#heimatland
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przemyslawslusarczyk · 1 year ago
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[Świat w wiadrze czyli rzecz o tym jak ukryte, piękne detale są jak ulotne chwile w niespokojnym świecie - trzeba tylko umieć znaleźć klucz]
więcej zdjęć na moim FB/przemysław.slusarczyk
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thekenobee · 1 year ago
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Killiney Beach, Dublin
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schonheit-ist-in-alles · 2 years ago
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In honour of what today was/is! 🥳🎂🍰🎉🎊🎈🛒🛍️🎁❤️💔❤️ Adi's
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And Maxi's
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And 3 days ago was the date he went, and A in 10 days...!
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awordwasthebeginning · 3 months ago
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Ich hab heute keine besseren Worte, ich find's einfach zum Kotzen, wie die Opposition den Anschlag in Solingen benutzt, um random die Abschiebung aller Syrer*innen in ihr ach so sicheres Heimatland zu fordern.
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deutsche-bahn · 7 months ago
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Also das heißt das Ein-Mann-Polykül ist essenziell die Schlagzeile: "Lokaler Mann zu dumm für Homewrecking, 5 Tote, 12 Verletzte" oder was?
precisely.
Das eine Mal als ich ihn in seinem Heimatland besucht habe hat er mir zwei Tage lang erzählt wie großartig der Brite doch sei, und dass der ihm Blumen geschickt hätte, und eine Flasche Whiskey, und überhaupt. Das unglücklichste daran ist dass er selbst dabei, im Fenster seines studio apartments sitzend und diese winzigen Zigarren rauchend ("Yknow, I don't even smoke that much. Only when you're around. Strange, right?") unverhältnismäßig gut aussah. Das nehme ich ihm allem voran am übelsten.
Also, ja. "Failed homewrecker tours EU in pursuit of prey, acquires much-suffering sidekick"
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opheliagreif · 9 months ago
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https://www.spiegel.de/ausland/alexej-nawalny-fuer-tot-erklaert-ein-scherz-zum-schluss-a-c6c5cf09-d165-49e2-b752-ce477cf3f9cc
Ich bin hier nicht oft politisch, aber heute muss ich es sein.
Heute wurde Alexej Nawalny ermordet. Ein Mann, der Putin die Stirn geboten hat und selbst nach einem Giftanschlag auf seine Person in sein Heimatland zurückgekehrt ist um einem menschenverachtenden Führer und Kriegstreiber die Stirn zu bieten. Er hat seine Ideale mutig vertreten, selbst mit dem Wissen, was das für ihn bedeuten wird. Er hat es zuerst mit Haft und jetzt mit seinem Leben bezahlt. Ich hoffe, sein Erbe wird weiterleben und Putin wird an seinen Morden politisch ersticken.
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leserreise-vietnam · 18 days ago
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Eine Nacht zwischen den Drachenfelsen
Tatsächlich war die Nacht auf dem Schiff mit Internet recht spärlich gesät, weshalb dieser Eintrag wie angekündigt etwas später daherkommt. Nach dem Besuch auf dem Großmarkt und dem Frühstück im Hotel ging es gestern Richtung Osten zur Halong Bucht, laut Quang einem „Muss für jeden Vietnambesucher“. Diese 1500 Quadratkilometer große Bucht ist übersät von unzähligen kleinen Inselchen aus Kalkstein, zwischen denen heute fast ebenso unzählige Schiffe herumfahren, die den Touristen einen angenehmen Aufenthalt bieten.
Bevor wir zur Bucht gelangen, erzählt uns Quang einiges über sein Heimatland. Vieles davon wissen all jene, die das Quiz am Beginn unserer Reise gemacht haben, bereits. Einige Details kommen doch noch dazu. So ist Vietnam beim Export von Pfeffer nicht – wie beim Kaffee und Reis – weltweit die Nummer zwei, sondern sogar ganz an der Spitze. Zitat Quang: „Wenn man jemandem sagt, er soll hingehen, wo der Pfeffer wächst, dann geht er nach Vietnam.“
Die rund 100 Millionen Vietnamesen verteilen sich auf 54 Volksgruppen – eher ungleichmäßig, denn 85 Prozent der Einwohner sind Vietnamesen. Die Minderheiten leben vor allem in den Bergen, in den Schulen wird aber durchwegs Vietnamesisch gesprochen. Mit der Schulpflicht nehmen es die Vietnamesen nicht ganz so streng, vor allem in den entlegenen Regionen. Dort wird bestenfalls darauf geachtet, dass die Kinder in ein paar Jahren Lesen und Schreiben lernen, dann werden sie Zuhause als Arbeitskräfte benötigt. Das Gesundheitssystem ist staatlich organisiert, aber chronisch überfordert. Quang dazu: „Das ist auch ein Grund dafür, dass Vietnamesen meistens zuerst zur Apotheke gehen und erst, wenn gar nichts hilft, zum Arzt.“
Die leidensvolle Geschichte Vietnams von der Besetzung durch die Chinesen bis zum Massenbombardement durch die US-Amerikaner wäre zu lang, um hier ausgeführt zu werden, ihr wollt ja auch noch lesen, was wir so erlebt haben. Kurz bevor wir aufs Schiff gehen, machen wir bei einer Perlenzucht Halt. Dort erklärt uns eine junge Vietnamesin, wie die Perlen entstehen, wie sie ihre Farbe erhalten und warum sie so besonders und wertvoll sind. Die leuchtenden Augen der Frauen in unseren Reihen beim Anblick dieser Kostbarkeiten verleiten so manchen männlichen Mitreisenden, im angrenzenden Shop eine schöne Summe an Dong zu investieren. Glücklich und zufrieden gehen wir in Halong an Bord.
„Ha Long“ heißt auf Deutsch übrigens so viel wie „der gelandete Drache“. Die Sage erzählt, dass über diese Bucht einst Feinde mit unzähligen Schiffen in das Land einzufallen versuchten. Ein feuerspeiender Drache tauchte auf und vernichtete die feindlichen Schiffe – die heute als kleine Inseln in der Bucht zu sehen sind. Wir sehen auf unserer Fahrt durch die Bucht weder Drachen noch Feinde, sondern wie schon erwähnt die zahlreichen kleinen Inseln und die Schiffe mit Touristen an Bord.
Den restlichen Tag nutzen wir dazu, uns von den Strapazen des Hanoi’schen Chaos zu erholen. Bei einer Fahrt zu einer geschlossenen Bucht, die nur über eine kleine Höhle erreichbar ist, wollen sich einige von uns dann doch ein wenig austoben und rudern mit Kajaks übers Wasser, während sich der Großteil der Gruppe von jungen Männern und Frauen in Ruderbooten durchs Wasser fahren lässt. Wir sind ja schließlich (vorwiegend) im Urlaub hier …
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dave-ivanov · 1 month ago
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Unter dem Titel "Joker - The World" hat Panini eine schöne Graphic Novel veröffentlicht, bei der Autoren und Zeichner aus den verschiedensten Ländern ganz eigene Versionen des Jokers mit einer Prise schwarzen Humors, eigener Kritik oder Lob an das eigene Heimatland oder manchmal auch der typisch-europäischen Überheblichkeit zutage tragen. Das ist durchaus unterhaltsam und die Zeichenstile sind sehr unterschiedlich und künstlerisch. Besonders gefiel mir bereits die amerikanische Eröffnungsstory und der Wahnsinn des Protagonisten war in jeder Story erkennbar. Obwohl die deutsche Story von Dortmunder Torsten Sträter kommt, stellt er ihn nicht als Witzfigur da, aber benutzt natürlich seinen Wortwitz und eigenartige Nachnamen, wie man das von ihm kennt. Zudem nimmt die Story ihren Ausgang in der Musikwelt, die jedem Blog-Leser hier bereits dieses Exemplar schmackhaft machen sollte. Der Nachtdetektiv taucht nur selten auf, aber ich glaubte auch nur als Kind, dass die Welt einen Batman bräuchte. Heute ist das anders.
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ladyaislinn-purewhite · 2 months ago
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Mads Mikkelsen & The Queen
Schauspieler Mads Mikkelsen gewann den BAMBI 2023 in der Kategorie „Schauspiel International“. Im Interview mit BUNTE.de spricht er über den besonderen Moment, als er einst Queen Elizabeth II. die Hand schütteln durfte – und was dabei schieflief.
„King Arthur“, „Hannibal“ oder „James Bond“: Mads Mikkelsen stand schon für unzählige Filme vor der Kamera. Seine BAMBI-Auszeichnung in der Kategorie „Schauspiel International“ ist deshalb mehr als verdient. Und seine Rollen als Bösewicht, sarmatischer Reiter oder Krimineller ermöglichten es ihm schon mehrfach, andere Größen der Showbranche, Politik oder Adels-Dynastie zu treffen. 
So schüttelte der Schauspieler nicht nur bereits Königin Margrethe von Dänemark (83) die Hand, sondern durfte auch Queen Elizabeth II. († 96) höchstpersönlich treffen. Doch wie fühlt es sich an, einer Rekord-Regentin zu begegnen? Das fragte BUNTE.de den Schauspieler auf dem roten Teppich der BAMBI-Veranstaltung 2023.
Mads Mikkelsen bei Queen-Treffen: „War ein wenig beängstigend“
Im Interview mit BUNTE.de erinnert sich der gebürtige Däne schmunzelnd zurück: „Das war ein wenig beängstigend, weil es so viele Regeln gab. Du musstest eine Minze essen. Du musstest dich auf eine bestimmte Art verbeugen, keine Fragen stellen, nur ihre Fragen beantworten. Und natürlich habe ich das vermasselt. Aber es war wirklich schön. Ich bin stolz darauf.“
Die coolste Königin der Welt ist und bleibt für den 57-Jährigen aber die Monarchin seines Heimatlandes, oder? Eine Frage, die der dänische Hollywood-Star ganz klar mit „Ja!“ beantwortet hat.
quelle: Bunte.de
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archivingbarca · 3 months ago
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IlkayGuendogan: Liebes Fußballdeutschland,
nach einigen Wochen Bedenkzeit bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es an der Zeit ist, meine Nationalmannschaftskarriere zu beenden.
Ich blicke mit sehr viel Stolz auf 82 Länderspiele für mein Heimatland zurück – eine Zahl, die ich mir so hätte niemals erträumen können als ich 2011 mein Debut für die A-Nationalmannschaft gegeben habe.
Mein Highlight war ganz klar die riesige Ehre, dass ich im vergangenen Sommer bei unserer Heim EM die Mannschaft als Kapitän anführen durfte! Uns ist nach all den Jahren zuvor gelungen, die Nation endlich wieder stolz zu machen – dass ich dabei einen Teil dazu beitragen konnte, macht mich sehr glücklich.
Doch bereits vor dem Turnier verspürte ich in meinem Körper, aber auch in meinem Kopf eine gewisse Müdigkeit, die mich zum Nachdenken gebracht hat. Und die Spiele auf Vereins- als auch Länderebene werden nicht weniger.
Ich werde dieser Nationalmannschaft definitiv weiterhin als Fan erhalten bleiben und hoffe sehr, dass gemeinsam der Aufwärtstrend fortgesetzt werden kann – und dann spricht auch nichts dagegen, bei der WM 2026 zu den engsten Titelanwärtern zu zählen. Wir haben einen fantastischen Trainer, eine richtig starke Mannschaft und einen tollen Teamgeist.
Danke an alle Fans, Mitarbeiter, Trainer und Mitspieler, die mich auf diesem Weg begleitet haben.
Es war mir eine Ehre!
Danke, Deutschland! 🇩🇪
Euer Ilkay
(twitter, 19/08/24)
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nanasbabe · 1 year ago
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sie.
das beste was ich je gemacht habe, war sie zu wählen.
von der ersten sekunde an wusste ich, dass wir eine geschichte zusammen haben werden.
ich sah sie an und ich hatte plötzlich ein blackout.
ich hätte niemals gedacht, dass ein mensch so wunderschön sein kann.
ich lernte sie besser kennen & habe schnell bemerkt dass ihr inneres noch viel schöner ist als ihr äußeres.
gerade eben sind wir getrennt, da sie für 2 einhalb wochen in ihrem heimatland ist.
sie ist erst seit gestern dort, aber ich vermisse sie jetzt schon wie verrückt.
dieses gefühl wenn man weiß dass die liebe deines lebens am anderen ende der welt ist fühlt sich gar nicht gut an.
mein herz sehnt sich nach ihrem herzen.
meine augen sehnen sich nach ihren augen.
meine hände sehnen sich nach ihren händen.
meine lippen sehnen sich nach ihren lippen
& meine seele sehnt sich nach ihrer seele.
mittlerweile sind wir fast ein einhalb jahre zusammen.
wir hatten sehr viele höhen und tiefen, aber so wie unsere beziehung nun läuft, kann ich sagen dass der ganze schmerz sich gelohnt hat.
wir achten mehr auf die gefühle des anderen und kommunizieren viel mehr als wir es damals taten.
wir lachen & weinen zusammen.
wir lieben uns & wir schreien uns manchmal an.
sie macht mich zum glücklichsten menschen & trotzdem könnte ich sie manchmal gegen eine wand schlagen.
aber hand aufs herz.
ich würde alles für sie tun.
ich würde mein leben lang leiden nur damit sie für 5 min lächeln kann.
ich versuche ihr die welt zu füßen zu legen, weil sie genau das verdient hat.
wir streiten villeicht oft (in letzter zeit nicht so gott sei dank) aber unsere liebe ist echt.
alles was wir machen, sagen & fühlen ist echt.
ich liebe mein mädchen und in meinen augen ist sie das schönste wesen was existiert.
ich versuche so gut wie möglich eine gute freundin für sie zu sein, ich will für sie da sein wenn sie lacht, wenn sie weint, wenn sie traurig ist, wenn sie glücklich ist, wenn sie jemanden braucht, wenn sie etwas braucht und allgemein wenn irgendetwas mit ihr ist will ich die sein, die sie auffängt und ihr ein gefühl der sicherheit gibt.
ich versuche es so gut wie ich kann, wenn ich am ende des tages ihr lächeln sehe ist sowieso schon alles negative in meinem leben vergessen.
ich vermisse sie im moment wirklich sehr und fühle mich sehr einsam und alleine ohne sie. während ich diesen text hier grade schreibe habe ich tränen innen augen, weil ich einfach weiß dass ich sie erst in 2 wochen wieder in den arm nehmen kann.
aber leute eines sag ich euch, sie ist die beste.
wenn meine welt verloren scheint, zeigt sie mir den weg.
wenn mein leben dunkel ist, ist sie mein licht.
sie ist immer da für mich, sie liebt mich wie ich bin.
ich wünsche jedem menschen in seinem leben eine nana.
@keysbabe <3
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syrenki · 6 months ago
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yeah yeah yeah opera is not a real listenable music genre but an old rich white people gag, okay yadda yadda yadda. but have a glass of wine and watch how this hits you !
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unscharf-an-den-raendern · 1 year ago
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Hinter einer Paywall, daher hier der Text:
Natürlich hatte Jonas Kaufmann (20) seine Kamera dabei, als er im Frühjahr letzten Jahres mit seiner Schwester Lea und seinem Kumpel Mats Maas in die ukrainisch-polnische Grenzregion aufbrach. „Nicht mit dem Ziel, einen Film zu drehen“, betont der junge Attendorner, der zumindest den Jüngeren als Schauspieler aus der Kika-Sendung „Schloss Einstein“ bekannt sein sollte. Die Drei wollten kurz nach Kriegsbeginn in der Ukraine helfen. Und dabei, ganz nebenbei, ein paar Erinnerungsaufnahmen machen. Was Kaufmann zu diesem Zeitpunkt nicht ahnte: Ihre Reise in die polnische Grenzstadt Chelm und eine besondere Begegnung dort führten dazu, dass nun sein erster eigener Film auf die Kinoleinwand kommt. Er trägt den Namen „Der Kern, der dich zusammenhält“.
„Nach Kriegsbeginn habe ich gespürt, dass ich etwas tun möchte“, berichtet der „unruhige Fuchs“, so beschreibt sich der Jung-Schauspieler selbst, von seiner spontanen Eingebung, als freiwilliger Helfer an die Grenze zur Ukraine zu reisen. Sein Abitur hatte Kaufmann im Frühjahr 2022 schon in der Tasche, der Start seines Politik- und Philosophiestudiums in Berlin stand noch bevor – er hatte also Zeit und mit seiner Schwester Lea (23) und seinem Kumpel Mats, den er am Set kennenlernte, zwei Verbündete, die ebenso als freiwillige Helfer vor Ort sein wollten. Sie riefen kurzerhand zu Geld- und Sachspenden auf, packten schließlich einen vom Pastoralverbund Attendorn zur Verfügung gestellten Transporter voll mit Hilfsgütern und fuhren los. 15 Stunden später und auf Vermittlung einer Hilfsorganisation – zu Beginn der Fahrt hatten sie keine Ahnung, wohin sie fahren würden – landeten sie in Chelm.
Und dort trafen die drei jungen Menschen aus dem Sauerland bzw. aus Köln – dort lebt Mats Maas – auf Roman. Ein damals 17-jähriger Kriegsflüchtling, der als Dolmetscher in Chelm mithalf. Zwei Wochen blieben Jonas, Lea und Mats vor Ort und verbrachten viel Zeit mit Roman. Schnell fanden sie ein gemeinsames Thema – und zwar die Frage, wie ihre Generation mit den Krisen auf dieser Welt umgehen kann, umgehen soll, umgehen muss. Roman war der perfekte Gesprächspartner, ein junger Mann mit großen Zielen, der vom Krieg genauso überrascht wurde wie alle anderen, Hals über Kopf fliehen und sich ein komplett neues Leben aufbauen musste. Bei diesen bewegenden Gesprächen war die Kamera anders als ursprünglich geplant doch dabei.
Wieder zurück in Attendorn, half der Zufall. Durch seine Schauspielerei bei Schloss Einstein lernte Kaufmann die Regisseurin Franziska Pohlmann kennen, die ihn unvermittelt anrief und hellhörig wurde, als Jonas von seinen Erfahrungen und Begegnungen in Chelm erzählte. Er schickte ihr sein Film-Material. Pohlmann, Inhaberin einer Produktionsfirma, war dermaßen begeistert, dass sie einen Film aus den aufwühlenden Gesprächen drehen wollte. Der Startschuss für Kaufmanns erstes, eigenes Filmprojekt.
Mit Hilfe einer Filmförderung des Landes Niedersachsen machten sich Jonas Kaufmann, sein Kumpel Mats Maas und ein Tonmann erneut auf und besuchten noch einmal Roman, der in der Zwischenzeit bei einer Gastfamilie in Oldenburg untergekommen war. In dem Film berichtet der junge Mann, wie er sich in Deutschland eingelebt hat und was der Krieg in seinem Heimatland mit ihm gemacht hat. „Heute ist Roman ein ganz anderer Mensch, unglaublich reif und Erwachsen“, erzählt Jonas, ohne zu viel Inhalt des Films verraten zu wollen.
Wie dieser Roman tickt, die Geschichte, die er erzählen kann, davon werden sich die Zwölftklässler des St.-Ursula-Gymnasiums am Montagabend im JAC-Kino ein eigenes Bild machen. Die Gymnasiasten bekommen die Chance, den Film vor seiner offiziellen Premiere im November zu sehen. Anschließend werden sie am Montagabend über die Frage diskutieren, wie ihre Generation künftig mit Krisen umgehen wird. Die Idee hatte Sebastian Springob, der vor nicht allzu langer Zeit noch Lehrer von Jonas Kaufmann am St.-Ursula-Gymnasium war. Natürlich wird Roman, heute 19 Jahre jung, dabei sein. Nicht nur auf der Leinwand, sondern zum Anfassen im JAC-Kino. Er wird sich den vielen Fragen der angehenden Attendorner Abiturienten stellen – und sie mit Sicherheit beantworten.
Ganz offiziell läuft der Film dann am 23. November (18 Uhr), 26. November (16 Uhr) und 28. November (19 Uhr) im Attendorner Kino, Tickets gibt es zum Sonderpreis von fünf Euro. Langfristig soll der Film im Fernsehen laufen, wünscht sich Jonas Kaufmann. Es ist sein Film. Ein ungeplantes Werk, denn eigentlich und in erster Linie war er mit seiner Schwester und seinem Kumpel zum Helfen an der polnisch-ukrainischen Grenze.
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awordwasthebeginning · 1 year ago
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Okay. Helft mir mal kurz. Ich dachte eigentlich, ich bin gut in Mathe, aber das hier raff ich nicht:
Bedingung 1: wir haben Fachkräftemangel
Bedingung 2: es kommen viele Leute ins Land, die in ihrem Heimatland eine Berufsausbildung gemacht haben
Wie - zum Fick - kommen wir jetzt dazu, die Zuwanderung blockieren zu wollen? Offensichtlich ist die Fachlichkeit da, aber sie kann/darf nicht arbeiten, das ist doch das Problem????
Grüße an die Genoss:innen im BT, lasst euch bitte nicht ins Bockshorn jagen von diesen dämlichen rassistischen Populisten, danke
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korealog · 7 months ago
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First Hello (ENG/DE)
(ENG)
A big hello to anyone who’s reading this right now! (most probably just my family and friends but anyways haha) This is the first blog entry I am ever writing so let’s see how it goes…
Firstly, a short introduction for those who don’t know who I am :) My name is Pia, I’m 20 years old and like to pretend that I’m suuuper independent. I’ve already been on a short solo trip last year in Vienna, Austria for a few days but this is nothing compared to the big trip I’m doing this year! This will be the first time I’m gonna be 11.761 kilometers or 7.308 miles away from my home country… Scary? Maybe a bit. Excited? I’ve never been so ready for a solo trip than this one!
Till now I’ve actually prepared everything from my flight on the 12th of July to booking my apartments and search for all the places I have now on my bucket list, so I’m gonna keep this short for now. My Korean skills improved so I hope I can survive my 3 summer weeks in the country I want to visit so bad!! 
Well, why do I start a blog, when I can just send picture and videos? Why can’t I just call my friends and family?
First of all, there will be a 7-hour time difference so it would be hard finding a good time to call my people. But the main reason I’m doing this is because, …
I don’t want to be stuck on my phone in the cities I planned to see for so long, just to text every person how I’m doing and send them all my pictures over and over again. This blog is not just for me, when I’m looking back at it in the future but also for everyone who wants to know how I am doing in these 3 weeks! I really want to enjoy every moment of my trip and not think about a responsibility to always give an update to everyone. So, this is going to be my update channel for you guys!
I will write about my days here and also upload the photos I took, so you can check what I have been up to. Don’t be nervous when there are days, I may not check in here and text you about my trip, I’m most probably outside enjoying life as much as possible. 
Well, I think that’s it for now! The next blog entry will probably come directly from Busan, till then I hope you have an amazing time and stay tuned for my adventures in a country I’ve only seen on pictures and videos so far :))
(DE)
Ein großes Hallo an alle, die das hier gerade lesen! (höchstwahrscheinlich nur meine Familie und Freunde, aber egal haha) Dies ist der erste Blogeintrag, den ich jemals schreibe, also mal sehen, wie es läuft...
Zuerst eine kurze Einführung für diejenigen, die nicht wissen, wer ich bin :) Mein Name ist Pia, ich bin 20 Jahre alt und mag es, so zu tun, als ob ich suuuper unabhängig wäre. Letztes Jahr war ich schon einmal für ein paar Tage auf einem kurzen Solo-Trip in Wien, Österreich, aber das ist nichts im Vergleich zu der großen Reise, die ich dieses Jahr machen werde! Das wird das erste Mal sein, dass ich 11.761 Kilometer oder 7.308 Meilen von meinem Heimatland entfernt sein werde... Beängstigend? Vielleicht ein bisschen. Aufgeregt? Ich war noch nie so bereit für eine Solo-Reise wie für diese!
Bis jetzt habe ich eigentlich alles vorbereitet, von meinem Flug am 12. Juli bis zur Buchung meiner Wohnungen und der Suche nach all den Orten, die ich jetzt auf meiner Bucket List habe, also werde ich mich erst einmal kurzfassen. 
Meine Koreanisch Kenntnisse haben sich verbessert, also hoffe ich, dass ich meine 3 Sommerwochen in dem Land, das ich unbedingt besuchen möchte, überleben kann!!! 
Warum fange ich eigentlich einen Blog an, wenn ich einfach Bilder und Videos schicken kann? Warum kann ich nicht einfach meine Freunde und Familie anrufen?
Erstens gibt es eine Zeitverschiebung von 7 Stunden, so dass es schwierig wäre, einen guten Zeitpunkt zu finden, um meine Leute anzurufen. Aber der Hauptgrund, warum ich das tue, ist, dass ...
ich in den Städten, die ich besuchen will, nicht so lange an meinem Telefon hängen möchte, nur um allen Leuten zu schreiben, wie es mir geht, und ihnen immer wieder meine Bilder zu schicken. Dieser Blog ist nicht nur für mich, wenn ich in der Zukunft darauf zurückblicke, sondern auch für alle, die wissen wollen, wie es mir in diesen 3 Wochen geht! Ich möchte wirklich jeden Moment meiner Reise genießen und nicht daran denken, dass ich die Verantwortung habe, allen immer ein Update zu geben. Dies wird also mein Update-Kanal für euch sein!
Ich werde hier über meine Tage schreiben und auch die Fotos hochladen, die ich gemacht habe, damit ihr sehen könnt, was ich so gemacht habe. Seid nicht nervös, wenn es Tage gibt, an denen ich mich hier nicht melde und euch von meiner Reise schreibe, ich bin höchstwahrscheinlich draußen und genieße das Leben so viel wie nur möglich. 
Nun, ich denke, das war's für den Moment! Der nächste Blogeintrag wird wahrscheinlich direkt aus Busan kommen, bis dahin hoffe ich, dass ihr eine tolle Zeit habt und bleibt dran für meine Abenteuer in einem Land, das ich bisher nur auf Bildern und Videos gesehen habe :))
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taxil · 1 year ago
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27.-29.10.2023
Worum's geht: Die ersten Nächte auf meinem 6-Tages-Trip im Dschungel ("Softcore Amazonas"), Poledancers & bush negros
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Habe die erste soweit geruhsame Nacht am Rande des Dschungels hinter mir, nachdem wir gestern von Atjonie fünf Stunden den Suriname River stromaufwärts gefahren sind, und zwar fast ohne Pause (eine Ausnahme bei der wir wegen des Wasserstands aussteigen und laufen mussten). Mir tat, gelinde gesagt, der Arsch weh. Die Sitzbank in dem dachlosen Taxiboot besteht aus einer einfachen Holzplanke und der Motor brummt unangenehm durch den ganzen Bauch. Wir sind in einem schönen Lodge in dem schwarzen Dorf Goejaba untergebracht; der Flair ist hipp aber einfach, Strom zum Handyladen sporadisch verfügbar und die einzigen Gäste sind junge modisch tätowierte Damen in bunten Strandtüchern, die mit ihren Tourguides kichernd baden gehen. Später werde ich mich bei dieser Erinnerung etwas angeekelt schütteln, denn da schwamm noch ordentlich viel Müll im Fluss; kein Vergleich zu dem trinkbaren Wasser am Sintiadam.
Meine Lodge-Nachbarn in Goejaba sind drei Surinamesen aus Paramaribo, die für das Wochenende ausspannen. Ich komme kurz mit ihnen ins Gespräch. Kevin, einer der drei, ist hocherfreut, als ich ihm von meinem IT-Job erzähle. Er selbst habe gerade seinen Abschluss in Informatik gemacht. Ich: "Really? I would not have guessed!" Warum ich das sage? Weil Kevin nicht dem Stereotypen des Informatikers entspricht. Er erinnert mich an die Theaterstudenten aus meiner Unizeit, allein von der körperbewussten Art, wie er sich bewegt, und von den kunstvollen Tattoos auf der nackten Brust. Kevin zuckt mit den Schultern, er nimmt mir meinen Kommentar nicht übel, da habe ich nicht Unrecht, meint er. Seine Reisebegleiterin (und Trainerin), die sich über das Geländer der Terrasse beugt, sagt, dass sie eine Truppe von Poledancers seien. Es dauert nicht lang, da zeigen sie mir verblüffende Videos ihrer Choreografien. Die Dame hat ihre eigene Tanzschule aufgemacht, obwohl der Stangentanz (noch) keinen guten Ruf in ihrem Heimatland genießt. Siehe Insta-Video unten (eventuell nur sichtbar mit Instagram-Konto).
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Unsere Reisegruppe ist alles andere als sexy. Sie besteht aus mir, zwei jungen niederländischen Brüdern, die die meiste Zeit über ihre eigenen Füße stolpern, weil sie den Blick vom Handy nicht heben können, und Sensi, unserem gemütlichen und logistisch leider völlig untalentierten Buschmann und Tourguide. Morgen stoßen dann noch die Bootsmänner Hesti und Freddy hinzu. Am Ende der Reise werde ich erfahren, dass Sensi und ich wohl die einzigen waren, die so etwas wie Seife zum Waschen benutzt haben. Sensi fühlt sich im Regenwald merklich wohler als in der Logistik. Ich erlebe ihn in der Zivilisation als hektischen Mann, der bei der An- und Abfahrt im Hafen von Atjonie umkehren muss, weil er etwas vergessen hat einzupacken, oder der entgegen der persönlichen Planung plötzlich kein Eis für die Kühlbox (die 6 Tage lang halten muss!) auftreiben kann und auf der Autofahrt zum Hafen dreimal anhält, schließlich bei Familie/Freunden. Sogar das eigene Mittagessen vergisst er, also zeige ich Erbarmen und teile meins mit ihm. Ich erzähle dies mit aller Zuneigung und dem Respekt, der ihm für seine Leidenschaft gebührt, denn er ist ein ganz hervorragender und menschlicher Führer, der für seine KundInnen auch bereitwillig die Extrameile geht. Die kleinen Diskrepanzen haben das Dschungelerlebnis in keiner Weise geschmälert, sondern mir eher gezeigt, unter welcher Arbeitslast ein Freelancer wie er steht. Ab dem dritten Tag, als wir das letzte Dorf hinter uns gelassen haben und nur noch Regenwald vor uns liegt, fällt die letzte Hektik von Sensi ab und er wird der stille Meister mit der Machete.
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Pic: Sensei Sensi sensing the wild.
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Pic: Das Periodenhaus für die menstruierende Frau. In dieser Zeit darf sie nicht für die Gemeinde kochen. Fast wie Urlaub. Pic 2: Der Ceiba pentandra - ein heiliger Baum, unter dem sich die Hütten der Saramaccaner ducken.
Aber eins nach dem andern. Auch die zweite Nacht verbringen wir noch unter den Saramaccanern (einer der großen Afro-Stämme Surinams) und genießen den "Luxus" einfacher Holzhütten mit der unzuverlässigen Strom- und Wasserversorgung doch dafür mit der köstlichen surinamesischen Küche aus Fisch, Kassava und verschiedenen Soßen und Suppen. Aber keine Sorge, brummt Sensi und ein Grinsen stiehlt sich langsam auf seine Lippen, das werde sich am dritten Tag ändern. "Then you will have to work, guys. On the third day we will have left the last village behind. After that we are in the wild." Wenn ich nach diesen sechs Tagen feststelle, dass mich der Dschungel nicht in die Knie gezwungen hat, könne ich darüber nachdenken, auf eine seiner mehrwöchigen Expeditionen in unerschlossenes Terrain mitzugehen. Die Sintiadam-Tour ist ein Amazonas-Training in ultrasoft. Nicht ganz so weichgespült wie die Resort-Touristen, sagt er ganz barmherzig. Doch im Vergleich zu einer Expedition noch Pipifax. Später, als wir im Dschungel am Lagerfeuer, das in dieser Hitze niemals richtig ausgeht, sitzen, wird er uns von den deutschen Bundeswehrlern erzählen, die bei ihm Survival-Trips in entlegene Gebiete machen, oder von einem der größten Geflügelfleischproduzenten Deutschlands, mit dem er fast jährlich in den Amazonas verschwindet, zuletzt zum über 100 Jahre alten Grab des niederländischen Kartografen Johan Eilerts de Haan.
Sensi ist selbst Saramaccaner und hat in fast jedem Dorf dieser Ecke Verwandte. Am zweiten Abend nächtigen wir in Kosindo/Kajana, in dem gerade der Tod eines Gemeindemitglieds betrauert wird, und zwar ganz nach irischer Art: mit Musik und Alkohol. Auch eine zu Ehren des Toten bemalte Fahne wird durch das Dorf getragen und es bildet sich eine lange, jubelnde Schlange, die durch die unbefestigten Straßen zieht. Wir sollen, so Sensi, es lieber unterlassen Fotos von den bunt bekleideten Einwohnern zu machen; Auf der anderen Seite halten grölende Halbstarke uns ihr Smartphone ins Gesicht und filmen uns wie die Affen im Zoo. Nun ja, unser Tourguide besucht an dem Abend noch seine Großmutter im Nachbardorf. Ich frage ihn, ob er Geschwister habe. Er gibt eine lange Antwort. Unterm Strich: Er hat viele Halbgeschwister. Aber die "bush negros", wie er sich selbst bezeichnet, leben selten monogam.
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