#hans belting
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schizografia · 1 year ago
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Sono in lei radunate le grazie fiorentine:
in un corpo che insieme è solido e flessuoso
stanno Eleganza e Forza, due sorelle divine.
E’ una donna mirabile, frutto miracoloso,
stupendamente salda, eppure assai leggera,
fatta per troneggiare sopra un letto sontuoso,
e d’un papa o d’un principe attizzare i piaceri.
– Vedi come il sorriso è fine e voluttuoso:
in quella fatuità trascorre dolce un’estasi,
nello sguardo un’ambigua e languida ironia,
un velo intorno al viso la seduzione desta,
ogni tratto ci dice con trionfante malia:
“La Voluttà mi chiama, l’Amore m’incorona”.
Vedi che forte fascino dona la gentilezza
a colei che di tanta maestà si corona.
Su, giriamole intorno, scrutiamo la bellezza.
O artificio blasfemo, sorprendente malizia!
E’ un mostro bicefalo questo corpo di luce
che riverbera un mondo di suprema delizia!
– No, è solo una maschera quel volto che seduce
e che una fine smorfia ora va rischiarando.
Ma osserva il volto vero com’è atrocemente
raggrinzito e com’è arrovesciato standosene
al riparo del primo artefatto sembiante.
Povera sovrumana bellezza, il tuo bel rivo
di lacrime nel cuore spaurito si riversa,
mi fa ebbro il tuo inganno, e l’anima s’abbevera
al flutto che il Dolore dalle pupille versa.
– Perché ora piange, lei, l’avvenente regina
che terrebbe ai suoi piedi l’umanità sperduta?
Quale oscuro male l’è al bel fianco spina?
– Insensato, lei piange proprio perché ha vissuto.
E perché vive. E quello che più e più deplora
e che tutta la scuote è il fatto che poi,
domani, è necessario, ahimé, vivere ancora,
domani, posdomani, e sempre: come noi!
Charles Baudelaire, La maschera
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archivist-dragonfly · 2 years ago
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Book 246
Hieronymus Bosch: Garden of Earthly Delights
Hans Belting
Prestel Verlag 2005
Devoted entirely to Bosch’s Garden of Earthly Delights, this square flexibound book is an excellent examination of one of the most enigmatic and controversial paintings in the history of art. With scores of images—including many in detail—and several essays, the book presents the case for the triptych as a painted Utopia, of humankind in Paradise untouched by the Fall.
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fabiansteinhauer · 2 years ago
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Bild- und Rechtswissenschaft
1.
In dem kurzen Kapitel über einen Notar im Spiegel nennt Hans Belting dieses Bild einen gemalten Ehevertrag. Manche haben sich angewöhnt, solche Gesellschaften als römische Gesellschaften zu beschreiben, die etwas von ihren Vorstellungen (und das auch noch alltäglich und immer wieder) so aussondern, als ob diese Vorstellungen kristallisiert, fermentiert oder schlicht geronnen seien und denen man darum einen eigenen oder gar unaustauschbaren Begriff, den des Rechts, widmen müsse.
Das Wort Recht soll in solchen Gesellschaften fast immer im Spiel sein (damit auch viele Ideen), der Name Roms ist 'nicht fast immer' im Spiel. Diese römischen Gesellschaften haben sich auch einmal monotheistisch verstrickt und wie viele andere, nicht aber alle Gesellschaften, kursiert ihn ihnen die Idee, man habe sich und seine Dinge vermehrt. Sogar der Abschied vom Monotheismus wird als Vermehrung gedacht, wenn man, wie es hier und da geschieht, von einer Modernisierung und Ausdifferenzierung der Gesellschaft ausgeht und das wiederum als Polytheismus der Moderne beschreibt: Aus einer Referenz seien viele geworden.
Das ist in Frage zu stellen. Es wäre nicht in Frage zu stellen, wenn man das irgendwie vom Tisch wischen könnte. Es ist in Frage zu stellen, weil es zwar zwar nicht geleugnet werden kann, aber nichts daran genügsam ist. Beispiel hierfür ist das Verhältnis zwischen Bild und Recht und damit auch das Verhältnis zwischen Bild- und Rechtswissenschaft. Es ist nicht zu leugnen, dass dieses Beispiel ein Beispiel von Zweierlei ist, und völlig ungenügsam, also entweder restlos ungeklärt oder restvoll geklärt, ist, was das heißt oder inwiefern es zählt. Am Bild zerschellt die Haltung der Autonomie des Rechts, wie am Recht die Idee einer Eigenheit des Bildes zerschellt. An beidem wird Schmelz brüchig und rissig. Und dies alles nur als Beispiel, nicht als etwas, was entweder am Bild oder am Recht liegt, dafür aber wieder für etwas anderes steht, und sei es, weil es zwar nicht repräsentativ, dafür aber symptomatisch ist.
2.
Das Kapitel über den Notar im Spiegel hat Hans Belting nicht nur als Bildwissenschaftler geschrieben, das hat er auch als Rechtswissenschaftler geschrieben. Die Formulierung vom gemalten Ehevertrag wählt Belting vor dem Hintergrund der These, das Anschauung und Bedeutung unzertrenntlich seien. Sie zu unterscheiden mag einfach sein, die Sinne zu unterscheiden, seien es höhere und niedere oder aber solche Sinne, denen man bestimmte Organe so reserviert, als seien sie deren Statthalter (so wie das Auge angeblich der Statthalter des Sehens, der Sicht oder aber des Blickes sein soll), das mag einfach sein. Erstens wird diese Unterscheidung aber auch nötig sein, denn wenn es nicht unterschieden wird, ist es nicht unterschieden, d.h.: ist es weder anschaulich, noch lässt sich sagen, ob und welche Bedeutung es hätte. Sie ist nötig, sitzt also, vorsichtig gesagt, einem Bedarf auf, um nicht zu sagen, dass sie die Not selber sei. Zweitens hat diese Unterscheidung (ein und eine) Geschichte, geht damit nicht in Gegenwärtigkeit und Präsenz auf, während der Bedarf nach dieser Unterscheidung nicht durch den Hinweis auf Kontingenz gestillt werden kann. Geschichte zu haben ist eine andere Formulierung dafür, aufzusitzen, ohne dadurch Ruhe zu haben. Man kann dafür viele Beispiele geben, eindrückliche Texte gibt es dazu, wie etwa Walter Benjamins Loseblattsammlung bzw. der Stapel Zettel, die unter dem Titel Geschichtsphilosophische Thesen publiziert wurden. Die Beispiele, die mich verfolgen so wie ich sie, sind solche wie Beltings Passagen zum gemalten Ehevertrag, Beispiele zu Recht und Bild, Beispiele aus der Bild- und Rechtswissenschaft, Beispiele aus dem Bilderstreit oder Bilderzwist.
3.
In dem Kapitel weist Belting auf Austauschmanöver hin, die Diego Velazquez, der das Bild van Eyck kannte, weil er es für die Habsburger 'verwaltete', vornahm, als er Las Meninas malte. Die Signatur des Malers sei durch ein Selbstsportrait Velazques' ausgetauscht worden, dafür sehe man die "Modelle des Malers" (bei Belting: das Modell, das Königspaar) nur im Spiegel. Das ist aus dem Bild heraus gesprochen. Auch der Titel des Kapitels ist als Austauschmanöver lesbar. Statt, wie Pierre Legendre, etwas von Gott im Spiegel zu schreiben, schreibt Belting etwas vom Notar im Spiegel. Man muss sich den Notar als ein diplomatisches Wesen vorstellen.
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nunc2020 · 2 years ago
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zunaki · 20 days ago
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Halloween at the 118 < 3
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freyadragonlord · 5 months ago
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I feel like the biggest difference between Kim Dokja and Han Yoojin is that while Dokja has for the most part carefully constructed his freak persona as a way to protect his vulnerabilities and trick his companions into believing he has his shit together, Yoojin just naturally is the freakiest little menace the world has ever seen
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yebreed · 1 year ago
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Everybody Eats Someone: Western Han Biting Artifact
Gold belt buckle of Western Han dynasty. Unearthed from the tomb of King of Chu of on Lion Rock (獅子山), Xuzhou (徐州), Jiangsu.
This dramatic buckle consists of two rectangular gold belt plates and a gold tongue. On the reliefs, everybody is eating someone. The heraldic bears of the Xiong (熊) clan, a prolongation of the royal House of Mi (芈), are present. The Ye (葉) family Taoist lineage I’ve examined here is from the same clan and House.
The bear totem is still pertinent for those with surnames Mi (芈), Yan (酓 or 檿), Shen (沈), Xiong (熊), Ye (葉), Xiang (項), Qu (屈).
The heraldic elements in the form of images represent rather archaic practice. They were gradually supplanted in China by the designation of belonging through the surnames’ hieroglyphs of or mottos.
On display in the Xuzhou Museum (徐州博物館).
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makorragal-312 · 6 months ago
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Remember when the Season 6 finale happened and we all jumped ship?
Now we're about to jump bridges.
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yubnubforhire · 8 months ago
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Genuinely think skz’s cover of Sherlock might be the best they’ve ever sounded and I’m losing my mind about it a little
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novelconcepts · 2 months ago
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I love comparing the OG trio’s wardrobes. Luke’s stretching his wings; he’s testing yellow, he’s testing orange, he wants to know if this slutty gray tank brings out his eyes. Leia’s got a phalanx of professional hair enthusiasts on call at any given moment; she’s wandering the galaxy with a pitch-perfect braid-dress combo, she does not miss. The twins are bringing fashion to this galactic rebellion whether you’re ready for them or not.
Han? Han will allow you to change his jacket. Slightly. For survival only. Full coat so he doesn’t freeze to death on a literal ball of ice or get shot immediately among the trees? Fine. If he must. He’s keeping the vest underneath. He MIGHT consider changing the stripe situation on those pants, if you convince him it was his idea. He’s sleeping in his emotional support gun belt. You just know this man has been buying the same brand of Space Hanes for 25 years, and he has no plans of stopping. This is a dude who knows what works for him, and he will COMMIT.
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denim-bias · 4 months ago
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shitvixxsay · 2 years ago
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VIXX (HYUK, LEO, KEN) - Voodoo Doll 🧚 (2023)
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fabiansteinhauer · 2 years ago
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Weither
Seine kunsthistorische Antrittsvorlesung, daran haben jetzt noch einmal eine Reihe von Texten erinnert, galt dem Ende der Kunstgeschichte, einem Finish. Das mochte bei der Ankündigung den einen oder anderen die Befürchtung oder den triumphalen Eindruck ausgelöst haben, dass da einer mit dem Dogma großer Trennung anrückte, mit einer vielleicht hegelianischen Formel oder einer ihrer Nachfolger. Passierte aber nicht. Archäologisch sprach er und archäologisch machte er dann weiter. Hans Belting hat es geschafft, nicht ein, sondern ein auf das andere Buch zu schreiben, für die man mehr Zeit zum Lesen braucht als er zum Schreiben.
Das gibt es häufiger, dass Bücher schneller geschrieben als gelesen werden. Was es aber nicht so häufig gibt ist, dass es das bei Büchern gibt, die einen lange beschäftigen. Beltings Schreiben sitzt einem 'ein- und ausgekochten' Apparat auf, damit ist nicht sein Fußnotenapparat gemeint, sondern das, was er in der Bild-Anthropologie das lebendige Medium des image/ des mentalen Bildes genannt hat. Das ist ein Körper, Beltings Körper war arbeitsam und berufen, dicht und gesättigt, ohne satt zu sein Diese Bücher, allesamt immer taugliche Gaben, hat er geschrieben, während er, wie Peter Geimer in dem Nachruf in der FAZ ihn bezeichnet, institutionell Gelehrter war. Das ist ein Unterschied zum sog. 'public intellectual' oder, wie man auf Deutsch sagt, 'öffentlichen Intellektuellen'. Stupende Gelehrsamkeit, das ist eine Formel für jemanden wie Belting.
Geimar hat dem Nachruf auf Hans Belting den Titel gegeben Byzanz blickt uns an, und damit auch einen Hinweis darauf gegeben, worin er einen Grund der wunderbaren Produktivität Beltings sah. Er sei den Bildern seiner Zeit nahe gekomme, weil der Blick von weither gekommen sei, aus Byzanz und Rom, aus einer Kenntnis der frühesten Ikonen. Das 20. Jahrhundert hat Belting hervorgebracht, ob das erklärlich wäre, soll mir heute egal sein. Heute und die folgenden Tage ist Anlaß, die Bücher noch einmal zu nehmen und weiter zu verzetteln, sich auf diesen charmanten Steif, die einnehmenden Sperrigkeit des Beltingblocks einzulassen. Sein ehrenhaftes, gemäldetaugliches und ebenfalls stupendes Vogelgesicht und die Art und Weise, wie er sich am Tisch, nachdem er lange Phasen wie geradeaus geschaut hatte, sich anderen zuwandte und der Körper dabei die Achse hielt, wie sein Rückrat dann einfach das Scharnier war, das sich leicht drehte, während sich am Körper sonst nichts bis auf die minimal, ernshaft und ironisch aufgeladenen Augen, bewegten, das ist mir das erste, immer wieder das erste Bild, das von diesem Bildwissenschaftler einfällt.
Einmal schrieb er: Mein kleines Buch über dieses Thema hat offenbar soviel Unbehagen erregt, daß es keine Diskussion auslöste, so sehr es auch seine Leser fand. Das war vielleicht schon einer der bekloppteste Sätze, die er so geschrieben hat - und der Satz war dazu auch noch witzig und irgendwie sympatisch, ist doch nett, dass jemand sich an Effektivität klammert, und sei es die Vorstellung, eher Unbehagen als reingarnichts ausgelöst zu haben. Sind wir nicht alle ein bisschen professoral?
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nunc2020 · 10 months ago
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Mediengrammatik-ein Wörterbuch der Bilder ?
Bilder funktionieren nur, wenn ihre Betrachter an die Echtheit dessen glauben, was da dargestellt wird.
„Heute gilt nur dasjenige als unsichtbar, was in der Welt noch nicht ausreichend sichtbar gemacht worden ist ..., während das absolut Unsichtbare, welches die Religionen im spirituellen Raum versprechen, im wörtlichen Sinn aus unserem Blick geraten ist.“
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baby-yongbok · 1 year ago
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WITH THE NY BELT THOUGH? AS SOMEONE FROM NY I AM FOAMING AT THE FUCKING MOUTH RN. HOW DARE YOU WEAR THAT AND LOOK THAT FUCKING GOOD. HE'S INVITED TO THE COOKOUT. 💯
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laotwormz · 1 year ago
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aerowave or winterfox uhh # 27!
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when your not-girlfriend writes a song ranting about you
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