#haben wahrscheinlich schon alle gelesen die wollen aber egal
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ctrsdoesart · 19 days ago
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Lanz & Precht Fanfiction
Ich wiederhole: Lanz & Precht Fanfiction
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emiko-fan-2podcasterin · 3 years ago
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„Die drei ??? und die Rache des Cupacabras“
Kapitel 3
In dieser Nacht schreckte Bob aus seinem Schlaf hoch. Er hatte da ein Geräusch gehört.
Es hatte fast so geklungen wie das heulen eines Hundes. Vielleicht war es auch nur ein Hund gewesen, doch irgendetwas sagte ihm das dies nicht der Fall war. Detektivische Instinkte, würde Justus das nennen. Peter würde wahrscheinlich wieder behaupten das es sein untrügbares Bauchgefühl war, welches ihn vor gefahren warnte. Doch egal was es nun auch war, es gefiel ihm nicht. Gerade als er das gedacht hatte, hörte er wieder dieses unheimliche Heulen. Es klang so als würde ein Hund... nein ein Wolf oder etwas schlimmeres da sein erscheinen ankündigen. Bob blickte sich im Zimmer um.
Es war stockfinster und er konnte sowieso nicht besonders viel ohne seine Brille sehen. Er tastete genau nach dieser nun auf seinem Nachttisch, neben sich. Endlich spürte er das kalte Metall unter seinen Fingern und griff danach. Nebenbei schnappte er sich auch seine Uhr und legte sie sich ums Handgelenk. Es war gerade mal kurz vor halb sechs in der Früh. Für normale Menschen vielleicht genau die richtige Zeit um aufzustehen, doch nicht wenn man Ferien hatte und dazu noch einen anstrengenden Tag hinter sich hatte! Als er endlich wieder klar sehen konnte, sah er sich erneut um.
Seine beiden Freunde schliefen noch tief und fest. Justus lag rechts von ihm, wie immer verquer in seinem Bett und hatte es geschafft seine Decke aus dem Bett zu katapultieren. Bei diesen Temperaturen würde er sich allerdings eine Erkältung holen, wenn er weiterhin ohne Decke schlief. Also machte Bob es sich zur Aufgabe seinen Chef vor dieser miserablen Aussicht zu retten und hob sie vom Boden auf und deckte seinen besten Freund damit wieder zu.  Danach schaute er nach links, wo sich Peter das Bett am entferntesten von der Tür ausgesucht hatte, da er der Meinung war, dass wenn ein Mörder oder Monster  ins Zimmer kam er oder es Justus zuerst töten würde. Dann hätten er und Bob nämlich noch Zeit genug über die kleine Feuerleiter neben seinem Fenster zu entkommen. Zwar hatte Justus ihm klarmachen wollen, dass wenn überhaupt jemand hier einbrechen würde, derjenige über die Feuerleiter ins Zimmer kommen würde,doch Peter hatte ihn einfach ignoriert und stur wie immer an seiner Behauptung festgehalten.  Nun lag er in seinem Bett und blubberte vor sich hin, so wie Justus und Bob es immer gerne nannten. Der zweite Detektiv hatte nämlich die Angewohnheit beim schlafen durch seinen Mund zu atmen und dadurch entstand ein sehr witziges Geräusch, welches kaum zu verwechseln mit dem bubblern eines Fisches war. Bob lächelte, doch das Lächeln gefror ihm sofort wieder im Gesicht,
als er erneut das heulen hörte. Er drehte sich um und drückte vorsichtig die Türklinke ihres Zimmers herunter. Darauf achtend bloß keinen Lärm zu machen, der seine beiden Freunde wecken würde. Aber natürlich quietschte es laut und Peter fuhr sofort alarmiert aus seinem Schlaf hoch. Er blickte sich hektisch im Zimmer um atmete aber erleichtert auf, als er Bob sah. „Bob wo willst du denn so spät noch hin?“ fragte Peter mit einem Stöhnen. Er war hundemüde und wollte eigentlich nur weiterschlafen, aber er fragte sich auch warum Bob so spät aufgestanden war, denn eigentlich schlief Bob immer tief wie ein Stein und nichts konnte ihn so schnell aufwecken.
„Alles gut Peter, leg dich wieder hin.
Ich kann nur gerade nicht gut schlafen und werde mir deswegen ein bisschen die Beine vertreten. Ich bin gleich wieder zurück sollte nicht lange dauern.
Aber versprich mir wenn ich nach einer Stunde nicht zurück bin nach mir zu suchen ok?“ Bob fühlte sich nicht wohl dabei Peter anzulügen, allerdings wollte er nicht das dieser sich unnötig Sorgen machte. Er hatte es schon geschafft, dass sein Vater sich Sorgen machte, nachdem sie ihm von ihren Beobachtungen erzählt hatten.
So wie er seinen Vater kannte, würde dieser nun alles tun um seinen Sohn und seine beiden Freunde von jeglicher Art von Gefahr fern zuhalten. Peter nickte nur resigniert.
Er wunderte sich zwar wieso Bob das gesagt hatte, war jedoch viel zu müde um weiter darüber nachdenken zu können. Bob hätte fast gelacht als er zusah wie Peter sich einfach wieder in sein Bett fallen ließ, aber was hätte er auch um diese Uhrzeit vom zweiten Detektiv erwarten sollen. Er schlich sich leise auf den Flur hinaus, wobei er jedoch vergaß die Tür hinter sich zu schließen, und inspizierte den Gang.
An sich schien alles in Ordnung zu sein. Der Flur war nur spärlich beleuchtet, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen war, dass die meisten Leute noch schliefen.
Er wollte gerade wieder ins Zimmer zurückkehren, da bemerkte er einen Schatten der den Flur entlang schlich. An sich wäre das nichts besonderes gewesen, wenn dieser Schatten nicht über zwei Meter groß gewesen wäre und dazu auch noch überhaupt nicht menschlich aussah. Der Schatten kicherte vor sich hin und schlich dann weiter den Flur entlang. Zwischendurch meinte Bob das einiege Teile des Oberkörpers hin und her zu schwanken schienen, doch bei der Dunkelheit konnte er sich auch einfach getäuscht haben. Vorsichtig, darauf bedacht bloß keinen Lärm zu mache, folgte Bob dem kichernden Schatten und hatte fast ein Dejavu, welches ihn an einen ihrer früheren Fälle erinnerte. Der Schatten bog um viele Ecken, Gänge, Treppen  und irgendwann hatte Bob vollkommen die Orientierung verloren. Was eigentlich überhaupt nicht möglich sein konnte denn er war sich ziemlich sicher, dass die Pension in der sie untergekommen waren ein kleines zweistöckiges Haus war. Nebenan war zwar noch ein Haus gewesen, aber er hatte keinen direkten Übergang sehen können. Es schien aber auch als wäre der Schatten nun endlich da angekommen, wo er hatte hingehen wollen. Es war ein kleiner Flur, der dem bei seinem Zimmer sehr ähnelte, nur das dieser hier direkt neben der Küche zu liegen schien. Aus dem Augenwinkel konnte Bob die großen Schwingtüren sehen, welche in die große Küche führten. Dann musste doch auch irgendwo hier der Eingang zum Saal wieder sein! Ganz am Ende des Ganges gab es nur eine einzige große Eisentür mit einem Bullauge, durch das man ins Innere des Raumes blicken konnte. Er ging auf die Tür zu und betrachtete sie genau, konnte aber nichts besonderes feststellen. Außer natürlich den großen Schriftzug der klar und deutlich verkündete, dass es sich hierbei um einen Kühlraum, handelte der nur vom Personal betreten werden durfte. Vom Schatten war weit und breit keine Spur zu sehen, als hätte er sich in Luft aufgelöst. Bob wollte sich gerade wieder zurück auf den Weg in sein Zimmer machen als ihn eine Hand an der Schulter packte und grob nach hinten stieß. Er erwartete gegen die verschlossene Tür zu knallen, war jedoch umso mehr überrascht als er in einen Raum voller Kartons und Kisten mit verschiedenen Essen fiel. Er kam hart auf dem Boden auf und verlor sogleich seine Brille, die nun in irgendeiner Ecke herumlag. Er rappelte sich so schnell wie möglich wieder auf, doch es war bereits zu spät. Die Tür viel mit einem lauten Knall ins Schloss und Bob hörte wie ein Schlüssel umgedreht wurde. Er hämmerte so kräftig er konnte gegen die Tür. Er versuchte es mit ein paar gezählten Tritten doch es half alles nichts. Langsam bekam er Panik.
Er war ganz allein in diesem dunklen Raum. Niemand wusste wo er war.
Ganz am Rande seines Bewusstseins bekam er noch mit das derjenige, der ihn hier eingeschlossen hatte anfing grässlich zu lachen. Bob zitterte am ganzen Körper.
Von irgendwo her kam eiskalte Luft in den Raum geströmt, sodass er allmählich fror. Er hatte keine Ahnung wie er hier wieder rauskommen sollte. Verdammt nochmal er befand sich in einem Kühlraum. Er versuchte sich daran zu erinnern, was er einmal über Hypothermie gelesen hatte, doch im wollte es partout nicht einfallen. Er war verloren und es war sogar seine eigene Schuld. Wieso hatte er auch Peter nicht die Wahrheit gesagt. Er kam sich auf einmal ziemlich leichtsinnig vor. Er hatte das Gefühl es würde immer kälter um ihn herum werden. Er tastete im Dunkeln nach seiner Brille. Dabei stieß er viele Sachen um und manche fielen ihm auch auf den Kopf, die Beine oder beide Hände. Nach einer Weile hatte er seine Brille endlich wieder gefunden, sie hatte zwar mal wieder einen Sprung im Glas, aber das war ihm gerade ziemlich egal. Er fummelte an seiner Uhr herum bis er endlich die kleine eingebaute Taschenlampe fand und sie an machte. Die Uhr war ein Geschenk von Justus und Peter gewesen zu seinem Geburtstag. Sie war wirklich nützlich, vor allem wenn man andauernd in Lebensgefahr schwebte, so wie es bei ihm und seinen Freunden eigentlich andauernd der Fall war.
Das Licht der Taschenlampe fiel auf einmal auf mehrere Kartons, welche hinter der Tür gestanden hatten. Sie gehörten auf keinen Fall zu den üblichen Kartons und Kisten, welche gefüllt mit essen waren. Diese Kisten waren nämlich schon von einem leichten Frost überzogen und sahen außerdem ganz anders aus, farblich als auch förmig. Bob zögerte einen Moment, aber er hatte ja schließlich nichts zu verlieren.
Also öffnete er den ersten Karton und es verschlug ihm bei nahe die Sprache, als er sah was sich in diesem befand. Es war die gestohlene Filmausrüstung,von Peters Vater. Er öffnete auch die beiden Nieren Kartons und fand dasselbe in ihnen. Also hatte jemand die Ausrüstung gestohlen und hierher geschafft. Wahrscheinlich war es sogar dieser lachende Schatten gewesen, welchen Bob verfolgt hatte. Er freute sich ungemein über seinen Fund jedoch war es inzwischen so kalt geworden, dass seine Zähne angefangen hatten zu klappern. Wenn es so weiter ging würde er noch bei dieser Kälte erfrieren. Er lehnte sich gegen die immer noch  verschlossene Tür und betete das Justus und Peter ihn finden würden, so wie sie es eigentlich immer taten, wenn er in Schwierigkeiten steckte. Als Justus am nächsten Morgen wach wurde merkte er gleich das etwas nicht stimmen konnte. Die Tür hinaus zum Flur stand sperrangelweit offen. Er blickte sich schnell um und vergewisserte sich, dass alle ihre Sachen noch beisammen waren und sie nicht gestohlen worden waren. Danach blickte er sich im Zimmer um. Peter schlief noch immer tief und fest und anscheinend hatte ihn jemand in der Nacht noch einmal zugedeckt, denn er hätte schwören können, dass er seine Decke irgendwann auf den Fußboden katapultiert hatte. Das nächste was ihm auffiel war, dass Bobs Bett leer war. Er stand auf und legte seine Hand auf Kissen.  Es war eiskalt und das hieß, dass Bob definitiv nicht erst vor kurzem aufgestanden war. Seinen nächsten halt machte er an Peters Bett. Er zog dem zweiten Detektiv schnell, rücksichtslos und gemein die Decke weg und rüttelte ihn wach. „Peter wach auf.“  „Just ich will noch nicht...... Lass mich schlafen!“ brummelte dieser und schnappte sich seine Decke vom Boden. Doch Justus riss sie ihm gleich wieder aus der Hand. „Nichts da. Du stehst jetzt sofort auf!“ sagte Justus in einem Tonfall der jede widerrede sofort im Qualm erstickte, er war sogar schon fast einer Tante Mathilda würdig. Peter stöhnte laut und setzte sich aber schlussendlich doch auf. „Was ist denn so dringendes?“ fragte er genervt.
„Bob ist weg.“ gab der erste Detektiv kurz angebunden zurück. „Du hast nicht zufällig eine Ahnung wo er stecken könnte?“ Eigentlich wollte Peter daraufhin den Kopf schütteln, doch da viel ihm wieder das kurze Gespräch ein welches er mit Bob geführt hatte. „Er meinte, dass er sich nur kurz die Beine vertreten will. Aber das merkwürdige an der ganzen Sache ist, dass er meinte wenn er in einer Stunde nicht zurück ist ich dann nach ihm suchen soll Just! Was denkst du. Ist Bob etwas zugestoßen?
Hat er etwas bemerkt? Aber wieso hat er es uns dann nicht erzählt?“
durchlöcherte Peter seinen Freund mit fragen. „Ich glaube Bob wollte uns einfach erstmal nicht beunruhigen! Was in Angesicht der Lage vermutlich sehr töricht war. Komm wir gehen ihn suchen. Und zwar sofort!“ Peter nickte eilig und zusammen traten die beiden auf den Flur. Da es inzwischen wieder etwas heller war, konnte man nun eindeutlich mehr erkennen, als wenn man mitten in der Nacht unterwegs war. Die beiden trennten sich und suchten jeweils einen Teil des Gebäudes ab, fanden jedoch keine Spur von ihrem Freund.  Sie hatten sich gerade wieder unten in der Eingangshalle niedergelassen, als sie einen spitzen Schrei hörten. Die beiden zögerten keinen Moment und machten sich sofort in die Richtung auf aus der, der Schrei zu hören gewesen war. Als sie endlich am Ort des Geschehens ankamen, hatte sich bereits eine kleine Menschenmenge gebildet, welche auf etwas starrten was am Boden vor einer großen Tür lag. Peter wurde bei dem Anblick sofort übel und auch Justus war kreidebleich. Vor ihnen auf dem Boden lag Bob. Zusammengerollt wie ein kleines Tier. Er schien zu schlafen, oder er war einfach nicht bei Bewusstsein. Es schien ihm eigentlich gut zu gehen, wenn man mal von dem stetigen Zittern und seinen blauen Lippen absah. Die beiden Detektive stürzten auf ihren Freund zu. Peter rüttelte an Bob und schrie mehrmals seinen Namen, doch er zeigte keine Reaktion. Justus betrachte seinen Freund kritisch und danach die Kühlkammer. Anscheinend hatte jemand Bob dort über ein paar Stunden hinweg eingesperrt. Da es dort sehr kalt war und es keine Heizung gab, war Bob unterkühlt. Nach kurzer Zeit kamen dann auch schließlich die Pensions Besitzer und erschreckten sich bei dem Anblick des blonden Jungen. Sie veranlassten sofort das Bob in ein anliegendes Zimmer gebracht wurde. Dort angekommen wurde der dritte Detektiv gleich mit vier Decken zugedeckt und bekam zusätzlich mehrere Wärmflaschen. Nach einer Weile sah er schon fast wieder normal aus, was sie trotzdem nicht davon abhielt einen Arzt herbeizurufen. Als dieser dann endlich ankam untersuchte er Bob gründlich und lange. „Doktor Price, wie geht es denn jetzt Bob?“ fragte Justus drängend. „Es wird alles wieder gut mein Junge,“ versicherte ihm der Arzt,“ euer Freund hier hat zum Glück keine bleibenden Schäden mal ganz davon abgesehen, dass er vermutlich eine Erkältung bekommen wird! Aber ansonsten geht es ihm gut.  Er sollte sich ein paar Stunden  ausruhen, aber danach ist er bestimmt wieder gesund. Ihr solltet ihn jetzt aber erstmal schlafen lassen und nicht stören. Wenn ihr noch etwas braucht könnt ihr mich jederzeit in meiner Praxis hier im Ort erreichen.“ Peter seufzte erleichtert auf und auch Justus fiel ein Stein von Herzen.
Er zog Peter beiseite. „Ich denke wir müssen dringend mit diesem Sam reden.
Das geht hier doch alles nicht mehr mit rechten Dingen zu!“ flüsterte Justus Peter zu. Dieser nickte vehement. „Wer auch immer Bob dort eingeschlossen hat wollte nicht, dass er etwas sieht. Es hätte für Bob echt schlimm enden können, hätte man ihn nicht gefunden. Ich schlage vor wir beide machen uns jetzt sofort auf den Weg dorthin!“ Peter hatte sich regelrecht in Rage geredet. Justus staunte, so kannte er seinen Freund ja gar nicht. Aber angesichts der derzeitigen Situation konnte er es ihm nicht verübeln. „Gut aber zuerst müssen wir noch etwas essen. Auf diesen Schrecken werde ich wahrscheinlich sogar noch mehr essen müssen als sonst. Für Bob esse ich natürlich auch mit!“ Peter lachte daraufhin.  „So wie ich dich kenne wird es solange dauern, dass Bob bis dahin sogar vielleicht schon aufgewacht ist.“ „Das wäre doch prima! Dann wären wir immerhin wieder zu dritt.“ erwiderte Justus fröhlich, doch man konnte die Besorgnis deutlich im Unterton seiner Stimme hören. Die beiden Detektive warfen noch eine letzten Blick auf ihren Freund und machten sich dann auf den Weg, um herauszufinden was hinter all den mysteriösen Vorkommnissen steckte. Aber vor allem um denjenigen zu schnappen der Bob das angetan hatte. Denn eins war klar, er würde dafür bitter bezahlen müssen. Niemand legt sich mit den drei Fragezeichen an und kam ungeschoren davon!
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unsere-zeit-ist-jetzt · 4 years ago
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22.07.2019 (1): Auf die Schreibner-Florenzi Familie
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Montag, 16:23 Uhr:
David: *haben heute morgen tatsächlich sehr lange und gemütlich mit allen zusammen in der WG gefrühstückt, weil Hans meinte, dass sie es ausnutzen müssen, beide Tische und genug Stühle für alle in der Küche zu haben* *haben einem Monolog seinerseits gelauscht, in dem er nochmal betont hat, wie schön es sei, dass sie alle - auch Alex - wieder da seien und dass man im Grunde genommen viel öfter zusammen essen müsste, was ihm einen Kommentar von Alex einbrachte, dass er das natürlich gerne jederzeit machen würde, aber dass ja leider nie genug Tische und Stühle in der Küche vorhanden wären, woraufhin Hans tatsächlich plante, die Küche so umzugestalten, dass dauerhaft beide Tische und alle Stühle reinpassen würden* *haben ihn mal träumen lassen und das Frühstück weiter genossen* *ist nach dem Frühstück mit Matteo zurück in sein Zimmer gegangen und da sie sich noch nicht aufraffen konnten, sich anzuziehen, haben sie noch eine ganze Weile im Bett gegammelt und geknutscht und nebenbei Netflix geschaut* *hat dann schonmal angefangen, die Schmutzwäsche ein bisschen zu sortieren, während Matteo im Bad war und eine Maschine Wäsche angestellt, als er ins Bad gegangen ist* *mussten dann allerdings warten, bis die Maschine fertig ist, um die Wäsche aufzuhängen, bevor sie sich auf den Weg zu Laura gemacht haben* *gibt Matteo noch schnell einen Kuss, ehe er die Türe zur Wohnung aufschließt* Wir sind daaa… *sieht Laura grinsend aus dem Wohnzimmer kommen: “Soviel also zum Thema: Wir kommen früh!”* *sieht, wie sie die Arme nach ihm ausstreckt und drückt sie grinsend* Wieso!? Ist doch früh… *hört sie sagen: “Egal… schön, dass ihr wieder da seid!”, während sie ihn loslässt und nun die Arme nach Matteo ausstreckt*
Matteo: *hatten beschlossen die gewaschenen Sachen eh in der WG zu lassen, weil die Verteilung mal wieder so war, dass Davids Schrank voll und Matteos fast leer war* *Matteo hatte vorgeschlagen, dass David schon mal fährt und Laura wenigstens kurz alleine sieht* *David hatte das aber vehement abgelehnt und eigentlich war Matteo auch ganz froh drüber* *verfolgt jetzt die Begrüßungsszene und grinst leicht, als Laura die Arme nach ihm ausstreckt* *umarmt sie und drückt sie und sagt, nachdem sie sich gelöst haben* Siehst du, ich hab ihn dir fast heile wieder zurück gebracht! *grinst, als Laura alarmiert guckt: “Fast? Wieso fast? Ist was passiert?”*
David: *beobachtet die Begrüßung von Matteo und Laura und grinst dann auch leicht, als Laura so alarmiert schaut* *tut so, als würde er an sich runter schauen, um seine Gliedmaßen zu prüfen, schüttelt dann aber den Kopf und schaut wieder auf* Alles noch dran… alles gut… *grinst und wird zusammen mit Matteo von Laura strafend angesehen: “Wie beruhigend…”* *hört sie dann fragen: “Und wo ist deine Reisetasche? Noch in der WG?”* *nickt* Ja, wir haben da vorhin schon eine Ladung gewaschen… Matteos Schrank ist mal wieder leer und meiner voll und darum haben wir die Sachen von der Reise direkt in der WG gelassen… *sieht, wie Laura amüsiert von einem zum anderen schaut und dann meint: “Ich frag mich echt, was ihr mal macht, wenn einer von euch zunehmen sollte… oder nochmal n Wachstumsschub bekommt oder so…”* *folgt Laura in die Küche*
Matteo: *lacht und schüttelt den Kopf* Für n Wachstumsschub hab ich zu viel geraucht… das wird nicht passieren… *zuckt dann mit den Schultern und setzt sich in der Küche auf einen Barhocker* Und wenn einer zunimmt, nimmt der andere halt auch zu, ganz einfach! *hört Laura lachen: “Klar, ganz einfach… aber ich muss schon sagen, die Sachen des anderen stehen euch fast besser… gesucht und gefunden quasi”* *grinst und nickt* Find ich auch… wie war’s denn aber bei dir so? Sturmfrei genossen?
David: *lacht, nickt aber zu Matteos Worten und setzt sich auf den Barhocker neben ihn* *grinst dann, als Laura meint, dass ihnen die Sachen des jeweils anderen fast besser stehen* Das heißt also, Matteo muss jetzt immer für mich Klamotten kaufen und andersrum… *sieht, wie Laura lachend den Kopf schüttelt: “Nee, wenn Matteo für dich Klamotten kauft, zieht er sie ja am Ende selbst an. Das geht dann irgendwie nicht auf…”* *hört dann Matteos Frage und schaut Laura ebenfalls fragend an* *sieht sie abwinken: “Ach, hier war soweit alles beim Alten… hab gearbeitet, mich mit n paar Freunden getroffen und viel gelesen… eigentlich alles wie immer. Nur n bisschen ruhiger als mit euch…”* *sieht, dass ihr dann scheinbar was einfällt und sie in nem Stapel Papiere zu wühlen beginnt: “Bevor ich’s vergesse…”* *sieht sie strahlen und ihm einen Brief entgegen strecken: “Hier hast du’s nochmal schwarz auf weiß!”* *nimmt den Brief entgegen und spürt, dass sein Herz wieder leicht zu klopfen beginnt, da er es tatsächlich so oft vergisst und manchmal immer noch nicht richtig glauben kann, dass er tatsächlich nen Termin für die Mastek hat* *presst die Lippen zusammen, während er den Brief überfliegt und lächelt leicht* *atmet einmal tief durch und schaut auf* Okay… schwarz auf weiß - da steht’s! 13.9….   *sieht, wie Laura auf ihn zukommt und ihn nochmal in den Arm nimmt: “Ich hab’s zwar schon gesagt, aber ich freu mich so für dich! Herzlichen Glückwunsch, David!”* *umarmt sie ebenfalls und drückt kurz sein Gesicht gegen ihre Schulter, als er merkt, dass er wieder einen leichten Kloß im Hals kriegt* *murmelt ein leises* Danke…
Matteo: *lacht, als sie sagt, dass der Plan nicht aufgeht und nickt* Ja, du musst schon deinen eigenen Kram kaufen, damit ich den dann anziehen kann… *grinst leicht und stupst ihn leicht an* *hört dann Laura zu und nickt leicht bei ihrer Erzählung* *strahlt dann als sie David den Brief gibt und sein Gesicht wieder so hell wird und vorfreudig* *linst einmal auf den Brief und grinst dann David an* Wir sollten ihn einrahmen und neben deine Persokopie hängen…
David: *strahlt den Brief an und gibt das Anschreiben an Matteo weiter, um sich die restlichen Seiten anzuschauen* *nickt und lacht leise bei seinen Worten* Ja, vielleicht… und nach dem 13.9. rahmen wir noch nen Binder ein und hängen ihn daneben… *sieht, dass Laura ihn immer noch anlächelt und lächelt zurück* *denkt sich, dass sie irgendwie schon das meiste seines Weges bis hierher mitbekommen hat und wahrscheinlich ziemlich gut nachvollziehen kann, wie er sich fühlt* *legt die Seiten, die er ausfüllen soll beiseite und beschließt, das morgen direkt zu machen* *hört Laura: “Ich dachte mir, wir stoßen nach dem Essen mit Kakao an? Ich mein, ich hab auch Bier, wenn ihr wollt, aber ich dachte, Kakao ist doch ganz nett, oder?”* *lächelt und nickt* Klingt perfekt! *sieht dann, wie Laura sich an Matteo wendet: “Wollen wir direkt anfangen? Oder habt ihr noch nicht so einen großen Hunger?”*
Matteo: *lacht und nickt* Klar, wenn du willst rahmen wir auch n Binder ein, oder wir machen eine große Collage aus allem…. *gibt ihm das Anschreiben zurück, nachdem er es gelesen hat, damit er alles zusammen gut wegpacken kann* *lächelt, als Laura Kakao vorschlägt, schaut von ihr zu David und wieder zurück und hat dieses warme Gefühl im Bauch, das Gefühl von Familie* *nickt* Kakao klingt super… *nickt dann bei ihrer Frage und steht auf* Doch, doch, lass loslegen…
David: *lächelt, als Matteo direkt aufsteht um Laura zu helfen und meint dann grinsend* Okay, und ich bleib hier einfach sitzen und steh nicht im Weg und wenn ihr doch irgendeine Aufgabe für mich habt, dann lasst es mich einfach wissen… *hört Laura: “Entspann dich einfach. Wir kochen schließlich für dich - zur Feier des Tages! Da musst du gleich noch nichtmal den Tisch decken…”* *lacht leise* Wow… der volle Service heute... *beobachtet die beiden und lächelt vor sich hin, weil er es irgendwie mal wieder ziemlich schön findet, wie sehr Matteo in diese Wohnung, diese Küche und zu Laura und ihm passt* *hört dann Laura: “Und jetzt erzählt mal vom Urlaub! Wie war’s?”* War ziemlich schön… *stößt einmal kurz die Luft aus und lacht dann leise* Was willst du hören!? Es war meistens ziemlich entspannt… keine extrem großen Streitigkeiten… keine großen Unfälle… sehr viel Sonne… *hört Laura lachen: “N bisschen präziser wäre schon schön!”*
Matteo: *drückt David im vorbeigehen einen Kuss auf den Kopf und geht dann auf Lauras Seite und fängt an, mit ihr zu kochen, bzw. die Lasagne vorzubereiten* *grinst leicht bei Lauras Frage und noch mehr bei Davids Antwort* *springt dann ein* Wir haben ein Floß gebaut… und es hat uns alle 11 gehalten!! Zwar nur für ein paar Minuten, aber es war ein Erfolgserlebnis… *sieht, wie Laura grinst und nickt: “Ihr seid so richtige Handwerker, was?”* *lacht* Klar… naja, also David mehr als ich… aber ging schon… *sieht, wie Laura nickt, während sie ihm was reicht, von dem er natürlich weiß, was damit zu tun ist und sagt: “Und Streitereien? Kein Pärchen mal n bisschen rumgezickt? Kiki und Carlos?”* *schüttelt den Kopf* Nöö… *schaut kurz zu David, weil sie ja n kurzen Streit hatten, weiß aber nicht, ob er Lust hat, davon zu erzählen* *sagt also* Es war alles größtenteils sehr harmonisch...
David: *nickt zum Floßbau* Ja, das war ziemlich cool! Und das mit den 11 Mann haben wir auch erst am letzten Tag ausprobiert… davor haben wir es schon ein paarmal ganz normal genutzt… *senkt dann aber den Blick, als sie nach Streitereien fragt, schaut aber kurz zu Matteo, als dieser verneint* *nickt zu seinen Worten und fügt hinzu* Und wenn’s Streit gab, konnte er recht schnell geklärt werden… *schaut wieder zu Matteo und lächelt leicht und dann zu Laura* *sieht, dass sie die Blicke zwischen ihnen verfolgt hat und nun skeptisch eine Augenbraue hochzieht, bevor sie feststellt: “Ihr habt euch gestritten!”* *seufzt, weil sie ihn einfach so gut kennt und meint dann* Nur kurz… *sieht Laura nicken und hört sie fragen: “Will ich wissen, worum es ging?”* *seufzt nochmal und zuckt mit den Schultern* Ich denke, es reicht, wenn du weißt, dass Matteo sich mehr um mich gesorgt hat, als ich es getan habe und ich eine zeitlang brauchte, um das einzusehen… *hört Laura sofort fragen: “Hast du zu viel getrunken!?”* *zieht leicht genervt die Augenbrauen hoch* Nein!? *will jetzt eigentlich nicht mit ihr streiten und sagt darum* Ich hatte den Binder in den ersten Tagen zu lange an, okay? *sieht an Lauras Gesichtsausdruck, dass sie den Binder gar nicht auf dem Schirm hatte und wie sie zögernd nickt und schließlich sagt: “Ja, okay, das ist ja auch irgendwie blöd, wenn man nen Urlaub mit so vielen Leuten zusammen verbringt… wie habt ihr das denn gelöst? Seid ihr dann abends früher ins Zelt oder habt ihr euch tagsüber mal für ein paar Stunden abgesetzt?”*
Matteo: *hätte wissen müssen, dass Laura es checkt, dass was war* *lässt aber David antworten* *hört dann Lauras Reaktion und nickt leicht* Naja, auch… aber is ja auch blöd wenn wir uns ständig absetzen und früh ins Zelt wollte David nicht…. *schaut einmal stolz zu ihm, bevor er sagt* David hatte dann abends den Binder meistens nicht mehr an… *sieht wie Laura die Augen aufreißt und David anguckt: “Ehrlich? Vor den ganzen Leuten? Mensch, David!”* *sieht, wie sie um die Küchenzeile rumgeht um David zu drücken und lächelt* *sieht, wie sie dann wieder rum kommt und fragt: “Und das war ehrlich die beste Lösung für dich?”*
David: *lächelt, als Matteo ihn so stolz ansieht und denkt sich, dass es das alles schon irgendwie wert war, wenn Matteo so stolz auf ihn ist* *lacht leise bei Lauras Reaktion und erwidert ihre Umarmung* *zuckt mit den Schultern bei ihrer Frage und zögert* Jetzt im Nachhinein auf jeden Fall. Der erste Abend war der absolute Horror. Eigentlich der zweite und dritte auch… aber es wurde langsam ein bisschen besser. Und auf Grund des Streites mit Matteo wussten auch ein paar Leute, worum es geht und was ich vorhatte und das war auch irgendwie gut. Die haben mich ziemlich unterstützt und einige haben dann abends auch immer n Hoody getragen… *hört Laura lachen: “Echt!? Das ist ja wohl mal total solidarisch!”* *nickt und fällt dann noch was ein* Aber das solidarischste war was anderes… warte mal… *zieht sein Handy raus und sucht schmunzelnd das Bild von den fünf Jungs und ihm selbst im Schwimmbinder* *hält das Handy Laura hin und kommentiert mit:* So sind sie direkt am ersten Tag vor mir aufgetaucht… und das haben sie den kompletten Urlaub durchgezogen…
Matteo: *hört David zu, während er die Tomatensauce fertig macht* *lächelt leicht, als Laura meint, dass das total solidarisch ist* Die meisten waren echt total cool damit… aber das hilft natürlich auch nur n Stück weit… David war schon echt mutig, dass er das weiter durchgezogen hat… *lächelt ihm zu mit einem Gemisch aus Dankbarkeit und Stolz* *linst dann auf das Handy, dass er Laura hinhält und grinst bei dem Bild* *sieht, wie Laura wieder große Augen macht und sich direkt zu ihm umdreht: “Ihr habt euch alle Schwimmbinder gekauft? Wie cool ist das denn bitte? Wow!”* *sieht, wie sie lächelt und sich wieder zu David dreht: “David, David, da haste dir wohl echt die richtige Truppe ausgesucht, was?”*
David: *lächelt bei Matteos Worten und erwidert seinen Blick liebevoll* *grinst dann bei Lauras Reaktion auf das Foto und meint* Hammer, oder? *zieht das Handy wieder zu sich und lächelt sehr und ein bisschen verlegen bei Lauras Worten* *hat eigentlich nicht das Gefühl, dass er sich das alles ausgesucht hat, sondern dass die Leute vielmehr ihn ausgesucht haben* *schaut wieder zu Matteo und merkt, wie ihm das Herz aufgeht, als er mal wieder darüber nachdenkt, wie sehr sich sein Leben durch ihn verändert hat* *sagt leise* Ich glaub, ich hab mir einfach nur den richtigen Freund ausgesucht… und der ganze Rest kam dann einfach so…
Matteo: *sieht, wie Laura die Pfanne anmacht, um das Hackfleisch zu braten und dabei sagt: “Ja, totaler Hammer!”* *grinst leicht* *schaut dann zu David und lächelt* *lacht bei seinen leisen Worten* Jaha, is richtig… Ich kam im Gesamtpaket mit mitgeliefertem Freundeskreis… das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass die dich alle super finden und dir beistehen wollen, nee, nee, das lag alles nur an mir… *schüttelt leicht grinsend den Kopf und lässt von der Sauce ab, um David einen Kuss aufzudrücken* *wuschelt ihm einmal durch die Haare und schüttelt leicht den Kopf* Spinner… *hört dann Laura. “So sehr ich deiner Meinung bin, Matteo, kannst du mir trotzdem mal eben die Zwiebeln anreichen?”* *grinst und greift das Brett, auf dem Laura eben noch Zwiebeln geschnitten hat und reicht es ihr rüber*
David: *schenkt Matteo den Sekretariatsblick bei seinen Worten* *will sich gerade erklären, als Matteo vor ihm steht, um ihn zu küssen* *schlingt sofort seine Arme um ihn und gibt einen grummelnden Protestton von sich, als er ihn wieder loslassen muss, damit er Laura die Zwiebeln reichen kann* *hört dann auch noch, dass Laura Matteo zustimmt und fühlt sich unverstanden* *lacht leise und meint* Ihr versteht gar nicht, was ich meine. Ich wäre doch gar nicht in diesem Freundeskreis, wenn ich nicht mit Matteo zusammen wäre… *schaut zu Matteo* Und ja - das lag tatsächlich alles nur an dir! *lacht wieder leise* Du vergisst, dass ich, bevor wir uns kennengelernt haben, überhaupt niemanden richtig kennenlernen wollte… ich wollte einfach nur mein Abi und zu keinem Kontakt. Und du… *schüttelt leicht den Kopf, weil es ihm schon ein bisschen unangenehm ist, das vor Laura zu diskutieren* Du bist doch der Grund, warum ich meine Meinung geändert habe. Nicht Carlos oder Jonas oder Alex oder sonstwer…
Matteo: *grinst ihn nur an, als er sich verteidigt und rechtfertigt und nochmal sagt, was er meint* *nickt sehr langsam und macht mhm mhm* Na schön… also ich bin der Grund, dass du sie kennengelernt hast, das würd ich so annehmen. *schüttelt dann den Kopf* Aber ich bin nicht der Grund, dass sie dich mögen und mit dir befreundet sein wollen… Ich mein, guck doch mal Alex… *fuchtelt etwas mit dem Löffel rum* Ich weiß /du/ magst ihn, aber ansonsten ist er in der Gruppe jetzt nicht sooo integriert, oder? Und du schon. Und das liegt nicht an Mia oder an mir… *nickt bestimmt* Das ist alles was ich sagen wollte. *hört Laura lachen: “Ihr seid süß. Können wir uns nicht darauf einigen, dass ihr beide super seid?”*
David: *pfft, als Matteo ihn scheinbar schon wieder nicht ernst nimmt und nur grinst* *nickt dann zufrieden, als er Zugeständnisse macht, aber seufzt bei seinen weiteren Worten* *denkt sich, dass Alex kein gutes Beispiel ist, weil der ja auch gar nicht wirklich in die Gruppe integriert werden will* *will das gerade sagen, als Laura dazwischenfunkt* *lacht leise* Okay… aber ich find, Matteo könnte ruhig mal öfter einsehen, wie toll er ist! *hört Laura lachen: “Checkst du nicht, dass er genau das gleiche von dir fordert, Bruderherz?”* *stutzt kurz, weil er das so noch gar nicht gesehen hat und grinst dann leicht* Okay… wenn er es einsieht, dass er toll ist, dann seh ich es auch ein und dann sind wir vielleicht wirklich beide super… *schaut Matteo herausfordernd an* *findet aber trotzdem immer noch, dass ohne ihn all das nicht so passiert wäre*
Matteo: *lacht nur, als Laura die Situation besser zu verstehen scheint* *schüttelt dann den Kopf* Das hatten wir doch schon… ich werd dich immer am allertollsten finden… *grinst ihn an* Also werden wir da wohl leider nicht auf einen Nenner kommen… *macht irgendwas sinnvolles mit irgendwelchen Zutaten und hört Laura lachen* Was? *hört wie sie sagt: “Ich hab ne Arbeitskollegin, die jammert zur Zeit immer, weil ihre kleine Schwester einen neuen Freund hat und die ach so verliebt sind… ich hab ihr gesagt, sie soll mal bei mir vorbeikommen… ich wünschte mir nur gerade, ich hätte ihr das Gespräch aufgenommen.”* *pffft leicht und schüttelt den Kopf*
David: *stöhnt amüsiert bei Matteos Worten* Zumindest sind wir uns darin einig, dass wir uns diesbezüglich eben nicht einig sind… *hört dann Laura lachen und schaut sie ebenfalls fragend an* *hört ihr zu und zieht amüsiert die Augenbrauen hoch* Du hast über uns gejammert?!? *hört Laura wieder lachen: “Würde ich niemals tun! Wenn ich mich nicht so für euch freuen würde, könnte ich glatt neidisch werden, auf das was ihr habt! Ich glaub, bei meiner Kollegin ist es auch eher Neid… also jammern und freuen wir uns gemeinsam.”* *nickt und schaut kurz lächelnd zu Matteo, der mit den Zutaten hantiert* *ist sich darüber bewusst, wieviel Glück sie haben, dass sie sich gefunden haben und dass sie keine ernsthafteren Streitigkeiten haben* *meint dann zu Laura* Du findest sicher auch bald wieder jemanden… *hört Laura wieder lachen: “Genau! Gute Leute wachsen ja auch auf Bäumen…”* *grinst* Abdi hatte übrigens im Urlaub n kleinen Ausraster, weil ihm die verliebten Pärchen genervt haben und er auch gerne sowas hätte und irgendwer hat gefragt, ob Abdi nichts für dich wäre… *sieht Laura grinsen und den Kopf schütteln: “Nee, lass mal. N jüngeren Typen hatte ich schonmal. Das ist mir zu anstrengend… Ein jüngeres Mädel ist okay… Mädchen sind da irgendwie unkomplizierter...”* *nickt wieder leicht grinsend und fällt dann Linn und der CSD ein* Oh - apropos… Matteo und ich haben Mist gebaut… *hört Laura lachen: “Apropos?! Wie kommen wir von meiner nicht vorhandenen Beziehung auf die Tatsache, dass Matteo und du Mist gebaut haben?”* *seufzt und meint dann* Hans will nächsten Samstag unbedingt ganz groß den CSD feiern. Später dann auch in der WG. Und Matteo, Linn und ich waren uns ziemlich einig, dass das nichts für uns ist. Matteo und ich haben Linn versprochen, dass sie an dem Wochenende hier schlafen kann und als wir Bea für Fürstenberg zugesagt haben, haben wir total vergessen, dass das dieses Wochenende ist und jetzt haben wir Linn gegenüber ein schlechtes Gewissen. *sieht Laura nicken und leicht amüsiert fragen: “Und da habt ihr euch gedacht, dass Linn ja trotzdem hier übernachten kann und sie und ich uns bei der Gelegenheit besser kennenlernen und dass sich ja daraus vielleicht was ergeben könnte?!”* *lacht und schüttelt den Kopf* An letzteres hab ich bisher tatsächlich noch nicht gedacht. Ich weiß noch nichtmal, ob Linn auf Männer oder Frauen steht… *schaut fragend zu Matteo, ob er irgendwas weiß und fährt dann fort* Aber falls du nächstes Wochenende noch nichts vorhast, wär es echt lieb, wenn du Linn hier Unterschlupf gewähren würdest. Sie kommt morgen zum DVD Abend her… weil es ihr irgendwie auch unangenehm ist, bei jemandem zu übernachten, den sie kaum kennt. Und wir dachten, dass sie dich ja dann vielleicht morgen ein bisschen besser kennenlernen kann… also, wenn das für dich okay ist. *schaut sie bittend an* *weiß, dass das ein bisschen viel verlangt ist, dass Laura sich um ihre Freunde kümmert, aber weiß auch, dass Laura neuen Leuten gegenüber offen ist und kann sich schon recht gut vorstellen, dass die beiden sich gut verstehen werden*
Matteo: *grinst leicht, als Laura von Neid spricht* *kann immer noch nicht wirklich fassen, dass er jetzt derjenige ist, auf den Leute neidisch sind* *schaut kurz zu David und lächelt* *schüttelt dann sofort den Kopf, als David Abdi erwähnt und nickt als Laura ablehnt* Ja, nee, der wär auch nichts für dich… *lacht dann auch bei Davids apropos und ist gespannt, was jetzt kommt* *hört ihn dann von Linn reden und hat sofort wieder ein schlechtes Gewissen* *zuckt dann mit den Schultern bei Davids fragendem Blick* Keine Ahnung, hab noch nie was mitbekommen… *sieht wie Laura David kurz mustert, dann aber lächelt und nickt: “Klar, kann sie hier übernachten, wenn sie will… dein Bett ist dann ja frei… und morgen abend hab ich auch noch nichts vor, Film Abend klingt also gut…”* *freut sich, dass Laura so unkompliziert ist* Cool, danke, du hast auf jeden Fall einen gut… *sieht, wie Laura grinst: “Vorsicht, ich komm drauf zurück…”* *lacht und nickt* Kannste ruhig…
David: *lächelt erleichtert, als Laura zustimmt, denn hatte Linn gegenüber auch ein ziemlich schlechtes Gewissen und hat es teilweise immer noch* Super, danke! Und Linn ist echt lieb! Ein bisschen merkwürdig manchmal, aber wirklich sehr lieb! Ich glaub, ziemlich sensibel… und unsicher... sie macht sich echt viele Gedanken… Wirst du ja dann morgen sehen. Du brauchst auch gar nichts machen… Linn sucht den Film aus und Matteo und ich kümmern uns um essen und Getränke… *sieht Laura abwinken: “Alles gut… du kennst mich, ich bin da unkompliziert. Und wenn ihr mit Linn gut klarkommt, komm ich sicher auch gut mit ihr klar. Und merkwürdig sind ja viele Menschen… *sieht sie grinsen*... und besser, jemand macht sich zu viele Gedanken, als zu wenige…”* *lächelt und nickt* *sieht dann, dass Matteo und Laura schon fast fertig zu sein scheinen mit den Vorbereitungen der Lasagne und anfangen, den Kram in die Auflaufform zu tun* *geht zum Kühlschrank, um sich was zu trinken raus zu holen* *fragt währenddessen* Wollt ihr auch n Glas Wasser? *geht zum Küchenschrank, um Gläser raus zu holen*
Matteo: *nickt zu allem, was David über Linn sagt* Ja, und du bist Davids Schwester… also hast du bei ihr wahrscheinlich eh schon n Vorsprung… *sieht, wie Laura ihn verwirrt anschaut während sie die Lasagnenudelblätter verteilt* Ja, Linn mag David total… eigentlich schon, bevor sie ihn überhaupt richtig getroffen hat… *grinst leicht* Also scheint sie ja gute Menschenkenntnis zu haben…. *greift die Käsepackung und belegt dick mit Käse* *nickt dann zu Davids Frage* Ja gern…
David: *schüttelt leicht schmunzelnd und skeptisch den Kopf, als Matteo meint, dass Linn ne gute Menschenkenntnis hat, weil ja die Tatsache, dass sie ihn schon mochte, bevor sie ihn eigentlich getroffen hat, nicht gerade sehr aussagekräftig ist, kommentiert das aber mal nicht weiter* *hört aber Laura grinsend fragen: “Du meinst also, sie kann hellsehen und wusste schon, bevor sie David getroffen hat, dass sie ihn mögen wird?! Interessant…”* *hört dann, dass Laura auch was trinken will und schenkt ihnen allen dreien Wasser ein* *stellt Laura und Matteo ihr Glas auf die Arbeitsfläche und setzt sich mit seinem zurück auf den Barhocker* *erklärt dann* Linn hat ganz viele verquere Ansichten, die für sie aber alle total Sinn machen. Und wenn sie anderen davon erzählt, dann machen sie für den anderen auch auf einmal Sinn… *grinst leicht* Gestern hat sie zum Beispiel erwähnt, dass sie keine Cola trinkt, weil sie davon immer niesen muss… oder als wir weg waren, hat sie uns vermisst und sich deswegen einfach nur so in unser Zimmer gestellt, um nicht so einsam zu sein… *hört Laura lachen: “Das klingt schon irgendwie ein bisschen niedlich. Ich bin mal gespannt. Bei der Party bei euch in der WG hab ich sie zwar gesehen, aber mich nicht wirklich mit ihr unterhalten. Da wirkte sie eher ziemlich introvertiert…”* *trinkt einen Schluck und nickt* Ist sie auch.
Matteo: *hört Lauras Antwort auf seine Aussage und verzieht leicht das Gesicht* Ja, gut, okay… aber ich mein, sie ist extra wegen der Gruppendiskussion zum Thema “Wie helfen wir David” aus ihrem Zimmer gekommen… das heißt schon was… also kann sie vielleicht nicht hellsehen, aber sie hat trotzdem gute Meinungen… *nickt dann, als David von Linn erzählt* Ja, sie muss von Cola niesen und wenn sie scharf isst, jucken ihr die Ohren… *zuckt dann mit einer Schulter zu Lauras Worten* Sie braucht n bisschen bis sie warm wird, aber wenn sie dich einmal mag, dann… okay, dann is sie immer noch n bisschen weird, aber dann bist du Familie… *sieht, wie Laura lächelt und nickt: “Ja, das klingt gut”*
David: *muss bei Matteos Worten schmunzeln* Das mit dem scharf essen und dem Ohren jucken wusste ich noch gar nicht… *lacht leise* … aber ja, das passt irgendwie. *nickt dann nochmal zustimmend zu Matteo und beobachtet, wie Laura die Lasagne in den Ofen schiebt und sich dann Matteo und ihm zuwendet: “So, 40 Minuten, dann gibt’s Essen! Habt ihr n paar Urlaubsfotos für mich zum Überbrücken der Zeit oder wollt ihr lieber spannende Geschichten aus dem Kita-Alltag hören?!”* *sieht sie grinsen und wie sie es sich mit ihrem Glas am Esstisch bequem macht* *wechselt dann ebenfalls mal seinen Platz und streckt die Arme nach Matteo aus, damit er sich ebenfalls zu ihnen gesellt* *grinst leicht und zuckt mit den Schultern* War denn irgendwas besonders Spannendes in der Kita?! Ansonsten… *öffnet auf seinem Handy die Gallery und schiebt Laura sein Handy über den Tisch*
Matteo: *grinst und nickt* Ja, ist ganz lustig, bei Linn jucken die Ohren und Hans kriegt bei scharfem Essen Stirnschmerzen… *zuckt mit einer Schulter und grinst* Frag mich nicht… *sieht dann, wie alle an den Esstisch wechseln und geht auch rüber* *lächelt leicht, als David die Arme nach ihm ausstreckt und schiebt den leeren Stuhl nah neben David und setzt sich* *sieht, wie Laura sofort Davids Handy greift und den Kopf schüttelt: “Nichts Spannendes…”* *lehnt sich gegen David und linst mit ihm rüber zu Laura, um zu sehen welche Bilder sie sieht* *sieht eins von allen Jungs am Steg was wohl eins der Mädels gemacht hat und sieht wie Laura lächelt: “Das sieht irgendwie toll aus… ihr seht alle richtig entspannt aus und… wie eine Einheit”* *sieht, wie sie zu David schaut und irgendwie stolz lächelt, so als wäre sie etwas gerührt von dem Bild*
David: *lächelt, als Matteo sich gegen ihn lehnt und beugt sich ebenfalls leicht in Lauras Richtung, um mit ihr zusammen aufs Handy zu schauen* *erkennt das Bild, was sie kommentiert und bekommt ihren Blick in seine Richtung gar nicht wirklich mit* *lächelt bei ihren Worten und nickt* Ja, das war kurz nach unserer zweiten Fahrt mit dem Floß. Die Mädchen hatten vorher provoziert, dass das Ding keine zweite Fahrt überleben wird. Hat es aber! Und auch noch ne dritte und vierte… Ich glaub, das Bild hat Kiki gemacht, weil sie meinte, dass wir alle so stolz und selbstzufrieden ausschauen würden… *lacht leise* *sieht, wie Laura weiter wischt, zu einigen Bildern von ihnen vor der Hütte kommt und hört sie fragen: “Und das ist die Hütte!? Klein, aber fein… bisschen altbacken, oder? Sowas mag ich…”*
Matteo: *nickt* Ja, is definitiv nicht das Neuste vom Neusten… aber ich mag's, ist irgendwie gemütlich. Und wir hatten auch überlegt, jetzt öfter hinzufahren, über's Wochenende, und da n paar Dinge zu machen… beim Floßbau haben sich handwerkliche Fähigkeiten aufgetan… Hanna fragt ihre Oma und dann kann's los gehen… also wenn du auch mal Lust hast mitzukommen… *sieht, wie Laura ihn anlächelt und nickt: “Klar, gern… wenn das okay ist.“* Bestimmt… *sieht, wie sie weiter wischt und bei einem Bild von ihm und David stehen bleibt, auf dem sie beide auf der Veranda sitzen, bzw. Matteo sitzt und David hat den Kopf auf seinem Schoß, Matteos eine Hand ist in seinen Haaren und die andere hält Davids, David schaut hoch zu ihm und Matteo schaut zu ihm runter, es ist offensichtlich von weiter weg rangezoomt worden* *hört wie Laura sagt: “Wow, das sieht voll schön aus… so vertraut”* *lacht leicht und zuckt mit einer Schulter* Ich will ja nicht dein romantisches Bild zerstören, aber ich glaub, da hab ich ihn gerade überredet, aufzustehen und mir was zu essen zu machen… *sieht, wie Laura lacht und mit einer Schulter zuckt: “Egal, das Bild ist trotzdem schön…”*
David: *nickt, als Matteo von den Plänen erzählt, jetzt öfter zur Hütte zu fahren und grinst leicht* Die anderen haben ganz verrückte Ideen: Plumpsklo für draußen, zweites Bad für drinnen, aber auch ein paar ganz coole Sachen, wie zum Beispiel richtige Bänke für die Feuerstelle oder den Ausbau der Veranda oder so… *hört dann, dass Laura auch mal mit soll und nickt nur* *hört Laura lachen und sieht, dass sie ihn dabei anblickt: “Dein Gesichtsausdruck spricht Bände! Keine Sorge, ich will dir deinen Freundeskreis nicht wegnehmen… ich will nur einmal mit um zu gucken, wo ihr euch so rumtreibt…”* *grinst schief und seufzt* Ich denk, mit ein-, zweimal kann ich leben… *sieht dann auch, bei welchem Bild sie als nächstes stoppt* *grinst bei Matteos Erklärung, ditscht kurz mit der Schulter gegen seine und meint dann* Naja, dem anderen was zu essen machen, kann ja auch was Vertrautes sein… wenn ich da mal an die Reaktion der anderen denke, wenn sie uns mal wieder beobachtet haben… *lacht leise und sieht Lauras fragenden Blick* *grinst und zuckt mit den Schultern* Die meisten sind der Auffassung, Matteo und ich verständigen uns telepathisch… *hört Laura lachen und zwischen ihnen beiden hin und her schauen: “Und? Ist das so?”* *wackelt grinsend mit den Augenbrauen und meint nur* Wer weiß…
Matteo: *schnallt erst bei Davids Reaktion, dass seine Einladung vielleicht ein bisschen voreilig war* *stupst ihn kurz an und murmelt ein leises “sorry“* *schlingt seinen Arm um seine Schulter, als er sagt, essen machen kann auch was Vertrautes sein und lächelt* Stimmt… *lacht, als Laura nachfragt* Na, du siehst uns doch oft genug, das musst du doch selber wissen… *hört, wie Laura lacht und mit einer Schulter zuckt: “Ich find euch halt eingespielt… aber auf Telepathie wär ich jetzt noch nicht gekommen…”* *grinst leicht* Ja, die anderen übertreiben gern mal… teilweise wohl auch,  um mich zu ärgern… *sieht, wie Laura erstaunt aufblickt: “Warum ärgern sie dich?”* *zuckt mit einer Schulter* Weil sie's lustig finden, glaub ich…
David: *lehnt seinen Kopf gegen Matteo, als dieser den Arm um ihn schlingt* *grinst, als seine Schwester das irgendwie ganz richtig beurteilt und nickt* Eingespielt trifft es auch eher… oder einfach aufmerksam… mitdenkend... keine Ahnung… *verzieht dann leicht das Gesicht, als Matteo das Ärgern der anderen erwähnt und hört dann Laura sagen: “Man ärgert doch niemanden, nur weil man’s lustig findet…”* *nickt und meint* Seh ich genauso… *schüttelt dann den Kopf* Ich meine, ein Stück weit ist das schon der Umgangston in dieser Clique. So ein liebevolles Ärgern und aufziehen und das ist ja auch okay… aber sie haben sich teilweise sehr an einigen Sachen hochgezogen und das fand ich auch nervig. *hört Laura fragen: “Was denn zum Beispiel?”* *wechselt einen kurzen Blick mit Matteo und zuckt leicht mit den Schultern* Naja, irgendwie haben sie manchmal so getan, als wäre Matteo erst zu einigen Dingen in der Lage seit er mit mit mir zusammen ist… totaler Schwachsinn! Ist aber eigentlich auch egal. Ich denk mal, wir konnten das klären… Wie gesagt: Ein bisschen Necken gehört ja schon irgendwie dazu…
Matteo: *nickt da auch zu* Ja, eingespielt trifft es gut… *hört dann zu, als David von dem Ärgern der anderen erzählt und seiner Einschätzung, dass sie das klären konnten* *sieht, wie Laura ihn einmal prüfend anschaut und dann sagt: “Find ich gut, David, also dass du was gesagt hast.”* *schaut etwas betreten drein und zuckt mit einer Schulter* Ja… hatte ich gar nicht so erwartet… ich wurde richtig verteidigt… *sieht, wie Laura ihn wieder ansieht, fast schon liebevoll und nickt: “Ja, wie gesagt, find ich gut… als ob du nicht dasselbe für ihn gemacht hättest… ach, was red ich, schon gemacht hast!”* *zuckt nur wieder mit einer Schulter, als Laura sich wieder lächelnd den Fotos widmet* *sieht dann wie sie ein Foto von Alex und David sieht: “Ach, der war auch mit? Das ist doch… uhm… Alex?”* *nickt* Jap, Mias Freund… der war mit… war erstaunlich nett… *grinst leicht*
David: *lächelt leicht bei den Worten seiner Schwester und hat dann bei Matteos Reaktion ein leicht schlechtes Gewissen, weil er sich an dem Tag so in Rage geredet hat und Matteo die ganze Zeit daneben saß und sich sichtlich unwohl gefühlt hat* *sieht dann aber Lauras liebevollen Blick in Matteos Richtung und muss automatisch leicht lächeln* *nickt zu ihren Worten und greift nach Matteos Hand um ihre Finger zu verschlingen und zu drücken* *murmelt leise und leicht grinsend zu ihm* Und wir wissen beide, dass wir’s wieder tun würden… *schaut dann wieder zu Laura, als sie das nächste Foto anspricht und nickt ebenfalls* *schenkt Matteo einen minimalen Sekretariatsblick bei seinem letzten Kommentar, muss dann aber ebenfalls grinsen, weil Matteo ja schon irgendwie recht hat* *hört aber Laura fragen: “Erstaunlich? Ist er sonst nicht nett?”* *zuckt mit den Schultern* Also so wie ich es mitbekommen habe, hat er in der Vergangenheit nicht wirklich jemanden an sich ran gelassen. War vielleicht wirklich gut, dass er mit war und man ihn so besser kennenlernen konnte. Und er uns. Ich hab mich echt gut mit ihm verstanden… lag aber vielleicht auch daran, dass wir beide nicht wirklich mitreden konnten, wenn es um irgendwelche Ereignisse aus der Mittelstufe oder so ging. Er ist auch erst im letzten Schuljahr in die Stufe gekommen… *sieht Laura nicken und weiter durch die Fotos blättern* *sieht, dass sie jetzt zu einer Reihe von Fotos kommt, die er von Matteo gemacht hat und wie sie nach dem zehnten Matteobild grinsend fragt: “Kommt da gleich noch was anderes oder hast du den Rest des Urlaubs nur Matteo fotografiert?!”* *grinst leicht und wird dabei n bisschen rot* *murmelt* Da müsste gleich noch was anderes kommen… *sieht, wie Laura nun zu einem Haufen Selfies von ihnen beiden kommt, die sie irgendwann morgens im Zelt gemacht haben und leise lachend den Kopf schüttelt*
Matteo: *grinst nur beim Sekretariatsblick und drückt seine Hand leicht* *nickt dann aber* Ja, Alex ist nicht so der große Redner, also kannten wir ihn eigentlich gar nicht wirklich… deswegen erstaunlich, weil er eigentlich eher kühl rüber kommt… *grinst dann, als nur noch Fotos von ihm kommen* *drückt ihm einen Kuss auf die Wange, als er rot wird* *hört dann auch Laura: “Ja, David hab ich ja schon zur Genüge auf Matteo’s Insta gesehn…”* *grinst und nickt* Jaha, ich poste nur die besten Sachen…. *sieht dann die Selfies aus dem Zelt und lacht* Da müsste dann eigentlich gleich Tretbootfahren kommen, da haben auch einige Fotos gemacht…
David: *grinst ebenfalls leicht, als Laura Matteos Instagramaccount erwähnt und lacht bei Matteos Kommentar* *hat nen kitschigen Kommentar auf der Zunge, schluckt ihn aber runter, weil Laura bei ihnen ist und sagt stattdessen* Irgendwann werden mich die Leute auf der Straße ansprechen und fragen: “Bist du nicht dieser matteohno von Insta?“, weil alle denken, dass mir dein Account gehört und ich so selbstverliebt bin, dass ich ständig Bilder von mir selbst poste… *hört Laura sagen: “Oder sie denken einfach: “Oh, dieser Matteohno ist aber in nen ziemlich süßen Typen verknallt. Scheint die ganz große Liebe zu sein, sonst würde er nicht ständig Bilder von ihm posten…”* *wird wieder leicht rot und schenkt seiner Schwester den Sekretariatsblick* *sieht, dass Laura nun bei den Bildern vom Tretbootfahren angelangt ist und einige durchschaut, ehe sie verwirrt inne hält: “Moment mal… haben sich die Pärchen beim Tretbootfahren ernsthaft alle getrennt!?”* *lacht und nickt* Jap - Anweisung der Singles! Waren ganz furchtbare drei Stunden - das Lachen auf den Bildern ist nur für die Kamera…
Matteo: *schüttelt den Kopf bei Davids Kommentar* Quatsch, mein Profilbild bin doch ich. *nickt dann doll bei Lauras Kommentar* Soooo is nämlich richtig! *grinst, als Laura daraufhin den Sekretariatsblick kriegt und drückt David an sich* Find dich damit ab, Schreibner… *nickt dann bei Lauras Frage* *hört Davids Antwort und lacht* Jap… wirklich wahr… 3 Stunden! *hört Laura lachen: “Ihr Armen! Wie habt ihr das nur überlebt?”* *fasst sich theatralisch an die Brust* Nur ganz, ganz knapp… *sieht, wie Laura grinst, als sie weiter wischt und dann ein Bild von allen wieder auf der Veranda sieht: “Ah ja, ich seh schon… wieder schön vereint…”*
David: *senkt ergeben den Kopf, als Matteo Laura zustimmt und verbirgt den Kopf kurz an Matteos Brust, als dieser ihn an sich drückt* *nickt dann heftig, als Laura sie bezüglich des Tretbootfahrens bedauert und auch zu Matteos Kommentar* *fügt noch hinzu* Wir waren total auf Entzug! *sieht dann als nächstes auch das Bild von ihnen allen auf der Veranda, die Pärchen dicht beisammen und nickt bei Lauras Worten* Jap - das war kurz vor Abdis Ausraster… *hört Laura leise lachen: “Oh, okay, mit dem Hintergrund…”* *sieht, wie sie weiter blättert und zu den Bildern vom Spieleabend kommt - einem Bild der Decken mit den Spielen drauf und Kiki, die Leckereien auf den Decken verteilt* *sieht Laura grinsen: “Und da war Kiki voll in ihrem Element, was?”*
Matteo: *grinst, als er das nächste Bild sieht* *lacht dann bei Lauras Frage* Oh ja… absolut… wir hatten eigentlich nicht so Lust, aber sie hat keine Ausreden gelten lassen… wir haben dann zwei Spiele gemacht und uns dann verzogen… *sieht Laura grinsen: “Ich dachte, ihr spielt eigentlich ganz gern?”* *grinst und schüttelt den Kopf* Nicht an dem Abend… *sieht Laura lächeln: “Verstehe…“* *sieht dann, wie sie weiter durch die Bilder wischt* *hört dann aber den Timer und sieht wie Laura das Handy loslässt: “Dann schau ich mal, ob das Essen fertig ist… deckt ihr eben schnell?”*
David: *grinst leicht bei der Unterhaltung zwischen Matteo und Laura und fügt noch hinzu* Wir standen kurz vor Lagerkoller, weil wir irgendwie in den letzten Tagen des Urlaubs kaum mal ne Minute für uns hatten… *hört dann ebenfalls den Timer und schnappt sich sein Handy, als Laura es loslässt um nach dem Essen zu sehen* *nickt bei ihrer Frage* Jap… *drückt Matteo noch einen Kuss auf die Wange und windet sich dann aus seiner Umarmung, um Teller und Besteck aus den Schränken zu holen* *deckt mit ihm zusammen ein und sitzt ein paar Minuten später mit Laura und Matteo  am Tisch und greift nach seiner Gabel* *schaut von einem zum anderen und lächelt* Danke für’s Kochen! Riecht auf jeden Fall megalecker!
Matteo: *grinst zu Laura und sagt dann zeitgleich mit ihr* Gern geschehen. *greift nach dem großen Auftuer und tut jedem ein großes Stück auf* Na dann, guten Appetit, hoffen wir mal dass es auch schmeckt… *sieht, wie Laura nochmal aufsteht: “Ich hab ganz vergessen… ich hab euer Lieblingsbier besorgt, das gute, nicht das billige Spätibier… zur Feier des Tages…”* *grinst breit* Nice… vielen Dank! *warten dann, bis sie wieder sitzt und alle eine Flasche Bier haben* *hebt es dann an zum Zuprosten* *hört Laura sagen: “Auf die Schreibner-Florenzi Familie” und spürt mal wieder dieses Flattern in der Magengegend, dieses Gefühl von Familie und stößt strahlend mit ihnen an* *greift mit der freien Hand nach Davids und drückt sie kurz*
David: *hält Matteo seinen Teller hin, als er aufgibt und lächelt* Danke… *hört dann, dass Laura Bier besorgt hat und hat damit irgendwie nicht wirklich gerechnet, da sie sonst immer so penibel darauf achtet, dass er nicht zu viel trinkt* *freut sich ziemlich und nimmt strahlend die Flasche von ihr entgegen* Super! Danke! *hebt dann ebenfalls seine Flasche und nickt bei Lauras Worten* Auf uns! *will gerade trinken, als er Matteos Hand spürt und schaut lächelnd zu ihm rüber* *sieht seinen Gesichtsausdruck, dieses Strahlen und wird mit einem mal ganz warm ums Herz, weil er das Gefühl hat, dass Matteo sich hier in ihrer kleinen Familie wohl fühlt und ihm das hier ähnlich viel zu bedeuten scheint wie ihm selbst die Tatsache, dass Matteo ihn immer mit zu Treffen mit seiner Mutter nimmt und diese ihn ebenfalls so offen anzunehmen scheint, wie Laura es mit Matteo tut* *denkt sich, dass sie beide irgendwie nicht viel an Familie übrig haben, aber dass dieses kleine Stückchen Familie, was sie haben jetzt irgendwie noch viel mehr bedeutet, wo sie es teilen können* *erwidert Matteos Händedruck und lächelt ihn nochmal liebevoll an, ehe er Lauras Worte wiederholt - “Auf die Schreibner-Florenzi-Familie“ - und einen Schluck Bier trinkt* *muss dann seine Hand loslassen, um essen zu können* *probiert die Lasagne, nachdem sie sich einen guten Appetit gewünscht haben und grinst zufrieden* *sagt mit halbvollem Mund* Köstlich wie immer! Ihr seid meine absoluten Lieblingsköche… *essen gemeinsam die Lasagne und hören dabei nun doch Laura zu, wie sie ein paar Anekdoten aus dem Kindergarten erzählt, bis auf einmal Laura Handy neben ihr vibriert* *sieht, wie sie einen Blick darauf wirft, genervt dann Gesicht verzieht und das Handy beiseite schiebt* *hört es kurz darauf nochmal vibrieren und wie Laura nach einem weiteren Blick aufs Handy kurz die Lippen zusammenpresst, zu überlegen scheint, aber schließlich dann doch zögernd sagt: “David, ich wollte damit eigentlich nicht heute abend ankommen, weil wir feiern wollten, aber…”* *er hört sie seufzen: “Du musst dich endlich mal bei Mama melden! Oder mal dran gehen, wenn sie bei dir anruft… oder auf ihre Nachrichten antworten. Sie fragt ständig bei mir nach dir und akzeptiert nicht, dass ich nichts sagen will außer, dass es dir gut geht. Letzte Woche ist mir rausgerutscht, dass ihr im Urlaub seid und jetzt fragt sie ständig, wann du zurück kommst und wo du bist und so…”* *verzieht sofort das Gesicht, als Laura ihre Mutter erwähnt und presst ebenfalls die Lippen zusammen* *schüttelt den Kopf* Das geht sie nichts mehr an, wo ich im Urlaub bin und wie lange und überhaupt… *hört Laura seufzen: “Dann sag ihr das und nicht mir!”*
Matteo: *lächelt leicht, als David sagt, dass sie seine Lieblingsköche sind und freut sich dass sie Lasagne was geworden ist* *pustet dolle und probiert dann auch* *findet sie auch gut gelungen* *ist aber inzwischen auch schon ein eingespielter Team mit Laura wenn es um Lasagne machen geht* *schaut auf, als Lauras Handy vibriert* Du kannst ruhig dran gehen… *hört dann aber, wer es war und um was es geht und ist schnell ruhig* *wirft einen Blick zu David, der gar nicht begeistert scheint* *stupst David leicht an* Wir machen n Spiel draus, ok? Du rufst sie nach dem Essen an… und für jede Minute, die du mit ihr telefonierst, hast du einen Wunsch frei bei mir, ok? *weiß ja, dass David eigentlich gar nicht mit ihr sprechen möchte, weiß aber auch, dass er auch nicht will, dass Laura immer alles abfangen muss*
David: *schaut zu Matteo, als dieser ihn anstupst und verzieht das Gesicht, als dieser ein Spiel vorschlägt* *mag keine Spiele spielen, die beinhalten, dass er sich mit seiner Mutter auseinandersetzen muss* *seufzt und sagt ein wenig verzweifelt* Ich will keine Wünsche, ich will… *stößt die Luft aus und zuckt mit den Schultern* … keine Ahnung… *hatte das Thema bei der letzten Sitzung erst mit seinem Therapeuten und fällt es ziemlich schwer, darüber nachzudenken, was er überhaupt will und erwartet* *schaut zu Laura und meint* Tut mir leid, dass sie dich damit nervt… wir rufen sie nach dem Essen an. *sagt extra “wir”, weil er damit nicht alleine sein will* *hört Laura: “Ich weiß, dass du da keine Lust drauf hast und dass es dir schwer fällt. Aber… ich will nicht verteidigen, wie sie sich in den letzten Jahren verhalten hat, David. Aber ich hab manchmal wirklich das Gefühl, dass es ihr leid tut. Auch wie Papa sich dir gegenüber verhält. Und dass sie dich vermisst. Und dass sie sich Sorgen macht…”* *schüttelt sofort den Kopf* *will das gar nicht hören* *hört, wie Laura fortfährt: “Aber ich kann auch total gut verstehen, dass du einfach mit alledem abschließen willst. Ihr müsst trotzdem irgendeine Basis finden, auf der es irgendwie funktioniert…”* *spürt einen leichten Kloß im Hals, schluckt ihn aber sofort runter* *schüttelt wieder den Kopf* Momentan funktioniert es aber nicht! Es ist noch zu früh… ich… *stößt die Luft aus und meint dann* Können wir nicht einfach weiter essen? Ich ruf sie danach an und dann trinken wir Kakao?
Matteo: *presst die Lippen zusammen, als David seinen Vorschlag so ablehnt* *schaut ihn kurz besorgt an* *lässt es dann aber schnell wieder, weil ihm das ja auch nicht hilft* *wünschte sich, er könnte das irgendwie einfacher machen für David* *schweigt weiter, während Laura und David drüber reden* *hört, wie Laura antwortet: “Ja, können wir…“* *will eigentlich was sagen, David irgendwas vorschlagen, sagen, dass er einfach mit seiner Mutter redet, irgendwas* *weiß aber, dass es a nicht hilft und b David ja auch nichts mehr hören wollte* *drückt also wieder nur kurz seine Hand und isst dann weiter*
David: *nickt nur bei Lauras Worten und spürt Matteos Händedruck* *schaut kurz zu ihm rüber und sieht, dass er besorgt ist und nicht weiß, wie er sich verhalten soll* *hasst es, dass er dafür verantwortlich ist und hasst es, dass er derjenige ist, der schon wieder irgendwelche Probleme macht* *lässt Matteos Hand langsam los, nachdem er sie auch nochmal kurz gedrückt hat, um weiter essen zu können, drückt aber stattdessen sein Knie gegen das von Matteo, um irgendwie den Körperkontakt aufrechterhalten zu können* *hört Laura irgendwann fragen: “Habt ihr euch schon überlegt, wie es am 13. September ablaufen soll? Ich fänd’s schon gut, wenn einer von uns an dem Tag im Krankenhaus ist. Soll ich mir für den Tag frei nehmen?”* *ist ganz dankbar für den Themenwechsel und räuspert sich kurz, ehe er antwortet* Ja, Matteo hat schon gesagt, dass er gerne dabei wäre. *fällt dann aber wieder das FSJ ein und dass Laura ja noch gar nicht weiß, dass Matteo sein Vorstellungsgespräch hat und lächelt kurz stolz bei dem Gedanken daran* *sagt dann zu Laura* Vielleicht warten wir den Mittwoch ab. Da können wir genau sagen, ob er auch an dem Tag frei bekommt… vielleicht muss er ja auch arbeiten… *lächelt nun ein wenig mehr in Matteos Richtung und hört Laura fragen: “Arbeiten? Hab ich was verpasst? Hast du n Job in Aussicht?”*
Matteo: *drückt sein Knie zurück und hofft, dass es irgendwie genug ist, dass er wenigstens da ist* *schaut dann auf bei Lauras Frage* *hört dann Davids Antwort und schüttelt leicht den Kopf und sagt bestimmt* Ja, ich bin auf jeden Fall dabei. *wirft David einen Blick zu, als er wieder sagt, sie warten den Mittwoch ab* *versteht nicht ganz, wie David sich auch nur vorstellen kann, er könnte an dem Tag arbeiten gehen* *schaut dann wieder zu Laura bei ihrer Frage* Ich hab Mittwoch ein Vorstellungsgespräch bei einer Einrichtung für das FSJ… aber wenn die mich wollen, werd ich gleich sagen, dass ich am 13. frei brauche… *sieht, wie Laura lächelt: “Herzlichen Glückwunsch, ich drück die Daumen… aber wenn das nicht geht, kann ich auf jeden Fall da sein…”* *schüttelt wieder den Kopf* Nein… also ja, klar, kannst du gern machen… meinetwegen kann David da auch hundert Leute hin bestellen, wenn ihm das hilft… aber ich bin auf jeden Fall da.
David: *sieht, dass Laura sich auch für Matteo freut und lächelt, als sie ihm gratuliert* *schüttelt leicht amüsiert den Kopf, als Matteo so sicher davon ausgeht, dass er frei bekommt, nimmt sich aber vor, da mit ihm nicht noch ein weiteres mal drüber zu diskutieren und einfach den Mittwoch abzuwarten, bevor sie weiter planen* Also ihr braucht auf keinen Fall beide da sein. Das ist ja nur Warterei für euch… wenn Matteo mitkommt, kannst du ruhig arbeiten gehen, Laura. *sieht Laura nicken: “Ich werd zwar in Gedanken wahrscheinlich eh mehr bei dir als auf der Arbeit sein, aber du hast Recht. Ich komm dann einfach, sobald ich Feierabend hab.”* *nickt und isst weiter* *hört Laura irgendwann fragen: “Und danach? Also du meintest ja ungefähr 5 bis 7 Tage Krankenhaus, aber danach musst du dich ja noch ein bisschen schonen. Willst du danach hierher oder in die WG?”* *schluckt seinen Bissen runter und zuckt mit den Schultern* Da hab ich mir noch nicht wirklich Gedanken drum gemacht. Aber ich glaub, hier hätte ich ein bisschen mehr Ruhe. Ich glaube, Hans neigt dazu, es ein bisschen /zu/ gut zu meinen. Der würde sich wahrscheinlich auch frei nehmen, um sich um mich zu kümmern… *grinst amüsiert bei dem Gedanken*
Matteo: *hört der Unterhaltung zu und nickt* *hat heimlich, seit sie das Datum kennen, Erfahrungsberichte gelesen und weiß deswegen, dass die Recovery Zeit und Art und Weise tatsächlich sehr unterschiedlich sein können* Ich glaub, wenn du Hans ne klare Ansage machen würdest, würde er sich da schon dran halten… aber ich kann auch verstehen, dass du Ruhe willst… *sieht, wie Laura nickt: “Wir können das ja auch klären wenn es soweit ist…”* *nickt auch* Ja, nur mich wirste nicht los, egal wo du bist… *grinst leicht und nimmt dann den letzten großen Bissen von der Lasagne*
David: *nickt bei Matteos Worten und grinst leicht* Ja, wahrscheinlich. Aber trotzdem wäre er wahrscheinlich erstmal zwei Tage beleidigt… *nickt dann auch zu Lauras Worten* Genau! Und ein paar aus dem Freundeskreis haben zu dem Zeitpunkt auch noch frei, weil das Studium ja erst im Oktober los geht. Also falls irgendwas in der Zeit sein sollte, können die dann auch kommen, wenn ihr beide arbeiten seid… *grinst ebenfalls bei Matteos Worten und sieht ihn an* *legt leicht den Kopf schief und sagt* Dich will ich auch gar nicht loswerden… egal, wo ich bin… *drückt unter dem Tisch sein Knie ein wenig fester gegen seins und isst dann ebenfalls weiter*
Matteo: *nickt zu seinen Worten* Stimmt, Jonas würde bestimmt immer sofort kommen wenn was ist… *lächelt, als er sagt, er will ihn nicht loswerden* *drückt ihm einen Kuss auf die Wange* Gut so… *sieht dann, wie Laura lächelt: “Schön… manchmal muss ich mich echt noch dran gewöhnen, dass du jetzt so viele Leute hast, die sich kümmern…”* *schaut sie kurz verwundert an, aber versteht dann, was sie meint, dass es ja eine ganze Zeit nur sie und David waren und sonst keiner* Ja, das wird sich auch nicht mehr ändern.
David: *begegnet Lauras Blick bei ihren Worten und sieht sie lächeln* *muss wieder daran denken, wie sehr sich sein Leben verändert hat, seit er mit Matteo zusammen ist und lacht leise* *murmelt* Ich mich auch… *hört dann Matteos Worte und lächelt wieder, weil er so zuversichtlich diesbezüglich ist und ihm selbst das so viel Hoffnung und Kraft gibt* *steckt seine letzte Gabel mit Lasagne in den Mund und schlingt dann kurzerhand beide Arme um Matteo und zieht ihn sanft an sich* *drückt ihm einen Kuss auf die Schläfe und schließt kurz die Augen, als er daran denkt, wie glücklich ihn all das hier in Berlin macht* *hört dann Laura: “Ich würde sagen, als Ausgleich dafür, dass ihr gleich Mama am Telefon ertragen müsst, mach ich die Küche sauber und bereite schon mal den Kakao vor, oder?”* *stöhnt leise und öffnet die Augen wieder, lässt Matteo aber nicht los* *schaut zu Laura und meint* Wir könnten auch tauschen… *hört sie lachen und sieht, wie sie den Kopf schüttelt*
Matteo: *hat sich bei Laura für's Küche sauber machen bedankt und geht jetzt mit David rüber in sein Zimmer* *sieht, wie David das Handy aus der Hosentasche zieht und das Gesicht verzieht* Du schaffst das schon… und hey, wenn sie doof wird, reichst du einfach den Hörer an mich weiter, ja? *sieht, wie David ihn skeptisch anschaut und dann einfach mit Lautsprecher die Nummer wählt und verkündet, dass sie /zusammen/ anrufen* *hört, wie die Mutter nach dem dritten Klingeln ran geht: “David? Bist du das? Hallo, wie schön, dass du dich meldest!”*
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mrspummeluff-nostalgie · 5 years ago
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Der Boss und der Escort (Kelay) (NEU!)
“Dominik? Tim?” seine Stimme klang bedrückt durch den Teamspeak. Dominik horchte auf und seine Aufnahme im Schnittprogramm verstummte.
 „Was gibt’s denn Delay?“ fragte Bergmann gut gelaunt, für welchen die Runde Mario Party heute mal wieder sehr gut gelaufen ist.
 „Ich muss euch leider sagen, dass ich aufhören werde Let’s Plays zu machen. Insgesamt, Videos zu machen.“
Dominik erstarrte. Diese Worte jagten ihm einen Schauer über den Rücken.
 „Bitte was?! Aber warum?“ er konnte seine Verwunderung, seinen Schrecken nicht aus seiner Stimme halten.
 Tim klang ähnlich schockiert und traurig: „Dario, warum denn das? Du liebst es, Videos zu machen.“
 „Ich weiß. Tue ich ja auch,“ antwortete Dario zögerlich, „Aber ich muss mehr arbeiten. Ich habe kein Geld mehr. Und mein Chef hat mir gedroht, mich zu kündigen, wenn ich weiter Videos mache.“
 „Dann kannst du doch in unseren Videos weiterhin mitmachen,“ meinte Tim.
 „Du kannst auf meinem Kanal mit hochladen,“ bot Dominik schnell an. Doch Darios seufzen klang nicht, als wäre das die Lösung.
 „Ich- Mit zwei Jobs… Ich weiß nicht, wie viel Zeit ich finden würde.“
 „Aber wir können dir doch auch bestimmt helfen. Und du bekommst doch auch Geld durch YouTube.“
 „Nicht genug!“ knurrte Dario frustriert, „ich habe alles mehrfach durchgerechnet. Ich verdiene durch Werbeeinnahmen nur ca. 1/3 von dem, was ich brauche alleine um die Wohnung und die Nebenkosten zu zahlen.“
 Kedos vor seinem PC verzog den Mund, dachte nach. Vielleicht wäre eine „Versetzung“ genau das, was Dario bräuchte. Er konnte nicht zulassen, dass sein bester Freund das aufgeben musste, was er am meisten liebte.
 Sein Handy in die Hand nehmen, versendete er eine Nachricht an seine Cousine, welcher ihm wenige Sekunden später bestätigte, dass er sich um die Sache kümmern würde. Befriedigt grinste Dominik und wandte sich wieder den anderen beiden zu, welche noch am Diskutieren waren.
 „Dominik,“ schimpfte Tim, „willst du dazu nichts sagen?“
 „ich-“ er stotterte leicht, „ich weiß nicht was.“
 „Wie du weißt nicht was? Dominik! Dario will aufhören. Das ist schrecklich.“
 „Ich weiß es doch, Tim. Jeder liebt Dario, wir wollen ihn weiter dabeihaben, weil er unser bester Freund ist. Aber was soll ich machen? Soll ich ihm einen Job bei der Mafia besorgen?“ meinte er sarkastisch, doch das war genau das, was er am Ende vorhatte. Noch zum Ende dieser Woche würde Dario für ihn arbeiten. Ob seinem Freund das bewusst sein würde, war die andere Frage.
 Tim schnaubte sauer auf uns man hörte von seinem Ende ein lautes klirren und ein Glas zerspringen. Dario winselte.
 „Leute,“ meinte er leise, „das heißt doch nicht, dass wir nicht mehr zusammen zocken können.“
 „Nein, heißt es nicht,“ knurrte Tim, „aber es ist trotzdem nicht dasselbe. Du musst bleiben. Ich meine… ihr seid Kelay. Wir sind Berglay. Wir drei sind Berglayzone!“
 „Alter, Tim,“ meinte Delay, jetzt lachend, „hast du schon wieder zu viele FanFiktions gelesen?“
 „Nein. Ich bekomm das nur ständig unter meine Videos. Ihr nicht?“
 „Nur zu Kelay,“antwortete Dominik.
 „Same,“ kam von Dario, „aber ich verstehe worauf du hinauswillst,“ er seufzte schwer, „vielleicht schaffe ich es ja ab und zu nochmal dabei zu sein.“
 Dominik hörte, wie es für ihn doch eigentlich hoffnungslos schien. Dann vibrierte sein Handy und er grinste breit. Morgen schon würde Dario zu ihm versetzt werden. Manchmal wussten seine Männer und Frauen, wann sie wirklich schnell handeln mussten. Nagut, vielleicht waren seine Gefühle für seinen Freund auch nicht das geheimste Geheimnis in seinem engeren Kreis.
 Das änderte nichts daran, dass er immer noch nicht wusste, als was Dario arbeitete.
 „Naja,“ meldete sich Dario dann wieder zu Wort, nachdem Tim weiter versucht hatte, Möglichkeiten in den Raum zu werfen, „ich gehe dann mal ins Bett – muss morgen früh raus. Schlaft gut. Vielleicht hören wir uns morgen Abend im TS, okay.“
 Damit loggte er aus, ohne auf Antworten zu warten. Dominik hörte ein leises schluchzen.
 „Tim? Weinst du?“
 „Ja man. Alter Dario muss wahrscheinlich sein größtes Hobby aus dem Fenster werfen. Und ich weiß nicht, was ich tun soll.“
 Dominik biss sich auf die Lippe. Grinste leicht.
 „Ich hab vielleicht ne Idee. Lass mich mal bis morgen machen. Wir hören uns.“
 Damit ließ er einen verdatterten Tim alleine auf dem TS zurück und fuhr den PC herunter, bevor er aus seinem Büro trat und gleich auf Eyvi, seine rechte Hand und Cousine, traf.
 „So und du willst Dario unbedingt für dich arbeiten lassen?“
 „Wenn er dann weiter mit uns aufnimmt und nicht so sehr gestresst ist, dann ja.“
 Er sah sie grinsen und es war kein gutes Zeichen. Doch er würde nicht weiter nachfragen. Er hatte gelernt, dass sie sowieso nicht antworten würde, egal was er sie nun fragen würde. So war sie halt, so würde sie immer sein und immerhin machte sie ihren Job ordentlich.
 „Willst du sonst noch was von mir?“
 „Du musst übermorgen wieder mal bei unseren ITlern vorbeischauen, nächstes Wochenende haben wir eine Einladung in Paris für einen Ball von unseren Businesspartnern. Und ich glaube es würde besser kommen, wenn du dieses mal keine Dame am Arm hast und nicht weißt, was du mit ihr tun sollst. Er teilte mir mit, er freue sich darauf, dich endlich mit einem potenziellen Lebenspartner – er war sehr speziell mit dem Partner-nicht-Partnerin Teil – zu sehen.“
 Dominik räusperte sich und sah sie böse an.
 „Hat wieder jemand geplaudert?“
 „Nein! Es ist nur immer sehr offensichtlich. Und ich glaube er hat schonmal von Dario gehört. Du glaubst doch nicht, dass die dich nicht auf YouTube finden würden. Sein Sohn ist ein Teenager,“ schimpfte sie leicht und er zuckte mit den Schultern.
 „So ist das halt. Aber ich lasse mir nicht verbieten meine Videos zu machen.“
 „Hat keiner gesagt. Du wirst gerade ganz schön paranoid.“
 Kurz sah er sie böse an, doch sie grinste nur.
 „Geh ins Bett. Dario kommt morgen um 12. Sein Boss scheint entweder sehr froh zu sein, dass er weg ist, oder freut sich, dass wir Interesse zeigen, jemanden dauerhaft zu beschäftigen. Bis morgen!“
 Dann gab er ihr einen Kuss auf die Wange, bevor sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer zu machen.
 Auf dem Weg nach oben dachte er nach. Hatte Dario nicht zuvor etwas gesagt, dass er zwei Jobs hatte? Er schüttelte den Kopf, er würde es ja morgen erfahren. Hoffentlich würde Dario nicht schlecht von ihm denken, wenn er erfuhr, dass Dominik als Kopf einer der berühmtesten, wenn auch noch harmlosesten Mafia Gruppierungen diente. Und dass er Fäden gezogen hatte, dass Dario auch weiterhin seinem Hobby nachgehen konnte und trotzdem mit nur einem Job genügend Geld zur Verfügung hatte.
 Später, im Bett liegend, dachte er über die Worte von Evyi nach. Vielleicht konnte er ja Dario dazu überreden, ihn nach Paris zu begleiten. Vorausgesetzt Dario würde ihn ab morgen nicht hassen.
  Als er am nächsten Morgen in seinem Büro saß, und nervös auf die Uhr sah, klingelte sein Handy.
 „Was willst du Evyi?“
 „Ich bin mit Ihrem neuen Angestellten auf dem Weg ins Büro, Sir. Einen Caramel Latte von Starbucks für Sie?“
 Er lachte leise.
 „Okay. Verstehe. Venti, ohne Milch und Zucker. Bis später, Sir.“
 Dann legte sie auf. Er mochte es nicht, wenn sie ihn Siezte oder Sir nannte. Es wahrte aber eine gewisse Anonymität.
________
„Wie ist ihr Chef so?“ fragte Dario zaghaft, während er an seinem Café Americano nippte.
 „Sag ruhig Du. Du bist jetzt Teil der Familie,“ sagte sie leicht lächelnd, „er ist wirklich nett. Ich arbeite schon für ihn seit ich denken kann. Obwohl das in unserer Branche nicht wirklich unnormal ist. Meine Eltern waren auch schon dabei. Ich glaube es ist anders als bei anderen Mafia-Familien. Wir sind nicht gewalttätig. Wir handeln keine Waffen, bringen keinen um. Ich bin mit meinem Boss aufgewachsen. Ich bin eigentlich mit ihm per Du. Nur am Telefon wahrt das Sie und das Sir Anonymität und das ist oberste Priorität. Er kennt deine Videos.“
 Dario nickte stumm.
 „Warum will er mich?“
 „Er mag dich. Außerdem suche ich seine Escort mittlerweile aus. Er würde nie Männer einstellen und selbst seine Geschäftspartner merken, dass er mit Frauen eher – unbeholfen wirkt.“
 Langsam nickte der Rotschopf und sie grinste. Der Rest der Fahrt war gedeckt mit Small-Talk, wobei Dario viel über seine Let’s Player Kollegen erzählte und Eyvi viel über seine besten Freunde Tim, Manuel und Dominik erfuhr. Sie verdrückte sich das Lachen nur durch jahrelange Übung.
  Es klopfte an der Türe und er wusste, seine Cousine und Dario standen davor. Er nahm tief Luft, bevor er die beiden hineinrief.
 „Ich habe deinen Caramell Latte,“ meinte sie, beim Öffnen der Türe, „und: Deinen neuen Escort auf Abruf. Zahlung von mindestens 8 Stunden für 5 Tage die Woche, Überstunden mit doppeltem Stundenlohn, wie abgesprochen.“
 Dominik erstarrte, als er Dario, rotes Hemd und schwarze Hose hinter Eyvi stehen sah, Augen in Schock geweitet, während seine Cousine den Kaffee auf seinem Tisch abstellte und den, bereits unterschriebenen Escort-Vertrag, welchen sie scheinbar überarbeitet hatte, da sie vorher nie Escorts auf Vollzeit eingestellt hatten, daneben ablegte, „ich lass euch zwei jetzt alleine. Schreit euch nicht zu viel an und Dominik denk dran, du musst später noch die Lieferung an die Schule in Mühlheim absegnen.“
 Dominik schluckte und nickte.
 „J- ja. Natürlich. Bis später.“ Sein Hals war trocken und er holte tief Luft und bat Dario mit einer Geste sich zu setzen. Schwer ließ sein Freund sich auf den Stuhl ihm gegenüber fallen.
 „Du bist der Chef-“
 „Du arbeitest als Esco-“
 Beide redeten nach einer kurzen Pause übereinander, bevor sich Dominik am Kopf kratze und mit einer Geste Dario das erste Wort ließ.
 „Du bist Chef der Mafia? Und- warum ausgerechnet mich?“
 „Ich- Ja, ich bin es… seit mein Vater meinte, ich sei alt genug. Und ich wusste nicht- ich wusste nicht, dass du als Escort arbeitest. Ich wollte nur, dass du besser verdienst. Weiter Let’s Plays machen kannst. Eyvi verschweigt mir auch gerne wichtige Details, jedenfalls solange sie das Geschäft nicht beeinflussen. Deshalb habe ich auch nicht gefragt, was genau sie jetzt eingefädelt hat.“
 Dario senkte seinen Kopf Richtung Boden und Dominik sah ihn grinsen.
 „Ich hoffe einfach, dass du nicht zu sauer bist,“ flüsterte Dominik und hörte Dario belustigt schnauben.
 „Darf ich weiter LPs machen?“
 „Es ist sogar eine deiner Pflichten, wenn es nach mir ginge,“ antwortete Dominik leicht grinsend. Dario stand auf und augenblicklich fiel er Dominik um den Hals.
 „Danke. Ich… was auch immer ich für dich tun kann.“
 Dominik lachte leicht: „Du arbeitest ja jetzt für mich,“ sein Ton war neckend, „aber ich glaube ich, Eyvi und meine Geschäftspartner würden sich freuen, wenn ich jemanden zu Treffen mitbringe, den ich länger als 5 Minuten kenne.“ Er lachte etwas unbequem.
 „Werden die sich keine Gedanken machen, wenn du einen männlichen Escort mitbringst?“
 „Escort mag zwar deine Jobbeschreibung sein, aber du machst alles hier als mein bester Freund. Und so werde ich dich auch vorstellen-“ Dominik stoppte kurz, „und immerhin haben mittlerweile eh alle gemerkt, dass ich an Frauen nicht so viel finde.“
 „Oh,“ Darios Ohren liefen rot an, „dann…“ er kratzte sich am Hinterkopf, „dann werden wir da ein gutes Bild zusammen machen.“
 Dominik nahm Dario an den Schultern und sah zu ihm hinauf in seine Augen. „Mein Liebster Dario. Du und ich machen immer ein gutes Bild zusammen. Und das beste Bild machen wir auf YouTube. Wenn du möchtest, kannst du später ja auch schon mal mitkommen. Die Leute kennen lernen, die hier arbeiten.“ Er sah das breite Lächeln auf den Lippen seines besten Freundes und grinste.
 „So und jetzt, wenn du irgendwas brauchst, egal was es ist, sag mir Bescheid und du bekommst es.“
 Dario lachte auf, „also wie mein persönlicher Suggar Daddy.“
 Erschrocken stolperte Dominik ein paar Schritte zurück, bevor beide begannen laut loszulachen. Als es an der Türe klopfte und Eyvi ihren Kopf in das Büro steckte, hielten sich beide gegenseitig oben und versuchten luftschnappend aufzuhören. Evyi grinste, bevor sie begann zu sprechen.
 „Ich weiß ihr zwei habt Spaß. Aber ich glaube Bergmann sucht nach euch. Hat euch beide in WhatsApp und Skype angeschrieben.“
 „Woher hat sie…“ Dario sah sie verwirrt an, als sie ihren Handybildschirm mit seinen letzten Chats zeigte.
 „Sie kann alles. Es mag so vorkommen, als würde ich mir von ihr unterbuttern lassen, aber sie war schon immer besser, als jeder. Sie ist wie ihr Vater.“
 „Papa war besser als ich. Keiner wird je so gut sein wie er,“ antwortete sie bestimmt grinsend.
______ 
Vor seinen PC sitzend loggte sich Dario ein. Dominik schien schon seit einer Stunde mit Tim zu reden. Er hatte sich auf den Weg nach Hause gemacht, nachdem er mit Dominik zusammen die „Waren“, welche aus Schulmaterialen für Kinder in Köln bestand, abgesegnet hatten. Dominik hatte sich sogar an ihn gewandt, ob ihm denn noch etwas einfallen würde, was Kinder gebrachen könnten. Etwas in Darios Herzen hatte sich geregt, als Dominik ihn glücklich strahlend angeschaut hat, als er einen kleinen Glücksbringer vorgeschlagen hatte. Nun würden auch kleine Stofftiere verteilt werden und das dank Dario. Und wie glücklich sein bester Freund gewirkt hatte, als er gesehen hatte, dass sein Freund wirklich seine Meinung wissen wollte. Es war schon lange her, dass er sich wirklich willkommen und gebraucht gefühlt hat, außerhalb des TeamSpeak. Also wie sollte es auch anders sein, wenn es um seinen besten Freund ging?
 Er startet TeamSpeak und sah, dass seine zwei Freunde scheinbar gerade mitten in einer Runde waren, was jedoch Dominik scheinbar nicht daran hinderte, ihn hoch zu moven.
 „Du musst auf den BergwerkLabs Server und Bergmann hier mal so richtig zeigen, dass man Team Kelay einfach nicht besiegen kann. Kelay for ever, HA!“ giftete er gespielt sauer und Dario verkniff sich das Lachen, als Tim antwortete.
 „HA! Wer braucht schon Kelay? Berglay ist das einzig wahre. Immerhin haben wir zusammen in Varo schon so einiges gerissen.“
 „Weißt du, warum wir nicht Teamen? Weil wir alle ficken würden, sag ich da nur. Gewinnen würden wir. Am ersten Tag schon.“
 „HAHA. Du würdest-“
 „Ich glaube nächstes Mal teame ich dann doch wieder mit Manu,“ meinte Dario nur trocken und brach so durch den Streit. Gleich zwei Mal hörte er traurige Geräusche und lachte leise. Wie waren seine Freunde nur solche Idioten?
 Als wenige Minuten später die Aufnahme beendet war, begann Tim gleich zu reden: „Alter, Dario. Musst du nicht eigentlich arbeiten? Normal bist du nie on um die Zeit… Alles gut?“
 Dario grinste, glücklich, dass sein Freund sich so sorgte.
 „Tatsächlich ja. Ich,“ er zögerte kurz, „ich wurde versetzt. Neuer Boss, mehr Geld… und ihm gefällt es scheinbar, was ich an Videos machte.“ Auch wenn er Dominik nicht sehen konnte, hatte er seinen Freund über die Jahre doch gut genug kennengelernt, dass er wusste, dass dieser gerade zufrieden grinste.
 Schnell startete Dario Minecraft. „BergwerkLabs? Wir drei jeweils alleine zu dritt bei BedWars?“
 „Klingt geil, lass machen!“ rief Bergmann und Dominik stimmte zu, als er Dario auf dem Server schon zu dem Schild führte, welche die Map markierte, auf der sie spielen wollten. Momentan hatte der Server noch einige Bereiche, in welche nur bestimmte Mitglieder des Teams durften, was erklärte, dass kurz nach Start der Runde Selbstgespräch, Takaishii und Palokos über den drei schwebten. Dario lachte auf und begann sich zu fragen, wie er es jemals beinahe geschafft hatte, all dies aufzugeben.
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@Moony-Jamie @marla-tinwe
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lil-num6 · 5 years ago
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danke. ja ich wusste nicht wie du das jetzt aufgenommen hast mit dem “Hmmm”.
ich versuch wirklich die sachen die mir wichtig sind auf die reihe zu kriegen. es ist echt hart...seit dem ich mit der Situation zu dir abgefunden habe, war ich eigentlich echt zuversichtlich das ich mein Leben auf die reihe kriege und vielleicht irgendwann glücklich werden kann. aber es ist echt hart. hab das gefühl das ich seit letztem Jahr einfach nur noch aufs maul kriege. ich streng mich echt an jedes mal wieder aufzustehen, ich weiss aber ehrlich gesagt nicht wie lange ich noch kann. geht mir eigentlich bei allen themen so:
-die Sache das ich einfach verdammt scheiße darin bin allein zu sein, aber es trotzdem mittlerweile schon echt lange bin
-das mit meinem Betrieb meine Eltern, obwohl ich mich ja entfernen wollte, tut es weh was momentan so passiert. man kann von meinen eltern denken was man will aber sie sind halt beide Kämpfer und haben schon so viel zusammen durch gemacht. es ist traurig zu sehen was mit ihrem betrieb passiert für den sie so lange gearbeitet haben
-mein Erfolg bei Frauen. du weisst ja wie ich bin. ich bin vielleicht nicht der extrovertierte typ, der immer gut drauf ist, und gern unter menschen ist die er nicht mag. aber glaube immernoch das ich da draußen viele glücklich machen könnte. aber ich krieg die möglichkeit nicht.es fehlt mir so sehr jemanden zu haben auf den ich mich freuen kann egal was ist oder wie es mir geht.
bin letztens auch mal nach marktheidenfeld gefahren um nen kumpel zu besuchen. und dann bin ich meine alte strecke gefahren. und es war verdammt weird. ich hatte wirklich flashbacks von früher. ich hab wieder die Vorfreude gefühlt als ich noch zu dir gefahren bin, und wusste die nächsten zwei tage gibt es nur dich, mich und unsere babys. das hat mich dann nochmal richtig gefickt.
Ich fühl mich auch seltenst lebendig, manchmal wenn ich mit freunden zeit verbringe oder auf dem konzert auf dem ich war aber das ist halt auch schon 3 monate her. hab mich meistens nur so gefühlt als ich dich noch hatte, aber ich weiss auch das es ungesund wär von jemand anderen zu erwarten das für mich zu sein. leben ist gerade echt komisch die zukunft macht mir angst und ich freu mich aber auch drauf wenn “jetzt” vorbei ist , weil mich das echt fertig macht. Ich wünscht dir echt das du deinen Weg findest und auch wenn das reiner egoismus von mir ist will ich nie in meinem leben hören müssen das dir etwas passiert ist. ich weiss das es hart ist aber du schaffst das. du hast schon viel schlimmere kacke durchgemacht. hoffe das ich früher auch etwas helfen konnte und das du immer jemanden hast der für dich das ist :). weiss auch das es viel tiefer ist als all das was du dazu sagen kannst.
glaube auch das bedingungslose liebe zu menschen schwierig ist. Bei Tieren glaube ich auch schon eher dran. da hab ich zumindest für mich schon erlebnisse mit gemacht. ich will das auch unbedingt wieder sobald ich in der Position dazu bin. Für mich ist das näheste an bedingungslose Liebe das was ich noch für dich habe. Also trotzdem wie scheiße alles gelaufen ist und wie kaputt es mich gemacht hat als ich erfahren hab das du jemanden hast, egal was zwischen uns ist oder war. du hast immernoch noch diesen extrem hohen stellenwert in meinem Herzen. auch wenn wir garkeinen kontakt mehr haben und du vielleicht auch nie wieder an mich denkst, oder auf dem anderen seite der welt bist. ich weiss irgendwie das sich das nicht ändert. hab mich zwar damit abgefunden das wir wahrscheinlich nie wieder zusammenkommen. aber das steht in keiner Abhängigkeit davon. Liegt vielleicht daran das du meine erste große Liebe warst, dass das was wir hatten immer echt war und ich mich bei keinem menschen so zuhause gefühlt habe wie bei dir auch bevor wir je was hatten, oder einfach weil du diese verdammt krasse Person bist. so eine wie dich gibts nur einmal. du bist der scheiß teufel und engel in einem körper (sry).
Auch wenn ich dich gerne sehen würde. Und ich diese Ablenkung UNBEDINGT brauche. bei der umarmung würde ich nicht wieder loslassen können es wär nicht gut für mich, vorallem weil ich ja weis was ist wenn wir uns wieder verabschieden. es wär nicht gut wenn ich nicht an dem gleichen punkt bin wie du. würde auch nicht wollen das du dich unwohl fühlst wegen mir. Außerdem hatte ich als ich deinen Satz dazu gelesen habe schon 3 verschiedene Szenarien im kopf die alle damit enden das ich dich irgendwo hintrage und mit dir schlafe bevor wir zeit hatten uns überhaupt auszuziehen. Das allein sagt ja schon viel xD. Auch wenn du da eh nicht dabei wärst wär es komisch sich unter diesen Vorraussetzungen zu sehen. Ich will dich aber irgendwann unbedingt wieder sehen. wenn ich mal nach nrw komme für ein konzert oder so schreib ich dir. ich bin auch immernoch immer da wenn irgendwas ist lulu
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bossbloggt · 5 years ago
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Happiness Is A Warm Bun
Auffallend viele düstere Momente meines Lebens haben mit Brot zu tun. Und dabei leide ich, im Gegensatz zum Grossteil der modernen Stadtbevölkerung, weder an einer echten noch an einer eingebildeten Zöliakie.
Meine erste große Leidenschaft war das Entenfüttern. Und „Huschhusch Gaga go!“, also „Schnell, schnell zu den Enten gehen!“, war mein erster zusammenhängender Satz. Ich war dafür bereit, an der Hand meines Vaters, mindestens 20 Minuten hin und 20 Minuten zurück, zum Ententeich im Stadtpark zu gehen – für eine 2 Jährige ein Marathon (und für meinen Vater wahrscheinlich ein Martyrium). Ich weiß nicht, ob ich mich wirklich erinnere, oder ob ich mich nur an die Erzählungen und die Fotos von mir und meiner Enten-Manie erinnere. Aber das geht mir ja schon beim letzten Sommerurlaub so. Ist also vielleicht nicht so wichtig. Auf jeden Fall meine ich, mich sehr genau an das Geräusch der Wohnungstür erinnern zu können, an meine Freude: „Papa ist zurück, jetzt gehen wir Enten füttern!“ Und ich erinnere mich auch an die maßlose Enttäuschung und meine Wutanfälle und Tränen, wenn meine Mutter vergessen hatte, das alte Brot für die Enten aufzubewahren. Den Vorschlag meines Vaters: „Wir können ja trotzdem zu den Enten gehen.“ durchschaute ich sofort als billigen Versuch, mich zu Bewegung an der frischen Luft zu überreden und steigerte meine Wut zur Raserei.
Viele Jahre später, ein sonniger Nachmittag in Kuba. Das, was da in Gibara, einer kleinen Stadt an der Nordküste Kubas passiert ist, ist als „Der Club-Sandwich-Vorfall“ in den Wortschatz des tollsten Mannes und mir eingegangen. Meistens verwendet er den Begriff als Warnung: „Nicht, dass es wieder zu einem Club-Sandwich-Vorfall kommt!“ Noch heute werde ich rot vor Scham, wenn ich daran denke. Dass der tollste Mann der Welt (und nicht nur er) Zeuge dieses Totalausfalls wurde, macht die Sache zu einer der größten persönlichen Niederlagen, an die ich mich erinnere, einem der peinlichsten Auftritte in meinem eigenen Leben.
Seit guten drei Wochen sind wir in diesem erstaunlichen Land unterwegs. Trotz aller Warnungen mit dem eigenen Mietwagen. Ich war nach dem, was ich in den diversen Foren über den Zustand der kubanischen Straßen gelesen hatte, mehr als skeptisch, aber der tollste Mann der Welt meinte: „Schlimmer als damals im Osten wird es nicht sein. Das schaffe ich schon!“ Er hält, was er verspricht: Jeden Tag fährt er uns mit der ihm eigenen Seelenruhe über holprige Betonplatten und sandige Pisten, umkurvt erfolgreich Schlaglöcher, Kühe, Fahrräder, Pferdefuhrwerke und Menschen, die plötzlich auf die Fahrbahn der „Autobahn“ springen, um Zwiebeln oder gebratene Hühner zu verkaufen. „Die Treppe nach Dresden war schlimmer!“
Das einzige, was wirklich nicht geht, ist nach Einbruch der Dunkelheit zu fahren. Das sieht sogar der tollste Mann der Welt ein. Deswegen erreichen wir unseren Übernachtungsort immer schon Nachmittags. So auch Gibara, die „weisse Stadt“. 2008 wütete hier der Hurrican Ike und richtete große Zerstörung an. Das sieht man auch heute noch. Unser Hotel, ein frischsanierter Prachtbau aus den 20er Jahren, wirkt da fast surreal. Wir übernachten sonst in Privatunterkünften, aber heute wollen wir uns mal etwas Besonderes gönnen. Nicht zuletzt in der Hoffnung, dass wir in diesem exklusiven Hotel etwas anderes zu essen bekommen als Reis und Bohnen mit Hühnchen oder Schwein. Alles war toll in den letzten Wochen, gerade das, was es alles nicht gab: WLAN, Werbung, Navi, Shopping Malls... Aber mit dem Essen habe ich seit einigen Tagen so meine Probleme. Mir ist bewusst (und immer wieder höchst unangenehm), dass wir uns, dank Devisen, viel mehr leisten können, als die Kubaner. Wir versaufen wahrscheinlich allein schon mit unseren täglichen Mojtos und Cuba Libres ein durchschnittliches Monatsgehalt eines normalen Kubaners. Trotzdem ist die Lust groß, mal wieder was anderes zu essen – und sei es ein einfacher Salat.
Der Reiseführer schwärmt von der tollen Küche des Hotels. Vor meinem inneren Auge erscheinen schon den ganzen Tag Bilder von Pasta, Gemüse, Fisch, Meeresfrüchten... Ich habe schlecht geschlafen, es ist heiß, das Frühstück ist lange her, mein Magen, durch den Foodporn in meinem Kopf, geil! Gleich nach dem Einchecken schlage ich daher vor, schon einmal einen kleinen Snack zu uns zu nehmen. Auf den Tischen des luxuriösen Foyers liegen Speisekarten aus. Darauf wird neben diversen Getränken und den Gerichten der Abendkarte, ein Clubsandwich angeboten. Das würde ich unter anderen Umständen niemals zu mir nehmen – viel zu viel Fett, viel zu viele Kohlenhydrate – aber im Moment ist es die Erfüllung all meiner Wünsche. Wir sitzen in bequemen Sesseln im klimatisierten Foyer, ein geschniegelter und gebügelter Kellner steuert auf uns zu. Ich gebe stolz, auf Spanisch, meine Bestellung auf: „Un Clubsandwich por favor!“ Der Kellner antwortet in perfektem Deutsch, es tue ihm leid, aber das gäbe es im Moment leider nicht. Der tollste Mann der Welt erkennt sofort den Ernst der Lage und erkundigt sich nach den Zeiten fürs Abendessen. Wieder bedauert der Kellner, es könne leider kein Abendessen angeboten werden – Versorgungsengpässe, schwierige Zeiten... Der tollste Mann der Welt bestellt zwei Mojito – die gibt es. Schon während wir auf die Getränke warten, steigen mir die Tränen in die Augen. Was folgt, möchte ich lieber nicht zu genau beschreiben: Die frustrierte 2 Jährige sitzt plötzlich in einem kubanischen Hotelfoyer, weint Rotz und Wasser, trinkt ihren Mojito auf ex und will ein unerreichbares Club- Sandwich. Besorgte und irritierte Blicke der Hotelangestellten und der anderen Gäste. Eine sinnlose Diskussion über ein nicht existierendes Sandwich, die in einem veritablen Streit und meinem Abgang in unsere komfortable Suite gipfelt.
Nach etwa einer Stunde folgt mir der tollste Mann der Welt, der Mojito auf ex, auf leeren Magen, dreht noch immer in meinem Kopf. Ich stehe auf dem Balkon unseres schicken Hotels mit Blick auf die Häuser, die nach 10 Jahren immer noch zerstört sind und rauche. Ich schäme mich so sehr! Was für charakterliche Abgründe tun sich da auf! Wegen eines Schinken-Sandwichs! Immerhin kriege ich es hin, mich zu entschuldigen. Der tollste Mann der Welt umarmt mich von hinten und flüstert mir, mit Blick auf die vom Sturm abgedeckten Dächer, etwas ins Ohr:
Was kann
ein Curryhuhn bei einem Hurrikan tun?
Es nimmt sich einen Curryhahn, dann kann derHurrikan
dem Curryhuhn nichts tun!
Dafür werde ich ihm für immer – egal, was passiert – dankbar sein!
April 2020: Ich will Brötchen backen. Zu meiner Ehrenrettung muss ich sagen, dass ich nicht zu denen gehöre, die erst in der Krise angefangen haben, Brot zu backen. Ich mag das gekaufte Brot nicht besonders und backe es lieber selbst. Da aber Backen gerade das neue Bikram Yoga geworden ist, und ich üblicherweise Dinge sofort sein lasse, wenn alle sie tun, will ich mich zwingen, weiter zu backen, bevor ich eine Backblockade bekomme.
Normalerweise backe ich nur unser Brot. Die Sonntagsbrötchen holt der tollste Mann der Welt vom Bäcker. Aber jetzt habe ich ja Zeit. Nach längerer Recherche im Netz entscheide ich mich schließlich für „Sonntagsbrötchen – Rezept vom Präsidenten“ - nein, nicht vom gelbhaarigen Geistesgestörten, sondern vom Präsidenten der „Deutschen Innungsbäcker“ himself. Das klingt vertrauenserweckend. Die Krux an dem Rezept ist, dass man dafür frische Hefe benötigt. Nachdem ich alle Supermärkte in der näheren Umgebung vergeblich danach abgeklappert habe, weite ich meine Suche aus. Wozu mache ich denn jeden Tag meine langen Wanderungen? Irgendwo in Marzahn werde ich schließlich fündig. Meine Nachfrage ergibt, dass ich mich an die Frischetheke wenden soll. Dort wird pro Person ein Würfel ausgehändigt. Die Verkäuferin erzählt mir kopfschüttelnd, dass letzte Woche Polizei kommen musste, weil sich zwei Personen um den letzten Würfel geprügelt haben.
Stolz trage ich meine Beute nach Hause. Vielleicht war sie durch den langen Fussmarsch zu lange in der Wärme oder „die da oben“ manipulieren das Verfallsdatum (der „Hefegate“ wäre als neue Verschwörungstheorie interessant). Auf jeden Fall ist die Hefe blau als ich sie auspacke. Egal, nehme ich eben Trockenhefe (das einzige, was ich gehamstert habe, da jetzt auch die Amateure backen).
Nachdem ich aus dem Teig die Brötchen geformt habe, stelle ich das Backblech, auf dem sie liegen, in den Kühlschrank. Dort sollen sie aufgehen, damit ich dem tollste Mann der Welt am nächsten Tag ofenfrische Brötchen präsentieren kann. Was übrigbleibt, will ich einfrieren.
Am nächsten Morgen präsentiert sich mir jedoch ein grauenvoller Anblick: Ich habe die Gehfreude meiner Brötchen völlig unterschätzt. Die Brötchen liegen viel zu dicht auf dem Blech. Wenn ich die so in den Ofen schiebe, gibt es ein Fiasko! Ich muss aus dem einen Blech zwei Bleche machen. Möglichst vorsichtig setze ich die Teiglinge um. Aber ich kann das Unvermeidbare nicht verhindern: Die prachtvoll aufgegangenen Brötchen fallen in sich zusammen, sind zu unförmigen Klumpen geworden.
Keine Ahnung warum: Mit dem falschen Fuss aufgestanden, Hormone... Die wütende 2 Jährige steht in unserer Küche, und der tollste Mann kommt gerade noch rechtzeitig, um sie daran zu hindern, zwei Bleche voller Teigklumpen in den Müll zu schmeissen.
„Die perfekten Ost-Brötchen, nicht diese aufgeblasenen West-Luftbrötchen!“, sagt der tollste Mann der Welt mit vollem Mund. Mir schmecken sie auch.
Hier müsste jetzt die Moral der Geschichte stehen: Irgendwas in der Richtung, dass wir froh sein können, dass wir überhaupt was zu essen haben, da immer noch Menschen auf dieser Welt verhungern. Aber das wäre verlogen. Das wissen wir alle. Wie wir auch alle wissen, dass das nicht daran liegt, dass es zu wenig gibt für alle, sondern daran, dass wir zu gierig sind. Das zu wiederholen bringt nichts. Die Moral, die vielleicht nicht die Welt rettet, aber doch zielführender ist, ist ganz einfach: Das Brot ist nicht schuld! Reiss dich mal ein bisschen zusammen, nimm dich selbst nicht so wichtig und im Ernstfall: „Machn' Brotschlitz zu!“, wie der Sachse sagt...
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deutschantikorrekt-blog · 5 years ago
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(1 ADHS) Meine Erfahrung mit ADHS und Methylphenidat/Ritalin
Bevor jemand diesen Artikel liest möchte ich klarstellen, dass hier weder MPH noch AD(H)S in irgendeiner Weise glorifiziert oder verteufelt werden sollen - das ist meine Meinung und Erfahrung. Die Therapie sollte immer mit einem Arzt entsprechend geplant und ggf. abgebrochen werden. Ich schreibe das hier hauptsächlich, weil ich früher selber gerne so einen Text gelesen hätte, um zu sehen, dass ich nicht alleine bin.
 Ich bin schon immer irgendwie aufgefallen, auch als Kind. Ich war ziemlich aktiv und auch sehr auf Streit aus. Kein Wunder, ich habe ADHS (F90.1 nach ICD-10) und war deshalb besonders als Kind immer der, der leicht an die Decke gegangen ist, sich immer mit Erziehern/Lehrern anlegt hatte und vor allem der, auf den immer die Schuld geladen wurden, wenn etwas passiert ist. Versteht mich nicht falsch, ich sehe mich nicht als Opfer - wahrscheinlich hätte ich es genau so getan, wäre ich eins der anderen Kinder gewesen, aber zu meinem Glück hatte ich gute Freunde, die mir damals immer zur Seite gestanden haben. Es ist eine Geschichte, wie ich sie von vielen Leuten mit ADHS gehört habe. Schon damals bekam ich Methylphenidat, was mich einigermaßen ruhigstellen konnte. Es half (offensichtlich) und so schaffte ich die Grundschule (was bei meinen damaligen Aktionen nicht selbstverständlich war). Von dort aus ging es mit ach und Krach aufs Gymnasium, auch wenn meine damaligen Grundschullehrer meinten die Realschule wäre besser geeignet. Sie gingen sogar davon aus, dass ich Probleme auf der Realschule haben würde und implizierten somit, dass die Hauptschule wohl am besten für mich geeignet wäre. Was sie nicht verstanden war, dass es mir nicht an Intelligenz, sondern an Aufmerksamkeit/Konzentration fehlte.  
Als nächstes kommt wohl der Teil, der mich am meisten geprägt hat: Die Zeit auf dem Gymnasium. Es ging ähnlich weiter wie in der Grundschule mit dem Unterschied, dass wir knapp 100km weit weggezogen sind und ich somit keine Freunde mehr hatte, die mich unterstützen oder zurückhalten konnten. Klar fand ich neue Leute, aber ab diesem Zeitpunkt gehörte ich bis zur 8. Klasse eher zu den Außenseitern und auch wenn ich es nicht als “mobbing” bezeichnen würde, wurde ich nicht sehr gut behandelt. Man sah mich als Problem (vor allem die Lehrer). Trotz des MPHs waren meine Symptome immer noch relativ stark präsent, auch wenn ich mittlerweile gelernt hatte sie einigermaßen unter Kontrolle zu behalten und so litt meine Psyche unter dem ständigen negativen Einfluss. Ich wurde von einem aktiven offenen Jungen zu einem introvertierten passiven Menschen, der sich für das was er war verurteilt fühlte. Diese Gefühle verfolgte mich noch ein langes Stück und tut es noch bis heute noch in gewisser Weise. Es ist schwer für viele meiner Mitmenschen nachzuvollziehen, warum ich plötzlich hibbelig werde oder in Lerngruppen teilweise die Arbeit abbrechen muss und auch wenn der Ärger dieser Menschen bedingt gerechtfertigt ist, so kann ich nichts daran ändern, weil ich irgendwann an meine Grenzen stoße. Egal wie sehr ich mich versuche zu konzentrieren, wie sehr ich mir vornehme mich nicht mehr zu bewegen – irgendwann überkommt mich eine Art Kopfschmerz (es ist schwer zu beschreiben), der erst geht, wenn ich mich bewege. Komme ich dem Drang nicht nach wird er stärker und ich werde aggressiv. Damals sah ich Gewalt als einzige Lösung, was nicht förderlich für meine generelle Außenseiterposition war. Später habe ich durch eine Freundin zum Kampfsport gefunden, bei dem ich meine gewalttätigen Tendenzen „ausleben“ konnte und immer noch kann. Ich jetzt klatsche keine Leute beim Training her, wie das jetzt vielleicht impliziert, sondern sehe das ganze sportlich. Ich kann es anderen Menschen mit ADHS nur empfehlen (vor allem Kick/Boxen und MMA), da man sich nicht nur komplett auspowert, wie bei Leichtathletik o.ä., sondern es einem auch dabei hilft Selbstdisziplin aufzubauen und vor allem seine „Aggressionen“ nicht an seinen Mitmenschen auszuleben, sondern sie gezielt und kontrolliert beim Sport loszuwerden. Seit ich kickboxe/MMA mache, war ich in keine Schlägerei mehr verwickelt.
Das nächste “Kapitel” meiner Geschichte bildet die Zeit ab der 8. Klasse. Schon früher ist mir aufgefallen, dass ich in der Zeit, in der ich die Tabletten nicht nahm, anders war. Ich machte mir viele Gedanken über meine Identität, wie viele in diesem Alter, doch beschäftigte mich nicht die Frage, was mich ausmacht, sondern wer ich war: War ich die extrovertierte ADHS Persönlichkeit oder der vernebelte Introvertierte, der jeden Tag Tabletten schlucken muss um zu funktionieren? Die Vorstellung durch die Tabletten persönlichkeitstechnisch verändert zu werden machte mir Angst. Ich bin nicht schizophren o.ä. aber man sieht und merkt einen klaren Unterschied zwischen dem Menschen, der ich war, als ich die Tabletten nahm und dem Menschen, der ich war, als ich sie nicht nahm. Es ging so weit, dass ich sogar depressiv wurde und gar nicht mehr wusste wer ich überhaupt war, doch Gott sei Dank riss ich mich zusammen und setzte die Tabletten ab. Für mich persönlich war es wahrscheinlich die beste Entscheidung... für meine schulische Laufbahn... naja... Meine Noten wurden durch das Einlenken meiner Mutter nicht so viel schlechter. Mein neuer Charakter machte mich jedoch beliebter und ich brachte mir selber bei meine ADHS-Symptome so gut es ging zu bändigen, was erstaunlich gut geklappt hat (das bedeutet nicht, dass ich keine Probleme mehr hatte – nur, dass ich in der Schule sitzen konnte ohne ständig ermahnt zu werden). Auch wenn meine schulischen Leistungen darunter litten bereue ich heute nichts. Ich bin ein Optimist und blicke nicht oft zurück, sonst würde ich jetzt nicht hier stehen wo ich bin und hätte viel früher aufgegeben. Wenn ich eins gelernt habe, dann dass dir irgendwelche Arschlöcher, Lehrer und „Karriere-Manager“ an Schulen sagen können was sie wollen: Mit einem eisernen Willen und einem klaren Ziel vor Augen kann man Dinge erreichen, die kein anderer für möglich hält. Als ich mit der 8. Klasse fertig war und in die 9. kam, sah es nicht so aus, als würde ich studieren gehen… zumindest nichts mit NC. Nachdem mir das durch das Berufspraktikum klar geworden ist, setzte ich mich hin und drehte alles um 180°. Von Kindheit an wollte ich Wissenschaftler/Forscher werden und etwas verändern (ob ich etwas verändern kann ist die Frage – aber das interessierte mich mit 8 nicht). Zu sehen, dass ich mir diesen Lebenstraum nicht erfüllen konnte mit der damaligen Leistung, machte mich fertig, weswegen ich das sinnvollste in dieser Situation tat und begann zu lernen, auch wenn es mir schwer fiel. Durch meine Anstrengungen bin ich von einem schlechten 3er auf einen 2,5er Schnitt beim Abi gerutscht, ganz ohne MPH. Zu sehen, dass ich auch ohne MPH Leistungen bringen konnte, die für mich überdurchschnittlich waren, erfüllte mich mit stolz und gab mir eine Unmenge an Selbstvertrauen, die auch unbedingt notwendig war. Doch sollte das Abi nur ein Vorgeschmack auf das sein, was noch folgen sollte. Nach dem Abi folgte ein Auslandsjahr bei dem es zu keinerlei größeren Problem wegen meinem ADHS kam (wenn man die generelle Zerstreutheit nicht berücksichtigt).
Kommen wir nun also zum bis jetzt letzten Teil: Dem Studium. Wider aller Erwartungen meiner Lehrer etc. habe ich die Oberstufe bestanden und mich für Biochemie eingeschrieben. Am Anfang dachte ich nicht mal mehr an MPH – das war aus meinem Gedächtnis verschwunden, sollte aber sehr schnell zurückkehren. Wie damals zum Anfang des Gymnasiums waren „alle“ meine Freunde weg (90% sind weggezogen) und ich stand mehr oder weniger alleine da – was mich natürlich traurig machte, aber gleichzeitig auch gut war, da ich einen cleanen Neustart durchziehen konnte… zumindest dachte ich das. Viele Leute kamen nicht mit meiner aktiven Art klar, meine Vergesslichkeit verärgerte die meisten und ich fand mich in einer Außenseiterposition wieder. Es hört sich immer blöd an das mit der Vergesslichkeit zu sagen, weil die meisten Leute glauben, dass man sich nicht für sie interessiert oder man einfach zu faul ist. Meistens ist jedoch genau das Gegenteil der Fall, wodurch diese Vorwürfe einfach nur weh tun. Klar ich habe jetzt meine Leute hier, doch ich fühle mich mit ihnen nicht wirklich verbunden. Meine Clique besteht eigentlich nur aus Nerds, was ich nicht so schlimm finde, jedoch sind sie fast alle extrem introvertiert, was natürlich nicht so geil ist, wenn ich am liebsten jeden Tag unterwegs wäre… VOR ALLEM IM SOMMER! Ich hasse es alleine zu sein und habe generell ein höheres Sozialbedürfnis würde ich jetzt mal sagen… dazu kommt, dass es mir schwer fällt neue Kontakte über längere Zeit zu halten, wodurch ich nicht viel mit Leuten von außerhalb zu tun habe. Die meisten Leute werden von meiner „Redefreudigkeit“ oder „aktiven“ Art abgeschreckt. Zu dem sozialen Problem kam dann auch noch der Leistungsdruck, den ich zu erst zwar bewältigen konnte, schnell aber während der Vorlesungen auffiel, wieder die Kopfschmerzen bekam, generell nicht mehr Aufpassen konnten und vor allem nach der Uni meistens so fertig war, dass ich selbst nach 10h Schlaf so fertig war, dass ich meistens sofort zuhause einschlief. Die Klausuren liefen ähnlich wie damals in der Schule ab: Zuhause konnte ich alle Übungsaufgaben fehlerfrei lösen, wenn ich mir genug Zeit nahm (immer eine Pause nach jeder Aufgabe), in der Klausur wurden die Aufgaben mit zunehmender Zeit aber immer schlechter bearbeitet, auch wenn es 1:1 die Aufgaben waren, die ich geübt hatte. Die einzige Ausnahme bildeten die Bioklausuren, bei denen ich bei allen drei unter den Top 10 Klausuren – etwas, dass mir schon in der Schule auffiel: Interessiere mich ein Thema konnte ich mich überdurchschnittlich lange damit befassen und lieferte überdurchschnittliche Ergebnisse ab. Sobald jedoch etwas minimal uninteressant wurde, kamen die ersten ADHS-Symptome und die Leistung fiel merklich ab. An diesem Punkt hätte man sicherlich viele Dinge tun können, ich habe mich dazu entschieden meine Hand auszustrecken und mir professionelle Hilfe in Form eines Psychiaters/Neurologen zu holen. Zu diesem Zeitpunkt war es so schlimm geworden, dass ich nicht mal mehr 20 Minuten am Stück lernen konnte ohne durchzudrehen. Der Monat bzw. die Tage vor der Klausur waren die Hölle, weil ich wirklich den ganzen Tag lernen musste, um überhaupt irgendetwas zu schaffen. Wenn ich nicht spätestens nach 15 Minuten Sport machte, YouTube schaute oder mich mit etwas anderem beschäftigte, drehte ich durch. Ich schlug auf meine Matratze ein, lief nur noch im Kreis beim Lernen und versuchte mich selbst davon abzuhalten meinen Kopf in die nächste Wand zu schlagen. Ich wusste, dass ich das kein zweites Semester durchhalten würde. Zu meinem Glück bekam ich extrem schnell einen Termin. Zu meinem Pech musste ich einen neuen ADHS Test für 250€ machen, da ich die vorherige Therapie abgebrochen hatte und seitdem zu viel Zeit vergangen ist. Ich wusste aber was in mir vorging und war zu 100% sicher, dass ich die Diagnose erneut gestellt bekommen würde. Zur Überraschung von niemandem fiel der Test. Jetzt sind wir am heutigen Tage angelangt. Ich nehme MPH jetzt wieder und profitiere bis jetzt davon, was sich auch in meiner Leistung an der Uni wiederspiegelt: In der einzigen Klausur, die wir in der Zeit jetzt geschrieben haben, habe ich 75% erzielt. Dazu muss man sagen, dass es ein Physiktest war. Bei gleichem Lernaufwand habe ich früher, wenn es hoch kam grade so die 50% geschafft. In meinem Alltag falle ich den Menschen nun auch positiver auf und ich kann in die Uni gehen ohne direkt danach schlafen zu wollen. Bis jetzt hat mein Leben durch die neue Behandlung nur an Qualität gewonnen, doch werde ich trotzdem im Blog über meine neuen und alten Erfahrungen berichten.
 Was ist jetzt mein Fazit?
MPH ist eine mit Vorsicht zu genießende Droge! Viele Leute unterschätzen ihre Wirkung, die man am eigenen Leib gespürt haben muss, um es akkurat nachvollziehen zu können. Auch wenn ich einen Vorteil in der Behandlung mit MPH für Kinder sehe, so denke ich, dass es wie bei mir zu Problemen während der Persönlichkeitsentwicklung kommen kann, die man in sich rein frisst und über die man auch mit niemandem reden will, weil man sich sonst fühlt wie ein Verrückter. Bei entfernten Bekannten habe ich mitbekommen wie es eingesetzt wird, um die eigenen Kinder „still zulegen“, damit sie Ruhe geben, was ich aufs Schärfste verurteile. Es sollte nicht als Mittel der Wahl zur Bekämpfung von kindlicher Lebhaftigkeit gesehen werden, sondern als Medikament zur Behandlung einer Krankheit. Natürlich habe ich auch Härtefälle gesehen, die anders nicht integriert werden können, jedoch war es für mich persönlich das beste MPH während der Grundschule zu einzusetzen, es während meiner sensiblen „Teenagerphase“ abzusetzen und nun wieder neu zu nehmen. Ich weiß nicht wo ich heute stände, wenn ich es damals weiter genommen hätte, jedoch wäre ich sicher ein völlig anderer Mensch. Ich empfehle jedem, der es nicht unbedingt braucht es abzusetzen, jedoch vorher Pros und Contras abzuwägen. Sollte man dadurch wirklich nicht integrierbar sein oder einen erheblichen Leistungsabfall feststellen, muss man selber wissen, ob das auf lange oder kurze Dauer zielführend ist. Manchmal hilft es auch einfach mit einem Psychologen zu sprechen, wofür man sich in keinem Fall schämen sollte. ADHS ist eine Krankheit und kann den Betroffenen sehr zusetzen, auch wenn es für andere nicht so wirkt. Wer Hilfe braucht, sollte sich Hilfe holen bevor es zu spät ist.
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12102018d · 5 years ago
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Letzte Worte an Ihn
hallo daniel,
ich weiß nicht wie lange es wird aber wenn ich dir überhaupt schon mal was bedeutet habe dann blockier mich erst wenn du es gelesen hast, bitte
bevor du mich blockierst, lies es einfach, bilde dir deine eigene meinung zu mir & dem thema, du musst mir nicht mal antworten hör dir einfach nur an was ich dir noch zu sagen hab und vergib mir einfach. ich mach das nicht nur für dich sondern auch für mich, vielleicht kann ich nachdem alles gesagt wurde dich einfach loslassen und dir nicht mehr hinterher rennen so wie du des immer sagst.
am anfang hätte ich nicht gedacht dass das zwischen mir und dir jemals ernst wird weil meine art so war dass ich mit den meisten jungs nur geschrieben habe, hoffnungen gemacht habe und die dann am ende fallen gelassen habe bevor es überhaupt zu einer beziehung kommen konnte. aber bei dir war das so anders, selbst wenn ich es wollen würde dich so zu behandeln wie die anderen, hätte ich es nicht übers herz gebracht weil du so ein toller, lieber & fürsorglicher mensch bist, es hat mir schon so weh getan einfach nur mit dir zu streiten wie sollte es dann sein wenn ich dich nur verarschen würde, hätte ich einfach nicht übers herz gebracht, auch wenn du wegen den sachen mit timo das jetzt vielleicht nicht glauben kannst🤷🏼‍♀️
schau mal das mit dir und mir war noch nie perfekt wir haben viel gestritten, sehr viel und das hat mich gestört. alles hat mich gestört und deswegen war mir das egal ob du bleibst oder gehst weißt du? ich mochte zu diesem zeitpunkt deine art einfach nicht mehr aber ich hab erst nach der trennung gesehen dass deine art einfach die süßeste war die ich jemals erforschen durfte. ich konnte das alles was du getan hast erst verstehen als es aus war. du denkst bestimmt wieder dass ich nur an dir hänge weil timo mich „gekorbt“ hat, nein hat er nicht weil selbst nach der beziehung mit dir hatte ich nichts mit ihm zu tun, kein treffen oder sonst was. nach dir wurde mir alles so egal selbst er und das hätten nicht einmal meine eigenen freunde gedacht, sie dachten ja wahrscheinlich nichts anderes als du. aber du kannst jetzt nicht einfach so alles auf mich schieben und mich als die schlechteste da stellen, ich gebe zu dass ich alles andere als perfekt bin aber du warst auch nicht fehlerfrei ich meine du hast sogar versucht mich gegen marie und eli zu stellen, hey das sind meine freunde wie konntest du überhaupt daran denken. und es tut mir weh dass ich deine „fehler“ nach der beziehung von anderen menschen erfahren musste. du hattest recht als du gesagt hast dass man etwas erst schätzt wenn man es verloren hat, das hab ich bei dir gemerkt. aber weißt du was ich noch trauriger finde? du meintest du willst dass wir im guten auseinander gehen und uns nicht hassen aber so ist es nicht, findest du nicht? ich vermute du schiebst so hass gegen mich weil kudischin zu dir gesagt hat dass timo und ich uns getroffen haben. ja, das stimmt. aber das hat nicht stattgefunden als wir zusammen waren und ich hab mit ihm lediglich darüber geredet ob ich mit dir zusammen kommen soll oder nicht weil gefühlt jeder meinte „nein also daniel der tut dir gar nicht gut“ und er halt nicht aber das ist heute doch sowieso egal🤷🏼‍♀️ das mit uns ist fast 7 monate her ja ich weiß aber das ändert nichts an dem fakt dass ich ständig nur an dich denke, was du machst und wo du bist. durch die trennung ist so vieles in mir kaputt gegangen, ich bin einfach nur noch müde, habe abgenommen und weine nur noch. ich schätze du warst nie verliebt in mich gewesen sondern verliebt in was war, du warst ja ständig auf der suche nach wem besseren als mich🖖🏼 sag mir warum der hass? warum hast du nicht einfach mit mir gesprochen nach der trennung, ich wollte dir das alles selber sagen aber die entscheidung wurde mir einfach genommen, DU hast mir die entscheidung genommen als du einfach gesagt hast ich soll gehen und das über whatsapp, denkst du es war leicht als du weg warst? wieso hast du nicht einfach mit mir geredet? war ich dir für ein letztes gespräch doch nicht genug? ich bin nicht wütend aber sag mir warum tut man das? bin ich kein guter mensch? gab ich nicht genug? ich bin wirklich nicht sauer auf dich, ich versteh nur nicht wieso. ich glaub wir haben geklärt wer den anderen mehr liebt hm?🤷🏼‍♀️ ich weiß dass du des nicht hören willst aber ich hab nicht aufgehört dich zu lieben und selbst da als du was mit nina „hattest“ hab ich dir keine steine in den weg gelegt weil vielleicht könntest du ja sogar glücklich werden obwohl ich wusste dass du ihre art nicht packst wenn du dich schon bei mir aufgeregt hast.
ich vermisse dich einfach.
ich vermisse deine fürsorgliche art
ich vermisse dein gute nacht & schlaf gut
ich vermisse dein ich liebe dich
ich vermisse es von dir umarmt und geküsst zu werden
ich vermisse deine lustige art die mich immer zum lachen gebracht hat
ich vermisse sogar den streit zwischen uns
ich vermisse dein süßes gesicht
ich vermisse alles an dir..
ich wollte dir eigentlich gar nicht das schreiben was ich jetzt schreibe aber ich brauche dich einfach aber ich glaube wir sind zu weit gegangen und niemand hat es leid getan deswegen entschuldige ich mich jetzt für alles bei dir
wenn ich dich verletzt hab, tut mir leid
es ist nicht deine schuld deswegen versteh ich dich irgendwo schon dass du mich nicht sehen willst. als wir schluss gemacht haben hab ich eigentlich ganze zeit daran geglaubt dass du zurück kommst weil ich dachte du liebst mich. vergiss nie wer ich war und was ich für dich getan hab. anscheinend war ich nicht deine welt doch du meine und es tut von tag zu tag immer mehr weh. und dass du deine freunde auf mich losschickst fand ich schon fast trauriger als den fakt dass du, der wichtigste junge in meinem leben mich einfach hasst, daniel das tut einfach so weh als würde alex als meine beste freundin jeden tag die freundschaft mit mir abbrechen. ich wollte sogar dass sie dir schreibt weil sie kennt mich wohl am besten und glaub mir ich hab sie so oft verletzt und scheiße bei ihr abgezogen und sie ist geblieben und ich war mir so sicher dass du es auch tust.
ich hab monate gebraucht um das hier zu schreiben, ich hab es nicht überwunden und ich hoffe anstatt sauer zu sein und sich darüber lustig zu machen versuchst du mich wenigstens bisschen zu verstehen. wenn ich die zeit zurück drehen könnte zu dem tag als wir noch zusammen waren, ich würde alles für dich tun selbst die sachen über die ich mich die ganze zeit aufgeregt hab, ich wäre für dich durch jedes feuer dieser welt gegangen. ich glaub ich hör nie wieder deine stimme aber falls du das hier bis jetzt gelesen hast will ich dir sagen
bitte pass gut auf dich auf du hast alles was du hattest immer in uns beide gesteckt und versucht um die beziehung zu kämpfen und ich danke dir für alles daniel du warst echt vollkommen perfekt. ich hab mir das leben mit dir einfach nicht verdient und bist du einmal traurig dann hoffe ich dass du einen menschen in deinem leben hast der dir wieder ein lächeln ins gesicht zaubert und ich weiß es ist zu spät und der text kommt erst jetzt doch im ernst du warst mein alles. Ich glaube, ich habe nie jemanden so geliebt wie dich. ich glaube wir haben’s beide nicht leicht und vielleicht wenn du das gelesen hast willst du mit mir noch mal reden hm? ich hab mich verändert weil vielleicht bin ich einsamer ein anderer mensch so oft hab ich mir gewünscht dass du mir einfach schreibst und sagst dass du mich auch vermisst aber war wohl dumm von mir. vielleicht müsste ich ja gehen damit du weiter kommst. ich steh dir nicht im weg aber ich werde trotzdem immer für dich da sein. gott ich hasse diesen augenblick, vieles war falsch und ich hoffe du siehst das auch wie ich. so oft hab ich gedacht dass ich dich hasse, denn wie oft hast du im kopf mich schon verlassen? wie oft hab ich alleine um unsere beziehung gekämpft weil du der meinung warst anstatt zu gehen sogar zu rennen. nie wieder 1210 hm? vielleicht haben wir beide einfach zu viel mit dem verstand geliebt. ich hätte niemals gedacht dass du gehst.. aber daniel schau ich meine passt schon so, ich bin’s gewohnt das alles macht mich nicht mehr fassungslos, vielleicht ab und an mal traurig
weil ich gedacht hab du brauchst mich..
leb wohl.
in liebe, deine ex🤷🏼‍♀️
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grauerbetong · 6 years ago
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Hny,bby.
Weil ich annehme das du das hier liest schreibe ich es einfach hier wie immer und da du sagst ich nerve dich nicht werde ich es einfach tun.
Zunächst möchte ich klar stellen : Ja ich bin ein Arschloch was dir dein Herz gebrochen hat. Ja ich habe dich nicht geschätzt & deine liebe deine Aufmerksamkeit.. habe deine Gefühle verletzt und dich öfter alleine gelassen als du mich brauchtest. Habe zwar immer verstanden was du von mir willst es nur nicht in die Tat umgesetzt jedenfalls nicht immer. Und das tut mir unendlich leid unendlich.
Hny? Du bist eine unglaubliche Frau und dazu auch noch wunderschön. Jeder der was anderes sagt lügt oder hat einfach keine Augen im Kopf! Du bist unglaublich stark in alle dem was du machst. Du bist eine absolut kluge Frau. Bei dir kann man einfach nichts mehr wollen du gibst einem das Gefühl angekommen zu sein zuhause zu sein bei dir kommt man zur Ruhe und vergisst alles um sich herum. Dir bei Sachen zu zu schauen die du gern gemacht hast ist unglaublich und ich habe es gerne getan dich einfach nur angeschaut dich beobachtet. Ja so wie du mich beobachtet hast immer wieder habe ich dich erwischt und musste Lächeln und dann hast du gelächelt und alles war perfekt in diesem Augenblick in deine Augen zu schauen war eh das schönste was ich machen durfte deine Augen sind das erste worin ich mich verloren habe immer und immer wieder.
Hny ? Du fehlst mir schrecklich zurecht ich habe dich vergrault ich weis ich bin an allem ganz allein schuld ich weis du hättest mich sonst nie verlassen. Du sagst du stehst im Zwiespalt wahrscheinlich Herz gegen Kopf ich wünschte mir du würdest noch einmal mit deinem Herzen entscheiden ich würde dir alles versichern eine Zukunft ein Leben eine Liebe. Würde mein letztes Hemd für dich geben & deiner wegen ein besserer Mensch sein. Du liebst mich aber nicht mehr wie früher ich schwöre dir du könntest dich nochmal in mich verlieben deine Worte ich würde mich immer und immer wieder in dich verlieben. & nein ich bin kein anderer Mensch oder ein Trugbild von dem was du gehofft hast ich bin genau der Mensch zu dem du das gesagt hast.
Du sagst ich soll aufhören zu kämpfen oder nein als aller erstes meintest du du DENKST ich sollte aufhören um dich zu kämpfen ? Mama meinte : liebst du sie ? Wenn ja dann Kind Kämpfe sie ist es wert. Und ja das bist du & deswegen kann ich nicht ich kann einfach nicht aufhören zu kämpfen genau so wenig kann ich aufhören an dich zu denken oder dich zu lieben oder zu vermissen ich kann nicht aufhören so sehr ich es auch probiert habe.
Ich träume von dir jede Nacht seit wir nicht mehr sind JEDE Nacht was an sich nicht schlimm ist den wenigstens dort sehe ich dich.. nur wenn ich wach werde ist es um so schlimmer wieder in die Realität zurück zu finden und zu wissen das du mich überall geblockt hast und ich nichts von dir hören werde. Nicht einmal lesen kann was du blockst den so wusste ich das auch du an mich denkst.. und mich nicht vergisst ja du kannst mich nicht vergessen meintest du aber genau das hast du vor du willst mich vergessen ich habe solch Angst das du vergisst das wir nicht immer schlecht Tage hatten wo wir uns wo ich grad mal im Bus nachhause saß wir uns geschrieben haben wie schön es nicht war.. und jedesmal kam ein ich liebe dich egal von dir oder von mir. Ich vermisse diese Tage wo wir einfach nur ins Bett wollten um zu kuscheln. Ich vermisse es mit Dir Kilometer weit zu laufen durch die Natur vermisse es mit dir auf deiner Terrasse zu sitzen und zu rauchen vermisse es das du mir schreibst und wissen willst was ich mache ich vermisse es wie du mich angeschaut hast wie du mich geküsst und berührt hast.Ich vermisse dich und alles was dazu gehört.
Ich weis was du willst und was du brauchst was du von der liebe erwartest und genau das kann ich dir geben ich weis das ich das kann und ich will nichts mehr als das als bis ans Ende meiner Tage mit dir zusammen zu sein total kitschig aber ich will so ein Leben führen wo man sich in der Jugend kennengelernt hat und bis ans Ende seiner Tage zusammen bleibt genau das will ich mit dir mit dir kann ich es mir vorstellen mit dir würde ich bis ans Ende der Welt gehen ja ich würde für dich sterben.
Weist du eigentlich wie sehr ich in Aufregung bin nur weil ich nichts von dir höre ? Mein Herz ist in daueraufregung ich kann es dir nicht beschreiben es tut weh aber es schlägt so unheimlich schnell die ganze Zeit. Ich bekomme nichts mehr runter ich habe kein Hunger ich bin dauerhaft traurig und ob du es mir glaubst oder nicht ich lache nicht mehr darauf werde ich mittlerweile schon angesprochen. Ja es ist meine Schuld aber ich habe solch Sehnsucht nach dir. Worte reichen dir nicht ich weis nicht was ich machen soll ich will es dir zeigen dir all das beweisen.
Sei dir sicher ich will und werde nie wieder jemanden anderes so lieben geschweige denn berühren oder so anschauen wie ich dich angeschaut habe werde nie wieder solch Worte finden wie für dich und würde nie niewieder so kämpfen wie bei dir & das würde ich immer wieder. Und das werde ich auch jetzt noch aber nur bei dir. Ich müsste nicht kämpfen niewieder wenn du mit deinem Herzen entscheidest den ich würde dich jeden Tag jede Sekunde würde ich dich glücklich machen.
Also Hny ich bitte dich so wie du mich bittest auf mich aufzupassen bitte ich dich gib mir diese Chance lass es mich einmal zeigen wie ich anders bin wenn ich wirklich ich bin. Ohne Drogen ohne Drama! Lass mich dich lieben und dich beschützen. Ich hoffe du gibst mir ein zeichen das du das alles gelesen hast. Ich liebe dich mehr als alles andere!
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“Frohes” Einjähriges...
Ein Jahr… Genau ein Jahr ist es her, als du Schluss gemacht hast. Ich hab’ etwas länger überlegt, ob ich heute überhaupt was schreiben soll, aber ich hoffe, dass mir das wieder etwas hilft.
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Ich weiß noch ganz genau wie es damals war. Ich lag im Bett und im “TV” lief The Greatest Royal Rumble, das erste Event der WWE in Saudi Arabien. Der “Titelsong” dazu war “When Legend Rise” von Godsmack.
Ich konnte den Song lange Zeit nicht hören, weil es einfach zu sehr weh tat und mich an diese Nacht erinnert hat. Mittlerweile ist es etwas besser geworden. Du hast keine Ahnung wie sehr ich in der Nacht geheult hab’. Ich lag bestimmt drei Stunden heulend im Bett, bis ich irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafen bin. Die nächsten Monate ging es mir beschissen, so beschissen wie noch nie zuvor. Ich hab’s kaum einen Tag ausgehalten ohne dir zu schreiben, aber ich hab’ versucht mich zusammenzureißen und es so gut es ging auszuhalten. Nach genau zwei Monaten hast du dich endlich wieder bei mir gemeldet und wolltest wieder Kontakt haben. Damals meintest du, dass du es vermisst mit mir zu schreiben. Als ich das gelesen hab’, konnte ich es zuerst nicht glauben. Kurz darauf hab’ ich mich gefreut wie ein kleines Kind zu Weihnachten. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube wir haben circa einen Monat geschrieben, bis ich wieder verkackt hab. Du warst bei deiner Freundin und hast deswegen so gut wie gar nicht mit mir geschrieben. Nun, ob du’s glaubst oder nicht: Wenn man sieht wie du am Handy bist, aber nicht schreibst, obwohl du gut eine Stunde am Handy warst, fühlt man sich ziemlich scheiße. Was danach war, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr so wirklich. Ich weiß nur noch, dass ich versucht hab’, dass wir den Kontakt halten. Irgendwann hab’ ich Nita dann auf Tumblr geschrieben. Einige Tage später hast du dich bei mir gemeldet, weil du wissen wolltest, woher ich ihren Blog kenne. Das Nächste, woran ich mich erinnern kann, ist, dass du am 6. Oktober oder so nach Spanien geflogen bist. Mit der Freundin, bei der du nach der zweimonatigen Pause warst. Also, falls das wirklich stimmt. Am 13. Oktober hast du erneut den Kontakt zu mir abgebrochen. Du meintest, du hast jemanden bei dir, der dir hilft. Naja, mittlerweile weiß ich, was das “helfen” war. Du hast den Erstbesten, der dich ficken wollte, an dich ran gelassen. Was nach dem 13. Oktober war, weiß ich wieder nicht. Ich weiß nur, dass du dich irgendwann wieder gemeldet hast und wir so zu einer Unterhaltung kamen. Es stellte sich heraus, dass du nochmal eine “Beziehung” mit mir versuchen wolltest. Am 1. Dezember hast du mir dann “davon” berichtet. Wie hätte ich sonst reagieren sollen? Es tut auch nach wie vor weh, dass du sowas gemacht hast. Mittlerweile bin ich der Meinung bzw. Ansicht, dass du dich durch die Gegend fickst. Ob mit einer einzigen Person oder immer mit wem anders, spielt für mich in diesem Fall keine Rolle. Glücklicherweise interessiert mich das auch nur noch sekundär. Aber wenn du mir das Gefühl gibst, musst du auch nicht angepisst sein, wenn ich davon ausgehe, dass es war ist, und dich dann frage ob du schwanger bist. Hätte ja seinen können und das, was du zu der Zeit hattest, war ein Anzeichen. Du hast auch so “geheimnisvoll” geschrieben. Naja, was soll’s. Ich hoffe trotzdem, dass es dir gut geht und du glücklich mit deinen Taten und Entscheidungen bist.
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WIR WOLLEN HIER ABER NICHT NUR NEGATIVES, JA? Am 19. Oktober, kurz nachdem du den Kontakt abgebrochen hast, hab’ ich Julez kennengelernt. Eher gezwungen als zufällig (ich hätte niemals damit gerechnet, dass du mir schreibst. Ich wollte nur bissi was über dich wissen xD). Sehr schnell stellte sich heraus, dass wir einiges gemeinsam haben. Was mich am meisten “schockiert” hat, war die Tatsache, dass sie Skillet kennt und mag. Noch am selben Tag, oder am nächsten (weiß ich nicht mehr), hab’ ich dann zum ersten Mal ein Bild von ihr gesehen. Ufffff, du warst schon wunderhübsch und ich dachte, dass es niemals jemanden geben könnte, der oder die schöner ist als du. Aber, uffff. Auch wenn sie’s mir nicht glaubt, sie sieht unglaublich aus. Wir lernten uns immer mehr kennen und erfuhren immer mehr über uns. Irgendwann hab’ ich mich dann verliebt. Naja, ich will’s nicht so unbedingt zugeben, aber das hält bis heute an. Auch, wenn das bei ihr nur von kurzer Dauer war. Schön war’s trotzdem. Du weißt es nicht, ich hab’s dir nie gesagt und du wirst es sehr wahrscheinlich auch hier nicht lesen, aber ab dem 23. Januar waren wir ungefähr eine Woche “zusammen”. Ich wünschte, ich könnte die ganzen Fehler rückgängig oder wieder gut machen oder von mir aus auch zu der Zeit zurück gehen, aber das ist nicht möglich. Jetzt muss ich mit den Konsequenzen leben. Aber dass wir uns wieder so gut verstehen, macht es etwas erträglicher und ich bin auch richtig glücklich, dass wir uns wieder vertragen. UND ich hoffe echt, dass ich gegen Ende Mai wirklich irgendwann und irgendwie zu ihr kann und darf. Das würde mich mega glücklich machen.
~
Eins noch: Ich hab’ dir immer wieder von Dingen erzählt, was ich versucht hab’ usw. Dann hab’ ich aber irgendwann gesagt, dass es doch anders war. Naja, es war nicht anders. Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst oder so. Egal, du wirst das hier sowieso nie lesen. So, jetzt aber genug. Erstens liest das hier niemand, zweitens interessiert es niemanden und drittens hab’ ich keine Lust mehr. Ich wünsch dir alles Gute für deine Zukunft. Pass auf dich auf, Julia…
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druck-transcripts · 6 years ago
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Zusammen oder allein❓- DRUCK - Folge 27 (German transcript)
Matteo: - Hey.
Hans: - Ist schon OK. Du musst dich nicht entschuldigen.
Matteo: - Mhm, ich wollt’ mich auch nicht entschuldigen.
Hans: - Achso?
Matteo: - Ja, ich bräuchte einen Rat.
Hans: - Du brauchst einen Rat. Im Sinne von, Tipp?
Matteo: - Ja.
Hans: - Du brauchst einen Rat - von mir?
Matteo: - Mhm.
Hans: - De moi?
Matteo: - Hans!
Hans: - Du vertraust mir also? Siehst in gewisser Weise sogar zu mir auf?
Matteo: - Reicht’s jetzt?
Hans: - Wenn du mich “Gay Guru” nennst.
Matteo: - Was?
Hans: - Ja, hast mich schon richtig verstanden. Na los, sag es!
Matteo: - OK, wenn’s dich glücklich macht: Du bist mein Guru.
Hans: - Schön. Dann komm!
Matteo: - Wohin?
Hans: - Spazieren.
Matteo: - Und der Braten?
Hans: - Der muss jetzt erstmal vier Stunden in der Hölle schmoren.
Matteo: - OK.
Hans: - Also?
Matteo: - Ich hab’ dir ja von David erzählt, ne?
Hans: - Ja.
Matteo: - Wir hatten ja was miteinander und… ja, wir haben die ganze Nacht rumgeknutscht und dann hab’ ich für ihn mit Sara Schluss gemacht… Dann schreibt er mir, er will nicht mit mir zusammen sein! Ich kann das einfach nicht glauben!
Hans: - Ist David denn schwul?
Matteo: - Denk’ schon.
Hans: - Ach, die Nummer kenn’ ich. Wahrscheinlich ist dein David noch ungeoutet und hat jetzt Angst gekriegt.
Matteo: - Und was soll ich machen?
Hans: - Du kannst ihn nicht zwingen, zu sich selbst zu stehen, das muss er schon alleine hinkriegen. … Soll ich ehrlich sein?
Matteo: - Vielleicht.
Hans: - Gib ihm Zeit. Oder vergiss ihn.
Matteo: - Was machst du da?
Hans: - Wonach sieht’s denn aus?
Matteo: - Nach Wichsen.
Hans: - Witzig. Ich bete.
Matteo: - Und warum?
Hans: - Einfach so. Außerdem mag ich die Ruhe hier drin. Zu uncool für dich?
Matteo: - Geht. Ich hab’ im Kirnchenchor gesungen.
Hans: - Ach, echt?
Matteo: - Meine Mutter war mächtig stolz. Leider dreht sie jetzt komplett am Rad. Ich weiß gar nicht, wie ich ihr das alles sagen soll.
Hans: - Du kannst ja für sie ‘ne Kerze anzünden.
Hans: - Weißt du, manchmal können Eltern einen auch überraschen. Meine Mutter zum Beispiel, die schaut sich neuerdings “Ru Paul’s Drag Race” an.
Matteo: - Meine nimmt jetzt Antidepressiva.
Hans: - Immerhin!
Matteo: - Immerhin.
...
Amira: - Hey, na? Wie geht’s?
Matteo: - Ich hab’ paar Sachen rausgesucht und…
Amira: - Kay?
Matteo: - …mir das auch angeguckt und, ähm, ja, ich glaube, Evolutionstheorie sind wir durch, fehlt nur noch der ganze Genetikscheiß.
Amira: - Mhm… und der ist für mich?
Matteo: - Ja.
Amira: - Wer bist du und was hast du mit Matteo gemacht?
Matteo: - Witzig.
Amira: - Ich weiß.
Matteo: - OK, wollen wir jetzt lernen?
Amira: - Ja. … Ähm, hast du eigentlich mal den Link gesehen, den ich dir geschickt hab’?
Matteo: - Was für’n Link?
Amira: - Ach, war nur so ‘n Artikel, den ich gelesen hab, eigentlich ist das eh nicht so wichtig.
Matteo: - OK?
Amira: - Also, es war über die Sachen, über die wir letztens gesprochen haben, dass Schwulsein und Evolution nicht so zusammenpassen.
Matteo: - Ja…?
Amira: - Ich weiß, das passiert echt selten, also, eigentlich passiert es nie, aber vielleicht hab’ ich mich auch eventuell geirrt.
Matteo: - Geirrt also, ja? Du hast dich geirrt?
Amira: - Es gibt wohl neue Forschungen, die belegen, dass Homosexualität ja schon seit Jahrtausenden besteht. Deswegen gehört sie sozusagen zur Evolution mit dazu. Epigenetisch wird sie weitervererbt. Ich, ich dachte halt, das wär gut, das zu wissen, damit wir die Klausur nicht verhauen.
Matteo: - Danke.
Amira: - Gerne.
Matteo: - Und was ist mit dem Islam?
Amira: - Was meinst du?
Matteo: - Naja, was, was sagt der Islam zur Homosexualität?
Amira: - Der Islam sagt aus, dass jeder Mensch, ganz egal welcher Herkunft, Orientierung oder Hautfarbe er angehört, gleich viel wert ist. Wenn irgendein Penner versucht, durch den Islam irgendwelche Menschen zu verurteilen oder Hass zu verbreiten, dann geschieht das nur aus Angst. Hör’ einfach nicht drauf.
Matteo: - Cool.
Amira: - Gut. Bevor ich’s vergesse, die hier hat meine Mama gebacken. Frohe Ostern.
Matteo: - Kann ich?
Amira: - Ja klar!
Matteo: - Geil!
Amira: - Und, wie schmeckt die?
Matteo: - Mann!
...
Jonas: - Woohoo!
Abdi: - Digga, pass doch mal auf!
Carlos: - Typ, das war dein Turn!
Abdi: - Digga, wie sollte ich den denn bekommen?
Matteo: - Yo.
Abdi: - Geh mal holen, Digga.
Matteo: - Na?
Jonas: - Ich zieh’ die Jungs ab.
Carlos: - Das werdenwirnochsehen.
Abdi: - Was geht?
Matteo: - Alles klar? … Jungs, das mit letztens tut mir Leid. Mir ging’s nicht so gut und… es war scheiße von mir. Ähm, ja, habt ihr Bock, am Freitag bei mir zu saufen? Kasten geht auf mich.
alle: - Easy. Geil! Klingt cool. Gerne.
Matteo: - Nice. Tut mir Leid nochmal, ja?
Carlos: - Äh… ich weiß, bescheuert, aber, äh, Kiki hat mir geschrieben, dass du mit Sara Schluss gemacht hast wegen ‘nem Typen?
Abdi: - Digga, Kiki hat doch ‘n Knall.
Carlos: - Du hast ‘n Knall.
Abdi: - Ja, was? Ja, Digga, sie sagt einfach, Matteo wär’ schwul, also… normal ist die nicht.
Carlos: - Ja-
Matteo: - Jungs? Wisst ihr noch, die Tanzgruppe?
Abdi: - Normal, Digga! Ich muss nur meine Augen zumachen und ich seh’ sie vor mir und die Dancemoves! … Ne, das war eher so.
Carlos: - Nein, Mann, hä? Du musst mit dem Arsch so richtig und musst die Arme so-
Matteo: - Und, ähm, wisst ihr noch, da kam doch so ‘n Typ vorbei.
Carlos: - Der Schwule?
Matteo: - Woher weißt du, dass er schwul ist?
Carlos: - Hast du doch selbst gesagt.
Matteo: - Nein, nicht der Lehrer, sondern der, der wegen der Mütze gefragt hat.
Abdi: - Ja?
Carlos: - Was mit dem?
Matteo: - Ja, also, wir hatten was miteinander.
Carlos: - Wie? Bist du wirklich schwul?
Matteo: - Ja, also, glaub ich‘ zumindestens. Also ich steh’ jetzt nicht auf euch oder so sondern… einfach halt auf Männer.
Carlos: - Du hast doch immer gesagt, du stehst auf Chicks?
Abdi: - Vielleicht bist du ja bi?
Carlos: - Oder pan?
Abdi: - Pan?
Carlos: - Pansexuell. Ist, wenn du auf alles stehst. Hat mir Kiki erklärt.
Abdi: - Hä, aber wenn du bi bist, stehst du doch auch auf Männer und Frauen, ich mein’, was ist denn da der Unterschied?
Carlos: - Ja, bei Pansexuellen ist das Geschlecht egal.
Jonas: - Jungs, ist doch rille, ist doch egal. Hauptsache, wir lieben irgendjemanden, ja, und Freitag, würd’ ich sagen, sind wir bei Luigi saufen, oder?
Abdi: - Ja!
Carlos: - ¡Claro que si, señor!
Jonas: - Attacke! Äh, wir brauchen den Ball.
Abdi: - Hol mal. Ja, irgendwie auch ganz geil, Luigi, ich mein’, wenn du schwul bist, bleiben mehr Chicks für uns.
Carlos: - Ich dachte, du stehst auf Sam?
Abdi: - Ja, tu ich auch, aber wenn sie nicht will…
Carlos: - Oh shit!
...
Alexander: - Ist sie da?
Matteo: - Ja. Viel Glück.
Matteo: - Hey!
Sara: - Hey?
Matteo: - Sara, bitte warte! … Hast du kurz Zeit?
Sara: - Ist g’rad eigentlich eher schlecht.
Matteo: - Bitte. Es dauert auch nicht lange.
Sara: - OK.
Matteo: - Ihr zieht um?
Sara: - Mhm.
Matteo: - Cool, wohin?
Sara: - Ähm, weiß ich noch nicht.
Matteo: - OK?
Sara: - Was willst du denn hier?
Matteo: - Ich wollt’ mich entschuldigen. Es tut mir Leid, das war scheiße von mir.
Sara: - Ja. Stimmt.
Matteo: - Ich wusste einfach nur nicht, wie ich’s dir sagen soll.
Sara: - Was denn?
Matteo: - Du weißt schon, oder? … Kennst du nicht dieses Gefühl, dass man einfach nur dazugehören will und sich nicht erklären muss? … Ich will einfach nur, dass du weißt, dass es nicht an dir liegt. Auch wenn das ‘n Scheiß-Standardspruch ist.
Sara: - Mein Vater hat seinen Job verloren.
Matteo: - Was?
Sara: - Wir haben keine Rücklagen mehr. Keine Ahnung, was jetzt wird, wir müssen in ‘ne kleinere Wohnung ziehen.
Matteo: - Warum hast du mir das nicht erzählt?
Sara: - Weiß nicht.
Matteo: - Hast du mit irgendjemandem drüber gesprochen?
Sara: - Mh-mh.
Matteo: - Was ist mit Leonie?
Sara: - Die versteht das nicht.
Matteo: - Komm, bist du sicher?
Sara: - Glaub’, es ist besser, wenn du jetzt gehst.
Matteo: - Ja. … Ich, ich wollte nur noch, dass du weißt, dass ich hoffe, dass du mich irgendwann nicht mehr hasst und wir Freunde sein können.
Sara: - Du? Was ist denn jetzt mit David?
Matteo: - Ich hab’ echt keine Ahnung. Bis bald.
...
Abdi: - Und du hast sie echt gebumst?
Carlos: - Nicht schlecht.
Abdi: - Und die hat wirklich ‘nen Wikipedia-Eintrag?
Carlos: - Was?
Abdi: - Digga, wie war’s?
Jonas: - War ganz nice, aber... kommt nicht an Beziehungssex ran. ... Alles klar? ... Ist das von David? ... Krass.
Carlos: - Was macht ihr da?
Jonas: - Ist von David.
Carlos: - Mega süß!
Abdi: - Voll süß!
Carlos: - Kann ja krass gut zeichnen.
Abdi: - Digga, darum geht’s grad nicht.
Carlos: - Kann man ja mal sagen.
Abdi: - Und was ist denn jetzt mit ihm und dir?
Matteo: - Ach, keine Ahnung. Es war so, wir standen uns voll nah und auf einmal wollte er mich nicht mehr sehen.
Carlos: - So eiskalt-mäßig? Kenn’ ich von Kiki.
Abdi: - Mhm, vielleicht will er dich einfach nur ficken.
Carlos: - Alter!
Jonas: - Mann, ich hab’ einfach irgendwie das Gefühl, der spielt mit dir. Weißt du, der hält dich warm.
Matteo: - Was meinst du?
Jonas: - Keine Ahnung, ich find’, du solltest mal so ‘ne, so ‘ne Ansage machen, straight up!
Mia: - Tat’s weh?
Hanna: - Ne, eigentlich gar nicht.
Mia: - Na, WG-Saufen?
Carlos: - Das ist WG-Kaffekränzchen.
Hanna: - Kann ich mir ‘n Bier nehmen?
Jonas: - Ja.
Hanna: - Kann ich selber.
Mia: - Bis später!
Jonas: - Seht ihr? Einfach klar miteinander kommunizieren und ist alles gut.
Carlos: - Aha.
Jonas: - Also, Digga, du musst wirklich mal straight up ‘ne Ansage zu David machen. Er soll dir keine Zeichnungen mehr schicken, er soll dir sagen, was er von dir will! Ansonsten soll er dich einfach in Ruhe lassen.
Carlos: - Ja, Mann.
Abdi: - Ist das nicht ‘n bisschen zu hart?
Jonas: - Wieso denn, ist doch einfach voll klar. Wisst ihr noch das Mädel, mit dem ich rumgemacht hab’? Sie wollte dann auch einfach reden mit mir und dann war es klar am Ende.
Carlos: - Mhm, das Gespräch!
Jonas: - Ja, nein, du nimmst es einfach ernst und entscheidest dich dann ganz klar. Ja und du hast doch auch kein Bock, irgendwie zu warten, bis er ankommt, um dich dann fünf Minuten später wieder wegzuschießen. Du willst doch auch Klarheit, oder?
Matteo: - Ja, du hast schon Recht. Aber es ist halt so abgefuckt, weil ich einfach nicht weiß, was ich ihm schreiben soll.
Jonas: - Dass er dir sagen soll, was er will!
Abdi: - Vielleicht solltest du ihm einfach so sagen, was du willst, so als Ansage, weißt du, was ich mein’?
Matteo: - Ja. Macht Sinn, ja.
Carlos: - Schreibst du ihm jetzt?
Matteo: - Ja.
Carlos: - Also, wenn ich Stress mit Kiki hab’, hör’ ich immer Miley Cyrus.
Matteo: - Ich dachte, ich bin der Schwule hier.
Jonas: - Ich hör’ immer, ich hör’ immer Trettmann. Oder hab’ immer Trettmann gehört, als ich mit Hanna Liebeskummer hatte.
Abdi: - Also, ich hatte noch nie so wirklich Liebeskummer.
Jonas: - Sei froh.
Carlos: - Voll.
Jonas: - Nicht schön.
Abdi: - Hast abgeschickt?
Matteo: - Ja.
Jonas: - Nice, Mann, nice. Cheers!
Carlos: - Korrekt, wirklich.
Jonas. - Sehr gut!
Abdi: - Ist er das?
Matteo: - Ne, ist nur meine Mum.
Jonas: - Digga, ist doch egal, ist doch alles gut, du hast den ersten Schritt gemacht, passt doch, ist doch gut.
Abdi: - Bruder, an deiner Stelle würd’ ich mich echt scheiße fühlen, Mann.
Jonas: - Alter!
Matteo: - Danke.
Jonas: - Wisst ihr was, ich hab’ hier noch, ähm...
Carlos: - Der Gerät! Ne!
Matteo: - Du kaufst auch nur den billigsten Scheiß.
Abdi:-  Boah, Digga, pur?
Carlos: - Mein Hals steht in Flammen.
Jonas: - Guck mal dein Gesicht an, Alter, hahaha!
Carlos: - Guck mal deine Mutter an, Alter, hahahaha! ... Digga, hast du was zu essen da?
Matteo: - Uh-uh, glaube nicht.
Jonas: - Ja, lass doch einfach Pizza bestellen, oder was?
Abdi: - Ja, Mann, mit fett, mit fett Hollandaise drauf!
Matteo: - Digga, was?
Carlos: - Bist du behindert, Alter, seit wann Sauce Hollandaise auf die Pizza?
Abdi: - Digga, Hollandaise ist einfach geil, Hollandaise kann auf alles.
Carlos: - Jonas, sag dem Arschloch mal bitte, dass Hollandaise nur auf Spargel gehört und nicht auf ‘ne scheiß Pizza!
Jonas: - Nö, das find’ ich eigentlich ganz geil.
Abdi: - Boom!
Matteo: - Digga, raus aus meiner Wohnung.
Abdi: - Digga!
Jonas: - Willst du auch was?
Matteo: - Ja, ich nehme eine Pizza Margherita mit extra Tzatziki.
Jonas: - Tzatziki, ja!
Abdi: - Das ist jetzt nicht eklig, oder was?
Carlos: - Nein.
Matteo: - Digga, halt mal dein Maul, du packst Sauce Hollandaise auf ‘ne Pizza.
Abdi: - Ja, ist auch geil.
Matteo: - Nein, das ist wie wenn du ‘n scheiß Milchshake auf Pommes draufmachst.
Abdi: - Ist doch auch geil.
Jonas: - So, Jungs, Pizza ist bestellt. Sauce Hollandaise, Tzatziki, alles dabei, Alter!
Abdi: - Nice!
Jonas: - Nice, OK, sollte gleich kommen.
Carlos: - Das ging jetzt fix.
Jonas: - Ich hab’ mir letztens hier...
Matteo: - Hallo?
Jonas: - Soll ich, soll ich auch eins aufmachen?
Matteo: - Das ist David.
Carlos: - Was?
Abdi: - Wie?
Carlos: - Der David?
Matteo: - Ja, David.
Abdi: - Der ist hier?
Matteo: - Ihr müsst gehen.
Jonas: - Los, let’s go!
Abdi: - Und was ist, was ist mit der Pizza?
Matteo: - Digga, holt euch Pizza, geh!
Jonas: - Digga, los los los!
Carlos: - Ey, aber nicht dass ihr es vergesst...
Jonas: - Los!
Abdi: - Habt ihr jetzt Geschlechtsverkehr?
Jonas: - Könnt ihr bitte einfach mitkommen, einfach mitkommen?
Mia: - Wie?
Matteo: - Schnell, einfach, bitte, einfach-
Hanna: - Ja, wir brauchen nur unsere Jacken.
Mia: - Was, warum?
Hanna: - Weiß ich nicht! Matteo, was ist denn los?
Matteo: - Ist okay, ist okay...
Mia: - Geht’s noch?
Matteo: - Ja, gleich, ähm, später erzähl ich’s...
...
Matteo: - Hi.
David: - Hi.
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wortedergefuehle · 6 years ago
Text
Und wieder einmal verging ein Tag, an dem wir kaum Nähe teilten, du früh schlafen gehst, nachdem du dein Facebook-/Instagram-Ergomether aufgeladen hast.. liegst stundenlang neben mir, redest nicht ein Wort, fühlst dich so fremd an, scheinst gar nicht da zu sein. Und plötzlich schläfst du. Ohne einen Kuss... ohne liebe Worte..
Wir sind genau an dem Punkt, an dem ich nie wieder sein wollte. Die Liebe verblasst, der Alltag kehrt ein, man nimmt sich für selbstverständlich, ...schätzt den anderen nicht mehr, zeigt ihm nicht mehr was er für einen Wert hat.
Und nun,..sitze ich hier..einsam, wütend und in ständiger Angst vor der Zukunft,.. dem was kommen wird.. wie zum Beispiel mein Misstrauen dir gegenüber.. es war so schwer dir zu vertrauen,.. überhaupt irgendjemandem wieder zu vertrauen, sich aufzugeben, ein wir zu werden...
Ich will mich nicht mehr länger belügen. Ich will mir nicht einreden ich könnte dir vertrauen wenn mein Kopf was anderes sagt.. ich kann mir nie sicher sein ob du mich nicht jemals betrügst... daher gehe ich manchmal an dein Handy..so wie gerade... ich weiß nicht ob ich das mache, weil ich Angst habe was zu finden, oder irgendwo tief in mir drin was finden will... Jeden Tag geht es bei dir nur um deine Heimat, deine Ex Freunde sind Top-Suchvorschläge bei Fb, Insta... jeden Tag suchst du die oder andere Leute aus der Stadt.. Schaust, seitdem du deinen Führerschein hast, ständig bei Spotted rein, suchst andere Leute... ich kann nicht mehr so weiter machen. Ich will auch nicht mehr weiter machen. Du hast selbst gesagt was du eigentlich willst..
Dein Verhalten tut so verdammt weh..
Ich komme nicht klar auf so einen Kopffick.. ich koche vor Wut, bin zeitgleich aber so traurig und sauer auf mich selbst..
Ich weiß, du wirst dass nicht verstehen können, aber alles was du jemals über unseren Sex gesagt hast, anderen erzählt hast und dein nebenbei am Handy sein, Fernsehen gucken, deine Sprüche..ja, vielleicht war es Spaß, vielleicht warst du sauer,..aber ich konnte dir einfach nie wieder ein Wort glauben was sowas anging.. und plötzlich die Unlust,.. das gar keine Lust aufbringen wollen,.. vielleicht bin ich dir nicht mehr attraktiv genug? Vielleicht liegt es am Sex,.. ist ja auch egal.. mich hat das innerlich zerrissen, dieses Gefühl, dich nicht befriedigen zu können. Aber auch gar keine richtige Chance bekommen zu haben..
oder ich hab sie nicht richtig genutzt.. wer weiß das schon..
Ich will auch gar nicht mehr so viel schreiben.. ich bin immer der einzige der redet..
Man sagt ja, manchmal muss man Dinge erst verlieren bevor man sie zu schätzen weiß...
Ja.. ich glaube, dass ist so.. aber weißt du was?
Wenn du dich zwischen zwei Dingen entscheiden musst, dann entscheide dich immer für das Zweite.
Falls du das überhaupt zu Ende liest,..
Dreh nicht durch. Schrei mich nicht an. Lauf nicht weg.
Mir war schon oft genug nach weglaufen..
Ich wollte immer alles so angenehm wie möglich für uns alle machen. Und ich habe es bis zuletzt versucht, mein Kopf sagt nein..deiner auch..
Der Gedanke, dass dich jemand anderes küsst, deine Hand hält,.. es frisst mich auf.
Du wirst jetzt wahrscheinlich sagen wollen, dass doch gerade alles gut ist...
ja, irgendwo bestimmt..aber nicht in meinem Kopf.. du bist durchgehend auf andere Männer fixiert und das macht mich krank..
Diese Dinge machst du ja nebenbei, ist ja nicht so, dass ich alles wüsste und "das alles gut finde"..im Gegenteil..
ich weiß auch nicht was ich noch sagen soll.. außer, dass du vielleicht nicht auf mich einschlägst nachdem du das gelesen hast?
Ja..ich muss dir das ja schreiben, da ich ja nicht mit dir über irgendwas reden kann...
- @wortedergefuehle
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neneflorian-blog · 7 years ago
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Magellan oder seit 80 Tagen auf der Welt
Ich habe nie eine Freundin. Eine Lady. Ich finde, die allermeisten Normis sind mindestens langweilig, meistens totale Psychos. Ich könnte Dir Storys erzählen… Alter. 
Egal. Heute geht’s um etwas anderes.
Seit 80 Tagen habe ich eine Freundin. Bäm. Plot-Twist, Zeile 6.
Eine Lady. Eine Künstlerin. Eine Intellektuelle. A Lady on the streets…
Eine Komikerin, Psychologin, Göttin, Kind.
Meine Freundin hat Borderline und ADHS. Wenn Du nicht weißt, was das ist, hast Du wahrscheinlich gar nicht angefangen zu lesen. Ansonsten, lies es nach. 
Wenn sie kann, ist sie so unglaublich einfühlsam. Wenn sie kann, spürt sie alles vor. Ich vermute, weil sie ihr ganzes Leben lang vorfühlen musste, um nicht von den Reaktionen anderer überrollt zu werden, wie ein verträumtes Fischerdorf von einem Kaventsmann. Was für Dich ein Kräuseln auf den stillen Wassern ist, ist eine Sturmflut für sie. Echt. Ohne Theater. Intensives Mitfühlen, Segen und Fluch. Mr Monk. Zwangsbuddhismus. It´s a jungle outthere. 
Meine Freundin nimmt in 4 Stunden so viel wahr, wie Normis in 12 Stunden. All day, every day. Sie ist tausend Jahre alt. Ihre Augen sind tief und blau, nach einem bereits herrgottsfrüh bewegten Leben. Sie trägt Verantwortung wie Atlas und ist Kind zugleich. Ist wie ein Baby-Superheld, oder ein Superheld der wie ein Baby ist. Clark Kent im Superman-Strampler. Superman, der weinend zum Planeten Whatever fliegt, wenn jemand gemein zu ihm war. Es ist keine Komik. Es ist komisch. Und wahr. Ich sage, es ist gut, das Kind im Erwachsenen überleben zu lassen. Sie sagt, wie soll ein erwachsenes Kind in dieser Welt überleben? Wir haben beide Recht. Das Kind muss Karate und der Erwachsene Staunen können.
Sie fühlt, meint, dass sie wenig Mühe bereitet. Für mich zum Beispiel. So nimmt sie das wahr. Aber ganz wahr ist das nicht. Smiley Emoticon.
Wenn sie etwas aus der Küche trägt, übernehme ich später die leere Verpackung und schmeiße sie weg. Zehnmal am Tag, zwanzig Mal. Kleinigkeiten. 
Hüten wir übers Wochenende überraschend ihren/unseren Patenhund, dann verkauft sie mir das so, als ob sich an meinem Wochenende gaaar nichts ändern wird. Wie ein Kind. Sie will es von Herzen unbedingt und frisiert die Wahrheit ein bisschen, wie mein Nachbar sein wallendes Haar. Sie liebt diesen Hund. Hunde und Borderliner haben viel gemeinsam. Alles Liebe. 
Klar, wird sich an meinem Wochenende einiges ändern! Zunächst mal habe ich meine Lady nicht für mich. Na gut, so ist das eben. Es ist okay. Whatever makes you happy. Und klar werde ich mich mindestens die Hälfte der Zeit um den Hund kümmern. Weil es so ist. Und mich um die Lady kümmern.
Wann kümmere ich mich um mich? Das bekümmert mich.
Ich hatte nie einen Hund. Aber jedes halbwegs ernstzunehmende Lebewesen muss innerhalb von 12 Stunden mal aufs Klo. Ist jawohl klar. Also weiß ich, jemand wird am Samstag morgens mit dem Hund raus müssen. Wer wird dieser jemand wohl sein?
Nein, Nein Baby, wir schlafen aus, ganz gechillt.
Jaja.
Die Lady weiß, glaube ich, dass das nicht stimmt. Aber sie hofft! Irgendwie wird sich das am Morgen schon von selbst regeln. Von Zauberhand-hund. Stimmt. Ich habe jedoch lediglich eine normale Hand. Gar zwei. Kratzt der Hund also morgens halbacht an meinem Fuß. In Hundegeste heißt das: Ich muss mal.
Lady regt sich. Ich rege mich. Stehe auf. Rege mich auf. Es regnet. Ziehe mich an, hole die Leine. ´Baby, ich geh mit ihr raus´, kommt es aus dem Schlafzimmer von unter der warmen Decke. Bisschen spät jetzt.
Wissen, handeln, hoffen.
Ich gehe angepisst mit dem Hund. Sie ist schön und süß und lieb. Also der Hund. Jedes Lebewesen hat Achtung verdient. Der Hund kann nichts dafür, ich geh gern mit ihr raus. Also nicht gern, aber gern. Du weißt schon. 
Ich komme nach Hause. Lady schläft. Braucht viel Schlaf. 12 Stunden, 13, 14.
Is okay. Wann kann ich mich um mich kümmern? Meine Lady, nennen wir sie die Zarin. Ich nenne sie so. Liebevoll. Die Zarin geht zur Therapie. Sie will ihr Leben in die Hand nehmen. In den Griff kriegen. Sie ist schon eine windgegerbte Kapitänin mit wettererprobtem  Schiff. Ihre Augen sind blau und tief, wie Ozeane. Tief und weit. Voller Leben. Voller Schicksal. Ruhig, friedlich, türkis glitzernd, Pazifik. Und untief und dunkelblau und aufgewühlt, Atlantik. Ein Meer aus sich bewegenden, auftürmenden Alpengipfeln. Erdgeschichte in Fast Forward. 
Ihre Therapeutin sagt, sie braucht Struktur. Zu gleichen Zeiten Schlafengehen. So um elf, plus minus eine Stunde. Aufstehen um halbzehn, plus minus eine Stunde. Dreimal am Tag essen. Der Merkzettel hängt nun seit zehn Tagen in der Küche. Verantwortungszettel. Denkzettel. Wie oft ist sie seitdem um elfish ins Bett gegangen? Einmal. Mit dem Essen klappt es besser. 
Sie wohnt praktisch bei mir. Ich liebe sie. Es ist wunderbar, dass sie da ist. Happiness is a Popsong, worries are a blog. 
Habe in einem Ratgeberbuch gelesen: Wenn die Emotionen von Normis Pferde wären, dann Ponys. Die von Borderlinern Araber Hengste. Meine Emotionen sind dann Rennpferde. Der Pferd heißt Horst. Ich bin eine Brücke. Ich verstehe sie. Fühle sie.
Ich habe eine Tochter. Die ist schon ein Teenie und wohnt leider nicht mehr bei mir. Schon ewig. Aber, surprise surprise, sie war mal klein und lebte basicly bei mir allein. Alles hab ich ihr hinterhergeräumt. Normal. Und ich hab und liebe sie immer über alles.
Die Zarin will kein Kind sein. Sie will ein erwachsenes Leben führen. Sie will es schaffen. Überleben. Gut leben. Sie soll mich nicht brauchen, sie soll mich wollen. Sie braucht Disziplin, es fehlt Dopamin. Sie muss sich zwingen. Lernen. Lernen. Nochmal lernen. Ihr Leben gleicht dem Sternenhimmel. Strahlen, leuchten, Zauber, alle Möglichkeiten. Und dunkelste Dunkelheit und vermeintliches Chaos. 
Ich liebe sie. Und manches geht mir auf den Sack.
Jeder, der wirklich in einer Beziehung ist, Normi oder Psycho, wird diese Aussage unterzeichnen: Ich liebe sie/ihn. Und manches geht mir auf den Sack.
Der Ratgeber rät: Ziehe Grenzen, bleib ein Individuum. Versuch nicht, deinen Partner zu heilen. Musst du nicht. Kannst du nicht. Dafür, oder für Linderung, Bewältigung etc, sind Therapeuten da. 
Borderliner müssen sich einlassen! Zarin, bitte lass Dich ein.
Ich kann nicht mein Leben tragen, und Löwenteile von Deinem und vom Hund und und und..
Der Ratgeber sagt: Sag nicht, gib Dir Mühe!
Aber ich kann sagen: Sieh hin! Achte auf mich, so sehr, wie Du auf Dich achtest. Was Du für Dich willst, wolle für mich.
Borderliner denken dauernd über sich nach und manchmal an sich. Normis denken dauernd an sich und selten über sich nach.
Ihre Seele ist ein Ozean. Ein Sternenmeer. Sie wird tolle Bücher schreiben, vielleicht vorangehen, beim Enttabuisieren von Borderline.
Borderline wird in t minus zehn Jahren, der neue Bandscheibenvorfall der 1. Welt sein. Warum, darüber kann die 1. Welt trefflich nachdenken. Vom Borderline bis zur Skyline. 
Wenn genug Sprößlinge reicher weißer Männer betroffen sind. Wenn reiche Weiße Kummer haben, gibt es bald eine Pille dagegen.
Viagra.
Für mich ist die Zarin der normalste Mensch der Welt. Die schlimmsten psychisch gestörten, die ich im Leben traf, sind Normis, die sich für völlig gesund halten und sich und ihr Umfeld zerficken. Das System gibt gewissen psychischen Störungen sogar blendende Karrierechancen. Sportstars, Musikstars, Machtmenschen, Terroristen, Wirtschaftsführer. Alle Psychos, ja was glaubst Du!?
Ich kann mit der Zarin über alles reden. Ich bin hier der Konfliktvermeider. Sie will die Dinge ehrlich und genau und liebevoll besprechen. So sei es.
Die Zarin ist hammercool. Kocht 5 Sterne. Glasklare kluge Gedanken. Eleganter Geschmack. Sie packt an.
Wenn sie Lust hat.
Wir haben eine tolle, selbstgebaute, pinterestwürdige Garderobe. Hipster Heaven. By the way, ich bin mehr Spartaner. Anarchist. Mir ist alles so scheissegal, dass es mir auch egal ist, Hipsterscheiss zu haben. Hauptsache schön. Das muss schon sein. Whatever makes you happy.
Für die Garderobe haben wir alles selbst im Bauhaus geklauft. Ja, sie klauft gern. Bandit Queen.
Wir haben die Garderobe selber gebaut. Bohrer, Kupferrohre, Wasserwaage. Alles. Wenn wir was machen, dann perfekt. Alles top. Alles glänzt. Sorry Baby, ab und an sag ich dann Stopp. Hier. Grenze. Meine Identität. Verantwortung für mich. Mein Ich. Damit wir für immer sind. Das ist gesund. Gib acht! Kümmer Dich um den Hund. Wenn Du Verantwortung übernimmst, trag sie auch. Or dont do it at all. 
So. Sie schläft. Hund schläft. 
Ich will heute Ballspielen gehen, korrigieren, ein Vorwort schreiben. Mal sehen, wie das klappt. Und wieviel ich heute in die Küche trage.
Disziplin, Baby. Ich liebe Dich.
Nachtrag: Sie ist mein Leben, sie macht mich so glücklich. Sie hat geweint, als ich ihr das vorgelesen habe. Sie denkt, sie ist ein Monster.
Sie ist ein Einhorn.
Nachträglicher Nachtrag: Auch hierüber haben wir geredet. Sie nimmt Retalin in der Einstellungsphase und Antidepressiva. Das hält wach. Sie will liebend gern um 11 ins Bett. Aber was hilft es, zwei Stunden wachzuliegen? 
Sie räumt manches nicht weg, weil sie dafür keinen Platz hat. Alles braucht einen Platz. Ihr Platz ist an meiner Seite. Sie räumt manches nicht weg, weil sie sich hier zu hause fühlt. Sicher. Geborgen. Jeder braucht einen Platz. Ihrer ist für immer an meiner Seite.
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unsere-zeit-ist-jetzt · 4 years ago
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17.07.2019 (1): Muss das nicht großflächiger desinfiziert werden?
(vorheriger Post)
Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Allererstes Play
Timeline (reingucken lohnt sich, wir spielen nicht all unsre Ideen aus)
Falls ihr mal die Plays auf englisch lesen wollt: @our-time-is-now
Sekretariatsblick
Dieses Play beinhaltet transgender Themen, siehe unseren Zwischenruf
Mittwoch, 10:23 Uhr:
David: *hat mit allen zusammen gefrühstückt und nun mit Alex zusammen Spüldienst, während Jonas und Matteo die drei Zelte nochmal checken und einige Heringe nachziehen wollen, da Sam und Amira der festen Überzeugung waren, dass sich bei ihnen irgendwas gelockert hat* *trocknet gerade die letzten Teller ab und reicht sie Alex, der sie in den Schrank räumt, als dieser fragt: “Gibt’s irgendeine spezielle Uhrzeit, an dem du heute deine Spritze kriegen musst?”* *schüttelt den Kopf* Nee, das ist eigentlich ziemlich egal. Wann’s bei dir am besten passt. *sieht Alex nicken, während er weiter Teller einräumt: “Also von mir aus können wir’s jetzt gleich hinter uns bringen. Ist vielleicht ein guter Zeitpunkt, weil hier gerade nicht so ein Trubel herrscht.”* *reicht ihm den letzten Teller und nickt* *muss kurz an Matteo denken und dass dieser wahrscheinlich dabei wollen sein wird, denkt sich aber dann, dass es ja ganz schnell geht und sie wahrscheinlich sowieso fertig sind, bevor Matteo überhaupt merkt, dass sie weg sind und dass er sich dann wenigstens nicht unnötige Sorgen machen muss* Von mir aus gern… *grinst leicht* Aber vielleicht gehen wir doch lieber in die Dachkammer hoch? *holt das Testosteron aus dem obersten Fach des Küchenschranks, wo er es deponiert hat aus Angst, dass es im Zelt irgendwie beschädigt wird* *sieht Alex nicken und ebenfalls kurz grinsen: “Keine ungewollten Zuschauer, verstehe!”* *sieht in dem Moment Mia zur Tür rein kommen und die Augenbrauen hochziehen: “Bin ich ein ungewollter Zuschauer?”* *nickt grinsend* Ja! *wedelt mit der Testopackung und hört Alex sagen: “Wir bringen das eben hinter uns mit der Spritze…”* *sieht Mia verstehend nicken und folgt dann Alex nach oben*
Matteo: *hat mit Jonas bei allen drei Zelten nochmal Heringe nachgezogen, auch wenn er es etwas sinnlos fand* *hatten aber Spaß dabei und haben n bisschen rumgeblödelt und n bisschen gequatscht* *gehen nun gemütlich zur Hütte zurück, weil sie schaun wollen ob es noch Kaffee gibt* *sehen Mia, Kiki und Hanna vor der Hütte sitzen* Hey… *hört auch wie Jonas sagt: “Hey… gibt's noch Kaffee?”* *hört wie Hanna sagt: “Nee, ich glaub nicht mehr….” und Jonas erwidert: “Dann geh ich noch einen aufsetzen” und in die Hütte verschwindet* *schaut sich etwas suchend um und fragt dann* Wo issen David? Wieder tiefere Bindung ausbauen? *sieht Mia grinsen aber den Kopf schütteln: “Nee, wobei, wie man’s sieht… die sind grad oben, das Testo spritzen.”* *reißt die Augen auf* Jetzt? *stürmt ohne ein weiteres Wort in die Hütte* *hört nicht, wie Hanna sagt: “Oh Mann, Mia. du weißt doch, dass er Panik schiebt…”* *kann das gar nicht rational erklären, warum er Panik hat und warum er dabei sein muss, weiß nur, dass es so ist* *klettert so schnell es geht die Treppe hoch und stößt die Luke auf* *hört Alex sofort: “Jetzt nicht!” sagen* Doch, jetzt wohl! *steigt ganz hoch und sieht die beiden auf dem Bett sitzen* *schaut zu David* Alles ok? Er hat’s noch nicht gemacht, oder? *hört dann Hanna hinter ihm hochkommen und sagen: “Sorry, Leute, er war so schnell an mir vorbei….”*
David: *hat sich mit Alex aufs Bett gesetzt und erstmal die Testopackung ausgekippt* *sieht eine Ampulle, eine Spritze, eine Nadel, Handschuhe und Desinfektionszeug - alles separat verpackt* *sieht, wie Alex sich als erstes die Packungsbeilage schnappt, diese überfliegt und hört ihn währenddessen sagen: “Ich glaub, Hose ausziehen ist besser als hochschieben, oder?”* *nickt* Stimmt, hast Recht! *zieht also seine Hose aus und setzt sich wieder* *wartet geduldig, bis Alex fertig gelesen hat und sieht ihn nicken: “Okay, ist wirklich ähnlich wie bei der Thrombosespritze - nur dass hier die Menge mehr und dickflüssiger ist und deswegen langsamer injiziert werden muss…”* *nickt* *sieht ihn nach der Spritze und der Ampulle greifen und die Spritze mit dem Testo auffüllen, dann die Handschuhe anziehen und die Nadel auf die Spritze setzen, bevor er das Desinfektionstuch auspackt, um die Stelle an seinem Oberschenkel zu desinfizieren* *sieht, wie Alex ihn kurz anschaut und dann grinst: “Angst?”* *grinst ebenfalls leicht und schüttelt den Kopf* Höchstens ein bisschen angespannt, aber alles gut… *sieht Alex nicken: “Versuch, dich zu entspannen…”* *nickt wieder und hört dann Schritte auf der Treppe* *schaut neugierig zur Luke und hat ein bisschen ein schlechtes Gewissen, als Matteo dort erscheint und ziemlich ängstlich aussieht* *schüttelt den Kopf bei seiner Frage* Es ist alles gut, keine Sorge! Wir fangen jetzt gleich an… *hört und sieht dann Hanna und winkt ab* Kein Problem, ist schon okay! *winkt Matteo neben sich aufs Bett und greift nach seiner Hand* *drückt sie leicht und lächelt ihm aufmunternd zu* *sieht wie Alex zwischen Hanna und Matteo hin und her schaut und dann stöhnt: “Wollen vielleicht noch mehr Leute zuschauen?! Dann hätten wir’s auch direkt unten machen können…”*
Matteo: *geht sofort zum Bett, als David ihn näher winkt und greift nach seiner Hand* *schaut sich genau die Sachen an und Alex Hände in den Handschuhen* *ist es egal, dass Hanna da ist, ist es auch egal, dass Kiki auch noch hinter ihr erscheint* *hört dann aber Alex Aussage und er schaut ihn scharf an* Ey, wenn du dir das nicht zutraust, dann lass es lieber... *kriegt nur am Rand mit, wie Hanna Kiki mit sich wieder die Treppe runter scheucht und die Luke wieder schließt* *sieht, wie Alex die Augen verdreht und dann mit desinfizieren weiter macht* *macht das wütend und noch n bisschen mehr panisch* Ich meins ernst, Alex, wenn du das vergeigst… *drückt Davids Hand n bisschen doller* *hört dann Alex schnippisch sagen: “Was dann, hm?”* *zischt leicht* Keine Ahnung, mir fällt schon was ein! *sieht wieder wie Alex nur den Kopf schüttelt und weiter macht* *beobachtet ihn genau* Muss das nicht großflächiger desinfiziert werden?
David: *drückt Matteos Hand leicht und sieht ihn beruhigend, aber auch ein bisschen eindringlich an, damit er Alex nicht nervös macht* *hat aber irgendwie das Gefühl, dass er Matteo gerade nicht wirklich erreichen kann, da dieser zu Alex und seinem Bein starrt* *schaut gar nicht hin, was Alex da macht, weil es ja sowieso nur desinfizieren ist* *hört dann Matteo wieder und sagt nun leise und eindringlich* Matteo… *wird aber nicht wirklich beachtet* *seufzt leise bei Matteos nächster Frage und hört Alex genervt aufstöhnen* *hebt seine freie Hand, legt sie an Matteos Wange und zwingt ihn sanft, von seinem Bein weg und in sein Gesicht zu schauen* *sagt leise und ruhig* Es ist alles okay, hört du? Alex hat die Anleitung gelesen, er hat schon mal gespritzt. Er macht bisher alles so, wie der Arzt. *sagt noch leiser* Mir passiert nichts! Mir geht es gut! *hört, wie Alex sich räuspert und schließlich zu ihm sagt: “Alles klar, ich wär soweit!”* *sieht kurz zu Alex, lächelt leicht und nickt* Dann los…
Matteo: *hört, wie Alex aufstöhnt und will ihm grad nochmal was sagen, als er Davids Hand an seiner Wange spürt und er ihn quasi zwingt, ihn anzugucken* *hört ihm zu und merkt, wie er sich ein kleines bisschen entspannt* *nickt langsam* Okay… *presst die Lippen zusammen, als David beteuert, dass ihm nichts passiert und schluckt leicht* *nickt nur einmal kurz* *schaut dann wieder zu Alex, als er sagt es wär so weit* *sieht die Spritze in seiner Hand und wie er sie ansetzt* Aber… *presst die Lippen aufeinander und sieht, wie Alex nochmal zu ihm aufschaut: “Ernsthaft, Matteo, entweder bist du jetzt ruhig oder du gehst.”* *schüttelt sofort den Kopf* Ich geh auf keinen Fall. *presst dann aber wieder die Lippen aufeinander, als Zeichen, dass er den Mund hält*
David: *lächelt leicht, als seine Worte bei Matteo anzukommen scheinen und stellt sich dann auf den Pieks ein, der aber nicht kommt, weil Matteo wieder unterbricht* *hört Alex Worte und kann ihn zum einen verstehen, weiß aber andererseits, dass Matteo wahrscheinlich in Panik verfällt, wenn er tatsächlich rausgeschmissen wird* *hört seine Worte und Alex daraufhin: “Dann halt endlich die Klappe!”* *schaut besorgt zu Matteo, der angespannt und mit zusammengepressten Lippen da sitzt und drückt nochmal seine Hand* *hört Alex seufzen: “Okay… drei, zwei, eins…”* *spürt, wie Alex die Haut an seinem Oberschenkel strafft und spürt dann den Pieks* *findet ihn nicht schlimmer als beim Arzt und spürt kurz darauf, wie er das Testo wirklich langsam in ihn reinspritzt* *spürt die bekannte Wärme und das bekannte Druckgefühl und wirft kurz einen Blick zu Alex und der Spritze* *sieht, dass tatsächlich erst ca ¼ des Testos injiziert wurde und schaut wieder zu Matteo* *sagt leise* Alles gut… das dauert jetzt ein bisschen… das ist normal… *lächelt leicht, obwohl er schon ein wenig Schmerzen hat und es ihm ein bisschen schwer fällt*
Matteo: *nickt nur gepresst, als Alex sagt, dass er die Klappe halten soll* *schaut Alex genau zu und sieht, dass er es sehr gekonnt und sicher macht* *hat dann aber das Gefühl, dass das Testo in der Spritze überhaupt nicht weniger wird* *schaut schnell einmal zu David* *hört seine Worte, als könnte er seine Gedanken lesen* *nickt also schnell* *spürt wieder die Anspannung* *spürt dann erst, dass David nun derjenige ist, der seine Hand drückt* *wird auf einmal klar, dass es weh tun muss und er hier wie'n Idiot sitzt und Panik schiebt und dafür sorgt, dass David /ihn/ beruhigen muss, wenn es doch eigentlich andersrum sein sollte* *flüstert deswegen zu David* Kannst ruhig zudrücken… ich kann das ab…
David: *sieht Matteo zu seinen Worten nicken und ist ein bisschen erleichtert, dass er sich anscheinend tatsächlich ein bisschen entspannt hat* *merkt aber, dass er sich mehr auf seinen eigenen Schmerz konzentriert, wenn er sich weniger Sorgen um Matteo machen muss und presst kurz die Lippen zusammen* *hört dann Matteos Geflüster und muss leicht grinsen, weil er nicht ganz versteht, was jetzt bei Matteo für den Umschwung gesorgt hat* *nickt aber und drückt seine Hand nochmal ein bisschen fester, bevor er versucht, sich wieder ein bisschen zu entspannen* *spürt mittlerweile das bekannte Gefühl, dass das Testo sich langsam in seinem Körper ausbreitet - nur diesmal nicht vom Po, sondern vom Oberschenkel aus* *hört dann Alex leise fragen: “Alles okay? Gleich haben wir’s geschafft…”* *wendet seinen Blick von Matteo ab und schaut zur Spritze* *nickt und lächelt leicht* Alles okay… *sieht, dass Alex tatsächlich gerade die letzten Milliliter injiziert, dann nach einem sterilen Wattepad greift, die Spritze langsam entfernt und das Wattepad auf die Stelle drückt* *hört ihn murmeln: “Halt mal… ich hol dir ein Plaster…”* *übernimmt den Druck aufs Wattepad, während Alex aufsteht und in seiner Reisetasche nach einem Pflaster zu kramen beginnt* *wendet sich Matteo zu und schaut ihn besorgt an* *fragt leise* Alles gut?
Matteo: *drückt seine Hand und würde ihn am liebsten umarmen und zu sich ziehen und einfach vor allem beschützen* *kann das aber leider nicht* *schaut dann wieder zur Spritze, als Alex sagt, dass sie es gleich geschafft haben* *bekommt wieder kurz Panik, als er die Spritze raus zieht, dass doch noch irgendwas schief geht* *atmet deswegen auch etwas ruckartiger aus, als die Spritze sicher entfernt wird* *schaut wieder zu David und nickt* Alles gut… bei dir auch? Tut’s sehr weh? *sieht dann, wie Alex schon wieder kommt und David vorsichtig und bedacht das Pflaster auf den Oberschenkel tut* *hört Alex sagen: “Alles klar, das war’s. Ich geh schon mal runter, bleibt ruhig erstmal hier.” *nickt nur einmal kurz und sieht dann, wie er schnell verschwindet und die Luke hinter sich schließt*
David: *nickt und lächelt leicht, wenn auch ein bisschen gequält bei Matteos Worten und murmelt* Alles gut… *kann nicht mehr sagen, weil Alex in dem Moment zurück kommt und ihm das Pflaster drauf klebt* *murmelt ein leises* Danke! *hört dann, dass er schon mal runter gehen will und sieht, wie er Richtung Luke verschwindet* *ruft ihm noch hinterher* Alex, wirklich! Danke! *sieht, wie er nur abwinkt und ebenfalls minimal lächelt, bevor er die Treppe runter steigt und die Luke hinter sich schließt* *atmet einmal tief durch und schiebt sich ein bisschen weiter aufs Bett, damit sein Bein senkrecht liegt* *lässt sich dann in die Kissen hinter sich fallen und streckt die Arme nach Matteo aus* *spürt sein Bein ein bisschen unangenehm pochen, so wie seinen Po auch immer, findet es aber trotzdem im Bein irgendwie unangenehmer*
Matteo: *schaut zu David als die Luke sich wieder schließt und sieht, wie er sich aufs Bett legt* *überlegt kurz, ob das Mia und Alex so recht wären, ist das dann aber doch egal und legt sich in Davids Arme, passt aber auf, dass er nicht ans Bein kommt* *umarmt ihn halb und fährt mit einer Hand langsam durch seine Haare* Tut es doll weh? Hat Alex wirklich alles richtig gemacht? *schaut ihn dann an* Kann ich  irgendwas machen? *schluckt dann leicht und fügt hinzu* Sorry, wenn ich eben n bisschen panisch war, ich wollt dich nicht verrückt machen oder so….
David: *schmiegt sich leicht Matteos Hand entgegen, als dieser ihm durch die Haare fährt* *nickt leicht und sagt leise* Alex hat alles richtig gemacht… *lächelt leicht* Ja, und es tut weh… aber es wird gleich besser werden. Das Testo muss sich erstmal ein bisschen verteilen… *erwidert dann seinen Blick und fährt ihm ebenfalls kurz durch die Haare* *lächelt und schüttelt den Kopf* Nicht, dass ich wüsste… *grinst dann leicht* Du könntest mich den ganzen Tag Huckepack durch die Gegend tragen… *wackelt mit den Augenbrauen* *wird dann allerdings wieder ernst, als Matteo sich entschuldigt* *schaut ihn liebevoll an und sagt* Du hast mich nicht verrückt gemacht… Alex vielleicht ein bisschen, aber der hat’s doch ganz gut weggesteckt… *zögert kurz und schaut ihn dann eindringlich an* Und du brauchst dich nicht entschuldigen, okay? Es ist okay, wenn du Angst hast oder Panik hast… Das ist nichts, wofür du dich entschuldigen musst!
Matteo: *nickt leicht, als er sagt, dass das Testo sich einfach n bisschen verteilen muss* *grinst dann leicht* Ich trag dich Huckepack so lange du willst… und wenn ich zusammenbreche, stell ich Jonas an und dann Abdi und dann Carlos… wir tragen dich alle durch die Gegend. *legt den Kopf leicht schief, als er ihn dann so liebevoll anguckt* Gut… und Alex kann das ab…. *wird etwas verlegen und zuckt mit einer Schulter* Ich weiß nicht, vielleicht… wenn es dich verrückt gemacht hätte, schon… *seufzt leicht und gibt ihm dann einen kurzen Kuss* Versprich mir nur, dass du es mir sagst, okay? Also wenn ich dich mal damit verrückt mache…
David: *grinst begeistert* Solange ich will!? Nice… *schüttelt dann leicht den Kopf, als Matteo ihm widerspricht* *erwidert seinen Kuss und nickt dann langsam* *sieht ihn an und murmelt* Versprochen! *lächelt leicht und fährt ihm nochmal durch die Haare* Ich glaub, da muss einiges passieren, bevor du mich verrückt machst… ich hab mir nur Sorgen gemacht… darum war es im Grunde genommen auch gut, dass du mit dabei warst und dich selbst überzeugen konntest, dass alles gut ist und mir nichts passiert.
Matteo: *lächelt leicht bei seinen Worten und lässt seine hand in seinen haaren* Ja, war gut, dass ich mit dabei war… draußen wär ich durchgedreht... ziemlich sicher… *legt seinen Kopf auf Davids Schulter ab und fängt wieder an, mit seiner Hand durch seine Haare zu fahren* *sagt dann leise* Ich kann das gar nicht richtig erklären… könnte nicht mal sagen, dass ich denke, hätte schief gehen können… aber trotzdem… ich… *seufzt leise* Ich hab halt Schiss, wenn’s um dich geht.
David: *drückt Matteo leicht an sich, als er seinen Kopf an seiner Schulter ablegt und gibt ihm einen sanften Kuss auf die Stirn* *hört ihm zu und nickt leicht* *fährt mit seiner Hand gedankenverloren durch Matteos Haare, über sein Ohr, seinen Nacken, seinen Hals und wieder zurück* *sagt dann nach ein paar Sekunden leise* Ich glaub, Angst und Panik kann man auch nicht wirklich rational erklären… Ist doch ähnlich wie mit meiner Dysphorie. Du kannst mir zig mal sagen, dass man nichts sieht, wenn ich den Binder nicht trage und ich kann zig mal selbst in den Spiegel schauen und mich überzeugen, aber die Panik ist trotzdem da… *gibt ihm noch einen kurzen Kuss auf die Stirn und meint dann* Und ich kann dir versichern, dass mir nichts passiert und dass ich auf mich aufpasse und dass ich alles dafür tun werde, dass ich immer bei dir bin… aber… ich weiß nicht… es bringt doch nichts, oder? *versucht ihn anzuschauen* Oder kann ich irgendwas tun?
Matteo: *verzieht leicht den Mund, als er von seiner Dysphorie spricht, weil das auch sowas ist, vor dem er David gern beschützen würde* *schaut dann zu ihm hoch und schüttelt leicht den Kopf* Nee… ich glaub nicht… man kann nur hoffen, dass es mit der Zeit besser wird, oder? *lächelt leicht und schüttelt dann den Kopf* Wir sind schon zwei Chaoten, was? *bewegt sich hoch und gibt ihm einen Kuss* *grinst leicht* Ich lieb dich… mit allem drum und dran…
David: *nickt zu Matteos Worten und lächelt leicht* Ja, wollen wir’s hoffen… *wüsste trotzdem gerne irgendeinen Weg, es ihm leichter zu machen* *lacht dann leise und nickt wieder* Aber wir passen in unserem Chaos trotzdem perfekt zusammen… *schaut ihn an, als er sich zu ihm hochbewegt und erwidert seinen Kuss* *lächelt dann bei seinen Worten* Ich lieb dich auch… mit allem drum und dran… und ich lieb unser Chaos und uns und all das hier… ich will nie wieder was anderes haben… *streckt sich ihm leicht entgegen und küsst ihn nochmal*
Matteo: *grinst ihn sehr breit an* Unser Chaos und all das hier…. *küsst ihn nochmal und dann nochmal kurz* Ich lass dich eh nicht mehr gehen… also kriegst du eh nie mehr was andres… *streicht ihm durch die Haare und grinst ihn an* Was macht das Bein oder brauchst du noch n bisschen Ablenkung?
David: *grinst leicht bei seinen Worten* Ich brauch auch gar nichts anderes… also kann ich sehr gut damit leben, dass du mich nicht mehr gehen lässt… *lacht leise und meint dann* Gut, dass wir das geklärt haben! *schaut ihn liebevoll an und denkt sich, dass er das alles gerade sowas von ernst meint* *wiegt dann den Kopf hin und her bei seiner Frage und bewegt sein Bein ein bisschen* *spürt es immer noch ziemlich pochen, aber weiß, dass das normal ist* Ich denk mal… noch so ein, zwei Küsse Ablenkung und dann… *küsst ihn einmal kurz und grinst dann* … dann kannst du mich huckepack die Treppe runter tragen...
Matteo: *lacht* Ja, sehr gut, dass wir das geklärt haben *grinst und nickt* Ein, zwei Küsse… habe verstanden… *küsst ihn dann liebevoll und lässt sich Zeit* *murmelt dann gegen seine Lippen* Eins…. *küsst ihn wieder und vertieft ihn diesmal noch länger* *murmelt* Zwei…. *küsst ihn dann noch einmal kurz* Aller guten Dinge… *setzt sich dann langsam auf und schaut skeptisch zur Treppe* Würdest du dich drauf einlassen, dass ich dich am Fuß der Treppe Huckepack nehme?
David: *erwidert Matteos Kuss und lächelt, als er danach zu zählen beginnt* *zieht in leicht im Nacken für den zweiten Kuss zu sich heran* *grummelt kurz, als er diesen löst und zählt, bekommt dann aber noch einen und ist einigermaßen zufrieden* *setzt sich ebenfalls auf und betastet kurz sein Bein* *spürt es schon noch pochen, aber denkt sich, dass das schon im Laufe des Tages verschwinden wird* *hört dann Matteos Frage und lacht leise* *fährt ihm einmal kurz durch die Haare und gibt ihm noch einen kurzen Kuss* Ich denke, das wird gehen… *greift nach seiner Hose und streift sie sich über* *stellt sich dann hin und zieht noch schnell das Bettzeug ein bisschen glatt* *fragt währenddessen* Ist eigentlich für heute irgendwas geplant? Oder gammeln wir? *hat eigentlich mal wieder Lust auf ein bisschen Bewegung, hat aber keine Ahnung, wann sein Bein wieder richtig einsatzbereit sein wird* *macht ein paar Schritte auf die Luke zu und öffnet sie schon mal*
Matteo: *wartet neben der Luke bis David fertig ist* *schüttelt den Kopf bei seiner Frage* Nicht, dass ich wüsste… willst du was machen? *sieht dann, dass er die Luke aufmacht und geht voran* *sieht, dass die Hütte leer ist und wartet am Ende der Treppe* *macht schon mal den Rücken krumm* Spring auf!
David: *zuckt mit den Schultern bei Matteos Frage und grinst leicht* Hab irgendwie Bewegungsdrang… aber mal gucken, wie lang es heute pocht… *schlägt kurz auf seinen Oberschenkel* *steigt hinter ihm die Treppe runter und lacht leise, als er unten tatsächlich den Rücken krumm macht* Bist du sicher?! *hält sich an seinen Schultern fest, als er die letzte Stufe erreicht hat und springt tatsächlich auf* *spürt kurz, dass sein Oberschenkel ein bisschen mehr pocht, als Matteo unter seine Beine greift, ignoriert das aber und grinst stattdessen* Lass mal gucken, ob noch Kaffee da ist… *sieht, wie ihnen Hanna entgegenkommt und die Stirn runzelt bei ihrem Anblick* *hört sie fragen: “Alles okay? Ist was mit deinem Bein?”* *grinst und nickt* Bin schwer verwundet… *hört, wie Hanna grinsend sagt: “Na solang du noch grinsen kannst… Sam ist von ner Wespe gestochen worden. Ich hol mal eben Salbe...”*
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ah17hh · 4 years ago
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Warum beschwert sich niemand über das Münchener Semesterticket? via /r/de
Warum beschwert sich niemand über das Münchener Semesterticket?
Ich bezahle 67€ pro Semester und kriege im Gegenzug ein Semesterticket.
Dieses Semesterticket ist Pflicht für jeden Studenten. Es lässt dich den ÖPNV der Stadt für alles mögliche nutzen, nur nicht zum Studieren. Das Ticket ist nämlich das ganze Wochenende lang gültig, an Wochentagen aber nicht zwischen 6 Uhr morgens und 18 Uhr abends.
In genau dem Zeitraum, in dem Studenten das Ticket am meisten nötig haben ist es nicht gültig.
Was tun wenn man sein Semesterticket auch gerne zum Studieren nutzen will? In dem Fall darf man rund 200€ Aufpreis zahlen um dann bei jeder Kontrolle 3 verschiedene Dokumente zeigen zu müssen.
Ich wiederhole: Als Student bist du dazu verpflichtet einen "Semesterticket Solidaritätsbeitrag" zu bezahlen, der dir quasi Feiern, die Nacht durchsaufen, Wochenendparties und jede andere nur erdenkliche Freizeitbeschäftigung ermöglicht, nur nicht Studieren, dafür musst du noch mal "freiwillige" 200€ draufzahlen.
WELCHER BEKNACKTE VOLLIDIOT DACHTE SICH, DASS IRGENDEINEM STUDENT DAMIT GEHOLFEN IST? WO LIEGT DER SINN IN DIESEM SCHEIß-SOLIDARITÄTSBEITRAG?
Man könnte meinen der verpflichtende Solidaritätsbeitrag sollte Bedürftigen Studenten dabei helfen ihre Uni erreichen zu können, wer dann in seiner Freizeit für andere Zwecke den ÖPNV nutzen will, der soll dann draufzahlen dürfen.
STATTDESSEN DACHTE SICH IRGENDEIN HIRNGESCHISSENER DRECKSSACK, DASS ES DOCH VIEL LUSTIGER SEI, WENN MIT DEM VERPFLICHTENDEN SOLIDARITÄTSBEITRAG NÄCHTLICHES KOMASAUFEN UND WOCHENENDPARTIES UNTERSTÜTZT WERDEN WÄHREND BEDÜRFTIGE STUDENTEN, DIE EINFACH NUR MIT MÜH UND NOT ÜBER DIE RUNDEN KOMMEN WOLLEN GEZWUNGEN SIND NOCHMAL 200€ DRAUFZUZAHLEN! WÄHRENDDESSEN FREUT SICH EIN STUDENT, DEM ES AN NICHTS FEHLT UND DER DIREKT NEBEN DER UNI WOHNT, DASS ER FÜR 67€ JEDEN ABEND DURCH GANZ MÜNCHEN ZIEHEN DARF OHNE IRGENDWAS ZU LEISTEN WÄHREND DER BEDÜRFTIGE 267€ ZAHLEN MUSS!
Von wegen "freiwilliger Aufpreis", gerade die, die es nötig haben sind gezwungen den Aufpreis zu zahlen, während die, denen ihr Studium eigentlich egal ist von deinem "Solidaritätsbeitrag" billiger feiern dürfen!
WIE KANN MAN DIE FRECHHEIT HABEN UND DAS "SOLIDARITÄT" NENNEN???
Und dann gibt es noch die, die nicht mal vor haben zu einer einzigen Vorlesung zu gehen und sich nur immatrikulieren, um das Semesterticket zu bekommen, die Menschen die wahrscheinlich schon einen Job haben und alle Zeit der Welt, da sie ja gar nicht vor haben zu lernen.
DIESE MENSCHEN WERDEN UNTERSTÜTZT VON DEM KACK SOLIDARITÄTSBEITRAG, DEN EIN VOLLZEITSTUDIERENDER, DER GERADE VON SEINEN ELTERN WEGGEZOGEN IST UND MIT MÜHE UND NOT EINE WOHNUNG AM RAND DER STADT GEFUNDEN HAT, BEZAHLEN MUSS! DIESER STUDENT IST AUCH GEZWUNGEN 200€ OBENDRAUF ZU ZAHLEN, UM ZU DEN ZEITEN ZU FAHREN, DIE IHM ÜBERHAUPT IRGENDWAS BRINGEN; WÄHREND DER, DER ES GAR NICHT NÖTIG HAT, MIT DEN BILLIGEN 67€ DAVON KOMMT!
Es will mir einfach nicht in den Kopf, wie irgendein Student mit Verstand für diesen Dreck gestimmt hat. Die Begründungen, die ich gelesen habe, sind trauriger als das Wahlsystem der USA. Denn das einzige Argument, was man hat ist, dass Alternativen noch teuerer wären und damit man gezwungen ist sich mit diesem Dreck zufrieden zu geben. Noch dazu werden aufkommende günstige Alternativen verhindert.
Es gibt nämlich bereits ein 365€ Ticket, welches 365 Tage lang gültig ist und damit deutlich billiger ist als die genau 562,20€, die ein Student zahlen muss, um im selben Zeitraum fahren zu können. Dieses Ticket dürfen sich alle möglichen Leute kaufen: Schüler privater, öffentlicher oder berufsbildender Schulen; Auszubildende, Bundesfreiwilligen-Dienstleistende oder auch Teilnehmer an einem freiwilligen sozialen oder ökologischen Jahr.
Nur Studenten dürfen es sich nicht kaufen. Die werden schön rausgehalten, damit sie weiter für ihr nutzloses Semesterticket und das quasi verpflichtende deutlich teuere Upgrade blechen.
WAS SPRICHT DENN DAGEGEN ES GENAU ANDERS HERUM ZU MACHEN?
Man könnte doch das verpflichtende Semesterticket nur an Wochentagen von 6 Uhr morgens bis 18 Uhr abends gültig machen. Dafür erlaubt einem das 200€ Upgrade auch in seiner Freizeit weiterhin den ÖPNV zu nutzen. ES WÜRDE SO VIEL MEHR SINN MACHEN UND SO VIELE VORTEILE MIT SICH BRINGEN! Man hilft wirklich bedürftigen Studenten, mit einem Ticket, dass ihnen genau das gibt, was sie brauchen, verhindert gleichzeitig, dass nicht-Bedürftige sich an Unis einschreiben und viel unnötigen Aufwand verursachen, nur um das billige Ticket für ihre Freizeit zu missbrauchen UND ermutigt Studenten zu einem zig-fach gesünderen Lifestyle, der ihnen noch dazu die Chancen auf ein erfolgreiches Studium massiv verbessert.
DER ABSOLUT EINZIGE NACHTEIL, DEN DAS ALLES MIT SICH BRINGT, IST, DASS DER DRECKS MVG WENIGER GELD VERDIENT, DER ES SOWIESO NICHT NÖTIG HAT UND TROTZDEM STÄNDIG PREISE ERHÖHT!
DIESER VERFICKTE KONZERN HAT DIE UNVERFRORENHEIT REGELMÄßIGES NÄCHTLICHES FEIERN UND SAUFEN AUF KOSTEN VON BEDÜRFTIGEN STUDENTEN UND UNIVERSITÄTEN ZU UNTERSTÜTZEN UND DAS GANZE "SOLIDARITÄTSBEITRAG" ZU NENNEN!!! GEHT'S NOCH???
Submitted September 24, 2020 at 01:37PM by Zockerbaum via reddit https://ift.tt/3302mH5
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meinleben-allein-blog · 7 years ago
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Das bin dann wohl Ich.
Hi.
Ich bin Max. Und ich leide schon seit mehreren Jahren an sozialen Ängsten. Das ganze macht es hart für mich, Freunde zu finden, Menschen zu vertrauen, mich ihnen zu öffnen und eventuell sogar eine emotionale Bindung einzugehen. Das ganze macht mein Leben recht einsam, was den Blognamen inspiriert hat(hihi). Depressionen sind bei mir im Zuge der sozialen Ängste entstanden und ich hatte Phasen in meinem Leben, die ich nur in meinem Bett verbracht habe und auch wiederum welche, in denen ich am liebsten garnicht mehr leben wollte. Regelmäßig hatte ich eine Zeit lang Gedanken wie "Wie machst du es?". In meinem Kopf war das alles schon perfekt durchgeplant. Gelegentlich, an emotionalen Tiefpunkten kommen diese Gedanken wieder. Und dann weine ich mich für gewöhnlich in den Schlaf.
Für gewöhnlich spreche Ich nicht darüber. Da ich mich aufgrund meiner Sozialphobien nicht traue. Ich habe derzeit keinen Menschen in meinem Leben, mit dem ich darüber sprechen würde - rein von der Vertrauensbasis. Wahrscheinlich gibt es Menschen mit denen ich könnte, aber ich habe das Gefühl, ich würde sie mit meinen "Problemen" nur belästigen und nerven.
Ich bin sozial quasi komplett isoliert. Kennt ihr diese Menschen, die ab und zu was trauriges oder deepes Retweeten oder in ihre Story stellen? Das sind Menschen, zumindest so wie ich das wahrnehme, mit einem Sozialleben, in das meins 100 mal hineinpassen würde. Ich habe kaum Freunde. Ein Paar - Ich vertraue nicht oft und mache es manchen Menschen wahrscheinlich unnötig schwer an mich heran zukommen, weshalb sie mich recht schnell als Arschloch abstempeln. Die Freunde die Ich habe, habe ich in der Schule. Es sind Fünf Stück an der Zahl. Zumindest würde ich diese zu meinen Freunden zählen. Und mit diesen treffe Ich mich in meiner Freizeit nie. Vielleicht liegt es daran, dass es mir unendlich schwer fällt auf einen Menschen zuzugehen und mich von mir aus ihm gegenüber zu öffnen. Ich könnte niemals sagen: "Hey! Lass uns am Wochenende etwas unternehmen!". Auf Partys, wenn Ich dann mal auf welchen bin, fühle ich immer unwohl und selbst wenn es mal dazukommt das ich mich mit Leuten treffe, habe ich entweder Magenschmerzen oder übergebe mich. Ich fühle mich sehr unter Druck gesetzt, beginne zu zittern und zu schwitzen.
Ironischer Weise, schaffe ich es in der Schule das ganze recht gut zu unterdrücken. Ich bin Dort kein ruhiger Typ oder so. Ich stehe Morgens mit meinen Freunden - 3 von 5 gehen in andere Klassen - in der Eingangshalle, mache dumme Moves zu meiner Musik und beginne das Lipsinging. Ich glaube ehrlich gesagt die meisten vermuten nichteinmal, dass etwas mit mir nicht ganz stimmt, komisch bin Ich, das ist klar, aber darüber hinaus vermutet glaub ich niemand etwas.
Eigentlich ziemlich gut! Ich wüsste garnicht wie ich reagieren sollte, wenn mich aufeinmal jemand auf das Ganze ansprechen würde. Vermutlich würde ich im Boden versinken wollen, würde nicht antworten die Person wäre angepisst und zack! Sinds' nur noch Vier Freunde.
Ich bin übrigens nur auf Tumblr unterwegs, weil mein damaliger Twitter Account in meinem privaten Umfeld bekannt wurde und Ich bisher immer diesen als "Emotionales Ventil" benutzt hatte. Also musste ich alle Tweets löschen, die Menschen aus meinem Bekanntenkreis niemals sehen durften. Jetzt bin Ich hier gelandet und schreibe diesen Text. Und vor 20 Minuten hab Ich mir noch Selbsthilfegruppen ergooglet.
Und wenn du das Ganze bis hier gelesen hast, puh, dann hast du auch solche Probleme oder ganz viel Langeweile. Egal was von beidem es ist, Ich hab gerne ein offenes Ohr für dich. Oder, und das wäre der Supergau für mich, Menschen die mich kennen haben diesen Account gefunden.
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