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Am 18.7.2024 machen wir eine kleine Ferienstart-feierei. Wir laden euch von 15-20Uhr ein, vorbeizuschauen. Das Glücksrad steht mit vielen wunderbaren Gewinnen von unseren tollen Firmen bereit. Getränke, Kekse und Wassereis werden wir auch für euch vorbereitet haben. Und natürlich gibt es sehr viele Angebote aus dem Lager, Beratung zur ökologischen und fairen Kleidung für den Sommer von Conny und Mareike und nochmal 10% für 10Jahre Hoppla Charlotte oben drauf heute! Und danke, an Frida und Juni, die beim Glücksrad helfen werden.
Yeah! SOMMERFERIEN! Psssst: wer es heute nicht schafft. Am Samstag, 20.7., bin ich auch nochmal von 11-17Uhr für euch da. Ab dem 22.7 haben wir bis zum 10.8.Sommerpause! Liebe Grüße und bis zur Feier
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Kopfbedeckungen nach der Chemotherapie: Kreative DIY-Ideen für mehr Lebensqualität
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Haarausfall nach einer Chemotherapie kann eine belastende Erfahrung sein. Viele Betroffene suchen nach Alternativen zu Perücken, um sich wohlzufühlen und ihren individuellen Stil zu unterstreichen. In diesem Artikel präsentieren wir Ihnen hochwertige Anleitungen und kreative Ansätze, um Kopfbedeckungen selbst zu gestalten. Von simplen Kopftüchern bis hin zu kunstvoll gebundenen Designs – lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und finden Sie Inspiration, um den Alltag farbenfroh und selbstbewusst zu meistern.
Warum selbstgemachte Kopfbedeckungen nach der Chemo sinnvoll sind
Die empfindliche Kopfhaut nach einer Chemotherapie benötigt besondere Pflege. Hochwertige Materialien wie Baumwolle oder Jersey bieten nicht nur Komfort, sondern schützen auch vor Irritationen. Selbstgemachte Kopfbedeckungen ermöglichen es, individuell auf Ihre Bedürfnisse und Vorlieben einzugehen. Zudem fördern sie die Kreativität und geben Ihnen die Kontrolle über Ihren Stil zurück.
DIY-Anleitung: Kopftuch nach der Chemotherapie nähen
Selbstgenähte Kopftücher sind praktisch, individuell und leicht herzustellen. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung: Benötigte Materialien - Hochwertiger Baumwoll Jetzt Kaufen* - Stoffschere Jetzt Kaufen* - Stecknadeln Jetzt Kaufen* - Maßband Jetzt Kaufen* - Nähmaschine (optional) Jetzt Kaufen* Schritt 1: Schnittmuster vorbereiten Drucken Sie ein Schnittmuster aus oder zeichnen Sie es selbst. Beliebte Formen sind klassische Rechtecke oder leicht abgerundete Designs. Schneiden Sie den Stoff entsprechend zu und berücksichtigen Sie dabei eine Nahtzugabe von ca. 1 cm. Schritt 2: Nähen des Kopftuchs Fixieren Sie den Stoff mit Stecknadeln und nähen Sie die Ränder mit einer geraden Naht zusammen. Falls Sie keine Nähmaschine besitzen, können Sie die Naht auch von Hand anfertigen. Achten Sie darauf, dass alle Nähte gut verarbeitet sind, um Reibungen auf der Kopfhaut zu vermeiden. Schritt 3: Fertigstellung Nach dem Nähen können Sie das Kopftuch individuell gestalten, z. B. mit aufgenähten Applikationen oder dekorativen Nähten. Fertig ist Ihre maßgeschneiderte Kopfbedeckung!
Kopftücher kunstvoll binden: Kreative Techniken
Wenn Sie auf das Nähen verzichten möchten, bietet das kunstvolle Binden von Tüchern eine hervorragende Alternative. Mit den richtigen Techniken können Sie Ihrem Outfit stets eine neue Note verleihen. Technik 1: Klassischer Turban-Look - Legen Sie das Kopftuch mittig auf den Kopf. - Führen Sie die Enden nach hinten und binden Sie einen festen Knoten. - Wickeln Sie die Bänder über den Kopf und verstecken Sie die Enden in den Lagen. Technik 2: Elegante Schleifen - Platzieren Sie das Tuch wie gewohnt auf dem Kopf. - Binden Sie die Bänder seitlich zu einer Schleife. - Variieren Sie die Größe der Schleife für unterschiedliche Looks. Technik 3: Gekreuzte Variationen - Wickeln Sie die Bänder über Kreuz um die Stirn. - Wiederholen Sie den Vorgang am Hinterkopf und fixieren Sie die Enden. - Für mehr Volumen können Sie die Bänder leicht verdrehen.
Kopfbedeckungen mit Accessoires aufwerten
Accessoires verleihen Ihren Kopfbedeckungen das gewisse Etwas und bringen Abwechslung in Ihren Stil. - Broschen und Haarspangen: Verzieren Sie Ihr Kopftuch mit dekorativen Broschen oder funkelnden Spangen. - Ohrringe: Große, markante Ohrringe lenken geschickt die Aufmerksamkeit und setzen Akzente. Jetzt Ohrringe Online Kaufen* - Besondere Stoffe: Materialien mit Pailletten oder Glitzerelementen wirken edel und festlich.
Empfohlene Materialien für sensible Kopfhaut
Die Wahl des richtigen Stoffes ist essenziell. Verwenden Sie atmungsaktive Materialien wie: - Baumwolle: Besonders hautfreundlich und weich. - Jersey: Elastisch und anschmiegsam, ideal für empfindliche Haut. - Bambusfasern: Natürlich antibakteriell und feuchtigkeitsregulierend.
Fazit
Selbstgemachte Kopfbedeckungen nach einer Chemotherapie sind eine wunderbare Möglichkeit, Ihre Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen und gleichzeitig Komfort und Schutz zu gewährleisten. Mit hochwertigen Materialien, einfachen Techniken und kreativen Ideen schaffen Sie einzigartige Accessoires, die nicht nur optisch überzeugen, sondern auch Ihr Wohlbefinden steigern. Nutzen Sie unsere Tipps und werden Sie kreativ – für einen stilvollen und selbstbewussten Alltag! Weitere Interessante Beiträge: - Chemo Mützen & Turbane für Frauen | Stilvoll & Komfor Read the full article
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Was sind die besten Techniken für die Anwendung von Directions auf lockigem Haar?
Lockiges Haar ist schön, dynamisch und voller Persönlichkeit, erfordert beim Färben jedoch möglicherweise auch besondere Pflege. Wenn Sie vorhaben, Directions-Farbstoff zu verwenden, um Ihren Locken eine lebendige Farbe zu verleihen, müssen Sie Ihre Anwendungstechnik an die Textur Ihres Haares anpassen. Directions Anwendung garantiert intensive Farben ohne das Haar zu schädigen. Damit Sie die besten Ergebnisse erzielen, haben wir einige Tipps zur Anwendung von Directions bei lockigem Haar zusammengestellt.
1. Bereiten Sie Ihre Locken auf den Erfolg vor
Bevor Sie mit der Anwendung von Directions beginnen, ist es wichtig, Ihr lockiges Haar richtig vorzubereiten. Lockiges Haar ist tendenziell trockener und poröser als glattes Haar, was bedeutet, dass es Farbe anders aufnehmen kann. Beginnen Sie damit, Ihr Haar einige Tage vor dem Färben gründlich zu pflegen, um sicherzustellen, dass Ihre Locken mit Feuchtigkeit versorgt und gesund sind. Sauberes, trockenes Haar eignet sich am besten zum Färben. Waschen Sie Ihr Haar daher am Tag des Färbens mit einem sulfatfreien Shampoo und verzichten Sie auf die Spülung.
Bei Friseur-Haarfarbe123.de bieten wir eine Reihe pflegender Haarpflegeprodukte speziell für lockiges Haar an, die sicherstellen, dass Ihre Locken vor dem Färben in bestem Zustand sind.
2. Teilen Sie Ihr Haar für eine gleichmäßige Anwendung
Einer der wichtigsten Schritte beim Auftragen der Directions-Farbe auf lockiges Haar ist das Teilen. Lockiges Haar kann dick und dicht sein. Wenn Sie es also in kleinere Abschnitte unterteilen, lässt sich die Farbe leichter gleichmäßig auftragen. Verwenden Sie Haarspangen, um Ihr Haar in überschaubare Abschnitte zu unterteilen, beginnend am Hinterkopf und arbeiten Sie sich nach vorne vor. Diese Methode stellt sicher, dass Sie keine Stelle übersehen, insbesondere bei dichten Locken.
Bei Friseur-Haarfarbe123.de bieten wir hochwertige Abteilclips und Werkzeuge an, die diesen Vorgang einfach und effektiv machen und Ihnen dabei helfen, eine gleichmäßige, lebendige Farbe in Ihren Locken zu erzielen.
3. Verwenden Sie einen Färbepinsel und Ihre Hände
Wenn Sie den Directions-Farbstoff auf lockiges Haar auftragen, ist es hilfreich, für eine gleichmäßige Verteilung sowohl einen Färbepinsel als auch Ihre Hände zu verwenden. Ein Färbepinsel eignet sich perfekt zum präzisen Auftragen am Ansatz, während Sie die Farbe mit den Händen in Ihre Locken einarbeiten können, um sicherzustellen, dass jede Strähne bedeckt ist. Um Ihr natürliches Lockenmuster nicht zu stören, massieren Sie die Farbe sanft in Ihr Haar ein, anstatt es zu reiben oder durchzukämmen.
Das Tragen von Handschuhen schützt Ihre Hände vor Flecken und bei Friseur-Haarfarbe123.de finden Sie alle professionellen Werkzeuge, die Sie für eine saubere Anwendung benötigen.
4. Lassen Sie Ihre Locken in die Farbe eintauchen
Bei lockigem Haar kann es etwas länger dauern, bis es den Farbstoff absorbiert. Geben Sie Ihren Locken daher etwas mehr Zeit, um in die Directions-Farbe einzutauchen. Decken Sie Ihr Haar nach dem Auftragen des Farbstoffs mit einer Plastikkappe ab, um das Austrocknen des Farbstoffs zu verhindern und die Wärme zu speichern, was die Farbaufnahme erleichtert. Lassen Sie die Farbe mindestens für die empfohlene Zeit oder sogar etwas länger einwirken, insbesondere wenn Sie mit dunkleren oder kräftigeren Farbtönen arbeiten.
Friseur-Haarfarbe123.de verfügt über eine Vielzahl professioneller Friseurbedarfsartikel wie Kunststoffkappen und Wärmegeräte, mit denen Sie die besten Farbergebnisse für Ihre Locken erzielen können.
Vertrauen Sie Friseur-Haarfarbe123.de für alle Ihre Haarfärbebedürfnisse
Bei Friseur-Haarfarbe123.de verstehen wir die besonderen Bedürfnisse von lockigem Haar und bieten eine große Auswahl an hochwertigem Friseurbedarf, der Ihnen dabei hilft, atemberaubende Farbergebnisse zu erzielen. Ganz gleich, ob Sie ein Meisterfriseur sind oder Ihre Haare zu Hause färben, unsere sorgfältig ausgewählten Produkte machen die Anwendung von Directions auf lockigem Haar zum Kinderspiel. Besuchen Sie noch heute unseren Online-Shop und entdecken Sie alles, was Sie für lebendige, gesunde Locken brauchen!
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Waschbecken verstopft: Schritt-für-Schritt Anleitung zur Reinigung
Einführung
Warum verstopfen Waschbecken?
Ein verstopftes Waschbecken ist ein häufiges Haushaltsproblem, das durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden kann. Die Hauptursache für Verstopfungen sind in der Regel Ablagerungen von Haaren, Seifenresten und anderen Fremdkörpern, die sich im Abflussrohr festsetzen. Darüber hinaus können auch Fett, Lebensmittelreste und Kalkablagerungen zu einer Beeinträchtigung des Wasserabflusses führen. Ein weiterer Grund könnte eine unsachgemäße Installation des Abflusssystems sein, die eine effiziente Wasserableitung verhindert.
Häufige Ursachen für verstopfte Waschbecken
Die häufigsten Ursachen für verstopfte Waschbecken sind:
Haare: Besonders in Badezimmern sammeln sich Haare im Abfluss und bilden mit Seifenresten eine zähe Masse, die den Abfluss blockiert.
Seifenreste: Seife enthält Fette und Öle, die sich im Abflussrohr absetzen und mit der Zeit Verstopfungen verursachen können.
Essensreste: In Küchenwaschbecken sind oft Essensreste die Hauptursache für Verstopfungen. Diese können sich im Abflussrohr ansammeln und die Durchlässigkeit beeinträchtigen.
Fett und Öl: Fett und Öl aus der Küche können im Abflussrohr erstarren und eine undurchlässige Barriere bilden.
Kalkablagerungen: In Gebieten mit hartem Wasser können sich Kalkablagerungen im Abflussrohr bilden und die Wasserableitung behindern.
Fremdkörper: Schmuckstücke, Haarspangen oder andere kleine Gegenstände können versehentlich in den Abfluss gelangen und eine Verstopfung verursachen.
Benötigte Werkzeuge und Materialien
Liste der Werkzeuge
Für die Reinigung eines verstopften Waschbeckens benötigen Sie eine Reihe von Werkzeugen, die Ihnen helfen, die Verstopfung effektiv zu beseitigen. Dazu gehören:
Pömpel (Saugglocke): Ein unverzichtbares Werkzeug, um mechanischen Druck auf die Verstopfung auszuüben und sie zu lösen.
Rohrreinigungsspirale (Handschnecke): Ein flexibles Werkzeug, das tief in das Abflussrohr eingeführt werden kann, um hartnäckige Verstopfungen zu entfernen.
Eimer und Lappen: Zum Auffangen von Wasser und Schmutz während der Reinigung.
Gummihandschuhe: Zum Schutz Ihrer Hände vor Schmutz und Chemikalien.
Zahnbürste oder kleine Bürste: Zum Reinigen des Siphons und der Abflussöffnung.
Liste der Materialien
Zusätzlich zu den Werkzeugen benötigen Sie einige Materialien, die bei der Reinigung helfen können:
Essig und Natron: Natürliche Reinigungsmittel, die eine chemische Reaktion erzeugen, um Verstopfungen zu lösen.
Chemische Rohrreiniger: Stärkere Reinigungsmittel, die hartnäckige Ablagerungen auflösen können.
Heißes Wasser: Hilft, Fett und Seifenreste zu lösen und den Abfluss zu spülen.
Mikrofasertücher: Zum Reinigen und Trocknen der Arbeitsflächen.
Schritt 1: Vorbereitung
Sicherheitsmaßnahmen
Bevor Sie mit der Reinigung beginnen, ist es wichtig, einige Sicherheitsmaßnahmen zu beachten, um Verletzungen und Schäden zu vermeiden. Tragen Sie immer Gummihandschuhe, um Ihre Hände vor Schmutz und Chemikalien zu schützen. Stellen Sie sicher, dass der Bereich um das Waschbecken frei von Gegenständen ist, die im Weg sein könnten. Halten Sie einen Eimer und Lappen bereit, um verschüttetes Wasser oder Schmutz aufzufangen.
Bereich freiräumen
Räumen Sie alle Gegenstände aus dem Waschbecken und der unmittelbaren Umgebung weg. Entfernen Sie Seifenspender, Zahnbürstenhalter und andere Utensilien, um genügend Platz zum Arbeiten zu haben. Dies erleichtert Ihnen den Zugang zum Abfluss und verhindert, dass Gegenstände während der Reinigung beschädigt werden.
Schritt 2: Mechanische Reinigungsmethoden
Pömpel (Saugglocke) verwenden
Die Verwendung eines Pömpels ist eine der einfachsten und effektivsten Methoden zur Beseitigung von Verstopfungen. Hier ist, wie Sie es richtig machen:
Wasser einlassen: Lassen Sie etwas Wasser in das Waschbecken laufen, sodass der Pömpel vollständig bedeckt ist.
Pömpel positionieren: Setzen Sie den Pömpel über die Abflussöffnung und drücken Sie ihn fest nach unten, um eine luftdichte Abdichtung zu erzeugen.
Pumpen: Pumpen Sie den Pömpel kräftig auf und ab, um Druck auf die Verstopfung auszuüben. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals.
Überprüfen: Entfernen Sie den Pömpel und lassen Sie Wasser in das Waschbecken laufen, um zu überprüfen, ob die Verstopfung beseitigt ist. Falls nötig, wiederholen Sie den Vorgang.
Spirale oder Rohrreinigungsschlange benutzen
Für hartnäckige Verstopfungen, die mit einem Pömpel nicht beseitigt werden können, ist eine Rohrreinigungsspirale das richtige Werkzeug. So verwenden Sie sie:
Spirale einführen: Führen Sie die Spitze der Spirale vorsichtig in den Abfluss ein.
Drehen: Drehen Sie die Spirale im Uhrzeigersinn, während Sie sie weiter in das Rohr schieben. Dies hilft, die Verstopfung zu erfassen und zu lösen.
Ziehen und Schieben: Ziehen Sie die Spirale heraus und schieben Sie sie erneut hinein, um die Verstopfung vollständig zu entfernen.
Reinigen: Spülen Sie das Rohr mit heißem Wasser, um verbleibende Rückstände zu entfernen.
Schritt 3: Chemische Reinigungsmethoden
Hausmittel wie Essig und Natron
Natürliche Hausmittel können eine umweltfreundliche Alternative zu chemischen Rohrreinigern sein. So gehen Sie vor:
Natron einfüllen: Geben Sie etwa eine halbe Tasse Natron in den Abfluss.
Essig hinzufügen: Gießen Sie langsam eine halbe Tasse Essig nach. Eine chemische Reaktion wird beginnen, die Blasen und Schaum erzeugt.
Einwirken lassen: Lassen Sie die Mischung etwa 15-30 Minuten einwirken, damit sie die Verstopfung auflösen kann.
Heißes Wasser nachspülen: Spülen Sie den Abfluss mit heißem Wasser nach, um die gelösten Rückstände zu entfernen.
Chemische Rohrreiniger
Für besonders hartnäckige Verstopfungen können chemische Rohrreiniger eingesetzt werden. Beachten Sie dabei folgende Schritte:
Gebrauchsanweisung lesen: Lesen Sie die Anweisungen auf der Verpackung des Rohrreinigers sorgfältig durch.
Reiniger einfüllen: Gießen Sie die empfohlene Menge des Reinigers in den Abfluss.
Einwirken lassen: Lassen Sie den Reiniger gemäß den Anweisungen einwirken, in der Regel zwischen 15 Minuten und mehreren Stunden.
Nachspülen: Spülen Sie den Abfluss gründlich mit heißem Wasser, um den Reiniger und die gelösten Rückstände zu entfernen.
Schritt 4: Siphon reinigen
Demontage des Siphons
Der Siphon ist ein U-förmiges Rohr unter dem Waschbecken, das häufig für Verstopfungen verantwortlich ist. So demontieren Sie ihn:
Eimer unterstellen: Stellen Sie einen Eimer unter den Siphon, um Wasser und Schmutz aufzufangen.
Siphon lösen: Lösen Sie die Muttern an beiden Enden des Siphons mit der Hand oder einem Schraubenschlüssel.
Siphon entfernen: Entfernen Sie den Siphon vorsichtig und lassen Sie das Wasser in den Eimer ablaufen.
Reinigung des Siphons
Siphon ausspülen: Spülen Sie den Siphon gründlich mit heißem Wasser aus, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen.
Bürste verwenden: Verwenden Sie eine kleine Bürste oder Zahnbürste, um hartnäckige Ablagerungen zu lösen.
Kontrolle: Überprüfen Sie den Siphon auf Beschädigungen und stellen Sie sicher, dass er vollständig gereinigt ist.
Wiederzusammenbau des Siphons
Siphon wieder anbringen: Setzen Sie den Siphon wieder in Position und ziehen Sie die Muttern fest an.
Dichtigkeit prüfen: Lassen Sie Wasser in das Waschbecken laufen und überprüfen Sie, ob der Siphon dicht ist und keine Lecks aufweist.
Bereich reinigen: Reinigen Sie den Bereich um den Siphon und entfernen Sie verschüttetes Wasser oder Schmutz.
Schritt 5: Vorbeugung weiterer Verstopfungen
Regelmäßige Reinigung
Um zukünftige Verstopfungen zu vermeiden, sollten Sie regelmäßige Reinigungsmaßnahmen ergreifen:
Abflusssiebe verwenden: Verwenden Sie Abflusssiebe, um Haare und größere Partikel aufzufangen, bevor sie in den Abfluss gelangen.
Heißes Wasser: Lassen Sie regelmäßig heißes Wasser durch den Abfluss laufen, um Fett und Seifenreste zu lösen.
Essig und Natron: Verwenden Sie alle paar Wochen eine Mischung aus Essig und Natron, um Ablagerungen vorzubeugen.
Vermeidung von Verstopfungen
Einige einfache Maßnahmen können helfen, Verstopfungen zu vermeiden:
Keine Feststoffe im Abfluss: Werfen Sie keine Essensreste, Fett oder andere feste Materialien in den Abfluss.
Haarfänger: Installieren Sie Haarfänger in Badezimmerabflüssen, um Haare aufzufangen.
Keine Chemikalien: Verwenden Sie keine aggressiven Chemikalien, die die Rohre beschädigen können.
Wann einen Fachmann rufen?
Anzeichen für schwerwiegende Probleme
Manchmal ist es besser, einen professionellen Installateur zu rufen. Achten Sie auf folgende Anzeichen:
Wiederholte Verstopfungen: Wenn das Waschbecken trotz wiederholter Reinigung immer wieder verstopft, könnte ein tieferliegendes Problem vorliegen.
Langsamer Abfluss: Ein dauerhaft langsamer Abfluss kann auf eine größere Verstopfung oder ein strukturelles Problem im Abflusssystem hinweisen.
Gerüche: Anhaltende unangenehme Gerüche deuten auf eine mögliche Verstopfung oder ein Problem mit der Rohrbelüftung hin.
Wasserflecken oder Feuchtigkeit: Wasserflecken oder Feuchtigkeit um das Waschbecken herum können auf Lecks oder Beschädigungen hinweisen.
Vorteile eines professionellen Installateurs
Ein professioneller Installateur kann:
Effiziente Diagnose: Schnell und präzise die Ursache der Verstopfung feststellen.
Fachgerechte Reparatur: Schäden an den Rohren fachgerecht reparieren und Verstopfungen nachhaltig beseitigen.
Langfristige Lösungen: Maßnahmen empfehlen, um zukünftige Verstopfungen zu verhindern und die Lebensdauer Ihres Abflusssystems zu verlängern.
Fazit
Ein verstopftes Waschbecken kann frustrierend sein, aber mit den richtigen Werkzeugen und Methoden können Sie das Problem selbst beheben. Von der Verwendung eines Pömpels über chemische Reinigungsmittel bis hin zur Demontage und Reinigung des Siphons gibt es zahlreiche Wege, um Verstopfungen zu beseitigen. Präventive Maßnahmen und regelmäßige Reinigung können helfen, zukünftige Verstopfungen zu vermeiden. Bei schwerwiegenden oder wiederkehrenden Problemen ist es jedoch ratsam, einen professionellen Installateur zu konsultieren, um langfristige Lösungen zu finden und größere Schäden zu vermeiden.
Besuchen Sie https://www.taglich.com.de/2024/03/waschbecken-verstopft-so-beheben-sie.html und lesen Sie unseren umfassenden Artikel „Waschbecken verstopft: So beheben Sie das Problem“. Erfahren Sie detaillierte Methoden, um Verstopfungen zu beseitigen und zukünftigen Problemen vorzubeugen. Praktische Tipps und effektive Lösungen für saubere Abflüsse finden Sie hier. Jetzt klicken und mehr erfahren!
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Warnt eure Freunde vor Haarspangen beim Fahren! 😬 Wichtig 🚨 lnsta: anna_...
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Haarschmuck-Liebhaber
Hey meine Haarschmuck-Liebhaber! ? Kennt ihr das Problem mit herkömmlichen Haarspangen? Diese scharfen Kanten und das ständige Verrutschen können wirklich nervig sein, oder? Aber keine Sorge, ich habe die Lösung für euch entdeckt! ?
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Leider blieb Nicole nicht treu
Und da musste ich mich dann, selber noch ziemlich frisch getauft, schon früh positionieren. Musste ihr sagen, dass ich diesen Weg, den sie da einschlug, nicht mitgehen werde. Dass ich keinen freundschaftlichen Umgang mit ihr mehr haben möchte. Das war richtig schwer. Und tat weh
Ihr werdet es vielleicht nicht glauben, aber ich habe Haarspangen von ihr, die sie mir früher einmal gegeben hatte, über 30 Jahre aufgehoben, um sie ihr wiederzugeben - wenn sie zurückkommt. Ich sagte mir immer: Schmeisst Du die Dinge weg, dann sagst Du quasi: Nicole wird nie zurückkommen. Und so wollte ich nicht denken. Aber vor ca. 5 Jahren habe ich die Sachen dann doch weggeworfen - leider. Man muss es in Jehovas Hände legen
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⭐️ E M I L I A S B O W S ⭐️ Ihr könnt Euch nicht vorstellen (Mamas von Töchtern vielleicht schon 😬), wie sehr es mir auf die Nerven ging jeden Abend oder Morgen Haarspangen zusammen zu suchen, die auch zueinander passen 😳🙈 ich hatte immer alle in einem Korb und mir war schon bewusst, dass sich über die letzten Jahre einige angesammelt haben 😬😎 Heute kam dieser Spangenhalter an, den ich bestellt habe 😍🥰 und ich habe gemerkt wieviele Spangen Emilia wirklich hat... DER WAHNSINN 😱 . Sie hat mir ordentlich geholfen alle anzubringen und zu sortieren und wir sind beide sehr froh über unsere neue Errungenschaft 🥰 Emilia, weil sie sich ihre Spangen jetzt viel besser selbst aussuchen kann und ich, weil endlich Ordnung herrscht ❤️ . Am Ende fragte sie mich: „Mama, willst Du auch mal so viele Spangen haben?“ Ja, ich muss sagen ich war nen bisschen neidisch 😬🤣 ▫️▪️▫️▪️▫️▪️▫️▪️▫️▪️▫️▪️▫️▪️▫️▪️ #bows #haarspangen #emiliasbows #littleenglandgifts #itsagirlsthing #haarclips #hairaccessories #haaraccessoires #girl #girly #agirlsdream #toddler #toddlergirl #mom #momlife #lifewithtoddlers #lebenmitkindern #childhood #kindheit #love #iloveyou #minniemouse #rainbow #watermelon #blondehair https://www.instagram.com/p/B3XhW9NosfS/?igshid=1216u7buq21jz
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amazingFrühjahrsputz Ein bezauberndes Haarspangen Utensilo für mehr Ordnung im Bad - Emma Bee
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Haarschneidemaschine . . . . . . #haarschneidemaschine #haarspangen #haarspangenhalter #haarspange #haarspangenliebe #handmade #haarschmuck #haarband #accessoires #stirnband #hair #fashion #haarschneider #haarschneiderei #haarschneiderundräuber #barbershop #barber #panasonic #friseur #bart #bartsimpson #bartiercardi #beard #beardstyle #beardedlife #beards #vollbart #beardoil #beardman #viking (at Germany - Deutschland) https://www.instagram.com/p/CDL1s4VJJhm/?igshid=qx08az0946vo
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Thx to @miss.sizz ... Du bist die Beste!!! 😍😍😙😙💖💗💟 #schmuck #häshtäg #herz #fee #fairy #ohrringe #earrings #haarspangen (hier: Italy)
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Dieter Wuppertal war ein Mann, der nicht so schnell nervös wurde. Immerhin arbeitete er als Teilzeit-Dämonenjäger erster Klasse - ein Beruf, in dem es vor schaurigen Politikern und dubiosen Impfgegnern nur so wimmelte, da musste man wirklich standhaft sein! Auch bewies er Mut, wenn Karsten an einem Sonntag wieder Mal laut Helene Fischer hören wollte. Er hatte sogar auf die Ohrenstöpsel verzichtet. Nein, ein Angsthase war Dieter wirklich nicht. Aber bei seiner Hochzeit, da durfte selbst er ein kleines bisschen zittern.
Karsten hatte sich geweigert, kirchlich zu heiraten - er hegte einen Groll auf seinen Vater seitdem er Lutz erlaubt hatte, Bielefeld von der Karte zu radieren. Didi hatte es nicht über sein Herz gebracht, ihm zu erklären, dass kirchlich für sie sowieso keine Option wäre, und stattdessen bei dem Gespräch nur in seine Bratwurst gebissen und herzhaft genickt. Also stand es fest (also wirklich stand, standesamtlich, um genau zu sein): pünktlich um 12 Uhr Mittags an einem Mittwoch würden Dieter und Karsten sich das Ja-Wort geben.
Leider hatte niemand mit den Baustellen auf dem Hinweg gerechnet, oder dem Ausfall der Deutschen Bahn, oder den zwanzig Radfahrertouristen die sich irgendwie auf die Autobahn verirrt hatten und einen Stau verursachten (Karsten spekulierte skeptisch ob es sich um einen Komplott seiner Geschwister im Auftrag des Herrn handelte). Und so steckte die Familie Wuppertal irgendwo im Nirgendwo in einem quietschgelben (”honiggelben” laut Karsten) Ford Ka fest, Jakob munter Kika-Lieder auf der Rückbank trällernd, Samu neben ihm wild gestikulierend während er mit dem Standesamt telefonierte, und Didi Anspielungen über den *zwinker* regen Verkehr *zwinker* machend.
“Didi, soll ich uns wegteleportieren?”, grübelte Karsten nach einiger Zeit. Er legte nachdenklich den Kopf schief und fügte er hinzu: “Die Frau vom Standesamt meinte, es gibt ne Aktion wo wir Sammelpunkte bekommen wenn wir zeitig da sind. Nur dreimal heiraten, und wir hätten das Rewe Kochset umsonst.”
“Nene, lass Mal Schatzi. Engel-Teleportation hat doch jetzt ne Luftobahn-Maut und so. Weil sie die Autofahrt fördern wollen und so.”
“Umweltschädigend ist das”, kritisierte Samu, der inzwischen sein Telefonat beendet hatte und sich die Haare raufend auf die Stausituation starrte. Also, haarrauffend, so weit es seine drei schönsten Haarspangen zuließen. “Dass sie das Gesetz überhaupt durchgekriegt haben...”
“Tante Radegunde meinte das wäre alles Onkel Krabats Schuld”, warf Jakob von hinten ein.
“Solche Dinge sind immer Krabats Schuld”, grummelte Dieter. “Der Stau bestimmt auch. Diese Radfahrer kommen direkt aus der Hölle.” Nach einer kleinen, angetrunkenen Liebelei von vor zehn Jahren in einer ereignisreichen Nacht auf Malle war der Dämon immer noch nicht über Dieter hinweg, und er nutzte jede Gelegenheit, um ihn das auch wissen zu lassen. Oder irgendwas zu sabotieren. Vorzugsweise beides.
“Nee, das sin’ doch Engel, Didi”, korrigierte Karsten ihn.
Dieter klopfte einmal nervös gegen das Lenkrad. “Hallo um Himmels Willen hallöchen! Haben die denn nichts besseres zutun? Wir müssen heiraten.”
“Na ja, das passiert wahrscheinlich auch in Himmels Willen...”
Seitdem Karsten kein Steuerberater geworden war (wie der Rest seiner Geschwister) und stattdessen seiner Berufung als Teilzeit-Jäger, Teilzeit-Beamter, Vollzeit Schatzi gefolgt war, nutzten die Engel jeden Versuch, ihn zurück ‘auf die richtige Bahn’ zu bringen. Denn ihr Vater, Karl Kurt von Wolke-Sieben, mochte es überhaupt nicht leiden, wenn mal einer aus der Reihe tanzte, und ‘nur’ verbeamtet zu werden? Das ging gar nicht. Besonders nicht beim Ministerium für übernatürliche Begebenheiten.
Inzwischen hatte sich der Stau in stockenden Verkehr gewandelt. Didi beruhigte dies aber wenig.
Wenn ihm da die Hand auf der Hupe ausrutschte, dann sah das keiner. Also, hören konnte man es wohl. Denn eventuell hatte er Karstens Ford Ka ein wenig, uh, mehr oder weniger illegal aufgemotzt.
“HALLO HIER KOMMT DIE BIENE”, rief die Hupe.
Karsten nickte zustimmend. Der Didi wusste, was ihm gefiel. Und in einer Situation von höchster Dringlichkeit, da musste man den anderen mal die Meinung summen.
“DÄMONENJÄGER MIT FLÜGEEEELN!” Auf der letzten Silbe leierte die Hupe ein wenig - sie war auch nicht mehr die Neuste.
Leider konnte selbst die Glorie der Hupe die Wohnwagen auf Kurzurlaub vor und neben ihnen nicht wirklich beschleunigen, doch zumindest war sie eindrucksvoll.
Samu räusperte sich. “Die Lore - äh Google - sagt mir wir können die nächste Abfahrt nehmen, dann sind wir eher da”, sagte er vom Rücksitz aus, eifrig auf seinem Handy tippend. “Und Lotti hat ihren Anschlusszug verpasst.”
“Dann sin’ wir zumindest nicht alleine”, warf Karsten optimistisch ein.
Was war ein bisschen Stress schon für Familie Wuppertal? Wenn man jedes zweite Wochenende die Welt rettete, dann durfte man bestimmt auch zu spät zur eigenen Hochzeit kommen.
“Die Jugend von heute würde sagen, wir ham’ Stil”, stimmte Dieter zu - allerdings stand ihm der Schweiß auf der Stirn. Er wollte doch nur seinen Liebsten endlich in den Armen halten! Nichts würde ihn glücklicher machen als ein post-hochzeitlicher Käsefondue-Abend zu romantischen Flitterwochen beim Bienenhotel. Nicht Mal seine Lieblings-Ärzte-CD oder sein gutes wöchentliches Mettbrötchen von Aral (zubereitet von Franz, seinem Lieblingstankstellenverkäufer).
Also gut, die alternative Route musste es werden.
Nachdem sie endlich die Abfahrt genommen hatten, rief Jakob plötzlich aufgeregt: “Oh guck Mal! Das ist ja wie mit Klara im Tierpark!”
Tatsächlich beobachteten ein paar Schafe die Wuppertaler gemächlich kauend, während diese im Schritttempo an ihnen vorbeifuhren. Es waren durchaus hübsche Schafe, flauschig und sehr kuschelig anmutend, aber irgendwie nicht ganz das gewöhnliche Hochzeitspublikum. Die Sonne brannte hell über ihren Köpfen und tunkte die Graslandschaft in seichtes Licht. Eine Szenerie, die fast himmlisch aussah.
“Sag Samu, bist du dir sicher, dass das hier der schnellere Weg ist? Is’ n bisschen ländlich hier”, fragte Dieter.
Anscheinend hatte er die Geduld verloren, denn er wartete nicht auf Samus Antwort bevor er scharf das Tempo anzog. ‘Didi Hartgas’ nannte Karsten ihn sonst nur im Bett. Doch in diesem Moment war er sehr nah dran.
Ein Huckel auf der Straße rüttelte den Wagen einmal ordentlich durch, aber auf Käsis Ford Ka war natürlich Verlass. Seine großartige Federung fing zumindest ein Zehntel davon ab.
Und so bretterten die Wuppertaler mit vollem Karacho die Landstraße entlang, während Jakob enthusiastisch “brumm”-Geräusche machte (immerhin war er geduldig und fragte nicht die ganze Zeit “wann sind wir endlich da”). Didi hatte das Radio voll aufgedreht. Traktor von Russkaja tönte aus den Boxen.
Karsten kurbelte das Beifahrersitz-Fenster herunter und genoss die Briese, die ihm entgegenwehte. Ob er wohl Bienenkörbe hier aufstellen könnte? Vielleicht würden sich seine Bienen ja mit den Kühen und Schafen anfreunden und interessante Diskussionen halten. Aber das war ein Gedanke für nach der Hochzeit.
Plötzlich fing etwas seinen Blick: “Ich glaub ich seh’ bald das Ortseingangsschild!”
Immerhin hatte er eine besondere Vision für gelbe Dinge.
“Gut! Es ist fünf vor Zwölf”, informierte Samu über die Musik hinweg.
“Ja guck mal. Allet kein Problem”, sagte Dieter, aber es klang noch immer, als ob er sich selbst beruhigen wollte.
Didi nahm einmal scharf die Kurve, und tatsächlich. Die Wuppertaler waren fast am Ort ihrer Bestimmung angekommen.
Das Einzige, was sie jetzt noch von ihrer Hochzeit trennte, war der Wuppertalers größter Feind: eine rote Ampel. Und, noch viel schlimmer - eine rote Ampel auf einer vielbefahrenen Straße.
“Sag mal Käsi, kannst du da 'n bisschen mit deiner Gnade nachhelfen?”, bat Dieter in liebevollem Ton.
“Des doch illegal... Aber für dich Schatzi mach ich’s.” Heute war ja ein besonderer Tag, und Hochzeit ging vor!
Karsten starrte die Ampel einmal angestrengt an, ungefähr so als ob er im Kopf seine Einkaufsliste schrieb und den Pfandflaschenbon von dem Betrag abzog, und tada - die Ampel wechselte von rot auf... blau.
“ES IST BLAU! LOS GEHTS!” Didi drückte enthusiastisch auf das Gaspedal und ignorierte die hupenden Autos. Die Wuppertaler hatten Glück, denn ihnen begegnete keine rote Ampel mehr. Und auch keine in anderen Farben.
Als das Rathaus in ihr Sichtfeld kam, rief Samu: “Zwei vor zwölf!”
Gerd stand vor dem Eingang des Gebäudes und winkte enthusiastisch, ein Glas mit feinsten Spreewald-Partygurken in seiner Hand. Neben ihm hockte Klara und klebte gelangweilt einen Kaugummi in den Riss zwischen den steinernen Treppenstufen. Onkel Werner trug seine beste Fliege (sie war immernoch ein bisschen zerknautscht) und wischte sich ein Freudentränchen aus den Augen, sobald er den Ford Ka erblickte.
Etwas entfernt schienen Jodwina und Donni vertieft in einem eifrigen Gespräch mit Radegunde und Eleonore, und war da tatsächlich auch - Krabat? Ja, er sah so grimmig aus wie immer, aber offensichtlich hatte er doch erscheinen wollen.
Dieter manövrierte das Auto auf den Rathausplatz und bremste mit einem lauten Quietschen direkt vor den Stufen. Jakob klatschte begeistert. “Huuui!”
Karsten kniff die Augen zusammen. Ein paar Regelchen konnte er an diesem Tag ignorieren, aber das war dann doch zu viel.
“Didi, hier is’ doch Parkverbot.”
“Karsten hat Recht. Steigt ihr schonmal aus, ich suche einen Parkplatz”, kommentierte Samu, darauf wartend dass Dieter das Auto verließ und den Vordersatz so umklappte, dass Samu endlich seine langen Beine aus dem Gefährt bugsieren konnte. Den Größten auf die Rückbank zu verfrachten war vielleicht nicht Didis allerbeste Idee. Aber mit seinen drei Haarspangen sah er doch auch so niedlich aus!
Gerd winkte noch immer. “Schnell!” Alle wussten es war keine Zeit für lange Begrüßungen, sonst würden Dieter und Karsten wirklich zu spät zu ihrer eigenen Hochzeit kommen.
Etwas außer Atem betraten die beiden das Gebäude, Jakob munter zwischen ihnen und eine Gruppe wirr aussehender, bunt zusammengewürfelter Leute als Gefolge, mit Krabat murrend als Schlussende. Im Hintergrund hörte man Samu in Käsis Ford Ka wegdüsen.
Karstens Sandalen klackerten auf dem polierten Steinboden während sie auf die Anmeldung zurannten (er trug heute seine besten Flauschesocken darin, die bunten, mit Käse bestickten), und da sahen sie hinter dem Thresen...
“Herr Aral?”
Franz Aral hob den Kopf. Anscheinend war er damit beschäftigt gewesen, etwas auf deinem Computer einzutippen.
“Ja irgendwie muss ma’ ja über die Runden kommen, ne? Ein Job reicht da nicht mehr aus heutzutage.”
Was war die Welt doch klein.
“Sind Sie der Zwölf Uhr-Termin?”, fuhr Franz fort.
“Des sin’ wir”, bestätigte Karsten, während Dieter noch immer die Kinnlade herunterhing.
Franz tippte etwas auf der Tastatur. “Auch keine Minute zu früh! Muss ja eine knappe Sache bei Ihnen gewesen sein.”
Karsten dachte an Karl mit seinen tausenden Versuchen, ihn mit selbstgeschriebenen BILD-Artikeln von Dieter abzubringen, und an seine Geschwister, vor allem an Lutz. Und an die erhitzten Diskussionen am Fernsehabend über was die beiden denn jetzt schauen wollten. Noch knapper, und Didi wäre Knappe. “Ja, des’ kann man so sagen.”
Aber er liebte Dieter trotzdem heiß und innig, er war doch feinster Käse! Keiner von beiden konnte sich ein Leben ohne den anderen vorstellen. Sie hatten allen Widrigkeiten getrotzt, und jetzt waren sie hier.
Die Anmeldung verlief nicht weiter ereignisreich. Didi fragte Franz Aral nicht nach einem Mettbrötchen. Er war viel zu beschäftigt damit, aufgeregt Karstens Hand zu halten. Natürlich würde er das niemals zugeben.
Im Wartebereich stieß Samu dazu und setzte sich zu Eleonore. Sie trug heute auch drei Haarspangen, lief da etwa was?
Und dann war es so weit.
Didi und Käsi würden sich die Zwiebelringe geben.
Alle waren emotional. Samu liefen die Tränen, Donni und Jodwina hielten gerührt Händchen und Lotti, die nach allen Zugverspätungen auch ihren Weg zum Amt gefunden hatte, knipste eifrig Fotos.
Nach viel blabla, äh, wichtigen Worten, fragte der Standesbeamte endlich: “Wollen Sie, Herr Karsten Käsi Engeldesherrn, mit Ihrem hier anwesenden Verlobten, Herrn Dieter Wuppertal, die Ehe eingehen? Dann antworten Sie bitte mit Ja.”
“Ja!”, sagte Karsten so voller Elan, dass seine Bienchenmanschettenknöpfe nur so wackelten.
“Nun frage ich auch Sie, Herr Dieter Wuppertal - wollen auch Sie mit Herrn Karsten Käsi Engeldesherrn die Ehe eingehen? Dann antworten Sie bitte ebenfalls mit Ja.”
Dieter Augen leuchteten hell als er sagte: “Ja.”
“Dann erkläre ich Sie nun zu Mann und Mann.”
Weder Didi noch Karsten warteten auf den Rest den der Rede - sie fielen sich in die Arme und küssten sich leidenschaftlich.
Herzhaft sogar, wie Speck mit Käse, denn diese Ehe hatte Biss!
#humor#übernatürlich#valentinsnatürlich#valentinsnatuerlich#diersten#german#germanblr#Diersten are married#ich kam als Kind oft zu spät und wir standen oft im Stau
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Lana's Abenteuer
Prolog oder Lana fällt in einen Dungeon
„GUTEN MORGEN MEINE LIEBEN ZUHÖRER! Es ist sieben Uhr morgens am ersten Tage des Aprils! Gebt alle schön auf euch acht und spielt fleißig Streiche.“, voll freudigem Enthusiasmus dröhnte die Stimme des Radiomoderators durch die Lautsprecher des kleinen Radioweckers. Murrend und grummelnd kam langsam eine bleiche Hand unter einer grün-schwarzen Bettdecke hervor. Zwei Versuche brauchte sie um den scheinbar immer frohen Mann verstummen zu lassen.
Schwerfällig wurde das aufgedruckte Gesicht der Grinsekatze zur Seite geschlagen, Müde rieb sich die Silberhaarige die Augen. Noch schläfrig richtete sie sich auf, setzte die Füße auf den Parkettboden und stand auf. Mit tapsigen Schritten verließ Lana ihr Zimmer auf dem Weg zu ihrer Schwester. >Mein Bett wird mich sicher vermissen,...<, dachte sie. >...aber ab Morgen hab ich ja Urlaub< Dieser Gedanke gab ihr genug Kraft um mit Schwung die Tür zum Zimmer ihrer kleinen Schwester zu öffnen, stolperte aber auch gleich hinterher.
„Guten Morgen Lynn. Aufstehen, Schule.“, Zur Antwort erhielt die Silberhaarige nur ein Grummeln als sich die eh schon eingerollte zur Wand drehte und sich in die Decke mit dem Digimon-Druck kuschelte. Samt der Decke nahm Lana sie hoch und trug sie in die eine Etage tiefer liegende Küche. Zum Glück war sie mit ihren 10 Jahren gerade so noch leicht genug dafür. Abgesetzt auf dem ‚Chef-Platz‘ am Kopf des Esstisches auf der schmalen Seite der Sitzecke, machte sich Lana dann ans Frühstück machen. Zwei Tassen Tee und zwei Scheiben Toast, eins mit Marmelade eins mit Nutella. Erdbeermarmelade für Lynn, die aus ihrem Deckenwirwar nur Kopf und eine Hand herausstreckte um an ihrem Essen zu mummeln. Lana selbst hatte ihr Schokobrot mit wenigen Bissen vertilgt, ihren Tee aber tank sie nur halb.
Nun ging die Silberhaarige die Treppe wieder hinauf ins Badezimmer. Zähneputzen und Waschen war schnell erledigt nur das Kämmen der hüftlangen Haare dauerte etwas, dies Tat sie deshalb auch im Flur. Lynn schlurfte an ihr vorbei ins Bad, immer noch die Decke um die Schultern verschwand sie hinter der weißen Tür. Jetzt nur noch Anziehen.
Lana‘s Zimmer war im Gegensatz zu Lynn‘s schlicht. Statt Postern von allerlei Anime, Manga und Spielen hingen hier nur 3 eingerahmte Puzzle und 4 Gemälde. Schlichtes helles Parkett und weiße Schänke mit hellblauen Türen. Ein großes Doppelbett in einer Ecke, ein großer Kleiderschrank und eine Kommode gegenüber, vor den zwei großen Fenstern stand einerseits ein Schreibtisch und vor dem anderen eine Staffelei. Im Regal daneben standen allerlei Zeichen- und Malutensilien aber auch Akten und ein paar Romane fanden dort Platz. Alles wichtige war da und der Rest ihres hab und gutes war im Rest des Hauses verteilt. Viel Zeit verbrachte sie nicht in ihrem Zimmer. Schlafen, anziehen und nach Lust und Laune auch mal wieder Zeichnen und Malen.
Kleidung war schnell zusammen gesucht und der Schlafanzug noch schneller abgelegt. Einfarbige blickdichte Overknees zuerst, gleich dazu der Strapsenhalter, darüber Höschen und BH. Ein schwarzer Pullover darüber, eine weiße Bluse mit Stehkragen, längs verlaufenden Biesen und mit schwarzer Spitze unterlegter weißer Knopfleiste mit schwarzen Knöpfen, dazu einen dreistufigen Rüschenrock der auf der Hüfte saß, jede Stufe in anderer Farbe, die Unterste schwarz, die Nächste weiß und die Oberste graublau und wie sie immer unter Röcken trug, noch eine schwarze Hotpants. An Spangen befestigte schwarze Schleifen noch links und rechts ins Haar. Ihre Jacke würde die junge Frau erst anziehen, wenn sie das Haus verließ.
Fertig angezogen machte Lana sich auf den Weg ins Wohnzimmer, zu ihrer Handtasche. Diese war nicht zu groß und nicht zu klein, alles wichtige fand platz: Portmonee und Handy waren neben Taschentüchern, Knirps, Kopfhörern, Haarspangen, Sonnenbrille, Ladekabel und kleiner Wasserflasche Dauergäste in dem schwarzen Leder. Diese nahm sie mit in die Küche um zwei Lunchpakete zu machen. Für Lynn selbstverständlich wegen dem unzumutbaren Schulkantinenessen und für sie selbst, weil die Weißhaarige zu bequemlich war in der Mittagspause den Pausenraum zu verlassen. Dann ging es in den Flur um Schuhe und Jacke an zu ziehen. Hier betrachtete sie sich im großen Spiegel, hatte sie doch keinen in ihrem Zimmer.
Lana‘s Kleidungsstyle war wechselhaft, zur Arbeit aber trug sie am liebsten dieses Lolita angehauchte Outfit. Zur Zeit Arbeitete sie in einem kleinen Atelier und ihre Chefin legte großen Wert auf ordentliches Aussehen und dieses war einfach die perfekte Kombination aus Schick und Bequem.
Angezogen aber noch mit zausen Haar kam ihre Schwester auf sie zu „Dein Essen steht ihn der Küche, du musst es nur einpacken und mehr nicht zu lange rum, Lynn. Ich kann dich heute nicht fahren, wenn du den Bus verpasst.��, sagte Lana bevor sie ihr einen Kuss auf die Stirn drückte.
„Ja, ja.“, erwiderte der kleinere Blauschopf und knuddelte die Ältere noch mal, bevor diese sich Haus- und Autoschlüssel schnappte um zu gehen. Lynn machte hinter ihr die Tür zu während Lana hoffte, dass ihre Schwester nicht die Zeit vergessen würde. Gemächlich schritt die Silberhaarige den Steinpfad im Vorgarten entlang zum Carport vor der Garage, dort stand das Auto ihrer Mutter, einen schlichten dunkelblauen Fünfsitzer mit geräumigem Kofferraum. Angeschnallt und die Handtasche auf dem Beifahrersitz fuhr sie los.
Mit dem Auto zur Arbeit ging recht schnell, doch dort einen Parkplatz zu finden war ein Glücksspiel, letztlich fand sie einen, einen Block vom Laden entfernt. Ausgestiegen und Abgeschlossen machte ich sie auf den Weg. Einige Menschen waren schon unterwegs und Lana war froh als sie in die Seitenstraße zum Hintereingang abbog, hier hin verirrte sich nur selten jemand. Die vollen Mülltonnen die am heutigen Nachmittag abgeholt werden würden, Pfützen unterschiedlichster Größen vom Regen der letzten Nacht und eine Katze aus der Nachbarschaft. Viel gab es hier nicht zu sehen so lief sie zur Tür.
Jedes mal platschte es, wenn Lana durch die Pfützen lief, wie ein Kind sprang sie in jede auf dem kurzen rest Weg, dass es nur so spritzte. So erwachsen wie sie für die Meisten schien war sie nicht, ihr inneres Kind hatte sie nie verloren.
Hop. Platsch. Hop. Platsch. Hop. PATSCH.
Sie kam ins straucheln und fiel. Die Augen zukneifend und Hände nach vorn um sich abzufangen. Entgegen aller Erwartungen war der Boden unter ihren Händen kein nasser Asphalt, sondern nur staubige Erde. Verwirrt öffnete sie ihre blauen Augen und setzte sich auf. Lana erblickte nicht sie Gasse, sondern ein Tunnel. Kein Moderner, mit Betonplatten ausgekleideter, sondern grob in Dreck und Fels gehauen, gut drei Meter Durchmesser, nicht einmal der Boden war gepflastert. >Wo bin ich den hier gelandet?<, fragte sie sich, sah dann nach oben um zu sehen wie tief sie gefallen war, doch nichts. Da war kein Loch in der Decke, nur Ranken die wirkten wie die Pflanzen aus ‚Avatar – Aufbruch nach Pandora‘. Die Blätter leuchteten Taghell ohne zu blenden.
Lana hatte vermutet in einem dieser Löcher gelandet zu sein, die sich aus dem Nichts aufmachten und ganze Autos und Häuser eine Etage tiefer holten, doch das verwarf sie. Vielleicht war sie ja schlimm aufgekommen, hatte sich den Kopf an gehauen und Träumte jetzt. Eine lebhafte Fantasie und abwegige Träume hatte sie ja schon immer, und da schon die Welt untergehen musste um die Silberhaarige in Panik zu versetzten würde sie mitspielen, bis sie in der Gasse, oder wenn sie jemand finden würde, in einem Krankenhaus aufwachen würde.
Sie stand so würdevoll wie möglich auf, klopfte den Staub aus ihrer Kleidung und lief in die erst beste Richtung los. Keine zehn Meter, gleich nach der ersten Kurve stand sie in einer Sackgasse. „Ernsthaft!?“, schrie sie, doch bereute es gleich wieder. Es hallte so laut, dass ihr die Ohren klingelten. Genervt kehrte sie um und probierte in die andere Richtung während sie sich über die Sackgasse wunderte. Ergab in Träumen sonst nicht seltsamerweise alles Sinn? Alles ging in einem Fluss durch und von Sackgassen in Träumen hatte sie noch nie gehört.
So machte sich Lana auf durch das Tunnelsystem…
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Seit einer gefühlten Ewigkeit irrte Lana nun schon umher. Die unverändert braunen Felsgänge und warum diese Pflanzen selbst für Biolumineszenz so hell sein konnten, wollte ich gar nicht erst aussprechen. Ich fühlte mich wie im falschen Film. >Wie lange ich hier wohl schon einen Ausweg suchte? Blöd nur, dass ich keine Uhr trage… wobei… mein Handy!<, dachte die Silberhaarige. Hastig kramte sie das Smartphone aus der Handtasche. Schnell war die Hülle weg geklappt und der Bildschirm leuchtete ihr entgegen.
08:47
„Verdammt!“, schimpfte die Blauäugige. Vor über einer Stunde hätte sie auf Arbeit sein müssen und weder Netz- noch Internetempfang um Hilfe zu rufen oder zumindest Bescheid zu sagen. „Wer auch immer sich diesen Scherz erlaubte würde noch sein blaues Wunder erleben!“, nuschelte sie voll Zorn um ihre innere Panik zu unterdrücken.
>Scherz… Scherz… SCHERZ!!<, Lana‘s Gedanken rasten und mit einem weiteren Blick auf das Handy bestätigte sich das Datum.
1.April
„Wer auch immer das hier zu verantworten hat: DAS GEHT ÜBER EINEN APRILSCHERZ WEIT HINAUS UND ICH HABE BESSERES ZU TUN ALS HIER SINNLOS DURCH DIE GEGEND ZU LAUFEN!“, laut hallten ihre Worte wieder, eine Antwort aber blieb aus. Frustriert stellte sie das Handy auf Flugmodus, bevor die es zurück in die Tasche stopfte und stapfte dann den Tunnel weiter, rumstehen und schreien brachte sie leider auch nicht weiter.
Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit, vielen Sackgassen und keiner Veränderung an der allgemeinen Situation, machte sich bei Lana der Hunger bemerkbar, fast Zeitgleich tat sich der Weg vor ihr auf. Der doch recht schmale Gang mündete in einen großen Raum.
So groß wie ein durchschnittliches Klassenzimmer war es bis auf ein paar größere und kleinere herumliegende Steine und eine zerbrochene Säule in der Mitte. Die leuchtenden Pflanzen schlängelten sich nun nicht mehr an der Decke sondern an den Wänden knapp über dem Boden entlang, denn eine Decke gab es nicht, zumindest keine in Sichtweite. Endlos schienen die felsigen Wände nach oben zu ragen, einzig ein Spalt in einiger Höhe fiel auf. Fußspuren von vielen schienen mitten aus der Wand, nicht weit neben ihr, zu kommen. Sie führten einmal um die Säule und verschwanden dann in einem Tunnel, den Lana erst jetzt bemerkte. Da lang würde es wohl dann weiter gehen.
Die Fußspuren, Lebenszeichen von Menschen, der Beweis, dass sie hier nicht alleine in diesem Labyrinth herum irrte, dass neben ihr noch einige andere in dieser Situation sind, doch so gerne die Silberhaarige einfach los rennen wollte um diese möglichst schnell zu finden holte sie ein Magen knurren in die Realität zurück. Erschöpft und Hungrig los zustürmen ohne zu wissen wie lange diese Gruppe schon weg war wäre dumm.
Schlurfend schritt die Silberhaarige auf die Säule zu. Aus tief schwarzem Stein gemeißelt, nach rund anderthalb Metern Höhe abgebrochen wie bei Ruinen. In der Mitte der rauen Bruch kannte war ein Rechteck glatt geschliffen, weiße Buchstaben wurden dort eingelassen.
The higher you climb, the farther you fall.
Nur der eine Satz stand da. „Wer hoch hinaus will, kann auch tief fallen.“, übersetzte sie. Irgendwie war es seltsam. Ihre Augen sagten Lana, das diese Buchstaben sumerischer Keilschrift wahr oder dieser ähnelte, ihr Bewusstsein aber nahm Englisch war und das war eine Sache der Unmöglichkeit. Erschöpfung, Hunger und vor allem Frustration und unterdrückte Panik schien wohl schon Halluzinationen auslösen.
Mit einem Plumpsen ließ Lana sich neben der halben Säule auf dem Boden nieder. Im Schneidersitz kramt sie ihre Brotdose hervor. Schnell doch nicht hektisch aß sie ihr Wurst-Käse-Brot. Übrig blieb eines mit Schokocreme, dass wollte sie sich für später aufheben, ließ es in der Dose und packte es zurück in die Tasche. Müde lehnte sie sich zurück. Der schwarze Stein drückte unangenehm gegen ihren Rücken, gerade als die Silberhaarige aufstand kam ein seltsames Knacken aus der Säule, dann erfasste ein leichtes Beben den Raum.
Die lederne Tasche schnell wieder über die Schulter geschwungen, krallte Lana ihre Nägel in den Träger und sah sich misstrauisch um. >Wie viele Abenteuer Filme hab ich schon gesehen und löse trotzdem ganz klischeehaft eine Falle aus!<, dachte sie mit Blick fixiert auf die Spalte welche jetzt eher wie ein großes Loch wirkte. Grollend wie Donner kam es näher und was auch immer es war würde wohl aus dem Loch da oben kommen. In steigender Panik sah Lana sich um. Der Tunnel aus dem sie gekommen war war weg, wie auch bei den anderen Spuren schienen ihre jetzt auch aus dem Nichts zu kommen, doch einen Weg gab es noch. Da wo die Spuren hinführten war die einzige Möglichkeit, denn in dem Moment in dem sie losrannte erblickten ihre blauen Augen eine Steinkugel mit rund zwei Metern Durchmesser.
Ohne zu zögern rannte die Silberhaarige los und war froh heute einen kurzen Rock angezogen zu haben und keinen langen engen in dem Normale schritte ja schon schwer wahren. Ihre Tasche flatterte wie eine klobige Fahne hinter ihr her. Leider war der Tunnel so breit, dass der Felsbrocken ihr ohne Probleme hinter her rollen konnte.
In dieser Situation gingen ihr nur drei Dinge durch den Kopf:
-1. Dass das hoffentlich keine Sackgasse war und sie als Pfannkuchen an der Wand enden würde.
-2. Dass jene deren Spuren sie nun folgte nicht das selbe Problem hatten oder schon zu Pfannkuchen zerquetscht worden waren.
-3. Dass in diesem Labyrinth irgendjemand war, der ihr helfen konnte.
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