#gottesfürchtig
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koutssss · 4 months ago
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The ultimate dreamgirl.
Wie sieht sie aus? Sie sieht in ihrem Alltag decent aus. Ist immer gepflegt, nicht zu arg geschminkt oder gestylt, doch wenn sie frei hat oder entwas ansteht ist sie immer overdressed.
Was macht sie beruflich? Sie ist Krankenschwester da sie so viel Empathie besitzt und gerne anderen Menschen hilft. Sie hat sich für diesen Beruf entschieden, damit sie später mal ihre eigenen Kinder pflegen kann, sowie Eltern. Es ist ein Skill, den ihr keiner nehmen kann. Sie versucht, das bestmögliche in ihrer Branche rauszuholen. Sie will evt. Ein eigenes medizinisches Unternehmen gründen.
Was macht sie in ihrer Freizeit? In ihrer Freizeit, geht sie mit ihrem Hund lange spazieren, geht shoppen, geht ein Kaffe trinken, geht gerne schwimmen und bucht ab und an mal ein kurz Trip mit ihren Freundinnen, Ihrer Schwester. Ihre Freizeit ist immer mit Mehrwert verbunden und niemals eine Zeitverschwendung.
Was tut sie für Ihr wohlbefinden? Sie ernährt sich gesund und ausgeglichen, sie gönnt sich ab und an mal etwas für ihren Seelenfrieden. Sie treibt Sport, nicht um anderen zu gefallen sondern um gesund zu bleiben. Sie pflegt sich gut und schaut, dass ihre Umgebung immer aufgeräumt ist, damit ihr Kopf auch aufgeräumt ist. Sie betet 5 mal am Tag zu Ihrem Schöpfer und ist dankbar für alles was in ihrem Leben passiert.
Was sind ihre Charaktereigenschaften? Sie ist liebevoll und immer optimistisch, sie hat immer ein lächeln im Gesicht und ist keineswegs pessimistisch, neidisch oder eifersüchtig. Sie weiß, was sie zu bieten hat und das reicht. Sie ist selbstbewusst und weicht Streitigkeiten, Konflikte und negativen Egoismus aus dem weg. Sie verurteilt die Opferrolle und kennt ihr potential. Sie ist humble und weiß, dass sie nichts weiß. Sie weiß, dass es immer nur lernen kann und niemals verlieren. Sie ist immer gegenwärtig und denkt nicht an die Vergangenheit oder an die Zukunft, den sie weiß, dass die Zeit ihr entgegenkommt nicht sie der Zeit hinterher rennt. (Time comes through you, you don’t chase time).
Wie sieht ihr Traumpartner aus? Ihr Traumpartner ist ein ambitionierter Mann, der sie nur stärker machen kann und niemals schlechter. Sie verurteilt eine Loser Mentality und egoistisches Verhalten. Er ist gottesfürchtig und sein Horizont geht weit über dem Hinaus, als die Realität auf dieser Erde. Er ist nicht nur gottesfürchtig, sondern vermittelt ihr die entsprechenden Werte. Er ist ruhig, gelassen, selbstbewusst, gefühlvoll, liebevoll und erfolgreich. Er ist reich. Nicht reich an Geld, sondern reich an Erfahrungen, reich an Selbstvertrauen. Er respektiert sie und weiß, dass er die beste Ehefrau/Mutter seiner Kinder hat und tut demnach alles für sie. Trotzdem ist ihr Geld wichtig, denn sie weiß, dass es in heutige Gesellschaft dir wichtigste Ressource ist die sie braucht, um ihrer Familie das beste bieten zu können. Er versucht ihr alles zu ermöglichen und weiß sie immer eines besseren zu belehren, nicht um selbst besser dar zu stehen und sein Ego zu füttern, sondern weil er zu bedingungslos liebt und das beste für sie möchte. So ein Mann, ist niemals pleite un findet immer einen Weg Geld zu machen. Denn er ist kein Loser. Die Frage ,,Und was bringst du auf dem Tisch?‘‘ wird niemals fallen, da er weiß, dass sie diesen Tisch gedeckt hat. Er wurde von einer wundervollen und liebevollen Mutter geboren und hat gelernt, dass seine Frau das wertvollste ist, was er hat. Denn sie, ergänzt ihn und macht alles komplett.
Was sind ihre Ziele? Ihr Ziel ist es ein einfaches Leben zu führen. Ein kleines Haus mit einem Garten wo sie ihr eigenes Gemüse einpflanzen kann und eine Mahlzeit draus zaubern kann, für ihre Kinder sowie Ehemann. Sie möchte keinen Luxus, keinen Reichtum und keinen Prahl, da sie weiß, dass diese Dinge vergänglich sind und von heute auf morgen verschwinden können. Sie möchte Sicherheit und eine Ruhe in ihrem Leben. Sie möchte in ihrer Karriere aufsteigen und ihr vollstes potential ausschöpfen. Ihr Wunsch ist es aber auch, zuhause zu bleiben bei ihrer Familie, weil sie weiß, dass das die wertvollste Zeit ist. Sie sieht sich nicht mehr arbeiten, wenn sie Kinder hat (außer sie schafft es ihr Hobby bzw. Ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen). Sie wünscht es sich, für ihren Vater eine Pilgerfahrt zu ermöglichen, da sie weiß, dass es ihn überglücklich machen würde und das letzte ist was ihn vollkommen macht als guter und praktizierender ‚Muslim‘. Sie wünscht sich eine noch bessere Zukunft für ihre Kinder, als sie es selbst hatte. Ihr Ziel ist es, eine noch bessere Mutter zu sein als Ihre eigene. Nicht weil Ihre Mutter schlecht zu ihr war, im Gegenteil, sie und ihre Mutter sind beste Freundinnen und daher weiß sie, was ihre Mutter evt. Hätte besser tun können. So sehr lieben und vertrauen sie sich.
Wie hilft sie anderen Menschen? Sie ist eine gute Mutter, eine gute Freundin, eine gute Arbeitskollegin und eine gute Frau. Sie weiß, dass sie immer ein Auge auf die Menschen hat, die sie lieben und die sie liebt. Sie hört zu, nicht um zu antworten, sondern um zu verstehen. Sie verurteilt nicht sondern begegnet jeden mit Verständnis und Liebe. Sie weiß aber auch, dass keiner an erster Stelle steht außer sie selbst. Sie vernachlässigt sich selbst niemals aufgrund von anderen.
Was könnten mögliche Probleme von ihr sein? Sie tut sich schwer damit, anderen Menschen zu vertrauen, da man ihr öfters wehgetan hat. Sie weiß manchmal schwer ihre Emotionen zu kontrollieren, da man trotz, dass sie laut geschrien hat, sie trotzdem nicht verstanden oder gehört hat. Sie weiß, dass sie leichter anfällig dafür ist, Komplexe zu entwickeln, da man ihr im Leben immer beweisen wollte, dass sie etwas ‚,nicht kann‘‘. Sie weiß, dass sie anfälliger dafür ist, wieder eine Essstörung zu entwickeln, da sie diese Jahrelang hatte und sie kaputt gemacht hat.
Sie ist sich aber über ihre eigenen Problemen und flaws bewusst und weiß einen Plan zu haben, diesen entgegenzuwirken.
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Skinnys Hauptaufgabe in den ersten Kapiteln des Demon AUs: ein Satansbraten zu sein und Cotta in den Wahnsinn zu treiben 🙃 he's terrorizing the whole police team
„Was ist mit der Scheune? Ist da drin auch 'ne Kuh verreckt? Oder gibt ’s auf dem verfickten Hügel mal 'n bisschen Spiel, Spaß und Spannung?“
„Dieses gottesfürchtige Arschloch soll mir bloß nicht unter die Augen treten.”
„Ich fick Ihren Gott in den Arsch, Cotta!“
„Wenn ich in Scheiße trete, hau ich unserem werten Inspektor die vollgeschissenen Plastiküberzüge um die Ohren. Der kann sich auf Kacke in seinem Gesicht einstellen!“ (Skinny trägt Plastiküberzüge an seinen Schuhe und muss über eine Kuhweide latschen)
„Ich reiß Ihnen allen die Ärsche auf, wenn Sie im Laufe des Tages in meiner Nähe weißen Salbei abfackeln. Ich schwör 's Ihnen bei Ihrem beschissenen Gott. Keine Kreuze, keine Bibeln, kein Weihwasser – davon krieg ich Hautausschlag und Pickel.“
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taunuswolf · 1 year ago
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Die Geschichte vom armen Madonnen-Schnitzer, dem guten Hirten und bösen Pfaffen (Teil 1)
In einem wilden Waldgebirge, mitten im Herzen Frankens, fernab der großen Städte und Handelsstraßen lebte einst ein Holzfäller, ein wackerer, unbescholtener Mann, den die Widrigkeiten des Lebens beizeiten lehrten, dem Schicksalsstrom die Stirn zu bieten. So war er einst von seinem bösen Landesherrn, welcher seine Untertanen nach England verkaufte, zum Kriegsdienst gepresst worden, dann aber den Schergen entkommen, bis er in einem einsamen Tale inmitten ausgedehnter Wälder zunächst ein Versteck und bald darauf eine feste Bleibe fand. Der Forst, in welchem der entlaufene Grenadier sich verdingte, war so weiträumig, dass selbst ein rüstiger Bursche es nicht vermochte ihn an vier Tagen zu durchqueren.    
Um das kärgliche Auskommen zu verbessern, fällte der Dahergelaufene nicht nur die himmelwärts strebenden Buchen, welche allerorts die Berge bedeckten, sondern verdingte sich darüber hinaus noch als Köhler. Vor vielen Jahren hatte der vom Schicksal gezeichnete Mann eine verstoßene, gleichfalls nicht mehr junge Magd, namens Anna – einige behaupteten sie sei eine entflohene Nonne - bei sich aufgenommen, die fortan als sein heimliches Weib und Gehülfin bei ihm wohnte. Die Hütte, in denen die beiden hausten, war an vielen Stellen vom Wind, Schnee und Regen verwittert. Das Schindeldach voller Moos und vor dem kümmerlichen Gemüse-Gärtlein, das die Frau für die spärliche Zukost eingerichtet, rauschte ein munterer Bach, der in unzähligen Kaskaden aus einer engen Schlucht lauthals talabwärts polterte.
An jenem Orte, wo der Wildbach, umgeben von Sand, Kies und nacktem Felsen, in einen kleinen Fluss mündete, welcher von nun an in breiten Mäandern durch einen nassen Wiesengrund strömte, lag ein kleines Glasmacherdorf, überragt von einer ehrwürdigen Wallfahrtskirche, welches mit seinem geheimnisvollen Gnadenbild gleich einer Trutzburg seid Alters her den Menschen der Umgebung als geistige Zuflucht diente. Der Ort hieß Krähenberg. Der Name rührte von einem alten Galgenbaume her, der hier früher gestanden und oft von Todesvögeln umlagert war. Er diente der unteren Gerichtsbarkeit und es wurde voller Stolz jedem Fremden zur Warnung erzählt, dass kein einziger Dorfbewohner hier sein Leben ausgehaucht, sondern einzig herumziehendes Gesindel, das auf der Flucht vor den Amtsmännern des Fürstbischofes sich ins einsame Tal verirrt habe, um hier im Schutze der großen Wälder weiter ihrem verderbten Diebshandwerk zu frönen.
Die ehrbaren Männer des Dorfes siebten emsig den Sand des Flusses, schmolzen die Ausbeute in irdenen Öfen, eh die Glasbläser das wertvolle Gut zu kristallenen Trinkgläsern, kunstvollen Karaffen und farbigen Butzenscheiben formten. Hernach trugen sie ihre Ware rücklings in die kleine Residenz Stadt am Fuße des Gebirges, wo die Frauen sie auf dem Markte feilboten. Die aus Buchenholz gefertigte Kohle, welche sie für ihr edles Handwerk benötigten, lieferte ihnen der emsige Holzfäller, welcher im steilen Hang auf eigens gegrabenen Terrassen die gespaltenen Scheite zu haushohen Meilern auftürmte.
Mühsam und gefährlich war die Arbeit, bescheiden die Kreutzer, die nach Tagen des Fällens, Spaltens und Ausglühens im rauchenden Meiler endlich im Säckel der Fleißigen landeten.  Abends war das Gesicht des Köhlers oft so stark vom Ruß geschwärzt, dass selbst das glasklare Wasser des schäumenden Gebirgsbaches es nicht gänzlich reinwaschen konnte. Es blieb stets ein Rest Schwärze, gleich öliger Malerfarbe an seinen zerfurchten Wangen hängen und auch sein fleißiges Weib, das ihm bei der Arbeit half, sah ob ihrer schmutzigen Strähnen, fleckigen Schürzen, Blusen und Röcke einer Bettlerin nicht unähnlich. Trotz der Widrigkeiten welches ihnen das Leben tagaus tagein bescherte, waren die beide Waldbewohner fromm und gottesfürchtig. Jeden Sonntag saßen sie auf den hinteren Bänken der Glasbläserkirche und verfolgten von herablassenden Blicken umschwirrt den Gottesdienst.
Der junge Kaplan, der stets ein Herz für die Mittelosen hatte, war ihnen wohlgesonnen und reichte den beiden ohne Arg die HEILIGE HOSTIE. Einmal raunte er dem Köhler ins Ohr: „Ich weiß, dass Ihr in Sünde lebt, aber noch größer sind die Sünden, die man euch und eurem werten Weibe angetan. Dann sah er hinüber zum Gnadenbild und sagte: Diese schwarze Madonna aus Lindenholz ist so alt, dass niemand ihren Meister kennt noch den Ort, an dem sie gestanden. Die Leute erzählen, dass bettelarme, aber mutige Leute sie während des großen Krieges einst aus einer Stadtkirche vor dem Raub der Flammen retteten und vor den Schweden versteckten. Später brachten Hirten, die gleichfalls vor den Landsknechten flohen, das wertvolle Kleinod in dieses einsame Waldtal. Eure Kleider sind oft vom Ruß gezeichnet, so wie die Madonna von dem Brande gezeichnet ist, mit dem böse Menschen sie einst in die Hölle schicken wollten. Mir dünkt, dass sie die große Schutzpatronin all jener ist, die gottlose Menschen in Bedrängnis brachten.                 
Eines Tages brach ein großes Ungemach über den Holzfäller und seine Frau herein. Eine hohe Buche, die bereits der Blitz gespalten hatte, fiel, nachdem die Axt den Stamm beinahe durchtrennt, vor der Zeit mit solcher Wucht und Schnelligkeit zu Boden, dass der Holzfäller nicht rechtzeitig zur Seite springen konnte. Ein trockner scharfer abgebrochener Astsparren, der wie eine Sichel aus einem der Hauptäste ragte, erfasste den Unglücklichen und zerschnitt ihm das rechte Bein von der Kniekehle aufwärts bis zum Gesäß. Ein Schwerthieb hätte nicht schlimmer, schmerzvoller und tiefer sein können. Im hohen Bogen spritzte das Blut auf den Waldboden, färbte das Moos dunkelrot und wollt in seinem schnellen Strome gar nicht mehr versiegen. Todesmutig zerriss der gute Mann sein Hemd und wickelte es um die klaffende Wunde. Mit letzter Kraft schleppte er sich durch den unwirtlichen Wald der Hütte entgegen und brach an der Türe endgültig zusammen.
Wie lange der Köhler schmerzend und ächzend im Wundbett auf dem Lager ausharrte, vermag niemand zu sagen. Tage oder gar Wochen rang der wackere Mann mit dem Tode. Das malträtierte Bein eiterte ohne Unterlass und Fieberkrämpfe schüttelten den geschwächten Körper. Sein Weib sammelte am Waldrand heilsame Kräuter und wusch täglich den tiefen Riss aus dem nicht nur das zerstörte Fleisch, sondern auch noch Sehnen ragten. Der elende Zustand der Köhlers verschlimmerte sich von Tag zu Tag. Am Ende war er so geschwächt, dass er nur noch röchelte und seinem weinenden Weibe auftrug den jungen Kaplan zu holen, damit er ihm die letzte Ölung gebe. Doch ehe die Frau eilfertig die Türe zum Schlafgemach geschlossen, rief er plötzlich hellwach und mit fester Stimme: „Anna, warte einen Moment. Sage dem Kaplan, ich habe gerade ein HEILIGES GELÜBDE abgelegt. Wenn ich wieder genese, so werde ich eine Madonna schnitzen, eine Maria aus hartem Buchenholz, aus dem selbigen, das mich jetzo dem Tode Nahe bringt. Ich bin nur ein einfacher Holzfäller und meine Werkzeuge sind Axt und Säge, aber so Gott will, wird er meine grobe Hand schicklich führen, wenn ich mit dem Messer das Antlitz der HEILIGEN GOTTESMUTTER aus dem Stammholz schäle.           
Kaum dass sein Weib die Hütte verlassen und großen Schrittes den dunklen Talgrund hinabeilte, schloss sich das eiternde und nässende Ungemach, wie von Geisterhand, und als die gute Frau mit Tränen in den Augen wenige Stunden später dem Priester die niedrige Türe zum dunklen Schlafgemach öffnete, saß der Köhler bereits aufrecht im Bette und sah den Kaplan mit leuchtenden Augen an. Von seinem Gesichte ging eine solche Strahlkraft und Ruhe aus, dass man hätte glauben können der Totkranke sähe bereits das Paradies und die Himmelpforte hätte sich ihm auch ohne das heilige Sterbesakrament sperrangelweit aufgetan.
Der junge Kaplan, welcher Cyprian hieß und gleichfalls aus einem Waldgebirge stammte, welches jedoch weit im Osten lag, sah die große Wunde, die vor seinen Augen zusehends vernarbte und sagte vor Ehrfurcht erschauernd: „Egal ob euer Werk gelingen wird, guter Mann; ich werde in unserer ehrwürdigen Kirche einen Platz finden, an dem Ihr eure Dankesgabe aufstellen könnt. Mag die Figur, die Ihr schnitzt in Ermangelung von Kenntnissen über die Größe von Körpern und Gliedmaßen, auch unförmig und grob ausfallen.  Weiterhin werde ich mit den kleinen Mitteln, die mir zu Verfügung stehen euch hinfort unterstützen, bis Ihr gänzlich genesen seid und eure schwere Arbeit als Holzfäller und Köhler wieder aufnehmen könnt. Auch soll es euch an Werkzeug nicht fehlen. Ein alter Herrgottsschnitzer, der kinderlos starb, hat mir seine Schnitzeisen, Feile, Raspeln und Stichel überlassen.   
Wenige Tage später streifte der Köhler zum ersten Male nach langer Zeit wieder durch den Wald und ging justament zu jener Stelle, an der ihn das Ungemach so unvermittelt hart getroffen. Da lag das Ungetüm, das ihn so schmerzlich niedergestreckt, nun selbst wie ein Sterbender inmitten des vor der Zeit verwelkten Laubes. Er schritt bedächtig den Stamm ab, der sich zusehends gen Wipfel verjüngte und blieb auf einmal wie angewurzelt stehen. Dort wo sich die obersten Äste verzweigten, hatte die Natur eine Nische geschaffen, die einem Medaillon glich. Darin zeichnete sich, einem kunstvollen Relief nicht unähnlich deutlich ein Gesicht ab. Wie er genauer hinschaute, entdeckte er, dass es eigentlich zwei Gesichter waren, die ihn mit tiefem Ernst, aber zugleich heiter, unentwegt ansahen. Die bis dato glatte und ebenmäßige Rinde der Buche hatte an dieser Stelle die Gesichter und Körper der HEILIGEN MUTTERGOTTES und ihrem KINDE geschaffen. „Dies ist eine Botschaft des Himmels“, rief er begeistert aus und eilte, so schnell es sein immer noch ein wenig malträtiertes Bein erlaubte, nach Hause. Außerdem schwor er, den Baum nicht seiner ursprünglichen Bestimmung gemäß in kleine Stücke zu spalten, sondern ihn in seiner Natur zu belassen. Schließlich war die Buche ein Werk des Schöpfers und in dieser Weise dazu erwählt, auf natürliche Weise in den ewigen Kreislauf des Lebens einzugehen.   
Am nächsten Morgen sägte er zusammen mit seinem wackeren Weibe die ellengroße Baumscheibe aus dem Stamm und trug den hehren Holzklotz heim in seine Hütte. Den Rest des Baumes überließ er dem bald eifrig wachsenden Unterholz, den immergrünen Farnen, Moosen, Pilzen und all den anderen vielfältigen Pflanzen, die mit Gottes Segen im wilden Waldgebirge wundervoll gediehen.               
Spornstreichs ging der Köhler mit den Messern, welche ihm der gute Seelenhirte überlassen, an das ehrsame Werk. Er brauchte nur den wundersamen Linien und Zeichnungen der Rinde zu folgen, den Gesichter gleichen Auswüchsen des Stammes, den Einkerbungen und Rissen nachspüren, und wie durch ein Wunder traten von Tag zu Tag immer deutlicher die Umrisse und Körper der HEILIGEN GOTTESMUTTER und des JESUSKINDES hervor, ebenso wie deren Gewänder mit Faltenwurf, Borten und edlen Stirnreifen.
Als das Werk nach geraumer Zeit vollendet war, stellte er fest, dass die Figur noch etwas bedürfe. Dass es ihr augenfällig an etwas Kostbarem, Wertvollen mangele. An edlen Schätzen, wie sie die Madonna und Jesus inmitten güldener Altäre in den Händen halten. Ein edles Zepter, eine Kugel aus Gold, zum Zeichen, dass GOTT sie und CHRISTUS zum heimlichen Herrscher allen Irdischen ernannt. Aber ach, was konnte der arme Köhler seinem wohlfeilen Kunstwerk als letzte Dankesgabe vermachen? Mehr als kupferne Kreutzer fanden nie den Weg in den mageren Beutel, und jene waren überdies nach Wochen des Siechtums so gut wie aufgebraucht. Da erinnerte sich der Köhler an einen durchscheinenden Quarzkristall, den er einst im Bach gefunden. Jener war nicht größer, wie ein Taubenei und von Geröll und Sand so geformt, dass er ein wenig an einen trüben Glaskegel erinnerte. Jenen Fund holte er geschwind hervor und rieb ihn so lange mit gleichfalls harten glatten Bachkieseln, bis er vollends durchscheinend wurde und gleich einem edlen Kleinod schimmerte und glänzte. Mehr noch: Sobald ein abendlicher Sonnenstrahl, der schräg durch die niederen Hüttenfenster fiel, den wundersamen runden Steine traf, leuchtete sein Inneres wie himmlisches Feuer. Dieses vortreffliche Werkstück legte er als güldenes Zepter dem Jesuskinde in die zierlichen Hände; und damit es nicht verlorengehe bestrich er die Unterseite des Quarzes mit Harz und verband somit Holz und Stein zu einer untrennbaren Einheit. Als letzten Akt schnitzte der fromme Mann, des Schreibens kaum kundig, geleitet von seiner klugen Frau die Worte „Maria sei Dank“ in den Sockel.                
Tags drauf klopfte der Genesene frohgemut an die Pforte des Pfarrhauses und gab die hölzerne Madonna in die Hände der Kirche. Der Kaplan traute seinen Augen nicht, als er die wohlgeformte Statue in den Händen hielt. Beinah zweifelte er daran, dass der einfältige Holzfäller und Köhler mit seinen groben Händen allein ohne fremde Hülfe das Wunderwerk aus hartem Buchenholz vollbracht, aber war nicht auch die schnelle Heilung ein Werk des großen Schöpfers gewesen. Hebt Gott nicht so manchen bislang verborgenen Schatz? Wird nicht aus einem König hin und wieder ein Bettler und aus einem Bettler über Nacht ein König. War nicht David ein Hirte, bevor ihn der Herr zum Führer Israels salbte? Kann nicht aus einem Manne, der im Walde Kohlenmeiler errichtet, mit Gottes Beistand ein Künstler werden? In selbiger Weise sprach Cyprian zum Köhler und machte zugleich Andeutungen das hölzerne Standbild am Sonntag feierlich einzuweihen und dem Stifter in Anwesenheit der Glasmachergemeinde für seine feine Kunstfertigkeit zu loben. Der gute Hirte tat dies in dem Glauben, er könne dem armen Waldarbeiter auf diese Weise für die Zukunft ein Zubrot bescheren, denn Herrgottsschnitzer waren in diesem abgelegenen Gebirge bislang eine Seltenheit.       
Beschämt sah der Holzfäller ob dieser Lobesrede zu Boden und sprach: Wie Ihr zurecht erkannt, werter Cyprian, hat wirklich fremde Hülfe mein Werk wie von Zauberhand geschaffen. Ich will mich darob nicht mit fremden Federn schmücken. Der Herrgott hat meine Hand geführt. Jedoch nicht, um vor aller Welt als Wunderknabe zu glänzen, sondern um meine Dankesgabe in rascher Folge zu vollenden. Gebt meiner Holzfigur nur einen rechten Platz, aber verschweigt um Himmels Willen meinen Namen. Mir dünkt, das kleine Fenster auf der linken Mauerseite, nah am Eingang, wäre ein guter Ort. Der Platz ist dunkel dort. Nur im Winter fällt durch jene engen Butzenscheiben ein wenig Licht auf die tiefe Fensternische. Die meisten werden die Madonna erst erheischen, wenn sie nach dem Gottesdienst dichtgedrängt zur Kirchenpforte streben. Dort prangen an der schmucklosen Wand bereits eine Menge steinerne und hölzerne Tafeln, darob die Frommen für ihre wundersame Heilung dankten.
So geschah es, dass die Figur noch am gleichen Abend, als die Kirche menschenleer war, ihren gewünschten Platz in der Fensternische bekam. Blicke erheischte sie trotz ihres bescheidenen Platzes zuhauf, und mancher der Betenden sah unablässig hinüber zu ihr und einmal geschah es sogar, dass zur Weihnachtszeit, als die Sonne weit im Südosten unterging, die letzten Abendstrahlen das Kristall in der Hand des JESUSKINDES für einen kurzen Augenblick hell aufleuchten ließ, so wie einen gerade aufgegangenen und schnell wieder untergegangenen Stern. In diesem Augenblick soll Cyprian den Köhler und seinem heimlichen Weib Anna ein strahlendes Lächeln zugeworfen haben. Das Lächeln eines Engels, wie man später erzählte. Auch sollen Frauen, die ein Kindlein unter dem Herzen trugen, Kerzen vor der Madonna entzündet haben und daraufhin ohne Schmerzen sorgenfrei entbunden. Weiterhin soll den Glasmachern nicht entgangen sein, dass die Gesundung des Holzfällers und Köhlers, den man schon totgeglaubt hatte, in den gleichen Zeitraum fiel, wie das Auftauchender der rätselhaften Figur, von der niemand wusste, welche Werkstatt sie geschaffen, denn im Dorfe lebten allesamt nur Glasmacher und Glasbläser, die in ihrer kostbaren Zeit keine Lust hatten, sich an einem anderen Material als das Ihrige zu versuchen.
Die Herkunft der MUTTERGOTTES blieb also für dahin ein Rätsel, aber so mancher Glasmacher dachte insgeheim daran, dass der Köhler der Urheber jenes Kunstwerkes gewesen sein könnte, wenngleich die meisten ihre Ahnungen für sich behielt. So geschah es mitunter, dass man im Dorfe dem betagten Paar fortan mit mehr Respekt begegnete und manch einer, der sonst mit Kreuzern geizte, ohne lange zu feilschen dem Schöpfer der wunderbaren Figur für seine grobe Köhlerarbeit ein wenig mehr in den Beutel legte.
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amor-fati96 · 8 months ago
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wie schafft man es dass du dich in eine Person verliebst? Also was sind Eigenschaft und Charakterzüge die du gerne magst?
Gibt es bestimmte Dinge die man machen kann damit du eine Person gut findest? Zum Beispiel für dich kochen, Dates planen etc.
Ich mags zwar wenn man für mich kocht oder mir meine Lieblingssnacks holt etc. aber das sind Sachen die ich auch selber machen kann.
Da finde ich Charakterzüge und Eigenschaften wichtiger wie Z.bsp: Lieb, Hilfsbereit und Emphatisch sein oder eine hohe emotionale Intelligenz zu besitzen. (Da gibt es noch mehr, aber das sind halt einige davon)
Am wichtigsten finde ich den Faktor religiös zu sein. Das man Gottesfürchtig ist und das man später den eignen Kindern religiöse Werte beibringt.
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koenigreich-der-himmel · 9 months ago
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Ich weiß nicht wieso... Ich war verliebt in meine Arbeitskollegin, welche erst meine beste Freundin wurde und danach fingen die Gefühle an.
Danach habe ich abgeschlossen, als ich meine Ansichten auf die Welt geändert und überdacht habe.
Entweder weiß ich nicht was verliebt sein ist oder was eine beste Freundin ausmacht.
Ich brauche eine Gottesfürchtige Frau.
Ich mache, denke ich, einfach mal weiter wie bisher.
Ich gehe ins Gym, zur Arbeit, bilde mich weiter, verbringe Zeit mit der Familie und bete zu Gott.
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fitundheil · 10 months ago
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Wer mit Weisen umgeht, wird weise; aber wer sich zu Toren gesellt, dem wird es schlecht ergehen. Sprüche 13,20
Ein bekannter Dichter erklärte: «Sage mir, mit wem du gehst, so sage ich dir, wer du bist.» Unsere persönlichen Kontakte prägen uns tatsächlich. Sie offenbaren auch, wo unsere Interessen liegen. – Es gibt im täglichen Leben freiwillige und unfreiwillige Kontakte:
Für die Wahl meiner Freunde, mit denen ich die Freizeit verbringe, bin ich selbst verantwortlich. Als Christ muss ich mich fragen: Fördern sie mein Glaubensleben? Werde ich im Umgang mit ihnen «weise» oder eher «schlecht»? Suche ich mir gottesfürchtige Freunde, die mich im Glauben stärken und denen ich vertrauen kann? Bei den unfreiwilligen Kontakten in der Schule, in der Ausbildung, im Beruf und in der Nachbarschaft will ich auch vorsichtig sein. Sie dürfen sich niemals derart vertiefen, dass sie meinem Glaubensleben schaden. Ich will mir gut merken, was in 1. Korinther 15,33 steht: «Böser Verkehr verdirbt gute Sitten.» Für gläubige Eltern ist es zudem wichtig, dass sie über den Kontakten wachen, die ihre Kinder pflegen. Mit wem verbringen sie ihre Freizeit? An welchem Chat nehmen sie teil? Mit wem tauschen sie sich regelmässig aus? Junge Herzen sind sehr leicht zu beeinflussen!
Der beste Kontakt ist der persönliche Umgang mit dem Herrn Jesus. Er ist der Weise! In seiner Gemeinschaft wachsen wir im Glauben. Er kann uns durch das Wort Gottes weise machen.
Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-01-10
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apebook · 1 year ago
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world-of-news · 1 year ago
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2. Timotheus 3,12 
Und alle, die gottesfürchtig leben wollen in Yahuschua, werden Verfolgung erleiden.
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bachabdelhak · 1 year ago
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وَاذْكُرْ فِي الْكِتَابِ مَرْيَمَ إِذِ انْتَبَذَتْ مِنْ أَهْلِهَا مَكَانًا شَرْقِيًّا
Und gedenke im Buch der Maria, als sie sich von ihren Angehörigen an einen östlichen Ort zurückzog.
فَاتَّخَذَتْ مِنْ دُونِهِمْ حِجَابًا فَأَرْسَلْنَا إِلَيْهَا رُوحَنَا فَتَمَثَّلَ لَهَا بَشَرًا سَوِيًّا
Sie nahm sich einen Vorhang vor ihnen. Da sandten Wir unseren Geist zu ihr. Er erschien ihr im Bildnis eines wohlgestalteten Menschen.
قَالَتْ إِنِّي أَعُوذُ بِالرَّحْمَٰنِ مِنْكَ إِنْ كُنْتَ تَقِيًّا
Sie sagte: »Ich suche beim Erbarmer Zuflucht vor dir, so du gottesfürchtig bist.«
قَالَ إِنَّمَا أَنَا رَسُولُ رَبِّكِ لِأَهَبَ لَكِ غُلَامًا زَكِيًّا
Er sagte: »Ich bin der Bote deines Herrn, um dir einen lauteren Knaben zu schenken.«
قَالَتْ أَنَّىٰ يَكُونُ لِي غُلَامٌ وَلَمْ يَمْسَسْنِي بَشَرٌ وَلَمْ أَكُ بَغِيًّا
Sie sagte: »Wie soll ich einen Knaben bekommen? Es hat mich doch kein Mensch berührt, und ich bin keine Hure.«
قَالَ كَذَٰلِكِ قَالَ رَبُّكِ هُوَ عَلَيَّ هَيِّنٌ ۖ وَلِنَجْعَلَهُ آيَةً لِلنَّاسِ وَرَحْمَةً مِنَّا ۚ وَكَانَ أَمْرًا مَقْضِيًّا
Er sagte: »So wird es sein. Dein Herr spricht: Das ist Mir ein leichtes. Wir wollen ihn zu einem Zeichen für die Menschen und zu einer Barmherzigkeit von Uns machen. Und es ist eine beschlossene Sache.«
فَحَمَلَتْهُ فَانْتَبَذَتْ بِهِ مَكَانًا قَصِيًّا
So empfing sie ihn. Und sie zog sich mit ihm zu einem entlegenen Ort zurück.
فَأَجَاءَهَا الْمَخَاضُ إِلَىٰ جِذْعِ النَّخْلَةِ قَالَتْ يَا لَيْتَنِي مِتُّ قَبْلَ هَٰذَا وَكُنْتُ نَسْيًا مَنْسِيًّا
Die Wehen ließen sie zum Stamm der Palme gehen. Sie sagte: »O wäre ich doch vorher gestorben und ganz und gar in Vergessenheit geraten!«
فَنَادَاهَا مِنْ تَحْتِهَا أَلَّا تَحْزَنِي قَدْ جَعَلَ رَبُّكِ تَحْتَكِ سَرِيًّا
Da rief er ihr von unten her zu: »Sei nicht betrübt. Dein Herr hat unter dir Wasser fließen lassen.
وَهُزِّي إِلَيْكِ بِجِذْعِ النَّخْلَةِ تُسَاقِطْ عَلَيْكِ رُطَبًا جَنِيًّا
Und schüttle den Stamm der Palme gegen dich, so läßt sie frische, reife Datteln auf dich herunterfallen.
فَكُلِي وَاشْرَبِي وَقَرِّي عَيْنًا ۖ فَإِمَّا تَرَيِنَّ مِنَ الْبَشَرِ أَحَدًا فَقُولِي إِنِّي نَذَرْتُ لِلرَّحْمَٰنِ صَوْمًا فَلَنْ أُكَلِّمَ الْيَوْمَ إِنْسِيًّا
Dann iß und trink und sei frohen Mutes. Und wenn du jemanden von den Menschen siehst, dann sag: Ich habe dem Erbarmer ein Fasten gelobt, so werde ich heute mit keinem Menschen reden.«
فَأَتَتْ بِهِ قَوْمَهَا تَحْمِلُهُ ۖ قَالُوا يَا ��َرْيَمُ لَقَدْ جِئْتِ شَيْئًا فَرِيًّا
Dann kam sie mit ihm zu ihrem Volk, indem sie ihn trug. Sie sagten: »O Maria, du hast eine unerhörte Sache begangen.
يَا أُخْتَ هَارُونَ مَا كَانَ أَبُوكِ امْرَأَ سَوْءٍ وَمَا كَانَتْ أُمُّكِ بَغِيًّا
O Schwester Aarons, nicht war dein Vater ein schlechter Mann, und nicht war deine Mutter eine Hure.«
فَأَشَارَتْ إِلَيْهِ ۖ قَالُوا كَيْفَ نُكَلِّمُ مَنْ كَانَ فِي الْمَهْدِ صَبِيًّا
Sie zeigte auf ihn. Sie sagten: »Wie können wir mit dem reden, der noch ein Kind in der Wiege ist?«
قَالَ إِنِّي عَبْدُ اللَّهِ آتَانِيَ الْكِتَابَ وَجَعَلَنِي نَبِيًّا
Er sagte: »Ich bin der Diener Gottes. Er ließ mir das Buch zukommen und machte mich zu einem Propheten.
وَجَعَلَنِي مُبَارَكًا أَيْنَ مَا كُنْتُ وَأَوْصَانِي بِالصَّلَاةِ وَالزَّكَاةِ مَا دُمْتُ حَيًّا
Und Er machte mich gesegnet, wo immer ich bin. Und Er trug mir auf, das Gebet und die Abgabe (zu erfüllen), solange ich lebe,
وَبَرًّا بِوَالِدَتِي وَلَمْ يَجْعَلْنِي جَبَّارًا شَقِيًّا
Und pietätvoll gegen meine Mutter zu sein. Und Er machte mich nicht zu einem unglückseligen Gewaltherrscher.
وَالسَّلَامُ عَلَيَّ يَوْمَ وُلِدْتُ وَيَوْمَ أَمُوتُ وَيَوْمَ أُبْعَثُ حَيًّا
Und Friede sei über mir am Tag, da ich geboren wurde, und am Tag, da ich sterbe, und am Tag, da ich wieder zum Leben erweckt werde.«
ذَٰلِكَ عِيسَى ابْنُ مَرْيَمَ ۚ قَوْلَ الْحَقِّ الَّذِي فِيهِ يَمْتَرُونَ
Das ist Jesus, der Sohn Marias. Es ist das Wort der Wahrheit, woran sie zweifeln.
مَا كَانَ لِلَّهِ أَنْ يَتَّخِذَ مِنْ وَلَدٍ ۖ سُبْحَانَهُ ۚ إِذَا قَضَىٰ أَمْرًا فَإِنَّمَا يَقُولُ لَهُ كُنْ فَيَكُونُ
Es steht Gott nicht an, sich ein Kind zu nehmen. Preis sei Ihm! Wenn Er eine Sache beschlossen hat, sagt Er zu ihr: Sei!, und sie ist.
وَإِنَّ اللَّهَ رَبِّي وَرَبُّكُمْ فَاعْبُدُوهُ ۚ هَٰذَا صِرَاطٌ مُسْتَقِيمٌ
»Und Gott ist mein Herr und euer Herr; so dienet Ihm. Das ist ein gerader Weg.«
فَاخْتَلَفَ الْأَحْزَابُ مِنْ بَيْنِهِمْ ۖ فَوَيْلٌ لِلَّذِينَ كَفَرُوا مِنْ مَشْهَدِ يَوْمٍ عَظِيمٍ
Dann wurden die Parteien untereinander uneins. Wehe denen, die nicht glauben, vor dem Erleben eines gewaltigen Tages!
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atheistmediablog · 2 years ago
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Wie ein gottesfürchtiger Waffennarr zum Mann hinter den Pentagon-Leaks wurde
Die Washington Post beschreibt OG als “jungen, charismatischen Waffenliebhaber, der streng geheime Dokumente mit einer Gruppe weit verstreuter Bekannter teilte, die in der Isolation der Pandemie nach Gesellschaft suchten” (…) So wie seine Mitchatter soll auch OG, der als “stark, fit und bewaffnet” beschrieben wird, ein Waffennarr und betont gottesfürchtig sein. Ein Whistleblower, der aus hehren…
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leontiucmarius · 2 years ago
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Wie ein gottesfürchtiger Waffennarr zum Mann hinter den Pentagon-Leaks wurde
Ein US-Militär-Mitarbeiter soll auf einer Videoplattform hochgeheime, teils heikle Dokumente veröffentlicht haben. Zuletzt beschrieben sie einen Machtkampf im Kreml Diese Nachricht wird übernommen. Nach dem rumänischen Gesetz Nr. 8/1996 können die Nachrichten ohne das Herz der Eigentümer übernommen werden. Leontiuc Marius
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triforcevillains · 2 years ago
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The VVitch (2015)
Das Jahr 1630: Eine frisch-vertriebene fünfköpfige Familie zieht es an den Waldrand, wo sie sich ihr eigenes Haus bauen und sich erhoffen, in diesem in Ruhe ihr gottesfürchtiges Leben führen zu können.
Der Traum platzt schnell, als das jüngste Mitglied der Familie verschwindet. Angst und Panik breiten sich unter den Familienmitgliedern aus - verschlimmert durch den Gedankengang, dass sich in den Tiefen der Wäldern eine Menschenfleisch-hungrige Hexe befindet.
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affeinitaeten · 2 years ago
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22.Jan.2023
Ok, ich schreibe weiter und hoffe, du magst es lesen:
Wir waren beim Vergleich des Hobbys "Chorsingen" mit in unserer Vorstellung ebenfalls chorsingenden Giraffen, um zu zeigen, wie absurd dies, von einer höheren Warte aus betrachtet, erscheinen kann. Und so absurd erscheint aus diesem Blickwinkel jedes Hobby und das ganze Leben überhaupt. Sartre hat nicht zu Unrecht "L'absurdité de l'être humain" geschrieben, eine existentialistische Zersetzung aller menschlichen Sinngebungsversuche.
Siehst du, P***, du siehst schon klar, sehr klar und weit. Im Barock wurde das Leben als Jammertal betrachtet, das man gottesfürchtig und sündenfrei ertragen musste, damit man dann davon erlöst wird und ins Himmelreich kommt, wo die seligen Toten sind. Und sogar der Aufklärer Lessing hat nach der Geburt seines Sohns und dem Tod desselben und seiner geliebten Frau kurz nach der Geburt geschrieben, er habe einen so klugen Sohn gehabt, so weise, weitsichtig und gütig, dass er, kaum die Welt erblickt, beschlossen habe, diese sogleich wieder zu verlassen und seine liebe Mutter aus Erbarmen mitzunehmen.
Diese Gedanken sind nicht erbaulich, das weiss ich wohl. Aber es steckt viel Wahrheit drin, gemäss dem Aphorismus: "Schöne Worte sind nicht wahr, wahre Worte sind nicht schön." Und du erkennst diese Wahrheit mit deiner Hellsichtigkeit. - Vermutlich gibt dir diese Erkenntnis auch das Gefühl, alles schon gesehen zu haben. Natürlich hast du das nicht im eigentlichen Wortsinn. Aber du hast das Prinzip des menschlichen Lebens erkannt, und dies ist überall das gleiche: Wir Menschen sind grund- und zwecklos auf dieser Welt, haben von der Natur und der Evolution einen starken Trieb zur Selbsterhaltung in uns, der zu gegenseitigen Attraktionen, überschönt mit Liebesgefühlen, und schliesslich oft zur Fortpflanzung führt. Den Rest des Lebens verbringen wir mit der Aufzucht unserer Fortpflanzungsresultate, der verzweifelten, meist scheiternder Aufrechterhaltung der Beziehung zur Fortpflanzungsmittäterin und der Ansammlung von Nahrung oder - falls die vorhanden ist - anderen Gütern oder Geld. Damit wir die Aufzucht unseres Nachwuchses ernst nehmen und auch ausführen, hat die Evolution uns Gefühle von Zärtlichkeit und Liebe für unseren Nachwuchs eingepflanzt. Diese versagen aber hin und wieder. Und viele Eltern, wären sie absolut und schonungslos ehrlich, würden in vielen Momenten ihren Nachwuchs am liebsten aus dem Fenster werfen oder erdrosseln. Und neben Partnersuche, Fortpflanzung und Aufzucht mit Güteransammlung lenken wir unsere Vernunft eben ab mit allerlei Sinnlosigkeiten, fahren fort mit der triebhaften Suche nach neuen Fortpflanzungspartnern oder -partnerinnen, meist natürlich unter Vermeidung neuer Ableger, dekorieren uns mit schmeichelnden Rollen und Ämtern oder knipsen die Vernunft, wird sie zu quälend, aus mit Tabletten oder Rauschmitteln.
Zugegeben: Das ist eine sehr pessimistische und zynische Weltsicht, die etwas Zersetzendes hat. Ist man von ihr erfasst, lassen sich kaum Argumente dagegen finden, die nicht sofort als billige Täuschung, als naive Beschönigung erscheinen. - Aber es ist nicht die einzige Weltsicht und auch ausweglos ist sie nicht...
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass deine Blockade des Interesses damit zu tun hat. Du kannst und willst dich nicht belügen und Interesse für Sinnlosigkeiten heucheln, das du einfach nicht hast. Das verstehe ich sehr gut, weil es mir oft genau gleich ergangen ist und immer noch ergeht. Bei mir war und ist es auch manchmal so, dass ich genau wüsste, was mich sehr interessieren würde, aber das ist oft nicht erreichbar. Es stammt eben aus dem Tal, wo Fantasien keine Grenzen haben, wie du so schön schreibst.
Ja, und was ist denn der Ausweg aus dieser traurigen Situation? 🤔 Ich denke, Buddha oder Kästner kommen dem Ausweg nah. Kästner schreibt: Lerne, klug und dennoch tapfer zu sein. - Es geht also darum, diese bitteren Erkenntnisse zu akzeptieren. Buddha schreibt an vielen Stellen: Wenn es gelingt, die Sinnlosigkeit einfach hinzunehmen und sich von der Idee zu lösen, dass man immer eine konstante Identität haben und immer sinnvollen, produktiven Tätigkeiten nachgehen und gelingende, dauerhafte Beziehungen haben muss - ja, wenn man sich von diesen weit verbreiteten Ansprüchen vollkommen lösen kann, dann gewinnt man eine unglaubliche, kaum vorstellbare Freiheit. Diese Freiheit beruht nicht auf Ablenkung und Selbsttäuschung, sondern auf einer Akzeptanz der Welt, wie sie eben ist. Und wenn wir auch belangloses Ungeziefer sind auf einem bedeutungslosen Planetchen in einem möglicherweise völlig sinnlosen gigantischen Universum, vielleicht einem von Billionen weiteren Universen, dann ist es eben so - und das ist weiter nicht tragisch, sondern eher lustig. Und jedes kleine Ungezieferchen von uns muss nichts, ausser sterben, ist vollkommen frei, kann sich jeden Tag - ohne irgend ein schlechtes Gewissen, einen Druck oder eine Last zu haben (!!) - überraschen lassen von den Geschehnissen in der Welt und in seinem Kopf. Egal, wie beschwerlich auch das Gestern war, stets kann es im Heute von neuem beginnen und den Augenblick auf sich einwirken lassen. Diese grosse, entlastende Freiheit wäre ein Ausweg...
Ich selbst bin oft weit weg davon, aber ich weiss, dass es sie gibt und wie erlösend und leicht sie sich anfühlt - und es gelingt mir immer wieder und immer öfter, zu ihr zu gelangen oder wenigstens in ihre Nähe...
Und dir ist es auch schon gelungen, Petra. Ich war sogar dabei, insbesondere letzten Herbst bei Roli an Konzerten, in Solothurn beim Konzert mit Regula Mühlemann und bei Patrizio am Hauskonzert... Ich hoffe, du findest diese Freiheit auch wieder und immer wieder.
Wie immer in Verbundenheit und von Herzen
D** (hug you)
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floryanpolarr · 2 years ago
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Koranverse über die Hölle
An duzenden Stellen wird im Koran detailliert über die Strafe in der Hölle berichtet. Doch, warum eigentlich?
Die Antwort hierzu finden wir ebenso im Koran:
Und so haben Wir ihn als einen arabischen Qur´an hinabgesandt. Und Wir haben darin verschiedene Androhungen dargelegt, auf dass sie gottesfürchtig werden mögen oder er bei ihnen Gedenken (Allahs) hervorrufe. (20:113)
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fitundheil · 1 year ago
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Aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden. Römer 3,20
Mir sagte mal jemand: „Ich kann nicht glauben, dass das Evangelium wahr ist. Da sagen Sie mir, dass ich gesündigt habe (und Sie haben recht), und dann reden Sie davon, dass ich gerettet werden kann, ohne selbst etwas dafür tun zu müssen. Das ist zu schön, um wahr zu sein.“ - Doch genau das sagt das Evangelium.
Das Gesetz, die Zehn Gebote, formuliert, was ich tun soll - was ich aber nicht tun kann. Es bringt mich in Gewissensnot, denn ich merke deutlich, dass ich so vor Gott nicht hintreten kann. Das Gesetz sagt: „Sei heilig!“ - doch ich bin nicht heilig; es sagt: „Sei gottesfürchtig!“ - doch ich bin es nicht. Es sagt: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst“ (Lukas 10,27) - und ich weiß, dass ich das nicht schaffe.
Das Gesetz zeigt mir also, wie ich sein sollte - und wie ich nie sein werde! Das Evangelium dagegen zeigt mir, wie Gott ist; es zeigt mir seine Güte, Liebe, Heiligkeit und Gerechtigkeit. Es sagt mir, dass Er sich mir bekannt gemacht hat in der Person und durch das Werk seines Sohnes Jesus Christus. Durch das Evangelium erfahre ich, wie ich gerettet werden kann, wie ich Ihm glauben und vertrauen und mich an Ihm erfreuen kann.
Das Gesetz sagt mir, was und wie ich bin - das Evangelium dagegen zeigt mir, wie Gott ist und wie Er in Jesus Christus gehandelt hat. Und wie Er mir, der ich gesündigt habe, nun Vergebung und Frieden bringt. Das alles ist Gnade - und das alles bringt mir einzig und allein das Evangelium, „denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens“ (Epheser 2,8).
Aus www.gute-saat.de
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apebook · 1 year ago
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