#frittenbuden
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2006
Hier gleich um die Ecke steht seit ein paar Wochen wieder der hochmoderne, rote Frittenstand mit LCD-Fernseher und Trance-House-Beschallung. Eine Design-Frittenbude sozusagen. Design im negativen Sinne, so wie man den Ausdruck seit den späten Achtzigern in Möbelhausprospekten benutzt, vor allem als Vordoppelsilbe: Design-Sofa, Design-Lampe, Design-Toaster. Ich glaube, man hat das jetzt verstanden. Also in der Design-Frittenbude arbeitet normalerweise ein sehr sehr dünnes Mädchen, dem ich nicht unterstellen will, dass es magersüchtig ist. Aber alle Frauen mit etwas Übergewicht würden auf jeden Fall sagen, dass sie magersüchtig ist. Ich denke, sie ist einfach nur dünn. Gibt’s ja auch. Von Natur aus dünn. Doch das gibt’s. Bevor dieser Text auf seinen unspektakulären kleinen Höhepunkt zuwankt, der nichts mit dem von Natur aus dünnen Mädchen zu tun hat, noch ein kleiner Vorhöhepunkt, der mit dem von Natur aus dünnen Mädchen zu tun hat. Ich bringe kürzlich [eigentlich war das letztes Jahr, aber um die Geschichte zumindest zeitlich zusammenzuhalten, lüge ich ein bisschen], also gestern bringe ich 20 kg FAZ-Altpapier zum Container und werde auf dem Weg dorthin von dem sich in Freizeit befindlichen, von Natur aus sehr dünnen Mädchen angesprochen [das ich jetzt nicht mehr so nennen werde, weil das nervt]. Sie fragte mich, ob sie die Zeitungen haben könnte, um die Wohnungsanzeigen durchzusehen, da sie gerade eine Wohnung in Köln suche. [Indirekte Rede konnte ich übrigens schon immer sehr schlecht.] Natürlich konnte man auf dreißig Meter Entfernung schon sehen, dass das die FAZ ist, von der man weiß, wenn man die FAZ in seinem Leben schon mal durchgeblättert hätte, dass sich darin keine Kölner Wohnungsanzeigen befinden. Zumindest keine, die sich an Design-Frittenbuden-Minijobberinnen richten. Egal, man muss überhaupt nichts im Leben und auch das FAZ-Durchblättern gehört zu diesen Nichts-Sachen. Naiver fand ich eher ihre Vorstellung, in vermutlich uralten Zeitungen nach Wohnungsannoncen suchen zu wollen, was ich ihr dann auch auf sehr diplomatische Weise [Sternzeichen Waage] ausgeredet habe, ohne dass sie sich dabei ungebildet, dumm, arm, verwirrt, realitätsfern oder magersüchtig vorkommen musste. Nun zum eigentlichen Höhepunkt der Geschichte: heute bediente in der Design-Frittenbude nicht das wohnungslose Mädchen, das in ihrem ganzen Leben noch keine FAZ durchgeblättert hat, was nicht schlimm ist, aber das hat man jetzt verstanden, sondern ein Typ, der wie ein abgewrackter Sportstudent aussah, eine Mischung aus Stabhochspringer und Surfer-Dude [Dude englisch ausgesprochen] mit so kinnlangen Haaren und blauer Sonnenbrille, also selbst für Design-Frittenbuden irgendwie untypisch. Und er freute sich sichtlich über die schrecklich laute, grässliche Musik, die das Frittiergeräusch der Doppelfritteuse und das Aufplatzgeräusch der Bratwürste überdeckte, und wird dann tatsächlich von einem Kunden gefragt, von wem denn dieser Song sei und er antwortet: das ist ein Ibiza-Mitschnitt. Und über das Wort Ibiza-Mitschnitt freue ich mich schon den ganzen Tag.
erschienen in NEUE PROBLEME, 2006
[Nachtrag 2023: Anstelle der Frittenbude steht heute ein Motel-One-Hotel.]
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Frittenbuden tangieren UNS ALLE. Aus diesem Grunde möchten wir vom Fenster9 Euch gerne am kommenden Dienstag den 27.06. um 18:00 Martin Schmitz vorstellen. Er hält einen Vortrag über sein Diplom bei Lucius Burckhardt, dem Begründer der Promenadologie - der Spaziergangswissenschaft, dessen Arbeiten auch auf der diesjährigen documenta14 zu sehen sind. Martin Schmitz ist Diplom Ingenieur, Autor des Buches "Currywurst mit Fritten – Über die Kultur der Imbißbude" und lehrt seit 2013 an der Kunsthochschule Kassel. Wir freuen uns auf unseren Gast, Euch und einen Vortrag mit Expertenwissen zur Frittenbudenthematik! ;) Bis Dienstag Abend! Eure 5 Beuys vom Fenster9
#fenster9#martinschmitz#luciusburckhardt#promenadologie#spaziergangswissenschaften#vortrag#event#frittenbude#frittenbuden#kassel#kunsthochschule kassel#kunsthochschule#46#diplom#lernen
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Ölhamster - Bestimmung, Vorkommen und Bekämpfung
Ölhamster
Der gemeine Ölhamster (Homo Cricetus Idioticus) ist ein gefährlicher parasitärer Schädling. Er verbreitet sich überall dort stark, wo die allgegenwärtigen zwangsalimentierte Lückenmedien durch das gezielte Absondern von Fehlinformationen die ohnehin extrem labilen zerebralen Neuronenverbände anfälliger Idiokraten endgültig in Kopfsalatsoße verwandeln. Der nachfolgende Beitrag will dabei helfen, Ölhamster korrekt einzuordnen, schnell und exakt zu identifizieren und, sofern möglich, nachhaltig zu vertreiben.
Ölhamster: Bestimmung
Ölhamster sind beschämend eng verwandt mit Klopapierhamstern (Cricetus Latrinariam Mutus), Nudelhamstern (Cricetus Collȳra Stupidus) oder Mehlhamstern (Cricetus Farina Asinus). Man erkennt diese intelligenzbefreiten ÖR-Propaganda-Opfer daran, dass sie ohne tatsächlichen Bedarf hektoliterweise die allerbilligsten Sorten Speiseöl aus den Geschäften schleppen. Hochpreisige Öle lässt der Ölhamster üblicher Weise in den ansonsten leergefegten Regalen stehen. Damit jene Zeitgenossen, die wirklich mal etwas Öl für die heimische Küche brauchen, obszön tief in die Tasche greifen müssen. Findet man einen Ölhamster in seinem Habitat vor, so lassen sich in dessen Vorratslager Unmengen an gebunkertem Speiseöl antreffen. So viel Öl, dass sämtliche belgischen Frittenbuden zusammen auch unter Bewirtungs-Vollast 100 Jahre bestens damit wirtschaften könnten.
Ölhamster: Vorkommen
Diese widerwärtigen, asozialen und belehrungsresistenten Abkömmlinge einer herzlosen und wohlstandsverwahrlosten Ellenbogengesellschaft finden sich derzeit endemisch in Deutschland. Zahlreichen Berichten zufolge werden diese Schädlinge im Ausland milde belächelt bis schallend ausgelacht. Und es wird gesagt, dass derzeit bereits Wetten darüber abgeschlossen werden, wann die nächste Mutation ihr hässliches Haupt in den Supermärkten erhebt. Beispielsweise der Wattestäbchenhamster, der Erbsenhamster oder der Schuhputzcremehamster, um nur drei von unendlich vielen deutschen Denkfiguren zu nennen. Obwohl (Achtung Insidertipp!) bereits gemunkelt wird, dass demnächst geschälte Tomaten in Dosen und Frischfleisch in den Lebensmittelgeschäften nicht mehr zu bekommen sein werden.
Ölhamster: Bekämpfung
Den Ölhamster selbst kann man nicht ausrotten. Diese Plage ist zu mächtig, um sie samt der Wurzel allen Übels komplett ausreißen zu können. Mit Giftködern geht leider auch nichts, denn gegen so viel Blödheit bleibt auch das stärkste Gift wirkungslos. Bei Dummheit helfen eben keine Pillen. Das einzige Mittel, das Erfolg verspricht, ist die Vergrämung von Ölhamstern. Dazu muss der Händler lediglich das Objekt bzw. die Objekte der Begierde konsequent aus dem Sortiment nehmen. Wer kein Öl mehr führt, gar kein Öl mehr (nein, das ganz Teure auch nicht), den werden diese Schädlinge bald nicht mehr belästigen. Die andere Möglichkeit, Öl zu Freudenhauspreisen anzubieten, hat sich in der Praxis als Schuss in den Ofen erwiesen. Denn dann versuchen die Ölhamster, die Ware kackendreist zu stehlen. Oder sie schicken ihre minderjährige Brut zum Ölklau in den Markt. So oder so will man mit dieser Art der Kriminalität als Marktleiter nichts zu tun haben. Merke: Bleiben die Regale leer, kommen auch die Ölhamster nicht mehr.
Fazit
Spätestens seit Wild Hogs wissen wir, dass Bären keine Scheiße fressen. Doch was wäre, wenn man dem deutschen Homo Fatuum durch die Kanäle des deutschen Staatspropagandafunks erzählen würde, dass Scheiße demnächst knapp wird? Würden die Ölhamster dann zu Scheißhamstern mutieren? Ausschließen kann man das leider nicht
– Milla Münchhausen –
Das Beitragsbild / Symbolfoto (das Originial ist ohne Öl ) wurde von Melissa Keizer auf Unsplash zur Verfügung gestellt. Hiermit wird der abgebildete supersüße Hamster ausdrücklich dafür um Verzeihung gebeten, durch die Fotomontage in die Nähe des gemeinen Ölhamsters gerückt worden zu sein.
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Speyer
Sie sind wie zwei ungleiche Schwestern: Worms und Speyer. Die eine (Worms) hässlich, schlampig. Die andere (Speyer) traumhaft schön, gepflegt, idyllisch. Und dann dieser Dom mit den Kaisergräbern: karg aber majestätisch. Ein gewaltiges Bauwerk, angeregt von dem Salier Konrad II., der mit seiner Gemahlin und anderen deutschen Kaisern in der riesigen Krypta ruht. Der Ortskern, mittlerweile wie überall zur Fußgängerzone umgestaltet, ist mit originalen Geschäften, Cafés und Restaurants erhalten. Keine Döner-Buden und stinkende Frittenbuden wie z.B. im Zentrum von Heidelberg. Doch, dieses Speyer ist einen Besuch wert. Auch weil die hiesige Hofbrauerei ein hervorragendes Bier ausschenkt - sage ich als Münchner.
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Vorsicht: Bittere Real-Satire! Marokkanischer LKW-Fahrer bald Frittenbuden-Inhaber?
Wie bereits vor Tagen in den Medien zu lesen war, ist der mutmaßliche marokkanische Mörder einer ungläubigen, blauäugigen Tramperin damit einverstanden nach Deutschland ausgeliefert zu werden. „Er akzeptiert“ eine Überstellung an die deutschen Behörden, heißt es in gleichlautenden, gleichgeschalteten Gazetten rund um den Merkel-Globus.
Dieses Akzeptieren ist sicherlich eine Unterschlagung eines mutmaßlichen regelrechten Freudentaumels. Denn im Gegensatz zu Spanien und anderen Ländern, wo noch Menschen mit halbwegs normalen Geisteszuständen leben, herrschen in Deutschland paradiesische Zustände, fast so wie im „Dschanna“.
Doch statt den siebzig himmlischen Jungfrauen, die sofort die Beine breit machen, erwarten den Brummi-Bums-Dschihadisten hierzulande siebzig Juristen, die Unschuldsengel der Scharia-Justiz, die sofort Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit der arme durch den westlichen Einfluss in Straucheln geratene Familienvater wieder frische Luft atmen kann. Oder den Duft frisch frittierter Fritten in einer Frittenbude mitten in Berlin Neuköln, wo er als Freigänger oder sogar auf Bewährung eine zweite Chance bekommt.
Wie sagte schon die Kölner Richterin Ulrike Grave-Herkenrath laut Focus und anderen Tageszeitungen:
„Der Tod eines Menschen sei endgültig und kein Gericht könne das ändern.“ Und weiter zu den Angehörigen des sinnlos totgeprügelten Familienvaters:
Vielleicht gibt es die Erwartung, dass der Täter leiden soll, wie Sie leiden, das steht aber nicht im Fokus des Strafverfahrens“, so die Richterin. In diesem Fall, der nach dem Jugendstrafrecht bewertet wurde, ginge es um die notwendige Einwirkung auf den Täter. Der Erziehungsgedanke stehe im Vordergrund.
Nun, wer sagts denn! Geht doch. Scharia ist machbar, Herr Muselmann-Nachbar. Hier haben wir so eine Art Musterurteil, eine Art Juristischen Kompass, wie es im mutmaßlichen Mordfall der ungläubigen Tramperin weiter gehen könnte. Das ist die Stunde der Justiz-Unschuldsengel. Sie heißen deswegen so, weil sie grundsätzlich davon ausgehen, dass es nie ein Verbrechen gab. Vor allem keine die eingewanderte oder durchreisende “Fachkräfte” begehen. Das sind keine Verbrechen, sondern “Kulturmißverständnisse”
Als erstes wird ein Strafverteidiger, Unschuldsengel Nr. 1 dem Verdächtigen raten, alles was er den spanischen Behörden verraten hat, zu widerrufen. Er wäre zusammengebrochen heißt es irgendwo. Das klingt ja nach Folter. War wohl ein alter Franco-Polizist am Werk. Als nächstes wird möglicherweise wie im Fall von Mia auf Antrag von Unschuldsengel Nr. 2. das Alter des LKW-Fahrers auf 17,5 Jahre heruntergerechnet. Dann wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit nach Jugendstrafrecht verhandelt. Was? Unrealistisch? Der Mann sieht viel älter aus und ist Familienvater! Aber das ist doch für die Unschuldsengel gar kein Problem Leute bei bedarf zu verjüngen. Der hat eben mit 14 geheiratet und jetzt schon zwei oder drei Kinder. In Marokko ist das überhaupt kein Problem. Da seht ihr Kulturbanausen mal wie rückständig ihr seid. Wie frei die Menschen dort leben. Und Mord? Ist überhaupt ein Mord passiert? Die Tramperin kann sich doch auch beim Austeigen aus dem Führerhaus das Genick gebrochen haben. Dann ist das nur noch Vertuschen eines Unfalls, sagt der Rest des Unschuldsengelchores. Der arme Mensch ist jetzt schon Opfer rechter rassistischer Hetze. Und dann muss ja noch eine eventuelle Perversität mit Machtfantasien berücksichtigt werden, wie im Fall des Siegauenvergewaltigers, sonst muss der oberste Erz-Unschuldsengel das Urteil wieder aufheben. Kennt ihr alle noch das verfilmte Buch „Das Parfüm“ von Patric Süskind? Der junge Mann, der reihenweise Frauen destillierte und am Ende als freier, hochgeachteter Mann den Gerichtssaal verlies. So wie das Buch könnte auch der Prozess enden:
Berauscht vom betörenden Parfüm der Toleranz brüllt die ganze bunte Community: „Der Mann ist unschuldig. Ein Kulturmissverständnis! Zweite Chance! Kein Rassismus! Liebe für alle!“ Und jemand, der S. besonders nahe stand twittert: “S. hat dir bestimmt verziehen! Hol deine Familie nach Deutschland!”. Und so kommen alle, die Scharia-Richter, Politiker, Psychologen, einschließlich der gleichgeschalteten Hofberichterstatter und Linken zu dem abschließenden Urteil. Der LKW-Fahrer hat alles richtig gemacht - S. ist nur in den falschen LKW eingestiegen, oder um es mit den Worten einer CDA-Funktionärin zu sagen: Sie hätte auch von einem niederländischen Blumenlaster überrollt, oder nach einem verdorbenen Muschelgericht an einer Lebensmittelvergiftung sterben können.
Und dann ganz am Ende in diesem noch fiktiven Film sieht man vor dem Kanzleramt in Berlin den betörenden Bratfettqualm einer Frittenbude aufsteigen, in dessen wabernden Dunstschwaden sich eine hässliche Kreatur im Hosenanzug bewegt, und eine zweite hässliche Kreatur mit blonden Strähnen und großen Glubschaugen reicht ihr gerade eine Tüte Pommes, während ein Fotograf einer bekannten Berliner Tageszeitung sagt: „Nu kieckt mal alle hier reen. Det is echt jelungene Integration!“
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Serengeti-Park Hodenhagen - Gastronomie wird ungemütlich
Im Serengeti-Park erlebt man das große Safari-Abenteuer, aber in der Gastronomie leider nur ein ganz anderes schaudriges Abenteuer.
Man sieht es immer häufiger: Echtes Servicepersonal wird eingespart, dafür hat der Gast einen Bestellschein in Papierform auszufüllen und diesen einzureichen. Diese Verminderung des Gastgefühls könnte kompensiert werden, indem zumindest die Annahme der Bestellungen unkompliziert und vor allem schnell funktioniert. Als Paradebeispiel für eine Fehlplanung zeigt sich die Gaststätte „Zanzibar“ im Serengeti-Park Hodenhagen von ihrer besten Seite: Bis vor kurzem war das „Zanzibar“ das einzig echte Restaurant, was sich von den freizeitparktypischen Pizza-, Currywurst- und Frittenbuden abgehoben hat, hier erhielt man persönlichen Service am Tisch und eine entsprechend ausführliche Speisekarte.
Die persönliche Bedienung wurde hier komplett eingespart, es ist neben dem Küchenpersonal lediglich noch Personal zum Entgegennehmen der Bestellungen in Papierform, zum Servieren der im Voraus bezahlten Speisen und zum Abräumen der Tische und vorhanden, und dies trotz konstant gebliebener Preise! Knapp 13,00 € für ein Jägerschnitzel in Kantinenatmosphäre sind also definitiv zu viel!
Bei unserem Besuch an einem Augusttag, in dem das Restaurant nur ca. zur Hälfte gefüllt war, bildete sich eine meterlange Warteschlange, man hat ca. 20 Minuten (!) warten müssen, rein um den Bestellzettel abzugeben. Zudem noch versperrte die entstandene Warteschlange den Durchgang für die Gäste, die kantinentypisch Serviertabletts mit vollen Trinkgläsern oder Glasflaschen zu ihrem Tisch balancieren, ebenso hatte das Personal ähnliche Schwierigkeiten, mit vollen Tellern ständig um eine Lücke in der Schlange zu bitten.
Wir sind uns einig, dass kein Gast in einem Restaurant mit „echter“ Tisch-Bedienung 20 Minuten oder länger gewartet hätte, bis überhaupt jemand die Bestellung aufnimmt.
Darüber hinaus sind Desserts oder Digestifs absolute Fehlanzeige auf der Speisekarte, oder wer möchte sich noch einmal freiwillig weitere 20 Minuten in die Warteschlange einreihen, nur um hinterher eine Tasse Kaffee oder ein Stück Kuchen zu bestellen? Oder vielleicht noch die vergessene Mayonnaise für die Pommes Frites nachbestellen, die soeben serviert worden sind?
Wir sind leider auch ohne Bedienung völlig bedient von diesem Konzept und überlegen nächstes Mal doch wieder an einer Imbiss-Bude im Park zu essen. Dort ist es meist günstiger und es wird wohl kaum länger dauern.
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Max Frituur Bochum - Pommes Frites sind immer eine Sache der Philosophie & der Richtigen Einstellung. Entgegen dem Habitus vieler deutscher Frittenbuden ist es nach belgischer Meinung und auch der von Jens nicht möglich, eine Kartoffel, wie wir sie aus dem Boden ziehen, in einem Durchgang so zu frittieren oder zu backen, dass sie perfekt ist. Erst das Vorblanchieren in Fett, die pochage, versetzt sie in den Zustand, dass man sie kross ausbacken kann. Also braucht es einen Vorback mit 140 Grad, der mindestens doppelt so lang dauern muss, wie der Nachback mit 155-165 Grad. Am besten sind zehn Minuten zu Anfang und im zweiten Durchgang drei Minuten, was aber immer von der Kartoffel und witterungsabhängig ist. Idealerweise liegen zwischen beiden Vorgängen nicht mehr als eine halbe Stunde Zeit, wobei durchaus zwei Stunden ohne Qualitätsverlust möglich sind. Für Jens schmecken die Pommes Frites mit 10 Minuten Abstand genau richtig. Gelernt hat er das in Brüssel bei seinem Meister Martin Apers, einer Koryphäe in der belgischen Frittierkunst, als er im Jahr 2000 aus privaten Gründen im Großraum Antwerpen unterwegs gewesen ist. Bei ihm setzte Jens seine Leidenschaft für Pommes in die Tat um und lernte dabei auch die Technik des Majo-Mischens, die er schließlich auch weiterentwickelt hat. Neben Pommes mit Majo, gibt es bei Max Frituur weitere belgische Raffinessen für den schnellen Hunger, sowie das von mir vielgeliebte Kriek, belgisches Kirschbier. http://ruhrgestalten.de/max-frituur - #urbanana #goingurbanana #ruhrtourismus #ruhrgestalten #ruhrgebiet #ruhrarea #deinnrw #kulturkenner #kontermag #transurban #kreativquartiere #impacthubruhr #goingurbanana - @max_frituur @ruhrgestalten @ruhrtourismus @goingurbanana @deinnrw @stadt_der_staedte @stadtportalbochum @bochum_de (hier: Max Frituur Bochum)
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