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Friedensaktivisten werden verfolgt
Fake News sollen Friedensaktivisten mundtot machen
Bereits vor einem Jahr hatten wir auf das Schicksal von Yurii Sheliazhenko, PhD, und ein Mitglied des Board of Directors of World BEYOND War, in der Ukraine hingewiesen. Yurii Sheliazhenko wurde von der ukrainischen Regierung förmlich wegen des Verbrechens der "Rechtfertigung der russischen Aggression" angeklagt. Dabei ging aus seinen Veröffentlichungen eindeutig hervor, dass er die russische Aggression ausdrücklich verurteilt.
Nun erfahren wir, dass auch Bogdan Syrotjuk, ein 25-jähriger ukrainischer Sozialist am 25. April vom Staatssicherheitsdienst verhaftet wurde, weil er sich für eine Beendigung des Kriegs und die Einheit der russischen und ukrainischen Arbeiter einsetzt. Diese Einheit zu verhindern und letztendlich zu zerstören ist seit mehr als 10 Jahren das Ziel der Regierung, die mit inzwischen 11 Parteiverboten (u.a. die frühere Regierungspartei, die Partei der Regionen) gegen unliebsame politische Strömungen vorgeht.
Seither wird er in der südukrainischen Stadt Mykolajiw unter unmenschlichen Bedingungen in einem Hochsicherheitsgefängnis gefangen gehalten. Auch bei ihm ist es klar, dass er aus politischen Gründen verfolgt wird. Ihm werden Hochverrat und ebenfalls die "Unterstützung und Rechtfertigung des russischen Angriffskriegs auf dem Territorium der Ukraine" vorgeworfen. Diese Anschuldigungen sind faktisch falsch und politisch absurd. Syrotjuk ist Mitglied einer sozialistischen Jugendorganisation, die in der Ukraine, in Russland und anderen Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion aktiv ist und sich in der historischen Tradition der trotzkistischen Opposition gegen den Stalinismus sieht.
Die Verhaftung von Syrotjuk ist Teil seiner Bemühungen, jede Stimme zu unterdrücken, die für eine friedliche Beilegung des Kriegs eintritt. In der Folge wurde am 3. Juni auch die WSWS verboten. Die ukrainische Regierung hat alle Internetanbieter angewiesen auch den Zugang zur Webseite WSWS.org auf unbestimmte Zeit zu sperren.
WSWS.org ist weiter um Bogdan Syrotjuks Leben besorgt. Er hat in der Ukraine keine Möglichkeit, sich zu verteidigen. Die Bemühungen um einen kompetenten Rechtsbeistand wurden durch Drohungen der Regierung gegen Strafverteidiger untergraben. Nicht weniger als fünf Anwälte haben es abgelehnt, Bogdan zu vertreten, weil sie sich dadurch einer erheblichen Gefahr für Leib und Leben aussetzen würden.
Yurii Sheliazhenko und Bogdan Syrotjuks sind nur zwei von vielen weiteren unbekannten Menschen, die in Folge des Ukrainekriegs ihrer Zukunft beraubt wurden, nur weil sie sich für eine friedliche Lösung des Konflikts einsetzen. Zumindest ist Bogdans Schicksal bis zu Roger Waters gedrungen, der sich auch für ihn einsetzt, wie er es für Julian Assange, Craig Murray, für friedliche Konfliktlösungen in der Ukraine, in Gaza, .... getan hat.
Mehr dazu bei https://www.wsws.org/de/special/pages/freebogdan.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3BB Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8836-20240711-friedensaktivisten-werden-verfolgt.html
#BogdanSyrotjuk#Ukraine#Russland#Friedensaktivist#wsws.org#Kriegsdienst#Verweigerung#Polizei#Geheimdienste#Einbruch#Militär#Bundeswehr#Aufrüstung#Waffenexporte#Drohnen#Frieden#Krieg#Friedenserziehung#Menschenrechte#Zivilklauseln#Transparenz#Informationsfreiheit
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Marko Martin: Und es geschieht jetzt
Dilemma. Dieses Wort wird der Situation nicht einmal ansatzweise gerecht, in der sich Juden in Israel und weltweit seit dem 7. Oktober befinden. Der in Sachsen geborene Autor Marko Martin mit jüdischen Wurzeln hat dazu Betroffene befragt. Oder vielmehr: Er lässt sie erzählen gegen die Sprachlosigkeit. Eine Mutter in Berlin, die Angst um ihr Kind hat und sich in der Öffentlichkeit nicht mehr als Jüdin outet. Junge Aktivisten, welche in Tel Aviv gegen Natanjahus Regierung demonstrieren. Muslimische Israelis, die das häufig vorgefertigte Bild des Westens auf den Kopf stellen. Martin zeichnet das feinfühlige Porträt einer Generation, für die der Holocaust bereits weit weg war und die nun wieder den geballten Judenhass zu spüren bekommen. Vorgeschichte des Nahostkonflikts Das „urjüdische Gefühl“ des totalen Ausgeliefertseins. Nach Jahrhunderten ständiger Flucht vor Pogromen und dem tiefen Trauma der NS-Zeit, folgte am 7. Oktober der Angriff in der vermeintlichen Schutzzone, in Israel. Ein Land, das umzingelt ist von Staaten, die mit ständiger Vernichtung drohen. So beschreibt der Autor auch seine persönlichen Dilemmata, als Jude weit weg von Israel. Zum Beispiel als am beschaulich-freundlichen Bodensee, wo Martin gerade Abitur machte, als 1991 Demonstrationen gegen den Irakkrieg und die Auslieferung von Patriot-Abwehrraketen nach Israel stattfanden. Kurz nachdem Saddam Hussein angekündigt hatte, „ganz Israel einem Krematorium gleichzumachen.“ Mitgesponsert von deutschen Firmen, die dem Irak geholfen hatten, Giftgas zu produzieren, mit dem dann tatsächlich auch tausende Kurden getötet wurden. Äußerst divers, äußerst komplex – Judentum heute Marko Martin bleibt menschlich nah an seinen Protagonisten. Da ist der tangotanzende jüdische Rentner Baruch in Berlin, der nach dem 7. Oktober von Deutschen aus dem Tangokurs vergrault wird, lediglich Anteilnahme von einem Muslim aus dem Kaukasus und ein Jeside aus dem Irak erfährt. Da ist das junge linke Ehepaar in Tel Aviv, das beständig gegen die Natanjahu Regierung demonstriert, sich aber nach dem 7. Oktober von den Linken der Welt verraten fühlt. Da ist der Friedensaktivist Abie Nathan, dessen Peace Ship mit Radiosender sogar von John Lennon mitgesponsert wurde. Und da ist der homosexuelle Marokkaner Mamoun, der seine muslimischen Landsleute in seinen Berliner Sprachkursen bei antisemitischen Parolen sofort über den Mund fährt. Sowie die muslimischen Israelis, die mit noch mehr Dilemmas zu kämpfen haben, da sie einerseits Familien oder Freunde in Gaza haben, sich andererseits aber dem Land Israel zugehörig fühlen, dem einzig demokratischen Land in Nahost, wo sie zum Beispiel ihre Sexualität offen ausleben können. Hart angegangen wird die Netanyahu Regierung, die sich nur mithilfe der ultrarechten und ultraorthodoxen Parteien an der Macht halten kann. Sie verschob fast all ihre militärischen Ressourcen auf die besetzte Westbank im Nordosten, sodass sich die Hamas im Südwesten über Stunden mordend und meuchelnd auf dem Nova-Festival und den Kibbuzen im Westen austoben konnte, bevor Hilfe eintraf. Und da sind die Zitate der ehemaligen israelischen Präsidentin Golda Meir wie „Der Frieden wird dann kommen, wenn die Araber ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen.“ (S. 50) Femizide Gewalt wird totgeschwiegen Der Autor geizt auch nicht mit kontroversen Meinungen, zum Beispiel „… dass der Zionismus gerade aufgrund solcher rassistischen Verleumdungen und als Projekte eines Schutzsuchenden entstanden sei.“ (S. 154). Er zeigt Fragmente, Geschichten und Unbekanntes über ein „winziges und komplexes Land“. Und er klagt die Doppelmoral des Westens an. Zum Beispiel als auf einer Pressetour ausländischer Medienvertreter durch Israel eine überhebliche deutsche Journalistin nicht wusste, dass sich das israelische Militär bereits seit 2005 komplett aus dem „besetzten“ Gaza-Streifen zurückgezogen hat. Er beschreibt die Gedenkfeier zu Naama Levys 20. Geburtstag. Berühmt geworden durch ein Hamas-Video, das zeigt, wie die junge Frau an den Haaren unter jubelnden Allah-Akbar Rufen in ein Fahrzeug gezerrt wird. Ihre Achillesfersen sind durchtrennt, an ihrer Hose prangt einer riesiger, dunkelblauer Blutfleck, der das Schlimmste vermuten lässt. Über das Schicksal der Frau, die zuvor als Volontärin in der „Hands of Peace“ Delegation tätig war, haben sich UN Woman und weitere Hilfsorganisationen lange ausgeschwiegen. Und vermieden es, die sexualisierte Gewalt der Hamas, speziell gegen Frauen, zu verurteilen. Juden & Muslime kommen zu Wort Marko Martin sammelt Bilder, Fragmente und Aussagen aus dem winzigen und wahnsinnig komplexen Land am östlichen Mittelmeer. Doch komplex wird von den meisten nicht geschätzt. Das Buch legt den Finger in Wunden und regt dazu an, eigene Ansichten immer wieder infrage zu stellen. Das alles liest sich bisweilen höchst schmerzhaft. Scham, Wut und Trauer verschwimmen hier zwischen den Zeilen zu einem großen Fragezeichen: Wie die verfahrene Situation lösen? Wie kann angesichts all des Hasses, der ausbleibenden Solidarität, uralter Vorurteile, machthungriger Politiker, verblendeter Fanatiker, diesseits und jenseits der Grenzzaunes überhaupt eine Versöhnung möglich sein? Darauf weiß Marko Martin auch keine eindeutige Antwort zu geben. Die Gefühle des anderen anzuerkennen und miteinander ins Gespräch zu kommen, mag ein erster Schritt sein. Tikkun Olam – die Reparatur der Welt Ein Buch, das seine Leser betroffen zurücklässt. Mit einem sehr mutigen Autor, der sich auch nicht davor scheute, Bundespräsident Steinmeier in seiner Rede zur Wiedervereinigung einmal eine – vorsichtig ausgedrückt – andere Sicht nahezubringen. Solcher mutigen Stimmen bedarf es. Ganz egal, ob uns ihre Aussagen gefallen oder nicht. Im Jüdischen gibt es den Begriff Tikkun Olam, übersetzt „Reparatur der Welt“, also eine Wiederherstellung der Harmonie. Ein Job, indem auch nachfolgende Generationen nicht arbeitslos werden. So endet das Buch mit einer außergewöhnlichen Szene: Neben den quirligen Ausgehmeilen Tel Avivs, wo beim Karaoke auch mal Deutsch gesungen wird, und sämtliche Nationen die Nacht durchtanzen, gibt es einen Küstenabschnitt zwischen dem ultraorthodoxen und säkularen Strandabschnitt. Hier treffen sich jüdische und muslimische Israelis, asiatische und afrikanische Immigranten, ja sogar ein paar Palästinenser zu nächtlichen Partys und Stelldicheins– unter dem Radar der rechtsgerichteten Regierung, der Hetzer, der internationalen Presse. Es könnte alles schön sein, schon jetzt. Gut, dass der Tropen Verlag sich dieses Themas angenommen hat. Marko Martin: Und es geschieht jetzt. Tropen, September 2024. 224 Seiten, gebundene Ausgabe, 22,00 Euro. Diese Rezension wurde verfasst von Diana Wieser. Read the full article
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Am 9. Oktober 1940 wurde John Lennon geboren. Der Sänger und Gitarrist der Beatles wurde für seine Kompositionen mehrfach mit dem Grammy und sogar mit einem Oscar ausgezeichnet. Gemeinsam mit seiner Frau Yoko Ono engagierte er sich bis zu seinem zu frühen Lebensende als Friedensaktivist.
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Skandalöse Ausweisungspraxis: US-Friedensaktivist muß Deutschland verlassen
Zuerst:»Bautzen. Geht es nach der Bundesregierung, soll der 82jährige US-Amerikaner Dennis DuVall, der derzeit im sächsischen Radeberg lebt, Deutschland am 31. Oktober verlassen. DuVall hat […] Der Beitrag Skandalöse Ausweisungspraxis: US-Friedensaktivist muß Deutschland verlassen erschien zuerst auf ZUERST!. http://dlvr.it/TDXlW9 «
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robert jungk wäre heute im pluriversum ...
Als international denkender Futurist und Friedensaktivist war der jugendliche jüdische Wandervogel schon 1933 nach dem Reichstagsbrand aus Berlin geflohen, hatte in der Schweiz aber nicht das Glück, eine Arbeitserlaubnis zu bekommen, aber immerhin zu studieren, und Freunde wie Peter Weiss und Hermann Levin Goldschmidt an der Seite, mit denen er zu Hermann Hesse wanderte. Seine Berichte über die…
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Am 16. Mai 2024, 18 Uhr MESZ, erhält Friedensforscher und Friedensaktivist Daniele Ganser in Aachen die Aachener Auszeichnung für Menschlichkeit. Eugen Drewermann hält die Laudatio auf Ganser, die zeitgleich auf YouTube ausgestrahlt wird. Details und Video Link:
Am 16. Mai 2024, 18 Uhr MESZ, erhält Friedensforscher und Friedensaktivist Daniele Ganser in Aachen die Aachener Auszeichnung für Menschlichkeit. Eugen Drewermann hält die Laudatio auf Ganser, die zeitgleich auf YouTube ausgestrahlt wird. Details: https://kraz-ac.de/events/verleihung-der-aachener-auszeichnung-fuer-menschlichkeit-2024 und Video Link zur Laudatio:…
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NATO als Verteidiger
Aggressive „Verteidiger“ Die NATO legitimiert ihr kriegerisches Gebaren immer mit dem Argument, dass alles schlimmer käme, würde sie nicht eingreifen — nichts könnte verlogener sein. von Peter Zakravsky Den westlichen Kriegen liegt häufig das immer gleiche Muster zugrunde. Der Bevölkerung werden diese mit dem Argument verkauft, sie dienten der Abwehr eines größeren Übels und seien damit alternativlos. Im aktuellen Ukrainekrieg soll es nun darum gehen — so erklärt es der Mainstream —, einen russischen Aggressor zurückzudrängen, der im Begriff sei, sich die Ukraine und später weitere Teile von Europa einzuverleiben. Wer hier widerspricht, gerät schnell in die Schusslinie der kriegslüsternen Leitmedien. Im Netz bin ich auf Präsentationen von einigen Zwiegesprächen gestoßen. In einem hält der amerikanische Journalist und Friedensaktivist, Danny Haiphong, der den Blog „Left Lens“ betreibt, nicht damit hinterm Berg, wo er politisch steht. Er befragt zwar Scott Ritter zum neuesten Stand im Ukraine Krieg, flicht aber selbst zwischen den Fragestellungen aktiv seine Meinung ein. Zum Schluss erkundigt sich Haiphong, warum Ritter eine Teilnahme an einer speziellen Veranstaltung der amerikanischen „Antikriegsbewegung“ ablehnt, womit er zum Kern der Sache vordringt. Das Diskussionspaket, um das es mir in diesem Beitrag geht, war komplett, als ich kurze Zeit später den Schweizer Daniele Ganser, eingeblendet als „Historiker und Friedensforscher“, auf RTV, einem regionalen, aus der oberösterreichischen Industriestadt Steyr sendenden TV-Format hörte. Er sagte einleitend: „Ich verurteile diese Invasion; sie ist illegal; ein Land darf nicht in ein anderes Land einmarschieren; da bin ich einverstanden mit den Massenmedien.“ Anmerken muss ich, dass zuerst der grüne Bürgermeister von Innsbruck und dann der SP-Bürgermeister von Steyr, befeuert von der gegen Ganser hetzenden Tageszeitung Der Standard, Auftrittsverbote für die ursprünglich vorgesehenen Veranstaltungsorte von Ganser erlassen haben, sodass er spontan ausweichen musste. Es gibt keine Weltregierung, es gibt kein Weltgeld, und die Weltbevölkerung ist ethnisch und religiös höchst divers. Im Lauf der Geschichte hat sich die Nation als Ultima Ratio des staatlichen Regierungshandelns herausgebildet. Es gibt große, mittlere und kleine Nationen und solche, deren Regierungen sich einbilden, wichtiger, mächtiger, schlauer zu sein als andere; Nationen die sich überschätzen, weil sie leugnen, dass sich die Welt zu ihren Ungunsten verändert. Alle Nationen haben selbstverständlich stets ein bestimmtes Verständnis von sich selbst, große Nationen darüber hinaus aber auch bestimmte Ordnungsvorstellungen von der gesamten Welt. Die Beschaffenheit der Weltordnung ist auf Grund der wirtschaftlichen und daher auch politischen Konkurrenz der Nationen gekennzeichnet von einer latenten Unruhe. Phasen der Latenz, Friedenszeiten, kippen in Krieg um, wenn sich die Konkurrenzverhältnisse der Nationen verschärfen und sich die Spannungen in bewaffneten Auseinandersetzungen entladen. Wenn Krieg herrscht, herrscht nicht nur auf dem Schlachtfeld massive Gewalt, sondern auch Kriegsstimmung im Inneren der Nationen. Als die USA in Vietnam intervenierten, zunächst durch einen Stellvertreter, die südvietnamesische Armee, und später nach Art einer „Mission Creep“, eines Hineinschlitterns, bis zu 500.000 amerikanische Soldaten in diesen Krieg schickten, sahen sie in der weiteren Ausbreitung des Kommunismus eine existentielle Bedrohung für die eigene Nation. Die USA kreierten die „Domino-Theorie“, die besagte, dass der gesamte asiatische Raum dem Kommunismus in die Hände fiele, wenn sie nicht militärisch aufmarschierten. Die Eliminierung einer Ideologie lieferte ihnen einen wesentlichen Kriegsgrund. Als in Jugoslawien die verschiedenen Ethnien aufeinander zu schießen begannen, betrachtete es Joschka Fischer als eine humane Tat, an der Seite der USA, die immer zur Stelle sind, wenn irgendwo Krieg ausbricht, auf dem Balkan zu intervenieren, um dem Völkermorden ein Ende zu bereiten. Schutz als Kriegsgrund. Als nach 9/11 das Gerücht aufkam, dass Saddam Hussein hinter den Anschlägen stecke und über Massenvernichtungswaffen verfüge, wurde als Kriegsgrund „Entmilitarisierung“ des Irak genannt. Lauter „gute“ Gründe, gegen die Argumente vorzubringen, vor allem im Jugoslawien- und im Irakkrieg, nicht wirklich gelungen ist. Medien auf Seiten der Regierungen Vietnam war anders. Der Krieg dauerte viel länger, als die USA dachten, und viele amerikanische Soldaten kamen ums Leben Zudem fielen zunehmend junge Menschen in den USA der eigenen Regierung in den Rücken und erkoren nordvietnamesische Kämpfer, an erster Stelle Hồ Chí Minh, zu ihren neuen Helden. Kurzfristig, denn nach Kriegsende kühlte die Begeisterung sehr rasch ab. Während im Vietnamkrieg die Medien noch sachlich und teilweise gegen die Vorgehensweise des Weißen Hauses berichteten, geschah dies im Jugoslawien- und Irakkrieg nur mehr in Ausnahmefällen. Die Politiker und Politikerinnen, die NATO und die Medien zogen am selben Strang. Das Wahlvolk nahm das Kriegshandeln nicht nur mit Desinteresse zur Kenntnis, sondern die Medien wollten die Begründungszusammenhänge hinter deren Kulissen nicht mehr darlegen. Diese Strategie wirkte so überzeugend, dass die Pazifisten aller Couleurs verschämt den Schwanz einzogen oder zum Beispiel den NATO-Einsatz in Jugoslawien plötzlich bejahten, wie etliche amerikanische Feministinnen. Außer jenen, gegen die sich diese Kriege richteten, fühlte sich niemand bedroht und daher kam auch kein Gefühl der Solidarität auf. Schlimme Kinder, gerechte Strafe. Damit ist eigentlich alles gesagt bezüglich der Mentalität derjenigen, die nicht betroffen sind. Es wird daher immer schwieriger, daran zu glauben, lokale Kriege, wo und von wem auch immer, könnten verhindert werden, wenn die Regierungen und die Militärs sie führen wollen. Und die NATO führt gerne lokale Kriege, bevorzugt gegen inferiore Gegner. Sie argumentierte und drängte damit die Pazifisten ins Abseits mit dem Argument: Hätten wir die Kriege nicht geführt, wäre Vietnam zügiger kommunistisch geworden, dann hätten die Völker Jugoslawiens bis zur letzten Patrone aufeinander geschossen, und Saddam Hussein wäre zum Herrscher einer Atommacht geworden. All das hättet ihr nicht wollen können und euer Erfolg, diese Kriege zu verhindern, wäre ein Pyrrhussieg gewesen. Es ist dies das ewiggleiche Argumentationsmuster von Kriegstreibern: Frieden um jeden Preis sei ein Unding. Aufklärung der Lügen Weil in der Regel beim Anzetteln von Kriegen gelogen wird, dass sich die Balken biegen, haben Historiker nach ihrem Ende alle Hände voll zu tun, diese Lügen aufzuklären. Ihre Resultate interessieren aber nur eine Minderheit. Das bestätigt den weisen Satz, die Menschen lernten nichts aus der Geschichte. In Wahrheit ist das menschliche Verhalten stets ein dynamisches System, bei dem nie exakt vorhersehbar ist, wohin es führt. Man kann es die menschliche Tragik nennen. Würde die Menschheit ihre Zukunft kennen, sähe vieles anders aus. Zwar kenne ich die russischen Kriegsgründe, die Vorgeschichte, aber den Ausgang des Ukrainekriegs kenne ich nicht. Nach einem Jahr intensiver Beschäftigung mit dem Krieg und dem Verfassen einer 300-seitigen Studie über die historischen Hintergründe, die der Veröffentlichung harrt, wenn der Krieg zu Ende ist, sehe ich kristallklar: Die NATO führt den permanenten Weltkrieg. Sie ist kein ruhender militärischer Pol, sondern sie teilt aus. Anders formuliert, der Hegemon des Bündnisses, die USA, teilt aus und verpflichtet dann die anderen, kleineren Bündnispartner mitzuziehen. Zur Erinnerung: Die zunächst friedlichen Demonstrationen von Ende 2013 bis weit ins Jahr 2014 hinein auf dem Kiewer Maidan-Platz wurden von aus dem Westen herangekarrten Verehrern Banderas, einem seinerzeitigen üblen Nazi-Kollaborateur und Anführer von Mordbrigaden, die im Zweiten Weltkrieg tausende Polen, Ukrainer und Juden dahinmetzelten, unterwandert. Schließlich endete der von den USA gestützte Putsch mit der Flucht des gewählten Präsidenten und der Einsetzung einer Regierung, die auf bedingungslosen Assoziationskurs der Ukraine in Richtung EU und NATO lossteuerte. Sofort annektierte Russland daher die Krim, die nicht — wie fälschlich behauptet — vollkommen ukrainisch war, sondern einen halbautonomen Status hatte, der sicherstellte, dass der wichtige russische militärische Schwarzmeerstützpunkt Sewastopol unter russischer Kontrolle bleiben konnte. Durch den Putsch sahen die Russen die Gefahr, dass die ukrainische Armee im Handumdrehen Sewastopol einkassieren würde. Schon bald begannen im Donbass bürgerkriegsähnliche Kampfhandlungen. Denn dort bestand die Bevölkerung hauptsächlich aus russischstämmigen Menschen, die die Russen diskriminierenden Resultate des Maidan-Coups ablehnten und zu den Waffen griffen. Als sich eklatante Schwächen beim ukrainischen Militär zeigten, wurden zum Schein Schlichtungsgespräche begonnen — Minsk I und Minsk II. Doch nur — wie heute allgemein bekannt —, um Zeit zu gewinnen und mithilfe der NATO die ukrainische Armee und die Bataillone der Neonazis ordentlich aufzurüsten. Acht Jahre lang warb die russische Regierung unter Wladimir Putin vergeblich darum, vom Westen gehört zu werden. Der Kreml war der Meinung, der Westen habe in der Ukraine so viele rote Linien überschritten, dass eine „existenzielle Bedrohung“, so John Mearsheimer, für Russland entstanden sei. Diese Bedenken stießen im Westen auf taube Ohren. Als Mitte Februar 2022 die von der NATO hochgerüstete ukrainische Armee dem „Bürgerkriegsunfug“ im Osten ein Ende bereiten und die besetzten Teile des Donbass und die Krim zurückerobern wollte, kamen dem die Russen mit einer am 24. Februar 2022 gestarteten militärischen Spezialoperation zuvor. Ich lasse nicht von der Überzeugung ab, dass Russland in diesem Krieg in der Verteidigungsposition ist. Die NATO existiert nur mehr aus einem einzigen Grund: Russland als Staat in seiner jetzigen Form zu zerstören. Das kann man selbstverständlich auch anders sehen. Markant ist aber, dass 80 Prozent der Menschen auf dem Planeten das so sehen und sich nicht an den Sanktionen beteiligen. Nur der sogenannte vereinigte Westen, die USA, Europa, Japan, Australien, Kanada und Neuseeland betrachten Russland als den Aggressor und drücken auf die Sanktionstube. Stetige Ausdehnung der NATO Frieden unter Weiterexistenz der NATO ist für mich nicht für eine Sekunde, geschweige denn für Jahre, gar wieder für Jahrzehnte, wie glücksbedingt erlebt, denkbar. Die ständige Ausdehnung der NATO ist einer der Hauptfaktoren für diesen Krieg. Die NATO kann zwar sagen, sie selbst habe bis jetzt keinen einzigen Schuss abgegeben, sie agiert aber sehr ähnlich wie die Amerikaner in der Anfangsphase des Vietnamkriegs und der hat dann 10 Jahre gedauert. Aus vielerlei Gründen, auf die ich an dieser Stelle nicht eingehen will, hat er mit der größten Niederlage der USA nach dem Zweiten Weltkrieg geendet. Dagegen sind die Resultate, die im Jugoslawienkrieg erzielt wurden, nachgerade als „Erfolg“ zu werten. Wenn die NATO auf Sieg setzt, dann stehen wir am Beginn eines Dritten Weltkriegs. Im Gegensatz zu den letzten Jahrzehnten ist der Westen militärisch nicht mehr stark genug, die alleinige Weltherrschaft auszuüben. Große und mittlere Nationen denken um und weigern sich, sich dem Diktat des Westens widerstandslos unterzuordnen. Wer diesen Prozess am wenigsten einsehen mag, ist naturgemäß der Westen selbst. Der letzte große Sieg des Westens war der Sieg gegen Nazi-Deutschland, der ohne den erfolgreichen, aber sehr opferreichen Kampf der Sowjetunion möglicherweise zu einem faulen Frieden mit Hitler geführt hätte und nicht wie de facto geschehen, nach der bedingungslosen Kapitulation des Dritten Reichs, die Teilung Deutschlands erzwungen hat. Was Michail Gorbatschow anfocht, die Wiedervereinigung dieses seit undenklichen Zeiten in Kriege verstrickten Landes zuzulassen, wird noch lange Zeit eines der größten Rätsel der Geschichte bleiben. Annalena Baerbock jedenfalls ist die aus der Rippe des Adam-M. G. geborene Eva, die ihm nun den vergifteten Apfel reicht. Zu Zeiten, als die USA und die NATO ihre Kriege in Vietnam, Jugoslawien und im Irak führten, waren die Kräfteverhältnisse so gelagert, dass dieses westliche Machtkonglomerat stark genug war. Auch konnte es die Begründungen für seine Kriege, die Bekämpfung der „falschen“ Ideologie, der Schutz ethnischer Minderheiten und die Entmilitarisierung, in vielen Teilen der Welt erfolgreich als legitime Kriegsgründe verkaufen. Mit dem Bukarest Summit, die Ukraine und Georgien in die NATO aufzunehmen, ist das Ende der Fahnenstange für derartige „Verkaufserfolge“ erreicht gewesen. NATO steht für Bewaffnung. Bewaffnung ist immer Bedrohung. NATO-Mitgliedschaft gibt es nur, weil Russland als souveräner Staat existiert, der nach einem kurzen verhängnisvollen Intermezzo in den 1990er Jahren nicht mehr das tut, was der Westen will. Die Ukraine und Georgien in die NATO aufzunehmen, bedeutet die Möglichkeit, das NATO-Waffenarsenal dort jederzeit aufbauen zu können beziehungsweise zu dürfen und die Bedrohungskulisse ganz nah an das russische Regierungszentrum in Moskau heranzuschieben, es bedeutet die Belagerung Russlands. Belagern, auf der Lauer zu liegen, in Bereitschaft zu sein und — permanent zu erpressen. Wenn ihr nicht das tut, was wir euch anschaffen, dann eh schon wissen… Wer diese Gefahr nicht begreift, ist ein Ignorant und Dummkopf. Wer gar davon überzeugt ist, dass die Präsenz der NATO in diesen Ländern auch eine Sicherheit für Russland bedeute, ist ein Krimineller. Es gibt keine legitimen Kriegsgründe, die Ukraine in die NATO aufzunehmen, außer man will dieses Land bis auf die Zähne bewaffnen und als Katapult sehen, Russland in einen langen Abnützungskrieg hineinzuziehen, es so zu schwächen, dass sich im Inneren Unmut regt und westliche Hilfe herbeigefleht wird. Dann wäre endlich wieder für die Amerikaner, die EU und die NATO ein Grund gegeben, herbeizueilen und unter dem Vorwand aus ihrem liberalen Füllhorn Freedom und Democracy, Sicherheit und Prosperität zu verteilen, sich die Reichtümer des Landes anzueignen. Das ist ja in Wahrheit sowieso eines der Ziele des Krieges auf Seiten der Amerikaner. Dass Europa sich dabei den Amerikanern sklavisch unterordnet, beweist seinen momentanen absoluten Vasallenstatus, viel schlimmer als früher. Denn den damaligen Generationen europäischer Politiker ist es trotz militärischer Abhängigkeit von den USA gelungen, sich friedlich mit günstigen russischen Rohstoffen zu versorgen. Es bedurfte keines imperialistischen Zugriffs. Einen solchen haben die baltischen und andere osteuropäische Länder hingenommen. Russland will das nicht, was ich gut verstehen kann. Die Welt außerhalb des Westens hat durch intensives Studium all dieser Kriege erkannt, dass die Versprechen, im Zuge solcher Kriege Freedom und Democracy, Sicherheit und Prosperität zu bringen, leere Versprechen sind, die in der Realität nie eingelöst werden. Anstatt sich wie früher dem Diktat des Westens zu fügen, beharren immer mehr Nationen darauf, eigene Wege zu beschreiten, weil sich die Kräfteverhältnisse zu ihren Gunsten verschoben haben. Das sieht man insbesondere daran, dass die Sanktionen, generell die wirre Sanktionspolitik des Westens, die früher zweifelsohne Russland in die Knie gezwungen hätte, nicht mehr funktioniert. Denn die Abhängigkeiten sind nicht mehr so krass und vor allem können sich die sanktionierten Nationen gegenseitig helfen und die Effekte paralysieren. Das hat die Regierungsmannschaft Russlands richtig eingeschätzt und unter Anführung zweier wesentlicher Kriegsziele, „Entmilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ der Ukraine, am 24. Februar 2022 ihre Spezialoperation begonnen. Ähnlich wie die Amerikaner im Vietnamkrieg die Eliminierung einer Ideologie als wichtigen Kriegsgrund angeführt haben, so nennt Russland jetzt die „Entnazifizierung“. Auch der Kriegsgrund „Entmilitarisierung“, den die Amerikaner im Irakkrieg genannt haben, spielt bei der russischen Spezialoperation eine Rolle. Und so wie Joschka Fischer seinerzeit als Kriegsgrund angegeben hat, er müsse im Jugoslawienkrieg intervenieren, um dem Völkermorden ein Ende zu bereiten, so führen auch die Russen als Kriegsgrund an, sie müssten der russischen Bevölkerung im Donbass zu Hilfe eilen, denn diese sei seit Jahren dem Genozid durch Bandera-Milizen ausgesetzt. Drei plausible Kriegsgründe hie, drei da. Stets war sowohl damals als auch heute viel Substrat vorhanden, in den Krieg zu ziehen. Seltsame Rituale Eine der lächerlichsten Wortschöpfungen ist jene der deutschsprachigen Mainstream-Medien, die jede Stellungnahme zum Ukrainekrieg mit dem Diktum von „russischen Angriffskrieg“ einleiten. Das macht objektiv keinen Sinn, ist jedoch stark subjektiv konnotiert. Es drückt eine hohe Identifikation der europäischen Eliten mit einer idealisierten Ukraine aus. In ihrer Fantasie, die keinen Funken Realität enthält, stellen sich einige unter ihnen das Land als einen Garten Eden vor, der jäh und mutwillig zerstört wird. Wie in den Darstellungen der Sacra Conversatione in den Bildern der Renaissance versammeln sie sich zu huldvollen Gesprächen, reichen den ukrainischen Präsidenten wie einen verehrungswürdigen Heiligen herum und legen ihm zu Füßen, was immer er an Waffen und Geld verlangt. Sie knien vor ihm und seinem Land wie vor einem Altar. Ursula von der Leyden ist die Mater Dolorosa, die gramgebeugt die Zahl der getöteten ukrainischen Soldaten verkündet. Das Wort vom „russischen Angriffskrieg“ leitet ein Ritual ein, es ist der Auftakt zu einer Teufelsaustreibung, als welche die Nachrichten vom Ukrainekrieg allabendlich daherkommen. Was Sieg im militärischen Sinn eigentlich bedeutet, ist diesen abgehobenen Politikerfiguren fremd, denn sie sind wie ich Kinder einer zufällig von längerer Dauer gewesenen Friedenszeit. Im Gegensatz zu all jenen, die sich abmühen, das Kriegsgeschehen halbwegs objektiv zu erläutern, was nur mehr mit Hilfe des Netzes möglich ist, weigern sie sich, der Realität des Krieges ins Auge zu blicken und sich mit seinen Gründen, die sie mitgeschaffen haben, ernsthaft auseinanderzusetzen. Sie sind in hohem Maß dekadent infiziert, sie bräuchten Freud’sche Hilfe, jemanden, der ihnen einen Spiegel vorhält, damit sie einen Blick auf ihr irregeleitetes Unterbewusstsein werfen können. Sie sind an Hybris, an Empathie-Losigkeit, an Gedächtnisschwund erkrankt. Die seltsame Einbildung, der Westen sei auf einem ach so guten, friedlichen, grünen, toleranten, irgendwie linken Weg gewesen, bis der böse, „hitlerische“ Russe aus heiterem Himmel gekommen sei und alles zerstört habe, sollten sich die Herrschaften in Berlin, Brüssel und Washington schleunigst abschminken. Die Realität sieht anders aus. Angetrieben wird der politische Westen längst von den NATO-Militärs, die sich in Kriegsdingen vorwiegend auf die US-„Experten“ verlassen. Deren Einschätzungen haben allerdings mit der Realität auf dem Schlachtfeld herzlich wenig zu tun. Sie sind Ausdruck eines Wunschdenkens, einer gefährlich irrationalen Selbstüberschätzung, die nur ein Dogma kennt: Mehr Waffen = mehr Sicherheit. Das ist sehr gefährlich obendrein, denn es besteht die Gefahr, dass sich Europa nach dem Krieg, wenn es nach diesem Dogma ans große Aufrüsten gehen wird, nach US-Vorbild in einen sehr stark militaristisch ausgerichteten Kontinent verwandeln wird. Ich stelle schon einmal das Wort „NATO/EU-geführte Militärdiktatur“ in den Raum. Wie sagte Karl Kraus: Zu Hitler falle ihm nichts ein. Er meinte wohl, seine Mittel, die Mittel der Sprache, reichten nicht aus, den Mann zur Räson zu bringen. Meine Mittel reichen ebenfalls in keiner Weise aus, den westlichen Imperialismus zur Räson zu bringen. Aber vielleicht haben Russland und China Erfolg. Dann werden wir ja sehen, wie die weitere Entwicklung verläuft. Lesen Sie den ganzen Artikel
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🇩🇪 Daniele Ganser und Eugen Drewermann: Das Friedens-Gespräch
Gespräch über den Frieden zwischen Dr. Daniele Ganser, Friedensforscher und Historiker, und Dr. Eugen Drewermann, Deutschlands bekanntester Friedensaktivist, Psychoanalytiker und Theologe. Geführt am 28. Okt. 2023 in Wasserburg am Inn bei München während der "Für den Frieden-Konferenz" mit Eugen Drewermann, Daniele Ganser, Ulrike Guérot, Hans-Joachim Maaz, Silke Schäfer, u.a.
🎧 https://www.0815-info.news/Web_Links-Daniele-Ganser-und-Eugen-Drewermann-Das-Friedens-Gespraech-visit-11365.html
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Dezember N°2
“Lerne Charakter von Bäumen, Werte von Wurzeln und Wandel von Blättern.”Tasneem Hameed (Pakistan) Friedensaktivist und Verfechter einer NEUEN GLEICHEN WELT, basierend auf den Prinzipien von Gleichheit, Gerechtigkeit und Empathie. Home B L O G | FRAGMENTEP O R T F O L I O | FRAGMENTEDE-FRAGMENT-ED BLOG o n l i n e s h o p I C H | FRAGMENTELinklist KontaktImpressum & DSGVO © Robert…
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#austria#Bodensee#empathie#frieden#gerechtigkeit#gleichheit#lake Constance#Naturschutz#photo#Photography#winter
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Old Vienna
Anno 1978
Waluliso. Wasser, Luft, Licht und Sonne
Ludwig „Wickerl“ Anton Waluliso geb. Weinberger (* 2. Juli 1914 in Wien; † 21. Juli 1996 ebenda) war ein Wiener Stadtoriginal sowie Umwelt- FKK und Friedensaktivist
1982
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Friedensaktivist verhaftet
Feiheit für Yurii Sheliazhenko
Nicht nur für Julian Assange setzen wir uns ein - auch wenn ein nerviger User auf Diaspora uns das in Dauerschleife seit Monaten vorwirft. Wir möchten auch auf das Schicksal von Yurii Sheliazhenko, PhD, und ein Mitglied des Board of Directors of World BEYOND War, in der Ukraine hinweisen.
Yurii Sheliazhenko wurde von der ukrainischen Regierung förmlich wegen des Verbrechens der Rechtfertigung der russischen Aggression angeklagt. Als Beweis soll diese Erklärung dienen, in der die russische Aggression ausdrücklich verurteilt wird.
Mit dem seltsamen Straftatbestand der "Belohnung und Rechtfertigung eines Angriffskrieges" hatte es auch ein Mitglied unseres Vereins hier in Deutschland vor einem halben Jahr zu tun - er wurde freigesprochen.
In der Ukraine mag man Friedensaktivisten weniger. Erst vor wenigen Tagen wurde in Yurii Sheliazhenko’s Apartment eingebrochen, vermutlich durch den Security Service of Ukraine. Yurii schreibt dazu: Today, 08/03/2023, in the first half of the day, unknown people started breaking in the door to my apartment at …. When I asked who it was, they told me that it was the SBU. They refused to introduce themselves.
Yurij und die ukrainische pazifistische Bewegung haben sich immer gegen beide Seiten des derzeitigen Krieges gestellt. Nun werden sie offenbar beschuldigt, die russische Seite zu unterstützen. Es ist inzwischen üblich, dass Kriegsbefürworter die Möglichkeit leugnen, gegen beide Seiten eines Krieges zu sein, und daraus schließen, dass jeder, der dies tut, in Wirklichkeit die Seite unterstützen muss, die der Kriegsbefürworter ablehnt. Aber sie werden keine tatsächlichen Beweise dafür finden, dass Yurij eine der beiden Seiten unterstützt hat.
Als Beweis soll die "Peace Agenda for Ukraine and the World" dienen, an der Yurij mitgeschrieben hat. Wir können in diesem Papier nichts finden, was die Anschuldigungen rechtfertigt:
Wir, die ukrainischen Pazifisten, fordern und werden uns bemühen, den Krieg mit friedlichen Mitteln zu beenden und das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen zu schützen. Frieden, nicht Krieg, ist die Norm des menschlichen Lebens. Krieg ist ein organisierter Massenmord. Unsere heilige Pflicht ist, dass wir nicht töten sollen. Heute, wo der moralische Kompass überall verloren geht und die selbstzerstörerische Unterstützung für Krieg und Militär zunimmt, ist es besonders wichtig, dass wir den gesunden Menschenverstand bewahren, unserer gewaltfreien Lebensweise treu bleiben, Frieden schaffen und friedliebende Menschen unterstützen. Die UN-Generalversammlung verurteilte die russische Aggression gegen die Ukraine und forderte eine sofortige friedliche Beilegung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine und betonte, dass die Konfliktparteien die Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht achten müssen. Wir teilen diese Position. Die derzeitige Politik des Krieges bis zum absoluten Sieg und der Missachtung von Kritik an Menschenrechtsverteidigern ist inakzeptabel und muss geändert werden. Was wir brauchen, sind ein Waffenstillstand, Friedensgespräche und ernsthafte Bemühungen, die tragischen Fehler zu korrigieren, die auf beiden Seiten des Konflikts gemacht wurden.
Unterschreibt die Petition für Yurij
Mehr dazu bei https://worldbeyondwar.org/we-object-to-the-illegal-search-and-seizure-at-apartment-of-yurii-sheliazhenko-in-kyiv/ und Petition unterschreiben https://actionnetwork.org/petitions/tell-the-ukrainian-government-to-drop-prosecution-of-peace-activist-yurii-sheliazhenko und https://worldbeyondwar.org/peace-agenda-for-ukraine-and-the-world/
Kategorie[25]: Schule ohne Militär Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3vz Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8486-20230809-friedensaktivist-verhaftet.htm
#Ukraine#Russland#Friedensaktivist#Worldbeyondwar#Kriegsdienstverweigerung#Polizei#Geheimdienste#Einbruch#Militär#Bundeswehr#Aufrüstung#Waffenexporte#Drohnen#Frieden#Krieg#Friedenserziehung#Menschenrechte#Zivilklauseln#Transparenz#Informationsfreiheit
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Momos brechen das Schweigen
Manova: »Eine Geldreform ist die Grundvoraussetzung, damit sich die Menschheit retten kann, erkannte auch der weltberühmte Jugendbuchautor Michael Ende. Anhand der Metaphern aus Endes weltweitem Bestseller „Momo“ erklärt der Filmemacher und Friedensaktivist Lui Koray Hoffmeyer-Zlotnik die Ursache unserer Gesellschaftskrisen und beleuchtet dabei weitere unhinterfragte Glaubenssätze, die den gesellschaftlichen Entwicklungssprung bisher verhinderten. Er zeigt auf, wie anhand eines fließenden Geld- und Wirtschaftsmodells Momos Happy End in der Realität möglich ist. http://dlvr.it/T9hf5K «
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Angst oder Frieden? Entscheide dich! 3.10.+6.10. in München
Du kannst die Seite der Angst pflegen, dann wächst sie. Du kannst ihr begegnen, dann weicht sie. Die Schattenriesen bei Michael Ende in der Geschichte von Jim Knopf macht es klar ... Angst oder Frieden? Friedensarbeit braucht Mut, besonders im Zustand des Krieges, dem unsere derzeitigen Partei-Regent*en alles unterwerfen, einschließlich Sozialkürzungen in einem verkommenden Land: Wir brauchen alle Künstler*innen, auf allen Plätzen und in allen Gemeinden, in den Stadtteilen und Vereinen die Gespräche zu starten und in gute Stimmung zu bringen, damit die breite Bewegung sichtbar werden kann: Am 8.August startet die Vorbereitung … Gestaltet mit! Frieden braucht Auseinandersetzung, nicht Waffen! Der internationale Friedenskongress der Internationalen Frauenliga in Wien wurde von den ukrainischen Kriegstreibern schnell diffamiert, die NATO-treue Presse schwieg weitgehend dazu: http://wilpf.de Die Herrschaften konnten auch die Website auf die Liste gefährlicher Adressen bringen, falls sie bei dir nicht aufgeht. „Von 1972 bis 1974 und von 1986 bis 1992 war die bayerische Abgeordnete für die Grünen im Landtag und Münchner Soziologieprofessorin Eleonore Romberg internationale Präsidentin der WILPF.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Womens_International_League_for_Peace_and_Freedom https://www.deutschlandfunkkultur.de/erster-internationaler-frauenkongress-frauen-fuer-den-100.html die Angst austreiben?
Wir alle kennen Angst und begegnen ihr doch selten freiwillig. Sie erreicht uns über die Medien, deren Themen oft bedrohlich wirken: Katastrophen, Umweltzerstörung, Krieg in der Ukraine, Coronavirus, Energiekrise, Inflation, … Diese Themen stehen einerseits für Realitäten, die Handlung erfordern. Sie scheinen sich aber auch dann gut zu verkaufen, wenn sie uns keine direkte Handlungsoption bieten. Aber auch im Alltag ist Angst vielen Menschen ein dauerhafter Begleiter, der sie in ihrem Denken und Handeln einschränkt und sie belastet. Anderen begegnet Angst ganz plötzlich, „wie aus heiterem Himmel“ – im Angesicht von Gewalt, Krankheit und Verlust. Angst zeigt sich auf vielfältige Weise. Genauso vielfältig wie die Bedeutung, die wir ihr geben sind auch unsere Möglichkeiten, darauf zu antworten, um uns zu stabilisieren und handlungsfähig zu bleiben oder wieder zu werden. "Als Höhepunkt von GLOBAL ANGST inszenierte Anna McCarthy eine radikale abstrakte Oper, um die Ängste der Welt zu bändigen. Der Wicker Man wird in einer Schlusszeremonie entzündet, die neue Formen aus dem Feuer entstehen lässt. Damit wird die ursprünglich zerstörerische Natur des Feuers und dessen oft rituelle Zugehörigkeit zu Bigotterie (sei es Hexenverfolgung, Bücherverbrennung oder der Ku-Klux-Klan) symbolisch konterkariert und das Feuer als Element der Erneuerung und Wiedergeburt zurückgefordert." Banner gegen die Angst In der Zeit der vielen Erkrankten und Toten mit Aids gab es ein Kunstprojekt für die Betroffenen, jeweils ein eigenes Banner gegen die Angst zu entwerfen, zu malen und auf einer Stange zu tragen ... Gemeinsam gegen die Gleichschaltung Es gibt viele und vielerlei Gruppen, die sich organisieren, und es braucht Geduld und Geschick, die richtige zu finden ... für den Frieden und nicht für Putin. Bericht aus Wien: Frieden ist unser Ziel und Frieden ist unser Weg zum Ziel. Das war der Hintergrund und die Absicht des internationalen Friedensgipfels. Vom 10. bis 11.06.2023 kamen in Wien über 300 Vertreter*innen von Friedensorganisationen zum ersten Mal seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine zusammen, um ein Ende der Kämpfe zu fordern. Die Münchner Delegation berichtete über die Veranstaltung, den Schwierigkeiten, die es gab, da der ursprünglich zugesagte Raum zwei Tage vorher gekündigt wurde und der ÖGB einen Rückzieher machte. Friedensaktivist*innen aus 32 Ländern fordern Waffenstillstand und Verhandlungen. Dem schließen wir uns an. Der Krieg (die Kriege) müssen aufhören. Dazu sollen Anfang Oktober dezentrale Friedensaktionen durchgeführt werden. Der bundesweite Aktionstag wurde auf den 3.10.23 gesetzt. Es gibt bereits einen Aufruf, für München ist dieser Tag schwierig, da es der letzte Oktoberfest Tag ist – auf den 06.10. ausweichen? Streumunition über außenpolitischem Minenfeld – zur Strafanzeige gegen den Bundespräsidenten Am 10. Juli 2023 erstattete der Bonner Diplom-Mathematiker Wolf Göhring Strafanzeige gegen den Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier. Der Grund: Der Bundespräsident, so Göhring, habe mutmaßlich gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen. Im Sommerinterview des ZDF, das am 9. Juli ausgestrahlt wurde, hatte Herr Steinmeier nämlich mit Blick auf die Entscheidung Washingtons, Streumunition an die Ukraine zu liefern, erklärt, man könne "in der gegenwärtigen Situation den USA nicht in den Arm fallen". Streumunition über außenpolitischem Minenfeld – zur Strafanzeige gegen den Bundespräsidenten | Lebenshaus Schwäbische Alb (lebenshaus-alb.de) Read the full article
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