#faust of brill
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turtlemurmurs · 1 year ago
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My final attack for 2023 and 100th attack overall went to @venfaaniik aaand featured our wizards being nerdy little bookworms :]
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blog-aventin-de · 8 months ago
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Der Mensch ist ein Prothesengott
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Der Mensch ist ein Prothesengott · Hans Joachim Störig
Irgend jemand ... ich denke, Sigmund Freud ist es gewesen ... hat den Menschen einen »Prothesengott« genannt. In der Tat, es gibt Tiere, schneller, größer, stärker als der Mensch, besser geschützt gegen Kälte, Hitze oder äußere Feinde, fruchtbarer oder feinhöriger. Doch sein überlegenes Gehirn erfindet Hilfsmittel, Verlängerungen seiner Wirkungsmöglichkeiten, Prothesen, mit deren Hilfe er den Erdkreis unterwirft und nach seinem Willen gestaltet. Seine Hand, als Werkzeug ein Wunder an Vielseitigkeit, ist schwach. Aber er verstärkt sie durch einen Faustkeil, dann durch Hammer, Axt, Zange, durch Hebel und Flaschenzug; dann zähmt er Dampfkraft und Elektrizität und baut Drehbänke, Kräne, gigantische Pressen und Walzstraßen. Von Natur aus auf seinen zwei Beinen nur mäßig beweglich, zähmt er das Reittier, erfindet das Rad, zimmert den ersten Wagen, baut Automobile, Eisenbahnen, Schiffe, Flugzeuge, schließlich Weltraumraketen. Neben diesen Bewegungsprothesen ... alle Hebel und Räder der Welt sind letztlich verlängerte und verstärkte Arme und Beine ... stehen auch Sinnesprothesen. Brille, Fernrohr, Mikroskop, Röntgenstrahlen, Elektronenmikroskop und Radar vervielfachen die Leistungsfähigkeit des Auges und lassen uns in Bereiche des Allerkleinsten und Allerfernsten blicken, die uns ohne sie ewig verschlossen blieben. Hörrohr, Mikrofon, Lautsprecher, Telefon, Telegraf, Radio, Kopf- und InEar-Hörer sind Prothesen für das Ohr. Diese Betrachtung führt aber noch weiter. Alle diese Prothesen verstärken die Wahrnehmung im Raum und die Wirkung auf die Materie. Erfindungen wie die Ziffern, die Buchstabenschrift, die Buchdruckerkunst, die Photographie, die Schallplatte, das Tonband oder der Speicher im Internet, sie verlängern und verstärken unsere Wirkung und Wahrnehmung durch Dauer hinaus. Solche Zeitprothesen oder auch Zeitkonserven entspringen dem Versuch des Menschen, seine Vergänglichkeit zu übertrumpfen und das, was er gelebt, gefühlt und gedacht hat, über den fliehenden Augenblick und die Vergänglichkeit des einzelnen Lebens hinaus zu fixieren und zu bewahren. »Verweile doch, du bist so schön«, spricht er, wie Faust, zum Augenblick. Der Mensch ist ein Prothesengott · Hans Joachim Störig · Essay Read the full article
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skyetenshi · 1 year ago
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Kinder, ich bin noch nicht mal bei einer Stunde und wir haben die schöne Beziehungskriese-Montage zwischen Justus und Peter. Sweet.
Auf ein mal zeigt mir der Film noch eine zweite Frau (die Regisseurin) und jetzt tauschen die beiden Hauptfrauen etwas zu glückliche Blicke aus. (Vielleicht haben sie etwas mit einander? Eine Beziehung? Einen Plan? Komplizenschaft? Wer weiß. Vielleicht hab ich auch nur ein bisschen viel Wein.)
Justus kann nicht schlafen. Anscheinend hat es eine Weile gedauert, aber sogar bei seinem emotional schwerfälligen Herzen scheint die Sorge, um seine Freundschaft mit Peter angekommen zu sein. (edit. Nope. Er will nur weiter ermitteln)
Justus erzählt, dass er als kleines Schauspielkind seinen Text singend gelernt hat und wenn das nicht süß ist, weiß ich auch nicht.
Anscheinend ermittelt Justus jetzt die ganze Zeit auf eigene Faust. Und will natürlich in den Sicherheitsbereich einbrechen und etwas stehlen. Seine Methode ist an sich auch clever, nur sehe ich nicht wie er da hinterher unbescholten rauskommen will. Früher oder später würde man definitiv wissen, dass er das geplant hat. Selbst wenn er da nicht festsitzen würde, aber tut er halt und jetzt Bob und Peter to the rescue.
Sie versöhnen sich so halb und überraschen Frau 1 (Luciana?) in der Krypta.
Okay. Die Frau ist nicht komplett böse. Der Koch dafür aber. Und die Frau überlässt sie dann doch ihrem Schicksal.
Immerhin werden sie aber nicht direkt umgebracht, sondern nur in der Krypta eingesperrt.
Nun bekommen wir eine kleine Montage mit Steinwände befühlen. Mhm. Steinig.
Und sie finden den gesuchten Geheimgang mit den Streichhölzern, die Peter am Beginn des Films mitgebracht hat. Schöner Callback. Gut geschrieben. In meinem Kopf hat Peter heimlich versucht zu rauchen oder zu zündeln. Aber das ist bloß meine alkoholgetränkte Assoziation.
Sie stehen schließlich auf einem Felsplatau über einem See/Fluss/Gewässer und müssen runterspringen. Bob nimmt ergeben seine Brille ab. Er weiß, was die Stunde geschlagen hat. Justus sucht noch nach einem anderen Weg, während Peter ihm schon seine Hand anbietet. Und Bob dann auch. Justus nimmt beide. Cute.
Händchen haltend machen sie ihren Todessprung. Damit sind ihre Handys wohl hin. Und all die andere Technik. Sad.
*seufz, Wein nipp*
Mr Shaw: Was habt ihr wieder angestellt?
Justus: Nichts-
Mr Shaw: Ich wills gar nicht wissen.
ALTER, DU HAST GEFRAGT DU WICHSER ...Ich meine, ein weiteres Glanzstück von Mr Shaw in Erziehungsmethoden.
Die drei Jungs schauen sich an und überlassen es Peter seinem Vater alles mit Beweismaterial zu erklären. Bobs neue Kamera scheint wasserfest zu sein, ein Glück. (Ich finde es schade, dass Peter seinen Vater keine reinhaut, aber das ist nur meine Einschätzung.)
Nächste Szene: Mr Shaw kommt zurück zu den Jungs und der Gräfin und bestätigt, dass man die Täter gefunden hat und sagt dann "Ich glaube, ich muss mich bei euch entschuldigen. Vor allem bei dir, Peter."
Ich drücke beide Daumen, dass jetzt eine richtige Entschuldigung kommt und nicht sowas halbgares.
ARGH! Nach dem "Ich glaube, ich muss mich entschuldigen." sagt Peter "Schon in Ordnung." Und fucking Nein. Ich glaube, das war das erste Mal, dass dieser Junge im Film gelächelt hat. Nach 84 Minuten Film. Das war keine Entschuldigung. Dieses "Ich glaube" schwächt es schon ab, weil du glaubst das nicht, du dummes Arschloch, du musst dich entschuldigen. Punkt. Und selbst dann ist "ich muss mich entschuldigen." keine Entschuldigung, dass ist höchstens die Ankündigung für eine Entschuldigung.
Entschuldigt Filmmacher, aber könnt ihr den Kindern mal bitte nicht beibringen, dass Eltern so mit ihnen umgegen dürfen?
Die Gräfin des Schlosses erlaubt den Weiterdreh des Filmes und bei ihr bedankt sich Mr Shaw und sie sagt sogar noch: "Bedanken Sie sich nicht bei mir. Bedanken Sie sich bei den drei jungen Herren."
Und dann... ellbogencheckt Mr Shaw einfach Peter. Zwar kumpelhaft und nicht doll, aber.... dat war kein Danke.
Ich glaub, ich setzt hier noch mal eine Cut. Weinchen nachfüllen. bis gleich.
Schrottplatzkids, ich warne vor, der folgende Post und eventuele rebloggs meinerseits können seltsam werden. Ich habe vor mir "Das Erbe das Drachen" anzusehen, ich hab bereits einen halben Mojito intus und der wirkt fantastisch weil ich seit 9 Stunden praktisch nichts mehr gegessen habe. Meine Wangen sind heiß, meine Augen tränen aus mir unerfindlichen Gründen und ich bin bereit wegen dem Film komplett auszurasten (sowohl im positiven als auch im negativen, das wird sich zeigen, hauptsache keine halben Sachen.). Let's go.
Okay.... ich fühle das intro!
Und Blacky <3 Ah, und Familie Jonas. Ich mag den Vibe, aber mein mojito und ich sind hesitant. Großartig, ich habe 5 Sekunden Peter gesehen und fühle mich jetzt schon mit ihm, weil man ihm das sehr typische Daddy-kommt-nicht-zu-deinem-Sportevent-Trope verpasst hat. Und für den Hörspiel-Peter fühle ich dieses Trope gar nicht. Bei dem fühlt es sich eher an als zöge er sseine Bestätigung rein aus dem Sport, aber dann wieder rum sind die Jungs hier noch etwas jünger und das könnte sich natürlich noch entwickeln, gerade daraus, dass Vaddi immer wieder mal nicht auftaucht. Awww Bob ist süß, charming und langhaarig. Ich adoptiere ihn jetzt. *quietsch* Speedy Pete! Natürlich muss auch der Film in auf die Masse an seltsamen Spitznamen, die Peter bekommt drauflegen. Fantastisch. Und ich bin noch keine 5 Minuten im Film, aber die Background Musik und Farbgebung/Beleuchtung erinnert mich an Life is Strange, was ich nicht erwartet hätte aber nicht unwillkommen ist. Und Rocky Beach ist sehr hübsch. Die Zentrale ist deutlich zu aufgeräumt für unsere Chaoten, aber lassen wir das. Übrigends ein fantastischen Detail, den Totenkopf auf der Truhe zu zeigen. Das sorgt für eine gewisse zeitliche Einordnung. Okay, ich muss Peter auch adoptieren. Mr Shaw bekommt noch mehr Minuspunkte in der Dadnote. Peter sieht halt in einem Facecall eine verstörte Frau, die rumkreischt und fragt seinen Vater was da los ist und der wirft ihm vor im Detektivmodus zu sein. ALTER! Als wäre es nicht normal zu fragen, was los ist wenn man eine offensichtlich panische Frau sieht. Das nennt sich Menschlichkeit, du Arsch. Nebenbei absolutes Kompliment an den Schauspieler von Peter. Seltsen konnte man jemanden so sehr ansheen, wie abgefuckt und enttäuscht man von den eigenen Eltern ist. Entschuldigt mal, ich glaube Peters Vater hat ihm gerade auf den Arsch gehauen. ....ich check das kurz. Ja Mr Shaw haut seinem eigenen Sohn mit einem Technik-Koffer auf den Hintern. Weil er möchte dass die Jungen ins Auto einsteigen. ...willkommen zu den Drei ??? und das misshandelte Kind. (Ach so heißt der Film nicht...? Sind wir sicher?) Ich muss gestehen, ich finds ein wenig schade, dass wir nach 10 Minuten schon in Rumänien angekommen sind. Ich hätte gerne noch mehr Rocky Beach gesehen. Oh in Rumänien wird Bob erst mal vom Hausmeister auf rumänisch angemotzt und angepackt. Was sind das für Menschen die einfach Random Kinder angrabbeln? Die Drei ??? melden sich bei Hank zum Dienst als Kunstblutexperten beim Filmdreh und Peter ist verhalten glücklich, weil das Schloss natürlich angeblich bespukt wird. Dann taucht aber sein Vaddern auf und er sieht instant viel gestresster aus und blickt zu seinen Freunden, wie um Hilfe zu bitten. Ich weiß, dass der Film für Kinder ist, aber in meinem Erwachsenengehirn eskalieren alle Alarmglocken, für misshandelte Kinder. (Und... wirklich? Kunstblutexperten? Blut ist nun wirklich ein Novum in Hollywood. Da gibt es Experten für ohne, dass man den eigenen Sohn und deissen Freunde mitschlept. Das kann man auch schon fertig kaufen.) Natürlich ist Mr Shaw schon wieder ein Arsch. Peter erwähnt nur kurz Spuk und schon steht er da mit "Ich dachte, wir hätten eine Abmachung?" Like what? In einem alten Schloss in Transilvanieren zu stehen einen Film über das Vorbild von Dracula zu machen und dabei niemals das Wort Spuk zu erwähnen? WTF. Und direkt wird Peter wieder von seinem Vaddern angepfiffen, für etwas, was er nicht wissen konnte. Na vielen Dank auch. In den Szenen mit seinem Vater hat Peter praktisch auch gar keinen Text. Das alles spricht wirklich nicht für eine gesunde Vater-Sohn-Beziehung. Die Jungs finden die Gräfin in einem Schaukelstuhl sitzend und um zu testen, ob sie noch lebt wollte Justus ihr ins Gesicht patschen. That could work, i guess. (Der Post wird für tumblr zu lang, machen wir in einem reblogg weiter)
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jewishbookworld · 4 years ago
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Contextualizing Jewish Temples; Edited by Tova Ganzel and Shalom E. Holtz
Contextualizing Jewish Temples; Edited by Tova Ganzel and Shalom E. Holtz
Jewish temples stood in Jerusalem for nearly one thousand years and were a dominant feature in the life of the ancient Judeans throughout antiquity. This volume strives to obtain a diachronic and topical cross-section of central features of the varied aspects of the Jewish temples that stood in Jerusalem, one that draws on and incorporates different disciplinary and methodological viewpoints. Ten…
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mesillusionssousecstasy · 5 years ago
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Ce qui brille est né pour l'instant. L'authentique reste acquis à la postérité.
Goethe (Faust)
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gazyrlezon · 6 years ago
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Carlyle Foster: [is depressed]
Felix Faust: Think of a number for me. Any number.
Carlyle: [says nothing]
Faust: Now there's some top-quality despair. If you won't give me a number, look at these forty-eight pictures of things eating bananas.
Carlyle: Why?
Faust: I am Headmaster of Brill's institute and Steward of Gordon, the first Hive, which birthed the best age this planet has ever known. When I tell you to look at forty-eight pictures of things eating bananas, you do not ask why.
Carlyle: Sorry. [looks at pictures]
Faust: What do you think?
Carlyle: I … I think sharks look really weird eating bananas.
Faust: Fine observation.
Now, it goes on to make a really cool point about observational bias (Carlyle thinks most pictures were of sharks when that was not the case), but can I just say I love this exchange? And my I add that it takes place during what's probably one of the most important religious debates ever, with everyone from the pope to the dalai lama in attendance? At times I just have to put this book away because I can't stop laughing, it's too insane.
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tintes · 6 years ago
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throwback als so ultra hotter typ bei mir im Hostel Zimmer war.. und morgens immer oben ohne rumgelaufen ist bb curse my blindness weil lag natürlich ohne Brille im Bett und konnte net 100% geiern und wäre bissi auffällig gewesen wenn ich erstmal Brille aufsetze wenn der aufsteht xddddd
und bissi off topic aber musste vorhin dran denken wie ich in England beim Physio war und der kam aus Zimbabwe und er so ja do you have heart Problems?
KLANG ABWR IMMER WIE HEIGHT
hab bestimmt 3 mal nachgefragt und irgendwann hat er so mit Faust auf sein Herz geklopft 😂😂😂 und ich so oh
(der war auch richtig Hot uff hatte so mega schöne dunkel blaue Augen bb)
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wildwechselmagazin · 6 years ago
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Jesper Munk im KFZ Marburg
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Jesper Munk, der Newcomer aus München, will am 19.3. auch im KFZ Marburg die Bühne rocken. Deutschlands gehypter Blues-Act Jesper Munk kommt im März nach Marburg. So wird der Münchner Singer-Songwriter zumindest vom ZDF beschrieben. Der 26-Jährige begann seine Musikkarriere nach dem Abitur erstmal wie viele bekannte Künstler als Straßenmusiker. Entdeckt wurde er vom Bayrischen Rundfunk bei den bei den Fish’n Blues-Veranstaltungen der Münchener Glockenbachwerkstatt, wo er regelmäßig auftrat. Auch die Jugendzeitschrift Bravo meint, dass man sich den Namen Jesper Munk merken sollte. Die musikalischen Gene hat Jesper wohl von seinem Vater geerbt. Rainer Germann spielte seit den 80ern in einigen Münchner Bands. Heute ist er Bassist und Pianist der Indie-Pop-Band Cat Sun Flower und unterstützt seinen Sohn als Produzent und Berater bei seiner Musik. Ob mit Anzug und Fliege, in Jeans und T-Shirt, oder mit Lederjacke, mit Brille oder ohne- Jesper Munk kann auf der Bühne einfach alles tragen. Meist sieht man ihn jedoch nicht ohne seinen goldenen Ohrring im linken Ohr und auch von seiner Gitarre trennt sich der Sänger nicht gern. Auch die ruhige Musikrichtung passt zu dem Sänger mit dem Großmutters-Lieblings-Lächeln wie Faust aufs Auge. 2018 veröffentlichte Munk schon sein drittes Album „Favorite Stranger“, das es in die Top 50 der deutschen Alben-Charts schaffte. » 19.3.19, Jesper Munk, KFZ Marburg » Jesper Munk bei Facebook » Offizielle Hompage von Jesper Munk » Weitere Veranstaltungen im KFZ Read the full article
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maworldgroup · 3 years ago
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@Faust 's mural for @thierrylasry at @thierrylasry265lafayette celebrating the 1 year anniversary of his beautiful SoHo boutique. Leaning in to his Parisian roots, the mural is a lyric from a classic French song “le soleil brille á pleins feux mais je ne vois que tes yeux” which translates to the sun is shining so brightly but all I can see are your eyes.⁠ .⁠ .⁠ .⁠ #Faust #fashion #grafitti #mural #painting #drawing #calligraphy #soho #boutique #MAcreative
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turtlemurmurs · 2 years ago
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By far the most ambitious attack I did on Art Fight this year was of this random-ass library!! Lmao just kidding, the tiny wizard teleporting around is Faust, belonging to @venfaaniik! :3
To anyone looking at this please ignore how much the gif munched the quality and simply appreciate the hours I put into this kadjlfhjff
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korrektheiten · 7 years ago
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Afghane Abdul D. reiste mit 14 per Flugzeug ein Die 15-jährige Mia ist tot, weil der Staat total versagt hat
PI: Am 27. November hat Merkels minderjähriger Gast Abdul D. einem Mitschüler mit der Faust die Brille im Gesicht zertrümmert. Am 27. Dezember hat der mit einem Abschiebungsverbot dekorierte papierlose Mädchenstalker aus der Provinz Kabul der 15-jährigen Mia ein Messer ins Herz gerammt. Die Staatsanwaltschaft Landau hat mittlerweile das Obduktionsergebnis bekannt gegeben. Demnach hat der Afghane […] http://dlvr.it/Q8tWw6
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low-blue-sun-blog · 7 years ago
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Terra Ignota: where have all the Germans gone?
When I first read Too Like the Lightning and learned that there is a European Union in there, I started wondering about that EU and the larger world. Because one nation-strat seems to be missing, and it wasn’t clear to me why that was.
Granted, Terra Ignota’s EU is a somewhat bizarre thing where the King of Spain is not a lion-hunting joke, but an important political figure, but otherwise, it’s recognizably the EU, with much of its institutions intact. And, like it or not, at least today, Germany is a pretty big deal in the EU. I don’t mean the “Merkel is the leader of the Free World” crap, but Germany’s population is large, Germany’s economy is important, and Germany has shaped European policy in many ways over the last years. And yet, in Terra Ignota, there are no German EU politicians, and Germany plays no role whatsoever in the EU – neiter geographically nor linguistically.
So, where have all the Germans gone?
Reading Too Like the Lightning, I had two ideas, none of which seemed plausible. The Germans might be absent because, much like the Americans and the Arab/Muslim nations, they were involved in the Church Wars and thus their country was rendered uninhabitable and they all died. This doesn’t feel plausible, since religious fundamentalism fortunately isn’t that big a deal there and it seems weird that one EU country would fight in the wars when her neighbours wouldn’t. So, while I couldn’t rule this explanation out (and let’s face it, Germany has done both the religious war and the war, period thing to some excess, even when well integrated with her neighbours, so it’s not without precedent), I did not think it was the most likely one.
Another explanation might be that the Germans simply liked neither their nation-strat nor the EU much, and joined other Hives when they could. While not liking the nation-strat it more than plausible (difficulty with German national identity is basically part of German national identity), the not liking the EU is not. Today, Germans are far less critical of the EU than other EU members, and most politicians remain deeply committed to the EU both in idea and actuality. And lots of people (myself included!) would absolutely love the floating EU citizenship idea for themselves - not just for practical reasons, but because you’d get to have a national identity without having to deal with all te German history crap. So I really couldn’t see them leaving the EU for other Hives in large numbers.
But, as I learned in Seven Surrenders, apparently they did; the Gordian captial is in Germany (in Ingolstadt of all places. I don’t get it….), their language is German, and Felix Faust might be German too. So, the most likely answer to my question may be “they’re all Brillists, everyone”.
Which makes sense if you see them (and maybe all other nations) not as a continuation of their 21st century politics, but the Enlightenment Age clichés.
Today, Germans are seen as efficient, humorless, earnest, conservative and committed to both bossing other EU members around and finding non-military solutions. Maybe some would like Brill, but most probably wouldn’t abandon the EU. But that’s not the stereotype at work here; Terra Ignota
plays with older clichés. And thus, Frenchmen like frilly costumes, Spaniards are solemn and Catholic, and Germans are… well, no major players politically and mostly interested in ivory tower science and the inward journey*; just like the Romantics weren’t interested in politics (dirty!) and applied science (ugly!) or exploration (just look inside yourself!).
Given that background, Madame with her German background (in culture, if not nationality) and her adoration for Rousseau feels rather more sinister to me. She’s a romantic who likes Enlightenment-age gender roles because they’re more “natural”, she undermines a pluralistic society, and she breeds blond-haired, blue-eyed, supernaturally beautiful genetic constructs (the last thing feels completely horrifying now, which it did not do before I had these thoughts…). Give that we’re clearly in a situation paralleling the eve of WWI, this is rather terrifying - even if “the root of Fascism is Romanticism” is of course a simplification.
In short, the Germans are not gone - and might be rearing their fascist heads again.
*Victor Klemperer, a German scholar of 18th century literature who was persecuted by the Nazis as a Jew (he was a protestant, but had jewish ancestry) wrote what would today be seen as a sociolinguistic analysis of the Thirs Reich’s language in his book LTI (”lingua tertii imperii”, the language of the Third Reich). In it, he gives a great example of this stereotype of the otherwordly German in an old joke. Members of different nationalies are told to write an essay about “elephants”. The German writes about “Hannibal’s use of elephants in the Punic War”, thus being scholarly yet not in a very practical way (the American writes about how he “shot his thousandth elephant”). If a variant of that joke would be told in the Universal Alliance (and I’d love to hear it!), I’m sure the Brillists would answer similarly.
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conniesschreibblogg · 5 years ago
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„Das Universum für Eilige“ von Neil deGrasse Tyson
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Bücherblog Sachbücher
2. Zu Neil deGrasse Tyson Seit einigen Jahren ist mein Interesse an Astrophysik bzw. „Moderner“ Physik gewachsen. Quantentheorie, Relativitätstheorie, Teilchenphysik, Large Hadron Collider  und noch vieles mehr. Und wie können zugleich die Quantentheorie und die Relativitätstheorie wahr sein? Natürlich wollte ich sofort dieses Buch lesen, um mein Wissen zu erweitern. „Klugscheißern“ macht Spaß! Einen kleinen Clip von Carl Sagan möchte ich zur Einstimmung voranstellen. Zu finden auf der Playlist von Youtube Pkt. 7)
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Meine kleine Nerd Bibliothek Hier seht ihr eine Auswahl meiner Rezensionshilfen für Sciencefiction. Dazu kommen noch zahlreiche eBooks und Hörbücher. Im Bereich der Astrophysik ist mein Buch erster Wahl: „Eine kurze Geschichte der Zeit“ von Stephen Hawking. Aber was ist, wenn ich wenig Ahnung von Physik und Mathematik habe. Also wenn ich kein Nerd bin? Für Stephen Hawking braucht man einen langen Atem. Und hier kommt Neil deGrasse Tyson, der ein „Universum für Eilige“ anbietet. Wer kennt ihn nicht? Für die Fans meiner Lieblingsserie „Big Bang Theory“ ist er einer von Sheldons ausgesprochenen Lieblingsfeinden, wegen der Aberkennung des Planetenstatus für Pluto. Ernsthaftere Fans kennen ihn aus der Serie „Cosmos“, die er von Carl Sagan übernommen hat. Wegen seiner Medienpräsenz wird er oft als „Star der Astrophysik“ und Populärwissenschaftler bezeichnet. Er ist Direktor des Hayden Planetariums, moderiert „Unser Kosmos“ (TV) und ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences. Ihm wurden neunzehn Ehrendoktorwürden verliehen sowie der American Institute of Physics 2005 Science Writing Prize, die Medal of Excellence der Columbia University und die NASA Distinguished Public Service Medal. Zur Webseite des Verlags Carl Sagan und Stephen Hawking sind Urgesteine der Astrophysik. Kann Neil deGrasse Tyson Carl Sagans Erbe weiterführen und seine Begeisterung für den Kosmos an seine Leser weitergeben? 3. Zum Inhalt Neil deGrasse Tyson erklärt uns das Universum kurz und kompakt. Auf 192 Seiten liefert er einen Überblick zu: Die Entstehung des UniversumsGalaxienNewtons GravitationsgesetzKosmische MikrowellenhintergrundstrahlungDunkle MaterieDunkle EnergieAllgemeine RelativitätstheorieQuantenphysikPeriodensystem Der Autor beginnt mit der Grundvoraussetzung, die alles Weitere bedingt im zweiten Kapitel „Wie im Himmel, so auf Erden“. Die Naturgesetze gelten überall.Nichts ist schneller als das Licht Und nun geht es in rasantem Tempo durch das Universum. Das Periodensystem durch „die Brille des Astrophysikers“ zu entdecken, macht gute Laune. „Von den 94 in der Natur vorkommenden Elementen kann Wasserstoff für sich in Anspruch nehmen, über zwei Drittel aller Atome im menschlichen Körper zu repräsentieren, und mehr als 90 Prozent aller Atome im Kosmos, auf jeder Ebene, bis hinunter zu unserem Sonnensystem“. Wusstest du, dass „Helium das zweiteinfachste und zweithäufigste Element im Universum ist“? Im Buch erfährst du auch das, welches Element das Minimum bildet. Könnte es Leben, dessen Basis nicht, wie bei uns der Kohlenstoff, sondern Silicium ist, geben? Auch die Anmerkungen über Albert Einstein und seine wirkliche „Eselei“ sind erfrischend und zeigen, wie groß Einsteins Vorstellungskraft war. 4. Sprachliche Gestaltung Versteht ein ambitionierter Laie, wie ich, den Inhalt? Neil deGrasse Tyson gelingt es ziemlich gut, durch seine humorvolle und einfache Sprache, mir den Inhalt näher zu bringen. Er vermeidet es, zu viele fachspezifische Termini zu verwenden. Dennoch hat das Buch meine ganze Aufmerksamkeit gefordert. 5. Cover und äußere Erscheinung „Das Universum für Eilige“ von Neil deGrasse Tyson, aus dem Amerikanischen von Hans-Peter Remmler, hat 192 Seiten, einen Festen Einband und ist am 29.01.2018 unter der ISBN 9783446258358 bei Carl Hanser im Genre: Sachbücher erschienen. 6. Weiterführende Links Playlist zur Rezension   7. Gibt es ein Hörbuch Übersetzt von Hans-Peter Remmler Originalverlag: Carl Hanser Verlag Hörbuch CD, 4 CDs, Laufzeit: 4h 21 min Gesprochen von Oliver Rohrbeck. Verlag: der Hörverlag Das Hörbuch der Amerkanischen Fassung wird vom Autor selbst gelesen. "Astrophysics for People in a Hurry" Hörbuch – Ungekürzte Ausgabe Neil deGrasse Tyson (Autor, Sprecher), Inc. Blackstone Audio 8. Fazit Die Frage nach dem Universum beinhaltet auch die Frage: „Wer sind wir?“ Die philosophische Sichtweise „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“ (Protagoras) gehört in die Antike. Ich denke, Carl Sagan trifft es auf den Punkt. Wir sind der blassblaue Punkt (Pale Blue Dot), der auf dem Foto, das 1990 auf der Voyager, nach Anregung Carl Sagans, aufgenommen wurde. Ich finde „Das Universum für Eilige“ verständlicher als „Eine kurze Geschichte der Zeit“. Aber es ist auch „schwammiger“, weniger präzise und umfangreich. Aber das war auch nicht Neil deGrasse Tysons Anspruch. Er wollte dem Leser einen kompakten Überblick geben. Das ist ihm gelungen. Aber auch hier gilt zu erwähnen: Das ist kein Buch zum „schnell mal drüber lesen“. Ich habe dafür einige Zeit benötigt, um es einigermaßen verstehen zu können. Einem wirklichen Kenner der Materie, einem Nerd, bietet „Das Universum für Eilige“ nichts Neues. Für Menschen wie mich dagegen, ist es ein Teil meines Weges mit dem Ziel, „zu verstehen, was die Welt im Innersten zusammenhält“. Schon Goethes Faust verfolgte dieses Ziel. Wahrscheinlich wird der Mensch nie wirkliche alle Zusammenhänge verstehen, Aber: Der Weg ist das Ziel. Und Neil deGrasse Tyson erreicht mit seiner Begeisterung und Leidenschaft vielleicht mehr, als Wissenschaftliche Formeln. Zur Bewertung: Ich ziehe insgesamt einen halben Punkt ab. Ein bisschen ausführlicher hätte es schon sein dürfen. Nun bleibt nur noch zu sagen: Auf zum Ziel! @Hanser Vielen Dank für das Rezensionsexemplar! Ich vergebe insgesamt 4,5/5 Punkten. Connies Schreibblogg - Bücherblog Sachbücher Wohin? "Berufung für Hochsensible" von Luca Rohleder „Der Tiergartenmörder“ von Susan Carner Rückblick auf die Bucon 2018 Frankfurter Buchmesse 2018 Lesen Sie den ganzen Artikel
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eyecareoptik-blog · 6 years ago
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Verschaffen Sie sich endlich einen wahren Durchblick
Die Lüthi Optik zeichnet sich als Anbieter unheimlich aus, denn die Kundeorientierung, die man hier an den Tag legt, ist absolut beeindruckend und aussergewöhnlich. Denn man hat es sich hier zur Aufgabe gemacht, wirklich die beste Brille für jeden Kunden zu finden, was mitunter nicht immer dem entsprechen muss, weswegen der Kunde hergekommen ist, oder wie er sich das Ergebnis eigentlich vorgestellt hatte.
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Denn mitunter kann der Fachmann durchaus überraschen, denn hier überzeugt man durch eine langjährige Erfahrung und ein übergreifendes Gespür für Gesichter und passende Modelle. Denn oftmals kommt der Kunde mit einer ganz konkreten Vorstellung in den Kunden und hat sich quasi schon vor Eintritt entschieden, was genau er haben möchte, geht dann aber zum Schluss mit einem ganz anderen Modell nach Hause und ist absolut zufrieden, wie er es sich vorher nie so erhofft hatte oder geglaubt hatte. Das Gute hier ist auch, dass man nicht nur die absoluten Klassiker in den Regalen finden kann, sondern auch eine Vielzahl der neuesten Modell findet, auch wenn diese gerade erst auf den Markt kamen, dadurch zeichnet sich der Optiker Bern bei vielen Kunden in besonderem Masse aus und dies schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Denn hier findet man durchaus auch Varianten und Modelle, wie man sie sonst nirgends finden kann oder maximal im Internet bestellen kann, was dann aber oftmals mit dem Risiko verbunden ist, dass, wenn man sie mit den passenden Stärken hat anfertigen lassen, sich die Brillen dann nicht mehr so einfach zurückschicken lassen, wenn man beim Probieren Zuhause feststellen muss, dass sie doch nicht so sind, wie man es erwartet hatte.           Man kann natürlich sein Glück auf eigene Faust probieren, den Überraschungseffekt, wie man ihn mitunter bei diesen Brillen Bern erfährt, bleibt dann aber in der Regel aus und man kann immer nur daran auswählen, was man sich ohnehin bereits gedacht hatte oder bereits gewohnt ist, was dann keine wirkliche Neuerung im Anblick verspricht. Wer also einmal etwas wagen möchte, was nicht immer einen kompletten Wechsel beinhalten muss, der ist hier absolut richtig aufgehoben. Es hat sich auch schon herausgestellt, dass man zum Fachmann kam mit der Erwartung sich komplett durch eine neue Brille im Typ zu verändern, dann aber die Bestätigung vom Experten bekam, dass die Art von Brille, wie man sie bereits besitzt, in Form und Gestaltung bereits absolut perfekt zum eigenen Typ passt und man besser nicht wechseln sollte, da man dadurch eher einen Rückschritt machen würde. Auch für diese Art von Rückmeldung sind die Kunden natürlich dankbar und keineswegs enttäuscht, wie man dies im ersten Augenblick vermuten könnte.
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Denn die Bestätigung, dass man bereits sehr schön mit der jetzigen Brille aussieht, ist doch auch ein wohltuendes Kompliment, dass man als Kunde sehr gerne entgegennimmt. Auch hat man ja dann immer noch die Möglichkeit sich eine neue aber ähnliche Brille zu kaufen und das machen dann auch die meisten Kunden hier. Denn auch der Service überzeugt und es ist immer gut von Zeit zu Zeit auch die Sehschärfe einmal wieder überprüfen zu lassen.
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quiietlyy · 8 years ago
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‘i know where i am going’ - [midnight blues] short
Okay das ist der dritte Short von insgesamt vier, die ich fertig machen wollte! Der vierte Teil wird wahrscheinlich um einiges länger brauchen, da es bisher das längste von allen sein wird (und dazwischen auch noch ein borderline Short kommen wird). Das hier ist nur relativ kurz und bündig also erwartet nicht viel :^D Ich hab ja schon im letzen Vorwort die problematische Formattierung angesprochen, deswegen benutz ich jetzt nen anderen Editor und hoffentlich ist nun alles ein wenig besser! Lasst es mich wissen wenn's immer noch verschissen aussieht dann denk ich mir noch mal was aus.
Die Übergänge sind diesmal ein wenig anders (ich denke das merkt man beim lesen??) weil das eigentlich für Atmosphäre sorgen sollte. Leider ist es ziemlich misslungen und klingt deswegen mit wechselnden Absätzen sehr seltsam. :,DD Ich hoffe es ist dennoch lesbar! (Achja und kein Setting diesmal)
War da wer? Es roch nach billigem Wein und Erbrochenem. Carbernet, 1,99€. Hatte er gekotzt? Seine Glieder zitterten. Es war alles so unheimlich dunkel. Sein Arsch brannte und er spürte die Hälfte seines Körpers nicht mehr. Etwas riss an seiner Haut und er bedeckte mit seinen klobigen Händen das Gesicht, als wären sie eine schützende Decke. Scheußlicher Geruch hing an seinen Fingern und er würgte. Ein wenig Kotze, vermischt mit Sabber, lief aus seinem Mundwinkel. War sein Mund überhaupt auf? An seiner Wange spürte er etwas eisiges, glattes, aber er wagte nicht sich noch ein Mal zu bewegen. Rote und orangene Striemen zogen vor seinen Augen umher. Er dachte an Kohlewerke. Rauch. Er merkte nicht mal wie ihm die Hälfte der Kotze wieder den Rachen runter lief.
War da wer? War da je jemand gewesen? Er wand sich auf die Seite und auf Knirschen folgte nach einigen Sekunden dumpfe Schmerzen. Warum? Er wollte doch still sein, verdammt. Trotzdem hob er seinen Arm und ließ ihn taub links von sich fallen. Etwas weiches umspielte seinen Handrücken und er ballte sie zur Faust. Ließ wieder locker und ballte sie wieder zur Faust. Immer wieder kitzelte es auf seinem Handrücken. 1,99€. Waren seine Augen offen, oder geschlossen? Was ein Angebot. Raiden machte einige Worte unter dem stetigen Brummen in seinem Kopf aus. (Wie hören sich Worte an?) Er konnte sich nicht mehr konzentrieren. Hatte er vielleicht grade was gesagt was wie Gott klang? Vielleicht war es auch nur seine kurze Atmung und das Summen in seinen Ohren, die ihm gefährliche Dinge zuflüsterten. » Komm mit. « Er wollte nicht und er konnte nicht. Hatte er überhaupt eine Hose an - so konnte er nicht auf den Gehweg. Außerdem war ihm kalt. Er wollte viel lieber hier liegen bleiben. Kalt ja und müde. Sehr müde. Er sah sich selbst wie er die Augen öffnete und Walter vor ihm stand. Das Gesicht hassverzerrt und verschwommen. Aus seinem linken Auge triefte Eiter. Er schrie ihn an und Raiden begann wie immer zu weinen. Der Boden unter seinem Rücken verschwand. Als hätte er ihn im hohen Bogen in den Rhein geworfen. Er strampelte und schlug mit aller Kraft um sich. Aber all seine Kraft war nie viel. Ihm wurde schwindelig und sah nur noch tiefes Schwarz. Er saß auf einer Bank am Rhein und weinte. Es war Morgen und Abend und der Mond schien hell auf sein Gesicht. Dicke Nase. Dickerchen. Er drehte sich zur Seite, aber sah noch immer das Gleiche. Unter seinen Füßen knirschte der Kies nicht. Vor ihm rauschte der Rhein nicht. Über ihm hing keine Wolke. Und die Welt befand sich unter ihm. Eingegraben, vielleicht vergraben; Seine Stirn war feucht. Ein lauwarmer Tropfen berührte seine Wimpern. Weinte er? Von oben? Es musste regnen. Er drehte sich mit einem tiefen Stöhnen auf die Seite und hörte nichts. Etwas verlagerte sich auf seiner Stirn, aber er konnte nicht sagen was es war und ehrlichgesagt war es ihm auch egal. Selbst als es an seiner Wange klebte. Hey. ? Kühle Äste berührte sein Gesicht und er musste würgen. Sein Kopf hing zur Seite und Speichel und Magensäure drängten sich aus seinem Mund. Er rang nach Luft, bevor sich seine Kehle wieder zuschnürte. Kotze rann ihm zäh aus der Nase und Tränen sammelten sich an seinen zugekniffenen Augen Hörte er was? Sprach jemand? Raiden höre lange s-ähnliche Laute zwischen dem dumpfen Pochen in seinem Kopf. Irgendetwas berührte sein Gesicht. Stechender Schmerz breitete sich von seinen Wangen auf sein Gesicht aus und einige hässliche Geräusche schlichen aus seiner Kehle. » Alles wir … der « Raiden verstand die Bedeutung der Worte nicht und er konnte nicht über sie nachdenken. Alles wackelte, rüttelte an ihm. Sein Magen beteuerte er würde schweben während sein vor Schmerzen steifer Rücken ihm versprach dass er lag. Obwohl er die Augen fest verschlossen hatte begann sich alles zu drehen. Er würgte heftig und irgendetwas umgab seinen Kopf. Scharfe Magensäure brannte in seiner Kehle. Tränen tropften ihm vom Kinn und sein Magen krampfte sich zusammen. Er wollte schreien, schluchzten, aber aus seinem Mund kam nur ein raues Röcheln. Ihm fehlte jegliche Kontrolle über seinen Körper, er fühlte sich wie ein Blinder in einem Stummfilm. Es wackelte wieder, oder war es nur sein Körper der sich hilflos schüttelte? Hatte er geschlafen, so hatte er nicht geträumt. Und war er wach so hatte er nichts bemerkt. Noch immer lag er, die Arme an sich gedrückt als gehörten sie einem anderen. Zu dem unnachlässigem Dröhnen in seinem Schädel hatte sich jetzt auch ein scharfes Brodeln in seinem Inneren gesellt. Sein Magen fühlte sich heiß und deformiert an, als hätte er sich in seinem ganzen Bauch verteilt. Er öffnete vorsichtig die Augen und sah sich erschöpft um. Das Zimmer um ihn herum erschien ihm flüssig und war dabei völlig zu zerlaufen, aber dennoch erkannte er diese schwarze Couch, die ihn umgab. Er hätte Heikos Couch überall wiedererkannt. Raiden stöhnte und setzte sich auf. Ein Trampeln hinter ihm wurde laut. » Du bist wach. « Heiko hockte sich neben ihn, aber Raiden konnte seine Mimik nicht ausmachen, nur die dicke, runde Brille. » Wie geht es dir? « Raiden hatte der Frage nicht recht zugehört, schüttelte aber den Kopf. Langsam, als könnte er jeden Moment abfallen und genau so fühlte es sich auch an. Er wollte das nicht mehr - er wollte nur noch zurück auf den Boden. Seine Sicht wurde noch unschärfer bevor sie kurz ganz verschwand und er verzweifelt seine Augen zudrückte. Als er sie wieder öffnete schien das Wohnzimmer ein wenig klarer zu werden. » Alles wird schon wieder. « Heiko führte ein Glas an Raidens Mund und begann langsam zu kippen. Raiden hatte erst Schwierigkeiten mit dem Schlucken und das Wasser tropfte ihm aus dem Mund, floss kühl seinen Hals hinunter. Doch je öfter er Schluckte desto sicherer fühlte er sich. Er bemerkte wie Heiko ihn nach jedem Tropfen über den Rücken strich, als würde er das Wasser anleiten in seinem Magen zu verschwinden. In die Dusche zu kommen war schwer, seine stinkende Kleidung auszuziehen allerdings noch schwerer. Es war als wäre sie an ihm angebacken, oder als hätte irgendwer in der Nacht seine Muskelfunktionen vertauscht. Er zog an seiner Hose, anstelle sie herunter zu ziehen. Das T Shirt hing ihm noch 5 Minuten um den Kopf bevor er es in Panik halb zerriss und gegen die geflieste Wand taumelte. Endlich hievte er seinen schweren, ungelenken Körper in die Dusche. Er versuchte sich am Duschkopf festzuhalten, bevor er die Duschstange zu fassen bekam und sich an sie klammerte wie eine verwirrte, demente Oma. Das Wasser, das nun seit 10 Minuten auf immer den gleichen Fleck seines Rückens prasselte war viel zu heiß. Aber es fühlte sich gut an. Er matschte ein bisschen Shampoo zwischen seinen Fingern und rieb (oder eher strich) es sich unbeholfen in die Haare. Unter dem Stahl kochendheißem Wasser schien er langsam zu sich zurückzukommen. Sein Bewusstsein lag nicht mehr unbeholfen neben seiner eingeschränkten Wahrnehmung, sondern sie hinkten nun im Gleichschritt der Zeit hinterher. Schwer atmend stapfte er wieder ins Wohnzimmer. Seine Schritte zumindest einigermaßen sicher. Wo ihm vor einigen Monaten dieser Flur noch so vertraut vorkam war er nun nichts mehr als eine Erinnerung an leere Versprechen. Und obwohl er wusste, dass es nicht Heikos Schuld war fing die Wut wieder an unablässig in ihm zu brodeln. Vielleicht war es aber auch nur sein gereizter Magen. Als er Heiko im Wohnzimmer sitzen sah wäre er am liebsten einfach gegangen, aber das konnte er nicht. Er setzte sich, wie schon so oft zuvor, neben ihm auf die Couch. Die Beine steif angewinkelt sah er ihm in sein Gesicht, dass vor Mitleid nur so zu triefen schien. » Wie hast du mich gefunden? « Es interessierte ihn nicht, aber er fragte dennoch. » Du hast mich angerufen und mir erst gesagt, dass du gerne einen Donut hättest. Dann sagtest du gelallt, 'Ich bin am Strand, mein Arsch brennt, aber nicht mit heißen Babes, ich bin das heiße Babe.' « Heiko kratzte sich am Hinterkopf und Raiden wusste, dass er ihm etwas verschwieg. » Das mit dem Strand hast du ziemlich oft erwähnt deswegen bin ich die Rheinseite neben dem dreiköpfigem Reiter abgegangen. « Raiden nickte, als hätte er sowas erwartet. » Geht es dir besser? « Raiden nickte wieder. » Möchtest du vielleicht noch etwas trinken, oder was essen? « Er machte Anstalten Raiden in den Arm zu nehmen, als dieser nur den Kopf schüttelte. » Ich sollte lieber gehen. « » Warte! « Raiden hatte sich kaum von der Couch erhoben, doch Heiko war panisch aufgesprungen. Langsam setzte er sich wieder, als könnte Raiden jede Sekunde davonsprinten. » Du kannst heute Nacht hierbleiben, das darfst du immer. Das weißt du. « Das war das letzte, was Raiden derzeitig wollte. » Heiko, das kann ich nicht und das weißt du auch. « » Warum? « Seine Stimme nahm einen flehenden Ton an und er umfasste Raidens linke Hand. » Wir könnten uns es hier bequem machen. Ich könnte für dich da sein. Pizza bestellen, vielleicht einen Film sehen, oder Monopoly spielen- « Raiden sog scharf die Luft ein und Heiko wusste, dass es Zeit war die Fresse zu halten. Stumm zog er seine Hände zurück. » Warum ich das nicht kann? Ist das dein scheiß Ernst? David fickt mich du Hurensohn. Er steckt mir seinen breiten, schlabbrigen Pimmel in meinen behinderten Arsch während du irgendwo am anderen Ende der Stadt rumrennst. Du hast mir versprochen bei mir zu sein, aber jeden zweiten Tag bist du high, oder betrunken. Meinst du wenn du mich ein Mal in der Woche verhätschelst wird alles wieder gut? « In seinen trockenen Augen bildeten sich kleine Tränen. » Ich bedeute dir einen Scheißdreck! Das einzige, was für dich zählt ist, dass du am Ende des Tages mit deinem scheiß Gewissen klarkommst. « Heiko hob vorsichtig die Arme » Raiden, das ist nicht- « » Nein halt's Maul! Armer Raiden hier, schenken wir ihm vielleicht ein paar Kleinigkeiten, vielleicht kann ich ihn dann ja in den Arm nehmen weil's sonst keiner tut, hä? Wie seh' ich für dich aus? Ich bin nicht dein verletztes, kleines Haustier! Ich brauch keine halbherzige Beziehung, die jeden zweiten Tag auf's neue aufhört und dann wieder anfängt. Du kannst mich nicht nur rausholen wenn's dir passt und erwarten, dass ich dir als meinen Erretter huldige. « Raiden hatte schreien wollen, aber es war mal wieder nur in ein mitleidserregendes, raues Schluchzten herausgekommen. Er war sich nicht sicher, ob man die letzen Worte überhaupt verstehen konnte. Frustriert wischte er sich über die Augen und bevor Heiko den Mund aufmachen konnte drehte er sich um. » Raiden, bitte! Wir können zusammen weggehen! Es tut mir so leid! Raiden! « Er verschwandt durch die Haustüre. Auch wenn er sich nicht umsah war er sich sicher Heiko würde immer noch genauso dort sitzen. Die Augen weit aufgerissen, die Hände nutzlos in seinen Schoß gefaltet. Da ging seine einzige Freundschaft dahin. Er hatte sie in die Tonne gehauen, als würde sie ihm nichts bedeuten. Als wären ihm die kleinen Geschenke, die Zuneigung, die Ermunterungen, die Komplimente, der Trost, ja auch die Küsse alle gleichgültig gewesen. Aber um Gotteswillen das waren sie nicht und genau das schmerzte ja so sehr. Wie sehr wünschte er sich doch bei ihm zu sein. Sich von ihm in den Arm schließen zu lassen. Es ging nicht. Nein. Nicht so.
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derfilminmeinemkopf · 8 years ago
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Silence
Regie: Martin Scorsese       Gesehen am: 08.03.2017     Wertung: 08/10
„Hast du das Recht, sie leiden zu lassen?“
„Es war nicht Hass, der die Unschuldigen umbrachte, sondern der Glaube, dieses abgemagerte Gespenst, noch heute verehrt, selbst von den Sanftmütigsten“, schreibt Ian McEwan in seinem neuen Buch „Nussschale“. Dieses Zitat passt wie die Faust aufs Auge zu dem neuen Film des Regievirtuosen Martin Scorsese, auch wenn dieser mit „Silence“ was ganz anderes im Sinn gehabt haben mag.
Der Plot ist denkbar simpel: zwei Priester reisen im 17. Jahrhundert von Portugal nach Japan, um dort nach einem Priester zu suchen, der vom Glauben abgefallen sein soll. Dort angekommen treffen sie auf innig gläubige christliche Bauern, deren reiner Glaube sie nicht nur ihren eigenen in Frage stellen lässt, sondern die auch mit harter Hand von der japanischen Inquisition verfolgt werden. Deren Foltermethoden stehen ihren christlichen Brüdern im Geiste in Spanien in nichts nach und so konfrontiert Scorsese seine Zuschauer mit mehr als einer schwer zu ertragenden Szene. Gleichzeitig reizt dies dazu, den Film mit einer marxistischen Brille zu betrachten. Hatte Marx doch treffend formuliert: „Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.“ Darüber hinaus zu einer solchen Betrachtungsweise einladend ist der spannende Aspekt, dass die japanischen Inquisitoren ihren Opfern nicht nur mir Folter begegnen sondern auch mit Philosophie. In diesen religionsphilosophischen Reflexionen und Gesprächen zwischen den Figuren und Kontrahenten beweist Scorseses Film wahre Größe und regt sein Publikum zum Nachdenken an. Schade ist nur, dass der Regisseur am Ende doch jedem Atheisten in die Suppe spucken möchte, indem er mit einem nach diesen eindrücklichen zweieinhalb Stunden geradezu skandalös banalen Ende deutlich macht, dass es ihm nicht um die ansprechenden Problematisierungen von Religion und ihren Implikationen geht, sondern schlicht darum, den christlichen Märtyrern ein Denkmal zu setzen. Dies überrascht doch sehr, da sein eigener Film ihm hierbei bereits einige Schritte voraus war.    
Rico Handorf
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