#es ist alles so kompliziert
Explore tagged Tumblr posts
sadgurly99 · 1 year ago
Text
Man muss sprechen, um gehört zu werden, aber manchmal muss man schweigen, um geschätzt zu werden.
622 notes · View notes
liebelesbe · 1 year ago
Text
Versuche diesen beschissenen Antrag auf einen Wohnheimsplatz auszufüllen und die wollen Infos von mir die ich garnicht habe???
2 notes · View notes
deathsoulx3 · 1 year ago
Text
Vielleicht liegt es auch einfach an mir, das alles so scheiße kompliziert ist.
574 notes · View notes
xlovexbombingx · 7 months ago
Text
Es tut mir leid, dass ich nicht hübsch genug bin. Es tut mir leid, dass ich nicht den besten Körper hab. Es tut mir leid, dass ich komisch bin. Es tut mir leid, dass ich kompliziert bin. Es tut mir leid, dass ich zu eifersüchtig bin. Es tut mir einfach so leid, dass ich alles falsch mache egal was es ist. Es tut mir so leid, dass ich dich immer mehr enttäusch. Es tut mir einfach so unfassbar leid, dass ich nichts hinbekomme. Es tut mir leid, dass ich dir nicht genug bin.
114 notes · View notes
gefuehls-wirr-warr · 7 months ago
Quote
Ich wollte dir nur nochmal sagen das es eine unglaublich schöne Zeit mit dir war. Ich verstehe es nicht, vielleicht soll ich es nicht, vielleicht ist es besser so, vielleicht hast du deine Gründe, vielleicht soll ich sie nicht wissen, vielleicht habe ich Fehler gemacht, vielleicht konntest du mir nie verzeihen, wenn ich welche gemacht habe, vielleicht war das was zwischen uns war, einfach nicht echt, vielleicht wollte ich das mehr, als du, vielleicht. Vielleicht habe ich viele Fehler gemacht, ich weiß das ich nicht perfekt bin, ich weine, ich schreie, niemand sieht es, auch du nicht, doch du wusstest das ich es tue, vielleicht hat grade das, all das so kompliziert gemacht. Vielleicht hast du das Bild, was du früher von mir hattest, einfach verloren und wolltest mit dem Bild, was du heute hast, nichts mehr zutun haben, vielleicht bist du deswegen gegangen. Ich wollte nie, dass es so zwischen uns läuft, ich wollte immer nur das beste für dich, ich war für dich da, wenn es dir nicht gut ging, ich habe dich abgelenkt, so gut ich konnte. Heute bin ich nichts für dich, du bist gegangen, hast dich nicht umgedreht, hast dich nicht bedankt, bist einfach gegangen, hast tausende Fragen da gelassen und einen Menschen, der dich mehr als je zuvor gebraucht hätte. Du warst mein Halt, meine Kraft, meine Quelle, meine Luft, mein Wasser, meine Sonne, meine Nacht, mein Essen, meine bessere hälfte, doch all das ist vorbei. Ich weiß nicht, vielleicht sollte ich dir nicht nachtrauern, vielleicht tuen all diese Gedanken mir nicht gut, vielleicht. Ich frage mich so oft, ob es an mir lag, das der Kontakt so endete, denn du hast dich nicht umgedreht, du bist einfach gegangen, hast dein Ding durchgezogen, obwohl du mir versprochen hast, dass du bleibst, dass du nicht so wie alle anderen bist, dass du besser bist, weil du so bist, wie du bist, das waren deine Worte. Ich zweifel wegen dir so oft an mir, an dem was ich tue, an meinem Leben, ich frage mich oft, ob all das einen Sinn hat, je einen Sinn hatte. Ich frage mich, was ich hier soll, ich bin alleine, ich bin gerne alleine, aber nicht wenn ich es muss. Ich mag nicht mehr alleine sein, doch wegen dir, ja wegen dir, ist es nun so, dass ich es nicht mehr schaffe, jemanden an mich heran zu lassen. Bevor du gegangen bist, hast du mich wie den letzten Dreck behandelt, so, als ob ich nichts wert wäre, so undankbar und respektlos. Ich war für dich nur eine Tür, durch die du gehen musstest, um neue Kraft zu schöpfen, damit du endlich glücklich werden willst. Ich verstehe das, wirklich, doch ich weiß nicht, ob ich das gleiche getan hätte, weil mir bewusst ist, was das für einen Schaden anrichtet. Du hast mir einen Grund gegeben, wieder zur Schule zu gehen, diese Scheiße vielleicht doch zu schaffen, doch du gingst und ich hatte keinen Grund mehr. Wieso soll ich mein Versprechen halten, wenn du mich so behandelst, mit mir tust was du willst und dich dann so laut verabschiedest? Ich habe mich Wochen, Tage, Monate verdammt scheiße gefühlt, ich wusste nichts mit mir anzufangen, ich ritt mich immer mehr in die Scheiße hinein, ich konnte nicht mehr, mich hat das so extrem mitgenommen, dass du mich so behandelt hast. Ich dachte immer, ich würde dir genauso viel bedeuten, wie du mir, wie du mir immer sagtest, du sagtest immer ich würde dir die Welt bedeuten, was war davon echt? Du hast mir oft genug die Hand gereicht, ich nahm sie an, doch wieso gabst du sie mir und hast mich dann wieder losgelassen? Es war wie ein Stich in meinen Bauch, nein, wie mehrere Stiche in meinen ganzen Körper. Du hast mich zerstochen, ich habe geblutet, stark, sehr stark, doch dich hat es nicht interessiert. Einst gabst du mir so enorm viel Kraft, doch dann fingst du an sie mir zu nehmen. Langsam aber sicher, ging die Kraft, sie ging mit dir. Ich wollte nicht mehr, nein, mir war all das zu viel, die Sache mit dir, die ganze andere scheiße, du wusstest bescheid und gott verdammt, trotzdem hast du all die scheiße abgezogen. Ich habe so einen Hass auf dich, doch das schlimme ist, ich würde all das wieder tun, wenn du mir die Chance gibst. Die Zeit mit dir war unglaublich schön, auch wenn sie nicht intensiv war, ich habe sie genossen, doch heute weiß ich, das du das nicht getan hast. Ich weiß, ich bin naiv, sehr sogar, wenn ich sage, dass ich es immer wieder tun würde, weil ich weiß, dass du mich am Ende stark verletzten wirst. Doch auch weiß ich, dass ich es nicht nochmal schaffe, das durch zu stehen, vielleicht ist es besser so, vielleicht sollte es nicht so sein, vielleicht gingen wir diesen Weg nie zusammen, sondern haben uns nur an der Straße getroffen und sprachen, weil wir niemanden hatten. Danke, danke für alles, danke das du mich zu dem gemacht hast, was ich heute bin, danke, ohne dich, wäre ich nicht, ich. Ich weiß nicht, ob ich es bereue, dich getroffen zu haben, ich weiß nicht, ob es mir besser gehen würde, wenn du nicht da gewesen wärst, und ich weiß auch nicht, ob es mir schlimmer gehen würde, ob ich ich wäre oder nicht.
44 notes · View notes
mercedes-lenz · 2 months ago
Text
wieland ist sooooooo cool er setzt die forderung der weimarer klassik danach, dass literatur neue erkenntnisse bringen und dinge beibringen soll, viel besser um, als die menschen, die die forderung aufgestellt haben. ein ganzes gedicht voller komplizierter anspielungen auf griechische mythologie zu schreiben, für das sogar zeitgenossen einen kommentar fordern, weil es so schwer zu verstehen ist, ist schon ganz cool und so aber wieland ! wieland macht es besser er will im aristipp jetzt das symposion von platon behandeln und statt leute im dunkeln tappen zu lassen schafft er es einen guten zielgerichteten überblick zu geben für alle die das symposion noch nicht gelesen haben und auch für diejenigen, die es gelesen haben, damit alle jetzt auf derselben seite darüber sind, welcher aspekt genau abgehandelt werden soll warum liest sich mein post wie ein grundschulzeugniseintrag für wieland er ist immer fleißig und engagiert und fasst das symposion für alle verständlich zusammen.
11 notes · View notes
falschesverlangen · 2 years ago
Text
03:15 Uhr
ich sehe dich an und ich spüre all die wärme in dir. es ist verrückt, was du mit mir machst. es ist als sehe ich dich an und komme zur ruhe. in deinen armen bleibt die welt stehen. die laute, chaotische, komplizierte welt wird leiser, wenn du mich hältst. es ist friedlich. da ist nur deine wärme und dein duft und es fühlt sich wie ein zuhause an. alles andere wird plötzlich so egal, wenn du mich hältst. da ist so viel an dir, was mich fasziniert. diese wunderschönen augen.. dieses lächeln. oh wie ich dein lächeln liebe. wenn meine hand durch dein weiches haar streicht, so als würde sie genau da hin gehören. und deine stimme! weisst du eigentlich, das jedes wort aus deinem mund wie musik für mich klingt? da ist so viel besonderes in dir. so viel kunst. und doch würden all die worte dieser welt nie gut genug sein, um zu verdeutlichen, wie faszinierend schön du bist. sowohl von innen, als auch von außen. ich kann nicht aufhören an dich zu denken, kann nicht aufhören mir dein gesicht vorzustellen und wie du riechst. ich empfinde so viel liebe für dich.
weil ich so viel mehr in dir sehe, als nur 'irgendjemanden', möchte ich dir etwas versprechen. ich möchte dir versprechen, immer für dich da zu sein, dir immer zuzuhören, dir immer eine schulter zum anlehnen zu bieten. Ich möchte dir versprechen, immer ehrlich zu dir zu sein und mein bestes für dich zu geben. ich möchte dir versprechen, dass wir alle guten und schlechten tage gemeinsam bewältigen können. ich möchte dir das gleiche zurück geben wie du mir gibst, denn ohne was zu ändern hast du so viel verändert. ohne dass du was machst, hast du so viel mit mir gemacht.
Ich liebe dich mein herz, ich liebe dich so sehr
197 notes · View notes
Text
Es tut mir leid.
Es tut mir leid, dass is nicht hübsch genug bin. Es tut mir leid, dass ich nicht den besten Körper hab. Es tut mir leid, dass ich komisch bin. Es tut mir leid, dass ich kompliziert bin. Es tut mir leid, dass ich zu eifersüchtig bin. Es tut mir einfach so leid, dass ich alles falsch mache egal was es ist. Es tut mir so leid, dass ich dich immer mehr enttäusch. Es tut mir einfach so unfassbar leid, dass ich nicht hinbekomme. Es tut mir leid, dass ich dir nicht genug bin.
95 notes · View notes
viennaisalwayscalling · 1 month ago
Text
Sebastians schlechte Angewohnheit
Sebastian lehnte mit dem Rücken an der kalten Wand des Präsidiums, eine Hand in der Jackentasche, die andere hielt eine Zigarette, deren schwacher Glutpunkt flackernd in der Dunkelheit aufleuchtete. Er nahm einen tiefen Zug, legte den Kopf in den Nacken und ließ den Rauch langsam ausströmen. Die Anspannung des Tages - ein komplizierter Fall, zu viele ungelöste Fragen - lag schwer auf seinen Schultern. Das heimliche Rauchen war ein Ritual geworden; ein Ventil für Momente wie diese, wenn der Druck zu groß wurde.
Er wusste, dass es nicht klug war. Das Rauchen selbst, aber auch, es direkt hier hinter dem Präsidium zu tun. Aber er hatte das Gefühl, dass er gerade hier am wenigsten erwischt werden würde. Immerhin war es bereits spät am Abend und die meisten Kollegen schon im Feierabend. Er glaubte, unbemerkt zu bleiben- ein Trugschluss, wie sich gleich herausstellen sollte.
Eine Bewegung im Augenwinkel ließ ihn zusammenzucken. Er drehte sich hastig um und entdeckte Thorsten, der ihm mit verschränkten Armen und einem leisen Lächeln auf den Lippen zusah. "Erwischt", sagte Thorsten und hob die Augenbrauen.
Sebastian fühlte, wie seine Wangen sofort heiß wurden und er versteckte die Zigarette instinktiv hinter seinem Rücken, obwohl er wusste, dass es keinen Sinn hatte. "Thorsten! Ach, Scheiße."
"Du rauchst immer, wenn du gestresst bist", stellte Thorsten trocken fest und trat einen Schritt näher. Seine Stimme war leise, fast schon sanft und Sebastian spürte, wie die Verlegenheit in ihm aufstieg. Warum war er plötzlich so nervös?
"Ich dachte, ich wäre unauffällig genug", versuchte er sich zu verteidigen, aber es klang eher nach einer Entschuldigung. Thorsten trat noch näher, bis er nur noch eine Hand breit von ihm entfernt stand. Er machte keine Anstalten, die Zigarette zu ignorieren. Stattdessen hielt er plötzlich seine Hand auf, die Handfläche nach oben, und sah Sebastian auffordernd an.
Sebastian starrte ihn an, als wäre Thorsten für ihn gerade ein Rätsel, das er nicht entschlüsseln konnte. "Gib her", sagte Thorsten ruhig und wackelte mit den Fingern. Ohne darüber nachzudenken, überreichte Sebastian ihm die Zigarette. Seine Finger zitterten leicht, als sie sich berührten.
Thorsten nahm die Zigarette zwischen die Finger und hielt sie sich an die Lippen. Doch anstatt einen Zug zu nehmen, hielt er Sebastians Blick fest und blies leicht gegen die Glut, während ein schiefes Lächeln seine Mundwinkel umspielte. "Ich hätte nicht gedacht, dass du immer noch so ein schlechtes Gewissen deswegen hast", sagte er leise.
Bevor Sebastian reagieren konnte, tat Thorsten etwas, mit dem er nicht gerechnet hatte. Thorsten ließ die Zigarette auf den Boden fallen, trat sie aus - und beugte sich dann langsam vor. Ihre Gesichter waren sich plötzlich so nah, dass Sebastian Thorstens Atem auf dem Gesicht spüren konnte. Er roch das vertraute Aftershave und darunter Thorstens ganz eigenen Geruch. Sebastian schloss die Augen.
Und dann, ehe Sebastian realisieren konnte, was geschah, küsste Thorsten ihn. Sanft und vorsichtig, als wollte er ihm die Gelegenheit geben, zurückzuweichen.
Sebastian war überrascht, aber er ließ es geschehen. Nein, mehr als das - er erwiderte den Kuss und vertiefte ihn. Seine Hände fanden Thorstens Hüften, zogen ihn näher zu sich und für einen kurzen Moment war alles andere vergessen. Die Anspannung, die Verlegenheit - alles wich einem kribbelnden Gefühl der Aufregung und der Nähe.
Als sie sich schließlich voneinander lösten, atmete Sebastian schwer. Er sah Thorsten in die Augen, suchte nach einer Erklärung, einem Grund für das, was gerade passiert war. Doch Thorsten grinste nur leicht und legte eine Hand an Sebastians Wange.
"Vielleicht solltest du dir ein neues Ventil suchen, wenn du mal wieder gestresst bist", sagte er leise. "Irgendetwas, das gesünder ist."
8 notes · View notes
sadgurly99 · 2 years ago
Text
Auch mit zerbrochenen Buntstiften kann man noch malen.
330 notes · View notes
techniktagebuch · 1 month ago
Text
14. September 2024
Rijksmuseumstechnik
Ich muss ein paar Stunden zwischen Ankunft des Zuges und Abfahrt der Fähre in Amsterdam rumbringen. Im Rijksmuseum soll es eine Ausstellung historischer Unterhosen geben. Erst kurz vor dem Ziel fällt mir ein, dass heute Samstag ist und dieses Rijksmuseum vielleicht ein auch bei anderen Menschen beliebtes Ausflugsziel sein könnte. Aber an den Kassen gibt es keine Schlange. Es gibt gar keine Kassen. Es gibt nur einen QR-Code an den Eingangstüren. Vielleicht existiert irgendwo noch eine Low-Tech-Lösung für Menschen, die nicht wissen, was sie mit einem QR-Code anfangen sollen, aber falls das so ist, kann ich sie nirgends sehen.
Tumblr media
Ich scanne den Code, gelange zu einer relativ komfortablen Anmeldeseite und bezahle mit der Kreditkarte. Man kann nicht sofort ins Museum, sondern bekommt ein Zeitfenster zugewiesen. Meines beginnt erst in einer Dreiviertelstunde, die ich hinter dem Museum im Museumsgarten verbringe. Ein freundlicher Türsteher wirft einen flüchtigen Blick auf das Ticket auf meinem Handy, und dann darf ich rein.
Die Unterwäscheausstellung erweist sich als klein und langweilig, aber auf dem Weg dorthin liegt eine großartige Ausstellung historischer Segelschiffmodelle. Eins der Modelle ist der Länge nach durchgeschnitten und mit einer Animationstechnik ausgestattet, die ich noch nie gesehen habe.
Hier nur ein kurzer Ausschnitt, anderswo im Schiff tragen sich längere Geschichten zu, zum Beispiel schläft der Koch vor dem Herd ein, das Essen brennt an und er muss den Brand löschen.
Für Menschen, die öfter als ich ins Museum gehen, ist das vielleicht nichts Neues, aber ich stehe lange fasziniert davor. Technisch ist es wahrscheinlich gar nicht so kompliziert, irgendwas mit Projektion auf eine Glasscheibe oder so, aber dann auch wieder nicht so einfach, dass sich mir direkt erschließt, wie es gemacht ist.
Wenn ich zehn Jahre alt wäre, würde ich bei jedem weiteren Amsterdam-Aufenthalt von meinen Eltern verlangen, dass wir wieder "in das Museum mit dem Schiff" gehen. Aber weil ich schon groß bin, muss ich mir selber sagen: Das Rijksmuseum hat ansonsten nur Gemälde von Rembrandt und Vermeer und so, es ist unwahrscheinlich, dass die auch mit animierten Ziegen und Schiffsköchen ausgestattet worden sind.
Weil ich dem Rijksmuseum durch das Anmeldeverfahren namentlich bekannt bin und eine Mailadresse angeben musste, bekomme ich nach dem Besuch eine Mail mit der Einladung zu einer Umfrage. Ich fülle alles aus, weil ich es (aus einem früheren Leben im Beirat eines Museums) sehr sinnvoll finde, wenn Museen detailliertes Feedback bekommen und nicht raten müssen, warum die Gäste dort waren und was ihnen gefallen haben könnte.
(Kathrin Passig)
19 notes · View notes
julel0ve · 9 months ago
Text
Traumschiff - Karibik V
Mila und Martin kehrten pünktlich zum Abendessen zurück zum Hotel, wo sie auf den Kapitän , die Schiffsärztin und Schifferle trafen. Während ihres Segelausflugs sprachen die beiden sich nochmal richtig aus und beseitigten alle Missverständnisse und Ungereimtheiten, die zwischen ihnen standen. Beide waren unheimlich schlecht darin ihre Gefühle zu ordnen und auszudrücken aber diesmal nahmen sie sich die Zeit, welche sie vielleicht schon vor Jahren gebraucht hätten um ihren Streit nicht so eskalieren zu lassen.
„Hallo, geht es Hanna immer noch nicht besser?“ fragte Martin besorgt. „Leider nein.“ Jessica wusste nicht so recht, was sie Martin sagen sollte. Auf der einen Seite schien er sich echt sorgen um sie zu machen, auf der anderen Seite hatte Hanna ihr heute offenbart das er sie betrügt. „Ich sollte besser nochmal nach ihr gucken.“ und so verschwand Martin zügig in Richtung Hanna.
Als Martin Hannas Zimmertür erreichte, zögerte er einen Moment, bevor er diese öffnete. Er bemerkte sofort die Spuren von Tränen auf ihrem Gesicht. “Hanna, wie geht es dir?”, fragte er besorgt und trat vorsichtig in den Bungalow. Hanna sah ihn einen Moment lang stumm an, bevor sie sich zum Fenster drehte und auf den Strand schaute. Martin verstand jetzt garnichts mehr, was war in der Zeit, wo er nicht da war passiert. Er versuchte näher an Hanna heranzutreten, sie wandte sich aber noch mehr von ihm ab. „Hanna red mit mir bitte. Was ist passiert?“ sagte Martin fast flehend. Hanna drehte sich langsam zu Martin um, Tränen rannen ihr über die Wangen. “Martin, ich habe euch gesehen”, begann sie mit zitternder Stimme. “Ich habe gesehen, wie du mit Mila am Strand warst, wie ihr euch umarmt habt und du ihr einen Kuss auf den Kopf gegeben hast.” Martin schluckte schwer, als er den Schmerz in Hannas Augen sah. Er wollte ihr die Wahrheit sagen, aber er wusste nicht, wie er anfangen sollte. “Hanna, ich…” Er rang nach Worten, suchte nach einer Erklärung, die den Schmerz mildern könnte. “Es tut mir leid … Es ist kompliziert und nicht das was du denkst. Erinnerst du dich noch als ich dir von meiner Tochter Emilia erzählt habe, zu der ich seit dem Tod ihrer Mutter fast keinen Kontakt mehr habe. Mila ist der Spitzname von Emilia.“ „Deine Tochter? Martin, warum hast du mir das nicht erzählt?” Hanna hatte mit vielem gerechnet aber nicht damit. Martin hatte ihr zwar mal von seiner Tochter erzählt und sie hatte auch ein Bild von Mila mit Martin in seiner Kabine gesehen aber da war Mila circa 11 oder 12 Jahre. „Ich dachte sie wäre bei dir beim Check-In gewesen und du wüsstest das Mila eigentlich Emilia Wagner heißt und ...” Hanna unterbricht ihn „Selbst wenn ich gewusst hätte das Mila eigentlich Emilia heißt, woran hätte ich erkennen sollen das sie deine Tochter ist?“
Martin senkte den Blick und strich sich nervös über das Haar. “Es tut mir leid. Ich hätte es dir sagen sollen. Mila und ich hatten seit so vielen Jahren keinen richtigen Kontakt mehr. Ich habe immer versucht, sie zu erreichen, um ihre Reaktion und Ärger auf mich zu verstehen aber sie hat mich immer abgewiesen. Und dann bringst du sie plötzlich auf die Brücke und erklärst, dass sie für 4 Wochen unsere Lektorin an Bord ist. Ich war überrascht und wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Es ist ja nicht etwas auf das ich als Vater stolz bin, dass man keinen Kontakt zu seiner eigenen Tochter hat. An Bord habe ich ihr versucht so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen aber dann sah ich sie heute früh am Strand und ich dachte, dass ist die einzige Chance die ich habe mit ihr auszusprechen.“
Hanna sah Martin einen Moment lang schweigend an, bevor sie langsam nickte. “Ich verstehe”, flüsterte sie. Martin trat langsam näher an Hanna heran und nahm ihre Hand. “Es tut mir leid, ich hätte dir von Anfang an die Wahrheit sagen sollen aber ich dachte du wüsstest es, weil du mich immer wieder an Bord auf mein komisches Verhalten angesprochen hattest.”, sagte er leise. “Ich liebe dich, Hanna.” Hanna spürte, wie sich ihre Wut und Enttäuschung langsam in Verständnis und Mitgefühl verwandelten. Sie lächelte schwach und drückte Martins Hand. “Ich liebe dich auch, Martin.“ Die beiden umarmten und küssten sich und spürten eine tiefe Erleichterung.
Hanna und Martin setzten sich auf die Terrasse vor ihrem Bungalow, die warmen Abendwinde strichen sanft über ihre Haut, während sie sich in die Augen sahen, ihre Hände ineinander verschränkt.
“Nochmal danke für alles Hanna. Nicht nur für heute sondern für jeden Tag den wir zusammen verbringen. Ich möchte nie wieder ohne dich sein.” Hanna legte sanft eine Hand auf Martins Wange und lächelte liebevoll. „Vielleicht sollten wir zu den anderen gehen, nicht das sie sich noch Sorgen machen.“ Hanna und Martin machten sich Hand in Hand auf zu den anderen. Martin erzählte Hanna noch kurz, dass Mila bereits ihre Beziehung ahnte.
Der Kapitän, die Schiffsärztin, Schifferle und Mila saßen bereits an einem großen runden Tisch am Strand als Hanna und Martin hinter den Palmen hervor kamen. Mila sah sie als erstes und ein breites Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Dann stand sie auf und ging in die Richtung der beiden und umarmte Hanna und Martin gleichzeitig und flüsterte „Ich bin so froh euch hier zusammen zu sehen.“
22 notes · View notes
unscharf-an-den-raendern · 2 months ago
Note
Und das "da es ja anscheinend leider nötig ist" klingt so als würde es irgendwie jeden außer dich betreffen, was ja nicht der Fall ist. Nicht alle fanden das Teilen der Infos am Anfang gut
Es tut mir leid, wenn mein Post so rüberkam, als würde ich mich davon distanzieren wollen (Autismus ist kompliziert...). Das war definitiv nicht meine Absicht. Ich wollte nur dafür sorgen, dass mir solche Infos am Besten gar nicht mehr zugeschickt werden.
8 notes · View notes
ilredeiladri · 2 months ago
Text
SE Staffel 2 Rewatch (Folge 101-104)
Das Drama mit Veras Vater geht in die nächste Runde. Ich kann sowohl sie als auch ihre Mutter total verstehen. Vera möchte ihren Vater kennen lernen, ihre Mutter möchte, dass sie keinen Kontakt zu ihm hat, weil er ein Arsch ist (die Geschichte ist auch wirklich heavy. Er ist aus der DDR geflohen und hat sie mit der kleinen Tochter alleine gelassen und auch noch den Stasi-Befragungen ausgesetzt). So gut wie die beiden sonst miteinander klarkommen, bricht es mir ein bisschen das Herz, dass sie in dem Punkt erstmal nicht so recht zusammen kommen. Aber sie scheinen sich mit der Zeit (und nachdem Vera einfach einige Entscheidungen getroffen hat, ohne dass ihre Mutter einverstanden war) wieder zusammenzuraufen, was sicher auch mit daran liegt, dass Frau Feilke und Frau Seiffert jetzt Besties sind und Frau Seiffert damit jemanden hat, die ihr die Situation von außen reflektieren kann. Voll schön ❤️ (ich bin aber auch ein bisschen froh, dass die Geschichte langsam zu Ende zu gehen scheint. Obwohl ich sie an sich total gut und wichtig finde, zieht sie sich ziemlich und es kommt dabei kaum was neues dazu. Veras Mutter kann dem Vater nicht verzeihen, Vera aber schon. Das diskutieren sie in jedem Gespräch aufs neue, das ist mit der Zeit etwas ausgelutscht. Und es tut mir ein bisschen Leid, aber wie die Kinderdarstellerin von Veras kleiner Halbschwester spielt, erinnert mich leider sehr an Krippenspiel, ich find die Szenen bisschen schwer anzuschauen 😬)
Antje steckt mitten im Herbstblues und die anderen kümmern sich total lieb um sie, damit es ihr wieder besser geht. Einerseits total süß, andererseits: so wie sich das darstellt, würde ich fast sagen, Antje ist schon an der Grenze zu einer Winterdepression - und da ist mit Schokolade und Fußbad vielleicht nicht so richtig viel zu machen... Über die Zeit tut es echt ein bisschen weh, wie mies es ihr geht und dass alle ständig versuchen, sie aufzuheitern, obwohl sie immer wieder klar sagt, dass sie darauf keine Lust hat. Wenn sie wirklich psychische Probleme hat, ist das bestimmt die Hölle. "Witzigerweise" wird sie durch ein einziges Gedicht geheilt. Es ist zwar wirklich sehr schön (Theodor Fontane hat's schon drauf), aber das macht halt wieder klein, wie schlecht es ihr vorher ging. Ich glaub nicht, dass so ein Tief sich so einfach aus der Welt schaffen lassen... Aber ja, eine klassische SE-Problemlösung mal wieder... Schade, man hätte das halt auch als wirkliche Diagnose thematisieren können.
Das mit dem Zimmerdrama (darf Josephine bei Elisabeth, Laura und Kim einziehen oder nicht) hat mich bisschen genervt. Ich halt es gar nicht für unrealistisch, dass Kim sich so künstlich aufregt und reinsteigert, aber es ist halt auch unglaublich anstrengend... Pubertät, ein Spaß für alle Beteiligten 😅
Die Vogelspinnenstory ist ein einziges Klischee 🙈 natürlich finden die Mädchen Spinnen eklig, natürlich gibt Franz damit an, dass sein Opa eine Vogelspinne hat, natürlich haut die dann ab, weil Franz zu doof ist, den Deckel ordentlich drauf zu machen, und natürlich taucht sie im richtigen Moment wieder auf und Franz ist super überrascht. Ich hab herzlich gegähnt^^
Die Eisstory verstehe ich nicht so ganz. Monika sagt, dass Molkenprotein nur im Labor und in kleinen Mengen hergestellt werden kann, deshalb kann Giovanni es leider nicht in sein Eis machen, obwohl es das offenbar absolut fantastisch machen. Aber soweit ich das jetzt nachvollziehbar konnte, kann Molkenprotein einfach aus Molke gewonnen werden - also gar nicht soooo kompliziert und v.a. nicht nur im Labor. Wenn es also der heiße Scheiß für Eis wäre, würden es dort ja vermutlich regelmäßig eingesetzt. Wird es aber nicht, sondern nur bei besonderem High Protein Eis (bzw als "gesunde" Eisalternative), aber nicht, um es cremiger zu machen, sondern eben um den Proteingehalt zu erhöhen. Die Basis von dieser Story ist also irgendwie ein bisschen verquer, ich hab's nicht ganz verstanden, was das sollte.
Ich muss sagen, so zäh wie diese vier Folgen fand ich bisher kaum welche. ABER: schon nächste Folge kommt meine precious Dorfgang zurück! Und Alexandra! Und Pasulke! ich freu mich sehr ❤️☺️
7 notes · View notes
slayerofsadness · 3 months ago
Text
Das Schlimmste am Kopfkino und am grübeln ist, das man weiß, das es einen eigentlich ganz ok geht .( Wenn man es grob betrachtet ) Meine damit,das es ein schlechter gehen könnte und das man selber sich selber anders sieht wie wohl andere ein wahrnehmen.
Und diese Wahrnehmung ist das größte Problem aktuell. Dieses Gefühl,das man sich eigentlich gut fühlt aber die Gesellschaft einen genau das Gegenteil einen zeigt . Das ich ein Mensch bin,der Moralisch und mit guten Werte voran gehe , Aber am Ende bringt es keinen was . Wenn sich beim bsp Thema liebe, keiner dich anschaut sich verliebt oder Gefühle sich entwickeln. Sondern man immer so wahrgenommen wird als ob ich unsichtbar wäre und man höchstens Lob bekommt das man nett ist und man ein guter Zuhörer ist .
Und das tut weh sehr weh sogar . Besonders weil es nicht Mal ab und zu ist sondern mein Leben lang die Erfahrung machen musste.
Ich bin weder ein Selbstdarsteller noch möchte ich eigentlich anders sein . Mein Charakter ist ein guter mit tollen werten . Die eigentlich,in der Gesellschaft seltener wird und geschätzt wird .
Aber dennoch bin ich bei der liebe immer so einsam und alleine.
Finde einfach nach Jahrzehnten nicht meine Partnerin bzw meine bessere hälfte.
Die Hoffnung und Sehnsüchte in einen ständig zu halten,das kostet Kraft .Das ich sagen würde, das kann kaum jemand nachvollziehen.
Obwohl ich mir sicher bin,das es da draußen auch Frauen gibt die in so eine Situation sind. Bzw noch viele andere.
Wieso ist die Liebe so kompliziert. Erstmal jemanden finden und dann folgen so viele andere Schritte. Wie der Typ, Charakter usw . Und ich weiß ja,das ich da bissel anders bin .
Und eigentlich will man nur geliebt/toleriert und mal umarmt werden . (Mal grob ausgedrückt)
Ich liege im Bett und fühle mich aktuell so zerrissen über meine Situation. Denn in mein ganzes Leben läuft irgendwas schief,das ich immer wieder kämpfen musste . Aber belohnt für all das wurde ich nie .
Meine Psyche so angeschlagen und Moralisch nicht so gut drauf .
Einfach ne arme Seele am taumeln ...
8 notes · View notes
nocturnal-desolation · 8 months ago
Text
Leider schenkt mir meine Psyche nur kleinere oder vielleicht auch mal größere Unterbrechungen von all dem seelischen Leid, das ich mit mir herumtrage. Denn egal wie lange man schläft, es wird das Herz und den Verstand nicht reparieren, keinen Gedanken wird man dadurch wirklich los. Und egal wie lange man unter der Dusche steht, es wird keinen Schmerz aus der Seele waschen. Glück oder glücklich zu sein, lässt sich wohl leider nicht erzwingen. Ich weiß es und doch... irgendwie soll man dafür kämpfen, aber auch wieder nicht zu sehr, weil man sonst zugrunde gehen kann an dem was man zu sehr will und nicht bekommt oder bereits hatte und wieder verloren hat. Warum ist das Leben mit diesem verfluchten, menschlichen Verstand nur so unnötig kompliziert? Dabei scheint es das für viele nicht zu sein... irgendwas mache ich falsch, offenbar mache ich zu viel falsch. Abgesehen davon kann man nur in die Zukunft schauen, mit dem, was einen in der Vergangenheit geprägt hat. Auch wenn es bitter und unbefriedigend erscheint, glaube ich, dass der einzige Weg ist, weiterzumachen, wohin auch immer es einen führt.
15 notes · View notes