#es gab ein großes feuerwerk
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Neunundneunzig Luftballons >__< OMG, 80's are back :3 This is such an absurd thing, that I must laugh a lot. 99 Luftballons is an early 80s german song about the war, that was accidentally started by 99 balloons. Both sides of cold war was so frightened, that they started firing at that poor balloons, which resulted in a deadly conflict for next 99 years. When I heard that song for the first time, back in the 80s, I would not believe, that there is yet another cold war with weird balloon incident hiding somewhere in my future. I definitely don't want that "chinese things" above my head, but that situation is such an unbelievable one, that I must laugh. When I saw czech president under the plexiglass cover, I was almost sure I had seen everything, so I would be able to finaly rest in peace, but this is totally diferent level. And as I look at the ongoing situation, I am a little bit worrying that I will rest in the pieces instead of peace…
#99 luftballons#neunundneunzig luftballons#nojnunnojncik luftbalóns#luftballons#es gab ein großes feuerwerk
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You're always a summa to me!
1.
Manuela Klaut hat nicht bei mir promoviert, sondern bei Wolfgang Hagen und Claus Pias, Drittgutachterin war Ute Holl. Ich sehe die Dissertation heute und bin in Rage!
Manuela hat mir kein Wort erzählt! Ich hätte doch mit bestem Champagner und feinsten Speisen vor der Tür gestanden und ein Feuerwerk gezündet. Manuela Klaut hat mit mir zusammen bisher die beste Tagung organisiert, die sie je alleine organsiert hat, wenn ich das so ehrlich sagen darf.
Sie hat hat nämlich alles organisiert, ich war nur ihre männliche Muse damals, wie nennt man sowas? Moishe? Keine Ahnung, auf jeden Fall war ich das. Bei Rotkohl und Roulade obendrauf in Weimar habe ich nur ganz, ganz zaghaft angeregt, doch ein Festival des nacherzählten Falls mit anschließender Tagung zu organisieren. Alle folgenden Ideen dann waren ihre. Und nicht nur das. Gesagt, getan, alles von Manuela Klaut im Alleingang, irre! Immer cool geblieben, völlig unverzagt! Ich bin abends immer müde (aber morgens bin ich wach!), bei der Tagung war ich immer um 20.00 Uhr schon im Bett, Klaut hat alle Gäste die Nacht lang weiter begleitet. Ich denke, alle sind damals ein Stücken weiter in ihrem Leben gekommen, hoffe es zumindest. Wer dabei war sitzt nun auch in meinem Herzen und gibt schönste Anlässe für Selbst- und Fremdgespräche.
2.
Sabine Müller-Mall hatte damals einen tollen Auftritt, Kathrin Trüstedt, Kent Lerch war da, Rainer Maria Kiesow hat sich sogar her getraut, der große Michael W. [wie vague und vogue Wellenlinien] mit seinem fantastischen und unabschließbaren Projekt über den perfekten Mord war da. Manuela hat es sogar geschafft, Herrn Ex-Staatsanwalt Dietrich Kuhlbrodt von der Volksbühne dazu zu bewegen, mitzumachen - und eine Vorsitzende Richterin vom Verwaltungsgericht in Weimar. Wir hatten zwei oder drei Tage etwas, von dem ich dachte, dass das zuletzt 1972 passiert wäre: Happening, and Wissenschaft may happen too. Wissenschaftstheater wie in Mantua 1698. Da hätte sogar Brock einmal auf mich stolz sein können, wenn ich es organisiert hätte, dabei habe ich nur eine kleine Anregung gegeben.
Manuela hat mir damals ganz nebenbei einen großen, riesigen Traum erfüllt, nämlich nur einmal in meinen Leben eine Tagung zur Kasuistik in Weimar und dann da im schönsten Kino der Stadt zu veranstalten. Einmal im Leben Wissenschaftstheater im Weimaraner Kino, mehr brauche ich nicht. Wenn es öfters stattfindet, gut so. Das war alles nicht für mich gemacht und trotzdem das allergrößte Geschenk, dass ich in den vier Jahren von den Kolleginnen und Kollegen in Weimar bekommen habe. Kein Idiot war da, keine von denen, die nur an das Mittelmäßige glauben, um an das Schlechte zu glauben. Wir hatten ein Riesenglück! Keine Verhinderer! Keine Bremser! Keine Sorgen!
3.
Auf dieser Tagung, das Kino war rappelvoll, waren nur Wahnsinnige, die an das Mittelmäßige glauben, die reinen und unreinen Mittel, um an das Heilige, das Dämonische, die Sterne und eine gute Kalbsleber zu glauben. Ich habe viele dazu eingeladen, die ich sehr liebe und schätze, sehr viele von denen sind nicht gekommen, das hat mich traurig gemacht, aber nicht auf dieser und nicht während dieser Tagung. Viele von denen sind gekommen, viele andere, die Manuela geladen hatte, kannte ich noch gar nicht, ab da ganz gut.
Ich glaube nicht, dass ich jemals wieder so ein Tagung anregen werde. Ich glaube auch nicht, dass ich jemals wieder einer Wissenschaftlerin so gut Muse oder Moishe, Dackel oder Diener sein kann, wie der Manuela Klaut. Very stolz bin ich darauf, das zählt mehr als jede akademische Auszeichung, mehr als jeder Preis, mehr als jede Reputation. Wenn man mit Leuten tanzen kann, ist das Luxus, großer Luxus.
An einem Tag durften die Leute Fälle erzählen, wir haben dann in den Kategorien Zufällig, Beifällig, Allfällig, Abfällig, Überfällig, Unfällig, Gefällig und Fällig Preise verliehen, einen Publikumspreis gab es oben drauf, den bekam die fantastische Gefährtin von Kent Lerch. Alles im Zettelkasten, nur ihr Name nicht, wie kann das sein? Schande über mich! ich habe damals auch einen Fall erzählt, den meines Hörsturzes und der plötzlichen Rechnungen und unbestellten Fernseher, die ich während des Hörsturzes zugesendet bekam. Hörsturz ging vorbei, danach kamen auch keine Rechnungen und unbestellen Dinge mehr. Zufällig hatte jemand meine Adresse für einen Trickbetrug genau in dieser Zeit verwendet, sich aber zu doof angestellt - nur ich dachte kurz mal, ich wäre jetzt nicht nur melancholisch begabt, sondern auch noch schizoid.
Ich (s)aß damals erzählend auf der Bühne im Kino, Manuela hatte einen kleinen Tisch mit einer Wohnzimmerlampe da aufgestellt - und ich werde nie vergessen, wie das Publikum, knabbernd, nicht wissen wollte, ob ich gerade Wahnsinn zeige oder nicht, ob es nur Spiel oder die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit ist. Ehrlich gesagt: Nur von so einer Wissenschaft träume ich immer, von anderen Wissenschaften träume ich nur fallweise. Ein Preis hätte ich schon gerne bekommen, aber mal wieder gescheitert. Die Tagung wurde sogar von einem angesehen Münchner Verlag plagiiert, die haben dreist und frech die Texte, die wir geschrieben hatten, kopiert und dann in München das gleiche organisiert. Unsere Tagung war auch eine Kontrafaktur, nämlich Kontrafaktur des Festivals des nacherzählten Films. Wir haben die nur vorher gefragt und alles selbst geschrieben, nichts von denen kopiert. Wir entwenden alles, frech, aber mit Respekt und großer Würdigung unserer Vorbilder - wenn sie Geld für ihre Ideen brauchen, helfen wir ihnen. Anarchismus ist mutual aid, kein Raubüberfall. Der seriöse Münchner Verlag hat der Klaut die Tagung geklaut, ohne zu fragen und zu zahlen. Alles im Namen der Kunst und Literatur. So wurde aus dem Festival des nacherzählten Fall wieder mal ein juristischer Fall. Wir haben uns gerade darum mit dem Verlag gütlich geeinigt und bewahren Stillschweigen über die Bedingungen. So viel kann gesagt werden: Geld für Champagner und feine Speisen ist immer da, voher und nachher, denn das Dasein des Geldes liegt in der Ausgabe. Man kann es nicht vorhersehen, aber ahnen kann man alles, denn die ganze Welt ist sowieso ein Witz.
Großer Glückwunsch an Manuela Klaut, you are always a summa to me! [Warum sagt mir denn nie jemand was? Wieso muss ich immer alles googeln?]
Edit: Das ist ein alter Zettel, jetzt war es nur an der Zeit, ihn einmal hervorzuholen.
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Freitag, 11. August 2023
Auf Wiedersehen, Lilli Pilli
Der letzte Vormittag bei Linda und John vergeht viel zu schnell. Denn es müssen nicht nur alle Koffer geschlossen werden und in Izzie (Kosenamen für unseren Mietwagen) verstaut werden, wir müssen auch noch Strandfundstücke sortieren. Gegen 10 Uhr gibt es noch einmal Tee und Muffins in der Sonne ... und um 10.30 Uhr sind wir unterwegs. Und sagen auch diesmal nicht Goodbye, sondern auf Wiedersehen!
Knapp 300 Kilometer sind es bei Sydney, um 17 Uhr muss der Mietwagen bei Europcar sein. Es gibt einen kleinen Stopp mit Kaffee und weiteren Muffins beim Sublime Outlook, diesmal nördlich von Wollongong. Bald beginnt der etwas zähe Weg durch die Vororte, wir rollen unter der Landebahn des Airports durch einen Tunnel und sind gegen 15.40 Uhr am Hotel.
Nach den wunderschönen Unterkünften, vor allem nach dem Luxus in Brisbane, ist unsere jetzige Behausung ernüchternd: 250 Euro pro Nacht für ein kleines Vierbett-Zimmer, wobei eine Schlafstätte noch zusammengeklappt in der Ecke steht. Aber das Fenster bietet immerhin den Blick auf die Oper und die Harbourbridge ... Tatsächlich war die Suche im Vorfeld schwierig und es gab nicht wirklich viel günstiges nahe dem Zentrum. Was wiederum an der WM, dem großen Lauf am Sonntag etc liegen kann.
Wir geben Izzie punktgenau zurück, danach laufen wir zur Oper und sehen wieder einen dieser sagenhaften Sonnenuntergänge. Allerdings wird es kühl und wir haben nicht viel gegessen. Also bummeln wir in DAS Touristenviertel The Rocks, gegen 18 Uhr sind die Bars recht voll und wir suchen eine Einkehr.Plötzlich stehen wir sehr großen (also: sehr große) sanften Jungs gegenüber. Die Spielregeln: Links dürfen nur Erwachsene in den Hinterhof, weil Bar Rechts dürften wir als Familie zum Mexikaner ... um 18 Uhr! Schräg.
Ausgehungert stranden wir im Pancake House. Später fällt uns auf, dass wir fast die einzigen Gäste nicht-asiatischer Herkunft sind... vermutlich steht der Laden in einem Reiseführer. Die Speisen sind okay, aber nicht wirklich der Kracher, der Service braucht ewig und das in Kombination mit der Touristenhölle des Franziskaner-Oktoberfestschuppens gegenüber ... Nein, es gibt sehr sicher bessere Abendessen in Sydney. Immerhin war es günstig.
Im Dunkeln laufen wir in unser Viertel, da der Botanische Garten geschlossen ist, dauert das etwa 35 Minuten. Potts Point hat viel Art Deco und viele Restaurants, liegt auch direkt am Meer. Und als dann noch ein Feuerwerk nahe der Oper gezündet wird, sind immerhin zwei von vier mit dem Zimmer versöhnt ...
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Old Vienna
Landstraße
Bürgertheater
Bürgertheater (3., Vordere Zollamtsstraße 13). Den eigentlichen Anstoß zur Gründung des Bürgertheaters gab der Schauspieler und Schriftsteller Oskar Fronz. Das Theater wurde nach Plänen von Franz Freiherr von Krauß und Josef Tölk erbaut und am 7. Dezember 1905 als Schauspielhaus eröffnet (Fassungsraum 1.134 Personen; Direktor Oskar Fronz).
SITZPLAN DES BÜRGERTHEATERS, 1905
Die innere Einteilung des Theaters entsprach etwa jener des Volkstheaters. Die dem Wienfluss zugewandte Hauptfassade war segmentförmig gekrümmt, der fünfachsige Mittelrisalit entsprach der Breite des Vestibüls. Die Fassade zeigte drei Reliefs von Elena Luksch-Makowsky (ausgeführt in glasiertem Steinzeug) sowie kolossale Eckfiguren von Georg Leisek.
Obwohl 1909 auch Alexander Girardi im Bürgertheater auftrat, kam es 1910 zu einer Krise, weil keine zugkräftigen Stücke aufgetrieben werden konnten. Deshalb erfolgte die Umwandlung in eine Operettenbühne (Erstaufführung der Operette "Der unsterbliche Lump" von Edmund Eysler am 14. Oktober 1910). Der große Erfolg führte dazu, dass Eysler zum "Hauskomponisten" des Bürgertheaters avancierte ("Der Frauenfresser", Erstaufführung 23. Dezember 1911; "Der lachende Ehemann", Erstaufführung 19. März 1913, bis 1921 1.793 Aufführungen; "Frühling am Rhein", Erstaufführung 10. Oktober 1914; "Die oder keine!", Erstaufführung 9. Oktober 1916; "Der dunkle Schatz", 14. November 1918).
Neben Werken von Eysler kamen auch solche von Oscar Straus ("Liebeszauber") und anderen zur Aufführung. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde in der Spielzeit 1923/1924 "Mädi" von Robert Stolz aufgeführt. Am 24. Jänner 1925 dirigierte Pietro Mascagni die Aufführung seiner Operette "Ja".
Am 29. März 1925 starb Oskar Fronz, nachdem er das Bürgertheater fast zwei Jahrzehnte geleitet hatte. Es folgte ihm sein Sohn Oskar Fronz junior (anfangs gemeinsam mit Raoul Lischka), der bereits seit 1905 Sekretär und Direktor-Stellvertreter bei seinem Vater am Bürgertheater gewesen war.
1926 brach die Ära der Revue-Operette an ("Journal der Liebe" von Karl Farkas und Fritz Grünbaum mit Musik von Egon Neumann). Am 1. Oktober 1927 begann das Gastspiel der Marischka-Revue "Wien lacht wieder" (Musik Ralph Benatzky).
Während des Zweiten Weltkriegs war das Bürgertheater teilweise geschlossen, im April 1942 wurde es vorübergehend wiedereröffnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Franz Stoß Direktor (13. September 1945; Eröffnung mit "Im sechsten Stock" von Alfred Gehri). Unter ihm wurde das Bürgertheater zu einer volkstümlichen Zweigstelle des Theaters in der Josefstadt und unter den Schauspielern findet man Annie Rosar, Gusti Wolf und Guido Wieland.
Einen der letzten großen Erfolge verdankt das Bürgertheater der Marischka-Operette "Walzerkönigin" (Musik Ludwig Schmidseder). In "Hochzeitsnacht im Paradies" und "Feuerwerk" gab es so prominente Darsteller wie Maria Eis, Waltraut Haas, Heinz Conrads, Harry Fuß, Johannes Heesters und Fritz Imhoff.
1953 erfolgte der misslungene Versuch, dem Bürgertheater unter dem Namen "Broadwaybühne" eine neue Richtung zu weisen. In den 1950er Jahren diente das aufgelassene Theater dem Sender Rot-Weiß-Rot als Studiobühne, nahm aber auch die "Österreichische Spielwarenschau" auf und diente als "Haus der Jugend".
Als sich für das Bürgertheater keine Verwendung mehr fand, erwarb die Zentralsparkasse das Areal. Das Gebäude wurde ab 5. Jänner 1960 abgebrochen. An seiner Stelle entstand die neue Hauptanstalt der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (Eröffnung am 13. September 1965, Umbau [nach Brand] 1989-1992). Nach dem Auszug des Kreditinstituts, 2008, wurde das Gebäude (Adresse: 3., Vordere Zollamtsstraße 13) als Bürohaus adaptiert, in dem sich heute Redaktion und Verlag der Tageszeitung Der Standard und das Hauptbüro der Österreich Werbung, der offiziellen Marketingorganisation für den Tourismus nach Österreich, befinden.
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Etappe 56: Piamprato - Talosio (16,5 km; 1380 hm)
Nachtrag zum Vortag: ab 21 Uhr fand direkt vor meiner Unterkunft, die ehemalige Dorfschule, ein Fest zu Ehren der jährlichen Touristen statt (der hölzerne Balkon, dort, wo die Schnüre zusammen laufen, war der Eingang zum Posto Tappa)
Zunächst wurde Glühwein ausgeschenkt, im Anschluss führte die örtliche Folkloregruppe einige Tänze auf
Es gab reichlich Kuchen umsonst 🤤 und ein älterer Herr der Dorfgemeinde machte sich ein Vergnügen daraus, mich pausenlos mit Glühwein zu versorgen
Um 23 Uhr gab es ein Feuerwerk, ein verhältnismäßig Großes sogar und im Anschluss noch eine Tombola Verlosung. Diese zog sich gefühlt eeeewig bis etwa 24 Uhr.
Mit etwas weniger Schlaf als üblich und einem leichten Kater (dem älteren Herr vom Vorabend bereitete es erneut Vergnügen, mich am Morgen ein wenig leiden zu sehen…) führte mich die Etappe zunächst nach Ronco Canavese. Dort konnte ich meine Vorräte mal wieder auffüllen und lernte Laura kennen, die zwar nicht das gleiche Gehtempo, dafür aber das selbe Ziel wie ich hatte.
Zunächst ging es vor der Sonne geschützt und an einigen Ruinen ein Waldstück ziemlich steil bergauf
Blick zurück ins Tal
Noch im Wald bekam ich sehr lästige Gesellschaft in Form dicker fetter Pferdebremsen. Das erste mal auf meiner Reise hatte ich mich wirklich in Gefahr gesehen und fing ständig an zu rennen. Die Biester ließen sich natürlich nicht abschütteln und ich hatte große Mühe das Tempo hoch genug zu halten (die Steigung in Kombination mit der Hitze waren echt brutal). Irgendwann musste ich trinken und dann habe ich zwei der Biester erledigen können, doch die dritte hat mich in den Allerwertesten gestochen - durch meine Hose. Ein Foto schaffte ich trotzdem noch (Blick zurück)
Ab dem erlösenden Pass am Colle de Crest (2050m) waren die nervigen Bremsen Gott sei Dank verschwunden
Beim Abstieg kam ich an einem netten Kloster vorbei, das sah sehr idyllisch aus
In Talosio kam ich bedingt durch meine Sprints schon um 15 Uhr an und genoss ein paar erholende Stunden auf dem Balkon des Posto Tappas. Laura kam pünktlich zum Abendessen. Es gab das erste mal Pizza - und die war echt gut 🤤
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Hast du etwas Zeit für mich?
Dann singe ich ein Lied für dich
Von 99 Luftballons
Auf ihrem Weg zum Horizont
Denkst du vielleicht grad an mich?
Dann singe ich ein Lied für dich
Von 99 Luftballons
Und, dass sowas von sowas kommt
99 Luftballons
Auf ihrem Weg zum Horizont
Hielt man für Ufos aus dem All
Darum schickte ein General
'Ne Fliegerstaffel hinterher
Alarm zu geben, wenn's so wär
Dabei war'n dort am Horizont
Nur 99 Luftballons
[Strophe 3]
99 Düsenflieger
Jeder war ein großer Krieger
Hielten sich für Captain Kirk
Es gab ein großes Feuerwerk
Die Nachbarn haben nichts gerafft
Und fühlten sich gleich angemacht
Dabei schoss man am Horizont
Auf 99 Luftballons
[Strophe 4]
99 Kriegsminister
Streichholz und Benzinkanister
Hielten sich für schlaue Leute
Witterten schon fette Beute
Riefen, „Krieg!“, und wollten Macht
Mann, wer hätte das gedacht?
Dass es einmal so weit kommt
Wegen 99 Luftballons
[Bridge]
Wegen 99 Luftballons
99 Luftballons
[Strophe 2]
99 Luftballons
Auf ihrem Weg zum Horizont
Hielt man für Ufos aus dem All
Darum schickte ein General
'Ne Fliegerstaffel hinterher
Alarm zu geben, wenn's so wär
Dabei war'n dort am Horizont
Nur 99 Luftballons
[Strophe 5]
99 Jahre Krieg
Ließen keinen Platz für Sieger
Kriegsminister gibt's nicht mehr
Und auch keine Düsenflieger
Heute zieh' ich meine Runden
Seh' die Welt in Trümmern liegen
Hab' 'n Luftballon gefunden
Denk' an dich und lass' ihn fliegen
Strophe 2]
99 Luftballons
Auf ihrem Weg zum Horizont
Hielt man für Ufos aus dem All
Darum schickte ein General
'Ne Fliegerstaffel hinterher
Alarm zu geben, wenn's so wär
Dabei war'n dort am Horizont
Nur 99 Luftballons!
looks like we fired a $500,000 missile from a $300,000,000 warplane to shoot down a $100 hobbyist balloon. It circumnavigated the globe 7 times before it met its end at the hands of the American Air Force and a political imperative to Not Look Weak. You can hardly make this shit up.
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Wo wir gerade bei Festivals waren:
Mit zu den größten in ganz Japan gehören das Gion Festival in Kyoto und das Tenjin Festival in Osaka, die ich beide in letzter Zeit besucht habe.
Gion wird tatsächlich den gesamten Juli über gefeiert. Es ist aufgeteilt in ganz viele einzelne Veranstaltungen, bei denen temporäre Schreine durch fie Stadt getragen und große prunkvolle Wagen aufgestellt werden. Bei der Parade am 17., die den Höhepunkt der Festlichkeiten darstellt, werden letztere dann einer geplanten Route entlang durch Kyoto getragen. Für diejenigen, die es näher interessiert, gibt es hier genauere Infos, wann was stattfindet und wieso.
Am Tag der Parade musste ich leider trotz Feiertag arbeiten, also konnte ich dort nicht teilnehmen. Stattdessen bin ich dann am Tag davor zum Straßenfest gegangen, bei welchem man die Wagen anschauen und teilweise betreten konnte. Leider hat das entweder Geld gekostet oder man durfte als Frau nicht darauf, was mich ja schon etwas angepinkelt hat.
Naja, wie auch immer, es gab auch super viele Essensstände und ab 18 Uhr eine Straßensperrung, um davon noch mehr aufbauen zu können. Nach der Arbeit bin ich also hin, um bei angenehmen 37 Grad im Schatten (gab nur leider nirgends welchen) von einer Menschenmasse durch die Stadt getragen zu werden und die Festlichkeiten zu bestaunen 😂
Also man kam schon teilweise überhaupt nicht voran, weil es so voll war. Mag auch daran liegen, dass alle Festivals seit 3 Jahren das erste Mal wieder stattfinden und ich zusätzlich an einem sehr beliebten Tag da war. Der Abend vor der Parade nennt sich übrigens Yoiyama, der davor Yoiyoiyama und der davor Yoiyoiyoiyama, was ich schon als recht belustigend empfinde 😂
Meine Beschreibung klingt jetzt irgendwie so negativ, aber subjektiv hatte ich eine gute Zeit. Äußere Umstände mal ignoriert war die Stimmung super, alle gut drauf und an jeder Ecke gab es leckeres Essen 😊
Am nächsten Tag ist Chiara dann zur Parade gegangen, da sie ja nicht arbeitet, und hat Videos aufgenommen, sodass ich trotzdem etwas davon mitbekommen habe. Und während die sicherlich ganz cool aussah, ging es beim paradieren doch schon sehr langsam voran, also bin ich tatsächlich recht froh, dass ich am Vortag dort war 😌
Das Tenjin Matsuri in Osaka haben Chiara und ich gemeinsam nach meiner Arbeit besucht. Auch hier gab es eine Straßenparade, welche wir aber gar nicht so dringend sehen wollten. Stattdessen sind wir - nachdem wir erst zum falschen Tempel gefahren sind, weil es zwei mit dem gleichen Namen in Osaka gibt - zum naheliegenden Fluss gegangen, auf welchen dann Boote gelassen wurden, die traditionelle Musik gespielt haben, zu denen teilweise auch getanzt wurde. Abends ab 19:30 gab es dann ein Feuerwerk.
Hatte ich eigentlich erwähnt, dass die Sonnenauf- und Untergänge hier echt nicht wirklich stark schwanken? Also selbst im Sommer geht die Sonne um ca. 19 Uhr wieder unter, später wird das nicht. Im Winter passiert das dann ne Stunde oder 2 früher, aber das war's dann auch. Was ganz cool für so Feuerwerke ist, aber schon irritierend, wenn man es mit Deutschland vergleicht 😂
Aber zurück zum Fest: Auch hier war es irre voll. Zu Beginn ging es noch halbwegs, besonders auf den Wiesen war es verhältnismäßig leer, aber sobald das Feuerwerk anfing, kam absolut gar nicht von der Stelle 😅
Wir hatten uns ein Plätzchen am Fluss gesucht - kein optimales, denn die Japaner waren da wie die Deutschen: alles mit Picknickdecken reserviert (keine Handtücher, aber nahe genug dran), sodass man vermutlich schon am Vormittag hätte dort sein sollen. Aber da war ich ja arbeiten und 6 Stunden nur sitzen und warten ist ja auch kein Highlight, also wäre es uns das vermutlich eh nicht wert gewesen. Die Parade konnten wir auch ganz gut sehen, da hatten wir Glück ☺️
Zum Feuerwerk kann ich nicht super viel sagen, da wir nach einer Viertelstunde schon wieder gegangen sind. Uns beiden war es wirklich deutlich zu voll. Auch wenn der Himmel echt cool aussah und wir zwischendurch sogar nicht schlecht gucken konnten, ließ sich das nicht so wirklich genießen, denn trotz Sonnenuntergang blieben es weiterhin über 30 Grad 😅
Beide Festivals waren übrigens kostenlos. Man konnte sich Sitzplätze zum Anschauen der Paraden und des Feuerwerks mieten (die gingen bei so ca. 30€ pro Person los), aber das war nicht verpflichtend oder notwendig 😊
Insgesamt bereue ich auch echt überhaupt nicht, hingegangen zu sein, denn ich hatte Spaß und wäre ich nicht dort gewesen hätte ich mich tierisch geärgert, diese Erfahrung verpasst zu haben, aber in Zukunft bleibe ich im Sommer glaube ich lieber bei den kleineren Festivals... 😂
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Es ist der Termin der Termine 2023
Die Google I/O! Kaum zuvor dürfte die jährliche Entwicklerveranstaltung von Google mit der schlichten Bezeichnung I/O so im Interesse der Öffentlichkeit gestanden haben wie in diesem Jahr.
Am 10. Mai 2023 ist es soweit. Es sind also nur noch etwas mehr als drei Wochen bis zu Googles großem Event. Eigentlich enstand es aus einer Art Update Show. Wir kennen diese Wrt der Veranstaltung auch von Apple. Man könnte fast sagen das damals der Apple Gründer Steve Jobs diese Art Neuigkeiten zu präsentieren auf einen neuen Level gehoben hat, der heute noch State of the Art ist. Wir haben uns also an eine Veranstaltung mit "Show-Karakter" gewöhnt. Heute werden diese Veranstaltung auch stets online übertragen und in Zeiten der Pandemie sogar ganz allein online durchgeführt.
Doch es ist definitiv etwas anderes, wenn Mitarbeiter und Pressevertreter im Publikum dabei sind. Wie schon zu Zeiten eines Steve Jobs muss dann auch immer der CEO auf die Bühne und ein paar mitreisende Worte sagen. Einfach um zu zeigen was man wieder tolle Neues entwickelt hat. Dabei mag es zu Beginn auch gerade bei Google stets mehr um Software-Themen gegangen sein. Nun weil Google anfänglich ja auch kaum etwas anderes zu bieten hatte. Das aber ist heute anders und spätestens seit Google einige Hardware anbietet, wie seine Pixel Smartphones immer wieder sehr im Interesse der Betrachter stehen, so hat sich die "Show" auch verändert.
Da gab es mal interessanteres oder auch weniger Interessanteres von Jahr zu Jahr und Google tat sich auch lange Zeit eher schwer mit eigener Hardware. Doch diesmal dürfte der Druck auf Google größer sein als jemals zuvor. Während solche Präsentationen früher kaum eine existentielle Auswirkung gehabt haben, wissen wir spätestens seit der schiefgelaufenen Präsentation von Googles neuer KI Lösung in Paris, das diese eher entspannteren Zeiten der Vergangenheit angehören. Und gerade weger der vielen Probleme in allen Bereichen mit denen Google derzeit zu kämpfen hat wird es 2023 allein schon anders sein.
Heute wissen wir, dass ein vergleichsweise kleiner Fehler auch in finanzieller Hinsichet fatale Auswirkungen haben kann. Die Veranstaltung in Paris kostete die Mutter Alphabet einen gigantischen Kurseinbruch ihrer Aktie. Über Nacht verbrannten da ein hoher Millionenbetrag. Und auch der Google CEO Sundar Pichai schein bereits angesichts der vergangenen Ereignisse angezählt. Sogar Rücktrittsforderungen gab es. Google wird sich also nicht mit einer lauen Show aus der Affaire ziehen können, sonden muss liefern. Und zwar etwas, was die Fachwelt, die Presse und Fans gleichermaén wie die Belegschaft aus den Socken hauen muss.
Ein Feuerwerk an Neuigkeiten, die zeigen das Google noch eine zukunftsträchige Strategie hat, die nicht nur endlich die Nutzer auch abholt, sondern die von Google selbst so hochgesetzten Erwartungen erfüllen kann. Die Wahrscheinlichkeit entäuscht zu werden ist dezeit höher, als das wir eine echte Überraschung erleben dürften. Doch bis heute ist noch alles offen und es gäbe da durchaus das ein oder andere Highlight, welches auch wieder Fanatsie für eine glänzende Zukunft von Google in der Finanzwelt schaffen würde.
Das die KI allein nun fehlerfrei arbeitet oder es nun ein neues Pixel 7a geben wird, wird nicht ausreichen. Jedenfalls möchte man wohl derzeit nicht mit Pichai tauschen wollen, wenn der am Mittwoch den 10. Mai die große Google Show-Bühne betritt. Der hat viel Sympatie eingebüßt und wird keinen Vertrauensvorschuß mehr genießen können.
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99 Düsenflieger Jeder war ein großer Krieger Hielten sich für Captain Kirk Es gab ein großes Feuerwerk Die Nachbarn haben nichts gerafft Und fühlten sich gleich angemacht Dabei schoss man am Horizont Auf 99 Luftballons
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Hast du etwas Zeit für mich?
Dann singe ich ein Lied für dich
Von neunundneunzig Luftballons
Auf ihrem Weg zum Horizont
Denkst du vielleicht grad an mich?
Dann singe ich ein Lied für dich
Von neunundneunzig Luftballons
Und dass sowas von sowas kommt
Neunundneunzig Luftballons
Auf ihrem Weg zum Horizont
Hielt man für Ufos aus dem All
Darum schickte ein General
′Ne Fliegerstaffel hinterher
Alarm zu geben, wenn's so wär′
Dabei war'n dort am Horizont
Nur neunundneunzig Luftballons
Neunundneunzig Düsenflieger
Jeder war ein großer Krieger
Hielten sich für Captain Kirk
Das gab ein großes Feuerwerk
Die Nachbarn haben nichts gerafft
Und fühlten sich gleich angemacht
Dabei schoss man am Horizont
Auf neunundneunzig Luftballons
Neunundneunzig Kriegsminister
Streichholz und Benzinkanister
Hielten sich für schlaue Leute
Witterten schon fette Beute
Riefen: "Krieg!" und wollten Macht
Mann, wer hätte das gedacht
Dass es einmal so weit kommt
Wegen neunundneunzig Luftballons
Wegen neunundneunzig Luftballons
Neunundneunzig Luftballons
Neunundneunzig Jahre Krieg
Ließen keinen Platz für Sieger
Kriegsminister gibt's nicht mehr
Und auch keine Düsenflieger
Heute zieh′ ich meine Runden
Seh′ die Welt in Trümmern liegen
Hab' ′n Luftballon gefunden
Denk' an dich und lass′ ihn fliegen
How many times have you sang 99 luftballoons?
None actually I don't remember the lyrics
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Titicacasee - Bolivianische Seite
Copacabana - so hieß unser Ziel. Abfahrt wieder planmäßig mit Peru bzw. Bolivia Hop von der Innenstadt aus. Grenzübertritt zu Fuß nach 2h, in Peru ausgestempelt, nach Bolivien unkompliziert migriert. Dann waren es nur noch 20 Minuten und wir waren am Ausstiegspunkt White Anchor von Copacabana, denn hier ist das wahre Copacabana! In Rio de Janeiro wurde ein Schrein zu Ehren der Jungfrau aus dem bolivianischen Copacabana errichtet und von diesem hat der bekannte Strand seinen Namen erhalten.
Unser Hotel Los Oros war schon fast Grund für einen Aufenthalt, denn ein deutscher Bildhauer hat sich hier mit zahlreichen kleinen Häusern in organischen Formen à la Gaudi verwirklicht.
Das Städtchen Copacabana liegt idyllisch am See, eingerahmt von zwei Hügeln, welche von uns erklommen wurden. Der Aufstieg zum Höheren im Norden ist gleichzeitig eine Wallfahrt für Katholiken und war ein heiliger Ort der Inkas. Der Aufstieg war der Wahnsinn - steil plus Kurzatmigkeikt sowie unregelmäßige Treppen. Achja, der Aufstieg ist mit den Leidensweg Jesus verbunden und hat mehrere Stationen. Trotz oder gerade aufgrund der Beschwerlichkeiten gab es einen großen Zulauf. Selbst ältere Menschen und Mütter mit Kind auf dem Rücken begegneten uns beim Aufstieg. Oben angekommen gab es eine große Menschenansammlung und die meisten wollten mit Kerzen oder anderen Gegenständen eine Prozession durchführen. Es gab Verkaufsstände mit Modellautos, -häusern und Feuerwerk. Wir kamen aus dem Stauen und Verwunderung nicht mehr heraus. Der Ausblick auf die Bucht brachte einen zusätzlich zum Staunen. Beim Abstieg kamen wir noch an den verschiedenen Standverkäufern vorbei, welche ihre Zelte für die kalte Nacht vorbereiteten - zum Teil mit Kindern oder den Großeltern. Ein etwas verstörendes Gefühl, wenn man dann das warme Hotelzimmer als Ziel hat. Vor allem, dass es in der Nacht noch stürmte und gewitterte.
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No, I’m not the Zodiac! I was just trying to see if you were some sort of winter soldier...Actually, what if I say the words in german?
Sehnsucht
Verrostet
Siebzehn
Tagesanbruch
Ofen
Neun
Gutartig
Heimkehr
Einer
Güterwagen
At that, Beau's eyes glaze over. As if under the control of another, words tumble from his lips, seemingly random at first, but definitely taking on a rhythm as they continue...
"Hast du etwas Zeit für mich?
Dann singe ich ein Lied für dich
Von neunundneunzig Luftballons
Auf ihrem Weg zum Horizont
Denkst du vielleicht grad an mich?
Dann singe ich ein Lied für dich
Von neunundneunzig Luftballons
Und dass sowas von sowas kommt
Neunundneunzig Luftballons
Auf ihrem Weg zum Horizont
Hielt man für Ufos aus dem All
Darum schickte ein General
'Ne Fliegerstaffel hinterher
Alarm zu geben, wenn's so wär'
Dabei war'n dort am Horizont
Nur neunundneunzig Luftballons
Neunundneunzig Düsenflieger
Jeder war ein großer Krieger
Hielten sich für Captain Kirk
Das gab ein großes Feuerwerk
Die Nachbarn haben nichts gerafft
Und fühlten sich gleich angemacht
Dabei schoss man am Horizont
Auf neunundneunzig Luftballons
Neunundneunzig Kriegsminister
Streichholz und Benzinkanister
Hielten sich für schlaue Leute
Witterten schon fette Beute
Riefen: "Krieg!" und wollten Macht
Mann, wer hätte das gedacht
Dass es einmal so weit kommt
Wegen neunundneunzig Luftballons
Wegen neunundneunzig Luftballons
Neunundneunzig Luftballons
Neunundneunzig Jahre Krieg
Ließen keinen Platz für Sieger
Kriegsminister gibt's nicht mehr
Und auch keine Düsenflieger
Heute zieh' ich meine Runden
Seh' die Welt in Trümmern liegen
Hab' 'n Luftballon gefunden
Denk' an dich und lass' ihn fliegen."
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Colorful
Kurzbeschreibung: Die Wilden Hühner feiern Silvester über die Jahre und machen daraus eine eigene kleine Tradition.
Charaktere: Sprotte, Frieda, Wilma, Trude, Melanie, Matilda, Fred, Steve, Willi, Torte, OCs (Nick, Emillie und als namenlose Partner von Torte und Willi)
Pairing: Frieda/Sprotte, Wilma/Matilda , Melanie/OC, Trude/Steve, Fred/OC, Willi/OC, Torte/OC (past Sprotte/Fred, Torte/Frieda, WIlli/Melanie)
Einordnung: der Winter nach Wishes (spielt also ungefähr ein Jahr nach "DWH und die Liebe")
Wordcount: 3692
A/N: Ich weiß, dass es ewig und drei Tage her ist, dass ich bei dieser Fanfic ein Update gegeben habe. Und Ende letzten Jahres lag es eher daran, dass meine Motivation und Muse flöten gegangen sind. Und dann kam der Anfang diesen Jahres und alles wurde immer schlimmer. Und damit meine ich nicht die Pandemie, auch wenn ich nicht mit diesem Ausmaß gerechnet habe. Nein. Ich habe im Januar erfahren, dass meine Mutter Krebs hat und sofort mit der Chemo beginnen muss. Das hat mir alle Energie und Kreativität genommen und die Monate danach waren wie ein Alptraum. Ich konnte nichts machen und schreiben noch viel weniger. Aber jetzt ist sie operiert und hat alle Chemos hinter sich. Und dann hat ich auch noch ein die Motivation zum Schreiben wieder gefunden und deswegen bin ich wieder da. Mal sehen wie lange es vorhält, aber ich will diese 30 Prompts schon gerne beenden. In meiner inaktiven Zeit bin ich auch sehr den wlw Ships verfallen, weswegen hier plötzlich mehr von Wilma/ Matilda zu sehen ist und auch Sprotte/Frieda. Ich wollte sie schon vorher einbringen, aber ich wusste nicht wann. Und jetzt scheint genauso gut zu sein wie später. Dazu muss ich aber sagen, dass Romance noch ziemlich neu für mich ist, weswegen alles irgendwie komisch oder etwas unbehoolfen erscheint. Ich arbeite dran, versprochen!
~ O ~ O ~
Es war zu einer Art Tradition bei den Wilden Hühnern geworden. Weihnachten und der erste Weihnachtstag gehörte allein der Familie. Mit festlich geschmückten Bäumen, gedimmten Lichtern oder flackernden Kerzen, ausladenden Festessen, bunt verpackten Geschenken und Besuchen bei den lieben Verwandten. Danach aber gehörte der zweite Weihnachtstag allein den Wilden Hühnern. Ob bei Sprotte Zuhause oder im Keller von Frieda war dabei egal. Mit dampfenden Tassen Tee in den Händen, bunten Lichterketten um sie herum und warmen Decken, die sie vor der Kälte des Kellers schützten oder dem stetigen Rauschen von Weihnachtsliedern im Radio. Mit kleinen Geschenken füreinander und knisternden Schokoladenweihnachtsmännern, die sie kichernd untereinander brachen. Nachdem sie endlich ihren Wohnwagen als Bandenquartier bekommen hatten, machten sie eine kleine Übernachtungsparty daraus, die nur ihnen allein gehörte. Nur die Wilden Hühner zusammen, die laut kicherten, wenn sie von ihren schrecklichen Verwandten erzählten oder von den grässlichen Geschenken, die sie sich nie gewünscht hatten. Manchmal tranken sie auch ein Gläschen Eierpunsch, wenn eines der Mädchen diesen klammheimlich bei ihren Eltern mitgehen lassen konnte. Und schliefen dicht aneinander gedrängt seelenruhig auf der alten Matratze ein, während das Radio weiter im Hintergrund dudelte. Der Wohnwagen wurde von außen und innen mit bunten Lichterketten geschmückt und leuchtete dann hell in der kalten Nacht wie ein einsamer Stern. Ihre aufgeplusterten Hühner gurrten zufrieden in ihrem warmen Stall vor sich hin, nachdem sie ihr besonderes Festtagsfutter aufgepickt hatten. Silvester dagegen feierten sie immer bei jemanden Zuhause. Und es war dabei irgendwie niemals richtig spaßig. Egal bei wem sie es versuchten. Ein Jahr bei Trude, als sich ihre Eltern noch nicht getrennt hatten und deren eisiges Schweigen oder hitzigen Gefechte selbst das dröhnende Feuerwerk übertönte und jede gute Laune sofort verschwinden ließ. Ein anderes Mal bei Melanie, wo ihr Vater nicht aufhörte sich über alles und besonders den Arbeitsmarkt zu beschweren und ihre große Schwester nicht aufhörte mit ihrem damaligen Freund herum zu knutschen, als wären sie aneinandergewachsen. Wenigstens konnten sie sich heimlich ein Glas Sekt untereinander teilen, während das Feuerwerk um sie herum knallte und donnerte. Danach versuchten sie es bei Wilma Zuhause, aber ihre Mutter bestand auf ein Neujahr, das um Punkt neun Uhr abends begann und danach alle schnurstracks nach Hause fuhr. Trotz lautstarker Proteste ihrer Tochter. Aber schließlich sollte diese auch ausgeruht ins neue Schuljahr starten. Bei Frieda Zuhause war es eng und sehr familiär. Während ihr kleiner Bruder auf dem Boden herum krabbelte, spielten sie Brettspiele mit ihrer Mutter und Vater und ihr großer Bruder machte dumme Witze über ihre Bande und flirtete schamlos mit Melanie. Diese zeigte ihm jedoch nur den Mittelfinger und als Sprotte anfing Spielfiguren nach ihm zu werfen, wurden die Spiele eiligst wieder weggepackt und dafür der Fernseher eingeschaltet. Die Mädchen durften ein bisschen am Sekt nippen und besahen sich den bunten Himmel von der Straße aus, ehe sie in die Betten gescheucht wurden. Sprottes Mutter musste an Silvester bis spät arbeiten und so waren die Mädchen bei ihr alleine Zuhause, während sie jede Stunde pünktlich bei ihnen anrief, um nach dem rechten zu sehen. Sie schauten sich dabei einen Horrorfilm und eine etwas schnulzige Romanze an, aßen so viele Süßigkeiten, wie sie konnten und tranken den Kindersekt, den Sprottes Mutter für sie hingestellt hatte. Für jede ein kleines Gläschen, wobei eine weitere Flasche von richtigen Sekt gut versteckt im Schlafzimmer der Mutter unterm Bett lag. Auch dieser war schnell gefunden und während der Himmel hinter den Fenstern leuchtete und tobte, tranken die Mädchen ihn gemeinsam aus und kicherten dabei vergnügt. Erst als die Sonne bereits vorsichtig durch die Gardinen lugt und ihre Gesichter kitzelte, schliefen sie endlich ein. Sprotte öffnete nur kurz ein müdes Auge, als ihre Mutter ihr einen Kuss auf die Stirn drückte und ihr breites Lächeln verschwommen über sich sah. Sie verbrachten auch eine Silvesternacht am Wohnwagen, wo sie gemütlich Tee tranken und laut Musik hörten, ehe sie über den Bäumen bunte Lichter aufblitzen sahen und kurz danach das dumpfe Donnern hörten. Das war eine der schönsten Nächte von allen gewesen. Danach hatte Sprotte plötzlich einen festen Freund in Fred und Melanie und Willi waren unzertrennlich miteinander verschweißt und es wurde das erste Mal am Baumhaus der Pygmäen gefeiert. Die Jungs hängten bunte Licht zwischen den Zweigen auf, besorgten sich Tische, Getränke und Snacks und drehten ihre Musikanlage so laut auf, wie sie konnten. Schon beim Betreten des Waldes konnte man das dumpfe Hämmern der Musik hören und unter den Füßen im Boden spüren. Zum Glück gab es keine naheglegenen Häuser, wo sich die Bewohner über den Lärm beschweren konnten. Nur die Pygmäen und Wilden Hühner waren anwesend, mit der Ausnahme von Maik, der Frieda extra besuchen kam. Zu Tortes großen Verdruss. Dafür hatte er seine eigene Freundin immer an seiner Seite und ihre Lippen trennten sich nur voneinander, wenn sie etwas tranken oder aßen. Selbst seine Musik konnte er so auflegen, was Sprotte doch etwas beeindruckte. Frieda hätte darüber nicht glücklicher sein können und schien den ganzen Abend wie auf Wolken zu schweben, während sie sich verliebt an Maik lehnte und seine Hand hielt. Alle zusammen tanzten und hatten Spaß und sahen sich gemeinsam das Feuerwerk vom Baumhaus an, was zwischen den Baumkronen immer wieder aufblitzte und die Blätter um sie herum bunt einfärbte. Nur Sprotte und Fred blieben am Boden stehen, da Sprotte immer noch kein Fan von großen Höhen war. Dafür standen beide etwas abseits vom Baumhaus, wo sich die Bäume leicht teilten und den Himmel über ihnen freigaben. Aber vom Feuerwerk bekam Sprotte kaum etwas mit, da Fred sie fest in seine Arme geschlossen hatte, während sie runter zählten. Seine Augen hatte ihre nicht verlassen, als er sie plötzlich küsste und sie im Hintergrund die ersten Feuerwerkskörper in die Luft gehen hörten. Es sirrte und knallte um sie herum, aber Sprotte konnte nur ihren hämmernden Herzschlag in ihren eigenen Ohren hören, während sie sich fest an Fred klammerte. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, ehe er sich von ihr löst und sie strahlend anlächelte und sich ihre Lippen automatisch zu einem antwortenden Lächeln verzogen. Und zum ersten Mal störte es sie nicht, wer sie und Fred zusammen gesehen haben könnte. Es war ein perfekter Moment, der ihr die Kehle zuschnürte und sie hinauf in den farbenfrohen Himmel blicken ließ, damit sie sich nicht in seinen dunklen Augen verlor. Wie verliebt war sie doch in ihn gewesen. So wurde es zu ihrer gemeinsamen Tradition. Silvester gehörte den Wilden Hühner und Pygmäen zusammen, wo sie eine Party entweder beim Baumhaus oder am Wohnwagen schmissen und gemeinsam das neue Jahr begingen. Auch dieses Jahr hatte sich daran nichts geändert. Und so standen die Wilden Hühner unter dem Baumhaus der Pygmäen, wo sich eine lange Lichterkette den Stamm hinaufwand und unzählige weitere über ihnen zwischen den Zweigen und am Boden entlang aufgehängt waren. Neben Wilma stand Matilda, die leicht im Takt der dröhnenden Musik den Kopf wippte und ihre Freundin freudig anlächelte. Wilma lächelte zurück und schwang ein wenig ihre verschränkten Hände vor und zurück, während sie sie zum Buffet zog und ihnen beiden Becher mit Cola füllte. Melanie folgte ihnen gemächlich und erzählte Nick, ihrem Freund, der eine Klasse über ihnen ging, wie die Jungs das Baumhaus gebaut haben und wie sie bei den Vorbereitungen der Party tatkräftig geholfen hatte. Willi, der etwas betreten neben dem Tisch stand und seine Arme um seine Freundin geschlungen hatte, würdigte sie dabei keines Blickes. Trude war bereits die Leiter behände hinauf geklettert und hatte sich neben Steve gesetzt, sodass ihre Füße nebeneinander von der Plattform baumelten. Bei ihnen war auch Torte, der an seiner Musik herumspielte und immer wieder Blicke hinunter zu den restlichen beiden Wilden Hühnern warf, während seine Freundin an ihrem Handy neben ihm spielte. Frieda war bei Sprotte geblieben und so standen beide gemeinsam vor der freien Fläche unter dem Baumhaus, die ihnen als Tanzfläche diente. Sprotte konnte Fred und seine neue Freundin Emilie sehen, die im Schatten des Baumes standen und tuschelten, ehe er sich endlich von ihr löste und auf seine beiden Gäste zukam. »Na ihr, wie gefällt euch unsere Deko?« Mit einer ausladenden Armbewegung zeigte er auf die hunderten von Lichtern um sie herum und die beladenden Tische, ehe er grinsend zu Melanie sah und etwas lauter hinzufügte: »Wir hatten tatkräftige Hilfe dabei. Jemand der uns liebevoll herumkommandierte und Idioten nannte, während wir alles nach ihrem Sinn herrichteten. Während sie keinen Finger rührte.« Melanie warf nur mit einer eleganten Bewegung ihre lockigen Haare über ihre Schulter, ehe sie in eine Schüssel griff und eine Handvoll Gummibärchen Fred an den Kopf schleuderte. Der lachte nur und warf ihr eine Kusshand zu, bevor er sich wieder Sprotte und Frieda zuwandte. Er pflügte sich ein Gummibärchen aus seinem Haar und schob es sich breit grinsend in den Mund. »Sieht super aus! Habt ihr neue Lichterketten gekauft, nachdem die alten letztes Jahr durchgebrannt sind?«, fragte Frieda mit einem freundlichen Lächeln, während sie sich ein wenig näher neben Sprotte stellte, die betreten über Freds Schulter hinweg blickte. Seit sich Sprotte und Fred im Frühling des Jahres voneinander getrennt hatten, hatten sie keine Zeit mehr nur zu zweit allein verbracht. Immer war eines der Wilden Hühner an ihrer Seite gewesen, wenn sie etwas zu besprechen hatten und Fred hatte sich angewöhnt mit seiner neuen Freundin in einen anderen Winkel des Schulhofes zu knutschen, wo es Sprotte nicht sehen musste. Ihre Freundinnen vermuteten, dass Sprotte ihm immer noch hinterher trauerte, aber dem war nicht so. Sprotte war schon lange über ihn hinweg. Davon musste sie nur noch ihr dummes stolperndes Herz überzeugen, als sie zu Emilie hinüberblickte, die sich zu Melanie und Nick gesellt hatte und sich begeistert mit ihnen unterhielt. »Nein, zum Glück. Unsere Bandenkasse wurde fast vollständig durch die ganzen Snacks und Getränke aufgebraucht. Zum Glück hatten Emilies Eltern noch einige Lichterketten bei sich rumliegen. Und ich konnte meinen Vater überzeugen uns drei seiner Tische zu leihen.« »Wir hätten auch etwas dazugegeben. Ihr müsst die Kosten doch nicht alleine tragen. Schließlich feiern wir hier alle zusammen.«, antwortete Frieda betrübt und schien schon in Gedanken die Kasse der Wilden Hühner zu überschlagen, ehe Fred abwehrend die Hände hob. »Keine Panik. Das war ja schließlich so abgemacht. Dafür habt ihr uns Sekt und ein Feuerwerk besorgt, oder?« »Das stimmt.«, meinte nun auch Sprotte und wich schnell Freds Blick aus, bevor sie sich umwandte und auf den Handwagen voller Raketen, Knaller und einer großen Batterie zeigte. »Meine Mum hat sie gekauft und mein Vater hat versprochen mit ihr kurz vor 0 Uhr zu uns zu stoßen und sie abzufeuern. Sie wollten uns bis dahin noch Zeit allein zum Feiern geben. So ohne Erwachsene.« Fred lächelte bei diesen Worte und griff nach dem Handwagen, um ihn ihr abzunehmen. Sie trat fast automatisch einen Schritt zurück und ließ den Griff durch ihre gefühllosen Finger gleiten. Sofort brannte ihr Gesicht, als der Knauf mit einem schmatzenden Geräusch auf den Boden fiel, ehe Fred ihn packen konnte. Schnell hob er ihn auf und zog ihn zum Baumhaus, um ihn darunter sicher zu parken. Wobei sie beide unbeholfen den Blick des anderen auswichen. Peinlich berührt zupfte Sprotte an ihrer Lippe, als sich Frieda plötzlich bei ihr einhakte und sie zum Tisch hinüber zog, wo Matilda alleine stand und an ihrer Cola nippte. Als sie die beiden Mädchen auf sich zukommen sah, füllte sie ihnen ungefragt zwei Becher und drückte diese in ihre Hände, ehe sie hinauf zum Baumhaus sah. Wilma war gerade dabei die Stufen hinauf zu klettern und man hörte sie selbst über die Musik hinweg leise schimpfen und fluchen, weil die Stufen so uneben und zu nah einander an den Baumstamm gewerkelt waren, um bequem klettern zu können. »Sie will Torte nach einen Musikwunsch fragen.«, verriet sie verschmitzt, als würde sie den beiden anderen Mädchen ein Geheimnis verraten und wippte dabei weiter leicht im Takt der Musik hin und her. »Ach.«, antwortet Sprotte abgelenkt, während ihr Blick wieder zu Fred und Emilie hinüberglitt, die auf die Tanzfläche getreten waren und dort fröhlich miteinander tanzten und lachten. Schnell blickte sie auf den Becher in ihren zitternden Händen hinunter und konnte gerade noch so verhindern, dass sie diesen einfach zerdrückte. Den schmerzhaften Stich in ihrem Herzen konnte sie dagegen nicht vereiteln. Sie spürte Friedas beruhigende Wärme neben sich und blinzelte schnell, ehe sie hinauf zu Wilma blickte, die jetzt bei Torte stand und ihm etwas ins Ohr brüllte, wodurch er gequält das Gesicht verzog. »Ja. Naja, und sie wollte gucken, ob sie das Schiff der Wilden Küken von dort aus sehen kann. Wir sind gestern daran vorbeigefahren und sie haben es ebenfalls bunt geschmückt.« Nachdenklich tippte sich Matilda gegen die Wange und verzog kurz das Gesicht. »Ich glaube Very hat erzählt, dass sie eine Party mit den Olmen machen wollen. Natürlich unter der Aufsicht ihres Vaters und seiner Freundin.« »Stimmt. Bob hat uns das auch erzählt, als ich sie in der Stadt getroffen habe. Sie war richtig aufgeregt, da sie endlich auch ein richtiges Hauptquartier haben, wo sie so etwas machen können.«, meinte Frieda und grinste Sprotte an, die verschmitzt zurückschaute. Es war irgendwie schön von den Wilden Küken zu hören und wie sie immer weiter als Bande wuchsen und eigene Abenteuer erlebten. Auch wenn die Wilden Hühner nicht mehr offiziell eine Bande waren, so gehörte der Wohnwagen, ihre Hühner, das Bandenbuch, dass zu einem Fotoalbum umfunktioniert wurde und die Bandenkasse doch immer noch zu ihnen. So ganz inoffiziell. Keuchend gesellte sich auch Wilma wieder zu ihnen und schlang ihren Arm um Matildas Hüfte, während sie sich einen Becher vom Tisch schnappte. »Torte wird das Lied gleich spielen.«, raunte sie Matilda grinsend zu, die sie liebevoll anlächelte und kurz auf die Lippen küsste, ehe sich das fünfte Wilde Huhn an ihre Freundinnen wandte. »Das Schiff der Küken kann man von da oben wirklich sehen! Nicht gut, aber ist ein ziemlich auffälliger Lichtfleck in der Landschaft. Was meint ihr? Sollen wir denen einen kleinen Besuch abstatten? Ich habe meine Wasserpistole dabei und ich glaube, im Wohnwagen sind noch einige Luftballons, mit denen wir ...« Doch ehe sich Wilma weiter in ihre Pläne hinein steigern konnte, unterbrach sie Matilda mit einem kurzen Stoß in ihre Seite und einem Kichern. »Hör auf! Sie wollen doch auch nur ins neue Jahr feiern. So wie wir! Komm, lass uns tanzen. Dann kommst du vielleicht auf andere Ideen.« Und schon zog Matilda ihre Freundin hinter sich her und lachte über deren enttäuschtes Gesicht, ehe beide fröhlich auf der Tanzfläche standen und wild herumhopsten bis ihre Haare wild um sie herum flogen. Frieda kicherte bei diesem Anblick und nahm schnell Sprottes Hand in ihre und zog diese ebenfalls auf die Tanzfläche, ehe sie protestieren konnte. Wild wirbelte Frieda ihre beste Freundin herum und dippte sie einmal sogar kurz zu Boden, während diese vor Vergnügen kicherte und rot anlief. Die Tanzstunden, die sie durch ihre Mutter im Laufe des Jahres nehmen musste, zahlten sich wirklich aus. Schließlich sollten alle Wilden Hühner perfekt auf der Hochzeit von Sprottes Eltern tanzen können, weswegen sie alle gemeinsam zu einem Tanzkurs angemeldet waren. Und auch wenn Sprotte es furchtbar peinlich fand am Anfang mit ihren beiden linken Füßen, so machte es ihr doch Spaß mit Frieda gekonnt über die Tanzfläche zu wirbeln, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Auch Melanie gesellte sich zu ihnen und tanzte ausgelassen mit Nick neben ihnen. Danach sprang sie wild mit Wilma und Matilda herum, ehe sie und Trude einen eleganten Walzer mit nur wenigen Stolperern aufs Parkett legten. Trude kam als erste vom Baumhaus runter und nach ihrem Tanz mit Melanie kam auch Steve zu ihr und tanzte den Rest der Nacht allein mit ihr. Torte blieb beinahe ständig im Baumhaus, küsste seine Freundin und hielt Frieda im Blick, die sich jedoch nie lange von Sprotte trennte und gemeinsam mit ihr am Rand der Tanzfläche lachte oder zusammen auf verschiedenste Arten tanzte und herum sprang. Willi und seine Freundin blieben eher im Schatten des Baumhauses sitzen und tanzten nur ein oder zweimal am Rand, ehe sie schnell wieder verschwanden. Vielleicht waren die anderen ihnen zu albern oder Melanies kühler Seitenblick ließ sie lieber auf Abstand gehen. Fred machte mit Emilie ebenfalls die Tanzfläche unsicher oder ging schließlich mit ihr zusammen ins Baumhaus hinauf, um etwas zu verschnaufen. Ihre Füßen baumelten seelenruhig über den Rand, aber Sprotte bemerkte ihr Fehlen gar nicht. Die Zeit verging wie im Flug und kurz vor 0 Uhr tauchten dann auch plötzlich Sprottes Mutter und Vater zwischen den Bäumen auf, um sich zu ihnen zu gesellen. Sofort wurde auch Sprottes Mutter auf die Tanzfläche gezogen und tanzte dort ausgelassen mit ihrer Tochter und Frieda, während ihr Mann verschmitzt ein heimliches Foto davon machte. Dann ergriff er die Hand seiner Verlobten und sie tanzten vergnügt zwischen den Jugendlichen. Schließlich wurde die Musik leiser gestellt und ein Radiosender eingeschaltet, um den Countdown ins neue Jahr nicht zu verpassen. Sie alle machten sich auf den kurzen Marsch zum Rande des Waldes auf, wo sie ihr eigenes kleines Feuerwerk starten wollten. Und während Fred Sprottes Vater half alles in sicherer Entfernung aufzubauen und beim Anzünden helfen durfte, stellte sich die restliche Gruppe unter den Bäumen auf und warteten gespannt auf den Countdown. Sie alle hatten ein Glas in der Hand, indem der Sekt fröhlich blubberte und begannen gemeinsam runter zu zählen. Sprotte konnte sehen, wie ihre Mutter und Emilie zu Sprottes Vater und Fred gingen, um ihnen ihre Gläser zu reichen. Sie nahm aus dem Augenwinkel wahr, wie Steve Trude feierlich an seine Brust zog und diese anfing zu kichern, während sie errötete. Wie Nick Melanie den Arm um die Schultern legte und sie sich näher an ihn schmiegte. Wie Matilda ihre Arme um Wilma schlang und diese sich langsam zu ihrer Freundin hinab beugte und lautlos die Lippen bewegte. Ob zum Zählen oder um ihr etwas zuzuflüstern konnte Sprotte nicht sagen. Wie Torte sehnsüchtig zu Frieda blickte, ehe er stirnrunzelnd in sein Glas starrte und seine Freundin fröhlich ihre verschränkten Hände vor und zurück schwingen ließ. Wie Willi und seine Freundin etwas abseits von ihnen im Schatten standen und sich bereits küssten, obwohl sie erst bei 5 waren. Wie Frieda lächelnd neben stand, eine Hand hielt das Sektglas, die andere war mit Sprottes eigener Hand verschränkt. 4. Sprotte konnte sich gar nicht erinnern, seit wann sie Hand in Hand liefen und plötzlich fingen ihre Hände schrecklich an zu schwitzen. 3. Sie blickte geradeaus zu ihren Eltern und Fred, der seinen Arm ebenfalls um Emilie geschlungen hatte und spürte den leichten Druck von Friedas Fingern, als diese beruhigend ihre Hand drückte. Was den wohlbekannten Stich in ihrem Herz deutlich linderte. Und dieses einen Moment sogar gefährlich in ihrer Brust stolpern ließ. 2. Sollte sie etwas zu Frieda sagen? Ihr ihre Hand entziehen? Aber es fühlte sich doch so gut an und es hatte so viel Spaß gemacht, als sie miteinander getanzt und gelacht hatten. 1. Sollte sie Frieda küssen? Sie umarmen? Freundlich auf die Schulter klopfen? Oder einfach schnell das Glas Sekt hinunterkippen und so tun als wäre nichts? Wollte sie das? Was würde Frieda tun? 0. Sie hörte das erste dumpfe Donnern von Feuerwerkskörpern, die in der Luft über ihnen zerstoben und blickte rechtzeitig zur Seite, um zu sehen, wie Frieda tief Luft holte und sie ebenfalls ansah. Einen Moment bewegte sich keines der beiden Mädchen, ehe Frieda sich auf ihre Zehenspitzen stellte und ihre Lippen sachte gegen die von Sprotte drückte. Sprotte spürte, wie ihr Herz einen Schlag aussetzte und dann doppelt so schnell in ihrer Brust klopfte, während ihr Sektglas vergessen ins Gras fiel und sie zaghaft nach ihrer besten Freundin griff. Der Moment zog sich in die Länge, schien nie enden zu wollen, ehe sich beide voneinander lösten und die erste Rakete über ihnen zerbarst und alles in rotes Licht tauchte. Sprotte sah atemlos auf Frieda hinab, die sie schüchtern anlächelte, während die Welt um sie herum in tausenden Farben zu glühen schien und sie dumpf das Jubeln ihrer Freundinnen neben sich hörte. Niemand achtete auf sie oder schien auch nur etwas bemerkt zu haben. Alle waren auf das Feuerwerk über und um sie herum konzentriert und so beugte sich Sprotte erneut zu Frieda hinab und küsste sie. Wie von selbst legten sich ihre Arme um sie und sie spürte, wie Frieda ihre Arme hinter ihrem Nacken verschränkte und sich leicht auf die Zehenspitzen stellte. Auch ihr Glas schien irgendwo auf den Boden zwischen ihren Füßen zu liegen. Aber Sprotte konnte diesen Gedanken kaum halten, ehe sie sich auf die weichen Lippen ihrer besten Freundin konzentrierte, die sich gegen ihre eigenen bewegten. Und sie fragte sich, was das wohl für sie hieß. Warum flatterte ihr Herz wie ein aufgeregter Schmtterling in ihrer Brust und die Luft schien wie elektrisiert zwischen ihnen? Mochte sie jetzt auch Mädchen anstatt Jungs so wie Wilma? Konnten Frieda und sie weiter Freunde bleiben? Durfte sie überhaupt ihre beste Freundin küssen oder war das nicht verboten? Stand das nicht in irgendeinem Handbuch für beste Freundinnen oder so? Aber all das war für den Moment egal, während sich Frieda eng an sie drückte und ihr die Luft zum Atmen nahm. Während ihr Herz heftig in ihrer Brust raste und die Zeit vollständig zum Stillstand gekommen war. Während Friedas Hand sich in ihren wilden Haaren vergrub und Sprotte ihre Finger fest im Stoff ihres Shirtes verschränkte. Auf der Welt gab es niemanden als sie beide und einen knisternden Funkenregen über ihren Köpfen. Und als sich Sprotte langsam von Frieda löste, wandten sich beide fast gleichzeitig um, um zum Himmel hinauf zu blicken und zu sehen, wie sich dieser golden, rot, blau und grün färbte. Ihre Hände miteinander verschränkt und identische viel zu breite Lächeln auf ihren strahlenden Gesichtern. Sie würden schon gemeinsam Antworten auf diese Fragen finden. Später, wenn die Nacht nicht mehr magisch leuchtete und der Boden aufhörte sich unter ihren Füßen zu bewegen. Wenn die Luft nicht mehr um sie herum knisterte und ihre Herzen sich wieder beruhigt hatten. Wenn Sprotte nicht mehr ihre beste Freundin auf ihren Lippen schmecken konnte und sie die Wirklichkeit wieder einholen würde. Aber davon waren beide Mädchen noch lange entfernt. Denn in diesem Moment glühte die Nacht in tausenden Farben und Sprotte hätte nichts glücklicher sein können.
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Freitag, 29.05.2020
WIR WOLLEN HEUTE ÜBER DISPERSION SPRECHEN
Als Shoppingpause am späten Nachmittag gab ich mir im “Hase” einen Americano (Campari, Martini, Soda) und die neue Vorschau Herbst vom Verlagshaus Matthes und Seitz. Da stand geschrieben: “Nach dem Erfolg von Der Große Garten ein neues literarisches Feuerwerk aus Witz und Lebensklugheit.” Welches Leben? Finden die Leute das normal, sowas zu schreiben? Brutal. Ich hatte mal wieder etwas ANGST um Deutschlandchen und was der Fall ist. Nicht an den groben Aussetzern, sondern an diesem Normalsound misst man den Wahnsinn und die Verkommenheit in einem System. Cheers, ich mache hier weiter, es war ein schöner Tag gestern, und heute wird es noch besser.
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Westcoast: Perth
17.01.-01.02.2020
Sooo... es gibt wieder viel zu erzählen ! Wenn ich in einem Wort zusammenfasse, wie es mir die ersten 1,5 Wochen zurück in Australien ging? Beschissen! Niek ist glücklich zu Hause angekommen, ich musste wieder in ein kack Hostel mit Mehrbettzimmern ohne Privatsphäre einziehen, das Bett ist wie immer zu kurz, die Bäder und die Küche werden von allen geteilt, die Duschen sind ekelig, man führt mit jedem Menschen die gleichen nervigen Small-Talk-Gespräche und es gibt keine richtigen Handtücher. Und wenn ich schon dabei bin: Alle besaufen sich jeden Abend und geben hunderte von Euro aus um jeden Abend Zigaretten und Gras zu rauchen... aber auch Heimweh gehört dazu und mir geht es jetzt wieder viel besser !
Jetzt von Anfang an: Zurück in Australien (Perth) angekommen, bin ich 1,5 Stunden mit dem Bus nach Fremantle - südlicher Stadtteil von Perth - gefahren, habe um 22 Uhr eingecheckt und war dann noch auf Essensuche.
Samstag gab es dann das kostenlose Frühstück im Hostel, ich habe gleich nach einem Job im Hostel nachgefragt und der Managerin eine Mail geschrieben. Auf dem Spaziergang durch die Stadt, kam ich am Wasser und am Hafen vorbei. Dann war erstmal ein Großeinkauf für Lebensmittel bei Coles angesagt. Die berühmten fremantle markets, die jedes Wochenende stattfinden, sind sehr schön ! Den Nachmittag und Abend habe ich komplett mit telefonieren verbracht: Erst habe ich im Park so lange wie noch nie mit Mama und Papa telefoniert - vier Stunden ! -, dann mit Phili ganz lange und zum Schluss nochmal mit Marieke!
Sonntag bin ich ganz spontan zu Julia gefahren (ihr Farmer hat eine Ferienwohnung in Perth nur 20 Minuten mit dem Bus von mir entfernt) und hab sie überrascht. Wir haben den ganzen Tag zusammen verbracht, haben stundenlang gequatscht, es gab einen langen Spaziergang, und dann sind wir wieder in die Wohnung zu Byron (Farmer) gegangen. Er und drei Freunde waren da und ich kann echt sagen, dass die Farmer hier absolut kein Benehmen haben - sturzbesoffen saßen sie rülpsend und furzend am Tisch und haben die Chips aus ihrem Mund wieder zurück auf den Teller gelegt. Julia und ich haben uns dann auf der Terrasse abgeschottet und den Sonnenuntergang genossen :-) Obwohl alle schön betrunken waren, ist Byron sehr lieb und hat mich mit auf das Dinner in Fremantle eingeladen. Auch wenn Julia und ich noch nie so viel Fremdscham aufgrund von den Freunden von Byron in dem Restaurant empfunden haben, war es ein schöner Abend mit Julia !
Montag und Dienstag ging es an das Verteilen von Bewerbungen in allen möglichen Cafés, Restaurants und Bars. Die Tage waren jedoch echt nicht so spannend. Der Sonnenuntergang und das Billiardspielen im Hostel am Dienstagabend war dann aber doch ganz schön !
Mittwoch habe ich mich mal an den Computer gesetzt und ganz viel für meine Weiterreise gegoogelt, mein Visum für Vietnam beantragt und lange mit Niek telefoniert.
Der Tagesausflug in die Innenstadt von Perth (mit Hellen - natürlich einer deutschen) war sehr schön. Wir haben uns verschiedene Sehenswürdigkeiten angeguckt, haben einen Kaffee am Wasser getrunken, waren in der Einkaufsstraße bummeln. Und ich kann sagen, dass Perth meine Lieblingsstadt in Australien ist !
Freitag begann wieder mit schlechter Laune und Netflix auf der Couch. Zum Glück hat Hellen mich dann gezwungen mit zum Strand zu fahren - die beste Medizin ! Im Meer Baden und am Strand liegen tat sehr gut. Abends gab es zum Dinner dann mal ein Gläschen Wein bei einem traumhaften Sonnenuntergang, den wir uns vom Leuchtturm aus angeguckt haben. Der Abend am Hostel mit mehreren Leuten war dann mal wieder richtig schön!
Am Wochenende bin ich mit dem Bus zu der Ferienwohnung von Julias Farmer gefahren. Von dort aus ging es zu einem Pferderennen, wie man es aus dem Fernsehen kennt. Alle Frauen in Kleidern mit Blumenkränzen und Hüten auf dem Kopf und die Männer im schönen Anzug. Ich als Backpacker mit meinen Turnschuhen durfte noch nicht mal in alle Bereiche herein, weil das nicht dem Dresscode entsprach :-D Es war aber richtig spannend das Rennen zu verfolgen und natürlich habe ich auch mal auf ein Pferd gewettet und wer hätte es gedacht? Ich hab verloren (waren aber nur $10)! Byron hatte sogar 3 Pferde, die am Rennen teilgenommen haben. Leider haben sie das Rennen und Byron somit ganz viel Geld verloren, obwohl es zum Anfang echt gut aussah! Nach dem Entschädigungs-Rum gab es Dinner in der Nähe der Wohnung.
Sonntag war dann der AUSTRALIA DAY - ein sehr wichtiger Feiertag für die Australier !!! Ich hab meinen kleinen Rucksack gepackt, aus meinem Hostel ausgecheckt und bin wieder mit dem Bus zu Julia gefahren, die hier meine Zeit echt gerettet hat :-) Nach dem Kaffee bei McDonald’s, sind wir in die Innenstadt von Perth gefahren. Es war viel aufgebaut, es gab große Veranstaltungen, überall lief Musik, alle Australier haben sich mit Zelten und Picknickdecken am Wasser ihr Reich aufgebaut und Barbecue gemacht. Wir sind durch die Stadt gebummelt und hatten einen richtig schönen Tag. Abends haben wir uns von Byrons Wohnung das spektakuläre, große, 30-minütige Feuerwerk vor der Skyline von Perth anguckt ! Die Gäste von Byron waren alle sehr lieb und die Nacht durfte ich sogar bei ihm mit in der Wohnung schlafen.
Die nächste Woche fing mit einem richtig faulen Tag an... bis um 16:30 Uhr lagen Julia und ich im Bett und haben Filme geguckt. Zu Essen gab es Cracker mit Cheese und um dann endlich mal an die frische Luft zu kommen gab es einen Kaffee bei McDonald’s :-D Mit dem Bus wieder in Fremantle angelangt, gab es einen neuen Check In in mein Hostel. Diesmal ging es aber in ein 8 Bett-Zimmer nur mit Frauen - natürlich der größte Saustall, den ihr euch vorstellen könnt :-D Aber das wichtigste: keine schnarchenden Männer !
Dienstag kam Julia dann spontan nach Fremantle und wir sind zusammen mit Hellen durch die Stadt gelaufen, es gab Kaffee und einen Muffin und wir haben wieder viel gequatscht. Nachmittags habe ich dann eine Familie kennengelernt, bei der ich ab Montag als Au Pair arbeiten werde. Das Treffen begann mit dem jetzigen deutschen Au Pair und dem 5-jährigen Jungen Emerson im Park. Der Junge war unglaublich aufgeschlossen und ich hab gleich eine Umarmung bekommen. Später sind wir zu dem Papa nach Hause und ich bin mit der Mama dann noch zu ihrem Haus (die beiden leben getrennt) gefahren - auch alle richtig nett ! Und ich hab den Job bekommen ! So werde ich die nächsten 2,5 Wochen tagsüber auf Emerson aufpassen und abends trotzdem in meinem Hostel schlafen.
Der Mittwoch begann mit putzen, putzen, und nochmal putzen :-) Mein Job im Hostel (wenn es mit den Stunden vom Au Pair passt) besteht aus vier Stunden das ganze Hostel sauber machen. Hat aber eigentlich auch Spaß gemacht, ist ja schon lange her, dass ich das letzte mal ein Haus sauber gemacht habe :-D Auch wenn die Toiletten und Duschabflüsse echt nicht Appetitlich sind ! Abends gab es nach 4,5 Monaten eine Tiefkühlpizza von Dr Oetker - die hab ich echt vermisst ! Nachdem wir uns überwunden haben, uns ein bisschen schick zum ausgehen zu machen, war die Bar voll der Reinfall :-D
Donnerstag bin ich früh aufgestanden und zusammen mit Hellen mit der Fähre nach Rottnest Island gefahren - Platz 1 meiner Lieblingsplätze in Australien und der erste richtig tolle Tag !!! Eine so traumhaft schöne Insel mit den süßesten Tieren - den Quokkas - der Welt, verlassenen Stränden und es gab glasklares und türkisblaues Wasser,... Wir haben uns ein Fahrrad ausgeliehen und sind einfach mal drauf losgefahren. Leider hat es zu Beginn geregnet und es war relativ kalt. Jedoch fing die Sonne dann an zu scheinen und der Tag wurde wunderschön. Natürlich haben wir gleich mit dem ersten Quokka ganz viele Selfies gemacht und sind an der Küste mit wunderschönen Stränden entlang gefahren. Wir sind am Leuchtturm vorbei und haben die besten Potato Wedges in ganz Australien gegessen. Nach dem Lunch haben wir dann unseren verlassenen Traumstrand wie im Paradies gefunden. Wir haben gebadet, uns gesonnt und den Tag ausklingen lassen, bevor wir unsere Fahrräder wieder abgegeben haben und mit der Fähre wieder nach Fremantle gefahren sind.
Gestern war dann nicht so spannend, ich war nur mit Julia wieder auf dem Fremantle Markets.
Heute hat Julia mich dann mit ihrem Auto von meinem Hostel abgeholt und wir sind ganz viel umhergefahren: Zu einem Leuchtturm, zu einem Strand um in dem paradiesischen Meer zu baden, zum City Beach, in die Stadtteile Cottesloe und Scarborough, zum Kings Park mit einer tollen Aussicht auf die Skyline und zu einem leckeren indischen Restaurant ! Mittlerweile sehe ich wieder das Paradies, in dem ich gerade lebe ! Aber ich bin trotzdem froh ab Montag was zu tun zu haben, sodass ich beschäftigt bin und Geld verdiene! Und ich freue mich euch bald alle wiederzusehen !
See ya soon!
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Text
Die Geschichte ist voller Schreibfehler aber Roh und Ehrlich.Teils recherchiert Teils Fiction teils Erlebt.Sie Lebt in verschiedenen Zeitepisoden. Es sind z.Zt.8 Kapitel Rückmeldung erwünscht. “Als hätte ich es selbst Erlebt.” Kapitel 1 “Big Lady”
Robert Waters sah aus dem Fenster,dicke Wolken hingen über dem Landsitz seiner Familie in Cornwell.Das war für diese Jahreszeit nichts ungewöhnliches, dennoch sah er betrübt zu dem großen Gemälde hinüber das an der Wand hing. Es zeigte einen leicht untersetzten stehenden Mann mit dunkelem Anzug im alter von ca. 60 jahren schräg von der Seite gemalt, der in der linken Hand eine Zigarre hielt und sich mit der rechten an einer Ledersessellehne abstützte und mit ernster Mine ihn direkt ansah.Mehr noch, man hatte den eindruck als wenn er einen direkt ansah, egal in welchem Teil der Bibliotek man sich aufhielt.
Robert war 38 Jahre alt 185 cm groß, 80 kg, er hatte eine durchschnittliche Figur. Er ist ein fröhlicher Mensch, er liebt die Konversation genau wie das Schweigen. Er dachte viel über sein Leben nach und das was er daraus gemacht hat. Er war stolz auf die Dinge die er geleistet hat.
Sir Robert Waters der 3 war sein Vater. Ein strenger Mann hart und oft ungerecht. Robert hatte Zeit seines Lebens das Gefühl er könne ihm es niemals recht machen.
Er trat nach der Universität wo er Jura Studiert hatte, in die Royal Airforce ein. Er wurde Pilot, gegen den Willen seines Vaters. Sir Robert der 3 hatte für seinen einzigen Sohn andere Pläne. Er sollte die Ländereien und das Anwesen der Familie führen. Aber Robert hasste es durch das große Anwesen zu Reiten und ehrfürchtigen Blicken der Farmer und Familien ausgesetzt zu sein. Sein Vater dagegen genoss es in vollen zügen.
In diesem moment der Gedanken, öffnete sich leise Knarren die Tür der Bibliotek, und Marianne eine zierliche Frau mitte 20 mit Schulterlangen blonden Haaren,bekleidet mit einem Seidenen weissen Morgenmantel, der durch das gehen etwas offen stand, betrat den Raum, sie trug darunter.. nichts. Robert war jedesmal wenn er sie ansah überwältigt von ihrer Schönheit und dem Anmut dieser Frau. Auch Ihr Blick ging zuerst zu dem Gemälde und sie erschauderte. Robert der 3 sah sie direkt an. Sie schloss ihren Morgenmantel als wenn sie frohr. Ihre blonden Haare fielen wild über ihre Stirn, sie sah süß aus. Die Arme verschränkte sie vor ihrem Körper.
Ann meine Liebe, (so nannte er sie so als Kosename) warum bist du schon auf, lachte Robert sie an und ging mit offenen Armen auf sie zu. Ann lies sich nur zu gern in seine Arme fallen, sie liebte ihn sehr und sie wusste, das Robert an diesem Tag einen wichtigen job zu erledigen hatte. Einen Job für den sich Robert gemeldet hatte, weil er gefährlich und ehrenhaft für die Familie war. Dann würde er endlich frieden finden, mit der gewissheit, das dieser Job an Ruhm nicht mehr zu überbieten war.
Sie küssten sich innig und voller Leidenschaft. Draussen auf der Kieszufahrt vor dem Haus hupte krächzend ein Automobil. Sergant Wohlsey sein Adjüdant war 10 Minuten zu früh.
Robert kontrollierte noch einmal seine Uniform im Spiegel und gab Marianne noch einen langen innigen Kuss, streichelte mit seinen Händen über ihren warmen Körper, so als wenn er sich ihre Kurven einprägen wollte, dann ging er schnellen Schrittes durch die Halle zur Tür. Marianne rief bevor die Tür ins Schloss fiel „ Ich liebe dich“.Tränen liefen über Ihr schönes Gesicht. Robert sah sich nicht um, er wusste das er vielleicht niemehr zurück kam. Sie sollte seine Sorgenvolles Gesicht nicht sehen. Robert stieg in den schwarzen 2 Türer Ford V8 Tudor Deluxe Bj. 1932 . Knirschend rollte das Automobil den Kiesweg hinunter zur Straße.
Das Automobil passierte 1 Stunde später die Kontrollen der “Peterson Airbase“. Sergant Wohlsey steuerte direkt auf einen großen Flugzeughangar zu. Sie wurden schon ungeduldig von anderen Piloten empfangen, die Zigarette Rauchend vor dem Hangar standen. 3 sg. Fliegende Festungen und 8 Begleitschutz Jäger standen bereit, Mechaniker überprüften noch ein letztes mal die Motoren. Sein Freund und Bordschütze Hank Oswald öffnete ihm die Tür des Automobil und sagte aufgeregt. „Der Alte ist schon drinnen“ Major Tomas Freemann wartete ungeduldig auf die Piloten die jetzt mit Ihrer Crew vollzählig anwesend waren.
Meine Herren „ begann er sehr feierlich“ das Briefing „heute wollen wir den Nazies mal ordendlich in den Arsch treten“. Die Kapitäne Waters, Rossman, und More sagte er bestimmt im Befehlston, Sie haben die „Big Lady“s an Bord. Die Amerikaner haben Sie noch gestern geliefert.( Die Big Lady ist eine Bombe die erst nachdem Sie mehrere Meter Stahlbeton durchschlagen hat mit verzögerung explodiert). Die Bunkerknacker, wie sie genannt werden, sind so konzipiert, das die erste Aufschlagexplosion den Stahlbeton aufbricht und die zweite Eplosion den Bunker aufreißen soll Die Amerikaner versprechen ein Feuerwerk.
Nachdem noch die Flugrute besprochen, Wetter geprüft, Sprit nocheinmal berechnet, Gefahren abgewägt und Höflichkeiten und Ehrbezeugungen ausgetauscht waren, sagte „der Alte“ „Ich hoffe sie erwischen den Bastard meine Herren. Leutnant Spon übernimmt mit seinem Jäger die Führung, die andern decken die Flanken und halten den Rücken frei. Ich muß ihnen nicht sagen das das Empire mit einem Erfolg rechnet. Start ist um 0- 100. Viel Glück meine Herren.“ God save The King.”
Piloten, Bordschützen und Crewmitglieder gingen zu Ihren Flugzeugen. Die Piloten gehen noch einmal um ihre Flugzeuge und checken die Reifen, Landeklappen und Höhenruder. Kontrollieren alle Klappen und Verschlüsse am Rumpf. Als Robert Waters sein Flugzeug über eine Bodenklappe im Boden das Flugzeug betrat, sah er nach hinten. Alles was überflüssig war wurde entfernt um Gewicht zu sparen. Und da lag sie, in der Mitte über dem Bombenschacht. Irgend ein Witzbolt hatte „Verrecke du Nazisau“ auf den Sprengkopf gemalt. Schon fast unwirklich lag sie da, im Schummrigen Bordlicht des Laderaum.
Rumpelnd mit einem unglaublichen Getöse hoben erst die Bomber und dann die Jäger ab. Die Bomber waren umgebaut und hatten doppelt soviel Sprit an Bord wie sonst. Die Jäger hatten den Auftrag die Bomber bis zum Ziel zu begleiten und dann auf einem vorher festgelegten Gelände zu landen wo Sie von Deutschen Untergrundkämpfern in Empfang genommen werden sollen. Die Bomber sollen zurückkehren sofern sie nicht abgeschossen werden.
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