#erster Advent und so
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Traute Weihnachtstimmung ❄
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Kommentare
1.
Schon bei Femen gab es das Phänomen, dass die jungen Frauen die actio durchführten, während (junge) Männer dann erklärten, was die actio bedeuten würde und warum es so wichtig sei, dass Frauen ihre Brüste entblößen. Einmal kamen Femen zu Markus Lanz und stürmten das Studio, wo gerade über Fußball und Nelson Mandela diskutiert wurde, da waren sie dann wie angekommen. Ein Mann erklärte dann, was die Frauen seiner örtlichen Femengruppe machen würden. Ich erkläre auch gerne.
Bei den Aktionen der last generation gibt es auch die Deuter , die erklären, wie wichtig das alles sei, wie es ihnen am Herzen läge - aber irgendwie kommen die Erklärer nie dazu, diese Aktionen selbst durchzufühen, das sind die funktionierenden Sympathisanten unter den Fans. Auf Twitter meldete sich Professor Guido Kühn (der überraschungsfrei Professor für Medien- und Kommunikationsdesign sowie unvermeidlicher ’Medienkünstler’ ist) und merkte an, solange es bei Bilderstürmen noch einen Aufschrei gebe, gäbe es noch Menschen mit Erste-Welt-Problemen.
2.
Erste Welten wollen erste Welten mit Mitteln erster Welten retten. Anderen Welten macht es wenig aus, wenn im Klimawandel die Menschheit drauf geht. Es gibt fast überall Gesellschaften, die ihre Apokalypse schon hinter sich haben, nicht nur am Amazonas. Dass demnächst die Pilze oder die Kiesel die Erde beherrschen, dass sehen nicht alle als Nachteil an. Den Advent begrüßen viele mit einer Feierlichkeit, für die Bachs Kantate Nun komm der Heiden Heiland mit ihrer sublimen Eröffnung doch nur ein Beispiel ist. Bazon Brock behauptet bis heute, dass der Atomkrieg in den sechziger Jahren auch deswegen nicht stattfand, weil man die christlichen Fundamentalisten unter den Generälen davon überzeugen konnte, dass Menschen überleben werden. Der Einsatz würde sich nicht lohnen, das jüngste Gericht, die Erlösung und das Paradies kämen auch dann nicht, wenn man alle Bomben zünden würde. The last Generation ist da im Auftritt und in der Inszenierung nicht so strategisch, die versprechen den finalen Advent munter und verzweifelt in einem, dieses Durcheinander macht sie ja auch sympathisch.
3.
Solange es noch Klimaaktivisten gibt, die eine Frist von 24 Monaten zur Rettung der Welt setzen, und die mit sorgfältig bildungsbürgerlich choreografierten Bilderstürmen das Klima retten, solange gibt es noch erste Welten. Solange es noch Menschen gibt, die bereit wären, sich live und während Wetten-Daß an Thomas Gottschalk festzukleben, gibt es noch Generationen von Aktivisten. Solange es noch Bilderstürmer gibt, solange es noch Twitter gibt, solange gibt es noch erste Welten. Solange es noch Medienkünstler und Professoren für Medien- und Kommunikationsdesign gibt, solange gibt es noch erste Welten. Es gibt heiße Luft, aber nicht nur im metaphorischen Sinne, und sie wird jeden Tag heißer. Der Name Kühn klingt wie ausgedacht, ist er ja auch.
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Welcome to the Fun Factory!
Sonntag 8. Dezember 2019
12.26 Uhr / 29°C
Glenn Eatons Street, Eatons Hill, Brisbane, Queensland, Australia
Hello, hello aus dem sonnigen Australien!
Die letzte Woche begannen wir mit einer kleinen Auszeit an der Sunshine Coast rund um Noosa und Caloundra, entspannten an den Stränden des schönen Küstenabschnitts und entschieden uns, Carol und Richard zu fragen, ob wir zurückkommen und über Weihnachten bleiben dürfen, da wir uns dort einfach super wohl gefühlt haben. Die beiden waren hellauf begeistert von unserer Idee und wollten sofort wissen, wann wir kommen. Mit einem herzlichen „Welcome home!“ schlossen sie uns in ihre Arme. Da noch mehrere Workawayers über Weihnachten bei ihnen wohnen, müssen wir nun in unserem Camper schlafen - was allerdings mehr als okay ist, denn wir haben ja eine Queensize-Matratze und gemütliche Lichterketten 😉😁.
Wir sind nun ein bunt gemischter Haufen bestehend aus: unseren australischen Gastgebern Carol und Richard, dem Franzosen Dimitri, Mariann aus den USA und natürlich uns zwei Germans. Die Stimmung hier ist super, jeden Abend spielen wir Pool, Dart oder Jenga - welches wir mit Holzresten aus der Werkstatt selber gebaut haben - bis das Abendessen fertig ist und danach alle müde durch das Haus schleichen, um in die wohlverdienten weichen Kissen zu fallen. Wir unternehmen auch Ausflüge als kleine Reisegruppe. Am Mittwoch begaben wir uns beispielsweise auf den Weg zum Cedar Creek Waterfall. Aufgrund der großen Dürre, die gerade in Australien herrscht, ist es aber leider kein Wasserfall mehr sondern eher ein größerer Bachlauf. Dennoch eine wunderschöne Umgebung und wir konnten sogar schwarze Kakadus beobachten 😍.
Durch die verschiedenen Akzente und dem Fakt, jeden Tag Englisch sprechen zu müssen, lernen wir natürlich auch viel dazu. Chris ist mittlerweile soweit, ganze Sätze flüssig rüberzubringen und teilweise sogar Sachen so zu erklären, wie er es im Deutschen tun würde. Michelle hingegen quasselt bereits morgens am Frühstückstisch wie zu Hause auch fröhlich und wild drauf los. Bei dieser Vielfalt an Sprachen finden wir den australischen Akzent natürlich am lustigsten und da Michelle schon den ein oder anderen Ausdruck aus der damaligen Reisezeit in Down under aufgenommen hat, gibt es lustige Dinge, die wir einfach mit euch teilen müssen. Da wäre zum Beispiel: Smoko! Die Aussprache kann man sich ungefähr so vorstellen: „Smaukou“ und es ist eine Raucher- oder Kaffeepause, nachdem man eine Stunde lang gearbeitet hat. Einen besseren Einblick gewährt die Band The Chats mit ihrem Song „Smoko“. Hört mal rein - es lohnt sich 😂😂😂.
LINK:
youtube
Der Aussie Accent hat allerdings noch viel mehr zu bieten, um seine Hörer zum Lachen oder auch Verzweifeln zu bringen. Wortneuschöpfungen wie „Akka Dakka“ für AC/DC, „Holy doly“-Freudenrufe oder Abkürzungen wie chrissy (für Christmas), pressy (für presents) und Brissy (für Brisbane) verursachen bei uns oft ein schmunzelndes Kopfschütteln. Wir sind auf jeden Fall schon aufgeregt und freuen uns auf unser chrissy barby mit vielen schönen pressys 😁😂!
Happy birthday! - Chris fühlte sich durch die Temperaturen und natürlich wegen der Umgebung überhaupt garnicht so, als würde er Geburtstag haben, da normalerweise Minusgrade herrschen und keine 43°C. Mal sehen, was das wird... Am Morgen gestaltete Michelle ein Überraschungs-Frühstück mit Banana Pancakes und Kaffee, das für Chris gedacht war, an dem aber letztendlich alle teilnahmen 😄. Danach herrschte Aufbruchstimmung, denn Richards Firma veranstaltete an diesem Tag auf einer Insel in der Nähe von Brisbane eine Weihnachtsfeier und Mariann sollte die beiden fahren. Perfektes Timing für einen perfekten Tag, denn: wir entscheiden uns, gemeinsam mit Mariann die Stadt zu erkunden, nachdem wir die Partymeute abgesetzt haben. Unser erster Stopp sollte in Westend sein. Bei brütender Hitze schlenderten wir über den Davies Park Farmer’s Market und entlang des Brisbane Rivers, bis wir uns - ganz tourimäßig - ein City Bike ausliehen, in der Hoffnung, durch den Fahrtwind wenigstens eine klitzekleine kühlende Brise zu erhaschen. Nach unserer kleinen Radtour hatten wir sogar mitten in der Innenstadt am Streets Beach einen kleinen swim im kostenlosen und stadteigenem Pool - wie verrückt 😅. Abgekühlt und erfrischt gab es für uns Lunch am Market und dann fuhren wir tiefer in die Straßen Brisbanes. Chris fühlte sich, als wäre er in San Francisco, Michelle musste bei der Innenstadt an Sydney denken und Mariann genießt einfach die fröhliche Gesellschaft. Typisch Deutsch lud Chris die Mädels auf ein schönes, kaltes Bier und ein Cider ein und erklärte Mariann, dass „einen Ausgeben auf seinen eigenen Geburtstag“ üblich in Deutschland sei und sie herzlich willkommen ist. Zurück im Auto, nachdem wir das Partypärchen wieder eingesammelt haben, sind alle englischsprechenden Mitfahrer über Chris‘ Geburtstagstelefonate amüsiert, da es für sie ein bisschen so klingt, als würde er betrunken Englisch sprechen oder versuchen, Jabba the Hut zu imitieren. „Zu Hause“ angekommen, war Dimitri schon dabei, das Abendbrot vorzubereiten. Nach einer kleinen Erfrischung im hauseigenen Pool pflichteten wir Workawayer ihm bei, während Carol und Richard ihren Day Off mit Wein und Billiard ausklingen ließen. Doch der Abend war noch jung, denn nach unserem französischen Dinner mit kleinen Küchlein aus der Provence lieferten wir uns hochkonzentrierte, drahtseilaktähnliche Jenga-Duelle, die jedoch in herzhaftem Gelächter, wie wir es lange nicht hatten, endeten. Während Carol, anmutig wie ein Panther, um den fast eineinhalb Meter großen Jengaturm schlich, rang Richard nach Luft, da wir ihm von einem lustigen Tiervideo erzählt hatten und Chris ein beatboxendes Eichhörnchen in schauspielerischer Glanzleistung darstellte. Das war wirklich ein happy birtday!
Highlights der Woche: komatöse Lachanfälle, interessante Unterhaltungen, unser langersehnter Citytrip, die geselligen Abende mit Spiel, Spaß und Spannung und die Freude auf ein internationales, fröhliches Weihnachten.
Wir hoffen, ihr hattet diese Woche genauso so viel Spaß wie wir und wünschen euch nun einen sonnigen 2. Advent! 🕯🕯😘
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01635326393
Über- oder bedenkenswert (Pt. 25)
Bald ist es wieder soweit. Ich rasiere mich. Komplett. Endlich. Nach 30 Tagen. Der Movember ist vorbei und gleichsam beginnt auch der 1. Advent. Gestern bekam ich noch ein Kompliment, dass dieser Bart mir stehe usw. Wortlaut, keine Ahnung, ich hatte schon abgeschaltet. Denn innerlich - gefühlsmäßig - habe ich heute schon keinen mehr. Die tägliche Rasur nervte, allerdings kann ich jetzt in Partnerschaften lebende Männer verstehen, die sich dessen aufgrund von Wünschen des Partners hingeben, vielleicht auch 2-malig binnen 24 Stunden. Ich hatte auch mal so eine Muse. Das nervte ungemein. Deswegen "hatte". Nein, Spaß!
Ich kann mich jetzt aber auch gut in Bartträger hineinversetzen. Das ist echt nicht einfach. So Zeugs im Gesicht beansprucht schon eine gewisse Zeit der Aufmerksamkeit. Meine Hochachtung, für mich ist das aber nix, außer eine Hingabe mit purer Zeitverschwendung. Und mehr Worte schreibe ich dazu auch nicht, denn der Blogpost hat neben diesen Anreißer noch ein weiteres Thema.
Ich habe die Überschrift zu erklären. Sie hätte auch die folgenden Zahlenkombinationen haben können: Klein a) 01777286902 oder klein b) 016999366036. Die Erklärung scheint auf der Hand zu liegen und das dazugehörige Gerät bei dessen Nutzung in aller Regel in eben dieser. Klein a) war meine erste Mobilfunknummer, klein b) mein überhaupt erster Versuch "außerorts" erreichbar zu sein (Pagerdienst Scall). Klein a), klein b) und der Titel haben eines gemein: Sie sind Geschichte. Und da ist noch mehr! Ich weiß nicht, seit wann sie Geschichte sind. Klein b) muss endgültig irgendwann 2009 abgeschaltet worden sein, klein a) gab ich wohl zwischen Mai und September 2000 auf ... tja, und der Titel, ja, das ist jetzt noch gar nicht so lange her als besagte Nummer gelöscht wurde. Vielleicht eine Woche? Vielleicht schon früher. Mein Tipp: 15.11.2019. Dieses Datum ist momentan aktuell, aber bald schon genauso irrelevant wie die anderen Daten, selbst für mich, denn für alle anderen war und wird es das überhaupt nicht und niemals sein - relevant. Der Löschgrund dagegen ist meiner Ansicht nach nicht fair; berechtigt vielleicht bestimmt, aber die Vorgehensweise sei allemal moralisch hinterfragbar. Und genau hier fängt mein Hebel an, der keine Wirkung hat, weil er niemals eingesetzt werden wird. Ein Umdenken der aufgeteilten Semi-Monopolisten der Telekommunikation ist für alle Zukunft nicht in Sicht.
Wer jetzt erst anfängt zu lesen, der tut gut daran und damit. Alles davor Geschriebene kann weggewischt werden wie ein Bild auf einem Smartphone. Begleitet mich also auf eine kleine Zeitspannen-Rechenaufgabe. Die Situation: Ein Mensch kauft sich eine Prepaid-Karte am 15.11.2000 und benutzt sie bis zum 17.08.2019 (rein privat). Die Frage: Wie lange hatte er wohl die gleiche Telefonnummer, wenn er niemals Änderungen an ihr vornahm (Enddatum inklusive)?
Keine Sorge, niemand muss rechnen. Die Antwort liefere ich selbst nach dem Doppelpunkt: 6850 Tage oder 18 Jahre, 9 Monate und 3 Tage bzw. 225 Monate und 3 Tage.
Soweit, so gut, ein netter Mensch. Er achtet auf seine Nummern, könnte man meinen. Man könnte aber auch behaupten, er ginge nach einer solch langen Zeitperiode der Nutzung recht fahrlässig mit Nummern um. Auch das könnte man meinen. Bei beiden Ansichtsweisen gibt es einen gemeinsamen Nenner, nennen wir es/ihn ein Faktum: Dieser Mensch hatte sehr lange die gleiche Nummer [in seiner Leihe], weil er immer brav dafür Sorge trug seinen Pflichten nachzukommen, die ihm das Recht gaben, die Nummer zu nutzen. Warum oder wieso er es irgendwann unterließ, wäre daher eine Frage wert. Aber was wäre, wenn niemand diese Frage stellen würde? Wenn nun alle Menschen keinerlei Fragen stellen würden und jene nur unausgesprochen voraussetzten, dann gäbe es nur eine Lösung: Warten auf (ein) Antworten. [sic!] Doch wie lange wartet man? Wie oder an was kann man eine Wartezeit bemessen oder festlegen? Wann ist der Moment gekommen, wo man davon ausgehen kann, dass auf die nicht-gestellte, aber weiterhin offen im Raum stehende Frage, keine Antwort mehr kommen wird?
Gehen wir diese philosophische und zu tiefst menschliche Sache mal auf ein Einfaches reduziert an. Stellen wir uns dazu Folgendes vor: Ein Mensch leiht sich von einer Person einen Stift aus. Der Verleiher sagt zum Leihenden: Du kannst ihn solange behalten, wie du ihn nutzt. Das Schreibutensil wird am gleichen Tag gebraucht, aber danach überhaupt nicht mehr. Das offensichtliche Nutzen besteht nur noch darin, dass das Gerät von nicht genauer definierten Orten - A und/nach B - transportiert wird, um am Ende wieder beim Ausgangspunkt C - dem Verleihungsort -, anzukommen. Der Beobachter des, für ihn, Offensichtlichen ist der Verleiher. Da sein Augenmerk lediglich auf dem Punkt C liegt, geht er davon aus, dass eine effektive Nutzung des Stiftes vom Leihenden nicht mehr vorgenommen wird. Das kann stimmen, muss es aber nicht. Der Verleiher könnte das spielend einfach herausfinden, auch ohne zu fragen, was ungemein wichtig wäre, denn vielleicht wird ja der Stift doch noch irgendwie benutzt, z. B. von anderen Menschen, die dem Leihenden nahestehen? Oder möglicherweise betrachten Außenstehende, wie der Leihende den Stift in der Hand führt, ohne damit zu schreiben, zu zeichnen oder zu malen. Das sind durchaus begründete Annahmen. Man könnte ergo mal fragen, aber man macht es in unserer fiktiven Welt nicht. Entweder das, also eine Welt gänzlich ohne Fragen, oder da ist nur jener Verleiher, der in dieser einsamen Nicht-Fragen-Blase existiert. So oder so, es wird nicht gefragt, aber es wird auf Antworten gewartet. Ja, wie geht das denn? Guter Einwand. Fiktionen dürfen Fragen allerdings offen lassen. Wie auch immer, der Verleiher erweist sich als eine geduldige Person. Er wartet genau 3 Monate (90 Tage). Danach geht er davon aus, dass keine Antwort mehr kommen mag. Seine nächste Handlung ist die Erlaubnis der Nutzung dem Leihenden des Stiftes zu entziehen. Nun gehen wir ins Detail. Lassen wir den Stift einen Kugelschreiber sein. Der Verleiher hat nicht den ganzen Stift verliehen, sondern nur die darin befindliche Mine. Er hat aber gar keine Lust, die Mine einfach zu entnehmen. Er will sie nicht mehr. Er macht sie deswegen schlicht unbrauchbar. Damit hat der Leihende noch eine Mine in seinem Stift, die er allerdings nicht mehr zum Schreiben o. ä. benutzen kann. Und damit noch nicht genug! Alle anderen Menschen, die sie hätten benutzen können oder einen Gefallen daran fanden, wie sie der Leihende gebrauchte, können das auch nicht mehr. Schade. Was bleibt ist keine Frage. Es bleibt keine Antwort. Frage und Antwort haben ihre Existenz verloren. Will der Leihende jetzt dennoch dieses stille Gesetz brechen, um zu einer Antwort anzusetzen, so schaltet der Verleihende gekonnt auf Durchzug. Für ihn ist das Thema vom Tisch. Weil die Frage nicht mehr aktuell ist, kann es auch keine Antwort (mehr) geben. Diese Frage gab es niemals. Und wenn es keine Frage gibt, so gibt es auch keine Antwort.
Ändern wir das Szenario ein wenig. Der Leihende nutzt am (Verleihungs-)Ort - C - 6850 Tage den Stift bzw. dessen Mine. Danach tut er es nicht mehr. Der Verleiher ist eine ungeduldige Person. Er wartet genau 3 Monate. Danach macht er die Mine unbrauchbar. Hypothetisch betrachtet ist eine emotionale Reaktion auf so eine Tat, durch den Verleiher, vom Leihenden mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu erwarten. Realistisch betrachtet ist aber auch keine Reaktion auf so eine Aktion, durch den Leihenden, vom Verleiher zu erwarten. Warum? Weil das eine Welt ohne Fragen ist. Und weil die Frage nicht mehr aktuell ist, gibt es auch keine Antwort. Es gab diese Frage niemals. Und wenn es keine Frage gibt, ...
Betrachten wir die Ausgangslage - für Spaß - mal mathematisch. 1 Tag Nutzung ohne Antwort ≙ 90 Tage Wartezeit / 6850 Tage Nutzung ohne Antwort ≙ 616500 Tage Wartezeit.
Die Hochrechnung ist natürlich Blödsinn, genau wie das gesamte, vereinfachte Beispiel. Einen Verleiher mit so einer "Engelsgeduld" findet man nicht unter den Sterbenden auf der Erde und auch nicht in einer Welt ohne Fragen bzw. einer Welt die Fragen voraussetzt, sie aber niemals laut stellt. Diese Welt ist eine "Umgekehrtwelt". Gibt es keine Antworten, gab es niemals Fragen. Das klingt so lange unlogisch, bis man es eben herumdreht: Gibt es keine Fragen, so gab es niemals Antworten. Oder positiviert: Gibt es Fragen, so gibt es Antworten. Aber was soll man einer fraglosen Welt für Antworten geben? Reicht vielleicht ein Zitat aus einem bekannten Kinderlied, einer Fernsehserie, aus? Vielleicht dieses hier, mit dem ich jetzt schließe:
Der, die, das – wer, wie, was – wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt, bleibt dumm.
1000 Tolle Sachen, die gibt es überall zu sehen.
Manchmal muss man fragen, um sie zu verstehen.*
Langes PS: In diesem Zusammenhang hätte ich tatsächlich eine Frage, die ich jedoch nicht stellen werde. Wenn ich sie aber stellen würde, so wäre mein "Ansprechpartner" bestimmt der Präsident der BNetzA, der mir sie sicherlich beantworten könnte. Ich denke nämlich, dass diese Person für die Änderungen (am 26.07.2016 zum 30.07.2016 [PDF]) des §111 des Telekommunikationsgesetzes Rechnung trug. Weil ich die Frage aber nicht stelle, verlinke ich einfach mal ein Video (YouTube). Die Kommentare darunter sind oftmals pure Meinungsäußerungen. Ich distanziere mich davon ausdrücklich. Lesen kann man sie dennoch, insbesondere evtl. [sic!] sollte da mal mein "Ansprechpartner" drüberschauen. Vielleicht belässt man es aber auch nur beim Video glotzen, dann aber bitte mit Ton und der gebührenden Aufmerksamkeit. Wer weiß, vielleicht bringt es was? Vor allem aber gilt: Was weiß ich schon? Ich bin ja nur ein Depp mit Movember-Bart, der vergessen hatte sein Handyguthaben aufzuladen. Das soll vorkommen, damit bin ich nicht allein. Shit happens. ___ * Text: Volker Ludwig (Pseudonym, bürgerlicher Name: Eckart Hachfeld)
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22.12.2019
Gewicht: 91,6kg
So, nach nur wenig Schlaf bin ich auch am vierten Advent pünktlich im Fitnessstudio gewesen. Heute stand Krafttraining auf dem Programm und ich hätte eigentlich vermutet, dass es nach wenig Schlaf deutlich schwieriger sein wird, war aber nicht so. Alles in allem bin ich zufrieden mit mir. Morgen ist dann mein erster Urlaubstag und ich soll einen neuen Trainingsplan bekommen, darauf freue ich mich schon.
#gesundernähren#gesundabnehmen#gesund#gesundheit#gesundleben#gewichtsreduktion#gewichtsverlust#gewichtsabnahme#gewicht reduzieren#gewichtverlieren#abnehmmotivation#abnehmblog#abnehmen#abnehmweg#abnehmtagebuch#diät#diäten#diättagebuch#diätplan#diätmotivation#motivation#get motivated#nevergiveup#never give up#neverquit
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Advent Advent… 🎄🕯 *********************** Kein Witz, mein erster Adventskalender 🥰 Dank der Qchefs - Natural Dental Chew habe ich endlich auch mal so etwas wie die 👣, wo ich jeden Tag ein Tütchen selbst aufreißen kann 🤩, denn sie sind plastikfrei, nur aus Papier. Und das tollste ist: Der Adventskalender fängt am 1. Advent, also am 27.11. schon an 🥳. Ich habe also 4 Tütchen mehr zum öffnen als andere. . 10 verschiedene Leckereien aus dem tollen Sortiment warten auf mich und Frauchen sagt das ist perfekt, denn es sind alles Sachen, die mir nicht nur schmecken, sondern nebenbei auch noch meine Zähnchen putzen 🦷🪥 . Er kommt umweltfreundlich verpackt (Tütchen, Mini-Wäscheklammern und Schnur) und ihr könnt ihn gestalten, wie ihr möchtet 🥰 . Mit dem Rabattcode „Chewie5“ bekommt ihr auch noch Rabatt bei eurer Bestellung. Denkt dran: Weihnachten 🎄kommt immer schneller als wie man denkt 😇 . + Werbung/Kooperation + aus voller Überzeugung!! ************************************
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Life´s too short for weird music - Tagesempfehlung 01.12.2021
Dadi Freyr / Something magical
Und schon ist sie eröffnet – Die Advents-Saison 2021. Und erster hoffnungsvoller Aspirant für den weirden Weihnachtspopsong des Jahres ist – wen wundert es – Dadi Freyr. Der Isländer, der mich im Mai so sehr mit „Ten years“ (Tagestipp 29.03.2021), dem isländischenBeitrag zum Eurovision Sound Contest zu begeistern wusste, legt nun nach und bringt das sanft wahnsinnige „Something magical“ heraus. So schön kann Xmas Pop sein – Sie müssen ihn nur zulassen.
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Und Anja? Wie würde Anja die Geschichte vom schusseligen Christkind wohl erzählen? So kurz vor Weihnachten standen bei uns fast immer Grundsatzdebatten an. Dazu muss ich sagen, ich war als kleines Mädchen immer ein echter Schussel. Jetzt sagt nicht, dass ihr das Wort Schussel nicht kennt, es steht für gedankenlos, zerstreut und vor allem vergesslich. Meine Mutter warnte mich stets mit den Worten: „Denk daran, alles im Leben kommt wie ein Bumerang zurück.“ „Wie?“, fragte ich neugierig auf ihrem Schoß sitzend. „Na ja.“ Sie druckste ein wenig, wusste wohl nicht so recht wie sie es mir erklären sollte und so schaltete sich die Oma ein. „Der liebe Gott hat es so eingerichtet, dass man mal über das was man so macht, vor allem wenn man so unbedacht dabei ist wie du, bei deinen Äußerungen und Taten, das man das mal umgekehrt erleben kann.“ Ich schaute Oma an. „Wie meinst du das?“ „Na ja... Wir haben dich das ganze Jahr immer wieder ermahnen müssen, deine Hausaufgaben zu machen, den Sportbeutel nicht zu vergessen, den Klavierunterricht nicht zu schwänzen, die Blumen zu gießen bei Tante Marie, das Geld dazu hattest du im Voraus bekommen, das Bitte und Danke immer schön sagen und, und, und... Was machst du stattdessen? Versprechen ja, aber wenn es denn soweit ist... Und damit man das mal lernt, hat der liebe Gott eben diese Bumerang Sache im Leben eingebaut.“ „Blödsinn“, erklärte ich der Oma. „Nein, nein, das ist kein Blödsinn“, erklärte sie mir. „Denk nur an den Zettel im Frühjahr für die Klassenfahrt die ihr machen wolltet, wir haben keinen Zettel von dir bekommen das so etwas ansteht. So konntest du nicht mitfahren, denn auch die Aufforderungen die Fahrt zu bezahlen sind nie bei uns angekommen, weil Anja ihren Schulranzen nicht aufgeräumt hat. Erst als die Sommerferien zu Ende waren und Anja den Ranzen für das neue Schuljahr packen musste und alles andere auf den Boden kippte, da tauchten diese Zettel auf. Du bist ein Schussel, ein richtig schussliges Mädchen, wenn dein Kopf nicht angewachsen wäre würdest du den auch ständig vergessen.“ Ich stieg von Mamas Schoß runter stampfte wütend auf und schrie die Oma an: „Ihr wolltet mich nicht mitfahren lassen weil ihr Angst hattet das ich verloren gehen kann! Ihr habt mir das absichtlich vermasselt!“ „Na, na, na, überleg dir was du da sagst“, wurde ich beschieden. „Das war nur dein erster bewusster Bumerang“, erklärte sie mir gleich hinterher. „Du hast den Antrag nicht abgegeben und durftest daher nicht mit. So ist das nun mal im Leben.“ Ich stampfte wieder wütend auf. „Das ist ungerecht!“ „Nein, Anja das ist es nicht“, betonte die Oma jetzt während sie über ihre runden Brillengläser schaute. „Das sind ganz einfach Lernprozesse die uns helfen besser zu werden. Aber du hast eben deine Hausaufgaben in diesem Fall wieder einmal vergessen. Wo wir gerade dabei sind... Hast du eigentlich schon deinen Wunschzettel für das Christkind geschrieben? Denk dran, nur noch acht Tage bis Heilig Abend.“ Ups. Ich biss mir auf die Lippe, das hatte ich schlichtweg vergessen. „Nun?“, fragte jetzt auch meine Mutter nach. „Nicht, dass das wieder so ein Fiasko wird wie mit der Klassenreise. Wir haben heute den 3. Advent, da müsste sogar dir dazu ein Lichtlein aufgegangen sein, was das bedeutet.“ Verflixt, verflixt aber auch. „Ich hab ihn schon angefangen“, sagte ich langsam. Mein Vater, der gerade eintrat und der die letzten Worte von Mama gehört hatte, lachte. Er konnte gar nicht mehr aufhören. Auch die Oma und Mama fielen ein. „Wer es glaubt“, japste meine Mutter. Ich stampfte wieder auf. „Wenn ich es euch doch sage, ich habe ihn schon angefangen.“ Opa in seinem Sessel sitzend, etwas schwerhörig, guckte mich schräg an und meinte dann: „Könnt ihr es schon sehen, ihre Nase wird immer länger.“ Wütend fuhr ich herum. „Ich lüge nicht, ich hab wirklich schon angefangen!“ Mein Vater schnappte nach mir, hob mich hoch so das ich auf seine Augenhöhe kam und erklärte, er glaube mir. „Allerdings glaube ich auch, dass du ihn wieder verschusselt hast in dem Durcheinander in deinem Kinderzimmer.“ Ich zog einen
Flunsch, quetschte dann heraus: „Ich will das nicht mehr hören.“ „Was?“, fragte mein Vater. „Was willst du nicht mehr hören?“ „Kinderzimmer“, antwortete ich. „Ich bin kein Kind mehr.“ „Nicht?“ Die Familie starrte mich an. „Was bist du denn dann?“ „Ein Mädchen“, bekamen sie zur Antwort. „Aha, ich verstehe.“ Mein Vater schmunzelte und fragte dann: „Du willst uns also damit sagen, dass du deinen angefangenen Wunschzettel in dem Mädchenzimmer verschusselt hast?“ „Verlegt“, verbesserte ich. „Untergegangen in dem Durcheinander welches zuvor im Kinderzimmer schon existent war“, hakte Mama nach. „Verschusselt, nicht anderes hat sie gemacht, im Verschusseln ist sie perfekt“, mischte sich die Oma ein. „Sie hat ihn schlichtweg verschusselt, na ja, was anderes ist von Anja auch kaum zu erwarten. Warte Anja, warte mal ab, dafür kommt sicher auch wieder ein Bumerang, vielleicht ist das die einzige Möglichkeit dass du das schusseln mal lässt und endlich ordentlich wirst.“ „Ihr seid so gemein!“ Noch einmal aufstampfen, dann eine Drehung und ab ins Kinderzimmer, pardon, Mädchenzimmer. „Haben wir ihr jetzt zu viel zugesetzt?“, fragte die Mutter dann erschrocken. „Nein“, die Oma schaute sie an. „Sie muss es endlich mal lernen, du hast es auch auf diese Art gelernt. Erinnere dich.“ „Wie du hast auch...?“ Ihr Mann schaute sie überrascht an. „Das hast du mir nie erzählt.“ „Bis ich dich kennenlernte hatte ich das im Griff“, wiegelte die Mutter ab. „Das sind alte Geschichten.“ „Alte Geschichten... so, so“, erwiderte der Vater. „Fang mal an, mich interessiert das.“ „Nein.“ Genauso trotzig wie zuvor Anja reagierte jetzt auch die Mutter. „Musstest du denn da wieder von anfangen?“, fragte die Mutter jetzt erbost ihre Mutter. „Das ist verjährt.“ „Deins ja“, erwiderte die Oma. „Aber in deiner Tochter wieder erwacht. Sie ist dein Bumerang wenn man es so betrachtet.“ Hm, die Mutter wurde nachdenklich. Sollte sie wirklich die Unarten ihrer Tochter als ihren Bumerang ansehen? Das wäre nicht fair, denn somit käme, wenn sie so nachdachte, noch so einiges auf sie zu. Vielleicht sollte sie einfach anders darauf reagieren wie ihre Eltern einst, um Anja auf den rechten Pfad zu bringen. Andererseits, was hieß rechter Pfad? Sind wir nicht alle Individuen, jeder für sich und somit gerade in der Originalfassung goldrichtig? Natürlich konnte man nicht alles durchgehen lassen, das war klar. Hin und wieder mal in die Zügel greifen und sanft lenken, konnte indes nicht schaden. Nachher im Bett, da würde sie es Gerald erzählen. Das mit dem Weihnachten was ausfiel weil sie vergessen hatte ihren Wunschzettel zu schreiben. Wie sie verzweifelt alles abgesucht hatte, ob nicht doch irgendwo ein Geschenk zu finden sei. Nichts, nichts, nichts. Das war das trostloseste Weihnachtsfest das sie je erlebt hatte. Und dann in der Schule, als alle von ihren tollen Geschenken erzählt hatten, und sie auf die Frage der Lehrerin was sie denn bekommen habe geantwortet hatte: „Nichts.“ „Nichts?“ Alle hatten sie angesehen, richtig ruckartig waren die Köpfe zu ihr gedreht worden. Sie hatte all ihren Mut zusammen genommen und dann gesagt, dass sie ihren Wunschzettel nicht rechtzeitig abgeschickt habe und daher natürlich auch nichts bekommen konnte. Stille war damals im Klassenraum gewesen. In der Pause wurde sie gehänselt, ausgelacht. Sie hatte den Kopf jedoch hoch erhoben behalten, es nicht an sich herankommen lassen. Sie hatte ihre Lektion gelernt. Die Lehrerin hatte sie nach der Stunde noch einmal zu sich gerufen, dann hatte sie sie mittags sogar nach Hause begleitet und mit ihrer Mutter ein langes Gespräch gehabt. Wenn Anja jetzt den Wunschzettel schrieb und wieder vergaß, sie würde ihn suchen und dann... dann würde sie ihr eine ganz Art der Lektion zukommen lassen, wie einst ihre Mutter ihr. Neugierig geworden? Im Buch geht es weiter... Iris Version des Schussligen Christkindes findet sich auch in diesem Buch an... Daten zu dem Buch: Christa Helling DEZEMBER (be) sinnliche Zeit Geschichten und Erinnerungen 152 Seiten ISBN: 9783745039634 10,00 € Über den Buchhandel-Buchladen in
den Straßen mit der ISBN Nummer bestellbar und in 2-3 Tagen erhältlich – ohne zusätzlichen Papiermüll -------------------------------------------------------------------------------- https://www.amazon.de/DEZEMBE.../dp/3745039637/ref=sr_1_2...
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Weil viele von euch doch immer fragen, wer denn all meine Kekse so isst 😉 😉 😉 Heute - zeitgerecht vor dem ersten Advent-Sonntag war mein erster Verteil-Tag ☝️ und schaut mal, seht ihr den Grinser meines Vaters beim ersten Kekserl-Genuss ❤️🥰❤️ DAS sind die wahren, schönen Dinge im Leben … Genuss und Freude zu schenken und ein Lächeln zurück zu bekommen ☘️ Viele Jahre im Leben sorgen Eltern für ihre Kinder und irgendwann wendet sich das Blatt 🙏 🙏 🙏 Ihr wisst wo ihr meine Kekse-Rezepte findet: https://www.private-taste.at/keksebuch #privatetastebyanitamoser #privatetastebyanita #privatetaste #kochbuch #keksebacken #keksebackenmachtglücklich (hier: PrivateTaste) https://www.instagram.com/p/CWyaYraNkKF/?utm_medium=tumblr
#privatetastebyanitamoser#privatetastebyanita#privatetaste#kochbuch#keksebacken#keksebackenmachtglücklich
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Was die Zeit doch für ein Ding ist
Gewohnheiten. Ist das alles schon zur Gewohnheit geworden ? Ist es Gewohnheit, dass ich aufwache und der erste Gedanke dir gilt ? Ist es Gewohnheit, dass ich nach dem Aufstehen erstmal Schreiben muss ?
Ich wache auf. Ich öffne meine Augen und mein Blick fällt ins Nichts. Das ist immer ein sehr schlimmer Moment. Ich weiß, dass im Traum alles gut war. Und dann wache ich auf und plumps einfach in die Realität. Das ist jeden Morgen schmerzhaft aufs Neue.
Ich frag mich dann immer warum ich gerade aufgewacht bin. Ich sollte dankbar sein, Gott für diesen nächsten Tag danken. Aber bin ich denn überhaupt dankbar? Bin ich dankbar dafür, dass ich wieder in meiner Schmerzenssuppe schwimm ? Passieren heute Wunder ?
Ich hoffe es so sehr, ich warte auf mein persönliches Wunder
Ich hätte langsam echt eines verdient und was für eins ich verdient hätte.
Was wohl die Zukunft bringt ?
Hoffentlich bringt sie Freude, dann kann ich auch endlich wieder Freude verteilen. Weißt du Gott, es ist schwer vor Freude zu blühen, wenn einem das Herz gebrochen wurde. Ich weiß, dass es nicht unmöglich ist aber wieso muss denn alles Schwer sein ? Nur weil ich ein Widder bin heißt das noch lange nicht, dass ich es schwer mag. Mir wäre es einfach auch echt lieber. Ich werde unterm Strich gewinnen, das weiß ich aber es wäre nett langsam anzufangen damit. Zeig mir meine Erfolge, zeige mir meinen Weg, zeige mir meine Begleitung auf diesem Weg.... Ich weiß, dass ich diesen Weg nicht alleine bestreiten muss und du hast die schweren Gewichte mit dir genommen, die mich vom laufen abhalten. Aber magst du mir nicht langsam mal deine Flügel vorbei bringen ? Ich habe langsam echt verdient zu fliegen, schau mich an ich bin bereit ich habe genug gelernt ich bin zum fliegen bereit!
Was eine komische Zeit to be alive. Ich freue mich auf den ersten Advent. Advent kommt von adveniere was Ankunft bedeutet ich nehme das sehr wörtlich. Jedes Jahr nehme ich das wahnsinnig wörtlich. Ich beschütze mein Herz, verschließe es aber nicht. Das sollte eigentlich eine gute Kombination sein.
verdammt. verdammt, verdammt
Ich habe an ihn gedacht. Leider war das mal wieder mein erster Gedanke heute. Wie erbärmlich. Ich versuche mich abzulenken, denn heute wird angefangen die Weihnachtsdekoration im Haus zu verteilen. Die Weihnachtszeit wird magisch, das habe ich schon das gesamte Jahr gedacht. Schlimmer als das letzte Jahr kann es ja wirklich nicht werden, obwohl man das ja nicht sagen soll. Der Teufel hat einen dreckigen Humor.
Ich singe momentan sehr viel. Ich weiß, dass er viel Zeit auf seiner Gitarre verbringt. Wir sind zwei verlorene, verletzte Seelen die versuchen wieder zueinander zu finden. Was ein schönes und zugleich trauriges Bild. Ich kann uns schreien hören, mein Schatz. Ich höre wie sehr wir uns verletzen und verletzt haben. Ich kann unsere Wunden bluten hören, das Blut strömt und man kann den Blutdruck hören wie er immer weniger wird. Wie er bald aufhört zu sein. Das kann man alles hören.
Ich vermisse diese Gespräche so mit dir. Das vermisse ich sogar am Meisten.... Du bist mein bester Freund, mein Schatz. Ich habe dir das schon vor zwei Jahren kurz vor Weihnachten gesagt: Ich hätte das alles nicht ohne dich überlebt. Und damals hatte ich dich noch nicht mal geliebt wir waren nur zwei Fremde die sich unglaublich gut verstanden und die immer für einander da waren egal welche Uhrzeit, Wir haben uns am Anfang so unglaublich gut getan. Wir haben uns gerettet. Wir haben uns gegenseitig aus unserer Hölle gezogen. Ich habe dich vor deinem Selbstmord gerettet immer und immer wieder so wie du mich jeden Tag auf Neue gerettet hast. Was ist nur aus dieser Freundschaft passiert ? Was ist aus uns passiert ? Wir haben so lange für uns gekämpft wieso hat das aufgehört ? Wieso hast du aufgegeben ? Hatten wir uns vor zwei Jahren nicht was versprochen ? Hast du mir damals nicht gesagt, dass das Versprechen was wir in dieser Nacht abgegeben haben einem Hochzeitsversprechen gleich kam ? Wahrscheinlich hast du das schon vor Jahren vergessen. Ich hatte das nie wieder angesprochen. Wie hätte ich das auch machen können. Ich hatte viel zu viel angst vor der Wahrheit. Deswegen konnte das überhaupt so schlimm werden. Wir hatten beide angst vor der Wahrheit. Wir wollten uns mehr als die Wahrheit. Wären wir doch nur von Anfang an ehrlich gewesen. Was wir dann jetzt wären.... Ich weiß, dass wir dann noch Kontakt hätten. Du hast mich einfach weg schmeißen können. Sie nicht. Das sagt doch schon viel über dich aus.
Ich will das nicht mehr denken. Es zerstört mich.
Ich will etwas anderes denken. Ich muss etwas anderes denken.
Vielleicht lenke ich mich mit ihm auch nur ab, um die Tatsache nicht fühlen zu müssen, dass der erste Advent nicht nur Freude mitbringt dieses Jahr
Nein, nein, nein, nein neuer Gedanke !!!
Ich weiß nicht wie ich das machen soll. Ich fühle mich wie gelähmt.
Ich brauche positive Gedanken.
Ich werde bald zum zweiten mal Tante ! Es wird ein Aprilkind und aus irgendeinem Grund fühle ich, dass ich mich mit dem Kleinen ( ja, ich bin mir sicher, dass es ein Junge ist ) unglaublich gut verstehen werde. Ich versuche mich meiner Schwester wieder anzunähern aber das tue ich nur meiner Patentochter zuliebe. Vielleicht springt dabei ja auch was für mich raus aber das ist Nebensächlich. Allein, dass ich meine Kleine wieder sehen kann ist das alles wert. Sie ist ein so fröhliches Kind. Und wunderschön dazu auch wenn sie meiner Schwester sehr ähnlich sieht.
Wie wohl meine Kinder mal aussehen ? Ob ich jemals ein eigenes Kind in die Welt setzen darf und kann ? Wenn man bedenkt wie meiner Vergangenheit so geschrieben wurde. Aber die Vergangenheit schenkt mir nichts das vermag nur die Zukunft zu können.
Ich sollte mit einem Lächeln durch den Tag gehen. Wer weiß was er mir heute schenkt, schließlich ist das was nicht ganz so bedeutende wie das Wann. Das haben auch sehr, sehr viele Menschen noch nicht verstanden. Das war auch immer ein Grund warum ich früher gerne aufgestanden bin. Ich bin auf die Jagt nach Wundern gegangen. Jeden Tag. Wenn wir aus dem Urlaub kamen bin ich früher immer noch durchs Dorf gewandert. Ich bin manchmal auch einfach so in die Stadt oder auf den Heilgenberg gefahren einfach um ein bisschen rum zu laufen und zu hoffen, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin. Das hatte ich schon ganz vergessen, dass ich sowas gemacht hab. Was für ein endlos niedliches Kind ich doch war, obwohl ich dort definitiv schon älter war, oder es eben sehr, sehr lange gemacht habe.
Ich muss los, meine Lieben
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Burnon statt Burnout – Das Lebensfeuer entfachen und richtig einsetzen
Innere Ressourcen und die Frage nach dem Sinn
Hektik und Stress sind bei vielen Menschen in ihrem Alltag an der Tagesordnung und erfordern über weite Strecken des Tages den Einsatz des Autopiloten. Dabei verringert sich die bewusste Wahrnehmung der äußeren Umgebung, ganz zu schweigen von den eigenen inneren Regungen. Die Zeichen dieses Lebenswandels sind in der Gesellschaft überall sichtbar und zeigen sich vor allem in einer neuen Volkskrankheit, dem Burnout. Bei genauerem Hinsehen handelt es sich hier um ein Ausbrennen, das weit mehr als nur den Körper anbelangt. Es geht dabei um das Lebensfeuer des Menschen. Ist dieses erstmal erstickt, liegt der Antrieb lahm. Der Weg in die Depression ist frei. Doch was treibt uns in diese Hektik und in diesen Stress? Sind es die äußeren Anforderungen einer sich immer schneller drehenden Außenwelt, oder sind es vielmehr innere Faktoren, denen wir uns lange Zeit nicht stellen wollten und deshalb davor geflüchtet sind? Byung-Chul Han, Professor für Philosophie und Kulturwissenschaft an der Universität der Künste Berlin, schreibt die Mechanismen der Selbstausbeutung dem System des Kapitalismus zu. „Wir wollen gesund, fit, schön und leistungsstark sein, wir wollen im Job weiter kommen und im Privatleben glücklich sein. Die Lösung heißt nicht mehr: Sei Du selbst, akzeptiere Deine Grenzen und Schwächen, sondern: Werde immer besser! Die moderne konsumistisch-kapitalistische Gesellschaft basiert auf einem endlosen Perfektionierungsmuster, das psychische Gefahren mit sich bringt.“ Hier vollständigen Artikel lesen.
Die inneren Faktoren für Burnout
Aus einer ganzheitlichen Sicht heraus haben die inneren Faktoren einen weitaus größeren Einfluss auf das, was zu Hektik und Stress treibt. Dies deckt sich auch mit der Meinung viele Psychologen. Es geht dabei darum, wie wir mit uns selbst und mit den Anforderungen an uns in unserem Leben und in unserem Business umgehen. Folgende Merkmale zeigen sich dabei häufig, wenn sich ein Mensch in einer abwärtsdrehenden Stressspirale befindet: falscher Ehrgeiz übermäßiges Bedürfnis nach Anerkennung, letztendlich nach Beliebtsein und Geliebtwerden niedrige Frustrationsgrenze Angst vor Verantwortung schwaches Selbstwertgefühl mangelndes Durchsetzungsvermögen nicht Nein sagen können schlechte Zeiteinteilung Probleme zu Delogieren - übermäßige Kontrolle mangelndes Selbstvertrauen latente Schuldgefühle Angst davor Fehler zu machen fehlende Selbstwahrnehmung überzogener Selbstanspruch - Perfektionismus Die Ursachen für diese falschen Verhaltensweisen liegen immer in der Vergangenheit, entstanden durch schmerzhafte Erfahrungen in unserer Kindheit, die emotionale Spuren hinterlassen haben und nie vollständig aufgearbeitet wurden. In der Nachkriegszeit und anschließen in der modernen Leistungsgesellschaft war dafür keine Zeit und auch zuwenig Verständnis. Das ändert sich gerade, jedoch scheuen sich die Menschen, die davon betroffen sind oftmals davor, sich rechtzeitig professionelle Hilfe und Unterstützung zu holen. Die eigentlichen Probleme werden zu spät erkannt und lange Zeit werden nur die Gründe an der Oberfläche gesucht.
Das Lebensfeuer falsch einsetzen
Einer der Gründe, warum Menschen ausbrennen ist darin zu finden, dass sie ihr Lebensfeuer falsch einsetzen. Um zu brennen braucht Feuer neben dem Sauerstoff auch ein Medium. Dies kann eine Idee oder auch eine Ideologie sein, die Erfolg, Macht oder auch Liebe verspricht. Das Handeln ist zweckgebunden und in der anfänglichen Euphorie werden viele Aufgaben und Verantwortlichkeiten übernommen. Die Menschen vergessen dabei sich selbst und ihre wahren Bedürfnisse. Sie verlieren sich aus den Augen und nehmen sich und die Vielfalt des Lebens nicht mehr wahr. Die auferlegten Lasten wirken wie bei einem richtigen Feuer, sie drücken die Flamme ab. Zuwenig Sauerstoff ist plötzlich vorhanden. Genauso verflacht sich der Atem derjenigen, die täglich einem übermäßig hohem Stressniveau ausgesetzt sind. Diese Menschen laufen in einem Rad, ohne sich bewusst zu werden, dass es nie ein Ankommen geben wird.
Gefangen im Netz der 10.000 Dinge
Ohne Selbstwahrnehmung, mit einem verengten Fokus ständig im Außen, geschieht es, dass sich der Geist verzettelt und gefangen ist in den 10.000 Dingen der äußeren Welt. Damit umgarnt der Verstand die Seele so sehr, dass diese gefangen ist und das Leben an Farbe und Kraft verliert. Die meisten Probleme entstehen durch verdrängte Emotionen, die bei psychischen und auch physischen Verletzungen entstanden sind. Diese inneren Stimmungsmacher bewirken, dass wir uns übermäßig mit unserem Denken identifizieren, bietet es doch Schutz vor dem, was nicht mehr gefühlt werden will. Die übermäßige Identifizierung mit unserer Gedankenwelt lässt uns aber auch unser wahres Wesen, das geistig-seelischer Natur ist, vergessen. Im Laufe der Zeit können wir das Wesentliche vom Unwesentlichen nicht mehr unterscheiden und setzen unsere Zeit und unsere Energie gleichermaßen dafür ein. Die Netzwerke der modernen Medien bieten hierfür gute Gelegenheit. Die Informationsflut, die von außen auf uns einströmt und verarbeitet werden muss, egal ob bewusst oder unbewusst, überflutet unsere inneren Belange, unsere Ängste und unsere seelischen Bedürfnisse. Wir nehmen uns zu wenig Raum und Zeit für Ruhe und Regeneration – für unser Sein. Ich habe darüber ausführlich in meinem Buch Die Zeit ist reif...! geschrieben und daraus auch ein Coaching und Training entwickelt, in dem Menschen wieder in Verbindung kommen mit ihrem Wesen, ihrer wahren Natur und somit auch mit dem Wesentlichen in ihrem Leben. Die Rückbesinnung auf unser Sein eröffnet uns eine innere Freiheit, die immer da ist, wenn wir sie beanspruchen. Wir haben in jedem Moment die Wahl uns dafür zu entscheiden. "Die Rückbesinnung auf unser Sein eröffnet uns eine innere Freiheit, die immer da ist, wenn wir sie beanspruchen." Da das Streben und Werden in unserem modernen Leben ungleich größer ist, als das Sein, entsteht ein Ungleichgewicht, das zu Burnout, aber auch zu vielen anderen psychosomatischen Krankheiten führt. Unsere Seele kommuniziert mit uns über den Körper, wenn wir vorher nicht auf die vielen leisen Regungen und Anzeichen in unserem Inneren gehört haben. Wir fallen aus der geistig-seelischen Harmonie und dies erzeugt das Chaos in den Atomen auf der körperlichen Ebene. Es entsteht eine Krankheit, die uns zur Ruhe zwingt und damit mehr ins Sein bringt. "Je stressreicher unser Leben ist, desto mehr Chaos entsteht in den Atomen in unserem Körper - der Beginn von Krankheit jeglicher Art."
Die Frage nach dem Sinn – ein Portalöffner
Viele erleben während so einer Krise einen Sinnes- und Wertewandel und verändern Ihren Lebensstil, Ihre Ernährung, ihren Bekanntenkreis, Ihr Business. Die Frage nach dem Wesentlichen und nach dem Sinn zündet das innere Licht, das die Menschen aus ihren Augen und ihren Herzen verloren wähnten. Hat sich die Seele erstmal Gehör verschafft, sind die damit verbunden Lektionen erkannt, nimmt sich der vernünftige Mensch jetzt regelmäßig Auszeiten und entwickelt langsam wieder ein Gespür für seine seelischen Belange. Die Frage nach dem Wesentlichen und damit auch nach dem Sinn nimmt uns auf der evolutionären Entwicklungsspirale mit hinauf auf das nächste Level und weitet damit auch unser Erfahrungsspektrum. Hier eine kleine Geschichte aus den Anfängen der Firma Apple, die deutlich macht, welch einen Unterschied es macht, sich die Sinnfrage zu stellen. Ganz am Anfang in den Gründerjahren wollte Steve Jobs den damaligen Pepsi-Mananger John Sculley abwerben. Doch der verdiente bei Pepsi sehr viel Geld, hatte dort Macht, Ruhm und viele Privilegien, die Steve Jobs ihm zu der Zeit nie hätte bieten können. Dennoch gelang es ihm den Pepsi-Mananger abzuwerben. Eine einzige Frage von Steve Jobs hatte diesen überzeugt: „Willst du die Welt verändern oder willst du weiter Limonade verkaufen?“ Ersteres verfolgt einen höheren Sinn - letzteres erfüllt einen bloßen Zweck. Gerade die jetzige Zeit des Advents - Zeit der Ankunft, des Ankommens, schenkt uns die Möglichkeit, uns in aller Ruhe und Stille mit diesen größeren Fragen zu beschäftigen und damit auch unser inneres Licht anzuzünden. Fragen wie: Was sind meine wesentlichen Anliegen? Was entspricht meiner innersten Wahrheit? Wofür stehe ich als Mensch? Wofür stehe ich mit meinem Business? Was möchte ich in der Welt und deshalb vorher in mir verändern? Die Antworten auf diese Lebensfragen können uns dann als innerer Kompass dienen, der klar erkennen lässt, was für uns richtig und falsch ist und was uns langfristig Glück und Erfüllung schenkt – in unseren Familien, mit Freunden und mit unseren Kooperationspartner und Kunden.
Burn-on - das Lebensfeuer entfachen und richtig einsetzen
Wenn wir Klarheit finden in den wirklich wichtigen und wesentlichen Belangen in unserem Leben und dies über unsere Arbeit in unserem Business auch kommunizieren und entsprechend handeln, tritt unser inneres Licht mit jedem Tag stärker hervor. Wir werden zu einem Leuchtturm in stürmischen Zeiten, der anderen Orientierung ermöglicht, und zugleich das Gefühl vermittelt Teil von etwas Größerem zu sein, das durch uns hindurch scheint. Auf diese Weise kehrt der Glanz in unsere Augen wieder zurück - weil auch unsere Herzen erwärmt werden vom Feuer unseres inneren Seins. Nach einem Sinneswandel intensiviert sich unsere Wahrnehmung und auch der Kontakt und die Verbindung mit der Natur. Plötzlich sehen wir wieder mit unserem Herzen. Wir fühlen wieder das, was wir erfahren. Der graue Schleier des Alltags lichtet sich. Die Taubheit, die während des Lebens im Modus Autopilot spürbar war, weicht einem lebendigen Pulsieren. Wir fühlen uns wieder verbunden mit dem, was uns umgibt – mit allem Lebendigen. Die Sinneserfahrungen werden intensiver. Wir sehen, hören, riechen und schmecken wesentlich besser und unsere Sinne entwickeln sich weiter, wenn wir wieder die Verbindung mit unserer Seele aufnehmen und ihre Bedürfnisse erfüllen. Folgerichtig entfaltet sich auch der Geist und dehnt sich aus, wenn wir beginnen unsere alten, zementierten Ansichten und Einstellungen zu hinterfragen und uns neuen Sichtweisen öffnen. So erfahren wir eine Erweiterung unseres Selbst- und zugleich auch unseres Weltbildes. Unser Seelenfeuer ist wieder entfacht und die Seele richtet ihren Ruf an uns, auf dass wir uns erinnern, wozu wir angetreten, wozu wir berufen sind. Dieser Ruf lässt uns erheben - wir sind einverstanden mit uns und unserer Seele – ihrem Wissen und ihrer Weisheit. Wir erinnern uns, entwickeln zunehmend unsere schöpferischen Kräfte und lernen sie bewusst anzuwenden. Wir sind auf dem Weg der Meisterschaft als bewusste Mitschöpfer im großen Lebensspiel. Wir werden die, die wir im Wesen sind und auf die wir schon immer gewartet haben.
Im Online-Kurs "Dein inneres Kind heilen" holen die Teilnehmer ihr trauriges, manchmal auch verletztes inneres Kind in ihr Bewusstsein nehmen es an und integrieren es in ihren Alltag. Dabei lernen sie ihre negativen Gefühle und Gedanken wahrzunehmen und dafür die Verantwortung zu übernehmen. So werden sie zum liebevollen Erwachsenen, der seine Bedürfnisse wahrnimmt und erfüllt. Auf diese Weise wird der graue Alltag wieder bunt sie erfahren ihr Leben leichter, freudvoller und spielerischer. Termin: 28.03.2018 - 19 h - 5 Live-Webinare mit E-mail-Support Anmeldung per e-mail an: [email protected] Weitere Informationen hier Read the full article
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So Leute, kleinen Moment, hab noch n bisschen Augen-Aua. Hab mir gestern 90 Minuten lang nämlich die Augen gerieben. Jetzt sehen die n bisschen aus wie das Vereinswappen von Fortuna Düsseldorf, also rot, rund und n bisschen weiß kann man noch erkennen. Kenn ich sonst nur aus den Nächten, wo mich überraschend Jim hochgebeamt hat. Aber so machts ja fast noch mehr Spaß. Die ersten 20 Minuten losgelegt wie n Freigänger nach fünf Jahren Knast in Uschis Nightbar. Klar, dass da auch gleich zwei Dinger drin waren. Und was für edles Gefieder trug unser Sturm da auf. Und beides mal der Yunus an der Kugel. Da hat sich das WM-Aus mit der Türkei ja gelohnt. Jetzt muss er sich nur noch beim Schmidti regelmäßig aufdrängen. Und der hat ihn ja besonders im Auge. Hab auch genau beim Dieter draußen auf der Gladbach-Bank hingeschaut. Spätestens nach dem 2:0 waren beide Augenbrauen zu einer verschmolzen. Und das lag nicht an der Kälte. Ich sag mal so: spielen unsere vier da vorn so weiter, dürfte Platz 15 kurz vorm HSV doch drin sein. Gefallen hat mir nur nicht die Phase 15 Minuten vor und 15 Minuten nach der Pause. Da haben wir mehr verwaltet als n russischer Gebietspräfekt Land in Sibirien. Also nur das Nötigste gemacht, meine ich. Zum Glück hat ja dann Lilavogel noch einen raus geknallt. Junge, so n Strahl hat sonst nur n 16-Jähriger mit intakter Prostata. Knallhart in die Ecke. Zum Glück war da n Netz, sonst hätten sie die neuen Fancontainer vor der Nordkurve gleich wieder reparieren können. Ach ja, und noch eine Sache hat mir nicht gefallen: die Zuschauerzahl. Ich mein, gerade Zuhause hat die Mannschaft doch geliefert? Und dann kommen da gefühlt Fünfeinhalbdreiviertel? Was war los? Mussten die sich alle Zuhause zum ersten Advent von Mutti an der Kerze festhalten lassen, oder was? Ich find aber auch, dass ist die Schuld vom VfL: Warum bauen die auch nicht gleich 30.000 Mal ne Sitzheizung ein? Inklusive Fußwärmer bei den Stehern...
Apropos Abgang. Hat ja lang gedauert, dass da in Köln was passiert ist. Das Schönste, was ich dazu gelesen habe war: "Wirrwarr Colonia" - da sind die ja inzwischen wieder ganz groß dabei. Ganz merkwürdig, dass die den Stöger ausgerechnet nach dem Ding auf Schalke raus getan haben. Da hat die Mannschaft jedenfalls nicht gegen den Trainer gespielt. Aber war eh n merkwürdiger Tach: Köln profitiert mal vom Videobeweis und ich gewinne 7,80 Euro im Lotto. Glück gehabt. Muss ich wieder n halbes Jahr nicht arbeiten. Am besten beim Spiel war aber die Nummer vom Gorotzka. Wusste nicht, ob er mit seiner Rübe die Seeschlacht von "Ben Hur" in Rammgeschwindigkeit nachstellen wollte oder "Alien", wo er mit dem Kopf auf der anderen Seite beim Kölner wieder rauskommt. Klar, war nur n Versehen, sagte der Veganer und biss genussvoll ins Mettbrötchen.
Wo wir grad beim Thema "Pfui" sind. Es gab zwei Spiele, die waren richtig Werbung für die Bundesliga am Wochenende. Zum einen Freiburg gegen Hamburg. Hatte mit Fußball so viel zu tun, wie Schlammcatchen mit Stepptanz. Ein 0:0 der schlechteren Sorte. Den Kick auf Video rausbringen, funktioniert besser als die Pille. Glaubt mir. Und dann war noch großartig, wie sich die Hopfenheimer über die Leipziger lustig gemacht haben. Hatte ja nen Schluck Selbstironie, wirkte aber auch so authentisch, wie der Zickenkrieg bei Germanys Next Toploader. Darauf kann die Liga aufbauen, finde ich - wenn schon das Spannendste am Samstag war, wie viele Spieler vor dem Elferschützen in München am Torwart vorbeigelaufen sind. Aber wer wills denen auch verdenken. Bayern muss bei solchen Dingen auch immer Erster sein und Hannover wollte wahrscheinlich den Heldt einfangen, der schon auf dem Weg zum Flieger nach Köln war.
In diesem Sinn: Bleibt geschmeidig!
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100 Tage Nicaragua und erster Advent
“Mama blogg doch mal wieder, zum Beispiel über eure Adventvorbereitungen.” Ja, mein Kind, das wollte ich eh, aber wie so oft, fehlte es an Zeit, Motivation, hatte ich den Laptop im Büro gelassen ...
Heute morgen, am ersten Adventsonntag habe ich Zeit und Muße, die Gedanken, die mir gerade durch den Kopf gehen, meine Gefühle in dieser Zeit und unsere Adventvorbereitungen mit dir Tochter und mit euch, die ihr uns freundschaftlich verbunden seid, zu teilen.
In dieser Woche bist du 100 Tage weg. Einer Regierungschefin würde man nun viele Fragen stellen wie “Haben Sie auf den Weg gebracht, was Sie sich vorgenommen haben?”, “Wie fühlen Sie sich in Ihrer verantwortungsvollen Rolle?”, “Erfüllen sich Ihre Erwartungen?” und noch viele, viele Fragen mehr. All diese Fragen könnten wir dir Tochter tatsächlich stellen und das tun wir ja auch in unseren Telefonaten. Aber ich stelle mir diese Fragen ebenfalls. Habe ich auf den Wege gebracht, was ich mir vorgenommen hatte? Ich wollte Loslassen üben, Dich gehen und Dein Leben leben und Deine Erfahrungen machen lassen. Ja, das habe ich tatsächlich. Ich habe in diesen 100 Tagen gelernt, dass ich schon lange keine Hauptrolle mehr in deinem Leben spiele. Und das ist gut so! Genauso gut ist es aber auch zu wissen, dass ich immer noch zu deinen ersten Ansprech-partnerinnen gehöre, wenn du etwas teilen möchtest, sei es Freude, Ärger, Wut oder einfach Erlebnisse. So wie letzten Sonntag, als mich dein Anruf um sieben Uhr morgens, gerade wach geworden, völlig paralysierte “Meine Kreditkarte ist mir gestohlen worden.” Meine Güte Kind, da war ich ganz schnell völlig wach. Du wusstest, viel konnte ich dir von hier aus nicht helfen und du hast mir zunächst auch einen heftigen Schrecken eingejagt. Aber wenige Stunden später war ich auch ganz stolz. Du hast dein Problem selbständig gemeistert, hast Lösungen gesucht und gefunden und konntest nachmittags schon wieder ganz gelassen mit uns telefonieren. Und ja, meine Rolle der loslassenden Mutter, die langsam von der Mutter zur mütterlichen Freundin wird, zur Zuhörenden, vielleicht auch mal Ratgebenden, aber nicht mehr zur Verantwortlichen .... ich finde mich in sie hinein und sie tut mir gut. Verantwortung habe ich reichlich im Beruf, für unsere Familie als solche, für Papa und mich und unser Wohlergehen als Paar. Da tut es gut, so langsam die Verantwortung für euch Kinder abzugeben. Und so stolz, wie du Tochter mich machst, so stolz machen mich auch deine Geschwister, die ebenfalls immer autonomer werden. Es ist so toll zu sehen, dass ihr fast erwachsen seid :) Ich kann nicht für Papa sprechen, aber ich weiß, dass er ähnlich empfindet. Ihr Kinder tut uns gut! “Haben sich meine Erwartungen erfüllt?” Nein, meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Ich kann die Veränderungen, die ich in unseren Telefonaten wahrnehme, kaum fassen. Ich hatte gehofft, dass du offener und selbstbewusster, gleichzeitig etwas lockerer wirst. Aber das, was ich jetzt wahrnehme ist so viel mehr. Seit langem, eigentlich seit du in die Schule gekommen bist, habe ich dich nicht mehr so fröhlich, so gelöst und gleichzeitig so selbstsicher erlebt. Es ist schön, das zu sehen und ich bin jetzt schon gespannt, wie es sein wird, wenn du wieder kommst.
Vielleicht fragt ihr euch jetzt, woher ich in dieser Zeit, in der so viele hetzen und rennen, ständig das Gefühl haben, nicht genug Zeit für all ihre Vorhaben zu haben, die Muße nehme, hier zu sitzen und lange Texte zu schreiben. Johanna kennt die Lösung, aber ich werde sie gerne hier mit euch teilen. Es war tatsächlich noch früh am Morgen, als mich meine beginnende senile Bettflucht nicht länger liegen ließ. Nein, das ist nichts Schlimmes. Ich liebe diese frühen Morgenstunden, wenn es langsam hell wird draußen, das ganze Haus schläft und ich weiß, dass ich noch einige Stunden für mich ohne Verpflichtungen zum lesen, daddeln, basteln, stricken ... habe. Während ich hier sitze läuft im Hintergrund Sting mit seinem Adventalbum “If on a winters’s night” und draußen schneit es immer noch. Am Adventkranz brennt die erste Kerze, auf dem Frühstückstisch wartet das obligatorische Adventvorlesebuch darauf ausgepackt zu werden. Neben mir duftet heißer Tee mit Mandel-Vanille-Aroma und außer der Musik höre ich nur das Vorbeirauschen des stündlichen Zuges weit weg. Das klingt fast schon kitschig, wenn ich es hier aufschreibe. Tatsächlich ist der erste Adventsonntag für mich eigentlich der schönste Tag im Advent. Noch bin ich der Advent- und Weihnachtsmusik und des Trubels nicht müde, noch habe ich nicht so viele Plätzchen gebacken, dass ich keine Lust mehr habe, noch habe ich nicht das Gefühl, dass mir die Zeit davonläuft. Ich freue mich darauf, wieder fast jeden Abend aus dem Adventkalender zu lesen und zu wissen, dass auch du Kind am anderen Ende der Welt im gleichen Kalender liest. Ich freue mich auf unser diesjähriges Adventvorlesebuch “Der Scheekristallforscher” von Titus Müller und überlege, ob wir heute zwei oder drei Plätzchensorten backen. Nussknacker müssen wir auf jeden Fall backen, sonst maulen Papa und Freddy. Und Clara und ich brauchen was mit Schokolade. Schokolade und heißer Apfelpunsch sind für Clara und mich grad ganz wichtig. Sie tun zwar unseren Hüften nicht gut, aber sie wärmen uns an diesen langen, kalten Tagen, wenn zumindest Clara im Dunklen aus dem Hause geht und im Dunklen wieder kommt, von innen. Und bis ins neue Jahr darf das auch so sein. Es reicht, wenn wir uns dann wieder disziplinieren. Ich mache mir Gedanken über Weihnachtsgeschenke, was für wen, wo bekomme ich was, was mache ich selber, wenn beschenken wir, empfinde aber noch nicht den Druck, der spästestens ab dem 18.12. einsetzt: Habe ich alles, habe ich niemanden vergessen, wo sind denn nur die Schleifen und Bänder, wo ist das Tesafilm und wieso hat niemand daran gedacht, dass wir für die Creme Brulee zum Abflämmen noch Feuerzeuggas brauchen.
Sorgen béreitet mir allerdings dein Weihnachtsgeschenk Jojo. Fünf Wochen haben die Päckchen gebraucht, die du letzte Woche bekommen hast. Das wird nicht mehr passen. Du wirst zu Heiligabend kein Päckchen von uns unter eurem Baum finden, nichts von uns auszupacken haben. Denn bisher weiß ich auch noch gar nicht, was wir dir schicken sollen, worüber du dich freust, was du brauchen kannst, was aber andererseits nicht zu wertvoll ist, um es auf eine so weite Reise per Post zu schicken. Schwierige Sache. Ich hoffe, dass wir schnell eine Lösung finden und diese Woche noch Post für dich auf den Weg bringen können. Dann könntest du wenigstens zum 6. Januar, dem Dreikönigstag, ein Geschenk bekommen. Wird nicht in den spanischsprachigen, katholisch geprägten Ländern sowieso dann erst beschert?
Habe ich Bammel vor Weihnachten? Ja, habe ich tatsächlich. Denn in diesem Jahr ist alles anders. Zum ersten Mal werden wir an Heiligabend nicht als Familie zusammensein, eine wird nur via Internet mit uns verbunden sein und es bleibt zu hoffen, dass wir eine stabile Leitung erwischen und wenigstens miteinander skypen können. Auch die Pläne für den ersten und zweiten Weihnachtstag ändern sich. Clara sagte gestern “Muttern, du wirst dich daran gewöhnen müssen, dass nicht immer alles so weiter geht.” Ja, das weiß ich, ja das werde ich. Aber gebt mir bitte ein bisschen Zeit dafür. Es müssen ja keine 100 Tage sein. Dass Johanna nicht da sein wird, an den Gedanken gewöhne ich mich seit Mitte des Jahres, für alle anderen Planänderungen brauch ich halt auch noch ein wenig. Letztlich wird sicher alles gut, anders, aber gut! Daran glaube ich fest, darauf hoffe ich und finde, dass das jetzt auch ein gutes Schlusswort für diesen langen Text ist.
Bis wir uns wieder lesen, habt alle eine gute Zeit!
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Sunday- 1.12.2019
Heute heißt es wieder: Move on! Ein Glück habe ich schon die Sachen gepackt und musste nur noch die Waschtasche und paar Kleinigkeiten einräumen👍🏼 Mittlerweile klappt das Packen ganz gut und geht relativ schnell. Hanna ist in dieser Hinsicht etwas langsam... deshalb habe ich unser Zeug währenddessen aus dem Kühlschrank geholt, meine Karte abgegeben und gefrühstückt. Heute gab es diesmal sogar einen Toaster für die Bagel und Nutella und Jogurt mit Müsli🥰 Ein perfekter Ausklang also!Irgendwann hat es dann auch noch die Hanna geschafft zum Frühstück 😂 Nachher haben wir noch etwas in der Lounge gewartet, weil wir erst um 13 Uhr in unser AirBnB durften. In der Zeit habe ich meine Eltern angerufen und meine Oma endlich auf dem Festnetz erreicht 🙈 ich habe jetzt erst bemerkt, dass man vor der +49, noch eine 011 eingeben muss 🌚 letztendlich hat es ja doch noch nach drei Wochen geklappt und es war sehr schön ihre Stimme zu hören 💜 Hanna hat dann noch ihre Kamera im Hostel verkauft (weil sie eine kleinere haben wollte) und dann ging es auch schon los! Es hat viel geschneit und natürlich während wir gelaufen sind. Klar, waren wir wieder zu Fuß unterwegs (30 Minuten).
Schon kurz darauf haben wir einen Einkaufswagen am Straßenrand entdeckt und haben ihn einfach für das Handgepäck genommen 😂 Schon diese Aktion war ultra witzig. Dieser Part des Umzuges ist zwar der härteste durch das ganze Gepäck, aber auch der witzigste 😂🙈 (ich glaub ihr müsst für das Video das Handy etwas drehen ;) ) Wir haben uns natürlich abgewechselt mit schieben. Durch den Schnee und den Rucksack war das schon nicht so einfach. Haben es aber dennoch geschafft 🤘🏼
Beim Überqueren der Straße ist Hanna dann mit dem Wagen am Bordstein hängen geblieben... sie ist auf dem umgekippten Wagen gelandet + Rucksack als zusätzliche Last... das erste was wir getan haben .... wir haben mega gelacht und die Leute in den Autos haben uns nur verwundert angeschaut 😂 leider habe ich diesen Moment nicht abgepasst, aber das wäre auch gemein gewesen und wir mussten erstmal runter von der Straße. 👀 Zum Glück ist nicht viel passiert.
Es ging weiter und wir mussten nicht einmal unsere Rucksäcke absetzen👍🏼 irgendwann waren wir dann fast da und wir haben den Einkaufswagen wieder an einen Rand abgestellt.
Das Objekt ist eigentlich ganz in Ordnung. Es existieren mehrere Räume auf zwei Etagen und mehrere Toiletten/ Duschen auf den Fluren (ähnlich wie in einem Hostel) Alles ist sehr sauber und ruhig. Wir müssen sogar die Schuhe schon oben ausziehen 😌 Bisher habe ich noch niemanden gesehen (außer die Vermieterin) 😂 Das Zimmer ist klein, aber in Ordnung. Wir wohnen im Keller, deshalb ist der Ausblick etwas mager (im Vergleich zu den anderen Hostels), aber das ist erstmal egal😅 Wir haben zwar keine Küche und nur Kühlschrank und Mikrowelle, den/die man benutzen kann, aber meine warme Mahlzeit ist durch die Arbeit gesichert ✅ Hanna musste dann auch schon bald auf Arbeit und ich habe in der Zeit das Zimmer etwas mit meinen Lichterketten verschönert. Ich bin so happy, dass ich die eingepackt habe!! Das ist übrigens auch schon das ganze Zimmer. Vor dem Bett steht eben nur noch ein kleiner Tisch mit Stuhl. Diese Sticker an der Wand sind etwas komisch, aber wir sind ja auch in Chinatown 😂😂
Dann ging es auch für mich auf Arbeit und jetzt kann ich sogar 10 Minuten später losgehen 👍🏼 Um 1 Uhr waren wir dann fertig und ich hatte kurz überlegt mit den anderen aus dem Team in die Bar nebenan zu gehen. Es ist ja Sonntag und da zählen natürlich die Gutscheinkarten! Ich war dann aber doch schon etwas müde und hatte kein Geld mit. Sie wollten mir zwar etwas ausgeben, aber das wollte ich dann doch nicht. Vielleicht nächste Woche dann. Erst zwei Wochen auf Arbeit, aber ich mag das Team sehr 🙈Außerdem ist es hier üblich, dass viele Bars und Clubs schon gegen 2 Uhr keinen Alkohol mehr ausschenken dürfen und dann schließen.
Zu Hause habe ich dann noch meinen Reis gegessen und ich durfte mir sogar noch welchen extra mitnehmen. Gerade noch so vor dem Mülleimer bewahrt 😂😌
Da heute noch erster Advent ist, habe ich natürlich den Weihnachtskalender von meinen Eltern ausgepackt (mit einem Spruch pro Tag) und einen kleinen Schokoladenkalender von Hanna’s Oma🥰
In diesem Sinne wünsche ich euch eine angenehme Adventszeit mit hoffentlich etwas Schnee!❄️
PS: ich kann bisschen Schnee nach Deutschland schicken, wir haben erstmal genug hier
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01.12.2019 Moin zusammen, da ich mich ja vorgestern erfolgreich mit einem Ü40 Spritzer entschneidern konnte, war ich der Meinung den Fischen und mir mal einen Tag Auszeit zu gönnen. Also ging es heute im Anschluss an unser gemeinsames Adventsfrühstück, für zwei Stunden ans Wasser. Erster Spot und fünfter Wurf mit liebevollen Schlenzen, entschneidert. Ich konnte den gezeigten Ü50 Zahnkarpfen zum Landgang und Fototermin überreden. Danach ging nichts mehr...so nun geht es nach Hause, mit meiner Kleinen und meiner Frau zum Adventsmarkt. Euch allen einen schönen Advent 🤙 🐟enthält Werbung ⬅️ #grofygehtangeln #bämrtschzisch #wirgrofen #petridigga #grofyliefert #morefish #myfishingbox #mfbinstaleague19 #instafish #drugforfish #bftgermany #baitjunkie #troutwerk #troutwerkfishing #hecht #barsch #forelle #karpfen #wels #spinnfischen #family #wifeandhusband #nature #fishbustersberlin #zandidos_fishing ©️Grofy geht angeln (hier: Seershausen, Niedersachsen, Germany) https://www.instagram.com/p/B5iIUnpqUtI/?igshid=2hekxhp85i6s
#grofygehtangeln#bämrtschzisch#wirgrofen#petridigga#grofyliefert#morefish#myfishingbox#mfbinstaleague19#instafish#drugforfish#bftgermany#baitjunkie#troutwerk#troutwerkfishing#hecht#barsch#forelle#karpfen#wels#spinnfischen#family#wifeandhusband#nature#fishbustersberlin#zandidos_fishing
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Mein Computermuseum (Teil 1)
Während der Advents- und Weihnachtszeit 2016 konnte ich mein privates Computermuseum umfangreich erweitern und tolle Stücke aus meiner Computervergangenheit hinzufügen. Diese Ausstellungsstücke bedeuten mir sehr viel, da sie mich während der wichtigsten Zeit meines Lebens begleitet haben und mich für die Zukunft geprägt haben.
Ganz am Anfang stand eine Fahrt mit dem Fahrrad zu einem Kiosk an. Dort sah ich das Cover der Zeitschrift Chip. Ausgabe 5-1983 (mit Dank an Kultboy).
Die Aufmachung und die Inhalte sprachen mich direkt an und ich kaufte die Zeitschrift. Die nächsten Tage vergrub ich mich in die Artikel und mein Interesse für Computer war geweckt. Jetzt wollte ich mehr wissen und vor allem wollte ich wissen, welchen Computer ich gerne kaufen möchte, damit ich meine Ideen auch wirklich ausprobieren konnte. Wieder der Gang zum Kiosk und dort lag die Computer Persönlich, Ausgabe 6-1983 (mit Dank an Kultboy) aus, die genau die Antworten zu meinen Fragen bereithielt.
Alle Spezifikationen von unterschiedlichen Home Computern waren dort beschrieben. Ich erinnere mich, daß ich mir aus der Übersicht eine eigene Tabelle erstellt habe und die mir relevanten Kategorien mit den Informationen aus der Zeitschrift gefüllt habe. Mein Traumcomputer wäre danach ein TI 99 4/A gewesen. Das Alugehäuse hat mir damals ganz besonders gefallen. Auch die Tatsache, daß der Computer als erster einen 16bit Prozessor hatte. Auch der Apple IIe hätte mir damals gefallen, aber er war viel zu teuer. C64 und ZX Spectrum gab es damals noch nicht.
Letztendlich konnte ich mir als 14-jähriger keinen dieser Computer leisten und so wurde es der günstigste Computer unter allen dort beschriebenen. Den Ausschlag hatte der Besuch in der Computerabteilung des Kaufhauses Horten auf der Berliner Allee in Düsseldorf gemacht.
Regelmäßig bin ich dort mit meinen Eltern am Wochenende zum Einkaufen gefahren. Mein Weg führte mich immer in die Computerabteilung. Mit anderen Jungs in meinem Alter stand ich um die dort aufgebauten Computer und wir brachten uns gegenseitig die wichtigsten Tricks bei. Die Verkäufer dort hatten weniger Ahnung als wir. Mein Traumcomputer war der VC20, aber auch der war zu teuer. Als mein Vater einmal mitging und bei der Folientastatur des Sinclair ZX81 sagte: “Wie funktioniert denn das Ding?” konnte ich ihm nicht antworten, da der ZX81 bisher nicht auf meinem Radar war. Aber dadurch war meine Neugierde geweckt und ich wollte selbst auch wissen wie man mit diesem merkwürdigen Stück Technik umgeht. Gesagt getan: für 198 DM habe ich damals meinen ersten Computer gekauft. Ich erinnere mich noch, wie mich meine Mutter nach der Schule dorthin fuhr und ich den Computer zu Hause an einen alten Röhrenfernseher anschloss.
Was war das Ding für eine Offenbarung. Zwar nur mit 1KB bestückt und dieser billigen Folientastatur ausgestattet, aber ich konnte die ersten Programme abtippen und verändern. Was für ein Spaß. Damals wurde im Keller auf einer Tischtennisplatte mein Computerschreibtisch eingerichtet. Zu meinem Geburtstag bekam ich dann von meinen Eltern einen Monitor (Philips TP200 grün) geschenkt. Mein Vater musste extra mit mir zu Vobis nach Aachen reisen, denn dort wurde der Monitoranschluss eingelötet. Apropos Vobis: sie hatten in Düsseldorf am Heideweg eine Filiale zu der ich regelmäßig mit dem Fahrrad fuhr. Spiele wie Mazogs habe ich dort gekauft.
Eine weitere Computerinstitution in Düsseldorf war Data Becker.
Dort drückte ich mir die Nase platt nach unerreichbaren Computern, wie dem Apple IIc, der in meinen Augen unglaublich elegant und leistungsfähig war. Dies ist das zweite wichtige Stück meines Computermuseums.
Leider war auch dieses Gerät damals finanziell unerreichbar und ich arbeitete mit meinem Sinclair ZX81 weiter. Mittlerweile hatte ich eine Zusatztastatur, 64KB RAM, eine Schnelllade-Hard- und -Softwareerweiterung und ich schrieb damals mein einziges grosses Computeradventure: ZX Fall - nach einem Atari-Vorbild. Dazu werde ich noch ein spezielles Video veröffentlichen.
Nach einigen Jahren wollte ich mehr erreichen. Der Sinclair QL wurde vorgestellt und ich wollte bei der 16bit-Revolution gleich dabei sein. Ich wollte mit einem Schlag die 8-bit Welten von ZX Spectrum und C64 überspringen. Natürlich hat mich damals auch der Apple MacIntosh begeistert, genauso der bereits angekündigte Atari ST. Aber wieder war es der Preis, der für mich ausschlaggebend war und so habe ich für 400 DM den Sinclair QL bei der Vobis Filiale Wielandstrasse in Düsseldorf gekauft.
Was habe ich das Design des Sinclair QL geliebt. Auch den Umgang mit dem Microdrive und dem mitgelieferten Softwarepaket von Psion empfand ich als unglaublichen Fortschritt.
Diskettenlaufwerke konnte ich mir damals nicht leisten. Für meine Eltern habe ich damals auf dem Sinclair QL ein Datenbank-Programm aufgesetzt, welches die Quartalsabrechnung meines Vaters überprüfte und einen Abgleich mit den Zahlen der KV erlaubte. Meine Mutter und ich saßen wochenlang am Rechner und haben Ziffern von Patientenkarteikarten eingetragen.
Nachdem ich meinen Führerschein gemacht habe, konnte ich dann auch Kontakt mit anderen QL-Freunden schliessen und zu Sinclair QL-Computertreffen nach Duisburg fahren. Dort bekam ich viele neue Impulse vermittelt, die dann zu einer der besten Entscheidungen meines Lebens führten. Ich sagte der Sinclair-Schiene meines Lebens Ade und kaufte einen Atari Mega ST. Natürlich baute ich erstmal einen Hardware-Emulator für einen QL in den Atari ST, um die vorhandene Software weiter nutzen zu können. Aber ich merkte sehr schnell, daß das Atari ST System alleine so viel leistungsfähiger war, daß ich innerhalb kürzester Zeit auf die Atari-Plattform umstieg. Dort waren bereits Diskettenlaufwerk, Maus, graphische Benutzeroberfläche und ein viel leistungsfähigerer Prozessor vorhanden.
Viele Jahre habe ich dann mit diesem System gearbeitet und fühlte mich allen anderen Systemen mindestens ebenbürtig. Ich habe diesem Computer und seiner Bedeutung für mich einige Youtube-Beiträge gewidmet, die ihr unter folgender Adresse sehen könnt.
Atari Mega ST: das Betriebssystem https://youtu.be/7la9--tF_Xg
Atari Mega ST: die Software https://youtu.be/1c78bU_4zi4
Atari Mega ST: die Bootup-Prozedur https://youtu.be/Bi_zRnoL1MI
Atari Mega ST: die Hardware https://youtu.be/JPljsIVgKqQ
Während dieser Zeit kamen schon die ersten Nostalgie-Phasen auf und ich kaufte mir ein komplettes Sinclair ZX Spectrum + System, mit dem ich die 8-Bit Spielzeit nachvollzog, die ich so nicht mitgemacht habe. Gespielt habe ich neben dem ZX81 auch manchmal auf dem C64 einiger Freunde und dem C16 meines Bruders.
Und erst vor wenigen Wochen habe ich über eBay einen ZX Spectrum “Recreated” gekauft, ein Gerät, welches von Enthusiasten neu aufgelegt wurde und das dem Original ZX Spectrum von 1983 äußerlich gleicht. Tatsächlich ist das Gerät aber “nur” eine Bluetooth Tastatur. Ich bin begeistert, daß ich einen “Original” ZX Spectrum bekommen konnte 😃
Das war der erste Teil meines Artikels zu meinem Computermuseum. Weitere werden folgen.
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