#entschleunigung und so
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blackteastorm · 3 months ago
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Analoge Entschleunigung
Wann hast du das letzte Mal einen Brief an deinen Schwarm oder einen alten Freund geschrieben? Sich diese Zeit zu nehmen ist etwas Wundervolles und die Freude, die so ein Brief bei der empfangenden Person auslöst, ist umso schöner.
An manchen Abenden nimm ich mir diese Zeit. Setzt mich mit einer Tasse Tee an den Küchentisch. In meiner Hand, mein Lieblingsstift, welcher sich flink über die Seiten schwingen lässt. Manchmal schreibe ich auch einfach mit einem HB Bleistift. Es wirkt vielleicht nicht so schön wie mit Tinte geschrieben, doch liebe ich das Schreibgefühl einfach zu sehr.
Dazu höre ich meistens Schallplatten. Noch so etwas altes, was einfach etwas mehr ist als nur die Musik, die sie erklingen lässt. Es ist das ganze rundherum, die Haptik und einfach das Gefühl, welche diese analogen Dinge mit sich bringen. Sie sind auf das Wesentliche reduziert und doch so viel mehr. Keine sinnlos vertrödelte Zeit, kein Algorithmus, welcher mir sagt, was ich hören will. Ich sage, was ich hören will.
Gleichzeitig benötigen sie aber auch mehr Zeit. Wie viele Stunden ich doch schon damit zugebracht habe, alte Platten an Flohmärkten zu begutachten, ehe ich ihnen Zuhause lauschen konnte. Ich benötige auch mehr Zeit, wenn ich mir mit meiner Bialetti einen Kaffee mache. Dieser Mehraufwand ist aber genau das, was es so gut macht. Es ist ein Ritual, bei dem man bewusst lebt. Dazu habe ich keine lärmende Gerätschaft, die mich jeden Morgen anschreit. Ich höre am Morgen noch die Vögel, während die Mokkakanne leise vor sich her dampft.
Unser Leben ist doch auch analog. Also sind es auch analoge Medien, welche einen echten Zugang zu unserer Seele findet, ohne uns dabei einzunehmen. Diese Medien beherrschen uns nicht, wir beherrschen sie und können Sie uns zu eigen machen, wann immer wir nur wollen. Sie wirken beruhigend, meditativ, keine Reizüberflutung, nichts, was nach Aufmerksamkeit schreit.
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nomoreessays · 20 days ago
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Es ist Dienstagnachmittag. Die Herbstsonne scheint und in dem Glaskasten, in dem unser Flughafen untergebracht ist, staut sich die Hitze. Ich schiebe mich, zusammen mit jedem einzelnen Grippekranken der Region, langsam durch die Warteschlangenführung an der Sicherheitskontrolle. Es geht nur schleichend voran, mir ist zu warm, meine Tasche wiegt mit jedem Schritt mehr. Es gibt nur zwei von diesen Scan-Bändern, und der Senioren-Tanztee vor mir muss jeweils einzeln die Regeln erklärt bekommen und betreut werden. Was soll's, denke ich mir schließlich, bis auf die Wärme ist es wirklich nicht so schlimm. Ich sehe das jetzt als Übung im Entschleunigen, beschließe ich, und nehme meine Kopfhörer ab, um den Moment noch mehr zu zelebrieren. Ab und zu langsam machen tut gut. Der freundliche Herr an einem der Bänder ruft laut, dass sie jetzt Pause machen und nur noch eins der Bänder besetzen. Na gut, vielleicht nicht ganz so langsam? Hinter mir ertönt ein Geräusch wie ein Motorrad mit Fehlzündung und ich drehe mich um. Der alte, magere, leicht zittrige Mann hinter mir hustet rasselnd. Er krümmt sich zusammen und sein ganzer Körper zuckt mit jedem Huster. Das sieht gar nicht gut aus. Besorgt strecke ich die Hand nach ihm aus, falls er umkippt, und mache einen Schritt auf ihn zu. Da richtet er sich schon wieder auf, holt tief Luft und schaut mir in die Augen.
Oh bitte nicht.
Er hustet mich an. Einen Moment halten wir Augenkontakt, dann drehe ich mich um und setze die Kopfhörer wieder auf. Scheiß auf Entschleunigung, wenn ich nicht sofort hier rauskomme, gibt es einen Mord.
Irgendwann bin ich durch („alles hier rein, Gürtel können Sie anlassen, die Haarklammer bitte raus“). Als ich mich endlich in den Metallscanner stelle, winkt mich die Angestellte raus. Natürlich. Es sind die Schuhe, die sind es immer, wegen den Schnallen. Das will ich ihr erklären, aber sie bedeutet mir, mich an die Seite zu stellen. „Öffnen Sie bitte den Gürtel?“. Soviel zum Thema „den können Sie anlassen“. Ich mache also die Schnalle auf und sie schaut mich schonmal vorsorglich entnervt an: „nicht erschrecken!“. Sie tastet die Schnalle ab und ich erschrecke, ganz nach Anweisung, nicht. Ich lächele sie freundlich und auch etwas smug an. Sie steckt mir prompt die Zeigefinger in die Hose und fährt damit über meinen Bauch. Okay, colour me erschrocken, das ist jetzt wirklich etwas zu - sie presst mir die flache Hand in den Schritt.
Wow.
„Äh…“, mache ich und starre sie fassungslos an. Sie seufzt, als würde ich sie jetzt wirklich arg anstrengen: „ich hatte doch gesagt nicht erschrecken“. Okay then. Gut das wir das geklärt haben. Sie holt einen dieser Handscanner und fährt an mir auf und ab, während ich etwas hysterisch mit dem Lachen kämpfe. Schließlich bedeutet sie mir, weiterzugehen. Ihre Kollegin, die wie ein Adler über den Bereich wacht, hat die ganze Episode nicht mitbekommen und denkt wohl, ich wolle mich an der Kontrolle vorbei schmuggeln. „Hey!“, bellt sie und deutet auf mich, „was ist mit der?“. Meine neue Gynäkologin winkt ab: „Die ist schon fertig. Das waren die Schuhe“.
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fraumogehtaufreisen · 2 years ago
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Seit vorgestern sind wir nun in einem kleinen Häuschen mitten in der Natur in der Nähe von Sao Geraldo. Der Weg hierher war am Ende sehr abenteuerlich und der Bus und meine Fahrkünste kamen an ihre Grenzen, da es sich um ausgewaschene Feldwege handelte. Aber mir wurde versichert, dass man mit einem Bus hier hochfahren könne.
Wanderwege gibt es direkt vor der Haustür, Lebensmittel hatten wir genügend und so ist der Bus einfach Mal drei Nächte am selben Platz ohne Bewegung stehen geblieben.
Die Entschleunigung an einem so tollen Platz ist wundervoll. Ilumi kann frei flitzen die meiste Zeit (der GPS-Tracker entspannt mich da), da es außer ein paar Hasen vielleicht echt nichts in der Umgebung gibt, was sie so spannend finden könnte, dass sie sich sehr weit entfernt oder in Gefahr bringt. Abgesehen davon, dass sie von einem zwei Meter hohen Felsen gesprungen ist, ohne den Untergrund zu kennen!
Die Landschaft hier in den Bergen ist geprägt durch viel blühende Natur und gigantische abgerundete Felsen, die auch einen Teil der Hauswand ausmachen und in die mein Waschbecken gehauen würde, und auch unsere Terrasse formen.
Morgen geht es über Porto wieder ans Meer bei Porto - ich bin gespannt!
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coffeenewstom · 6 days ago
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Kretisches Kaffeetagebuch: Frühstück mit Panorama
Ein morgendlicher Blick von der Veranda aus bestätigt: heute wird ein schöner Tag! Trotzdem beschließen wir erst einmal auszuschlafen. Schließlich heißt das Motto unserer letzten Urlaubstage auf Kreta Entschleunigung. So schälen wir uns erst gegen zehn aus den Betten und trödeln langsam runter zum Café Panorama. Ich hatte hatte ja bereits angedeutet, dass dieses Café oder diese Taverne oder…
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axelknaus · 10 days ago
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Artikel: Nach gut 15 Jahren überprüfe ich noch einmal wie es um Langzeitarchivierungen steht und stelle fest, nach wie vor gilt das Format Tiff als das gegenwärtig beste, nach Magnetbandspeicherung.
Langzeitarchivierung im richtigen Leben
In meiner Ausbildung zum Informatiker habe ich gelernt wie man Geschäftsprozesse modelliert. Ich war bereits zweimal selbstständig und freiberuflich tätig, mit und ohne Führungsverantwortung. Bei den Unternehmen bei denen ich war war das Thema in weiter Ferne, kaum eine Chance für mich, mich hilfreich einzubringen. Bei mir hält sich das Bedürfnis daher wirklich in Grenzen selbst erneut Führungskraft werden zu wollen. Das müssen schon diejenigen Wollen die Führungskräfte brauchen. Denn nur diese können es im Bedarfsfall auch erkennen. Diese Haltung hat mir aber wesentlich geholfen zu erkennen wie die Dinge wirklich stehen. Kurzum, ich habe die Lerninhalte dann für mich genutzt, umgestaltet, um diese zu erhalten. Als Beispiel, ich betreibe regelmäßig meine Finanzbuchhaltung für meine Finanzen, kann diese noch immer Auswerten und beurteilen oder übe mich darin meine privaten „Geschäftsprozesse“ aufrechtzuerhalten oder gar zunächst zu entwickeln. Man kann hier wirklich viel ablesen. Und in der Tat hat man ein Gefühl im Sinne von, während sich andere Abmühen bin ich frei von Belastungen dieser Art. Das ist kein Freifahrtschein, aber schafft tatsächlich empfehlenswert zu betrachtende neue Perspektiven. Ich habe in jedem Fall in der Verbindung zur Geschäftsprozessmodellierung (GPM) den Umgang mit Datenbanken gelernt. Augenfällig dabei war aber, dass es wie überall in der Informatik oder Elektronik viele Wege nach Rom gibt. Man hat viele Möglichkeiten. Vor dem Hintergrund meiner eigenen Perspektiven habe ich mich dann irgendwann entschlossen, ich muss erst meinen eigenen Lebenszyklus finden, damit ich weiß wie ich mein Datensystem so zu gestalten habe, das es an meine Lebensperspektiven maximal gut angepasst ist. Das konnte ich nur, weil ich in eine neue Lebensphase mit unter anderem einer Frage gestartet war.
Warum kommt mir alles so vor als sei es erst gestern gewesen. Und das, obwohl ich durchaus eine gewisse Vergesslichkeit habe. Die Vergesslichkeit muss man aber eher dahingehend verstehen, eine Art Amnesie, das ich ein eher sprunghaftes und konstantes Leben führte. Nach einem Bruch weis man sehr lange zeit nicht mehr was man davor getan hat. Auch das wollte in diesem Zuge als weiteres erkannt und verstanden werden. So kam ich dann auf die Bücher um den Psychoanalytiker Erik Homburger Erikson, mit dem ich von neuem begonnen hatte, in das ich zuweilen immer wieder einen Blick werfe, nach dem ich diese ausführlich aufgearbeitet habe. Erst dadurch konnte ich erkennen, bei mir ist eine Entzerrung der Lebensumstände, eine Entschleunigung wichtig und ich habe mit dem Entwurf von Datenbanken und einem Entwurf zur Analogie zur GPM die Möglichkeit aus mir die Dinge zu entwickeln, die ich selbst besonders gerne tue und diesen eine Struktur zu geben. Mit der Erwachsenenbildung, einem gewöhnlichen 8h Tag und dem dringenden Wunsch den Dingen auf die Spur zu kommen haben mir eine sehr hohe Disziplin angeeignet, vor allem aber auch den verzicht auf Ausgehen, Spass mit Freunden als Opfergabe abverlangt. Obwohl mir der Abschluss trotzdem nicht gelungen war, was eine gewisse Zeit mental eine Herausforderung war, hat sich dieses später als sehr wichtig für mich gezeigt.
Nach gut 15 Jahren passe ich meine bis heute eigens gesammelten Daten das zweite Mal an. Daraus ergibt sich meist ein klareres Bild als zuvor und damit gestalten sich auch neue Ausblicke auf die Zukunft. Angela Moré, sie forscht an transgenerationalen Übertragungen, hat von diesen Veränderungen und Wiederherstellungsmechanismen der eigenen Autobiografie gesprochen. Im Zuge der Digitalisierung sehe ich in meiner Handlungsweise, die ja im Grunde viel Reflexion verlangt, eine Art Zeugnis. Ich kann bestätigen, das die Digitalisierung eine echte Chance bietet sich selbst zu spiegeln, wenn man in der Lage ist die für sich richtigen Instrumente zu finden. Bei mir ist das Informative und die Leidenschaft für Mode und Medien eine Mischung, die auf mich wirkt, wie eine Leiter auf der man Stück um Stück hochgehen kann, aber eben auch nur diesen einen Weg bietet.
Digitalisierung ist als eine echte Chance, bei geeigneter, und ich möchte behaupten Berücksichtigung professioneller Herangehensweise seine eigene Transformation durch diese Zeit zu vollziehen. Schreibe gerne von Deiner Erfahrung!
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carstenz · 1 month ago
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Entschleunigung
Doolin + Cliffs of Moher
28./29 September
Ich habe 4 Pubs in Doolin gezählt. Dazu kommen noch diverse Restaurants, Hotels und Cafés in denen man auch Bier trinken kann. Nicht schlecht für einen Ort, der nur aus ein paar lose verstreuten Häusern besteht und nichtmal einen Laden hat. Natürlich funktioniert das nur durch den Tourismus. Die Cliffs of Moher sind in der Nähe und es gibt eine Fähre zu den Aran-Island.
Ich fange den Tag ganz langsam an, weil ich ja weiß, das ich hier jetzt zwei Tage Zeit habe. Erstmal in Ruhe Kaffee trinken. Den kann man sich in der Küche des Campingplatzes umsonst machen. Wahrscheinlich spare ich allein durch den kostenlosen Kaffee mehr Geld ein als ich für den ganzen Campingplatz bezahle. Dann schreibe ich Bericht und ein paar Nachrichten und schaue mich im Ort um. Als ich endlich zu den Cliffs aufbreche ist es bereits 12 Uhr. Eigentlich will ich komplett darauf entlang wandern, aber der Wanderweg ist wegen Erdrutsch und Bauarbeiten gesperrt und verriegelt.
Stattdessen verbringe ich ein paar Stunden an der „offiziellen“ Besichtigungsstelle. Hier ist alles für viele Touristen eingerichtet. Es sollen über eine Millionen pro Jahr sein, aber alles ist gut organisiert. Es gibt reichlich Parkplätze für Autos und vor allem für Busse. Restauration und Souvenirladen sind wie eine Hobbit-Höhle unter die Erde verlegt und passen sich schön ins Landschaftsbild ein. An den Klippen kann jeder sein Foto und Selfie so machen, dass die Besuchermassen nicht darauf zu sehen sind. Am Giants Causeway war es nahezu unmöglich ein Foto zu machen ohne einen anderen Touristen darauf zu haben. Ich schaffe das Kunststück mich hier zwei Stunden aufzuhalten ohne Geld auszugeben.
Weil ich reichlich Zeit habe fahre ich die Klippen zur anderen Seite herunter um im nächsten Ort einen Laden zu suchen. In der Campingplatz-Küche kann man sich prima selber versorgen, wenn man denn Vorräte dabei hat. Ich kaufe Black Pudding und Baked Beans und mache mir am Sonntag mein eigenes Frühstück mit meinen Lieblingszutaten. Die Menge reicht locker für 2-3 Personen. Oder für einen Radfahrer.
Am Sonntag freue ich mich den ganzen Tag über den Aufenthaltsraum des Campingplatzes und darüber, dass es Wetterberichte gibt. Draußen ist es wirklich scheußlich. Es regnet und der Wind kommt heftig aus der Richtung in der ich weiter muss. So einen Tag will man nicht auf der Straße verbringen. Ich schreibe viel und habe im „Wohnzimmer“ des Campingplatzes einen entspannten Tag. Nur nach meinem Zelt muss ich mehrmals schauen. Ich habe es zwar windgesch��tzt hinter einer Mauer aufgebaut, aber heute bläst es natürlich genau aus der anderen Richtung. Ich wäre nicht überrascht, wenn mein Zelt heute davon fliegt oder der dünne Stoffe zerreißt, aber mein „Castle“ schlägt sich tapfer. Nur die Schnüre muss ich mehrmals nachspannen und die Heringe wieder komplett eintreten.
Jetzt habe ich auch meine Fähre zurück aufs Festland gebucht. Sie geht am Dienstag Abend. Somit habe ich zwei Tage Zeit um die Insel einmal zu überqueren und die 280 km bis Rosslare zurück zu legen. Unter normalen Bedingungen sollte das klappen. Mit einem Wind wie heute wäre es kaum möglich, aber für die nächsten Tage sieht der Wetterbericht ganz OK aus. Und jetzt muss ich den noch letzten der vier Pubs in Doolin ausprobieren.
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gutundgesund · 1 month ago
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Achtsamkeitsmeditation: Entdecke innere Ruhe
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Achtsamkeitsmeditation ist eine wertvolle Praxis, die dir hilft, in der hektischen Welt von heute innere Ruhe und Gelassenheit zu finden. Sie lehrt dich, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen. Dadurch entstehen Zeitdruck und Überforderung. Viele Menschen nutzen diese Methode, um Stress abzubauen und sich zu entspannen. Diese Techniken fördern ein bewussteres Leben. Sie helfen dir, eine tiefere Verbindung zu dir selbst aufzubauen. Dadurch führen sie zu einem erfüllteren Dasein. Um mehr über die positiven Auswirkungen dieser Praxis zu erfahren, kannst du auch diesen Artikel über Meditation und persönliche Entwicklung lesen. Wichtige Erkenntnisse - Achtsamkeitsmeditation fördert innere Ruhe in stressigen Zeiten. - Sie hilft dir, den Moment bewusst zu leben und zu genießen. - Durch regelmäßige Praxis kannst du deine Entspannungstechnik erheblich verbessern. - Die Achtsamkeit hat positive Auswirkungen auf deine emotionale Gesundheit. - Für Anfänger stehen zahlreiche Übungen zur Verfügung, um diese Praxis zu erlernen. Was ist Achtsamkeitsmeditation? Achtsamkeitsmeditation, auch bekannt als *Mindfulness*, zielt darauf ab, den Moment bewusst zu erleben. Sie hat ihre Wurzeln im Buddhismus und fördert das Bewusstsein für Gedanken, Gefühle und Körper. Dadurch wird der Alltag bewusster und Stress reduziert. Techniken wie bewusstes Atmen und Körpereinschätzung sind Teil der Achtsamkeitsmeditation. Sie helfen, Stress zu mindern und die Konzentration zu verbessern. Meditierende berichten oft von einer besseren Lebensqualität, weniger Ängsten und mehr Zufriedenheit. Wertfreies Beobachten ist ein Schlüssel zur Meditation. Du beobachtest Gedanken und Emotionen, ohne darauf zu reagieren. *Achtsamkeitsmeditation* fördert innere Ruhe und persönliche Entwicklung. Studien bestätigen positive Effekte auf die körperliche Gesundheit. Mehr Infos findest du in diesem Artikel über Achtsamkeit und Stressabbau. Die Bedeutung von Achtsamkeit im Alltag Achtsamkeit im Alltag ermöglicht es dir, den Moment zu genießen und bewusster zu leben. Sie reduziert Stress und fördert ein ausgeglichenes Leben. In unserer hektischen Zeit ist es wichtig, regelmäßig Zeit für Selbstreflexion zu finden. So lernst du, auf die kleinen Dinge zu achten und deinen Alltag bewusster zu gestalten. Studien belegen, dass Achtsamkeitstraining, wie das MBSR, bei psychischen Problemen hilft. Viele Menschen erleben positive Effekte, sei es bei Angststörungen oder chronischen Schmerzen. Durch einen bewussten Umgang mit dir und deiner Umwelt fördern wir nachhaltiges Konsumverhalten und Dankbarkeit für das Leben. Um Achtsamkeit in deinen Alltag zu integrieren, brauchst du keine komplizierten Techniken. Einfache Übungen können dir helfen, achtsamer zu werden. Eine bewusste Entschleunigung verbessert deine mentale Stabilität und deine Einstellung. Vorteile der Achtsamkeitsmeditation Achtsamkeitsmeditation hat viele Vorteile, die den Körper und Geist positiv beeinflussen. Sie hilft, Stress abzubauen, was im hektischen Alltag sehr wertvoll ist. Regelmäßiges Üben reduziert Stressreaktionen und fördert Entspannung. Sportler, die Achtsamkeit praktizieren, zeigen oft einen deutlichen Rückgang des Stresshormons Cortisol. Stressabbau und Entspannung Die Vorteile der Achtsamkeitsmeditation gehen über den Stressabbau hinaus. Sie verbessert die Lebensqualität und stärkt das emotionale Wohlbefinden. Eine Studie im Journal of Sleep zeigt, dass sie auch die Schlafqualität verbessert. Dadurch wird es einfacher, sich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Das Praktizieren von Achtsamkeit schafft innere Gelassenheit. Es fokussiert das Bewusstsein auf das Wesentliche. So wird es leichter, Konflikte zu bewältigen. Steigerung des Bewusstseins Achtsamkeitsmeditation steigert das Bewusstsein. Durch bewusste Selbstbeobachtung verstehst du deine Gedanken und Emotionen besser. Das hilft dir, Herausforderungen besser zu meistern. Studien zeigen, dass Achtsamkeitsmeditation das Immunsystem stärkt und den Blutdruck senkt. Sie verbessert auch die kognitiven Funktionen. Diese Vorteile unterstützen dich im Alltag und fördern eine gesunde Identität. Achtsamkeitsübungen für Anfänger Es gibt viele Achtsamkeitsübungen, die einfach in den Alltag passen. Sie helfen dir, schnell zur Ruhe zu kommen und den Moment zu erleben. Das Achtsame Duschen und das Achtsame Innehalten sind besonders gut, um Achtsamkeit zu üben. Achtsames Duschen Das Achtsame Duschen ist super für Anfänger. Du erlebst jeden Schritt bewusst. Achte auf die Wasserhitze, den Duft des Duschgels und das Gefühl des Wassers auf deiner Haut. Diese Übung bringt dich zur Ruhe und aktiviert deine Sinne. Nur fünf Minuten im Bad können dich entspannen. Achtsames Innehalten Das Achtsame Innehalten ist eine tolle Möglichkeit, Achtsamkeit zu üben. Nimm dir mehrmals am Tag kurze Pausen, um dich und deine Gefühle zu beobachten. Achte auf deinen Atem und die Körperempfindungen. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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kommode1 · 2 months ago
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05.10. LAYBACK
KOMMODE 1 KONZERT
DOORS 19:00
SHOW 20:00
Schopfheimer Str. 3, Freiburg
See:
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Bela kenne ich schon eine Weile und schon immer haben mir seine Songs gefallen. Sie hatten immer etwas raffiniertes und auch seine Stimme stach bei der letzten Band „Brothers of Santa Claus“ im Background immer heraus. Nun lebt und arbeitet er in Leipzig und hat eine neue Band:
Fastmusik, jung dynamisch aber erwachsen. Die songs sind sehr schön arrangiert und das wichtigste: „Haar, Haar muss atmen“ wie Otto so treffend sagt. Die Frisur sitzt, Fastmusic kommt ins Layback in Freiburg! Wir freuen uns auf diese Kooperation und sind gespannt, ob der „kleine Max & sein Fahhrad“ auch vorbeikommen!
Kommode 1 Crew
Mehr Infos:
Make sure you take your time
„I want to love, and I love“. Ein frommer Wunsch und eine Absichtserklärung in einem. Herzlich Willkommen auf dem Debütalbum von fastmusic. Nach der vorab veröffentlichen Doppel-Single "wow/funk in the kitchen (dream)" im letzten Jahr erscheint mit „I want to love, and I love“ nun endlich ein Album des Leipziger Künstlers fastmusic auf dem outernational Label Ihres Vertrauens: Fun In The Church.
"Carousel keeps on turning, I'm sitting inside and try to calm down, The party isn't over, I wonder why." Im Album- Opener beschreibt fastmusic die Welt als Karussell. Aber wir sind hier definitiv im langsamsten Karussell der Welt gelandet.
Die Musik auf dem Album klingt dabei nach Shuggie Otis oder Timmy Thomas, allein schon wegen der Rhythmus- Maschinen, die ab dem dritten Song "Superman" konseqeunt dazu geschaltet werden, sie klingt aber auch nach Spacemen 3 wegen der entschiedenen Entschleunigung und der Shoegaze-Romantik, und sie klingt nach Mali- Blues, wegen der Harmonien und der Wärme, die trotz des radikal minimalistischen Sounddesigns – das ein wenig an Anna Domino erinnert – aus den Lautsprechern fließt.
Vor allem aber klingt fastmusic trotz aller genannten Last-Century-Referenzen nicht im Entferntesten retro. Sondern eher nach jemandem, der sich neben Musik auch für Pflanzenheilkunde, Maschinenbau und Meditationstechniken der letzten 5.000 Jahre interessiert.
So ist der Bandname in jeden Fall als Juxtaposition zu lesen. Denn die Hektik dieser Zeit ist etwas, das an fastmusic komplett abprallt, ästhetisch wie philosophisch.
Egal, ob es um Supereinkäufer:innen im ironischen Konsumhelden-Tune "superman" geht, um First World Problems und die dazugehörigen Küchenpsychologie in "funk in the kitchen" oder um Ausdruckstänzer im Sonnenlicht („dancing in the sun“). Leben und leben Lassen, steht auf diesem Album ganz oben auf der Agenda.
"Digging in every little bag to search, something to lighten up my cigarette, don't have anything to say, but wine, I don't have anyone to blame this time", heißt es etwa in "it's ok" und später dann "It's okay, Lina, don't need to know, what is right and what is wrong, enjoy!” Wer so langsam genießen kann, wie fastmusic, der findet bestimmt keinen Grund, andere Menschen in die Pfanne zu hauen! Wissend um den Umstand, dass der Genuss heute konsequent von ständiger Selbstinzenierung und freiwillig unfreiwilliger Berichterstattung unterbrochen wird: "Could you smile just for a moment, I would like to take a picture, you know it's just for the story, because I like to tell stories", heißt es dazu etwa in "pictures".
Auf dem Cover sehen wir den Künstler beim Bürsten seiner Perrücke, die Augenpartie durch einen Arm verdeckt. Mehr muss man am Ende über fastmusic möglicherweise auch gar nicht wissen. Denn so sehr Last Century das im Jahr 2024 auch klingen mag: Es geht auf diesem Album tatsächlich um die Musik! Und, und jetzt wird‘s esoterisch: Um ihre heilenden Kräfte!
Was Mythenbildung, Personality-Show und Brandbuilding oder das Erfüllen irgendwelches Shock Values angeht: Fehlanzeige! Am Ende sucht fastmusic – so wie wir alle – auch nur seinen Platz in der Welt! Und im Gegensatz zur schwer verunsicherten Mehrheit da draußen, sieht er partout nicht ein, sich deswegen irgendwie unter Druck setzen zu lassen! Zumindest der Künstlerpersona in diesen herzerwärmenden Songs scheint es so zu gehen.
"I still don't know how to decide, make sure to take your time...", singt er im letzten Song "place in the middle", und möglicherweise ist das tatsächlich der beste Ratschlag, den uns ein Künstler in diesen hochexplosiven Zeiten mit auf den Weg geben kann: Sich alle Zeit der Welt zu nehmen! Für sich, für seine Liebsten und den ganzen Rest. Wozu die Getriebenheit der letzten Jahre geführt hat, bekommen wir gerade täglich zu spüren. So gesehen ist dieses Album der Soundtrack zur 3-Tage-Woche. Digital Detox inklusive.
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joachimnusch · 2 months ago
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Tag der Currywurst: 75 Jahre Genussgeschichte und der Ursprung des Currys
Heute feiern wir den 75. Jahrestag der Currywurst, die seit ihrer Erfindung in Berlin im Jahr 1949 nicht nur die deutsche Fastfood-Kultur bereichert, sondern auch als geschmackliches Symbol für Innovation und Tradition steht. Die Geschichte der Currywurst ist faszinierend, aber noch spannender ist die Geschichte des Currys, das ihr den unverwechselbaren Charakter verleiht.
Die Currywurst, eine geniale Kombination aus Bratwurst und würziger Currysauce, hat sich rasch zum Klassiker entwickelt. Ihre Wurzeln reichen jedoch tief in die Geschichte der Gewürzkultur zurück. Das Curry, ursprünglich aus Indien stammend, hat sich durch Handel und kulturelle Begegnungen weltweit verbreitet und ist heute in vielen Küchen ein unverzichtbarer Bestandteil.
Doch was macht das Curry so besonders, und wie ist es zu einem festen Bestandteil unserer Speisekarten geworden? Diese Fragen führen uns zu den Wurzeln des Currys und dessen bedeutender Rolle in der westlichen Küche. Die Mischung aus Gewürzen wie Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriander verleiht dem Curry seine unverwechselbare Tiefe und Komplexität.
Für eine tiefere Auseinandersetzung mit der Geschichte und dem kulturellen Einfluss des Currys sowie einer Erkundung seiner Rolle in verschiedenen kulinarischen Traditionen, lade ich dich ein, mein Buch „Teatime und Curry“ zu entdecken.
Entdecke die Lebensweisheiten aus „Teatime und Curry“ – Jetzt im Handel erhältlich!
Suchst du nach Momenten der Ruhe inmitten des hektischen Alltags? Oder sehnst du dich nach neuer Inspiration, die deinem Leben Dynamik und Farbe verleiht? „Teatime und Curry“ ist mehr als nur ein Buch – es ist eine Einladung, die Schönheiten des Lebens in all ihren Facetten zu entdecken. Dieses wunderbare Werk vereint Lebensweisheiten aus verschiedenen Kulturen, die Wärme einer entspannten Teatime und die feurige Lebendigkeit eines guten Currys.
Die „Teatime“ steht für Entschleunigung und für die kleinen, stillen Momente, in denen wir innehalten und uns selbst begegnen können. In diesen Geschichten findest du eine wahre Schatztruhe voller Weisheiten rund um Teegenüsse, die dich zur Ruhe kommen lassen. Es sind Augenblicke der Sinnlichkeit und Achtsamkeit, die uns daran erinnern, wie wichtig es ist, manchmal einfach nur zu sein.
„Curry“ hingegen symbolisiert die Vielfalt und Dynamik des Lebens. Die bunte Mischung der Gewürze steht für Abenteuerlust, Mut und die Kraft, Neues zu wagen. So wie ein Curry mit seinen intensiven Aromen und Farben begeistert, so inspiriert dieses Buch mit Erfolgsgeschichten und Impulsen, die das innere Feuer entfachen.
Ich freue mich, dir mitteilen zu dürfen, dass „Teatime und Curry“ mit der ISBN-Nummer 9783759758484 und als eBook mit der ISBN-Nummer 9783759702166 ab sofort erhältlich ist. Das Buch ist nun in den wichtigen Großhandelskatalogen gelistet und wird in über 1.000 Online-Buchshops und in Kürze in über 6.000 Buchhandlungen verfügbar sein. Natürlich ist es auch online über Amazon und andere Buchshops erhältlich.
„Teatime und Curry“ ist eine wahre Fundgrube an Geschichten, die zum Nachdenken anregen und gleichzeitig ermutigen. Es lädt dich ein, das Leben in all seinen Nuancen zu genießen – von stillen Momenten bis hin zu Augenblicken voller Leidenschaft und Entschlossenheit. Lass dich von dieser einzigartigen Komposition aus Ruhe und Dynamik inspirieren und finde heraus, wie du beides in deinem Alltag integrieren kannst.
Gönn dir eine Auszeit mit einer Tasse Tee oder erlebe die Schärfe des Lebens mit einem würzigen Curry – dieses Buch bietet dir den perfekten Begleiter für jede Stimmungslage. Ein Muss für alle, die nach Balance und Inspiration suchen, und für diejenigen, die bereit sind, die Reise des Lebens in vollen Zügen zu genießen. Hol dir „Teatime und Curry“ jetzt und finde deinen ganz persönlichen Weg zwischen Entschleunigung und Dynamik!
Zum Bestellen:
https://buchshop.bod.de/teatime-und-curry-joachim-nusch-9783759758484
Probelesen:
https://www.bod.de/booksample?json=http%3A%2F%2Fwww.bod.de%2Fgetjson.php%3Fobjk_id%3D5095440%26hash%3D9cba6510aee5ca52c85547fdc424dcea
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trend-report · 2 months ago
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Freizeit-Monitor 2024
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Die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen stellt am 27. August 2024 im Rahmen einer Online-Pressekonferenz den „Freizeit-Monitor 2024“ vor. Für die seit 1982 regelmäßig durchgeführte Untersuchung wurden im Juli und August 2024 über 3.000 repräsentativ ausgewählte Bürger ab 18 Jahren zu über 100 unterschiedlichen Freizeitaktivitäten befragt. Kernergebnisse - INTERNET: DAS DIGITALE TOR ZU UNSERER FREIZEITWELT - ERHOLUNG: CHILLEN STATT PFLEGEN - AUßERHAUSAKTIVITÄTEN: ERLEBNISDRANG STATT TRADITION - ZWISCHENMENSCHLICHE KONTAKTE: DIGITAL STATT REAL - SPORT: EIN NEUER BEWEGUNGSDRANG - BLACKLIST: WAS 2024 GEMIEDEN WIRD UND WARUM - FREIZEITWÜNSCHE: ENTSPANNEN, TREFFEN, BEWEGEN INTERNET: DAS DIGITALE TOR ZU UNSERER FREIZEITWELT In einer Welt, die zunehmend von digitalen Möglichkeiten bestimmt wird, hat sich das Internet als das zentrale Tor zur Freizeitwelt etabliert. Ob zum Informieren, zur Unterhaltung, zur sozialen Vernetzung oder zur Verhinderung von Langeweile – das Netz ist omnipräsent und spielt eine immer größere Rolle im täglichen Leben. Aktuell geben 97 Prozent der Bundesbürger an das Internet mindestens einmal pro Woche zu nutzen, womit es zur unangefochtenen Nummer eins unter den Freizeitaktivitäten wird. „Das Internet ist allgegenwärtig – ob auf der Couch, im Bett oder unterwegs – und begleitet uns jederzeit. Entsprechend ist es mittlerweile ein unverzichtbarer Begleiter unserer Freizeit, ermöglicht es uns doch diese so zu gestalten, wie es unseren individuellen Bedürfnissen entspricht“, so Professor Dr. Ulrich Reinhardt, der Wissenschaftliche Leiter der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen. Neben dem World Wide Web prägen weitere mediale Angebote die Top 10 der häufigsten Freizeitaktivitäten. Von mit dem Smartphone spielen, über das Fernsehen bis hin zum Musik hören, mit allen Angeboten vergeht die Freizeit wie im Flug. Trotz der Dominanz der Medien schätzen viele Bürger ihre Erholungsphasen in den eigenen vier Wänden. Regenerative Tätigkeiten wie Ausschlafen, Chillen oder Nachdenken gehören für viele zum festen Bestandteil ihres Alltags, da sie maßgeblich zur Entschleunigung beitragen. Soziale Aktivitäten finden ebenfalls überwiegend im häuslichen Umfeld statt. Gespräche mit dem Partner sowie Treffen mit den Freunden oder Nachbarn sind weiterhin wichtige Bestandteile des gesellschaftlichen Lebens, auch wenn Begegnungen insgesamt seltener geworden sind. ERHOLUNG: CHILLEN STATT PFLEGEN In einer Zeit, in der Stress und Schnelllebigkeit das tägliche Leben charakterisieren, verändern sich auch die regenerativen Freizeitaktivitäten. Während einst die eigene Pflege oder auch das Ausschlafen eine große Rolle gespielt haben, entschleunigen gegenwärtig viele Bürger ganz bewusst beim Nichtstun – sie wollen dabei abschalten und sich höchsten leicht berieseln lassen. Trotz der Vorzüge, die diese Aktivität bietet, bleibt der Wunsch nach noch mehr Erholung unerfüllt, da viele sich durch FOMO und gesellschaftlichen Druck gehemmt fühlen und sich nicht wirklich Zeit für sich selbst nehmen. Wichtig für die Erholung wäre aktives und bewusstes Nichtstun ohne schlechtes Gewissen. AUßERHAUSAKTIVITÄTEN: ERLEBNISDRANG STATT TRADITION Im 10-Jahresvergleich zeigt sich bei einigen Außerhausbeschäftigungen eine Zunahme. Besonders Tagesausflüge und Wochenendfahrten erfreuen sich wachsender Beliebtheit, und zeigen ein gesteigertes Bedürfnis nach erlebnisorientierten Unternehmungen. Auch der Besuch von Restaurants und Flohmärkten sowie ehrenamtliche Tätigkeiten haben zugenommen. Sie verdeutlichen die zunehmende Bedeutung von sozialer Interaktion in der Freizeit. Leicht rückläufig sind dagegen Freizeitbeschäftigungen wie cruisen mit dem Auto / Motorrad, Vereinsaktivitäten oder der regelmäßige Besuch von Gottesdiensten, Kneipen oder Shopping-Centern. Gemeinsam ist diesen Aktivitäten, dass sie eher als traditionell, bekannt und gewöhnlich wahrgenommen werden und nicht mit neu, ungewöhnlich oder spannend assoziiert werden. ZWISCHENMENSCHLICHE KONTAKTE: DIGITAL STATT REAL Zwischenmenschlicher Kontakte nehmen tendenziell eher ab. Während die technologischen Möglichkeiten zur Vernetzung immer umfassenden werden, nehmen persönliche Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten im realen Leben ab. Treffen mit Freunden und Nachbarn oder gemeinsame Zeit mit dem Partner sind seltener geworden. Dies spiegelt nicht nur die wachsenden Anforderungen und die zunehmende Hektik des gegenwärtigen Lebens wider, sondern erneut auch eine Verschiebung hin zu individuelleren und oft digitalisierten Formen des sozialen Austauschs. In einer Zeit ständiger Erreichbarkeit und dem Fokus auf Effizienz verliert die persönliche Nähe paradoxerweise an Wert. Gleichzeitig offenbart diese Entwicklung eine grundlegende Veränderung in der Bedeutung von Freizeit und zwischenmenschlichen Beziehungen. Die einst so wichtigen sozialen Rituale, wie das Plaudern mit Nachbarn oder die Zeit mit Freunden, verlieren an Relevanz. Für die Zukunft gilt es eine Balance zwischen digitaler Vernetzung und realem menschlichen Kontakt zu finden, um so die wachsende Distanz zu überwinden und die sozialen Bindungen in einer immer schnelllebigeren Zeit zu stärken. SPORT: EIN NEUER BEWEGUNGSDRANG Im Vergleich der letzten zehn Jahre zeigt sich ein deutlicher Trend hin zu einem aktiveren und gesundheitsbewussteren Lebensstil. Spazierengehen oder andere sportliche Aktivitäten sind für viele Bürger zu festen Bestandteilen der Freizeit geworden. Dies zeigt deutlich wie das Bedürfnis nach Bewegung stetig wächst, gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung und dem damit verbundenen langen Sitzen vor Bildschirmen, ist ein Kontrastprogramm in der Freizeit essentiell. Auffällig ist hierbei die wachsende Popularität von Fitnessstudios, Jogging und Schwimmen. Diese Aktivitäten werden heute fast doppelt so oft regelmäßig ausgeübt als noch vor zehn Jahren. Dieses zeigt den Wandel hin zu einer Gesellschaft, in der körperliche Fitness und der Erhalt der eigenen Gesundheit einen zunehmenden Stellenwert einnehmen. Zudem wächst der Wunsch nach Flexibilität und Unabhängigkeit, denn mittlerweile ist fast jeder Dritte auch zu Hause sportlich aktiv. BLACKLIST: WAS GEMIEDEN WIRD UND WARUM Mit der Zunahme von Freizeitangeboten und Möglichkeiten wächst der Druck auf viele traditionelle Aktivitäten. So ist der Besuch von Spielhallen und Stammtischen, der Gang in Fitnessstudios oder Discotheken, Das Engagement in Vereinen oder den Kirchen für die Mehrheit der Bundesbürger nicht mehr attraktiv. Reinhardt: „Es zeigt sich ein verändertes Verständnis von Freizeit: Weg von traditionellen Formen der Beschäftigung hin zu individuelleren, oft digital geprägten Erfahrungen. Viele Bürger meiden Aktivitäten, die entweder mit festen Verpflichtungen oder sozialen Normen verbunden sind“. FREIZEITWÜNSCHE: ENTSPANNEN, TREFFEN, BEWEGEN Bei der Frage, welche Aktivitäten die Bundesbürger gerne häufiger ausüben wollen, werden neben regenerativen und sozialen vor allem aktive Tätigkeiten genannt. Mehr Zeit für mediale Aktivitäten wünscht sich kaum jemand. So äußern viele Bürger den Wunsch, mehr Zeit für erholsame Aktivitäten zu haben. Dazu zählen u.a. das Ausschlafen, entspannende Tätigkeiten wie ein Buch lesen oder sich in Ruhe pflegen. In den Freizeitwünschen zeigt sich zum einen das Bedürfnis nach persönlicher Regeneration und einem Ausgleich zu den Anforderungen im Beruf, aber auch in andere Freizeitbereichen. Zum anderen aber auch das Bedürfnis nach mehr sozialen Beziehungen zum Beispiel durch gemeinsame Erlebnisse mit Freunden und dem Partner, sei es durch Treffen zuhause oder außerhaus, da diese in Zeiten von Homeoffice und zunehmender Individualisierung oft zu kurz kommen. Viele Bürger suchen nach mehr Nähe und gemeinsamer Zeit, um gemeinsam zu lachen, etwas zu erleben oder in Ruhe zu reden. Am größten ist der Wunsch der Bürger jedoch nach einer aktiveren Freizeitgestaltung. Ob Spaziergänge, Tagesausflüge, Wochenendtrips oder sportliche Aktivitäten – viele möchten ihre Freizeit aktiver und bewegungsreicher gestalten. Die Natur bietet hierbei nicht nur einen Ausgleich zum oft bewegungsarmen Alltag, sondern auch eine Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und neue Energie zu tanken. Fazit von Reinhardt: „Die Bürger suchen verstärkt nach Erholung, sozialer Nähe und aktiven Erlebnissen. Diese Wünsche stehen im Kontrast zur oft digitalen und hektischen Realität und unterstreichen den Wunsch nach Balance und Wohlbefinden in einer schnelllebigen Welt. Wichtig ist jetzt diese Freizeitwünsche auch häufiger umzusetzen und selbst etwas im Freizeitverhalten zu verändern.“ https://www.freizeitmonitor.de/ Read the full article
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wohnmobilista · 3 months ago
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schorschidk · 6 months ago
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Entschleunigung gefällig? - Abwechslungsreiche Wanderwege im Sauerland geben Stressgeplagten ihre innere Balance zurück
„Dieses Jahr machen wir eine Wandertour“ – so eindeutig diese Aussage klingen mag, so facettenreich sind die Möglichkeiten, die sich dahinter verbergen können: von sportlicher Höchstleistung bis hin zum gemütlichen Entdecken neuer Landschaften. Eine besondere Gattung ist das Wandern zur Entschleunigung. Dabei lässt man zu Fuß den Stress des Alltags hinter sich und erlebt „unterwegs“ eine wahre Frischzellenkur.
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denk-weisen · 6 months ago
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Nach meinem 1-zu-1-Consulting-Workshop "EinflussReiches Schreiben, EinflussReiches Sprechen, EinflussReicher Umgang mit Sprache" schreibt Tessa Wohlers:
>>Wer oder was beeinflusst dich am meisten?
Da gibt es sicherlich je nach Sichtweise und Kontext unterschiedliche Antworten.
Meine Antwort lautet: Ich selbst habe den meisten Einfluss auf mich! Denn ich entscheide, wem und was ich mich aussetze, mit wem und was ich mich umgebe, wie ich mein Denken lenke, was ich (nicht) tue und welche Fragen ich (mir) stelle.
Nur irgendwie passiert so viel unbewusst und wenig wirklich bewusst im Alltäglichen. Vor einem Jahr habe ich das Schreiben mit Stift 🖋 und Papier 📒 für mich entdeckt. Durch die Entschleunigung kann ich mein Schreiben beeinflussen und merkte, wie mein Schreiben mich beeinflusst.
Und weil es dann doch immer den Kontext und Impulse von außen braucht, um für sich selbst den besten Weg zu finden, habe ich mich auf die Suche begeben nach Wegbegleitung beim Schreiben.
Und gefunden habe ich das für mich wohl bisher vielschichtigste und entwicklungsreichste Coaching. Tatsächlich habe ich bisher wahrscheinlich nur die Hälfte der Impulse aktiv genutzt und noch weniger wirklich aktiv für mich „etabliert“. Dennoch hat es jetzt schon meine Wahrnehmung verändert und ich merke, wie sich ganz neue Assoziationen, Perspektiven und spannende Fragen auftun.
Danke an Niels Koschoreck für eine spannende Zeit, viele Impulse und für viele viele ❓Fragen❓.
Und weil am Ende alles mit allem zusammenhängt, ist aus diesem Reiseabschnitt schon einiges Neues entstanden oder hat Einfluss in so manches Bestehendes gefunden. Und ich bin sicher, dass diese Reise noch weitergeht.<<
Mein populärer 1-zu-1-Consulting-Workshop "EinflussReiches Schreiben, EinflussReiches Sprechen, EinflussReicher Umgang mit Sprache":
Das Hauptübungsfeld in der Arbeit in 12 Sessions liegt auf dem Schreiben, einfach weil sich Schreiben gut zum Üben von kommunikativer Präzision eignet - aber die Anwendungen und meine Feedbacks im Gespräch beziehen sich immer wieder auch auf Rhetorik, Gesprächsgestaltung und sogar Sprache im inneren Dialog mit dir Selbst (denn Einfluss lernen heißt immer auch Selbstbeeinflussung erhöhen).
Im Laufe der Arbeit mit mir in diesem 1-zu-1-Consulting-Workshop lernst Du unter anderem:
* Wie Du extrem starke emotionale Assoziationsfelder durch Sprache erschaffst und diese für hochgradig präzise Einflussnahme nutzen kannst
* Wie Du deine eigensten Geschichten nutzt, um eine tiefe Beziehung zu deinem jeweiligen Gegenüber zu entwickeln
* Wie Du alle Aspekte von Kommunikation - wie z.B. Sender, Empfänger, Kanal, Kontext und einiges mehr - gezielt nutzt, um extrem überzeugend zu kommunizieren
* Was das Grundprinzip fast allen wirkungsvollen Einflusses ist und wie Du dies bei allen deinen sprachlichen Äußerungen nutzt
* Warum auch non-verbale Elemente (Körpersprache, Design, Kleidung, Umgebung & mehr!) eine Form der Sprache sind und wie Du sie optimal nutzt, um die von dir gewünschten Botschaften effektiv zur Sprache zu bringen
* Wie Du Polarisierung oder Provokation positiv nutzen kannst um deinem Publikum wertvolle Einsichten zu ermöglichen
* Wie Du Autorität und Expertise in deinen sprachlichen Äußerungen etablieren kannst
* Das Prinzip, mit dem Du dafür sorgst, dass Menschen dich immer wieder lesen wollen oder dir beim Sprechen geradezu an den Lippen hängen
* Wie Du emotionale Intensität mit deiner Sprache entfachst
* Wie Du auf die beste und einfachste Art und Weise Sprache übst, kommunikative Exzellenz trainierst und Feinschliff in dein Schreiben und Sprechen bringst
* Wie Du nach und nach deinen eigensten unverwechselbaren Sprachstil entwickelst und wie Du diesen Stil als eine deiner größten Ressourcen im Leben und Business einsetzt
* Wie Du mit größtmöglicher Klarheit formulierst oder bewusst mit Mehrdeutigkeiten arbeiten kannst, um maximalen Einfluss zu erzielen
* Was die absolut unverzichtbaren Fundamente und effektiven Strukturen von außergewöhnlich gutem Storytelling sind und wie Du diese einflussreich umsetzt
* Wie Du deine dramatisch erhöhte EinflussFähigkeit persönlich, geschäftlich und gesellschaftlich nutzen kannst
* Was die unerlässlichen Zutaten zu EinflussReichtum sind, so dass sich deine Botschaften deinem Publikum förmlich in Herz und Hirn einbrennen
* Wie der souveräne Umgang mit Sprache auch dein Denken und Fühlen positiv weiterentwickelt und dir einen viel größeren Handlungs-Spielraum und Möglichkeits-Horizont eröffnet, privat und geschäftlich
* ... und viel, viel mehr!
Unterhalte dich jetzt mit mir zu diesem via Zoom durchgeführten 12wöchigen intensiven 1-zu-1-Workshop "EinflussReich Schreiben, EinflussReich Sprechen und EinflussReicher Umgang mit Sprache". Schicke mir eine PN oder eMail an [email protected] - Derzeit nur noch 1 Platz frei für dieses exklusive und intensive Programm zum viel günstigeren TransformationsWochen-Spezialtarif!
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alsfussballnochrocknrollwar · 6 months ago
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🄴🄿🄸🅂🄾🄳🄴 63 der 🎙️#Podcast - #RetroShow "𝗔𝗟𝗦 𝗙𝗨𝗦𝗦𝗕𝗔𝗟𝗟 𝗡𝗢𝗖𝗛 𝗥𝗢𝗖𝗞'𝗡'𝗥𝗢𝗟𝗟 𝗪𝗔𝗥"⚽🎸🕺 ist ab 9. Mai 2024 am Start.
Weiter geht es mit 🄵🄾🄻🄶🄴 21 und „𝗟𝗶𝗳𝗲𝘀𝘁𝘆𝗹𝗲 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝟭𝟵𝟴𝟬𝗲𝗿-𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 – ‚𝗦𝘄𝗶𝗻𝗴𝗶𝗻𝗴 𝗛𝗮𝗻𝗻𝗼𝘃𝗲𝗿‘“.
Die 1980er Jahre waren die urbankulturelle #Blütezeit in #Hannover. #Altstadtfest, #Straßenkunst und #Musikszene, Hannover glänzte mit 𝗟𝗶𝗳𝗲𝘀𝘁𝘆𝗹𝗲🥂 und #Vielfalt. „#SwingingHannover“ bezeichnete das #Lebensgefühl, dass diese Stadt seinerzeit ausmachte.
Leider war aber alles nur von kurzer Dauer. Aus der lebendigen #Metropole, wurde wieder die beschauliche Stadt in der #Provinz, leider auch noch bis heute, weil Leute am Werk sind, denen jegliches #Lebensgefühl abgeht.
Es geht dann weiter mit „𝗟𝗶𝗳𝗲𝘀𝘁𝘆𝗹𝗲 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝟭𝟵𝟴𝟬𝗲𝗿-𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 – 𝗩𝗶𝗲𝗹𝗳𝗮𝗹𝘁 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝗭𝗲𝗶𝘁, 𝘂𝗻𝗮𝗯𝗵ä𝗻𝗴𝗶𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗶𝗻𝘀𝗽𝗶𝗿𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻𝗱“ und 🄵🄾🄻🄶🄴 22.
Für mich brachten die 80er Jahre dann ein Umfeld, wieder mit #Leichtigkeit und #Abwechselung. Die #Altstadtszene brachte ganz Überraschendes und #Spontanität an Feiern🍾, Festen🎉 und abenteuerliche Kurztrips. Und auch beruflich gab es spannende #Herausforderungen.
🄵🄾🄻🄶🄴 23 heißt dann: „𝗟𝗶𝗳𝗲𝘀𝘁𝘆𝗹𝗲 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝟭𝟵𝟴𝟬𝗲𝗿-𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 – 𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝘀𝗯𝗼𝗼𝗺, 𝗞𝗼𝗻𝘀𝘂𝗺𝗸𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿 𝘂𝗻𝗱 𝗟𝘂𝘅𝘂𝘀𝗮𝘂𝘁𝗼𝘀“ und beschreibt so auch den zunehmenden #Konsumrausch und den Trend zu #Marken und #Luxus, der den 𝗟𝗶𝗳𝗲𝘀𝘁𝘆𝗹𝗲🥂 dieser Zeit beeinflusste. Es war die Zeit des Wandels und der kulturellen #Dynamik.
Auch ich war davon ein wenig beeinflusst, indem ich mir auch einmal einen #911er gönnte.
Aber für mich war es auch eine Zeit der Suche nach #Identität und der #Selbstfindung, geprägt von einer Mischung aus #Rebellion und #Romantik.
Es war eine #Ära der #Entspannung, #Entschleunigung, #Erlebnisse, #Abenteuer und des puren #Lebensgenusses in den 1980er Jahren. Es waren unvergessliche #Momente, es war der 𝗟𝗶𝗳𝗲𝘀𝘁𝘆𝗹𝗲🥂 mit dynamischen #Veränderungen und kulturellen #Innovationen. Deshalb reinhören und viel #Vergnügen beim Rückblick auf vergangene Zeiten!
Die gesamte chronologische Zeitreise ist zu hören in den Staffeln 1 bis 4 der 🎙️#Podcast - #RetroShow "𝗔𝗟𝗦 𝗙𝗨𝗦𝗦𝗕𝗔𝗟𝗟 𝗡𝗢𝗖𝗛 𝗥𝗢𝗖𝗞'𝗡'𝗥𝗢𝗟𝗟 𝗪𝗔𝗥"⚽🎸🕺
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norbisgrossefahrt · 7 months ago
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Tag 598 bis 653
50.000 Kilometer! Diese Marke haben wir vor ein paar Wochen erreicht. Dazu kommen noch einige tausend Kilometer, die wir mit Fähren zurückgelegt haben. Unsere bisherige Route ist so lang, dass man damit eineinhalb Mal die Erde umrunden könnte. Dabei kommt es uns gar nicht so viel vor. Gerade wenn wir andere Langzeitreisende treffen, wird uns bewusst, dass wir sehr langsam unterwegs sind. Und das seit einiger Zeit auch ziemlich bewusst. Wir haben die Zeit in unserem schönen Haus auf der Peloponnese genossen und uns schon richtig Zuhause gefühlt. Ob beim täglichen Spaziergang am Meer oder dem Beobachten des Sonnenuntergangs - Entschleunigung in vollen Zügen! Es hat nicht lange gedauert, bis wir uns an den Luxus einer festen Unterkunft gewöhnt haben. Dementsprechend zäh war der Wechsel zurück ins Busleben. Aber wir sind motiviert und bereit für die nächsten und letzten Monate unserer Reise. Zunächst führt unser Weg nach Kalamata, denn wir brauchen einen neuen Reifen. Wie immer haben wir uns im Vorhinein informiert und entsprechende Adressen rausgesucht. Sogar einen Termin haben wir bekommen. Doch es wäre ja langweilig, wenn es auf das erste Mal klappen würde. Insgesamt eine Woche haben wir gebraucht, um den Reifen zu ersetzen. In dieser Zeit haben wir diverse Werkstätten und Shops recherchiert, mehr oder weniger zielführende Gespräche mit Mechanikern geführt und sind zu einigen Shops direkt hingefahren. Und mal wieder sind wir überrascht wie relativ die Bedeutung von Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit ist. Obwohl wir das mittlerweile eigentlich besser wissen müssten. Naja. Der neue Reifen ist dran und wir können weiter die Halbinsel erkunden. Schon bald verlassen wir Europa, um noch die Türkei zu bereisen. Bis dahin tuckern wir gemütlich durch die Gegend. Wir haben wunderschöne Schlafplätze und genießen es in vollen Zügen, dass gerade keine Saison ist. Wir sind meistens alleine und von wunderschöner Natur umgeben. Wir machen eine Wanderung auf eine alte Festung am Meer, statten dem kleinen Küstendorf Methoni einen Besuch ab und bestaunen das Schiffswrack "Dimitrios", das in der Nähe von Gythio gestrandet ist. Und schwuppsdiwupps ist es schon so weit und unsere letzte Nacht in Griechenland bricht an. Wir waren insgesamt zweieinhalb Monate in diesem Land unterwegs, was genauso gut eine Woche hätte sein können.
So viel zum Thema Zeitgefühl. Nach einer neunstündigen Fährfahrt landen wir zunächst auf der Insel Chios, wo wir zwei schöne Tage an noch schöneren Stellplätzen haben. Die zweite Fähre bringt uns schließlich aufs türkische Festland. In Cesme, einem kleinen Ort an der Ägäisküste, beginnt unser Türkei-Abenteuer. Vor uns liegt ein Land, das etwa so viele Einwohner wie Deutschland hat, aber doppelt so groß ist. Knapp ein Drittel der Bevölkerung wohnt in den fünf größten Städten. Nachdem wir uns um die Maut und eine neue SIM-Karte gekümmert haben, geht's auch schon los. Unsere grobe Route folgt der Ägäisküste, bis diese auf die Mittelmeerküste trifft und dann dieser folgend so weit wir kommen. Der Plan ist recht simpel und die Umsetzung auch - wir merken schnell: Die Türken sind herzliche und freundliche Menschen und leidenschaftliche Camper. Das Freistehen war lange nicht mehr so einfach wie hier, was wir natürlich sehr genießen. Auf dem Weg Richtung Süden machen wir immer wieder Halt und schauen uns ein wenig um. Es wechseln sich einsame, naturbelassene Abschnitte mit sehr touristischen Orten ab. Viele davon sind aktuell wie ausgestorben, nur wenige Touristen verirren sich zu dieser Jahreszeit dorthin. Manchmal sind wir in Orten unterwegs, in denen wir uns nur grob vorstellen können, wie es wohl aussehen würde, wenn die Stadt belebt ist. Das ist der Nachteil am Nebensaison-Reisen. Doch in den größeren und bekannteren Orten wie Bodrum und Marmaris ist auch jetzt was los und wir können fleißig unsere Runden durch die Innenstädte drehen. Dazwischen verbringen wir immer wieder Zeit an der Küste, suchen uns einen schönen Platz zum Schlafen und saugen einfach alles auf, was uns diese Reise beschert. Zu wissen, dass es bald nach Hause gehen wird, macht es doch nochmal intensiver.
Die Türkei ähnelt ein wenig dem Reisegefühl in Marokko, denn der Kulturunterschied ist sehr deutlich und man merkt immer wieder, dass man nicht mehr in Europa ist. Bevor es weiter an der Mittelmeerküste Richtung Antalya geht, machen wir einen Abstecher ins Landesinnere und schauen uns die Kalkterrassen von Pamukkale an. Über hunderte Jahre hinweg trat hier Wasser aus einem Berg aus und verkalkte nach und nach den Hang an dem es hinunter lief. So viel, dass sich mittlerweile meterhohe Schichten gebildet haben, die in Form verschiedener Terrassen am Hang kleben. Dazwischen sind kleine Becken entstanden, in dem sich Wasser sammelt, das auf der weißen Fläche richtig blau aussieht, der Kontrast ist der Wahnsinn. Die Fläche sieht aus wie ein Gletscher und wirkt total surreal in der trockenen und weiten Umgebung. Man kann auf weiten Teilen der Fläche barfuß laufen und sich alles aus der Nähe anschauen. Eine coole und einzigartige Erfahrung. Wir haben einen wunderschönen Platz auf einem Hügel gegenüber der Terrassen gefunden, von dem wir das ganze Tal überblicken können. Dort sind wir zum Sonnenaufgang aufgestanden und haben den Heißluftballons beim Aufsteigen zugesehen. Dabei haben wir einen Vorgeschmack bekommen, was uns (hoffentlich) in Kappadokien erwarten wird. Die Sonne hat es gerade über unseren Hügel geschafft und flutet nach und nach das Tal mit Licht. Die bunten Ballons schweben in der Luft herum und im Hintergrund beginnt der Muezzin das Morgengebet zu singen. Eine magische Stimmung!
Eine Erfahrung und viele Eindrücke reicher geht es wieder zurück an die Küste. Von Bodrum ganz im Westen geht es bis Antalya. Auf dem Weg haben wir wieder eine coole Mischung aus bummeln in kleinen Orten und Abgeschiedenheit in schöner Natur. In einem kleinen Dorf, das auf einer Hochebene oberhalb der Küste liegt, verbringen wir spontan mehrere Nächte. Es gibt ein paar Häuser und eine Moschee. Nach Cafés oder Sehenswürdigkeiten sucht man hier vergeblich. Unser Schlafplatz befindet sich mitten auf der Dorfwiese. Ab und zu kommt ein Hirte mit seinen Schafen vorbei, sonst herrscht absolute Stille. Es ist deutlich kälter als an der Küste und die Luft richtig klar. Einfach schön.
Übers Hinterland gings dann wieder zurück zur Küste, wo wir nach Ölüdeniz mit seinem wunderschönen Strand fahren. Dort wartet ein richtiges Highlight auf uns - ein Gleitschirmflug über dem Küstenabschnitt. Wir haben uns kurzfristig zwei Flüge gebucht und treffen in der Früh bei schönstem Wetter unsere Piloten. Kurze Zeit später stehen wir schon auf dem Gipfel des Babadag, der Berg, von dem aus der Flug startet. Der Flug war wirklich wahnsinnig schön. Gerade die ersten Sekunden nach dem Abheben sind so cool, dass man direkt süchtig danach wird. Wir konnten uns ins aller Ruhe umsehen und alles von oben betrachten. Dabei sieht man erst, wie schön diese Umgebung eigentlich ist. Ein wirklich tolles Erlebnis! Voll mit Adrenalin und Glückshormonen geht's nun weiter. Wir starten der kleinen Stadt Kas einen Besuch ab und verbringen danach ein paar Nächte an verschiedenen Stränden. Die Zeit verfliegt mal wieder und uns wird immer wieder bewusst, was für ein riesen Privileg es ist, reisen zu können. Antalya ist eher ein Orgastopp für uns. Die Stadt selber ist nicht besonders schön und sehr auf Sommer- vor allem Hoteltourismus ausgelegt. Dementsprechend zügig geht's weiter. Wir fahren noch ein paar Kilometer an der Küste entlang und biegen dann ins Landesinnere ab.
Unser nächstes großes Ziel ist die Region Kappadokien, die für ihre Felsformationen und unzähligen Heißluftballons bekannt ist. Auf dem Weg dorthin lernen wir Mehmet kennen, der sich mit seinem Auto festgefahren hatte und wir ihm beim Rauskommen geholfen haben. Daraufhin hat er uns in seine Heimatstadt Konya eingeladen. Da wir nicht wirklich einen Zeitplan haben und Konya eh auf unserem Weg liegt, entscheiden wir uns kurzerhand mitzukommen. Bei Mehmet wird Dankbarkeit groß geschrieben. Wir haben den ganzen Nachmittag und Abend miteinander verbracht und sind dabei quer durch die ganze Stadt gefahren. Wir haben bei ihm Zuhause Tee getrunken und buchstäblich über Gott und die Welt philosophiert. Extra für uns hat er ein Restaurant gesucht, wo es etwas Vegetarisches zu essen gibt. Das ist gar nicht mal so leicht in Konya. Am späteren Abend kam noch eine Freundin von ihm dazu und wir haben - natürlich - Tee getrunken und geratscht. Und dabei haben wir uns ausschließlich über Google Übersetzer unterhalten. Abgesehen von "I am the king" und "Alles gut" ist bei Mehmets Vokabular nicht viel zu holen. Doch das ist überhaupt kein Problem. Wir hatten eine richtig gute Zeit und sind ihm sehr dankbar, dass er uns aufgenommen und in seinen Alltag mit eingebunden hat. Spät am Abend setzen wir dann unsere Route Richtung Kappadokien fort, wir wollen noch etwas Strecke machen. Auf dem Weg haben einen genialen Schlafplatz gefunden, dessen Schönheit erst am nächsten Morgen zu sehen war. Vor uns liegt ein kleiner See, hinter dem zwei über 3000m hohe, komplett mit Schnee bedeckte Vulkane in die Höhe ragen. Eine atemberaubende Kulisse, die uns umhaut. Nun sind wir gar nicht mehr soweit von den berühmten Namen wie "pink valley", "love point" und "Stadt der tausend Ballone" entfernt. Wir sind sehr gespannt, was uns erwartet und ob wir überhaupt Ballone sehen werden.
Hoch motiviert und voller Vorfreude kommen wir endlich in Kappadokien, genauer gesagt in Göreme an und suchen uns einen vielversprechenden Stellplatz in mitten der bizarr geformten Tälern. Die Hoffnung auf ein großes Kino ist groß, doch der Wetterbericht ist mehr als ernüchternd. Wir wollen es trotzdem versuchen und hoffen, dass über Nacht ein Wunder passiert. Doch das Gegenteil war der Fall - es hat so viel und stark geregnet, dass wir noch vor Sonnenaufgang unsere Sachen gepackt und das Gelände verlassen haben, sonst wären wir buchstäblich im Schlamm und Sand versunken. Die Gegend ist zwar wunderschön, aber an vielen Stellen auch sehr exponiert und wir kennen ja mittlerweile unsere off-road-Limits. Wir sind in einen kleinen Nachbarort gefahren, wo wir erstmal abwarten wollen. Jetzt ging das große Abwägen los. Ist es überhaupt realistisch, dass wir das Spektakel sehen werden? Und wenn ja, wann? Lohnt es sich zu warten? Da wir noch genügend Zeit haben und der Aufenthalt in dieser Gegend einen besonderen Stellenwert für uns hat, warten wir erstmal ab. Der Regen wurde mittlerweile zu Schnee und die Temperaturen erreichten auch untertags Minusgrade. Na fein. Das ganze war so abgedreht, dass es schon wieder schön war. Wir haben ein wenig den Ort erkundet und in einem Café den wohl besten Brownie unseres Lebens gegessen. Bei einer unserer Spaziergänge durch die Altstadt haben wir die Info erhalten, dass die Wahrscheinlichkeit für die Ballone in zwei Tagen sehr hoch ist. Diese steigen nämlich nur bei klarem Himmel und einer Windgeschwindigkeit von unter 10 km/h. Warum das durchaus Sinn macht, sollten wir bald erfahren. Auf ein Neues: Wieder haben wir uns einen Platz gesucht, von dem wir uns gute Aussichten erhofften und haben voller Erwartung bis zum nächsten Morgen gewartet. Und es hat sich gelohnt! Noch vor Sonnenaufgang ging es los - zuerst hat man vereinzelt die Flammen in den Ballonen aufblitzen sehen und schon bald waren die ersten in der Luft. Beinahe 360 Grad um uns rum stiegen nach und nach ungefähr 100 Ballone in die Luft. Währenddessen ging die Sonne auf und hat Stück für Stück die einzelnen Täler mit Licht geflutet. Eine magische Stimmung! Und wir mittendrin. Teilweise sind sie so nah an uns vorbei geflogen, dass wir uns mit den Leuten darin unterhalten konnten, während andere schon Richtung Horizont unterwegs waren. Eine wirklich einzigartige Erfahrung, die uns viel Freude bereitet hat und ein gebührendes Abschluss-Highlight unserer Reise war.
Kappadokien war der östlichste Punkt der Türkei, den wir bereist haben. Gleichzeitig markiert es den östlichsten Punkt unserer Reise und somit schließt es gewissermaßen den Kreis unsere Reichweite. Ein tolles, aber auch komisches Gefühl. Die letzten zwei Jahre ging es immer weiter und weiter. Nach diesem Stopp wird es, wenn auch über Umwege, nur noch in eine Richtung gehen: Zurück nach Hause. Doch bevor wir Istanbul, unser letztes geplantes Ziel, erreichen, liegen noch einige Kilometer vor uns. Unser erster Stopp ist gleich ein Schmankerl - wir verbringen die Nacht an einem riesigen Salzsee, an dem auch noch aktiv Salz abgebaut wird. Je nach Sonneneinstrahlung färbt sich der See leicht rosa. Im Kontrast zu dem weißen von Salz überzogenen Ufer entsteht eine surreale Umgebung. Das war mal wieder eine der Erfahrungen, die wir eher zufällig nebenbei gesammelt haben und die rückwirkend ziemlich einzigartig war. Ein paar Tage und viele Kilometer später erreichen wir dann Istanbul. Norbi unfallfrei durch die Stadt zu unserem Stellplatz zu manövrieren ist die erste Herausforderung in dieser gigantischen Stadt. Istanbul ist die mit Abstand größte Stadt, die wir auf unserer Reise besucht haben. Und das merkt man auch überall und jederzeit. Egal wo man ist, zu jeder Tages- und Nachtzeit ist es laut und überall sind Menschen. Es gibt keine ruhigen Viertel oder entspannte Stadtparks. Das wussten wir zwar vorher schon, mussten uns aber trotzdem erstmal zurechtfinden. Gerade nachdem wir die Tage zuvor in absoluter Ruhe und Einsamkeit verbracht haben. Wir haben uns viel Zeit genommen, um die Stadt Stück für Stück zu erkunden. Neben der Besichtigung der berühmten Hagia Sophia und der blauen Moschee stand auch eine Fahrt über den Bosporus auf unserem Plan. Die Meeresenge trennt die Stadt in den europäischen und den asiatischen Teil. Istanbul ist weltweit die einzige Stadt, die auf zwei Kontinenten liegt. Die Dimensionen und die Menschenmassen sind wirklich beeindruckend und auch etwas überfordernd für uns. Aber die Stadt hat viel zu bieten und man kommt voll auf seine Kosten. Gemeinsam mit den Ballonen in Kappadokien und dem Spaziergang am Ufer des Salzsees runden die Eindrücke, die wir in Istanbul bekommen haben, unser Türkei-Abenteuer perfekt ab. Nun ist es tatsächlich soweit und wir treten offiziell die Heimreise an. Wir haben keinen to dos mehr auf der Liste - keine Wanderung, keine Stadt, keine Sehenswürdigkeiten - das nächste große Ziel ist Deutschland. Wir haben uns viel Zeit genommen, damit wir entspannt Stück für Stück Richtung Heimat fahren können und dabei genug Zeit haben, uns auf die bevorstehenden Veränderungen einzustellen. Zum einen sind wir voller Vorfreude und können es kaum erwarten unsere Familien und Freunde in dem Arm zu nehmen. Zum anderen ist die Vorstellung, bald nicht mehr auf Reisen zu sein und im Bus zu leben komplett surreal und schwer vorstellbar. Doch das gehört zu diesem Abenteuer dazu und auch diesen Prozess werden wir gemeinsam meistern. Dieses Mal freuen wir uns ganz besonders auf die nächsten Wochen und genießen unsere Reise nochmal in vollen Zügen!
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gutundgesund · 8 months ago
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Entschleunigung im Alltag: Tipps für mehr Ruhe
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In unserer hektischen Welt sind wir oft gestresst und gehetzt, haben zu viele Termine und zu wenig Zeit. Die ständige Erreichbarkeit durch Smartphones und die Fülle an Aufgaben können dazu führen, dass wir uns gestresst und überfordert fühlen. Doch es gibt Möglichkeiten, dem Alltagsstress entgegenzuwirken und mehr Ruhe und Gelassenheit zu finden. Entschleunigung im Alltag bedeutet, bewusst einen Gang herunterzuschalten und sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Es geht darum, die Balance zwischen den Anforderungen des Alltags und der eigenen Bedürfnisse zu finden. Durch kleine Veränderungen und bewusste Entscheidungen können wir unseren Alltag entschleunigen und mehr Ruhe und Gelassenheit in unser Leben bringen. Um Ihnen dabei zu helfen, haben wir 10 Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen können, Ihr Leben zu entschleunigen: Schlüsselerkenntnisse - Nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich selbst, um dem Alltagsstress entgegenzuwirken. - Sagen Sie öfter "Nein", um Ihre kostbare Zeit und Energie zu schützen. - Halten Sie Ordnung in Ihrem Alltag, um Zeit für Suchen zu sparen. - Gehen Sie regelmäßig spazieren, um den Kopf freizubekommen und frische Luft zu genießen. - Schaffen Sie bewusste Pausen und Auszeiten, um sich zu entspannen und neue Energie zu tanken. Tipps für einen gelassenen Start in den Tag Um Ihren Tag entspannt zu beginnen, gibt es einige hilfreiche Tipps, die Ihnen helfen können, eine positive und gelassene Stimmung zu erreichen. Frühes Aufstehen und Zeit für sich selbst nehmen Stellen Sie die Schlummerfunktion Ihres Weckers aus und zwingen Sie sich, früher aufzustehen. Dadurch schaffen Sie die Möglichkeit, morgens Zeit für sich selbst zu haben. Nutzen Sie diese Zeit, um in Ruhe den Tag zu starten und sich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Genießen Sie ein entspanntes Frühstück Ein entspanntes Frühstück kann dazu beitragen, eine positive Stimmung zu erreichen. Nehmen Sie sich die Zeit, um bewusst und in Ruhe zu essen. Genießen Sie Ihr Essen und starten Sie den Tag mit genügend Energie. Vermeiden Sie Hektik und Stress am Morgen Indem Sie sich ausreichend Zeit nehmen, können Sie Hektik und Stress am Morgen vermeiden. Planen Sie Ihre Zeit so, dass Sie genügend Puffer haben und sich nicht gehetzt fühlen. Setzen Sie sich realistische Ziele für den Morgen und priorisieren Sie Ihre Aufgaben, um eine entspannte Stimmung zu bewahren. Mit diesen Tipps können Sie Ihren Tag gelassen und entspannt starten. Nehmen Sie sich die Zeit, um den Morgen bewusst zu erleben und für sich selbst zu sorgen. Eine entspannte Stimmung am Morgen kann sich positiv auf Ihren gesamten Tag auswirken. Die Kunst des "Nein" Sagens Lernen Sie "Nein" zu sagen, ohne sich zu rechtfertigen oder Angst vor Konsequenzen zu haben. Es ist wichtig, Ihre eigenen Prioritäten zu setzen und bewusst zu entscheiden, welche Aufgaben und Verpflichtungen Sie übernehmen möchten. Schützen Sie Ihre kostbare Zeit und sorgen Sie für Ihre eigene Selbstfürsorge. Wenn Sie merken, dass eine Aufgabe oder Verpflichtung zu viel für Sie ist, sagen Sie "Nein". Es ist in Ordnung, sich nicht zu rechtfertigen und Ihre eigenen Grenzen zu setzen. Denken Sie daran, dass Zeitmanagement und Selbstfürsorge eng miteinander verbunden sind. Wenn Sie "Nein" sagen, schaffen Sie Raum für die Dinge, die Ihnen wirklich wichtig sind. Prioritäten setzen ist ein wichtiger Schritt, um Ihre Zeit optimal zu nutzen und ein ausgeglichenes Leben zu führen. Ordnung schaffen für mehr Gelassenheit Eine aufgeräumte Umgebung kann einen großen Einfluss auf unsere Gelassenheit und Produktivität haben. Indem Sie Ordnung in Ihrem Alltag halten, können Sie Zeit sparen und Stress reduzieren. Eine einfache Möglichkeit, Ordnung zu schaffen, besteht darin, Ihre Gewohnheiten zu ändern. Legen Sie Dinge immer an ihren Platz zurück, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Dadurch vermeiden Sie das lästige Suchen und sparen wertvolle Zeit. Wenn Sie Veränderungen in Ihren Alltag integrieren und neue Gewohnheiten etablieren möchten, können Sie sich auf bestimmte Bereiche wie Ihren Schreibtisch, Ihre Küche oder Ihr Schlafzimmer konzentrieren. Räumen Sie regelmäßig auf und sortieren Sie Ihre Gegenstände aus, um Unordnung zu vermeiden. Ein weiterer nützlicher Tipp ist es, alles an einem festen Platz aufzubewahren. Vermeiden Sie es, Gegenstände wahllos herumliegen zu lassen. Wenn Sie Ihren Schlüssel immer an derselben Stelle ablegen oder Ihre Büromaterialien ordentlich in einer Schublade aufbewahren, ersparen Sie sich zeitraubende Suchaktionen. Das Aufräumen mag anfangs etwas anstrengend sein, aber mit der Zeit werden Sie feststellen, dass es Ihnen hilft, mehr Ruhe und Gelassenheit in Ihrem Alltag zu finden. Mit diesen einfachen Maßnahmen können Sie Ordnung halten, Ihre Gewohnheiten ändern, Zeit sparen und das ständige Suchen vermeiden. Eine aufgeräumte Umgebung wird nicht nur Ihren Alltag effizienter gestalten, sondern auch zu Ihrer inneren Ruhe beitragen. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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