#ein dackel
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Norm und normativ
1.
Normativ ist der Effekt operationalisierter Differenz. Wir beschreiben Kulturtechniken, die Differenz operationalisieren, um einen Umgang mit Differenz zu ermöglichen, als normative, juristische oder juridische und als dogmatische Kulturtechniken. Diese vier Begriffe unterscheiden wir: normativ meint den Effekt operationalisierter Differenz, juristisch meint die Qualifizierung als Eigenheit einer großen Assoziation (zum Beispiel eines sozialen Systems, Standes oder akademischer Organisation), die historisch das Wissen vom Recht beansprucht. Groß heißt: Die Operationalisierung soll in einer großen Anzahl von Operationen wiederholbar sein, ohne die Assoziation zu verkehren.
Juridisch meint alles das, was dem juristisch qualifizierten ähnlich ist oder dabei kooperiert, mit juristischer Qualifikation vorzugehen. Anders gesagt: Juridisch ist alles das, was am Juristischen vorkommt nur ohne Anspruch auf Eigenheit, Exklusivität, Unersetzlichkeit und Unaustauschbarkeit, ohne Anspruch auf Wesentlichkeit. Eine rechtsquelle ist juristisch qualifiziert, das Papier und die Tinte, das Schreiben und die Begriffe kooperieren juridisch mit. Eine Verurteilung des Mörders ist juristisch qualifiziert, seine Handlung kooperiert dabei juridisch. Nicht nur seine Anwälte, Ankläger und Richter wissen etwas vom Mord. Er auch, und schon in diesem Wissen tauchen Juridismen auf. Wer morden will, muss schon wissen, wie das geht, wer es nicht will, muss wissen, wie das geht.
Dogmatik meint: auf effektive Weise zur Erscheinung gebracht, also in und mit Form wahrnehmbar und ausübbar gemacht. Den Begriff des Dogmas verbinden wir mit dem der Erscheinung und des Scheins, der Wahrnehmung und der Ausübung, des Effektes. Wir tragen mit der Verwendung des Begriffes Dogma Geschichte Rechnung, den der Begriff kursierte, bevor wir angefangen habe, uns über Normen und Technik Gedanken zu machen.
2.
Wir behaupten, dass Dogmatik und Kulturtechnik stellen- und phasenweise vollständige Synonyme, im übrigen unvollständige Synonyme bilden. Dogmatik und Kulturtechnik operationalisieren Differenz, in dem sie etwas formulieren, formatieren und formalisieren. Sie geben oder nutzen Form, zum Beispiel in Form des Begriffes oder eines Objektes, eines Dinges, sogar in Form eines Subjektes.
In dem, was man als Natur beobachtet kommt eventuell auch unabhängig von der Beobachtung und Beschreibung schon genau das vor, was man als Dogmatik und Kulturtechnik versteht. Eier haben eine Schale und Hunde ein dickes Fell: auch in der Natur kann Differenz operationalisiert werden, um mit Differenz umzugehen. Ich in der Natur trifft man Form. Natur wird eventuell nicht nur kultiviert, sie ist eventuell auch schon kultiviert und kultiviert auch, bevor die Wesen die Szene betreten, sie sich selbst erstens als Teil der Kultur und damit zweitens als mehr oder weniger getrennt von der Natur verstehen. die Unterscheidung wischen Natur und Kultur beschreiben wir als normativ und die Techniken, mit denen diese Unterscheidung getroffen wird, beschreiben wir in ihren dogmatischen, juridischen, juristischen Dimensionen. Wir gehen davon aus, dass jede Referenz Norm ist, eine getrennte Stelle, deren Effekt durch Trennung wahrnehmbar und effektiv ist. Referenz Selbstreferenz zu nennen, um zu sagen, dass diese Referenz nicht an etwas anderes gebunden sei, halten wir für tautologisch. Eine Selbstreferenz ist nicht ungebundener oder getrennter als Referenz oder Fremdreferenz. Referenz ist das, was getrennt ist, so wie normativ ist, was getrennt ist. Eine Referenz ist nicht verbindlich, weil sie verbunden ist, sie ist verbindlich, weil sie durch ihre Trennung für Assoziation genutzt werden kann. Sie ist verbindlich, weil sie nicht verbunden ist und kann assoziiert werden, weil sie nicht verbunden ist.
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Ich verbringe mal wieder einen Nachmittag damit, den tiefdeutschen Naturromantiker raushängen zu lassen. Just kidding, ich wollte nie in den gottverdammten Wald am Stadtrand, der Freund mit dem ich unterwegs bin möchte jedoch Pilze sammeln gehen. Fair enough.
Leider bin ich halt kurzsichtig wie scheiße. Pilze finde ich höchstens, wenn ich auf dem Bauch durch's Unterholz robben würde. Und bisher hat mich dieses Bedürfnis noch nie gepackt. Egal, er läuft Pilze suchend voran wie ein überambitioniertes Trüffelschwein, ich dackele besten Gewissens hinterher und genieße die leicht verschwommenen Umrisse der Waldlandschaft. Warum ich meine Brille nie trage ist, nebenbei bemerkt, sowohl mir als auch meinen Freunden ein Rätsel.
Er stöbert sich durch Fliegenpilze und Flechtenkolonien hindurch, zeigt mir einen angefressenen Pilz nach dem nächsten und ist bester Laune. Ich bin währenddessen ehrlich desorientiert. Die Fliegenpilze erkenne ich dank Signalfarbe selber, ebenso die dottergelben Baumpilze, die definitiv nicht essbar, dafür aber umso sichtbarer sind. Dann geschieht es: vor mir ragt aus der Laubdecke ein mittelgroßer, schneeweißer Pilz hervor. Ich schlage Alarm als hätten wir Hannibal vor den Toren. Mein Freund kommt vorbei, hockt sich neben den Pilz und nickt begeistert. Ja, das ist 'n Pilz. Hab ich gut gemacht. Dann dreht er sich mit dem gleichen, begeisterten Ausdruck zu mir. "Ist ja toll! Das ist mitunter der giftigste Pilz den man hier finden könnte!". Ich starre zurück. "Ohne Brille sind das für mich alles Champignons" erwidere ich. Um seinen Gesichtsausdruck zu beschreiben: selbst meine Eltern haben mich selten so enttäuscht angesehen. Mushrooms fear me, but so does he
#german stuff#auf deutsch#ich bin gar nicht so unfassbar kurzsichtig. aber kurzsichtig genug um als pilzsammler maximal nutzlos zu sein
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Der Dackel, auch bekannt als Dachshund, ist eine kleine bis mittelgroße Hunderasse mit einem langgestreckten Körperbau und kurzen Beinen. Sie haben ein kurzes, glattes oder rauhes Fell in verschiedenen Farben und sind für ihre Tapferkeit und Jagdfähigkeiten bekannt. Dackel sind liebevolle und treue Begleiter, die oft eine starke Bindung zu ihren Besitzern entwickeln.
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Bunderberg oh Bunderberg
Habt ihr jemals Bunderbergs Ginger Beer versucht? Ich muss gestehen ich werde etwas süchtig.
Wir haben natürlich eine Verkostung der 13 verschiedenen Sorten der Marke gebucht und sind direkt von dem komischen Motel dort in die Fabrik gefahren um uns durch zu probieren.
Die beste Geschmacksrichtung bleibt sicher das Ginger Beer aber die Sorte Grapefruit und auch Pineapple, Coconut haben äußerst guten Eindruck hinterlassen. Nach ca. einer Stunde Tasting und der Qual der Wahl haben wir uns jeweils ein 6-Packzusammenstellen dürfen und sind glücklich Richtung nächsten Campingplatz gefahren.
Nun sind wir auf Splitters Farm angekommen. Erster Eindruck: Tiere über Tiere. Dackel, Pferde, Enten, Gänse und sogar Kamele sind hier unterwegs. Wir platzierten unser Auto und das Zelt in der Mitte des komplett leeren Campingplatzes und gingen direkt eine runde laufen. Die Hitze drückt schon etwas aber zu unserem Vorteil merken wir langsam das weiter Südlich die Temperatur deutlich angenehmer wird. Die Kilometerzahl auf meine Uhr steigt rasant an und ich beschließe noch ne Schippe drauf zu legen und gebe den letzten Kilometer Vollgas.
Das verdiente Abendessen besteht aus unserer geliebten Mischung aus Pasta, Pesto und Brokkoli. Heute waren wir fancy und packten noch Karotten dazu.
Leider hab ich kein Bild von dem Nächsten Morgen es war unfassbar lustig. Ich wurde von einem etwas kläglichem ruf meines Namens geweckt. Ich schaute durch das Zeltfenster und sehe Cat wie sie in einer Hand ein Kochlöffel und in der anderen unseren Porrige hält. Hinter ihr herlaufend, 2 Gänse, laut Quakend und heiß auf unser Frühstück. Ich kletterte so schnell ich konnte aus dem Zelt und rettete Cat heldenhaft mit lautem ge SSCCHHHHTT.
Das Zelt wird gepackt und ab geht es Richtung des heutigen Ziels: Noosa
Als wir unser Ziel erreichten, ein Haus von Freunden von Cat, sind wir ziemlich glücklich da wir ein unfassbar bequemes Bett und ein eigenes Zimmer auffinden. Wir sind beide sehr dankbar dafür.
Da Cat sich hier schon relativ gut auskennt nimmt sie mich mit auf eine kleine Wanderung durch den Wald Richtung eines Wunderschönen Strandes und einem unfassbar guten Ort um Wale zu beobachten. Blöderweise hatten diese in dem Moment keine Lust zu Atmen also machten wir uns auf und liefen weiter Richtung Innenstadt Noosa. Dort sind wir erstmal in ein Kosmetik Laden und haben uns eine große Ladung Gesichtspflege gegönnt da unsere Gesichter scheinbar das Wasser hier nicht mögen und unsere Haut sich mit Unreinheiten wehrt.
Der Tag endet mit einem Wunderschönen Sonnenuntergang den wir vom Bett aus beobachten. Morgen ist mein Geburtstag. Ich bin ganz gespannt da ich noch keine Ahnung habe was alles passieren wird.
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Ein Dackel geht immer
Buchvorstellung des Bertram Graf v. Quadt Anmerkungen eines Dackelgeführten Ich bin in einer Dynastie von Dackelbediensteten großgeworden. Denn machen wir uns bitte nichts vor: es gibt keine Dackelführer. Der Dackel führt. Basta. Somit stand ich dem Buchtitel Ein Dackel geht immer etwas skeptisch gegenüber. Ich für meinen Teil musste erst einem Epagneul Breton, einem Springer Spaniel und einem…
#Bertram Graf v. Quadt#Bertram Quadt#Bertram v. Quadt#Buchvorstellung#CW Nordwest Media#Dackel#Frank Pohlmann#Jagdblog#Jagdblog jagdhund#Jagddackel#Jagdhund#Jagdhunde#Rauhaardackel#Rezension#Traudl vom Eisenstein
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Straßenbummel mit Hund
spazieren und flanieren durch die Häuserreihen birgt so manche Überraschung.
...ohne Hund unterwegs, aber....
Im einen Garten ist der Über-Nachbar tätig, schaut aber geflissentlich weg, weil er mich nicht besonders leiden kann oder er sich als was Besseres fühlt, er schneidet einfach weiter seine heiligen Rosen. Gut, also nicht beirren lassen und weiter gehen. Da kommt die etwas ältere Damen mit ihrem Dackel, der mich wie ein Wahnsinniger begrüßt, als hätte ich Würstchen in der Tasche, Na wenigstens einer, der mich leiden kann. Beim nächsten Haus aber kläfft mir ein undefinierbarer Köter entgegen und will mir an die Gurgel, kann aber gerade noch vom ebenso suspekten Herrchen daran gehindert werden. Weiter geht's, frischen Mutes, und da ich zu 99,9 % immer die erste bin, die grüßt, nicken mir manche höflich bis freundlich zu. Dann schlurft ein steinalter Labrador daher, dem die Ohren bis zum Boden hängen vor Müdigkeit und den ich kurz streicheln muss, bevor er sich vor mich hinlegt. Nach einem kurzen Pläuschen unter Hundefreunden flaniere ich weiter zu Häusern, die mir neu erscheinen und mir Mauer für Mauer beweisen, wie lange mein letzter Spaziergang eigentlich schon her ist. Schande über mich... Ich komme am Haus von Hannibal vorbei, dem Zahnklempner i.R, seine dunkle Kutsche steht in der Hauseinfahrt, seine Hunde bellen (beißen auch, wie es am Zaun geschrieben steht). Am Waldesrand angekommen, werde ich von zwei weiteren Wachhunden verbellt und komme mir langsam wie ein Störenfried oder Einbrecher vor. Vorsichtshalber wechsle ich die Straßenseite, denn beim Hauseingang hängt drohend ein Maulkorb und ein unübersehbares Achtung! Ganz selten kommt mir ein menschliches Wesen entgegen, wenn, dann sportliche, die mit ihrem Kinderwagen vorbeisprinten. Mantelträger aber nie. Ich sammle rasch noch ein paar Blümchen und trete den Heimweg an, nehme aber die noch einsameren Nebenstraßen in Angriff. Noch ein BMW, diesmal in Weiß, aber kein Hund. Der Nachbar im Zwetschgenbaum tönt sein Grüß Gott und sägt weiter, und endlich habe ich dir rettende Haustüre erreicht. Fifis Gekläff ertönt von ferne, aber für diesmal ist mein Bedarf an Hunde-Bekanntschaften gedeckt, Leinenzwang hin oder her. "Ach, der will nur spielen"... ob das der Hund auch weiß?
von G. B. Bowman aka Lady Aislinn “Überlebenskunst”
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Mechthild Großmann in "Nirgendwo in Afrika" (2001)
"Vor der Emigration war jeder Dackel ein Bernhardiner."
#mechthild großmann#nirgendwo in afrika#came for two scenes with her and stayed for the rest of this film <3#(yes she is smoking in this one too and i am absolutely here for it)
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"Der letzte, der hier eine Leiche gefunden hat, war ein Dackel. Soll ich dem auch alle zehn Minuten Bericht erstatten?"
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11. Oktober 2023 Peschici, Apulien
Wir wollen den Besuch einer Grotte mit dem Aufenthalt an einem schönen Strand verbinden. Grotte und Strand sind nur über einen Campingplatz zu erreichen, den zu durchqueren uns eine freundliche Mitarbeiterin erlaubt. Die Beschilderungen sind auf Italienisch und Deutsch und bald sehen wir auch, dass die wenigen Besucher:innen des Platzes - allesamt sehr gut mit den neusten und teuersten Campingmobilen, Outdoormöbeln und -spielzeugen ausgestattet - ausschließlich aus Süddeutschland, Österreich und der Schweiz kommen.
Wir legen uns an den äußersten Rand der Bucht und genießen für einen kurzen Moment die Einsamkeit, da watschelt ein stark korpulenter Herr in knapper Speedo mit einem Rauhaardackel zum Ufer. Der Dackel bellt die Wellen an, worauf der Herr den Dackel immer wieder zur Ordnung ruft und ich frage mich, warum ich den nervenaufreibenden Flug nach Südeuropa mit einem sechs Monate alten Säugling auf mich genommen habe, um dann am Strand einem Mann dabei zuzuhören, wie er auf Deutsch einen Dackel maßregelt.
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Romy Schneider (1938-1982)
Romy hatte vorallem eine Vorliebe für Dackel, doch auch mit anderen Hunden ist sie häufig auf Fotografien zu sehen. Ihre Dackelleidenschaft teilte sie mit vielen anderen Promis .
Ihre wohl bekanntesten Sprüche sind «Ich kann nichts im Leben, aber alles auf der Leinwand.» «Ich muss immer bis zum Äussersten gehen, selbst wenn es nicht gut ist. Ich liebe es, bis an die Grenzen des Möglichen zu gehen, im Beruf wie im Gefühlsleben.»
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We saw a Dachshund puppy and were very normal about it.
And with that I mean, internally we said stuff like "Ein winziger Dackel! Ein Baby! Ein Baby! Es ist so klein!"
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Moses
Moses sagt gestern, ich solle nicht so pessimistisch sein, es ginge doch voran. Inzwischen gibt es, so Moses, in jedem Frankfurter Park eine kleine zivilisatorische Errungenschaft: Plastikbeutel, mit denen die Leute das Geschäft ihrer Hunde entsorgen. Moses hat immer recht, auch in diesem Fall, das ist tatsächlich Fortschritt.
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Harnsteine (Hd)
Struvitsteine
häufigste Art der Harnsteine (50%); sind röntgendicht
betrifft va. Hündinnen, Rasseprädisposition: Zwergschnauzer, Shi-Tzu, Bichon Frise
wenn ein junger Hund <1J an Harnsteinen leidet, sind es fast immer Struvitsteine wg einer (chron.) Harnwegsinfektion
Ursachen
Harnwegsinfekt mit ureaseproduzierenden Staphylokokken und Proteusbakterien od. Ureaplasmen (können Harnstoff lysieren) -> Harn-pH wird alkalisch -> Struvitlöslichkeit sinkt -> Steine/ Kristalle entstehen, Bak. werden in den Stein miteingebaut
Fütterung reich an Protein-, Magnesium- und Phosphat = Ausgangssubstanzen von Struvitsteinen
Auflösung
Dauer 2-28 Wochen
Spezialdiät
-> Harn-pH senken auf 5,9-6,3 -> Durst anregen -> limitierte Ausgangssubstanzen (Proteine, Phosphor, Magnesium)
Antibiotikum wg. Harnwegsinfekt
Ziel: niedriger Serumharnstoff u. -phosphat, spez. Gewicht <1025
weiterführen der Maßnahmen 2-3 Wochen lang auch nachdem Steine röntgenologisch nicht mehr nachgewiesen werden können
Langzeitprophylaxe
weniger stark ansäuernde Diät
Kontrollen
Kalzium-Oxalatsteine, Mono- od. Dihydrat
40% aller Blasensteine; sind röntgendicht
betrifft va. Rüden
Ursachen
vermehrte endogene Kalziumbildung
zu hohe Kalziumaufnahme über das Futter
können nicht aufgelöst werden
Langzeitprophylaxe
Ursache für Hyperkalzämie/-urie (zB Hyperparathyroidismus od. Hyperadrenokortizismus) herausfinden und behandeln
protein-, kalzium- und oxalarme Fütterung -> Anpassen pH-Wert -> Ca-Oxallöslichkeit steigt
! sowohl Kalzium als auch Oxalat müssen reduziert werden, wird nur Kalzium reduziert -> erhöhte Oxalataufnahme aus dem Darm -> Hyperoxalurie !
gesteigerte Wasseraufnahme (Nassfutter) -> Harnverdünnung
Meiden von: Glukokortikoiden, Vitamin D, Furosemid, Kochsalz (fördern Kalzurie)
Gabe von K-Zitrat oder Thiaziddiuretika
Behandlung bestehender Harnwegsinfekte
! Ca-Oxalatsteine + alkalinisierende Diät + Harnwegsinfektion= Struvitsteinbildung !
Uratsteine
etwa 5-7% aller Harnsteine; schwach/ nicht röntgendicht
physiologisch: Aufnahme Harnsäure in Leber -> Umwandlung in wasserlösliches Allantoin -> renale Ausscheidung
va. beim Dalmatiner (scheiden große Mengen Harnsäure aus, weil Harnsäure nicht in Leber aufgenommen werden kann wg. genetischem Defekt) und bei Lebererkankungen (meist Rüden)
entstehen im sauren Milieu, lösen sich im alkalischen auf
Auflösung (=Prophylaxe)
geringer Purin- u. Eiweißgehalt im Futter/ Substitution tierisches Protein mit pflanzlichem od. Eiprotein -> reduzierte Harnsäure- u. Ammoniumausscheidung
Gabe von K-Zitrat
Gabe Allopurinol (nicht bei nierenkranken Hunden!)
! Immer mit angepasster Diät, führt sonst zur Xanthinsteinbildung!
Behandlung von Harnwegsinfekt
Wasseraufnahme fördern
Cystinsteine
etwa 5% aller Steine; leicht röntgendicht
verursacht durch genetischen tubulären Defekt va bei Englischen Bulldoggen, Dackel, Basset, Neufundländer, Landseer, Labrador, Australian Cattle Dog und Zwergpinscher
-> gibt für manche Rassen PCR zur Prädispositionsfeststellung
betrifft auch unkastrierte Rüden (Mastiff, Schottisch Deerhound und Irish Terrier) -> Problematik verschwindet nach Kastration
begünstigend: saurer pH, konzentrierter Harn, seltener Harnabsatz und vermehrt Restharn
Auflösung (=Prophylaxe)
alkalinisiertes, proteinarmes Futter
Wasseraufnahme fördern -> Harnverdünnung
Gabe von N-2-Merkaptopropionylglycin
Kalziumphosphatsteine (Karbonatapatit, Brushit)
selten (<1% aller Steine); röntgendicht
durch Hyperkalzämie (wg. zB prim. Hyperparathyreoidismus), Hyperkalzurie (wg zB renaler tubulärer Azidose) oder übermäßiger oraler Kalzium-/ Phosphatzufuhr
nicht auflösbar
Silikatsteine
selten (<1% aller Steine)
nicht auflösbar
Xanthinsteine
sehr selten; nicht röntgendicht
verursacht durch vererbten Enzymdefekt (Coton de Tulear, Cavalier King Charles Spaniel) oder öfter durch Allopurinolgabe + zu purinreiches Futter
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Hallo Ihr Lieben: Terrier- Dackel- Yorkshire- Frenchy- Mops! Nur für uns Knabberer! - nicht durchbeißbar- geduldig anweicht und abgeknabbert! Ein echt lecker gesundes Vergnügen und gleich noch Zähne geputzt- mega - diese QCHEFS! Warum Start mit Zahnputzflocken? Lange Zunge drüber und besser im Mund verteilt- so wirken sie effektiver: 2 x tägl.- bis die Zähne sauber sind. Noch intensiver von der Schleckmatte auf 1 TL Biokokos streuen. Bakterien sind der Krankmacher und so schnell unter Kontrolle. Das versteinerte Gerüst beginnt nach 6 Wochen sich zu lösen. Mineralisierter Zahnstein dauert 3- 4 Monate. Einfach weitermachen - auf einmal ist er doch weg. Mit 2 Leckerli bleiben die Zähne sauber.
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Papa, ich habe dir viel zu verdanken.
Als ich ein Baby war und das Essen verweigerte, hattest Du die rettende Idee, mir im Schlaf Fläschchen zu geben.
Als ich ein Kleinkind war, hast Du mir gezeigt, wie man kleine Lämmchen aufpäppelt mit der Flasche. Du inmitten Deiner Schafe, dieses Bild sehe ich vor mir. Ich habe mir so sehr einen Hund gewünscht, und Du hast mir den Dackel Hibou gebracht. Ich durfte so viele Tiere haben, sogar eine Dohle durfte ich großziehen. Deine Liebe zur Natur, zu Tieren hat mich so sehr geprägt.
Als ich ein Grundschulkind war, haben wir beide abends im Bett oft einen Kinderatlas angeschaut, Du hast mir alles über Zirruswolken, den Erdkern, die Ozeane erzählt. Dass ich später Geografie studiert habe, hing mit diesen Leseabenden zusammen. Die Erdgeschichte war in diesem Kinderatlas mit einer Sanduhr erklärt, erst ganz zum Schluss, als nur noch wenige Körnchen in der Uhr sind, kommt der Mensch dazu. Du hast die Dinge in der Relation gesehen, den Platz des Menschen im Universum: Wir sind nicht so wichtig.
Auch Deine Kriegserfahrungen, der Verlust Deiner Mama, Deiner Geschwister, die Erlebnisse an der Front, als 17-Jähriger wurdest Du in den Krieg geschickt, Dein knappes Überleben, der Hunger - all das Schlimme, das Du als junger Mann erleben musstest, hat alles, was danach kam, ins Verhältnis gesetzt und eine große Demut, eine Dankbarkeit, eine Bescheidenheit bei Dir erzeugt: Der normale, friedliche Alltag war für Dich ein großes Geschenk.
Auf die Frage, „Papa, wie geht es?“, hast Du immer gesagt „gut“, oder: „ich bin zufrieden“. Ik bün tefräne.
Bis zuletzt. Ich kenne Dich nicht jammernd. Dein Glauben hat Dir immer Kraft gegeben und war Dir sehr wichtig. Dein Glauben und unsere Familie. Du warst immer so stolz auf mich, auf uns drei Kinder.
Und ich bin stolz auf Dich: Du hast Honigbienen erforscht. Wusstest damals schon, wie unglaublich wichtig sie sind. Als es noch keine grüne Partei gab, als noch niemand Umweltschutz oder Artenvielfalt auf dem Zettel hatte, hast Du schon von Naturschutz gesprochen. Und nicht nur gesprochen: das war Dein Beruf: Naturschutzgebiete ausweisen, Wallhecken anlegen, Flüsse renaturieren, Moore erhalten. Als erster Naturschutzdezernent in der Bezirksregierung konntest Du viel bewegen, gegen große Widerstände.
Und Du warst so stolz auf das Haus, das Du unter der Eiche gebaut hast, auf den Garten. Hier habt Ihr so eine außergewöhnliche Nachbarschaft. So ein Glück, dass Du bis zuletzt zu Hause wohnen konntest. Ich kann mich gar nicht erinnern, dass Du je geschimpft hast. Du warst so ein lieber Papa.
Ich sehe Dich vor mir, schreibend. Lange Listen von plattdeutschen Worten verfassend, hast das Plattdeutsche mit dem Englischen, Niederländischen, Hochdeutschen verglichen, um Wortähnlichkeiten rauszufinden, um zu zeigen, wie schade es wäre, wenn die plattdeutsche Sprache verschwinden würde. Eeke, Oak, Eik, Eiche. Du hast gedichtet, die „Rhapsodie in Gäl“, hast Dein Leben aufgeschrieben, das ist jetzt so wertvoll, dass wir Deine Erzählungen haben, sie werden bleiben.
Du hast Deine Liebe zur Sprache an mich weitergegeben. Wenn man etwas aufschreiben will, achtet man anders auf die Dinge, beobachtet genauer. Du hattest diesen Blick für die Details, für die Schönheit, für das Lustige, Absurde. Dein Schalk im Nacken, Deine Sprüche. Hast uns zum Lachen gebracht, auch, wenn es schlechte Papa-Witze waren. Als ich Jugendliche war, warst Du mir peinlich, aber das lag eher an mir als an Dir, denn eigentlich, jetzt rückblickend gesehen, warst Du ziemlich cool.
Als ich dann selbst Mutter wurde, von Lynn, Milla und Joos, warst Du ein sehr stolzer Opa. Dass Du Deine insgesamt acht Enkelkinder noch ein Stück ihres Weges begleiten konntest, ist doch ein großes Glück.
Du warst ein Ruhepol, hast wahnsinnig gern geschlafen. Du konntest gut chillen. Es war schön für mich, dass ich dabei sein konnte, als Du für immer eingeschlafen bist. Du konntest loslassen. Dein Leben war lang und voll und schön und Du konntest gut gehen. Ein Jahrhundertleben.
Papa, Du hast meinen Weg so geprägt, Du fehlst mir, fehlst uns, fehlst Ulla, die Dich bis zuletzt so lieb und geduldig versorgt hat, die immer an Deiner Seite war. Der Tod reißt eine große Lücke, denn Du warst ein ganz besonderer Mensch.
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