Tumgik
#edgar wasser
furien · 7 months
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Guck, die Wahrheit tut vielleicht weh Doch wenn ich sie nicht ausspreche werdet ihr mich leider nie versteh'n
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roycen · 2 years
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flyawaylikethewindt · 2 years
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🎶Ich lebe vegan
Ernähre mich nach ner strengen Moral
Komm mit Keuschheitsgürtel zu McDonald's
Und bestell einen Salat🎶
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fabiansteinhauer · 1 year
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Schrammen
1.
Ceci n'est pas Polarforschung. Schramm dankt, aber nicht dem (Edgar) Wind und nicht dem (Aby) Warburg, denen er doch so viel zu verdanken hat. Zwischen Schramm einerseits und Warburg und Wind andererseits hat sich inzwischen geschoben, was Schramms Sohn Gottfried wohl eine Wegscheide der Weltgeschichte nennen würde.
2.
Schramms Welt kenne ich gut. Inzwischen kenne ich auch Warburgs Welt gut. Schramms Welt ist mir aber lange und seit Kindheit vertraut, die ist mir bis ins meteorologische Drumherum 'familiär', denn Schramm war Kollege und Freund von Karl Brandi, dem Vater von Stamm Göttingen (Vater von Diez Brandi, der das deutsch-römische Rathaus in Aschaffenburg gebaut hat, zusammen mit Hermann Kasper, dem Ausmaler der Reichskanzlei). Deutsche Professoren, very deutsch bis in die Faszination für Rom hinein.
Das ist mir familiär, aber das heißt auch, dass ich ahne, wie Schramm dazu kam, auf falsche Pferde zu setzen und wie er dazu kam, dem Aby Warburg, der doch auch schon mal im ersten Weltkrieg auf falsche Pferde gesetzt hatte, später nicht mehr zu danken und auch dem Wind nicht mehr zu danken, nicht einmal in dem Buch, das jene Objekte behandelt, die man mit Warburg und Wind als diplomatische, meteorologische Polobjekte verstehen sollte und zu denen sie das meiste und anregenste Zeug zu sagen hatten. Man muss nur das letzte Bild in diesem Buch sehen, ein Foto von der Baustelle des 'Atomiums' in Brüssel, um zu erkennen, wieviel warburgesker Witz darin steckt. Percy Ernst Schramm, du hättest ruhig sagen können, wo es die beste Zuflucht für solche Witze gab und wo man vor allem ermutigt wurde, so einen Witz zu haben: in der KBW. Das hätte dein EGO nicht verkleinert und nicht deinen Status als quasipreussischer Beamter. Jetzt ist es zu spät, du bist tot und kommst nimmermehr, das ist schade, das ist traurig. Gute Witze verschenkt man großzügig, aber nicht so, nicht auf so eine nachlässige Weise, die verleugnet, wo die ermutigenden Stellen waren. In Sachen Witz muss man sich einfach an Leute wie Lubitsch, wie Warburg, wie Wind halten. Das wird weder das Ego noch das Amt beschädigen.
Schramm ist so stolz zu sagen, er würde in dem Buch denjenigen danken, die mit A und O beginnen. Das sind ihm zu dieser Zeit die Bild- und Rechtswissenschaftler Alfördi und Ostrogorsky, von dem wiederum Schramm explizit hervorhebt, der sei vor den Roten geflohen. Es gibt auch Leute (viele gute Anwälte zum Beispiel!) die sind schon 1905 geflohen, vor den Weißen, vor den von Stendhal so genannten Schwarzen, oder sie sind schlicht vor dem Hunger geflohen, darum ist diese eindeutige und einseitige Stellungnahme gegen die Roten wichtig. Wer im kalten Krieg baden will kriegt von mir heißes Wasser, bis er heiße Füße bekommt. Habe ich da ein fehlendes Freiheitsverständnis, fehlt mir gar jegliches Freiheitsverständnis? Die Leute sterben hier wie dort wie überall für ihr Verständnis, sie lassen ihr Liebstes dafür los. Aby, dessen Familie vor Beamten wie Schramm einer war, auch flüchtete, ist mit A nicht gemeint, gemeint ist wie gesagt Alfördi, vielleicht war der fugenlos. Weder dem Alfördi noch dem Ostrogorsky lässt sich etwas von ihrer Großartigkeit absprechen, Warburg und Wind lassen sich nicht gegen die beiden Bedankten ausspielen. Wenn Schramm aber die Polemousophie schon in sein Buch einlädt, sollte sie die Einladung annehmen - und die Schwesterchen Polarität, Polizei und Politik mitbringen.
3.
Karl Brandi, da bin ich mir sicher, hätte die Polemousophie nicht eingeladen, er hätte die Polarität kaschiert, unterschlagen, sobald dadurch sein Status hätte wanken oder auch nur wackeln können. Der war ein Meister dessen, was Luhmann die kontrafaktische Stabilisierung nennt. Da scheint Schramm mutiger, vielleicht aber auch dümmer? Schon wenn Karls Bruder Paul (mein Urgroßvater) nur im Witz am Status rüttelte, so lauten die Geschichte, gab es angeblich ein zurechtweisendes Gewitter, jupiteresken Blitz und Donner. Es soll sich schon am Protokoll, an der Reihenfolge beim Sitzen an der Tafel entzündet haben. Karl, der sog. Erstgeborene, habe angeblich darauf bestanden, dass keiner sitzt, bevor er sich setzt. Fachmann für römische Diplomatie und Protokoll war er, darum notiert Warburg noch am Abend vor dem Abschluss der Lateranverträge auch Karls Namen unter die berühmte Protokollskizze seines Hotezimmers. Warburg bereitet sich auf den nächsten Morgen vor. Die Brandis stehen oft so da und sagen, sie hätten sich nichts, aber auch gar nichts vorzuwerfen und sie seien mit sich im Reinen. Kann sein, dass sie das eine nicht können und das andere gut können. Wollen doch Römer sein und machen es dann wieder nicht richtig. Man kann das als Überkompensation einer Flüchtlingsfamilie und von Aufsteigern des bürgerlichen Jahrhunderts abtun, hilft aber auch nichts. Kompensation ist ja auch nicht immer schlimm, manchmal auch schön, manchmal auch witzig.
Karl Brandi ist vom Habitus her das gewesen, was viele Staatsrechtslehrer beim Italiener sind. So schätze ich auch den Schramm ein, nicht nur wegen seiner Bücher und der zensierten Dankesworte, auch wegen der Filme, in denen er auftaucht. Schramm glatt und ohne Schrammen, ohne Breschen. Vismann hatte einmal mit anderen Staatsrechtslehrern konkurriert, für nur eine Stelle in Berlin. Danach fragte ich, wie es war mit den anderen Staatsrechtslehrern. Sie sagte: aalglatt bis auf die Haarlose [sie war gerade ohne Haare, Anm. FS], die Stelle kriegt ein anderer. Alle Haare weg, und immer noch Haare auf den Zähnen: wie konnte man sie nicht lieben, sie nicht verehren, die Cornelia? Wenn Brandi und Schramm auch nicht aalglatt waren, wenn sie nur glatt waren, dann im Bemühen.
Ich glaube, dass Schramm in dem Buch über Sphaira, Globus und Reichsapfel ein dummes Dankeswort geschrieben hat, dumm, weil das Kosmopolitische dort in der Sorge darum, dass alles glatt geht, verkümmert ist. Schade, denn das Buch ist im Rest fantastisch, fantastisch warburgesk, wie Schramm das in Hamburg gelernt hat.
Auf Schrammsohns Buch über die Wegscheiden reagiere ich darum nicht nur nicht begeistert, ich verdunkele mich sogar wie der rasende Rigby Reardon, wenn Staatsrechtslehrer von diesem Buch begeistert sind. Cleaning men: Das sind die Schramms so wie Riesengroßonkel Karl. Ist an sich nicht schlecht, aber! Mit der Leugnung der Wendigkeit ersticken sie nicht nur die Windigkeit, sie ersticken manchmal noch den Wind. Die Wegscheide ist eine miese Figur, wenn man glaubt, dass man den Weg daran zurücklegen kann. In der Polarität gibt es keine guten Seiten, keine schlechten Seiten, keine besseren und keine schlechteren Seiten, in ihr gibt es aber viel melancholisches Reservoir, viel melancholische Energie.
Vielleicht ist auch das ein Wissen, dass man entweder nur seinem Therapeuten mitteilt oder aber ins Internet postet.
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tuzinator · 1 year
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I decided to participate in the Dethentine's challenge from @lampmeeting on Tumblr and wrote something like a continuation to the «Blue Screen of Death» fic. We will meet the old heroes and get to know the new ones better. So, the first part is inspired by Rammstein's song "Feuer und Wasser". Here Edgar and Eric are trying to teach Lavona to swim.
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herz-aschenbecher · 1 month
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kokeethornton · 11 months
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Moinsen :)
Die neue Webcomic-Sammelausgabe + Soundtrack ist online for ju.
-> Comic Soundtrack auf Spotify mit u.a. Juse Ju, Miss Platnum, Fatoni, Grossstadtgeflüster, Puppetmastaz, Edgar Wasser, Ennio Morricone, Jamiroquai, Nightmares on Wax, 4 Non Blondes, Banshees of Inisherin, Seeed, The Avalanches, etc. : https://open.spotify.com/playlist/2sieRbTwIEuknQE4gp7FIl?si=46bc51b4348d435b
-> Comiclink: https://www.mycomics.de/comic/13509-weirdoz-42023-videothekenvermissung.html
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mehrwertadoptier · 1 year
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Edgar Wasser - Jesus war geil
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furien · 1 year
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Stand auf einem Hochhausdach in der Nacht Blickte hoch zum Mond und dann runter auf die Stadt Und hab daran gedacht wie es wär wenn ich springe Wenn ich spring, wenn ich springe
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blog-aventin-de · 2 years
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Hinab in den Maelström
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Hinab in den Maelström
Hinab in den Maelström ⋆ Edgar Allan Poe ⋆ Norwegen Lofoten
Wir waren auf dem Gipfel der höchsten Klippe angelangt. Einige Minuten schien der Alte zu erschöpft, um zu sprechen. »Vor drei Jahren noch«, sagte er schließlich, »hätte ich diesen Weg gerade so leicht und ohne Ermüdung gemacht wie der jüngste meiner Söhne. Aber dann hatte ich ein Erlebnis, wie wohl kein Sterblicher vor mir – wenigstens wie keiner es überlebte, um davon zu berichten –, und die sechs Stunden tödlichen Entsetzens, die ich damals durchgemacht, haben mich an Leib und Seele gebrochen. Sie halten mich für einen sehr alten Mann – aber ich bin es nicht. Weniger als ein Tag reichte hin, um meine tiefschwarzen Haare weiß zu machen, meinen Gliedern die Kraft, meinen Nerven die Spannung zu nehmen, so dass ich bei der geringsten Anstrengung zittere und vor einem Schatten erschrecke. Können Sie sich denken, dass ich kaum über diese kleine Klippe zu schauen vermag, ohne schwindlig zu werden?« Die ›kleine Klippe‹, an deren Rand er sich so sorglos niedergeworfen, dass der gewichtigere Teil seines Körpers darüber hinaus hing, während allein der Halt, den ihm seine auf den schlüpfrigen Felsrand aufgestützten Ellbogen gewährten, ihn am Hinunterfallen hinderte – diese ›kleine Klippe‹ erhob sich als ein steiler, wilder Berg schwarz glänzender Felsmassen etwa fünfzehn- bis sechzehnhundert Fuß hoch aus dem Meere empor. Nicht um alles in der Welt hätte ich mich näher als etwa sechs Meter an den Rand herangewagt. Ja wirklich, die gefährliche Stellung meines Begleiters entsetzte mich so sehr, dass ich mich der Länge nach zu Boden warf, mich ans Gestrüpp anklammerte und nicht einmal wagte, gen Himmel zu blicken – indes ich mich vergeblich mühte, den Gedanken loszuwerden, dass der Berg bis in seine Grundfesten von den stürmenden Winden erschüttert werde. Es dauerte lange, ehe ich mich so weit zur Vernunft brachte, dass ich mich aufrichten und in die Ferne schauen konnte. »Sie müssen Ihre Angstvorstellungen überwinden«, sagte der Führer, »habe ich Sie doch hierher gebracht, damit Sie die Szene des Ereignisses, das ich eben erwähnte, so gut als möglich vor Augen haben, denn ich will Ihnen hier angesichts des Ortes die ganze Geschichte berichten.« »Wir befinden uns jetzt«, fuhr er mit jener eingehenden Sachlichkeit fort, die ihm eigentümlich war, »wir befinden uns jetzt an der norwegischen Küste – auf dem achtundsechzigsten Breitengrad, in der großen Provinz Nordland und im trübseligen Distrikt Lofoten. Der Berg, auf dessen Gipfel wir sitzen, ist Helseggen, der Bewölkte. Richten Sie sich jetzt ein wenig auf – halten Sie sich am Gras fest, wenn Sie sich schwindlig fühlen – so – und blicken Sie über den Nebelgürtel unter uns hinaus ins Meer.« Ich schaute auf und gewahrte eine weite Meeresfläche, deren Wasser so tintenschwarz war, dass mir sofort des nubischen Geographen Bericht vom Mare Tenebrarum in den Sinn kam. Selbst die kühnste Fantasie könnte sich kein Panorama von gleich trostloser Verlassenheit ausdenken. Rechts und links, soweit das Auge reichte, breiteten sich gleich Wällen, die die Welt abschlossen, Reihen schwarzer, drohend ragender Klippen aus, deren grausiges Dunkel noch schärfer hervortrat in der tosenden Brandung, die mit ewigem Heulen und Kreisen ihren gespenstischen weißen Schaum an ihnen empor warf. Dem Vorgebirge, auf dessen Gipfel wir saßen, gerade gegenüber und etwa fünf, sechs Meilen weit ins Meer hinein war eine schmale, schwärzliche Insel sichtbar – oder richtiger: man vermochte durch den Brandungsschaum, der sie umgab, ihre Umrisse zu erkennen. Etwa zwei Meilen näher an Land erhob sich eine andere, kleinere, entsetzlich steinig und unfruchtbar, der hie und da schwarze Felsklippen vorgelagert waren. Der Anblick des Meeres zwischen der entfernteren Insel und der Küste war ein sehr ungewöhnlicher. Obgleich ein so heftiger Wind landwärts blies, dass eine Brigg draußen in der offenen See unter doppelt gerafftem Schnausegel lag und beständig mit ihrem ganzen Rumpf in den Wogen versank, so war hier doch keine regelrechte Deining, sondern nur ein kurzes, schnelles, zorniges Aufklatschen des Wassers nach allen Richtungen – sowohl mit als gegen den Wind. Schaum gab es nur wenig, außer in der nächsten Umgebung der Felsen. »Die ferne Insel«, fuhr der alte Mann fort, »wird von den Norwegern Vurrgh genannt. Die eine näherliegende heißt Moskoe. Jene dort, eine Meile nordwärts, ist Ambaaren. Dort drüben liegen Islesen, Hotholm, Keildhelm, Suarven und Buckholm. Weiter draußen, zwischen Moskoe und Vurrgh liegen Otterholm, Flimen, Sandflesen und Stockholm. Das sind die Namen der Orte; warum man es überhaupt für nötig fand, ihnen Namen zu geben, das ist wohl Ihnen wie mir unbegreiflich. – Hören Sie etwas? Sehen Sie eine Veränderung im Wasser?« Wir waren jetzt etwa zehn Minuten auf der Spitze des Helseggen, zu dem wir aus dem Innern von Lofoten aufgestiegen waren, so dass wir keinen Schimmer vom Meer erblickt hatten, bis es, als wir oben auf dem Gipfel angelangt waren, plötzlich in voller Weite vor uns lag. Während der Alte sprach, kam mir ein lautes, langsam zunehmendes Tosen zum Bewusstsein, ein Lärm wie das Brüllen einer ungeheuren Büffelherde auf einer amerikanischen Prärie. Und im selben Augenblick gewahrte ich, dass das ›Hacken‹ des Meeres unter uns sich mit rasender Schnelligkeit in eine östliche Strömung verwandelte. Während ich hinsah, nahm diese Strömung noch mit unheimlicher Geschwindigkeit zu. Jeder Augenblick verzehnfachte ihre Hast, ihr maßloses Ungestüm. In fünf Minuten tobte der ganze Ozean bis nach Vurrgh hinaus in gewaltigem Sturm; aber zwischen Moskoe und der Küste toste der Aufruhr am tollsten. Hier stürmte die ungeheure Wasserflut in tausend einander entgegengesetzte Kanäle, brach sich plötzlich in wahnsinnigen Zuckungen, keuchte, kochte und zischte – kreiste in zahllosen riesenhaften Wirbeln, und alles stürmte heulend und sich überstürzend nach Osten, mit einer Geschwindigkeit, wie sie sich nur bei den rasendsten Wasserstürzen findet. Einige Minuten später hatte sich die Szene wiederum völlig verändert. Die gesamte Oberfläche wurde ein wenig glatter, und die Strudel verschwanden einer nach dem anderen, während mächtige Schaumstreifen sich überall da zeigten, wo vorher gar kein Schaum gewesen war. Diese Streifen, die sich immer weiter und weiter ausdehnten und miteinander verbanden, nahmen nun die drehende Bewegung der verschwundenen Strudel an und schienen den Rand eines neuen, ganz gewaltigen Strudels zu bilden. Plötzlich – sehr plötzlich – nahm der Wirbel deutliche und bestimmte Form an und wurde zu einem Kreis von mehr als einer Meile Durchmesser. Umrandet war der Wirbel von einem breiten Gürtel schimmernden Schaums; doch nicht der kleinste Teil desselben glitt in den Schlund des schrecklichen Trichters, dessen Innenwand, soweit das Auge es ergründen konnte, von einer glatten, leuchtenden und kohlschwarzen Wassermauer gebildet wurde, die sich in einem Winkel von etwa fünfundvierzig Grad zum Horizont hinneigte und sich in schwingender, schwindelnder Rastlosigkeit im Kreis drehte und dabei so eine fürchterliche, kreischende und heulende Stimme gen Himmel sandte, wie sie selbst der mächtige Niagarafall in seiner Todesangst nicht hervor brächte. Der Berg erbebte in seinen Grundfesten, und der Fels schwankte. Ich warf mich zur Erde, verbarg mein Gesicht und klammerte mich in einem Anfall nervöser Aufregung an das spärliche Strauchwerk. »Dies kann«, sagte ich endlich zu dem Alten, »dies kann nichts anderes sein als der große Strudel des Maelström.« »So wird er manchmal genannt«, sagte der Mann. »Wir Norweger nennen ihn Moskoeström, nach der Insel Moskoe in seiner Nähe.« Die bekannten Berichte über diesen Strudel hatten mich in keiner Hinsicht auf das vorbereitet, was ich da sah. Die Beschreibung, die Jonas Ramus gibt, und die vielleicht die umständlichste von allen ist, kann weder von der Großartigkeit noch von dem Grauen des Ganzen oder von dem seltsam verwirrenden Gefühl des ›Neuartigen‹, das den Beschauer befällt, auch nur die geringste Vorstellung erwecken. Ich bin nicht sicher, von welchem Punkt aus jener Schriftsteller das Naturschauspiel beobachtete, noch zu welcher Zeit; aber es konnte weder vom Gipfel des Helseggen noch während eines Sturmes gewesen sein. Immerhin hat seine Beschreibung einige Stellen, die erwähnenswert sind, obschon ihre Wirkung im Vergleich mit dem Schauspiel selbst nur eine sehr schwache sein kann. »Zwischen Lofoten und Moskoe«, berichtet er, »schwankt die Tiefe des Wassers zwischen fünfunddreißig und vierzig Faden; nach der anderen Seite aber, in der Richtung von Ver (Vurrgh) nimmt diese Tiefe ab, so dass ein Schiff dort nicht passieren kann, ohne Gefahr zu laufen, an den Klippen zu zerschellen, was selbst bei ruhigem Wetter vorkommen kann. Wenn Flutzeit ist, so geht die Strömung landwärts zwischen Lofoten und Moskoe in lärmender Hast dahin, das Tosen ihrer Ebbe zum Meere hin aber wird selbst von den lautesten und fürchterlichsten Katarakten nicht erreicht – man hört das Getöse viele Meilen weit, und die Strudel oder Abgründe sind von solcher Tiefe und Ausdehnung, dass ein Schiff, das in ihren Kreislauf gerät, unvermeidlich angezogen und in den Abgrund gerissen wird, wo es an den Felsen zerschellt und, wenn die Wasser sich beruhigen, in Trümmern wieder empor getragen wird. Solche Ruhepausen gibt es aber nur beim Übergang von Ebbe zu Flut und von Flut zu Ebbe und nur bei ruhigem Wetter, auch dauern sie nur eine Viertelstunde, dann nimmt der Wirbel langsam wieder zu. Wenn die Strömung am heftigsten und ihre Wut durch einen Sturm gesteigert ist, ist es gefährlich, ihr auf eine norwegische Meile nahe zu kommen. Boote, Yachten und auch größere Schiffe wurden mit fortgerissen, weil sie sich dem Bereich des Strudels nicht fern genug hielten. Es kommt auch vor, dass Walfische der Strömung zu nahe kommen und in ihre Gewalt geraten, und es ist unmöglich, das Heulen und Bellen zu beschreiben, das sie bei ihren vergeblichen Anstrengungen ausstoßen. Einmal wurde ein Bär, der von Lofoten nach Moskoe zu schwimmen versuchte, von der Strömung erfasst und hinab gerissen, und sein entsetzliches Gebrüll wurde bis ans Ufer gehört. Große Vorräte von Fichten und Kiefern kamen, nachdem sie im Strudel gewesen, so zersplittert und zerfetzt an die Oberfläche, dass sie aussahen wie seltsame Borstentiere; und dies zeigt klar, dass im Abgrund des Strudels Felsgrate sind, zwischen denen sie hin und her geschleudert wurden. Die Strömung wird durch Ebbe und Flut reguliert – so dass alle sechs Stunden hohes und niederes Wasser miteinander wechseln. Im Jahre 1645, am Sonntag Sexagesima, raste sie mit solchem Getöse, dass die Häuser an der Küste zusammenstürzten.« Was nun die Tiefe des Wassers anlangt, so begriff ich nicht, wie sie in der Nähe des Strudels überhaupt hatte gemessen werden können. Die vierzig Faden konnten sich nur auf Teile des Kanals nahe der Küste von Moskoe oder Lofoten beziehen. Die Tiefe inmitten des Moskoeström muss unermesslich viel größer sein, und man kann keinen besseren Beweis für diese Tatsache finden, als wenn man vom höchsten Grat des Helseggen seitwärts in den Abgrund hinabblickt. Ich, der ich vom Gipfel oben in den heulenden Phlegeton hinuntersah, konnte mich eines Lächelns nicht erwehren über die Einfalt, mit der der ehrenwerte Jonas Ramus die seiner Ansicht nach fast unglaubwürdigen Anekdoten von den Walfischen und dem Bären berichtet; mir schien es tatsächlich ganz selbstverständlich, dass das größte Linienschiff, wenn es in jene tödliche Anziehungskraft geriet, ihr ebenso wenig widerstehen konnte wie eine Feder dem Orkan und sogleich und für immer verschwinden müsse. Die Erklärungsversuche für das Phänomen, deren einige mir beim Durchlesen ziemlich einleuchtend erschienen waren, sah ich jetzt in ganz anderem Licht und musste sie als völlig unzureichend verwerfen. Die Anschauung, der am meisten Glauben geschenkt wird, ist, dass dieser Strudel, gleich drei anderen kleineren in der Gegend der Ferroe-Inseln, seinen Ursprung habe in dem Zusammenprall der Wogen an unterirdischen Felsenriffen, die das Wasser derart einengen, dass es zur Zeit der Flut gewaltig aufschäumen, zur Zeit der Ebbe aber in große Tiefen zurückfallen muss. Die natürliche Folge des Ganzen ist ein Strudel, dessen wunderbare Einsaugekraft man schon an kleineren Versuchen erproben kann. So etwa sagt die ›Encyclopaedia Britannica‹. Kircher und andere nehmen an, dass in der Mitte des Maelström-Kanals ein Abgrund sich befinde, der den Erdball durchbohre und in irgendeiner fernen Gegend endige – irgendwer bezeichnet übrigens mit ziemlicher Bestimmtheit den Bottnischen Meerbusen als Durchbruchstelle des Strudelkanals. Diese an sich recht törichte Annahme erschien mir jetzt beim Anblick des gewaltigen Naturereignisses gar nicht so unhaltbar; ich sprach davon zu meinem Führer, der mir zu meiner Verwunderung erwiderte, obgleich er wisse, dass diese Auffassung der Sache von den meisten Norwegern geteilt werde, so könne er selbst ihr doch nicht beistimmen. Was die vorher erwähnte Annahme des Jonas Ramus betreffe, so müsse er gestehen, dass er sie nicht begreifen könne, und darin musste ich ihm beipflichten, denn so glaubwürdig sie sich auch auf dem Papier ausgenommen, so unverständlich, ja geradezu absurd erschien sie hier inmitten des Sturmgetöses des Strudels selbst. »Sie haben sich jetzt den Strudel gut betrachten können«, sagte der alte Mann, »und wenn Sie sich nun hier auf die andere Seite des Felsvorsprungs niederlassen würden, wo wir vor dem Wind geschützt sind und das Brausen der Wellen weniger laut hören, so werde ich Ihnen eine Geschichte erzählen, die Sie davon überzeugen wird, dass ich wohl etwas vom Moskoeström wissen muss.« Ich setzte mich so, wie er es wünschte, und er fuhr fort: »Meine beiden Brüder und ich besaßen eine schonerartig aufgetakelte Schmack von etwa siebzig Tonnen Tragfähigkeit, mit der wir zwischen den Inseln hinter Moskoe nahe bei Vurrgh zu fischen pflegten. Überall wo das Meer heftig brandet, ist zu geeigneten Zeiten der Fischfang gut, wenn man nur den Mut hat, ihn zu wagen; doch unter allen Küstenbewohnern der Lofoten waren wir drei die einzigen, die es sich regelrecht zum Beruf machten, nach jenen Inseln hinauszufahren. Die eigentlichen Fischgründe sind eine gute Strecke weiter nach Süden gelegen. Dort kann man zu allen Zeiten fangen, und es ist keine Gefahr dabei; darum werden jene Plätze bevorzugt. Die ertragreichen Fangplätze hier zwischen den Felsen aber liefern nicht nur die besten Sorten, sondern diese sogar in reichstem Maß, so dass wir oft in einem einzigen Tage so viel fingen, wie ängstlichere Fischer mühsam in einer Woche zusammenbrachten. Es war in der Tat ein verzweifeltes Unternehmen, bei dem das Wagnis die Arbeit ersetzte und Mut das Anlagekapital war. Der Ankerplatz unseres Schiffes war in einer Bucht, die etwa fünf Meilen von dieser hier entfernt ist, und es war unsere Gewohnheit, bei schönem Wetter die Viertelstunde Totwasser zwischen Ebbe und Flut auszunutzen, um über den Hauptkanal des Moskoeström weit oberhalb des Strudels hinüber zu segeln und irgendwo in der Nähe von Otterholm oder Sandflesen, wo die Brandung nicht allzu heftig ist, vor Anker zu gehen. Hier pflegten wir zu bleiben, bis wiederum Totwasser einsetzte, worauf wir die Anker lichteten und uns auf den Heimweg machten. Wir unternahmen diese Fahrt nur dann, wenn wir für Hin- und Rückfahrt auf beständigen Wind rechnen konnten – einen Wind, von dem wir überzeugt waren, dass er uns bei der Rückfahrt nicht im Stich lassen werde –, und in dieser Hinsicht war unsere Berechnung selten falsch. Zweimal in sechs Jahren waren wir genötigt, die ganze Nacht vor Anker zu liegen, infolge einer gerade hier äußerst seltenen völligen Windstille, und einmal mussten wir fast eine Woche draußen bei den Fischplätzen ausharren und waren dem Hungertod nahe; aber wir konnten die Überfahrt nicht wagen, denn ein Sturmwind blies, der den Kanal allzu gefährlich machte. Bei dieser Gelegenheit wären wir trotz aller Anstrengungen in die See hinaus getrieben worden, denn die Strudel warfen uns so heftig herum, dass wir schließlich den Anker einzogen, wären wir nicht zufällig in eine der zahlreichen Gegenströmungen geraten, die heute da sind und morgen wieder fort. Diese Strömung trieb uns in die windgeschützte Gegend von Flimen, wo wir das Glück hatten, landen zu können. Ich könnte Ihnen nicht den zwanzigsten Teil all der Schwierigkeiten aufzählen, mit denen wir an den Fangplätzen zu kämpfen hatten, denn selbst bei gutem Wetter ist es da draußen übel genug; dennoch gelang es uns immer, den Moskoeström selbst ohne Unfall zu passieren, obgleich mir oft genug das Herz erschrak, wenn wir bisweilen ein oder zwei Minuten vor oder nach dem Totwasser dort waren. Der Wind war manchmal nicht so stark, wie wir beim Ausfahren gedacht hatten, und dann kamen wir langsamer voran als wünschenswert war, und verloren in der Strömung die Gewalt über das Schiff. Mein ältester Bruder hatte einen achtzehnjährigen Sohn, und ich selbst besaß zwei kräftige Buben. Diese wären zu solchen Zeiten beim Ein- und Ausziehen der Fischtaue wie auch beim Fischen selbst sehr brauchbar gewesen, aber obwohl wir für uns die Gefahr nicht fürchteten, hatten wir doch nicht das Herz, die Jungen dem Wagnis auszusetzen – denn es ist schon so und muss gesagt werden: es war ein entsetzliches Wagnis. Es sind jetzt in wenigen Tagen drei Jahre, seit sich das ereignete, was ich Ihnen nun erzählen will. Es war der zehnte Juli 18.., ein Tag, den man hierzulande nie vergessen wird, denn es blies der schrecklichste Orkan, der je aus den Himmeln niederstürzte; und doch hatte am Vormittag und sogar bis in den späten Nachmittag ein sanfter Südwest geweht, während die Sonne heiter strahlte, so dass die ältesten Seeleute unter uns nicht hätten voraussehen können, was sich später ereignete. Wir drei – meine beiden Brüder und ich – waren gegen zwei Uhr nachmittags zu den Inseln hinübergekreuzt und hatten bald die Schmack mit edlen Fischen voll, die, wie wir alle bemerkten, an diesem Tage zahlreicher als je aufgetreten waren. Auf meiner Uhr war es gerade sieben, als wir lichteten und die Heimfahrt antraten, um den schlimmsten Teil des Ström bei Totwasser zurückzulegen, das nach unserer Erfahrung um acht einsetzen musste. Ein frischer Wind kam von Steuerbord her, und eine Zeit lang hatten wir eilige Fahrt und ließen uns keine Gefahr träumen, denn wir sahen nicht den geringsten Grund dazu. Ganz plötzlich aber wurden wir von einer Brise von Helseggen her rückwärts getrieben. Das war höchst seltsam – etwas, das sich noch nie ereignet hatte –, und ich begann unruhig zu werden, ohne recht zu wissen, weshalb. Read the full article
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tomsubalou · 2 years
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Sonntag, den 04. September 2022
Am Samstag fahren wir weg vom Lake Stoney Richtung Dawson Creek. Es pfeift ein kalter Wind und wir verschenken den Rest unseres Holzstapels an ein paar Musiker, die frierend vor ihrem Dachzelt stehen.
Unterwegs sehen wir riesige Gasförderanlagen und es gibt wenig Wald. Dawson Creek, Milepost 0 des Alaska Highways, ist eine ziemlich hässliche Stadt, ebenso wie die Landschaft ringsum. Wir tanken Diesel und Wasser, tumblrn beim Canadian Tire und fahren weiter Richtung Fort St. John.
Der in hier beginnende Alaska Highway wurde 1942 innerhalb von acht Monaten und zwölf Tagen mithilfe von ca. 11000 Arbeitskräften erbaut und ist 2446 Kilometer lang. Er führt durch das bis dahin unerschlossene Yukon Territorium und endet in Fairbanks, Alaska. Grund für den Bau war das im 2. Weltkrieg erkennbare erhöhte Interesse Russlands und Japans an Alaska, weshalb Kanada und die USA dort militärische Präsenz zeigen wollten und hierfür einen geeigneten Transportweg benötigten. Der neue, modern ausgebaute Alaska Highway führt größtenteils noch auf der ursprünglichen Trasse entlang. Vereinzelt sind noch Spuren der alten, nicht asphaltierten Schotterstraße neben dem neuen Highway zu erkennen.
Wir kommen an riesigen Getreidefeldern vorbei. Am Straßenrand liegt ein toter Bär. Die überfahrenen Tiere werden hier einfach liegengelassen, das haben wir schon öfter beobachtet.
Balou macht mal wieder ungewöhnliche Geräusche kein Wunder, denn beide Aufhängungen der Stoßdämpfer sind gebrochen. Wir fahren zu einem Stellplatz vor St. John, aber der Gasgestank ist hier unerträglich. Also weiter bis in den Norden der Stadt zu einem Parkplatz an einem Wald, bei dem auch Wanderwege beginnen.
Den Sonntag verbringen wir mit kleineren Wanderungen und dem Warten darauf, dass am Montag die Werkstätten öffnen.
Die erste Werkstatt, Northern Springs & Brake, bietet uns am Montagmorgen einen Reparaturtermin für eine Woche später an. In der zweiten Werkstatt, ArcTech, wird festgestellt, dass neben den Aufhängungen auch die Stoßdämpfer selbst komplett hinüber sind. Also zurück zu Northern Springs, um Teile zu bestellen, was bei ArcTech nicht geht.
Trotz stundenlangen Suchens im Internet gibt es in Kanada oder USA keine passenden Stoßdämpfer für Balou. Da taucht Edgar auf, ein Schweizer Farmer, der seit zwanzig Jahren in der Nähe von St. John lebt. Er bietet an, die Stoßdämpfer in Deutschland zu bestellen, mit FedEx an seine Adresse liefern zu lassen und die Stoßdämpfer zusammen einzubauen. Zudem empfiehlt er noch einen anderen Laden, in dem die Teile eventuell doch zu haben sind.
Bei Pats Auto Supplies können tatsächlich Teile bestellt werden, mit 30% Rabatt auf Edgar, aber die Stoßdämpfer passen nicht ganz genau.
Also zurück zu ArcTech um zu fragen, ob die Teile angepasst werden können. Dann wieder zurück, Teile bestellen und warten, bis sie am Mittwoch da sind.
Nach dieser Odyssee fahren wir am Dienstag zum Einkaufen und verbringen den Tag wieder auf dem Waldparkplatz.
Am Mittwoch schauen wir, ob wir irgendwo so einen Outdoor-Kochtopf kaufen können, wie ihn die Holländer haben. Den kann man direkt in die Glut stellen und das Essen schmoren lassen. Aber die Töpfe, die wir in unterschiedlichen Läden finden, sind alle viel zu groß für uns.
Dann holen wir die Teile fürs Auto ab, die jetzt doch etwas anders sind als bestellt. Wir kaufen sie trotzdem, keine Chance, etwas Anderes zu bekommen. Dank Edgars Rabatt kosten die beiden Stoßdämpfer 146 CAD.
Jetzt wieder zu ArcTech, die können die Teile trotz der unerwarteten Abweichungen einbauen. Codi, der Mechaniker und Tom basteln dreieinhalb Stunden in der Werkstatt, dann passt alles und Balou fährt nun wieder wie auf Wolken.
Wir fahren noch am Home and Hardware vorbei, um den kleinsten der großen Töpfe zu kaufen, den wir schon morgens besichtigt haben. Aber eine wenig zugängliche junge Lady schlägt uns die Türe vor der Nase zu geschlossen und ist nicht dazu zu bewegen, für unser kurzes Anliegen nochmal zu öffnen. Dann isses halt so.
Weiter gehts noch bis zu einem Parkplatz am Alaska Highway, aber das Übernachten hier ist ein Fehler, denn die Laster rasen uns die ganze Nacht am Kopf vorbei.
Donnerstags geht es weiter Richtung Fort Nelson, vorbei an Gasförderanlagen, den Northern Rockies entgegen, und überall wieder Wald, Wald, Wald. Das Wetter ist schön und der Highway gut, das Fahren mit den neuen Stoßdämpfern ist angenehm ruhig und Balou erlebt seinen 66666. Kilometer.
Vor Tagen hat uns schon jemand erzählt, dass der Highway vor Fort Nelson wegen eines gewaltigen Unfalls für schwere Fahrzeuge in nächster Zeit gesperrt ist. Ein Lastwagen mit einem Gastank war auf der stark abschüssigen Straße gegen einen Brückenpfeiler geprallt und explodiert, der Fahrer kam ums Leben, die Brücke ist stark beschädigt. Wir kommen zur Unfallstelle, die Straße und die ganze Umgebung sind schwarz verkohlt, es sieht schlimm aus. Die schwereren Fahrzeuge werden per Fahrzeugschein kontrolliert, man darf nicht mehr als 15500 lb auf die Waage bringen, das sind knapp 7 Tonnen puh, Glück gehabt. Wir werden von einem Pilot Car über die Brücke geleitet.
Im kleinen Fort Nelson gibt es auch einen Home and Hardware und zwei Outdoorgeschäfte. In einem davon werden wir fündig, wir kaufen einen kleinen Kochtopf, ein Dreibeingestell mit Grillgitter, eine Thermoskanne mit Bechern und erhalten vom freundlichen Besitzer zum Saisonende 30% Rabatt.
Dann zum HaH, wir sind grad mal wieder eine Minute zu spät, aber die freundliche Dame hier lässt uns tatsächlich noch rein und wir kaufen schnell noch ein paar kleine Teile fürs Grillen.
Wir übernachten auf einem schattigen, dunklen Platz außerhalb von Fort Nelson, der angeblich an einem See liegt, aber es ist kein See zu sehen.
Weiter gehts am Freitag auf dem Alaska Hwy Richtung Watson Lake. Eine Bärenmama und ihre drei Jungen grasen friedlich neben dem Highway, aber aufgrund des Verkehrs hinter uns können wir nicht anhalten. Wir kommen in die nördlichen Rocky Mountains, an bewaldeten Hügeln, Felsmassiven, Flüssen und Bächen vorbei, die Landschaft ist mal wieder traumhaft. Wir sehen Dickhornschafe, Rehe und ein junges Cariboo. Wir suchen einen Platz am Toad River, aber der ist komplett ausgetrocknet und das Ufer ist staubig.
Dann überqueren wir den Racing River, ein tobendes, schnell fließendes Gewässer, fahren nach der Brücke durch total unwegsames Gelände und finden einen tollen Platz ganz in der Nähe des Flusses. Wir beschließen, das Wochenende hier zu verbringen. Jetzt können wir unsere Neuerwerbungen ausprobieren, aber dafür muss erst mal Holz gemacht werden.
Am Samstag haben wir genügend Glut, um über dem Feuer erst Brot zu backen und später Chili Sin Carne zu kochen. Beides gelingt trotz unseres Mangels an Erfahrung mit dem Kochtopf ziemlich gut. Das bisschen Angebrannte beim Brot schnippeln wir einfach weg und am Abend wird es eh geröstet.
Sonntags gibt es griechisches Jemesta, das zum ersten Mal original so schmeckt wie in Griechenland ein ganz kleines bisschen zu lange geschmort, perfekt.
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usedtogethigh · 2 years
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Leben ist relativ dumm
-Edgar Wasser
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quotesgermanica · 3 years
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Sei einfach du selbst, es sei denn du bist uncool, dann wärs besser, wenn du dich die Zeit immer verstellst.
Juse Ju feat. Fatoni und Edgar Wasser, Übertreib nicht deine Rolle
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itsyveinthesky · 3 years
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Leben ist relativ dumm, aber absolut intellent Leben ist ein Geschenk, man kann es nicht zurückgeben Leben ist „Wow, dieser Flug nach Australien ist günstig. Odеr ne, ist nur nach Österreich auf Englisch“
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haltedeinherzsauber · 5 years
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"Halt deine Fresse, das war kein Sarkasmus. Ich entferne deine Zunge mit 'nem Messer. -wer ist jetzt geschmacklos?"
Edgar Wasser - 44 Bars.
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h-nr-y · 4 years
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Edgar Wasser is the illest.
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