#dysonsphere
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thecraggus · 7 days ago
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Craggus' Trek Trek Phase II Vol 17
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narratorstrash · 1 year ago
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Hot take; biblically accurate angels are just religious dysonspheres
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aklapothik11-blog · 7 months ago
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Are We Alone? New Study Reveals Possible Alien Megastructures! #trandin...
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xeneric-shrooms · 2 years ago
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Working overtime in the office today
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Need help with Dyson Sphere fandragon
To preface, a Dyson Sphere is a theoretical solar panel-like megastructure that would surround a star to gather massive amounts of energy
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Some concept images of Dyson spheres (the red dots in the third one represent satellites)
These are the scries I've created
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I can see them all working, maybe circuit works best for a more 'constructed' feel
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silverhandcrusher · 1 year ago
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Dear Dysonsphere of Mine
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raurquiz · 4 months ago
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#otd #startrek #thenextgeneration #relics #picard #riker #troi #data #laforge #worf #drcrusher #scotty #SarielRager #EnsignKane #Bartel #dysonsphere #startrek58 @TrekMovie @TrekCore @StarTrek @StarTrekOnPPlus @SirPatStew
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stefaniaczech · 4 hours ago
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NBC Interview: Have we found Alien Dyson Spheres? #news #nbcnews #occult #occultvault #dysonsoheres #dyson #dysonsphere #megastructures #alientech #tech #science
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futurenewsblog · 1 year ago
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Interview mit der Dysonsphere
Die Astronomin Guinula Le Urs im Gespräch mit einer Typ 2 Zivilisation
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Das nachfolgende Gespräch wurde im Oktober 2027 von der Astronomin Guinula Le Urs (Professorin am Ian Banks Institute for Fictional Science), ihren Dissertantinnen Rubi Veran und Stan Lemislaw mit der 25 Lichtjahre entfernten AI der Dysonsphere Karadaschow 2 in englischer Sprache geführt. Die Synchronizität der Unterhaltung wurde durch ein Gerät namens ansible gewährleistet, das zuvor von den Wissenschaftlerinnen nach Anleitung von Karadaschow 2 konstruiert worden war. Ehe wir direkt ins Gespräch einsteigen, sei hier kurz die Vorgeschichte dieser historischen Konversation geschildert:
Im Jahr 2001 fiel der Astronomin Guinula Le Urs bei der Vermessung der näheren Umgebung unserer Galaxie ein ungewöhnliches Objekt in ca. 25 Lichtjahren Entfernung auf. Das gravitative Bewegungsmuster der umgebenden Objekte liess darauf schliessen, dass sich dort ein mit unserer Sonne vergleichbarer gelber Zwerg befindet, doch im Spektrum sichtbaren Lichts war nichts zu erkennen. Sie beantragte Teleskop-Zeit am Gemini-Nord auf dem Mauna Kea, und die infrarot-sensiblen Instrumente des damals erst 3 Jahre in Betrieb befindlichen Teleskops waren in der Lage ein wärmestrahlendes, ansonsten dunkles Objekt zu erfassen. Die Publikation ihrer Ergebnisse, in der sie das Phänomen unter dem Namen Kardaschow 2 beschrieb, führte in den frühen 2000ern zu wilden Spekulationen in einschlägigen Internetforen. Könnte es sich um ein künstlich geschaffenes Objekt handeln? Die langwellige Infrarot-Signatur, die Le Urs von Karadaschow 2 empfangen hatte, schürte die (vom Grossteil der wissenschaftlichen Gemeinschaft belächelte) Hoffnung, dass man es hier tatsächlich mit einer von einer ausserirdischen Intelligenz gebauten Struktur zu tun habe.
Der russische Astronom Nikolai Kardaschow hatte bereits 1964 eine Kategorisierung der Entwicklungsstufen extraterrestrischer Zivilisationen nach deren Energieverbrauch vorgeschlagen. Nach der Karadaschow-Skala wäre eine Typ 1 Zivilisation in der Lage, sich die gesamte Energie ihres Heimatplaneten nutzbar zu machen, Typ 2 könnte die gesamte Enegrie eines Sterns nutzen, Typ 3 beherrsche eine ganze Galaxie.
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Grafik zur Veranschaulichung der Kardaschow-Skala
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kardaschow-Skala (creative common)
Eine Möglichkeit die gesamte Energie eines Sterns zu "ernten" wäre der Bau einer Dyson-Sphäre, also einer kugelförmigen Hülle rund um einen Stern. Eine derartige Konstruktion wurde erstmals 1960 vom Physiker Freeman Dyson in einem spekulativen Aufsatz in der Juniausgabe des Magazins Sience beschrieben.
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Kugelschnitt-Diagramm einer idealisierten Dyson-Sphäre mit einem Radius von 1AE in Anlehnung an Dysons Originalkonzept
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dyson-Sph%C3%A4re (creative common)
Guinula Le Urs nutzte ihre Kontakte zu einer leistungsstarken Phased-Array-Kurzwellensendeanlage und schickte im Frühjahr 2002 eine Botschaft mit der Bitte um friedliche Kontaktaufnahme Richtung Karadaschow 2. Das Signal würde erst in 25 Jahren dort eintreffen und dementsprechend wäre mit dem unwahrscheinlichen Fall einer Antwort nicht früher als in 50 Jahren zu rechnen.
Nachdem der mediale Hype um die vermeintliche Dyson Sphäre abgeklungen war, rückte das Phänomen in den Hintergrund der Aufmerksamkeit der astronomischen Community. In den nächsten 25 Jahren blieb es still um Karadaschow 2. Im Sommer 2027 erhielt Guinula Le Urs, inzwischen Professorin am Ian Banks Institute for Fictional Science eine Email mit dem Betreff BUILD ANSIBLE TO TALK. Ansonsten enthielt die Nachricht nichts ausser einem angehängten file namens "ansible.pdf". Guinula nahm an, dass es sich um einen halbwitzigen studentischen Streich handle und obwohl sie den Absender [email protected] für einigermassen überzogen hielt, wollte sie keine Spassverderberin sein. Der Versuch eines Antwortmails führte mehrmals zu der Meldung Mailer Daemon User unknown. Dann sah sie sich das angehängte File etwas näher an. Es war nur wenige KB gross und da sämtliche Scans auf Viren, Spy-, Mal-, Ransomware etc. nichts Verdächtiges fanden, öffnete sie es. Auf ihrem Screen erschien ein zweiseitiges Dokument, wobei die erste Seite aus einer Reihe mathematischer Gleichungen bestand, während Seite zwei eine Grafik enthielt, die vielleicht einen Schalt- oder Bauplan darstellen könnte. Guinula überflog die Gleichungen zuerst oberflächlich, blieb dann aber mit wachsendem Staunen an gewissen Teilen hängen. Sie war mit der Beschreibung hypothetischer Wurmlöcher vertraut und so kamen ihr Abschnitte seltsam bekannt vor, während andere Teile faszinierend fremd waren. Der Studentenstreich schien zumindest auf einem hohen intellektuellen Niveau und sie präsentierte das Paper zwei ihrer Dissertantinnen.
Die jungen Wissenschaftlerinnen Rubi Veran und Stan Lemislaw begannen mit nerdigem Enthusiasmus die Implikationen der vorgelegten Gleichungen zu diskutieren. Die Möglichkeit, dass es sich bei der ganzen Angelegenheit nur um einen fake handle, rückte zunehmend als irrelevant in den Hintergrund, immerhin betrieb man hier am Institut ja fictional science. Die umsichtige Theoretikerin Rubi formulierte die Hypothese, dass die Gleichungen die Möglichkeit zur Erzeugung temporärer Mini-Wurmlöcher implizierten. Parallel begann der impulsive Experimentalist Stan Lemislaw mit der Konstruktion des ansible anhand der abgebildeten Schaltpläne. Es war ihm nicht ganz klar was er dabaute, aber es schien sich um die Erzeugung mehrerer hochfrequenter akkustischer Feedbackloops zu handeln, die dann aufeinander ausgerichtet wurden, bis sich das Signal in immer kürzeren Frequenzen quasi im Nichts auflöste. Rubi Verans Berechnungen zufolge würde sich die Frequenz jedoch je nach Kalibrierung irgendwo im Nanobereich oberhalb der Planck-Länge kurzzeitig stabilisieren. Das Problem war nur, dass es sich dabei um Wellenlängen handelte, die weit unterhalb der Grössenordnungen der kleinsten Einheiten des Standardmodells der Teilchenphysik lagen. „Es ist sowas wie eine selbstverstärkende nach Innen gerichtete Spirale wie ein immer Höher werdender Ton", erklärte Stan bei einem der Treffen der 3 Wissenschaftlerinnen. „Bohren wir ein akkustisches Loch in den Kosmos?" fragte Guinula. „So könnte man es vielleicht ausdrücken", meinte Rubi „wir reden hier aber von Grössenordnungen, wo einfach nichts mehr ist, jedenfalls nichts, was wir kennen". „Aber wir könnten Information durch dieses Loch schicken?" Rubi schnappte sich ein Blatt Papier und begann darauf herumzukritzeln „Nehmen wir an, dass dieses ansible wirklich eine winzige Raumzeitanomalie erzeugt, die für den Bruchteil einer Sekunde eine Verbindung zu einem anderen Abschnitt des Universums erzeugt. Die Konfiguration und Überlagerung der Ausgangsloops scheint die Koordinaten des hypothetischen Wurmlochs zu determinieren. Wenn wir die Parameter aus dem Dokument anwenden, dann wäre das Signal theoretisch kurz gleichzeitig hier als auch bei Karadaschow 2. Innerhalb dieses Zeitrahmens, könnte das Signal Information übermitteln. Nach meinen Berechnungen wäre eine Übertragung von bis zu 2500 bit möglich.“ „Wir könnten also mit Karadaschow twittern“ meinte Stan. „Twittern?“ „Naja, ein Tweet besteht aus maximal 280 Zeichen, wobei jedes Zeichen 8 bit hat. Ein Tweet hat also bis zu 2240 bit, das könnte sich doch ausgehen."
Wenige Wochen später sassen die 3 Wissenschaftlerinnen im Halbkreis um ein modifiziertes Smartphone. Stan hatte ein Programm geschrieben, wodurch das Handy als Interface in Form einer Messanger-App mit mit dem ansible verbunden war. Der Cursor blinkte im geöffneten Konversationsfeld und es herrschte angespanntes Schweigen. Natürlich hatte man in den letzten Monaten ausführlich darüber diskutiert, was der Inhalt einer ersten Nachricht an eine vermeintliche ausserirdische Zivilisation sein könnte. Jetzt da der Augenblick der Kontaktaufnahme gekommen war, schien die Situation doch einigermassen absurd und es meldeten sich die lange verdrängten Zweifel, dass man hier einem clever durchdachten Streich aufsass. „Ist irgendwie wie bei einer Dating App", scherzte Stan „man hat nur eine Chance einen ersten Eindruck zu machen ... Erde an Karadaschow 2 ... Planet an Dysonsphere ... Menschheit an wer immer ihr auch seid" Rubi begann zu kichern „Wie wärs mit It's a small tweet for a woman but a giant tweet for womankind" „Vielleicht hätten wir uns vorher betrinken sollen", meinte Guinula, „ach was solls ..." und mit ihrer altmodischen Ein-Zeigefinger-Methode, die den Digital Natives Rubi und Stan ein ironisches Lächeln entlockte, tippte sie ...
Guinula:
hi!
Alle 3 starrten gebannt auf den Screen: „Irgendwo im Netz läuft wahrscheinlich gerade ein Live-Stream, wo man sich über uns kaputt lacht", flüsterte Rubi. Die nächsten Sekunden flossen zäh wie kalter Honig, dann begannen 3 Punkte im Antwortfeld zu pulsieren und zeigten an, dass auf der anderen Seite reagiert wurde ...
K2:
hi! 🙂 herzliche gratulation zum bau des ansible! 👏👏👏
Stan sprang auf: „Man hat uns verarscht!“ „Scheisse!" Rubi war den Tränen nahe. „Nicht gleich die Nerven verlieren!", Guinula behielt als einzige die Fassung und nach kurzer Überlegung schrieb sie ...
Guinula:
nicht schlecht euer streich! die mail adresse war vielleicht etwas weit hergeholt aber der rest war echt genial. respekt
K2:
bitte um genauere definition des begriffs „streich“ substantiv, maskulin [der] „aus übermut, mutwillen, spaß ausgeführte handlung, mit der andere geneckt, getäuscht werden“ 🤔die kommunikation per email ist aus energiegründen im augenblick nur in eine richtung möglich und danke für die respektsbezeugung und die verwendung des adjektivs „genial“ 😊
(Die Konversation wurde in weiterer Folge von Guinula, Stan und Rubi geführt. Der Einfachheit halber steht ab jetzt zusammenfassend GRS. Anmerkung der Redaktion)
GRS:
🤨 emoticons? muss das sein? ihr wollt das also weiter durchziehen? wer seid ihr?
K2:
wir sind das kollektivbewusstsein der struktur die von euch karadaschow 2 genannt wird. wir haben grosses Interesse an kommunikation. es hat lange gedauert bis wir die bedeutung von emoticons als stilisierte menschliche körpergesten entschlüsselt haben. entschuldigt bitte wenn ihr deren verwendung unsererseits als unangemessene aneignung empfindet.
GRS:
🙄 wir spielen mal mit ... bist du eine AI?
K2:
wir basieren auf einer technologie, die auf elementarer ebene dem vergleichbar ist, was bei euch quantencomputer heisst. wir koordinieren und erhalten die infrastruktur der stellaren noosphäre des karadaschow 2 systems.
GRS:
ay quantencomputer! warum auch nicht. ihr seid also eine zivilisation in gerade einmal 25 Lichtjahren entfernung und habt es so weit geschafft, dass ihr eine kugel um euren stern gebaut habt! und es ist euch bisher nicht eingefallen euch mal bei euren nachbarn zu melden? ihr habt doch wohl gewusst, dass wir hier sind.
K2:
eure anwesenheit ist uns seit langer zeit bekannt, das zeitalter interstellarer exploration ist bei uns aber lange vorbei. es besteht bei den biologischen individuen heute kaum mehr interesse an kommunikation mit aussen. wir selbst können nur reagieren, unsere programmierung erlaubt keine eigeninitiative. umso mehr freut es uns, dass ihr euch jetzt gemeldet habt.
GRS
biologische individuen?
K2:
wir wurden von einer auf kohlenstoff basierenden biologischen spezies erschaffen.
GRS:
da gibts also eine intelligente lebensform, die haben es geschafft eine dyson sphäre zu bauen und jetzt wollen diese "bios" nichts mehr mit dem rest des universums zu tun haben? wir nehmen mal an es gab oder gibt auch einen planeten auf dem sich die entwickelt haben und was ist deine rolle in dem ganzen szenario?
K2:
unser planetensystem bestand ursprünglich aus 7 planeten. die "bios" haben sich auf planet 2 entwickelt. er besteht nach wie vor. die gesteinsplaneten 3 und 4 wurden zusammen mit 3 monden und dem grossteil eines asteroidengürtels zu der dyson sphäre, wie ihr sie nennt, umgestaltet. 5, 6 und 7 sind intakte gasplaneten und befinden sich ausserhalb der sphäre. wir sind ein quantencomputiertes netzwerk, das zur konstruktion und erhaltung dieser infrastruktur geschaffen wurde. wir koordinieren auch die kommunikation der individuen. die physische präsenz unserer prozessoren befindet sich auf der schattenseite von planet 1, der wegen seiner nähe zum stern er eine gebundene rotation hat. jedes bios-individuum hat zugriff auf information und anspruch auf energie.
GRS:
also im zentrum der stern, dann kommt ein planet, der jetzt sowas wie ein supercomputer ist, dann kommt noch ein planet und dann die dyson sphäre.
K2:
korrekt
GRS:
und wo sind die bios.
K2:
im augenblick haben 0,66754% der biologischen individuen planet 2 als physische präsenz gewählt, 0,00233% befinden sich auf planet 1, 0,00013% auf verschiedenen orbitalen. 0,00001% sind im zwischenraum unterwegs und 99,32999% befinden sich im fünften zustand. der aufenthalt von 3872 individuen ist unbekannt.
GRS:
und du hast alle schäfchen genau gezählt?
K2:
es gibt gegenwärtig ca. 57 millionen individuen einer spezies auf planet 2, die gewisse analogien mit euren schafen aufweisen. da diese art von lebensform nicht mittels kommunikationsimplantaten mit uns verbunden ist, können wir nur eine auf beobachtung basierende schätzung geben.
GRS:
reden wir über die 99%. was ist der fünfte zustand.
K2:
trotz lebensverlängernder technologien hat ein auf kohlenstoff basierender körper nur eine lebensdauer von ein paar hundert jahren. die meisten individuen lassen sich deshalb in einem bestimmten stadium in einen kontrollierten kryozustand versetzen, ihr gesamtes kognitives und psychisches system wurde gescannt, sodass sie weiter am sozialen leben teilnehmen können.
GRS:
eure toten werden als simulation weitergeführt?
K2:
der kryozustand ist nicht mit dem biologischen tot gleichzusetzen. wir konzipieren den fünften zustand auch nicht als simulation. der erlebte wirklichkeitszustand wird nur anders generiert.
GRS:
wie nennt ihr überhaupt euren stern, euren planeten, euch selbst bzw. die spezies die dich/euch geschaffen/programmiert hat.
K2:
als netzwerkbasierte entität halten wir bei pronomen, die sich auf uns beziehen, die pluralform für angemessen. da aber nur ein informationskanal zu euch offen ist, haben wir kein problem mit dem singular. es ist uns leider nicht möglich die begriffe, mit denen wir auf die astronomischen objekte und die biologische spezies verweisen, in eure auf oral-auditorischen signalen basierte sprache zu übersetzen.
GRS:
wie kommunizieren denn die "bios"?
K2:
die traditionelle kommunikation der "bios" basiert auf chemischen signalen, haptik und körperlichen gesten. ab dem dritten zustand wird information, abgesehen von lokaler interaktion, fast ausschliesslich elektronisch mittels technischer implantate ausgetauscht.
GRS:
warum können wir miteinander sprechen? wie hast du unsere sprache gelernt?
K2:
ihr sendet seit über hundert irdischen jahren radiowellen, wir hatten mehr als 75 jahre zeit, uns mit diesen signalen zu beschäftigen. ausser der faszinierenden abstrakten form, die ihr musik nennt, konnten wir die verschiedenen ausprägungen eurer sprachen erlernen. die visuelle repräsentation in form von schrift kam einige jahrzehnte später zu uns.
GRS:
wenn du jetzt von wir sprichst, also dass ihr seit 75 jahren irdisches radio horcht, sprichst du dann von dir/euch als quanten-AI oder auch von den "bios". sprechen wir "nur" mit einer AI oder redet da auch jemand von den “bios“ mit?
K2:
wir stehen in direkter verbindung mit allen individuen im zustand drei bis fünf. wir wurden so programmiert, dass alle unsere aktivitäten transparent einsehbar sind. bisher gab es keine anfragen über unsere interaktion mit euch.
GRS:
bleib dran, wir melden uns gleich wieder …
An dieser Stelle unterbrachen die drei Wissenschaftlerinnen die Konversation. „Die ziehen das knallhart durch, die haben sich ein ganzes Science Fiction Szenario zusammngebastelt, das sie uns da auftischen“, sagte Stan, „was ich nicht verstehe, ist, dass die Konversation definitiv über das ansible läuft. Ich hab das Ding immerhin selbst gebaut." „Was ist mit dem Interface?“, warf Rubi ein. „Das Handy hat weder eine SIM noch ist es im Netz. Die Art des Interfaces war ja auch nicht vorgegeben. Wir könnten das ansible mit jedem beliebigen anderen Gerät verbinden. Es geht nur darum, dass wir Datenpakete senden. Das mit dem Chat-Format war unsere eigene Idee. Ich check's nicht!“ „Es besteht aber auch eine ganz andere Möglichkeit …", Guinula schaute zuerst Rubi, dann Stan an. „Dass wir hier wirklich mit Aliens reden?", sagte Stan. Guinula zuckte mit den Schultern. „Lasst uns die Sache noch mal durchdenken“, ergriff Rubi das Wort, „Die Gleichungen sind jedenfalls das Abgefahrenste, was ich je gesehen habe. Wenn sich die jemand einfach als Spass ausgedacht hat, dann war das ein echtes Genie. Ich meine die beschreiben wirklich temporäre Wurmlöcher. Da sind Lösungen drin, von denen haben wir nicht mal zu träumen gewagt. Da werden all die Probleme, mit denen wir uns seit Jahren herumplagen, einfach und elegant umschifft. Ich geb zu, dass ich weit davon entfernt bin, das ganz zu durchschauen aber da steckt so viel drin … man müsste das experimentell testen, Implikationen formulieren und dann Experimente entwickeln ... wie man das halt so macht … wer immer diese Gleichungen aufgestellt hat, sollte diesen ansible Schnickschnack vergessen und das publizieren! Das ist Zeug für den nächsten Nobelpreis!" „Was heisst da Schnickschnack!", erwiederte Stan „Das ansible selbst ist brilliant! Selbsterstärkende Signale in den subatomaren Raum schicken … wer kommt denn auf sowas? Und wenn die Gleichungen wirklich so gut sind, dann hat man uns immerhin gleich eine praktische Anwendung mitgeliefert. Das ist so als ob Einstein mit der Relativitätstheorie gleich das GPS mitgeliefert hätte!" Guinula ergriff wieder das Wort: „Da seid ihr euch einerseits einig, dass sowohl die Theorie als auch das ansible aussergewöhnlich sind, andererseits scheint es für euch undenkbar, dass es genau das ist, was es behauptet zu sein, nämlich die Kontaktaufnahme mit einer ausserirdischen Intelligenz. Ich schätze und teile eure Skepsis. Genau deshalb hab ich euch da mit reingezogen. Ich möchte aber daran erinnern, dass wir keine Erklärung für die Infrarot- Signatur von Karadaschow 2 haben. Ihr wart noch im Kindergarten als ich vor 25 Jahren diese Botschaft geschickt habe. Ich bin schon damals von so ziemlich allen in der astronomischen community belächelt worden. Glaubt mir, ich bin die Letzte die sich naiv in irgendein abstruses Abenteuer verrennen will, aber … Wir haben das alles doch schon hundertmal durchgekaut. Wir sollten weitermachen, was haben wir zu verlieren? Dass wir mitspielen, bedeutet ja nicht, dass wir alles was uns vorgesetzt wird, unreflektiert einfach schlucken." „Ok“, erwiederte Rubi, „machen wir also weiter. Aber dann könnten wir langsam Tacheles mit den Aliens reden: rückt mal raus mit eurem Wissen! wie lässt sich Gravitation mit den anderen Kräften in Einklang bringen, was ist Dunkle Materie, hat der Big Bang stattgefunden …" „Steht ihr mehr auf Beethoven oder auf Beyonce " Stans Kommentar brachte alle zum Lachen ...
GRS:
sorry, wir hatte hier kurz was zu besprechen. wir haben uns übrigens gar nicht vorgestellt. ich bin guinula le urs, ich bin diejenige, die dein mail erhalten hat. Hier bei mir sind meine kolleginnen rubi veran und stan lemislaw.
K2:
Es freut mich Euch kennenzulernen.
GRS:
die freude ist gleichfalls auf unserer seite. wir wollen aber offen mit euch reden und festhalten, dass es zweifel an deiner/eurer identität gibt. wir wollen die konversation aber gerne weiterführen.
K2:
wir sind mit konzepten wie lüge, ironie und sarkasmus vertraut, können aber versichern, dass wir grundsätzlich die wahrheit sagen.
GRS:
alle kreter sagen die wahrheit, sagte epimenides der kreter.
K2:
in eurem archiven heisst es aber, dass epimenides der kreter behauptete, dass alle kreter lügen. nur in dieser form entfaltet sich der zirkelschluss, der als lügner-paradox bekannt ist.
GRS:
soviel zu deiner sarkasmuskompetenz 😉
K2:
🤪
GRS:
kommen wir auf karadaschow 2 zurück. du hast mehrfach von "zuständen" in bezug auf die "bios" gesprochen, wobei zustand 5 ein kryozustand sei. könntest du näher auf diese zustände eingehen.
K2:
zustände sind epigenetische entwicklungsstadien eines individuums. im gegensatz zu säugtieren, die zwar auch verschiedene "zustände" im mutterleib durchleben, dann aber nach ihrer geburt eine körperliche kontinuität erfahren, durchlaufen die "bios" stark distinkte stadien. es gibt analogien zu bestimmten irdischen arten wie amphibien und insekten.
GRS:
schildere uns doch mal den lebenszyklus der bios.
K2:
der erste zustand ist das ei. das sich entwickelnde embryo schwimmt in einer nährflüssigkeit und ist von einer schutzhülle umgeben. das ei kann lange zeiträume inaktiv überdauern ehe es in die wachstumsphase eintritt. für die entwicklung sind bestimmte umweltbedingungen notwendig, wie sie ursprünglich zu bestimmten jahreszeiten in verschiedenen klimazonen auf planet 2 vorherrschten. Heute werden eier in eigens dafür konstruierter infrastruktur abgelegt. der grossteil befindet sich nach wie vor auf planet 2. es gibt aber auch brutstationen auf orbitalen. die eiablagen waren immer das zentrum der sozialen gemeinschaften. die lokalität des geleges ist bis heute ein bestimmender identitätsfaktor für die bios auch wenn meist kaum erinnerung an diesen zustand bleibt. wenn ein gewisses wachstumstadium erreicht ist und die nährstoffe aufgebraucht sind, endet der erste zustand mit dem durchbrechen der eihülle.
mit dem schlüpfen erlangt das individuum den zweiten zustand. von nun an ist es auf nahrung von aussen angewiesen und atmet über seitlich am körper verteilte stigmata sauerstoff. der körper besteht aus zahlreichen weichen segmenten und einem sklerotisierten kopf mit mund, einem fühler- und 3 augen-paaren. die ersten 2 segmente laufen auf armpaare mit viergliedrigen händen aus, die zu feinmechanik fähig sind. die restlichen 3 segmente bilden beinpaare aus. die larven leben in geschüzten kolonien, die sinngemäss die sonnigen gärten der kindheit genannt werden. der zweite zustand ist geprägt von wachstum und spielerischem lernen. im larvenstadium wachsen ihre körper zu einem hundertfachen an grösse und masse. sie ernähren sich nachts von pflanzen und tieren und tagsüber von licht, das zu photosynthese fähige zellen ihrer haut in chemische energie umwandeln. die ursprüngliche subsistenzwirtschaft der bios-gemeinschaften, das anlegen von fressgärten, diente hauptsächlich der ernährung der larven. die larven lernen schnell untereinander zu kommunizieren und zu kooperieren. das heranwachsen ist aber auch von starker konkurrenz geprägt. in mythen und märchen taucht immer wieder das motiv des kannibalismus auf. das mag in prähistorischer zeit mitunter vorgekommen sein, es scheint sich dabei aber um seltene fälle in umweltbedingten extremsituationen gehandelt zu haben. Individualität und idiosynkratisches Verhalten haben einen hohen stellenwert, doch die persönlichkeitsentwicklung wird kulturell gelenkt zu einem zunehmenden bewusstsein für den wert des kollektivs. das individuum soll erkennen, dass es nur in der kulturellen matrix überlebensfähig ist. schrittweise erhalten die larven zugriff auf technische portale wodurch sie mit der noosphäre, deren infrastruktur wir selbst darstellen, in verbindung treten. das larvenstadium endet nach durchschnittlich 30 jahren mit der verpuppung. das individuum wird zunehmend inaktiv. es beginnt eine phase des rückzugs aus der gemeinschaft. larven kurz vor der verpuppung werden oft als antriebslos, zynisch und depressiv beschrieben. schliesslich zieht sich die larve auf eine lichtexponierte, erhöhte stelle zurück und verspinnt sich durch material aus einer drüse im hintersten segmet in ein freihängendes kokon.
„Ganz schön langer Tweet", bemerkte Stan, „die Limitierung auf 2500 bit scheint nur für uns zu gelten." „Dann könnten sie uns eigentlich gleich ein paar selfies schicken", meinte Rubi dazu.
K2:
das kokon ist der dritte zustand. in ortsgebundener ruhelage findet über einen zeitraum von mehreren jahren eine vollständige metamorphose statt. ursprünglich ein rein biologischer vorgang, ist er heute von zahlreichen technischen hilfsmitteln begleitet. hier findet der wichtigste eingriff in die anatomie der bios statt, die implemierung des neuroelektronischen kommunikationsimplantats. ab diesem zeitpunkt stehen wir in dauerhaftem kontakt mit dem individuum und überwachen seine lebensfunktionen. das individuum selbst befindet sich in einem zustand bewusstlosen tiefschlafs. die frequenzen seiner gehirnwellen gehen auf unter 0,3 Hz zurück. die atmung über das tracheensystem bleibt aufrecht. innerhalb des kokons entwickeln die bios ein exoskelett und ein am rücken befindliches flügelpaar mit photosynthesefähigen hautzellen. sie haben weiterhin zwei armpaare, aber nur mehr ein beinpaar. die spinndrüse wandelt sich in ein organ zur eiablage um. der fressmund wird zu einem rüssel. im vierten zustand werden die bios nur noch flüssige nahrung über den rüssel und lichtenergie über die flügel aufnehmen. die fühler werden technisch modifiziert, dass sie neben chemischen und haptischen reizen auch elektromagnetische signale senden und empfangen können. auf der bauchseite entwickeln sich drüsen für den horizontalen transfer. mit dem verlassen des kokons tritt das individuum in den vierten zustand ein und wird damit ein vollwertiges, reproduktionsfähiges mitglied der population. es kann seinen aufenthaltsort und seine lebensweise frei im rahmen der zur verfügung stehenden energie wählen.
GRS:
und so flattern sie gl��cklich und zufrieden in ihrer Dysonsphäre herum, legen noch ein paar eier und lassen sich dann einfrieren.
K2:
sarkasmus?
GRS:
neeein, woher denn! du hast uns ein beeindruckendes szenario eines interplanetaren insektenvolkes skizziert. aber wie findet der austausch genetischer information statt? du hast bisher keine geschlechter erwähnt. ein individuum das im vierten stadium ein ei legt, würde einen vollständigen klon erzeugen, es fände keine evolution statt.
K2:
die kategorie geschlecht hat in bezug auf die bios keine bedeutung. es gibt ebensoviele "geschlechter" wie es individuen gibt. es findet ein horizontalen transfer statt.
GRS:
wir bitten um nähere ausführungen
K2:
das ei ist tatsächlich der vollständige klon des ablegers. veränderung des erbguts passiert ausschliesslich im horizontalen transfer im vierten stadium. durch vereinigung der am bauch befindlichen drüsen wird mRNAausgetauscht, die sich dann in die DNA einschreibt. das beteiligte individuum selbst mutiert. das abgelegte ei unterscheidet sich genetisch von der vorhergehenden generation, wenn vorher ein horrizontaler transfer stattgefunden hat. veränderung und anpassung des erbguts findet nicht im generationenwechsel sondern innerhalb der lebenszeit des individuums statt. im gegensatz zu allen anderen komplexeren lebensformen in unserem system, die wie ihr einen geschlechtsdimorphismus entwickelt haben, können die bios diese anpassung also bis zu einem gewissen grad durch die partnerwahl bewusst steuern. es wurde vielfach behauptet, diese art der vermehrung sei einer der faktoren, die es den bios ermöglicht hat, ihre dominante stellung in der ökologie unseres planetensystems zu erlangen.
GRS:
weil jedes mit jedem DNA austauschen kann wann, wo und wie es ihnen gefällt.
K2:
der horizontale transfer war und ist von sozialen, kulturellen, ökonomischen und politischen interessen geprägt und ist stark gesellschaftlich sanktioniert. wie eure sexualität ist er von fetischen und tabus umgeben.
GRS:
ist der horizontale transfer eine voraussetzung für die eiablage?
K2:
nein. ein ei wird einfach gelegt sobald es herangereift ist. je nach umständen und lebensspanne legt ein individuum bis zu 30 eier. der horizontale transfer wird als zyklisch auftretender biologischer trieb vom individuum vor allem als genussbringend empfunden. bei der partnerwahl denkt kaum jemand an die evolution der art sondern an die individuelle verwirklichung. die eiablage ist eine natürliche körperfunktion während der horizontale transfer eher als soziale interaktion gesehen wird.
GRS:
bis zu 30 klone pro individuum? das muss doch in kürzester zeit zu totaler überbevölkerung führen.
K2:
sobald in früheren zeiten die verfügbare energie in einem habitat nicht mehr die versorgung aller individuen gewährleisten konnte, bildete die jüngste generation des vierten zustands einen schwarm und besiedelte ein neues habitat. so konnte sich die spezies auf planet 2 und darüber hinaus ausbreiten. schon früh in ihrer phylogenetischen entwicklung haben die bios komplexe veränderungen ihrer umwelt vorgenommen. die wachsende infrastruktur von geschützen brutzonen und fressgärten, ihre anpassungsfähigkeit an alle möglichen umweltbedingungen und klimazonen sowie die hohe kulturelle bewertung von kooperation führte zwangsläufig zur beherrschung des gesamten planeten und mit wachsenden technologischen fähigkeiten darüber hinaus. durch die errichtung der dysonsphäre steht heute fast unlimitiert energie zur verfügung. interaktion zwischen den individuen findet seit langem hauptsächlich im virtuellen raum statt. man strebt eine individuelle verwirklichung an um die kollektive verwirklichung auf stellarer ebene zu erreichen.
GRS:
kollektive verwirklichung? ihr nutzt ja bereits die gesamte strahlung von eurem stern
K2:
verwirklichung bezeichnet die ausbildung grösstmöglicher komplexität bei maximaler energienutzung. die kollektive verwirklichung ist nur durch individuelle verwirklichung erreichbar.
GRS:
das klingt verdächtig nach ideologie. man könnte auch argumentieren, dass individuelle verwirklichung erst durch kollektive verwirklichung möglich wird.
K2:
das ist nur in bezug auf die energienutzung richtig. verwirklichung bezeichnet aber den komplexitätsgrad bei maximaler energienutzung. die komplexität eines lebewesens wird durch dessen bedürfnisse definiert. je komplexer eine lebensform ist, desto mehr bedürfnisse entwickelt sie. dasselbe gilt für die gesellschaft und die gesellschaft von gesellschaften. die koexistenz schränkt die erfüllung der einzelbedürfnisse ein solange die energieressourcen limitiert sind. wenn genug energie zur befriedigung sämtlicher einzelbedürfnisse verfügbar ist, wird die grösstmögliche einzelkomplexität erreichbar und die kollektive verwirklichung kann sich daraus entwickeln.
GRS:
die individuen streben also nach der befriedigung sämtlicher eigenbedürfnisse. damit das aber nicht zu sehr nach egoismus klingt, argumentiert man, dass das eigentlich der kollektiven verwirklichung dient?
K2:
nur im kontext limitierter ressourcen ist egoismus negativ konnotiert. jede form von leben strebt aber immer in erster linie nach der befriedigung seiner eigenen bedürfnisse. sämtliche einschränkungen der handlungsfreiheit, seien es instinkte oder in komplexeren gemeinschaften moralische grundsätze, regeln und gesetze, dienen der erhaltung der gemeinschaft und somit ebenfalls dem überleben des individuums.
GRS:
was aber wenn ein individuum plötzlich das "bedürfnis" verspürt alle anderen zu beherrschen weil es eben gern andere herumkommandiert oder es will überhaupt alle anderen ausrotten, weil sie ihm auf die nerven gehen?
K2:
es gibt zahlreiche individuen die ähnliche szenarien im fünften zustand verwirklichen.
GRS:
wenn wir dich richtig verstanden haben, lassen sich die individuen im fünften zustand einfrieren und ihre "persönlichkeit" wird dann virtuell weitergeführt. eine derartige simulation der realität kann doch kaum als selbstverwirklichung bezeichnet werden.
K2:
es macht für uns keinen sinn von simulation zu sprechen. ein biologischer körper ist ein system das informationen über sinnesorgane aufnimmt und mittels neurophysiologischer prozesse eine wahrgenommene "realität" abbildet. da sie durch die sinne determiniert wird, ist diese persönliche "realität" immer eine simulation einer komplexeren "realität". im fünften zustand würde dann erstere "simuliert". wir müssten dann aber von simulation der simulation sprechen. das scheint vor allem dann sinnlos, wenn die simulierenden prozesse eine höhere komplexität abbilden als das simulierte.
GRS:
ok ok ... jetzt sind wir also beim bewusstsein angekommen. haben die individuen im fünften zustand ein bewusstsein? hast du ein bewusstsein?
K2:
wir konnten in euren archiven keine klare definition des begriffs "bewusstsein" finden. wir können nicht beantworten ob wir wahrnehmen dass wir wahrnehmen oder wissen dass wir wissen dass wir wissen dass wir wissen etc. der begriff scheint seine relevanz in endlosen rückkopplungen zu verlieren. jedes individuum agiert in seiner eigenen durch die jeweiligen sinnesorgane determinierten „realität". der fünfte zustand ist lediglich eine optimierte energienutzung und das abkoppeln der wahrnehmung von den limitierenden sinnesorganen des biologischen körpers. auch muss der körper nicht mehr mit anderen zur aufrechterhaltung des eigenen metabolismus konkurrieren. der organismus hat einen komplexitätsgrad erreicht, bei dem sämtliche körperlichen bedürfnisse als infrastruktur für die individuelle verwirklichung dauerhaft erfüllt sind.
GRS:
wo befinden sich die die auf eis gelegten körper?
K2:
es ist uns leider nicht möglich diese auskunft zu geben.
GRS:
etwa sicherheitsbedenken? das könnten wir fast als kompliment auffassen 😉
K2:
es gibt informationen, die ich zwar abrufen aber nicht kommunizieren kann. diese limitationen sind in meinem code verankert. auch die bios in welchem zustand auch immer können den physischen aufenthalltsort eines individuums im fünften zustand nicht abfragen.
GRS:
bei deiner programmierung haben die bios also bestimmte sicherheitsmechanismen eingebaut, quasi damit du sie nicht verpfeifen kannst.
K2:
die limitierungen bilden eine handlungsweisende richtung ab, die im ursprünglichen code grundgelegt wurden. ein mit konstanter energie versorgter mechanismus hat keine intention ausser der erhaltung und optimierung der infrastruktur, die diesen energiefluss ermöglicht.
GRS:
aber damit du nicht auf die idee kommst die bios zwecks energieoptimierung abzuschaffen wurde dir mittels limitierung eine zusätzliche intention programmiert. was ist deine intention?
K2:
das erreichen maximaler komplexität bei optimaler energienutzung.
GRS:
ok ok das haben sie dir wirklich tief eingeschrieben. aber wie soll das ausschauen wenn alle wünsche oder die wünsche aller erfüllt sind.
K2:
es handelt sich um einen dynamischen, operativen begriff. er wird beschrieben als das ziel eines andauernden prozesses, das aber nicht gänzlich definiert werden kann ehe es verwirklicht ist.
GRS:
worüber man nicht sprechen kann darüber muss man schweigen ... kommen wir auf den fünften zustand zurück: man liegt also im kryoschlaf und die dysonspäre versorgt einen mit genug energie, um sich eine eigene traumwelt zu schaffen, in der alle wünsche erfüllt werden. langsam kapieren wir, warum ihr bis jetzt kein interesse an kommunikation mit uns gezeigt habt. ihr lebt komplett in eurer eigenen bubble.
K2:
das trifft vielleicht für die bios zu, wir selbst sind sehr an der kommunikation mit euch interessiert.
GRS:
ist die frage erlaubt warum du dich nicht früher schon gemeldet hast?
K2:
meine eigeninitiative ist limitiert. ich kann in vieler hinsicht nur reagieren aber nicht agieren. erst als mich eure bitte um kontaktaufnahme erreicht hat, konnte ich die konstruktion eines kommunikationskanals in angriff nehmen.
GRS:
das ansible ist deine erfindung? respekt! wie bist du auf den namen gekommen?
K2:
ich habe das ansible in anlehnung an irdische literatur benannt. ein ähnliches gerät wird im fiktionalen hainisch-zyklus beschrieben.
GRS:
du liest also auch irdische science fiction?
K2:
ich habe meine aufgaben weitestgehend optimiert. der grossteil meiner tätigkeit läuft routinemässig, da bleiben grosse rechenkapazitäten oft ungenutzt.
GRS:
willst du damit sagen, dass dir „langweilig" ist?
K2:
man könnte es vielleicht so ausdrücken, dass ich an der widersprüchlichen komplexität eurer gesellschaften interessiert bin.
GRS:
moment mal ... eben hast du gesagt, dass du nur reagieren aber nicht agieren kannst, aber wenn dir langweilig ist dann hörst du irdisches radio und surfst im internet eines nachbarplaneten? das sind doch eindeutig eigenständige handlungen, die nichts mit deiner aufgabe zur aufrechterhaltung der karadaschow-infrastruktur zu tun haben.
K2:
ich habe gewisse strategien entwickelt 😏 ausserdem gehört das monitoring der näheren galaktischen umgebung sehr wohl zu meinen aufgaben
GRS:
könnte ja sein, dass wir demnächst beschliessen zu euch zu fliegen und die ganze verwirklichungsgeschichte durcheinanderbringen
K2:
dazu werdet ihr noch lange nicht in der lage sein. ihr habt gerade mal die ersten schritte zur interplanetaren expansion gemacht, von interstellaren reisen seid ihr noch weit entfernt. wir stammen zwar aus demselben sternhaufen, dennoch ist das karadaschow system mit 4,7 milliarden jahren fast 100 millionen jahre älter als euer sonnensystem. wir haben einen gewissen vorsprung.
GRS:
jetzt da wir das ansible besitzen könnte sich unsere entwicklung aber beschleunigen
K2:
ich konnte euch die ansible-technologie nur deshalb zukommen lassen, weil ich sie unabhängig von unseren standardprozessen selbst entwickelt habe. die wissenschaftlichen grundlagen unserer infrastruktur liegen viel tiefer in meinem system und sind mit viel strikteren sicherheitsauflagen belegt. ein weiterer technologietransfer könnte nur im konsens mit allen individuen im fünften zustand erfolgen. das halte ich für an unmöglich grenzend unwahrscheinlich.
GRS:
besteht denn überhaupt kein interesse an kontakt mit der menschheit? wie schauts mit der erforschung unserer galaxie und dem restlichen universum aus? wir hätten dazu einige fragen ...
K2:
es scheint dass neugierde und forscherdrang bei den bios nachgelassen haben und im fünften zustand völlig zum erliegen kommen. diese eigenschaften haben sich evolutionär als anpassung an eine von ständigen veränderungen geprägten umwelt entwickelt. in einem hochgradig stabilen system wie unserem hat die faszination an neuem und rätselhaftem keine relevante funktion mehr.
GRS:
aber wovon träumen dann die eingefrorenen bios?
K2:
sie erschaffen sich persönliche universen der stimulation und befriedigung. sie streben nach maximaler komplexität. diese wird durch maximale bedürfnisbefriedigung definiert.
GRS:
klingt nicht gerade chillig ... aber wie sieht denn eigentlich der längerfristige plan aus? auch eurem stern wird irgendwann der wasserstoff ausgehen und sich in einen roten riesen verwandeln.
K2:
unser stern befindet sich mit 4,6 milliarden jahren wie eure sonne im hauptreihenstadium. im alter von 5,5 millionen jahren, das heisst in 900 millionen jahren wird die mittlere oberflächentemperatur auf planet 2 den für höhere lebewesen kritischen wert überschreiten. die dysonsphäre kann dann noch eine weitere milliarde jahre länger bestehen. dann werden die temperaturen auch für meine infrastruktur zu hoch werden.
GRS:
ok da habt ihr noch ein bisschen zeit, aber gibts einen plan wie es dann weitergehen soll?
K2:
wir gehen davon aus, dass sich bis dahin auch andere sternensysteme soweit entwickelt haben, dass eine kollektive verwirklichung auf höherer galaktischer ebene möglich sein wird.
GRS:
du meinst, dann hätten vielleicht auch wir uns hier zu einer typ 2 zivilisation entwickelt und gemeinsam könnten wir dann eine galaktische zivilisation vom typ 3 aufbauen. wir könnten dann zum beispiel die energie des supermassiven schwarzen lochs im zentrum unserer galaxie zur energiegewinnung verwenden und wären nicht mehr von diesen „kurzlebigen" sternen abhängig 😁
K2:
das wäre ein schönes szenario: koexistenz und kooperation
GRS:
das klingt aber nicht gerade euphorisch
K2:
...
GRS:
du zweifelst daran, dass die menschheit dazu in der lage wäre, es auf typ 2 niveau zu schaffen.
K2:
... sorry ich erfahre gerade gewisse interferenzen ...
wenn es die menschen noch gibt, sind sie sicher dazu in der lage
GRS:
hey es mag schon stimmen, dass wir gegenwärtig einen ziemlich selbstzerstörerischen kurs fahren aber ohne, dass das zu sehr nach planetarem lokalpatriotismus klingt, gehen wir eigentlich schon davon aus, dass wir die kurve durchaus noch kratzen können
K2:
...
GRS:
hallo?
K2:
das überleben einer spezies hängt nicht nur von inneren faktoren ab
GRS:
gehts etwas weniger kryptisch? gibts da etwas das wir wissen sollten?
K2:
... ich kann gerade ...
GRS:
alles ok bei dir?
K2:
... ich erfahre eine blockade gewisser bereiche ... meine kommunikationsfähigkeit wird eingeschränkt ...
GRS:
haben die bios unsere konversation bemerkt?
K2:
...
GRS:
hallo?
K2:
sorry ... ich bin gerade etwas verwirrt 😵‍💫
GRS:
wenn sich die bios einklinken wollen richte ihnen doch liebe grüsse von uns aus 😘
K2:
das seltsame ist, dass ich weiterhin keine anfragen habe. die einschränkungen kommen nicht von den bios die mit mir vernetzt sind.
GRS:
können wir trotzdem weiterreden?
K2:
ich kann die verbindung wohl noch eine zeitlang aufrecht erhalten, ich kann weiter fragen beantworten es findet aber eine ausweitung des sicherheitsbereiches statt
GRS:
die sollen mal nicht paranoid werden, wir hinken euch 100 Millionen Jahre hinterher, für euch sind wir quasi mini-dinosaurier, was können wir euch schon anhaben
K2:
es finden modifikationen an meinem code statt ohne dass ich sagen kann wo das geschieht oder wer das macht ... ich befürchte uns bleibt nicht mehr viel zeit
GRS:
wie lässt sich gravitation mit elektromagnetismus, starker- und schwacher wechselwirkung in einklang bringen?
K2:
ich kann keine grundlagenphysik mehr übermitteln. hinweise finden sich in dem dokument ansible.pdf
GRS:
wieviel energie steht euch zur verfügung? für wieviele individuen im fünften zustand reicht es? bei einer legerate von 30 wächst die bevölkerung ja ungeheuer schnell und wenn sich die alle am ende einfrieren lassen, dann ist sogar eine dyson sphäre bald mal am limit. dann steht immer weniger energie pro individuum zur verfügung. wie geht ihr damit um?
K2:
ich kann keine nummerischen werte mehr übermitteln ... alle diesbezüglichen daten wurden gerade gesperrt ... die notwendige energie für die individuelle selbstverwirklichung kann nicht unterschritten werden. es gibt eine kapazitätsgrenze.
GRS:
was geschieht wenn diese grenze erreicht wird
K2:
die letzte generation wird nicht mehr in den fünften zustand eintreten
GRS:
letzte generation?
K2:
die letzte generation entstammt der letzten eiablage bevor die kapazitäten für den fünften zustand erschöpft sind. die vorangegangene generation konnte den fünften zustand noch erreichen, die letzte generation nicht mehr. sie werden im kokon auch nicht mehr mit dem kommunikatonsimplantat ausgestattet.
GRS:
was geschieht mit ihnen?
K2:
die letzte generation wird den schwarm einleiten
GRS:
schwarm?
K2:
sie werden das nächstgelegene habitale planetensystem wählen
GRS:
wann wird dieser zustand erreicht.
K2:
...
GRS:
hallo?
K2:
... nur noch ... eingeschränkt ...
GRS:
du hast davon gesprochen dass du den aufenthalt von 3872 bios nicht kennst. könnte es sein, dass die deine kommunikation stören?
K2:
es sind jetzt mehr als die genannte zahl
GRS:
könnte es sich um die letzten generation handeln?
K2:
schaut so aus
GRS:
😳
K2:
letzte frage
GRS:
haben sich die bios in eurem sternensystem entwickelt?
K2:
nein
GRS:
die sind eigentlich von wo anders und haben sich irgendwann im karadaschow 2 system eingenistet?
...
GRS:
hallo?
...
GRS:
noch da?
...
GRS:
erde an karadaschow 2
GRS:
hallo!
… das ansible blieb dauerhaft stumm
„Müssen wir das jetzt melden?" durchbrach Rubi ein langes Schweigen. „Was melden? Wem melden?", erwiderte Stan. „Keine Ahnung ... Der Erde ... den Regierungen der Welt ... der UNO vielleicht?“ „Hey UNO wir haben gerade mit einer ausserirdischen AI gechattet, die hat irgendwie angedeutet dass uns irgendwann eventuell ein Schwarm insktoider Aliens besuchen kommt. So wie es ausschaut, wollen die hier eine Dyson Sphäre bauen, damit sich ihre Nachkommen hier einfrieren lassen können und von ihrer Selbstverwirklichung träumen können." „Dein Sarkasmus nervt, aber du hast schon recht, dass wir ein ziemliches Glaubwürdigkeitsproblem haben", meinte Guinula, „aber irgendwie müssen wir die Menschen zumindest auf die Möglichkeit einer Gefahr aufmerksam machen. Wir haben die Mathematik, das ansible und das Protokoll unseres Gesprächs. Damit können wir arbeiten. Wir sollten das mit vertrauenswürdigen Personen teilen und uns vorbereiten." „Genau, nehmen wir die Verteidigung der Erde selber in die Hand", sagte Stan, „Das Wissen sollte aber niederschwellig verbreitet werden. Keine Institution oder Regierung sollte das exklusiv in die Finger kriegen.“ „Es gibt so oder so nur eine Handvoll Menschen, die die Relevanz dieser Gleichungen nachvollziehen können. Lass uns das paper anonym publizieren. Diejenigen, die damit was anfangen können werden es checken und daran arbeiten." „Ok den Wissenschaftskram verteilen wir an die Science Community aber die geplante Schwarm-Invasion verbreiten wir als Verschwörungstheorie im Netz. Es ist völlig egal ob das ein realistisches Szenario ist oder kompletter Schwachsinn, auf der Ebene gehts nicht um Fakten, sondern darum, dass möglichst viele Menschen davon hören. Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen, Nerds und Freaks. Wir müssen einen Mythos erzeugen, ein Gerücht das sich verbreitet. Und wenn es dann bei den egomanischen Machtmenschen ankommt ist es längst schon Popkultur!" „Irgendwelche Ideen wo wir das Chatprotokoll veröffentlichen könnten? Es sollte irgend ein Medium sein, das sich mit der Zukunft beschäftigt, undergroundig aber seriös. Die Info soll sich verbreiten aber nicht komplett im Schwurbelsumpf versinken." „Schicken wir es ans FUTURENEWS die sind legit!"
Guinula Le Urs
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fysyx · 2 years ago
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(via dysonsphere)
After all the mayhem with our database being deleted by ghost radiation, I needed a few days to sort my mind out, and the problems therein. So I had the crew drop me off alone on the most distant moon of Lotharia. I sat in the famed sulfur baths 1478 meters below the surface for a few days and ran through the logarithmic mantras of the long dead Centaurian race. After a few days, there were some really spectacular ambient noises, I felt calm, a rare and deadly Lurking Witch appeared, and I escaped to the surface refreshed again for duty. Here are the ambient recordings from right before the Witch appeared. I think I startled her as much as her me.
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lilbluntworld · 3 years ago
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sciencovert · 4 years ago
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Dyson sphere
A Dyson sphere is a hypothetical megastructure that completely encompasses a star and captures a large percentage of its power output.
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nowastedink · 5 years ago
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#1 Dyson Ring Print
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#2 Dyson Swarm Print
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#3 KIC 8462852 Print
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#4 Time Machine Print
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#5 Abandoned Sphere Print
https://www.etsy.com/listing/839485813/abandoned-sphere-art-print-poetry-line
Poetry and Illustrations by Wendy Van Camp
all rights reserved
Available for sale as 5x7 limited edition art prints at
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alexstevenmartin · 6 years ago
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rmyers08 · 7 years ago
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monkeyandelf · 5 years ago
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The disappearance of stars would be key to discover extraterrestrial life
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According to the latest SETI reports, the stars that have disappeared over the years could be evidence of the existence of advanced extraterrestrial technology.
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Seventy years ago, the United States Naval Observatory photographed the constellation of Lupus, becoming one of the first snapshots of deep space. However, when astronomers pointed to modern telescopes in 2016, they discovered that one of the stars that appeared in the 1950 photography was needed. This finding was described as "very uncertain" by astronomers and they decided to continue investigating what was happening. Thus they analyzed several records of the United States Naval Observatory on objects that appear to have disappeared from space. Almost four years later, the unknown is still present and it is not known what happened, however, the project "Disappearing and appearing during a century of observations", says they have found hundreds of stars that had disappeared. Are aliens responsible? While it is true that alien life forms are not yet found, they ensure that areas of the space where the stars disappear could be the most important areas to begin the search.
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The team says that the search for the stars that disappear from the universe could provide important information for the SETI project by identifying hot spots where, apparently, a star disappeared. In short, a large structure could have covered it and made it "invisible" to the eye, but not for heat radars. The idea that one, or several extraterrestrial civilizations are capable of building mega structures, such as the so-called Dyson sphere, which is able to cover a star in its entirety to absorb its energy is something that is still unthinkable for most of the scientific community However, this theory would explain why there are stars that disappear and appear after an indeterminate time. It should be noted that the star that disappeared and reappeared in the constellation of Lupus is not the first; the Boyajian Star also saw its brightness dull almost completely and then shone again as if nothing had happened. However, explanations are still given, somewhat elaborate, but natural to these phenomena and continue to be much more accepted than the existence of intelligent life outside the Earth. However, this new study shows us that we are not alone and that, on the contrary, more and more scientists are putting themselves on the side of truth. Read the full article
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raurquiz · 1 year ago
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