#durchleben
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deutsche-bahn · 8 months ago
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Mein Großvater hat, als selbsternannter Kunstkenner, ein neues Bild im Esszimmer aufgehängt. Das überlebensgroße Abbild einer nackten Frau sorgte beim Familienfrühstück für sehr viel rege Diskussion, bei der jeder jeden mal als Kunstbanausen und kulturfremden Idioten bezeichnen durfte, und die erst endete als mein Großvater drohte eines der Kriegsbilder aus dem Keller zu holen um die Frau auszutauschen. sometimes I miss the other side of my family, who spend sundays going to church and silently resenting each other instead of doing whatever this is.
Ich glaub noch nicht mal dass man "Madame in Öl auf Leinwand" unbedingt "Angriff des 5. Regiments bei Preussen" vorziehen kann. Das was das Gespräch abschnürrte wie ein altmodisches tourniquet war einfach die Erinnerung an die fucking Kriegsmalerei-Gallerie im Keller meiner Großeltern, wo man hinter'm Stromzähler auf General Custer trifft und es nicht bis zur Waschmaschine schafft ohne unsortiert jede Epoche der Militärgeschichte in fünf verschiedenen Kunststilen zu durchleben. Verdrängung ist laut Freud auch nur ein Schutzmechanismus. And ho boy am I trying to verdrängung my way out of that memory
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denolicina · 5 months ago
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Nur weil jemand ein wunderschönes Herz und eine sanfte Natur hat, bedeutet das nicht, dass er naiv oder zerbrechlich ist. Du weißt nie, welches Chaos jemand durchleben musste, um so ruhig zu werden. Verwechsle Freundlichkeit nicht mit Schwäche... diese Menschen haben die härtesten Kämpfe überstanden.
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mono-socke · 2 months ago
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kleine fic über Zeke und Sana und ihre eigene Imitation vom schlafen, ft. Zekes Schlangen
request von @tricogarfield ! hoffe dir gefällts!
Eine Sache die Zeke immer nur auffiel, wenn dey die Augen für längere Zeit geschlossen hielten, war, wie ausgeprägt deren sonstige Sinnesorgane eigentlich sind.
Normalerweise legte Zeke keinen großen Fokus auf die Geräusche um sich herum. Weder auf das leise aber konstante Rauschen des Sandes in der Wüste, an welches sich Zeke erstmal hatte gewöhnen müssen als dey anfing hier zu leben. Noch auf das ständige Ticken der dutzenden Uhren überall in deren zu Hause verteilt, weil natürlich musste Zeke jegliche Deko die herum stand irgendwie an die eigenen Kräfte anpassen. Überall standen Uhren jeglicher Größe herum, Taschenuhren, Wanduhren, Standuhren, alle. Manchmal musste Sana dey davon abhalten, ständig neue anzuschaffen.
Die Geräusche des eigenes Atems und den von derens Frau waren auch etwas, das Zeke sonst ausblendete. Doch nun, da beide schweigend nebeneinander lagen, merkte dey aufeinmal, wie aufeinander abgestimmt sie beide atmeten. War es Zufall? Wahrscheinlich. Trotzdem irgendwie schön.
Auch über den Geruch um sich herum, kümmerte Zeke sich eher selten. Klar, anfangs war es ungewohnt nur von Sand umgeben zu sein und dey mussten häufiger als man zählen kann niesen, durch die trockene Atmosphäre, doch inzwischen war es fast merkwürdig mal nicht von Sand umgeben zu sein. Und es roch ja nicht nur nach Sand. Da Sana viel mit Alchemie arbeitet, verbreiteten sich nicht selten die Gerüche von jeglichen Mitteln und Zutaten durch die Gänge. Ein wenig verstand Zeke schon von Alchemie, da dey oft genug bei Rhun oder Sana über die Schulter geschaut hatte, aber allzu viel nun auch wieder nicht.
Trotzdem wusste Zeke, welche Zutaten und Tränke gut rochen, und welche dey am liebsten direkt wegkippen würde. Leider funktionierte das in der Alchemie aber nicht so, denn so lange etwas gut wirkt sollte man es besser behalten.
Zeke zuckte bei einem leichten Windrausch beinahe zusammen, da es ohne deren ganze Lagen an Kleidung (vorwiegend Mäntel und Poncho-ähnlicher Stoff), doch überraschend kalt wird. Nachts wird es sowieso deutlich kälter in der Wüste als man vielleicht denkt.
Apropos, die Dinge die Zeke spürte fielen dey nun auch mehr auf. Dey und Sana lagen zusammen in ihrem gemeinsamen Bett, Zekes Kopf auf ihre Schulter gelehnt und die Finger von jeweils einer Hand verschränkt.
In ihrem Zuhause war es selten so friedlich und ruhig, Zeke hätte diese Ruhe gern genutzt um nach den ganzen stressigen Arbeitstagen und den hunderten an Kindern die nicht schlafen wollten, selbst eine Mütze Schlaf zu bekommen. Aber das ging nicht.
Weder Zeke noch Sana konnten einschlafen. Auch nicht nur diese Nacht, einfach generell nicht. Seitdem Zeke deren Kräfte bekommen hat, wurde es immer und immer schwerer einzuschlafen, bis es endgültig unmöglich war. Das gleiche galt auch für Sana.
Meistens ist dies auch ganz praktisch, da man jederzeit produktiv sein kann ohne Pausen einlegen zu müssen, da man nicht müde werden kann.
Manchmal würde Zeke trotzdem gerne schlafen können. Einfach, um deren Körper mal komplett in einen Ruhezustand zu bringen, um richtig entspannen zu können, um mal selbst etwas zu träumen. Zeke hatte seit Jahrhunderten allerlei Träume gesehen, verändert oder gebildet. Doch eigene Träume haben, konnte dey nicht. Gelegentliche Tagträume zwar schon, aber eine richtige Traumphase konnte Zeke nicht durchleben.
Das, was dieser vollkommenen Ruhe am Nächsten kam, war ein Szenario wie dieses. Zeke, gemeinsam mit Sana, lagen einfach nur friedlich und bewegungslos auf der weichen Matratze, beide hatten ihre Augen geschlossen und sich darauf geeinigt, für die nächsten paar Stunden, nichts zu tun. Zwar taten sie dies nicht allzu häufig, jedoch liebte Zeke es. Im Gegensatz zum ständig-sich-wiederholendem Alltag nur sich zu entspannen. Mit Sana an deren Seite.
Sana strahlte eine gewisse Wärme aus, die Zeke extrem gern mochte. Man könnte sich zwar fragen, wie sie so warm sein konnte, selbst wenn sie das ganze Jahr über in kurzärmliger Kleidung rumläuft, aber groß kümmert tat sich Zeke auch nicht darum. Nicht, als dey merkte wie sich einer von Sanas Armen um deren Schultern legte, und Zeke im Gegenzug einen Arm über ihre Brust schlang. Zeke war echt nicht so abgeneigt von Körperkontakt und Kuscheln, wie einige vielleicht denken.
Auf einmal spürte Zeke, wie die Matratze sich leicht unter einem weiteren Gewicht bog, und ein leises Zischen war zu hören. Dey musste jedoch nicht einmal die Augen öffnen um zu wissen, wer oder was die Ursache war.
Eine der von Zeke adoptieren Klapperschlangen schlängelt sich langsam aber zielsicher an deren Bein entlang, bis hin zu Zekes Arm, um welchen sich die Schlange schnell wand.
Zeke kicherte leise, ein wenig erleichtert, dass die Klapperschlange dieses mal schneller einen für sie gemütlichen Platz gefunden hatte, und sie nicht noch minutenlang um die beiden herumkroch. Das war schon häufig genug passiert.
Nur wenig später hatten sich weitere von ihren Haustieren zu ihnen gesellt, und es gab Zeke ein definitiv wohles Gefühl, beruhigend und entspannt. Fast, als wären das hier deren Familie, Frau und Kinder. Zumindest wenn man etwas abstrakt denkt.
Über eine genaue Wortfindung konnte Zeke sich wannanders Gedanken machen. Irgendwann später, wenn die Arbeit wieder beginnen würde, aber nicht früher. Jetzt gab es deutlich besseres zum sich drauf fokussieren.
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lost-at-seas-blog · 6 months ago
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Echo der Zeit.
In der Unendlichkeit der Zeit leben wir unser Dasein. Jede Sekunde ist ein unaufhaltsamer Schritt Richtung Vergänglichkeit. Die Uhr der Existenz tickt unerbittlich. In der Stille der Zeit erhebt sich die Frage nach dem Wert unseres Handelns und dem Echo unserer Entscheidungen. Die Vergänglichkeit des Lebens läuft wie ein Film ab. Jeder Moment, den wir durchleben, wird zu einer Erinnerung, die uns bis in die letzten Augenblicke unseres Daseins begleitet. Doch am Ende erkennen wir die Wahrheit: Die Zeit, die wir bereuen, ist jene, die wir nicht mit Bedacht genutzt haben. In der Flüchtigkeit des Lebens liegt die Chance, bedeutungsvolle Spuren zu hinterlassen. Die Furcht vor dem Verlust sollte uns antreiben, bewusster zu leben. Das Bedauern am Ende mag bitter sein, aber es dient als Mahnung, dass wir in jedem Augenblick die Verantwortung für unser Leben tragen. Die Uhr tickt, doch in diesem unaufhaltsamen Strom der Zeit liegt die Freiheit, unserem Leben einen tiefen Sinn zu verleihen. Jede Entscheidung formt unser Schicksal, und jede Sekunde birgt die Möglichkeit zur Veränderung. Möge die Erkenntnis der Vergänglichkeit uns nicht lähmen, sondern inspirieren, unser Leben bewusst zu gestalten und einen bedeutsamen Sinn in der Unendlichkeit der Zeit zu finden.
By: lost-at-seas-blog
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machtsworl · 1 day ago
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Irgendwann wird es möglich sein, dass man ein Hirn anzapfen und jegliche Erfahrung auf einen Bildschirm übertragen und noch einmal ansehen kann. Dich würde ich dann auf einen Stuhl festbinden und Dich all die Momente erneut durchleben lassen, in denen Du armselig und erbärmlich Frauen notgeil belästigt hast. Immer und immer wieder in Dauerschleife. Als grundlegende Heilung und für Deinen Fortschritt. Und noch schöner wäre es, wenn man die Gedanken und Gefühle irgendeiner Frau mit einbringen könnte, die Du angegangen hast. So, dass Du auch sie erlebst und Deine Minderwertigkeit erkennst.
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unscharf-an-den-raendern · 9 months ago
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Ja abgesehen von dem Nolin Trauma, den wir alle gerade durchleben:
- tahmi’s Story finde ich eig mit am interessantesten - gehört auch definitiv zu meinen neuen lieblingscharakteren (hoffe halt auch, das sie da mit bisschen Tiefe ran gehen)
- Joshua finde ich auch ganz interessant, nur schade halt, dass sich sein Charakter fast nur um die Schatzsuche dreht und man da auch vllt keine “richtige Story” mit Elly erfährt
- und Annika und Nesrin (friendship und love quadrat) - mir gefällt die Story auch echt gut und Annika hat diese Staffel irgendwie mein Herz erobert (liebe sie <3) - ich schwärme ja für Annika und Simon, hoffe aber das Simon kein a*sch ist
Annikas Story find ich bisher auch toll, find's super, dass sie endlich mal ne Persönlichkeit kriegt.
Tahmi hat super viel Potenzial, wär schade, wenn sie das auch verschwenden.
Joshua ist so sassy, ich lieb's. Er erinnert mich bisher sehr an Hubertus und der ist einer meiner Favs (nicht wegen dem was er tut sondern weil er super geschrieben ist)
Bei Leon bin ich gespannt, wie er mit der Trennung klarkommt und wie er sich ohne Io weiterentwickelt.
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ismileovereverythig · 27 days ago
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Haha okey irgendwann
ANIM
Du bist für mich ein Rätsel, das ich niemals lösen möchte, weil es in jedem Moment mit dir so viel mehr zu entdecken gibt. Deine Stärke, dein Lächeln hat etwas in mir geweckt, von dem ich nicht einmal wusste, dass es existiert.Ich weiß, dass Worte oft nur Worte bleiben, aber lass mich dir zeigen, dass meine Worte die Wahrheit sind. Mein Herz schlägt für dich, und jede Faser meines Wesens möchte dir nur eines sagen Du bist nicht irgendein Mensch für mich. Du bist der Mensch, der mich besser macht, der mir zeigt, wie schön das Leben sein kann. Auch wenn ich 7 Tage die Woche arbeite 😇. Vielleicht fragst du dich, warum ich dir das schreibe, und die Antwort ist einfach Weil ich möchte, dass du weißt, wie viel du mir bedeutest. Ich möchte dir zeigen, dass ich nicht hier bin, um dich zu beeindrucken, sondern um dir ehrlich zu sagen, dass ich dich gerne habe und das nicht als kleine Schwester🫢
Ich sehe dich nicht nur als die Frau, die du bist, sondern auch als die Frau, die ich immer an meiner Seite sehen möchte. Ich sehe uns in Momenten voller Lachen, und streiten aber schönes streiten 😂 Ich sehe dich als jemanden, für den ich da sein will in guten und in schweren Zeiten. Gib mir die Chance, dir zu zeigen, wie ernst es mir ist. Lass mich beweisen, dass mein Platz an deiner Seite ist. Mit dir möchte ich wachsen, träumen, leben. Ich weiß ich riskiere viel und du auch aber ich werde nicht das Gefühl los das ich ohne dich Nicnt glücklich sein kann.
ANIM du bist für mich mehr als Worte je ausdrücken könnten. Du bist mein Ziel, mein Traum, meine Wirklichkeit. Ich will mit dir zusammen leben und schöne schwierige Momente durchleben weil ich weiß das ich dich nie im Stich lassen werde.
Ich weiß nicht was du von mir denkst nartürlich bin ich keine weiße Weste aber ich bin auch nicht das was viele Leute denken oder vermuten
Der einzige Grund warum dieser Text noch nicht bei dir ist
Weil du immer noch nicht ja gesagt hast zum Treffen und jedes Mal was anderes ist und ich irgendwie das Gefühl habe das du mich doch nur als großen Bruder siehst 😅
und wenn das so sein sollte alles verloren habe 🧐
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at-the-end-you-fight-alone · 4 months ago
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Das schlimmste ist das ich dir von meiner größten Angst erzählt habe, von der Situation die mein ganzes Leben geprägt hat. Angst davor einen Menschen zu verlieren ohne mich verabschieden zu können, Angst davor das der Mensch einfach beschließt aus meinem Leben zu gehen ohne ein letztes Treffen, eine letzte Umarmung oder ein letztes Gespräch. Ohne eine Erklärung warum. Hab dir erzählt das mir genau das als Kind passiert ist und ich seit dem so schlecht Menschen vertrauen kann. Und du hast mich verstanden, in dem Moment hat du mir zugehört und mich verstanden. Und ich bin in diesem Moment angekommen und habe angefangen dir zuvertrauen. Und nun stehe ich hier, alleine, mach mich selbst kaputt, mich und meinen Körper weil genau das wieder passiert ist. Mit dir. Weil du genau meine größte Angst mich nochmal durchleben lässt. Weil du gegangen bist ohne ein letztes Gespräch, ohne eine letzte Umarmung. Und ich fühle mich wie damals mit 5. Wieder alleine und verstehe die Welt nicht. Und ich hasse dich dafür und ich vermisse dich dafür.
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ericlegacy · 2 years ago
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Name: Eric Legacy Geburtstag: 6.8.1913 Herkunft: geboren in Frankreich, based in Caldwell/NY Interessen: storyplay/charakterbezogene Gespräche/ freeplay Besonderheiten: Halbvampir/ Daywalker, Traumata aus der Vergangenheit, Nomade. Leben: seine Jugend verlebte er friedlich in einem französischen Dorf mit seiner Familie. Mit 20 ging er zu den Streitkräften und diente später in der Fremdenlegion. Für die Liebe blieb er in Amerika, wo er zum Schluss stationiert war und gründete eine Familie. Durch einen Zwischenfall wurde er schwer verletzt und es kam zum Erstkontakt mit der Bruderschaft der Black Dagger. Es stellte sich heraus das er halb Vampir ist und so durchlebte er seine Transition um zu überleben. Durch die körperliche Veränderung war es ihm nicht erlaubt seine, Frau und den Sohn wiederzusehen. Er nahm Kontakt zu seinem Sohn auf, als es sich abzeichnete, dass auch er eine Veränderung durchleben würde. Innerhalb der Bruderschaft ist er Lehrer/ Trainer für die jungen Anwärter, ebenso nimmt er am Auswahlverfahren teil. Er lebt nur gelegentlich im Anwesen, zählt sich zu den Nomaden
ⲯ︿﹍︿﹍ 𝙻𝚒𝚏𝚎 𝚒𝚜 𝚊 𝚓𝚘𝚞𝚛𝚗𝚎𝚢, 𝚗𝚘𝚝 𝚊 𝚍𝚎𝚜𝚝𝚒𝚗𝚊𝚝𝚒𝚘𝚗 ﹍ⲯ︿﹍☼
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carmentalis · 2 years ago
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Um ein paar persönliche kleine Theorien mal irgendwie durchzudenken zum neuen Spatort:
Es geht um Autos, potenziell gestohlen, und um ein Casino. Ein Mord im Umfeld, aber das kann ja immer schonmal passieren. 
Wenn man Autos klaut, muss man ab einer gewissen Größenordnung die Umsätze legalisieren. Schwierig, aber machbar. Besonders, wenn man regelmäßig im Casino ist, dort regelmäßig Chips kauft und regelmäßig spielt. Dann gewinnt man ein wenig, verliert ein wenig, tauscht am Ende die Chips wieder zu Bargeld um, und keiner weiß, wie viel davon die Gewinne des Abends sind und wie viel man schon mitgebracht hatte. 
Damit kann Leo schonmal in ein richtig schönes Wespennest stolpern, wenn er da anfängt, drin rumzustochern. Ohne Rückendeckung, falls er sich da in etwas reinsteigert, für das er keine offizielle Freigabe bekommt, wonach das “auf eigene Faust ermitteln” ja klingt. 
Ohne Freigabe für die Ermittlung hat Leo auch keine Ressourcen. Für Ermitteln im Casino - undercover? - braucht es Geld. Und Leo weiß, wo er eine richtig schöne Menge Geld herbekommt, die aktuell nirgends registriert ist.
Adam ermittelt nicht mit ihm gemeinsam, weil Geld/Streit/beweisen, dass Leo nicht der Mittelpunkt seiner Welt ist, kann es aber auch nicht ignorieren, und bekommt so als einziger mit, dass Leo in etwas reingeraten ist und nicht mehr rauskommt. 
Ab dem Punkt braucht Adam dann Esther und Pia. Die dürfen das HdS-”wir müssen ihn da rausholen, nein das ist keine offizielle Ermittlung”-Déjà-vu kurz durchleben und dann gemeinsam dran arbeiten, Leo aus dem Schlamassel wieder zu retten. 
Bonus Leo im gut sitzenden Anzug
Boris bleibt noch in Warteposition in der JVA. Adam besucht ihn eventuell, um Informationen zu bekommen. Vielleicht bietet Boris ihm einen Deal an: rettende Infos zu Leos Situation im Tausch gegen das Geld. 
Manu hat in irgendeiner Form mit den Autodeals zu tun und dient Adam und Esther als Informationsquelle.
Das Ganze endet mit einem richtig bösen Cliffhanger, wenn Boris am Ende rauskommt und das Geld will.
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writteninthesewalls28 · 3 months ago
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Excerpt from the book I am writing at the moment: Forbidden love, richxpoor, ballet dancers
Das Pas de deux von Romeo und Julia auf dem Balkon lebt von den leidenschaftlichen, innigen Bewegungen der beiden Personen. Die Zuschauer müssen die innere Zerrissenheit und Wut darüber, dass sie ihr Leben nicht zusammen verbringen dürfen, spüren können.
Und wie ich es fühlte, als ich dabei zusehen durfte, wie George und Amelia, die beiden Hauptpersonen des Stücks „Reaching The Stars“, den Pas de deux probten. Die Geschichte hinter Reaching The Stars hatte Dylan mir in nur wenigen Worten erklärt, während die beiden sich ein letztes Mal vorbereiteten. „Ein Liebespaar ist durch eine Art Zeitkapsel dazu verdammt, die berühmtesten Liebesgeschichten selbst zu durchleben. Giselle, Romeo und Julia, La Bayadère und Schwanensee. Genau wie all die tragischen Liebespaare in diesen Stücken, sterben auch unsere Hauptpersonen am Ende in einem finalen, selbstchoreografierten Tanz.“
Wie gerne ich gefragt hätte, wer diesen Tanz choreografiert hat. Doch genau in dem Moment schaltete Elina die Musik des Stücks an und ich war zu gebannt von dem, was vor meinen Augen geschah, als dass ich auch nur eine einzige Frage stellen konnte.
George und Amelia bewegten sich auf eine Art miteinander, dass sich Zweifel auftaten, ob sie nicht doch im echten Leben ein Paar waren. Er führte sie elegant in einen Lift, schwang sie in die Luft, ohne seinen Blick von ihr zu lösen und ließ sie wieder runter, doch hielt sie weiterhin in seinen Armen. Amelia wechselte schwungvoll in 4 Pirouetten en dehors und entfernte sich dann ein Stück von George, bevor dieser sie wieder zu sich zog.
Es war ein ewiges Hin und Her. Dramatisch, atemberaubend. Ich wusste gar nicht, worauf ich zuerst schauen sollte, auf ihre Armbewegungen oder doch wie elegant ihre Füße in den Spitzenschuhen aussahen? Dylan musste meinen beinahe sehnsüchtigen Blick Richtung Amelia bemerkt haben, denn plötzlich hörte ich seine Stimme an meinem Ohr. „Sie ist wunderschön, nicht wahr?“
Ich nickte. „Ihre Bewegungen…“ Ich wusste nicht, wie ich den Satz beenden sollte.
„Bald wirst du auch dort stehen und die schönste Julia sein, die dieses Studio je gesehen hat.“ Hörte ich ihn sagen. Doch seine Worte kamen nicht wirklich bei mir an. Oder besser gesagt, ich konnte nicht glauben, dass er das gerade wirklich gesagt hat. Er glaubte an mich. Dylan glaubte, ich könnte eine Hauptrolle tanzen. Für kurze Zeit lebte ich in einer Parallelwelt, wo ich nicht dazu gezwungen war, meine Eltern jeden Montag zu belügen, sondern ihre volle Unterstützung genoss und wirklich auf der Bühne stehen könnte. Mit Dylan. Der Gedanke war so schnell gekommen, ich konnte ihn gar nicht aufhalten. Wenn ich die Julia in einem großartigen Paralleluniversum tanzen würde, dann nur mit Dylan als mein Romeo.
„Mit dir zusammen?“ fragte ich ihn deshalb. Er musste ja nicht wissen, das meine Fantasy gerade mit mir durchging und es in Wirklichkeit sowieso niemals passieren würde.
Ich hörte ihn leise nach Luft schnappen. Offenbar hatte ich ihn mit dieser Aussage genauso überrumpelt, wie er mich vor wenigen Sekunden mit seiner.
„Natürlich. Wir zeigen es ihnen.“ Antwortete er und als ich ihn von der Seite mit einem Lächeln im Gesicht musterte, glaubte ich zu sehen, dass er tatsächlich rot geworden war. Ich hatte Dylan Winchester erröten lassen. Wenn ich das Tara erzähle. Freunde, Brynn.
Wenig später waren wir selbst wieder mit tanzen dran, diesmal mit unseren Partnern. Die Stunde bestand, genau wie die vorherige nur daraus, dass Elina und Befehle an den Kopf warf und wir in Rekordzeit das gewünschte ausführen mussten. Dylan und ich fungierten dabei bereits nach den ersten Paar Minuten als Vorzeige-Paar und kassierten haufenweise Lob der strengen Tanzlehrerin, heute ganz in schwarz gekleidet.
Mit Dylan fühlte es sich einfach richtig an. Man hörte häufig solche Sätze wie: „Wie der Topf auf den Deckel.“ Oder „Gesucht und gefunden.“ Ich hatte die immer als Schwachsinn abgetan. Man kann sich nie hundertprozentig sicher sein, dass es mit einer Person ein Leben lang funktionieren wird. Das geht gar nicht.
Und auch wenn ich seit der ersten Sekunde, wo Dylan in der Ballettschule vor mir stand, versuche, mir zu sagen, dass wir nur Freunde sind, kam es mir falsch vor.
Wieso fühlte ich mich derart zu ihm hingezogen, wie es mir bei Cole noch nie passiert ist? Wie kann es sein, dass sich tanzen mit ihm anfühlt, als gäbe es nichts Wichtigeres im Leben? Das muss doch einen Grund haben!
Den Rest der Stunde erlebte ich wie im Rausch. Zu beschäftigt war ich mit meinen Gedanken gegenüber Dylan. Was war das mit uns? Oder schmiss ich meine ganzen Pläne nur unnötig über einen Haufen für einen Jungen, der in Wirklichkeit doch genauso ist, wie der Rest seiner St. Albert Clique? Alles, was er getan hat, war mich auf eine Houseparty einzuladen und mit mir durch den Central Park spazieren zu gehen. Könnte es sein, dass ich mir die Verbindung nur einredete, weil ich meine Zeit mit zu vielen Liebesromanen verbringe? Alles, was ich verlangte, waren Antworten und ein kurzer Blick in die Zukunft.
Ich war mir nicht sicher, ob meine Eltern einen anderen Jungen außer Cole an meine Seite akzeptieren würden. Zu oft hatten wir über unsere gemeinsame Zukunft gesprochen, da sein Vater eine riesige Immobilienfirma besaß, war es wie ein Sechser im Lotto für meine Eltern. Alle an der St. Albert hatten wohlhabende Eltern, auch Dylan. Selbst, wenn wir nie darüber gesprochen hatten, so musste es sein, keine andere Familie konnte sich das Geld für die Art von Privatschule leisten, wie es die St. Albert war. Wenn seine Eltern allerdings kein riesiges Imperium besaßen, würden sie ihn kaum akzeptieren.
Doch spielten meine Eltern eine Rolle, wenn meine Gefühle mir eindeutige Zeichen gaben? Gegen meine Eltern würde ich schon ankommen.
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galli-halli · 1 year ago
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Hellöchen
Die beiden neusten Kapitel TB haben, glaube ich irgendwas in mir geheilt. Ich liebe es, wie JK lernen, miteinander auch verbal zu kommunizieren. Und vor allem, weil ich gerade (mal wieder) am Re-Readen bin, ist der Unterschied so krass. Zwischen dem Ende von Teil 1 und dem, was sie jetzt sind, liegt so viel und 🥹🥹
Ich glaube, wenn ich mal ganz viel Zeit habe (und du das in Ordnung und nicht weird findest) schreibe ich mal meine ganzen Gedanken dazu auf.
<3
Hallo!
Ich freue mich so sehr, dass du dir die Zeit genommen hast, mir zu schreiben. TB zu schreiben und zu veröffentlichen ist eine sehr lange und intensive Reise gewesen (die ja auch immer noch nicht ganz beendet ist), und es hat mich auf vielen Ebenen sehr tief berührt, das mit euch zu durchleben. Ich fühle mich dabei keineswegs alleine, weil ich in den letzten zwei Jahren so viel und so stetige Rückmeldung erhalten habe, so viel Zuspruch, Kritik, Hinterfragen. So viele aufbauende Worte, so viel ehrliche Zeilen darüber, was ihr mögt und wann ihr mitgelitten habt.
Und so Nachrichten wie deine erwischen mich dann eiskalt, weil es mir die Welt bedeutet, das mit euch teilen zu können <3 Danke, dass du dich so auf die Geschichte einlassen konntest und kannst. Das ist nicht selbstverständlich.
Falls du deine Gedanken dazu noch einmal aufschreiben möchtest, würde ich mich riesig freuen! Das finde ich alles andere als weird, im Gegenteil interessieren mich deine Gedanken sehr.
Das neue, 17. Kapitel kommt dieses Wochenende, wenn ihr mögt 🖤
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Ich kann das nicht mehr, ich will das nicht mehr ertragen müssen. Ich will nicht jedes Mal diese Schei*e durchleben müssen. Ich will das nicht! Ich will nicht mehr spüren müssen wie er mich berührt, er sein oberköper auf meinen legte, wie er mich schlug, wie er in mich eingedrungen war, wie er mich auf die Knie zwang und mein Kopf führte… ich will das nicht immer spüren müssen, ich will das nicht schmecken müssen und die Bilder sehen müssen… ich will es einfach verdrängen, los werden, vergessen.
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aufgegeben · 1 year ago
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Hey, auch wenn dass vielleicht wenig tröstlich ist.. Du bist mit deinen Gedanken und Gefühlen nicht allein 🖤 Ich kann mich mit deinen Beiträgen total identifizieren
Danke dass du deine Gedanken teilst 🖤
Eigentlich wollte ich mit einem Emojie antworten, habe aber keinen passenden gefunden
Also vielen Dank für die Nachricht und viel Kraft an alle, die harte Zeiten durchleben
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everybodys-darling99 · 1 year ago
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Ich kann nicht die Welt kontrollieren.
Ich kann am besten bei mir selbst beginnen.
Kleine gute Taten für mich und mein Umfeld
haben eine enorme Wirkung.
Ich muss durch meine Empathie nicht die
Verantwortung für fremdes Unrecht übernehmen.
Wenn ich helfen kann helfe ich.
Wenn nicht lasse ich los.
Ich bleibe bei mir.
Ich helfe in dem ich positiv bleibe.
Mein Körper reagiert mit Angst um mich zu
schützen. Mein Gehirn schüttet Stresshormone aus
die sich spüren lassen. Diese sollen mich vor Gefahr
schützen. Sie sind Warnsignale zum
Wegrennen, Kämpfen oder Einfrieren.
Ich erinnere mich an Negatives besser als an
Positives weil mein Körper mich vor dem erneuten
Durchleben unangenehmer Situationen
schützen möchte.
Daher ist es wichtig mir positive Erfahrungen
und Gedanken durch Dankbarkeit
in Erinnerung zu rufen.
Vergangenen Erfahrungen können mich nicht
mehr verletzen. Ich lebe im Jetzt.
Ich kann in die Erinnerung zurück gehen und sie
bewusst positiv gestalten und neu betrachten.
Dann kann ich sie loslassen.
Mein Körper ist auf meiner Seite.
Er versucht zu überleben.
Mein Gehirn kann manchmal nicht einordnen wann
es mit echter Gefahr zu tun hat. Wenn es
reizüberflutet ist fühle ich Angst und Stress.
Meine Gefühle sind okay.
Ich darf mich zurückziehen um mich zu regulieren.
Ich darf mir Techniken überlegen die mir helfen
auch wenn andere sie vielleicht seltsam finden.
Ich verletze meine Grenzen eher in dem ich
mich verstelle als in dem ich auf meine Gefühle
achte.
Ich darf nein sagen.
Es ist nicht unhöflich Bedürfnisse zu haben.
Unterdrückte Emotionen manifestieren sich
in festen Glaubensmustern und körperlichen
Symptomen.
Es ist nicht unhöflich eine Meinung zu haben.
Es ist nicht unhöflich Verantwortung
für sich selbst zu tragen.
Wenn mein Körper auf meinen Geist reagiert
nehme ich mir alle Zeit die ich brauche.
Mich zu erden hilft mir im Körper und nicht im
Geist zu leben.
Mich zu erden hilft mir keine Panik zu bekommen.
Um mich zu erden kann ich meine Atmung
kontrollieren, in meinen Körper hinein fühlen,
Sport machen, meditieren, mich umarmen, meine
Haare flechten, mein Umfeld mit
allen Sinnen wahrnehmen, meinen Vagusnerv
kühlen, mich in reizarme Umgebungen bewegen,
um Hilfe bitten, alles aufschreiben, kalt duschen,
etwas Saures essen, Notfallmedikamente nehmen.
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unscharf-an-den-raendern · 9 months ago
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Ich liebs so wie hier alle grad so sassy sind und keiner eigentlich mehr wirklich Bock hat & jeder einfach die Hoffnung komplett aufgibt.
Wir durchleben jede Woche eine der seven Stages of Grief in beliebiger Reihenfolge.
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