#die pyramiden sinds nicht
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gegengeschichte · 9 months ago
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"Können Sie sich vorstellen, dass Sie 600 Leute beschwatzen, Ihnen zu helfen, einen 50-Tonnen-Stein achtzehn Meilen über Land zu ziehen, ihn in die Senkrechte zu hieven, und dann zu sagen:"Alles klar Jungs, noch zwanzig von denen […] und dann machen wir ein Fass auf!""
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deutsche-bahn · 1 year ago
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Ich öffne das Badezimmerschränkchen in meiner neuen Wohnung. Es ist ca. 50cm hoch, 150cm (!?) tief und mit Teppichboden ausgelegt. Man kann von innen den anderen Badezimmerschrank kriechend erreichen. Ich schließe das Badezimmerschränkchen.
Ich öffne einen der Wandschränke im Schlafzimmer. Er ist von innen über eine Leiter mit dem anderen Wandschrank verbunden. Ich schließe den Wandschrank.
Ich öffne den Schrank unter der Treppe nicht.
Auf dem Badezimmer steht ein Cello. Es war bei der Einrichtung inklusive, genau wie das vom Boden zur Decke reichende Bild im Esszimmer, welches Bacchus mit einer nackten Frau, Weinglas und dem Spruch "in vino veritas" im Stil von Picasso's Skizzen darstellt.
Die Gartentür (die nur 155cm hoch ist) ist nur erreichbar, wenn man die faltbare Bar aus solider deutscher Eiche in der Küche zusammenklappt wie einen Campingstuhl. Die restlichen Türen sind nicht wesentlich höher.
Der Couchtisch hat keine Beine. Stattdessen liegt die Tischplatte auf vier Pyramiden aus Hartholz, die weit durch die Tischplatte hindurch ragen und mir final destination vibes geben. Ich meide den Couchtisch.
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unfug-bilder · 1 month ago
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Das Berufsrisiko des Vorarbeiters auf ägyptischen Pyramidenbaustellen.
RIP (C) Martin Perscheid
Parallelen zu irgendetwas mit Pyramiden, was gerade im Netz passiert, sind nicht beabsichtigt und wären möglicherweise sogar rufschädigend. Wäre es anders, hätte ich die FDP ja getagged.
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x-heesy · 11 days ago
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In my dreams takes
My soul the shape
A gray sky
And my singing lost
In the open sea
In the open sea
I am a Feuerbach
My fingers
Are small pyramids
I am a Feuerbach
My fingers
Are small pyramids
In my dreams takes
My soul the shape
A gray sky
And my singing lost
In the open sea
In the open sea
Who am I if I'm not who I thought I was?
Who am I if I'm not who I thought I was?
I am two dogs at the same time
I am two dogs at the same time
My heart beats slowly
My body lies silently
Hidden in the night
My heart beats slowly
My body lies silently
Hidden in the night
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In meinen Träumen nimmt
Meine Seele die Gestalt
Eines graues Himmel an
Und mein Gesangt verlierte
Sich in der offenen See
Sich in der offenen See
Ich bin ein Feuerbach
Meine Finger
Sind kleine Pyramiden
Ich bin ein Feuerbach
Meine Finger
Sind kleine Pyramiden
In meinen Träumen nimmt
Meine Seele die Gestalt
Eines graues Himmel an
Und mein Gesangt verlierte
Sich in der offenen See
Sich in der offenen See
Wer bin ich dann, wenn ich nicht die bin, die ich dachte zu sein
Wer bin ich dann, wenn ich nicht die bin, die ich dachte zu sein
Ich bin zwei Hunde gleichzeitig
Ich bin zwei Hunde gleichzeitig
Langsam schlägt mein Herz
Geräuschlos liegt mein Körper
Versteckt in der Nacht
Langsam schlägt mein Herz
Geräuschlos liegt mein Körper
Versteckt in der Nacht
Traum Und Existenz (Dream and existence) by KOMPROMAT, Vitalic, Rebeka Warrior 🎼
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zynikusmaximus · 1 month ago
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DIE GRÖSSTEN LÜGEN, DIE JE ERZÄHLT WURDEN:
– Die globale Erwärmung wird uns alle töten – Covid-Impfstoffe sind sicher und wirksam – Epstein hat sich umgebracht – Ivermectin ist ausschließlich Pferdepaste – Gesättigte Fette sind ungesund – Transfrauen sind Frauen – Pyramiden waren Grabkammern – Unsere Freiheit wird in der Ukraine verteidigt – Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis – Waffenkontrolle führt zu geringeren Kriminalitätsraten – Arabische Messermänner haben 9/11 gemacht – CO2 ist gefährlich, aber Masken sind sicher – Russland hat Nord Stream 2 gesprengt – Der Kommunismus funktioniert, wenn er richtig gemacht wird – Rotes Fleisch ist schlecht für dich – Das Paket ist wiederverschließbar – Größe spielt keine Rolle – Ich liebe nur dich und nicht dein Geld
Habe ich etwas vergessen?
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rilanie · 10 months ago
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The night was dark, but warmer than nights usually are in the desert. Bastet loved warmth and today especially that warmth seemed to embrace her like a cloak of caress. Anubis was right, it was time for her to return. Nevertheless, Osiris had lost their trust. Whether it would be gone forever, only time could tell. But there wasn't just Osiris in Egypt. Her friends were there and somehow they had become her family. After they landed here, a lot had changed. She had changed. Bastet clenched his hand into a fist. Sekmeth, so full of unquenchable anger. Bastet had known before that she had this side of her. And what had Osiris used them for? Because people had hurt his ego. She would never let Osiris guide her again. Not like that. He was the commander, but everything had its limits. From now on she would only do work according to the rules. She looked up resolutely into the dark night. Between the pyramids she saw the moon bright and shining. The moon knew well about light and shadow. She would just follow the moon.
Die Nacht war dunkel, doch wärmer, als die Nächte normalerweise in der Wüste sind. Bastet liebte Wärme und gerade heute schien diese Wärme sie zu umarmen wie ein Mantel der Liebkosung.  Anubis hatte recht, es wurde Zeit, dass sie zurückkehrte. Dennoch, hatte Osiris ihr Vertrauen verspielt. Ob es für immer fort wäre, könnte nur die Zeit zeigen. Aber in Ägypten war ja nicht nur Osiris. Dort waren ihre Freunde und irgendwie waren sie zu ihrer Familie geworden. Nachdem sie hier gelandet waren, hatte sich einiges verändert. Sie hatte sich verändert.  Bastet ballte die Hand zu einer Faust. Sekmeth, so voller unstillbaren Zorns. Bastet hatte schon früher gewusst, dass sie diese Seite in sich trug. Und wozu hatte Osiris sie benutzt? Weil die Menschen sein Ego verletzt hatten. Nie wieder würde sie sich von Osiris leiten lassen. Nicht so. Er war zwar der Befehlshaber, aber alles hatte seine Grenzen. Von jetzt an würde sie nur noch Dienst nach Vorschrift machen. Entschlossen schaute sie nach oben in die dunkle Nacht. Zwischen den Pyramiden sah sie den Mond hell und leuchtend. Der Mond kannte sich gut aus mit Licht und Schatten.  Sie würde ihm einfach folgen.
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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Die Geburt der Ikonophobie aus dem Geist des Kriegsrechts
1.
So lautet der Untertitel eines sehr alten Textes aus Wuppertaler Zeiten, der später, 2003, jetzt auch schon vor 20 Jahren publiziert wurde und der heute noch einen Beitrag zu der Kulturtechnikforschung leisten soll, die Bild- und Rechtswissenschaft sein soll.
Ob der Text das heute noch schafft, das ist ungewiss, der ist schon sehr sehr alt, ich war sehr klein und naiv, als ich den geschrieben habe, noch ein junger Anwalt, der nicht viel erfahren hat. So ein Text muss heute schon fast so übersetzt werden, wie griechische Letter oder Inschriften in ägyptischen Pyramiden. Als der Text geschrieben wurde, war zwar gerade wieder mal Krieg in Europa, das war der Yugoslawienkrieg. Aber alle späteren Kriege waren noch weit entfernt, alle Fotos und Bilder, alle Worte davon standen völlig unvorhersehbar bevor. Als er veröffentlicht wurde, war schon 2001 vorbei.
2.
Heute müsste man den Begriff der Ikonophobie weiter entfalten, er ist inzwischen ja auch älter geworden, wir selbst sind mit ihm inzwischen alt und faltig geworden. Inzwischen bin ich nicht mehr zu jung, um Professor zu werden, sondern bin inzwischen zu alt dafür, um es zu werden. Ikonophobie kann ein Gefühl sein, das wiederum kann Technik sein. Ein Begriff ist das auch.
Es kann sein, dass ein Gefühl erst dann als Technik begriffen oder wahrgenommen werden soll, wenn ein entfernter Krieg plötzlich einem zu nahe kommt. Plötzlich Yugoslawien zum Beispiel, plötzlich mitten in Europa wieder mal ein Krieg, sogar so wie immer, nämlich genau so, dass noch 15 Jahre später Leute behaupteten, es habe seit 1945 in Europa keinen Krieg mehr gegeben. Yugoslawien sei doch nicht Europa, ganz einfach. Plötzlich bombte die NATO Städte, zur Rettung der Menschheit und zur Erlösung und Befreiung des Menschen. Genscher war früh genug und geräuschlos zurückgetreten, tschühüss! Theweleits Gesicht in den Neunzigern vergisst man so schnell nicht: die Rage!
Die Leute stehen ja auch im Gericht vor Bildern und sagen, es gäbe im Recht keine Bilder mehr oder sie stehen im staatlichen Museum vor Bildern und sagen, es gäbe in Bildern keine Rechte mehr, das sei jetzt l' art pour l'art. Sie schauen in ihre Lieblingszeitung und sagen, es gebe heute Propaganda im Ausland. Die verdienen gut und sagen, Gerhard Schröder würde alles nur für Geld tun. Immer stehen sie da und sagen, sie seien heute ja schlauer geworden. Die Abteilung 'normativen Kraft des Kontrafaktischen' stellt jedem einen Widerstand und eine Insistenz zur Verfügug, die mit der er sagen kann: "Das ist was anderes!" Jeder kann kreuzen, jeder kann canceln, es ist ein Kinderspiel.
Das ist sehr einfach, jeder kann das. Ganz großartig können die Leute auch erzählen, wie mit der Ausdifferenzierung Abstände und Entfernungen groß werden. Sklaverei? Abgeschafft! Leute? Tolerant geworden! Zensur? Abgeschafft! Reichtum? Erlangt! Freiheit? Gewonnen! Gesetze? Im Prinzip ja! Barbaren? Bei den Affen! Mord? Im Osten! Übertrieben? Im Osten! Verworren? Im Osten! Gaza streifen? Im Osten! Alles immer im Osten geblieben und im Westen vorbei. Das sagt Aby Warburg auch, nur anders - also viel treffender und besser, der kommt ja auch aus dem Osten. Der kreuzt auch, ja aber umgekehrt würde ich sagen. Re-entry wird bei dem zu re-exit.
Leider witteren Leute wie Warburg vor allem entfernte Ähnlichkeiten sehr gut und naheliegende Ähnlichkeiten eher schlecht. Mein melancholisches Talent ist phobisch. Ikonophobie kann ich sehr gut, seit dem Yugoslawienkrieg versuche ich, das wenigstens als Technik wahrzunehmen.
3.
Die Phobie, eine Regung minorer Epistemologie, ist auch ein Scheidekunst, eine Schichtkunst, eine Musterkunst - in Bezug auf alles, was pendelt, kreist, kreischt, krisenhaft oder kritisch ist. Man nennt sie teilweise ein Gefühl, teilweise einen Affekt, teilweise eine Emotion, manche nennen sie einen psychischem Zustand, anderen sogar eine Kombination aus Bewußtsein und einem nächtlichem Sein, das dem Schlaf oder dem Traum verwandt sei. Weil die Phobie leuchten und dämmern lässt, sie etwas wahrnimmt und dem Wissen/ Denken auch Form gibt, kann man sie auch eine Regung minorer Ästhetik nennen. Es ist ein Versuch: sie sich technisch vorzustellen. Sie pendelt selber von Liebenswürdigkeit in Raserei, von aufdringlicher Nähe in flüchtige und weiter flüchtende Entfernung. Sie ist leicht passioniert und leicht aktiviert, immer. Sie ist eine polare Technik, hat auch Rückschlagkraft, wechselt dann von anziehender Form zu abstoßender Form et vice versa. Auch vor dem Kriegsrecht gab es Ikonophobie, aber so wird sie als Technik geboren, so würde ich den alten Text heute übersetzen. Man werde die Phobie nicht los, also entwickele man sie zur Kunst, den Rat Christoph Schlingensief etwa in der Church of Fear gegeben.
Ikonophobie ist auch etwas für das Seerecht, für das Schiffahrtsrecht, für Bänker, die der Hapag Lloyd gigantische Kredite gegeben haben und damit selber gigantisch wurden. Wer hat die Hapag Lloyd finanziert? Bingo, die Warburgs. Die haben alle ihre melancholischen und phobischen Talente nicht zufällig, sie sind darauf trainiert. Die Familie muss seit Jahrhunderten pendeln und flüchten können. Die müssen seit Jahrhunderten entfernte Ähnlichkeiten wittern, wie Moses seine Maia noch durch Frankfurt über 3 Kilometer wittern kann und exakt weiß, wo sie gerade in welchen Zustand ist. Naheliegendes stört solche Leute wie Warburg nur.
Aby Warburg ist -weise und wegweisend, der kennt Pennywise sehr sehr gut, denn er kennt ES, IT, die minoren Objekte kennt der alle, seine Familie hat es ihm beigebracht, von klein auf in alltäglichen Training, zum Beispiel: Tabellen studieren, Kalender führen. Du sollst wissen, was passiert, vor allem was passiert, nicht unbedingt muss Du wissen, was festeht, aber unbedingt wissen, was passiert.
Die Empfehlung lautet daher, in der Kulturtechnikforschung, die Bild- und Rechtswissenschaft ist, die Leute in Phobien, in den Regungen minorer Epistemologie auszubilden, in Polaritäten und Polarisierungen. Wer nicht in polaren Gesellschaften lebt, dem wird der Sinn der Ausbildung vielleicht nicht einleuchten, wem sein Wahrnehmungsapparat nicht ab und zu wie einzig entwendet vorkommt, der könnte darin einen Sinn sehen. Der Wahrnehmungsapparat ist nicht allein alles das, was als Teil des Menschenkörper registriert, nach Körper und Geist unterschieden wird und mit dem Begriff der Psyche diplomatisch ein Konvert erhält. Alles das, durch das unsere Protokolle (die Verfahren der Regung) weiterlaufen, von dem Schreibtisch, einem Mobile, einer kleinen Bibliothek über den Tisch in einem Stamm-Café ist ein Teil dieses Apparates. So ein Apparat kann entwendet erscheinen, weil er durch Wendungen ein- und ausgerichtet wird.
2003 ist das Erscheinungsjahr, als ich Vismann in Frankfurt kennen lernte, gab ich ihr den Text. Wie mir von ihren Texten die Begriffe Canceln/ Chancerie hängen geblieben waren, sprach sie mich danach ein paar mal auf die Ikonophonie an. In einem ihrer Texte einmal erste Fußnote geworden zu sein, das ist mehr wert als jede Auszeichnung: man arbeitet mit einer anderen Frau an den gleichen Fragen, den gleichen Problemen, weiß mit ihr nicht wohin und woher, kann mit ihr aber ein zeitlang tanzen, kann mit ihr einen partnerschaftlichen Trubel haben.
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logi1974 · 2 years ago
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Südengland 2023 - Tag 11 Teil 1
Ladies and Gentlemen!
The King is in the House Castle. Das kann man gleich schon von weitem erkennen. Woran erkennt man jetzt genau, dass der König im Schloss anwesend ist? Natürlich am Royal Standard.
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Die Royal Standard Flagge wird nur gehisst, wenn der Monarch tatsächlich auch anwesend ist. Ist der König nicht in Windsor anwesend, wird die Flagge des Union Jack gehisst, deren Größe je nach Windstärke ausgewählt wird.
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Wir machen uns heute Morgen ebenfalls auf den Weg zum Castle - und zwar mit vorab gebuchten Online Tickets. Alle Versuche an der Kasse noch an Tickets zu gelangen scheiterten. Da geht so gut wie gar nichts.
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Immerhin gibt es bei Online-Buchungen einen sagenhaften Discount: statt 30 £, sind es nur noch 28 £, die zu berappen sind. Was für ein Schnäppchen.
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Wir parkten wieder unten an der Themse und marschierten den Berg hinauf, durch Windsor hindurch bis zum Einlass für Besucher. 
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Unterwegs treffen wir auf einen traditionellen Bierkutscher, der noch mit Pferd & Wagen das Bier ausfährt. Zwei imposante Shire Horses sind eingespannt. Die sehen natürlich immer besonders beeindruckend aus.
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Schon lange haben wir nicht mehr so oft und so lange bei einer Sehenswürdigkeit anstehen müssen.
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Ich meine mich zu erinnern, dass es das letzte Mal im Tal der Könige war oder an den Pyramiden. Jedenfalls sind hier die Menschenschlangen mindestens genau so lang und die Sicherheitskontrollen auch umfangreich.
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Hat man die Prozedur der Sicherheitskontrolle hinter sich gebracht, kann man das Schloss in eigener Zeiteinteilung besichtigen.
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Wenn man die Eingangskontrolle überwunden hat, erwartet einen die nächste Schlange hinter dem St. George’s Gate. 
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Auf der Moat Road befindet sich nämlich der “Multimedia Guide pick-up” für den den Audio-Guide, der im Eintrittspreis inbegriffen ist. 
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Bei der Gelegenheit besuchen wir gleich den den Moat Room, der sich gleich nebendran befindet. 
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Im Mittelpunkt stehen Bronzemodelle des Schlosses, die die Entwicklung des Schlosses von einer einfachen Festung zu einem der größten mittelalterlichen Paläste Europas zeigen.
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Eine mit den regierenden Monarchen illustrierte Zeitleiste, entlang der Wände, bietet zusätzlichen Kontext für die britische Geschichte. 
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Wir treten durch einen anderen Ausgang wieder hinaus, auf die Moat Road und gehen zum Middle Ward. 
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Der Middle Ward gilt als das Herz von Windsor Castle mit seinem runden Steinturm, der auf einem großen Hügel steht und von seiner für die Öffentlichkeit zugänglichen Nordterrasse aus einen weitreichenden Panoramablick bietet. 
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Der Hügel ist ungefähr 50 Fuß hoch und der Round Tower hat einen Durchmesser von 30 Fuß und dient derzeit als Aufbewahrungsort für das königliche Archiv. 
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Östlich des Round Tower befindet sich das normannische Torhaus, das im 14. Jahrhundert erbaut wurde und über eine gewölbte Decke verfügt, die mit mittelalterlichen Schnitzereien verziert ist und als beeindruckender Eingang in den oberen Bezirk von Windsor Castle dient.
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Alle paar Minuten donnert ein Flugzeug über unsere Köpfe hinweg. Windsor liegt direkt in der Einflugschneise von London-Heathrow, dem größten Flughafen Europas. 
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Mit Fluglärm scheint die Queen also keine Probleme gehabt zu haben, sonst hätte sie vermutlich ein anderes Domizil gewählt – Auswahl genug hatte sie schließlich.
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Auf Windsor verbrachte die Queen die meisten Wochenenden – es wurde in den letzten Jahren sogar zu ihrem Hauptwohnsitz, wo sie gern mit ihrem Lieblingspferd Emma Ausritte unternahm. Auch andere Staatsoberhäupter und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gingen ein und aus.
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Schloss Windsor wird nicht nur von der königlichen Familie bewohnt – mehr als 120 Menschen leben ganzjährig auf dem Schlossgelände. Zudem befinden sich hier auch die Büros der zahlreichen Angestellten.
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In den fast 1000 Jahren seit der Erbauung wurde das Schloss von 39 aufeinanderfolgenden Monarchen bewohnt und renoviert. 775 Zimmer hat das Anwesen. Es gilt als das älteste und größte durchgängig bewohnte Schloss der Welt.
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Wilhelm der Eroberer begann mit dem Bau von Schloss Windsor im Jahr 1070 als Teil seines Plans, einen Ring von Verteidigungsburgen um London zu errichten. 
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Die Fertigstellung des Schlosses dauerte 12 Jahre und wurde aufgrund seiner Nähe zu London und als ehemaliges sächsisches Jagdrevier bald zu einem beliebten Aufenthaltsort für die königliche Familie.
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Die Außenmauern befinden sich noch immer an derselben Stelle, an der sie ursprünglich errichtet wurden.
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Heinrich I. ließ 1110 königliche Gemächer in der Burg errichten, und sein Nachfolger Heinrich II. fügte zwei weitere königliche Gemächer hinzu und baute auch den Bergfried zu dem Rundturm um, der heute immer noch existiert.
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Windsor Castle ist vor allem eine Festung und hat sich im Laufe der Zeit als äußerst beständig erwiesen. In früheren Zeiten waren die Wachen stets in Alarmbereitschaft und vertrieben Eindringlinge mit kochendem Öl und schweren Steinen. Aufzeichnungen belegen, dass die Burg während des Baronenkrieges um 1200 eine zweimonatige Belagerung erfolgreich überstand.
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Edward III. war der erste, der Windsor Castle 1357 zum Zentrum seines Hofes machte und große Summen für die Renovierung des Schlosses im gotischen Stil ausgab. 
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Dadurch verfügt Schloss Windsor über die älteste funktionierende Küche des Landes, in der seit den Tagen Edwards III. um 1360 gekocht wird. Die Große Küche versorgt die Royals und Hunderte ihrer Gäste seit über 750 Jahren und hat seitdem 32 Monarchen gedient. Es wird angenommen, dass Prinz Albert 1890 den ersten Gasherd hierher brachte.
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Nach dem Ende des Krieges im Jahr 1651 begann Karl II. 1660 mit der Restaurierung, um dem Schloss wieder zu seinem alten Glanz zu verhelfen. Das Anwesenheitszimmer der Königin, das Audienzzimmer der Königin und der Speisesaal des Königs sind einige der Räume in diesen Gemächern.
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Auf dem Weg durch die prächtigen Staatsgemächer der Residenz können Besucher die Spuren jedes der 39 Monarchen im Schloss sehen. Eine der wichtigsten Ergänzungen waren die Deckengemälde von Antonio Verrio und die Schnitzereien des berühmten Grinling Gibbons, beide wurden auf Geheiß von König Karl II. ausgeführt.
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Die Schlange vor dem Eingang zu den State Apartments zieht sich mehr als 100 Meter über die Nordterrassen. Unglaublich, diese Menschenmassen. 
Leider ist in den Innenräumen zudem überall striktes Fotografierverbot. Quasi an jeder Ecke ist ein Aufpasser positioniert, der nicht nur die Menschenmassen weiter scheucht, sondern auch jeden, der auch nur Ansatzweise sein Handy zücken will, sofort zurecht weist. 
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Deshalb haben wir, um diesen Bericht zu bebildern, ein paar Fotos aus dem offiziellen Heft abfotografiert. Allerdings kann man die Schönheit der Exponate überhaupt nicht wiedergeben.
Leider hilft auch der Audioguide nicht weiter, denn man kommt überhaupt nicht dazu, die Erklärungen zu hören, sondern kann das erst draußen tun.
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König Georg III. war der erste britische König aus dem Hause Hannover, der in England aufgewachsen und erzogen worden war. Er mochte sowohl das Schloss als auch die Menschen, die in seiner Umgebung lebten. 
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Er war sehr daran interessiert, die Gemeinde kennenzulernen und ritt häufig durch die Landschaft von Windsor, um sich nach dem Wohlergehen seiner Pächter zu erkundigen. Dies brachte ihm den Spitznamen Farmer George ein. Leider verfiel er dem Wahnsinn und wurde in Windsor festgesetzt. 
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Der älteste Sohn, der spätere König Georg IV., übernahm als Regent die Amtsgeschäfte. Als König Georg IV. gestaltete er schließlich das Äußere so um, wie es heute ist. Unter der Herrschaft von Königin Victoria wurde das Schloss zum Zentrum des britischen Hofes und erlebte seine Blütezeit.
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Vor 1919 lautete der Nachname der königlichen Familie Saxe-Coburg-Gotha. In Anbetracht der Tatsache, dass die Assoziation mit einem deutschen Nachnamen den Briten während des Ersten Weltkriegs einen schlechten Ruf einbringen würde, wurde der Nachname der königlichen Familie in Windsor geändert. 
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Das Schloss beherbergte die gesamte königliche Familie während des Zweiten Weltkriegs, da es nie bombardiert wurde. Windsor Castle wurde während des Zweiten Weltkriegs nicht angegriffen, weil Adolf Hitler das Schloss als seinen britischen Wohnsitz nutzen wollte. 
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Die Royals nutzten die Situation und versteckten sich heimlich im Schloss. Die Mädchen, darunter auch die spätere Queen Elisabeth II., schliefen gelegentlich im Kerker mit gepanzerten Schlafzimmern, wo alle Fenster verdunkelt und die Kronleuchter entfernt wurden.
Im November 1992 kam es zu einer Tragödie, als in der Privatkapelle ein Feuer ausbrach, das sich 15 Stunden lang ausbreitete und die nordöstliche Ecke des Oberen Flügels zerstörte und dabei den Großen Empfangssaal und den Saal des Heiligen Georgs beschädigte. 
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Nach umfangreichen Reparatur- und Renovierungsarbeiten, die satte 37 Millionen Pfund verschlangen, wurde das Schloss in seinem ursprünglichen Zustand wiederhergestellt, was 1997 abgeschlossen wurde.
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Der Upper Ward ist von einer Mauer umgeben, die mehrere Gebäude umschließt, die ein zentrales Viereck bilden. In diesem Bereich von Windsor Castle befinden sich die State Apartments auf der Nordseite und die Privaträume der königlichen Familie auf der Südseite. Angrenzend an den Upper Ward befindet sich die North Terrace mit Blick auf die Themse.
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Besucherführungen betreten die Staatsgemächer durch die Türen der Nordterrasse. Während der Regierungszeit von König Karl II. wurden die State Apartments renoviert, um mit den Räumen von Versailles in Frankreich mithalten zu können, die Decken wurden ursprünglich von Antonio Verrio bemalt und die dekorativen Schnitzereien von Grinling Gibbons. 
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Heute sind die State Apartments mit Kunstwerken aus den Royal Collections ausgestattet, darunter Gemälde von Rembrandt und Rubens.
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Heutzutage werden die meisten der Appartements von den Royals für Veranstaltungen ihrer Wohltätigkeitsorganisationen und anderer Einrichtungen genutzt.
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Die große Treppe verfügt über eine Laternendecke aus Fachwerk, die viel Licht spendet, und einen Steinsockel, der aus vier Steinbögen besteht. Auf dem Treppenabsatz der Grand Staircase befindet sich eine große Marmorstatue von König George VI. von Francis Chantrey und mehrere kunstvoll arrangierte Militärwaffen, die an den Wänden hängen, und ausgestellte Rüstungen. 
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Nach dem Abstieg über die Große Treppe betreten die Besucher das Große Vestibül mit einer wunderschönen Gipsfächer-Gewölbedecke, die mit Blättern und Engeln von Francis Bernasconi akzentuiert ist. Auf der linken Seite ist eine große Marmorstatue von Königin Victoria mit ihrem Collie namens Sharp abgebildet, die Statue ist von JE Boehm.
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Die nächsten State Apartments wurden von Jeffry Wyatville während der Regierungszeit von König Charles II entworfen. Dieser Bereich von Windsor Castle wurde ursprünglich für Staatsbeamte und besuchende Würdenträger genutzt. Später wurden die Gästeunterkünfte auf die Südseite des Schlosses verlegt. Heute dürfen/müssen die Besucher der Windsor Castle Tour durch den Ante Throne Room und in den King's Drawing Room gehen. 
Während des 19. Jahrhunderts war der Salon des Königs als Rubenszimmer bekannt, weil Prinz Albert diesen Raum mit mehreren Gemälden des berühmten flämischen Barockmalers Peter Paul Rubens ausstattete, die Teil der ständigen königlichen Sammlung sind. 
Der Raum verfügt auch über eine kunstvolle Gipsdecke, die mit dem Wappen von König George IV und dem Strumpfbandstern verziert ist. Das geschnitzte Gesims und die getäfelten Türen wurden von Grinling Gibbons geschaffen und der Schornstein aus Siena-Marmor wurde von Wyatville entworfen. Die Erkerfenster im King's Drawing Room bieten den Besuchern einen großartigen Blick auf Eton auf der anderen Seite der Themse.
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Die Zimmersuite des Königs wird vervollständigt durch das Bettgemach des Königs, das Ankleidezimmer des Königs, den Schrank des Königs und das Speisezimmer des Königs. Der erste von zwei bemerkenswerten Räumen ist King's Bed Chamber, dessen Wände mit rotem Damast bedeckt sind, eine Gipsdecke, die mit dem Stuart-Wappen geschmückt ist, ein geschnitztes Gesims von Gibbons und einen Kaminsims aus weißem Marmor von William Chambers, der ursprünglich in Buckingham verwendet wurde Haus. 
Das aufwändige Bett des französischen Holzarbeiters Georges Jacob ist mit grünen und violetten Stoffen drapiert, ähnlich denen, die verwendet wurden, als der französische Kaiser Napoleon III. 1855 zu einem Staatsbesuch kam. Die verschlungenen Initialen Napoleons und seiner Kaiserin Eugenie sind auf eine Stoffbahn am Fußende des Bettes gestickt.
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Der zweite aufwändige Raum ist der Speisesaal des Königs, der ursprünglich von König Karl II. genutzt wurde, als er an bestimmten Wochentagen hier speiste. 
Aber im Gegensatz zu den anderen Räumen der Staatsgemächer, deren Decken von Verrio bemalt wurden, sind in Schloss Windsor nur drei erhalten, und dieses zeigt passenderweise ein Bankett der Götter mit prächtigen Obst-, Geflügel- und Fischmalereien. 
Wieder einmal sind die komplizierten Holzschnitzereien im Raum von Gibbons und zwei große Brüsseler Wandteppiche, die die Wappen von König William III und Queen Mary II an den Wänden zeigen, von Daniel Marot entworfen.
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Zu den Räumen der Königin in den Prunkgemächern gehörten die Audienzkammer der Königin, die Anwesenheitskammer der Königin, die Wachkammer der Königin und schließlich der Ballsaal der Königin. 
Der Ballsaal der Königin ist der Ort, an dem während eines Staatsbesuchs in Schloss Windsor ausländische Staatsoberhäupter vom britischen Monarchen und dem Diplomatischen Korps empfangen werden. 
Dieser große Raum wurde von Wyatville für König William IV umfassend renoviert und die drei wunderschönen Kronleuchter aus Glas wurden ursprünglich von König George III in Auftrag gegeben. 
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Ein weiterer Raum, den die Besucher auf der Tour durch Windsor Castle sehen können, ist die prächtige, 180 Fuß lange St. George's Hall. Als Wyatville in den 1820er Jahren diesen Teil von Windsor Castle renovierte, entschied er sich für eine Dekoration im gotischen Stil, bei der die Wände mit ausgestellten Militärwaffen und Rüstungen behangen waren. 
Die ursprüngliche Gipsdecke war wie Holzbalken gestaltet und mit dem Wappen der Ritter des Hosenbandordens geschmückt. Dann, einige Jahrhunderte später, im Jahr 1992, zerstörte das Feuer auf Schloss Windsor die Decke und die Ostwand der St. George's Hall vollständig. 
Ein neues Hammerbalkendach aus Eichenholz wurde gebaut und die Schilde der Ritter des Hosenbandordens wurden sorgf��ltig nachgebildet und an der neuen Decke neu positioniert. 
Eine weitere wichtige Ergänzung, die Teil der Restaurierung war, ist eine Reiterfigur am östlichen Ende der St. George's Hall, die als King's Champion bekannt ist. In den vergangenen Jahrhunderten ritt der King's Champion in das Krönungsbankett in der Westminster Hall und warf seinen Handschuh dreimal nieder, um jeden herauszufordern, der den neuen Monarchen verleugnen würde. Das letzte Mal, dass dies geschah, war bei der Krönung von König George IV. im Jahr 1821 .
Die Windsor Castle Tour geht weiter in die Semi-State Apartments, die ursprünglich die privaten Apartments waren, die vom Architekten Wyatville für König George IV geschaffen wurden. Dazu gehören: State Dining Room, der Grand Reception Room, der Garter Throne Room und die Waterloo Chamber. Leider wurden diese Räume durch das Feuer von 1992 schwer beschädigt, später vollständig restauriert und wurden von der Queen für offizielle Unterhaltungen genutzt, wenn sie in Windsor Castle residierte. 
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Außergewöhnlich ist die Lantern Lobby, die sich auf dem ehemaligen Gelände der Privatkapelle von Königin Victoria befindet, und der einzigartige achteckige Raum liegt an der nordöstlichen Ecke des Schlosses zwischen der St. George's Hall und den Royal Family Apartments. 
Hier begann 1992 der verheerende Brand von Windsor Castle und eine Steintafel erinnert an das Ereignis und vermerkt das Datum des Abschlusses der fünfjährigen Restaurierung. Die ehemalige Kapelle wurde komplett entkernt und acht Eichensäulen stützen eine kunstvolle Gewölbedecke im gotischen Stil mit einer zentralen Laterne. Der eingelegte Boden ist aus englischem Marmor und zeigt den Garter Star in der Mitte des Raumes.
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Der Garter Throne Room ist einer der geschichtsträchtigsten Räume in Windsor Castle und hier werden seit Jahrhunderten die neuen Ritter und Damen des Hosenbandordens vom britischen Monarchen vor ihrer Einsetzungszeremonie in der St. George's Chapel bestellt. 
Die zuvor bemalte Decke von Verrio wurde durch eine von Wyatville entworfene Gipsdecke ersetzt, die passenderweise die Insignien des Hosenbandordens trägt. An einem Ende des Raums befindet sich ein vergoldeter Baldachin aus dem späten 18. Jahrhundert, der mit wunderschönen Samtvorhängen ausgestattet ist. 
Auf einer erhöhten Plattform befindet sich ein Giltwood-Thron, der ursprünglich für die Krönung von Königin Elizabeth II. im Jahr 1953 angefertigt wurde. Im Garter Throne Room hängt ein Staatsporträt von James Gunn, das die Queen in ihren Krönungsgewändern zeigt.
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Die Waterloo Chamber ist einer der größten Räume in Windsor Castle und ist der militärischen Niederlage von Napoleon Bonaparte in Waterloo im Jahr 1815 durch britische Streitkräfte gewidmet, die vom Herzog von Wellington angeführt wurden. 
Wyattville hatte den früheren Hornhof von König Edward III. mit einer Decke umgeben, die den Balken eines Schiffes ähnelte. Die getäfelten Wände wurden von Gringling Gibbons geschaffen. Der indische Teppich, der angeblich der größte nahtlose Teppich der Welt ist, wurde zum Gedenken an das Goldene Jubiläum von Königin Victoria geschaffen, und glücklicherweise konnte der riesige Teppich während des Brandes von 1992 gerettet werden, als über 50 Soldaten brauchten, um ihn aufzurollen und aus Schloss Windsor zu entfernen.
Heute finden in dem großen Saal Zeremonien statt, bei denen Mitglieder der Öffentlichkeit von einem Mitglied der königlichen Familie geehrt werden.
Der Saal ist mit fast 50 Gemälden britischer Könige geschmückt, darunter König Georg III. sowie dessen Sohn und Nachfolger Georg IV. und König Wilhelm IV.
König Georg IV. beauftragte Thomas Lawrence, Porträts der Monarchen, Staatsmänner und Militärkommandanten zu malen, die zum Sieg über Napoleon bei Waterloo beigetragen haben. 
Das große Porträt des 1. Herzogs von Wellington hängt an der Ostwand der Waterloo-Kammer, und weitere Porträts, die im Raum aufgehängt waren, waren Zar Alexander I. von Russland, König Wilhelm III. von Preußen und Kaiser Franz I. von Österreich, sowie Papst Pius VII als auch Kaiser Napoleon II.
In der Mitte der Waterloo-Kammer, die sich fast über die gesamte Länge des Raums erstreckt, befindet sich der massive Mahagoni-Esstisch, der 1846 von Thomas Dowbiggin geschaffen wurde. 
Jedes Jahr im Juni hielt Königin Elizabeth das Garter-Mittagessen für die Ritter und Damen des Ordens ab. Die prachtvollen Tische sind opulent mit vergoldetem Silber, Porzellangeschirr aus der historischen königlichen Sammlung und aufwendigen Blumendekorationen für die fünfzig bis sechzig geladenen Gäste gedeckt.
Das Schloss beherbergt auch die königliche Bibliothek und einige sehr berühmte Kunstwerke. Dazu gehören Eine alte Frau von Rembrandt (ca. 1609), Die Heilige Familie mit dem Heiligen Franziskus von Rubens (ca. 1630), Karl I. in drei Positionen von Van Dyck (ca. 1635) sowie zahlreiche Werke von Canaletto.
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Auf Schloss Windsor können Besucher das größte und aufwändigste Miniaturpuppenhaus der Welt besichtigen, das nur für Königin Mary, Gemahlin von König Georg V., geschaffen wurde. 
Es befindet sich in den Staatsgemächern von Schloss Windsor und wurde in den 1920er Jahren von den berühmten Architekten Sir Edwin Lutyens und Gertrude Jekyll entworfen und von über 1500 Künstlern gestaltet. Es wurde 1924 fertiggestellt.
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Die Schöpfer des Puppenhauses haben die Räume, darunter die königlichen Gemächer, den Salon und den Speisesaal, die Bibliothek und die Personalräume, sehr aufwendig gestaltet. Jedes Zimmer, jedes Buch und jedes Zubehörteil im Puppenhaus wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
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Es verfügt über fließendes Warmwasser, Strom, Toiletten mit Wasserspülung, funktionierende Aufzüge und einen Weinkeller mit 1.200 Stücken, gefüllt mit echtem Wein und Bier. Außerdem verfügt es über eine Bibliothek im Taschenbuchformat mit handgeschriebenen Originalgeschichten von Autoren wie Rudyard Kipling und Sir Arthur Conan Doyle.  
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Darüber hinaus ist das Puppenhaus mit feinem Porzellan und Silber, monogrammierter Bettwäsche und in einer Garage stehen sogar motorisierte  Miniaturautos, die tatsächlich funktionieren. 
Das Puppenhaus verfügt auch über einen versteckten Garten, der zum Vorschein kommt, wenn eine große Schublade unter dem Hauptgebäude geöffnet wird. Der Garten ist ein traditioneller englischer Garten mit Miniaturgrün und mini Gartengeräten.
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Wir verlassen die State Apartments durch das Porzellanmuseum. Im Porzellanmuseum ist wunderschönes, einzigartiges Porzellan zu sehen, das Queen Mary ab 1920 in den Korridoren ausstellte. Mit Stücken aus aller Welt, darunter chinesische und japanische Kostbarkeiten aus dem 17. und frühen 18. Jahrhundert.
Auch Porzellan, das von britischen Königen wie Königin Victoria verwendet wurde, mit den entsprechenden Emblemen und Mustern, ist hier zu sehen, ebenso wie Porzellan, das für wichtige Anlässe verwendet wurde.
Für uns geht es jetzt hinunter zum Lower Ward. ...
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nada-khader · 2 years ago
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Das Grand Egyptian Museum veranstaltet sein erstes GEM-Familienwochenende
Das Grand Egyptian Museum veranstaltet sein erstes GEM-Familienwochenende
Das Grand Egyptian Museum (GEM) wird am 26. und 27. Mai 2023 sein erstes GEM-Familienwochenende veranstalten. Die Veranstaltung wird ein unterhaltsames Wochenende voller Spannung und Entdeckungen mit einer altägyptischen Note sein.
Ägypten ist ein Land mit einer reichen Geschichte und Kultur, und es gibt viele Attraktionen zu sehen und zu tun mit unseren Ägyptenreisen
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Das GEM-Familienwochenende bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für alle Altersgruppen, darunter interaktive Spiele, altägyptisch inspiriertes Kunsthandwerk, Live-Musik und Unterhaltung und vieles mehr. Außerdem wird es eine Sonderausstellung mit Artefakten aus der Tutanchamun-Sammlung geben, die zum ersten Mal im Rahmen unserer Kairo-Tagestouren zu sehen sein wird.
Auch Ägypten hat viele Attraktionen zu bieten. Mit seiner reichen Geschichte und Kultur ist Ägypten ein Land, das mit unseren Ägypten-Reisepaketen für jeden etwas zu bieten hat.
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Das GEM-Familienwochenende ist eine großartige Gelegenheit für Familien, zusammenzukommen und bleibende Erinnerungen zu schaffen. Tickets sind ab sofort im Verkauf und können online oder an der GEM-Kasse erworben werden.
Das GEM-Familienwochenende ist eine großartige Möglichkeit, mehr über das Alte Ägypten zu erfahren und mit Ihrer Familie auf unseren Ägypten-Familientouren Spaß zu haben. Tickets sind jetzt im Verkauf, also verpassen Sie es nicht!
Sie können auch die Pyramiden von Gizeh, die Sphinx, das Tal der Könige und den Tempelkomplex von Karnak besuchen. Es ist eine großartige Möglichkeit, einige der ikonischsten Wahrzeichen Ägyptens mit unseren klassischen Ägypten-Touren zu sehen
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sammelsuriumspacerwomaen · 4 days ago
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Es war einmal eine Geheimagentin.
Körpergröße: klein. Nicht größer als eine Menschenhand. Zuckerschnute. Laufen? Keine Option. Die Fähigkeit durch Wände zu fliegen? Seit der Geburt im Repertoire. Nein. Keine Übernatürlich Kraft.
Es ist so: Wenn Fledermäuse piep piep machen oder brrr brrr. Dann hört die andere Fledermaus diese Töne. Warum? Weil Fledermäuse sehr coole Wahrnehmungszauberis sind. Und coole Ohren haben. Sehr coole Ohren - zwei Ausrufezeichen!! Fragt den Naturzauberer aber nochmal lieber zur Sicherheit. Fledermäuse werden ganz warm, wenn sie schlafen. Bezeugende: Das Geheimohr.
Die Geheimagentin wünscht also nichts sehnlicheres als mit Fledermäusen zu leben. Es würde zwar nach Amoniak riechen, wie in den Pyramiden von Gizeh, aber in der Vorstellung von Fantasie kann man Sinneskanäle ausschalten. Und übrig bleibt das Warme schnurren am Ohr und - das zu Gothicmusic kopfüber (Kopf über Kopfübende) hängende Zenbad, eingewickelt in die eigenen Flügel (Notiz: Transportationsobjekt). Praktisch.
An den Wänden finden sich Kappen. Die gleiche in vielfacher Farb und Formausführung. Für die Missionen gehäkelte Handstulpen, damit die Pfoten warm bleiben. Als Halbkatze sehr flinke Taktik. So fällt nicht auf, dass sich die Hände wie Dinosaurier verhalten. Bei ihm sieht das Handkunstwerk sehr süß aus. Vor allem, weil es doch eigentlich einen gefährlichen Dinosaurier darstellen soll.
Die Geheimagentin sitzt immer zwischen Gedanken und Beweissammlung. Beweise finden sich im "Wohin führt der Weg?" und "Er führt ins Nichts" und dem "Immer dem Blick nach. Dein Blick zieht dich dann rein" oder dem Graffiti an der Bushaltestelle das sich grade darüber aufregt, dass Kevin aus Olbernhau die Bücher wieder mitbringen soll "morgen um 12 ok". Die Geheimagentin hofft dann immer, dass die Bücher wieder sicher bei ihrer Mama zuhause angekommen sind. Bücherdiebstahl ist eine große Straftat und sollte mit 3h Hundewelpen streicheln bestraft werden!
Morgens, wenn die Geheimagentin aus ihren erholsamen Steinstunden erwacht. Prüft sie zuallererst welche Ausmaße ihr Sein angenommen hat und wessen Kugel das angestoßen hat. Als nächstes schaut sie, ob sich über Nacht in Welthausen jemand dem Glück zugewandt hat oder sich mit Multidimensionsionaliät in Symbiose findet. Meist passiert nicht viel hier draußen, denn aus irgendeinem Grund hängt der Gedanke drin, Littfassäule sein zu müssen. Entweder man präsentiert Kunst, kündigt was an oder ist schön. Ärgert die Geheimagentin. Das 'Sein' findet in Farbmischungen und Zwischentönen statt. Und so wie es jetzt geworden ist, da fehlt irgendwie was. Naja.
Immer wenn es Piep Piep macht, rennt die Geheimagentin zum Fenster. Gleich steht jemand unter dem Baum, denkt sie sich. Ganz bestimmt, denkt sie sich. Denken kann aber nur bedingt die Realität formen, die Realität muss sich dann eben von allein bewegen. Aber was bewegt sich schon von allein? Also ohne Benzin und Schubkraft. Immer diese Schubkarren. Was hat es damit auf sich? Die Geheimagentin schiebt sich energisch wieder an den Schreibtisch, als hätte sie Benzin in sich. Dreht sich trotzdem alle 5 Minuten mit bedrohlicher Energie um. Wenn dann jemand mit Blumen unter dem Baum steht, schreit sie inbrünstigst aus dem Fenster "Was guckst du so, verpiss dich!". Fünf Minuten später bereut sie dies zutiefst und hätte gern jede einzelne Blume in ihrer Bedeutung analysiert. Um dann halt herauszufinden, was der Blumenstrauß ihr eigentlich sagen will.
Die Geheimagentin denkt dann doch aber auch gern "hm Zufall, echt ein scheiß Arschloch". Weil er ihr so oft begegnet. Mit ihr spricht. Vielleicht braucht man unter Bäumen aber nichts außer sich selbst und Fantasie.
Teil 1
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speechlesstherapist · 26 days ago
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(5) Von ganz zu halb
Die Zeit ist wie ein Schatten. Wenn du sie einholen willst, rennt sie davon. Wenn du vor ihr fliehen willst, verfolgt sie dich. Warum also muss ich im eigentlich Urlaub fast noch mehr Termindruck haben, als zu Hause?
Heute ist der Tag, an dem ich mich zum ersten Mal nach der herrlichen Langeweile sehne, die vor dem Gepäckband am Cairoer Flughafen von mir Besitz ergriffen hatte. Wie schön war es eigentlich, nicht von Termin zu Termin zu hüpfen und einfach nur zu warten? Welch katharsische Effizienz besaß diese Wartezeit vor dem sich stetig weiter drehenden Laufband? So viele Gepäckstücke drehten sich, Hamsterradgleich, im Kreis, nur darauf wartend, von ihren Besitzern wieder in Empfang genommen zu werden, während ich einfach nur wartend daneben stand.
So oder ähnlich müssen meine Gedanken gewesen sein, als unser Guide uns offenbarte, dass das Frühstück am nächsten Morgen in der Zeit von 6 bis 7 Uhr eingenommen zu werden hat, da bereits um 7:30 Uhr der erste Programmpunkt bevorstünde. Die Gedanken, die an dem Morgen durch mein müdes Hirn geisterten, sind an dieser Stelle mit anständigen Worten nicht wiederzugeben.
Die Pyramiden von Gizeh standen als erstes auf dem Speiseplan. Geplant war der Besuch des letzten der verbliebenen sieben Weltwunder der Antike. Die Nekropole, die bereits abertausende von Menschen hat kommen und gehen sehen, erhob sich bereits von weitem über die Skyline von Cairo. Bauwerke die seit tausenden von Jahren an Ort und Stelle stehen, Wind und Wetter trotzten, Erdbeben und Kriege überstanden hatten. Symbole für die Beständigkeit und für die Bedeutungslosigkeit der Zeit. Heimat vieler Mysterien und Rätsel. Für mich war eines dieser Rätsel ...warum ich solche zeitlosen Wunderwerke der Menschheit, ausgerechnet um halb acht morgens zu besuchen hatte.
Unser reiseplan war ohnehin der Ansicht , das wir genügend Zeit hätten um die Pyramiden und den Sphinx zu bestaunen , und trotzdem noch, am Nachmittag, dem ägyptischen Museum einen Besuch abstatten konnten. Ein ganzer Tag stand uns schließlich für dieses Unterfangen zur Verfügung.
Achtung, Spoiler!: Nein!
Ich möchte ein dieser Stelle überhaupt nicht abschätzig über die Pyramiden und den (ja, er ist wirklich männlich!) Sphinx reden. Die Bauwerke sind imposant und kolossal. Genau genommen sind sie mit den einfachen Worten, die mir zur Verfügung stehen wenn überhaupt, dann nur unzureichend zu beschreiben. Die Pyramiden und auch der Sphinx sind faszinierend und beängstigend zugleich. Die Mysterien ihrer Entstehung sind unbegreiflich und atemberaubend.
Auf der anderen Seite ist es, in Anbetracht dieser Adjektive, ernüchternd, die heutige , kapitalistische Ausschlachtung dieser Wunder mit anzusehen... Die Sehenswürdigkeiten sind belagert von Menschen. Darunter unzählige , fliegende Händler, die bedruckte T-Shirts , Aschenbecher und sonstige Devotionalien made in Fernost, und Dienstleistungen jeglicher Ausprägung und Preisklasse den umherschwirrenden Touristen Feil bieten. In sicherlich dem größten Teil der Fälle gedrängt vom übrigen Lohnniveau des Landes und genötigt durch die Armut der Menschen. Es lässt sich nur schwer erahnen wie unterschiedlich die Lebensweisen, wie verschieden die vermittelten Werte, wie andersartig die Bedürfnisse und wie inkongruent das gegenseitige Verständnis von Einheimischen und Gästen sein müssen.
Wenn man in einer gemischten Gruppe reist, wird man unweigerlich verschiedensten Archetypen und Klischees begegnen. In jeder reisegruppe ist immer (!) mindestens ein ganz junger, ein ganz alter, ein extrem auf sich und sein Image achtender, ein auf sich und sein Image überhaupt keinen Wert legender, ein extrem stiller und ein extrem lauter Mensch sein. Gerade die letzteren sind leider meistens die, die eine gruppendynamik mit am meisten beeinflussen können. Selten zum besten. Wenn einer dieser Menschen einen kritikpunkt gefunden hat, an dem er ausgiebig herum kritisieren kann, wird er das tun. Und der wird andere finden die sind gleich tun. Unser Reiseprospekt versprach uns, dass wir nach dem Besuch der Pyramiden und einem gemeinsamen Mittagessen eines der größten Museen des Landes besichtigen konnten um anschließend, am Abend, wieder unser Hotel aufzusuchen. Von einer Straffung des Programms, komplett in den Vormittag, damit man am Nachmittag den fakultativen Ausflug, zu einem horrenden Preis bieten konnte, sah der Prospekt nicht vor.
Es gibt wie gesagt Menschen die , wenn sie etwas zum kritisieren finden, auch Mitstreiter finden. Ich für meinen Teil habe heute gelernt, dass es wohl doch kein großes Problem mehr für mich ist, dass mein Lieblingsbrotaufstrich die Rezeptur geändert hat. Von dem Versuch in aller Herrgottsfrühe aufzustehen und den fetten Touristen ein wenig von ihrem überflüssigen Geld für einen Ausflug oder unnütze Andenken abzuknöpfen, um damit den Lebensunterhalt zu verdienen, einmal ganz abgesehen.
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ricounterwegs · 1 month ago
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Road Trip Ägypten - I
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Mit Claudi ging es diesmal auf nach Ägypten. Nach einem ruhigeren Start im Touristenort Hurgada fuhren wir entlang der Küste des roten Meeres in Richtung Kairo.
Erster Stopp war hierbei das Kloster des Heiligen Antonius. Wunderschön in der Wüste gelegen konnten wir zusammen mit einem großartigen Mönch eines der ältesten Kloster der Welt besichtigen. Er zeigte uns auch einen sehr alten „Aufzug“ welchen Claudi gleich testete.
Kurz vor Kairo selbst hielten wir in der derzeitig noch „New Administrativ Capital“ genannten zukünftigen neuen Hauptstadt Ägyptens. Im Prinzip ein an Gigantismus grenzendes Projekt des Präsidenten, welcher mitten in der Wüste eine Millionenstadt mit viel Geld entstehen lässt.
Hier steht derzeit schon das höchste Gebäude Afrikas, es entsteht ein riesiger Park (doppelt so groß wie der New Yorker Central Park), neue Verwaltungsgebäude, riesige Straßen, ein Verteidigungsministerium (Octagon – auch natürlich viel größer als das Pentagon in den USA), Olympische Sportstätten (für evtl. 2036 dort stattfindende Spiele) und vieles mehr.
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Am kommenden Tag starteten wir von unserer Unterkunft – welche ganz in der Nähe der Pyramiden gelegen war und von der Dachterrasse einen wunderbaren Blick auf diese ermöglichte – in das chaotische Kairo. Ein starker Gegensatz zu der bisherigen Landschaft Ägyptens. Der Nil mit seinem unendlichen Wasserreichtum hat hier in der Wüste kurz vor dem Nildelta die größte Stadt der arabischen Welt ermöglicht. Da Ägypten zu den ärmeren Ländern der Welt zählt, kann man sich vielleicht etwas vorstellen, wie diese unendliche Häuserwüste auf einen wirken kann.
Einen Schönheitspreis gewinnt Kairo auf jeden Fall für mich nicht, aber es wahnsinnig interessant in das Treiben und die Geschichte der Stadt einzusteigen. In der Stadt selbst wohnen übrigens nach offiziellen Angaben knappe 10 Mio. Menschen und im gesamten Ballungsraum knapp 20 Mio. Menschen.
Wir nahmen mal wieder an einer sehr interessanten „Free Tour“ mit einem lokalen Guide durch das Zentrum der Stadt teil. Neben Einblicken in dessen Leben wurde es auch kurz etwas hitziger mit dem Zweiten an der Tour teilnehmenden Pärchen. Diese waren scheinbar mit der Kommunikation der Routenführung nicht ganz so glücklich bzw. fühlten sich nicht ausreichend informiert. Nachdem dies auch überstanden war, beendeten wir die Tour am Nil. Dort gingen wir Abendessen. Leider hat sich dort eines von Claudis Augen immer stärker bemerkbar gemacht. Scheinbar war etwas unauffindbares ins Auge gekommen oder es war irgendwie stark überreizt. Wir suchten am Abend noch eine Apotheke auf und bekamen dort ein paar Augentropfen. Da wir an diesem Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum gefahren sind, hatten wir von dort aus noch einen längen abenteuerlichen Heimweg vor uns. Besonders beim Umstieg von U-Bahn zum Bus wirkte die Gegend schon sehr heruntergekommen. Der Busstopp war zudem eigentlich null gekennzeichnet. Aber Google Maps hatte Recht und irgendwann kam entlang der völlig verstaubten und verdreckten Straße im Betonjungle ein Bus, der uns nach Hause brachte.
Am kommenden Tag besserte sich zum Glück Claudis Auge, so dass wir am Nachmittag die Pyramiden von Gizeh besuchten, konnten. Etwas traurig zu sehen, wie dort mit den zahlreichen Nutztieren – besonders Pferden – umgegangen wird. Davon abgesehen ist es schon beeindruckend diese noch erhaltenen ältesten Bauwerke der Menschheit zu bestaunen.
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Von Kairo aus fuhren wir am kommenden Tag an die Mittelmeerküste. Westlich von Alexandria hatten wir ein schönes Hotel gebucht und verbrachten hier eine etwas ruhigere Zeit. Bei starken Wellengang konnte ich – ganz zum Unbehagen der lokalen Bademeister – hier traumhaft mit den Wellen spielen. Leider müssen in den großen Wellen auch teilweise Quallen gewesen sein, da doch die ein oder andere Hautstelle nach dem Spaß etwas gebrannt hat.
Nach dem Hotelaufenthalt besuchten wir die zweitgrößte ägyptische Stadt Alexandria. Über unzählige Kilometer entlang des Mittelmeers zieht sich diese Betonwüste. So ist die Stadt wunderschön am Meer gelegen und wirklich interessant zu erleben, eine Wohlfühloase ist sie aber nicht.
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swakopmund-online · 2 months ago
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Menschliche Pyramiden: Wer schafft die höchste Pyramide aus Menschen?
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Das Wichtigste zu Menschliche Pyramiden
- Menschliche Pyramiden sind seit Jahrhunderten Teil kultureller Festivitäten. - Die höchste menschliche Pyramide der Welt wurde in Spanien gebaut. - Besondere Techniken und Teamarbeit sind entscheidend für den Erfolg. - Sicherheit ist das oberste Gebot bei der Konstruktion. - Es gibt offizielle Wettbewerbe für menschliche Pyramiden weltweit. Entdecken Sie die atemberaubende Welt der menschlichen Pyramiden – ein faszinierendes Schauspiel, das körperliche Stärke, Balance und perfekte Teamkoordination erfordert. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Teams die höchsten Menschentürme der Welt errichten.
Die Faszination menschlicher Pyramiden
Menschentürme ziehen seit Jahrhunderten Menschen weltweit in ihren Bann. Diese beeindruckenden Konstruktionen fordern immense körperliche Stärke, Balance und perfekte Teamkoordination. Doch welche Mannschaft schafft es, die höchste Pyramide aus Menschen zu bauen?
Die Geschichte hinter den Menschentürmen
Mit einer langen Tradition begeistern Menschentürme in verschiedenen Kulturen. Vor allem in Städten wie Tarragona, Spanien, werden seit über 200 Jahren "Castells" errichtet. 2015 erreichte eine Gruppe eine 10-stöckige Pyramide, die zu den höchsten der Welt zählt.
Wie werden solch hohe Pyramiden gebaut?
Der Bau einer menschlichen Pyramide erfordert Kraft, Präzision und Vertrauen. Eine starke Basis aus Teilnehmern trägt das Hauptgewicht, während leichtere, oft jüngere Teilnehmer die oberen Schichten bilden. Sicherheit ist oberstes Gebot, und erfahrene Coaches sind unerlässlich. Wesentliche Techniken im Überblick - Gewichtsverteilung: Leichte Personen oben, schwere unten. - Synchrone Bewegungen: Perfektes Timing ist essenziell. - Kommunikation: Klare Anweisungen durch erfahrene Leiter.
Sicherheit und Risiken minimieren
Trotz aller Faszination ist Sicherheit bei menschlichen Pyramiden entscheidend. Strikte Sicherheitsmaßnahmen sind unverzichtbar. Schutznetze und Matten minimieren Sturzrisiken, Teilnehmer tragen oft Helme und Schutzwesten. "Sicherheit ist die oberste Priorität bei jeder menschlichen Pyramide. Nur durch sorgfältige Planung und Disziplin können Unfälle vermieden werden." - Sicherheitsexperte Oliver Klein
Berühmte Wettbewerbe im Überblick
Die renommiertesten Wettbewerbe für Menschentürme gibt es in Spanien. Teams aus verschiedenen Regionen treten gegeneinander an, um die beeindruckendsten Türme zu bauen. Diese Events ziehen tausende Zuschauer an und bieten ein außergewöhnliches kulturelles Erlebnis. Top Wettbewerbe weltweit Wettbewerb Ort Höchste Pyramide Concurs de Castells Tarragona, Spanien 10 Ebenen Dahi Handi Mumbai, Indien 7 Ebenen
Ein unvergessliches Erlebnis
Menschliche Pyramiden sind mehr als Wettbewerbe. Sie sind ein Zeugnis für den menschlichen Bestreben, Grenzen zu überwinden. Für die Teilnehmer ist es unvergesslich, Teil solch beeindruckender Strukturen zu sein.
Diskussionsfragen
- Wie könnten Sicherheitsmaßnahmen weiter verbessert werden? - Sind ethische Grenzen bei diesen Veranstaltungen zu beachten? - Wie könnten Menschentürme in moderne Sportarten integriert werden? - Warum sollten Tiere nicht Teil solcher Pyramiden sein? - Sind diese Bauwerke ein Symbol des menschlichen Ehrgeizes?
Fragenbeantwortung
Wie könnte man die Sicherheitsmaßnahmen weiter verbessern? Fortschrittliche Schutzausrüstung wie gepolsterte Anzüge und Helme könnte das Verletzungsrisiko mindern. Neue Technologien, etwa tragbare Sensoren, könnten die Sicherheit in Echtzeit überwachen. Gibt es Grenzen, die man aus ethischen Gesichtspunkten beachten sollte? Der Schutz der Teilnehmer steht im Vordergrund. Die Teilnahme sollte stets freiwillig sein. Besondere Vorsicht ist bei der Einbeziehung von Kindern geboten. Wie könnte man menschliche Pyramiden in moderne Sportarten integrieren? Neue Wettkampfformen könnten Akrobatik und Teamkoordination integrieren. Menschentürme als Demonstrationssportart bei Olympischen Spielen? Workshops und Festivals könnten das Interesse fördern. Warum sollten Tiere nicht Teil solcher Pyramiden sein? Tiere in Menschentürmen sind unvorhersehbar und gefährden die Stabilität. Es gilt, Stress und Risiken für Tiere zu vermeiden. Sind diese Bauwerke ein Sinnbild des menschlichen Ehrgeizes? Menschliche Pyramiden symbolisieren den Drang, physische und mentale Grenzen zu überwinden. Sie zeugen von Teamarbeit und Innovationsgeist, sollten aber nie die Sicherheit außer Acht lassen. Weitere Informationen zu Menschentürmen finden Sie auf der offiziellen Webseite des Castells-Wettbewerbs. https://www.youtube.com/watch?v=03mJcLCSaVM Read the full article
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osso201jdi · 3 months ago
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Ägypten im Winter
dezember ägypten urlaub
Ägypten ist nicht nur berühmt für seine beeindruckenden Pyramiden, den majestätischen Nil und die antiken Tempel, sondern auch für die atemberaubenden Strände am Roten Meer. Im Dezember sind die Temperaturen angenehm, was zu Erkundungstouren und entspannten Tagen am Strand einlädt. Die Tage sind warm und die Nächte kühl, wodurch ideale Bedingungen für verschiedene Aktivitäten wie Tauchen, Schnorcheln oder Wüstenerkundungen geschaffen werden.
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blognachrichten · 5 months ago
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Haben die alten Ägypter die Pyramiden mit mithilfe von hydraulisch betriebenen Fahrstühlen gebaut?
Die großen Pyramiden in Ägypten gehören zu den sieben Weltwundern der Antike und sind ein Beweis dafür, zu welch beeindruckenden Leistungen Menschen bereits vor Tausenden Jahren in der Lage waren. Wie genau sie gebaut wurden, ist allerdings bis heute ein Rätsel. Für eine andere Pyramide, die nicht zu den großen Pyramiden von Gizeh gehört, die … https://bit.ly/4dAcMOO
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sweet-lady-grindcore · 5 months ago
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Hattingen.
Ich erfüllte mir vor Kurzem einen langjährigen Traum, dafür musste ich nach Hattingen fahren. Ursprünglich wollte ich am Morgen hinfahren, aber der Aspekt in mir, der gern auf Nummer sicher geht, entschied am Tag zuvor anzureisen und eine Nacht vor Ort zu verbringen, ohne in Stress zu geraten.
Es stellte sich heraus, dass dies eine gute Entscheidung war, die A1 und A43 hatten einige Baustellen und stockenden Verkehr zu bieten. Ich fuhr direkt nach der Arbeit los und musste zweimal etwas müde pausieren, um heile anzukommen.
Nachdem Parken im Parkhaus, irrte ich durch die engen verwinkelten Gassen der Altstadt, um dann im Hotel einzuchecken. Ich wollte unbedingt das Industriemuseum sehen, leider waren die Zeiten eher unpassend: letzter Einlass um 17 Uhr, weil um 18 Uhr geschlossen wird.
Um 17:07 Uhr stand ich auf dem Parkplatz vor dem Museum. Ich wusste um oben beschriebene Daten. Ich hasse es Umstände zu machen, sodass ich darüber nachdachte einfach von Außen Fotos zu machen.. Aber ich nahm dann doch allen Mut zusammen und ging zur Kasse und fragte mit meinem freundlichsten Lächeln nach, ob ich vielleicht noch hineinkönne. Ich musste versprechen um Punkt 18 Uhr am Ausgang zu sein und durfte hinein.
Es gibt Plätze, die eine besondere Wirkung auf mich haben. Ich nenne sie Kraftorte, aber ich meine damit nicht Stonehenge oder die Pyramiden. Bei mir sind es andere Kleinigkeiten, Ausstrahlungen, die etwas Positives in mir bewirken, und:
Dieser Ort ist unglaublich bezaubernd. Als ich beim Hochofen ankam, erfasste mich ein Gefühl der Demut - die Abendsonne schien hinein und der Moment fühlte sich irgendwie perfekt an. Auf den Fotos kam dieser imposante Anblick überhaupt nicht zur Geltung, darum weiter unten ein paar andere Motive. Ich schaffte es in den knapp 50 Minuten natürlich nicht über das ganze Gelände, aber dennoch werden die Eindrücke noch eine Weile nachwirken.
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Zuhause machte ich mir bereits Gedanken, wo ich essen gehen könne. Ich hasse es unvorbereitet in einem Restaurant zu sitzen und dann festzustellen, dass sie dort nur "überbackenes Gemüse" als einziges vegetarisches Gericht anbieten. Aber ich entdeckte da, dass es in dem Hotel, welches auch eine Gastschänke war, einen Veggieburger geben solle. Das klang super und das war er auch.
Ehrlich, ich verstehe nicht, warum so viele Restaurants es nicht schaffen eine leckere Auswahl an vegetarischen Gerichten anzubieten. (An dieser Stelle sind wir dann wieder an dem Punkt "keine Umstände machen zu wollen" - zumeist mache ich dann nämlich Umstände, weil ich Sonderwünsche habe....)
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Es wird in nächster Zeit wohl noch ein Eintrag über das "Umstände machen" kommen. Da scheine ich noch Redebedarf zu haben.
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