#der mann der lügt
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viennaisalwayscalling · 4 months ago
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Sebastian in "Der Mann, der lügt" Appreciation-Post.
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bibastibootz · 1 year ago
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Schon erwähnenswert, dass Thorsten und Basti bisher 3 Fälle hatten, in denen das Opfer einfach nur schwul ist und der Fall allein deshalb überhaupt existiert, weil der Mann seine Sexualität verheimlicht hat...
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meapi · 2 years ago
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Finde es schön, wie Basti sich nicht ganz normal auf den Stuhl setzen kann.
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nosleepbutcaffeine · 2 years ago
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Ich kann es mir so gut vorstellen, der hat einmal als Kind das Label problematisch/wütend/aggressiv/was auch immer bekommen, weil er in irgendeiner Situation schlecht reagiert hat, und boom, beste Ausrede die ein Erwachsener kriegen kann. “Sie wissen ja, wie das ist mit so einem schwierigen Kind” “Der schreit nur nach Aufmerksamkeit” “Das tut uns Leid, das sie extra deswegen hergekommen sind und Umstände hatten, der kleine flunkert andauernd” “Wir wissen auch nicht, weshalb er sowas macht, er war bestimmt unzufrieden, weil er wegen xyz Hausarrest hatte” “Das passiert in der Schule auch, dass er sich Geschichten ausdenkt, aber wir hätten nie gedacht, dass er es so weit treibt” “Wir wissen auch nicht, was wir machen müssen um ihm diese Faxen auszutreiben” Und es ist ja auch so viel leichter zu glauben, dass das ein Trotzanfall ist als zu glauben, dass irgendwer sowas seinem Kind wirklich antun würde.
Ich denke irgendwie oft daran, dass Adam sich nicht daran erinnern kann, als Kind in Manus Schenke gewesen zu sein.
Dem Bild nach zu urteilen müsste er alt genug gewesen sein um Erinnerungen davon haben zu können, vorallem wenn er und sein Vater öfter da waren. Aber es ergibt so viel Sinn dass er sich eben nicht erinnert, da Erinnerungsverlust eine typische Reaktion von Traume in der Kindheit ist.
Und noch öfter denke ich daran, dass Adam ungefähr zu dem Zeitpunkt irgendwann bei der Polizei angerufen hat. Klein (Grundschul?) Adam hat bei der Polizei angerufen weil er nicht wusste wem er sonst nach Hilfe fragen kann. Und keiner hat ihm geglaubt.
Wie kann man ein Kind bei sowas nicht ernst nehmen?
Und was ist mit all den anderen Erwachsenen in Adams Umfeld gewesen? Mit Lehrern?
Hat das wirklich niemand mitbekommen? Oder wollte es einfach niemand sehen?
Breaking my fucking heart
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rubybiro-blog · 11 months ago
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shoutout to Bootz's Levi's who do some strong work in Der Mann, der lügt
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(rewatching all I can grab via mediathek, making me thirsty. #sorrynotsorry)
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thefortysecondolive · 1 year ago
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Mai, 2023: Da war nur ein Bett...
für das monatliche prompt von @spatortprompts!
            Normalerweise, wenn Pia überhaupt schläft, dann schläft sie wie ein verdammter Stein. Doch diese Nacht ist auf so viele Ebenen bestimmt nicht normalerweise, und deshalb ist sie noch mal wieder wach. 
            Eigentlich könnte es dafür einige Gründe geben: die Geräusche des Sturms, die stille, schwüle Luft in dem Zimmer, die scheißunbequeme Matratze. Weil sie hatten es gar nicht vorgehabt, hier zu übernachten, schläft sie auch noch in ihren Jeans. Die alte Dame, die das Haus besitzt, hat irgendwo ein paar alten Nachthemden gefunden, aber keine Pyjamahose, und ohne Hose im gleichen Raum mit ihrem Kollegen zu schlafen ist Pia halt total unangebracht vorgekommen. 
            Nach ein paar Atemzüge stellt sie sich fest, dass weder Sturm noch Matratze noch Jeans sie geweckt hat, sondern der besagte Kollege. Sein Atem hallt in dem kleinen, unter dem Dach gesteckten Zimmer, panisch und schwer als sei er gerade zehn Kilometer gerannt. Darin gibt’s irgendwie ein greller Ton, kein Schrei aber so richtig kurz davor. Im stockfinsteren Raum lauscht Pia einige Momente mehr dazu, aber die Panik verringert nicht. 
            „Leo?“ wagt sie schließlich. 
            Er flucht leise, atmet kurz durch. „‘S tut mir leid. Hab‘ ich dich geweckt?“ 
            „Nee, ist schon gut,“ lügt sie. „Ich schlafe sowieso schlecht.“ Das zumindest ist doch wahr. Sie zögert noch einen Moment. Im Dunkel kann sie nichts von Leos Haltung oder Gesichtsausdruck erkennen, aber das muss sie auch nicht, um zu vermuten, dass da was nicht in Ordnung ist. „Alles okay bei dir?“ 
            Er lacht, hoch und hilflos und außer Atem, und sagt nichts.  
            Pia richtet sich auf und stützt sich auf die Hände ab. „Das klingt nicht wirklich nach einem Ja,“ merkt sie an. 
            An der anderen Seite des Raums hört sie Leo tief durchatmen. Er räuspert sich und raunt, kaum verhörbar unter dem Sturm, „War nur ein Albtraum. Die sind schlimmer geworden, seit der Sache mit dem – mit der Heimatschänke.“ Jetzt, wo er mehrere Wörter zusammenlegt, kann sie seinem Ton erkennen. Es ist derselbe Ton mit dem er vor so vielen Monaten gesprochen hat, als er vor der Pinnwand an der Kante eines Tisches lehnte und endlich mal über das mit der Garage sprach. Jetzt wie damals lallen seine Wörter ungeschickt und ein bisschen stockend hintereinander, als würde er sie verschlucken, wenn er sie nicht alle sofort rausbrachte. 
            Sie kennt den Ton. Es ist ja gar nicht das erste Mal, dass sie dazu gehört hat, wie Leo gegen Tränen kämpft. Der Mann trägt einfach manchmal das Herz auf der Brust – wofür Pia ihn eigentlich respektiert, nicht, dass sie das sagen würde. Und mittlerweile weiß sie auch, dass er meistens ziemlich beschissen schläft, denn schließlich haben sie beide genug Nächte wach ins Präsidium verbracht. Doch sowas zu wissen und sowas zu erleben ­­– vor allem hier und jetzt, mitten in der Nacht in dem Gästezimmer (beziehungsweise alten Kinderzimmer) eines kleinen, im Wald versteckten Hauses, unter einem Sturm, der keineswegs abzuschwächen scheint – sind zwei ganz verschiedenen Sachen. 
            Pia atmet tief ein und lehnt sich nach vorne, stützt sich jetzt mit en Unterarmen an den Oberschenkeln ab. „Möchtest du drüber reden?“ Im Tageslicht hätte sie wahrscheinlich nicht gefragt; Herz auf der Brust oder nicht spricht Leo eher nicht über seine Gefühle. Aber im Dunkel fühlt sich alles anders aus, und hier zu sitzen und bloß zu schweigen, während Leo fast schon krampfhaft versucht, sich zusammenzureißen – das kann Pia nicht. „Leo?“ fügt sie leise zu. 
            „Schon gut,“ flüstert er, wenig überzeugend.
            „Sicher?“ Er seufzt zitternd, und es stecht in Pias Brust. „Hey,“ führt sie fort. Sie rutscht herum, bis sie auf der Kante des Bettes setzen kann, die Decke über ihren Schultern gelegt. Sie breitet die Arme aus, hofft, dass er die Geste zumindest ahnen kann. „Komm her.“ 
            „Pia. Du musst das nicht –“ Das zumindest klingt ein bisschen ruhiger, doch sie fallt ihm trotzdem ins Wort. 
            „Nee, ich weiß. Will ich aber.“ Lass dir doch helfen, will sie noch zufügen, aber das ist irgendwie zu direkt, auch hier im Dunkel, wo sie sich gegenseitig die Gesichter nicht sehen kann. „Leo, komm schon. Oder nimm einfach das Bett, du kannst es wahrscheinlich besser gebrauchen. Ein Schichtwechsel könnte nicht schaden, oder?“ Eigentlich hat Leo darauf bestanden, dass Pia das Bett nimmt. Ihr macht’s keinen großen Unterschied ­– vermutlich hätten sie beide genauso schlecht geschlafen, wenn Pia das Sessel genommen hat – aber eine Debatte war es auch nicht wert gewesen. 
            Es dauert noch einen Moment, aber dann hört sie, wie er langsam aufsteht und vorsichtig zu ihr tritt. Sie kann seine Gestalt nur knapp erkennen, aber er stolpert nicht und lässt sich schließlich direkt neben ihr auf die Matratze sinken. Etwas zögerlich liegt sie ihm einen Arm (and damit auch die Decke) um die Schultern. „Okay?“ 
            Er antwortet nicht, aber sie spürt sein Nicken, also sie drückt ein bisschen fester, lässt ihn ein bisschen an ihre Seite lehnen. Die Stellung ist leicht unangenehm, denn nämlich ist er einen guten halben Kopf größer als sie und immer noch angespannt, aber nach ein paar Minuten mehr atmet er langsam aus und scheint in sich zusammenzufallen. Er lässt den Kopf auf ihrer Schulter ruhen, unerwartet aber irgendwie auch selbstverständlich, und sie halt momentlang den Atem an. Sie hat sich noch nie wirklich vertraut, Leo auch nur halbwegs zu umarmen, obwohl sie schon lange von ihm gedacht hat, dass er es braucht. Doch er rührt sich nicht, weicht nicht wieder zurück, also auch Pia lässt sich in dieser komischen halb-Umarmung wieder entspannen.
            In dem zeitlosen Dunkel versucht sie, langsam und regulär zu atmen. Draußen wütet der Sturm immer noch; Regen schlägt auf dem Dach und gegen das kleine Fenster, und die umgebenden Bäume stöhnen und knarren mit dem aufwühlenden Wind. Ab und zu reißen Blitzschläge den Himmel auseinander, erleuchten für nur den Bruchteil einer Sekunde das kleine Zimmer. Jedes Mal hinterlassen sie den Raum noch dunkler als bevor. Leo lehnt sich schwer und still gegen ihre Seite, seinen Atem leise und regelmäßig. Sie glaubt nicht, dass er wieder eingeschlafen hat. 
            Sie hätten eigentlich gar nicht heimfahren können. Es wäre gefährlich gewesen, unvernünftig auf eine Art, die an Lebensmüdigkeit grenzt. Es war schon fast Abend gewesen, als der Sturm seine volle Kraft erreicht hat, und dann war die Sonne langsam runtergegangen und die alte Dame, bei der sie zu Besuch und zu Befragung waren, hat ihnen dieses Zimmer angeboten, und sie hätten nichts anders können, als zuzusagen. Leo ist einige lange Minuten lang auf und ab über den knarrenden Dielen geschritten, während Pia versuchte, genug Empfang zu kriegen, um eine Nachricht an Esther und Adam zu schicken. Letztendlich hat das alles doch nichts gebracht und sie haben ihrem Schicksal gefügt und sich für die Nacht fertiggemacht. 
            Es hätte schlimmer sein können, muss Pia sich jetzt feststellen. Auch mit dem Sturm und dem beschissenen Schlaf und Leos Albträumen – es hätte schlimmer sein können. Zumindest sind sie beide hier; alleine wäre diese unbekannte, dunkle Weltecke fast schon unerträglich. Zu zweit ist auch die Schlaflosigkeit ein bisschen leichter, und obwohl Pia es nur ungern eingesteht, tut es ihr wahrscheinlich auch gut, so hier mit Leo zu sitzen – sowohl wegen des Körperkontakts als auch des Wissens, dass Leo ihr genug dafür vertraut. 
            Schließlich legt sie die Wange auf Leos Kopf, worauf er nur mit einem leisen Brummen reagiert. Sie brummt ebenso leise zurück und lässt die Augen endlich wieder zufallen. Langsam gehen die Nacht und der Sturm an ihnen vorbei, und irgendwann wird der erste Schimmer von Morgenlicht durch das Fenster einschleichen, aber bis dann reicht es, einfach gemeinsam auf der Bettkante zu sitzen mit der Decke über ihren Schultern gelegt. 
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multi-fandoms-posts · 4 months ago
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Die Wahrheit Teil 1
Qimir x Jedi reader
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Deine Sicht:
Mein Meister und ich sind zusammen auf einer Mission. „Konzentriere dich!“, ruft er, und ich schüttle meinen Kopf und greife den Gegner wieder an. Doch meine Gedanken wandern wieder zu meinem verstorbenen Bruder, und ich werde zu Boden gerissen. Mein Meister eilt mir zur Hilfe und tötet ihn. „Was ist los mit dir?“, fragt er verwundert, und ich setze mich auf. „Meister, es ist … ich vermisse meinen Bruder“, sage ich traurig.
„Du musst lernen, damit zu leben und aufhören, daran zu denken. Das beeinträchtigt deinen Verstand, und du bist unkonzentriert bei Kämpfen“, sagt er leicht verärgert. Ich sehe ihn überrascht an. So hat er noch nie mit mir geredet. In letzter Zeit benimmt sich mein Meister schon komisch, seitdem er von der Mission zurückgekommen ist, wo mein Bruder gestorben ist. „Was ist bei der Mission passiert?“, frage ich und stehe auf. „Das habe ich dir schon gesagt“, sagt er ruhig. „Ihr lügt“, sage ich. „Du nennst deinen Meister einen Lügner?“, fragt er wütend. „Ich will die Wahrheit hören“, sage ich wütend. Wir haben angefangen, uns zu streiten, bis …
„Es war ein Unfall!“, schreit er, und ich sehe ihn geschockt an. „Ihr habt meinen Bruder getötet“, sage ich fassungslos. „Es war ein Unfall“, sagt er leise.
Wut und Trauer vermischen sich, und ich benutze die Macht. Er hält sich am Hals fest. „D/N“, sagt er schockiert.
Ich schaue ihn finster an und mache weiter. Ich umklammere mein Lichtschwert so fest, dass meine Knöchel weiß werden.
„Ich habe euch vertraut. Ihr habt mir alles beigebracht, und ihr habt euch um mich und meinen Bruder gekümmert. Ihr habt mich belogen und mir meinen Bruder genommen die einzige Familie, die ich noch hatte. Ihr habt ihn einfach getötet“, sage ich wütend und schließe meine Faust. Mein Meister fällt schlaff auf den Boden, und ich realisiere, was ich da gerade getan habe.
Auf einmal taucht eine fremde Gestalt auf. Er trägt eine Maske und kommt näher. Ich aktiviere mein Lichtschwert. Die einst so blaue Klinge ändert sich in blutrot. Ich bin überrascht, dass so etwas möglich ist.
„Ich habe dich beobachtet“, sagt der Mann.
„Ich möchte dir ein Angebot machen“, fängt er an und ich beobachte ihn aufmerksam. „Sei mein Akolyth und lass mich dich trainieren“, sagt er.
Ich schaue den Fremden an und schüttle den Kopf. „Nein, niemals“, sage ich und schnappe mir das Lichtschwert meines Meisters und renne zum Schiff.
Qimirs Sicht:
Ich nehme meine Maske ab und schaue ihr nach. Sie hat so viel Potenzial. Ich hoffe, ich sehe sie wieder und kann sie dazu bringen, meine Akolythin zu sein.
Ich schaue zu dem toten Mann und bin immer noch beeindruckt, dass sie ihren Meister ohne eine Waffe getötet hat.
Deine Sicht:
Ich bin wieder auf Coruscant und habe dem Rat berichtet, dass mein Meister bei der Mission gestorben ist und ich gerade noch so entkommen konnte. Ich habe den Rat gefragt, ob sie mich für eine Weile nach Olega stationieren können, und sie haben zugestimmt.
Ich packe gerade meinen Rucksack, als mir mein Lichtschwert ins Auge fällt. Ich hebe es hoch und aktiviere es. Die rote Klinge kommt zum Vorschein. „Wie ist das möglich?“, frage ich mich leise.
Ich denke wieder an den Fremden, der aufgetaucht ist. Was hatte er dort zu suchen? Und warum hat er mich nicht getötet? Er scheint kein Jedi zu sein.
Ich schüttle meinen Kopf und packe weiter meinen Rucksack. Dann mache ich mich auf den Weg nach Olega.
Olega
Ich habe meine Sachen weggeräumt und beschlossen, dann etwas spazieren zu gehen. Mein Lichtschwert verstecke ich hinten an der Jedi-Robe und nehme das Lichtschwert meines Meisters mit.
Die Jedi haben mir und meinem Bruder so viel gegeben. Unser Zuhause wurde damals angegriffen und unsere Eltern sind dabei gestorben. Sie haben die Macht bei uns beiden gespürt und uns mitgenommen. So habe ich auch meinen Meister kennengelernt.
Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gegen jemanden gelaufen bin und das Gleichgewicht verliere. Kurz bevor ich auf dem Boden aufkomme, hält mich jemand fest und zieht mich zu sich. Ich schaue hoch und sehe, dass mich ein Mann festhält. Er schaut zu mir und grinst. "Hey, wunderschöne", sagt er und ich werde rot. "H-Hey", stammle ich und löse mich schnell von ihm. "Tut mir leid", entschuldige ich mich. "Keinen Grund, sich zu entschuldigen", lächelt er und sieht mich von oben bis unten an. "Bist du ein Jedi?", fragt er und ich nicke. "Könntest du mir kurz bei etwas helfen?", fragt er und ich sehe ihn skeptisch an. Will er mich töten?
"Hey, ich habe nicht vor, dich zu töten", lacht er. "Woher wusstest du, was ich denke?", frage ich vorsichtig. "Wusste ich nicht, aber ich kann Menschen gut lesen", grinst er.
"Mein Name ist Qimir", lächelt er und streckt mir seine Hand entgegen. Zögernd nehme ich seine Hand an. "D/N", sage ich.
"Was für ein wunderschöner Name", lächelt er und ich werde wieder rot. "Wobei brauchst du meine Hilfe?", frage ich. "Komm mit", sagt er und ich folge ihm vorsichtig. "Versteh mich nicht falsch, aber du siehst ziemlich mitgenommen aus. Ist bei eurem Jedi-Ding etwas schiefgelaufen?", fragt er. "Jedi-Ding? So nennst du das?", frage ich amüsiert. "Zu meiner Verteidigung, ich weiß nicht wirklich, was die Jedi machen", verteidigt er sich und ich lache.
Wir betreten die Apotheke. „Bist du der neue Apotheker?“, frage ich. „Ja“, sagt er.
Qimir räumt ein paar Dinge ein. „Komm her“, winkt er mich zu sich. „Ich brauche deine Hilfe, um etwas herzustellen. Wenn ich es alleine mache, dauert es zu lange“, sagt er.
„Sag mal, sind wir uns schon einmal begegnet? Denn du kommst mir irgendwie bekannt vor“, frage ich. „Nein, denn an so eine Schönheit würde ich mich erinnern“, grinst er und ich werde wieder rot. Es ist irgendwie schön, so Komplimente zu bekommen, vor allem von Qimir. Dennoch kommt er mir irgendwie bekannt vor.
„Willst du helfen?“, reißt er mich aus meinen Gedanken.
Naja, es könnte mich von der Tatsache ablenken, dass ich meinen Meister getötet habe und es mir nichts ausmacht und ich keine Reue spüre. „Ja“, lächle ich.
Qimir hat mir genau Anweisungen gegeben, was ich machen soll.
„Fertig“, sage ich und drehe mich um. Qimir und ich stehen uns ganz nah. „Danke für deine Hilfe“, lächelt er. „Ich habe dir gerne geholfen“, lächle ich.
Wir schauen uns intensiv an. Qimir sieht schon süß aus und es ist sehr schön, sich mit ihm zu unterhalten. Aber ich bin immer noch ein Jedi, mehr oder weniger.
Die Ladentür öffnet sich und wir gehen auseinander. „Hey Mae“, begrüßt Qimir das Mädchen.
Mae sieht mich skeptisch an. „Wer ist das?“, fragt sie. „Oh, das ist D/N, sie hat mir geholfen“, sagt er und legt plötzlich einen Arm um mich. Ich spanne mich etwas an, da ich solche Berührungen nicht gewohnt bin.
„Sie ist ein Jedi“, sagt Mae schockiert. „Spinnst du Qimir. Weißt du, was du da tust? Sie kann uns aufhalten“, knurrt sie und Qimir hebt die Hände. „Sie ist anders als die anderen“, sagt er. „Inwiefern?“, fragt sie und Qimir sieht zu mir. „Ich weiß nicht, aber … irgendwas ist anders als bei den anderen“, sagt er. „Ich bin immer noch hier“, sage ich. „Hör zu, ich will keinen Ärger oder Probleme verursachen. Ich werde gehen“, sage ich und gehe zur Tür.
Ich drehe mich zu Qimir um. „Vielleicht sehen wir uns ja bald wieder“, lächle ich und mache mich auf den Weg zurück zum Tempel.
Erzähler-Sicht:
„Würdest du irgendwann mal denken, bevor du etwas machst?“, fragt Mae genervt. „Ich habe Hilfe gebraucht, Mae“, sagt Qimir. „Und keine Ahnung, wo du dich wieder rumgetrieben hast“, sagt er. „Ich hatte etwas zu erledigen“, sagt sie nur.
Am Abend
Deine Sicht:
Ich liege in meinem Bett und meine Gedanken wandern immer wieder zu Qimir. Ich merke, dass ich mich langsam in ihn verliebe. Ich fühle mich einfach sicher und geborgen in seiner Nähe.
Ich seufze und drehe mich um. Ich bin hin und her gerissen zwischen dem Jedi-Kodex und meinen Gefühlen für ihn. Ich habe meinen Bruder verloren. Eigentlich hält mich nichts mehr wirklich bei den Jedi.
Ich schließe meine Augen und schlafe langsam ein.
Ich spüre auf einmal die dunkle Aura und drehe mich sofort um. „Du“, sage ich schockiert und sehe den Fremden vor mir.
„Was willst du?“, frage ich, doch bekomme keine Antwort. Er kommt mir näher und ich weiche zurück. „Denkst du, die Jedi kümmern sich um dich?“, fragt er. „Denkst du, der Rat wusste nicht, was dein Meister deinem Bruder angetan hat?“, sagt er. „D-du lügst“, sage ich. „Welchen Grund hätte ich zu lügen?“, fragt er mich und ich schaue auf den Boden.
Er kommt auf mich zu und zwingt mich, ihn anzusehen. „Du bist immer noch kein Jedi-Ritter. Hast du dich nicht mal gefragt, wieso?“, fragt er. „Sie halten dich zurück. Sie haben Angst vor deiner Macht. Du hast so viel Potenzial und sie halten dich klein. Die Jedi haben Angst, dich nicht mehr kontrollieren zu können, wenn du stärker wirst“, sagt er. „Mach dir keine Sorgen“, sagt er und streichelt mit seinem Daumen meine Wange. „Wir werden uns bald wiedersehen“, sagt er und alles wird dunkel.
Ich schrecke hoch und sehe mich um. Das Fenster wurde geöffnet. Warte, war er hier?
Der Rat kann unmöglich wissen, dass mein Meister meinen Bruder getötet hat. Er wäre nicht mehr mein Meister gewesen.
Aber hat er recht? Halten mich die Jedi klein, weil sie Angst vor mir haben?
Qimirs Sicht:
Als ich merke, dass sie anfängt, wach zu werden, verschwinde ich schnell aus ihrem Zimmer und durch das Fenster und gehe zurück zum Laden.
Dort angekommen, ziehe ich mir schnell meine andere Kleidung wieder an. Anfangs wollte ich, das D/N mein Akolyth wird, doch nun, was soll ich sagen? Ich habe mich in sie verliebt und ich hoffe, ich konnte ihr helfen, die Wahrheit zu sehen. Ich spüre diesen Funken Dunkelheit in ihr und spüre auch, dass dieser Funke stärker wird.
Deine Sicht:
Ich war den ganzen Morgen in meinem Zimmer und habe darüber nachgedacht, was er mir gesagt hat. Ich höre plötzlich eine bekannte Stimme und sehe nach draußen. Ich sehe Yord, Jecki und Meister Sol und gehe sofort runter.
„D/N“, lächelt Jecki. Yord und Sol drehen sich ebenfalls zu mir um. „Hey“, lächle ich. „Das mit deinem Meister tut mir leid“, sagt Yord. „Er war wirklich ein sehr guter Meister“, sagt Sol.
Ja, wenn ihr nur wüsstet.
„Ist etwas passiert?“, frage ich und Jecki erklärt mir alles: Osha hat eine Zwillingsschwester, sie dachte, sie sei tot, sie hat Meister Torbin umgebracht und dieser neue Apotheker hängt anscheinend irgendwie mit drin.
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich schockiert, versuche aber, die Fassung zu behalten. „Ist alles in Ordnung? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen“, sagt Yord. „Ja, ja, alles in Ordnung, es ist nur … alles etwas viel. Ich werde wieder in mein Zimmer gehen“, sage ich und gehe, ohne auch nur auf eine Antwort zu warten.
Später am Abend
Ich habe alles von meinem Zimmer aus beobachtet, auch wie Sol gegen Mae gekämpft hat. Ich habe beschlossen, Qimir und Mae zu helfen, und schleiche mich in den Laden.
Qimir dreht sich überrascht zu mir um. „Was machst du hier?“, fragt er und ich halte ihm den Mund zu. „Shh“, flüstere ich. „Ich werde dir und Mae von dem Planeten runterhelfen“, flüstere ich und nehme meine Hand von seinem Mund. „Also zunächst mal, wenn du das nächste Mal willst, dass ich leiser bin, dann nimm statt deiner Hand deinen Mund“, grinst er. „Und zum anderen, wieso willst du uns helfen? Solltest du uns nicht eigentlich aufhalten? Das machen doch die Jedi“, sagt er.
Ich seufze. „Glaub mir, ich bin mittlerweile weit davon entfernt, ein Jedi zu sein“, sage ich. „Dann komm mit uns“, sagt er und kommt näher. „Ich kann nicht, Qimir“, sage ich leise. „Wieso?“, flüstert er.
Wir stehen uns jetzt ganz nah. „I-Ich weiß es nicht. Ich habe einfach Angst“, sage ich leise und schaue zum Boden.
Qimir packt sanft meine Kinn und zwingt mich, ihn anzusehen. "Es ist in Ordnung", flüstert er und streichelt meine Wange mit seinem Daumen.
"Ich werde versuchen, Mae zu finden", flüstere ich und löse mich von Qimir.
Ich habe eine Weile gebraucht, aber ich konnte Mae finden. "Hey", sage ich, und sie dreht sich erschrocken um. Sie geht sofort in Kampfposition. "Warte", sage ich und hebe die Hände. "Ich will dir und Qimir helfen, von dem Planeten herunterzukommen."
"Wieso?", fragt sie skeptisch. "Wieso solltest du uns helfen? Du bist ein Jedi", sagt sie, und ich seufze. "Kann ich dir etwas sagen?", frage ich. Sie nickt zögernd, und ich erzähle ihr alles, was mit meinem Bruder passiert ist, dass ich meinen Meister getötet habe und die Begegnung mit dem Fremden.
"Du bist ihm begegnet", sagt sie mehr zu sich selbst. "Kennst du ihn?", frage ich. "Ja. Er ist mein Meister", sagt sie, und ich sehe sie überrascht an. "Das mit deinem Bruder tut mir leid", sagt sie. "Danke", lächle ich schwach. "Komm, ich weiß, wo wir uns verstecken können", sage ich, und Mae folgt mir.
Mae und ich sitzen uns gegenüber. „Kann ich dir auch was sagen?“, fragt sie nach einer Weile. „Natürlich“, sage ich.
Mae erzählt alles, was passiert ist – vom Tod ihrer Mutter bis hin zu dem Moment, als sie ihren Meister getroffen hat.
„Das tut mir leid, du hast so viel durchgemacht“, sage ich.
„Wir sollten schlafen“, sagt sie nach kurzer Zeit und ich stimme zu.
Am nächsten Tag
„Mae, du musst Qimir holen. Ich kann das nicht machen, die Jedi beobachten ihn. Ihr beide kommt dann hierher und ich bringe euch zu einem Schiff“, sage ich und Mae nickt, bevor sie sich auf den Weg macht.
Was ist, wenn der Fremde recht hat und der Rat davon wusste? Ich kann es immer noch nicht wirklich glauben, dass mein Meister meinen Bruder umgebracht hat. Mein Bruder war immer so fröhlich. Wir waren oft zusammen auf Mission. Er hat immer behauptet, er sei besser als ich, und wir haben immer gewettet. Ich lächle, wenn ich daran denke, wie oft er gesagt hat, ich hätte geschummelt. Ich schüttle meinen Kopf, um mich wieder zu konzentrieren. Ich sehe, dass Mae und Qimir angerannt kommen.
„Hey, schöne Frau“, grinst Qimir. „Hallo, wunderschöner“, grinse ich und Qimir sieht leicht überrascht aus, lächelt aber. „Okay, könntet ihr aufhören zu flirten? Wir müssen hier weg“, sagt Mae. „Richtig“, sage ich. „Kommt, wir müssen hier lang“, sage ich und laufe voraus.
Als ich um die Ecke laufe, sehe ich zwei Jedi und gehe sofort ein paar Schritte zurück. Ich halte Qimir und Mae am Arm fest und drücke sie an die Wand. „Was …“ Ich halte Qimir den Mund zu und er zieht fragend eine Augenbraue hoch. „Hatte leider keine Zeit, meinen Mund anstatt meine Hand zu benutzen“, verdrehe ich die Augen und nehme meine Hand von seinem Mund.
„Was läuft da zwischen euch beiden?“, fragt sie verwirrt.
„Kommt, wir müssen weiter“, sage ich und laufe wieder voraus.
Nach wenigen Minuten haben wir das Schiff erreicht. „Ich muss jetzt wieder zum Tempel“, sage ich und Qimir hält mich fest. Ich will ihn gerade fragen, was los ist, doch er zieht mich in einen Kuss.
Ich bin zuerst schockiert und brauche einen Moment, erwidere aber den Kuss.
Ich lege meine Arme um seinen Hals und ziehe ihn näher. Nach wenigen Augenblicken lösen wir uns von dem Kuss. „Ich verspreche dir, wir werden uns wiedersehen“, sagt er und küsst mich erneut.
„Hey, wir müssen uns beeilen“, unterbricht Mae uns.
„Wir sehen uns“, lächelt Qimir und steigt in das Schiff. Ich berühre meine Lippen und spüre ein Kribbeln und lächle.
Ich laufe gerade zurück zum Tempel. „D/N“, höre ich Yord rufen und drehe mich um. „Hey, was gibt’s?“, frage ich. Yord erzählt mir, was passiert ist und dass sie wieder nach Coruscant gehen, da Meister Sol dem Rat Bericht erstatten will.
„Kommst du mit?“, fragt Yord. „Komm, D/N, du kannst mich nicht mit ihm hier allein lassen“, kommt Jecki zu uns. „Hey“, beschwert sich Yord. „Meister Sol will nach Khofar reisen, um Meister Kelnacca zu retten, allerdings muss der Rat dem zustimmen“, erklärt Jecki. „Wieso ihn retten?“, frage ich. „Mae hat einen Meister und damals auf ihrem Heimatplaneten waren vier Jedi stationiert, unter anderem Meister Kelnacca und Meister Sol. Sie will sie alle töten. Mae wird als Nächstes nach Khofar reisen“, erklärt Jecki.
„Ich werde mitkommen“, sage ich.
So sehe ich Qimir wieder, aber etwas macht mich stutzig. Er hat gesagt, wir werden uns wiedersehen. Er war sich dessen so sicher, als hätte er es gesehen. Qimir sagt, er könne Menschen gut lesen, das mag sein, aber niemals könnte er die Zukunft sehen, nicht ohne dass er mit der Macht verbunden ist. Ich schüttle meinen Kopf, vielleicht hat er das einfach nur so gesagt.
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krimitastisch · 1 year ago
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Empfehlung für heute
WaPo Duisburg
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SOKO Köln
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Der Lissabon-Krimi: Feuerteufel
22:15 Uhr im WDR
Tatort: Der Mann, der lügt
(Ep. 1071, Tatort Stuttgart, Lannert und Bootz)
22:00 Uhr im NDR
Tatort: Unvergessen
(Ep. 874, Tatort Wien, Eisner und Fellner)
20:15 Uhr auf BR
Der Zürich-Krimi: Borchert und die mörderische Gier
22:00 Uhr auf BR
Kommissar Bäckström
22:30 Uhr auf HR
Polizeiruf 110: Eifersucht
23:00 Uhr im MDR
K11
18:55 Uhr auf SAT.1 Gold
Law & Order
20:15 Uhr auf RTL UP
Hubert und Staller
20:15 Uhr auf Servus TV
Friesland: Artenvielfalt
20:15 Uhr auf ZDF NEO
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lizzyblaack · 1 month ago
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2 Jahre gehen sicher ins Land
Ich werde mein Glück finden
In der Gestalt eines so hübschen Mannes wie dir
Ich weiß das tief in mir
Und alles was bis hier passiert ist
Das ist okay
Traumhaft schön an manchen Ecken
Die zum Verweilen luden
Und dornig an den anderen
Manchmal bade ich im Rosenbusch
Es war so magisch kurz
Das will ich nicht missen
Und tue es doch
Warum sollten meine Eltern dich lieben?
Wenn ich am Esstisch weine
Und kurz bevor ich für neue Abenteuer durch die Tür bin
Ihnen beichte dass du mich nie geliebt hast
Ich verschweige dass ich es auch nie tat
Wer von uns beiden lügt
Das weiß ich nicht
Wir sind Freunde
Ja mehr wird es nicht
Und ich bin okay damit
(Wenn ich es noch 2-3 Mal sage glaube ich es auch)
Ich bete täglich dieses Mantra auf
Das du nach München gehen kannst
Denn so wie es jetzt ist wird keiner von uns wachsen
Ich lasse dich los
Und weiß
Wenn es sein soll wird es sein
Was mal deins war kann wieder deines sein
Immerzu
Mit 27 fängt das Leben an oder wie sagt man noch gleich?
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bibastibootz · 1 year ago
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eggi1972 · 2 months ago
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[Rezension] Die Akte Jacobi – Frank Uhlmann
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Klappentext: Packend, verstörend, brisant Bei einer Demo von Bürgerrechtlern kommt in Frankfurt ein Aktivist ums Leben. Gerüchte kursieren, es seien »die Bullenschweine« gewesen. Polizeireporter Norman Jacobi wird ein verwackeltes Beweisvideo zugespielt, und einer der Aktivisten verspricht, belastendes Material gegen den Staatsschutz zu liefern. Kommissar Demandt aber warnt Jacobi: Der Mann sei ein polizeibekannter Krimineller, der den Reporter nur für seine Zwecke benutzen wolle. Während Jacobi sich noch fragt, wem er hier trauen kann, macht er in den Räumen der Bürgerrechtler eine überraschende Entdeckung: Er findet ein Dossier über sich selbst. Rezension: Frank Uhlmann wohnt ja, wie ich, in Gießen, was für mich ja immer wieder ein Grund ist mal nachzusehen, was er denn so schreibt - zumal mich sein Erstlingswerk „Brennen sollst du“ ziemlich begeistert hat! Nun begleite ich also das dritte Mal Norman Jacobi und Katharina Beck bei ihren Ermittlungen. Am Anfang dieses Buches musste ich mich wirklich erstmal eingrooven. Es wird doch sehr oft Bezug auf die ersten beiden Bände genommen. Außerdem gab es am Anfang für meinen Geschmack zu viele Verschwörungstheorien. Nachdem Jacobi auf einer Demo mitbekommen hat, wie ein Demonstrant von der Polizei Grundlos zu tote geprügelt wurde, trifft er auf den Bürgerrechtler Freddy. Man merkt immer mehr, wie sehr der Polizei das ganze zusetzt, da Jacobis Freund, Kommissar Demandt, beteuert, dass sie es nicht gewesen sind. Jacobi bekommt ein Video zugesendet, aus dem man eindeutig sehen kann, dass die Polizei hat dies wirklich gemacht hat. Soweit so gut, aber irgendwie war mir das alles zu reißerisch. Fredy, der Bürgerrechtler, ist irgendwie zu sehr darauf bedacht, alles schlecht zu reden. Nur sie sind die Guten und die Polizei und der Staat die Bösen. Irgendwie kam mir dies so vor, als würde ich einem Populisten zuhören. Die Presse lügt und nur er sagt die Wahrheit, dabei besteht die Wahrheit immer auch aus kleineren Schattierungen. Sie ist äußerst selten ganz klar schwarz oder weiß. Es war teilweise wie eine Aneinanderreihung von Halbwahrheiten, in der Norman Jacobi noch nicht einmal mehr seinen Freunden vertrauen kann oder will. Man möchte ihm gelegentlich mal links und rechts eine geben und sagen, Hey. Junge werde doch endlich wach und sieh dir die Leute mal genauer an! Warum stolperst gerade du immer wieder in solche Situationen? Will man dich damit steuern? Ich kann nun natürlich noch einiges mehr schreiben, aber ich will es nicht überstrapazieren. Ich hatte das Gefühl, Frank Uhlmann vergisst teilweise die Botschaft, und will einen Action-Blockbuster schreiben. Dies funktioniert im Kino oder Fernsehen sehr gut, aber in einem Buch gibt es Dinge, die so nicht gut klappen. Trotzdem ist dieses Buch ein lesenswerter Thriller, der auch begeistern kann. Allerdings würde ich mir wünschen, dass die Bücher etwas schneller erscheinen, nicht alle zwei Jahre, sondern etwa einmal im Jahr fände ich wirklich gut. Dann müsste man nicht mit einem Cliffhanger arbeiten, um so klar zu machen, dass es weiter geht und, was viel wichtiger ist, man kann sich einfach besser an die einzelnen Figuren erinnern. Dies würde das lesen doch etwas erleichtern. Nebenbei habe ich Angst, dass Frank Uhlmann meine persönlichen Sympathieträger langsam aus der Serie schreibt. Dies werde ich wohl spätestens beim nächsten Band erfahren. Irgendwie scharre ich trotzdem schon wieder mit den Hufen und will wissen, wie es weitergeht. Titel: Die Akte JacobiAutor: Uhlmann, FrankBand: 3ISBN: 978-3-423-21735-4Verlag: dtv VerlagErscheinungsdatum:  19. Juni 2018 Lesen Sie den ganzen Artikel
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nexus-noumenhera · 2 months ago
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Witzig. Die einzige die mich verstehen kann. Die einzige die mir glauben könnte.
Lügt aus Prinzip über alles was ich sage und mache.
Und redet seit Ewig nicht mit mir.
Naja.
Jugend. Zufällig in Zug ein Wiedersehen.
Du warst ein Mädchen und meintest du wolltest einen Mann glücklich machen. Doch als Philosoph gebot ich dir, dich dem Wissen zu verschreiben falls dein Leben Wert haben soll. So zwang ich dir meinen Wert der Klugheit wie ein Brandmal auf.
Die schlimmsten Flüche erlegt man sich selbst auf, denn sicherlich hast du mir damals beichten wollen mein Mädchen sein zu wollen. Du bist mir ja schon bei unserem ersten Treffen eher gefolgt im Vertrauen, als deinem Freund und deinen vertrauten Freund. Du konntest spüren, dass mein Wort Gold ist.
Gefährliches Gold.
Als du dir die Wohnung direkt bei mir nahmst. Dein Erstsemester und du warst so besessen von mir und so gebannt von meinen Worten, du Führtest mich mit Worten wie ein Hund an der Leine und dein Intellekt war eine kalte Klinge in unserem Band, wo ich noch voll Liebe wie immer war. Denn du wolltest mir den Scharfsinn beweisen ohne die Wärme der Weisheit zu wahren für mich, der nichts wollte als dich lieben. Eigentlich nur ein kleines Missverständnis. Ich wollte damals in dieser Bahn meine Ideale mit dir teilen, wie du dich mir geben wolltest. Du hast mir sogar gesagt dein Freund sagt ich vergeh mich an Mädchen, als du mich allein zu dir geholt hast und ihn schlecht geredet hat. Aber ich war nie klug wie du. Ich war immer nur der Weisheit auf der Spur. Klug zu sein, zu nehmen, was du mir dargeboten hast, wäre gegen meinen Poeten und Philosophen gewesen. Schließlich dienen wir dem Guten und so verfehlten wir uns, wir beide die uns ewig verehrten, weil du warst verschlagen und ich war auf Tugend versessen.
Du gingst in die Arme des armseligen Geisteskranken der dich zugrunde richtete und du batest, dass ich dich dabei bis zum Ende begleite. Aber ich wollte von Nietzsches Übermenschen lernen, nicht meine Liebste dazu verunstalten. Und du wolltest mich weiter entflammen, bis ich vor der Welt als Wahnsinniger Stalker stand, weil du alle belogen hast und mir Geheimnisse die Unerträglich sind zur Pflicht gemacht hast.
Doch wo stehen wir nun 6 Jahre, nachdem du mich zum Märtyrer deiner Manie machtest? Der Geist der die Welt schuf ergab sich mir, gab sein Fürstentum an mich und gab mir die Göttin des Ursprungs zur Braut, weil ich's mir durch deinen Verrat erstritten habe. Nun steht ein Krieg an in dem wir die Liebe zur Waffe nehmen und du fehlst wie deine Wärme und deine Nähe mir immer fehlen. Doch die Göttin liebt mich und macht mich gottgleich. Was eine grundlos irrsinnige Verstrickung. Goethes Faust kommt in den Sinn.
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apebook · 11 months ago
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kathastrophen · 1 year ago
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Tatort Sommerpausen-Rewatch
25. Juni - Tatort Stuttgart - Der Mann, der lügt (21:00 Uhr !)
2. Juli - Tatort München - Freies Land - 20:15 Uhr
9. Juli - Tatort Wiesbaden - Im Schmerz geboren - 20:15 Uhr
16. Juli - Polizeiruf 110 Rostock - Sabine - 20:15 Uhr
23. Juli - Tatort Wien - Unvergessen - 20:15 Uhr
30. Juli - Tatort Münster - Gott ist auch nur ein Mensch - 20:15 Uhr
6. August - Tatort Saarbrücken - Das Herz der Schlange - 20:15
13. August - Tatort Bremen - Wo ist nur mein Schatz geblieben? - 20:15 Uhr
20. August - Tatort München - Der tiefe Schlaf 20:15 Uhr
27. August - Erster neuer Tatort nach der Sommerpause!
Vorerst bleiben wir zum Kommentieren hier auf tumblr - Für jeden Film veröffentliche ich um 20:00 Uhr am jeweiligen Sonntag einen Post. Ausnahmsweise starten wir heute zum ersten Tatort etwas später, nämlich um 21:00 Uhr - Vorher schaffe ich es nicht :)
Soweit die Filme aktuell in der Mediathek (oder bei archive.org) verfügbar sind, verlinke ich dahin, ansonsten gibt es Mittel und Wege, dass wir zusammen schauen können ;)
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magnus-princess7 · 2 years ago
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Weil du mich für ein arschloch hältst was eh nur lügt… wieso solltest du mir das jetzt glauben?
Ich halte dich nicht für ein arschloch… sondern für einen Mann, der halt alles ausnutzt was geht, weil er noch keine Frau fürs Leben gefunden hat… seitdem ich das mit Tina weiß, dachte ich du hast sie gefunden…
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korrektheiten · 2 years ago
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Berliner Zeitung: De Masi über Scholz: „Möchte nicht von einem Mann regiert werden, der lügt“
Transition News: »- Empfehlungen http://dlvr.it/SmqsMr «
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