#der grill ist tot
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mittlerweile hat man mit hilfe von karl koch und mir das bernsteinzimmer gefunden das man in der enganliegenden nähe von tschernobil gefunden hat.* karl koch wurde wegen schuld in die psychiatrie eingewiesen er ist am 23.__.__. tot aufgefunden worden. Leider hat man eine Computerplantine von Adolf Hitler gefunden die man jetzt durch AI versucht in Söders Gehirn zu implodieren. Der Song Heal the World der während der Covid19** Pandemie sehr oft im Radio lief was wohl auf sublineare ;) Botschaften hindeutet rückwärts abgespielt liefert nötige hinweise. Wenn sie zwischen beiden Thesen den interessanten zusammenhang erkennen, versuchen sie eine Hutschachtel mit Hilfe ihres Smartphones in einen Teebeutel*** zu verwandeln. mit nur einem Echsenschwanz. Reptiloide Grüsse euer Grille Grille
*die Kosten hierfür trägt nicht die AfD
**Covid23 triffts wohl eher
***mit Pfefferminztee
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Der Grill, er ist nicht tot, der Grill. Der Grill, er ist nicht tot, er schläft nur. Er liegt dort unterm Apfelbaum und schläft nur, schläft nur. Der Grill, er ist nicht tot, der Grill. Und wie der Grill nicht tot ist, nur schläft, so schlummert auch das Bedürfnis nach knackigen Salaten in uns allen. Will heraus, kann nicht immer warten. Und wenn sie kickt, die schleimige Lust nach Salat, schlonzige Umarmung der Grillzange, dann kickt sie richtig, kickt mitunter so heftig, dass man glatt vergisst. Vergisst, was ein Salat ist. Die Ur-Gebote vergisst, welche da heißen: ‘Du sollst keinen halben Liter Ketchup verspeisen’ und ‘Du sollst keine Fleischwurst neben mir haben.’ Und dann mischt man, mischt, ja, mischt man Fleischwurst und Ketchup und, ja, auch ein paar Gewürzgurken und man schaut und isst und platzt fast und rennt zum Klo und das große Angrillen wartet hinter der nächsten Ecke und es kommt, es wird kommen, es wird da sein, das große Angrillen. Es wird dich in seine glitschigen Arme nehmen und auf die Bierbank setzen und auftischen: CURRYSALAT C U R R Y S A L A T currysalat curry salat. Der Grill, er ist nicht tot, der Grill, er schläft nur. Guten Hunger!
PS: Spontanen Menschen aus Ludwigshafen oder Mannheim seien noch daran erinnert, dass wir heute um 20:00 Uhr in Ludwigshafen im Kulturzentrum dasHaus auftreten und es noch ein paar Tickets gibt.
#angrillen#der grill ist tot#es lebe der grill#pfiffig#worstofchefkoch#grill salat#salat#das große angrillen
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08.03.2019
Ich habe heute Nacht nicht in meinem Schlafsack, sondern unter einer mir zur Verfügung gestellten Bettdecke geschlafen und das ist schon was anderes.
Zum Frühstück gibt es frisches Baguette mit Nutella. Meine Gastgeberin schenkt mir nach dem Frühstück ein dreiviertel Baguette mit den Worten "es wird anstrengend, du musst viel essen".
Bevor ich wirklich los laufe, kaufe ich mir eine Packung Käse, über die werde ich mich in Kombination mit dem Baguette heute wirklich freuen.
Beim Wandern passiert heute einfach gar nichts, absolut nichts.
Ich bin gelangweilt und Resignation und Frust tun sich auf. Mal nieselt es mal nieselt es nicht. Nie genug, damit es sich lohnen würde die Regenjacke anzuziehen und den Regenschutz auf den Rucksack zu machen aber doch genug, um mir auf die Nerven zu gehen.
Das Baguette mit Käse esse ich nebenher es ist lecker, aber durch meine miese Laune nicht so geil, wie ich es mir erhofft hatte.
Als ich irgendwann absolut keine Lust mehr habe und mitten in einem kleinen Dörfchen stehe entscheide ich mich einfach, in die Kirche welche links von mir steht zu gehen und setze mich eine halbe Stunde in die Bank einfach mal den Rucksack weg, einfach mal durchatmen und nach Möglichkeit niemanden treffen.
Ich nutze die Zeit auch und schaue mal auf meine Karte um Distanzen ins Verhältnis zu setzen. Ich schaue wie weit ich schon gelaufen bin, wie weit ich bis le puy noch muss und wie meine gelaufene Strecke denn im Vergleich bis nach Santiago aussieht.
Fazit: eigentlich bin ich fix und alle und habe noch kaum angefangen. Die Anstrengung ist kein Problem, damit kann ich umgehen aber der Jakobsweg spielt hier gerade hier mit einer meiner schlechtesten Eigenschaften.
Ich bin einfach ungeduldig und hier kaum vom Fleck zu kommen macht mich wahnsinnig. Vor allem macht mich die Landschaft hier fertig die Herbergen sind genau so gelegt dass man immer so 20 km laufen kann aber das ist doch scheiße.
Ich könnte mindestens 30 laufen aber entweder muss man 20 oder direkt 40 machen und wenn ich 40 mache, dann bin ich am nächsten Tag tot.
ich werde morgen einfach auch ein bisschen trampen. Ich werde noch genug Kilometer laufen das schadet das nicht. als ich mich bereit fühle um weiter zu gehen fällt mir vor der Kirchenpforte mit einem Blick auf die Karte auf, dass ich mich bereits an meinem Tagesziel befinde. Nach einigem hin und her finde ich auch die Pilgerherberge. Ich bin natürlich mal wieder der einzige, und weil außer mir kein Schwein hier zu dieser Jahreszeit wandert. das Dorf hat zwei Restaurants aber eigentlich ist mir nicht nach sowas. Ich würde lieber etwas in der Küche der Herberge kochen und frage nach, ob hier irgendwo ein Lebensmittelgeschäft gibt die Antwort ist natürlich nein.
ich gehe in mich und bemerke, dass wenn ich mich jetzt heute auch noch in ein überteuertes Restaurant setzen muss, der Tag komplett gelaufen ist.
Nein nein nein genug ist genug ich fahre per Anhalter in das nächstgelegene Dorf mit einem Supermarkt kaufe Lebensmittel und fahre per Anhalter zurück. Als spätes Mittagessen gibt es grilled cheese und für den Abend erwarten mich Makkaroni mit grünem Pesto und Käse. Die Telefonate mit meiner Freundin tun gut und heute wird mir das erste Mal auch bewusst warum ich eine Gitarre mitschleppe. Das Dorf hat eine Burg mit einer tollen Aussicht und ganz oben steht in der Bank. Dort setzte ich mich mit meiner Gitarre hin und spiele einfach eine Stunde durch. Schreie einfach Lieder auf Deutsch und Englisch durch die französische Kleinstadt und es ist mir scheißegal, wer das hört.
vielleicht nicht die Vorstellung des Jahres aber es beruhigt mich ungemein.
Danach eine heiße Dusche, ein leckeres Abendessen und ein gemütliches Bett.
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Tag 5: Von Obervellach nach Oberkolbnitz
Oder: Wenn der Mölltal-Kuckuck dreimal ruft
19,1 km / 830 hm
Also : Der Kuckuck und ich - wir sind Freunde. Von Kindheit an. Wahrscheinlich ist es Wesensverwandtschaft, denn Kuckukskinder sind in meiner Familie hie und da schon Gesprächsthema. Natürlich nur rein theoretisch 😈
Egal wie: immer, wenn es Frühling wird und die Säfte nach oben steigen, dann erwarte ich sehnlichst den ersten Ruf des Kuckucks-Vogels. Der kommt immer meist dann, wenn man ihn nicht erwartet.
Entweder bin ich auf dem Rad unterwegs, denke vorm Lagerfeuer mal kurz über die Sinnhaftigkeit des Daseins nach oder lege gerade eine Bratwurst auf den Grill. So wie es in Thüringen guter Brauch.
Und dann ist es - wirklich - jedes Jahr das gleiche: kurze Zeit danach, da röhrt er nicht mehr. Einfach vorbei der lang ersehnte Ruf - Finis, Schluss, Sense.
Nun reibe ich mir heut morgen so gegen sieben den Schlaf aus den Augen, da passieren glattweg zwei Dinge zugleich:
Nebenan schlägt die Uhr des Kirchturms (das tat sie die halbe Nacht) und der Kuckucks-Vogel lässt seinen königlichen Ruf im Morgenwind erschallen.
Soweit so gut und nichts besonderes. Aber jetzt kommt es: er ruft den ganzen Tag und unterwegens über. Sozusagen in einer Endlosschleife. Das ganze auch noch, wo der Ruf des grau-schwarzen Vogels daheim als Rarität gilt. Ja es ist ja noch dramatischer, denn überall ist Weltuntergangsstimmung angesagt. Nach aktuellem Gejammere gilt der Kuckucksvogel schließlich durch das unsägliche Dasein der Menschen als ausgestorben.
Aber das wahre Leben ist eben wirklich anders. Der schrie die ganze Zeit. 
Und so ergeben sich doch einige Fragen von höchster gesellschaftlicher Brisanz.
Die erste: Ist es - 20 km bergauf bergab - immer der gleiche Vogel?
Die zweite: vielleicht hat jemand unterwegs Kuckucks-Uhren aus dem Schwarzwald gezielt platziert (Das ist die These meines kühnen Begleiters Karl)
Die dritte: wenn ja, wer zieht sie - die holzgeschnitzten Uhren - immer wieder auf?
Fragen über Fragen also.
Wir konnten sie bis zum Ende unserer heutigen Genuss-Tour nicht abschließend beantworten. Und wenn ich ganz ehrlich bin, so suche ich immer noch die Lösung 👍😎🐇
Überhaupt trällerte der Kuckuck sein glocken-helles Lied an einem herrlichen Wandertag voller Sonne und mit einer wirklich lebendigen Berg-Welt. Hier eine Burg, da eine Orchidee versteckt im Wald, dort ein paar reife Mädels, die ebenfalls ihren Rucksack schulterten.
Naja, zwei tot gefahrene Ringelnattern nebst einem Fuchs am Ende seiner Tage haben wir auch gesehen.
Aber es war ein rundherum gelungener Tag. Immerhin ist es uns heute zum ersten Mal gelungen, eine Gaststätte mit einigermaßen gutem Mittagessen zu finden. Das wiederum führt zu erhöhter Schläfrigkeit danach.
Und wer nicht an das Schicksal glaubt, dem seien die heutigen Menschen des Tages benannt: zwei hochbetagte Bergbewohner aus dem Alpenland auf einer Bank einsam vor einem kleinen Weiher. Offenbar ein Ehepaar, das die eiserne Hochzeit schon lange hinter sich hat. Und was taten sie? In schönster Zwei-Stimmigkeit sangen die beiden Alten mit ihrer sonnengegerbten Haut – sie mögen gute 90 gewesen sein – Lieder ihrer Heimat. Na, wenn das nichts war. Das wärmt das Herz. Ihr glaubt es kaum – im Vorbeigehen applaudierte ich, wonach sie mir im schönsten österreichischen Platt irgendwelche netten Sachen hinterher riefen. Das gibt doch neun von zehn Punkten für den Tag. Oder?
Die Blume des Tages war heute die rote Waldhyazinthe. Die steckte ich mir natürlich nicht an meinen Hut - aus Ehrfurcht vor den edlen Orchideen.
Noch etwas Erfreuliches passierte heute: ohne Voranmeldung haben wir ein Quartier im Ziel gefunden. Die Zimmer - Wieder einmal ein lustiger Stil der sich zwischen den Fünfzigern und Siebzigern bewegt, aber preiswert und solide.
Ach ja, den Fernseher haben wir die ersten fünf Tage kein einziges Mal angeschaut. Und einen Schnaps gab es heute auch nicht. Es geht also voran mit dem Flugwesen.
Auf ein Neues.
Die Kosten des Tages – wie immer so um die 80 €. Allerdings wird es jetzt langsam teurer, weil wir die Tauern-Region verlassen und uns in Richtung edler Ferienzentren wie dem Millstätter See bewegen. Na wurscht, was ist schon Geld wert😈
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„Goldschatz“ von Ingrid Noll
★★★★★ 4/5 Titel: Goldschatz Autor: Ingrid Noll Genre: Krimi und Thriller Verlag: Diogenes Verlag Erscheinungsdatum: 27.02.2019 Format: Fester Einband Seiten: 386
KLAPPENTEXT / INHALTSANGABE ZU „GOLDSCHATZ“ VON INGRID NOLL
Fünf junge Leute wollen es der Wegwerfgesellschaft zeigen: Tante Emmas altes Bauernhaus soll nicht abgerissen, sondern in eine alternative Studenten-WG verwandelt werden. Doch für die Renovierung fehlt das Geld. Da taucht in Emmas Trödel ein Säckchen mit wertvollen Goldmünzen auf. Aber der Schatz holt sie nicht etwa aus der Bredouille. Im Gegenteil, er führt sie mitten hinein und macht sie mit den unschönen Regungen des menschlichen Herzens bekannt.
„Goldschatz“ von Ingrid Noll (Rezension)
Zum Inhalt "Goldschatz" von Ingrid Noll
Pressebild_IngridNoll_cFoto-Renate-Barth-Diogenes-Verlag Ingrid Noll nimmt in „Goldschatz“ den Menschen und seine „Abgründe“ in den Focus. Fünf junge Leute, die nicht so schnell erwachsen werden wollen, sondern ihre Studentenzeit intensiver ausleben und es sich, ihren Eltern und den Nachbarn beweisen wollen, gründen eine alternative WG. Im Zentrum stehen Henry, Trixi und ihre beste Freundin Saskia. Als vermeintlicher Gegenspieler tritt der alte Nachbar Gerhard Gläser auf den Plan. Trixi, die „Hausbesitzerin“ (eigentlich gehört es ihren Eltern), Henry ihr Lebensgefährte und Saskia, ihre beste Freundin stellen Grundregeln für das Zusammenleben in der WG auf und überlegen, wen sie noch in die Gemeinschaft aufnehmen können. Wer würde dazu passen? Das Geld für die nötigen Renovierungen fehlt. Der Fund des Goldschatzes gibt ihnen Hoffnung und ist der Anfang vom Ende. Die Geschichte nimmt langsam Fahrt auf und ist nicht mehr zu stoppen. Inzwischen sind noch Oliver und Katharina als Mitbewohner dazugekommen. Sollen die Neuen über den Goldschatz informiert werden? Und es fängt mit den Geheimnissen und Lügen an. Zu verschweigen ist auch eine Art Lüge. Henry ist überzeugter Konsumverweigerer. Die Mädels finden es schön, Konsumverweigerer zu sein und solange sie über kein Geld verfügen, gibt es darüber auch keine Zweifel. Geheimnisse, Lügen und der Goldschatz machen es den fünf WG-Bewohnern und dem alten Nachbarn schwer, ein „guter Mensch“ zu sein oder zu bleiben. Wer Ingrid Noll schon gelesen hat, weiß dass ihre Krimis nicht ins normale Gerüst passen. Täter, Opfer und Ermittler werden immer von der zwischenmenschlichen Seite gezeigt. Die Leser sind oft auf Seiten des Täters, weil er (meist eher sie) so sympathisch ist. Und dennoch: Auch hier gibt es mindestens einen Kriminalfall, mindestens eine Leiche und es gibt Verdächtige. Vom Entwenden eines Grills, über Lüge und Intrige, Diebstahl und Betrug, bis hin zum Tötungsdelikt, findet der Leser in „Goldschatz“ kriminelle Unterhaltung mit ironisch bissigem Flair und einem lächelnden Auge. 5/5 Punkten Protagonisten "Goldschatz" Das Zicklein und der gute Hirte. Trixi und Henri geben sich diese Kosenamen. Ich dachte, gleich fall ich vor Lachen, oder war es doch vor feministischer Empörung von der Couch. Ingrid Noll zeichnet fantastische Charaktere. Vor allem ihre Frauenbilder sind genial. Gleichwohl, in welcher Lage sich die weiblichen Figuren befinden, nehmen sie tatkräftig ihr Schicksal in die Hand und versuchen, es zu ändern. Die Frauen sind keine Opfer sondern Akteure. Ingrid Noll in Playlist:"Die mörderische Welt der Ingrid Noll" Sprachliche Gestaltung "Goldschatz" Die Kapitelllänge ist sehr angenehm. Trixi erzählt in der Ichform die Geschichte. Ich glaube, ich habe das Buch die meiste Zeit mit einem Schmunzeln auf den Lippen gelesen. Oftmals ertappt man sich, dass man ähnlich oder genauso wie Trixi gehandelt hätte. Ingrid Noll findet immer wieder die kleinen menschlichen Schwächen und hält uns den Spiegel vor. 5/5 Punkten Cover und äußere Erscheinung Covermotiv: Gemälde von Cyprien Eugène Boulet, >Femme au châle vert© Historic Collection / Alamy Stock Photo Das Cover zeigt eine hübsche junge Frau. Goldschatz Ingrid Noll Fester Einband: 368 Seiten Erschienen bei Diogenes, 27.02.2019 ISBN 9783257070545 Genre: Krimi und Thriller Ungekürzt gelesen von Luise Helm Hörbuch-Download 6 Std. 35 Min. erschienen am 27. Februar 2019 5/5 Punkten Fazit zur Rezension "Goldschatz" von Ingrid Noll
Ingrid Noll macht einfach Spaß. Sie zeigt uns menschliche Schwächen. Der Schreibstil ist ein wenig bissig, ein bisschen ironisch, manchmal fast schon sarkastisch. Obwohl der Leser ahnt, dass die Blase der Konsumverweigerung und der alternativen WG platzt, (es ist nicht die Frage, ob die Blase platzt, sondern wann und warum sie gerade an diesem Punkt platzt), verliert Ingrid Nolls Roman keineswegs an Spannung, sondern im Gegenteil. Man mag gar nicht mit Lesen aufhören. Ich war so gern dabei. Ich war gerne bei der Musiksession dabei. Ich habe so gern die nächtlichen Besuche von Saskia und Trixi beim Nachbarn begleitet. Die Autorin holt den Leser ganz nahe ans Geschehen ran. Die Kunst von Ingrid Noll ist es, alltägliche Geschehen so zu erzählen, dass wir die Verhaltensweise gut erkennen, weil wir selbst schon ähnlich reagiert haben oder reagieren und wir als Beobachter hoffen, dass alles ein gutes Ende nimmt, obwohl wir es besser wissen. Ihre Charaktere sind gut gezeichnet. Man leidet mit ihnen und freut sich mit ihnen. Ich hatte beim Lesen selbst ein schlechtes Gewissen Henri gegenüber, weil er mir mit seinem „Gutmensch sein“ auch mir schon etwas auf die Nerven ging und ich Trixi gut verstehen konnte. Ich hätte gerne Trixis Leben noch weiter begleitet. Sie ist mir ans Herz gewachsen. Es ist doch schön, dass sie das alte Bauernhaus bewahren möchte, anstatt es niederzureißen. Trotzdem ist es natürlich aus wirtschaftlicher Sicht unvernünftig. Aber es hat etwas von Romantik. Ich habe das Buch in 1 1/2 Tagen gelesen, weil es einfach so leicht zu lesen und dabei so amüsant war. L E S E E M P F E H L U N G @Diogenes Vielen Dank für das schöne Rezensionsexemplar! Ich vergebe insgesamt 5/5 Punkten. Lesetermine 07.03.2019 In Weinheim 21.03.2019 In Leipzig 28.03.2019 In Köln 08.04.2019 in Berlin 13.04.2019 In Mainz Näheres auf der Verlagsseite Verfilmungen Bommels Billigflüge, Claus-Michael Rohne, 1993→ Mehr Ladylike. Jetzt ers recht!, Vanessa Jopp, 2009→ Mehr Die Häupter meiner Lieben, Hans-Günther Bücking, 1999→ Mehr Der Hahn ist tot, Hermine Hunthgeburt, 1999→ Mehr Die Apothekerin, Rainer Kaufmann, 1997→ Mehr https://www.youtube.com/watch?v=DgVgXC8it8g&list=PL2G2jR9rOAY2KI0wGhEEZBmQaZdgNyXv3Playlist zur Rezension „Goldschatz“ von Ingrid Noll? Ich empfehle besonders den Film "Die mörderische Welt der Ingrid Noll". Ein schöner Bericht über Ingrid Noll, ihre Bücher und Diogenes Verlag. Die mörderische Welt der Ingrid Noll Doku (2016) / Pepe Junus 10 FRAGEN an Ingrid Noll / lettratv 59plus trifft die Bestsellerautorin Ingrid Noll / 59plus GmbH Ingrid Noll: Goldschatz (Hörprobe) Weitere Hörprobe von Ingrid Noll Read the full article
#alternativewg#derHahnisttot#DieApothekerin#dieHäuptermeinerlieben#Diogenes#Goldschatz#IngridNoll#Konsumverweigerer#Krimi#Thriller#wg
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Episode 96 - Verhandlungen
(Anhören [ENG])
Ihr seid statistisch gesehen wahrscheinlich.
Willkommen in Night Vale.
Heute haben die Verhandlungen zwischen den Vertretern der fünfköpfigen Drachen angefangen, die von Hadassah McDaniels und ihrem Anwälte-Team geführt werden, in einem Versuch ihren Bruder und fünfköpfigen Drachenkollegen Hiram vor der Hinrichtung zu retten. Er wurde wegen dem versuchten Mord an Bürgermeisterin Dana Cardinal und dem Versuch die Stadtregierung zu stürzen angeklagt. Wir werden euch über die Verhandlungen auf dem Laufenden halten wenn sie geschehen.
Aber erst der Gemeindekalender.
Am Sonntag werden wir eine Parade halten, um den Fakt zu feiern, dass die Welt in den nächsten paar Tagen wahrscheinlich nicht enden wird.
Am Montag ist Wolkenbegnadigungstag, der eine Tag im Jahr an denen es allen Night Vale Bürgern erlaubt ist, Wolken anzuerkennen und über sie zu reden. Geläufige Themen einer Diskussion beinhalten woraus Wolken gemacht sind, was ihre Absichten sein könnten und warum über sie zu reden mit Geldstrafen und einem Gefängnisaufenthalt enden kann. Der Tag wird mit der üblichen Zeremonie enden, bei der die Geheimpolizei des Sheriffs ihr bestes tun wird, die Wolken gefangen zu nehmen, womit sie das Wiedereinsetzen des Wolkenbanns kenntlich macht. Natürlich ist die einzige Ausnahme von dem Bann die Glow Cloud, die allmächtig und gnädig mit ihrer Grausamkeit ist. Gesegnet sei sie, wie jeder in der Stadt jeden Tag sagt, um Punkt Mitternacht.
Am Dienstag wird Gino‘s Italienisches Speiseerlebnis und Grill und Bar wegen eines privaten Events geschlossen sein. Dieses private Ereignis wird die Feier von Bart Mentenyas 60. Geburtstag sein. Bart ist erst zwei Tage alt, deswegen wird die private Feier nur knapp 60 Jahre andauern. Gino‘s Italienisches Speiseerlebnis und Grill und Bar wird zu seinem regulären Betrieb zurückkehren, sobald es vorbei ist. Alles Gute schon mal zum 60ten, Bart!
Mittwoch ist jetzt nur noch für zahlende Abonnenten verfügbar. Bitte nehmt am Wochentagsmitgliedschaftsprogramm teil, um diesen Mitgliedsexklusiven Tag zu erhalten.
Donnerstag ist Bring deine Arbeit zur Tochter Tag. Sammelt all eure Mitarbeiter, die Möbel und Geräte ein, die euren Arbeitsplatz ausmachen, jede kleinliche Büropolitik und jedes Hinterzimmergezanke, die Inhalte der Abstellkammer, die Konstruktion der Abstellkammer, das gesamte Gebäude, das eure Arbeit beherbergt und bringt alles Stück für Stück zu eurer Tochter. Und baut es dann wieder für sie zusammen, während ihr immer wieder „Siehst du? Siehst du?“ sagt, während sie euch mit offenem Mund dabei zu sieht, wie ihr eure Arbeit ungeheuerlich an einen Ort gepflanzt habt, an dem sie niemals sein sollte. Denkt bloß dran, uns süße Bilder von ihr zu schicken, wie sie wegen dem weint, was ihr getan habt.
Am Freitag wird das Museum für Verbotene Technologien seine neuste Ausstellung eröffnen: Lügendetektoren! Eine interaktive und vollkommen obligatorische Ausstellung zum Mitmachen, die von der vagen, aber dennoch bedrohlichen Regierungsagentur organisiert wurde. Denkt dran: wenn ihr nichts zu verstecken habt, dann habt ihr noch nicht gestanden. Wir werden euch brechen. Kinder und alle mit einem implantierten Regierungsüberwachungschip zahlen nur die Hälfte des Eintritts.
Das war der Gemeindekalender.
Die erste Runde der Verhandlungen über das Schicksal von Hiram McDaniels wird heute im Rathaus fortgesetzt. Es wurden noch keine Fortschritte gemacht. Bürgermeisterin Cardinal hat eine Pressekonferenz einberufen, um das folgende Update zu liefern.
Dana: Menschen aus Night Vale. Ich habe diese Verhandlungen betreten, um euch zu repräsentieren. Vieles, das jetzt zu meinem Job gehört, ist mich, meine Gefühle und Gedanken und Meinungen selbst zu begraben und stattdessen als ein Vertreter für alle Night Vale Bürger zu handeln, das zu tun, von dem ich glaube, dass ihr es wollt oder was das Beste für euch ist. Also hier bin ich, ganz Night Vale in einem zerbrechlichen Körper, und betrete die Konversation mit vielen gewaltigen fünfköpfigen Drachen. Das ist nur die Darstellung der Szene, nehme ich an, das bin nur ich, die euch wissen lässt, in welcher Situation ich mich befinde. Das Argument von Hadassah und ihrer Hauptverhandlerin Miriam ist, dass Hiram ein leidender Bürger dieser Welt ist, einer Welt, die von fünfköpfigen Drachen angeführt wird. Und deswegen muss er für die Gerichtsverhandlung und Bestrafung zurück in seine eigene Welt und ihr eigenes Rechtssystem gebracht werden. Es ist komisch, dass sie Hirams eigene Schwester als eine Vertreterin dieses Rechtssystems losschicken würden, aber wer bin ich? Wie wir schon mal besprochen haben, bin ich in mancherlei Hinsicht niemand. Ich bin alle von euch. Ich höre freundlich zu. Ich nicke.
Jetzt werde ich zu diesen Verhandlungen zurückkehren, die Ohren von Night Vale, der Mund von Night Vale, der kollektive Kopf von Night Vale, nickend und zuhörend und redend. Mehr über mich, von uns allen, bald.
Cecil: Es gab keine Folgefragen, da die Reporter anfingen sich gegenseitig zu küssen. Erst leidenschaftslos, aber nach ein paar Momenten mit einer wachsenden klaustrophobischen Panik, da sie nicht aufhören konnten. Viele von ihnen konnte man grunzen hören, ihre Augen traten vor Schrecken hervor, während ihr Arme gegen ihr eigenes Begehren anfingen sich in eine feste Umarmung zu krallen und klammern, ihre Lippen geschlossen, Zungen hinter den Zähnen des anderen gepresst und Nasen in die Backen des anderen gerammt.
In weiteren Nachrichten, hier ist, was wir wissen: das Raumschiff ist drei Meter im Durchmesser, es schwebt 0,9 Meter oben. Hier ist, was wir wissen: es hat ein durchscheinendes blau, von innen beleuchtet. Es strahlt Hitze aus, aber es ist so weit weg, dass die Hitze auf eine Wärme reduziert wird. Hier ist, was wir wissen: das Raumschiff ist wunderschön. Wunderschön, wie Industrieabfall, der Neon über eine vollkommen ausgetrocknete Landschaft gießt. Hier ist, was wir wissen: unsere Landschaft ist nicht ausgetrocknet oder tot. Sie ist nur trocken. Hier ist, was wir wissen: die Landschaft um Night Vale herum besteht aus vielen Landschaften, immer anders, je nach Sichtpunkt und Tageszeit. Jetzt eine Wand aus versengendem Sonnenlicht und heißem Sand, jetzt ein Teppich, der in eine einladende Ferne rollt. Das ist nicht so was wie ein mystisches Ding, so funktionieren Landschaften einfach. Hier ist, was wir wissen: das Raumschiff hat Absichten. Hier ist, was wir nicht wissen: was diese Absichten sind. Hier ist, was wir nicht wissen: was wir als nächsten tun werden, was irgendjemand als nächstes tun wird, was als Nächstes. Hier ist, was wir wissen: das Raumschiff ist drei Meter im Durchmesser, es schwebt 0,9 Meter oben. 0,9 Meter unter ihm sind wir, die fast gar nichts wissen.
Das waren die Nachrichten.
In weiteren Nachrichten: Die lokale Starleserin und Anführerin einer bewaffneten Bürgerwehr, Tamika Flynn, ist heute 16 geworden. Um zu feiern hat Tamika darum gebeten, unserem Radiopublikum eine Stellungnahme vorzulesen. Und wer wäre ich, so eine intelligente junge Frau mit so einer mächtigen und brutalen Armee, die hinter ihr steht, abzulehnen? Ahaha, sie macht mir echt Angst. Lasst uns jetzt an Tamika übergeben.
Tamika: Night Vale, heute ist mein Geburtstag. Dieser Meilenstein ist auf viele Arten bedeutungslos. Die Zeit vergeht unaufhörlich, nicht jährlich. Ich bin immer älter, als ich es war, immer klüger und erfahrener. Jeden Tag hab ich mehr Erinnerungen als ich es vorher hatte. Aber unsere Kultur sagt mir, dass dieser Tag bedeutsam ist. Also schön, ich mache es zu etwas bedeutsamen. Ich verbringe meinen Morgen in ruhiger Besinnlichkeit, lese die großartigen Religionstexte unserer Kultur, wie Der Zauberer vom Erdsee und Gesammelte Werke von Borges. Ich kenne jetzt den Weg nach vorne. Von diesem Tag an werde ich nicht mehr die Teenage-Anführerin der Teenage-Bürgerwehr sein. Ich bin die Anführerin, ohne Adjektiv, einer Bürgerwehr mit nur einem Adjektiv: bewaffnet. Ich werde nicht mehr länger mit Neugier oder einer guten lokalen Geschichte oder eben nur einem Teenager zufrieden sein. Ich will Verantwortung und Respekt und ich glaube, dass ich sie mir verdient habe. Ich bitte nicht um einen Platz in der Night Vale Hierarchie, ich fordere ihn. Oder sogar mehr, ich nehme ihn ohne auf Erlaubnis zu warten. Und damit ist es mir eine große Freude, und ohne Raum für irgendeinen Widerspruch oder Protest zu lassen, ernenne ich mich hiermit selbst zum Stadtrat. Wenn das oder die Mehrkörperwesen, die den derzeitigen Stadtrat ausmachen, diese Nominierung diskutieren möchten, dann treffe ich euch im nächsten Meeting. Haltet einen Stuhl für mich frei, sonst… Ihr könnt mich nicht sehen, aber ich zeige gerade auf einen Bibliothekaren, den ich hab ausstopfen und montieren lassen. Es war schwer die Tentakel genau richtig hinzubekommen, aber meine Taxidermistin Regina hat vorzügliche Arbeit geleistet.
Und an Night Vale, von eurer neusten und jüngsten Stadtbeauftragten: ich werde für euch kämpfen. Wozu ist eine bewaffnete Bürgerwehr immerhin sonst da? Danke für all eure Geburtstagsgrüße. Euch auch alles Gute zum Geburtstag. An diesem Tag sind alle von uns älter. Lasst uns das mit Kuchen feiern!
Cecil: Wow! Eine unerwartete Entwicklung von Tamika Flynn! Der Stadtrat antwortete, indem sie die Wände ihrer Kammer hochrannten und wie Katzen jaulten, aber sie scheinen abgeneigt ihr Konfrontationsangebot anzunehmen, also haben wir anscheinend… naja, zum allerersten Mal, ein neues Mitglied im Stadtrat. Alles Beste an Stadträtin Flynn.
Simone Rigadeau, die Durchreisende, die im Erdwissenschaftsgebäude des Night Vale Gemeindecolleges wohnt, nimmt ihre Kurse wieder auf, die schon seit 1983 nicht mehr angeboten wurden. Der Studienplan wird leicht vom ursprünglichen Erdwissenschaftsprogramm abgeändert, indem Kurse wie Meeresforschung und Umweltgeologie entfernt werden, um Platz für neue Kurse zu schaffen, inklusive „1983 – das Jahr, an dem die Welt endete?“ und „Durchsichtige und Ferne Gefahr: die Schrecklichen Mysterien des Kühlen Prinzen.“ Und ein Kurs dessen Titel das Emoji von der Silhouette einer Frau ist, ein Emoji von der Karte von Italien und ein Emoji von einem unschuldigen Menschen, der in einem immerwährenden wachen Albtraum lebt und niemals fliehen kann. Es ist schön zu sehen, dass Bildung im Erdwissenschaftsgebäude wieder angenommen wird. Wisst ihr, es ist schon ziemlich lange her, seit ich im College war. Vielleicht werde ich mich nur für meine eigene Weiterbildung für ein paar anmelden. Ich meine, Bildung hört nicht auf, wenn man erwachsen ist, wisst ihr. Und Umerziehung hört niemals auf, solange man den Stadtrat und die Politiken und Befehle der Weltregierung nicht perfekt wiedergibt.
Update aus dem Rathaus. Es scheint, als würden die Verhandlungen zusammenbrechen. Möglicherweise ist es auch das Rathaus selbst, da das Gebäude wackelt und Rauch aus vielen seiner Fenster strömt. Bürgermeisterin Cardinal lehnt aus einem dieser Fenster und verkündet eine Stellungnahme. Wir gehen jetzt zu dieser Stellungnahme.
Dana: Woah! Naja. Es läuft hier drinnen offensichtlich nicht so gut. Sie wollen, dass wir Hiram zurück in seine eigene Welt schicken, damit er unter ihren eigenen Gesetzen für den Versuch Night Vales Regierung zu stürzen vor Gericht gestellt und bestraft wird. Also habe ich sie gefragt, naja, was die Strafe dafür in der fünfköpfigen Drachen Welt ist. Und Miriam sagte, „Nichts, so ändern sich Regierungen einfach. Man bestraft niemanden dafür, dass sie ihrer Bürgerpflicht nachgehen, indem sie einen Putsch starten oder den Kopf des Staates ermorden. Was man macht ist, man gibt ihm einen Sticker mit einer Flagge drauf und den Worten „Ich habe umgestürzt“, damit jeder weiß, dass man ein guter Bürger ist, der an den wichtigen Bürgerpflichten teilnimmt.“ Ich sagte ihnen, dass ich Hiram nicht zurück schicke, nur damit er einen Sticker kriegt, und dann ist Hadassah dazwischen gesprungen und sagte, dass, wenn ich Hiram nicht zurück schicke, sie sich dann vielleicht selbst einen Sticker verdienen könnte.
Denkt dran, Bürger, in diesem Raum bin ich nicht ich. Ich bin ihr. Ich bin uns. Und Hadassah hat uns bedroht. Also sagte ich ihr, „Du bist nicht der erste fünfköpfige Drache, der mich oder meine Stadt bedroht. Es lief nicht gut für den letzten, es wird sogar noch schlechter für dich laufen.“ Was bedeuten soll, dass die Verhandlungen gut laufen. Ich meine, Hadassah hat gedroht, diese Stadt niederzureißen, aber ich glaube, dass man sowas einen Verhandlungstrick nennt. Ich würde mir deswegen keine Sorgen machen.
Im Großen und Ganzen bin ich ziemlich ruhig was die meisten Dinge angeht. Der Stress von diesem Job wäre sonst unerträglich. Hey, lass das! Ugh, einen Moment.
Cecil: Zuhörer, es scheint als würde Hadassah sich an ihre Drohung halten. Sie zerrt am Rathaus und… Oh nein! Oh, oh… das Rathaus ist eingestürzt! Die enormen Drachen klopfen die Trümmer ab wie so viele Staubpartikel und schreiten jetzt zum Rest von Night Vale fort. Die Verhandlungen laufen schlecht, die Verhandlungen laufen sehr schlecht. Äh, oh, das Wetter ist aber schön, lasst uns das anhören!
(„A Trip Out“ von British Sea Power)
Dana: Danke für eure Geduld, Night Vale. Ich weiß, dass alles kurz ein bisschen unheimlich geworden ist, aber ich hoffe, dass ihr euch an eure Hoffnung in mich geklammert habt. Hadassah und ihre Drachen haben das meiste dieser Stadt niedergerissen. Ganze Nachbarschaften wurden auf eine glühende Landschaft aus Rauch und Stein reduziert. Schulen, Krankenhäuser, nichts war sicher. Alles wurde zerstört. Aber wie ich erwartet habe, war diese ganze Sache nur ein Verhandlungstrick und ich hielt stand. Also, es ist alles in Ordnung, wir sind zurück am Tisch und reden wieder. Wir sind leider nicht weitergekommen als vorher, aber jetzt verstehen sie, dass ich eine beachtliche Verhandlungsführerin bin und nicht so eine, die sie mit billigen Taktiken, wie jedes Gebäude in unserer Geschichte zu zerstören, erschrecken können. Jedenfalls, unsere beschäftigten lokalen Bauunternehmen machen sich gleich an die Arbeit, alles wieder aufzubauen. Sie haben viel Übung, da natürlich die ein oder andere Bedrohung das meiste unserer Stadt ein oder zweimal im Monat zerstört.
Ich der Zwischenzeit bin ich ihr. Ich bin uns. Und wir gehen zurück an diesen Verhandlungstisch. Und Hiram McDaniels geht nirgendwo hin.
Cecil: Eine großartige Stellungnahme unserer großartigen Bürgermeisterin. Hiram, das Subjekt von diesem ganzen Hin und Her, sagte nur, dass er sich überhaupt keine Sorgen macht, dass alles unter Kontrolle ist und dann zwinkerten vier seiner fünf Köpfe.
Der Rest von uns, der Rest der Stadt, lebte weiter. Das Problem wurde nicht gelöst, aber die meisten Probleme werden nicht gelöst. Ich meine, wir geben allgemein unser Bestes, um das Problem zu lindern, und wenn es sich nicht lindern lässt, dann kann es durch erfreuliche Ablenkungen und einer Prioritätensetzung unserer Interessen auf ein Hintergrundgeräusch zurückgestuft werden. Wir leben mit Herzen, die jeden Moment einfach anhalten könnten. Und trotzdem liegen wir manchmal in Hängematten oder schauen uns eine Sitcom an oder starren einen Punkt an der Wand an, während wir über viele Dinge nachdenken, von denen keines was mit dem Punkt an der Wand zu tun hat. Herden von grasenden Geschöpfen werden regelmäßig von Raubtieren angegriffen, aber wenn der Angriff vorbei ist, wisst ihr, was sie tun? Sie fressen wieder Gras. Lasst uns alle metaphorisch wieder Gras fressen, oder, falls ihr ein Mitglied des Rotierclubs seid, fresst wörtlich wieder Gras, wie immer.
Am besten ignorieren wir die Gefahr, bis es zu spät ist. Das Ende wird dasselbe sein, aber die Erfahrung auf dem Weg wird viel angenehmer sein.
Bleibt dran für die folgende Pilotin, die sich zu ihrem Co-Piloten dreht und sagt, „Mal sehen, was dieses Baby drauf hat.“
Gute Nacht, Night Vale, gute Nacht.
Sprichwort des Tages: Die Kinder hatten Recht. Der Boden ist Lava. Aber sie lagen falsch was die Hitzeresistenz von Sofakissen angeht.
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Es gibt keine Alternative
Der Fleischkonsum steigt unaufhörlich. Gleichzeitig wächst die Weltbevölkerung exponentiell. Sie umfasste im Oktober 2018 rund 7,63 Milliarden Menschen. Die UNO rechnet für den Zeitraum 2015 bis 2020 mit einem Bevölkerungswachstum von rund 78 Millionen Menschen pro Jahr. Die Vereinten Nationen erwarten 2050 etwa 9,7 Milliarden Menschen auf dem Globus.
Keine Flächen mehr
Für die Fleischproduktion werden immer mehr Flächen benötigt, mit denen der enorme Viehfutterbedarf gedeckt werden muss. Gleichzeitig gehen diese Flächen für die Nahrungsmittelproduktion verloren. Von den Einflüssen der Viehwirtschaft auf die Co2-Emissionen ganz zu Schweigen.
Ekelgefühle sind ein Luxus…
…den wir uns bald nicht mehr leisten können. Zwei Milliarden Menschen essen täglich Insekten. Ekelgefühle gegenüber dem Verzehr von Insekten sind ein Luxus, den wir uns gar nicht mehr leisten können. Dabei gibt es sowohl aus ernährungsphysiologischer wie auch aus ökologischer Sicht sehr gute Gründe, Insekten mit auf den Speiseplan zu nehmen.
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Der essbare Anteil von Insekten liegt bei 80%. Wird ein Rind geschlachtet, sind es nur 40% des Tieres, die gegessen werden können.
Insekten brauchen viel weniger Platz für die Produktion und können artgerechter gehalten werden als Schweine, Rinder oder Geflügel.
Um 1 kg Rindfleisch aufzubauen, bedarf es 8 kg Futter. Für die gleiche Menge Insektenfleisch reichen ca. 2 kg.
Der Wasserverbrauch für 1 kg Rindleisch ist ca. 15.500 x höher als für 1 kg Insektenfleisch.
Insekten werden am Ende ihres Lebenszyklus´ “geerntet”. Kaum sind Schweine und Rinder auf der Welt, sind sie häufig schon wieder tot.
Insekten liefern hochwertige Proteine, ungesättigte Fettsäuren und toppen so manche pflanzlichen Nahrungsmittel wie z. B. Nüsse oder Hülsenfrüchte.
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Das erste Mal
Vor einigen Jahren hatte ich auf der jährlich stattfindenden Karlsruher Tiermesse “tierisch gut” erstmals die Gelegenheit bekommen, frittierte Grillen zu probieren. In einem Showact gab ein Insektenkoch seine Künste zum Besten und lud sein Publikum anschließend zum Testessen ein. Neugierig, wie ich nun mal bin, musste ich mir unbedingt ein Schälchen abholen. Klar, Überwindung hat es mich schon gekostet, bis ich das erste Mal zubiss und vorsichtig zu kauen begann. Doch die krossen Tierchen schmeckten gar nicht mal so schlecht. Wie Hühnchen. Also rein damit. Mit jeder weiteren Grille wurde auch das Kopfkino immer weniger.
“Heute keine Heuschrecken im Angebot!”
Fündig werde ich im Edeka in Baden-Baden. Zuerst muss ich ein bißchen suchen, nur, um dann doch an der Information fragen zu müssen, wo denn die “Insektenabteilung” ist. DAS wollte ich eigentlich vermeiden, um eventuell auftauchende kritische Rückfragen galant zu umschiffen. Wider Erwarten werde ich prompt und äußerst zuvorkommend (“Wir lieben Lebensmittel!”) ans “Snack-Insects” – Display geführt, an dem ich vor Aufregung zuvor schon zwei Mal vorbei gelaufen war. Leider sind meine Wunschinsekten ausverkauft. Heute keine Heuschrecken. Verstohlen mache ich noch schnell einen Schnappschuss (s. links) vom halb geplünderten Insektenstand. Sozusagen als Beweis, dass es das ECHT zu kaufen gibt. Doch was bleibt als Alternative? Nö, so einen Sportlerriegel auf Insektenbasis ist nicht spektakulär genug. Und die Nudeln aus Insektenmehl könnten zuhause auch als die braunen Nudeln aus der Pastaabteilung ein paar Regale weiter durchgehen. Nein, es muss das echte Tier sein. So mit allem dran. Also greife ich beherzt zu den Buffalowürmern und den Grillen, die im Reagenzglas aussehen, als seien sie ein Scherzartikel aus der Süßwarenabteilung.
Ganz schön teuer
Allein der Verkaufspreis lässt mich gewahr werden, dass es sich dabei mitnichten um einen billigen Zuckerartikel aus dem Designerlabor handelt. An der Kasse werde ich jetzt doch etwas genauer in Augenschein genommen als ich meine Beute auf das Band lege. “Hey”, erwidere ich den Blick der Kassierin, als wollte ich sagen, “guck mich an: jetzt weißt Du auch, warum ich so schlank bin!” Dabei denke ich allerdings weniger an die hochwertigen Proteine sondern daran, dass ich – zöge ich ernsthaft eine Ernährungsumstellung auf Insekteneiweiß in Betracht – mir angesichts des Verkaufspreises gar nicht mehr Gewicht leisten könnte. Au weia! 11 Euro und ein paar Zerquetschte löhne ich dafür, nur, um diesen Blogartikel verfassen zu können. Doch für Euch ist mir nichts zu teuer. Außerdem nehme ich das Thema auch wirklich ernst.
Pizza oder Burger?
Bei der Frage nach der Art der Zubereitung hat der Burger für alle Beteiligten das größte Potenzial. Nämlich das größte Potenzial, auf die Insektenbeilage im Zweifelsfall zu verzichten und trotzdem etwas zu Essen zu bekommen. Alternativ sollen auch die herkömmlichen Hackfleischpatties mit auf die Burger-Speisekarte. Für alle Fälle. Außerdem werden von den paar Würmern und Grillen eh nicht alle satt werden. Es geht ja auch mehr um´s Probieren und um die mentale Vorbereitung auf den welternährungspolitischen Ernstfall. Der Pizzabelag ist gesetzt. Wer die Grillen abpult, erhält an der blankgerubbelten Stelle gar keinen Eiweißersatz.
Das Insekten-Burger-Video
Wer bis jetzt zu faul zum Lesen war, kann sich die wichtigsten Eckdaten nochmal in diesem Video reinziehen. Dann erst wird die Pfanne geschwungen. Beim Anbraten der Insekten gibt´s nur einen Versuch.
[embedyt] https://www.youtube.com/watch?v=kdA51ttGjeo%5B/embedyt%5D
Fazit
Geschmacklich höchst interessant, wobei die Buffalowürmer mir persönlich etwas besser schmecken. Beim Anbraten in der Pfanne ist höchste Vorsicht geboten. Die Insekten sind in Nullkommanix kross gebraten. Da entscheiden Sekunden über Erfolg oder Mißerfolg. Dieses Mal sind mir ein paar Würmer leider verbrannt, was aber kein Grund ist, es nicht noch einmal zu versuchen. Aber nur dann, wenn es preislich einigermaßen interessant ist. Für den, der Insekten einmal probieren möchte, sind die Grillen und die Buffalowürmer von Snackinsects ein super Einstieg.
Foto: Daniel Bär, Nicolas Bär, pexels.com
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Insekten: Proteinlieferanten der Zukunft Es gibt keine Alternative Der Fleischkonsum steigt unaufhörlich. Gleichzeitig wächst die Weltbevölkerung exponentiell. Sie umfasste im Oktober 2018 rund 7,63 Milliarden Menschen.
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In den wenigen Nächten, in denen sie von ihrer guten Freundin Tamara getrennt war, hatte sie zwar nicht vor Angst geschlottert, aber sie war sehr schreckhaft und angespannt gewesen. War Leigh alleine im Haus, so verbrachte sie ihre Zeit damit, immer wieder nachzuprüfen, ob alle Fenster und Türen verschlossen waren. Die Brünette war es nicht gewohnt so zu leben. Beim Gedanken an die Nacht, die vor ihr lag, wurde ihr das Herz ganz schwer.
Ehe die Kellnerin aus dem Auto stieg, lies sie ihren Blick wachsam durch ihren Garten gleiten, wobei sie froh darüber war, dass sie daran gedacht hatte, die Außenbeleuchtung anzuschalten, ehe sie ins Andersons Bar & Grill fuhr. Normalerweise kam Lily immer angelaufen, wenn die Vierbeinern ihre Besitzerin nach langer Abwesenheit erblickte, denn diese will dann ganz schnell ins Haus um etwas zum Knabbern zu bekommen, aber in dieser Nacht war sie wohl irgendwo in den Wäldern auf Jagd. Noch im Auto suchte die zierliche Frau ihre Haustürschlüssel aus der Handtasche heraus, der an einem großen Schlüsselbund hing. Dann hastete sie mit großen Schritten zur Vordertür, steckte den Schlüssel ins Schloss, drehte ihn um, ran quasi ins Haus, knallte die Tür hinter sich zu um diese sofort wieder zu verriegeln. So kann man nicht leben, dachte sie und schüttelte verzweifelt den Kopf. Sie hatte den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, da schlug etwas Kräftiges, mit einem dumpfen Aufprall gegen die Tür. Ein überraschter Schrei fuhr ihr über ihre weichen Lippen. Sie rannte zum schnurlosen Telefon beim Sofa und tippte mit zitternden Fingern die Nummer ihres Vorgesetzten, ihr viel in diesem Moment einfach keine bessere Person ein, während sie gleichzeitig im Zimmer hin- und herlief und sämtliche Jalousien herunterließ. Was, wenn er noch auf der Arbeit war? Er war immer der letzte, der den Laden verließ. Aber Leighton erwischte ihn, als er gerade zur Tür hereinkam. „Ja?“ Er klang immer so misstrauisch, wenn er ans Telefon ging. „Dave.“ keuchte sie völlig verängstigt. „Hier draußen ist irgendetwas!“ Kommentarlos knallte er den Hörer auf die Gabel. Man konnte sich immer auf ihn verlassen. Innerhalb von fünfzehn Minuten war er da. Sie spähte durch einer der Jalousien, und erkannte ihn mitten in ihrem Garten. Die Erleichterung die sie bei seinem Anblick verspürte, war überwältigend. Eine Sekunde lang schämte sie sich dafür, dass sie ihn gerufen hatte – mit dieser Situation hätte sie alleine klar kommen müssen! Dave suchte den Garten und das Wäldchen ab. Irgendwann beugte er sich über etwas, was auf der vorderen Veranda lag. Der Winkel war zu spitz, sie konnte nicht sehen, was es war. Als er sich dann aufrichtete, hielte er etwas in Händen, und seine Miene war… undurchdringlich. Das war ganz und gar kein gutes Zeichen. Widerstrebend ging sie, um die Vordertür zu öffnen. Sie drückte auch die Fliegentür auf. Und da sah sie ihn, mit ihrer Katze in den Händen. „Lily?“ sprach die Engländerin und hörte, wie ihre Stimme zu versagen schien. „Ist sie tot?“ Er nickte, eine einzige, winzige Bewegung mit dem Kopf. „Was… wie?“ „Erwürgt glaube ich.“ Ihr Gesicht zerfiel förmlich in tausend Stücke. Sie weinte sich die Seele aus dem Leib.
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Musen, hüllet mir die Leier, Die sonst nur der Freud erklang, In der Trauer dunkeln Schleier, Klagend halle mein Gesang! Schwermutsvoll, in dumpfen Tönen Weine, holde Elegie, Fleuch, o fleuch, mit leisem Stöhnen, Hin ins Land der Phantasie! Hebe dich auf leichten Schwingen Zu der Göttin hehrem Thron, Hilf ein Totenlied mir singen In Tibulls gerührtem Ton! Zwar nur eine kleine Grille Ist es, was mein Lied beweint, Aber diese niedre Hülle Barg mir einen teuern Freund. Einen Freund, der mir die Sorgen Aus dem wunden Herzen sang, Der an jedem frühen Morgen Freudig mir entgegensprang. Er, der oft mit seinen Scherzen Lust und Heiterkeit mir gab, Stürzt, ein Raub von herben Schmerzen, In sein allzufrühes Grab! Tot liegt er vor meinen Füßen, Tot vor meinem feuchtem Blick, Unerweckbar meinen Küssen, Nimmer kehret er zurück! Schlafe denn, da dich mein Kummer Nimmermehr zum Leben ruft, Schlafe denn den Todesschlummer, Ruhe sanft in düstrer Gruft!
Franz Grillparzer: Elegie auf den Tod einer Grille
Grillparzer, Franz. Vol. Band 1. Sämtliche Werke. München: Winkler, 1960–1965, S. 30-31.
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25.05
Männertag.. einer der wenigen wirklich nervigen tage im Jahr.. ich möchte ihn nie besonders und werde ihn wahrscheinlich auch nie besonders mögen haha.. und zur Abwechslung musste ich dieses Jahr auch arbeiten.. zum Glück mit Lunis und meiner Schwester zusammen.. ich bin irgendwann gegen 7:30 aufgewacht und habe dann die ganze Zeit im Bett gelegen und alles versucht von dort aus zu erledigen.. also essen, Filme schauen, Schule machen und so ein Quatsch.. Irgendwann gegen 11:00 musste ich dann leide auch mal aufstehen und mich laaangsam fertig machen.. ich bin dann noch zur Tanke gelaufen und hab dann lunis und meine Schwester abgeholt und wir sind alle zusammen zur Arbeit gelaufen.. dort musste ich dann direkt anfangen zu grillen.. und das war dann auch für die nächsten 7h meine Hauptaufgabe haha.. ich habe teilweise geweint weil meine Augen soo wehgetan haben und ich es irgendwie anfangs noch nicht wirklich hinbekommen habe mit dem scheiß Grill.. aber später war ich dann ganz gelassen und lunis und ich haben es gut hinbekommen.. die Männer haben sich auch tatsächlich recht ordentlich benommen und zum größten Teil lief alles zivilisiert ab.. also was ich damit sagen will, es hätte durchaus schlimmer werden können. Außerdem war ich den ganzen Tag sowieso schon ein bisschen schlecht gelaunt weil ich auf eine Antwort von Lucas gewartet habe die wahrscheinlich eh nicht kommen wird.. und das hat mich ziemlich traurig gemacht irgendwie. Naja egal.. irgendwann war ich 20:30Uhr, Lunis und ich haben alles aufgeräumt und meine Schwester hat mir was zu trinken gemacht und lunis und ich haben auf dem <Steg noch ein bisschen geredet und der Sonne beim untergehen zugesehen.. und dann war Feierabend. Wir haben dann noch schnell Lunis Jacke und Fahrrad geholt und sind dann zu N. gelaufen. Dort hat ein Kumpel von uns gewartet der scheinbar ziemlich stress mit seiner Freundin hatte und dem wir dann so gut es nur ging versucht haben zu helfen. Ich habe ihn (auf Socken) noch eine Weile durchs Dorf begleitet bis Lunis und ich einen Mann der scheinbar alleine nicht wirklich aufstehen konnte geholfen und heil nach Hause gebracht haben (immer noch auf Socken haha) naja.. wir sind dann wieder zu N. gelaufen.. doch der war weg :D komischer Abend auf jeden Fall.. aber lustig.. Lunis ist dann irgendwann nach Hause gefahren und ich halb tot ins Bett gefallen.. meine Beine taten mir lange nicht mehr so weh haha.. Gute Nacht <3
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Rezension „Goldschatz“ von Ingrid Noll
★★★★★ 4/5 Titel: Goldschatz Autor: Ingrid Noll Genre: Krimi und Thriller Verlag: Diogenes Verlag Erscheinungsdatum: 27.02.2019 Format: Fester Einband Seiten: 386
KLAPPENTEXT / INHALTSANGABE ZU „GOLDSCHATZ“ VON INGRID NOLL
Fünf junge Leute wollen es der Wegwerfgesellschaft zeigen: Tante Emmas altes Bauernhaus soll nicht abgerissen, sondern in eine alternative Studenten-WG verwandelt werden. Doch für die Renovierung fehlt das Geld. Da taucht in Emmas Trödel ein Säckchen mit wertvollen Goldmünzen auf. Aber der Schatz holt sie nicht etwa aus der Bredouille. Im Gegenteil, er führt sie mitten hinein und macht sie mit den unschönen Regungen des menschlichen Herzens bekannt.
Zum Inhalt "Goldschatz" von Ingrid Noll
Pressebild_IngridNoll_cFoto-Renate-Barth-Diogenes-Verlag Ingrid Noll nimmt in „Goldschatz“ den Menschen und seine „Abgründe“ in den Focus. Fünf junge Leute, die nicht so schnell erwachsen werden wollen, sondern ihre Studentenzeit intensiver ausleben und es sich, ihren Eltern und den Nachbarn beweisen wollen, gründen eine alternative WG. Im Zentrum stehen Henry, Trixi und ihre beste Freundin Saskia. Als vermeintlicher Gegenspieler tritt der alte Nachbar Gerhard Gläser auf den Plan. Trixi, die „Hausbesitzerin“ (eigentlich gehört es ihren Eltern), Henry ihr Lebensgefährte und Saskia, ihre beste Freundin stellen Grundregeln für das Zusammenleben in der WG auf und überlegen, wen sie noch in die Gemeinschaft aufnehmen können. Wer würde dazu passen? Das Geld für die nötigen Renovierungen fehlt. Der Fund des Goldschatzes gibt ihnen Hoffnung und ist der Anfang vom Ende. Die Geschichte nimmt langsam Fahrt auf und ist nicht mehr zu stoppen. Inzwischen sind noch Oliver und Katharina als Mitbewohner dazugekommen. Sollen die Neuen über den Goldschatz informiert werden? Und es fängt mit den Geheimnissen und Lügen an. Zu verschweigen ist auch eine Art Lüge. Henry ist überzeugter Konsumverweigerer. Die Mädels finden es schön, Konsumverweigerer zu sein und solange sie über kein Geld verfügen, gibt es darüber auch keine Zweifel. Geheimnisse, Lügen und der Goldschatz machen es den fünf WG-Bewohnern und dem alten Nachbarn schwer, ein „guter Mensch“ zu sein oder zu bleiben. Wer Ingrid Noll schon gelesen hat, weiß dass ihre Krimis nicht ins normale Gerüst passen. Täter, Opfer und Ermittler werden immer von der zwischenmenschlichen Seite gezeigt. Die Leser sind oft auf Seiten des Täters, weil er (meist eher sie) so sympathisch ist. Und dennoch: Auch hier gibt es mindestens einen Kriminalfall, mindestens eine Leiche und es gibt Verdächtige. Vom Entwenden eines Grills, über Lüge und Intrige, Diebstahl und Betrug, bis hin zum Tötungsdelikt, findet der Leser in „Goldschatz“ kriminelle Unterhaltung mit ironisch bissigem Flair und einem lächelnden Auge. 5/5 Punkten Protagonisten "Goldschatz" Das Zicklein und der gute Hirte. Trixi und Henri geben sich diese Kosenamen. Ich dachte, gleich fall ich vor Lachen, oder war es doch vor feministischer Empörung von der Couch. Ingrid Noll zeichnet fantastische Charaktere. Vor allem ihre Frauenbilder sind genial. Gleichwohl, in welcher Lage sich die weiblichen Figuren befinden, nehmen sie tatkräftig ihr Schicksal in die Hand und versuchen, es zu ändern. Die Frauen sind keine Opfer sondern Akteure.Ingrid Noll in Playlist:"Die mörderische Welt der Ingrid Noll" Sprachliche Gestaltung "Goldschatz" Die Kapitelllänge ist sehr angenehm. Trixi erzählt in der Ichform die Geschichte. Ich glaube, ich habe das Buch die meiste Zeit mit einem Schmunzeln auf den Lippen gelesen. Oftmals ertappt man sich, dass man ähnlich oder genauso wie Trixi gehandelt hätte. Ingrid Noll findet immer wieder die kleinen menschlichen Schwächen und hält uns den Spiegel vor. 5/5 Punkten Cover und äußere Erscheinung Covermotiv: Gemälde von Cyprien Eugène Boulet, >Femme au châle vert© Historic Collection / Alamy Stock Photo Das Cover zeigt eine hübsche junge Frau. Goldschatz Ingrid Noll Fester Einband: 368 Seiten Erschienen bei Diogenes, 27.02.2019 ISBN 9783257070545 Genre: Krimi und Thriller Ungekürzt gelesen von Luise Helm Hörbuch-Download 6 Std. 35 Min. erschienen am 27. Februar 2019 5/5 Punkten Playlist zur Rezension „Goldschatz“ von Ingrid Noll? Ich empfehle besonders den Film "Die mörderische Welt der Ingrid Noll". Ein schöner Bericht über Ingrid Noll, ihre Bücher und Diogenes Verlag. https://www.youtube.com/playlist?list=PL2G2jR9rOAY2KI0wGhEEZBmQaZdgNyXv3 Die mörderische Welt der Ingrid Noll Doku (2016) / Pepe Junus10 FRAGEN an Ingrid Noll / lettratv59plus trifft die Bestsellerautorin Ingrid Noll / 59plus GmbHIngrid Noll: Goldschatz (Hörprobe)Weitere Hörprobe von Ingrid Noll Fazit zur Rezension "Goldschatz" von Ingrid Noll
Ingrid Noll macht einfach Spaß. Sie zeigt uns menschliche Schwächen. Der Schreibstil ist ein wenig bissig, ein bisschen ironisch, manchmal fast schon sarkastisch. Obwohl der Leser ahnt, dass die Blase der Konsumverweigerung und der alternativen WG platzt, (es ist nicht die Frage, ob die Blase platzt, sondern wann und warum sie gerade an diesem Punkt platzt), verliert Ingrid Nolls Roman keineswegs an Spannung, sondern im Gegenteil. Man mag gar nicht mit Lesen aufhören. Ich war so gern dabei. Ich war gerne bei der Musiksession dabei. Ich habe so gern die nächtlichen Besuche von Saskia und Trixi beim Nachbarn begleitet. Die Autorin holt den Leser ganz nahe ans Geschehen ran. Die Kunst von Ingrid Noll ist es, alltägliche Geschehen so zu erzählen, dass wir die Verhaltensweise gut erkennen, weil wir selbst schon ähnlich reagiert haben oder reagieren und wir als Beobachter hoffen, dass alles ein gutes Ende nimmt, obwohl wir es besser wissen. Ihre Charaktere sind gut gezeichnet. Man leidet mit ihnen und freut sich mit ihnen. Ich hatte beim Lesen selbst ein schlechtes Gewissen Henri gegenüber, weil er mir mit seinem „Gutmensch sein“ auch mir schon etwas auf die Nerven ging und ich Trixi gut verstehen konnte. Ich hätte gerne Trixis Leben noch weiter begleitet. Sie ist mir ans Herz gewachsen. Es ist doch schön, dass sie das alte Bauernhaus bewahren möchte, anstatt es niederzureißen. Trotzdem ist es natürlich aus wirtschaftlicher Sicht unvernünftig. Aber es hat etwas von Romantik. Ich habe das Buch in 1 1/2 Tagen gelesen, weil es einfach so leicht zu lesen und dabei so amüsant war. L E S E E M P F E H L U N G @Diogenes Vielen Dank für das schöne Rezensionsexemplar! Ich vergebe insgesamt 5/5 Punkten. Lesetermine 07.03.2019 In Weinheim 21.03.2019 In Leipzig 28.03.2019 In Köln 08.04.2019 in Berlin 13.04.2019 In Mainz Näheres auf der Verlagsseite Verfilmungen Bommels Billigflüge, Claus-Michael Rohne, 1993→ Mehr Ladylike. Jetzt ers recht!, Vanessa Jopp, 2009→ Mehr Die Häupter meiner Lieben, Hans-Günther Bücking, 1999→ Mehr Der Hahn ist tot, Hermine Hunthgeburt, 1999→ Mehr Die Apothekerin, Rainer Kaufmann, 1997→ Mehr Wohin? „Nachtblau“ von Simone van der Vlugt „Mallorquinische Leiche zum Frühstück“ von Susan Carner Read the full article
#alternativewg#derHahnisttot#DieApothekerin#dieHäuptermeinerlieben#Diogenes#Goldschatz#IngridNoll#Konsumverweigerer#Krimi#Thriller#wg
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Rezension „Goldschatz“ von Ingrid Noll
Zum Inhalt "Goldschatz" von Ingrid Noll
Pressebild_IngridNoll_cFoto-Renate-Barth-Diogenes-Verlag Ingrid Noll nimmt in „Goldschatz“ den Menschen und seine „Abgründe“ in den Focus. Fünf junge Leute, die nicht so schnell erwachsen werden wollen, sondern ihre Studentenzeit intensiver ausleben und es sich, ihren Eltern und den Nachbarn beweisen wollen, gründen eine alternative WG. Im Zentrum stehen Henry, Trixi und ihre beste Freundin Saskia. Als vermeintlicher Gegenspieler tritt der alte Nachbar Gerhard Gläser auf den Plan. Trixi, die „Hausbesitzerin“ (eigentlich gehört es ihren Eltern), Henry ihr Lebensgefährte und Saskia, ihre beste Freundin stellen Grundregeln für das Zusammenleben in der WG auf und überlegen, wen sie noch in die Gemeinschaft aufnehmen können. Wer würde dazu passen? Das Geld für die nötigen Renovierungen fehlt. Der Fund des Goldschatzes gibt ihnen Hoffnung und ist der Anfang vom Ende. Die Geschichte nimmt langsam Fahrt auf und ist nicht mehr zu stoppen. Inzwischen sind noch Oliver und Katharina als Mitbewohner dazugekommen. Sollen die Neuen über den Goldschatz informiert werden? Und es fängt mit den Geheimnissen und Lügen an. Zu verschweigen ist auch eine Art Lüge. Henry ist überzeugter Konsumverweigerer. Die Mädels finden es schön, Konsumverweigerer zu sein und solange sie über kein Geld verfügen, gibt es darüber auch keine Zweifel. Geheimnisse, Lügen und der Goldschatz machen es den fünf WG-Bewohnern und dem alten Nachbarn schwer, ein „guter Mensch“ zu sein oder zu bleiben. Wer Ingrid Noll schon gelesen hat, weiß dass ihre Krimis nicht ins normale Gerüst passen. Täter, Opfer und Ermittler werden immer von der zwischenmenschlichen Seite gezeigt. Die Leser sind oft auf Seiten des Täters, weil er (meist eher sie) so sympathisch ist. Und dennoch: Auch hier gibt es mindestens einen Kriminalfall, mindestens eine Leiche und es gibt Verdächtige. Vom Entwenden eines Grills, über Lüge und Intrige, Diebstahl und Betrug, bis hin zum Tötungsdelikt, findet der Leser in „Goldschatz“ kriminelle Unterhaltung mit ironisch bissigem Flair und einem lächelnden Auge. 5/5 Punkten Protagonisten Das Zicklein und der gute Hirte. Trixi und Henri geben sich diese Kosenamen. Ich dachte, gleich fall ich vor Lachen, oder war es doch vor feministischer Empörung von der Couch. Ingrid Noll zeichnet fantastische Charaktere. Vor allem ihre Frauenbilder sind genial. Gleichwohl, in welcher Lage sich die weiblichen Figuren befinden, nehmen sie tatkräftig ihr Schicksal in die Hand und versuchen, es zu ändern. Die Frauen sind keine Opfer sondern Akteure.Ingrid Noll in Playlist:"Die mörderische Welt der Ingrid Noll" Sprachliche Gestaltung Die Kapitelllänge ist sehr angenehm. Trixi erzählt in der Ichform die Geschichte. Ich glaube, ich habe das Buch die meiste Zeit mit einem Schmunzeln auf den Lippen gelesen. Oftmals ertappt man sich, dass man ähnlich oder genauso wie Trixi gehandelt hätte. Ingrid Noll findet immer wieder die kleinen menschlichen Schwächen und hält uns den Spiegel vor. 5/5 Punkten Cover und äußere Erscheinung Covermotiv: Gemälde von Cyprien Eugène Boulet, >Femme au châle vert© Historic Collection / Alamy Stock Photo Das Cover zeigt eine hübsche junge Frau. Buch beendet Goldschatz Ingrid Noll Fester Einband: 368 Seiten Erschienen bei Diogenes, 27.02.2019 ISBN 9783257070545 Genre: Krimi und Thriller Ungekürzt gelesen von Luise Helm Hörbuch-Download 6 Std. 35 Min. erschienen am 27. Februar 2019 5/5 Punkten Playlist zur Rezension „Goldschatz“ von Ingrid Noll? Ich empfehle besonders den Film "Die mörderische Welt der Ingrid Noll". Ein schöner Bericht über Ingrid Noll, ihre Bücher und Diogenes Verlag. https://www.youtube.com/playlist?list=PL2G2jR9rOAY2KI0wGhEEZBmQaZdgNyXv3 Die mörderische Welt der Ingrid Noll Doku (2016) / Pepe Junus10 FRAGEN an Ingrid Noll / lettratv59plus trifft die Bestsellerautorin Ingrid Noll / 59plus GmbHIngrid Noll: Goldschatz (Hörprobe)Weitere Hörprobe von Ingrid Noll Fazit zur Rezension "Goldschatz" von Ingrid Noll
Ingrid Noll macht einfach Spaß. Sie zeigt uns menschliche Schwächen. Der Schreibstil ist ein wenig bissig, ein bisschen ironisch, manchmal fast schon sarkastisch. Obwohl der Leser ahnt, dass die Blase der Konsumverweigerung und der alternativen WG platzt, (es ist nicht die Frage, ob die Blase platzt, sondern wann und warum sie gerade an diesem Punkt platzt), verliert Ingrid Nolls Roman keineswegs an Spannung, sondern im Gegenteil. Man mag gar nicht mit Lesen aufhören. Ich war so gern dabei. Ich war gerne bei der Musiksession dabei. Ich habe so gern die nächtlichen Besuche von Saskia und Trixi beim Nachbarn begleitet. Die Autorin holt den Leser ganz nahe ans Geschehen ran. Die Kunst von Ingrid Noll ist es, alltägliche Geschehen so zu erzählen, dass wir die Verhaltensweise gut erkennen, weil wir selbst schon ähnlich reagiert haben oder reagieren und wir als Beobachter hoffen, dass alles ein gutes Ende nimmt, obwohl wir es besser wissen. Ihre Charaktere sind gut gezeichnet. Man leidet mit ihnen und freut sich mit ihnen. Ich hatte beim Lesen selbst ein schlechtes Gewissen Henri gegenüber, weil er mir mit seinem „Gutmensch sein“ auch mir schon etwas auf die Nerven ging und ich Trixi gut verstehen konnte. Ich hätte gerne Trixis Leben noch weiter begleitet. Sie ist mir ans Herz gewachsen. Es ist doch schön, dass sie das alte Bauernhaus bewahren möchte, anstatt es niederzureißen. Trotzdem ist es natürlich aus wirtschaftlicher Sicht unvernünftig. Aber es hat etwas von Romantik. Ich habe das Buch in 1 ½ Tagen gelesen, weil es einfach so leicht zu lesen und dabei so amüsant war. L E S E E M P F E H L U N G @Diogenes Vielen Dank für das schöne Rezensionsexemplar! Ich vergebe insgesamt 5/5 Punkten. Lesetermine 07.03.2019 In Weinheim 21.03.2019 In Leipzig 28.03.2019 In Köln 08.04.2019 in Berlin 13.04.2019 In Mainz Näheres auf der Verlagsseite Verfilmungen Bommels Billigflüge, Claus-Michael Rohne, 1993→ Mehr Ladylike. Jetzt ers recht!, Vanessa Jopp, 2009→ Mehr Die Häupter meiner Lieben, Hans-Günther Bücking, 1999→ Mehr Der Hahn ist tot, Hermine Hunthgeburt, 1999→ Mehr Die Apothekerin, Rainer Kaufmann, 1997→ Mehr Wohin? „Nachtblau“ von Simone van der Vlugt „Mallorquinische Leiche zum Frühstück“ von Susan Carner Read the full article
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