Tumgik
#der geteilte himmel
rwpohl · 1 year
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вокзал для двоих, eldar alexandrowitsch rjasanow 1983
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perfektunperfekte · 7 months
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entweder teilt es die meere und legt den boden der tatsachen frei ganz geteilt, offensichtlich - so viel gefühl dabei unergründliches lässt sich ergründen was erloschen, neu entzünden oder mit dem flug gen himmel, öffnet sich ganz neues gut vergisst das alte, lässt verschwinden erlebt neues nur und fasst den mut gesichter alt, ja sie verschwimmen hinter neuen, nun zu finden
was auch immer es dann wird es führt zum bruch, tektonisch still was sonst zu laut- rumoren führt bleibt still weil es nur gutes will
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Montag, 15.01.2024
Heute möchten wir gemeinsam mit einem im Damaraland heimischen Guide die Spitzkoppe besteigen. Die Spitzkoppe hebt sich mit 700 Metern deutlich vom Umland ab und weist am Hauptgipfel eine Höhe von 1728 Metern auf.
Die Warnung des Mitarbeiters an der Rezeption am Vorabend "To the Spitzkoppe it's a terrible way up and a terrible way down." spornte uns nur noch mehr an. Um es in Dörtes Worten zu formulieren "Go bigger, go home."
Treffpunkt ist um 07.00 Uhr an der Rezeption. 07.00 Uhr in namibischer Zeitrechnung.
Also eher ne halbe Stunde später.
Zwei Deutsche mitte zwanzig, Nico und Leander, kommen ebenfalls mit. Auf den ersten Metern des Aufstiegs sammeln wir noch ein niederländisches Paar ein. Das Paar wollte auf eigene Faust den Berg erklimmen.
Da der Aufstieg jedoch eher einen Klettersteig darstellt, bei dem man den Weg gut kennen muss, um die passierbaren Wege zu finden, schließen sie sich unserer Gruppe an.
Die Granitsteinblöcke der Spitzkoppe bilden zum Teil steile glatte Flächen, zum Teil wirken sie jedoch auch wie von Riesenhänden gestappelte Spielsteine. Manche Gesteinsbrocken bilden nahezu runde Kugeln, während andere wiederrum kantige Quader formen.
Diese Vielfältigkeit der Felsformationen erfordert ganz unterschiedliche Techniken. Manche Passagen können wir aufrecht gehen. Andere sind so steil, dass wir uns an in den Stein geschlagene Ketten festhalten müssen. An anderen Stellen wiederum ist wahres Klettergeschick gefordert. Wie es Nico beschreibt: "Eigentlich ist es ein bisschen wie bouldern. Bloß in einer anderen Höhe. Und ohne Matte." Ok, also irgendwie doch nicht ganz das selbe wie Bouldern. Wenn auch die griftigen Granitsteine so guten Halt wie Bouldergriffe bieten.
Für die Tipps und Tricks unseres Guides, der den Berg in und auswendig zu kennen scheint, sind wir sehr dankbar. Ohne ihn, hätten wir hier und da sicherlich nicht gewusst, wie Füße und Hände setzen. Wir versuchen uns darin, ein paar Worte in der Sprache der Damara zu lernen. Da diese allerdings aus einer schnellen Abfolge aus Wortlauten sowie Schnalz- und Klickgeräuschen besteht, die wir nur schwer nachahmen können, geben wir schnell wieder auf. Wie gehts können wir noch sagen ("Madisa"). Antworten klappt schon nicht mehr.
Zur allgemeinen Erheiterung hat unsere misslungene Aussprache jedenfalls beigetragen.
Unser Guide selbst erklimmt die Spitzkoppe so leichtfüßig wie eine Gazelle. Manchmal kommen wir uns vor wie bei der Geschichte von Igel und Hase. War der Guide gerade noch hinter uns, um sicherzugehen, dass alle eine schwierige Pasage meistern, nimmt er plötzlich blitzschnell eine Abkürzung und steht wieder am Anfang der Gruppe, um uns die richtige Richtung zu weisen.
Als Bergtruppe wachsen wir schnell als Team zusammen. Mit Humor und gegenseitiger Unterstützung sind die 700 Höhenmetern nach einigem Schweiß und ca. zwei Stunden überwunden. Auf dem Gipfel werden mitgebrachte Snacks geteilt und Reiseerlebnisse ausgetauscht.
Die neue Energie können wir gut gebrauchen. Denn was beim Aufstieg bereits anstrengend war, ist nun beim Abstieg nochmal um einiges herausfordernder. Insbesondere die steilen und rutschigen Passagen. Unser Guide führt uns sicher den Weg, den wir gekommen sind, zurück ins Tal. Nachdem die Kräfte innerhalb des dreistündigen Abstiegs spürbar nachlassen und zudem die Sonne nun immer heißer vom Himmel brennt, sind wir froh anzukommen.
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Wir verabschieden uns von unseren Wegbegleitern und erfrischen uns mit einer kalten Dusche. Nach einem stärkenden Picknick fahren wir weiter in den Norden des Damaralands.
Hier wollen wir im Madisa Camp, das Dörte bereits von ihrer vorangegangenen Namibia-Reise mit Familie, kennt, zwei Nächte verbringen.
Erschöpft und zufrieden fallen wir abends ins Bett.
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Oceans
„Auch ihr habt nun Traurigkeit, aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.” - Joh. 16,22
Die letzten Jahre waren nicht leicht…
Du bist verschwunden. Einer der liebsten und lustigsten Menschen, den ich je kennenlernen durfte. Du bist wunderschön, klug, lachst immer, bist kreativ, künstlerisch begabt und vieles mehr.
Ich habe mir die wildesten Fantasien ausgedacht wo du jetzt bist. Sitzt du am Strand, in der Wüste oder doch nur in einem Cafe und lässt dir die Sonne ins Gesicht scheinen? Wurdest du entführt? Verschleppt? Bist von alleine untergetaucht? Hattest die Schnauze voll von allem und hast dich aus dem Staub gemacht. Ich weiß es nicht.. 
Ich habe jede Nacht von dir geträumt. Habe in Menschenmassen immer nach dir Ausschau gehalten in der Hoffnung, dich doch irgendwo zu sehen. Dein Lächeln. Doch nichts. 
Man wird verrückt. Glaubst du das? Man beginnt jeden Tag der gefeiert wird an dich zu denken.
Heute ist Weihnachten: Schneit es bei dir? Warst du diesen Winter schon Ski fahren? Hast du alle Geschenke rechtzeitig besorgen können? Geht es dir gut?
Heute ist Neujahr: Siehst du das schöne Feuerwerk? Du bist schon so lange verschwunden, kommst du wieder?
Heute wird E. Schon 2: Wirst du mal Kinder haben? Werden E. Und ich dich nochmal treffen? E. Ist soo groß geworden seit du sie gesehen hast.
Heute ist mein Geburtstag: Denkst du an mich? Denke an den letzten Geburtstag den wir gemeinsam gefeiert haben.
Heute ist dein Geburtstag: Happy Birthday! Wo bist du? Geht es dir gut? Feierst du?
Heute ist der 2. Geburtstag seit du verschwunden bist: Geht es dir gut? Happy Birthday! Ich vermisse Dich!
Heute wurde mein Sohn geboren: Wirst du ihn mal kennen lernen so wie E.? Wirst du selber mal das Wunder der Geburt erleben dürfen? Erleben wie erfüllend es ist Mama zu sein?
Und dann: 1250 Tage später der Anruf: Sie wurde gefunden. Sie ist tot.
Dieser Anruf war der schlimmste meines Lebens. Ich konnte es kaum fassen. Was ist mit dem Kaffee in Jordanien? Baden im Meer. Vietnam, Frankreich, Portugal, USA, Kolumbien? Es war wohl nur ein Wunschdenken. Ich konnte nichtmal weinen. Zu tief saß der Schock. Ich hab die letzten 3 1/2 Jahre zu sehr gehofft, dass du irgendwo auf der Welt Menschen glücklich macht und zum lachen bringst wie du es bei mir so gut konntest.
Die Realität ist hart. Sie kennt keine Gnade. Sie kennt kein Erbarmen.
Ostern: Viel Alkohol und Zigaretten. Bisschen zu viel. Aber: Ich werde mal wieder locker. Bin nicht angespannt. Kann die erste Nacht mal wieder ruhig schlafen. Habe aber Angst was Nach Ostern kommen wird. Also weiter trinken, damit der Schmerz nicht wieder hoch kommt.. Werde Nüchtern und knalle voll wieder in die Realität. Deine Beerdigung steht an.
Gestern war es dann so weit. Deine Beerdigung. Ich hatte Angst. Wir sind einen langen Weg gekommen um uns von dir zu verabschieden. Ich konnte nicht schlafen die Nacht davor. War aufgeregt. Was werde ich wohl fühlen? Werde ich weinen? Wie wird es den anderen gehen. Ein paar von unserer Klasse werden kommen. Wie geht es ihnen? 
Du hast sicher gesehen, du hast einen wunderschönen jungen Baum bekommen. Zwischen ganz viel Bärlauch. Es hat soo herrlich geduftet. Du würdest es lieben. Ein. Mega schöner Ort. Dein Lieblingslied wurde gespielt. Oceans von Hillsong. Ist jetzt mein Lieblingslied. 
Danach gab es eine kleine Feier. Es gab Essen aus Jordanien. Arabisch. Und auch Süd Afrikanisch. Das war mega lecker. Du hättest es geliebt. Wir haben Fotos angeschaut. Du bist echt verdammt hübsch. Wir haben uns ausgetauscht. Erinnerungen an dich geteilt. Haben gelacht. Ich mehr aus Verdrängung als aus Freude. Bei der heimfahrt war der Himmel soo unbeschreiblich schön. Das hast sicher du gezaubert. 
Heute ein Tag nach deiner Beerdigung fühle ich mich noch schlechter als je überhaupt. Es ist jetzt so real. Du bist tot. Du bist nicht mehr auf dieser Welt. Du bist jetzt im Himmel und schaust von oben zu. Aber wahr haben will ich es nicht. Auf Social Media steht bei deinen Profilen: In Erinnerung an: das war hart zu sehen. Du  bist nur noch eine Erinnerung. Erinnerungen in unseren Herzen. 
Ich werde deinen Chat benutzen um dir mitzuteilen wie es mir geht. Werde mein Leben mit dir teilen. Bilder schicken. Einfach alles was ich erlebe werde ich mit dir teilen. Bis ich es verarbeitet habe, dass du nicht mehr hier bist. Ich hoffe, das hilft. Denn es ist ein scheiß Gefühl jemanden zu vermissen. Jemanden so sehr zu vermissen, dass man so viel geheult hat, dass man nichtmehr heulen kann. 
Also, machs gut. Ich hoffe du bist in Sicherheit. Ich weiß du bist in Sicherheit. Bei unserem Herrn. Da kann dir nichts passieren. Du bist am schönsten Ort des Lebens. Es wird sicher schöner sein als die Wadi Rum Wüste. Und weißt du was? Einmal in meinem Leben werde ich in die Wadi Rum wüste reisen. Nur deinetwegen. Weil du gesagt hast es ist der schönste fleck auf der Erde und man sieht die krassesten Sterne am Himmel. 
In Liebe und Trauer..
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13.04.2023
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fabiansteinhauer · 1 year
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Unbeständigkeit
1.
Die Flagge Brasiliens ist barock, barock wie Neresheim und barock wie der Himmel an der Decke in Neresheim, an dem die Ellipsen kreisen und eiern (ab ovo).
Man hängt immer seine Fahnen in den Wind, denn dazu sind die Fahnen da. Sie flattern immer, auch wenn sie manchmal, wie Hölderlin beschreibt, klirren. Nationalflaggen sind flatterhaft, aber nicht nur Nationalflaggen, alle Flaggen sind flatterhaft, das sind windige Objekte.
Nationale Flaggen sind nicht das einzige, das gesetzlich geregelt, teilweise sogar in der Verfassung eines Landes bestimmt werden und damit dasjenige sind, das flatterhaft und wendig in den Wind gehängt und trotzdem oder gerade deswegen gesetzlich und verfasst sein soll. Flaggen sind das nur implizit, deutlich - und in Brasilien auch explizit. Ich bin mit nicht sicher, ob Brasilien das einzige Land der Welt ist, das eine warburgeske Flagge hat, weil Sternenbilder dort das Modell der Bildgebung bestimmen. Kann sein.
Aber es wundert mich nicht, dass die brasilianische Flagge dank eines Sternenbildes explizit warburgesk ist. Dann kommt es auch nicht auf Einzigartigkeit, Einzelheit, Eigentümlichkeit und Eigenheit an. Meine These lautet nämlich, dass das anthropologisch-anthropofagische Paradigma, das in Brasilien nicht (s)einen einzigen Ort gefunden und das Brasilien nicht eigen ist, nur von Brasilien geteilt wird, Warburgs Paradigma der Polarforschung affin ist. Und Warburgs Polarforschung ist Warburg nicht eigen, der polare Charakter hat die Welt im Rücken, er ist, wie Melle sagt, der entfremdete Charakter. Die Forschung zu den Staatstafeln von Aby Warburg wurde schließlich in Brasilien auch zu einer Forschung über die Anthropofagie. Zufall ist das biographisch, im übrigen ist das Geschichte, sedimentäre(s) Geschichte.
2.
Warburgs Polarforschung bekommt durch den Besuch eines Pols beider Amerika einen Schub, aber die Polarforschung ist dem anthropologisch-anthropofagischem Paradigma nicht deswegen affin. Es gibt diese Affinität durch einen Umgang mit Unbeständigkeit, der den Nationalstaaten und der Genealogie von Wissenschaften des großen Eigenen, der großen Trennung und des großen Austausches fremd bleiben muss. Selbst wenn die Wissenschaft des Eigenen und der Eigenkraft und die große Trennung nicht mehr dem Staat oder jener Gesellschaft, die durch Durkheims Totem der Totalität getragen wird und darum mit Namen identifizierbar ist ("Der Westen"), selbst wenn sie also das Eigene nicht mehr Deutschland, nicht mehr Europa, nicht mehr dem Westen,sondern einem Netzwerk großer Anreicherung, großer Trennung und großen Austausches zuschreibt, sondern Systemen, wird ihr das anthropologisch-anthropofagische Paradigma entweder ärgerlich oder als spinnert ausgedachter Quatsch erscheinen, der etwas durcheinanderbringe.
Warburgs Polarforschung wird dem Dogma großer Trennung (das auch Dogma des großen Austausches genannt werden kann, auch wenn das völlig unterschiedliche, aber symbiotisch verbundene Positionen im Phantasma besetzt) allenfalls als ärgerlich, spinnert ausgedachter Quatsch oder als Durcheinanderbringerei erscheinen. Das muss nicht falsch sein. Warburg ist ein Wechsler, auch ein Verwechsler, das muss nicht falsch sein.
3.
Die Flagge Brasiliens markiert noch nicht das Manifest der Anthropofagie, aber immerhin schon Polarforschung. Die Flagge zeigt eine Konstellation, ein Sternenbild, das ist ein Bild, das sich dem Betrachter dreht, weil der auf einem Objekt steht, das eine Achse und zwei Pole hat und um diese Achse sich dreht und dieses Objekt dazu noch auf einer Ellipse durch einen Zeitraum sich bewegt (Zeit und Raum, die relativ sind).
Das Sternenbild ist nie weg, das ist manchmal im Rücken, immer rückt es, aber manchmal rückt es so, dass man es nicht sieht. Solche Bilder, die nie weg sind, nie weg bleiben und nie weg kommen, die sollen keine Abwesenheit meistern und sie sollen keinen Abgrund überbrücken. Durch sie soll Bewegung gehen. Den kulturtechnischen Vorgang darin kann man in Formeln und Protokollen beschreiben: Bewegung soll gehen (soll möglich sein), indem der Bewegung Wort, Bild, Orientierung und Handlung gegeben wird. Das ist Aby Warburgs Vorschlag, nicht meiner, aber ich finde, dass das gut gedacht und durchdacht ist.
4.
Die Flagge von Brasilien zeigt heute ein Sternenbild. Der Entwurf der Flagge ging mit einer Beratung einher, einer der Berater war Manuel Pereira, den nennt man einen Astronomen. Das Sternbild soll, so schreibt das Wolfgang Paul, den Anblick des Himmels in Rio de Janeiro am Morgen des 15. Januar 1889 wiedergeben. Zu dem Zeitpunkt wurde die Republik ausgerufen, im Verfahren einer Republikation, die Antike lebte derweil nach. Man spricht von einer astronomischen Beratung, wenn man sagen will, das sie eine Beratung über solche Bilder war, die sich auf das rationale, formelle, mathematische und leicht berechenbare beschränkt habe. Sprich: Man sagt das, wenn man dasjenige meint, an dem man leicht erkennt, dass diese Konstellation sich so am Morgen eines 15. Januars von einem bestimmten geographischen Punkt aus zeigt. Leicht berechenbar? Relativ leicht! Das ist relativ leicht, aber immerhin sind die Routinen so sicher, dass niemand mehr daran zweifelt, dass am nächsten 15. Januar wieder ein 15. Januar sein wird, und an dessen Morgen ein Morgen. Man traut inzwischen und insoweit den Kalendern und den Computisten.
Dieses gesicherte Wissen wird astronomisch genannt. Man weiß damit schon sehr viel, aber nicht alles. Was an diesem Tag noch so sein wird, ist schwerer zu sagen. Die Beratung dazu, zu dem schwerer oder unsicher Sagbarem wird astrologisch oder meteorologisch genannt. Nicht nur, Kreditberater und Juristen sagen ja auch was über die Zukunft aber sie nennen das nicht Astronomie oder Meteorologie, müssen sie auch nicht. Astrologie wird auch genannt, was ein Wissen über die Form der Zeitmessung materialisieren soll. Manche begreifen diese Materialisierung der Form einer Zeitmessung als inhaltliche Bestimmung und halten der Astrologie insofern vor, irrational, mythologisch, fetischistisch , reine Phantasie zu sein. Ganz falsch ist das vielleicht nicht (allenfalls die Reinheit ist blöd gedacht), auch wenn der Vorwurf mit seiner Voraussetzung, nämlich dass die Materialisierung eine Inhaltsbestimmung sei, unfair verkuppelt ist. Wenn man das so voraussetzt, dann kann man auch so folgern. Die Materialisierung muss aber keine Inhaltsbestimmung sein. Man muss die Astrologen nicht beim Wort nehmen. Man muss mitmachen, wie sie Formen an Formen binden, indem sie Distanz schaffen. In dem, wie sie es machen, muss die Übertragung nicht anfangen und nicht aufhören. Mit Ratzinger gesprochen: Nicht nur der Gläubige kennt den Zweifel, nicht nur der Rechtgläubige kennt den Zweifel. Die Ungläubigen, Magier und Wahrsager kennen ihn auch. Wie dem auch sei.
4.
Die brasilianische Flagge hatte Vorgänger, unter anderem soll sie von etwas inspiriert worden sein, das man in der notitia dignitatum findet. Bingo, genau dort, also dort, wo das römische Verwaltungsrecht genau das macht, was Aby Warburgauf Tafel 78 macht.
In dem Material 'notitia dignitatum' findet man Bilder des diplomatischen Protokolls, der römischen Studio- und Bürokratie, des Schreibzeugs und immer wieder Bilder von Tafeln auf Tafeln. Dort finde man heraldische Zeichen, coats of arms: das sind alles schwache, technische, mindere Graphiken, das sind Tabellen und Listen, die Warburg kennt, die aber alle Bürokraten gut kennen, sie haben die Kalender ja immer auf ihren Tischen liegen.
Die Flagge von Brasilien soll von der Bandeira do Principado do Brasil von 1645 inspiriert worden sein, siehe oben. Das ist ein heraldisches Zeichen, das ein Polobjekt zeigt, ein Objekt, das einem ermöglichen soll, Zeiträume zu berechnen: nämlich den Sternenhimmel und den Kalander. Holbein malt so ein Objekt auf sein berühmtes Bild der Diplomaten, auf das Bild der Gesandten, wo man jenen Protonotar sieht, den man auch auf Tafel 78, also auch auf den Staatstafeln sieht. Bei Holbein steht der Protonotar Roms rechts im Bild (ich habe ihn nicht markiert, er ist nicht zu übersehen), auf den Staatstafeln sieht man ihn mehrfach, ich habe ihn oben auf einem der Bilder markiert. Der Protonotar führt den Kalender, der legt nämlich den Terminfest, bereitet nämlich den Termin vor und stellt nämlich sicher, dass am Termin alle Urkunden zur Unterschrift bereit liegen. Der Protonotar ist der Vorbereiter schlechthin und darum hat er gelernt, Zukunft lesbar zu machen. Er kann vorher sagen, was stattfindet und kann insoweit und wie nur limitiert, vorhersagen. Der Protonotar operiert auch protosprachlich, probegrifflich, durch Formeln/ Formulare, durch das Protokoll, das symbolische Handlung sein soll und das Leute wie Savigny für das ältere und das intensiver archaische römische Recht halten.
Gasparri ist der Kardinal Staatssekretär, der hat zu vielen Verfahren am Hals, als das er in jedem einzelnen Verfahren sich um die Details kümmern könnte. In einem Verfahren sorgt der Protonotar für die Details eines Verfahrens, der Kardinal sorgt nur dafür, dass es ein Verfahren gibt, nicht wie es im einzelnen dann vollzogen wird. Man sieht oben, wie dem Gasparri serviert wird, was er signiert.
Holbeins Bild ist ein Bild, das schon Unbeständigkeit zum Thema macht, und das Bild macht die Unbeständigkeit zum Thema, indem dieses Bild ein klassisches Motiv der Unbeständigkeit, nämlich den Schädel, der Fragen wie to be or not to be oder Tupi oder not Tupi (de Andrade) nicht gleichermaßen, aber als selbe Fragen aufwirft, auf das Bild oder ins Bild nimmt.
Holbein geht aber einen Schritt weiter, weil er den Betrachter auch gehen oder schreiten lässt, der muss sich nämlich vor dem Bild bewegen, um an einem Punkt das Beständige lesen zu können und um von einem anderen Punkt aus das Symbol des Unbeständigen lesen zu können. Holbei verwendet zwei Perspektiven, eine davon so, wie Alberti es vorschlägt, eine davon anamorphotisch verkehrt und vor allem verzerrt, und das ist verzehrt, das ist vague, das ist anthopologisch-anthropofagisch, und polar ist es ohnehin, denn es findet in drehenden und verdrehten Welten statt.
Weil man an der brasilianischen Flagge etwas findet, was Warburgs Staatstafeln und einem Bild von Holbein affin ist, aber niemals das Gleiche und doch immer das Selbe, ist das kein Fall substantieller Identität, das ist ein Fall relationaler Affinität, das ist sym- und diabolisch, da sitzt etwas, was manche den Dämon des Selben nennen könnten, wenn die den Foucault und Klossowski gelesen haben. Der Protonotar ist nie der Gleiche, immer der Selbe, das ist ist prototypische Figur eines Notariats, das immer, egal was es tut, Linien zieht, Tag und Nacht und nie ohne Wellen.
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wishblown · 2 years
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I should like to bury something precious in every place where I’ve been happy and then when I was old and ugly and miserable, — I could come back and dig it up and remember.
— Evelyn Waugh; Brideshead Revisited
October Reads!
Brideshead Revisited by Evelyn Waugh — 4.25/5: what a bittersweet read! went into this genuinely not knowing anything about the story and was surprised by how much I ended up liking it. so much tenderness in this and also so much bitterness and ugliness. the language is so beautiful as well.
Der geteilte Himmel by Christa Wolf — 4/5: christa wolf my beloved <3 for sure not my favourite of hers ( i adore her medea too much for that lol) and different to her other work in a way but still so similar too in the theme of separation i guess, it’s still so much her and a great piece, even whilst writing a more contemporary story her writing still has that eternal, aching quality to it that’s present in her re-working of classics as well 
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wildwechselmagazin · 1 month
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lareveusenoire · 2 months
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Ich spüre das es dir nicht gut geht
Es tut mir weh es in mir drin zu spüren
Deine inneren Qualen, Deine Zerissenheit, Deine Ängste
Ich habe es immer gespürt und werde es immer spüren
Aber jetzt kann ich nicht mehr für dich da sein obwohl ich es so gerne möchte
Ich möchte dir immer noch zeigen wie schön das Leben sein kann, wie schön du bist
Wie oft saßt/lagst du in meinen Armen und hast geweint...wie gerne war ich für dich da und habe den Schmerz mit dir geteilt in der Hoffnung das wir es in ein paar Jahren besiegt haben
Wie oft lagst du im Schlafzimmer und hast alleine geweint und ich habe mich dann nicht zu dir getraut weil ich dachte du möchtest es alleine mit dir ausmachen
Ich habe nebenan gesessen deinen Schmerz gefühlt und wäre so gerne für dich da gewesen
Und auch jetzt spüre ich es und bin noch hilfloser als zuvor
Wer weiß von deinen Ängsten, Qualen, der Zerissenheit, der Unsicherheit außer mir?
Wer spürt dies alles und versucht diese Last von dir zu nehmen - manchmal auch komplett falsch -
Wer probiert dich zu schützen wenn du dich wieder verletzen möchtest weil der Schmerz Überhand nimmt?
Egal wie sehr du es selbst -vielleicht - wieder probierst es zu unterdrücken, es runter zu spielen, es nicht an Dich heran zu lassen,davor weg zu laufen, dich zu betäuben
Es wird dich immer wieder einholen und ich möchte immer noch der Mensch sein der dann für dich da ist
Auch wenn ich mich in solchen Momenten nicht immer richtig verhalte,weil ich dann selbst nicht weiß was gerade das richtige wäre
Aber ich möchte für dich da sein mein Leben lang
Weil ich Dich liebe und weil du mich liebst
Auch wenn einer von uns es ist vielleicht nicht zugeben mag
Aber wir sind füreinander bestimmt
Denn nur wir können uns gegenseitig aus den Tiefen holen, wo wir von unseren Gedanken und Ängsten eingehüllt fast ertrinken
Seelenmenschen schaffen alles egal wie aussichtslos es erscheinen mag
Es müssen nur beide daran glauben
Das ist Magie und so können Wunder geschehen wie Sternschnuppen am Himmel
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rwpohl · 5 months
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der pauker, axel von ambesser 1958
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eggi1972 · 4 months
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[Rezension] Frischluftvergiftung bei minus 20 Grad – Siina Tiuraniemi
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Klappentext: Ein geteiltes Laster Im Auftrag seiner Mutter soll der ewige Student Miska sich um seine ältere Verwandte Birgitta kümmern, die beinamputiert im Pflegeheim liegt. Birgitta macht sich nicht viel aus Blumen und überredet Miska, ihr stattdessen Haschisch zu besorgen. Und auch die anderen Heimbewohner sehnen sich nach verbotenen Substanzen – wie z.B. Fleischwurst! Zwischen dem Einzelgänger Miska und der bärbeißigen Birgitta entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft. Rezension: Ich bin hauptsächlich wegen des Titels auf dieses Buch aufmerksam geworden und auch der Text auf dem Cover versprach ein lustiges Buch - kiffende ältere Dame im Pflegeheim, ein etwas seltsamer Student, der seiner Tante Birgitta manchmal einen Joint mit ins Pflegeheim bringt, lustige Dinge erlebt und wo sich eine generationsübergreifende Freundschaft entwickelt. Dies waren so meine Gedanken, als ich dieses Buch in die Hand nahm. Eine Bloggerin aus Finnland hatte es bereits mehr oder weniger ankündigt. Und ja, es gibt verdammt viel Situationskomik in dem Buch, allerdings hat ein anderer Aspekt dann immer mehr überwogen. In meinen Augen geht es doch auch um Einsamkeit, nicht nur bei Birgitta im Altenheim, sondern auch die Einsamkeit von Miska, der mit Ville, seinem besten Freund, in einer WG wohnt, aber gerade in eine Beziehung mit Emma gekommen ist. Miska gerät immer mehr in den Drogensumpf der Volksdroge Alkohol. Manchmal hat man das Gefühl, dass er eigentlich laufend einen gewissen Pegel hat und er selbst hinterfragt sich immer häufiger, ob dies so gut ist, was er da gerade macht. Er benimmt sich nämlich zunehmend wie ein Arsch gegenüber Ville und Emma. Dazu nutzt ihn Birgitta immer mehr aus, die ihm das Blaue vom Himmel verspricht und ihn mit Geld ködern will. Dabei macht er dies alles, weil er Birgitta mag und er eigentlich nur ihr Freund sein möchte. Teilweise hat man das Gefühl, dass Birgitta die einzige ist, die ihn versteht und ich machte mir zunehmend auch Gedanken um Miska, denn er ist immer häufiger gesprungen, wenn sie gerufen hat. Dies lag zum einen daran, dass er sich schuldig gefühlt hat, da er ihr Geld angenommen hatte und sich damit einen neuen Fernseher und Playstation gekauft hatte, aber auch daran, dass Birgitta versucht ihn zu erpressen, da er ihr ja Joints mit in Pflegeheim gebracht hat. Und gerade durch diese Erpressungsversuche und die Überheblichkeit von Birgitta wird das Buch immer ernster, dadurch konnte ich immer weniger über die Situationskomik lachen. Trotzdem wollte ich immer weiterlesen. Ich wollte wissen, wie es mit Miska weitergeht. Es ist in meinen Augen ein generationsübergreifender Roman, der einem hilft, sich selbst zu hinterfragen, wie man nach außen hinwirkt und ob es nicht an der Zeit ist, sich selbst ein wenig zu verändern. Aber, und dies ist vielleicht genauso wichtig, man sollte auch bestimmte Dinge in Pflegeheimen mal überdenken, denn was sagt dies über unsere Pflege aus, wenn aufgrund des Salzgehaltes die Fleischwurst ein Tabu ist. Im Alten- und Pflegeheim wirkt dies ist ein wenig überspitzt. Man sollte mehr darauf eingehen, was die Menschen wollen, damit sie sich einfach wohl fühlen. Wenn jemand weit über 80 fast 90 ist, ist es doch egal ob er einen Monat länger oder kürzer lebt, solange der Mensch sich einfach gut fühlt und sein Leben lebt und genießt so gut es geht. Es gibt viele Punkte, die in dem Buch angesprochen werden und zum Nachdenken anregen, aber auch zum Lachen und ich denke, dass gerade dies bei so einem Thema wichtig ist, auch wenn gerade jetzt das Nachdenkliche bei mir überwiegt. Titel: Frischluftvergiftung bei minus 20 GradAutorin: Tiuraniemi, SiinaISBN: 978-3-423-26169-2Verlag: dtv VerlagPreis: RestauflageErscheinungsdatum: 12. Januar 2018 Lesen Sie den ganzen Artikel
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alicedowinthehole · 5 months
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ODE TO JOY
O Freunde, nicht diese Töne!
Sondern laßt uns angenehmere anstimmen,
und freudenvollere.
Freude! Freude!
Freude, schöner Götterfunken
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein;
Wer ein holdes Weib errungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja, wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund!
Freude trinken alle Wesen
An den Brüsten der Natur;
Alle Guten, alle Bösen
Folgen ihrer Rosenspur.
Küße gab sie uns und Reben,
Einen Freund, geprüft im Tod;
Wollust ward dem Wurm gegeben,
Und der Cherub steht vor Gott.
Vor Gott!
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Freude, schöner Götterfunken
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, über'm Sternenzelt
Muss ein lieber Vater wohnen.
Ihr stürzt nieder, Millionen?
Ahnest du den Schöpfer, Welt?
Such' ihn über'm Sternenzelt!
Über Sternen muss er wohnen.
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khorsigtage1986 · 6 months
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the sevens
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the sevens
Die Geschichte der Sieben hat ihre Wurzeln in den alten Mythen und Legenden, die seit Generationen weitergegeben wurden. Die Sieben sind eine mysteriöse Gruppe von sieben Kriegerinnen, die übernatürliche Kräfte besitzen und dafür kämpfen, die Welt vor dem Bösen zu schützen.
Die Ursprünge der Sieben reichen zurück bis in die Antike, als sie von den Göttern auserwählt wurden, um das Gleichgewicht der Welt aufrechtzuerhalten. Jede der sieben Kriegerinnen verkörpert eine andere Tugend und hat eine einzigartige Fähigkeit, die sie im Kampf einsetzen kann. Sie wurden mit besonderen Waffen und Rüstungen ausgestattet, um ihre Mission zu erfüllen.
Im Laufe der Geschichte haben die Sieben zahlreiche Schlachten geschlagen und dabei gegen gefährliche Feinde gekämpft. Ihre Geschichten wurden in verschiedenen Epochen und Kulturen erzählt und variieren je nach Überlieferung. Es wird gesagt, dass sie diejenigen sind, die im Verborgenen agieren und im Geheimen gegen das Böse vorgehen.
Trotz ihrer Heldentaten und ihres Engagements für das Gute sind die Sieben weitgehend unbekannt. Sie operieren im Verborgenen, da sie wissen, dass ihr Erfolg von ihrer Anonymität abhängt. Es wird angenommen, dass die Menschen, denen sie geholfen haben, nie erfahren, wer ihnen tatsächlich geholfen hat.
Die Geschichte der Sieben ist voller Opfer, Mut und Hingabe. Jede Kriegerin hat persönliche Herausforderungen zu bewältigen und muss sich ständig weiterentwickeln, um ihre Kräfte zu stärken und dem Bösen entgegenzutreten. Sie sind ein Symbol der Hoffnung und Inspiration für diejenigen, die an sie glauben.
Obwohl die genaue Geschichte der Sieben in den Nebeln der Zeit verborgen bleibt, ist ihr Einfluss auf die Welt unbestreitbar. Ihre Geschichten dienen als Erinnerung daran, dass das Gute immer einen Weg findet, gegen das Böse anzukämpfen. Die Legende der Sieben wird weiterhin Generationen von Menschen inspirieren und ihnen den Glauben an das Unmögliche geben.
Die Zahl Sieben hat eine große Bedeutung in verschiedenen Bereichen unserer Kultur. Sie ist seit jeher von besonderer Bedeutung und wird in zahlreichen Bereichen verwendet.
In vielen Religionen hat die Zahl Sieben eine tiefe symbolische Bedeutung. Sie gilt als heilige Zahl und wird mit Glück, Vollständigkeit und Perfektion assoziiert. In der christlichen Bibel wird die Zahl Sieben oft verwendet, zum Beispiel findet man die Sieben als Symbol für die Schöpfungstage. Auch im Islam ist die Zahl Sieben bedeutend, da sie sieben Himmel und sieben Erden repräsentiert.
Die Zahl Sieben hat auch eine mathematische Bedeutung. Sie ist eine Primzahl und kann nicht durch andere Zahlen ohne Rest geteilt werden. Dies verleiht ihr eine besondere Stellung in der Welt der Zahlen. Die Sieben ist außerdem eine glückliche Zahl und wird oft mit Glücksspielen und Lotto in Verbindung gebracht.
Auch in der Natur und im Alltag findet man zahlreiche Beispiele für die Bedeutung der Sieben. Im Sonnensystem gibt es sieben bekannte Planeten, und die Sieben-Tage-Woche ist weltweit verbreitet. In der Musik gibt es die Dur-Tonleiter mit sieben Noten und das Regenbogenspektrum besteht aus sieben Farben.
Die Bedeutung der Zahl Sieben geht jedoch über Religion, Mathematik und Natur hinaus. Sie ist in vielen Redewendungen und Sprichwörtern präsent, wie zum Beispiel "die sieben Weltwunder" oder "alle sieben Jahre eine Veränderung". Die Zahl Sieben hat sich tief in unserem kulturellen Bewusstsein verwurzelt und ist ein Symbol für Glück, Perfektion und Vollständigkeit.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Zahl Sieben eine große symbolische, mathematische und alltägliche Bedeutung in unserer Kultur hat. Sie ist ein faszinierendes Zahlensymbol, das uns in verschiedenen Bereichen begleitet und inspiriert.
Die Zahl Sieben hat in verschiedenen Kulturen und Religionen eine besondere spirituelle Bedeutung. Sie wird oft als eine heilige oder magische Zahl betrachtet und symbolisiert Vollständigkeit, Perfektion oder Spiritualität. Hier sind drei spirituelle Bedeutungen der Sieben:
Die sieben Chakren: In der indischen Tradition des Yoga sind die sieben Chakren Energiezentren entlang der Wirbelsäule. Jedes Chakra repräsentiert verschiedene Aspekte des Bewusstseins und der spirituellen Entwicklung. Der Glaube besagt, dass die Harmonisierung und Aktivierung dieser sieben Chakren zu einem höheren Bewusstseinszustand und spirituellem Wachstum führt.
Die sieben Todsünden: Im christlichen Glauben gibt es die Vorstellung von den sieben Todsünden. Diese sind Hochmut, Geiz, Neid, Zorn, Wollust, Völlerei und Trägheit. Sie symbolisieren die menschlichen Schwächen und die Notwendigkeit, diese zu überwinden, um ein tugendhaftes und spirituelles Leben zu führen.
Die sieben Engel der Apokalypse: In der Offenbarung des Johannes werden die sieben Engel der Apokalypse erwähnt. Diese Engel haben spezifische Aufgaben wie das Blasen der sieben Posaunen und das Ausgießen der sieben Schalen des Zorns. Ihre Erscheinung zeigt an, dass der Tag des Jüngsten Gerichts naht und symbolisiert das Ende der Welt und den Beginn einer spirituellen Transformation.
Die spirituelle Bedeutung der Sieben ist vielfältig und tiefgründig. Sie steht für spirituelles Wachstum, Bewusstseinserweiterung und die Notwendigkeit der Überwindung von Hindernissen auf dem Weg zur Erleuchtung. Ob in östlichen oder westlichen Traditionen, die Zahl Sieben fasziniert die Menschen seit Jahrtausenden und erinnert uns daran, dass es im Leben mehr gibt als das Offensichtliche.
Die Zahl Sieben wird in vielen Kulturen als Glückszahl angesehen und hat eine besondere Bedeutung. Es gibt verschiedene Gründe, warum die Sieben als Glückszahl betrachtet wird, sowohl in der Geschichte als auch in der Mathematik und Symbolik.
In der Geschichte hat die Sieben eine lange Tradition als Glückszahl. Schon in der Antike wurde die Sieben als heilige Zahl angesehen. In der Bibel hat die Sieben eine bedeutende Rolle, denn Gott erschuf die Welt in sechs Tagen und ruhte am siebten Tag. Diese Verbindung zwischen der göttlichen Schöpfung und der Sieben als Glückszahl prägte das Verständnis über viele Jahrhunderte hinweg.
Auch in der Mathematik hat die Sieben eine besondere Stellung. Sie ist eine Primzahl und kann nicht durch andere Zahlen ohne Rest geteilt werden. Die Einzigartigkeit und die mathematische Perfektion der Sieben verleihen ihr eine gewisse Magie und Festigkeit. Diese Eigenschaften werden oft als Grund für die Glückssymbolik um die Sieben genannt.
Symbolisch ist die Sieben ebenfalls von großer Bedeutung. Sie steht für Vollständigkeit, Perfektion und Harmonie. Es gibt sieben Tage in einer Woche, sieben Farben im Regenbogen und sieben Todsünden. Diese Symbolik der Vollständigkeit und Harmonie wird oft mit Glück und Erfolg in Verbindung gebracht.
In vielen Kulturen und Traditionen wird die Sieben daher auch heute noch als Glückszahl angesehen. Menschen setzen auf die Zahl Sieben, wenn sie hoffen, ihr Glück zu verbessern oder positive Ereignisse herbeizuführen. Sei es beim Lottospielen, der Namensgebung für Produkte oder bei der Planung von wichtigen Ereignissen – die Sieben zieht die Aufmerksamkeit auf sich und bietet den Menschen Hoffnung und Freude.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zahl Sieben aufgrund ihrer historischen, mathematischen und symbolischen Bedeutung als Glückszahl betrachtet wird. Sie ist tief in der Kultur verwurzelt und wird von vielen Menschen als positives Zeichen angesehen. Obwohl die Bedeutung von Glück für jeden individuell ist, bleibt die Sieben eine mächtige und faszinierende Zahl, die sowohl Mystik als auch Glück verkörpert.
Die Sieben in der Mathematik
Die Zahl Sieben hat seit jeher eine besondere Bedeutung in der Mathematik und wird oft als eine magische und mystische Zahl betrachtet. In diesem Artikel werden wir uns mit einigen interessanten Eigenschaften der Sieben in der Mathematik befassen.
Sieben ist eine Primzahl: Eine Primzahl ist eine Zahl, die nur durch 1 und durch sich selbst ohne Rest teilbar ist. Sieben erfüllt dieses Kriterium und gehört somit zu den Primzahlen. Primzahlen haben in der Mathematik einen besonderen Stellenwert und spielen eine wichtige Rolle in vielen mathematischen Bereichen.
Sieben ist die größte einstellige Primzahl: Sieben ist die größte Primzahl, die nur aus einer Ziffer besteht. Es gibt keine größeren einstelligen Primzahlen als die Sieben. Dies macht sie zu einer besonderen Zahl in der Mathematik.
Sieben in der Geometrie: Die Sieben hat auch in der Geometrie interessante Eigenschaften. Ein regelmäßiges Siebeneck ist ein Polygon mit sieben gleichlangen Seiten und sieben gleichwinkligen Innenwinkeln. Solche regelmäßigen Siebenecke sind selten zu finden, aber sie stellen ein faszinierendes geometrisches Phänomen dar.
Sieben als Glückszahl: Die Zahl Sieben wird oft als Glückszahl betrachtet und hat in vielen Kulturen eine symbolische Bedeutung. Menschen verwenden die Sieben in Spielen, Glückssymbolen und sogar in ihrem täglichen Leben, um Glück anzuziehen oder als Glücksbringer zu dienen.
Die Sieben in der Zahlenreihen: Die Sieben taucht auch in verschiedenen mathematischen Zahlenreihen auf. Zum Beispiel kommt sie in der Fibonacci-Folge vor, bei der jede Zahl die Summe der beiden vorherigen Zahlen ist. Die Sieben erscheint in dieser Folge als die Summe der dritten und vierten Zahl (3 + 4 = 7).
In der Mathematik spielt die Zahl Sieben eine bedeutende Rolle und hat viele interessante Eigenschaften. Von ihrer Rolle als Primzahl bis hin zu ihrer Verwendung als Glückszahl und ihrer Präsenz in geometrischen Formen, die Sieben fasziniert Mathematiker und Laien gleichermaßen. Es ist erstaunlich, wie eine einzelne Zahl so viele Facetten haben kann und in verschiedenen Bereichen der Mathematik präsent ist.
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nananieshitpost · 6 months
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Antike (ca. 2000 vChr. bis ca. 500 nChr.)
Gilgamesch-Epos
Homer: Ilias, Odyssee
Äsop: Fabelsammlung
Caesar, Gaius Iulius: Der gallische Krieg
Vergil: Aeneis
Ovid: Metamorphosen
Tacitus, Publius Cornelius: Germania
Augustinus, Aurelius: Bekenntnisse
Herodot: Historien
Mittelalter (500-1500)
Beowulf
Murasaki Shikibu: Die Geschichte vom Prinzen Genji
1001 Nacht
Nibelungenlied
Gottfried von Straßburg: Tristan
Wolfram von Eschenbach: Parzival
Chaucer, Geoffrey: Die Canterbury-Erzählungen
Renaissance (1500-1600) und
Barock (1600-1720)
Boccaccio, Giovanni: Das Dekameron
Brant, Sebastian: Das Narrenschiff
Machiavelli, Niccolö: Der Fürst
More, Thomas: Utopia
Rabelais, Franois: Gargantua und Pantagruel
Cervantes Saavedra, Miguel de: Don Quijote
Grimmelshausen: Der Abentheurliche Simplicissimus Teutsch
Aufklärung (1720-1785)
Hobbes, Thomas: Leviathan
Fielding, Henry: Die Geschichte des Tom Jones, eines Findlings
Voltaire: Candide
Sterne, Laurence: Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman
Rousseau, Jean-Jacques: Emile oder Über die Erziehung
Kant, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft
Sturm und Drang (1765-1790)
Goethe, Johann Wolfgang von: Die Leiden des jungen Werthers
Bürger, Gottfried August: Münchhausen
Klassik (1786-1832)
Defoe, Daniel: Robinson Crusoe
Swift, Jonathan: Gullivers Reisen
Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften
Kleist, Heinrich von: Michael Kohlhaas
Romantik (1798-1835)
Arnim, Achim von/Brentano, Clemens: Des Knaben Wunderhorn
Grimm, Jacob und Wilhelm: Kinder- und Hausmärchen
Austen, Jane: Stolz undVorurteil
Eichendorff, Joseph Freiherr von: Aus dem Leben eines Taugenichts
Andersen, Hans Christian: Märchen
Gogol, Nikolai: Tote Seelen
Balzac, Honore de: Verlorene Illusionen, Glanz und Elend der Kurtisanen
Bronte, Charlotte: Jane Eyre
Bronte, Emily: Die Sturmhöhe
Huge, Victor: Die Elenden
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Biedermeier und Vormärz (1815-1848)
Heine, Heinrich: Buch der Lieder, Deutschland. Ein Wintermärchen
Büchner, Georg: Lenz
Droste-Hülshoff, Annette von: Die Judenbuche
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Moderne (1850-1968)
Melville, Herman: Moby Dick
Beecher Stowe, Harriett: Onkel Toms Hütte
Keller, Gottfried: Dergrüne Heinrich
Dickens, Charles: Große Erwartungen
Dostojewski, Fjodor: Der Idiot
Tolstoi, Lew: Krieg und Frieden
Mark Twain: Tom Sawyers Abenteuer
Storm, Theodor: Der Schimmelreiter
Wilde, Oscar: Das Bildnis des Dorian Gray
Lagerlöf, Selma: Gösta Berling, Nils Holgersson
Fontane, Theodor: Effi Briest
Mann, Thomas: Buddenbrooks, Der Zauberberg
Proust, Marcel: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Joyce, James: Ulysses
Babel, Isaak: Die Reiterarmee
Fitzgerald, Francis Scott: Der große Gatsby
Kafka, Franz: Der Prozess, Das Schloss
Woolf, Virginia: Mrs. Dalloway
Hesse, Hermann: Der Steppenwolf, Das Glasperlenspiel
Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz
Remarque, Erich Maria: Im Westen nichts Neues
Roth, Joseph: Hiob, Radetzkymarsch
Traven, B.: Das Totenschiff
Fallada, Hans: Kleiner Mann - was nun?
Mann, Klaus: Mephisto
Steinbeck, John: Früchte des Zorns
Orwell, George: Farm der Tiere
Machfus, Nagib: Die Midaq-Gasse
Camus, Albert: Die Pest
Greene, Graham: Der dritte Mann
Dürrenmatt, Friedrich: Der Richter und sein Henker
Nabokov, Vladimir: Lolita
Tomasi di Lampedusa, Giuseppe: Der Leopard
Frisch, Max: Homo Faber
Aitmatow, Tschingis: Dshamilja
Grass, Günter: Die Blechtrommel
Solschenizyn, Alexander: Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch
Wolf, Christa: Der geteilte Himmel
Bulgakow, Michail: Der Meister und Margarita
Garcia Märquez, Gabriel: Hundertjahre Einsamkeit
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Gegenwart (ab 1968)
Lenz, Siegfried: Deutschstunde
Kertesz, Imre: Roman eines Schicksallosen
Eco, Umberto: Der Name der Rose
Jelinek, Elfriede: Die Klavierspielerin
Kundera, Milan: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
Morrison, Toni: Menschenkind
Vargas Llosa, Mario: Das Fest des Ziegenbocks
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itsnothingbutluck · 9 months
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Reinhard Mey - Von heiligen Kriegen Lyrics
Man rief zum Djihad, zu heiligen Kriege Und zog von Medina und Mekka aus Nach Palästina, zu christlichen Wiege Und auch bis nach Tunis und Spanien hinaus Mit Flammen und Schwert und ähnlichen Dingen Das Heil des Islams den Menschen zu bringen Man hat mit dem Halbmond das Kreuz verdrängt Und er das nicht wollte, der wurde gehängt
Das ließ die Ritter des Kreuzes nicht rasten Und um das Jahr Tausend, da war es soweit Da zog man mit Pferden, mit Waffen und Kasten Zum Kreuzzuge aus, zu heiligen Streit Mit Feuer und Schwert, so bringt man nun jenen Erlösung von Türken und Sarazenen Und wer nicht dem Siege des Kreuzes enteilt Der wird mit dem Schwert in zwei Teile geteilt
Warum kämpft man immer nur gegen die Heiden Und gegen die andere Religion? Man kann doch genauso die Ketzer nicht leiden Drum führt man Krieg um die Konfession Mit Wallenstein, Tilly und Römischem Kaiser Verbrennt man den Protestanten die Häuser Und diese erschlugen nun, Alt oder Jung Nach vorher verabreichtem Schwedentrunk You might also like Auch heute, da ruft man zu heiligen Kriegen Und ist mit Worten und Taten dabei Und alle im Himmel helfen beim Siegen Doch sagt mir, wo ein Krieg heilig sei
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231223 2055 tya, whatever, TFC2
tya, warum auch immer, nach dem "auch wenn ich schweigen muss" razzulu, nach dem interpretationsansatz, der mir fehlte oder nicht,
mit der frage, wie schwierig das ist, für f/a auf tfc kennen wir jetzt, trintafeixe crazy, irgendwas, wie tf9 + tf4 + tf3 oder, als nächstes wohl, das sind drei teile, also die summe durch die summe der teile geteilt, und dann sind wir auch mehr, als die summe der einzigen teile.
und wo die wüste schon immer brennt, in alten flammen, die es nie gegeben hat, aber moses sieht ja nur das feuer in dornstrauch auf dem berg, ist auch der einzige, der gewählt werden könnte, als outlander repräsentant, vom adel,
und sieht nur das feuer im dornstrauch auf dem berg, also, ???? und was sah der pharao?
aber dann kommt der razzulu, zwischen articulorum, ha he hellennen, cis! le! la! & das davos- eintauschsystem der deutschen, die ihr gestotter, dies würde ja nur aus der die das, dann im latein verlieren können, aber england muss seamight & seemight gleichzeitig sein, in den united windseur estates of mericoama ist aber canada,
weil in der dreibestienfaltigkeit, und sie wissen nichts, sind nichts als tiere, dumme doppeleier, erste menschen, und von zz6 sehen sie automatisch nur glimpse, dann wowo oder in dv fallen, sehen auch nur glimpse von zz6, und wollen's auch nicht wissen,
kommen da ja selber rein lol, sber sind ja als nur-heiden 1 lügen 2 tanzen trampeln 3 selbstschutz, und so kommen sie da selber rein,
was auch immer, wir wollten aber zum koran, weil ich so witzig bin, und mir gedacht habe, ich könnte mir die rudi paret version noch mal angucken, und tja
tya, jede lüge ist vorurteil, jedes vorurteil ist lüge, alles ist gelogen, - wahlspruch der NSA
wir schweifen hier ab, TFUAN umgebungs annäherungs niveau = noch nicht entschlüsselbar, missing = tya, irgendein satz, gesellschaftliche unstände, das TFN der einzelnen elemente ist noch nicht bestimmbar
TFUANA abfall = abfall eben, beim versuch, auf komplexes TFgemisch draufzusteigen
TFUANN normale sache = normalerweise wird einem übel, bei TF 9 TF10 TF6 TF5 oder so, bei TFC wirste crazy, f/a kann keinen kommentar abgeben, das schon zu öffnen = nervenzusammenbruch / weltbildbruch / weltkohärenzbruch
glückliche menschen mit nicht verstehbaren gesichtern
die stimme / von razzulu / moses / krk / daniel / on the edge or not / adel / dv / in der mitte, aber auch in jeder privattyrannei
moses dornbusch weil er gezwungen ist, immer nur zwischen zwei flammen zu leben, ich=du zu juxtaposen (großstil (für alle gleich)),
sokrates, moses, xanthippe, hellenische he ho to ti .... frage .... quid est wüstensand artikulorum,
menschen & steine als brennstoff,
gott = gibt 2 geschlechter, jeder ist eins zwei geschlecht, oder so, himmel hilf (verliert sich in TFC)
wer die stimme (krk), die sprechen muss, nicht hört & wer selber meint, nicht gezwungen sprechen zu müssen, und wer aber es doch nicht besser weiß.
die, die ihre gesichter undeutbar halten,aber sicher halten, behaupten "alles zu kennen, aber verstehen nichts"
lügen: das ist doch das, was wir schon kennen, während sie erst noch begierig zu mädchen hingehen wollen, obwohl sie das geheimnis (dieser stimme) nicht kennen
TFC2 2 geschlechter außeinander halten, danach irgendwas verklumptes TFCC verklumpt oder quersumme von TFC durch summe der teile
2,34 iblis tritt auf, gesicht wohl am unerkennbarsten / verhülltesten, keinerlei verständnis für TFC2 (f/a oder hirnantigespinst?) (oder will überkreuz / geheim so viel "schaden" bzw "klingeln" ("geklingel" verursachen) wie möglich (bei allen, die auf "klingeln" hören) (vielleicht zusammenfassung erlebnisse mit anderen krk, weil sie sind alle nicht von jesus, gehören nicht zusammen (aber jesus meinte ja kyo))
35 genitivus possessivatus 2, "esst von seinen früchten (=von ihm)"
genitivus possessivatus 3, weil haben nur 3m033w sprache (31311 3 worte auf einen, 3 männer in 1, minimum), wissen f/a nicht, alles in flammen, immer, können umdrehungen um einzelne nicht einschätzen, wissen auch nicht, was f/a macht, surft im paradies? (& OA2 f/a× tut das ja, usw usf) ....
whatever, hätt man vielleicht von unten nach oben lesen sollen.
ya, und den anderen text, das medley, reden auch wenn ich schweigen muss, ich dachte it im englischen? it is folly to attack "it" head-on, auch wenn "ich" - schweigen - muss.
und dann kommen diese krk, rufen immer nach jesus / erlösung, aber meinen nur, "ob sie mal verstanden werden" - "aber ob jesus das je verzeiht?", wenn der dazwischengerät & sie rufen wirklich nur "wann versteht mich mal einer?" und wollen auch nur darauf antwort.
ya, wie immer, ihr seid wohl w2, ihr müsstet den schwächsten geholfen, dann könnte euch geholfen werden. ohne kyo geht das nicht.
warum lass ich mir herab zu diesen letzten zeilen?
ya, ist ja auch egal, ich schick's so ab. ya, warum versteht keiner, dass es 2 geschlechter gibt? und warum hält das keiner sauber außeinander? gott muss euch doch erschaffen haben oder wo kommt ihr her?
und nach TFC LLL, kommt nur LSe ENM, cause you're annoy full of L, cause you're an oy, your an oy, full of L, singking "YOU -- ARE", singing doppelschallig "you", doppelschallig "are",
was auch immer das jetzt heißen soll. tya, weiß ich nicht.
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fabiansteinhauer · 11 months
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Caillebotte
1.
Caillebotte malt den optischen Apparat, so scheint es mir, gleich mit. Er reagiert sensibel und schnell auf das aufsteigende fotografische Dispositiv. Das ist jetzt nicht völlig präzise, aber das Bild auf dem Cover ist quasi mit einer 35-40 mm Brennweite gemalt. Wenn man diese Brennweiten bei einem Vollformatsensor einer Canon 5d nutzt, dann ensteht die Optik dieses Bildes, dann spitzt sich die Architektur so zu (und flüchtet so weit nach hinten), dann wölbt sich der Blick so vom Himmel oder den Dächern zum Boden vor den Füßen, also dorthin, wo die Pflastersteine so groß werden, wie Caillebotte sie malt. Caillebotte könnte eine Kamera verwendet und eine Vorlage gemacht haben, Im Regen wird der den Regen vielleicht nicht gemalt haben. Ich bin mir aber nicht sicher.
Jetzt ist das Bild auf einem Cover, und da gefallen mir dann zwei Motive besonders gut, nämlich der Regen, also der meteorologische Vorgang, und die Schirme, die dogmatischen Objekte. Ich glaube auch, dass Vesting Subjekte beschreibt (er spricht auch von Personen oder Persönlichkeitsidealen), die in oder aus MultipliCity, aus Urbanität entstehen.
Es kann sein, dass Vesting sie manchmal pastoral fast, weil er sie als Ideale, als drei Ideale fasst - und auf seine Vorstellung von Internalisierung, Verinnerlichung bezieht. Aber sie kommen doch urban auf. Und das Pastorale taucht bei Vesting auch nicht immer auf, er verwendet dann doch eine wunderbare Vorstellung, nämlich diejenige exzessiver Subjektivität, um die Aporien der Unterscheidung zwischen innengeleitetem und außengeleitetem Handeln in Passagen zu verwandeln. Da wird Vesting nahezu situationistisch international, also hätte er aus den Hamburger Zeiten und von St. Pauli doch mehr mitgenommen, als man ahnen möchte.
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Caillebotte malt das Bild 1877. Auf dem Cover ist es beschnitten. Aber auch bei Caillebotte ist das Bild beschnitten. Eine Grenze des Bildes geht nämlich mitten durch das Bild. Caillebotte arbeitet in der Tradition der geteilten Bilder, zu denen auch das berühmte Bild der 'halben Gerichtsszene', halben Flagellantenszene und halben Gesprächsszene von Piero della Francesca gehört. Das Bild von 1877 ist also dem Bild hier (1468-1470 entstanden) verwandt:
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Die Verwandtschaft liegt darin, dass beide Maler eine elementare (nicht unbedingt eine fundamentale) Grenze des Bildes mitten durch das Bild gehen lassen. Das lässt Legendre in Bezug auf solche Bilder von einem fundamentalen Schwindel sprechen. Die gründlichen Linien sind auf solche Weise freigesetzt, nicht fundamental, sie sind elementar. Ein Riss geht durch das Bild, das Bild geht durch den Riss, durch den Riss (einen weiteren Entwurf) geht das Bild in einem Sinne: dieser Riss bestimmt das Protokoll des Bildes mit. Man ist angehalten oder wird bewegt, das Bild geteilt und gespalten zu sehen, also geteilt und gespalten zu blicken. Man ist angehalten oder wird bewegt, das Bild mit zwei Augen zu sehen. Caillebotte zieht die Linie mittels Lampe und Bürgersteig und wie bei Piero della Francesca, der die Linie mittels Säule und Bodenflasterung zieht, mit leichtem Knick, aber knickt in andere Richtung ab. Beide sortieren auf diese Weise unterschiedliche Entfernungen, eine weite links, eine nähere rechts. Beide organisieren die linke Seite mit weiter Gruppierung im Hintergrund,. Beide organisieren die rechte Seite mit drei Personen im Vordergund. Caillobotte verwndet einMuster, eine Maske, eine Formel, man kann auch sagen: etwas aktenförmiges oder tabellarisches, das auch Piero della Franncesca nutzt.
Caillebotte könnte auch die stereographische Fotografie als weitere Anregung genutzt haben. Rie reproduktion ist gründlich, aber auch Beispiel für eine Genealogie, die nicht originär ist. Die Musterungen oder Mustertechniken optischer Apparte, etwa das Tabellatrsche des velum (also desjenigen Tuches, durch das Zentralperspktive nicht unbedingt mathematisch berechnet werden müsste, sondern mit scharfem Augen und präziser Handführung auch abgezeichnet werden kann, auch wenn die Perspektive dann umrechenbar bliebe) nutzt auch schon Piero della Francesca.
Beide stellen graphisch und mathematisch, logisch und mythologisch (Caillebotte über das, was Barthes später Mythologie des Alltags nennt) die Frage: Wozu hat der Mensch zwei Augen? Beide springen aus der rationalität und lassen die Technik springe
Beide beantworten die Frage danach, wozu der menschzwei Augen habe, bildlich. Sie beantworten sie halb, halbierend, in dem sie halbe Sachen machen. In gewisser Hinsicht beantworten sie die Frage schwach. Ich würde gerne das Halbgeschriebene oder das Halbgraphische auch im Sinne solcher halbrichtenden, halbpeitschenden halbsprechenden, halbbildlichen Bilder verstehen - und gleichzeitig solche Bilder auch als Polobjekte verstehen, also als Objekte, die eine Bewegung operationalisieren sollen, in der Kehren vorkommen. Daran muss ich wohl noch arbeiten.
2.
Dass dieses Bild der aristotelischen Einheit von Raum und Zeit oder überhaupt einer Einheit von Raum und Zeit folgt, das ist nicht gesagt. Pieros Bild wird schon lange über die Heterotopie (den grissenen und geteilten Raum) auch als Heterochronie gelesen. Auch Caillebotte könnte man so lesen, wenn auch die zeitlichen Abstände nicht so groß wie bei Piero sein müssen. Es gibt 1877 auch schon Sekundenzeiger und angeblich soll alles schneller gehen. Inbeiden Fällen, sowohl in Bezug auf Raum als auch inbezug auf Zeit sind beide bilden indem Sinne Unbeständigkeit und die Unbeständigkeit geht weder mit Leere noch mit Unbestimmtheit einher, sondern mit Wechseln und Verwechslungen. Man kann glauben, es sei ein Raum, er ist doch entzwei. Man kan glauben, der Rau sei entzwei, das Selbe zieht doch durch.
Der Vergleich der beiden Bilder macht noch einmal deutlich, warum ich nicht von Fragmentierung spreche und warum ich mich für das Kehren in Warburgs Sinne interessiere, warum ich aber auch den Unterschied zwischen Westen und Osten nicht kapital, nicht so groß machen würde. Solche Linien, wie die bei Caillebotte und Piero kommen immer öfters vor, sind in alltägliche Routinen eingespannt und mitten in der Welt. Der Schwindel ist nicht fundamental, diese Linie ist nicht fundamental. Sie ist gründlich, alltäglich, elementar. Nicht nur die Subjekte sind exzessiv, die Mimesis ist es auch, die Linien sind es auch und die Objekte auch. Darum: Zerstreuung. Darum kann man den Westen vom Osten unterscheiden und das in allen Größen. Wenn man es kapital macht, folgt man dem Dogma großer Trennung. Und das muss man nicht. Und das tue ich nicht. Widerlegen nöööö. Was habe ich mit Widerlegung zu schaffen?
Caillebotte da bin ich sicher, referenziert sein Bild, er assoziiert es mit dem kleinen Bild, das heute in Urbino steht (in einem miesen Kasten). Mitten in der Moderne verweist er auf die Denk-, Spiel- und Zeiträume, von denen Aby Warburg besessen war. Er verkettet sein Pariser Bild mit der florentinischen Welt der Bankiers, Condottiere und Glücksritter - und lässt moderne Subjekte durch Muster und Raster des 15. Jahrhunderts auftauchen. entweder waren wir schon vor der Moderne modern, immer modern, viel früher modern oder nie modern oder aber modern zu sein ist eine Frage der Kreuzung und Räumung. Dann könnte es auch sein, das Westen zu sein eine Frage der Kreuzung und Räumung ist. Ich würde die Trennung ohnehin nicht kapital halten, ich würde sie skalierbar, musterbar, schichtbar halten.
Der neue englische Titel gefällt mir besser als der deutsche. Transfigured hätte ich aber auch gut gefunden, stichel. Aber der Untertitel ist so hmpf. Da hätte doch lieber was von den Fountains stehen, von den Wasserbrunnen, Fontänen oder kunstvollen Wasserfällen. Wandel steht in der deutschen Version, Wandel der Rechtssubjektivität in der Moderne. Vielleicht Windel, vielleicht haben die amerikanischen Herausgeber Wandel als Windel gelesen, zumindes so wäre erklärbar, wie aus Wandelndem eine Grundlegung wurde. The Cultural Diapers of Modernity, das wäre doch auch was, zumindest wenn es um foundations ginge.
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