#der Wunsch nach eigenen Freunden
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Zwischen Erschöpfung und Tatendrang - Eine Einladung zum behutsamen Handeln
Manche Tage sind geprägt von Müdigkeit und trotzdem fehlendem Schlaf, besonders für Menschen mit ME/CFS.
Diese Herausforderung verlangt uns ab, in Ruhe auf den eigenen Körper zu hören und uns anzupassen.
Heute lockt das Sonnenwetter nach draußen, auch wenn die Erschöpfung spürbar ist. Dennoch verspüren wir den Drang, das Beste aus dem Tag zu machen, auch wenn es bedeutet, sich zurückzunehmen und passive Aktivitäten zu priorisieren.
Es ist wichtig, sich bewusst Ruhe zu gönnen und den Körper zu respektieren.
In solchen Momenten finde ich Kraft in der Natur und der umgebenden Stille, begleitet von meinen treuen Zwergpudel Freunden Benni und Boris. Ihre Gegenwart erinnert mich daran, dass auch in Ruhe und Nichtstun eine besondere Stärke liegt.
Ein Sonnenaufgang ist ein Symbol für Hoffnung und Geborgenheit, wie der, den ich fotografierte, als mein Mann zur Arbeit ging. Unsere tiefe Verbundenheit bleibt, auch wenn wir mal für kurz oder lang getrennte Wege gehen.
Lasst uns den Tag mit Achtsamkeit und Ruhe erleben, im Einklang mit der Natur und unseren eigenen Bedürfnissen!
Einen Tag voller innerer Stärke und Gelassenheit wünscht euch
Claudia, #florianatopfblume 🌻🌿
©️®️CWG, 09.07.2024
Heutiger Musik Wunsch dazu:
„Morning has broken“ von Cat Stevens.
#cwg64d #cwghighsensitive #nordhessenseniorin#oculiauris #mecfs #fibromyalgie #polyneuropathie #histaminintoleranz #mcs #vergiftungsfolgeerkrankungen#hsp
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Jeden Tag führe ich einen Krieg mit mir selbst. Das Leben bedeutet mir nicht's mehr. Jeder Tag ist eine Überwindung gegen meine Dämonen die nach "Ruhe" und "Freiheit" schreien. Briefe vom Gericht bleiben ungeöffnet liegen. Es gibt keine innerliche "Beteiligung" meines inneren diesem nachzukommen, zu Handeln, zu Funktionieren.
Haft,- Freiheitsstrafen Androhungen sind die Konsequenzen meines Denken's und Handeln. Letzte Verhandlung "Entziehung des Sorgerecht's meiner Jungs" ist das Ergebnis meiner Entscheidungen die ich für mich persönlich getroffen habe. Als "Gesellschaftlicher Mensch" funktioniere ich nicht mehr. Abspaltung zur Familie, Freunden, sozialen Kontakten sind meine Lasten die ich selbst trage. Der Wunsch nach Ruhe und Frieden sind allgegenwärtig und ich wüsste das alle meine Liebsten in "sicheren Händen" sind.
Das Verfahren für das "alleinige Sorgerecht " wurde ohne Anwalt vom Richter in den Boden gestampft. Ich weiß wie sehr ich meinen Jungs in jüngster Vergangenheit wehgetan habe. Wie sehr sie leiden mussten. Geweint, Schlaflose Nächte hatten und wie oft sie sich mit den Gedanken in den Schlaf geweint haben, "hat mich Papa überhaupt noch Lieb?"
Ja, ich kenne diese Ängste, wollte nie das meine Jungs es selber am eigenen Leib erfahren müssen. Ich als Mensch war aber nicht mehr "Ich". War zwar "Körperlich" präsent, aber Seelisch Tot. Das Verständnis meiner Jungs war Höher, als die von meiner Ex und das zeigte mir mal wieder eines, das "vorsätzliche Verständnis " eines Menschen der heutigen Gesellschaft.
Das Gericht wies die Klage ab, dass Jugendamt ermittelt gegen meine Ex Frau. Ich bin Geschieden, aber meiner Seele nicht Frei, auch wenn Richter und Anwälte es suggeriert in den Raum werfen. Du kannst niemandem erklären wie es sich anfühlt, wenn dein ganzer Körper und deine Seele nach Frieden schreit.
Die Konsequenzen meines Handelns trage ich für mich alleine, dafür brauche ich keinen "Richter" und keinen "Henker".
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Artikel: Nach gut 15 Jahren überprüfe ich noch einmal wie es um Langzeitarchivierungen steht und stelle fest, nach wie vor gilt das Format Tiff als das gegenwärtig beste, nach Magnetbandspeicherung.
Langzeitarchivierung im richtigen Leben
In meiner Ausbildung zum Informatiker habe ich gelernt wie man Geschäftsprozesse modelliert. Ich war bereits zweimal selbstständig und freiberuflich tätig, mit und ohne Führungsverantwortung. Bei den Unternehmen bei denen ich war war das Thema in weiter Ferne, kaum eine Chance für mich, mich hilfreich einzubringen. Bei mir hält sich das Bedürfnis daher wirklich in Grenzen selbst erneut Führungskraft werden zu wollen. Das müssen schon diejenigen Wollen die Führungskräfte brauchen. Denn nur diese können es im Bedarfsfall auch erkennen. Diese Haltung hat mir aber wesentlich geholfen zu erkennen wie die Dinge wirklich stehen. Kurzum, ich habe die Lerninhalte dann für mich genutzt, umgestaltet, um diese zu erhalten. Als Beispiel, ich betreibe regelmäßig meine Finanzbuchhaltung für meine Finanzen, kann diese noch immer Auswerten und beurteilen oder übe mich darin meine privaten „Geschäftsprozesse“ aufrechtzuerhalten oder gar zunächst zu entwickeln. Man kann hier wirklich viel ablesen. Und in der Tat hat man ein Gefühl im Sinne von, während sich andere Abmühen bin ich frei von Belastungen dieser Art. Das ist kein Freifahrtschein, aber schafft tatsächlich empfehlenswert zu betrachtende neue Perspektiven. Ich habe in jedem Fall in der Verbindung zur Geschäftsprozessmodellierung (GPM) den Umgang mit Datenbanken gelernt. Augenfällig dabei war aber, dass es wie überall in der Informatik oder Elektronik viele Wege nach Rom gibt. Man hat viele Möglichkeiten. Vor dem Hintergrund meiner eigenen Perspektiven habe ich mich dann irgendwann entschlossen, ich muss erst meinen eigenen Lebenszyklus finden, damit ich weiß wie ich mein Datensystem so zu gestalten habe, das es an meine Lebensperspektiven maximal gut angepasst ist. Das konnte ich nur, weil ich in eine neue Lebensphase mit unter anderem einer Frage gestartet war.
Warum kommt mir alles so vor als sei es erst gestern gewesen. Und das, obwohl ich durchaus eine gewisse Vergesslichkeit habe. Die Vergesslichkeit muss man aber eher dahingehend verstehen, eine Art Amnesie, das ich ein eher sprunghaftes und konstantes Leben führte. Nach einem Bruch weis man sehr lange zeit nicht mehr was man davor getan hat. Auch das wollte in diesem Zuge als weiteres erkannt und verstanden werden. So kam ich dann auf die Bücher um den Psychoanalytiker Erik Homburger Erikson, mit dem ich von neuem begonnen hatte, in das ich zuweilen immer wieder einen Blick werfe, nach dem ich diese ausführlich aufgearbeitet habe. Erst dadurch konnte ich erkennen, bei mir ist eine Entzerrung der Lebensumstände, eine Entschleunigung wichtig und ich habe mit dem Entwurf von Datenbanken und einem Entwurf zur Analogie zur GPM die Möglichkeit aus mir die Dinge zu entwickeln, die ich selbst besonders gerne tue und diesen eine Struktur zu geben. Mit der Erwachsenenbildung, einem gewöhnlichen 8h Tag und dem dringenden Wunsch den Dingen auf die Spur zu kommen haben mir eine sehr hohe Disziplin angeeignet, vor allem aber auch den verzicht auf Ausgehen, Spass mit Freunden als Opfergabe abverlangt. Obwohl mir der Abschluss trotzdem nicht gelungen war, was eine gewisse Zeit mental eine Herausforderung war, hat sich dieses später als sehr wichtig für mich gezeigt.
Nach gut 15 Jahren passe ich meine bis heute eigens gesammelten Daten das zweite Mal an. Daraus ergibt sich meist ein klareres Bild als zuvor und damit gestalten sich auch neue Ausblicke auf die Zukunft. Angela Moré, sie forscht an transgenerationalen Übertragungen, hat von diesen Veränderungen und Wiederherstellungsmechanismen der eigenen Autobiografie gesprochen. Im Zuge der Digitalisierung sehe ich in meiner Handlungsweise, die ja im Grunde viel Reflexion verlangt, eine Art Zeugnis. Ich kann bestätigen, das die Digitalisierung eine echte Chance bietet sich selbst zu spiegeln, wenn man in der Lage ist die für sich richtigen Instrumente zu finden. Bei mir ist das Informative und die Leidenschaft für Mode und Medien eine Mischung, die auf mich wirkt, wie eine Leiter auf der man Stück um Stück hochgehen kann, aber eben auch nur diesen einen Weg bietet.
Digitalisierung ist als eine echte Chance, bei geeigneter, und ich möchte behaupten Berücksichtigung professioneller Herangehensweise seine eigene Transformation durch diese Zeit zu vollziehen. Schreibe gerne von Deiner Erfahrung!
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[…] Der Hassschwerpunkt aller Antisemiten ist gegen die Idee der Emanzipation des Individuums von den Zwängen der Natur und vor allem der Gesellschaft gerichtet; Judenfeinde sind stets Feinde der individuellen Freiheit und der Geistes. Nicht das Subjekt mit all seinen Bedürfnissen steht im Vordergrund, sondern ein religiöses oder nationales Kollektiv: Was früher die Christenheit war, ist heute die Umma oder die mit der Scholle verwachsene, gleichsam naturwüchsige Volksgemeinschaft. Das zeigt sich auch an den gängigen antizionistischen Parolen: Es ist eher selten die Rede von der „Freiheit für die Palästinenser“, weitaus häufiger wird die „Freiheit für das palästinensische Volk“ gefordert. Antisemiten sind geprägt von der Angst vor dem Verlust der Nestwärme der eigenen Gemeinschaft, von der Angst vor der Freiheit und der mit der Freiheit stets verbundenen Unsicherheit und Notwendigkeit der intellektuellen Anstrengung. Die Delegation jeder Entscheidung an eine Autorität bzw. an ein Kollektiv jedoch führt zur intellektuellen Verwahrlosung.
Antisemiten haben infolgedessen eine regelrechte Knechtsgesinnung gegenüber ihrem eigenen, paternalistisch strukturierten Kollektiv, und zur Selbstversicherung werden regelmäßig die Juden als (vermeintlich) religiöses – oder Israel als nationales – Gegenkollektiv wahrgenommen und gehasst (aber zugleich heimlich beneidet), denn sie werden als gleichschaltungsresistent imaginiert und erinnern den Antisemiten unbewusst an seine eigene armselige Existenz in seiner freiwilligen Unterwerfung unter seine eigene Gemeinschaft. Es ist, als würde die gesichtslose, dem Herdentrieb folgende graue Maus den Juden vorwerfen: „Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod!“
Dies alles gilt jedoch nicht nur in Bezug auf Israel, sondern tendenziell auch in Bezug auf Amerika. Bezeichnend ist schon die vor allem im isla��mischen Raum häufig anzutreffende Bezeichnung der USA als „großer Satan“ (neben dem „kleinen Satan“ Israel), denn gerade die Figur des Satans ist es, die einen in Versuchung führt, die also insgeheim eine (freilich verleugnete) Attraktivität ausstrahlt. Amerika steht bei den Gotteskriegern und ihren europäischen – heimlichen oder bekennenden – Freunden im Verdacht, die Moderne zu repräsentieren, den „seelenlosen“ Materialismus, die Gleichstellung der Frau, die geistige sowie sexuelle Libertinage und die individuellen Freiheitsrechte. Und in diesem Verdacht standen die USA seit ihrer Entstehung; er besteht gänzlich unabhängig von einer möglicherweise guten oder schlechten amerikanischen Außenpolitik.
Überdies beäugt manch ein Blut-und-Boden-Obskurantist die Vereinigten Staaten schließlich auch deshalb misstrauisch, weil sie keine „Blutsnation“ sind, also nicht wirklich auf einer gemeinsamen Abstammung (oder wenigstens auf einer gemeinsamen Religion) beruhen und nicht „mit ihrer Scholle verwachsen“ sind – anders als manche europäische und vor allem arabische Staaten, deren „Volksgemeinschaften“ als naturwüchsig und autochthon wahrgenommen und den „künstlichen“, multikulturellen, mitunter als „jüdisch versippt“ halluzinierten USA gegenübergestellt werden. Es ist ja gerade das Merkmal der Künstlichkeit, das besonders gerne auch gegen Israel in Anschlag gebracht wird, wie schon der beliebte, abfällige Begriff „zionistisches Gebilde“ belegt.
Der aggressive Wunsch der Antisemiten, die Juden als Störenfriede der eigenen Friedhofsruhe loszuwerden, verdichtet sich letzten Endes im Verlangen nach Elimination. Es handelt sich dabei um den von Freud beschriebenen unbewussten Vorgang der Projektion; Antisemiten sind daher in der Regel nicht dazu fähig, ihre Empfindungen zu reflektieren. Beim Antisemitismus handelt es sich also um nicht weniger als eine Massenpsychose.
Um die eigene Aggressivität zu kaschieren, werden dabei die Juden stets als Angreifer halluziniert. Früher hieß es in diesem Zusammenhang „Deutsche! Wehrt euch! Kauft nicht bei Juden!“, heute wird Israel zum Aggressor gemacht, zu dem Staat, der wie kein anderer den Weltfrieden bedrohe und Palästinenser quäle, obwohl doch Israel seit über 60 Jahren bedroht und angegriffen wird und obwohl die Palästinenser, die in Israel leben – also die israelischen Araber – unvergleichlich mehr Rechte und Freiheiten haben als die Palästinenser in jedem arabischen Staat.
Aber seit dem 8. Mai 1945 gibt es in Deutschland keine Antisemiten mehr, es gibt nur noch „Israelkritiker“. Doch so wie der Antisemitismus in Adornos berühmt gewordenen Diktum als „das Gerücht über die Juden“ beschrieben wurde, so ist der Antizionismus das Gerücht über Israel.[…]
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Freizeit-Monitor 2024
Die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen stellt am 27. August 2024 im Rahmen einer Online-Pressekonferenz den „Freizeit-Monitor 2024“ vor. Für die seit 1982 regelmäßig durchgeführte Untersuchung wurden im Juli und August 2024 über 3.000 repräsentativ ausgewählte Bürger ab 18 Jahren zu über 100 unterschiedlichen Freizeitaktivitäten befragt. Kernergebnisse - INTERNET: DAS DIGITALE TOR ZU UNSERER FREIZEITWELT - ERHOLUNG: CHILLEN STATT PFLEGEN - AUßERHAUSAKTIVITÄTEN: ERLEBNISDRANG STATT TRADITION - ZWISCHENMENSCHLICHE KONTAKTE: DIGITAL STATT REAL - SPORT: EIN NEUER BEWEGUNGSDRANG - BLACKLIST: WAS 2024 GEMIEDEN WIRD UND WARUM - FREIZEITWÜNSCHE: ENTSPANNEN, TREFFEN, BEWEGEN INTERNET: DAS DIGITALE TOR ZU UNSERER FREIZEITWELT In einer Welt, die zunehmend von digitalen Möglichkeiten bestimmt wird, hat sich das Internet als das zentrale Tor zur Freizeitwelt etabliert. Ob zum Informieren, zur Unterhaltung, zur sozialen Vernetzung oder zur Verhinderung von Langeweile – das Netz ist omnipräsent und spielt eine immer größere Rolle im täglichen Leben. Aktuell geben 97 Prozent der Bundesbürger an das Internet mindestens einmal pro Woche zu nutzen, womit es zur unangefochtenen Nummer eins unter den Freizeitaktivitäten wird. „Das Internet ist allgegenwärtig – ob auf der Couch, im Bett oder unterwegs – und begleitet uns jederzeit. Entsprechend ist es mittlerweile ein unverzichtbarer Begleiter unserer Freizeit, ermöglicht es uns doch diese so zu gestalten, wie es unseren individuellen Bedürfnissen entspricht“, so Professor Dr. Ulrich Reinhardt, der Wissenschaftliche Leiter der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen. Neben dem World Wide Web prägen weitere mediale Angebote die Top 10 der häufigsten Freizeitaktivitäten. Von mit dem Smartphone spielen, über das Fernsehen bis hin zum Musik hören, mit allen Angeboten vergeht die Freizeit wie im Flug. Trotz der Dominanz der Medien schätzen viele Bürger ihre Erholungsphasen in den eigenen vier Wänden. Regenerative Tätigkeiten wie Ausschlafen, Chillen oder Nachdenken gehören für viele zum festen Bestandteil ihres Alltags, da sie maßgeblich zur Entschleunigung beitragen. Soziale Aktivitäten finden ebenfalls überwiegend im häuslichen Umfeld statt. Gespräche mit dem Partner sowie Treffen mit den Freunden oder Nachbarn sind weiterhin wichtige Bestandteile des gesellschaftlichen Lebens, auch wenn Begegnungen insgesamt seltener geworden sind. ERHOLUNG: CHILLEN STATT PFLEGEN In einer Zeit, in der Stress und Schnelllebigkeit das tägliche Leben charakterisieren, verändern sich auch die regenerativen Freizeitaktivitäten. Während einst die eigene Pflege oder auch das Ausschlafen eine große Rolle gespielt haben, entschleunigen gegenwärtig viele Bürger ganz bewusst beim Nichtstun – sie wollen dabei abschalten und sich höchsten leicht berieseln lassen. Trotz der Vorzüge, die diese Aktivität bietet, bleibt der Wunsch nach noch mehr Erholung unerfüllt, da viele sich durch FOMO und gesellschaftlichen Druck gehemmt fühlen und sich nicht wirklich Zeit für sich selbst nehmen. Wichtig für die Erholung wäre aktives und bewusstes Nichtstun ohne schlechtes Gewissen. AUßERHAUSAKTIVITÄTEN: ERLEBNISDRANG STATT TRADITION Im 10-Jahresvergleich zeigt sich bei einigen Außerhausbeschäftigungen eine Zunahme. Besonders Tagesausflüge und Wochenendfahrten erfreuen sich wachsender Beliebtheit, und zeigen ein gesteigertes Bedürfnis nach erlebnisorientierten Unternehmungen. Auch der Besuch von Restaurants und Flohmärkten sowie ehrenamtliche Tätigkeiten haben zugenommen. Sie verdeutlichen die zunehmende Bedeutung von sozialer Interaktion in der Freizeit. Leicht rückläufig sind dagegen Freizeitbeschäftigungen wie cruisen mit dem Auto / Motorrad, Vereinsaktivitäten oder der regelmäßige Besuch von Gottesdiensten, Kneipen oder Shopping-Centern. Gemeinsam ist diesen Aktivitäten, dass sie eher als traditionell, bekannt und gewöhnlich wahrgenommen werden und nicht mit neu, ungewöhnlich oder spannend assoziiert werden. ZWISCHENMENSCHLICHE KONTAKTE: DIGITAL STATT REAL Zwischenmenschlicher Kontakte nehmen tendenziell eher ab. Während die technologischen Möglichkeiten zur Vernetzung immer umfassenden werden, nehmen persönliche Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten im realen Leben ab. Treffen mit Freunden und Nachbarn oder gemeinsame Zeit mit dem Partner sind seltener geworden. Dies spiegelt nicht nur die wachsenden Anforderungen und die zunehmende Hektik des gegenwärtigen Lebens wider, sondern erneut auch eine Verschiebung hin zu individuelleren und oft digitalisierten Formen des sozialen Austauschs. In einer Zeit ständiger Erreichbarkeit und dem Fokus auf Effizienz verliert die persönliche Nähe paradoxerweise an Wert. Gleichzeitig offenbart diese Entwicklung eine grundlegende Veränderung in der Bedeutung von Freizeit und zwischenmenschlichen Beziehungen. Die einst so wichtigen sozialen Rituale, wie das Plaudern mit Nachbarn oder die Zeit mit Freunden, verlieren an Relevanz. Für die Zukunft gilt es eine Balance zwischen digitaler Vernetzung und realem menschlichen Kontakt zu finden, um so die wachsende Distanz zu überwinden und die sozialen Bindungen in einer immer schnelllebigeren Zeit zu stärken. SPORT: EIN NEUER BEWEGUNGSDRANG Im Vergleich der letzten zehn Jahre zeigt sich ein deutlicher Trend hin zu einem aktiveren und gesundheitsbewussteren Lebensstil. Spazierengehen oder andere sportliche Aktivitäten sind für viele Bürger zu festen Bestandteilen der Freizeit geworden. Dies zeigt deutlich wie das Bedürfnis nach Bewegung stetig wächst, gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung und dem damit verbundenen langen Sitzen vor Bildschirmen, ist ein Kontrastprogramm in der Freizeit essentiell. Auffällig ist hierbei die wachsende Popularität von Fitnessstudios, Jogging und Schwimmen. Diese Aktivitäten werden heute fast doppelt so oft regelmäßig ausgeübt als noch vor zehn Jahren. Dieses zeigt den Wandel hin zu einer Gesellschaft, in der körperliche Fitness und der Erhalt der eigenen Gesundheit einen zunehmenden Stellenwert einnehmen. Zudem wächst der Wunsch nach Flexibilität und Unabhängigkeit, denn mittlerweile ist fast jeder Dritte auch zu Hause sportlich aktiv. BLACKLIST: WAS GEMIEDEN WIRD UND WARUM Mit der Zunahme von Freizeitangeboten und Möglichkeiten wächst der Druck auf viele traditionelle Aktivitäten. So ist der Besuch von Spielhallen und Stammtischen, der Gang in Fitnessstudios oder Discotheken, Das Engagement in Vereinen oder den Kirchen für die Mehrheit der Bundesbürger nicht mehr attraktiv. Reinhardt: „Es zeigt sich ein verändertes Verständnis von Freizeit: Weg von traditionellen Formen der Beschäftigung hin zu individuelleren, oft digital geprägten Erfahrungen. Viele Bürger meiden Aktivitäten, die entweder mit festen Verpflichtungen oder sozialen Normen verbunden sind“. FREIZEITWÜNSCHE: ENTSPANNEN, TREFFEN, BEWEGEN Bei der Frage, welche Aktivitäten die Bundesbürger gerne häufiger ausüben wollen, werden neben regenerativen und sozialen vor allem aktive Tätigkeiten genannt. Mehr Zeit für mediale Aktivitäten wünscht sich kaum jemand. So äußern viele Bürger den Wunsch, mehr Zeit für erholsame Aktivitäten zu haben. Dazu zählen u.a. das Ausschlafen, entspannende Tätigkeiten wie ein Buch lesen oder sich in Ruhe pflegen. In den Freizeitwünschen zeigt sich zum einen das Bedürfnis nach persönlicher Regeneration und einem Ausgleich zu den Anforderungen im Beruf, aber auch in andere Freizeitbereichen. Zum anderen aber auch das Bedürfnis nach mehr sozialen Beziehungen zum Beispiel durch gemeinsame Erlebnisse mit Freunden und dem Partner, sei es durch Treffen zuhause oder außerhaus, da diese in Zeiten von Homeoffice und zunehmender Individualisierung oft zu kurz kommen. Viele Bürger suchen nach mehr Nähe und gemeinsamer Zeit, um gemeinsam zu lachen, etwas zu erleben oder in Ruhe zu reden. Am größten ist der Wunsch der Bürger jedoch nach einer aktiveren Freizeitgestaltung. Ob Spaziergänge, Tagesausflüge, Wochenendtrips oder sportliche Aktivitäten – viele möchten ihre Freizeit aktiver und bewegungsreicher gestalten. Die Natur bietet hierbei nicht nur einen Ausgleich zum oft bewegungsarmen Alltag, sondern auch eine Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und neue Energie zu tanken. Fazit von Reinhardt: „Die Bürger suchen verstärkt nach Erholung, sozialer Nähe und aktiven Erlebnissen. Diese Wünsche stehen im Kontrast zur oft digitalen und hektischen Realität und unterstreichen den Wunsch nach Balance und Wohlbefinden in einer schnelllebigen Welt. Wichtig ist jetzt diese Freizeitwünsche auch häufiger umzusetzen und selbst etwas im Freizeitverhalten zu verändern.“ https://www.freizeitmonitor.de/ Read the full article
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Joker Zitate – Inspirierende Sprüche aus dem Film
Der Joker ist zweifelsohne einer der bekanntesten und faszinierendsten Bösewichte in der Filmgeschichte. Seine dunkle Persönlichkeit, sein makabrer Humor und seine tiefgründigen Aussagen machen ihn zu einem unvergesslichen Charakter. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige der besten Joker Zitate vorstellen, die sowohl zum Nachdenken anregen als auch den rebellischen Geist des Jokers verkörpern.
"Eines Tages werde ich Ihnen eine Geschichte über einen Mann erzählen, der aus dem Nichts kam und alles verlor. Aber es wird keine Geschichte über Verlust sein, sondern eine Geschichte über das Entdecken neuer Möglichkeiten."
Dieses Zitat vermittelt einerseits die tragische Vergangenheit des Jokers, der durch schwere Schicksalsschläge gezeichnet ist. Andererseits zeigt es auch seine resiliente Natur und seine Fähigkeit, aus den Trümmern seines Lebens neue Chancen zu erschaffen.
"Warum so ernst? Das Leben ist nur ein Spiel, und ich habe die Regeln geändert."
Mit diesem berühmten Zitat drückt der Joker aus, dass er die Konventionen der Gesellschaft ablehnt und seine eigenen Maßstäbe setzt. Es zeigt seine anarchistische Natur und seine Ablehnung von Normen und Moralvorstellungen.
"Ich verstehe schon, dass die Grenze zwischen Gut und Böse nur ein Schritt ist. Aber ich habe mich entschieden, meine beiden Beine auf der Seite des Wahnsinns zu haben."
Hierbei verdeutlicht der Joker seine Entscheidung, bewusst dem Wahnsinn zu verfallen und sich von jeglichem Sinn oder Vernunft zu lösen. Dieses Zitat zeigt seine Missachtung von Moral und seine Vorliebe für das Chaos.
"Ich trage keine Maske. Und das ist mein Fehler."
Diese Worte verdeutlichen die Identitätskrise des Jokers und seine Ablehnung einer von der Gesellschaft aufgezwungenen Fassade. Sein Wunsch nach Authentizität und die Bereitschaft, die Konsequenzen dafür zu tragen, machen ihn zu einem faszinierenden Charakter.
Diese Joker Zitate sind nur ein kleiner Einblick in die tiefgründige und komplexe Welt dieses unvergesslichen Antihelden. Der Joker regt zum Nachdenken an, provoziert und zeigt uns, dass manchmal in der Dunkelheit die faszinierendsten Gedanken und Erkenntnisse entstehen können.
Lustige Joker Sprüche
Joker Sprüche sind bekannt für ihren humorvollen und oft auch schelmischen Charakter. Sie sind ein beliebter Weg, um Freunde zum Lachen zu bringen oder eine fröhliche Atmosphäre in Gesprächen zu schaffen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen 2 lustige Joker Sprüche vorstellen, die Ihnen vielleicht ein Schmunzeln entlocken werden.
"Warum hat der Frosch keinen Job? - Weil er vor lauter Quatschen nie rechtzeitig zum Vorstellungsgespräch kommt!"
Dieser witzige Joker Spruch spielt auf die Redseligkeit des Frosches an. Die Vorstellung, dass ein Frosch ständig am Quatschen ist und deswegen seine Termine verpasst, ist wahrlich amüsant. Dieser Spruch eignet sich perfekt, um eine lockere Atmosphäre herzustellen und die Stimmung aufzulockern.
"Was macht man mit einem Problem, das spricht? - Man bringt es zum Lachen!"
Dieser Joker Spruch spielt auf die Kraft des Lachens an. Er bringt zum Ausdruck, dass man ein Problem nicht allzu ernst nehmen sollte und dass Humor oft der beste Weg ist, damit umzugehen. Mit diesem Spruch können Sie Situationen entspannen und Menschen zum Schmunzeln bringen.
Joker Sprüche sind vielseitig einsetzbar und können in verschiedenen Situationen für Lacher sorgen. Sie können sie in geselligen Runden mit Freunden verwenden oder auch als Auflockerung in Meetings und Präsentationen einsetzen. Der Humor in solchen Sprüchen kann Menschen zusammenbringen und die Stimmung aufhellen.
Denken Sie jedoch daran, dass der Einsatz von Joker Sprüchen situationsabhängig ist und manche Menschen einen unterschiedlichen Humor haben. Achten Sie darauf, den richtigen Moment und das passende Publikum für solche Sprüche zu wählen.
Insgesamt sind Joker Sprüche eine unterhaltsame Art, Spaß und Freude in den Alltag zu bringen. Lassen Sie sich von diesen Beispielen inspirieren und finden Sie Ihre eigenen lustigen Joker Sprüche, um Ihr Umfeld zum Lachen zu bringen.
Joker Bilder mit Sprüchen
Joker Bilder mit Sprüchen sind heutzutage sehr beliebt und verbreitet. Der Joker, ein ikonischer Bösewicht, hat durch seine außergewöhnliche Persönlichkeit und seine einzigartige Erscheinung eine große Anzahl von Fans gewonnen. Nicht nur in Comics und Filmen, sondern auch im Internet sind Joker-Bilder mit Sprüchen äußerst populär.
Diese Bilder zeichnen sich durch eine Kombination aus dem auffälligen Bild des Jokers und einem passenden Spruch aus. Der Joker selbst ist bekannt für seinen gruseligen und doch faszinierenden Charakter, der oft mit einem bösartigen Lächeln dargestellt wird. Diese Bilder haben oft eine tiefere Bedeutung und regen zum Nachdenken an.
Ein Grund für die Beliebtheit dieser Kunstwerke könnte darin liegen, dass sie eine gewisse Faszination für das Böse und Verstörende verkörpern. Sie stellen oft gesellschaftliche Tabus und persönliche Ängste dar, was dazu führt, dass diese Bilder eine starke emotionale Reaktion bei den Betrachtern hervorrufen können.
Darüber hinaus bieten Joker Bilder mit Sprüchen die Möglichkeit, sich mit einer dunkleren Seite des Lebens auseinanderzusetzen und diese auf eine kreative Weise zu verarbeiten. Sie dienen oft als Ausdrucksmittel für individuelle Erfahrungen und Emotionen. Menschen können sich mit ihnen identifizieren und finden häufig Trost oder Inspiration darin.
Im Internet sind zahlreiche Plattformen und Websites zu finden, die Joker Bilder mit Sprüchen anbieten. Dort kann man verschiedene Kreationen entdecken und diejenigen auswählen, die am besten zur eigenen Stimmung oder Botschaft passen. Oft sind diese Bilder auch in sozialen Netzwerken weit verbreitet und werden von vielen Menschen geteilt und geliked.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Joker Bilder mit Sprüchen nicht nur für positive Zwecke genutzt werden. Einige Inhalte können beleidigend oder verstörend sein, daher ist es ratsam, sorgfältig auszuwählen und auf den eigenen Geschmack sowie die Intention hinter dem Bild zu achten.
Insgesamt sind Joker Bilder mit Sprüchen eine Form der künstlerischen Ausdrucksweise, die in unserer heutigen Gesellschaft einen festen Platz gefunden hat. Sie bieten ein Ventil für Emotionen und laden dazu ein, sich mit verschiedenen Aspekten des Lebens auseinanderzusetzen. Obwohl sie auf den ersten Blick gruselig wirken mögen, sind sie ein faszinierender und reizvoller Bestandteil unserer modernen Kultur.
Der Joker ist einer der bekanntesten Schurken der Comicwelt und hat sich auch in der deutschen Popkultur fest etabliert. Seine makabren Scherze und sein diabolisches Lachen machen ihn zu einem faszinierenden Charakter. In diesem Artikel möchten wir Ihnen 4 deutschsprachige Joker Sprüche vorstellen, die Sie vielleicht noch nicht kennen.
"Warum so ernst?" - Dieser ikonische Spruch stammt aus dem Film "The Dark Knight" von Christopher Nolan. Der Joker sagt diesen Satz zu Batman, um ihn auf seine düstere und ernsthafte Natur hinzuweisen. Der Spruch hat sich zu einem geflügelten Wort entwickelt und wird oft verwendet, um jemanden aufzumuntern oder daran zu erinnern, das Leben nicht immer zu ernst zu nehmen.
"Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere als deine." - Mit diesem Satz verdeutlicht der Joker seine eigenwillige und verstörende Sicht auf die Welt. Er zeigt, dass er sich bewusst von den gesellschaftlichen Normen unterscheidet und seinen eigenen Wertesystem hat. Der Spruch erinnert uns daran, dass die Perspektive jedes Einzelnen einzigartig ist und nicht immer mit der Mehrheit übereinstimmen muss.
"Gehen Sie niemals mit Messern zu einer Schießerei." - Der Joker steht für Chaos und Unberechenbarkeit. Mit diesem Spruch verdeutlicht er seine unkonventionelle Herangehensweise an Situationen. In seinem unberechenbaren Handeln liegt seine Stärke. Der Satz soll uns daran erinnern, dass manchmal unkonventionelle Lösungen zum Erfolg führen können.
"Wenn du etwas gut kannst, dann mach es nie umsonst." - Dieser Spruch zeigt das egoistische und materialistische Wesen des Jokers. Er handelt stets aus eigenem Interesse und verfolgt seine Ziele kompromisslos. Der Satz erinnert uns daran, dass wir unseren eigenen Wert erkennen und für unsere Fähigkeiten entsprechend entlohnt werden sollen.
Die Sprüche des Jokers sind nicht nur Unterhaltung, sondern regen auch zum Nachdenken an. Sie sind Ausdruck einer dunklen und verstörenden Seite der menschlichen Natur. Obwohl der Joker ein fiktiver Charakter ist, spiegeln seine Sprüche doch Aspekte des menschlichen Verhaltens wider.
Joker Witze und Sprüche in Deutsch
Lachen ist universell und kann eine großartige Möglichkeit sein, den Alltagsstress zu vergessen. Ein guter Witz oder Spruch kann die Stimmung aufhellen und ein Lächeln auf das Gesicht bringen. In diesem Artikel präsentieren wir fünf Joker Witze und Sprüche in Deutsch, die dir sicherlich ein Lachen entlocken werden.
Warum hat der Joker ein Handy?
Weil er Batman anrufen will, um ihm zu sagen, dass er das Lachen erfunden hat!
Was passiert, wenn der Joker über eine Bananenschale rutscht?
Batman lacht sich kaputt!
Warum ist der Joker bei Vorstellungsgesprächen so erfolgreich?
Weil er blitzschnell gute Witze erzählen kann, die alle zum Lachen bringen!
Warum spielt der Joker nicht gerne Poker?
Weil er immer Joker im Ärmel hat!
Was sagt der Joker, wenn er Witze erzählt?
"Warum so ernst? Lass uns doch mal lachen!"
Diese Joker Witze sind perfekt, um die Stimmung aufzuhellen und anderen ein Lächeln zu schenken. Ob du ein Fan des Jokers bist oder einfach nur Witze magst, diese Sprüche werden sicherlich für gute Laune sorgen. Teile sie mit deinen Freunden und genieße gemeinsame Lachmomente!
Es ist wichtig zu beachten, dass Humor subjektiv ist und nicht jeder den gleichen Geschmack hat. Während einige über diese Witze und Sprüche lachen werden, mögen andere vielleicht einen anderen Stil des Humors bevorzugen. Es ist immer wichtig, respektvoll gegenüber anderen zu sein und sicherzustellen, dass der Humor nicht beleidigend ist.
Insgesamt kann Humor eine großartige Möglichkeit sein, die Stimmung zu verbessern und positive Energie zu verbreiten. Also, warum nicht mal eine Pause einlegen und über diese Joker Witze lachen? Du wirst sehen, wie sich die Atmosphäre aufhellt und die Laune steigt. Viel Spaß beim Lachen!
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Leidenschaft im Beruf - Der Schlüssel zum Erfolg
In der heutigen Zeit ist die Leidenschaft im Beruf ein entscheidender Faktor für den Erfolg. Leidenschaft treibt uns an, motiviert uns und inspiriert uns, unser Bestes zu geben. Sie sorgt für Erfüllung und steigert unsere mentale Gesundheit. Leidenschaftliche Menschen sind oft produktiver, engagierter und erzielen bessere Ergebnisse. Zudem haben sie den Wunsch nach persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung. Schlüsselerkenntnisse: - Leidenschaft im Beruf ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg. - Leidenschaft treibt uns an und motiviert uns, unser Bestes zu geben. - Leidenschaftliche Menschen sind oft produktiver und erzielen bessere Ergebnisse. - Leidenschaft im Beruf führt zu Erfüllung und steigert die mentale Gesundheit. - Die Verbindung von Leidenschaft und beruflicher Weiterentwicklung ist wichtig. Warum ist Leidenschaft im Beruf wichtig? Die Arbeit mit Herz und Seele ist ein bedeutender Faktor für persönliche Erfüllung und beruflichen Erfolg. Wenn du mit Leidenschaft an deiner Arbeit arbeitest, bringst du nicht nur deine Talente und Fähigkeiten zum Ausdruck, sondern auch deine innere Motivation und Begeisterung. Leidenschaft ermöglicht es dir, mit vollem Engagement und Hingabe in deinen Job einzusteigen und herausragende Leistungen zu erzielen. Leidenschaft für die Arbeit steigert dein Selbstwertgefühl und bringt Zufriedenheit in dein Berufsleben. Sie treibt dich dazu an, über dich hinauszuwachsen und deine Grenzen zu erweitern. Leidenschaftliche Menschen haben eine klare Vision ihrer Ziele und sind bereit, die notwendige Anstrengung zu investieren, um sie zu erreichen. Sie sind motiviert, engagiert und bereit, innovative Ideen einzubringen, um ihre Arbeit auf ein neues Level zu heben. Leidenschaft im Job bringt nicht nur Vorteile für dich persönlich, sondern auch für dein Arbeitsumfeld. Durch deine Begeisterung und Kreativität inspirierst du dein Team und schaffst eine positive Arbeitsatmosphäre. Du bist ein Vorbild für andere, die in deinem Enthusiasmus und deiner Leidenschaft eine Quelle der Inspiration finden können. Zusammen könnt ihr Großes erreichen und eure Ziele verwirklichen. "Leidenschaft ist der funkelnde Stern am Himmel, der dich immer weiter vorantreibt. Sie gibt dir die Energie, die du brauchst, um Hindernisse zu überwinden und Erfolg zu haben." - Peter Müller Die Verbindung von Leidenschaft und Erfolg ist entscheidend, um das Beste aus dir herauszuholen und eine erfüllende Karriere aufzubauen. Finde deine Leidenschaft im Beruf und lass sie dich antreiben, um deine Ziele zu erreichen. Investiere deine Energie und Zeit in das, was dir am Herzen liegt, und du wirst erstaunliche Ergebnisse erzielen. Wie finde ich meine berufliche Leidenschaft? Die Suche nach der beruflichen Leidenschaft erfordert Selbstreflexion und Experimentieren. Man sollte sich bewusst machen, was einem wirklich am Herzen liegt und in welchen Tätigkeiten man aufgeht. Es ist wichtig, offen für neue Erfahrungen zu sein und den eigenen Interessen und Neigungen nachzugehen. Durch das Ausprobieren verschiedener Aktivitäten und die Auseinandersetzung mit den eigenen Talenten und Stärken kann man seine berufliche Leidenschaft entdecken. In diesem Prozess können auch Phasen der Unsicherheit auftreten. Es ist wichtig, sich nicht entmutigen zu lassen und weiterhin nach einer beruflichen Leidenschaft zu suchen. Eine hilfreiche Methode ist beispielsweise das Erstellen eines persönlichen Stärkenprofils. Evaluieren Sie Ihre Fähigkeiten, Talente und Interessen, um herauszufinden, welche Bereiche gut zu Ihnen passen und welche Tätigkeiten Ihnen Freude bereiten. Eine weitere Möglichkeit, Ihre berufliche Leidenschaft zu finden, ist der Austausch mit anderen Menschen. Sprechen Sie mit Freunden, Familienmitgliedern oder Mentoren über Ihre Interessen und Ziele. Oft können sie Ihnen wertvolle Einblicke und Perspektiven geben, die Ihnen bei der Identifizierung Ihrer Leidenschaft helfen können. Nutzen Sie auch die Gelegenheit, an Workshops, Seminaren oder Kursen teilzunehmen, die Ihnen Einblicke in verschiedene Berufsfelder und Tätigkeiten geben. Indem Sie verschiedene Erfahrungen sammeln, können Sie Ihre Vorlieben und Abneigungen besser einschätzen und Ihre berufliche Leidenschaft näher eingrenzen. Denken Sie daran, dass es nicht immer einfach ist, die berufliche Leidenschaft zu finden. Es kann einige Zeit und Versuche erfordern, bis Sie Ihren wahren Leidenschaftsbereich entdecken. Bleiben Sie geduldig und lassen Sie sich von Rückschlägen nicht entmutigen. Mit der Zeit werden Sie Ihre berufliche Leidenschaft finden und eine Karriere mit Leidenschaft und Erfüllung leben. Die Verbindung von Leidenschaft und Erfolg Leidenschaft und Erfolg gehen Hand in Hand. Wenn du leidenschaftlich bei der Arbeit bist, wirst du motivierter und engagierter sein. Du wirst bereit sein, die notwendige Anstrengung zu investieren, um deine Ziele zu erreichen. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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Tipps zur Auswahl der besten Flüssigkeit online
Sind Sie besorgt darüber, wie Sie den besten E-Zigarettensaft auswählen? Wenn es um E-Zigarettensaft geht, sind Geschmack, Kosten, Haltbarkeit und Zweck die wichtigsten zu berücksichtigenden Faktoren. Es ist schwierig, Entscheidungen zu treffen, wenn man zum ersten Mal E-Zigaretten raucht. Allerdings kann Ihnen niemand sagen, welcher Saft für Sie am besten geeignet ist. Durch Feedback erhalten Sie eine Vorschau auf das, was Sie erhalten, bevor Sie eine brandneue Geschmacksrichtung bestellen. Fragen Sie also online bei Ihrem Vape-Shop nach.
E-Liquid-Sorten
Beginnend mit dem Dampfen Pod-Salz-Flüssigkeit Portionen entdeckten wir, dass Nic-Salz und Freebase die beiden wichtigsten Elemente sind. Sie müssen dies bei der Auswahl von E-Zigarettensaft berücksichtigen. Nic-Salze sind der neueste Trend, da der Wunsch der Dampfer, mit dem Rauchen aufzuhören, immer vielfältiger wird, was gut ist.
Was genau ist Freebase E-Liquid bzwVerdampfer Set? Im Vergleich zu den anderen Derivaten liegt flüssiges Nic als Freebase in seinem reinsten Zustand vor.
Was genau ist Nic Salts E-Liquid? Nic-Salz ist stärker und weniger aktiv als Freebase. Der Unterschied zwischen beiden besteht darin, wie sie das Dampferlebnis verändern.
Was genau ist Vape-Saft? Es enthält die folgenden Inhaltsstoffe: pflanzliches VG/PG-Glycerin, Propylenglykol, Aroma und Nikotin (optional). Menschen, die neue Geschmacksrichtungen ausprobieren, fragen sich, warum es so viele Frucht-E-Säfte gibt. Die Menschen wünschen sich zunächst herkömmliche Tabakaromen, aber innerhalb einer Woche wünschen sie sich süße E-Zigarettenflüssigkeiten. Lehnen Sie sich zurück und entspannen Sie sich, nachdem Sie online E-Zigaretten gekauft haben.
Haben Sie keine Angst davor, mit neuen E-Zigaretten-Anpassungen zu experimentieren. Anders vorstellenDrip Hacks Aroma bereichert Ihren Gaumen und macht Sie mit neuen Menschen bekannt. Denken Sie nur daran, welche Marken Sie auswählen. Jedes hat seine eigenen besonderen Techniken zur Herstellung von Aromen. Ein Blick auf die Zutatenliste und die Herstellungsweise kann hilfreich sein.
Experimentieren Sie mit zwei bis drei verschiedenen Varianten. Um den idealen Geschmack zu erhaltenLiquid Verdampfer Experimentieren Sie für Sie mit verschiedenen Kombinationen Ihrer Lieblingsgeschmacksrichtungen. Menschen, die gerne experimentieren, suchen nach neuen Geschmacksrichtungen undVape Zubehör, wie zum Beispiel das Kombinieren einiger Tropfen verschiedener Geschmacksrichtungen.
Jeder muss eine Entscheidung treffen. Heutzutage nutzen viele das Dampfen, um mit dem Rauchen aufzuhören, zum Spaß oder zum Abnehmen. Bevor Sie Dampf zur Raucherentwöhnung verwenden, sollten Sie sich über den Nikotingehalt des Safts informieren, den Sie inhalieren. Menschen könnten sich für das Dampfen interessieren, nachdem sie von Freunden oder anderen Menschen beeinflusst wurden, die das Gefühl genießen.
Wählen Sie die Zero-Nic-Optionen. Wenn Sie kein regelmäßiger Raucher sind, tun Sie es nicht Liquid Mit Nikotin Kaufen. Genießen Sie den Vape-Geschmack, ohne davon abhängig zu werden. Ein wesentlicher Vorteil der Verwendung elektronischer Zigaretten besteht darin, dass Sie die vollständige Kontrolle über die verbotenen Substanzen und deren Verwendung haben.
Überprüfen Sie vor dem Kauf die Preise. Es zeigt die Qualität des Produkts und die zur Herstellung verwendeten Materialien an Nikotinsalz Liquids. Gehen Sie Ihre Gesundheit nicht aufs Spiel, indem Sie preiswerte Geschmacksrichtungen wählen. Priorisieren Sie Qualität, Gesundheit und Sicherheit, denn günstig ist nicht immer ausgezeichnet.
Kauf elektronischer Zigaretten bzw Nikotinsalz Liquid ist der wichtigste Aspekt des Dampferlebnisses. Die Reise beginnt mit der Auswahl eines Gadgets, dann mit frischen Coils und schließlich mit Saft.
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"Rote Kreuze" Sasha Filipenko (Rezension)
Das Leben geht einfach weiter ... - "Rote Kreuze Das Buch "Rote Kreuze“ von Sascha Filipenko beginnt mit der Begegnung zweier Fremden, die zu Freunden werden. Beide haben mehr Leid erfahren, als für ein einzelnes Leben zu verkraften sein kann, und dennoch stehen beide hier, und beginnen sich zu öffnen und sich füreinander zu interessieren. Das macht die Tragik ihrer Leben nicht ungeschehen, aber es hilft beiden, sie zu ertragen. „Das war’s, denke ich, Vorhang. Ein Leben ist zu Ende – und ein anderes Leben beginnt. Eine transzendente Null. Mit meinen dreißig Jahren bin ich nun ein Mensch mit entzweigerissenem Schicksal. Ich darf es noch einmal versuchen. Was ist dagegen schon einzuwenden. Selbstmord ist nicht mein Ding; außerdem habe ich jetzt eine Tochter.“ Alexander rubbelt das rote Kreuz an der Tür seiner neuen Wohnung ab. Die Nachbarin Tatjana Alexejewa gesteht ihm, dass sie das Kreuz gemalt hat, weil bei ihr Alzheimer diagnostiziert wurde, und sie damit nach Hause findet. Sie möchte ihm ihre Geschichte erzählen: „Eigentlich keine Geschichte, sondern eine Biographie der Angst. Ich möchte Ihnen erzählen, wie das Grauen einen Menschen unvermittelt packt und sein ganzes Leben verändert.“ Es ist das erste Buch, das ich von Sasha Filipenko lese und es hat mich mit voller Wucht getroffen. Ich nahm sprachlos an den Gesprächen teil. Diese Sprachlosigkeit lag nicht an der Unmöglichkeit ins Geschehen einzugreifen. Nein, es hat mich überwältigt. Ich hörte, wurde manchmal zornig, manchmal traurig und mehr als einmal weinte ich. Sasha Filipenko schildert, wie es den Menschen in der UDSSR in der Zeit unter Josef Stalin ging. Tatjana Alexejewa hat sie durch- und überlebt. Nun hat man den Beginn einer Alzheimer Krankheit festgestellt. Und sie glaubt zu wissen, warum sie daran erkrank ist: „Weil Gott Angst hat vor mir. Zu viele unbequeme Fragen kommen da auf ihn zu.“ Sie hat nur noch einen Wunsch: sie möchte ihr ganzes Leben weitererzählen. Es muss Gehör finden Alexander, kurz Sascha, ist gefangen in seinem eigenen, unglaublichen Schicksal. Hat es sich zum Guten gewendet? Es fällt ihm am Anfang schwer, sich der neugierigen übergriffigen Nachbarin zu öffnen. Sasha Filipenko gelingt es, die Tragödien dieser zwei Menschenleben so zu erzählen, dass die Leser:innen langsam, immer nur so viel erfahrend, dass es gerade noch erträglich zu fühlen ist, auszubreiten. Das Hörbuch "Rote Kreuze" Das im Diogenes Verlag erschienene Hörbuch "Rote Kreuze" ist 4 Stunden und 59 Minuten lang. Es wird von Robert Stadlober gesprochen. Robert Stadlober gelingt es, sowohl den immer wieder aufblitzenden Sarkasmus des Widerstands von Tatjana Alexejewa in Szene zu setzen, aber genau so zieht er die Hörer:innen mit leisen einfühlsamen Tönen in seinen Bann. Obwohl es schmerzt, will man weiterhören. Zum Autor Sasha Filipenko Sasha Filipenko wurde 1984 in Minsk geboren. Er ist ein belarussischer Schriftsteller, der auf Russisch schreibt. Die Romane werden von Ruth Altenhofer übersetzt. Systemkritik ist die Botschaft seiner Bücher. Sicherlich ist das auch der Grund, warum er in seiner Heimat Belarus unerwünscht ist. Bis 2020 lebte er in Petersburg, dann verließ er mit seiner Familie Rußland und lebt jetzt in der Schweiz. Fazit/Kritik „Rote Kreuze“ Beim Lesen bzw. Hören des Buchs wurde mir wieder einmal bewusst, dass der Mensch das größte und gefährlichste Raubtier ist, dass es gibt. Mit Ironie untermauert Sasha Filipenko die Gespräche seiner Protagonisten. Er schreibt in einer Sprache, die gesprochen wird. Das Buch ist mehr als aktuell. Putin verherrlicht Stalin, obwohl oder vielleicht gerade, weil ihm die Geschichte Russlands, und das Wirken Stalins genau bekannt ist. 1932/33 verfolgte Josef Stalin das Ziel, den Freiheitswillen der Ukraine zu brechen und die sowjetische Herrschaft zu festigen. Um zur Industriemacht zu werden, brauchte die Sowjetunion dafür Technologie aus dem Westen, und das einzige Zahlungsmittel, das zur Genüge verfügbar war, war Getreide. Mehr als ein Viertel davon produzierte die Ukraine. Dieses Getreide wurde der Ukraine weggenommen und dadurch wurde eine Hungersnot erzeug, der schätzungsweise drei bis sieben Millionen Menschen zum Opfer. Das ging unter dem Begriff Holodomor in die Geschichte ein. Sasha Filipenko erzählt immer wieder in seinen Bücher vom 20. Jahrhundert in der Sowjetunion. Es ist wichtig, sich mit dieser Geschichte auseinanderzusetzen, um das aktuelle politische Geschehen wirklich verstehen und einordnen zu können. Heute beginne ich mit seinem neuen Buch „Der Kremator“. "Rote Kreuze" Sasha Filipenko Hardcover Leinen288 Seitenerschienen am 26. Februar 2020 978-3-257-07124-5 Weitere Links zum Buch Diogenes Verlag - Facebook - Instagram - Twitter - Microsite "Der ehemalige Sohn" - Literaturkritik - Handelszeitung - Anne Sauer - fuxbooks - Lesen Überall - Rezension "Metropol" Eugen Ruge Lesen Sie den ganzen Artikel
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Der Anfang von meinem simblr
Ich habe seit ein paar Tagen mit dem Gedanken gespielt einen eigenen Blog für mein simblr zu herstellen und hier ist er. Ich möchte meine Spielstände hier ein wenig dokumentieren. Ich spiele meine Spielstände so weiter, wie ich gerade Lust habe; es hat daher keine richtige Reihenfolge. Im Augenblick führe ich mehrere Spielstände:
Ginny Weasley & Luna Lovegood
Ich habe die beiden im CAS erstellt, weil ich mit ihnen unbedingt eine große Familie spielen wollte. Sie haben inzwischen 6 Kinder zusammen, weil Luna beim ersten Mal gleich Drillinge bekam und Ginny dann beim zweiten Mal Zwillinge. Der Alltag der Großfamilie ist dadurch sehr chaotisch, aber ich liebe diese Familie einfach. Vor allem, weil es sich um meine Lieblingscharaktere aus Harry Potter dreht. Die Familienmitglieder sind Ginny Weasley, Luna Weasley, Lily Luna Weasley, Rose Weasley, Lycander Weasley, Molly Weasley, Mariella Weasley und Victoire Weasley. Victoire ist hier übrigens das Nesthäckchen. Sie ist gerade einmal ein Baby. Ich habe schon länger in diesem Spielstand nicht mehr gespielt, aber sobald es hier weitergeht, stelle ich die Familie genauer vor. :)
Build a City-Challenge
Das ist eine ganz frische Challenge, die ich mit Alina Mertens angefangen habe. Alina ist aus ihrem reichen Elternhaus aus Sunset Valley nach Willow Creek gezogen, nachdem ihr Freund Derek sie mit einer guten Freundin betrogen hatte. Alina ist trotz allem ein gut gelaunter Mensch, der gerne mit Freunden zusammen ist und mit ihren Witzen auch gerne alle unterhält und aufmuntert. Ihr Wunsch ist es daher, ein Witzbold zu werden; sehr zum Leidwesen ihres Vaters. Als Bürgermeister der Stadt Sunset Valley hatte er geglaubt, dass Alina in seine Fußstapfen treten würde. Das war oft der Grund, weshalb es zwischen ihr und ihrem Vater Streit gab.
In Willow Creek aber hat Alina ihre Ruhe - sogar mehr, als sie eigentlich wollte, denn hier lebt kein einziger Sim! Bis vor Kurzem gab es hier auch noch keine Elektrizität und auch kein Wasser und auch der Park wurde gerade erst gebaut. Gerade denkt Alina darüber nach in den Park zu gehen, als es auch schon überraschend an der Tür klingelt...
“Oh my Lover”-Legacy-Challenge
Diese Legacy-Challenge beruht auf dieser Challenge und aktuell spiele ich viel mit der Familie. Ich befinde mich immernoch in Generation 1, aber die 2. Generation ist inzwischen geboren worden. Delilah hat mit Dina 2 Zwillingsmädchen bekommen: Daphne und Penelope!
Während Daphne sehr anhänglich ist und sehr viel Kontakt zu ihren Eltern pflegt, ist Penelope weitaus unabhängiger und trotziger. Sie veranstaltet oft Chaos und ich freue mich schon darauf zu sehen, wie die beiden sich weiter entwickeln wird. Aktuell habe ich einen groben Plan im Kopf - mal sehen, ob sich dieser halten kann.
100 Babychallenge
Das ist eine Challenge, die ich sehr gerne spiele und ich liebe auch große Familien sehr, weshalb sich das auch sehr gut anbietet. Aktuell spiele ich die Challenge nicht viel, aber auch hier wird es irgendwann weitergehen. :)
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Der Seelenarzt (auch: Psychologe) : Arzt für Steelen.
die Psyche des Menschen und deren, wenn dies erforderlich erscheint, heutigen Behandlungsformen: Süchte der Menschen. Sych(t)e.
der Pyschologe :bei ihm handelte es sich dann sinngemäß um einen ausgewiesenen Experten für die Sucht nach dem erneuten Log-in von ‘Stämmen’. log (engl.) : das Holz, auch: der Baum (Der Mann, Männer verfügen über ihn nicht minder auch! Der Begriff stammte dann jedoch erneut aus der sogenannten Umgangssprache, und nicht der normalen!!)
der Gerichtspychologe und Polizeipsychologe.
der Pysch-i-ater : Süchte + (entweder die vom) Vater, gut möglich aber ist auch: the ater. Ein weiteres Mal ist er damit gemeint. *der heutige (H)ater sogar auch des Internets. Wiederholt zeigte er diese Neigung dabei selbst auch in ihm, stellte sie anderen unter Beweis! *der zärtliche Biss in den Po (zum Beispiel einer Frau). Und ähnliches. *Flesh der Film. (Erzählt vom Beruf des professionellen Callboys.) USA (od. England).
professionell, professionelle Hilfe bekommen (auch durch Ärzte) : Po-geständig, po-konfessionell, das persönliche Eingeständnis (’Ja, ich besitze diese heimliche Leidenschaft manchmal so wie andere noch genauso. neige zu ihr auch!’). *Der Mann soll sich erinnern!
erforderliche Spiritualität (auch oder besonders auch: die religiöse): der Speer Dual + (zur) Tat (deswegen schreiten). Religionen, die Religion : Rücken + nie! + der Bi- + I (am) on.
spirituell : das Speerduell. Oder Duell mit dem Speer.
‘Das Spirituelle beinhaltet den Glauben (u.a.) daran dass jegliche Sünde, dass eigentlich alle Sünden, nur ganz schwer fassbar sind oder durch den Verstand des Einzelnen zu erklären!’ (aus einer Broschüre der VHS) original: ... sinnlich nicht fassbar u. rational nicht erklärbar. ‘... stattdessen wird dann erneut an eine Wirklichkeit geglaubt, welche hoch oder weit über den Sünden jedes Mal noch selber steht oder angesiedelt ist’. orig.: an eine übersinnliche Wirklichkeit. der heutige sogar Video-Beweis selbst aus dem Spitzensport *insbesondere des Fussballs. *’Tor oder nicht Tor!’ the male fool (dt: der Tor grosse, männl.), er erzielt dabei selbst sogar gelegentliche grössere auch Eigentore (auf der Spielwiese). ‘(Echte) Spiritualität im Alltag kommt zum Ausdruck durch Erkenntnis, Weisheit und Einsicht. ... Genauso durch Gelassenheit ... (selbst) gegenüber dem Tod und anderen Widrigkeiten. So ist deren Ausübung gerade bei älteren Menschen zum Beispiel mit auch mehr Gesundheit für denjenigen verbunden, aber auch körperlicher Funktionsfähigkeit (weiterer)! Und auch bisherige Ängste und Sorgen gehen so zunehmend verloren! Endlich ist man selber auch bei sich (stärker) angekommen dadurch!’
*Er stand!
*’Shakespeare’. Brett Butt-er. *Rhett Butler. (Eine der männlichen Hauptfiguren aus dem Roman: Vom Winde verweht!). Ein Dicht-er (mit Zukunft!). Zu-kun-ft (haben oder sie auch nicht mehr länger haben): If zu ... then he can! But if not... Das eigene Zu!-hause (oder auch eigene Hinter-Haus, Port). *Backstreet Boys. die männliche (weibl.) Vernunft. (V)ernunft zeigen! *the back yard (der hintere Hof). YARDBIRDS. ‘Sitting on the dogs of the (B)ay ...’ (... wasting time!)
Butt Weißer Bier. Er-dinger Bier. (... sind nur zwei noch weitere Beispiele dafür selbst innerhalb des auch alten Europas als Festkontinent bei den Biersorten!)
positive soziale Beziehungen (Menschen mit verlässlichen seien glücklicher!) : if po sit! *So erneut die VHS in ihrer Broschüre! (‘... und leben auch länger! Vor allem Männer leben in der Beziehung weniger riskant! Das Immunsystem wird positiv davon beeinflusst! Der Alterungsprozess läuft in der guten und stabilen Beziehung langsamer!’) *(Po-sit/if) und negativ, das diesbezügliche negative od. positive sogar Testergebnis. (’Gerade junge Männer sind aber mittlerweile viel reflektierter und auch aufgeklärter, was den (auch eigenen) psychischen Zustand betrifft!’ *P-sych(t)e/Süchte (’... Blutdruck der aus den Fugen gerät ...’). (’Sterblichkeitsrisiko bei Menschen mit hohem Sünd(en)-er-fühlt! + ‘Ding’ ist geringer’. originaler Text.: Sinnerfüllung.
ergänzende Anmerkung des Verf. gerade zum Unterpunkt über die ‘Sinnerfüllung im Leben’ oder was ein ‘ein sinnerfülltes Leben’ ist und was es nach Meinung nicht gerade weniger immer darstellt, und vielleicht sogar sie aller: ‘Ein Mensch ohne jegliche (auch) eigene Empfindungen und Emotionen’. er würde dafür von anderen stark kritisiert werden, vielleicht sogar verachtet, und das Bild welches man sich dann sehr schnell dadurch auch von ihm dann machte oder welches die Gesellschaft von ihm hätte, in der Regel wäre es kein sehr gutes!! ‘Er soll davon nun etwas selber auch mitkriegen oder fühlen!!”/“Er soll/muss es vielleicht erstmals auch selber fühlen, was das ist!”/”Wir lassen es ihn fühlen!” er fühlt! erfüllt.
Aktiv bleiben bis ins Alter - nur wie?:
*(die VHS). (der stolze männliche) Pfau, Pfaus.
““Körper und Gehirn (des Mannes) sind mit einem (ganz bestimmten) Muskel vergleichbar. Dieser schrumpft, wird er nicht benutzt! Wird der Muskel nicht länger betätigt, so verliert er seine Leistungsfähigkeit. ...
Sport wirkt direkt auf unsere Süchte.’ originaler Text.: unsere Pysche. *vergleiche das dann selbst wieder mit auch: ‘Sport ist Mord’ als bekanntem Sprichwort. (erneute ergänz. Anmerk. des Verf.)
“Wer (nun) aktiv ist, erhält sich nicht nur die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, er kann sie sogar im hohen Alter nochmals steigern!!” *Gemeint damit dürften jedoch ein paar auch noch andere oder zusätzliche Fähigkeiten und Fertigkeiten (gerade des Mannes!) auch hier wieder sein. Auch er besitzt ja im Vergleich zur Frau nie nur die eine!
“Men!ssscht!en die Sünde empfinden sind eher bereit in ihr eigenes Leben zu investieren”. *Menschen/Männer, Sünde/Sin (engl.)/der Sinn, ‘Still!! Be quiet!! Sssscht! Pssst!” ‘Schweigt!!”
‘... und ihr gesundes Verhalten zu veränderen, auch wenn es sie anstrengt’.
“Er stärkt damit Selbstvertrauen, seine Selbstwirksamkeit wie den Optimismus”.
“Er reagiert weniger auf Stress (von außen ihm zugefügten), ist geistig aktiver”.
“Älteren fällt es aufgrund von Verlusterfahrungen oft schwer, weiter das Schöne und Positive im Leben für sich zu sehen’.
‘Bemerkt der Hausarzt dann, dass es in die sogar suizidale Richtung geht ...’
das Hinterhaus
‘Der Mensch sollte mit sich selber befreundet bleiben’.
‘Sinnvolle Ziele und Lebensaufgaben’.
‘... nur dann kann er auch Beziehungen zu anderen herstellen, die wertvoll sind’.
‘Mehr und mehr wird er sich selbst gegenüber dadurch zum Fremden, kultiviert er nicht sein eigenes Ich’.
“(Eine gelungene) Selbstfreundschaft zielt darauf ab, Feindschaften wie Konflikte zu vermeiden”. *die ‘Liebe zu sich selber’ (ergänz. Anmerk.).
Fehlt sie bei einem, so soll es einem angeblich irgendwann gänzlich unmöglich dadurch sein oder werden, so die Behauptung, zusätzlich auch andere zu lieben oder noch weitere Personen ... außer sich selber! (Es wird dann dafür auch bei ihm gesorgt werden und andere untersagen das dann sehr schnell so auch ihm!!)
“Er neigt dann zu risikoreichem Verhalten, die mit depressiven Störungen und sogar Selbsthass und Suizidalität einhergehen kann”
‘Mit Selbstliebe trifft man Vorsorge für sich selber’
’Gerade für Männer bedeutet der Tod der Partnerin regelmäßig einen Einschnitt”
‘... denn im Alter wachsen viele Paare noch stärker zusammen’.
‘Sport sorgt für Glückshormone’
‘für Glücksgefühle in (nur) anderer Form. (Zumindest) diese gehen dann weiter!!’
“Es kommt halt sehr darauf an, wie man sich bewegt”
‘Nicht zuletzt verbessert sich dadurch die auch eigene Qualität des Schlafes”.
#das d-inglische in der psychologie#Psyche von Menschen#die seelenklinik#Emotionen#der gefühllose Mann#mitfühlen#das moderne emoij#Impfen schützt!#'Ich schütze mich durch Impfung'#das Anlegen und Feuern!#sich selber schützen#schießen (auf)#Suizid#Suizidialität#Einsamkeit im Alter#der fehlende frühere Partner oder Partnerin#der Wunsch nach eigenen Freunden#fehlende soziale Beziehungen im Alter#Wenn der Partner wegstirbt
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Ein Reisebericht für alle Interessierten
Der erste Monat:
Vor etwas mehr als einem Monat sind wir von Fallersleben nach Kanada aufgebrochen und selten haben wir in so kurzer Zeit so viel erlebt, es kommt uns vor, als wären wir schon ein halbes Jahr unterwegs.
Die Reise verläuft bisher reibungslos, im Prinzip ist alles so wie wir es uns vorgestellt hatten (obwohl keiner von uns vorher je in Kanada war)
Nach einem entspannten Flug via London landeten wir in Vancouver, auch wenn man aufgrund der vielen Asiaten hier denken könnte, dass wir auf dem falschen Kontinent gelandet wären. Der Jetlag hat uns ordentlich erwischt, die erste Nacht war um 3 Uhr vorbei und wir haben uns früh am Morgen aufgemacht die Umgebung zu Fuß zu erkunden. Der erste Spaziergang führte uns direkt zum 3 min entfernten Meer. Es war ein surreales Gefühl zum ersten Mal den Strand, den Pazifik und die Skyline der Stadt zu sehen „hier wohnen wir jetzt?“ Gestern noch im beschaulichen Fallersleben aufgewacht, heute sind wir in dieser riesigen fremden Stadt mit neun Stunden Zeitunterschied und müssen versuchen uns hier einzuleben. Das ist ein ganz anderes Gefühl als in den Urlaub zu fahren. Es ist aufregend aber auch eine Last und wir beide lagen durchaus mal nachts wach und haben unsere Entscheidung her zu kommen hinterfragt.
Zu Fuß die Stadt zu entdecken war auch für die erste Woche unsere Hauptbeschäftigung. Wir sind täglich über 20km gelaufen. Erster Eindruck: die Stadt ist riesig, zu groß das wir es begreifen können. Laut londoner Freunden hat Vancouver allerdings eine „angenehme Größe“
Die geografische Lage der Stadt ist hervorragend. Direkt in einer Bucht am Pazifik gelegen aber durch das vorgelagerte Vancouver Island von schwerem Wellengang geschützt. Viele kleine Marinas mit Sportbooten säumen die Ufer und der Wunsch nach einem eigenen Segelboot war natürlich sofort da. Hinter der Stadtgrenze fangen gleich die Berge an, was wir erst nach einer Woche festgestellt haben, da sonst die Regenwolken die Sicht versperren. Im November war das Wetter gelinde gesagt bescheiden, im Prinzip hat es jeden Tag geregnet. (Die Stadt wird nicht umsonst Raincouver genannt) Wir wussten das November hier Regenzeit ist aber das war doch etwas viel. Wir waren etwas erleichtert, dass es in diesem Jahr sehr extrem und nicht normal sei. Gleich drei Stürme hintereinander haben British Columbia heimgesucht und Vancouver durch Erdrutsche teilweise von der Außenwelt abgeschnitten. Das Benzin ist an der Tankstelle auf 30 Liter rationiert und nicht notwendiger Verkehr ins Landesinnere nicht möglich. Ein längerer Trip zu Weihnachten ist somit ungewiss.
Durchaus hatten wir zwischendurch mal blauen Himmel und wir konnten die Berge hinter der Stadt sehen, ein wirklich schöner Anblick der auf die großartige Natur außerhalb der Stadt schließen lässt, von der wir viel gehört aber bisher noch nichts gesehen haben.
Nächster Eindruck: die Stadt ist teuer. Ca. 50% mehr als in Deutschland würde ich sagen. Beim ersten Einkauf haben wir Aldi und Lidl vermisst, nachdem wir 6 Dollar für ein Stück Butter zahlen mussten. Relativ schnell haben wir es bereut, dass wir in Deutschland noch dachten einfach alles an Outdoor und Ski Equipment hier zu kaufen weil „die Kanadier wissen doch am besten was für ihre Verhältnisse gut ist“. Man kann hier auch alles wunderbar in unzähligen Outdoor Shops kaufen allerdings schlackern einem bei den Preisen die Ohren. (Die zurückgelassene Tchibo Skihose wäre eine Wohltat für meine Kreditkarte gewesen)
Unser Airbnb, das wir für vier Wochen hatten, lag zentral in Downtown, alles gut zu Fuß und mit Leihrädern erreichbar. So konnten wir schon einen guten Teil der Stadt erkunden.
Restaurants findet man wirklich an jeder Ecke, (insbesondere Asiaten) wir haben uns vorgenommen nicht zweimal im gleichen Restaurant zu Essen. (Man stelle sich das mal in Fallersleben vor).
Bevor wir weiter das Land erkunden können mussten wir uns erst einmal mit den ganzen Formalien und Behördengängen beschäftigen. Sozialversicherungsnummer, SIM Karte, Bankkonto, und auch der Tausch des deutschen Führerscheines gegen einen Kanadischen mussten organisiert werden. Einen Leitfaden was wann wo und wie zu erledigen ist gibt es leider nicht und die deutsche Bürokratie steht wohl doch nicht ganz alleine auf der Welt da. Jedenfalls waren wir gut beschäftigt aber auch erfolgreich.
Nächster Schritt war die Suche nach einer Wohnung. Laut Internet und Berichten im Bekanntenkreis sei das hier ein richtiges Drama und kann Wochen dauern, insbesondere im ruhigeren Stadtteil Kitsilano den wir uns ausgesucht hatten. Der Wohnungsmarkt hier ist sehr schnelllebig und man muss zügig handeln. Nach ein paar online Anfragen konnten wir noch am gleichen Tag drei Wohnung besichtigen, von denen eine im neunten Stock mit Blick aufs Meer und die Skyline gelegen war. Die Entscheidung diese zu nehmen viel sofort und der Vermieter mochte uns anscheinend. Somit hatten wir bereits nach einem halben Tag unsere kleine aber traumhafte Wohnung gefunden.
Florence Job begann in der zweiten Woche hier und hat auch erst einmal mit kanadischer Gelassenheit angefangen. Ich hatte geplant mich für die ersten Wochen auch zu entspannen und erst einmal anzukommen, bevor ich mich auf den Arbeitsmarkt stürze. Daraus wurde allerdings nicht viel. Ich hatte Florence gesagt, dass der Job mich schon finden wird und so kam es, dass sie in der Facebook Gruppe „Irish in Vancouver“ (war ein Insider Tipp sich dort anzumelden) den Job „Holzhandwerker für Kinderspielplätze“ gefunden hat und meinte das das doch sowieso meine Freizeitbeschäftigung sei. So kam es dann, dass ich keine zwei Wochen nach Abreise aus Deutschland morgens um sechs Uhr in roter Karojacke den Bus zur Arbeit nahm und nun zur Nordamerikanischen Arbeiterklasse gehöre. Ich hatte vorher gesagt das ich mal was anderes machen möchte und größer könnte der Unterschied nun wirklich nicht sein. Die Firma baut Klettertürme, Tunnel Hütten etc. für Kindergärten aus heimischen Bäumen und sägt auch das Holz selber. Für Kettensägen, Bagger und allerlei Maschinen habe ich ja sowieso etwas übrig und fürs erste ist der Job interessant. Mal schauen wie lange ich dabei bleibe.
Da die Arbeit außerorts ist und mich die tägliche Busfahrt durch das Obdachlosenviertel geführt hat (Das ist wirklich eine krasse Erfahrung) musste ein Auto her. Wir wollten einen Wagen in dem wir am Wochenende campen können und haben einen Van von einem Backpaker gefunden, der zurück nach Deutschland fliegt und die gesamte Ausrüstung inklusive Solarpanel, Bett, Campingkocher, Bärspray und Machete im Auto lässt. Für den Anfang also ein rundum-sorglos Paket für uns. Der Wagen sieht genauso aus wie der typische weiße Kidnapper-Van aus amerikanischen Filmen. Nun weiß ich auch wie sich ein amerikanischer Wagen fährt. Ziemlich genau wie ein Sofa mit Lenkrad, 15l Verbrauch inklusive. (Chevrolet Astro 4,3l V6 Sauger für alle die es genau wissen wollen)
Als nächstes stand der Umzug in die neue, mit großer Vorfreude erwartete, Wohnung an. Außer an den Ausblick konnten wir uns an nicht viel erinnern. Das Gebäude ist zwar keine Schönheit und der Charme der 80er blickt einem überall entgegen aber das ist egal weil wir den ganzen Tag sowieso nur aus dem Fenster/vom Balkon schauen. 200m vom Strand entfernt können wir nun den Containerschiffen beim einlaufen zuschauen und am Wochenende sind vor unserer Nase kleine Seigelregatten oder Ruderer unterwegs. Auch den Stanley Park, quasi ein Wald in Vancouver den es sich mit dem Fahrrad lohnt zu umrunden, haben wir im Blickfeld (2323 2nd West Avenue falls sich jemand bei Google unsere Adresse anschauen möchte). Glücklicherweise gibt es hier Ikea mit den gleichen Produkten und ähnlichen Preisen wie in Deutschland, das macht zumindest die Möblierung günstiger.
Am Wochenende konnten wir im nahen Skigebiet zum ersten Mal unsere neuen Schneeschuhe ausprobieren was uns schon mal einen tollen Vorgeschmack auf die Ski Möglichkeiten gab. Leider fehlt uns dazu noch die weitere Ausrüstung aber das wird schon werden.
Im Ganzen sind wir sehr zufrieden mit unseren ersten Wochen hier in Vancouver. Vieles hat sich wie von selbst ergeben und wir sind froh nun einigermaßen angekommen zu sein und langsam etwas Alltag einkehren zu lassen. Wir können es kaum erwarten in den kommenden Monaten die unzähligen Aktivitäten hier auszuprobieren, langweilig sollte uns hier denke ich nicht werden. Natürlich vermissen wir insbesondere in der Weihnachtszeit Freunde und Familie aber noch überwiegt die Neugier und wir hoffen das möglichst viele mal zu Besuch bei uns vorbei kommen.
Das nächste Update folgt bestimmt. Wer uns auf Instagram folgen möchte kann dies gerne tun:
https://www.instagram.com/p/CXX903prOtmJR5CutIfc_BUKF7_WPCSCXW_sX00/?utm_medium=copy_link
Bis dahin viel Grüße und wir freuen uns immer über Nachrichten aus Deutschland.
Florence und Fabian
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Blackout - Teil 4
Info I Part 1 I Part 2 I Part 3
Hanne
Hanne hatte sich schon oft gedacht, dass es schön wäre, keinen Körper zu haben. Nicht, tot zu sein. Nur nichts zu haben, das wahrgenommen werden konnte. Als Hanne noch gemobbt wurde, war der Wunsch simpler gewesen: Unsichtbar sein. Inzwischen war das Mobbing kein Problem mehr, aber das Verlangen blieb. Egal wann und wo, der Körper war ein Gefängnis. Selbst beim Online-Dating, wo man sich nicht sehen musste, wollte man immer nur gleich wissen, wer er war. Was machst du? Woher kommst du? M/F? Männlich oder weiblich. Problem Nummer eins.
Die paar nicht-Trogs*, denen er von seiner Vergangenheit erzählt hatte, hatten gestaunt: Wie, du wurdest gemobbt? Ja, er war in einem Troll-Viertel aufgewachsen. Das Konzept war nicht so schwer. Lange hatte er gegrübelt, warum man genau auf seinen Rücken in der Mittagspause Gabeln wie mit Pfeilen auf eine Dartscheibe geschmissen hatte. Was hatte er denn falsch gemacht? Was stimmte denn nicht mit ihm? Rochen die anderen etwas, das er nicht riechen konnte?
Vielleicht hatten sie gemerkt, schon viel früher als er selbst, dass er sich nicht als Mann fühlte. Zumindest nicht immer. Aber dann outete sich ein Klassenkamerad in der Achten als transgender. Das konnte es also nicht gewesen sein. Es war eine schwere Zeit gewesen. An einem Tag hatte er überhört, wie er zwei Tische weiter von seinen Freunden getröstet wurde. Die Eltern verstanden ihn nicht: 'sie war doch solch ein hübsches Mädchen gewesen'. Sie hätten Freunde sein können, Hanne und er. Von dem, was er unfreiwillig mitbekam, verband sie vieles. Das rieb nur Salz in die Wunden.
Endlich kam er zu dem Schluss, dass der Grund weshalb sie ihn ausschlossen, triezten und verprügelten ein sehr einfacher war: weil sie es konnten. Weil er kleiner und schwächer war. Und weil andere nieder zu machen ein leichter Weg war, sich mächtig, sich besser zu fühlen. Er verstand dann auch endlich: die Erwachsenen würden nichts tun. So 'spielten Trolle' halt. Trolle waren 'hart im Nehmen – und wer es nicht war, sollte es lernen', sagten sie. Die Welt würde 'einen auch nicht mit Samthandschuhen anfassen'. Schürfwunden und blaue Flecken waren aber nicht das, was am meisten weh tat. Und was einen umbrachte, machte einen nicht zwangsläufig härter, aber oft kaputt. Sein Vater war zwar hingegen war ein guter Mann. Er tat sein bestes, ihn zu trösten. Aber er verstand nicht, dass er sich nicht so klein machen konnte, dass sie aufhören würden.
Was folgte war ein Wettrüstung über mehrere Jahre hinweg. Er begann Krafttraining; sie begannen Judo. Er begann Muay Thai; sie holten sich Baseball-Schläger. Er holte sich Pistolen; sie holten sich Gewehre. Dann war erst mal Schicht im Schacht. Zuvor starb jemand aus Versehen. Jetzt starb jemand aus Versehen nicht. Waffenruhe. Aber Ruhe fand er keine. Er konnte nicht mehr aufhö-ren, das preppen war zur Gewohnheit geworden. Panzerkleidung, mehr Gewichte, dann Kompositknochen, Muskelstraffung. Alles sündhaft teuer. Alles, damit er sich endlich, endlich sicher fühlen konnte. Aber das traf nie ein. Und dann saß sein Vater, Monate nach dem letzten Übergriff, um zwei Uhr nachts am Küchentisch, mit feuchten Augen und sagte:
„Junge, das ist kein Leben.“
Und er hatte Recht. Er musste da raus. Er brauchte einen größeren Teich, mit kleineren Fischen.
Zum ersten Mal konnte Hanne sie selbst sein. Zwar nur unbeobachtet, in ihrer ersten eigenen Wohnung. Aber es war Luft zum Atmen. Ihr Vater hatte nichts davon gewusst. Ihr hatten die Worte gefehlt, es ihm begreiflich zu machen. Und sie hatte sich ge-schämt. Hanne, eine Karikatur der Männlichkeit. Und dann verstand sie sich als Teilzeit-Frau.
Es war ein gutes, ruhiges Leben. Nur allein war er oft. Die meisten Troll-Frauen in seinem Alter im Plex** kannte er leider schon. Und die, die er noch nicht kannte, interessierten sich aus den falschen Gründen für ihn. Wie sollte es auch sonst laufen? Er war ja nicht ganz ehrlich. Bei seinem neuen Job als Rausschmeißer und Mädchen für alles (hah) sah er wohl genug Leute, die auf offener Tanzfläche genderqueer waren. Aber das war was für kleine, hübsche Squischies***. Eine Freundin hatte er dann doch gehabt. Er hatte wirklich versucht, es ihr Recht zu machen. Bis sie beim Würgen das Bewusstsein verlor. Sie hatte es noch mit einem Lachen abgetan, er solle sich nicht so anstellen – genau so wollte sie es doch. Aber danach hatte er keinen mehr hoch gekriegt.
Und dann fand sie sich eines Tages, gegen ihren Willen, eine junge Menschenfrau aus dem Hintereingang tragend vor.
„Hui, ich bin eine Prinzessin!“, gurgelte es aus ihren Armen. Vor einer halben Minute hatte sie sie halb ausgezogen aus einer Klokabine geschnappt. Laut Benni, dem Barkeeper, hatte eine Besu-cherin ein verdächtiges Pärchen gemeldet. Ein Razorboy und ein Mädchen, das 'für die Uhrzeit zu betrunken' war. Und da Benni nicht weg konnte, musste Hanne halt ran.
Unter der bleiche Mondsichel stellte sie sie auf den Asphalt, um sie sich genauer anzugucken. Rot unterlaufene, glasige Augen. Aber nach Alk roch sie nicht. Hanne war es bald leid gewesen, rätseln zu müssen, auf was genau der Bewusstlose in der Ecke diese Woche wieder trippte (und ob er versuchen würde ihr den Arm abzureißen, wenn sie ihn weckte). Deshalb hatte sie es sich ange-wöhnt, ein paar Drogen-Schnelltests dabei zu haben. Hanne griff nach ihrer Hand und pikste sie kurz.
„Au!“ Sie zog die Finger aus ihrem losen Griff – und kippte links weg ins Gebüsch. Kichernd. Hanne hob sie beidhändig am Mantelrücken wieder hoch.
„Hör mal, Kleine. Du hast irgendwas im System. Und so wie ich den Lulatsch einschätze, lässt der dich heute nicht mehr in Ruhe. Du musst nicht nach Hause, aber hier bleiben solltest du nicht.“
„Oh, okay.“
„Kommst du allein nach Hause?“
„Yep,“ versicherte sie... während sie versuchte und scheiter-te, sich Äste aus dem Haar zu zupfen.
Bei der Bushaltestelle warf Hanne einen hoffenden Blick Richtung Schnelltest. Irgendein langer Name, der ihr bekannt vor kam, war im Feldchen erschienen. 'P1nk', verriet die Matrixsuche. Ach, Scheiße. Roofie zwei Punkt Null. Für die Gedächtnislücke war gar kein Alk mehr nötig, nur eine Dosis Schlaf. Davor blieb das Opfer wach, treudoof und gut drauf. Und desorientiert. Die Designerdroge für all die, die sich einbilden wollten, dass der andere es doch wollte. Seufzend schickte sie eine Nachricht an Benni. Das würde länger dauern.
„Warum bist du hier?“
Das Mädchen beäugte sie unsicher, als sie sich in die hinterste Sitzreihe des Busses zwängte.
„Ich bring dich heim.“
„Oh?“ Sie lächelte breit. „Okie-dokie.“
„Hier wohnst du?“
Das Mädchen lehnte mit dem Kopf gegen der Scheibe der Doppeltür des Eingangs und lächelte sie beschwipst an.
„Hm-Hm.“
„Gut. Denk dran genug Wasser zu trinken. Tschü- Sie hob schon die Hand, als sie unterbrochen wurde.
„Mh, ich glaub der Aufzug is kaputt.“
„Der Aufzug“, atmete Hanne aus.
Die Andere nickte hölzern und klimperte dann mit den Wimpern.
„Und ich wohn gaaanz oben im vierzehnten Stock.“
Sie kicherte den ganzen Weg nach oben, bis sie sie vor der Wohnungstür abstellte. Der Blondschopf sah an ihr hoch.
„Dan-ke-schööön.“
Sie hielt sich schwankend an ihr fest. Dann erst merkte sie, dass sich kleine Finger an ihrem Hosenbund zu schaffen machten. Sie schnappte die schmalen Gelenke beider Hände mit einer Hand.
„Was-?“, setzte Hanne an.
Die Augen der Menschenfrau waren groß und feucht. Die schmalen Lippen waren vor Überraschung leicht geöffnet.
„Nein?“, fragte sie.
‚Nein‘ was? Oh. Ohhh.
„Denkst du nicht ich bin ne Nummer zu groß für dich?“
Sie verzog den Mund und zuckte mit den Schultern. Dann wackelte sie mit ihren Fingern, als fände sie es lustig.
„Magst du nicht zumindest kurz mit reinkommen und dann gucken wir, was passiert?“, gurrte sie.
„Ich habs dir vorhin gesagt, der Lulatsch hat dir was unter-gejubelt.“
Sie runzelte plötzlich die Stirn.
„Na und? Kann doch auch Spaß machen!“ Sie zog jetzt bockig ihre Unterarme zurück und Hanne ließ los. „Erst ziehste mich von Tarnopol weg und jetzt willst du auch nix – was soll den die Scheiße?“
Er starrte sie fassungslos an. Die Situation war also ganz anders gewesen, als gedacht. Und dann war er, sich als Märchen-prinz fühlend, wie King Kong mit der weißen Frau bis ins oberste Stockwerk geklettert.
„Oh.“
„Nein- Nein, sorry.“ Sie hielt sich den Kopf.
Seiner wurde warm.
„Da hättest du aber auch früher was sagen können.“
„Nein – so war das gar nicht – tut mir leid, was ich gesagt hab. So war das nicht. Können wir nicht einfach rein und das ganze vergessen?“, lächelte sie hoffnungsvoll.
Was sollte er sagen? Nein, du bist grade nicht ganz bei Trost? Hatte nicht funktioniert. Nein, Squischies3schauen für mich aus wie Kinder? Nachher fühlte sie sich noch herausgefordert, ihm was anderes zu beweisen. Nein, Frauen wollen mich nur wegen meiner Stärke und du bist keine Ausnahme? Ging sie nen Scheiß-dreck an. Er sah sie schwer schlucken.
„Ne. Nee, is schon gut. Ich versteh's. Du willst mich nicht. Weil ich Müll bin. So Typen wie Tarno, die krieg ich rum. Weil die auch Müll sind.“ Sie verbarg das Gesicht in den Händen. Ein Schluchzer entfleuchte ihr. „Aber wer nen Funken Anstand hat, musses ja zwei Meilen gegen den Wind riechen.“
So stimmungsaufhellend was P1nk wohl doch nicht. Er blickte mit einem Anflug von Sorge im Gang herum. Blonde junge Menschenfrau, weinend, allein mit einem Troll. Das war ein ganz schlechtes Bild. Und wer wusste schon, was sie morgen erzählen würde. Dann fiel ihm wieder ein – morgen würde sie eh alles vergessen haben.
Er sah auf sie herab. Ein kleines, blasses, weiches Ding, wehrlos und nach seiner Aufmerksamkeit bettelnd. Die Art von Mädchen, die ihn in der Schule nicht mal angeschaut hätte. Eine von denen, die sich jedes Wochenende zu soff, weil sie sonst keine Persönlichkeit hatte. Eine, die mit jedem Bastard rummachte, weil sie Grausamkeit für dasselbe wie Macht und Humor hielt. Sie war genau so verzweifelt, wie er in den dunkelsten Nischen seiner Seele immer gehofft hatte. Und nichts, was er heute Abend mit ihr mach-te, würde Konsequenzen haben.
Also backte er ihr Zitronenkuchen.
* = Trog, der, die = (vulgär) abfälliger Ausdruck für Orks oder Trolle.
** = Plex, der: Kurz für „Metroplex“, großer städtischer Komplex.
*** = Squischie, der/die: Abfälliger Ausdruck für Zwerge, Menschen, Elfen – meist von Orks und Trollen verwendet.
#shadowrun#german#deutsch#rollenspiel#Körperdysmorphie#Gender dysphorie tw#Körperdysmorphie tw#Mobbing tw
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Feind in der Fremde
Kapitel 23
erstes Kapitel
New York Auflistung einiger Tagebucheinträge von Draco Malfoy von Mai und Juni 2002
Tagebucheintrag von Mittwoch, 1. Mai 2003 Ankunft in New York Mr Nakamura empfing Fletcher und mich am internationalen Portschlüssel-Bahnhof. Er ist ein sehr alter aber agiler Mann mit wachen Augen und einem freundlichen Lächeln. Wir nahmen das Flohnetzwerk zur Empfangshalle der Mahicantuck University of New York. Die Universität wurde 1708 gegründet und ist überraschend ehrwürdig für eine amerikanische Institution. Das Gebäude besteht aus einem gewundenen Turm in gothischem Design und zahlreichen Anbauten. Es befindet sich auf einer Insel in der Hudson Bay, ein paar Kilometer südlich der Freiheitsstatue auf Höhe von Staten Island. In der Ferne sind die Wolkenkratzer Manhattans zu erkennen. Mr Nakamura führte uns zunächst ins Büro des Dekans Mr Hobbs. Mr Hobbs hatte seinen Wunsch kundgetan mich persönlich zu begrüßen, vermutlich um einen Blick auf den Todesser zu werfen, den er sich da ins Haus geholt hatte. Seinen prüfenden Augen konnte ich nur schwer ausweichen, obwohl sein Verhalten ansonsten von Herzlichkeit geprägt war. Fletcher hielt seine üblichen Lobeshymnen auf das Integrationsprogramm und hob meine guten Studienleistungen, mein hervorragendes Betragen und meine erfolgreiche Assimilation an die Muggelwelt hervor. Ich war ihm dankbar bis zu dem Moment, in dem er meine Freundschaft zu Harry erwähnte. Als Fletcher endlich schwieg, berichtete Mr Hobbs mit genauso großem Enthusiasmus von dem Sportprogramm, das er an der Mahicantuck ins Leben rufen möchte. Dann kam der Moment, auf den ich lange gewartet hatte. Fletcher übergab mir meinen Zauberstab, natürlich nicht, ohne mich zuvor noch einmal an meine Bewährungsauflagen zu erinnern. Mir traten beinahe die Tränen in die Augen, aber das mag daran liegen, dass meine Verfassung im Allgemeinen nicht auf der Höhe ist. Ehrfürchtig hielt ich das Akazienholz in den Händen und spürte sogleich die Widerspenstigkeit des Meteoriten-Kerns.
Mein alter Weißdornstab hatte sich immer wie die Verlängerung meiner Hand angefühlt. Der Akazienstab besitzt einen eigenen Charakter. Das ist nicht weiter problematisch, denn der Stab hat mich gewählt. Ich werde nie vergessen, wie er mir förmlich an den Kopf geflogen ist, als Mutter und ich die Vitrine mit der Zauberstab-Sammlung unserer Ahnen öffneten, damals im Manor, ein paar Tage nach Harrys Flucht. Ich hatte kaum „Qui set meus?“ intonierte, da schoss mir der Stab auch schon entgegen. Ich konnte ihn allerdings nicht auffangen, weil meine Reflexe durch die Bestrafung noch eingeschränkt waren. Der Stab fiel zu Boden, und ich hätte es als böses Omen gesehen, wenn er nicht direkt in meine linke Hand geflogen wäre, als ich mit den Fingern schnippte. Seitdem hat er mir gut gedient. Nach der Übergabe wechselten wir in Mr Nakamuras Büro. Dort bot er uns einen Kaffee an und informierte mich ausführlich über meine zukünftigen Kurse und Studienanforderungen. Desweiteren teilte er mir mit, wann das erste Treffen der Marathon-Gruppe stattfinden würde. Er bat mich, in den ersten Monaten alle zwei Wochen für ein kurzes Gespräch in sein Büro zu kommen. Nachdem alle Formalitäten geklärt waren, ließ Mr Nakamura einen älteren Studenten herbeirufen, der als mein Pate fungieren und mir bei der Eingewöhnung in den Universitätsalltag helfen würde. Sein Name ist Julien March, ein angenehmer Geselle, der Muggel-Beziehungen studiert und in einem Jahr seinen Abschluss machen wird. Julien möchte ebenfalls an der Marathon-Gruppe teilnehmen. Er sieht nicht gerade nach einem Läufer aus, aber ich habe noch ganz andere Figuren unter den Teilnehmern des London Marathons gesehen. Die Ereignisse des Marathons kommen mir wie ein Albtraum vor, der langsam in Vergessenheit gerät. Ich gebe zu, dass Gregs Selbstmord in den Hintergrund getreten ist angesichts meiner letzten Tage mit Harry. Harry zu verlassen, fühlt sich selbst wie ein kleiner Selbstmord an. Julien wollte mir das Universitätsgelände zeigen, brachte mich jedoch als erstes zu meinem Wohnheimzimmer, damit ich meine Koffer abstellen konnte. Es ist ein heller Raum von angemessener Größe, den ich mir - wie hier üblich - mit einem anderen Kommilitonen teilen muss. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa, wo Julien mir ein paar seiner Freunde vorstellte, richtete ich mich in meinem Zimmer ein. Ich setzte mich auf meinen Schreibtischstuhl und sprach alle Zauber, die mir einfielen. Ich merkte schnell, dass ich nach meiner Zeit in Azkaban und in der Muggelwelt einige Zauber vergessen habe. Ich werde sie auffrischen müssen. Es ist ein schönes Gefühl zu spüren, wie die Magie durch meinen Körper in das Akazienholz rauscht, und doch fehlt etwas. Vielleicht liegt es daran, dass die ganze Insel vor Magie pulsiert und meine eigene vor diesem Hintergrund weniger präsent ist als in der Muggelwelt. Ich erinnere mich, dass ich vor eineinhalb Jahren genau das Gegenteil beklagt habe. Und dann war da Harrys Magie, so lebendig und kraftvoll und mit jedem Tag vertrauter. Sie ließ das Brodeln in meinen Adern verklingen und wurde fast wie Luft, die ich zum Atmen brauchte. Wenn ich jetzt daran denke, meine ich zu ersticken. Gegen Abend schleppte ich mich erneut zur Mensa. Der Zeitunterschied und die vielen Eindrücke des Tages forderten ihren Tribut. Am liebsten hätte ich mich ins Bett verkrochen. In diesem Moment wurde mir wieder bewusst, wie sehr ich mich auf Harry verlassen hatte. Als Julien mich im Eingang der Mensa sah, winkte er mich sofort zu seinem Tisch und lud mich ein, mit ihm und seinen Freunden das Abendessen einzunehmen. Ich müsste eigentlich daran gewöhnt sein, mich auf neue Personen einzustellen. Aber nicht zu wissen, was die anderen Zauberer und Hexen über mich gehört haben, verunsichert noch einmal auf ganz andere Art. Haben sie in den Medien von meinen Untaten erfahren? Wissen sie von dem Integrationsprogramm, und wie offen soll ich ihnen gegenüber sein? Wahrheit ist die beste Strategie, nur wünschte ich, die anderen würden mich zuvor ein wenig kennenlernen. Ich hege die Hoffnung, dass sie mich dann nicht sofort ablehnen, wenn ich ihnen von meiner Vergangenheit berichte. Ich stutze bei dem Gedanken. Wo kommt dieses Selbstvertrauen her? War es das, wovon Michael in der letzten Sitzung gesprochen hat? “Was erwartest du von New York? Hoffst du, dort neue Freunde zu finden?” “Natürlich.” “Willst du sie über deine Vergangenheit in Unklaren lassen?” “Nein, natürlich nicht.” “Du glaubst also - und das zu Recht! - dass dir andere verzeihen können. Heißt das nicht, dass du dir auch selbst verziehen hast, Draco?” “Wie kann ich mir jemals verzeihen?” “Vielleicht hältst du es für moralisch verwerflich das zu tun. Aber ich glaube, die Hoffnung, trotz deiner Vergangenheit von anderen akzeptiert zu werden, zeigt, dass du langsam mit dir Frieden geschlossen hast.” Ich konnte dem nicht zustimmen. Gregs Selbstmord, der Artikel im Tagespropheten, die Heuler, all das beherrschte meine Gedanken. “Klammere dich nicht an Schuldgefühle, die du eigentlich gar nicht mehr empfindest. Es ist etwas Positives, sich selbst zu lieben. Wer sich selbst nicht liebt, zweifelt auch immer an der Liebe, die ihm geschenkt wird, und kann keine Liebe zurückgeben." Vielleicht hat Michael recht. Ich merke, dass ich von anderen erwarte, dass sie mich akzeptieren und gerecht behandeln. Irgendwo steckt in mir das Gefühl, es verdient zu haben, denn ich bin nicht wertlos. Ich habe etwas zu geben, und ich möchte etwas geben. Bin ich dann auch Harrys Liebe wert? Als ich nach dem Abendessen in mein Zimmer zurückkehrte, lernte ich meinen Mitbewohner kennen. Er stellte sich als Peter Minuit vor und betonte, ein direkter Nachfahre des gleichnamigen Gründers von New York zu sein. Für nur 60 Gulden hätte sein niederländischer Urahn die Insel Manhattan einem Stamm der Algonquin-Indianer abgekauft. Ich hatte gedacht, Standesdünkel sei Amerikanern fremd, da Geld allein den Ton angeben würde. Das war ein Irrtum. Peter teilte mir auch sogleich mit, dass seine Familie ein Anwesen auf Long Island besäße und er die Sommerferien dort verbringen würde - oder auf Hawaii. Die ganze Art wie er redete - natürlich abgesehen von seinem amerikanischen Akzent - erinnert mich an mich selbst. Es wäre ein Leichtes, in seinen Jargon und sein Gehabe einzufallen und mich mit ihm zu befreunden. Das Auftreten ist wie eine Eintrittskarte in die Kreise dieser Familien, solange man nicht vorhat einzuheiraten – und solange man nicht den Ruf eines verurteilten Straftäters besitzt. Mir ist die ganze Oberflächlichkeit von Peters Welt fremd geworden. Was nicht bedeutet, dass ich mich nicht mit ihm gut stellen will, schließlich teilen wir ein Zimmer und ich würde ihn nicht als unfreundlich bezeichnen. Ein Slytherin durch und durch, vermute ich, obwohl es eine derartige Unterscheidung an der Universität nicht gibt. In Ilvermorny, dem Zauberer-Internat in Nordamerika, sieht das schon anders aus. Soweit ich mich erinnere, teilen sie die Schüler dort nach Kopf, Herz, Körper und Seele ein. Ich wäre wahrscheinlich bei den Denkern gelandet und hätte damit fast das gleiche Wappentier wie in England erhalten. Harrys Wappentier wäre der Wampus (Körper) gewesen, eine magische Raubkatze. Oder wäre er den Abenteurern (Seele) zugeordnet worden? Ich denke permanent an Harry. Sein letzter Blick hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Ich spreche mit ihm in meinen Kopf. Versuche, noch einmal zu erklären, warum es das Beste ist, dass wir nicht zusammenbleiben. Eines Tages, sage ich Harry in Gedanken, wirst du jemanden finden, der deiner Liebe würdig ist, aber dieses Argument verliert so langsam an Kraft. Aber es gibt schließlich nicht nur einen Grund, der gegen eine Beziehung spricht. Außerdem bleiben wir Freunde, nicht wahr? Das wird reichen. Es wird reichen müssen.
Tagebucheintrag von Montag, 6. Mai 2003 Ich stand heute endlich wieder in einem Tränkelabor und war nervös wie in meiner ersten Stunde bei Severus, weil ich befürchtete, meine alte Routine verloren zu haben. Zum Glück war dem nicht so. Anders als in Hogwarts, arbeitet hier jeder an seinem eigenen Trank. Es gibt jedoch Teams, die sich gegenseitig unterstützen. Ich kam in eine Gruppe mit Joanne und Kim Jung. Joanne ist extrem geschickt bei der Zubereitung und hat eine sehr feine Nase. Kim Jung ist eher der Theoretiker. Er möchte die Apotheke seines Vaters übernehmen, aber in rein leitender Funktion, wie er sagt. Jo möchte in die Forschung gehen und bestehende Tränke verbessern. Ich bin froh, dass ich die Handhabung von Zutaten durch das Kochen trainiert habe, andernfalls würde ich kaum hinterherkommen. Das Niveau ist deutlich höher als in Slughorns UTZ-Kurs, auch wenn ich merke, dass er uns ein paar gute Tricks beigebracht hat. Slughorn war kein Severus, aber untalentiert war er durchaus nicht. Schade, dass dich das Tränkebrauen nie interessiert hat, Harry. Auch Hermine beschäftigt sich lieber mit der Theorie dahinter als mit dem eigentlichen Brauen. Ich wünschte, ich könnte Mary unser Labor zeigen. Ihr würden die Augen übergehen! Wenn ich an Jill denke, muss ich lachen. Sie würde auf dem Absatz kehrtmachen, denn schon Schalentiere und Fische ekeln sie an. Was würde sie erst zu den Moorkäferaugen oder den Zungen von Lindknechten sagen? Du bist auch nichts mehr gewöhnt, Harry. Erinnerst du dich an den Abend, als ich Weinbergschnecken für uns zubereitet habe? Ich vermisse dich Harry. Ich vermisse dich so sehr. Ich weiß, ich schreibe das jede Nacht, aber der Schmerz wird nicht besser, sondern schlimmer. Ich habe dir eine Nachricht geschickt, aber diese verdammten Eulen fliegen über Kanada und Grönland und brauchen fünf bis sieben Tage, je nach Wetter. Für Flohanrufe nach Übersee bedarf es spezieller Kamine, die wir Studenten nur im Notfall benutzen dürfen. Die Kamine in der internationalen Portschlüsselstation kann ich nicht erreichen, da ich die Welt der Magier außerhalb der Insel nicht betreten darf. Ich werde gleich morgen nach dem letzten Kurs in die City apparieren und von dort aus anrufen. Ich muss von dir hören, Harry. Ich muss wissen, wie es dir geht, wie es allen geht.
Telefongespräch von Dienstag, 7. Mai 2003 Hallo? [*Schweigen*] Hallo? Harry. Draco? Oh mein Gott, Draco, bist du das? Ja, ich bin‘s. Die Verbindung ist so schlecht. Ich bin in einer Telefonzelle in Brooklyn. Es ist sehr laut hier. Was ist mit deinem Handy? Ich konnte dich nicht erreichen. Liegt es an der magischen Hintergrundstrahlung in der Uni? Ja, die Uni ist auf einer Insel. Das ganze Gelände ist magisch. In der City funktioniert mein Handy auch nicht. Die haben hier andere Frequenzen. Ich brauche ein Business Handy oder so. Ich muss mich noch weiter erkundigen. Telefonieren nach Übersee ist sowieso extrem teuer. Wie geht es dir? Gut. Wirklich gut. Es ist toll hier. Das Brauen macht Spaß. Alle sind sehr nett. Ich wurde gut aufgenommen. Ah. Schön. Wie geht es dir? Gut, klar. Alles beim Alten. [*Schweigen*] Wie geht es Hermine? Hermine? Wegen der Babys? Geht so. Sie ist müde und morgens ist ihr schlecht. Also alles wie vor einer Woche. Es hat sich nichts geändert. Es kommt mir viel länger vor, dass ich schon weg bin. Kommst du wirklich klar? Ja, natürlich, ich sagte ja, es ist schön hier. Es geht mir gut. Das freut mich.
[*Schweigen*] Ja. Hm, ich teile mir mein Studentenzimmer mit einem Kommilitonen. Er ist nett. Er erinnert mich etwas an mich selbst, wie ich früher war. Dann kann er ja nicht nett sein. Ha. Ja, stimmt. Naja, man mag sich selbst ja doch immer am liebsten. Ich hatte immer den Eindruck, du magst dich nicht besonders. [*Schweigen*] Draco? [*Schweigen*] Draco, das war nicht so ernst gemeint. Oder doch, aber…Gott, scheiße. Ich mag dich jedenfalls lieber als mich. Ich dich auch. Ich vermisse dich. Ich vermisse euch. Sag das den anderen, ja? Ich schreibe euch. E-Mails, wie verabredet. Ich muss mich noch ein bisschen orientieren, hier, aber ich schreibe euch … dir … ganz bald. Draco… Ich muss jetzt auflegen. Der Apparat frisst mein Geld. Ich muss mir noch ein Job suchen, sonst kann ich mir das Telefonieren bald nicht mehr leisten. Draco. Tschüss, ich melde mich bald. Ich habe dir eine Eule geschickt. Ich leg‘ jetzt auf. Tschüss. [*klack*] Tagebucheintrag von Dienstag, 7. Mai 2003
Ich habe heute mit Harry telefoniert. Durch die fünfstündige Zeitverschiebung war es in London bereits 23 Uhr. Die Verbindung war schlecht. Wir haben nur kurz gesprochen. Es tat gut, seine Stimme zu hören. Am Ende musste ich auflegen, ich hätte sonst die Fassung verloren. Tagebucheintrag von Donnerstag, 9. Mai 2003 Nachdem ich nun endlich wieder Magie benutzen darf, wird mir bewusst, wie sehr Magie das Leben vereinfacht. Ich sehe aber auch, dass man viele Dinge auf Muggelart genauso effektiv erledigen kann. Vor allem ist die Muggelart ‘sinnlicher’. Man ist näher dran, fühlt, riecht und sieht direkt, was geschieht. Deshalb gefällt mir das Tränkebrauen auch so. Man arbeitet mit seinen Händen. Selbst die Handhabung eines Föhns – und ich hasse die Dinger wirklich – ist ein sinnlicheres Erlebnis als einfach einen Trocknungszauber zu sprechen. Das heißt natürlich nicht, dass die Bequemlichkeit nicht siegen wird. Auch die Muggel versuchen ständig, sich das Leben durch Technik zu erleichtern. Harry erzählte mal, dass man früher den Fernseher nur an Knöpfen bedienen konnte, die sich direkt an dem Gerät befanden. Ich vermisse das Fernsehen. Ich vermisse meine Küche. Ich vermisse mein Sofa. Auf dem Sofa wäre es fast zu unserem ersten Kuss gekommen. Schon damals wusste ich, dass ich dich liebe. Du weißt es auch, oder? Du wirst nicht denken, dass mir der Abschied leichtgefallen ist? Du glaubst nicht, dass ich dich vergesse, dass ich jemand anderen finde, der mir mehr bedeuten könnte als du? Es war nie nur deine Magie. Immer bist es du, du, du. Tagebucheintrag von Freitag, 10. Mai 2003 Deine Eule ist angekommen. Ich habe deinen Brief immer und immer wieder gelesen und trage ihn den ganzen Tag bei mir. Ich habe zwischen den Zeilen nach Worte der Liebe gesucht und war enttäuscht, dass es der Brief eines guten Freundes war. So dumm bin ich. In Zukunft kann ich dir E-Mails schreiben. In Brooklyn gibt es ein gemütliches Internetcafé, wo man auch einen sehr guten Cappuccino bekommt. Ich werde es dir gleichtun und dir in meinen E-Mails Sentimentalitäten ersparen. Was sollen sie auch bringen? Meine Sehnsucht vertraue ich lieber diesen Seiten an. In den Mails berichte ich von meinem Uni-Alltag und dass ich nach einem Job suche. Meine Kreditraten sind so bemessen, dass ich trotz des Stipendiums einen Nebenjob brauche, wenn ich nicht tagein tagaus auf der Insel hocken will. „Die Insel“, so nennen die Studenten hier ihre Uni. Ich habe am Anfang immer an Azkaban denken müssen, wenn der Begriff fiel. Auf meinen Erkundungstouren durch Manhattan und Brooklyn bin ich übrigens an ein paar netten Muggel-Restaurants vorbeigekommen. Ich werde mich dort vorstellen und nach Arbeit fragen. Hast du etwas dagegen, wenn ich mir ein Referenzschreiben erstelle und die Nummer des Beans angebe? Du kannst doch sicher nur das Beste von mir berichten? Oder würdest du mich am liebsten vergessen? Kurz vorm Einschlafen, wenn es am meisten schmerzt, wünschte ich, ich hätte dich niemals näher kennengelernt. Empfindest du ähnlich? Merlin, es ist verwirrend, dir E-Mails zu schreiben und dich in meinem Tagebuch nun auch persönlich zu adressieren. Es fühlt sich nur so gut an, abends noch mit dir zu sprechen, auch wenn es nur in Gedanken und auf diesem Papier ist. Tagebucheintrag von Dienstag, 14. Mai 2003 Das erste Treffen der Marathon-Gruppe hat stattgefunden. Es sind sehr viele Interessierte gekommen, denn Julien hat kräftig Werbung gemacht. 24 Zauberer und 11 Hexen, von denen 30 in ihrem Leben noch nie gejoggt sind, aber meinen, sie könnten auf Anhieb 10 Kilometer laufen. Ich habe in ihre naiven Gesichter gesehen und mich gefragt, wie Zauberer so weltfremd sein können. Die meisten haben keine Vorstellung davon, was für Disziplin Laufen erfordert. Was mache ich, wenn alle vor dem Marathon abspringen? Wird dann mein Stipendium gestrichen? Der Gedanke hat mich so nervös gemacht, dass ich abends nach Brooklyn appariert bin, um dich Harry anzurufen. Harry hat versucht, mich zu beruhigen und meinte, ich solle die Leute am Anfang nicht überfordern und meine Ansprüche niedrig halten, dann blieben sie auch dabei. Außerdem sollte ich für Gemeinschaftserlebnisse sorgen, Trikots organisieren, ein Maskottchen wählen, einen Stammtisch anbieten, etc. Viele Leute würden durch Sportgruppen Anschluss suchen, die Fitness stände nicht immer im Vordergrund. „Soll ich ein Kaffeekränzchen halten?“, fragte ich etwas ungehalten zurück. „Kuchenessen und Biertrinken statt zu laufen? Dann kommen sie erst recht nicht durchs Ziel.“ „Mach doch Kochabende für „gesunde Ernährung“ mit Smoothies“, lachte Harry nur. „Ich weiß nicht einmal, ob es hier eine Küche gibt.“ „Sprich mal mit Mr Nakamura oder diesem Julien. Euch fällt sicher was ein. Du bist ja sehr erfinderisch.“ Ich wollte ihm sagen, dass ich nichts dergleichen bin. Dass ich Angst habe zu versagen und er mir fehlt. „Ich brauche dich, Harry, ich wünschte du wärst hier bei mir“, war das Einzige, was ich denken konnte, was ich immer nur denken kann, wenn ich seine Stimme höre, aber ich sagte nur: „Wir werden sehen“, und fragte stattdessen, was es Neues in London gäbe. Tagebucheintrag von Mittwoch, 15. Mai 2003 Ich habe Mr Nakamura auf meine Befürchtungen bezüglich der Marathon-Gruppe angesprochen. Er bat mich, dem Dekan persönlich davon zu erzählen. Der schmunzelte nur und meinte, es würde ja schon reichen, wenn nur ein Student der Insel den Marathon schaffen würde. Ich fragte, ob diese Person auch ich sein könne, woraufhin er laut auflachte, aber meine Frage nicht beantwortete. Ich nehme an, das war ein Nein. Es gibt in der Uni tatsächlich eine Art Küche in einem verwaisten Tränkelabor. Ich könne mir den Raum ansehen, ob er für mein Vorhaben genügen würde. Trikots in den Unifarben (blau-weiß-grün) gäbe es bereits. Ich müsse im Sekretariat nur sagen, wie viele ich bräuchte. Das Unimaskottchen ist übrigens ein fliegender Fisch namens Aranck, was in Algonquin ‘Stern’ bedeutet. Abends apparierte ich sogleich zu meiner Telefonzelle in Brooklyn. Ich brannte darauf, Harry die guten Nachrichten mitzuteilen. Leider konnte ich ihn nicht erreichen. Stattdessen schaute ich mir den Prospect Park an, um Strecken für das Lauftraining zu finden. Meinem Stadtplan zufolge stellt er die nächstgelegene größere Grünfläche dar. Man kann auch auf der Insel joggen, aber die Länge der Uferpromenade beträgt keine zwei Kilometer. Das reicht gerade einmal für das Anfängertraining, wenn man nicht Runde um Runde drehen will. Ich selber bin bei meinen morgendlichen Läufen bereits etwas gelangweilt. Die Aussicht hinaus in die Bucht ist allerdings sehr schön. Tagebucheintrag von Freitag, 17. Mai 2003 Ich denke immerzu an Harry. Manchmal erinnert mich eine Begebenheit an ihn oder mein Blick bleibt an einem Studenten hängen, der auf die Entfernung ähnlich aussieht. Ein anderes Mal horche ich auf, weil ich ein Lachen höre, das ganz wie das von Harry klingt. Mein Herz bleibt für eine Sekunde stehen. Danach überfällt mich eine so große Sehnsucht, dass es sich fast wie ein körperlicher Schmerz anfühlt. Tagebucheintrag von Sonntag, 19. Mai 2003 Ich war gestern mit Julien und seinen Freunden in einem Muggle-Jazz Club in Harlem. Frank, ein Freund von Julien kennt sich in der Szene gut aus. Obwohl ich immer dachte, mit Jazzmusik nichts anfangen zu können, gefiel mir das Konzert sehr gut. Ein Typ an der Bar nahm Blickkontakt mit mir auf, aber ich merkte, dass mich der Gedanke, jemanden zu berühren, der nicht Harry ist, abstößt. Ebenso wenig möchte ich, von jemand anderem angefasst werden. Ich hoffe, dass das eine Phase ist, die bald vorbeigeht. Ich befriedige mich jeden Tag zu den Gedanken an Harry. Heute war ich Sightseeing mit Jo, die sich nicht alleine in die Muggelwelt hinaustraut. Wir haben uns Ground Zero und das Empire State Building angesehen. Wie es wohl wäre, mit Harry direkt auf einen dieser großen Wolkenkratzer zu apparieren? Seltsamerweise gibt es hier gar kein Riesenrad, wie das London Eye. Im Oktober darf ich wieder fliegen. Harry hatte sich immer gewünscht, gegen mich antreten zu können. Nach den Besichtigungen waren Jo und ich zum Picknicken im Central Park. Ich bemerkte, dass dort noch mehr Jogger unterwegs sind als im Londoner Hyde Park. Die Fitnesswelle hat Amerika viel stärker erfasst als Großbritannien. Tagebucheintrag von Montag, 20. Mai 2003 Ich hatte es etwas hinausgezögert, Julien über meine Vergangenheit aufzuklären. Wie sich heute herausstellte, wusste er bereits alles. Als ein Kommilitone in der Mensa auf mich zutrat und fragte, ob ich der Malfoy sei, der drüben in England die rechte Hand dieses „verrückten Psychopathen“ gewesen sei, antwortete Julien für mich: „Das war Dracos Vater, der dafür seine gerechte Strafe erhalten hat. Draco teilt die Ansichten seines Vaters nicht, daher ist er jetzt auch bei uns.“ Ich war überrascht und fragte Julien, ob das die Version sei, die ihm Mr Nakamura über mich erzählt hätte. Er schüttelte den Kopf. „Ich weiß, dass du drei Jahre im Gefängnis warst und nur zur Bewährung raus bist. Ich weiß auch, dass du an einem Integrationsprogramm teilnimmst. Mr Nakamura hat mir alles Wichtige über dich berichtet. Außerdem habe ich die Artikel über dich in der Magical World gelesen. Wenn ich glauben würde, dass du noch ein Anhänger Voldemorts wärst, hätte ich nie zugestimmt, dein Pate zu sein. Die Magical World liegt in der Bibliothek aus. Jeder, der sie liest, kann sich über dich informieren. Typen wie dieser Taylor verbreiten gerne dummes Zeug. Darauf musst du nichts geben.“ Abends berichtete ich Harry von Julien. Er war sehr verhalten am Telefon. Ich fragte, was los sei, aber er meinte, er wäre nur müde. Ich wünschte, ich könnte ihn in den Arm nehmen. Ich versuche mir vorzustellen, wie sich seine Haut anfühlt, seine Haare, sein Mund. Ich wünschte, ich besäße ein Denkarium, in dem ich mir jeden Moment mit Harry noch einmal anschauen kann. Es würde mich verrückt machen. Ich würde süchtig danach werden. So wie ich süchtig nach Harry bin. Tagebucheintrag von Donnerstag, 23. Mai 2003 Ich habe einen Job. Das Choyer, ein nobles französisches Restaurant auf Staten Island, wo ich letztens zum Probekochen war, hat mich als Aushilfe eingestellt. Im Juni geht es los. Sie brauchen mich natürlich besonders am Wochenende. Die Bezahlung ist gering, aber das Trinkgeld wird zu festgesetzten Teilen unter den Angestellten aufgeteilt. Da die Kundenzufriedenheit hoch ist, würde man dort gut verdienen, hatte mir die Chefin nicht ohne Stolz mitgeteilt. Schade ist nur, dass die Wochenenden durch die späten Arbeitszeiten etwas zerstört sind. Ich würde Julien und seine Freunde gerne häufiger begleiten, wenn sie New York unsicher machen. Sie treiben sich viel in Muggelclubs rum. Noch lieber würde ich die Stadt mit Harry erkunden. Ob er mich wohl besuchen würde? Aber nein, der Wunsch führt zu nichts. Wir würden doch nur sofort wieder im Bett landen. Oder hat Harry schon mit mir abgeschlossen? Es wäre gut für ihn, ich sollte es mir wünschen, aber der Gedanke macht mich verrückt. Was, wenn Harry schon einen Neuen hat? Jedenfalls bin ich wegen des Nebenjobs froh, dass das Studium nicht so anstrengend ist, da ich fast nur praktische Kurse habe. Einen großen Teil der Theorie habe ich schon in den letzten drei Jahren abgeschlossen. Dafür muss ich in den meisten praktischen Kursen mit Studienanfängern arbeiten. Bald gibt es die erste Exkursion. Es geht unter Wasser zum Sammeln von Rotmandaren und anderes Getier. Exkursionen werden an der Mahicantuck großgeschrieben, ebenso wie die Aufzucht der Pflanzen, Pilze, Insekten, etc. für die Zaubertränke. Unsere zoologische und botanische Abteilung ist riesig. Ebenso die Gewächshäuser. Es gibt sogar Unterwassergärten. Neville hätte hier seine wahre Freude. Tagebucheintrag von Donnerstag, 29. Mai 2003 Ich hatte gedacht, meine Vergangenheit hätte sich auf der Insel inzwischen rumgesprochen, denn ab und an werfen mir Kommilitonen komische Blicke zu oder vermeiden es, mit mir zusammen zu arbeiten. Ich komme damit klar und bin eher überrascht, dass es so wenige sind. Wahrscheinlich hat Julien recht und Lunas Berichterstattung über mich hat die Gemüter besänftigt. Es fühlt sich immer noch ein wenig falsch an, irgendwie unverdient, aber ich werde mich nicht darüber beschweren. Jedenfalls war ich ziemlich überrascht, dass sich ausgerechnet Peter ab Montag so abweisend verhalten hat. Ich habe ihn heute zur Rede gestellt. Er hatte am Wochenende zuhause von mir erzählt. Sein Vater war sofort hellhörig geworden und ist gar nicht glücklich darüber, dass sein Sohn mit einem Todesser das Zimmer teilen muss. Offenbar wollte er sich beim Dekan beschweren. Heute Nachmittag kam dann auch tatsächlich Mr Nakamura zu uns, um mir ein neues Zimmer zuzuweisen. Der Druck durch Peters Vater, der ein wichtiger Sponsor unserer Uni ist, war anscheindend zu groß geworden. Mein neuer Raum ist ein Zweibettzimmer, aber einen Mitbewohner habe ich nicht. Julien freute sich. Er meinte, wenn Franks Freundin zu Besuch käme, könne er jetzt bei mir übernachten, denn die wären so laut, dass auch einen Stillezauber Stufe 8 nichts bringen würde. Ich kenne keine Stufeneinteilung von Stillezaubern. Als ich Julien danach fragte, kringelte er sich vor Lachen und meinte nur: „Ihr Briten!“ Morgen werde ich nach Brooklyn apparieren, um Harry mal auf dem Handy anzurufen oder ihm zumindest per Mail von Peter und meinem Zimmerwechsel zu berichten. Auf dem Festnetz konnte ich ihn in den letzten Tagen nicht mehr erreichen. Ich muss auch Hermine noch schreiben, was ich von der Auseinandersetzung zwischen Gatsby und Tom auf der Fahrt nach New York halte. Ich glaube, sie ist schon in Kapitel 6. Ich bin etwas hinterher. Mein Postfach ist immer voll von Mails, aber Harry schreibt kaum noch. Ich weiß nicht, was los ist.
Telefongespräch von Freitag, 30. Mai 2003 Hier’s Harry. Hi, ich bin’s. Draaacoooo! Wo bist du? Ich weiß nich’. So’n neuer Club in Knock-Knockt‘n. Ich kann dich kaum verstehen, es ist so laut bei dir. Is’n Taaanz-Clupp. Ich taanze. Bist du allein? Al-lein? Is’ voll hier. Ich meine, sind die anderen auch da? Ron und Dean? Jup. [Oh, hihi. Nee, ich t-telefonier’ grad’ mit meeinem Freund. K-Kumpel, isch mein‘ Kump’l.]
Draaacooo! Ich glaube, ich rufe ein anderes Mal wieder an. Neeeeiiiin. L-leg doch nich‘ auf. Ich hab’ dir ‚ne Mail g’schrie’bn. Mit…mit Pansys und Blaischs Adresse. Du kannscht ihn’n schr-schreib’n. All’s wied’r gut machen. Un‘ dann…un’ dann kön‘ wir z’mann‘n sein. Ja? Du bist betrunken. Joa, n’bisschen. Wir ham n’biss’n Spasss hier. [Ohh, nich. Hihihihi! Lass das. Ich musch mit mein’m Freund red’n. Exxx-freund.] Harry? Jaaa? Ich leg jetzt auf. Neeein! Drayiii. Wann k-kommms‘ du wieder? [Jetz‘ lass mall.] Ich vermiss-e dich. Ich kann-n nich…[Oh, Ronnn, was is’en? D-Draco is dran. Sag ihm, er muss zurückkomm’n.]
Draco? Ron? Hör mal. Wir sind hier in einem neuen Club. Wird Harry da gerade von jemanden angemacht? Wie? Ähm. Ja. Aber daraus wird nichts. Harry ist viel zu betrunken. Wie geht es ihm? [*Schweigen*] Ron? [Ron, gib'm mein Handy. Daz is mein Televon.] Nicht gut, um ehrlich zu sein. Er vermisst dich. Hör mal, ich glaube, es tut ihm nicht gut, mit dir in Kontakt zu bleiben. Ich glaube, ihr solltet mal … hm… eine Pause machen. Harry kommt so nicht von dir los. Du musst ihn eine Zeitlang in Ruhe lassen. Er sagte, es ginge ihm gut. Ich wusste nicht… Er hat gelogen. Er macht sich ständig einen Kopf darüber, was du in New York so treibst, wen du so kennenlernst. Es quält ihn, deine Nachrichten zu lesen. Ich habe ihn lange nicht mehr so erlebt. Wie nach dem Krieg oder als Sirius gestorben ist. Das kann so nicht weitergehen. Verstehst du das? Ich verstehe. Ey Mann, es tut mir leid. Wir bleiben natürlich in Kontakt. Wir freuen uns, von dir zu hören. Wir vermissen dich, Draco. Aber Harry, das geht nicht, der dreht total am Rad. [Ich will mit Draco red’n. Draaccooo!] Bring ihn nach Hause, Ron. Werde ich. Hör mal. Ruf Harry morgen an, wenn du kannst. Red‘ mit ihm, wenn er nüchtern ist. Okay , ja, okay , mach ich. Nichts gegen dich, Draco. [Draco, komm bitse z'rück zu mir!] Ich weiß, ich verstehe. Ciao. Grüß die anderen. Ciao.
Telefongespräch von Samstag, 1. Juni 2003
Harry Potter. Ich bin’s Draco. Hallo. Wie geht es dir? Ganz gut. Ich habe heute Morgen einen Trank gegen den Kater genommen. Es tut mir leid wegen gestern. Kein Ding, warum solltest du nicht feiern gehen dürfen. Das meine ich nicht. [*Schweigen*] Ich meine, dass ich dich quasi angefleht habe zurückzukommen. Das ist okay . Ich vermisse dich auch. Ist doch klar. Ja? Ja, klar, natürlich. Hör mal, ich weiß, was Ron zu dir gesagt hat. Ja. Deswegen rufe ich auch an. Ich weiß. Und … und… Ron hat recht. Ich kann das nicht mehr. Es sind erst vier Wochen. Ich weiß, aber…Merlin, sie kommen mir wie Jahre vor. Ich brauche Abstand. Richtigen Abstand. Deine Mails, deine Anrufe. Mich macht das fertig. Dieses Freundschafts-Ding…ich hatte dir bereits gesagt, dass ich das nicht kann. [*Schweigen*] Draco? War’s das dann? Nein. Oder ja. Ich brauche Zeit. Ich würde mich melden, wenn … wenn ich soweit bin. Ich will dich nicht verlieren, Draco. Deine Freundschaft bedeutet mir viel, aber … im Moment geht es einfach nicht. Deine Freundschaft bedeutet mir auch sehr viel, Harry. Du bedeutest mir viel. Ich weiß, aber du wolltest doch auch Abstand und dein Ding machen. Dich sozusagen von mir emanzipieren… [*Schweigen*] Ich meine, du bist auf einem guten Weg. Es läuft doch gut für dich dort in New York, nicht wahr? Alles ist neu und aufregend. Du hast schon neue Freunde gefunden. Dieser Julien… [*Schweigen. Räuspern.*] Ich freue mich für dich, Draco, wirklich. Ich brauche DICH, Harry. [*Schnauben*] Eben nicht, Draco. Du brauchst mich nicht. Du kommst klar. Und ich…ich auch. Irgendwann. Aber nicht so. Verstehst du? Ich verstehe es, aber…ich weiß nicht, wie ich auf dich verzichten soll. Aber darum geht es doch. Du wolltest neu anfangen und ohne mich auskommen. Das stimmt doch, oder? [*Schweigen. Schnäuzen.*] Ich weiß nicht. Ja. Dann mach das. [*zittriges Atmen*] Ich leg jetzt auf, Draco. Harry. Ich wünsche dir alles Gute. Irgendwann melde ich mich wieder bei dir. Ich wünsche dir auch alles Gute. Tschüss, mach’s gut. Mach du es auch gut.
Tagebucheintrag von Donnerstag, 4. Juni 2003 Ich hatte wieder diesen Traum, wie Freitagnacht nach dem Gespräch mit Harry. Dieses Mal ging der Traum aber weiter. Ich war auf der Hochzeitsfeier von Ron und Hermine. Alles war genauso surreal wie beim letzten Mal. Das Landhaus, die Blumen, der Brunnen. Dann waren da die Gäste, die auf dem Vorplatz herumstanden, Teddy, der durchs “Bild” huschte. Wieder suchte ich nach etwas, konnte es aber nicht finden und geriet in Panik. An dieser Stelle war ich beim letzten Mal aufgewacht, schweißgebadet, mit Tränen in den Augen. Mein Herz raste. Ich stand kurz vor einem Panikanfall. Dieses Mal wachte ich nicht auf. Greg erschien auf der Hochzeitsfeier. Er war plötzlich da, hielt eine Waffe in der Hand und zielte damit auf Hermine. Keiner wagte, etwas gegen ihn zu unternehmen, weil die Kugel schneller gewesen wäre als jeder Zauber. (Ich nehme an, dass das Unsinn ist. Ich muss Ron mal danach fragen.) Jedenfalls griff Greg nach Hermines Arm und zog sie zu seinem Auto. Vermutlich wollte er sie als Geisel nehmen, weil er auf der Flucht war. Ich stellte mich ihnen in den Weg und schrie: „Nimm mich!“ Greg ließ sich darauf ein, warum auch immer. Wir stiegen ins Auto und fuhren die Auffahrt hinunter. Ich empfand nichts als Erleichterung. An der Grundstücksgrenze befand sich ein steinerner Torbogen. Dort standen Harry und Ron. Sie sahen das Auto herannahen, realisierten aber nicht, was vor sich ging. Dann stürzte sich Harry auf die Straße, um den Wagen aufzuhalten. Warum er keinen Zauber sprach, weiß ich nicht. Anstatt anzuhalten, beschleunigte Greg und raste genau auf Harry zu. Der machte nicht die geringsten Anstalten auszuweichen. In letzter Sekunde griff ich in das Lenkrad und riss es herum. Der Wagen krachte in die Mauer. Wie in Zeitlupe schlug ich durch die Frontscheibe, Kopf voran, ganz wie der Dummy, den ich mal in einer Dokumentation über Verkehrsunfälle gesehen hatte. Ich wusste, dass ich den Unfall nicht überlebt hatte. Am anderen Tag titelte der Tagesprophet: „Vom Todesser zum Helden. Tragischer Tod eines gefallenen Jungen. Draco Malfoy hat seine Schuld gesühnt.“ An der Stelle wurde ich wach. Ich lag im Bett und wurde von einem irrsinnigen Zorn übermannt. Ich war so wütend, dass ich meinen Zauberstab zu mir rief und das Zimmer verwüstete. Danach spürte ich nichts. Völlige Leere. Für ein paar Minuten war ich von der Traurigkeit befreit, die mich seit dem Gespräch mit Harry nicht mehr losgelassen hat. Da war nichts von der Verzweiflung und Angst, wieder einmal die falsche Entscheidung getroffen und das Wichtigste in meinem Leben verloren zu haben.
#Feind in der Fremde#Feind in der Fremde Kapitel 23#Drarry#Draco Malfoy#Harry Potter#German Drarry#fanfiction#German fanfiction
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Wenn 6 zum Albtraum wird
Die letzte Fünf... wann habe ich die eigentlich bekommen? Lassen sie mich mal nachdenken?
Nein, es war nicht in der 11. Klasse. In der Schule habe ich ganz wenige Fünfen bekommen. Meist nur im Sportunterricht, weil ich die olle Kletterstange nicht raufgekommen bin und den Felgaufschwung schlichtweg nicht schaffte.
Die Fünf, also - die vor... paar Jahren... DIE wollte ich nicht.
Ich habe allen Freunden, Bekannten und der Familie verboten, mir gutgemeinte Geburtstagskarten mit Glückwünschen, wie z.B. „Ein halbes Jahrhundert – bist du nun alt!“ zu schicken.
Mein kleiner Bruder war der Einzige, der meinem Wunsch entsprach. Ich bekam von ihm eine außergewöhnlich schöne Beileidskarte mit den mitfühlenden Worten: „Alt werden ist doof! Begrab‘ deine Jugend! Ab jetzt ist es so weit.“
Bis zum Fünfzigsten war die Welt ja auch noch halbwegs in Ordnung.
Ich wurde häufig gefragt, ob ich denn schon Kinder hätte und dann lächelte ich immer geheimnisvoll.
Wenn die Frager hartnäckig blieben, gab ich zu einen Sohn zu haben, der vierundzwanzig Jahre jünger ist als ich.
„Ach!“, staunte der Unwissende dann: „Und der ist jetzt ganz allein zu Hause? Was macht er denn so, wenn sie nicht bei ihm sind?“
Diese Frage konnte ich nicht beantworten, weil er ja seit seinem achtzehneten Lebensjahr in seiner eigenen Wohnung lebt.
Sie müssen jetzt nicht nachrechnen! Unterdessen ist er älter als Vierzig.
Aber nach dem 50. Geburtstag wird das Leben doch irgendwie schwieriger.
Wenn z.B. Journalisten nach meinem Alter fragten. Was sollte ich denen nur antworten? Schon in den Neunzigern des vergangenen Jahrhunderts haben die bei den Altersangaben immer gemogelt. Am Anfang unserer Karierre war ich so naiv gewesen, nachdem mich der Zeitungs-Fritze unendlich gebettelt hatte, EINMAL mein richtiges Alter zu verraten. Das Ergebnis fiel dann so aus, dass er mich im nachfolgenden Artikel neun Jahre jünger machte. Darauf angesprochen, meinte er nur lakonisch: „Leute über Vierzig sind für unsere Leser uninteressant!“
Fazit: Glauben sie nichts, was in der Presse steht!
Und jetzt wird es ganz dicke: Mein reguläres Rentenalter kommt mit jedem Monat näher und weiß ich manchmal nicht mehr ein noch aus.
Es passiert allerdings nicht, dass mir in öffentlichen Verkehrsmittel ein Platz freigemacht wird, weil der heutzutage NIEMANDEM mehr angeboten wird. Ganz im Gegenteil! Kürzlich wurde ich als sogar lautstark als familienfeindlich angeprangert.
Das passierte im „Rasenden Roland“. Das ist das kleine Züglein, das über die Insel Rügen rattert. Und nur, weil ich meinen Sitzplatz einfach nicht hergeben wollte.
„Ich will aber DA sitzen! Ich bin so müde,“ quengelte eine etwa Sechsjährige und zeigte auf mich. Die Eltern blickten mich herausfordernd an, als ich nicht reagiert und in meinem fröhlichen Rucksack in Gestalt eines Schafes rumwühlte, um die Lesebrille zu suchen.
„Unmöglich, die Leute! Sehen doch, dass das Kind nicht mehr kann,“ sagte die Mutter mit einem bösen Unterton.
Alle im Zug blickten zu mir. Mein Mann stupste mich aufmunternd an. Jetzt war ich an der Reihe: „Ich habe einen Bandscheibenvorfall, 1999 operiert, und Krampfadern und Arthritis und einen viel zu niedrigen Blutdruck...“, murmelte ich entschuldigend.
„Wer’s glaubt wird selig!“ meinte die Mutter beleidigt und sagte nicht mal Danke, als ein Opa mit Stock anbot, das greinende Mädchen auf den Schoß zu nehmen. „Kinderschänder!“ rief sie voller Todesverachtung.
Und wie zum Beispiel reagiere ich, wenn meine Mutter zu mir sagt: „Du bist doch auch nicht mehr die Jüngste!“ Recht hat sie, aber soll ich nun mein Leben ändern und nur noch halbe Portionen im Restaurant bestellen? „Ich nehme dann das Schnitzel Pittiplatsch!“ Wie klingt denn das?
An den Seniorenteller traue ich mich wirklich nicht ran. Dabei denke ich an Kartoffelpüree, Rührei und zerkochtes Gemüse. Und ja, meine Zähne sind in Ordnung!
Oder soll ich zum Seniorensport gehen? Ich mag überhaupt keinen Sport- obwohl ich den dringend nötig hätte!
In meinem Alter an der Ballettstange stehen? Ja, DAS würde ich wirklich gern machen. Aber, wer bietet klassische Exersice für Ü 60 an?
Wo finden wir die Möglichkeit altersgerecht zu tanzen? Mit „herzielein- und kastelruter -spatzen- freier“ Musik? Irgendwas mit Bee Gees müsste es sein, etwas Bigband-Jazz, Funky -Musik und Kuschel-Soul und - um Himmels Willen nicht erst ab 00.00 Uhr! Veranstaltungen solcher Art gibt es, aber nicht für mein Alter! Entweder Sahnetorte mit anschließendem Häkelkurs oder „Häppi- Mörtel“ mit Haschisch-Tütchen und bunten Pillen.
Ich befinde mich in einer wirklich schwiemeligen Zwischenwelt zwischen sechzig und siebzig.
Und dann bleibt die Ungewissheit: Wird es ab fünfundsechzig besser werden?
Habe ich mich dann arrangiert mit Blutverdünnern und Reisestrümpfen?
Werde ich mich mehr auf den Abendfilm freuen, als auf das alljährliche Klassentreffen mit den immer gebrechlicher werdenden Menschen, die jedes Jahr aufs Neue zusammenkommen und begeistert über die guten, alten Zeiten plaudern?
Werde ich mich mit dem eintretenden Rentenalter eventuell in einen Reisebus setzen um gemeinsam und nicht einsam eine Woche im schönen Zillertal zu verbringen?
„Alt werden ist nichts für Feiglinge!“, hat mal ein weiser Zeitgenosse gesagt.
Ich bin nicht mutig, aber ich schreibe unentwegt gegen die Jahre an.
„Ich kaufe Dir endlich mal ein neues Handy. Vielleicht zum Hochzeitstag. Deins ist doch schon über fünf Jahre alt und viel zu langsam!“, sagte der Göttergatte kürzlich.
„Ne, ne, meins ist noch gut! Hat so schöne große Schrift,“ antwortete ich und war dann doch etwas verwundert, als er was von „Alters-Starrsinn“ murmelte.
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Are you afraid? Prolog: Der Tag der Bestimmung
Klappentext: Athena, eine geborene Ken, trainierte hart und wechselt am Tag der Bestimmung in ihre langersehnte Fraktion: den Dauntless. Sie durchläuft zusammen mit ihren neu gewonnenen Freunden die Initiation und somit auch die Schikanen Peters. Doch Athena wird schnell klar, dass die Sorgen einer normalen Jugendlichen nicht für sie bestimmt waren: ein Krieg zwischen den Fraktionen braut sich zusammen und Chaos droht die Stadt zu überrennen. Das Leben, wie die Bewohner Chicagos es kennen, wird ausgelöscht. Unschuldige sterben. Und den Befehl dazu ausgesprochen hat niemand Geringeres als Jeanine Matthews, Athena's Mutter.
Doch das Schlimmste ist nicht der Krieg der ausbricht oder die Bedrohung außerhalb der Stadtmauern, von welcher noch keiner etwas ahnt. Das Schlimmste in Athena's kleinen Welt ist, dass ihre bedingungslose Loyalität, gegen jedermanns Erwartung, nicht der Stadt oder dessen Bewohnern gilt. Sie gilt einzig und allein der Person, welche der Grund für den Tod zahlloser Unschuldiger ist. Und welche ihre einzige, wahrhaftige Angst verkörpert.
Doch was ist, wenn die gegenseitige Angst voreinander beide nicht daran hindert gemeinsam zu fallen? Füreinander zu sterben? Lächelnd und ohne Reue?
Vielleicht ist all das es wert.
~Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht notwendig. Da die Umstände etc. erklärt werden~
Heute war es soweit. Heute war der Tag. Heute begann endlich mein Leben.
Mein Name war Athena, 18 Jahre alt, eine gebürtige Ken und heute sollte der erste Tag vom Rest meines Lebens sein. Heute würde sich entscheiden, in welcher Fraktion ich mein Leben verbrachte: bei den Ken, den Amite, den Candor, den Altruan oder den Dauntless.
Heute war der Tag der Bestimmung.
Ich sollte wohl ein bisschen ausholen, damit ihr auch mitkommt und versteht, was ich euch hier erzähle.
Unsere Gesellschaft wurde nach dem großen Krieg in fünf Fraktionen unterteilt, um den Frieden in unserer kleinen, heilen Welt zu wahren. Jede von diesen Fraktionen hatte ihren Platz und ihre Aufgaben in unserer Gesellschaft. Und ihre ganz eigenen Tugenden:
Die Ken, die Fraktion in der ich geboren und aufgewachsen wurde, waren unsere Klugscheißer und die Fraktion, der ich am wenigsten vertraute. Ach, was erzähle ich denn da? Der ich überhaupt gar nicht vertraute. Kein Stück. Ich hatte wirklich nur wenige Grundsätze in meinem Leben, aber einer davon war: "Traue niemals einem Ken.". Sie waren hinterhältig, emotionslos und wenn es um ihre Gier nach Wissen ging, absolut skrupellos. Aber das war meine Meinung. Ich war da etwas befangen. Aus Gründen.
Die objektive Vorstellung der Ken war eher: "wissbegierig, neugierig, intelligent. Die Mitglieder dieser Fraktion widmen sich der Wissenschaft; sie stehen für Wissensdurst, Gelehrsamkeit und Erfindergeist. Ihr Slogan lautet „Wissen bringt Wohlstand". Nach ihrer Überzeugung ist Unwissenheit der Kern allen Übels." So stand es jedenfalls in den Lehrbüchern, die man uns in der Schule um die Ohren gehauen hatte.
Dann gab es da die Altruan. Ken und Altruan waren sich nicht grün. Die Ken waren der Meinung, dass die Altruan allesamt schwachsinnige Blauäugige waren, die den Wohlstand der Gesellschaft verhinderten. Ob nun wohlwissend oder nicht, sei dahingestellt. Ich persönlich fand die Tugenden der Altruan nicht verkehrt, aber ihre Extreme kaufte ich ihnen nicht ab.
Aber kommen wir zu der Lehrbuchversion: "Sie gelten als absolut unbestechlich, weshalb ihnen die politische Führung anvertraut wurde. Sie sind außerdem zuständig für die gerechte Verteilung knapper Güter an die Bevölkerung. Für die Altruan sind Gier, Neid, Müßiggang, Genusssucht, Eitelkeit, Neugier, der Hang zu Sarkasmus - und sogar der Wunsch sich mittels Waffen verteidigen zu können - nur unterschiedliche Erscheinungsformen ein und desselben gefährlichen Lasters: des Egoismus." Das fand ich ja alles ganz nobel, aber kein Sarkasmus? Sie würden mich wohl als die Ausgeburt Satans sehen. Sarkasmus ist meine beste Waffe. Und wahrscheinlich auch einzige.
Allgemein betrachtet, fand ich es gut was die Altruan taten, aber erstens sollten sie dringend mal den Stock aus gewissen Körperöffnungen ziehen und zweitens war kein Mensch NUR selbstlos. Irgendwann kam jeder Mensch an den Punkt in seinem Leben, an dem er etwas egoistisches tun musste, um entweder sich selbst oder seine Liebsten zu schützen.
Aber gut. Kommen wir zu den Candor:
Die Candor und die Altruan mieden sich, wie nur irgendwie möglich. Die Candor waren den Altruan zu "unfreundlich, unhöflich und taktlos". Wenn man "ihre Welt" nicht gewöhnt war, war da auch vielleicht etwas Wahres dran. Die Welt der Candor war laut Lehrbuch "entweder weiß oder schwarz, aufrichtig und ehrlich oder verderbt und verlogen. Doppelzüngigkeit, leere Höflichkeitsfloskeln und Lügen sind den Candor ein Gräuel. Nach ihrer Überzeugung führen nur die ungeschminkte Wahrheit und bedingungslose Ehrlichkeit eine Gesellschaft zum Erfolg." Ich musste zugeben, dass die Candor einer meiner zwei Lieblingsfraktionen waren. Manchmal waren ihre knallharte Wahrheit, Disskussionsfreudigkeit und das Aufdrängen ihrer Meinung fragwürdig, aber ich schätzte Ehrlichkeit und Direktheit sehr. So schätzte ich auch die Candor. Seit ich klein war, hielt ich mich oft bei den Candor auf und hatte den Leuten bei Kleinigkeiten geholfen. Größere, oder besser gesagt, wichtigere Arbeiten, hätten sie mir niemals als "Außenstehende" anvertraut. Jack Kang, der Anführer der Candor, mochte mich aus irgendeinem Grund wohl ganz gern. Was ich sehr oft nicht verstanden hatte, bei ihren Tugenden.
Den Sarkasmus hatte ich nämlich schon als Kind.
Meist war ich immer im Justizgebäude, welches zum Areal der Candor gehörte und zeitgleich auch ihr Hauptquartier war. Es hatte mich schon immer fasziniert. All das Glas, die Durchsichtigkeit, die es mit sich brachte. Dieses Gefühl, dass das ganze Gebäude jeden Moment in Millionen von Teilen zerspringen könnte aber dennoch so standhaft war, wirkte auf mich eine ganz eigene Faszination aus. Als mich die Ken (oder meine Mutter) mal fragten, weshalb ich mich so für die Candor interessierte, sagte ich das, was ich auch sagte als die Frage aufkam, warum ich beim Besuchertag denn bei den Altruan, den Amite oder Dauntless war, obwohl ich keine Familie in diesen Fraktionen besaß:
"Ich bin eine Ken. Mich interessiert es, was die anderen Fraktionen machen. Ich will wissen was uns, trotz dieser enormen Unterschiede, in Harmonie so gut zusammenarbeiten lässt. Ich will wissen, wie sie leben, was ihnen Freude oder Trauer bereitet. Ich will sie VERSTEHEN. Deshalb besuche ich sie jedes Mal." Danach war das Thema auch vom Tisch. Diese Antwort verstand jeder Ken und ich hatte weiterhin meine Ruhe. Ich war zwar sehr gerne bei den Candor und ich war auch eine ehrliche Haut, aber lügen konnte ich dennoch recht gut. Oder war ich einfach nur eine super Schauspielerin? Ich wusste es nicht. So lange es funktionierte, war mir beides recht.
Aber apropos Lügen: Candor und Amite könnten unterschiedlicher nicht sein. Die Candor betitelten die Amite als "weltfremde Träumer" (was sie auch waren). Sie warfen ihnen Unaufrichtigkeit vor: "Sie würden alles unter den Tisch kehren, was ihr Harmoniebedürfnis stören könnte." So die Aussage der Candor. Ich war auch kein Freund der Amite. Dieses Friede-Freude-Eierkuchen-Gehabe machte mich wortwörtlich wahnsinnig. Wenn ich den ganzen Tag grinsend, mit Blümchen in den Haaren und Kleidchen durch Mutter Natur springen würde, könnte man mich auch direkt zu den Fraktionslosen schicken. Die waren mir lieber als dieses "ich muss jeden umarmen und liebhaben und mich niemals aufregen. Egal, ob gerade meine Katze überfahren, mein Sohn ertrunken oder mein Mann lachend in eine Kreissäge gesprungen ist." Das machte mich kirre. Nein, wirklich. Ich hasste es. Verstehen konnte ich die Candor also.
Laut Lehrbuch waren die Amite "abseits der großen Stadt, auf dem Lande und widmen sich dem Anbau von Grundnahrungsmitteln oder arbeiten als Berater und Verwalter. Sie sind naturverbunden, haben den sprichwörtlichen „grünen Daumen", lieben die fröhliche Geselligkeit und sind die einzige Fraktion, die sich in Kunst und Musik hervortut. Freundschaft und Harmonie geht den Mitgliedern dieser friedliebenden Fraktion über alles. Jede Form der Aggression ist ihnen zutiefst zuwider; in ihr sehen sie das Grundübel für den Zerfall einer Gesellschaft." Natürlich lehnte ich die Amite nicht von Grund auf ab, ganz im Gegenteil sogar. Ich schätzte viele Amite für ihr sonniges Gemüt und die Kunst, deprimierte Menschen dauerhaft aufzumuntern, bis der Grund für diese Traurigkeit beseitigt war. Aber dieses Hippie-Getue. Argh!
Aber wo wir vorhin bei "Aggression" waren, könnten wir auch direkt weiter zur letzten Fraktion kommen; den Dauntless. Von den übrigen Fraktionen wurden die Mitglieder als nicht besonders intelligent eingestuft. Sie galten als skrupellos, gewaltbereit, brutal und grausam.
Kompletter Blödsinn!
Stolz, Mut und Tapferkeit. Das waren die wahren Werte eines Dauntless. Die Ehre ging über alles, sie war wichtiger als Vernunft oder Verstand. Es wurde gekämpft, bis der letzte Atemzug genommen, der letzte Mann gefallen oder der letzte Unschuldige in Sicherheit gebracht wurde. Aufgeben war keine Option. Niemals. Genauso wenig war es eine Option, sich seiner Angst hinzugeben. "Feigheit ist es, die zum Verfall der Gesellschaft führt; sie ist die Wurzel allen Übels." Angst lässt den Menschen die grausamsten Dinge tun. Sie holt die dunkelsten und tiefsten Abgründe einer Person hervor.
Die Dauntless waren laut, gaben nichts auf das Gerede der Leute, taten das was sie tun möchten und wann sie es tun möchten und beschützten die, die sich nicht selbst schützen konnten. Sie gingen waghalsige Mutproben ein, lebten voller Risiko...
...und voller Leidenschaft.
Das war es, was ein Dauntless ausmachte. Das und noch so vieles mehr. Die Dauntless waren auch die Fraktion, der ich....
"Athena! Athena, wo bleibst du denn? Du willst doch nicht zu spät kommen! Komm frühstücken!" Der Sekretär meiner Mutter, Jeff, riss mich aus meinen Gedanken. Seufzend schwang ich die Beine über den Rand meines Bettes und stiefelte Richtung Tür. Als ich die Treppe runter kam erblickte ich Jeff, welcher vor sich hinmurmelnd und wie ein gestochenes Huhn durch Küche, Diele und Wohnzimmer rannte. ~ Ein Hamster auf Koffeinschock. ~
„Ich hoffe du bist nicht jetzt erst aufgestanden. Du musst in einer Stunde am Platz sein!" Ich schleppte mich Richtung Küche, setzte mich an den schon gedeckten Tisch und schmierte mir, in aller Seelen Ruhe, meinen Toast. „Ich bin schon seit vier Uhr morgens wach. Hast du etwa am Tag deiner Bestimmung schlafen können?" augenbrauenhebend schmierte ich mir weiter meinen Toast. „Ist sie schon da?" Ich hörte wie Jeff ein „Ja." Seufzte und ich schnaubte. „Natürlich ist sie das."
~ Natürlich hält sie es nicht für nötig, wenigstens heute mit mir zu frühstücken. Am Abend bin ich schließlich immer noch ihre Tochter und eine Ken. ~ Wie ich so bitter vor mich hin lachte, sah Jeff mich verdutzt an. „Schon gut, Jeff. Ich musste nur gerade an etwas Lustiges denken."
„Ach und an was?" fragte er mich neugierig, sah dabei aber nicht von seinem Papierstapel auf. Er schien etwas zu suchen. ~ An das dumme Gesicht meiner Mutter, zum Beispiel? ~ Ich grinste bei dem Gedanken mampfend in meinen Toast hinein, bis ich schließlich neunmalklug antwortete: „Ach, nur an diejenigen, welche die Initiation auf die leichte Schulter nehmen und für ein kleines Spiel halten." Jeff nickte heftig. „Ich bin froh, dass wenigstens du das erkannt hast. Viele in deinem Alter, auch damals bei mir oder deiner Mutter, verstehen nicht die Schwere ihrer Entscheidung." Stolz über seine Aussage, überflog er weiter den Papierstapel vor sich. Unschuldig biss ich in meinen Toast. ~ Nur, dass ich meine Mutter meine, Donkey.~
Jeff war seit zwei Jahren die linke Hand meiner Mutter. Zu meinem Bedauern war ich leider nie darauf gekommen, wer ihre Rechte gewesen war. Sie meinte immer, Jeff wäre diese, aber ich kannte meine gnädige Frau Mutter. Sie hatte jemanden, der ihre dreckige Wäsche wäscht und ihre Drecksarbeit erledigte. Selbstverständlich würde Ms. Perfect das niemals im Leben zugeben. Vor allem nicht, dass sie überhaupt dreckige Wäsche besäße.
Zu meinem Leidwesen musste ich zugeben, dass ihre Rechte ziemlich gut darin war, sich bedeckt zu halten. Bis heute hatte ich nicht herausgefunden wer sie war. Und ich wusste, sie existierte. Mit wem sonst telefonierte meine Mutter nachts heimlich und plante die verschiedensten Dinge? Oder hatte mysteriöse Termine zu den fragwürdigsten Uhrzeiten? ~ Nun ja, jetzt werde ich es wohl auch nicht mehr erfahren. ~ Ich sah Jeff dabei zu, wie er hastig und unkontrolliert über seine verstreuten Papiere schaute. Er war ein guter Mann. Jung und übereifrig, sowie naiv und tollpatschig. Aber er machte seine Arbeit gewissenhaft und das Wichtigste: er war meiner Mutter loyal und untergeben. Er bewunderte sie regelrecht. „Sag mal Jeff, du bist 24 oder?"
Er schien immer noch etwas in diesem Papierchaos zu suchen. „Ja, wieso?" Ich beugte mich über den Tisch und zog gezielt, mit dem Toast im Mund balancierend, ein Blatt Papier aus dem Stapel und reichte es ihm. „Hier." Er sah verdutzt zu mir und dann auf das Dokument. Eine leichte Röte breitete sich auf seinem Gesicht aus „D-Danke Archi." Ich schmunzelte verschmitzt „Nicht dafür."
~ 24 und meiner Mutter hörig und schon so verfallen. Armer Donkey. ~ Plötzlich schreckte Jeff auf. „Heilig's Blechle! Noch 34 Minuten bis zu deiner Initiation. Ab mit dir oder du kommst zu spät!" Er sprang auf, schob mich vom Stuhl, durch die Küche, über den Flur und auch schon aus der Haustür heraus.
„Ehm Jeff?"
„Ja? Was denn? Haben wir was vergessen?" Nervös sah er sich schnell über die Schulter und murmelte vor sich hin, was er denn alles hätte vergessen können. „Der Herd ist aus. Dokumente sortiert. Ms. Matthews Kostüm in der Reinigung. Die Klage bei den Candor..." Ich sah mir das Schauspiel grinsend an, bis ich den armen Esel von seinem Leid erlöste und auf unsere Füße deutete. „Schuhe." Wieder sein verdutzter Blick und wieder seine Röte im Gesicht. „Oh." Beschämt kratzte er sich am Hinterkopf „Stimmt. Die sollten wir anziehen."
~ Ich werde dich wahrlich vermissen. ~ Ich holte sein und mein Paar Schuhe, reichte ihm die seine und setzte mich auf die Steintreppe vor unserem Haus. „Oh Donkey, was würdest du nur ohne mich machen?" Unbeholfen zog er sich seinen linken Latschen im Stehen an und fiel dabei fast hin. „Du sollst mich doch nicht so nennen!" Ich schmunzelte „Du wirst immer mein Donkey sein. Das weist du aber auch." Nachdem er beim zweiten Schuh ebenfalls fast hingefallen wäre, setzte er sich zu mir. Seufzend. „Ja, ich weiß."
Er sah mich von der Seite an und dann wieder auf seine Schuhe, die er beide endlich anhatte. Erneut ertönt ein Seufzer neben mir. „Ich wäre ziemlich aufgeschmissen und höchst wahrscheinlich meinen Job los." Wir sahen einander an und fingen beide an zu lachen. Freundschaftlich klopfte ich ihm auf die Schulter und schüttelte leicht mit dem Kopf. „Meine Mutter weiß um deinen Fleiß und Ehrgeiz. Du kommst auch ohne mich ganz gut klar." Ich zwinkerte ihm zu. „Nur nicht mehr ganz so schnell." Er kratzte sich, erneut verlegen, mit dem Zeigefinger die Wange. „Das stimmt wohl."
Plötzlich weiteten sich seine Augen und er sprang auf. „Meine Güte wir kommen zu spät. Hoch mit dir!" Unsanft riss Jeff mich am Unterarm hoch und zog mich mit sich mit. Ich ließ ihn passieren und lächelte etwas wehmütig in seine Richtung. ~ Ja, ich werde dich tatsächlich vermissen, mein kleiner Esel. ~
Der Platz, an dem die Bestimmungszeremonie stattfand, war ca. zehn Minuten von unserem Zuhause entfernt. Langsam wurde ich innerlich ganz hibbelig. Nicht nervös, eher aufgeregt. Ich begann gleich ein ganz neues Leben.
Sobald ein Mitglied unserer Gesellschaft 18 Jahre alt wurde, musste er oder sie an der Bestimmungszeremonie teilnehmen. Diese war jedes Jahr am selben Tag und wurde jedes Mal von einer anderen Fraktion geleitet. Dieses Jahr waren es die Altruan.
Zuerst wurden alle Anwesenden durch das Oberhaupt der organisierenden Fraktion begrüßt. Danach wurden diejenigen aufgerufen, die sich für eine Fraktion entscheiden mussten und der oder die Aufgerufene bekam ein Messer in die Hand gedrückt, musste sich in die Hand schneiden und einen Tropfen Blut in eine der Steinschalen fallen lassen. Der Inhalt dieser Schale verkörperte die dazugehörige Fraktion:
Glas für die Candor, Erde für die Amite, Steine für die Altruan, Kohlen für die Dauntless oder Wasser für die Ken. Ist eben ein alteingesessenes Ritual. Wichtig war zu wissen, dass man sich entscheiden musste und auch nur einmal entscheiden konnte. Man entschied sich nicht für eine Fraktion, weil man dort hineingeboren wurde, oder weil dort alle Freunde waren oder die Familie herkam. Nein...
„Fraktion vor Blut." Dieser Leitsatz hielt unsere Gesellschaft am Laufen.
Du entschiedst dich für eine Fraktion, weil sie das war, was dich selbst wiederspiegelte. Johanna Reyes zum Beispiel. Sie war eine geborene Candor und war nun die Anführerin der Amite. Ihr Wesen passte nicht zu den Candor, sondern zu den Amite.
Eine Fraktion verlangte uneingeschränkte Loyalität von ihren Mitgliedern. Die Fraktion glich deiner Familie. Nein, sie WAR deine Familie. Kamst du ursprünglich aus einer anderen Fraktion, konntest du deine Freunde und Familie aus dieser am Besuchertag besuchen. Doch meist machte man das die ersten drei Monate und dann nie wieder. Das, so fand ich, war ein großer Makel in unserer Gesellschaft; dieser Tunnelblick. Um meine Familie war es mir nicht schade, aber manche kamen aus einem liebenden Elternhaus und ließen dieses hinter sich. Sie vergaßen es. Aber so war das nun mal mit „Fraktion vor Blut".
Mittlerweile waren Jeff und ich am großen Platz angekommen. Es wurden fünf Tribünen, für jede Fraktion eine, aufgebaut und in der Mitte ein kleines Podium. In der Mitte des Podiums war ein halbovaler Tisch mit fünf Steinschalen und einem Messer aufgebaut worden. Und es herrschte reges Treiben. Menschen aus sämtlichen Fraktionen liefen hin und her und versuchten einen guten Platz zu ergattern, um einen Blick auf die diesjährigen Initianten zu werfen. „Komm, da hinten ist noch ein Platz frei. Setzen wir uns dahin."
Mein Blick schweifte über die Tribünen. Witzig, wie sich die Menschenmassen voneinander abhoben. Die Tribüne der Altruan stach mit ihren Grautönen hervor, was das Gelb und Grün der Amite daneben nur stärker wirken ließ. Die dritte Tribüne hatte die Farbe des Meeres; Blau für die Ken. Die vierte Tribüne hingegen brannte wie Feuer. Die Dauntless knallten mit ihrem Schwarz und den feuerroten Akzenten in die schwarz-weiße Harmonie der Candor auf Tribüne Fünf. Die Fraktionen unterschieden sich in so vielerlei Hinsichten. Nicht nur in ihrer Weltanschauung.
Ich setzte mich mit Jeff ziemlich weit von dem Podium entfernt, auf die oberen Plätze der Tribüne. Wir saßen direkt an der Treppe und ich schaute mir den Trubel der Dauntless neben mir an. „Müssen sie immer so laut und auffallend sein?", schnaubte Jeff herablassend neben mir und verdrehte die Augen. „Mhm." Hörte man mich nur murmeln. Ich beobachtete einen Jugendlichen der Dauntless, welcher mit mir zur Schule ging. Uriah. Er war dunkelhäutig, in meinem Alter und eigentlich immer gut drauf. Viel zu tun hatte ich aber nicht mit ihm. Ich beobachtete, wie er einen Älteren in den Schwitzkasten nahm und beide lachten laut und ausgiebig.
„Keinen Respekt. Vor nichts."
„Mhm."
„Na ja, außer vor ihren Mutproben, Muskeln und Waffen natürlich.", neunmalklugte Jeff neben mir. Langsam von seiner, den Dauntless gegenüber arroganten Art genervt, drehte ich mich zu ihm um, um etwas zu erwidern, doch im selben Moment drehte er sich gespannt nach vorne „Es geht los!", stieß er, nach Luft schnappend, hervor. Auch ich wandte mich zum Podium und bemerkte, wie in mir anfing ein noch nie dagewesenes Feuer zu lodern. Dieses verebbte jedoch schnell, als ich nach vorne auf die fünf Plätze der Fraktionsanführer sah. Dort saßen Johanna Reyes, die Anführerin der Amite, Jack Kang, das Gesicht und Sprachrohr der Candor, Marcus Eaton, der Anführer der Altruan, Max, der Kopf der Dauntless und Jeanine Matthews, die Ausgeburt einer Ken und.... meine Mutter.
~ Sie sieht mich nicht einmal an. ~ Sie war sich so sicher, dass ich in meinem Herzen eine Ken war, dass sie sich keinerlei Sorgen machte, was heute passieren könnte. Über die noch kommende Ironie schmunzelnd, blickte ich zu Marcus Eaton, der sich bereits von seinem Stuhl erhoben hatte und seine Rede hielt. Ich wurde wieder hibbelig. Ungeduldig auf das Bevorstehende wartend, biss ich mir auf die Unterlippe.
„Hey! Psst!" Ich drehte mich zu dem Geräuschverursacher und blickte in braune Augen.
Der Jugendliche von gerade eben hatte sich zu mir hin gebeugt und deutete mit dem Zeigefinger Richtung meiner Hände. „Aufgeregt, Ken?" Er grinste breit. Auch ich sah runter zu meinen Händen und bemerkte, dass sich meine Fäuste in das Holz der Tribüne eingegraben hatten und meine Fingerknöchel weiß angelaufen waren. Ich ließ die Tribüne los und grinste den Dauntless zwinkernd an. „Nur gespannt darauf, dass endlich Blut fließt." Er sah mich weiterhin grinsend an und nickte zustimmend „Oh ja, ich kann es kaum erwarten. Ich-"
„Seid leise und nicht so unhöflich! Das ist ein heiliges Ritual!" zeterte Jeff neben mir und blickte, so schnell er sich aufgeregt hatte, auch schon wieder gen Podium und lauschte gespannt den Worten Marcus. Mit den strahlenden Augen eines Kleinkindes.
Er war schon immer begeistert vom Tag der Bestimmung gewesen. Jedes Jahr aufs Neue. Ich hob skeptisch eine Augenbraue und schüttelte schmunzelnd den Kopf. Ein letztes Mal zum Dauntless drehend, richtete ich den Zeigefinger an meine Schläfe und drehte diesen, mit einer Grimasse im Gesicht. Wir beide lachten gemeinsam leise in uns hinein und widmeten uns darauf ebenfalls dem „heiligen Ritual".
Marcus Eaton hatte seine Rede beendet und es folgte kein höfliches Klatschen, sondern eine angespannt Stille. ~ Es geht los. ~ , dachte ich und beugte mich wie automatisch nach vorne, um auch ja nichts zu verpassen.
Marcus holte eine Rolle von meiner Mutter, entfaltete diese und fing an die nach Alphabet sortierten Namen herunter zu lesen. „Jener, dessen Namen aufgerufen wird, kommt bitte nach vorne, nimmt das Messer und entscheidet sich für seine, von ihm gewählte, Fraktion.", erklärte Marcus.
~ Wir sind bei A. ~ Viele blieben in ihrer gebürtigen Fraktion.
~ Erst bei E. ~ Doch auch manche wechselten. Zum Leidwesen ihrer Eltern.
Jedes Mal, wenn eine Fraktion gewählt wurde, erbebte dessen Tribüne.
~ Okay, wir kommen der Sache näher. I. ~ Doch keine so laut, wie die der Dauntless. Diese riss jedes Mal gefühlt ihre Tribüne auseinander.
„Athena Matthews!"
Stille. Unglaubliche Stille. Das war es, was ich noch wahrnahm. Ich blickte einmal aufgeregt zu Jeff. Dieser nickte glücklich. Es brach mir das Herz. Doch dann blickte ich, herausfordernd, nach vorne zur Stuhlreihe der Anführer. ~ Jetzt sind deine Augen endlich auf mich gerichtet. ~, dachte ich, als mich die blauen Augen meiner Mutter hart und kühl trafen. ~ Zu spät. ~
Wie auf Kommando sprang ich auf, lief stolzen Schrittes und zielsicher Richtung Podium, nahm das Messer in meine Hand und stellte mich an den halbovalen Tisch mit den Steinschalen. Ohne zu zögern schnitt ich mir damit in die Handfläche und ließ, während ich hinauf zu den Tribünen sah, über der Schale meiner gewählten Fraktion, mein Blut tropfen.
Der Platz erbebte. Die Stille ist von Klatschen, Jubelrufen, Gepfeife und Fußgetrampel der vierten Tribüne beiseite getrieben worden, als mein Blut auf die heißen Kohlen tropfte.
Ich war eine Dauntless. Und nun begann mein Leben.
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