#depression und narzissmus
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hi!
ich versuch's kurz zu halten:
mein name ist oz. ich bin ein 36 jahre alter, türkischer, kurdischer, deutscher, berliner, cis-hetero mann und habe eine journalistische ausbildung, bin aber als journalist nicht wirklich aktiv.
aktuell studiere ich soziale arbeit und arbeite als einzelfallhelfer hauptsächlich mit psychisch, seelisch und/oder körperlich beeinträchtigten/benachteiligten (poc-)kindern.
ich schreibe schon ins internet, seitdem ich 20 bin. damals auf blogger.com, dann irgendwann auf tumblr. diesen ursprünglichen tumblr blog habe ich nach mindestens 6 jahren laufzeit und vielen geposteten beiträgen, schweren herzens gelöscht. auch wenn ich die einträge auf wordpress abgesichert habe und somit nicht "verloren" sind, schmerzt mich der gedanke sehr.
mein tumblr blog war der ort im internet, an dem ich mich wohlfühlen und "ich selbst" sein konnte. ein ort, an dem ich meine gefühle rauslassen konnte, einem riesigen, anonymen Publikum gegenüber, auf einer riesigen plattform, halbwegs anonym und sicher.
mir ist viel passiert, was mich mittlerweile immer mehr belastet. ich habe eine suchtkrankheit (marihuana), wurde anfang meiner zwanziger als depressiv diagnostiziert und habe seit kurzem eine adhs-diagnose bekommen.
da es mir einige zeit aufgrund erhöhter adhs-symptome und der damit verbundenen suchtkrankheit und depression unmöglich war, regelmäßige termine wahrzunehmen, musste ich mein studium auf eis legen, nachdem ich die hälfte erfolgreich und mit guten noten in regelstudienzeit bestanden habe.. und musste erstmal.. klarkommen.
was halt immernoch nicht der fall ist. dieses "klarkommen". dennoch hilft mir meine medikation, die ich gegen die adhs- und depressions-symptome bekommen habe und seit neustem nehme, ein wenig dabei, wieder auf einen stabileren kurs zurückzukehren.
ich möchte diesen blog nutzen, um über mich selbst, meine gefühle, meine gedanken, meiner erlebnisse zu schreiben und zu reflektieren.
ein bischen selbstdarstellung, seelenstriptease, overacting, ein absolut kaputtes ego, ein fast nicht existentes selbstwertgefühl, gepaart mit einem gleichzeitigem, völlig illusionären level an bodenloser eitelkeit, selbstbestätigungsdrang und endlosem narzissmus wird da deeeefinitiv auch hart mitspielen.
aber whatever.
...
nur damit ich mich nicht (vor allen dingen vor mir selbst) konstant rechtfertigen muss - ich werde hier:
auf klein- und großschreibung scheißen, weil: mein stil. hab ich von wirres.net abgekupfert. bleibt auch so. so wirkt alles irgendwie gleich viel.. poetischer. außerdem schreibt es sich so schneller und unbeschwerter
"denglisch" benutzen. i'm gonna denglisch the shit out of the KÄCK. im notfall benutz ich hier auch kauderwelsch oder irgendwelche fantasiesprache. iss halt mein blog. lass mich. "freies schreiben" und so.
über mein leben schreiben. irgendwann möchte ich eine autobiografie schreiben und mit diesem blog möchte ich dafür "schreiben lernen". weiter meinen stil finden. mich weiterentwickeln mit meiner fähigkeit, meine gefühle, gedanken und erlebnisse auszudrücken, wiederzugeben und auf kreative, abstrakte art und weise wiederzuspiegeln, zu reflektieren und.. mit diesem blog in das universum hinauszuschießen.
meine gefühle nicht zurück halten. meine fantasie auch nicht. meine melancholie erst recht nicht. meine ideologie, meine träume, mein verrücktes denken wird zu tage treten. mein hass. meine wut. meine trauer. mein leben.
und auch wenn ich mich versuche kurz zu halten, werde ich hier dennoch in ellenlangen texten versuchen die untiefen meiner existenz zu erkunden.
achso und: fluchen und fäkalsprache. tu ich gern. mach ich gern. seitdem ich weiss, dass es studien gibt, die beweisen, dass die benutzung von fluchwörtern und fäkalsprache eine art ist, seelische, psychische und sogar physische schmerzen ertragen zu können, mach ich das sogar doppelt so gern. weil: SCHMERZEN!! SO UNENDLICH! HARTE! SCHMERZEN! IN MEINEM KOPF! sorry, aber das muss einfach raus. ich kann aber auch verstehen, wenn einem das ein wenig zu.. vulgär und aggressiv ist.
achso und: schreiben mit CAPSLOCK. WEIL ICH MITTLERWEILE AM LIEBSTEN KONSTANT SCHREIEN WÜRDE. UND DAMIT ICH MICH NICHT IRGENDWO IN BERLIN AN IRGENDEINE RANDOM STRAßE STELLE UND IRGENDWELCHE X-BELIEBIGEN MENSCHEN AUS VOLLSTER KEHLE ANSCHREIEN MÖCHTE, WIE BESCHISSEN SIE JA ALLE WÄREN UND DASS OFFENSICHTLICH ICH DERJENIGE BIN, DER ALS EINZIGER, AUF DIESER GANZEN GOTTVERDAMMTEN WELT, NOCH ALLE TASSEN IM SCHRANK HAT! also ja, deshalb, stellvertretend auch immer wieder CAPSLOCK. ich werd's aber versuchen auf ein minimum zu halten.
fazit: ich biete hier einblicke in das leben, die gedanken, gefühle und erlebnisse eines generell geisteskranken, suchtkranken, depressiven, kanaken, schwarzkopfes und berliners mit migrationshintergrund in einer zeit in der deutschland, europa und der rest der welt von rechtsradikalen rassisten übernommen wird. aus meiner sicht ist dieser blog ein exemplarisches, historisches dokument der zeitgeschichte. extrem relevant und hochexplosiv. als seelisch stark beeinträchtigter, kurdischer, türkischer, nicht-religiöser mann mit muslimischen kulturhintergrund gehöre ich einer besonders diskriminierten minderheit in deutschland an, die in den letzten jahrzehnten konstant kassiert, auf die fresse bekommt und systemisch unterdrückt und diskriminiert wird.
wer das nicht zu schätzen weiß, soll sich verpissen.
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Ein Modellvorschlag
... für die Ritter der Tafelrunde: Nicht getrennt nach Geschlechtern. Unter Akzeptanz der Differenz. Gerne auch Menschen geschlechtsumgewandelt. Allerdings erst als Erwachsener. Wie ich persönlich finde. Der Permalink lautet https://www.youtube.com/watch?v=FR6gcBe93vY&t=536s - Andere Anmerkungen und diverse symbolische Andeutungen im Video lasse ich unkommentiert. Wer genau ist da gemeint? Gut. Mehr Material. Mehr Arbeit! Und hier noch ein Zitat aus dem verlinkten Interview. Auch ohne weiteren Kommentar:
Alexander Wallasch: Nun liest man seit einiger Zeit, dass Sie sich nicht nur der Sprache von Verschwörungstheoretikern und Ketzern bedienen, sondern man behauptet, Sie seien jemand, der durch den Rauswurf 2018 aus dem Verfassungsschutz zutiefst gekränkt sei und jetzt seine Frustration, seinen gekränkten Narzissmus in Interviews und Publikationen auslebt. Was sagen Sie dazu?
Hans-Georg Maaßen: Das ist eine etwas subtilere Art, Menschen zu diskreditieren. Die einen versuchen es auf die grobe Art, in dem sie jemanden als Nazi, Antisemiten und Verschwörungstheoretiker diffamieren. Die anderen machen es etwas feiner. Sie arbeiten mit der Küchenpsychologie und diagnostizieren eine Kränkungspsychose, eine Selbstradikalisierung, verletzten Narzissmus oder eine Depression. Der Betroffene ist alles in allem ein bemitleidenswerter Mensch, dessen Positionen und dessen Kritik aber nicht ernst genommen werden dürfen. Die Steigerung wäre, ihm einfach vorzuhalten, dass er verrückt sei. Auch diese Technik ist uns aus anderen Staaten geläufig.
Alexander Wallasch: Werden wir damit rechnen müssen, dass die Causa Maaßen, also das Parteiausschlussverfahren, die Öffentlichkeit noch länger beschäftigen wird?
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Der Narzissmus
Vielen ist der Fachbegriff "Narzissmus" bekannt, aber ich vermute, nur wenige wissen, was ein Narzisst ist.
In der heutigen Zeit reden wir oft von Selbstliebe und Selbstakzeptanz, aber was passiert, wenn einer sich in sich selbst verliebt, wie das einst Narziss tat?
Ich fange gleich mit einem Beispiel an, welches ich von Erich Fromm habe:
"Jemand sucht einen Arzt auf und ruft gleich den in seiner Nähe an. Dieser antwortet, er habe zurzeit keine freien Termine und könne ihn deshalb jetzt nicht behandeln. Der Patient fragt aber dann den Arzt, ob er nicht schnell vorbeikommen könne, da er ja nur fünf Minuten von der Praxis wohne."
Der Narzisst, in diesem Falle der Patient, denkt nur an seinen Vorteil und denkt nicht darüber nach, welche Nachteile es dem Arzt bringen könnte, wenn er jetzt vorbeikommen würde.
Narzissten können sich unbewusst nicht in andere Menschen versetzen und deren Gefühle lesen, was oft von Nachteil ist.
Selten gibt es neurotische Narzissten, welche sich ihrer Krankheit bewusst sind.
Diese Personen können keine Beziehungen führen, weil sie ihre Libido auf sich selbst fokussieren. Falls sich ein Narzisst doch verlieben sollte, dann merkt man, die Begehrte oder der Begehrte ähnelt oft am Narzissten selbst. Dieser liebt im Partner Aspekte, die er an sich selber auch liebt.
Liebt er nun sich selbst nicht mehr, so kann er auch seinen Partner nicht mehr lieben.
Aber was passiert nun, falls ein Narzisst merkt, er sei im Unrecht. Hier können wir von zwei unterschiedlichen Charakter ausgehen: Der eine kommt in Rage und der andere in eine Depression.
Man darf aber nun nicht die Depression des Narzissten, mit der des negativen Narzissten verwechseln. Der negative Narzisst leidet unter einer moralischen Hypochondrie, wobei er sein Können immer in Frage stellt und alles eigentlich alles was er macht überschätzt.
Der depressive Narzisst ist dahigegen eigentlich immer glücklich über sich selbst, aber kann bei Kritik sofort in einen melancholischen Zustand fallen.
Der häufigste Narzisst ist der, der bei Kritik in Wut ausbricht - Häufig wendet dieser auch Gewalt an, sobald ihm etwas nicht passt.
Um seinen Narzissmus zu bekämpfen, muss man erst seine Ursprünge kennen. Der Eine hatte vielleicht Minderwertigkeitskomplexe, die er vermindern wollte und der andere hatte das, weil er etwas anderes von der Erziehung nicht kannte (Narzisstische Eltern können dies sehr einfach auf ihre Kinder übertragen. z.B die Mutter, welche ihr Kind am schönsten findet).
Viele Religionen sind gegen den Narzissmus und sie predigen immer wieder von: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" In einigen Punkten kommt auch: "Liebe Fremde, so wie dich selbst!"
Damit will ich nun sagen, wenn du einen der drei Punkte zum Wachstumssyndrom vollenden willst, dann fange an jeden zu lieben und habe keine Feinde.
Ich danke fürs Lesen und hoffe ich konnte dir einen kleinen Einblick in den Narzissmuss geben. Das Thema ist sehr gross und ich bin kein Fachexperte, welcher alle Gedanken des Narzissten kennt. Der Text basiert auf Gedanken von Erich Fromm und einigen Nachgedanken von mir.
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Sei wie Bill und hör auf Betroffene! 👍🏻 Folgt, liked und kommentiert: 👉 @verlag.daniel.funk 👈 #inklusion #vorurteile #gemeinsam #gemeinsamstark #behinderung #spoonie #memes #verlagdanielfunk #gesellschaft #zukunftgestalten #solidarität #zuhören #betroffene #inkluencer #autismus #borderline #asperger #adhs #ads #bipolar #unsichtbarebehinderung #unsichtbarekrankheit #chronischkrank #menschsein #menschen #veränderung #narzissmus #depression #mentalhealth #mentalegesundheit (hier: Germany) https://www.instagram.com/p/Cg7eSZ-LUXr/?igshid=NGJjMDIxMWI=
#inklusion#vorurteile#gemeinsam#gemeinsamstark#behinderung#spoonie#memes#verlagdanielfunk#gesellschaft#zukunftgestalten#solidarität#zuhören#betroffene#inkluencer#autismus#borderline#asperger#adhs#ads#bipolar#unsichtbarebehinderung#unsichtbarekrankheit#chronischkrank#menschsein#menschen#veränderung#narzissmus#depression#mentalhealth#mentalegesundheit
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Ich habe gerade nicht viel Zeit für lange Ausführungen und die überlasse ich dabei auch lieber @chepseh. Sie hat das auch einfach besser drauf. Aber meine knappe Meinung dazu ist. Ja, definitiv.
Ich glaube aber, dass es einen Unterschied macht, ob jemand eine depressive Episode hat (sowas hat fast jeder Mensch) oder ob es sich um eine handfeste diagnostizierbare Depressionsform handelt. Ich glaube schon, dass Boerne in die letztere Gruppe fällt. Dafür erfüllt er aus meiner Sicht zu viele Marker. Alkoholproblem, Einsamkeit, Narzissmus, Zynismus, plötzliche Stimmungsschwankungen, Größtenwahn usw. Viel interessanter ist ja für mich die Form und woher das alles kommt. Da gibt es ja nur Andeutungen.
Das wäre mein kleiner Keks dazu. Ggf. fällt mir nachher noch was ein. :)
Kleine Diskussionsrundeee... Glaubt ihr, Boerne hat Depressionen? Er pflegt ja manchmal "eine zarte Depression", aber das ist dann ja schon eher zynisch gemeint. Dann aber sieht man dem manchmal zu und denkt sich, bro geh zu 'nem Therapeuten. Und sein Satz aus Rhythm and Love von wegen man kann Selbstmordgedanken nicht sehen hits different...
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Toxische Beziehungen & Nazismus
Hey ihr Lieben,
was war das bitte für ein beschissener Tag?! Ist ja nicht so, dass mein Körper mit der Erkältung und Kiefermuskelentzündung schon genug zu kämpfen hätte, nein, lass auch noch die Psyche verrückt spielen und sich mit Leuten, die man eigentlich echt gerne mag streiten und alles nur wegen irgendwelchen dummen Missverständnissen über Social Media. I hate it! Naja, shit happens und ohne diese blöden Tage wurden wir die guten Tage auch nicht zu schätzen wissen, also genug mimimi für heute.
Lasst uns über Beziehungen reden: Jap und damit meine ich nicht nur Liebesbeziehungen sondern jegliche Art von Beziehungen, sei es zwischen Freunden, Arbeitskollegen oder innerhalb einer Liebesbeziehung. Wir kennen sie alle und wir brauchen sie um glücklich und erfüllt zu sein. Niemand möchte einsam seine Lebtage verbringen. Ohja stimmt, Einsamkeit ist nochmal ein anderes wichtiges Thema vielleicht komme ich dazu später noch.
Wie jeder andere, hatte auch ich schon seit Geburt an Beziehungen zu Menschen. Als erstes zu meinen Eltern, dies ist eine schöne, enge, feste Beziehung wo ich weiß, dass uns mehr verbindet als das Erbgut und viele gemeinsame Jahre. Ich kann mich auf sie verlassen und weiß, dass egal was kommen mag immer 2 paar offene Arme zu Hause auf mich warten. Das selbe gilt für meine 2 Geschwister. Hab euch ganz doll lieb und bin euch für dieses liebevolle zu Hause, mehr als nur Dankbar. LOVEE U!
Später kommen dann die ersten Freundschaften, Beziehungen zu anderen Erwachsenen wie Kindergärtner oder den Eltern von Freunden. Dann folgen Lehrer, die Nachbarn, Arbeitskollegen, Mitschüler und irgendwann die erste Liebe und Beziehung. Beziehungen beginnen und enden, es ist ein stetiges hin und her und das ist auch okay und vollkommen normal. Manchmal findet man nach einem Beziehungsende (ob Freundschaft oder Liebe) wieder zusammen oder tritt mit einem Menschen in Beziehung welchen man zu einem vorherigen Zeitpunkt noch nicht mal besonders mochte. Ja, das Leben in sozialen Gesellschaften ist doch nicht so easy aber auch schön und aufregend und ich möchte all die Beziehungen, die ich bis heute hatte, nicht missen. Ganz im Gegenteil, sie haben mich zu dem Menschen gemacht, welcher ich heute bin.
Puuh wo fange ich an? Da mein letzter Beitrag schon um das Thema Freundschaft geht, lasse ich das heute mal weg und spreche die Form der Liebesbeziehung und vor allem toxische Beziehungen an. Trotz allem möchte ich zuvor sagen, dass all das was ich jetzt erzähle meine persönliche Geschichte und mein Empfinden ist. Ich bin weder Psychologe noch Beziehungscoach und ganz sicher nicht alt und erfahren genug um über all das komplett korrekt sprechen bzw. schreiben zu können. Also bitte behaltet das im Hinterkopf :)
Ich und meine Beziehungen ach herje, das ist so eine Sache haha :P
Erstmal geht es schon mit einer schweren Frage los: Wann ist man überhaupt wirklich mit jemandem zusammen?! Zählt die erste Liebe, auch wenn man noch sehr klein war?!
Ich sage jetzt einfach Mal, dass die Hochzeit mit meinem Kindergartenfreund noch nicht dazu zählt und fange mit meiner 1. ,,Beziehung'' an, bei welcher ich süße 15 Jahre alt war. Wenn du das lesen solltest: peace :D Ja, sweet 15 und 16 waren wir und soweit ich mich daran erinnere hielt dieses aufregende Erfahrung ein knappes Jahr. Im großen und ganzen war alles cool. Der erste Kuss, die ersten Schmetterlinge im Bauch und eine Vorahnung von dem Gefühl Liebe. Heimliches treffen, peinliche Gespräche mit den Eltern und gaaanz viele Herzchenemojis in Whatsapp. Was waren das für Zeiten, kommt mir vor wie in 'nem anderen Leben. Wenn wir uns irgendwo sehen ist alles cool und ich bereue nichts.
Dann mit 17 die 2. Beziehung von der ich sagen wurde, das es die ,,1. richtige Beziehung'' war. Waren ca. 1,5 Jahre zusammen und erst befreundet und dann war da halt doch irgendwann mehr. Tanzkränzchen zusammen gemacht, mehr bei dem anderen gewohnt wie zu Hause, den 18. Geburtstag zusammen gefeiert und all das erlebt, was so dazu gehört. Krasse Zeit. Konnten über alles reden und hatten super viel gemeinsam aber irgendwann hat es einfach nicht mehr gepasst. Da war dann so einiges im Busch... von Eifersucht über ein zu geringes Selbstwertgefühl von beiden Seite bis hin zu riesen Streitereien, vielen Tränen und letztendlich hat es dann einfach nicht mehr gepasst.
Aber hey, war ne schöne Zeit und ich habe daraus gelernt, zumindest dachte ich das, bis ich meinen Ex kennen lernen durfte.
Da hat die scheiße, ja mal so richtig angefangen:
3. Beziehung: NARZISSMUS und seine OPFER.
TW: Alle die sich durch Narzissmus, Depressionen, psychische und/oder physische Gewalt getriggert fühlen, sollten nun hier aufhören mit lesen!
Kleine Einführung, damit hier jeder meine damalige Situation versteht:
Ich, 19 Jahre alt, habe gerade mehr oder weniger meine schwere depressive Phase überstanden und war noch in stationärer Therapie in einer psychosomatischen Klinik. Mir ging es seit Monaten endlich wieder so gut, dass ich auch mal was mit meinen Freunden unternehmen und dabei Spaß haben konnte und ich bin, dank der Therapie wieder richtig aufgeblüht und habe durch Kunst ect. und vorallem durch den Kontakt zu anderen Patienten meine Lebensfreude wieder zurück gewonnen. Wir (meine Therapiegruppe und ich) waren dann regelmäßig in einer Kneipe in der Nähe der Klinik abends einen trinken und haben gerade wenn jemand neues gekommen oder sich jemand verabschiedet hat, dort mit Cocktails unser Leben und unsere Genesung gefeiert.
Waren immer witzige Abende mit coolen Leuten, welche inzwischen sogar teilweise Freunde geworden sind.
Nunja, nun hat dort in der Kneipe ein ganz süßer Typ gearbeitet, welcher mir gleich aufgefallen ist und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie es denn sein kann, dass ich ihn nicht kenne...Denn solange man hier auf dem Land wohnt und aus der selben Stadt und ca. im selben alter ist kennt man sich schon, wenigstens vom sehen. Er hat mich auch immer wieder angelächelt und mir mit viel Hingabe die Cocktails zubereitet aber wir kamen nie wirklich ins Gespräch. Dann war auch ich nach 6 Wochen Klinik endlich wieder zurück im normalen Leben und war der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt. Ich hatte wieder Freude und konnte all die anderen positiven Gefühle spüren, welche ich so lange vermisst hatte. Die Freude und die Hoffnung auf ein cooles Leben waren endlich zurück. Ich kann euch gar nicht in Worte fassen, wie sich das anfühlt.
Diese Energie und das neu gewonnene Selbstbewusstsein hat man mir auch angemerkt und als dann auf Facebook eine Freundschaftsanfrage von dem Typ aus der Bar kam, war ich natürlich total aus dem Häusschen und konnte mein Glück gar nicht fassen. Ich frage mich zwar bis heute, wie er mich ohne meine Namen, noch meinen Wohnort zu kennen dort gefunden hat, aber das ist jetzt nebnsächlich. Haben dann also auf FB geschrieben und nach ein paar Tagen chatten, als ich mit Grippe zu Hause lag, war er so lieb und meinte er bringt mir was zu Essen und Medizin vorbei (meine Eltern waren zu der Zeit im Urlaub).
Das war unser erstes Date und ab da gab es keine Woche wo wir uns nicht mindestens 5 mal gesehen haben. Ich war ja eh schon so glücklich über mein zurückgewonnenes Leben und dann noch das, ich dachte echt, dass es nicht besser gehen könnte. Er war der liebevollste und fürsorglichste Junge Mann denn ich bis dahin kennen lernen durfte und überschüttete mich mit Liebe. Die Liebeserklärung nach nur einem Treffen kam mir persönlich zwar etwas zu schnell und wir hatten ab und an Probleme mit der Kommunikation (weil wir mehr mit English als Deutsch auskommen mussten, weil er erst 2 Monate in Deutschland war). Aber wir haben es gepackt. Heute, nach vielen Dokumentationen und Recherchen zum Thema, weiß ich, dass diese Überschüttung von Liebe seinerseits der erste Punkt hätte sein müssen, wo ich merken hätte können, dass da was nicht passt --> ganz klarer Fall von: ,,Lovebombing''
( (..) love bombing is the practice of “overwhelming someone with signs of adoration and attraction…designed to manipulate you into spending more time with the bomber. (...) love bombing is manipulation. A narcissist uses it as a way to control you.'' Quelle: Wikipedia)
Er war von Anfang an sehr besitzergreifend und eifersüchtig, nur war ich ja so gut drauf und Mental stabil, dass ich mich dagegen wehren konnte und trotz seiner Gegenargumente mit meinen Freunden auf Festivals war, meinen 20. Geburtstag mit meinen Freundinnen und Kumpels gefeiert und noch ganz viele tolle Sachen erlebt habe, welche er mir eigentlich ausreden wollte. Das war eine wirklich schöne Zeit in der ich mich gebraucht, wertgeschätzt, geliebt und geborgen gefühlt habe. Alles war so gut wie perfekt und ich dachte, dass er sich nun ein Mal erst an die deutsche Kultur und auch an meinen sehr ,,Festival und sonstigen Lebensstil'' gewöhnen musste.
Und dann hab ich den größten Fehler meines Lebens gemacht und bin mit ihm nach nur 6 Monaten Beziehung zusammen gezogen. Ja, das war naiv. Ich weiß. Und ja es waren viele Leute die meinten, ich solle das lassen. Aber ich war frische 20 Jahre alt, hatte die schlechteste Zeit in meinem Leben gerade hinter mir, sprühte nur so vor Lebensfreude und Energie und wollte von zu Hause einfach nur raus. Dazu kam, dass ich über beide Ohren verliebt war und er ja, zu dem Zeitpunkt auch immer nett gewesen ist.
Zwar besitzergreifend, ,,too much of love'' und sehr eifersüchtig... aber ,,nett''.
Dann sind wir also in eine gemeinsame Wohnung gezogen, ich habe eine Küche hineingekauft, hatte meinen Ausbildungsbetrieb in Fahrrad Nähe und alles war gut.
Und dann in meiner Prüfungsphase fing alles an. Immer öfter äußerte er, dass er nicht möchte, dass ich mich mit meinen Freunden besonders nicht mit meinen Kumpels treffe. Wenn ich einmal in 3 Monaten etwas mit den Mädels unternehmen wollte tickte er komplett aus und meinte, dass ich ihn nicht lieben wurde und deswegen was mit anderen machen wollen wurde sonst wäre ich doch lieber bei Ihm zu Hause usw. Ich fand diese Aussage schon total schwachsinnig und habe es nicht verstanden, da wir ja durch die gemeinsame Wohnung uns mehr als ausreichend gesehen haben usw aber ich habe da noch nicht gecheckt wie krank er wirklich ist. Ich habe mich, zum Glück, trotzdem mit den Mädels getroffen aber ich konnte die unbeschwerten Shopping-stunden gar nicht genießen, weil ich wusste, dass ich sobald ich wieder in der gemeinsamen Wohnung kommen wurde, er da war. Ich musste mir dann immer, wenn ich etwas mit meinen Freunden gemacht habe, und das war wirklich nicht oft, völlig unbegründete Tobsuchtsanfälle von ihm anhören und mich rechtfertigen, dass es durchaus normal und okay ist auch mal etwas ohne den Partner zu unternehmen.
Ich wollte immer weniger nach Hause, blieb länger bei der Arbeit oder war Gott froh, wenn er mal Überstunden machen musste oder seinen Zug verpasste. Die Wochenenden waren ein reiner Kampf, ich wollte etwas mit Freunden machen, Dinge erleben, Feiern gehen und einfach Ablenkung vom stressigen Alltag haben, meine Freunde und Familie treffen und oder auch mal raus gehen, mal was alleine machen usw. Meiner Meinung nach alles normale Dinge. Er wollte das nicht, ich habe ihn immer gefragt ob er nicht mal meine Freunde kennen lernen, selber Kontakte knüpfen, Fußball oder etwas anderes Spielen will aber ich habe nur, und das auch mit viel Überredungskunst, es geschafft ihn davon zu überzeugen wenigstens etwas mit meiner Familie zu unternehmen. Aber mich mal mit meinen Kumpels zu treffen, no way, das ging gar nicht.
Irgendwann war ich die Streitereien und psychischen Demütigungen von Ihm satt nur leider machte ich, um dem aus dem Weg zu gehen, das völlig falsche: Ich Isolierte mich von meinen Freunden und meiner Familie, war wirklich gemein zu manchen Personen, was mir bis heute sehr leid tut. Ich verbrachte meine eh schon geringe Freizeit nur in der Wohnung, er wollte ja nicht ein Mal vor die Türe. Und dort, in meinem eigentlichen schönen Eigenheim schauten wir nur irgendwelche Filme, welche mich nicht einmal Interessierten. Ich durfte nicht einmal alleine in das Nebenzimmer um etwas zu Zeichnen oder zu schreiben. Er nahm mir mein Tagebuch weg, und redete mir jedes Hobby was ich hatte schlecht.
Wenn ich nur 10 min. später als geplant von der Arbeit kam, weil ich es einfach nicht pünktlich aus dem Labor schaffte oder wegen zu viel Verkehr verspätet nach Hause kam, wollte er immer ganz genau wissen wo ich war und glaubte mir nie, dass ich einfach nur bei der arbeit war oder es sonstige alltägliche Gründe gab. Wenn ich ihm nicht sofort auf Whatsapp antwortete, ging er davon aus, dass ich mit einem anderen Jungen chatten wurde und ihn garantiert betrügen wurde. Er machte mich so oft psychisch fertig, das meine gerade frisch aufgebaute Selbstliebe und Lebensfreude wieder zu bröckeln begann und ich wieder in eine depressive Phase rutschte. Ich hatte keinen Ausgleich zur eh schon belastenden Prüfungsphase meiner Ausbildung, keine Freunde, weil ich mich Isoliert und er viele meiner Kontakte blockiert hatte, ich durfte weder Sport noch andere Dinge, welche mir geholfen hätten machen. Ich war arbeiten und dann auch wenn das Wetter noch so schön war, nur in der Wohnung. Die eigentlich so schön eingerichtete 3-Zimmer Wohnung in welche ich so viel Arbeit und Herzblut gesteckt hatte wurde zum Gefängnis und das schlimmste an der ganzen Sache war, dass ich wusste, dass etwas nicht passt, aber trotz allem noch an das Gute in ihm glauben wollte und ihn ja auch geliebt habe. Gott ich habe noch nie zuvor so starke Gefühle für jemanden gehabt wie für ihn. Warum weiß ich nicht, vielleicht waren die äußeren Umstände, das frische Lebensgefühl, sein etwas misteriöser Charakter oder eben sein gutes Aussehen. I don't know. Und was musste ich mir anhören?! Ja, nur Müll, eifersüchtigen, narzisstischen Müll. Er erzählte mir Lügen (welche ich damals geglaubt habe) über seine Exfreundin welche ihn Betrogen hätte und die er eine miese Schl***e nannte, weil sie anscheinend nur Feiern gewesen sei. So what?! Wenn wir einen Film geschaut haben, wo ein Mädchen mal den Typ verlässt oder sich in einen anderen verliebt hat, so hat er immer sofort abgeschalten und die Frauen im Film aufs übelste beschimpft. Er wollte, dass ich erfolgreich bin aber ja nicht erfolgreicher wie er. Wenn er was gut gemacht hat ihn seinem Job (ohne mich hätte er diesen nie bekommen, aber das ist nebensächlich) dann musste ich mir das Stundenlang anhören und immer wieder betonen, wie toll er doch ist und wie froh ich doch sei, dass ich einen so ,,perfekten Partner'' haben müsste. Respekt stand für ihn an oberster Stelle, wenn man ihn nicht ,,respektvoll'' behandelte, tickte er aus. Aber er selbst war alles andere als respektvoll und musste über all den Ton angeben. Ich, wo immer freundlich auf Fremde zugehe habe mich irgendwann nicht Mal mehr getraut dem Kassierer im Supermarkt einen schöne Tag zu wünschen, weil er das nicht für angebracht hielt. Es gab keine andere richtige Meinung wie die von Ihm und ich, welche eine eigentlich sehr Kommunikative und Selbstsichere Person ist bin immer stiller und immer mehr zu einer Marionette von ihm geworden.
Was er mir dadurch psychisch angetan hat und später auch physisch kann und möchte ich nun nicht weiter ausführen. Das tut immer noch zu weh und wird noch lange dauern, bis ich das vergessen kann. Habe immernoch, und wir sind inzwischen über 9 Monate getrennt, Albträume und Flashbacks.
Das einzige was ich sagen kann ist, dass mir bereits nach 2 Monaten welche wir zusammen in der Wohnung gelebt haben klar war, dass ich hier raus muss und das das so nicht richtig ist und nicht weiter geht. Aber ich wusste nicht wie. Ich hatte und habe immer noch Angst vor ihm.
Und das schlimmste: Ich habe mich so geschämt. Geschämt für meine nicht vorhandene Kraft und meinen Willen an das Gute im Menschen, geschämt das ich meine Freunde verlassen habe, gemein war und mich selbst in diese Lage gebracht und nicht auf die Warnungen von Family und Friends gehört habe. Ich wollte nicht war haben das ich ein Opfer bin und ich wollte nicht war haben, dass der Typ in welchen ich mich Hals über Kopf verliebt habe solch ein narzisstisches Arschloch ist und somit ein Täter war. Ich wollte weg, konnte aber nicht. Es war Kopf gegen Verstand und mein immer schlechter werdender psychischer Zustand hat mir da natürlich auch nicht weiter geholfen, eher im Gegenteil.
Habe einfach alles über mich ergehen lassen, bis ich nicht mehr konnte und dann letztendlich das 2. mal innerhalb von einem Jahr an einen Punkt kam an dem ich am Liebsten nie wieder aufgewacht wäre. Die Depressionen waren zurück und ich ging zum Arzt. Auch der riet mir nach einem Gespräch die Beziehung zu Beenden und Bot mir Hilfe an. Er schrieb mich wieder Mals wegen meiner Depressionen krank, erst 4, dann 6 Wochen und letztendlich nach meiner Prüfung für weitere 4 Monate und meinte immer wieder:
,,lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende''.
Ich schaffte meine Abschlussprüfung, wie ich das auf die Reihe bekommen habe weis ich bis heute noch immer nicht. Und danach wurde ich übernommen, an meiner Liebslingsarbeitsstelle und wollte normal arbeiten, hatte super Kollegen, war eingelernt und es war zwar stressig aber es hat mir Spaß gemacht. Und endlich richtig Geld verdient habe ich auch, also alles super. Aber nein, leider hielt ich dort nicht mal ein halbes Jahr durch.
Ich war psychisch als auch physisch am Ende. Ich hatte über 11kg zu genommen, was per se nicht schlimm ist aber in meinem Fall, war es eine Flucht ins Essen, und so ein gestörtes Essverhalten is nie gesund, egal ob es mehr oder weniger essen ist.
Ich durfte keinen Sport machen, denn mich könnten ja Leute im Fitnessstudio sehen und ansprechen, oder ich könnte mich neu verlieben und ihn den ,,perfekten Partner'' betrügen oder gar verlassen. Das ist alles so hirnspinstig, da ich ja auch auf der arbeit mit anderen Leuten zu tun habe und wenn das seine Angst ist, dann sollte ich ja überhaupt nichts mehr machen dürfen. Ich habe mich dann immer mehr selbst gehasst und irgendwann dann auch ihn. Der Hass und die daraus entstandene Wut haben mir wieder etwas Energie gegeben, Energie etwas zu ändern! Ich beschloss mit Ihm zu reden, ich hatte einen Plan.
Da ich wusste, dass es mir und meiner Depression nicht helfen wurde alleine in der Wohnung zu sitzen, da er ja Tagsüber arbeiten war, wollte ich für die Zeit der Krank-schreibung wieder zurück in mein Elternhaus ziehen, ich wollte etwas Abstand gewinnen, einen sicheren Ort haben, wo ich mich erholen und Kraft tanken konnte und mir dann dort alle weiteren Schritte überlegen.
Ich redete mit ihm aber nein, er wollte das nicht. War ja klar, also blieb erst mal alles beim alten, ich vegetierte Tagelang vor mich hin, wenn mir niemand was zu essen brachte, habe ich auch tagelang nichts gegessen um mir dann in einer Hungerattacke viel zu viel rein zu stopfen, so dass mir schlecht war. Ich lag, wenn er abends von der Arbeit kam noch genauso im Bett wie am Morgen wo er das Haus verlassen hatte und heulte unentwegt was ihn noch mehr zur Weisgluht brachte, weil er nicht in ruhe ,,Entspannen'' konnte. Holy shit! Irgendwann rief ich meine Eltern an. Mein Vater kam und nahm mich, als er das Häufchen Elend sah, was ich zu diesem Zeitpunkt war, gleich mit nach Hause. Ich fuhr Tage später immer in der Angst, dass er nicht bei der Arbeit sondern in der Wohnung sein könne, zurück um mir die nötigsten Klamotten und alles zu holen, was ich so brauchte... und was sehe ich als ich die Wohnung öffne: Überall sind ,,Post its'' mir Liebesbekundungen, Hasskommentaren, Heiratsanträge, Drohungen, Bildern von uns oder nur mir und vielem mehr. Auf jedem Fenster, in und auf dem Kleiderschrank, im Bad, überall.
Ich war wie versteinert, habe dann nach einem kurzen Schockmoment meine Sachen gepackt und bin verschwunden und erst einmal für 2 Wochen bei meinen Eltern abgetaucht.
Er hat mir pausenlos geschrieben, angerufen und stand diverse Male vor der Türe aber meine Eltern, die gar nicht so genau wussten was los waren haben mich geschützt und immer gesagt, dass ich ,,nicht da bin'' oder , sie schläft gerade'' ect. Als ich merkte wie es mir zu Hause immer besser geht, wollte ich das ganze beenden und habe ihm auf Whatsapp geschrieben, das es so nicht weiter geht und ich es aus persönlichen Gründen und meiner Gesundheit zu Liebe beenden möchte. Er wollte sich treffen. Ich habe eingewilligt, aber nur unter der Bedingung das ganze Mittags in einem Kaffee zu machen. Fand er zwar blöd aber er hat's gemacht. Immerhin. Das Gespräch hat, oh Wunder, überhaupt gar nichts gebracht und ihn nur wütender und mich wieder depressiver gemacht. Bin dann sogar über Nacht geblieben, weil er mich wieder so manipulieren konnte, dass ich nicht mehr nach Hause gefahren bin und erst am nächsten Mittag als er bei der Arbeit war habe ich es geschafft wieder zu meinen Eltern zu fahren.
Ich wollte nicht mehr und habe ihm dann einfach nochmal geschrieben, das es keinen Wert hat und er mich bitte in Ruhe lassen soll. Hat er nicht. Telefonterror vom feinsten. Selbst Freunden von mir hat er geschrieben, dass sie mit mir reden sollen, hat Briefe geschickt, jeden Tag seine öffentliche Story mit irgendwelchen Liebesbekundigungen oder Sprüchen vollgepackt und als das alles nicht funktioniert hat kam die Drohung, dass er sich etwas antut wenn ich nicht zurück komme.
Ich wollte nicht mehr und habe ihm dann einfach nochmal geschrieben, das es keinen Wert hat und er mich bitte in Ruhe lassen soll. Hat er nicht. Telefonterror vom feinsten. Selbst Freunden von mir hat er geschrieben, dass sie mit mir reden sollen, hat Briefe geschickt, jeden Tag seine öffentliche Story mit irgendwelchen Liebesbekundigungen oder Sprüchen vollgepackt und als das alles nicht funktioniert hat kam die Drohung, dass er sich etwas antut wenn ich nicht zurück komme.
Er hat mir Fotos von sich auf Brücken, vor Gleisen ect. geschickt und gebettelt, dass ich wieder komme. Hat als auch das nicht wirkte wieder mit Liebeserklärungen und Geschenken um sich geworfen und nicht locker gelassen. Es war ein reiner Albtraum.
Ich war wieder in Therapie und erholte mich langsam von den Erlebnissen und kündigte letztendlich meinen Job, was mir sehr schwer gefallen ist. Ich brauchte einen Neustart, etwas eigenes wo er nicht wusste wo ich bin und was ich tue. Ich habe ihn auf allen sozial Media-Kanälen geblockt und ihn nur noch einmal gesehen als wir zusammen den Kündigungsbrief bei unserem Vermieter abgeben musste.
Ich war nie mehr alleine mit ihm in der Wohnung und nur mit meinen Eltern zusammen da, wenn es etwas zu klären gab...und dann er hat noch einiges vermasselt, mich finanziell mies ausgenommen und mehr scheiße gebaut wie jemals ein Mensch zuvor in meinem Leben. Und was mache ich, mit meinem Helfersyndrom und gutem Herz?! Ja genau, ich helfe ihm weiter bei der neuen Wohnungssuche, dem Auszug und Kontakte knüpfen.... habe ihn weiter unterstützt und mit den ganzen Sachen vom Amt geholfen, welche er wegen der nicht so guten deutsch Kenntnisse nicht wusste. Und er hat mich nur benutzt, mich gedemütigt und zu tiefst verletzt.
Ich habe all mein Vertrauen in das Gute im Menschen durch ihn für viel zu lange Zeit verloren, habe immer noch Albträume und wenn ich in der Stadt bin in welcher er jetzt wohnt habe ich Angst ihm durch Zufall zu begegnen. Er hat mir neulich auf Instagram eine Freundschaftsanfrage geschickt und gefragt ob wir nicht einfach Freunde sein wollen...HAHAHA, dass ich nicht lache.
Ich habe Schwierigkeiten Bindungen mit Männern ein zu gehen, weil ich Angst habe noch einmal so verletzt zu werden und ich habe mich viel zu lange selber schlechter geredet als ich bin. Und das wird noch lange dauern bis ich wieder zu 100% vertrauen kann und das tut mir sehr weh, vorallem, wenn ich jetzt eigentlich liebe Leute kennen lerne ist da immer diese Misstrauen und die Angst wieder so verletzte zu werden.
Zum Schluss möchte ich noch einmal sagen, dass das alles nur meine Perspektive ist, dass meine Gefühle sind und ich weder ein Psychologe noch irgendwas anderes bin.
UND ich möchte klar stellen, das sein Charakter weder mit seiner Religion, noch seiner Kultur oder Herkunft etwas zu tun hat und ich mir sicher bin das es auch ganz viele sehr liebe Menschen gibt welche hier zu uns nach Deutschland kommen. Ich habe absolut nichts gegen Asylbewerber und habe schon ehrenamtlich deutsch Nachhilfe gegeben und auch schon mega viele Nette Leute während einem Praktikum im Asylbewerberheim kennen gelernt. Das ich an einen narzisstischen Mann geraten bin, hätte mir auch mit einem deutschen passieren können und hat nichts mit meinem Aussehen, meiner Intelligenz oder anderen Merkmalen zu tun. Ich habe mich lange geschämt. Zu lange und ich habe geschwiegen aus Angst vor den Reaktionen, dabei ist es so wichtig, darüber zu reden!
Ein Loch in diese schwarze Wand zu schlagen und zu sagen: ,,Hier bin ich und ich bin am Leben. Ich bin stolz auf mich und alles was ich bis heute geschafft habe und ich will euch zeigen, ihr seid nicht alleine und es gibt einen Weg, es gibt immer einen! '''
Passt auf euch auf. Glaubt eurem Umfeld wenn sie euch vor etwas warnen oder bedenkt ihre Ratschläge und Ängste wenigstens. Und wenn euch etwas angetan wird, seid ihr nicht die schuldigen, die Schuld liegt immer bei den Tätern und nicht bei den Opfern.
Wenn man sich aus Angst nicht wehren kann hat das nichts mit deinem Wert als Person oder deiner Stärke zu tun.
In solchen Fällen handelt der Körper intuitiv und man kann noch so sehr wollen, aber man ist wie gelähmt, dass ist auch der Grund warum sich Vergewaltigungsopfer und viele andere sich so selten wehren. Da macht das Gehirn dicht und du kannst gar nichts mehr tun außer warten, hoffe und beten, dass es bald aufhört.
Besucht eure Freunde mal, auch wenn sie sich längere Zeit nicht melden und hackt nach, wenn euch was komisch vor kommt.
Und an alle anderen die gerade in einer solchen oder einer anderen toxischen Beziehung stecken: Holt euch Hilfe. Es gibt Nummern die euch anonym beraten, es gibt Frauenhäuser und andere Sichere Orte und es gibt die Polizei, nette Nachbarn oder völlig Fremde auf der Straße an die Ihr euch wenden könnt. Tut etwas! Ihr schafft das und es gibt einen Weg da raus. Gebt niemals die Hoffnung auf ein besseres Leben auf!
Er oder Sie kann euch noch so viel drohen, euch demütigen und runter machen, glaubt das alles nicht.
Auch ihr, nein gerade ihr, seit es Wert geliebt zu werden und Liebe auf Augenhöhe zu erfahren. Jeder ist das Wert. Egal wie groß, dünn, klein, dick oder welches Geschlecht, Hautfarbe oder ethische Herkunft jemand hat. Du bist es Wert geliebt zu werde.
DU BIST WAS WERT!
Und an dich N., ich glaube zwar nicht das du das hier jemals ließt und wenn doch, dann lass mich eines sagen: Ich hasse dich nicht mehr, du hast meinen Hass und all die Energie die solche Gefühle auslösen und brachen gar nicht verdient und ich will dich nicht demütigen, weil ich bin nicht wie du...aber du hast mich zu tiefst verletzt, mich benutzt und mich gedemütigt, du hast mir weh getan, innen und außen und da ist nun ein Kratzer auf meinem Herzen und in meiner Seele, der nur langsam verheilt und es werden Narben bleiben, für immer. Du hast meinen Traum vom ausziehen und der ersten eigenen Wohnung zerstört. Aber hey, bilde dir bloß nichts darauf ein, denn du hast mich nicht komplett zerstört!
Ich bin noch hier und ich kämpfe und ich bin stärker als je zuvor und darauf bin ich stolz.
Ich bin stolz auf mich selbst. Das alles und viele andere Erfahrungen haben mich zu dem Menschen gemacht welcher ich heute bin. Ich bin stolz, dass ich es bereits geschafft habe wieder mit Jungs in Kontakt zu treten und sogar vertrauen auf zu bauen..., bin Dankbar an meine Freunde welche mir verziehen haben. DANKE EUCH!
In diesem Sinne, wünsche ich jedem der bis hier dran geblieben ist und diesen abartig langen Text durchgelesen hat alles alles Liebe, viel Power für schwierige Zeiten und liebe Menschen, welche einen Auffangen, wenn man mal Fällt.
,, Es geht nicht darum, dass man fällt, sondern darum, dass man wieder aufsteht! ''
ENDE. AUS. CIAO KAKAO. Eure
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Folgen von Narzissmus & Gaslighting
Die kursiv geschrieben Texte kommen von mir, der Rest sind Informationen aus anderen Quellen.
Ganz wichtig vorab: Narzisstische Eltern sind nicht von Grund auf böse, sie haben selbst eine traumatische Kindheit oder ein starkes Trauma erlebt und haben wenig Bezug zu ihren eigenen Gefühlen entwickeln können.
Liebe als Währung
Narzisstische Eltern benutzen Liebe als Währung, mit der sie ihre Kinder belohnen oder bestrafen. Hält das Kind sich an die vom narzisstischen Elternteil aufgestellten Regeln, wird es mit Liebesbekundungen überschüttet. Verstößt es gegen diese Regeln, indem es versucht, seinen eigenen Weg zu gehen, wird es mit Liebesentzug bestraft.
“Manchmal lief es gut, mir gefiehl es wenn Mama mich in den Arm genommen hat. […] Ich wollte, dass es immer so ist”. Diese Zeilen habe ich hier irgendwo hineingeschrieben. Liebe als Währung, genau das war sie. Ich möchte nicht sagen, dass ich keine Liebe spüren durfte,- es war rückblickend einfach keine konstante Liebe, sondern ein Mittel mich in die Abhängigkeit zu treiben. Vielleicht liebst du mich, aber was habe ich davon, wenn du im nächsten Moment nicht mehr als tiefen Hass für mich empfindest? Wo stehe ich wirklich? Ich frage mich das bis heute! Ich habe innerlich vor Glück Freudensprünge gemacht, wenn du mich bspw. gefragt hast, ob ich mit dir zusammen einkaufen gehen möchte. Ich dachte, das wäre ein Liebesbeweis. Einmal habe ich vor Freude geweint, als ich ein kleines Geschenk von dir auf meinem Bett sah. Auf der anderen Seite gab es so viel Wut, so viel Hass. Ich fing an, mich heimlich selbst zu verletzen, wenn ich dich nicht stolz machen konnte. Ich bestrafte mich selbst, noch bevor du dazu in der Lage warst. Ich dachte, ich hätte es verdient. Es gab nur diese beiden Extrema in meiner kindlichen Entwicklung.
Kein gesundes Selbstwertgefühl
Die ständige Erniedrigung und permanente Kontrolle narzisstischer Eltern bleibt nicht ohne Folgen für das Kind. Die Söhne und Töchter narzisstischer Mütter und Väter entwickeln kein gesundes Selbstwertgefühl. Die Personen, die den Kindern Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen geben sollten, reden ihnen laufend ein, dass ihre persönlichen Wünsche, Ansichten und Bedürfnisse nichts wert sind. Dadurch fällt es betroffenen Kindern schwer, ihren Platz im Leben zu finden und sich auf eigene Füße zu stellen.
Meine soziale Phobie als Jugendliche spiegelt mein geringes Selbstwertgefühl gut wider. Das einzige was ich damals gebraucht hätte, wäre Akzeptanz, Liebe und echtes Verständnis gewesen. Für mich selbst, für mein Selbstbewusstsein und meine Entwicklung. Keine Psychotherapie, welche mir zusätzlich ein schlechtes Gefühl gab und mich in meiner Phobie noch bestärkte. Dadurch sah ich mich noch mehr in der Rolle der “taubstummen” grauen Maus. Niemand bekam mit, was wirklich hinter geschlossenen Türen abging, das weißt du genau so gut wie ich. Ich bin vor kurzem noch in Tränen ausgebrochen, als ich ein Kind sah, wie es bei seiner Mutter im Arm saß. Das Lächeln im Gesicht der Mutter, diese wahre Liebe. Im Gegensatz dazu meine ewige Sehnsucht. Ich habe mich zuhause nie sicher gefühlt, wie oft wollte ich abhauen? Wie oft habe ich Abschiedbriefe geschrieben und sie doch wieder verworfen? Wie oft habe ich mich mit meinem Gürtel auf den Weg in den Wald gemacht, mir eingeredet, dass ich nichts wert sei oder unerwünscht bin? Wie viele verdammte Tränen habe ich geweint, weil ich nicht mehr leben wollte? Sag du es mir!
Das Gefühl, nicht gut genug zu sein
Eine narzisstische Mutter oder ein narzisstischer Vater löst im Nachwuchs das Gefühl aus, nicht gut genug zu sein. Egal, wie sehr sie sich anstrengen, das narzisstische Elternteil ist nie zufrieden. Das erzeugt eine große Unsicherheit und Misstrauen in die eigene Wahrnehmung. Zudem sind betroffene Kinder überzeugt, nur geliebt zu werden, wenn sie eine Gegenleistung erbringen und die Erwartungen anderer erfüllen. Dies kann zu extremen Perfektionismus führen und anfällig für Depressionen und Burnout machen.
Gedanken die mich jahrelang verfolgten:
Ich bin weniger wert als meine Brüder.
Ich bin völlig minderwertig.
Ich gebe mein Bestes, was habe ich verbrochen?
Ich habe es verdient, so behandelt zu werden.
Niemand hat mich lieb, egal was ich tue.
Ich habe Mama schon wieder nicht stolz machen können.
Ich will hier weg, aber ich kann nicht.
Man hört mir nicht zu, jeder glaubt ich lüge. Meine Worte sind nichts wert.
Wenn ich es Papa doch erzählen sollte, wird es eskalieren und noch schlimmer.
Ich werde den Familienfrieden zerstören.
Ich sollte einfach schweigen und warten.
Ich bin sowieso zu blöd zum reden.
Es wird niemals aufhören.
Ich habe Angst.
Ich möchte nicht mehr leben.
“Ich bin Ich und Du bist Ich!”
Ein ganz wichtiges Merkmal narzisstischer Erziehung ist, dass es keine Trennung zwischen Elternteil und Kind gibt, es besteht eine symbiotische Verbindung. Es gibt keine klaren Grenzen zwischen der Persönlichkeit der Mutter/des Vaters und Dir, Du wirst als Teil ihrer Person angesehen. Narzisstische Eltern können es nicht zulassen, dass ihre Kinder eine eigene Persönlichkeit ausbilden, sie existieren, um Bestätigung zu geben, oder sind eine Gefahr für das sehr zerbrechliche Ich der Mutter/des Vaters.
Noch heute habe ich damit zu kämpfen, zu mir selbst zu stehen und bin teilweise immer noch auf der Suche nach meinem “wahren” Ich. Es gab keine Trennung, das was du gesagt und getan hast war richtig und ich habe dir vertraut. Mehr als mir selbst, kindliche Naivität. Noch heute kann ich mir selbst in vielen Dingen nicht vertrauen, habe soziale Ängste und manchmal Angst vor mir selbst. Angst davor, ob das was ich sage und was ich mache richtig und angemessen ist. Ständiges Wirr-Warr in meinem Kopf. Selbstzweifel, der Drang Menschen stolz zu machen um mir die nötige Anerkennung und Liebe zu “verdienen”, wie ich es bei dir musste. Es ist anstrengend, es zerrt an mir, noch immer.
Es gibt eine Idee wie das Kind zu sein hat
Narzisstische Eltern haben eine ganz klare Vorstellung davon, wie Du zu sein hast, wie Du dich verhalten sollst. Sie wissen ganz genau, was für Dich „gut“ ist, ohne dabei Deine Individualität zu sehen. Du darfst keinen eigenen Willen entwickeln. In dem Moment wo Du Deine natürlichen Bedürfnisse nach eigener Autonomie geltend machst, gibt es Ärger.
Fehler machen gehört dazu, ein Leben lang. Ich bin nicht perfekt, ich war es auch noch nie. Und du bist nicht durchweg unperfekt, du bist nicht von Grund auf Böse. Irgendetwas hat dich dazu gemacht, ich glaube wir denken beide an das Selbe (s. “Die Suche nach den Gründen/ Erstes Gespräch”). Kinder müssen Fehler machen, um aus Ihnen zu lernen. Überzogene Strafen und wochenlange Schikane, wochenlanges Ignorieren sind in der Hinsicht völlig falsch. Erwachsene sollten sich nicht mit ihren (kleinen) Kindern auf eine Stufe stellen. Ich habe meine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zurückgesteckt, um andere Menschen glücklich zu machen. Ich mache das heute noch!
Fremdbestimmung/Nicht-Ausbilden der eigenen Identität
Eine narzisstische Eltern- Kind-Beziehung ist durch einen stark autoritären Erziehungsstil geprägt. Das Elternteil oder die Eltern stehen im Zentrum und bestimmen, was Du zu tun, zu denken und zu fühlen hast. In dieser symbiotischen Bindung hast Du kaum eine Chance eine eigene Identität auszubilden. Abweichungen von der Vorstellung der Eltern, werden mitunter hart bestraft: Schläge, Entwertungen, Blosstellen, Missachtung, Liebesentzug…
Wie oft hatten wir Auseinandersetzungen, weil du davon überzeugt warst, besser zu wissen was ich gesagt habe, was ich denke oder fühle. Wenn ich weinend vor dir saß, weil ich verletzt war hast du mir gesagt, ich soll mich nicht anstellen. Ich bilde mir alles nur ein oder reime mir alles zusammen. Ich drehe die Dinge so, wie ich es möchte. Das habe ich nie getan, das warst einzig und allein Du. Als ich mal einen Splitter im Finger habe, bin ich zu dir gegangen und habe dir gesagt dass es mir weh tut. Du hast nur in ironischer Stimme entgegenet, dass die kleinsten Wunden die größten Schmerzen machen. Der Sarkasmus in dieser Aussage fällt mir erst heute richtig auf. Du hast mich nie ernst genommen in meinen Sorgen und wenn, dann hast du versucht sie gegen mich zu verwenden.
Narzisstischer Zorn
„Ich hätte Dich nie bekommen sollen!“ „Wenn Du so weiter machst, kommst Du ins Heim für schwer erziehbare Kinder!“ „Aus Dir wird nie was!“ „Du bist zu nichts zu gebrauchen!“ Die oft unkontrollierten und unvorhersehbaren Wutausbrüche narzisstischer Eltern, erzeugen große Angst. Kinder sind sehr bemüht es den Eltern recht zu machen, um den nächsten Wutausbruch zu verhindern, doch in der Regel sind ihre Bemühungen zwecklos. So leben sie ständig in der Angst vor dem nächsten Drama. Dieser Dauerstress kann körperliche Symptome wie Bettnässen; Bauchschmerzen; Kopfschmerzen verursachen. Genauso auch psychische Auffälligkeiten wie extreme Schüchternheit; Lernblockaden; Depression – Du bist innerlich traurig, aber immer darauf bedacht, alles richtig zu machen; oder zeigtest aggressives und auffälliges Verhalten.
“Du bist hier nur zu Gast.”
“Wird Zeit, dass du wieder zum Psychologen kommst.”
“Ich ertrag deine hässliche Visage nicht.”
“Du bist ein Mauerblümchen, das sein Mundwerk nicht aufbekommt.”
“Sieh zu, dass du Land gewinnst.”
“Du Psychotante, du Biest, du Taubstumme, du Kranke, du Mauerblümchen, du graue Maus, du Lügner, du Schauspieler, du Miststück.”
“Vielleicht bist du ja adoptiert.”
“Das kommt davon, hast du verdient.”
“Geh doch dahin, wo du es schöner hast.”
“Du zerstörst unsere Ehe.”
“Alles machst du kaputt.”
usw.
Körperliche Symptome hatte ich, dazu schreibe ich im Verlauf auch etwas. Mein ganz plötzlich aufgetretener und genau so schnell wieder verschwundener Thrombozytenmangel. Es wurde medizinisch bewiesen, dass derartige Autoimmunerkrankungen auf Stress und psychische Erkrankungen zurückzuführen sind. Mein “kleiner” Schlaganfall, den ich als Jugendliche hatte. Als plötzlich eine Körperhälfte taub wurde und ich nicht mehr sprechen konnte - eine psychosomatische Reaktion auf alles. Bettnässen, das habe ich mit 8 Jahren noch gemacht. Daraufhin gab es Vorwürfe, welche das Ganze sicherlich nicht gefördert haben. Ich habe bis ich 10 war an meinem Daumen genuckelt, da frage ich mich, ist das normal oder ein kindlicher Kompensationsmechanismus? In Stresssituationen kaue ich mir heute noch die Wangeninnenseiten blutig, meinst du wirklich das ist normal?
Erfüllungsgehilfe für die Wünsche der Eltern
Kinder narzisstischer Eltern werden vereinnahmt und lediglich als Teil ihrer selbst wahrgenommen. Es gibt kein wirkliches Interesse an Deiner Person, Du bist lediglich Erfüllungsgehilfe für die unerfüllten Wünsche und Träume Deiner Eltern. Es interessiert sie nicht, ob Du Freude am Klavierspiel, am Skifahren, oder am Elefantenfüttern hast, die Hauptsache ist, dass das Image einer perfekten Familienidylle nach außen dargestellt wird. Es existiert kein wirkliches Miteinander, narzisstische Eltern können sich selbst mit ihren eigenen Gefühlen nicht spüren und so auch keinen echten emotionalen Kontakt zu ihren Kindern aufbauen. Deine Eltern können nicht sehen, dass Du eigene Bedürfnisse und Vorlieben hast, welche Talente und Fähigkeiten Du hast. Es geht darum, dass Du die Ihre Bedürfnisse zu befriedigen hast. Ein eigenes Gefühl, wer Du wirklich bist, konntest Du nicht ausbilden.
Ja, da haben wir es. Die “perfekte Familienidylle”. Die gibt es bei uns nicht! Ein Wunder, dass das so viele Menschen nach wie vor denken. Es gab schöne Tage, ich sage mir immer “der Wille war da”. Aber es hat ganz geheuerlich an der Umsetzung gehapert. Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten gibt es in jeder Familie. Aber was nützt eine derartige Auseinandersetzung, wenn sie sowieso nur darauf aus ist, dem anderen nicht zuzuhören, sondern ihm lediglich möglichst gemein zu antworten. Darauf lauern, welches Wort des Gegenübers man gerade gegen ihn verwenden kann. Nach Schwachstellen und Fehlern zu suchen, anstatt gemeinsam Wege zu finden, das Problem zu lösen oder sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dem anderen zuhören, ernst nehmen und seine Meinung respektieren und tolerieren - all das sind Dinge die ich nie kennengelernt habe. Stattdessen dreht sich das ganze Gespräch einfach so lange um eine kleine, ja manchmal sogar völlig aus dem Kontext gezogene Aussage, bis der Gegenüber mundtot geredet wurde und man das eigentliche Thema vergessen hat. Und dann dieses Geschreie, ich bin es Leid. Du sagtest immer: ”Wer lauter redet gewinnt nicht.” Dabei warst du meistens diejenige, die als erstes laut wurde. Ich bin bis heute gehemmt, für mein Meinung einzustehen, diskutieren und streiten fällt mir schwer. Ich weiß nicht, wie man das richtig macht, ich habe riesigen Respekt vor verbalen Auseinandersetzungen und Hemmungen, Problemen ins Gesicht zu gucken. Dann verdränge ich diese Dinge und stehe stattdessen mit mir selbst in einem Konflikt, ich drehe mich im Kreis. Immer und immer wieder.
Keine eigene Identität
Als Kind warst Du auf der Hut, die Erwartungen der Eltern zu erfüllen. Du hast früh verlernt zu wissen was Du willst, und welche Bedürfnisse Du hast, da Dein Fokus immer auf die Launen und Bedürfnisse Deiner Eltern gerichtet war. Du hast eine Chamäleonidentität bekommen, mit der Du Dich in allen Situationen anpassen kannst. Vielleicht auch heute noch. Ganz nach dem Motto: „Da ich gar nicht weiß wer ich bin, definiere mich dadurch, dass ich genau weiß, was die anderen brauchen. Ich, meine eigene Meinung ist bedeutungslos, einen eigenen Willen zu haben, bedeutet eh nur Stress.“
Diese Eigenschaft von mir war mir schon bewusst, noch bevor ich im Internet dazu etwas gelesen habe. Ich habe eine Chamäleonidentität, den meisten Menschen gegenüber. Ich lebe heute getreu nach dem Motto: Anpassung statt Authentizität. Ich habe damals alles unterdrückt, was ein Kind braucht um sich gesund zu entwickeln. Weil sich meine Welt um dich gedreht hat, deine Launen, deine Wünsche, deine Sorgen. Was und wer ich selbst war, war unrelevant. Ich habe früh gelernt, mich anzupassen und mache es heute noch. Ich vergesse mich selbst auf der Suche nach anderen.
Emotionaler Missbrauch
Narzisstische Eltern benutzen Ihre Kinder um ihr eigenes Ich zu stabilisieren und zu verwirklichen. Wenn Du eigene Wünsch äußerst, wirst Du als egoistisch oder undankbar beschimpft. Kinder narzisstischer Eltern sind als eigene Persönlichkeit inexistent. Bist Du gut und erfolgreich, werden Deine Eltern Deine Erfolge wie ihre eigene Trophäe herumgezeigt, und mit Deinen Erfolgen angegeben. Bringst Du die gewünschte Leistung nicht, wirst Du beschimpft, für das Elend der Eltern verantwortlich gemacht, oder an der schlechten Ehe der Eltern schuld. Liebe gibt es nur in Form von Anerkennung für Leistung, gute Schulnoten, gutes Benehmen, sportliche Erfolge.
[…]
Zwischen Idealisierung und Entwertung
Das Verhalten dem Kind gegenüber ist sehr ambivalent, zwischen Idealisierung und Abwertung. Bist Du brav und lieb und zeigst die gewünschten Verhaltensweisen, wirst Du gelobt und vergöttert. Funktioniert Du nicht nach den Vorgaben der Eltern, folgt eine massive Abwertung. Diese widersprüchlichen Seiten sind sehr verwirrend, zumal der Grund für das veränderte Verhalten kaum nachvollziehbar ist. Das ist wie einer freier Fall aus größer Höhe, und hinterlässt deutliche Spuren in der Psyche. Du bist durch das unberechenbare Verhalten sehr verwirrt und hast den Bezug zu dir selbst verloren. Welche Handlung ist erwünscht, was ist falsch und wird sanktioniert? Am besten bleibe ich still und unsichtbar, dann kann mir nichts passieren. Diese Ambivalenz im Verhalten der Eltern führt zu einem Entwicklungstrauma, was sich sich an einem Mangel an Selbstbewusstsein zeigt.
Durchgehende Verwirrung, Identitätskrisen, Selbstzweifel, Dauerstress, Missbrauch, Manipulation. Davon konnte ich ein Lied singen und es trällert immer noch leise in meinem Hinterkopf vor sich hin.
Verzerrtes Selbstbild
Durch die ständigen Erwartungen der Eltern, möglichst perfekt zu sein und die Entwertungen, falls der gewünschte Erfolg nicht erbracht wird, hast Du ein völlig falsches Selbstbild entwickelt. Das Gefühl für ein gesundes Empfinden, ein liebenswerter Mensch zu sein geht verloren. Ein gesunder Selbstwert bildet sich nicht aus, dafür eine Vielzahl von negativen Glaubenssätze die Dir das spätere Leben schwer machen „Ich bin nicht gut genug“ „Ich bin nicht liebenswert“ „Ich bin schlecht“ „Ich muss perfekt sein“ „Ich darf nicht egoistisch sein“ „Ich muss mich um andere kümmern“ „Ich habe viele Fehler“ „Ich darf nicht zeigen, wer ich wirklich bin“ „Ich bekomme nicht, was ich wünsche, denn meine Wünsche sind unbedeutend“ „Ich bin wertlos“, etc.
[…]
Gelerntes Muster: Liebe heißt Missbrauch!
Kinder erwarten von ihren Eltern, dass sie gehalten und geliebt werden, tun sie es nicht, drehen es die Kinder so hin, bis sie liebenswerte Aspekte der Eltern finden können. Du hast nie eine andere Art von Liebe erfahren. Die Gefahr ist groß, wenn Du in einem narzisstischen Elternhaus groß geworden bist, das Du Dir wieder narzisstische Partner aussucht und Dich erneut in ausbeuterischen und missbräuchlichen Beziehungen wiederfindest. Die meisten Menschen, die in narzisstische Beziehungen kommen, haben dieses Beziehungsmuster bereits in ihrer Kindheit erlebt.
Setzen wir als Erwachsene uns nicht mit den erlernten Mustern auseinander, ist die Gefahr groß, dass wir die narzisstischen Verhaltensweisen an unsere eigenen Kinder weitergeben, da dieses Erziehungsmuster der vermeidlich „normale“ Umgang ist.
[…]
Emotionaler Sekundenkleber
Obwohl eine Beziehung zu narzisstischen Eltern für die Kinder sehr schmerzhaft ist, schaffen es die erwachsenen Kinder nur sehr schwer, sich aus dieser symbiotischen Verstrickung zu lösen. Da Du nie eine echte liebevolle Beziehungserfahrung gemacht hast, ist die Sehnsucht übergroß, irgendwann doch diese Liebe zu spüren. Das Lösen aus dem Muster „Liebe ist, bedienen zu müssen“, kann schmerzhaft und langwierig sein. Auch die Überzeugung, dass Du gar nicht anders als der/die Partnerin sein darfst und im Grunde kein eigenes Ich besitzen darfst, kann in späteren Beziehungen eine große Herausforderung sein.
[…]
Quellen:
https://www.gelbeseiten.de/ratgeber/gl/Narzisstische-Mutter-Wie-narzisstische-Eltern-Kindern-schaden
https://elenapfarr.wordpress.com/2018/05/05/narzisstische-eltern/
Wikipedia, Narzissmus.org, u.a.
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Von Sexualität über Freundschaft bis Psychologie – Alles ist dabei!
Wie erkennst du, ob dein Partner dich wirklich liebt? Wie erkennst du, ob deine Freunde dich nur ausnutzen? Wie erkennst du, ob du heimlich beobachtet wirst? Dieses Buch liefert dir einige hilfreiche Tipps, wie du die wahren Gefühle und Absichten deiner Mitmenschen erkennen kannst. Sogar psychische Störungen lassen sich an Mimik und Gestik ablesen. So stärkst du deine Menschenkenntnis!
Wir manipulieren uns gegenseitig von Anfang an…
Es gibt für alles Signale!
Durchschaue nicht nur die Absichten deines Gegenübers, sondern erfahre auch, ob sie zu deinen passen. So verschwendest du nie wieder deine Zeit mit einem Partner, der nicht zu dir passt! Es ist sogar möglich, zu erkennen, wie gut dein Gesprächspartner im Bett ist oder ob er eine Persönlichkeitsstörung hat. Von Narzissmus, über Borderline, bis hin zu Depression – für alles gibt es Anzeichen. Der Körper schweigt nicht.
Schon der Umgang mit dem Smartphone verrät einiges…
Erkenne Energievampire!
Es gibt Menschen, sogenannte Energievampire, die dir nicht guttun. Manchmal passt ihr einfach nicht zusammen, manchmal aber wollen sie dich auch gezielt manipulieren. Sie sind Neider, Lügner oder Heuchler, vor allem aber auch Menschen, denen du im Alltag ständig begegnest. Deine Kollegen, deine Freunde, sogar deine Eltern könnten toxisch für dich sein.
Dein Sexualverhalten verrät eine Menge über dich…
Aber auch vor dem Sex zeigen sich schon Signale, die sehr aufschlussreich sein können. Vorlieben und Fetische, wie Sadomaso, aber auch Neigungen zur z.B. Polygamie kannst du an deinem Partner ablesen. Ebenso gibt es Anzeichen, die auf Homosexualität und vieles mehr hindeuten.
Du wirst stets wissen, wie deine Mitmenschen zu dir stehen, – ob sie dich belügen, dich ausnutzen, sich für dich schämen oder eifersüchtig sind – wenn du die Ratschläge in diesem Buch befolgst.
Selbstdiagnose leicht gemacht!
Das Buch hilft dir nicht nur dabei, deine Menschenkenntnis zu stärken, sondern es kann dir auch viel über dich selbst verraten. Du wirst erkennen, ob du dich zu viel Stress aussetzt, ob du Minderwertigkeitskomplexe oder Zwangsstörungen hast, an Kleptomanie, Alkoholismus oder Traumata leidest und vieles mehr.
Es hilft nicht nur dir, sondern auch deinen Mitmenschen!
Anhand der Körpersprache verraten wir unsere Schwächen, sowie unsere Stärken. Wir teilen Dinge mit, die wir vielleicht niemals aussprechen würden. Oft ist das deine einzige Möglichkeit zu erkennen, ob dein Kind gemobbt wird oder ob es psychische Störungen hat. Somit kannst du frühzeitig eingreifen.
Manipulation erkennen und nie wieder der Dumme sein.
#manipulation#menschenkenntnis#psychische störung#depression#mobbing#lügen#sexualität#liebe#freundschaft
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Ghost of my life
"If the 70s were in many respects better than neoliberalism wants us to remember them, we must also recognise the extent to which the capitalist dystopia of 21-century culture is not something that was simply imposed on us – it was built out of our captured desires." (Mark Fisher) Ein Nachruf ist oft eine Art verschleierter Narzissmus, aber im Fall von Mark Fisher wird er für mich zur politischen Notwendigkeit. Denn es ist vor allem seine Kunst, das Persönliche politisch und das Politische persönlich zu machen, das mein Schreiben als freier Autor, Soziologe und Kulturwissenschaftler, aber auch meine Musik maßgeblich geprägt hat. Für ihn bedeutete der Satz "Das Persönliche ist politisch", dass das Persönliche unpersönlich ist und dass es oft trist ist, sich selbst zu sein, geschweige denn, sich ständig selbst verkaufen zu müssen. Kultur und deren Analyse waren für ihn immer eine Möglichkeit, aus der Starrheit des Ich zu flüchten.
Vor allem deshalb hallen seine Texte, aber auch die Interviews, die ich mit ihm noch zu seinen Bloggerzeiten als "k-punk" 2011 und 2012 in London zu Themen wie “Hauntology” oder “Occupy” geführt habe, bis heute nach. In seinen Essays über die Beziehung von Popkultur, Depression und Neoliberalismus zeigte er, wie stark das System, das er “Kapitalistischen Realismus" nennt, auf uns einwirkt. Das Lesen der Ideen im gleichnamigen Buch war epiphanisch, da sie eine präzisere Version dessen waren, das mir bereits als Kind Angst einjagte, wenn Erwachsene ihre Gespräche mit Sätzen wie: „Es ist so, wie es ist“ und "Da lässt sich nichts machen" beendeten.
Dass geistige Gesundheit heute wie das Wetter als natürlich verstanden wird, obwohl beides längst (auch) politisch bedingt ist. Dass in vermeintlich sorglosen Popsongs von Drake oder Katy Perry eigentlich eine "secret sadness of the 21st Century" steckt - zu erkennen im Perry-Song "Last Friday Night", für ihn ein Beispiel der "hedonistischen Depression": Der Zwang, uns ständig und überall zu vergnügen, ohne Lust zu empfinden. Dass ökonomischer Druck in den sich ausbreitenden prekären Lebensbedingungen zu allseits wachsender Angst führt, die Menschen immer konservativer werden lässt. Dass die junge Generation die Gegenwart oft mit einem "temporal chauvinism" verteidigt à la: "Es geht uns doch gut und früher war es auch nicht besser". Als seien wir selbst verantwortlich für das, was Fisher die "ästhetische Armut der Gegenwart" nennt.
Die Zukunft war für ihn jedoch ähnlich armselig – war er doch davon überzeugt, dass sie uns heute, im Zeitalter der „Pseudo-Gegenwart“, in der wir in „libidinöser Gefangenschaft“ des click-drive zugleich an Reizüberflutung und Erschöpfung leiden, immer mehr verloren geht. Dennoch blieb die Zukunft für ihn der einzige Ausweg. Nicht die Variante, die uns Apple und Microsoft mit ihren Updates verkauft, sondern eine echte. In Form eines future shocks, den Fisher vor allem in Musikstilen Jungle, Dubstep oder zuletzt Footwork spürte (��I’ve never heard anything like this”). Er selbst wird diese Zukunft nicht mehr erleben, aber sein Werk eröffnet etliche Pfade, um sie endlich zu betreten.
#Mark Fisher#Capitalist Realism#Neoliberalism#Temporal Chauvinism#Nachruf#future shock#Burial#Hauntology
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Ruinen-Affirmation, das ist unsere Moral, nach Nietzsche: das Böse ist unsere beste Kraft. Dabei muss das Böse als das Verstanden werde, was noch nicht gedacht wurde. Nein, vielleicht eher: als das, was wir zu müde sind, um es weiter zu durchdenken. Der indifferente Herden-Europäer von Heute, der "Liberale" ohne Freiheit und Toleranz, ist jener des kleinen Glückes. Das Paradigma unserer Kultur ist die Sucht und die Depression. Das kleine Glück und die Verzweiflung. Zusammenkunft zweier prophetischer Psychologen - Nietzsche und Kierkegaard - im postmodernen Hedo-Narzissmus.
Das kleine Glück lässt uns die Unendlichkeit verlieren: unsere Möglichkeit, Unmögliches zu denken - und es zu bewerkstelligen. Unsere Fähigkeit, aus der erstarrten Post-Politik von heute auszubrechen und wieder wahre Politik und wahre Existenz zu betreiben.
Ein Überrest an Demokratie und Freiheit ist uns geblieben, in diesem Land, zu dieser Zeit. Wir können stolz auf dieses Erbe sein. Und noch ist Zeit, es zu verteidigen - indem wir es erneuern.
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Trendforscher Horx: Künstliche Intelligenz wird überschätzt
Trendforscher Horx: Künstliche Intelligenz wird überschätztIn der digitalen Welt, im Umgang der Gesellschaft mit Öko-Fragen und in der Politik hat Zukunftsforscher Horx Trends entdeckt. Sie werden seiner Einschätzung nach die Menschen im neuen Jahr und noch darüber hinaus beschäftigen.Frankfurt/Main (dpa) - Der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx hält das Thema Künstliche Intelligenz für ziemlich überschätzt. Es sei "eine Art Fetisch geworden - ein Hype, der gefährliche Illusionen schafft"."Die meisten realen Probleme sind viel zu komplex und "lebendig", als dass sie von Datensystemen gelöst werden können", sagte der Soziologe und Leiter des Zukunftsinstituts in Frankfurt am Main in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Das gelte auch fürs autonome Fahren.Es sei Zeit für eine "digitale Ehrlichkeit": "Computer und Roboter können weder die Pflege regeln, noch Armut mildern, noch den Verkehr entstauen. Dazu brauchen wir intelligentere soziale, humane Systeme."Die Social-Media-Kanäle sieht Horx in einer digitalen Krise. "Die sozialen Medien machen Menschen süchtig nach sozialer Bestätigung. Der "Like"-Button wirkt auf die Seele etwa so wie Zucker auf den Organismus", sagte er. "Aber das sind leere seelische Kalorien. Sein Leben auf dem Netz auszubreiten, führt irgendwann zu einem Selbstdarstellungs-Narzissmus, der schnell in Depression und Selbstzweifel umkippt."Hinzu kämen in den Sozialen Netzwerken Hass und Angriffe auf die Demokratie. "Deshalb verlieren Facebook und Co. derzeit viele Millionen Nutzer. Der Höhepunkt der digitalen Illusion ist überschritten, jetzt geht es um eine neue Phase, eine humanistische Digitalisierung", sagte Horx.Der Forscher sieht auch einen Trend zur radikalen Ehrlichkeit. Firmen versuchten, radikal ehrlich mit sich selbst und ihren Mitmenschen umzugehen. "Dazu gibt es bereits eine gleichnamige Psychologiebewegung, aber auch in den Firmenstrategien wird der Trend sichtbar, besonders nach den Erfahrungen mit den Banken und dem Dieselskandal. Immer mehr Firmen überprüfen ihre ökologische, kommunikative, substanzielle Glaubwürdigkeit. Weil sie sonst schweren Schiffbruch erleiden", befand Horx. Als Beispiele nannte er die Deutsche Bank oder VW. "Ehrlichkeit ist aber wahnsinnig schwer, weil wir den ganzen Tag damit beschäftigt sind, uns selbst und anderen etwas vorzumachen."Horx hofft nach eigener Aussage darauf, dass im neuen Jahr statt "Hysterie- und Populismus-Themen wie "Terror/Armut/Migration"" positive Faszinations-Themen hervorkommen. "Im Jahr 2019 jährt sich die Mondlandung zum 50. Mal. Ich kann mir vorstellen, dass eine neue Weltraumsehnsucht aufkommt, ein Space Age 2.0. Menschen suchen wieder den Weg ins Offene", sagte er.Der sehr heiße Sommer 2018 habe vielen Menschen klargemacht, dass die globale Erwärmung etwas in deren Leben verändere. "Vor allem Jüngere sind heute änderungsbereiter denn je, was Ernährung, Lebensstil und Mobilität betrifft", sagte Horx. "Und sie haben auch Lust auf diese Veränderung, nicht nur Angst oder Unwille. Es wird in den nächsten Jahren eine neue Jugendrevolte mit ökologischen Themen geben."Der Zukunftsforscher sieht zudem eine Bewegung in Richtung Landleben: "Das ist die progressive Provinz: Nach dem Trend in die Städte geht es in der nächsten Phase wieder zurück aufs Land, in Regionen, die sich weltoffen und kreativ zeigen", sagte er.
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Decay
Warum sehne ich mich nach den Menschen aus meiner Vergangenheit? Meine Unzufriedenheit mit meiner Umwelt war eines der größten Beweggründe für meine Depression, meine Offenheit und Aufgeschlossenheit wurden nie Wert geschätzt. Ich war ein Mensch der sein Vertrauen diesen Menschen gab, ich war nie so wie es sich andere von ihren Mitmenschen wünschen und erwarten obwohl ich genau diese Überzeugung angestrebt habe.
Meine Liebe und meine Emotionen was ich für andere übrig hatte wurden nur entwertet, missverstanden und kritisiert, die daraus resultierende Frustration hat zu einem Verfall meines Selbstwertgefühls geführt, dieser Frust fand ihr Ende als meine allererste Ecstasy ihre Wirkung entfaltete.
Es dauerte nicht lang das aus meinem zerstörten Selbstbild sich allmählich der Narzissmus entwickelte, ich war nicht mehr auf mein Erscheinen und Äußeres achten, sondern sah den Schlüssel für meine Ziele in sozialen, kommunikativen und in psychischen Eigenschaften - Depression wurde zu Repression, ich entwickelte ein Ideal-Ich der mein Verstand obsessiv in der Hand hatte. Der Wunsch nach Vertrauen war nun hinfällig, und wurde zum Wunsch nach..
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Autor: Reinhard F. Leiter, Executive Coach bei der SELECTEAM Deutschland GmbH, München Dysfunktionales Verhalten wie Narzissmus, manische Depression, passive- aggressive Persönlichkeitsstörungen oder Gefühlsblindheit haben sich wie eine Epidemie in den Führungsetagen vieler Unternehmen ausgebreitet. Auch unheilbare Psychopaten trifft man hier immer wieder an. Werden solche psychischen Geisterfahrer nicht gestoppt, können sie Kollegen, Mitarbeitern oder der gesamten Entwicklung des Unternehmens schaden. Jeder ist in gewisser Weise ein Narzisst Allen voran grassiert der krankhafte Narzissmus in den Chefetagen. Zwar ist jeder Mensch in gewisser Weise ein Narzisst, muss es sogar sein. Denn dies ist für ein stabiles Selbstwertgefühl unumgänglich. Eine Prise Narzissmus wappnet uns gegen die Wechselfälle des Lebens. Sie hilft uns, eine gute Meinung von uns zu haben und uns bis zu einem gewissen Grad gegen unsere Mitmenschen zu behaupten. Nimmt Narzissmus aber krankhafte Züge an, kann er Unternehmen von innen heraus zerstören. Denn krankhafte Narzissten haben grandiose Fantasievorstellungen von sich selbst, die sie zu egoistischem und rücksichtslosem Verhalten treiben. In Führungspositionen können sie ihrem Bedürfnis nach Macht und Kontrolle am besten nachkommen. Nährboden für krankhaften Narzissmus Viele Unternehmen scheinen dabei ein guter Nährboden für die Entwicklung eines krankhaften Narzissmusses zu sein. Denn neueren Untersuchungen zufolge sind Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeit in Unternehmen vergleichsweise häufiger vertreten als in der Gesamtbevölkerung. Man geht davon aus, dass etwa vier Prozent der Bevölkerung Narzissten sind. Dagegen sind sogar etwa sechs Prozent aller Führungspersonen Narzissten. Von Allmachtsfantasien und Einzigartigkeit Die Betroffenen haben ein übertriebenes Gefühl der eigenen Wichtigkeit. Sie verlangen nach übermäßiger Bewunderung. Sie idealisieren sich selbst und sind stark von Allmachtsfantasien, grenzenlosem Erfolg, Macht, Glanz oder Schönheit eingenommen. Sie glauben von sich, besonders und einzigartig zu sein und erwarten eine bevorzugte Behandlung. Sie fühlen sich nur von anderen außergewöhnlichen, angesehenen Personen oder Institutionen verstanden und wollen auch nur mit diesen verkehren. Fehlende Sozialkompetenz Stets auf den eigenen Vorteil bedacht, legt der Narzisst in seinen Sozialbeziehungen ein ambivalentes Verhalten an den Tag. Der Narzisst wechselt ständig die Position. Seine Einstellung richtet sich danach, woher der Wind gerade weht. Dazu wird auch nach oben gebuckelt, während gleichzeitig der Chef für den nächsten Karriereschritt gezielt bearbeitet wird. Kollegen und Mitarbeiter sind allenfalls ein nützliches Instrument, das für die eigenen Zwecke eingespannt wird. Statt Anerkennung für ihre Hilfe zu bekommen, müssen sie damit rechnen, in aller Öffentlichkeit abgekanzelt oder gemaßregelt zu werden. Regelmäßige Kompetenzüberschreitungen sind eine Folge ihres übersteigerten Profilierungsdrangs. Wer nicht für sie ist, ist gegen sie. All ihr Handeln dient nur der Darstellung der eigenen Größe getreu dem Motto: "Me First! Der Jesuit Karl Rahner hat den Narzissten deshalb auch sehr treffend als einen Ofen bezeichnet, der nur sich selbst wärmt. Die Ich-Perspektive Am besten lässt sich die narzisstische Störung mit den fünf großen "E" beschreiben: Egozentrik, Eigensucht, Empfindlichkeit, Empathiemangel und Entwertung anderer: Der Narzisst nimmt alles aus der Ich- Perspektive wahr. Sein ganzes Fühlen und Denken sind ausschließlich auf die eigene Person gerichtet. Nur seine Gedanken sind originell, seine Ansichten allein von Interesse, seine Handlungen unvergleichbar. Urvater Narkissos Urvater der Narzissten ist der schöne Jüngling Narkissos aus der griechischen Mythologie. Von allen bewundert und begehrt, ist er unfähig zu einer Beziehung und Emotionen. Erst als er sein Gesicht in einem Quell gespiegelt sieht, kann er sich verlieben: aber nur in sich selbst. Als er sich in gieriger Eigenbewunderung mit seinem Spiegelbild verschmelzen will, stürzt er ins Wasser und ertrinkt. Die Sucht nach Bewunderung Narzissten sind nicht immer gleich auf den ersten Blick zu erkennen. Sie sind häufig freundlich, gut gekleidet, legen gute Manieren an den Tag und haben ein gewinnendes Wesen. Sie sind charmant und können andere mitreißen. Aber spätestens, wenn sie über sich reden und das natürlich nur in höchsten Tönen, offenbart sich ihr dysfunktionales Verhalten. Sie sind sehr auf ihre Außenwahrnehmung bedacht. Sie wollen stets im Mittelpunkt stehen und bewundert werden. Darum sind sie auch sehr leistungsorientiert. Die Beförderung ist für sie deshalb allenfalls eine Frage der Zeit. Rachefeldzüge gegen Kritiker Es gibt aber auch eine dunkle Seite. So sind Narzissten leicht zu kränken. Selbst sachliche Kritik verletzt sie zutiefst und macht sie meistens extrem aggressiv. Die Folge sind oftmals auf die vollkommende Vernichtung ausgelegte Rachefeldzüge gegen Kritiker oder Kollegen, die ihnen Unzulänglichkeiten oder Fehlverhalten andichten wollen. Wer sich mit einem Narzissten anlegt, muss aufpassen, dass er nicht selbst schneller von der Bildfläche verschwindet, als ihm lieb ist. Das Fehlen jeglichen Einfühlungsvermögens und überhebliches Verhalten zählen ebenfalls zu den Hauptmerkmalen narzisstischer Persönlichkeitsstörungen. Mit nassforscher Art gegen tiefsitzende Minderwertigkeitsgefühle Hinter der aufgesetzten Fassade des absoluten Winnertypen verbergen sich tiefsitzende Minderwertigkeitsgefühle. Mit ihrer nassforschen Art kompensieren sie ein Gefühl der Unzulänglichkeit aus ihrer Kindheit, weil es ihnen nie gelungen ist, z. B. ein Elternteil zufriedenzustellen. Vielleicht mussten sie in ihrer Kindheit sogar Ablehnung und Abwertung durch die Eltern erfahren. Von Abraham Maslow wissen wir, dass Beachtung, Anerkennung und Zugehörigkeit besonders in der Kindheit zu unseren Grundbedürfnissen gehören:"...das meist vernachlässigte Bedürfnis ist die Beachtung anderer". Nach A. Maslow unterscheidet sich Selbstverwirklichung von Egoismus dadurch, dass wir bei der Selbstverwirklichung unseren tiefsten Bedürfnissen nachgehen. Grundbedürfnisse erkennt man daran, dass wir erkranken oder sterben, wenn sie nicht befriedigt werden. Die Sucht "Narzissmus" ist nichts anderes, als das Grundbedürfnis nach Beachtung durch Ersatz zu stillen. Getreu dem Motto: "wenn das Süße im Leben fehlt, kann es nicht durch Zucker ersetzt werden! (Wolf Büntig) Kritik nur in homöopatischen Dosen Die oberste Regel im Umgang mit Narzissten lautet: nichts tun, was ihr Selbstwertgefühl erschüttern könnte. Vielmehr muss man ihnen das Gefühl vermitteln, dass sie Respekt verdienen. Man muss ihrem Bedürfnis nach Beachtung und Anerkennung entgegenkommen. Mit großem Einfühlungsvermögen gilt es, ihr Vertrauen zu gewinnen, indem man sie mit Lob und positivem Feedback füttert. Hier gilt: je mehr, desto besser. Eine Konfrontation mit ihrem Fehlverhalten sollte nur in homöopathischen Dosen erfolgen. Es empfiehlt sich, anhand konkreter Beispiele knapp, sachlich und vorurteilsfrei auf konfliktbeladene Verhaltensweisen hinzuweisen, die ihrem eigenen Ansehen im Unternehmen schaden. Übertriebener Optimismus, auf diese Weise wirklich eine gravierende Verhaltensänderung zu bewirken, ist allerding nicht angebracht. Mit Ruhe und Gelassenheit Wer dennoch den Unmut eines Narzissten auf sich zieht, sollte versuchen, Ruhe und Gelassenheit zu bewahren. Er sollte nicht vergessen, dass es die Minderwertigkeitsgefühle des Narzissten sind, die ihn schreien und toben lassen. Ganz wichtig ist dabei, dass man dem Narzissten keine Einblicke ins Privatleben gewährt, keine Gefühle oder Emotionen mit ihm teilt. Man sollte immer professionell bleiben und keine außerberuflichen Kontakte pflegen. Nur wenn man dem Narzisst so wenig Angriffsfläche wie möglich bietet, kann man sich selbst schützen. Denn es kommt der Tag, an dem er dieses Wissen skrupellos ausnutzt. Nur begrenzt theraphiefähig Wirklich therapierbar sind Narzissten nur in den seltensten Fällen. Denn ein Narzisst käme nie auf die Idee, er könnte therapiebedürftig sein. Sich als Retter eines Narzissten zu versuchen, kann schnell dazu führen, dass man selbst eine Therapie benötigt. Letztendlich muss man Narzissten aussitzen. Irgendwann machen auch sie einen entscheidenden Fehler. Denn in allen sieben Versionen der Geschichte über den selbstsüchtigen Jüngling läuft es immer auf das Selbe hinaus: " Narziss stürzt immer ab". Womit sich das Problem von selbst erledigt. Reinhard F. Leiter, Executive Coach bei der SELECTEAM Deutschland GmbH Reinhard F. Leiter absolvierte nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums Jesuitenkolleg Kalksburg (Wien) ein Betriebswirtschaftsstudium mit den Schwerpunkten Organisationslehre und Personalwesen an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Bei der Bayer Group nahm R.F. Leiter Funktionen als Leiter u.a. der Aus- und Weiterbildung und als Personalleiter (1970 - 1982) wahr. Bei der Allianz AG leitete er das Zentrale Bildungswesen. Diese Aufgaben führten ihn 1999 zu seiner letzten Position als Leiter des Fachbereichs Executive Events der Allianz SE. In den letzten Jahrzehnten war er auf allen fünf Kontinenten in 30 Ländern tätig. Seine berufliche Orientierung ist durch die Maxime geprägt: "Im Mittelpunkt steht immer der Mensch". Sie ist von der Überzeugung getragen, dass alle Maßnahmen eines Unternehmens - altbewährte genauso wie neu eingeführte - in ihrer Methodik einer permanenten Überprüfung, Anpassung und Erneuerung bedürfen. So können sie in einer rasant technologisierten Welt wirken und dabei dem Unternehmen und seinen Menschen gerecht bleiben. Seine Schwerpunkte als Berater und Coach bei SELECTEAM liegen im Bereich Führung, Kommunikation und Executive Events. Neu-Erscheinung 2017 Presentation Excellence - A holistic approach" - Reinhard F. Leiter; Verlag Windmühle Hamburg 2017; ISBN 978-3-86451-039-7 http://pr-gateway.de/a/344928
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Du musst kein Arzt sein, um dich zu schützen.
Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie eigentlich krank sind. Klar, denn nicht alle Symptome und Krankheiten sind immer sichtbar. Und auch wenn sie es sind, so erkennt nicht jeder die Symptome. Wie kannst du zum Beispiel erkennen, dass dir bald ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall droht?
Wenn du dich informierst, kannst du nicht nur dir selbst, sondern auch deiner Familie helfen.
Von Alzheimer und Burnout über Narzissmus und Psychosen bis hin zu Depression und Suizidgefahr hilft dieses Buch dir mit ausführlichen Beschreibungen und Erklärungen, die Signale frühzeitig zu erkennen! Nicht nur die körperlichen, sondern auch die psychischen Krankheiten können schwerwiegende Folgen haben. Verschaff dir daher so schnell wie möglich einen Überblick, ehe es zu spät ist.
Deine Gesundheit und dein Körper werden es dir danken
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