#das muss hier nochmal gewürdigt werden
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andrej-delany · 7 months ago
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annas-geheime-phantasien · 6 years ago
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Korrekturlesen
Ich sitze in meinem Büro, habe eigentlich keine Lust zu arbeiten und surfe stattdessen im Internet. Auf einer regionalen Facebookseite schreibt jemand: „Hat zufällig jemand Zeit und Lust ein Dokument Korrektur zu lesen?“. Hilfsbereiter Mensch, wie ich bin, erkläre ich mich natürlich bereit. Es sind nur etwa zwei Seiten und es ist schnell erledigt. Ich bin amüsiert, dass es mir sogar mehr Spaß macht als meine eigentliche Arbeit. Habe ich vielleicht meinen Beruf verfehlt?
Er ist sehr froh, dass ich ihm helfe und bedankt sich mehrmals. Er bietet auch an, sich bei einem Abendessen zu revanchieren, aber ich winke ab.
In den kommenden Wochen fragt er immer wieder, ob ich dieses oder jenes Dokument für ihn Korrektur lesen könnte. Da es mir tatsächlich Spaß macht und ich auch ein paar Verbesserungen vornehmen darf, willige ich natürlich ein. Jedes Mal, wenn er mir anbietet, sich zu revanchieren, wechsle ich aber das Thema.
Monatelang ist dann Funkstille und ich habe ihn fast vergessen. Dann macht mich das Handy auf eine neue Nachricht aufmerksam: „Hallo Anna, hättest du vielleicht Zeit wieder etwas für mich zu lesen? Und dieses Mal lade ich dich zum Essen ein, es gibt keine Widerrede!“. Von dieser Direktheit überrumpelt willige ich nicht nur für die Korrektur, sondern auch für ein Mittagessen ein.
Das Mittagessen findet unweit von meiner Arbeitsstelle statt und auch wenn ich meinen Gegenüber noch nicht kenne, ziehe ich mein liebstes Outfit an. Einen sehr kurzen schwarz-weiß gestreiften Rock und ein schwarzes Top, das so weit ausgeschnitten ist, dass ich immer wieder kontrollieren muss, ob meine Titten noch dort sind, wo sie sein sollen. Obwohl wir uns nicht persönlich kennen, begrüßt mich Holger mit Wangenküsschen und ich merke, wie sein Blick sofort auf meinen Ausschnitt fällt.
Wir bestellen das Essen und beginnen ganz unverfänglich zu plaudern. Zuerst über sein Unternehmen, dann über meine Arbeit und dann über meine Korrekturen, über die er sehr froh ist und die er sehr schätzt. Holger stellt dann aber irgendwann doch die unvermeidliche Frage:
„Warum hast du mich immer abgewimmelt, als ich dich zum Essen ausführen wollte? Du hast es dir schließlich verdient und erarbeitet.“ „Nun ja, mein Ehemann ist sehr eifersüchtig und ich will ihm keinen Grund geben, eifersüchtig zu sein. Daher meide ich Männer so gut es nur geht.“ Er wirkt nachdenklich. „Engt dich das denn nicht ein? Ist das nicht unangenehm, dass er so unbegründet eifersüchtig ist?“ Da werde ich rot. „Das ist es ja. Es ist nicht unbegründet. Ich hatte schon einmal eine Affäre. Mein Mann hat mir zwar verziehen, aber seitdem ist er sehr misstrauisch was ich tue, und vor allem mit wem.“ Ich sehe, wie Holger mit der Gabel am Weg zum Mund stoppt und mich mit offenem Mund anstarrt und zu verarbeiten versucht, was ich ihm da gerade erzählt habe. Holger ist sehr interessiert und stellt viele Fragen. Ich erzähle ihm bereitwillig, wie sich alles zugetragen hat. Wie ich einen Ausweg suchte, um mit dem Druck in meinem Leben fertig zu werden. Wie ich diesen Ausweg, dieses Ventil in hartem Sex fand, in Sex, wo ich mich dem anderen völlig unterwerfen konnte und ausgeliefert war.
Holger scheint fasziniert zu sein, aber auch verunsichert. Aber auch ich bin von Holger fasziniert. Auf seine Art ist er der interessanteste Mensch, der mir je begegnet ist. Da ich meine Mittagspause nicht ewig in die Länge ziehen kann, müssen wir uns bald verabschieden, trotz kurzem Rock und tiefem Ausschnitt.
Die Unterhaltung über meine sexuellen Phantasien mit einer fast wildfremden Person, die aber zusätzlich ziemlich gut aussieht, hat mich extrem erregt. Ich komme zurück ins Büro und spürt, dass meine Möse so feucht ist, dass ich bereits Abdrücke auf dem Schreibtischstuhl hinterlasse.
Da erhalte ich eine Nachricht: „Du hast mich ziemlich scharf gemacht!“ Angestachelt von meiner Geilheit antworte ich sofort: „Ach ja? Was denn genau?“. Seine Antwort regt mich zum Nachdenken und Schmunzeln an: „Deine Perspektive. Das Ungewisse. Und dein Shirt.“ Die Tatsache, dass ich einen fremden Mann nur mit meinem Shirt und ein paar Worten so erregen kann, macht mich wiederum so geil, dass ich mich absolut nicht mehr auf meine Arbeit konzentrieren kann und mich stattdessen auf der Toilette selbst befriedigen muss. Ich stecke mir erst einen, dann zwei und am Ende sogar vier Finger in meine triefend nasse Möse, fingere mich, spiele mit meinem Kitzler, bis ich dann endlich mit einem lauten Keuchen, klopfenden Herzens und mit dem Bild von Holger im Kopf zum Orgasmus komme.
Es vergehen wieder mehrere Wochen, in denen ich nichts von ihm höre. Ich finde das schade, widme mich aber anderen Dingen.
Doch irgendwann, ich habe schon fast auf unser Mittagessen vergessen, meldet er sich doch wieder bei mir. Allerdings nicht, wie ich gehofft hätte, für ein erotisches Abenteuer, sondern weil er wieder eine Korrektur braucht. Immer noch der nette Mensch, sage ich natürlich zu.
„Ich würde gerne persönlich einige Dinge besprechen. Kannst du in mein Büro kommen?“ Ich willige ein, ihn nächste Woche dort zu treffen und stelle in Gedanken schon ein Outfit zusammen, das ihn hoffentlich wieder aus dem Konzept bringen wird.
Als ich mich gerade auf den Weg zu unserem Treffen machen will, erhalte ich eine Nachricht. „Ein Kunde hat den Termin abgesagt, daher arbeite ich heute im Home-Office. Kannst du zu mir kommen?“ und er schickt seine Adresse mit. Warum denn nicht? Also drehe ich um und mache mich in seine Richtung auf.
Er begrüßt mich an der Türe mit Küsschen und einer Umarmung. Der Rock ist ein anderer, das Shirt aber mindestens genauso weit ausgeschnitten wie beim letzten Mal. Wir setzen uns im Wohnzimmer, besprechen Einzelheiten der Korrektur, plaudern auch über andere Dinge und trinken Tee.
Als ich von der Toilette zurückkomme, fragt er mich, „Hast du deinen Tee schon ausgetrunken?“ Ich blicke in die Tasse und verneine. „Warum?“ „Weil ich dich gerne mit ins Schlafzimmer nehmen würde.“
Meine Augen werden groß. Damit habe ich nicht gerechnet. Den ganzen Tag hat er eher sehr oberflächlich mit mir gesprochen und ich hatte den Eindruck, dass er gar kein Interesse mehr an mir hat. Nicht einmal meine Titten, die fast aus dem Shirt fallen, hat er eines zweiten Blickes gewürdigt. Da bleibt nur eines, ich nehme meine Tasse und trank den Tee in einem Zug aus.
Er lacht auf, nimmt mich an der Hand und führt mich in sein Schlafzimmer. Er schließt die Tür hinter sich und plötzlich verändert sich seine Tonlage. „Auf die Knie.“ Ich sehe ihn verunsichert an. „Habe ich mich unklar ausgedrückt? Du sollst dich hinknien, das Maul aufmachen und meinen Schwanz blasen. Ich bin ab nun dein Daddy und du wirst tun, was ich dir sage, sonst gibt es Bestrafungen!“
Ich denke, dass  ich ihn sehr verängstigt ansehe, doch ich habe keine Angst. Ganz im Gegenteil. Mein Herz fängt vor Vorfreude an zu rasen, ich spüre wie mein Kitzler sofort zu pulsieren beginnt und meine Möse feucht wird. Ich kniee mich vor ihm hin und nehme seinen Schwanz, den er mittlerweile ausgepackt hat, in Augenschein.
Holger ist ein großer Mann, sein Schwanz passt da gut dazu. Er ist nicht sehr dick, aber sehr lang. Ich mache mir bereits Gedanken, ob ich ihn ganz in meinen Mund bekommen werde, da nimmt Holger meinen Kopf bereits in seine Hände und stößt mir seinen Schwanz bis zu Anschlag in den Mund. Ich muss sofort würgen, kann nur mit Mühe verhindern, dass ich mich übergebe, stattdessen steigen mir Tränen in die Augen.
Ich genieße das Gefühl wieder so benutzt zu werden und Holger genießt seine Rolle offensichtlich auch. Er zieht sich von mir zurück und, zieht mich auf die Füße und fragt: „Und Anna? Gefällt dir das?“. Ich kann nur das einzig richtige antworten. „Ja Daddy. Sehr sogar. Ich bin schon ganz feucht.“ „Ist das so?“, fragt Holger mit einem Grinsen und tastet nach meinem Slip. Ich spüre seine Finger über den Stoff streichen und mir entweicht ein Stöhnen. „Du bist ja tatsächlich ziemlich feucht. Es törnt dich wohl an, wenn du meine kleine Fickschlampe bist, hmm?“ Ich nicke energisch und hoffe, dass er sich mit seinen Fingern weiter vortastet.
„Wie heißt das?“ Ich blicke ihn verständnislos an. Er gibt mir einen Schlag auf die Wange. „Wenn ich dich etwas frage, antwortest du mit ���Ja, Daddy‘ oder ‚Nein, Daddy‘ – hast du mich verstanden?“
„Ja, Daddy.“ „Also, törnt es dich an, wenn du meine kleine Fickschlampe bist?“ „Ja, Daddy. Sehr.“, antworte ich. „Braves Mädchen.“, erwidert er, dann schiebt er seine Finger an meinem Slip vorbei und dringt mit zwei Fingern in mich ein und beginnt mich schnell zu stoßen. Meine Knie werden ganz zittrig und ich muss mich an ihm festhalten. Er fingert mich so intensiv, dass ich bereits spüre, wie sich der Orgasmus anbahnt. Doch kurz bevor ich komme, zieht er seine Finger aus mir heraus und hält sie mir hin. „Leck sie ab. Sauge sie, wie du meinen Schwanz saugen würdest und koste, wie geil du auf mich bist.“ „Ja, Daddy. Danke Daddy.“, stammle ich. Ich merke, wie sich die Enttäuschung in mir breit macht, weil ich nicht kommen durfte. Das scheint er sofort zu merken, denn er streichelt mir sofort über die Wange und sagt ganz sanft „Keine Sorge, Baby, du wirst heute noch den ultimativen Orgasmus erleben. Aber erst, wenn ich dich hart von hinten nehme, dir dabei den Arsch versohle und deinen Kitzler mit einem Vibrator bis ans Äußerste treibe.“ Allein diese Vorstellung lässt mich fast kommen, dann sauge ich artig meinen Saft von seinen Fingern.
Mit Staunen stelle ich fest, dass sein Schwanz noch größer, noch länger wird.
„Daddy?“ „Was denn, Baby?“ „Darf ich nochmal deinen Schwanz lecken?“ „Selbstverständlich Kleines. Zieh dich bis auf die Unterwäsche aus, setz dich hier auf den Boden, mit dem Rücken zur Wand.“ Ich gehorche sofort und platziere mich so, wie er es mir aufgetragen hat. Er stellt sich direkt vor mich hin, sein Schwanz direkt vor meinem Gesicht. Er gibt mir mit seinem Schwanz ein paar sanfte Schläge ins Gesicht, bevor er mir seinen Schwanz in den Mund schiebt. Dieses Mal geht er nicht ganz so brutal vor wie beim ersten Mal und ich habe Zeit, mich an seine Länge zu gewöhnen, nehme ihn ganz in mich auf. Dann lecke ich mit meiner Zunge an seinem ganzen Schwanz entlang, sauge stark an seiner Eichel, verwöhne mit der Zunge auch seine Eier und taste mich an sein Arschloch heran. Seinem Stöhnen nach zu urteilen, gefällt ihm das sehr. Allerdings wird er wohl ungeduldiger, denn er nimmt mich an den Haaren, zieht mich zurück und fängt nun doch wieder an, meinen Mund zu ficken wie zuvor. Dieses Mal bin ich aber schon viel besser vorbereitet und muss nicht mehr würgen. Ich merke, dass er wohl kurz vor dem Orgasmus steht, dann geht er einen Schritt zurück. Er bewegt sich auf eine Kommode zu und holt Seile heraus.
„Komm Kleines, jetzt machen wir ein kleines Fickpaket aus dir und verschnüren dich. Es wird dir gefallen. Und wenn nicht, kannst du dich auch nicht dagegen wehren.“ Seine Stimme nimmt einen belustigten Unterton an, aber ich folge ihm zum Bett, wo er beginnt meine Hände, dann Arme und Beine zusammenzubinden, so dass ich vor ihm kniee, mit in die Luft gestrecktem Hintern.
„Sehr schön, genauso will Daddy dich präsentiert haben.“ Er kniet sich selbst hinter mich, beginnt mich wieder mit mehreren Fingern zu ficken und saugt dabei an meinem Kitzler. Das Gefühl ist so intensiv, dass ich wieder fast zum Orgasmus komme. Aber jedes Mal, wenn ich fast davor bin, scheint er es zu merken und zieht sich etwas zurück mit seiner Zunge.
„Ich glaube es ist Zeit, Baby.“, sagt er, bevor er sich hinter mir platziert und mit einem einzigen, kräftigen Stoß seinen Schwanz in meiner Möse versenkt. Wir stöhnen beide gleichzeitig laut auf. Er, weil meine enge Möse seinen Schwanz wie einen Schraubstock umklammert und ich, weil er so tief in mich eindringt, dass ich das Gefühl habe, er spaltet mich in der Mitte. Dann beginnt er mit harten Stößen.
„Weißt du noch, was ich vorher gesagt habe?“ Ich nicke, das quittiert er mit einem harten Schlag auf meinen Arsch. „Ich habe dich etwas gefragt!“ „Ja Daddy,“, sage ich mit bebender Stimme, „ich weiß noch was du vorher gesagt hast.“ „Und was war das?“ „Ich werde heute noch den ultimativen Orgasmus erleben. Aber erst, wenn du mich hart von hinten nimmst, mir dabei den Arsch versohlst und meinen Kitzler mit einem Vibrator bis ans Äußerste treibst.“
„Braves Mädchen.“, lobte er mich, dann streichelte er mir über meine Arschbacke, die sich nach dem heftigen Schlag rot anfühlt, und schlägt nochmal hart zu. Ich merke, wie mir die Realität entgleitet und ich mich nur noch seinen Stößen und Schlägen hingebe. Ich blende aus wo ich bin und was ich hier mache, ich spüre nur noch Stoß um Stoß und Schlag um Schlag. Dann nehme ich am Rand meiner Wahrnehmung ein Brummen wahr, bevor ich den Vibrator wenige Sekunden später an meinem Kitzler spüre. Das Gefühl ist so intensiv, dass mir ein Schluchzen auskommt. Ich habe das Gefühl, dass ich das nicht aushalten kann, die intensiven Stöße seines Schwanzes, die Schläge auf meinem Arsch und die wahnsinnig starke Vibration auf meiner Klit. Ich will mich ihm entziehen, doch ich bin so fest verschnürt, dass ich mich gar nicht bewegen kann. Ich fange am ganzen Körper an zu zittern, bevor mich ein heftiger Orgasmus überrollt, den ich so nicht kommen gesehen habe. Daddy muss diesen Orgasmus auch gespürt haben, meine Möse zieht sich dabei ganz eng um seinen Schwanz zusammen und er spürt auch die Vibrationen des Vibrators in mir. Wenige Sekunden nach mir entlädt er seine Spermaladung mit einem animalischen Schrei in mich. Völlig erschöpft von diesem intensiven Orgasmus kippe ich am Bett zur Seite.
„Was glaubst du eigentlich, was du da machst? Du wirst jetzt noch schön brav meinen Schwanz sauber lecken. Komm her meine kleine Fickschlampe.“ Er hält mir seinen Schwanz hin, der mit unseren beiden Säften glänzt und ich rapple mich hoch, so gut es die Seile zulassen. So gut es geht, sammle ich meine gesamte Energie zusammen, um seinen Schwanz noch zu säubern. Die Kombination seines Spermas und meiner Ficksäfte schmeckt wie der himmlischste Cocktail.
„Braves Mädchen. Komm her, lass mich dich losbinden.“ Sanft öffnet er alle Knoten, mit denen er mich zuvor verschnürt hat, zieht mich in seine Arme und streichelt mir über den Körper.
„Das hast du heute gut gemacht. Ich bin stolz auf dich. Nächstes Mal bekommst du dein Halsband und dann müssen wir auch über Safewords sprechen.“
„Danke, Daddy.“
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mrs1starfucker · 3 years ago
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Gedankentonne
bevor ich das hier schreiben konnte musste ich einen Anruf tätigen, einen Kakao zubereiten, Wasser aufsprudeln, meine Tasche auswischen (Ausgelaufenes gepaart mit Krümeln), Sprachnachrichten beantworten...den Schreibtisch frei räumen um festzustellen was eigentlich alles noch zu erledigen wäre, neben mir vibriert mein Telefon (legs halt endlich weg oder machs aus!) und ich bin noch gar nicht dazu gekommen meine Gedankentonne zu leeren, da wird sie auch schon wieder neu befüllt mit zig anderen Ideen, to do´s etc. Eigentlich weiß ich gerade nicht mehr sehr genau warum ich hier sitze.
Ah doch.
Ich traf heute meine Nachbarin und eigentlich war es schön. Also es war schön ihr zu begegnen. Es keimte nicht der Gedanke: Oh, hoffentlich sieht sie mich nicht...
Aber sie wirkte etwas in Gedanken und ich war ohnehin mit dem Fahrrad und meinem älteren Sohn unterwegs zu seiner Sprachschulstunde. Und da ging es schon los...mein Gedankenrattern: Soll ich absteigen vom Rad, mit ihr ein Stück laufen? Habe ich noch Zeit dafür? Eigentlich nicht... Sage ihr das, nicht dass sie denkt du möchtest dir keine Zeit für sie nehmen! Sie erwiderte das alles Ok ist und wir wollten uns dann an einer anderen Stelle wieder treffen wenn ich fertig bin.
So geschah es dann auch. Wir sprachen ein wenig und ich merkte wie ich ihr immer wieder ins Wort fiel. Mit so Aussagen wie: jaja, haben wir schon gemacht...ja...jaaajaaaa
Irgendwann hielt sie inne und frug mich ob ich mich überhaupt für ihre Worte interessiere. Das hat mich schlagartig getroffen. Denn: ja! ich interessiere mich sehr! Finde jedoch, eine Unterhaltung könnte mehr Imput liefern, wenn man schnell eine Kursänderung (aufgrund Feedback: ja, haben wir schon. wir müssen also darüber nicht noch länger reden) tätigen könnte.
Das mag vielleicht stimmen. Aber nett ist es nicht. Und schon garnicht respektvoll dem anderen gegenüber. Im Ausnahmezustand hat man für derlei Geplänkel sicher keine Zeit aber comeon! In diesem Moment hätte ich einfach zuhören können/müssen! Ich bin ein ungeduldiger Mensch und auch wenn ich es nicht böse meine, diese Art (kenne ich von meiner Mutter) ist nervtötend für Andere. Die sind ja nicht so verkabelt, die denken eben anders. Das soll auch null Arrogant anmuten. Aber es sind eben Unterschiede. Während ich in der Welt der Linkshirnhälftendenker*innen zurecht kommen MUSS, da die Rechtshirnhälftendenker*innen in der ziemlichen Unterzahl sind, negieren die linksdominierten Menschen oft das Empfinden bzw die Denkweise der rechtsdominierten Menschen. Ganz schön fies.
Aber hilft ja nichts. Ich denke anders, sprunghafter und kann eben das speziell gut. Dafür scheitere ich ja bei vielen anderen Denkprozessen. Ich muss noch einiges an meinem inneren Chi feilen damit ich diese Gelassenheit überall einfließen lassen kann. Nicht nur stoische Gedanken sondern eben auch mehr Impulskontrolle (...um einen Satz auch mal nicht auszusprechen auch wenn ich Gefahr laufe diesen Satz zu vergessen...) und Geduld in der Konversation walten lassen. Ich weiß also immer worauf mein Gegenüber hinaus will? Tue ich das wirklich? Was macht mich überhaupt so sicher? Weil er/sie/d "sowieso immer aufs Gleiche hinaus will"? Weil ich die betreffende Person denke zu kennen?
Das mag für viele Situationen zutreffen aber trifft nicht für alle zu. Und bis ich meinem Gegenüber erklärt habe das es ok ist das ich unterbrochen habe weil das war schon richtig da ich eh wusste was als nächstes kommt...jetzt nicht bös sein... - bis ich das alles wieder ins richtige Licht gerückt bekomme, hätte die unterbrochende Person sicherlich 2 Mal ausgesprochen. (oder auch nicht...immer weiß ich es doch nicht...gnah)
Es ist schon nicht leicht alles zu zerdenken. Es kostet nicht nur Zeit und Recourcen (die dann woanders fehlen), es wird ja auch nicht gewürdigt. Klingt jetzt so als wolle man ein Lob - Ich meine es eher so: "Oh seht her, sie denkt über jeden nach, will nichts unberücksichtigt lassen, das erfordert halt zeit wenns genau werden soll...das kann doch ein jeder nachvollziehen!"
IdR wird dies übergriffig empfunden (was geht dich an was der tut?) als wirr (was hat das jetzt damit zu tun?) als unendlich langsam (jetzt denkst du ja noch 3 Tag´! Endscheid dich jetzt doch mal!) oder nachtragend (ja nur weil das mal so war....boa bist du nachtragend).
Oft macht es ja auch regelrecht Spaß - es sind wie Denksportaufgaben...Dinge miteinander zu verbinden, es sinnvoll anzuordnen, dem ganzen einen stimmigen Rahmen geben... wären da diese pausenlosen Störungen nicht. Seufz.
Liebe Freundinnachbarin, vielleicht liest du das und kannst nachsichtig sein mit der hibbeligen Frau die dich oft überrumpelt. Ich übe und bin fleißig mit mir. Bin auf dein Feedback gespannt :)
Ach du heilige Scheiße!
Das Telefon hat gerade geklingelt. Ein Psychotherapeut, auf HSP spezialisiert sowie Mediation...Paarproblemen, rief endlich zurück. Ich habe ihm vor einigen Tagen...Wochen? Auf seinen AB gesprochen aber bisher erfolglos. Heute habe ich es erneut versucht...war sehr skeptisch. Aber nun rief er zurück. Habe natürlich viel zu tun gehabt aber ich bin der Ansicht, dass er die viele Arbeit auch nutzt um zu sehen wer sich nochmal meldet...der Anruf kam quasi prompt und für nächste Woche habe ich einen Termin. Ha! Wooooohooooo!
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weederwood91-blog · 6 years ago
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Potenzmittel
Dieserfalls geht’s nochmals zurück zum Hauptartikel Potenzimittel Experiment. Gibt es ein Hausmittel gegen Potenzschwäche. ? Dadurch wurde die Pflanze auf eine vorstellbare Reaktion gegen erektile Dysfunktion hin untersucht. Ginseng wird der Name der seit Jahrtausenden genutzten Blume auf dem asiatischen Kontinent. radfahren impotenz Hiermit wird die sanfte Konsequenz plus das Ausbleiben von Gewöhnungseffekte nicht ausgeschlossen. Der enorme Benefit war hingegen selbstverständlich, dass jemand die in jedem Tatbestand ehemals abzüglich Wagnis ausprobieren sollte, zumal dies eben keine Gesundheisproblemen zu befürchten gab. FAQ: Mein Liebhaber möchte nicht über seine Potenzstörung reden. Welcher Mensch ist auf keinen Tatbestand bereits wenigstens einmal in dem Leben beim Anblick von Banane, Gurke, Spargel und Karotte auf sexuelle Gedanken gekommen? Das war folglich der Fall, so lange Zeit das Unternehmen seinen Preis nicht auf den von den Krankenkassen vorgegebenen Festbetrag senkt. Ferner empfehle ich Dir, die oben bezeichneten pflanzlichen Supplements zyklisch einzunehmen.
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Fünf Tricks zu der Causa Potenz Steigern
Dies Immunsystem wird gestärkt, wie kommt es, dass der Körper angehende Infekte schon in der Anfangsphase bekämpfen muss. In den ersten Stunden machte sich ein einen Tick Enttäuschung breit, abschließend ich müsste keine Auswirkung erfassen. Bei schwerer Hypotonie (niedrigem Blutdruck) durfte Yohimbin Spiegel® nicht angewendet werden. Solche physischen Aktivitäten unter sonstigem helfen auch die Reihe von entzündlichen Erkrankungen zu meiden und zu verzögern. Ausgeschlossen wurden damit quasi automatisch alle jene Menschen, die einem Schönheits- plus Leistungsideal schier nicht zu entsprechen scheinen, vor allem eben alte Menschen plus Behinderte. … dann achte zutiefst auf diese Sache, einen tiefen Kontakt mit der Tussi herzustellen. Das gab feminine und männliche Bäume, die durch den Wind gegenseitig bestäubt werden. Regelmäßige physische Betätigung & eine ausgewogene Lebensmittel zugute kommen die Wirkmächtigkeit genau so wie auch ein vitales Leben. Selbst kerngesunde genau so wie auch leistungsfähige Typen dürften mit folgendem Pille zu einer Zeugungskraft Verstärkung die erhebliche Weiterentwicklung der Empfindungen beim Liebesakt erkennen — auch dann, sofern ein Potenzmittel in Bezug auf die Standkraft wohingegen nicht zwingend war. Herz-Kreislauf-Männer müssten dessen ungeachtet auf ihr kardiovaskuläres Wagnis hin geprüft werden, erklärte Professor Doktor.
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Je älter sie sind nun, umso häufiger haben sie den Partner. Die gleichzeitige Einnahme von Grapefruit wie gleichfalls auch Grapefruitsaft mit Viagra kann die Gesundheisproblemen von Tadalafil verstärken & dürfte demnach auch unterlassen werden. Das verspricht sexuelle Gesundheit & Freude in der Beziehung. Irgendwer weiss z. B. , dass Männer mit Nierenkrankheiten mehrheitlich einen überhöhten Östrogenspiegel entsprechend auch zur selben Zeit den niedrigen Testosteronspiegel besitzen. Dass Zink die Zeugungskraft & die Spermienqualität steigert, ist gleichfalls seit langem prestigevoll. Nutzen Ebendiese Kunden keine riesigen Mengen, da die Naturdroge zu massiven Gesundheisproblemen führen müsste, sofern Eine Kunden überdosiert wird. Würzen müssten Eine Klienten das Gericht mit Knoblauch, der den Blutdruck reguliert, und Ingwer, der im ähneln Sinne die Durchblutung fördert. Jene darin enthaltenen Wirkstoffe werden nun teilweise wahrlich seit Jahrhunderten verwendet und umsetzen bei vielen Betroffenen korrekte Nachwirkungen in dem Kampf gegen Impotenz. DEU-Arzneiausgabe wird ein profesionelle Online Apotheke, spezialisiert auf Potenztabletten zur Heilverfahren von erektiler Dysfunktion. Gleichzeitig generiert die Vagina ein organisches Sekret, um die Reibung beim Sex zu vermindern.
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Nicht indiziert war Tadalafil ebenfalls bei Männer mit schweren Durchblutungsstörungen der Arterien (insbesondere bei Aortenstenose), Geschwüren von dem Zwölffingerdarms plus des Magens wie auch Beeinträchtigungen der Blutgerinnng plus Blutkrebs. Wo präzise wirkt L-L-Arginin? L-L-Arginin, wie Kapsel und wie Pulver? Eine Einnahme des homöopathischen Arzneimittels Caladium dürfte vornehmlich jetzt helfen, den Juckreiz um den Hodensack zu lindern. Diesmal noch einmal direkte Ablieferung mit toller Ware. Als Folge wird bei Herzbeklemmung, Arrhythmie, Herzasthma sowie Herzinfarkt heilende Reaktion bewirkt. Die ­chemischen Heilmittel verschaffen eine Linderung für drei bis 3 Wochen.
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Der gesamte Prozess geschieht automatisch, sie füllen alles aus, bezahlen & der Anbieter kümmert sich um die gesamte Abwicklung bis zum Expressversand. Tatsächlich wirkt sie auf vergleichsweise ähnliche Art und Weise & muss derbei führen, dass ganz exklusive Arznei die Ständer zustande kommt. Durch dieser Fülle an Vitaminen wie gleichfalls sogar ideal verwertbarem Eiweiß dürfen sie die Erektion stützen und die Spermien-Klasse auf Zack bringen. So sind sie entgegen, daß das Medikament denselben Namen bekommen dürfte. Eine Berichtigung der Beschwerden erfolgt indessen des Abendessens, die Verschlechterung wird durch Sprechen oder durch den Aufenthalt an frischer Luft, nächtliches Drehen oder hingegen im Sitzen beschrieben. Saponine besitzen wassertreibende (aquaretisch) und schleimlösende (sekretolytisch) Besonderheiten & funktionieren antibiotisch plus verdauungsfördernd. Jeglicher Kraftsportler wie auch Fitnessathlet kennt das: Die aufgebauten Bizeps waren erst sodann akkurat von Freunden und Bekannten gewürdigt, wenn sich gelegentlich jedoch Fett über der Muskeln befindet, um diese dermaßen hart sowie eindrucksvoll präzise dermaßen wie vorstellbar zu präsentieren.
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myriamggerber · 6 years ago
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Burnout bewältigen
Zum Burnout gehört viel mehr als nur körperliche Erschöpfung.
Wer höher steigt, kann tiefer fallen. Burnout entsteht nicht über Nacht, auch nicht innerhalb weniger Wochen. Warum alles meist ganz großartig anfängt und warum nicht hinter jeder Erschöpfung ein Burnout steckt.
Was steckt hinter dem Begriff?
„Ich bin echt kurz vor dem Burnout”. Wer hat das nicht schon oft gesagt oder gehört? Auch wenn oder gerade weil sich die Medizin nach wie vor uneinig ist, was genau ein Burnout ist und wie und ob er sich von anderen Krankheitsbildern (vor allem Depression) unterscheidet, bin ich der Meinung, dass der Begriff oft falsch und eindeutig zu oft verwendet wird.
Eine bessere Abgrenzung zu normalen Erschöpfungszuständen ist wichtig. Obwohl das Thema in aller Munde ist, gibt es immer noch viele Missverständnisse. Und dadurch suchen sich manche vielleicht zu spät Hilfe.
Das Burnout-Syndrom beschreibt den Zustand der totalen psychischen und physischen Erschöpfung am Ende eines langen Prozesses. Burnout ist nicht ausschließlich das Resultat von zu viel Arbeit und von der Erschöpfung der eigenen Ressourcen. Burnout fängt viel früher an. Und zwar paradoxerweise mit einem hohen Maß an Motivation und Erwartungen an eine Situation.
Phase 0 – Die Vorfreude
Ein neuer Job, eine neue Ehe, das neue Kind, eine neue Stadt. Der Beginn eines neuen Lebensabschnitts geht oft einher mit viel Energie, viel Hoffnung und viel Tatendrang. Bereits vor Beginn entstehen Bilder im Kopf, die einen Idealzustand beschreiben. Und mit diesen Bildern sind positive Gefühle verbunden und deshalb freut man sich ja auch auf das Neue.
Phase 1 – Der Frühling
Nun beginnt das neue Kapitel offiziell. In den ersten Tagen und Wochen ist die Welt meistens noch in Ordnung, aber man unterschätzt oft, dass der Energieverbrauch auch sehr hoch ist. Sich an neue Situationen zu gewöhnen kostet Kraft. Und auch wenn alles eigentlich toll ist, findet meistens nach einigen Wochen das erste Low statt.
Exkurs Nr. 1 (vor allem an alle Arbeitgeber da draußen):
Zyklische Leistungskurven von 8-12 Wochen sind ganz normal. Selbst im „Normalmodus“ gibt es Phasen, in denen man aufnahme- und leistungsfähiger ist, und es gibt Phasen, in denen das nicht so ist.
Um in diesen Phasen allerdings die gleiche Leistung zu bringen, muss man tiefer in seine Energiereserven greifen. Kurzfristig ist das ok, langfristig nicht, weil man theoretisch immer mehr braucht um diese Reserven wieder aufzufüllen, praktisch dies aber nicht tut.
Nochmal: Konstante Leistung zu erbringen erfordert Kraft. Regenerationsphasen, in denen man nicht das normale Leistungslevel erreicht, sind normal und zum Wiederauftanken extrem wichtig.
Phase 2 – Der Realitätscheck
Nach dem ersten Low erreicht man meist nicht und nie mehr das High der allerersten Phase. Das ist im Job genauso wie in der Liebe. Die Realität setzt ein und auf einmal sind alle möglichen Dinge im Blickfeld, die mit dem Idealbild nicht ganz überein passen. Jetzt beginnt der Konflikt zwischen eigenen (intrinsischen) Bedürfnissen und von außen an einen herangetragenen (extrinsischen) Anforderungen.
Exkurs Nr. 2:
Die beste Definition von Stress, der ich bislang begegnet bin lautet: „Stress ist das subjektive Empfinden, dass die eigenen Ressourcen nicht ausreichen, um eine Situation zu bewältigen”. Heißt also: Nicht jede Situation ist für jeden stressig, es geht um das Verhandeln von innen und außen, nicht um viel Arbeit per se. Und: Es fehlt etwas, sonst wäre das Verhandeln kein Problem.
Stress fängt also langsam an, verursacht durch einen Konflikt zwischen dem was intrinsisch gebraucht und extrinsisch gefordert wird. Und was wir brauchen ist eigentlich ganz einfach.
Exkurs Nr. 3:
Kleinkindern zuzusehen ist süß und vor allem hochgradig interessant und sagt uns viel über die menschlichen Grundbedürfnisse. Neben Schlaf und Essen brauchen Kinder:
Sicherheit und Geborgenheit,
Diese Bedürfnisse ändern sich im Laufe eines Lebens nicht. Sie werden allerdings durch Sozialisation in Formen gedrängt, die Anpassungen und Kompromisse erfordern – sonst funktioniert Gesellschaft nicht. Das heißt aber eben auch Unterdrückung.
Auf den erwachsenen Menschen übertragen heißt das, er braucht Entwicklung und Gestaltungsmöglichkeiten und Anerkennung / Feedback zur eigenen Arbeit. Dies verleiht einem Umfeld das Gefühl von Sicherheit. Und wenn dies nicht gegeben ist, geht die Schere zwischen intrinsisch und extrinsisch immer weiter auf, und die meisten Menschen geben eher ihre Bedürfnisse als das Umfeld auf, passen sich an, unterdrücken eben ganz tief verwurzelte Notwendigkeiten. Und sehen dabei oft nicht, dass das Umfeld einiges dazu beiträgt.
Ein ungesundes Umfeld (und damit Burnout-Beschleuniger) zeigt meist die folgenden Kriterien: Keine Gestaltungs- und Entscheidungsräume, keine Entwicklungsmöglichkeiten, kein konstruktives Feedback.
Konkret kann das bedeuten, dass man andauernd seinen eigenen Zeitplan und Prioritäten den Anforderungen anderer unterordnen muss, dass man Leistung erbringt, diese aber nicht „gesehen“ und daher nicht gewürdigt wird und im schlimmsten Fall von anderen als die eigene Leistung verkauft wird. Dass man Entscheidungen fällen möchte, diese von anderen aber ignoriert werden – das führt zum Verlust der eigenen Wirkungsfähigkeit und des Selbstvertrauens (Vertrauen in sich Selbst).
Dadurch sinkt natürlich die Motivation, welche wiederum die Leistungsfähigkeit nach unten zieht. Um aber weiterhin Leistung zu zeigen, muss also wieder tiefer in die Energiereserven gegriffen werden, um nach außen weiterhin zu „funktionieren“.
Und gerade wenn die Erwartungen am Anfang sehr hoch waren, oder man sich doch eigentlich in einer von außen betrachtet tollen Situation befindet, fällt es schwer das so zu sehen und sich das einzugestehen. Das führt zu ersten Zweifeln am eigenen Wertesystem, und zur ersten Sinnkrise, da das Vertrauen ins eigene Urteilsvermögen zu wackeln beginnt.
Aber das ist der kritische Moment. Wer es hier schafft für sich selbst zu handeln, der kann sich selbst retten. Wenn positive Änderungen an dieser Stelle geschaffen werden können, kann eine weitere negative Entwicklung abgewendet werden.
Achtung Arbeitgeber!
Hier ist man oft am Ende der Probezeit! Ein offenes Gespräch ist hier also absolut von Nöten und bestimmt den weiteren Verlauf des Arbeitsverhältnisses.
Anpassungsschwierigkeiten innerhalb den ersten Wochen / Monaten sind völlig normal. Sich auf eine neue Situation einzulassen bedeutet eben auch, ein Maß an Unvorhersehbarkeiten mitzunehmen. Man kann noch so viele Bücher über Babys lesen, wie man selbst drauf reagieren wird, findet man in keinem Buch. Dafür sind wir alle doch zu einzigartig.
Phase 3 – Verleugnung
Wer hier allerdings bei aufkommendem Stress nicht handelt, tritt meist folgende Entwicklung los: Man arbeitet mehr und mehr und geht über die eigenen Grenzen hinaus. Die Energiereserven werden immer leerer und man ignoriert immer mehr seine eigenen Bedürfnisse.
Kopf- und Rückenschmerzen werden genauso übergangen und mit Tabletten „kuriert“ wie Schlaflosigkeit – dabei sind das Signale und Hilferufe des Körpers. Freundschaften, Beziehungen und Hobbys werden unterversorgt. Man wird zum Roboter und zehrt sich aus.
Andere treten die Flucht nach innen an und gehen in den Verweigerungsmodus. Das klassische Absitzen ersetzt jegliche konstruktive Arbeit. In beiden Modi (zu viel oder Verweigerung) entfernt man sich immer mehr von sich selbst und man vernachlässigt sich selbst.
Und um die quälende Leere, den emotionalen Hunger und die nervenden Gedanken abzustellen greifen viele zu Kompensationsmitteln: Essen, Alkohol, Drogen, Sport, Sex, mehr Arbeit etc. Diese sind (außer harte Drogen) in gewissen Maßen okay, nicht aber im Missbrauchsmodus.
Phase 4 – Rückzug
Das eigene Denken schränkt sich ein und man fokussiert nur noch auf das Negative. Wer zu diesem Zeitpunkt noch soziale Kontakte hat, setzt sie oftmals aufs Spiel, da permanentes Jammern irgendwann einfach für die meisten Freunde zu viel ist. Diese wenden sich ab oder man zieht sich selbst zurück, in der Überzeugung, dass einem eh keiner helfen kann.
Man saugt seine Energiereserven leer, man pflegt einen ungesunden (und zusätzlich belastenden) Lebensstil und man macht dies im vermeintlichen Alleingang. Gleichgültigkeit macht sich breit und suizidale Gedanken können aufkommen.
Phase 5 – Zusammenbruch
Den Zusammenbruch empfinden nicht alle als solchen, eher diejenigen die vorher im manischen und künstlich aufrecht gehaltenen Overdrive-Modus waren, da der Unterschied zwischen gestern und heute dramatisch unterschiedlich ist. Wer sich vorher schon in den Verweigerungszustand begeben hat, kommt auch irgendwann gar nicht mehr aus dem Bett, aber dies kann eher wie eine langsame Entwicklung aussehen.
Das Endresultat ist das selbe: Ein geschädigter, erschöpfter, sinn-entleerter Mensch, der so weit von sich selbst entfernt ist, dass er keine Ahnung hat, wer er ist und was er tun soll und sich oftmals selbst die Schuld für alles gibt. Und je nachdem, wie weit der Schaden fortgeschritten ist, kann er selbst noch nicht mal um Hilfe bitten. Die Sinn- und Identitätskrise hat ihren Höhepunkt erreicht und die Person braucht professionelle Hilfe von außen.
Warnsignale erkennen lernen
Dieser klassische Burnoutverlauf, der sich meist über Monate oder sogar Jahre hinziehen kann, entwickelt sich wie in den oben beschriebenen Phasen. Natürlich findet er nicht immer genauso statt und vor allem passiert er nicht nur in der Arbeitswelt.
Junge Mütter, Rentner, Singles in einer neuen Stadt – jeder neue Zustand, der mit einem hohen Erwartungswert beginnt, trägt das Potential zu solch einer Entwicklung, die in vollen Maße dramatische Auswirkungen haben kann. Neben dem oben beschriebenen persönlichen und gesundheitlichen Verfall können dabei Beziehungen kaputt gehen, Kontostände leer gefegt werden und andere Schäden entstehen, die nur schwer oder gar nicht mehr zu korrigieren sind.
Burnout umfasst eine tiefe Identitätskrise, die oftmals ihren Ursprung in zu hohen Erwartungen an eine Situation hatte. Die letztendliche Totalerschöpfung ist das sozial akzeptierte Zeichen nach außen, dass etwas nicht stimmt.
Burnout ist allerdings mehr als Erschöpfung, die auch entstehen kann wenn man wegen Termindruck drei Wochen durcharbeitet oder fünf Freunden am Stück beim Umzug hilft. Burnout entsteht früher und geht tiefer. Wer selbst noch in der Lage ist, die Reißleine zu ziehen und aktiv Dinge zu tun, die einem gut tun, ist zum Glück noch ein Stück vom Burnout entfernt.
Aber egal wo man sich auf der Skala befindet. Es lohnt sich immer genauer hinzuschauen wenn Dinge passieren, die sich nicht gut anfühlen. Traurigkeit, Motivationsverlust, Bauchschmerzen oder Schlafprobleme entstehen meist aus gutem Grund. Gedanken wie „Ist doch eigentlich eh alles egal“ oder „Wenn ich mich zusammenreiße geht’s schon“ können Warnsignale sein.
Wenn man sich ihnen offen stellt und sie hinterfragt, gibt man sich die beste Chance rechtzeitig einzulenken und gegebenenfalls nach Hilfe zu suchen.
Nehmen Sie sich daher lieber rechtzeitig eine Auszeit vom Job: „Ich war an dem Punkt, an dem ich gesagt habe: Ich kann nicht mehr“.
Depressionen und Burnout sollten sich bei Dir jetzt nicht mehr stillschweigend einschleichen können, nach Kenntnis dieser Kriterien, so wie die Leistungsgesellschaft bisher überwiegend unbemerkt eine ganze Generation krank machte. Tyler McRoberts
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jotgeorgius · 7 years ago
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Neue Welt - Vielfältige Einfalt.
Eine Spielereihe, genannt Watch Dogs, hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein buntes, dadurch umso düsterer erscheinendes, Zukunftsszenario zu zeichnen. Man lebt in einer Welt, in der es scheinbar an nichts fehlt. Selbst einfachste Handlungen werden von Maschinen ausgeführt. Gut, den Cafébetreiber um die Ecke gibt es noch, dennoch ist diese Welt komplett erschlossen. GPS macht’s möglich! Es gibt nichts was du unbemerkt tust. Ein komisches Gefühl überkommt einen wenn man trotz all des Überflusses nicht zufrieden zu sein scheint. Darauf begründet sich ja die Geschichte. Du könntest etwas sinnloses tun, doch entscheidest dich etwas sinnvolles zu tun. Selbstlos für die ahnungslose Allgemeinheit. Erschreckend zu sehen, wenn mit dem kleinen Computer in der Tasche sämtliche Lebensgewohnheiten zu sehen sind.
Auch wenn Herrscher zu allen Zeiten gerne Szenarien erstellten, indem die Untergebenen auch Untergebene bleiben, strebt der Mensch mitunter danach etwas bleibendes zu hinterlassen. Es geht darum eine Lebensleistung gewürdigt zu sehen. Nun steht natürlich jedem frei selber zu beurteilen was eine Leistung ist. Es gibt für mich die ökonomische, die spirituelle und kulturelle sowie die realpolitische Lebensleistung (Machtpolitik). Auch wenn Ökonomie und Politik eng verbunden sind, würde ich sie dennoch separat voneinander betrachten. Seither geht es um Machtpolitik. Das Aneignen von Religion und Gebräuchen war immer ein nützliches Instrument. Vorallem die Angst der Untertanen, beim Allmächtigen in Ungnade zu fallen, hielt die Leute bei der Stange. Nahezu ausnahmslos bezeichneten sich die Herrscher auch von Gott oder Göttern selbst auserwählt. Nicht selten trafen Thronanwärter direkt aufeinander. Der Sieger war dann der rechtmäßige Erbe. Nicht selten fanden die Kämpfe auch im eigenen Klan statt.
Um die schnelllebige Welt von heute zu verstehen, muss man die Geschichte bemühen. Geschichtsschreibung ist nicht selten auch ein nützliches Werkzeug um das Ansehen des Unterlegenen nachträglich zu beschädigen oder ihn gar gänzlich aus der Geschichte zu tilgen. Was die aufgeklärte Masse des Westens gerne vergisst, dass 2/3 der Menschheit diesen alten Mechanismen immernoch folgen! Du kannst Leute noch immer bei der Stange halten. Für mich gibt es bereits ein neues Rom. Die Feinde der antiken Römer waren immer die Völker, die sich nicht unterwarfen. Diese waren zweifelsohne auch in Europa zugegen. Viele auf diesem Kontinent profitieren von dem Zustand des permanenten Chaos. Identitätsstiftende Fragen werden garnicht erst gestellt. Das wurde so clever und stillschweigend vollzogen, dass es nahezu aussichtslos erscheint dagegen anzugehen.
Doch auch hier hilft wieder ein Blick in die Geschichte. Rom kam nicht über den Limes hinaus. Dieser Wall trennte das multikulturelle Imperium von den Urvölkern Europas. Diese standen den Wüstenvölkern von heute in Sachen Brutalität sicher in nichts nach, nur zogen sie ihre Energie aus Opfergaben an mehrerer Götter. Sie waren eben Heiden. Entscheidend war jedoch ihr Zusammenhalt gegen den Imperator. Dieser Zusammenhalt ist zweifelsohne vergangen. Wir sind nun dieses zivilisierte Rom. Als Teil des Neu-Römischen Reichs jenseits des Atlantik machen wir uns nun auf mit Legionen die Wüsten zu erobern. Sogar ein Vasallenstaat konnte dort bereits errichtet werden. Die Geschichtsschreiber werden die gegenwärtigen Ereignisse zu beurteilen haben. Zusammenhalt der Urbevölkerung wäre eine großartige Waffe, ohne überhaupt eine Waffe in der Hand zu halten. Aus was sich dieser Zusammenhalt hierzulande speißt wird sich zeigen müssen. Und ob es überhaupt zu solch einer Entwicklung kommt bleibt ebenfalls abzuwarten. Zu zerklüftet scheinen die Idealvorstellungen.
Zurück zum Spiel. Der Staat ist darin überall. Er ist das allsehende Auge. So prallen die Wirklichkeiten aufeinander. Du hast diesen unglaublichen Fortschritt und bist dennoch nicht zufrieden. Wie passt das zusammen? In dem gezeigten Szenario könnten Menschen ohne Zweifel locker hundert Jahre alt werden, weil harte Arbeit wird darin automatisch von Maschinen erledigt. Bezeichnenderweise wird auch die künftige Kriegsführung darin bereits angedeutet. Der Fortschritt könnte sich als Boomerang erweisen. Eine sterile und bunt schimmernde Welt im Schatten der Gleichschaltung. Dem Konsum erlegen. Im Untergrund schließen sich daraufhin Menschen zusammen um dem allsehenden Auge ein wirkungsvolles Schnippchen zu schlagen. Ein großartiges Szenario. Was wäre das menschliche Sein ohne all die Verfehlungen die man im Laufe eines Lebens begehen kann? Ein natürlicher Reifeprozess wird durch überbordende Regularien fremdbestimmt. Es ist nur eine scheinbare Freiheit, die der Spieler genießen darf. Brot und Spiele eben. Alles schön mit Chipkarten vernetzt. Und wenn man einen Impfstoff nicht nutzt, weiß es die Versicherung längst.
Nicht wenige profitieren von der Welt wie sie ist. Selbstredend arbeiten sie am Erhalt der geschaffenen Strukturen. Wirklich frei ist man nur wenn keiner einen in seinem Tun einschränkt. Dies sollte jedoch immer so erfolgen, dass er damit niemand anderen einschränkt. Wir befinden uns bereits in einem Zustand den die Spielereihe bereits grandios aufgezeigt hat. Die freiwillige Preisgabe von Daten und eine unnahbare Regierung die nicht zum Wohle des Volkes entscheidet, sondern ihm willentlich Schaden zufügt. Garniert wird es noch durch Bestrebungen die Freiheit des Denkens und Sprechens zu untergraben. Auch das gab es bereits seit Anbeginn der Aufzeichnung. Den Regierenden und ihren Hofberichterstattern geht es längst darum eine Zerrbild zu installieren, welches jeden als Feind einer willkürlichen Verfassung sieht. Kritik führt bereits zur Aussonderung durch die Mehrheitsgesellschaft. Das heißt jedoch keineswegs, dass die Mehrheitsgesellschaft wirklich so aufgeklärt ist wie sie gerne wahrgenommen werden will. Es war schon immer angenehmer sich vom Fluss treiben zu lassen.
Um abschließend nochmal einen deutschen Bogen zu schlagen. Unabhängig was ich von einzelnen Parteien halte und wie ich dieses Parteiendiktat sehe. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei ist ganz gut mit der Einheitspartei in China zu vergleichen. Diese duldet auch keine Opposition. Du kommst nur in den Genuss des gesellschaftlichen Aufstiegs wenn du der Partei beitrittst. Die Genossen begreifen sich selbst unverblümt als Volksgemeinschaft. Mit Freiheit hat das natürlich nix zu tun. Anerkennen muss man den steigenden Wohlstand der Gesamtbevölkerung. Ob er nur geliehen ist oder erwirtschaftet wurde, muss im Detail beleuchtet werden. Unsere heute verbotene Arbeiterpartei lag nicht selten im Clinch mit Nationalliberalen. Ein nationaler und einender Gedanke einer Bevölkerung ging dennoch vorwiegend von linken Ideologen aus. Er schwappte von Frankreich nach Deutschland über. Rechte waren stets daran interessiert die lange Zeit zu erhalten. Selbstredend bedeutet das, sie waren einst auch am Erhalt einer sich über den Adel definierenden Gesellschaft interessiert. Nicht gut für den kleinen Mann. Sie sind der Stein im Schuh, die nervenden Mahner, die grauen Eminenzen. Es obliegt dem Intellekt des Einzelnen was er also als rechts begreift. Es sei nur gesagt, dass viele die denken sie wären es, eigentlich eine ganz andere Idealvorstellung haben. Totalitarismus ist jenseits von parlamentarischen Mehrheiten. Man sieht in der Rückschau trotzallem wie sich links und rechts auch wechselseitig befruchten kann. Das sollte der Sinn von Politik sein. Schlecht um die Freiheit war es immer dann bestellt wenn ein politisches Lager überrepräsentiert war. Dieses versucht dann mit allen Mitteln die Meinungshoheit an sich zu reißen und diese dann zu verteidigen. Die heute verbotene Arbeiterpartei glich einem Staubsauger aller relevanten Ängste und Erlebnisse. Ich finde keine Hinweise darauf, dass sie sich selber als rechts definierte. Auch Sozialisten können bekanntlich Recht verordnen und umsetzen.
Unser Parteiensystem verstehe ich mittlerweile eher als System der Blockparteien. Unterschiede sind bis zur Unkenntlichkeit verkümmert. Der größte Unterschied, und somit gefährlich für die Elite, kommt von Seiten einer blauen Farbe. Sie besticht durch ökonomischen Sachverstand und setzt sich entgegen der publizierten Meinung für die Freiheit der Bürger ein. Als Nazis sollte man also nicht Andersdenkende beschimpfen, sondern jene die nicht anecken wollen. In Zeiten der Selbstdarstellung, überbordender Freizeit und intellektueller Überproduktion eine wirkungsvolle Waffe. Wenn es eine lebenswerte Zukunft geben kann, müssen wir begreifen wo wir herkommen und wo andere hinwollen. Und es sei angemerkt, dass es Globalisierung schon immer gab. Nie bedeutete es, dass fremde Menschen in großer Anzahl darin inbegriffen waren. Globalisierung ist ein verfremdeter Kampfbegriff für Freihandel, der nur den jenigen nützt, die gegenwärtig sowieso schon viel mehr haben als der Rest der Masse. Und diese schreiben die Gesetze so, dass niemand nach ihrem Wohlstand trachtet.
Mittelschicht war schon immer ein Zeichen des allgemeinen Wohlstands einer Gesellschaft. Sie brach immer dann weg, oder wurde bekämpft, wenn eine Elite sich abschotten wollte. Heute sind die Mittel im wahrsten Sinne des Wortes vielfältiger. Die Einfältigkeit der Masse erkennt diesen Umstand jedoch nicht mehr. Und ein fürsorglicher Überstaat sorgt dafür, dass es vermeintlichen Verlierern an nichts fehlt. Hinterlassen muss man nur seine Daten. Als Zubrot verlangt der Überstaat, dass man den Ring am Finger küsst, also keine Fragen stellt. Der Leitspruch des Spiels hieß „tut was ihr wollt“. Die Idealvorstellung läge darin dies tun zu können ohne jemand anderem zu schaden. Ironischerweise tun es ja die Herrschenden gerade. Nur kann man nicht unbedingt behaupten, keiner würde es merken. Die Zukunft wird sich also darüber definieren was der Gesellschaft als erstrebenswert erscheint. Wächst eine Gesellschaft in permanentem Terror auf, wird sie diese Zustände irgendwann nicht mehr hinterfragen. Errungenschaften sollten wir also nicht so bereitwillig aufgeben, sondern auf ihren Erhalt pochen. Dazu zählte es auch keine Anarchie im öffentlichen Raum zu dulden. Dies ist nicht allein polizeilich zu gewährleisten, sondern bedarf einer Teilhabe am Wohlstand. Doch nicht indem man anderen etwas wegnimmt, sondern indem man selber das Gefühl hat etwas beigetragen zu haben. Das führt automatisch zu einem Zivilisierungsprozess.
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neckarstadt · 7 years ago
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„Ich bin ein Streetfighter“
Vier Künstler von „Stimme der Straße“ retten die Stimmung. Beim Neujahrsempfang des Bürgervereins hängt nämlich der Haussegen der Neckarstadt schief
Wären die vier jungen Leute nicht gewesen, dann hätte es beim Neujahrsempfang des Bürgervereins noch finsterer ausgesehen. So gab es zwar keine Sternsinger, keinen Gesangverein und keinen Auftritt der Erlenhof-Jugend, wohl aber Stimmen, die aus der Neckarstadt kommen und hier das harte Pflaster kennen. Die Leute vom Verein, in dem seit rund zwei Jahren Musiker, Sänger und Rapper des Stadtteils künstlerisch zusammenarbeiten, kennen manchen der nicht erreichten Jugendlichen des Stadtteils persönlich, wissen von der Drogenszene am Neckarufer und manches mehr. Diejenigen, die mal auf der Straße waren, helfen heute denen, die jetzt noch auf der Straße sind, und rappen darüber. Echte Streetfighter. So wird den Straßen der Neckarstadt eine Stimme gegeben, ihre Botschaft war beim Neujahrsempfang deutlich zu hören.
Im bürgerlichen Teil der Neckarstadt schlagen derweil die Wogen hoch, leider. Ein Verein, dessen Mitglieder und Vorstand naturgemäß rein ehrenamtlich arbeiten – auch an anderen Stellen des Stadtteils, wo sie zum Beispiel um Zuschüsse ringen oder schon lange vergeblich einen Raum für die Arbeit suchen müssen – vereinbaren ein Jahr zuvor mündlich einen Termin mit dem Veranstaltungsort, fragen im Laufe des Jahres nochmal telefonisch nach, versäumen aber, Tag und Stunde schriftlich festzuklopfen. Ein Fehler, wie der Vorsitzende einräumt. Rund sechs Wochen vor dem geplanten Termin erfahren sie, dass sie für den Saal, den der Verein 20 Jahre lang einmal im Jahr für eine zweistündige Veranstaltung kostenfrei nutzen durfte, auf einmal 1.800 Euro Miete zahlen sollen – netto, mit Mehrwertsteuer sind das weit über 2.000 Euro. Die Rede ist vom Bürgerverein Neckarstadt e.V. (BV) und dem Neujahrsempfang, bisher im Kulturzentrum Alte Feuerwache, dieses Jahr für 200 Euro im Bürgerhaus.
Das erregte schon enorme Aufmerksamkeit und sorgte für Gesprächsstoff. Von verschiedenen Seiten wird dem BV-Vorsitzenden Holger Keck vorgehalten, man habe eben zu spät gebucht, gegen Dritte wird der Vorwurf erhoben, die Stimmung im Stadtteil angeheizt zu haben. Warum bei der – in der schriftlichen Form späten – Buchung zwar der gewünschte Termin noch frei ist, zeitgleich aber eine für den Verein erstmalig sehr hohe Miete gefordert wird, ist dem Verein jedoch ein Rätsel, im Übrigen erklärt keine Seite Grund oder Ursache. Das Kulturzentrum bestreitet auf unsere Anfrage hin einen Zusammenhang zum Stadtteilbudget, das von Stadt- und Bezirksbeiräten ins Spiel gebracht worden war. Die Feuerwache erklärt: „Es ist immer schwer, von einem Entgegenkommen wieder loszulassen, insbesondere für einen Verein mit bürgerschaftlichem Ehrenamt und wenigen Einnahmen.“ Drei Sätze später wird indirekt auf das Stadtteilbudget verwiesen, über das man sich bei Stadträten erkundigt habe: Es gebe ja „für entsprechende Bedarfe Möglichkeiten, Gelder zu beantragen“.
Das Stadtteilbudget wird vom Bezirksbeirat (BBR) verwaltet und vergeben. Es beträgt für die Neckarstadt West 20.300, für die Neckarstadt Ost 34.700 Euro. Der vorliegende Zweck sei förderungswürdig, der BV habe aber keines der zwei Neckarstädter BRR-Gremien kontaktiert, lautet ein Vorwurf. Doch die Meinungen über die bestimmungsgemäße oder sinnvolle Nutzung gehen auseinander. Vom BV-Vorsitzenden Holger Keck (in Personalunion BBR-Sprecher der SPD Neckarstadt West) kommt der Einwand, Personalkosten dürften von dem Budget nicht gefördert werden. Andere sagen, in diesem Fall gehe das aber. Keck gibt zu bedenken, das sei ohnehin keine Lösung des Problems, denn das Budget dürfe nicht regelmäßig denselben Zweck fördern. Der Neujahrsempfang aber findet jedes Jahr statt.
Seit Anfang Dezember glühen die Drähte zwischen den Vorstandsmitgliedern des BV. Mehrere Kontakte mit der Feuerwache finden statt, Lösungsvorschläge werden erörtert, eine um 800 Euro verminderte Miete ist im Gespräch. Auch das ist für den Verein zu viel Geld. Ein Ort für die Veranstaltung muss her, die Zeit drängt, der Termin muss ja auch noch öffentlich bekannt gemacht werden, was schließlich so spät geschieht, dass manche ihn nicht mitbekommen. Im Bürgerhaus findet man für einen Bruchteil des Geldbetrages eine sichere Veranstaltungsstätte. Nach dem Abschluss des Mietvertrages mit dem Bürgerhaus kann der BV auf weitere Verhandlungsversuche der Feuerwache, die es dann noch gegeben zu haben scheint, nicht mehr eingehen.
Bei vielen der Gespräche wird auch Petar Drakul vom Büro des Oberbürgermeisters zu Rate gezogen. Holger Keck betont dankbar, der Referent des OB habe alles versucht, eine Lösung zu finden. Drakul ist dann beim Neujahrsempfang auch persönlich anwesend.
Am 14. Januar von 11.00 bis 13.00 Uhr findet der Neujahrsempfang statt, der von Bernd Grigorakis moderiert wird. Der Raum ist deutlich kleiner, das Programm abgespeckt. Wegen der Kürze der Zeit können fürs kulturelle Beiprogramm nur Künstler von „Stimme der Straße e.V.“ gewonnen werden.
BACO, Jenniefer, San Telli und 4Tis erzählen in ihren Songs die Geschichte von Leuten, die wegen Drogen im Strafvollzug landen, und schicken in einer Textzeile sogar brüderliche Rap-Grüße an die Polizeiwache Waldhof-/Ecke Carl-Benz-Straße, weil selbst jugendliche Delinquenten hier schon auf freundliche Beamten gestoßen sind: „Grüße gehn raus an die Carl-Benz-Wache. Ja Bruder, wieviel Zeit habe ich dort verbracht, Straftat auf Straftat – was folgte, war der Jugendknast.“ Auch der Ausweg wird aufgezeigt, und das ist die soziale Seite der Vereinsarbeit dieser Künstler; sie helfen Gleichaltrigen, die noch nicht so weit sind wie sie: „Jaaa, das Böse traf ich längst in mir. Lernte, damit umzugehen, lernte, es zu kontrollieren.“ Das ist eine Arbeit gegen die Drogenszene, über die noch wenig im Stadtteil gesprochen wird. In der Rede von Holger Keck nimmt sie recht breiten Raum ein, später im Gruß der Stadt an die Bürger wird das Thema nicht aufgegriffen, der Einsatz der jungen Leute für Gleichaltrige nicht gewürdigt.
Die Neujahrsansprache des Bürgervereinsvorsitzenden ist beim ersten Teil im Sinne dessen, wie er sich eine Neckarstadt der tausend Möglichkeiten wünscht. „Diese positive Rede wollte ich einfach einmal halten“, sagt er hinterher. Im zweiten Teil geht es um Drogen, die nach wie vor im Stadtteil verkauft werden. Nur wo eine Nachfrage ist, könne es ein Angebot geben, sagt Keck. Es gelte, die Nachfrage zu bekämpfen, doch nur, wenn wir es schafften, Perspektiven zu geben, nehme die Nachfrage auch ab. „Man muss das Warum herausfinden, die Ursache bekämpfen, nicht die Folge.“ Schon im vergangenen Jahr hat Keck beklagt, dass die Fördermittel für die Jugendarbeit beschnitten würden. Diesmal präzisiert er: „Ich meine die Jugendarbeit, die nicht in städtischer Verwaltung oder bei Trägern liegt.“ Es gebe nun einmal Jugendliche, die von den Angeboten städtischer Einrichtungen oder freier Träger nicht erreicht würden.
„Wir bekommen keinen kommunalen Ordnungsdienst, wir bekommen keine Stadtbibliothek, die Parkraumsituation ist nicht mal im Ansatz gelöst“, setzt Keck die Reihe der Mängel in der Neckarstadt fort. Die Nutzung der südlichen Platzhälfte stehe ohne Stadtbibliothek weiter dahin – „obwohl dies seit der Umgestaltung vor zehn Jahren immer wieder versprochen wurde“. Es sei sogar schwierig herauszubekommen, was und ob überhaupt jetzt etwas geplant sei. (Hierauf antwortet Riehle später mit einem Appell an die Neckarstädter, nun den Kopf nicht in den Sand zu stecken.)
Als positive Entwicklungen benennt Holger Keck den Umzug des Mannheimer Stadtarchivs „Marchivum“ in die Neckarstadt West, den Kiosk am Neumarkt mit seinen Kulturangeboten, den neuen barrierefreien Abgang zum Neckarufer, die begonnenen Planungen für die Neckarwiese in West, die für die Bevölkerung erschlossen werden soll. Er warnt aber auch davor, zu viele Hoffnungen in Projekte zu setzen, bei denen Communitys angesprochen werden, die zumeist gar nicht in der Neckarstadt leben und wohnen. Er stellt zudem klar: Für die Rampe zum Neckarufer, mit der die Stadt sich nun schmückt, habe vom BBR der Neckarstadt zehn Jahre lang gekämpft werden müssen.
Das Grußwort für die Stadt von Stadtrat Thorsten Riehle behandelt sehr ausführlich das wichtige gesamtgesellschaftliche Thema Respekt und beklagt, ein tiefer Riss gehe durch die Mannheimer Stadtgesellschaft; der Unfriede sei auch in der Neckarstadt angekommen. In den restlichen fünf Minuten lässt er Erreichtes und Erstrebenswertes in Neckarstadt Ost und West Revue passieren. Auf der Habenseite verbucht er in Ost einen Ausbau der Wohnquartiere, der den Stadtteil für Familien deutlich attraktiver gemacht habe, die geplante Ansiedlung des SWR an der Schafweide, die erfolgte Sanierung der Heinrich-Lanz-Schule und die geplante Aufwertung des Herzogenriedbades zum Kombibad. Eine Herausforderung seien die Attraktivierung des Herzogenriedparkes und die Sanierung der Multihalle.
Riehle spricht offen von der „Angst vor der No-go-Area Neckarstadt West, weil wir mit dem Zuzug aus Südosteuropa und der Perspektivlosigkeit vor allen Dingen von afrikanischen Flüchtlingen nicht immer umgehen können und lange keine Antwort gefunden haben.“ Den Kaisergarten neu zu beleben „wäre ein wichtiges Ziel für den Stadtteil“. Weitere Ziele, die zum Teil schon in Angriff genommen sind: Die Ausweisung eines Sanierungsgebietes in West, die Neustrukturierung der Neckarwiese und das Überdenken des Neumarktes. Bei der Erhaltung der baulichen Substanz müsse darauf geachtet werden, dass es keine Verdrängung durch Verteuerung gebe. Hierfür hätten sich „MWSP-Geschäftsführer Achim Judt und OB-Referent Petar Drakul auf meine Bitte hin bereiterklärt, ab sofort regelmäßig und damit in jeder öffentlichen Bezirksbeiratssitzung von den Ergebnissen und Vorhaben zu berichten“.
Applaus gibt es, als Riehle den beschlossenen Ausbau der Humboldt-Grundschule anspricht. Er erwähnt die Verlagerung des Bürgerservice in die Mittelstraße und das Personalproblem bei der Polizei, für das kurzfristig keine Lösung in Sicht sei. Die Aufstockung des Kommunalen Ordnungsdienstes könne jedoch die Situation verbessern. Wörtlich fügte er an: „Natürlich ist es wichtig, dass wir Schieflagen im Stadtteil benennen und gemeinsam für Verbesserung sorgen ... Der Runde Tisch Sicherheit oder die Arbeitskreise des Quartiermanagements sind genau deshalb wichtige Instrumente.“
Der Stadtteil West brauche „viel mehr Begegnungsmöglichkeiten“ – Positivbeispiel Kiez-Brunch – und viel mehr Treffpunkte wie den Kiosk am Neumarkt. Es sei „gut, dass die Fraktionen im Gemeinderat bei den Haushaltsberatungen dafür gesorgt haben, dass die Initiative von Alter Feuerwache, Bürgerhaus und Sportvereinen Geld erhält, um Kinder und Jugendliche mit Sportangeboten an Werte wie Fairness und Gemeinwohl heranzuführen“.
Die Entscheidung, die Stadtbibliothek nicht auf der südlichen Platzhälfte des Alten Messplatzes zu verwirklichen, ist laut Thorsten Riehle keine Entscheidung gegen die Neckarstadt. „Sie ist zunächst eine Entscheidung für einen anderen Standort. Wir sollten jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern sehr selbstbewusst deutlich machen, dass die mit der Ansiedlung des Marchivums im Ochsenpferchbunker begonnene Aufwertung der Dammstraße, die mit dem Bau der Rampe zur Neckarwiese fortgesetzt wurde, jetzt nicht beendet sein darf.“
Die Missstimmung im Vor- und Nachfeld des Neujahrsempfanges scheint inzwischen abzuklingen. Die Feuerwache gibt auch an, in früheren Jahren dem BV den Saal durchaus nicht immer kostenfrei überlassen zu haben. Demnach wäre dies jetzt kein Präzedenzfall. Man führt außerdem verminderte Zuschüsse der Stadt zum Betrieb des Hauses bei gleichzeitig steigenden Kosten ins Feld. Für die Zeit vor 2005 hält man sich bedeckt; da sei die Verwaltung durchs Kulturamt erfolgt, seitdem arbeite man als gGmbH.
BV-Vorsitzender Keck hält es weiterhin nicht für sinnvoll, künftig das Stadtteilbudget zum Mieten der Alten Feuerwache zu nutzen. Das Kulturzentrum werde als Tochter der Stadt jährlich mit einem Betrag in Millionenhöhe gefördert. Als rein ehrenamtlich agierender Bürgerverein, der seit 20 Jahren eine funktionierende Kooperation mit einer städtischen Tochter unterhält, sei es nicht sinnvoll, eine so hohe Miete für eine Veranstaltung von zwei Stunden zu bezahlen. Das BBR-Budget sei vielmehr direkt für Initiativen von Vereinen und Bürgern gedacht, die sonst nirgendwo eine Chance auf Förderung hätten.
Holger Keck will bei der nächsten BV-Jahreshauptversammlung nicht mehr als Vorsitzender kandidieren. Er gibt Gründe im gesundheitlichen, privaten und beruflichen Bereich an.
Inzwischen betonen Bürgerverein und Feuerwache fast unisono, nach vorn blicken zu wollen. Was letztlich zu den Querelen geführt habe, lasse sich nicht mehr genau feststellen. Mit genügend Vorlauf lasse sich jedoch die Zukunft des Neujahrsempfangs des Bürgervereins besprechen. Für 2019 sollen bereits Sondierungen laufen; im Bürgerhaus gab es für diese Aussicht spontanen Applaus.
JP / Bilder: Paesler
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sakrum1 · 7 years ago
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Papstbesuch in Kolumbien: Eine Bilanz durch Adveniat
Kolumbien ist auf einem unendlich mühsamen Weg des Friedens, ein junger Friede, noch sehr wackelig auf den Beinen, und alle wussten, der Papst kommt, um dieses zarte Pflänzchen Frieden zu bestärken. Der Jubel für Franziskus war groß, aber wird sein Besuch wirklich helfen? Darüber hat sich Gudrun Sailer mit dem Lateinamerika-Fachmann Pater Michael Heinz unterhalten, er ist Geschäftsführer des katholischen Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat und hat die Papstreise intensiv begleitet.
RV: Acht Millionen registrierte Opfer des Konflikts gibt es in Kolumbien, in Villavicencio kam es zu einer emotionalen Begegnung des Papstes mit rund 6.000 Opfern und auch reuigen Tätern, vier von ihnen erzählten, was sie taten und was ihnen zustieß: Ein Ex-Guerillero, ein früheres Mitglied der rechten Paramilitärs, ein Minenopfer und eine Frau, die Vater, Ehemann und zwei Kinder durch Mord verloren hatte. Franziskus warb im Angesicht solcher Verbrechen um Vergebung. Er sagte: „Heilen wir diesen Schmerz und nehmen wir jeden Menschen auf, der Straftaten begangen hat, sie bekennt und bereut.“ Das ist eigentlich der innerste Kern des Friedens, die Frage ist: überzeugt der Papst damit jene, die zur Aussöhnung nicht bereit oder in der Lage sind?
P. Heinz: „Der Papst nimmt die Menschen ernst und geht auf sie zu – und das spüren sie. So hat er gerade in Villavicencio, wo er die Lebenszeugnisse der vier Opfer gehört hat, deutliche Worte gesprochen, tröstende Worte mitgegeben, und ich denke, zumindest die 6000 Menschen, die dort waren, die das über Radio und Fernsehen gesehen und gehört haben, haben sich überzeugen lassen. Aber ob er damit natürlich alle erreicht oder auch alle Wunden heilen kann, das wäre wohl zu viel gefordert. Aber wenn er seine Botschaft des Friedens und der Vergebung möglichst vielen der Millionen von Opfern auch weiter geben kann, dann hat er schon vieles erreicht auf dieser Reise.“
RV: Öffentlich entschuldigt hat sich indessen in einem Brief an den Papst der Anführer der linken FARC-Guerilla, Timochenko. Er bat um Vergebung für die Verbrechen der FARC. Wie nehmen das FARC-Opfer in Kolumbien wahr? Als wohlfeile und gutkalkulierte institutionelle Geste, schließlich ist aus der FARC inzwischen eine politische Partei geworden, oder wurde das Schuldbekenntnis wirklich, vielleicht wie wir als Europäer so etwas deuten würden, als eine innere Wende wahrgenommen?
P. Heinz: „Timochenko ist nun ein Führer einer politischen Partei und muss sich sicherlich auch in seinem Gehabe, mit seinen Worten und Taten umstellen. Das haben wir ja schon öfters so erlebt mit Guerilla-Gruppen, die sich aufgelöst und in politische Parteien gewandelt haben, zum Beispiel in El Salvador und Nicaragua. So denke ich im Zusammenhang mit dem Papstbesuch, der ja das Großthema Frieden und Versöhnung hatte, ist es auch ein deutliches Zeichen von ihm und kann wirklich als innere Wende wahrgenommen werden, dass er in einem offenen Brief den Papst um Verzeihung bittet für alles Unrecht, das seine FARC-Guerilla-Gruppe in den vergangenen Jahrzehnten den Menschen angetan hat.“
RV: Für Staatspräsident Santos, in dessen Präsidentschaft das Friedensabkommen mit den FARC-Rebellen zustande kam, wofür er der Friedensnobelpreis erhielt, war der Papstbesuch selbstverständlich hochwillkommen, eine Bestätigung für seinen Kurs. Neugewählt wird nächstes Frühjahr, Santos kann nicht mehr antreten, die Sorge ist nun, dass jemand an die Macht kommt, der den Friedensprozess stoppt. Welche Signale hat Franziskus gesetzt, die sich als Warnung davor deuten lassen?
P. Heinz: „Ja, die Wahlen im kommenden Jahr sind natürlich eine Chance, diesen Prozess weiter zu gehen, aber sie bergen auch eine Gefahr, dass Menschen an die Macht kommen, die diesen Prozess nicht mittragen, stoppen oder sogar rückgängig machen. Dieser Gefahr sind sich viele hier bewusst, wir hatten von Adveniat am ersten Tag die Gelegenheit, auch mit vielen NGOs und Menschenrechtsgruppen zu sprechen, die in diesen Prozess einbezogen sind und diese Sorge teilen, dass das Rad wieder zurück gedreht werden kann. In diesem Sinn hat Franziskus auch gesagt, dass der Frieden nicht eine Sache von einem Tag oder eines Besuches ist, sondern dass der Friede ein Prozess ist, ein langer Weg, den wir gemeinsam gehen müssen. Dazu hat er auch alle Menschen in Kolumbien aufgerufen.“
RV: Die Mahnung von Franziskus an die kolumbianischen Bischöfe lautete: Einheit und Transparenz, und unterstützt euer Volk bei Vergebung und Versöhnung. Was hören Sie als oftmaliger Gast in Kolumbien aus dieser Papstrede an die Bischöfe heraus?
P. Heinz: „Vergessen wir nicht, dass auch die Bischöfe genau wie Priester, Ordensleute, viele Laienkatecheten und Frauen und Männer in Kolumbien selbst durch diese lange Kriegssituation der vergangenen 50 Jahre gelitten haben; dass auch die Bischöfe selbst als Geiseln genommen und gefoltert wurden, manche, wie die beiden Seligen, auch getötet wurden. So ist auch innerhalb der Bischofskonferenz das Thema des Friedens und der Einheit, der Versöhnung ein wichtiges, und das hat der Papst auch mit seiner Rede, bei seinem Treffen mit den Bischöfen in Kolumbien, angesprochen und die Bischöfe sicherlich in diese Richtung animiert, ihnen Mut gemacht, dass sie gemeinsam in Kolumbien einen Weg als Kirche gehen und somit auch ein Beispiel für die Gesellschaft und für die Menschen sind.“
RV: Hat der Papst aus Ihrer Sicht die Arbeit der unzähligen Priester, Ordensleute und Laien für die Versöhnung in Kolumbien hinreichend gewürdigt?
P. Heinz: „Immer wieder, in Villavicencio und auch in Bogotá, hat der Papst vielleicht nicht ausdrücklich die Priester und Ordensleute erwähnt, die sich in Kolumbien für den Friedensprozess einsetzen, aber er hat immer wieder von den Menschen, den Kleinen, und den Initiativen gesprochen, die unternommen werden und auch weiterhin unternommen werden müssen, damit die Menschen zu Versöhnung und Verzeihung kommen. In diesem Sinn denke ich schon, dass er alle gewürdigt hat, die sich für einen langwierigen Friedensprozess und Frieden in Kolumbien engagieren.“
RV: Unter den Opfern des Konflikts in Kolumbien waren nicht wenige Kirchenleute. Etwa auch die beiden neuen Seligen, Bischof Jesús Emilio Jaramillo und der Priester Pedro María Ramírez. Sie waren beide Märtyrer linksgerichteter Rebellenbewegungen gewesen. War das sozusagen ein etwas unglücklicher Zufall, wo doch die ideologische Bandbreite der Verbrechen viel breiter ist?
P. Heinz: „Bei Seilg- und Heiligsprechungsprozessen soll die Kirche ja nicht auf die politischen Parteien oder die Ausrichtung, die der Mensch, der selig oder heiliggesprochen wird, hatte, auch nicht all derjenigen, die diesen Menschen ermorden oder foltern, sondern es geht in erster Linie ja einmal darum, ob dieser Mensch Glaubenszeugnis abgelegt hat, also für seinen Glauben gestorben ist und sein Tod praktisch Frucht dessen war, was er gelebt hat. In diesem Sinne sind diese beiden Seligsprechungen von Bischof Jesús Emilio Jaramillo und dem Priester Pedro María Ramírez, denen wir in Villavicencio auch beiwohnen durften, zu sehen; ich spürte, es war eine große Freude für die Menschen, die dort zugegen waren, nun auch zu hören und zu sehen, dass Menschen ihr Leben für den Glauben einsetzen und so auch Beispiel für andere sein können.“
RV: In Bogota hat der Papst auch zum Lateinamerikanischen Bischofsrat CELAM gesprochen, hat die Bischöfe Lateinamerikas aufgefordert, Jugend, Frauen, Laien zu stärken – und auf die Welt immer von der Situation der Armen her blicken. In welches Umfeld hinein sagte er das?
P. Heinz: „Als der Papst mit dem Lateinamerikanischen Bischofsrat CELAM (Abkürzung für ) gesprochen hat, hat er erwähnt, dass die Kirche Sakrament der Hoffnung sein sollte. Und in diesem Zusammenhang hat er auch die Gruppen genannt, wo er spürt, dass die Kirche in Lateinamerika in den kommenden Jahren noch einmal ihre Prioritäten setzen sollte. Da hat er vor allem die jungen Menschen genannt, an erster Stelle die Frauen, die Laien allgemein, diese zu stärken, und hat auch am Schluss die Armen erwähnt. Ich denke, alle diese großen Gruppen, die wichtig sind für die Lateinamerikanische Kirche stehen in Zusammenhang mit der kontinentalen Mission, die vor zehn Jahren auf der der Lateinamerikanischen Bischofskonferenz in Aparecida in Brasilien ausgerufen wurde und auch in ein kirchliches Dokument eingegangen ist. Das Dokument von Aparecida, so wird es hier in Lateinamerika genannt, das eben um die große Mission wirbt, dass wir alle uns dafür einsetzen, Christus nicht nur in der Kirche sondern auch im Alltag zu leben und mit unserem Leben und mit unserem Beispiel auch andere anzustecken. In diesem Umfeld hat er auch nochmals die CELAM-Gruppe innerhalb der Kirche, also den Bischofsrat dazu aufgerufen, alles dafür zu tun, mit Leidenschaft und einem Engagement, das auch andere ansteckt.
RV: Indigene traf Papst Franziskus in Villavicencio. Zuvor hatte er schon die Bischöfe dazu gemahnt, den Amazonas-Gebieten mehr Aufmerksamkeit zu widmen, wo viele Indigene leben. Franziskus bezeichnete die Indigenen als weise Hüter der Natur und des Lebens, sagte, das müsste doch eigentlich die Kirche von den indigenen Völkern lernen. Ist Franziskus mit diesem Lob der Indigenen über das hinausgegangen, was frühere Päpste sagten?
P. Heinz: „Papst Franziskus´ Einsatz für die Natur und die Umwelt, für das Klima und alles was uns umgibt, das kennen wir durch seine vor zwei Jahren veröffentlichte Enzyklika Laudato sí, die über die katholische Kirche hinaus eine sehr positive Aufnahme gefunden hat. Und ich denke, in diesem Zusammenhang sind auch seine Worte zu sehen, denn es geht ihm in dieser Sozial- und Umweltenzyklika ja nicht nur um die Natur, sondern auch um die Menschen, die in dieser Natur leben. Er erwähnt ganz ausdrücklich das Amazonasgebiet in Lateinamerika, das von den Indigenen und anderen bewohnt wird, die als Hüter der Natur und des Lebens hier einen großen Dienst erweisen können, wenn wir sie auch als Personen ernst nehmen und ihnen den Freiraum lassen, der ihnen zusteht. In diesem Sinne denke ich, haben wir in Papst Franziskus einen großen Verteidiger nicht nur der Natur, sondern auch der Menschen, der Indigenen, die am Rand unserer Gesellschaft stehen.“
RV: In Cartagena hielt der Papst eine große Menschenrechts-Rede, passenderweise, da der dort verehrte Jesuiten-Heilige Petrus Claver als Vorläufer der Menschenrechtsidee gilt. Was sind die wichtigsten Punkte dieser päpstlichen Menschenrechts-Rede?
P. Heinz: „Papst Franziskus hat in Cartagena erwähnt, dass das Menschenrechtszentrum von Kolumbien dort seinen Sitz hat, dass es aber bei der Verteidigung der Menschenrechte nicht nur um Bürokratie, nicht nur um Universitäten und Menschen geht, die diese Menschenrechte bekannt machen und verteidigen, sondern auch darum, dass die ,kleinen Menschen´ einander verzeihen. Er hatte da ganz starken Bezug auf das Tagesevangelium vom Sonntag genommen, wo Jesus uns einlädt, erst mit dem Bruder zu sprechen, um ein Verzeihen zwischen zwei strittigen Brüdern zu erreichen. Wenn dieses nicht funktioniert, solle man erst einen anderen dazu nehmen und dann die Gemeinschaft. In diesem Zusammenhang hat er in Cartagena natürlich auch erwähnt, dass es sehr viel Ungerechtigkeit zwischen arm und reich gibt, Cartagena ist ein Tourismuszentrum, wo es viele sehr arme, vor allem afro-kolumbianische Menschen gibt, die hier leben, aber auf der anderen Seite auch ein Gruppe von Reichen, die reicher sind als viele Menschen in Europa oder anderen Ländern.“
RV: In Cartagena besuchte Franziskus auch ein von Adveniat gefördertes Projekt, Talitha Qum, für Mädchen aus armen Familien, die Gefahr laufen, Opfer von Gewalt zu werden. Was haben Sie dort gesehen?
P. Heinz: „Franziskus hat es sich bei seinen Besuchen schon zur Gewohnheit gemacht, immer auch Menschen zu begegnen, die am Rand der Gesellschaft leben. So hat er in Cartagena auf Empfehlung des Erzbistums von Cartagena eine Gruppe von Mädchen aus armen Familien besucht, Afro-Kolumbianerinnen, die Gefahr laufen, Opfer von Gewalt zu werden oder vor allem in die Prostitution und Drogensucht abzurutschen. 80 Mädchen hat er dort getroffen, es war ein sehr bewegendes Treffen mit diesen Mädchen und auch einer Gruppe Obdachloser, in der Pfarrei San Francisco, die zu den ärmsten in Cartagena gehört, wo er sich dann auch mit den Kindern und Jugendlichen, mit den Menschen, im persönlichen Segen und Gebet, aber auch in den Lebenszeugnissen, die er gehört hat, getroffen hat, was für diese Gemeinde ein sehr bewegender Moment war. Adveniat unterstützt diese Initiative schon seit mehreren Jahren und wir sind natürlich sehr froh, dass wir in Franziskus einen Verteidiger der Armen haben, der uns zur Seite steht und uns Mut macht, uns weiterhin gemeinsam mit unseren Unterstützern für die Menschen in Lateinamerika  einsetzen zu dürfen.“
RV: Wer die sozialen Medien konsumiert, wird von der Papstreise womöglich in Erinnerung behalten, dass Franziskus ein Veilchen davontrug, weil das Papamobil zu schnell stoppte. Was ist Ihr stärkster bleibender Eindruck von dieser Papstreise nach Kolumbien? Das stärkste Bild?
P. Heinz: „Ja, vielleicht war es für die Medien ein wichtiger Moment, als er sich bei einem abrupten Halt des Papamobils, abgelenkt durch ein Kind, als dieses segnen wollte, das Gesicht gestoßen hat – aber ich denke, das ist nicht der bleibende Eindruck und sollte auch nicht der bleibende Eindruck einer Papstreise sein. Für mich persönlich war das wichtigste das Treffen mit den Opfern, mit den Menschen, die gelitten haben – und dieses Mitleiden, dieses Trösten, das er als Papst vermittelt hat und wo er auch die Menschen dazu eingeladen hat, die Arme zu öffnen, das Herz zu öffnen, damit wir auf andere zugehen können und dass der Friede in Kolumbien ein dauerhafter bleiben kann, und dass dieser Prozess, dieser Weg zum Frieden von vielen, möglichst von allen, mitgetragen wird. In diesem Sinn wird die Papstreise sicherlich positive Impulse an die Gesellschaft und die Kirche in Kolumbien in den kommenden Monaten und Jahren geben. Der Vizepräsident von Kolumbien, den wir in Villavicencio getroffen hatten, hat selbst gesagt, es wird in Kolumbien nun eine Zeitrechnung geben vor dem Papstbesuch und nach dem Papstbesuch, und damit hat auch ein hoher Politiker ausgedrückt, was dieser Papstbesuch für die Menschen und für die Gesellschaft in Kolumbien bedeuten kann.“ 
(rv 12.09.2017 gs)
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schnuckix3 · 8 years ago
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Hallo ihr Lieben,
heute gibt es mal kein Produkttest von mir. Ich möchte euch heute einen sehr interessanten Onlineshop vorstellen.
Der Shop nennt sich Sukhi!!!
Ich möchte mich herzlich bedanken das ich Sukhi auf meinem Blog vorstellen darf!
Sukhi bietet hochqualitative, handgefertigte Teppiche. Wie ihr ja sicherlich wisst kosten Teppiche immer eine Menge Geld. Gerade Handgefertigte Teppiche sind sehr teuer! Bei Sukhi ist das anders die Preise für die Teppiche sind niedriger als normal. Da sie direkt von der Person stammen die sie angefertigt hat. Somit fallen keine hohen Kosten für die Lagerhallen und die Zwischenhändler an. Genau deshalb kosten die Teppiche weniger als normal. Was ich persönlich sehr gut finde.
Sehr interessant finde ich auch das auf Nepali Sukhi “glücklich” bedeutet. Gerade wenn man sein Zuhause noch verschönern möchte durch zum Beispiel einen Teppich finde ich solche Bedeutungen sehr  wichtig und inspirierend.
Die Teppiche sind maßgeschneidert. Das bedeutet ein Teppich wird nur angefertigt wenn er bestellt wurde. Man kann bei Sukhi sogar Wünsche äußern. Sukhi hört sich diese sehr gern an und versucht sie auch umzusetzen.
Sukhi verspricht das die Kunsthandwerker einen fairen Lohn und sehr gute Arbeitsbedingungen erhalten. Ich finde dies persönlich immer sehr wichtig und jeder von uns sollte sich darüber immer Gedanken machen.
Ich finde es sehr entgegenkommend das man sich auch kostenlose Farbmuster und Warenproben zukommen lassen kann. Gerade wenn man plant so einen tollen Teppich kaufen zu wollen. Sukhi hat schon mit sehr viele gehobenen Hotels, Restaurants und Luxus-Immobilien gearbeitet.
Die Erwartungen an die Teppiche wurden erfüllt sogar übertroffen. Dies finde ich schon sehr bemerkenswert.
Ich interessiere mich sehr für die Filzkugelteppiche. Ich habe noch nie so einen interessanten Teppich gesehen. Diese Teppiche werden in Nepal angefertigt. Die Fähigkeit so einen Teppich anzufertigen erfordert sehr viel Geduld und Leidenschaft. Die Filzkugeln werden sorgfältig von Hand gerollt. Dies allein ist schon sehr bemerkenswert.
Jede Nasse Wollballen wird vorsichtig über eine eingeseifte Oberfläche gerollt. Ein sehr wichtiges Schlüsselelement ist das ausrollen und ausspülen des Ballens.
 Für einen Filzkugelteppich werden bis zu 10.000 Filzkugeln gebraucht. Eine absolut bemerkenswerte Anzahl. Für mich bedeutet das sehr viel Arbeit aber die Kunsthandwerker könne sehr Stolz sein auf ihre Arbeit.
Hier könnt ihr euch selbst noch einmal informieren!! Filzkugelteppiche
Sehr interessant finde ich die Steinteppiche. Sie sehen aus als ob sie aus Steinen gemacht wurden aber sie sind zu 100 % aus Wolle. Steinteppiche schaur es euch selbst an!!
Fazit: Ich finde das Unternehmen Sukhi absolut Klasse. Die tolle Arbeit von den Kunsthändlern muss gewürdigt werden.
Ich möchte mich nochmals bei Sukhi bedanken für diese tolle Kooperation!!
Bis Bald
Eure Sarah
Shopvorsstellung Sukhi Hallo ihr Lieben, heute gibt es mal kein Produkttest von mir. Ich möchte euch heute einen sehr interessanten Onlineshop vorstellen.
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