#das erste mal das ich live dabei bin
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ironwingedhawk · 2 years ago
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clansocreations · 1 year ago
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Krause hatte am Samstag auf dem Instagram-Kanal "Münchner Gesindel" auf die Frage, wie er zur Cannabis-Legalisierung stehe, geantwortet: "Wir leben in der Stadt mit der weltweit größten offenen Drogenszene, nämlich dem Oktoberfest, und deswegen finde ich, wenn man das in der Stadt hat, dann muss man beim Thema Legalisierung genauso klar sein." Der Genuss von Alkohol und Cannabis sei aus seiner Sicht vollkommen in Ordnung, beides sollte aber in einem angemessenen Rahmen passieren.
(...)
Er gehe selbst gerne auf die Wiesn, er habe nur auf einen entscheidenden Unterschied hinweisen wollen. "Trinken ist gesellschaftlich akzeptiert, Cannabis dagegen wurde lange Zeit verteufelt."
Das gilt heute noch, wenigstens bei den Wirtesprechern. "Wer Cannabis mit Hopfen verwechselt - bei dem ist vermutlich schon Hopfen und Malz verloren", schreiben sie. In den "Wogen der Empörung" scheint auch bei ihnen etwas verrutscht zu sein. "Bier ist keine Droge", schreiben sie. Da sollten sie vielleicht mal abends um zehn in und vor ihre Zelte schauen.
Also ich mag München. Wirklich sehr. Ich bin dort regelmäßig quasi das ganze Jahr über.
Deswegen kann ich mit Sicherheit sagen: als angemessenen Rahmen kann man die Wiesn beim besten Willen nicht bezeichnen.
Also gegen diese wenn schon denn schon Logik kann ich nix sagen und ich will auch gar nicht.
Von der Sache mit den Zügen gar nicht erst anzufangen.
@i-am-a-world Du weißt ja was passiert ist, ne? Du warst ja quasi live dabei (hab dich lieb) aber mein lieber Scholli die Schadenfreude ist gerade echt real. Mensch Mensch Mensch.
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herzlak · 2 years ago
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Tatort Berlin: Das Opfer
Karow in Volkstrauer: activated
Bin absolut nicht in Kommentierlaune heute, kann nur gut werden
Hmm wer hätt gedacht, dass ich jemals Mitleid mit Karow hab?
Was ist denn eigentlich aus Malik geworden? Gibts den noch?
Nein Karow omg :(
Keine zehn Minuten und alle weinen schon :/
Wir müssen Karow nach Dortmund schicken, dann kann er mit Faber ne Therapiegruppe aufmachen
Limeclub is calling
Manhandling Maik
Kommissar:innen, die im Müll wühlen <3 nach Karin jetzt Karow
Ja genau Karow, geh denselben Weg wie Maik and get killed you stupid fuck
Den kannste echt nicht alleine ermitteln lassen
Raus aus Berlin? Weg von...? Ganz ungutes Flashback, ganz ganz ungut
Karow wird zur Rubin
Toll, jetzt ist der auch suizidgefährdet
Könnt er ab jetzt nicht mit ihr ermitteln? Ich weiß sie is kein Cop, aber könnten die nicht...?
Ich mag das Duo einfach ok
Und ich werd nen Aufstand machen, falls sie am Ende stirbt
Queen.
Und jetzt rücks Krönchen gerade und hilf dem Deppen
I am so calm about this. So calm.
"Is alles gut" ALLOW ME TO TELL YOU WHAT'S NOT GUT
Robatt.
Bitte, ich kann sie nicht ernstnehmen
Ich seh schon die Sepsis, er wills ja gar nicht anders
Aber wie kann Camilla sein Platz zwei sein, wenns noch Maik und Rubin gab? Wer auch immer von denen Platz eins war, aber Camilla hat doch höchstens Platz drei...
Alle von Karow's past lives wollten wem helfen auszusteigen und sind dabei verreckt
THEM PARALLELS
FICK DICH TATORT
Karow ich glaub, das ist ne fucking schlechte Idee sich erst Tabletten reinzuballern und dann mit Alk nachzuspülen
I was right.
The gay! It ensues! More and more!
Holy fucking shit
SO MUCH GAY? IN MY TATORT?
"Tut mir leid. Tut mir leid..." ICH HEULE, DIESE FLASHBACKS
Die ziehen Parallelen zu Rubin, ohne sie ziehen zu wollen. Dauernd.
Jetzt vergessen wir Rubin einfach ja??? OK NE NERVT MICH NICHT
ER IST BI HALLO, STELLT DAS AUCH SO DAR BITTE, ERWÄHNT AUCH NINA MAL VERDAMMT
Jetzt tut er Boot fahren? O-okay
Es wär so viel bestialischer und selbstzerstörerischer gewesen, wenn er geschwommen wäre, just saying
Ach die zwei auch???
Oh dear, oh no, oh lord
Ohhhh?!
WTF
Karow ist fucking rehabilitiert.
Und traumatisiert, but hey... Ein bisschen Trauma... Das hat noch niemandem geschadet :D
Jetzt lässt der sich tätowieren???
Das Zeichen da, wetten?
War so klar
Hmph.
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myrarathria23 · 2 years ago
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Das Jahr neigt sich dem Ende.
Dieses Jahr ist irgendwie noch mal besonders schnell vergangen. Ich hatte einige schöne Momente. Der Urlaub in Österreich und Bayern. Wo wir eine Nacht im Auto verbrachten und die restlichen auf zwei Campingplätzen. Ich liebe Camping, die Natur hat man direkt um sich. Bei dem ersten Platz hatten wir sogar einen See direkt am Platz.
Die Drachenschlucht haben wir uns auch angeschaut. Ich liebe diese Orte, sie haben einfach etwas magisches. Leider schätzen sie nur wenige Menschen.
Dieses Jahr war ich sogar das erste mal auf der Gamescom, sehr herausfordernd für mich. Viele Menschen, viele Eindrücke, viele Gerüche. Extreme Überforderung. Das Beste dort? Das Konzert für das Spiel Metal: Hellsinger. Ich habe Alissa live gesehen. Ich liebe diese Frau. So eine krasse Stimme und ihr clean Gesang 🥰ich war kurz vorm heulen. Es war so schön und da war es mir egal wie viele Menschen da standen.
Danach die Monate waren einfach nur noch am vorbeiziehen. Am schlimmsten dieses Jahr war der September für mich. Ich kann’s einfach nicht glauben, dass du schon 11 Jahre nicht mehr bei uns bist. Ich war ewig nicht mehr an deinem Grab um mit dir zu reden. Du weißt gar nicht wie unglaublich du vermisst wirst. Ich kann mich heute immer noch genau an den Tag erinnern, als ich angerufen wurde und mir gesagt wurde dass du gestorben bist. Ich hoffe einfach dass es dir jetzt besser geht, dort wo du bist.
Bin gespannt was das nächste Jahr bringt. Auf jeden Fall einige Konzerte und sogar ein Musical. Ich freu mich schon drauf. War ewig nicht mehr auf einem richtigen Konzert und dann direkt schon fürs nächste Jahr drei geplant. Bisschen Angst auch dabei, weil das immer heißt neue Menschen kennenlernen. Aber das wird, ich schaffe das schon.
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japanexplorer · 2 years ago
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Japanische Geschichte im Überfluss
Da ich gestern doch etwas länger als geplant noch den Blog geschrieben habe, musste ich etwas Schlaf nachholen und konnte dementsprechend erst etwas später aufbrechen. Ziel des heutigen Tages war zunächst der Ueno-Park und das japanische Nationalmuseum, welches an den Park angrenzt.
Gestärkt mit einem Soy Latte (Kann ich nur empfehlen 👍) und einer mittelmäßigen Croissant-Brezel machte ich mich auf den Weg durch den Park. Meine "Wanderung" wurde aber direkt gestoppt, als ich an einer Menschenversammlung vorbei lief. An einer Statue wurde irgendeine Art von Zeremonie abgehalten, wofür konnte ich leider nicht herausfinden. Nebendran waren Taikos aufgestellt. Da ich aber nicht länger warten wollte, konnte ich deren Einsatz leider nicht miterleben. Im Park selbst lief gerade eine Parade, bei der ein Mikoshi (tragbarer Schrein) von vielen Personen getragen wird. Dabei werden sie von Trommeln, Flöten und einer großen Menschenmenge begleitet. Es war auf jeden Fall mal schön so etwas in live zu sehen, vor allem, wenn die Parade anhält und die tragenden Personen anfangen mit dem Mikoshi zu wippen. Nachdem ich mir kurz danach noch eine sehr coole Breakdance/Comedy-Einlage von zwei jüngeren Japanern angesehen habe, ging es dann auch endlich weiter mit der Park-Besichtigung. Man merkt auf jeden Fall, dass dieser im Vergleich zu den bisher besichtigten Parks öffentlich zugänglich ist und dementsprechend auch eher die Einwohner Tokyos anzieht. Zwar konnte ich leider nicht mehr die Kirschblüten begutachten, aber als Ersatz entschied ich mich den Pfingstrosen-Garten zu besuchen. Dieser ist für 1000 Yen leider etwas überteuert meiner Meinung nach, da sich irgendwann die Blumen nur noch wiederholen. Trotzdem konnte ich viele verschiedene Arten von Pfingstrosen in mehreren Farben in ihrer besten Blütezeit bestaunen. Der Ausgang führte dann auch direkt zum Ueno Tōshō-gū, einem Schrein zu Ehren Tokugawa Ieyasu, dem Begründer des Tokugawa-Shogunats. Es lohnt sich auf jedenfall hier vorbeizuschauen. Der Schrein glänzt vor allem durch sein goldenes Tor. Gleichzeitig wird man hier aber auch darüber informiert, wie gläubige Japaner die Huldigung an solchen Schreinen durchführen. Zum Abschluss des Ueno-Parks erblickte ich noch eine Ansammlung mehrerer Imbissstände. Dieses Wochenende fand im Ueno-Park das Setouchi Gourmet Festival statt. Zum Glück bin ich heute etwas später los, sonst wäre es wieder zu früh für einen Mittagssnack gewesen. 😄 Ich entschied mich für frittierte Austern mit einem Limonentartar und war ganz zufrieden mit der Wahl. Generell wurden Speisen aus der Region Setouchi angeboten und die Auswahl war sehr groß. Vor allem Austern gehören zu den Spezialitäten der Region.
Damit konnte ich nun weiter zum Nationalmuseum Japans. Auch hier war der Eintrittspreis 1000 Yen. Darin enthalten waren aber auch 3 Gebäude mit verschiedenen Ausstellungen und die Möglichkeit den Museumsgarten inklusive der Teehäuser zu besichtigen. Das Toyokan-Gebäude zeigte dabei über 6 Etagen unter anderem die verschiedenen Kulturen von asiatischen Regionen und Kunst aus dem Nahen Osten und Ägypten. Nach einer kleinen Erfrischung ging es für mich durch den Museumsgarten. Im Vergleich zu den Ausstellungen ist dieser eine nette Abwechslung und kann zum Entspannen genutzt werden. Die Teehäuser werden hier ab und zu auch für Teezeremonien benutzt. Im Honkan-Gebäude wurde die japanische Kultur ausgestellt, während im Heiseikan archäologische Funde und die Spezialaustellung zu finden sind. Leider muss man für die Spezialaustellung extra zahlen, was ich mir dann aber auch erspart habe. Insgesamt war ich dann aber auch nicht mehr so motiviert und auch etwas enttäuscht, da sich Buddha-Statuen, Kimonos und Töpfe irgendwann gefühlt nur noch wiederholt haben...
Zum Abschluss des Tages machte ich noch einen Spaziergang vom Nationalmuseum Richtung Yanaka und von dort über Nezu zurück zum Ueno-Park. Yanaka fand ich sehr beeindruckend, da in diesem Stadtteil die alten Häuser dem großen Kanto-Erdbeben stand hielten. Dadurch entwickelte sich, wie ich finde, eine außergewöhnliche Mischung aus alten Gebäuden und modernen Stromleitungen. Auf dem Weg durch die Straßen in Yanaka und Nezu wurde ich etwas hungrig, da ich durch unzählige Restaurants immer wieder leckere Essensdüfte erleben konnte. Da ich mir aber bereits eine Lokalität für den Abend herausgesucht hatte, musste ich dem Ganzen leider widerstehen. Als ich am Ueno-Park angekommen bin, fand ich ein weiteres Streetfood-Angebot. Hier konnte ich es mir dann nicht verkneifen und griff zu einem kleinen Spieß gegrillter Mini-Oktopusse. Für mein Hauptabendessen wurde ich von meinem Reiseführer inspiriert. Direkt an der Ueno-Station gibt es eine größere Einkaufsstraße, welche auch ein großes Angebot an Restaurants umfasst. Hier ging ich in ein Tonkatsu-Restaurant und genoss die gleichnamige Speise. Im Endeffekt handelt es sich grob um ein geschnittenes paniertes Schnitzel, welches mit Weißkohlstreifen, Reis und Rettich serviert wird. Dazu gibt es noch eine Tonkatsu-Soße. Es war sehr lecker und die große Portion für 1050 Yen hat mich auch überzeugt. Zum Essen gab es hier eine Tasse Grüntee gratis dazu.
Dass das Lokal direkt am Bahnhof lag, kam mir dann auch zugute. So war ich ganz froh darüber, dass ich mir einen langen Fußmarsch ersparen konnte und direkt mit der Bahn zur Unterkunft fahren konnte.
PS: An ein Bild meiner Kabine habe ich dieses Mal auch gedacht 😄
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eggi1972 · 1 month ago
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[Konzert] Telemann, Mozart, Debussy: Ein Konzertabend zwischen Ebb' und Fluth in Gießen
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Die Spielzeit beginnt für mich ja immer mit dem ersten Sinfoniekonzert und was ist entspannender als ein Abend am Meer mit schöner Musik und dem ein oder anderen Gespräch. Es ist einfach schön, wieder die „alten“ Gesichter zu sehen, die freundlichen und lachenden Gesichter der Angestellten vom Stadttheater. Die erste Einführung war diesmal von Herrn Christian Förnzler, der einem Telemann mit seinem Stück „Hamburger Ebb' und Fluth“ aus dem Jahre 1723 näherbrachte. Er erklärte, worauf man ein wenig achten sollte und hat dies auch mit Musikbeispielen sehr gut untermauert, und auch mit ein wenig Humor untermalt. Er hat es wirklich gut gemacht, dass er gerade am Anfang auch die Gäste des Stadttheaters mit einbezogen hat. Danach kam er zur Ouvertüre zu „Idomeneo“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Er thematisierte dabei auch die Entstehung der Oper und deren Thema. Einen fliesenden Übergang sollte es geben zu der Konzertouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Da war ich wirklich drauf gespannt, denn ich kenne solche Übergänge nur als DJ und wenn sie gut werden sollen, dann muss man diese Übergänge auch immer und immer wieder üben, aber in einem klassischen Konzert? Da war ich wirklich komplett gespannt zumal zwischen „Idomeneo“ aus dem Jahr 1781 und „Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27“ aus dem Jahr 1832 doch einige Jahre liegen. Die Frage, die ich mir stellte, war, wie wird es klingen, wird es mir auffallen und wie schafft es das Orchester? Outi Tarkiainen ist eine finnische Komponistin, die „Midnight Sun Variations“ im Jahr 2019 komponiert hat und dabei auch mit ¼ Tönen arbeitet. Auch wenn Christian Förnzler es einen näher bringt, macht es mir dann doch immer wieder Angst, da mein Gehör mit solchen Tönen nur schwer umgehen kann. Als letztes Stück, gab es „La Mer“ von Claude Debussy und genau das wollte ich heute hören. Ich wollte es das erste Mal Live im Stadttheater hören und ich konnte es nur schwer abwarten. Und da bin ich dann beim ersten großen Kritikpunkt heute. Ich weiß, dass Herr Förnzler gerne mal ein wenig „überzieht“ aber, wenn man dann knapp fünf Minuten vor Konzertbeginn mit der Einführung fertig ist, wird es für Menschen, die noch mal auf die Toilette möchten wirklich schwierig. Ein bisschen straffen, weniger Musikbeispiele, etc. wäre da vielleicht vonnöten. Komme ich nun zum eigentlichen Konzert. Ich liebe es wirklich, wenn ich in das Orchester von Oben hineinschauen kann. Da kann ich mir viel eher ein Bild machen. Es fallen mir immer wieder andere Instrumente auf und die Akustik im Rang ist auch nicht schlechter. Ich war vor nicht langer Zeit bei einem Konzert des Main Barockorchesters Frankfurt und da gab es auch Telemann in einer kleineren Orchestrierung. Das war gut, aber mir persönlich hat da ein wenig das Volumen gefehlt. Und das war diesmal dadurch, dass es mehr Streicher waren für meine Ohren angenehmer. Für mich hatte dies einfach mehr Substanz. Andere Menschen im Konzert hat genau dies gestört. Sie hätten sich lieber weniger Streicher gewünscht, weil es dadurch näher am Original wäre. Scheinbar verliert es für Menschen, die fachlich mehr über die Barockmusik wissen als ich. Musik, und besonders klassische Musik, ist immer ein Kompromiss. Es gibt nur bestimmte Instrumente, die ein Orchester in bestimmter Stückzahl zur Verfügung hat oder auch gar nicht im Orchester führt, aber man möchte dem Publikum mal etwas Anderes anbieten. Also versucht man es auf die Gegebenheiten anzupassen. Was viele einfach immer wieder vergessen ist, dass es je nach Sitzplatz auch anders klingen kann. Es könnte ja auch sein, dass wenn man auf einen oder zwei Streicher verzichtet, die Akustik in dem Theater dazu führt, dass man an manchen Stellen nicht so einen Hörgenuss hat. Aber natürlich kann man darüber sprechen und sollte man auch. Vom Barock nun in die Klassik zur Ouvertüre der Oper „Idomeneo“ von Mozart, die ca. 5 Minuten lang ist. Sie wurde gefolgt von der romantischen Konzertouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“ von Felix Mendelssohn Bartholdy mit weiteren vierzehn Minuten. Somit war es zwanzig Minuten Musik. Es war faszinierend wie hier die Komponisten und Epochen miteinander Verschmolzen. Man nennt Felix Mendelssohn Bartholdy wohl nicht umsonst den Mozart des 19. Jahrhunderts. Ich kann normalerweise immer erkennen, wann ein anderes Lied beginnt, auch wenn ich das Stück nicht kenne und wenn der Übergang nahezu perfekt ist. Wenn man über zwanzig Jahre lang als DJ gearbeitet hat, dann achtet man auf jede Kleinigkeit und ja ich weiß, ich bin da nicht gut genug im Klassikbereich ausgebildet. Die beiden Stücke sind für sich genommen schon richtig gut, aber dieser Übergang ist der Hammer. Ich habe tausend Fragen, was diesen Übergang betrifft. Wer kommt auf so eine Idee und wie lange hat man daran gesessen, um dies so perfekt hinzubekommen? Dies sind die Fragen, welche mich am meisten beschäftigen. Das muss man einfach mal gehört und erlebt haben ich ziehe meinen Hut vor diesen Menschen auf der Bühne. Nach der Pause ging es weiter mit „Midnight Sun Variations“ von Outi Tarkiainen, die das erste Mal in Gießen gespielt wurde. Ich habe die Mitternacht genau vor mir gesehen oder zumindest diese Nacht. Ich habe diese Musik auch passend für das Buch, welches ich gerade lese empfunden. Es wäre genau die Musik für ein Kapitel in dem Buch von Kay Meier gewesen. Da sind wir wieder bei den verschiedenen Empfindungen. Ich fand die Musik und die Musiker großartig und Heike ist mit den Vierteltönen nicht warm geworden. Mir haben die Disharmonien in diesem Fall wirklich zugesagt. Heike war da weniger angetan, aber einig waren wir uns bei der Leistung der Musiker auf der Bühne. Dies ist wirklich sehr schwer zu spielen, und sie haben es trotzdem sehr sauber hinbekommen, sodass die Disharmonien, und dies klingt nun komisch, trotzdem harmonisch waren. „La Mer“ war der krönende Abschluss des Konzerts. Ich habe genau das, was ich am Meer so liebe und erlebt habe, in diesem Stück gehört. Ich konnte mich einfach treiben lassen auf diesem Meer an Musik, welches mir das Philharmonische Orchester Gießen bereitet hat. Ich konnte die Ruhe spüren, aber auch die Wellen, die mich umgeben haben und spätestens bei dem Schlussteil, war bei mir alles erweckt. Da habe ich mich kurz gefühlt, wie auf dem Segelschiff und um mich rum ist es sehr stürmisch. Claude Debussy hat zusammen mit dem Philharmonische Orchester Gießen in mir mit seiner Musik all die Emotionen, die ich auf einem Segeltörn habe wieder zum Leben erweckt. Es war eine gelungene Reise durch die Jahrhunderte auf dem Meer mit einer mitternächtlichen Pause im Hier und Jetzt. Jedes Musikstück war besonders und ja, man war sich vielleicht nicht immer einer Meinung, aber auch das Meer klingt für jeden von uns anders. Und genau dies macht solche Abende und das Meer immer wieder so besonders und ich freue mich schon jetzt auf das nächste Konzert. Ich bin sicherlich wieder da und du auch? Lesen Sie den ganzen Artikel
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denkopfindensternen · 5 months ago
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Hallo Papa.
Ich glaube seit gestern abend hab ich das erste mal richtig Zugriff zur trauer und realisiere was passiert ist.
Ich hab gestern michael x von casper gehört und die sätze "hoff du bist angekommen" und "hoff es geht dir gut, da wo du bist" haben was großes ausgelöst. Deinen stein ins Rollen gebracht.
Ich denke ständig darüber nach warum du es nicht geschafft hast. diesen alkohol zu besiegen.
Ich denke ständig drüber nach wie gut wir uns verstanden hätten wenn wir eine andere basis gehabt hätten.
an die kleinen lichtmomente die mir das Herz zerschmettert haben weil ich nie damit gerechnet hatte geschweige denn umgehen konnte.
Der moment vor vielen jahren in dem du mir sturzbetrunken und total verweint im Arm gelegen hast und gesagt hast wie unfassbar dir alles leidtut. weil du wahrscheinlich selber einfach nur erschöpft warst.
Ich denke an Weihnachten, wenn du noch nicht total betrunken warst und wir musik gehört haben oder du und dustin wild zur musik getanzt habt.
Wir spiele gespielt haben, deine Witze, deine schlaue Art.
Wie du immer eine ausgefallene Idee für Mamas Weihnachtsgeschenk hattest. irgendwas von einer:m unbekannten Künstler:in. Wie du dustin die Gitarre bestellt hast weil du wusstest wie sehr er sie wollte. Wie du mir das Handy gegeben hast weil du wusstest meins ist kaputt- obwohl deins selber doch kaputt war.
Dein Kompliment an Weihnachten als ich das erste Jahr kurze Haare hatte. Als ich einen Anzug getragen hab und du meintest da müsste noch eine fliege drauf. du geweint hast weil du es so toll findest. hast mich mit heath leader verglichen mit den haaren. Und auch wochenlang so genannt.
Deine Art wie du immer so wahnsinnig gefesselt von einem bestimmten Thema warst. Es hat dich so sehr interessiert du wolltest es unbedingt mit allen teilen und allen zeigen was du gefunden hast.
Deine liebe für Irland, jch weiß nicht mal ob du es jemals nach Irland geschafft hast papa.
Aber wie sehr du die Musik, das grüne und die hüte und kleidung geliebt hast.
Ich will unbedingt deinen grünen pulli.
Ich trage seit gestern Abend dein Nachthemd vielleicht hast das ja was ausgelöst.
Ich denke daran wie du mich immer random im alten Haus in dein Büro geholt hast um mir Musik zu zeigen.
Von tracy chapman über irgendein Hans Söllner video oder eine live Version von rolling on the river ist mir besonders im kopf geblieben.
Deine Art Musik zu fühlen. Ich bin so dankbar dass du das mir und dustin mitgegeben hast. Ich bin für viele dinge so dankbar und weiß dass ich sie nie richtig wertschätzen konnte weil da so viel anderes dabei war.
Dein Teufelchen auf der Schulter war leider so oft da.
Den Schmerz den du Mama angetan hast und mir auch so lange. Ich musste so früh zwischen euch stehen und eure Streits haben mir die Nächte und Tage teilweise sehr erschwert. Ich hatte für immer Angst dass es eskaliert. wusste nie mit dir umzugehen weil du auch so anders sein konntest.
Du wusstest einfach alles. Und mir wird es so fehlen dich dinge zu fragen. dieses unglaubliche Wissen ist einfach weg. die offene Art sich alles anzuhören und dann deine Meinung dazu zu äußern.
Wie du immer neue ausgefallene Rezepte probieren wolltest und immer wusstest was jetzt noch fehlt im Gericht. Ein kleiner löffel zum probieren kurz nachgedacht und schon wusstest du es.
Manchmal hast du ihn auch mir gegeben und warst dir sicher ich weiß das sicherlich besser was da noch fehlt.
zu hören was du für ein toller Vater für dustin warst tut mir auf vielen Ebenen weh. Es tut weh dass ich das nicht mit dir haben konnte. Ich kann mich an keine tollen Sachen aus der Kindheit mit dir erinnern papa.
Ich weiß noch wie du mir ein kuscheltier mitgebracht hast nachdem du lange von der Arbeit weggeblieben bist. Wie du nachts noch an mein Bett gekommen bist um mir zu sagen, dass du jetzt wieder da bist und es mir gegeben hast.
Ich weiß noch wie mama und ich dich irgendwo bei einem neuen Job besucht haben. Stuttgart? Ich weiß es nicht.
Ich weiß noch wie ich irgendwann zu fineas gesagt hab wie sehr es wehtut das gefühl zu haben, dass du wahrscheinlich der einzige in der familie wärst der mich verstanden hätte wenn es anders wäre.
einfach weg. Ich realisiere es noch nicht ganz, weil du schon immer etwas weg warst.
Ich mir auch oft gewünscht habe, dass du nicht kommst weil es mit unangenehmen Dingen verknüpft war. Ich konnte mit diesem alkohol geruch nicht umgehen. Es versetzte mich immer in die schlimmsten Phasen zurück.
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stateofsope · 7 months ago
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it is okay to wonder (ger)
Die Frage nach dem „was wäre, wenn“ – eine Frage so alt wie das Universum und für mich als professionelle Overthinkerin mein*e tägliche Gefährt*in. Diese Frage kann so klein sein. Jeden Morgen denke ich mir, was wäre, wenn ich jetzt nur eine halbe Minute weniger auf mein Handy gestarrt hätte? Hätte ich meinen Bus dann nicht verpasst? Diese Frage kann aber gleichzeitig so groß sein – was wäre, wenn dieser Mensch nicht diese Entscheidung getroffen hätte? Wie würde unsere Welt dann jetzt aussehen?
Wenn diese Frage klein ist, macht sie mir meistens wenig bis kaum Kummer. Irgendwie gibt es da noch etwas dazwischen, dieses, wenn ich vor fünf Jahren nicht diesen Satz gesagt hätte, wäre ich dann noch mit dieser Person befreundet (die kommen meisten abends auf, wenn ich versuche einzuschlafen) – das macht etwas mehr Kummer, aber nur kurzweilig (meistens jedenfalls, weil Overthinking und Depression laufen meistens Hand in Hand, aber das soll jetzt nicht unser Thema sein).
Die große Variante dieser Frage ist die, die am meisten Kummer bringt, denn es geht dabei um Dinge, die man nicht beeinflussen kann. Dinge, die die ganze Welt beeinflussen und für die man selbst einfach zu klein und unwichtig ist, um sie zu verändern – oder zumindest fühlt es sich so an, oft kann man auch einfach ein kleiner Teil eines großen Ganzen sein, was eine Veränderung hervorruft.
Wie gesagt, diese Fragen begleiten mich jeden Tag und meistens hasse ich mich ein kleines bisschen selbst dafür. Das klingt jetzt vielleicht furchtbar schlimm, aber das Leben als Overthinkerin ist manchmal gar nicht so einfach, man steigert sich da in Dinge hinein, aus denen man nicht mehr so einfach herauskommt. Die Spirale ist ein bodenloses Loch. Man trägt den Weltschmerz auf der Seele.
Vor ein paar Tage habe ich das Konzert einer meiner Lieblingsbands besucht. Es war das erste Mal, dass ich The Rose live gesehen habe und auch wenn ich einfach zu klein bin, um bei Stehplätzen Sicht auf die Bühne zu haben, habe ich trotzdem große Freude gehabt und ein wenig Energie aus den besonderen Momenten schöpfen können.
Eines meiner Lieblingslieder von The Rose heißt „Wonder,“ ein Song, der mir regelmäßig Tränen in die Augen zaubert, mir Gänsehaut bereitet und mir für eine Sekunde den Atem nimmt. Wieso, da will ich gleich drüber sprechen, aber erst einmal zu dem Moment, als ich diesen Song live gehört habe: Ich habe nicht, wie befürchtet, losgeheult wie ein Schlosshund (Dank dafür an meine schlechte Sicht, wahrscheinlich), was mich aber nicht davon abgehalten hat, lauthals mitzusingen und stattdessen hatte ich aber einen Epiphany-Moment.
Nein, nein, ich habe keine Engel singen hören – nur Woosung, aber da ist ja fast das Gleiche, wenn wir mal ehrlich sind.
Er sagte: „It is okay to wonder.” Und ich stand da und dachte nur: „Wow, kann er das mal bitte in mein Hirn tätowieren???“
Könnt ihr euch vorstellen, was das für ein Moment ist, wenn man alles immer hundert und tausendmal überdenken und hinterfragen muss, jeden noch so kleinen Moment im eigenen Leben und sich jedes Mal schlecht fühlt, weil man es nicht mehr ändern kann oder einem bewusst wird, was man hätte anders, besser machen können und dann kommt plötzlich jemand, der einen so sehr mit seinen Worten berührt, und sagt dir: „Es ist okay.“
Im Deutschen heißt der Satz übrigens so: „Es ist okay sich zu wundern.“ Wonder wird zu wundern. Im Englischen steht wonder aber nicht nur für wundern, als Verb, sondern auch für Wunder als Substantiv (wow, die 13-Jährige Anni mit der 5 im Grammatiktest würde es nicht glauben!) – während sich das Wort im Deutschen je nach Wortart verändert, bleibt es im Englischen immer gleich.
Warum ich das alles erzähle? Weil das dem Wort und diesem Satz und vor allem dem Lied, so viel mehr Bedeutung verleiht.
Wenn wir uns im Deutschen wundern, fragen wir uns etwas, das klein oder groß sein könnte. Ich wundere mich, ob bis hier hin tatsächlich jemand liest. Ich wundere mich, über dein Verhalten. Ich wundere mich, warum wir immer noch in einem Patriarchat leben. Ein Wunder hingegen, ist immer etwas Großes (also, wenn wir mal ehrlich sind – ich weiß, manchmal schmeißt man mit dem Wort auch einfach um sich), es ist etwas so Großes, dass es uns an das Übernatürliche glauben lässt.
Very big disclaimer: Ich ramble hier, vielleicht ergibt das alles keinen Sinn für euch, aber das schwirrt seit Tagen in meinem Kopf umher und muss deswegen jetzt einfach mal aufgeschrieben werden. Sorry, falls ich jetzt Knoten im Hirn damit verteile, aber meine löst es gerade.
Aber zurück zum Song: Wenn ihr ihn nicht kennt, hört ihn euch kurz an. Ich warte hier.
Okay.
Fangen wir mal mit dem ersten Vers an, der eine Reihe von Fragen an uns richtet. Womit beginnen wir? Ah ja, der Frage nach dem was wäre, wenn. Was wäre, wenn wir alle gleich wären? Noch so eine große Frage des Universums. Ich liebe die Unterschiedlichkeit der Welt, aber leider ist diese Unterschiedlichkeit das, was manche Menschen dazu bringt, Grausamkeiten zu verüben. Was wäre also, wenn wir alle gleich wären? Wäre dann alles friedlich oder würden sie andere Grausamkeiten finden, mit denen sie Unschuldige quälen könnten?
Wäre unsere Welt ruhiger, wenn wir nur noch die Wahrheit sagen würden? Hier geht es nicht um flunkern, um, ich habe den letzten Keks wirklich nicht gegessen – hier geht es um die Lügen, die uns erzählt werden, damit wir keinen weiteren Fragen stellen, damit wir aufhören uns zu wundern. Wenn wir nur die Wahrheit hören würden, wären wir dann glücklicher? Oder würde uns die ganze, die volle Wahrheit kaputt machen? Ist es gut, dass wir nicht immer alle Wahrheiten kennen oder ist das, was uns verborgen bleibt so signifikant, dass wir die Welt zu einem anderen Ort machen könnten?
Wäre unsere Welt beruhigender? Würde unsere Welt aufblühen? Oder würde sie verdorren?
Habt ihr schon Kopfschmerzen? Könnt ihr euch schon vorstellen wie lustig das ist in meinen Gedanken zu leben?
Ich will hier gar nicht den ganzen Song durchanalysieren. Das soll nicht achte Klasse Realschule Deutschunterricht Gedichtanalyse sein. Aber lasst uns noch schnell über den Refrain reden, dass ist nämlich der Moment, bei dem bei mir dir Gänsehaut entsteht.
Denkst du, dass es noch eine Chance gibt? Die Chance auf eine solche Welt, in der alles beruhigend und schön ist? Eine Welt, in der die Menschen singen und tanzen können? Und wenn es diese Chance noch gibt, wer ist dann da und will uns den Weg zeigen?
Und ein paar Zeilen weiter: Rushing to nowhere – ins Nichts rennen. Genau so fühlt es sich in meinem Hirn mit all diesen Fragen an. Ins dunkle Nichts zu laufen, kein Ausweg. Entzündet jemand für mich eine Flamme in dieser Dunkelheit?
Vielleicht hat Woosung das getan, als er gesagt hat, it is okay to wonder.
Gibt es eine Lösung, eine Antwort auf all diese Fragen? Ich weiß es nicht, wahrscheinlich nicht. Ich kann nur darauf warten, dass ab und zu jemand vorbeikommt und eine Flamme entzündet. Bis dahin muss ich mich einfach immer und immer weiter wundern – I wonder, I wonder, I wonder.
Eine Antwort auf all das zu finden – würde das nicht einem Wunder gleichen?
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aloneinthedark233 · 8 months ago
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Grenzland.
Permanente Kriege Formen neue Welten. Kein Tag gleicht dem anderen und doch sind sie immer mit dem selben Beginn behaftet, mit den Worten, "Du kriegst mich nicht".
Im Spiegelbild grinst mich eine Hässliche Seite an und zeigt mir, dass die Fronten noch lange nicht geklärt sind zwischen uns. Mit einem schelmischen grinsen zurück und den Gedanken, "Fick dich, ich brauche Kaffee und eine Kippe" beginnt das Schauspiel aufs neue.
Programmiert und inszeniert werden folglich alle Aufgaben des Tages angegangen und natürlich darf das verlogene Lächeln nicht fehlen während man innerlich ehrlich Denkt, "ich habe keinen Bock auf diesen ganzen scheiß Rotz ".
Gezielte Hürden werden solange Perforiert, bis das Problem sich von alleine löst. Es bedarf nicht immer den "vollen Angriff " und Lust habe ich sowieso nicht darauf. Bis Dato läuft der Tag den angemessen Umständen entsprechend gut und alles befindet sich bei mir noch in der grünen "Safe Zone".
Die ersten Begegnungen mit Menschen sind verblendet in meinen Handlungen, nur graue Gestalten, schemenhafte Silhouetten die an mir vorbeischwinden. Doch ich merke wie meine Haltung sich ändert um mir einen freien Raum zu verschaffen.
Gefolgt von dem alltäglichen Geplänkel "Morgen", hält sich die Kommunikation noch gut bedeckt hinter einem Lächeln vom Joker. Etwaige Konservationen kommen nicht zu stande, meine Haltung muss wohl Bände sprechen.
Intellektuelle Gefechte werden nur geduldet, solange ich mit dem Ziel dahinter Konform bin. "Sie haben ein sehr Dominantes Auftreten", "Sie müssen mich mal Live erleben" und schon herrscht Ruhe im Raum und eine leise Stimme spricht zu mir, "zieh durch".
Ein Lächeln entspannt die Situation während ich mir innerlich sage, "Fick dich und halt dein Maul", während mein Gegenüber wohl das Gefühl vermittelt werden muss, "was ist das denn für ein Freak?"
Obligatorisch wird nach der schweren Sitzung dreimal auf den Holz Tisch geklopft um ein beidseitiges Einverständnis zu feiern das keine Verletzten hervorrufen hat und dabei so hart grinst, dass der Genosse gegenüber genau weiß das ich lieber offene Frakturen bei ihm echt geil finden würde.
Der Tag neigt sich dem Ende zu und alles in allem ist der Tag gut "gemeistert" wurden. Jetzt noch den Tag gemütlich ausklingen lassen und alles ist in Butter...... währe da nicht diese Hand auf meiner Schulter die mich runter drückt und mir ins Ohr flüstert, "komm mit, wir müssen Reden".
Die Diskussion ist eine Offenlegung von Gegebenheiten die ein bestimmtes Verhaltensmuster unterliegen müssen um totalitäre eigene züge zu erkennen und der Situation folgend richtig zu handeln. Gegenseitiges Anektieren ist eine Kooperation zwischen mir und meinem Ich um bedingte zwangsläufige Szenarien zu Analysieren und ein Resümee zu erzielen.
Der Kontext zwischen uns könnte wohl nicht größer sein, als die einhergehende Handlung, Verhalten und Konservation. Wir Lieben und wir Hassen uns und doch müssen wir uns eingestehen, einer von uns beiden ist Krank. Wer das ist, entscheidet unser Gegenüber und leise glaube ich, dass Er recht hat, wer auch immer das sein mag......
Vlt. schweigen wir deshalb manchmal und Reagieren erst, bevor wir nicht Reagieren und dennoch schweigen.
Das Grenzland führte mich schon immer sicher nach Hause, nur schweige ich, sonst verliert wer sich.
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schnaf · 10 months ago
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und jetzt noch in einem extra post...................
DAS KONZERT WAR SO GUT UGH.
ich stanne ja seit letztem jahr bad omens (fiel kaum auf 🥲) und dann guckte ich im sommer nach, ob die auf tour gehen und ja, tun sie, kommen sogar nach muc, nice, kann man machen. und dann sah ich.................. sie machen auch ne großbritannien tour. als vorband von bmth. aka meiner lieblingsband. und............. damn ich wollte sowieso wieder nach london. also WHY NOT. es fühlte sich fast schon nach nettem nebeneffekt vonner london reise an aber UGH ES WAR SO VIEL BESSER.
gab damals nur noch sitzplätze, dachte mir noch, vllt nicht sooo schlecht, weils in der o2 arena doch etwas schwierig werden könnte, weit nach vorne zu kommen. und hey, in einer woche seh ich bad omens mit stehplätze, also passt. platz war dann tatsächlich auch recht ok, ziemlich weit unten, winkel ganz gut, konnte schön über alle drüber gucken.... und feststellen, dass wir auch ne weile nach hallenöffnung noch recht weit vorne nen stehplatz bekommen hätten. na ja. es ist scheinbar nicht schlecht, stehplatzfanatiker zu sein, weil doch immer was gutes dabei raus kommt. nächstes mal bin ich sofort dabei wenns tickets gibt.
(und besorg mir auch gleich welche für den 2. termin 🥲)
oh junge kleiner nebeneffekt: hab bis zu dem tag so gut wie keine deutschen gesehen. dann gabs vormittags nen popup fanshop von bmth (in einer kirche, die ästhetik slappte sehr) (die adresse war aber nicht gut zu finden und wir standen erst anner random schlange an, bis welche in der random schlange feststellten.... wir müssen woanders hin) und dort gabs ne schlange und.... vor uns deutsche. hinter uns deutsche. wir kamen in der konzerthalle an, waren auf unseren plätzen, kamen die leute hinter uns an.... deutsche. in der bahn aufm weg zurück zum hotel..... deutsche. am flughafen? deutsche mit bmth t shirts. WAR DOCH KEINE SO AUSGEFALLENE IDEE und damn sie sollten öfter nach deutschland kommen, sonst müssen wir alle immer nach england.
dann vorbands. gab insgesamt 3, die ersten 2 sagten mir nix................ aber dann kam bad omens. und U G H. noah live zu hören........... unglaublich. seine stimme ist SO GUT. und auch aus der ferne sah er SO GUT aus. bisschen schade war, dass nicht alle leute gevibt haben. also ich hörte davor schon, dass einige leute wegen bad omens UND bmth da waren oder nachm ticketkauf guckten, wer bad omens ist und aufn geschmack kamen und für ne vorband war schon gut stimmung, aber ugh, um mich rum saßen alle und.... ging noch mehr. in einer woche dann....
hatte schon die sorge, dass es so weitergeht - dass ich bei bmth auch als einzige steh. (gut, selbst bei bad omens war ich nicht die einzige, sonst hätt ichs nicht getan, aber um mich rum......) tja. dann kam bmth auf die bühne und tatsächlich standen alle auf und....................
es war soooooooooooo gut. es ist einfach SO GUT sie live zu sehen. sie machen so spaß. und ugh, oli.... er hat sich stimmlich in letzter zeit SO verbessert und das ist so neat ♥ und ugh es geht ihm so viel besser?? hörte gestern noch n paar ältere lieder und die energie ist einfach ne ganz andere. gut, es gab nen moment, wo er (fast?) geweint hat, aber.... halt auch wegen dieser veränderung. weils um die hoffnungslosigkeit ging, die er nach dem drogenentzug hatte und darum, dass sie nun, 20 jahre nach gründung der band, in so einer großen halle spielen und ugh das hittete sehr.
........... ich weiß nicht, ob jemand das bis hierher liest und ob jemand sich für bmth details interessiert, aber das wars auch schon mit details - wichtig ist, dass es verdammt mitreißend war. und ich bin sehr sehr froh dass in einer woche das nächste konzert ansteht, weil..... ich brauch das noch mal ♥
fazit: es war SO SO SO GUT ♥
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jonussbaumer · 11 months ago
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Lebensfreude
Ilha Grande. Es gibt Orte, die finden dich. Als ich das erste Mal in meinem 1.084seitigen Lonely Planet South America durch Brasilien geblättert hab, ist mir die Ilha Grande ins Auge gestochen. Ein Wiedererinnern – da war doch was? Ja, es gibt drei Menschen in meinem Leben, die schon auf dieser Insel waren. Und sie alle schwärmen heute noch davon. Ok, kam auf die Nice-to-see-Liste. Jetzt bin ich da.
Es ist ein Inselparadies mit all seinen Klischees: aufkeimender Massentourismus genauso wie einsame Traumstrände und dazwischen üppiger Atlantischer Regenwald. Ich checke erstmal im Hauptort Vila do Abraão ein. Noch vor den Massen. Frischen gegrillten Fisch und Oktopus direkt am Sandstrand, gerade dass das Meer nicht meine Zehen umspült. Entspannte Menschen, überall Livemusik, kein Autoverkehr und amtliche Caipirinhas direkt vom Erfinder.
Doch leider hat eine invasive Spezies das Paradies entdeckt: Kreuzfahrtsschiffpassagiere! Zweimal muss ich das unwürdige Schauspiel erleben, dass eine schwimmende Kleinstadt tagsüber vor Abraão Anker legt und hunderte Asiat:innen und Amerikaner:innen an Land spült. Selbst in den Regenwald, in den ich flüchte, verirren sie sich. Es ist aber lustig anzusehen, wie es sie auf den matschigen Pfaden aufbirnt, und wie sie an einfachen felsigen Kletterpassagen scheitern und wieder umkehren müssen.
Am Wochenende wird es dann auch ohne Pauschaltouristen voll. Das Wetter ist perfekt, Rio nah, und die Sommerferien fangen an. Abraão brummt, an jeder Ecke plärrt eine Bluetooth-Box mit einem Live-Act um die Wette. Ich verzieh mich ans äußerste Ende vom Ortsstrand, wo mich richtig gutes Essen und Craftbeer verwöhnt. In naher Ferne bemerke ich Trommeln und Tanz. Natürlich zieht mich das an. Ich lande in einer Einheimischenbar mit großartiger Band. Der regionale, mitreißende Musikstil nennt dich Forró.
Allein das Zusehen beim Tanzen steckt mit dieser unbändigen Lebensfreude an. Vor, step, zurück, step, vor, step, zurück, step – und fest mit dem Arsch wackeln dabei. „Boom-boom, cha-cha. Boom-boom, cha-cha.“ Mein Herz schwingt schon im Forró-Rhythmus mit.
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lorenzlund · 1 year ago
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Guido Baresi Solo & Live!
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Kein Wunder dass selbst die Lasso so von ihm regelmaessig auch schwaermt als Mann und schon Duette mit ihm sang! Totz seiner bereits 68 Jahre! (Vergl. mit selbst Leonhard Cohens hervorragendem Aussehen im selber auch schon deutlixh hoeheren Alter wirken da durchaus angebracht!)
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Eine ganz frische Nachricht von erst heute Morgen! (Aber wo bleiben weiterhin selbst auch Guido und Carmen? Ich warte weiter auf ihr Eintreffen bei mir! Wir haben das Studio nicht fuer ewig!)
'Ich vergass dabei ganz: Guido das bin ja ich!
'Warte ich also weiter auf Carmen und darauf, dass sie endlich eintriZum bereits zweiten Male uebernehme ich selber die Rolle des sogar erklaerten Boesewichts so in einem Film! Und spiele selber dabei mit als Regisseur! *Nach bereits schon auch dem Retake von: Tanz der Vampire, wo ich den Grafen selber geben durfte! Noch so ein extremer Boesewicht! Ich biss wiederholt dabei jungen gutaussehenden Schauspielerinnen am Set in den Hals und trank dann erneut von deren Blut, saugte sie aus, bis auf den letzten Blutstropfen, wenn schon fast nichts mehr davon uebrig war! Es war das reinste Vergnuegen! *Polanski schaute dann kurz gleich auch selber noch am Set vorbei! Tags darauf war es dann Anthony Hopkins! (Schweigen der Laemmer).
*Wirr' Love! (anstelle von: With Love just a Lie ... We are stumblein in!) Na gut! Und irgendwie stimmig! Fehler in der Schreibweise. Passierte beim Upload!
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aus: 'Tanz der Vampire' (neu)
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UNO Shark Er (+ der gay).
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Der Kappen-Putsch fand schon sehr viel eher durch Revoutionaere Einheiten statt.
Rotfront, die. *War ebenfalls eine pos-ideale Erhebung. sozial. erheben. Die Armen beabsichtigen erneut ihre Erhebung! Sie wollen sich jetzt generell wieder mehr erheben duerfen! Und jetzt der Putsch! Er dient der Verhinderung! Jeder darf jetzt jeden grundlos verhaften und auch ihn voruebergehend in ein Gefaengnis stecken! Kurz darauf erfolgt die Gegen-reaktion. Statt den extremen Linken putschen jetzt wiederum die extremen Rechten gegen die grad erst eingesetzte neue Regierung der Linken! Und verhaften nicht weniger Leute! Es komnt zu Hinrichtungen! Zumindest das ist neu! Ansonsten ist der Terror der gleiche! Er stammt jetzt nur immer wieder noch genauso von auch rechts! Einen Ausweg erblickt man kurzeitig in der parteienuebergreifenden Regierung der nationalen Verstaendigung! Insgesamt wird jetzt weniger verhaftet! Lange bleibt aber auch sie nicht an der Macht. Dann wird auch sie sehr schnell aus dem Amt geputscht!
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Bitte eigenes Brett zum Termin mitbringen!
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Max Brett war frueherer Erfinder beim 'Planck-Institit'.
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die 'Transe'. the sitting. Po sit(uation). Position. 'Feste Koerper transformieren hinueber in fluessige' (aus der Chemie). Achsen. axial. die koerperliche Mitte. Das sind Po und Huefte. 'Alles dreht sich um Achsen (auch in der Mechanik)'. ('Wovon bin ich was macht mich bloss wieder so schwindelig?') 'Wir wollen dass sich wieder sehr viel mehr auch um euch in der Zukunft dreht!' (Wahl-Mottos und Sprueche von Parteien)
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'Nuts!'
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Frauen wollen auf den Mond. *Zeitungsartikel ueber Frauen bei der ESA.
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Besser jetzt schon mal Deutsch lernen so! Gegen (zu vielen) Kummer huelfen Nummern!! Telefonnummern des Staates!! Oder kirchlicher Hilfsstellen wie der Seelsorge. Gaenzlich neue Sorgen/neuen Kummer haben oder bekommen durch oder mit anderen! 'sich enorm sorgen oder besorgt sein'. die Sorge gilt Steelen.
'Grossrazzien der Polizei auf Klimm-A-Aktivisten'
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'Schonmal einen schlechten Votgeschmack haben oder bekommen zu etwas'. der auch private Geschmack. '(deutlich) mehr Geschmack haben oder besitzen als andere'.
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'(Nie) Wieder auf (ein paar) Sau(en)'!!
'sich und andere vor einer be-stehenden.Gefahr oder Gefahren schuetzen' *anlegen, das Anlegen auch durch den Schuetzen, mittels selbst Gewehr oder Bogen. Anlegen an der Boerse.
'Wuerde von Menschen ist unantastbar'
Was gehoert mit zu den auesseren Zierden der Frau oder den Frauen?
Zierde/Wuerde.
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'We don't need another Hero!!' *der (gewollte) Held unter Maennern. 'Frauen halten in der Gemeinschaft zusammen. Sie bilden eine einzige grosse weltweite Familie. Sie erweisen sich dabei wiederholt deutlich staerker als auch der Mann! Als nur Einzelhelden, der fast immer nur fuer sich kaempft, es nie aber wirklich ernst damit meint, sagt er, er tue es auch fuer andere!!
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'Suesskartoffeln mit Spnat' als kleiner Zwischenmahlzeit.
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afaimsblog · 2 years ago
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Früher war alles besser - Warum Fandoms nicht mehr das sind was sie früher mal waren
Neulich beim Ansehen einer Episode von “Star Wars: Andor” wurde ich ein wenig nostalgisch. Aber nicht aus den Gründen, die ihr denkt, nein. In vielerlei Hinsicht erinnert mich “Star Wars: Andor” an die gute alte Zeit, als das “Star Wars Expanded Universe” gerade erst am Entsehen war, und im Grunde erinnert mich die Serie weniger an die Zahn/Anderson-Zeiten als an frühere Installationen, etwa die “Lando Calrissian”-Trilogie. Warum das so ist, ist im Grunde einfach erklärt, denn obwohl es in “Andor”-Szenen gibt, die an die Ästhetik von “Rogue One” und damit die klassische Trilogie anschließen, gibt es viel mehr Szenen, die ein Setting präsentieren, das im Grunde aussieht wie das bei uns zu Hause, nur ein wenig nach links verschoben. Anders ausgedrückt, anstatt hyperstilisierte Designs bekommen wir Designs präsentiert, die an die echte Welt erinnern, nur einen leichten Science Fiction Touch abbekommen haben. Und das war “Star Wars” früher, vor der Prequel Trilogie, vor  “The Clone Wars” und lange vor dem Disney-Kauf und all den Disney+-Serie bauten jeder “Star Wars” auf dem auf, was er kannte, aber versetzte das alles zugleich in eine andere Galaxis vor langer langer Zeit. Das Ergebnis war mitunter sehr merkwürdig, aber es war auch irgendwie einzigartig. “Star Wars” vermittelte diesen ganze speziellen Sense of Wonder, der immer nur da ist, wenn ein Universum dabei ist zu entstehen, und das World Building fand live um uns herum statt.
Und ja, ich war dabei als “Star Wars” von einem Haufen unkoordinierter Einzelideen zu einem großen Ganzen wurde, zu einem Universum. Ich sah dabei zu - mit einigem an Übersetzungsverspätung aber doch - wie das Expanded Universe gebaut wurde, wie Teile, die nie dazu gedacht waren zusammenzugehören, zusammenfanden und zu einem Großen Ganzen wurden. Wie sogar die neuen Filme, die eigentlich allem, was vorher geschrieben worden war, widersprechen sollten in dieses Universum inkludiert wurden und mit ihm gemeinsam wuchsen. Und genau das geschieht im Grunde in “Andor” - grundverschiedene Settings und Subplots, die eigentlich alle ihre eigene Geschichte zu sein scheinen, finden sich zusammen in der selben Serie und ergeben ein großes Ganzes. Zum ersten Mal seit das Haus der Maus “Star Wars” annektiert und umgeschrieben hat, hat die Franchise auf einmal wieder etwas zu sagen. Manches wird nur angedeutet, manches wird gezeigt, und aus all dem ergibt sich eine verstörende Darstellung eines autoritären immer korrupter werdenden Regimes, wie wir es - seien wie ehrlich - im Grunde noch niemals wirklich in dieser Franchise gesehen haben und vermutlich auch nie wieder sehen werden. Und ja, das letzte Mal, dass wir das so erlebt haben ist lange her und war nicht so eindrucksvoll, aber es war nichts desto weniger vorhanden - im geschriebenen Wort in Chroniken, die heute nicht mehr Canon sind, weil Disney diese Arbeit von vielen zu minder war.
Ob das alles aber auch funktioniert, kann ich noch nicht sagen, da ich mit der 1. Staffel von “Andor” noch nicht fertig bin, aber im Grunde wissen wir alle, die wir dabei waren, dass das Expanded Universe auch nicht immer funktioniert hat. Aber das war über lange Sicht nicht das Problem, weil so viele Menschen trotz allem, was dagegen gesprochen hat, versucht haben es zum Funktionieren zu bringen. Erst als “The Clone Wars”-Serie damit begonnen hat auf den Rest des Canons zu spucken ist das Expanded Universe mehr oder weniger kollabiert, aber selbst da hat es noch durchgehalten, nur um wenig später von Disney ermordet zu werden und durch eine kinderfreundlichere weniger blutige planlose neue rein profitorientierte Version vom Haus der Maus ersetzt zu werden. Denn so kann man im Grunde genau die gleichen Geschichten, die in den dreißig Jahren zuvor bereits erzählt wurden, noch mal erzählen und damit noch mal abkassieren. Denn nur darauf kommt es an.
Und klar bin ich verbittert. Ich habe sehr sehr viel Geld in ein Universum investiert, das einfach von einem Tag auf den anderen aus der Existenz gelöscht wurde. Seit dem ist “Star Wars” nichts mehr, was mich interessiert oder in das ich Geld investiere. Ja, ich habe “Rogue One”, “Obi-Wan Kenobi” und “Andor” gesehen, aber nicht weil ich von mir selbst aus Geld oder Zeit in das alles investiert hätte. Die Zeiten, in denen ich Bücher und Comics gekauft habe, Fanfictions geschrieben habe, Zeitlnien für Foren erstellt habe und Wookiepedia studiert habe sind vorbei und werden nie wieder kommen. Im Grunde interessiert mich nicht mehr was passiert. Den “Star Wars”-Canon gibt es für mich nicht mehr. Wenn von Heute auf Morgen kein einziges Produkt aus der “Star Wars”-Franchise mehr erscheinen würde, wäre mir das schnuppe. Tatsächlich würde ein kleiner gemeiner Teil von mir das sogar feiern, nur dass ich anders als die netten Internet-Trolle ich das nicht allen, die das Disney-Star Wars-Universum lieben, hämisch an die Nase binden würde.
Und es ist nicht mal so, dass ich “Star Wars” vermisse. Im Grunde war es ja nie wirklich gut. Was ich vermisse ist das Fantum. Das ist die Nostalgie.
Und so sehr ich hier immer auf Gen Z schimpfe, so sehr muss ich sagen, dass sie mir irgendwie leid tut. Denn dieses lebenslange Fansein, das meine Generation erleben durfte, sei es für “Star Wars”, “Star Trek” oder sonst etwas ist ihr nicht mehr vergönnt. Man sagt immer, dass unsere Zeiten schnelllebiger geworden sind, und das mag stimmen, was aber auf jeden Fall stimmt ist, dass diese Schnelllebigkeit inzwischen die Fan-Kultur erreicht hat. Während früher Universen gebaut wurden, die Generationen überdauern sollten, werden heutzutage Universen eingestampft, die es gewagt haben länger als zehn Jahre oder manchmal sogar nur länger als eine handvoll Jahre zu existieren und das reihenweise.
Ich meine, ich verstehe warum James Gunn das DCEU von Null an rebooten muss, aber das war ja auch nie wirklich ein funktionierendes koherntes Universum, dafür hat die Kirche von Snyder ja immer gesorgt, aber das fällt eben leider mit dem Ende vom Arrowverse, dem Vampire-Verse, dem Star Trek-Pocke-Books Universe, und so viel anderen zusammen. Selbst große Netflix-Serien wie “Stranger Things” oder “The Umbrella Academy” gehen in ihre letzte Runde, während Sony und Netflix unklar lassen, ob sie das Karate Kid/Cobra Kai-Universum in seiner aktuellen Form einstampfen wollen oder das nur eine leere Drohung war.
Die letzten paar Dinosaurier, die es noch gibt, werden über kurz oder lang auch verschwinden oder sind nicht mehr wirklich lohnend für Fans oder waren es nie, weil es im Grunde nur Procedurals sind. “Law and Order” darf bleiben, kriegt aber von Tag zu Tag einen schlechteren Ruf, während alles andere auf den Abgrund zusteuert, ob man es wahrhaben will oder nicht. Dieses Jahr hat gezeigt wie schnell etablierte fiktionale Universen ihren Wert verlieren können und eingestellt werden können. Und früher oder später wird das dem JAG/NCIS-, dem Grey’s Anatmoy- und dem Chicago-Universum auch passieren.
Aber selbst wenn der eine oder andere Dinosaurier überlebt, das wirkliche Problem ist, dass die neuen Universen, die nachkommen, keine Halbwertszeit mehr haben. Man muss auf die neuen Serie schauen, die dieses Jahr erschienen sind, wenn man das Pech hat “Rings of Power” nicht zu mögen, hat man wirklich Pech, da alles andere gerade mal so ums Überleben kämpft und sich unter viel Mühe zweite Staffeln erkauft hat, die ebenfalls schon wieder gefährdet sind. Selbst Wechsel die Überleben garantieren sollten wie etwa die Idee sich “Doctor Who” von Disney+ co-finanzieren zu lassen, sind inzwischen zu problematischen Entscheidungen geworden, die auf lange Sicht nach hinten los gehen könnten (wegen dem geplanten Ende von der BBC einerseits und den Skandal rund um Disney+ andererseits), und das betrifft den Dinos unter den Dinos der laufenden Universen - neue Ideen haben da überhaupt keine Chance mehr dazwischen. Selbst die 2. Staffel von “House of the Dragon” ist angesichts all dem, was zur Zeit bei HBO passiert, mit einem Mal nicht mehr sicher - die “Game of Thrones”-Franchise könnte schneller enden als jeder gedacht hätte, und das vollkommen ohne eigenes Verschulden.
Heutzutage kann man sich glücklich schätzen, wenn eine neue Serie drei bis vier Staffeln bekommen darf und man rechtzeitig Bescheid bekommt, dass das Ende bevorsteht. Vor zwei Jahren waren sechs Jahre noch der Standart. Staffellängen werden immer kürzer, von dreizehn Episoden für kurze Seasons träumen die meisten heutzutage nur noch, und inzwischen ist sogar acht Folgen ein Luxus geworden, während sich immer mehr sechs wenn nicht sogar vier Folgen als neuer Standart durchzusetzen scheint.
Alt-Fans erklären Neu-Fans wie schlecht deren neue Lieblingsserie - sei es Fernsehen, Comic oder Film - doch ist und so sehr das besonders im Vergleich oft auch so stimmt so sehr schreckt das neue Fans von Anfang an ab. Alles wird wilder als jemals zuvor geremaked, gerebootet oder reimagined und jeder neue Eintrag in eine Franchise bemüht sich so vollkommen anders zu sein als der Vorgänger, dass Alt-Fans diesen einfach hassen müssen. Wer heutzutage noch regelmäßig Comic-Serien von großen Verlagen mit wechselnden Kreativ-Teams liest, der hat das Gefühl bei jedem Autorwechsel in ein neues Paralleluniversum zu springen, und natürlich gibt man dann früher oder später auf. Jeder Anime muss real adaptiert werden, nachdem er ursprünglich mal ein Manga war, jede Herkunftsgeschichte neu erzählt werden und jede neue Verfilmung wieder am Anfang beginnen anstatt einfach da weiterzumachen, wo die letzte aufgehört hat. Teile von Reihen werden ignoriert, und nur der Beginn fortgesetzt, jeder ist scheinbar nur noch darauf aus zu korrigieren, was der ursprüngliche Autor falsch gemacht hat, und keiner kann mehr wirklich verfilmen, was geschrieben wurde, weil das ja politisch inkorrekt wäre oder jemanden beleidigen könnte. Zugleich werden unzählige Alt-Fans beleidigt, weil man ihnen deutlich ins Gesicht sagt, dass alles, was sie mochten, ja sowieso nur scheiße war, weil es zu viel von dem, zu wenig von dem oder überhaupt irgendetwas von dem zu bieten hatte. Und das eine kann man nicht zeigen, weil es die anderen beleidigen würde, die sich dann wiederum aufregen, wenn etwas, das total zu was gehört, dort auch zu sehen ist, weil sie denken sie wären Experten und Fans für Dinge, von denen sie gerade mal Action Figuren sammeln.
Und überhaupt muss man sich ja jeden Tag anhören wie falsch es ist Fan von irgendetwas zu sein, weil Person XY, die damit zu tun hat, so ein schrecklicher Mensch ist/ war, weil das oder das angeblich oder wirklich passiert ist, oder das oder das einmal gesagt wurde und das ja heißen muss, dass diese Person das oder das denkt. Sobald einem was gefällt, kriegt man von hunderten von Trollen zu hören wie schlecht das ist, weil nicht die richtigen Personen im Mittelpunkt stehen, und die Trolle kriegen dann auch noch recht, weil die Sache wenig später gecannelt oder total gerebootet wird, aus Gründen, die nichts mit dem Inhalt an sich zu tun haben, aber trotzdem später so dargestellt werden.
Also ja, wen wundert es dass keiner mehr Fan von irgendwas heutzutage  sein will? Die Zeiten des lebenslangen Fans sind vorbei. Heute hasst man etwas, weil eine Frau darin im Mittelpunkt steht oder sich zwei gleichgeschlechtliche Personen On-Screen küssen, oder man bezeichnet sich als Fan von etwas, weil sich gleichgeschlechtliche Personen darin küssen oder seiner Meinung nach eindeutig küssen sollten, und wenn sie es nicht tun, dann ist man natürlich kein Fan mehr davon, weil es ja reines queer-baiting war, obwohl in dem Ding verheiratete gleichgeschlechtliche Paare und Transgender Charaktere vorkommen, aber das gilt ja nicht, da die falschen Personen sich küssen. Sogenannte Fans schreiben Fanfictions zu Stoffen, die sie nie gesehen haben, basierend nicht einmal mehr auf Yotube-Clips, sondern auf den Fanfictions von anderen Personen, deren Stories auf Youtube-Clips ohne Kontext basieren, und so entsteht dann ein Fandom, das besser weiß wie eine Serie zu sein hat als die tatsächlichen Autoren der Serie. Niemand interessiert sich mehr dafür welche Geschichte erzählt wird, worum es eigentlich geht, oder dafür wie die Welt, in der alles passiert, funktioniert.
Also ja, “Andor” macht mich nostalgisch, weil ich die Zeiten vemisse, in denen es okay war ein Fan zu sein, weil normale Leute, die das, wovon sie ein Fan waren, auch tatsächlich mochten, das Fandom gebildet haben und zusammen eine ganze Welt daraus erschaffen haben die zwanzig, dreißig, fünfzig oder teilweise sogar sechzig Jahre gehalten hat. Diese Zeiten sind vorbei.
Als Fan bezeichne ich mich wegen der Toxizität von allen schon lange nicht mehr, aber zumindest war ich der Definition nach einer. Heute bin ich das nicht mehr, nicht einmal mehr von den Dingen, von denen ich ein lebenslanger Fan war, einfach weil der Versuch es allen recht zu machen dazu geführt hat, dass es nichts mehr wert ist, dass man ein Fan davon ist. Und weil die letzten paar Dinge, von denen ich ein Fan war, alle zu Ende gegangen sind oder gehen ,und wie gesagt nichts nachkommt was es wert wäre Liebe oder Aktivität darin zu investieren, weil es in drei Jahren schon wieder weg vom Fenster sein wird, egal wie gut es auch sein mag.
Aber so ist nun mal das Leben im Jahr 2022. Und Schuld daran trägt im Grunde “Star Wars”, weil die vorgemacht haben wie einfach es ist die eigene Franchise umzustrukturieren um ein neues Publikum dazu zu gewinnen und die Alt-Fans dabei auf der Strecke zu lassen. Und seit dem tun das alle anderen ebenfalls und werden es weiterthin tun. Und da sich niemand mehr um Inhalte schert, wird sich daran in Zukunft auch nichts ändern, sondern alles wir nur noch schlimmer werden.
Und das Schlimmste ist, dass damit keiner ein Problem hat, weil keiner mehr irgendetwas anderer erwartet und einfach weiter zum nächsten Fandom zieht um dort ein Jahr zu bleiben und sich wichtig zu machen. Relikte einer anderen Lebeneinstellung und Ära so wie ich können dabei nur zusehen und sich alt und verbraucht fühlen und ein wenig von sich selbst in Cassian Andor wiedererkennen, wenn nichts mehr um sie herum Sinn ergeben zu scheint. Und jeder, der “Rogue One” gesehen hat, weiß wie die Sache für ihn am Ende ausgegangen ist, nachdem er beschlossen hatte etwas dagegen zu unternehmen. Wozu also Windmühlen bekämpfen?
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eggi1972 · 2 months ago
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[Lesung] Natasha Korsakova mit Tödliche Sonate in Gießen
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Natasha Korsakova ist nun keine Unbekannte mehr für mich. Ich durfte sie auf der diesjährigen Buchmesse in Frankfurt bereits interviewen. Schon da war sie mir von Anfang an sympathisch. Gut, man könnte sagen, dass dies ja leicht sei, da Frau Korsakova wirklich gut aussieht, aber dies ist es nicht. Sie ist einfach eine Frau mit einem sympathischen Wesen, das von innen heraus strahlt. Beim Interview auf der Buchmesse hatte sie vorgeschlagen, dass Heike und ich bei der Lesung in Gießen dabei sein könnten. Da muss ich sagen: Danke an den Veranstalter des Krimifestivals in Gießen, dass sie dies möglich gemacht haben! Ich war irgendwie nervös, als wir bei mir losfuhren. Zum einen die Frage, erkennt sie mich wieder, freut sie sich, und zum anderen, viel wichtiger, wie kommt sie die Lesung rüber? Wie bei einem dramatischen Helden könnte sich eine enorme Fallhöhe ergeben. Auch wenn mir der Schreibstil von ihr bis jetzt sehr zusagt, hatte ich ein leicht flaues Gefühl in der Magengegend. Zwischen Interview und Lesung kann es doch große Unterschiede geben. Ich fragte mich auch, ob sie bei der Lesung vielleicht etwas auf ihrer Geige spielt. Natürlich hatte ich mich schon schlau gemacht, und mir einige Stücke mit ihr angehört, aber live, da war ich mir sicher, hat das Ganze eine andere Intensität. Feststellung Nummer eins: Frau Korsakova ist bei der Lesung genauso sympathisch wie bei einem Interview und ihr Lese- und Vortragsstil ist fesselnd. Feststellung Nummer zwei: Ja, sie spielt Geige bei der Lesung. Es ist ein toller Einstieg in den Roman. Die beiden ersten Stücke zum Beginn waren von Johann Sebastian Bach - Sarabande und Chaconne aus der Partita Nr.2, BWV 1004 für Violine solo. Stellenweise fragte ich mich, wie man so schnell so klar Geige spielen kann. Und noch viel wichtiger, wie merkt man sich diese ganzen Noten? Noch mehr ist es mir bei Arcangelo Corelli mit La Follia (Auszüge) aufgefallen. wobei ich sagen muss, dass er mir im ersten Moment nichts sagte, aber als ich die Musik hörte, kam ein leichtes ach ja da war mal was. Kommen wir nun zur Lesung. Die Kapitel, welche sie rausgesucht hatte, waren wirklich gut gewählt auch die Erklärungen zu den Personen und den Ereignissen waren wirklich gut. Ich hatte das Gefühl, ja, dieses Buch ist wirklich in ihr verankert. Jedes Mal, wenn sie angefangen hat, etwas vorzulesen war so ein leichtes Strahlen zu erkennen. Auch ist der Akzent während dem Lesen immer wieder anders. Mal findet man einen russischen Sprachton, mal färbt es sich mit italienischem Klang und teilweise ist es richtiges Hochdeutsch, was in Anbetracht der Tatsache, dass Deutsch nicht ihre Muttersprache ist, umso erstaunlicher und bemerkenswerter ist. Heike und ich konnten ihr sehr gut folgen und es war richtig angenehm, auch was den Rhythmus beim Vorlesen betraf. Nach einer kurzen Pause, in der wir erst einmal Luft holten und das Erlebte gemeinsam austauschten, ging es auch diesmal mit der Violine weiter. Diesmal startete Sie mit neueren Komponisten. Zum einen Eugène-Auguste Ysaÿe mit Sonate Nr. 5 Op. 27, 1. Satz "L'Aurore", wo wir uns nach der Lesung nicht so einig waren. Es ist einfach immer wieder spannend, was gerade klassische Musik in uns hervorruft, mal mehr mal weniger intensiv und bei jedem ist es anders. Einig waren wir uns bei dem, auch für das Buch wichtigen, Stück von Heinrich Wilhelm Ernst - Variationen über "Die letzte Rose des Sommers". Es nimmt irgendwie jeden mit auf eine musikalische Reise. Danach hat sie uns wieder mit ihrem Buch eingefangen und auch für mich ein Kapitel vorgelesen, welches ich nicht kannte. Ich bin noch am Lesen des Buches und bin sehr gespannt darauf, wer nun der oder die Täter bzw. Täterin ist. Abgerundet wurde der Abend mit einer Zugabe auf ihrer Geige. Diesmal Johann Sebastian Bach - Giga aus der Partita Nr.3 BWV 1006, für Violine solo, welches sich gewünscht wurde. Mein Fazit zu der Lesung: Frau Korsakova hatte durch ihre sympathische Art im Interview die Messlatte sehr hoch gelegt, aber mit ihrer Art zu lesen und die Musik zwischendurch, haben es nochmal überboten. Da ist gar nichts gefallen, weder die Messlatte noch die Dramatik. Man kann einfach nur den Hut ziehen und sagen, ja Frau Korsakova, ich bin ein Fan von Ihnen. Mir fehlen noch ein paar Seiten bis zum Ende des Romans und es zieht mich immer mehr zu dem Buch zurück, daher komme ich nun zum Schluss. Insgesamt schätze ich die Art und Weise, wie beim Krimifestival in Gießen durch das Programm geführt wird, und ich bin der Meinung, dass die Organisatoren immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der Locations und der Moderatoren für den Abend an den Tag legen. Ich denke, dies macht auch einen Teil des Erfolgs des Krimifestivals in Gießen aus. Dass Frau Korsakova eine Violinistin mit Weltruhm ist, konnte man sehr gut hören. Ihr Spiel war atemberaubend, aber ich bin der Meinung, sie hat noch eine zweite Berufung, nämlich gute Krimis zu schreiben und man kann ihr bei Lesungen sehr gut folgen. Ich würde mich freuen, sie noch das eine oder andere Mal in Gießen, oder in unserer Gegend, lesen zu hören und zu sehen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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theart2rock · 1 year ago
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The Return To Valhallamand - So war das Rock The Lakes 2023
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Freitag «Die Sonne steht seit 198 Stunden auf drei Uhr nachmittags». Vielleicht erinnert sich noch einer von Euch an diesen Text aus dem Song «Die Wüste lebt» von Peter Schilling. Aber genau dies kommt mir in den Sinn, wenn ich mir den Wetterbericht für das kommende Wochenende in Vallamand anschaue. Der Packzettel für das Rock The Lakes ist dementsprechend klein, Sonnenschutz, Hut, kurze Kleider und wohl an diesem Wochenende auch wichtig, Deoroller (den für diesen Roller braucht es keinen Führerschein). Schon kann es losgehen nach Valhallamand. Wobei erst noch ein kleiner Umweg zur Unterkunft gefahren werden muss. Schliesslich will man auch noch irgendwo schlafen und auf Zeltplatz habe ich keine Lust mehr und fühle mich auch zu alt für solche Abenteuer. Und wie sich herausstellt, habe ich mit meiner Unterkunft den Lottosechser gezogen. Ein eigenes kleines Tiny Haus für mich, zudem ein netter Umschwung und mega nette Vermieter. Also das ganze Gepäck mal schnell ins nette Häuschen stellen und ab an die zweite Ausgabe des Festivals. Das Rock The Lakes hatte ich bereits im letzten Jahr schon ins Herz geschlossen. Ich kenne nur wenige Open Airs, welche so top organisiert ist, und keines welches schon bei der ersten Ausgabe alles richtig (oder zumindest viel) gemacht hatte. Ich freue mich also wieder auf drei entspannte, heisse Tage auf dem heiligen Acker von Otto. Die Anfahrt aufs Gelände erfolgt absolut entspannt. Die Parkgebühren mit nur fünf Franken für drei Tage auf dem Feld sind eigentlich nicht der Rede wert, eigentlich schon ein Discounterpreis, wenn ich mir andere Festivals anschaue. Aber schon bei der Einfahrt blockiert ein werter Fotografenkollege die Weiterfahrt. Gleich nach dem Parkieren kommt es dann zu unserem obligatorischen McChrystals Begrüssungsritual. Es sollte nicht das einzige Mal bleiben. Schnell den Medienpass abholen und ab zum Medienzelt, wo auch schon die nächsten Kollegen begrüsst werden dürfen. Auch der Flüssigkeitshaushalt muss schon einmal auf einen bestimmten Level angehoben werden. Denn wenn es heiss ist, soll man viel trinken. Schliesslich hat auch jedes Auto ein Warnzeichen, falls das Kühlwasser nicht mehr ausreicht die Betriebstemperatur zu halten. Was auch auf den ersten Blick schon einmal positiv auffällt, es ist vieles beim Alten geblieben und dies ist gut so. Es gibt ein paar Food Stände mehr und diese sind ein wenig anders angeordnet, das Wichtigste, der Konzertbereich ist gleichgeblieben und dieser ist wirklich einzigartig. Blick auf den Murtensee, leicht abfallendes Gelände, so dass man auch von weiter hinten immer einen freien Blick auf die Bühne hat. So kann es von mir aus also losgehen mit dem Rock The Lakes und auf der Bühne steht mit Dreamshade für mich bereits ein erster Höhepunkt auf dem Programm. Ich habe die Tessiner bereits ein paarmal live gesehen und sie haben mich bisher immer überzeugt. So bin ich mir eigentlich auch sicher, dass dies heute ebenfalls der Fall sein wird, zumal auch schon einige Fans gleich bei Türöffnung vor die Bühne gestürmt sind, um sich den Platz am Absperrgitter zu sichern. Der Band steht ein Zeitfenster von 30 Minuten zur Verfügung, um die Menge zu überzeugen, was ihnen auch sehr gut gelingt. Für mich sichern die Luganesi den Platz als beste Metalcore Band der Schweiz erneut. Die nächste Band habe ich erst einmal gesehen und dies nicht einmal live, sondern anlässlich ihres Auftrittes am Eurovision Song Contest, wo sie vor 2 Jahren ihr Heimatland Finnland vertreten haben. Dabei erreichten sie mit der unkonventionellen Nummer «Dark Side» den sehr guten sechsten Platz, wenn es nach dem Publikums Voting gegangen wäre, hätte sogar ein vierter Platz rausgeschaut. Also ganz klar, dass Publikum mag die finnische Band, die von Hardcore bis Alternative Metal so alles in ihren Sound packt. Und sie heizen die Stimmung auch wirklich so richtig an, als wäre es nicht schon heiss genug auf dem Platz. «Put Your Middle Fingers Up» ist, seit eben diesem ESC-Auftritt der Schlachtruf der unweigerlich mit der Band in Verbindung gebracht wird. Klar darf diese Wahnsinns Ohrwurm Nummer am Schluss des Sets nicht fehlen, was zur ersten Publikumseskalation des Tages führt, der noch viele folgen werden. Ein Fragezeichen habe ich aber noch. Beim Sichten der Fotos, ist mir dann aber aufgefallen, dass beim Sänger Joel Hokka nicht der Mittelfinger in der Höhe ist, sondern seine Hand dauernd mit abgespreiztem Mittel- und Ringfinger durch die Luft wirbelt, ist er vielleicht ein Trekkie, den genau die grüssen immer in dieser Haltung. Die weiteste Anreise in diesem Jahr kann man getrost dem (zwangsläufigem, dazu später mehr) Trio von Deez Nuts zuschreiben. Die Rapcore Band kommt aus Melbourne, Australien. Was ein Festival ausmacht, ist die Abwechslung der verschiedenen Stilrichtungen, so auch beim Rock The Lakes, es ist für jeden etwas dabei. So kommt es dann, dass man zu einer Band mehr Zugang hat als vielleicht zu einer Anderen. Bisher habe ich von Deez Nuts noch nie einen Ton zu Ohren gekriegt, ja ich weiss, eigentlich sollte man im Vorfeld schon einmal ein Ohr riskieren. Im Falle von Deez Nuts hätte mir aber auch ein Ohr genügt, die kann mich definitiv nicht abholen. Dies, obwohl sie ihre vorletzte Platte «Binge & Purgatory» sogar in die Schweizer Hitparade gebracht haben. Es gibt aber immer noch genügend Publikum vor der Bühne, die die Band abfeiern. Circle Pits gehören da auch dazu, was bei der Trockenheit doch schon ganz schön Staub aufwirbelt. Rapcore lebt zuweilen auch von groovigen Basslinien, einen Bassisten sucht man zurzeit bei Deez Nuts vergebens auf der Bühne, dieser Posten ist seit dem 23.02.2021 vakant. An diesem Tag entschied sich Bassist Sean Kennedy mit 35 Jahren viel zu früh, aus dem Leben zu gehen. Was ich aber nicht verstehe, und ich glaube diese Zeiten sollten langsam echt vorüber sein, dass man das F***-Wort immer noch so exzessiv benutzt wie die Australier. Hin und wieder ja, aber dauernd, naja, jedem das seine und vielleicht gehört es ja in dieser Szene einfach zum (nicht)guten Ton. Bleed From Within aus Schottland zeigen sich enorm dankbar hier am Murtensee zu sein. Sänger Scott Kennedy bringt es fast nach jedem Song zum Ausdruck und huldigt die Location, das Festival und vor allem auch das Publikum bis weit über den grünen Klee hinweg. Bin ich mir eigentlich gar nicht so gewöhnt von einer Deathcore Band. Aber hey, dies bringt nicht nur bei mir ein paar Extrasympathiepunkte ein. Sie treiben sich ja gerade zusammen mit dem späteren Headliner Heaven Shall Burn in Europa rum und sind entsprechend aufgewärmt und eingespielt. Pfeilschnelle Riffs jagen sich gegenseitig um die Wette und was mir besonders bei den Jungs aus Glasgow gefällt, es gibt auch einmal cleanen Gesang als Abwechslung. Wenn eine Band weiss, wie man feiern muss, dann sind dies die Folk Metaller Korpiklaani. Es ist zwar noch früh am Abend mit Viertel vor Acht, aber ich gehe davon aus, dass die Jungs den Wodka bestimmt schon kaltgestellt bekommen haben, Backstage Bereich. Die Humppa Rocker aus den weiten der unendlichen finnischen Wälder kommen auf alle Fälle schon sehr gut gelaunt, wohl nicht mehr ganz nüchtern, auf die Bühne und das Tanzbein fängt sofort an zu schwingen. Es wird also munter im 2/4 Takt gefeiert. Die Setlist ist gut bestückt mit alten als auch neuen Songs. Zum Schluss darf natürlich ihr grösster Hit Vodka nicht fehlen, der auch schon lautstark eingefordert wurde. Zuvor gab es zwar noch Beer, Beer, denn man soll sich ja vom Härtegrad noch steigern können. Sepultura braucht man der Thrash Metal Gemeinde auch nicht mehr vorzustellen. Ich frage mich beim Schreiben dieser Zeilen gerade, weshalb die Brasilianer nicht zu den Big Four gezählt werden, oder soll man dies ausweiten auf die Big Five? Das Cover ihres letzten Werkes ziert das grosse Backdrop im Hintergrund. Eine Platte die richtig gut geworden ist. Die Herren zeigen sich extrem spielfreudig und Andreas Kisser bringt die Saiten mächtig zum Glühen. Krass aber ist Schlagzeuger Eloy Casagrande, keine Ahnung, ob er eine ihm verhasste Person auf die Drumfelle kopiert hat. Wie der Bursche sein Arbeitsgerät malträtiert, ist ja abartig. Ich wundere mich bei jedem Schlag, ob es überhaupt stehen bleibt oder gleich in Einzelteile zerbricht. Auch die Sticks sind garantiert nicht aus Balsaholz. Ihm gegenüber wirkt Gründungsmitglied Paolo richtig entspannt, bildet aber mit seinem Bass zusammen mit Eloy dieses massive Groove Monster, was die Band auszeichnet. Die Sepultura - Sepultura Zwischenrufe bleiben natürlich auch nicht ungehört, lässt die Band in einer ihnen entgegengebrachte Sympathiewelle baden, sehr zu ihrer Freude. Zum Schluss noch «Arise» runtergerockt verabschiedet sich ein souveräner Derrick von den Fans. Es ist definitiv für den Headliner angerichtet. Wenn man schon Heaven Shall Burn heisst, dann unternimmt man auch alles, dass der Himmel brennen wird. Die aus Saale stammende Melodic Death Metal Band gastiert heute als Headliner am Rock The Lakes. Entsprechend ist auch die Show ausgelegt und die Bühne wird mit allerlei vollgestopft, eine imposante Lichtshow und …… ganz viel Pyros, denn wir erinnern uns, es muss ja brennen. Sänger Marcus Bischoff immer mit rotem Hemd hat den Laden auch souverän und routiniert im Griff. Die Endzeit ist wirklich angebrochen. Sie demonstrieren eindrücklich, wieso sie zu den ganz Grossen der Szene gehören. Am Nachmittag konnte man noch auf den sozialen Kanälen sehen, wie sie entspannt auf dem Motorboot über die Wogen des Murtensees gleiten, um dann am Abend hier das Gelände in einer Übermacht auseinanderzunehmen. Das Edge Of Sanity Cover Black Tears darf natürlich auch nicht fehlen. Der Circle Pit war ebenfalls nicht ohne. Wer noch bei Puste war rennt, wie ich gehört habe 21x rund um den FOH-Turm. Dies ist ja hier nicht ganz ohne, denn auf der einen Seite geht es ja immer ein wenig bergauf. Der Schluss dieses Abrisses markiert die Coverversion von Valhalla, im Original von Blind Guardian, die dann zwei Tage später vielleicht dann das Original raushauen werden. Genau der richtige Song für Valhallamand was nun in Schutt und Asche liegt. Rausschmeisser machen heute Samael aus Sion und manch einer staunt nicht schlecht, dass da wo im Normalfall ein Schlagzeug thront, ein Keyboard steht und nur ein kleines Drumkit gleich neben dem Tasteninstrument steht. Auf Platte kann ich mich mit der Band nicht wirklich anfreunden und wohl auch einiges Publikum nicht, das Gelände hat sich dem Headliner doch schon beträchtlich geleert. Kollege Pam sagt mir aber, dass ich der Band live unbedingt eine Chance geben soll, was ich natürlich auch mache. Und ehrlich gesagt hat es sich auch gelohnt zu bleiben. Live wirkt es wirklich ganz anders als ab Konserve, auch wenn ich nicht ein Fan der Walliser werden werde, es ist mehr als interessant und hat was an sich. Ich bleibe dann doch nicht bis ganz zum Schluss und ein Soundtrack beim zurücklaufen zum Auto ist ja auch nicht schlecht. Der Rückmarsch hat mit dieser musikalischen Untermalung auch ein ganz spezielles Feeling. Durch die Trockenheit ist sehr viel Staub und trockene Erde auf dem Parkfeld. So dass viel aufgewirbelt wird, sobald ein Auto losfährt und im Gaslicht durchaus eine mystische Stimmung verbreitet.   SAMSTAG Nachdem ich in der Nacht schon begonnen habe, einige Bilder auszusortieren, sitze ich nach einem kurzen, aber intensiven Powernap, vier Stunden Schlaf sind ja nicht viel mehr, im Vorgarten mit dem Notebook und sortiere schon einmal den Rest der Bilder aus dem Vorabend aus. Dabei bekomme ich Besuch vom Hund der Vermieter, der wohl gerne mit mir Bälle werfen würde, dies dann aber in eine angenehme und coole Diskussion über Classic Rock Bands mit der Vermieterin übergeht. Ich habe hier wirklich das ideale Domizil gefunden. So herzlich und wohl aufgenommen fühle ich mich, dass die Zeit wie im Fluge vergeht, bis ich mich dann wieder ins Auto setze und nach Vallamand übersetze. Etwas zu früh, noch vor Türöffnung, begebe ich mich dank dem Medienpass schon einmal aufs noch ausgestorbene Gelände, wo noch die letzten Vorbereitungen inkl. Soundcheck für den neuen Tag am Laufen sind. Der Wettergott meint es auch heute gut und es werden wieder Temperaturen jenseits der 30°C erwartet. Die Sonne steht schon hoch, als Deep Sun die Bühne betreten. Bei der letzten Möglichkeit in Bremgarten am Leuefäscht war ich ein Ticken zu spät dran, um die Band noch live zu sehen. Heute aber passt es zeitlich und lausche den symphonischen Klängen der Band, die mir auch sehr gut gefallen. In regelmässigem Dreijahresintervall bringen die Aargauer, die sich 2006 gegründet haben Alben raus. Die letzten Beiden schafften sogar den Sprung in die Hitparade. Dank des beachtlichen Bekanntheitsgrades der Band, hat es auch schon einiges an Publikum vor der Bühne und dies um 1 Uhr mittags. Der geneigte Symphonic – Power Metal – Hörer sollte sich diese Band auch nicht entgehen lassen. Lokalmatadore dürfen auch an einem Festival nicht fehlen, diese relativ früh im Programm zu platzieren ist auch ein geschickter Schachzug, denn dadurch hat es auch schon einiges an Volk vor der Bühne, die die Band feiern. So bei Silver Dust, die bereits zum zweiten Mal am Rock The Lakes auftreten, sollten sie im nächsten Jahr allenfalls wieder auf dem Billing stehen, kann man getrost von der Hausband sprechen. Verkehrt wäre es nicht sie wieder zu nehmen. Die Band um den ehemaligen Hockeyprofi Christian Crétin oder wie er sich jetzt nennt, Lord Campbell, bieten nämlich so einiges an Alleinstellungsmerkmalen. Die Jurassier mit ihrem Tim Burton Metal dürften mittlerweile bekannt sein für eine intensive Liveperformance. Wieso sie jedoch, wie im letzten Jahr, erneut auf die Spiegel verzichten ist mir nicht bekannt, würde dem Ganzen aber noch das berühmte Tüpfelchen auf dem i aufsetzen. Interessantes Songmaterial, eine gute Performance und ein grosszügiges Verteilen von Kunststoff Spinnen und Plektren schaffen es auch heute, das Publikum gut zu unterhalten und bei Laune zu halten. Selbst ein Ausflug mitten ins Publikum liegt drin. Erneut ein grossartiger Auftritt von Silver Dust.     Visions Of Atlantis bringen erneut den symphonischen Metal zurück auf die Bühne. Die Band hat mittlerweile ihr Gewässer gefunden, wo sie mit ihrem Schiff rumsegeln. Die Piratenthematik steht den Österreichern aber auch ausgesprochen gut. Ein weiterer grosser Pluspunkt ist das Wechselspiel zwischen Clémentine und Michele. Die beiden Stimmeskünstler wechseln sich genial ab und ich lobe mir hier, dass es für einmal keine Symphonic Metal Band ist, die den stimmlichen Gegensatz mit Growls sucht, sondern ganz einfach zwischen weiblichem und männlichem Gesang unterscheidet. Die zweistimmigen Gesangsparts sind genau so brillant platziert wie die heutige Setlist zusammengestellt ist. Mein Lieblingssong der Band «Heroes Of The Dawn» (was für geile Melodiebögen) hat zum Glück Einzug ins Programm erhalten und so gehe ich schon einmal steil als die Nummer angestimmt wurde. Ein richtiges Highlight im noch frühen Tag, welcher aufgrund der Hitze und der Piratenthematik schon fast Karibikfeeling aufkommen lässt. Nachdem es bisher doch eher gediegen und melodiös zu und her gegangen ist, zeigt allein schon das Backdrop, dass es mit Fit For An Autopsy anders zu den Sachen gehen wird, aber so was von. Deathcore ist nun mal nichts für einen Kindergeburtstag. Ist zwar definitiv nicht meins. Aufgrund meiner mangelnden Kenntnisse in der Deathcore Szene überlasse ich das Feld genau diesen Fans, die nur darauf gewartet haben, ihre Alltagsaggressionen in friedlicher Form mit Circle Pits und Wall Of Deaths zu entladen. So dominieren die nächste ¾ Stunde Blastbeats und Doublebass Attacken das Feld von Otto und ich pflege ein paar soziale Kontakte. Leider musste der Auftritt von Hämatom kurzfristig abgesagt werden. Nur gerade fünf Tage vor dem Auftritt verstarb Bassist Peter «West» Haag nach kurzer schwerer Krankheit völlig unerwartet. In so kurzer Zeit ist es schwierig einen passenden Ersatz zu finden und nach so einem Ereignis in meinen Augen auch unpassend einen Ersatz spielen zu lassen. Die Veranstalter haben sich deshalb völlig richtig dazu entschlossen eine kleine Hommage an diesen aussergewöhnlichen Künstler abzuhalten. Eigens dafür wurden die Pyros am Bühnenrand installiert, die Bühne schwarz gehalten und Festivalboss Daniel Botteron betritt die Bühne für eine kurze Rede. Man hat sich mit der Band zusammengeschlossen und Hämatom haben drei Songs ausgewählt, die zu Ehren von West nun gespielt werden, was auf seine spezielle Art ergreifend ist. Eine sehr nette Geste des Veranstalters ist zudem, dass die Gage nicht zurückbehaltet wird, sondern der Band gespendet wird. Diese wiederum gibt das Geld direkt an die Witwe weiter. Die Community hält auch in schweren Zeiten zusammen. Die restliche Spielzeit bleibt stumm, was ich ebenfalls sehr gut finde. Das Festival hält so ihre Schweigeminute. Als erste Band eines skandinavischen Doppelpacks betreten Soilwork die Bühne und beenden diese Ruhe über dem Murtensee und starten so quasi in die zweite Hälfte des Tages. Angeführt werden die Schweden von Tausendsassa Björn «Speed» Strid. Er reitet ja bekanntlich auf mehreren Hochzeiten. Melodischer Death Metal ist dann schon auch mehr meine Baustelle als der Deathcore vor der Pause. Soilwork waren vor allem in ihren Anfangstagen extrem produktiv und veröffentlichen innerhalb neun Jahren ganze sieben Platten. An Songmaterial fehlt es demzufolge definitiv nicht und Soilwork packt auch eine Setliste aus die genau nach meinem Gusto ist, die mit Övergivenheten ins Programm startet. Hochmelodiös und mit rasiermesserscharfen Riffs pflügt sich ein Song nach den anderen durch das furztrockene und beinharte Gelände, so dass jedes Ackergerät Mühe gehabt hätte dieselben Furchen zu ziehen. Als dann mit Stalfagel der viel zu kurze Auftritt vorbei ist, habe ich entsprechend ein breites Grinsen im Gesicht. So geht Melodic Death Metal. Die Reihe ist nun an Ensiferum das Stimmungsbarometer weiterhin hochzuhalten. Ihr sehr eigener Mix aus Folk bis hin zu Death Metal Elementen macht aus der Band etwas Aussergewöhnliches. Die Finnen sind auch sehr gut gelaunt und geben dem Publikum, was es verlangt. Unglaublich wie die Meute vor der Bühne trotzdem der höllischen Sonne immer noch abgeht, wenn ein Circle Pit verlangt wird. Dies verdient hier an dieser Stelle ganz klar einen Extraapplaus. Ensiferum hat aber auch den Ruf als erstklassige Liveband und dies wird jetzt an dieser Stelle einmal mehr unter Beweis gelegt. Was mir heute aber zum ersten Mal bei Ensiferum auffällt, wie gut sie bei Stimme sind. Keine Ahnung, wo ich in der Vergangenheit hingehört habe, ist mir zumindest bisher noch nie direkt so aufgefallen, wie gerade jetzt. Wenn es eine Band versteht eine Party zu feiern, dann Alestorm. Die schon etatmässige Ente wird wieder prominent in der Mitte der Bühne platziert, die Band kommen an die Reeling und schon geht die Piratenparty los. Als Begrüssung «Welcome Switzerland, we are here to get drunk» sagt doch eigentlich schon alles. Erst wird schon einmal das Gelände Kiel geholt, um sich dann genüsslich dem Rum hinzugeben, auch wenn sie «we are here to drink your beer» sind. Piraten feiern nun mal und die Schotten verstehen es wirklich zu feiern als gebe es kein Morgen. Das Gelände ist an diesem ausverkauften Samstagabend ganz schön gefüllt, aber nicht überfüllt, richtig angenehm und mit genügend Platz, dass die Mannschaft, sprich das Publikum auf der Galeere auch schön rudern kann. Hin und wieder wird die Bühne auch schön in Nebel gefüllt, oder sind es vielleicht doch die Schwaden von abgefeuerten Kanonen? Letztlich ist das Schiff aber sicher in der Piratenbucht eingelaufen und Alestorm verlassen das Schiff sicher über die Planken in den Backstagebereich. Lesen Sie den ganzen Artikel
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strictpunishedhubby · 3 years ago
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Während meine Frau Besorgungen machte, habe ich fast die ganze Zeit im Internet gesurft, darüber die Zeit vergessen, und mit den Vorbereitungen zum Mittagessen noch nicht einmal angefangen. Als sie nach Hause kam, war ihr Ärger groß und sie kündigte mir eine gehörige Tracht Prügel mit dem Stock an. Meiner Schuld bewusst, wollte ich artig zum Schrank gehen, um ihr den Rohrstock zu bringen. Als ich mich auf dem Weg machte, packte sich mich am Ohr und zog mich heraus zum Garten. Dort drückte sie mir eine Gartenschere in die Hand und weiter zog sie mich weiter zum Haselnussstrauch.
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While my wife was running errands, I spent most of my time surfing the Internet, losing track of time, and didn't even start preparing for lunch. When she got home, she was very angry and announced that she would give me a good beating with a stick. Aware of my guilt, I wanted to politely go to the closet to bring her the cane. As I was making my way, she grabbed my ear and pulled me out to the garden. There she pressed a pair of secateurs into my hand and they pulled me further to the hazelnut bush.
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   Dort musste ich auf ihre Anweisung einen dünneren und dickeren Trieb abschneiden. Natürlich wusste ich sofort, diese dienten nur dazu, mir damit meinen nackten Po zu versohlen. 
“Bitte, bitte verhaue mich lieber mit dem Rohrstock, nicht mit denen hier!”, flehte ich weinerlich.
“Seit wann bestimmst Du womit ich Dich züchtige? Du wirst die Seitentriebe abschneiden und danach bekommst Du mit beiden Stöcke Deinen nackten Po verhauen, so wie es ein fauler, verantwortungsloser Lümmel verdient!”
Nachdem ich sorgfältig die Triebe entfernt habe, musste ich mich mitten ins Wohnzimmer stellen, meine Hose und Schlüpfer selber herunterziehen, und meinen Po freilegen. Dann musste ich mich bücken und mich mit beiden Händen an meinen Unterschenken festhalten. Mein nackter Po ragte jetzt strafbereit in die Höhe.  Den dünneren Haselnussstock in ihrer Hand haltend, stellte sie sich neben mich. Erst einige Minuten später, während ich in dieser Position ausharren musste, begann sie wieder und wieder mit der Gerte mir ganz leichte Schläge auf meine dargebotenen Po zu geben. Dabei schimpft sie ständig mit mir, wie pflichtvergessen ich schon  wieder mal gewesen bin, und wie sehr ich deshalb eine denkwürdige Lektion von ihr jetzt erhalten werde, weil diese Strafaktion  unerlässlich wäre, damit ich meine Aufgaben zukünftig besser erfülle. Natürlich trug das nicht zu meiner Beruhigung bei, ich zitterte und wartete besorgt um den ersten harten Hieb, der  wohl bald auf meinen feilgebotenen Po von ihr ausgeübt wird.
( Fortsetzung folgt)
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There, on her instruction, I had to cut a thinner and thicker shoot. Of course, I knew immediately that these were only used to spank my bare buttocks.
"Please, please spank me with the cane, not with these ones!" I begged tearfully.
“ Since when do you decide what I chastise you with? You'll cut off the side shoots and after then you'll have your bare butt spanked with both sticks like a lazy, irresponsible lout deserves!"
After I removed the shoots exactly, I had to stand in the middle of the living room, pull down my pants and panties myself, and expose my bottom. Then I had to bend down and hold on to my lower legs with both hands. My bare bottom was now sticking up, ready to the punishment. Holding the thinner stick of hazelnut in her hand, she stood next to me. It was only a few minutes later, while I had to hold out in this position, that she began to give me very light smacks on my presented buttocks again and again with the crop. All the while she constantly scolds me about how dereliction of duty I have been again and how much I will receive a memorable lesson from her, now because this punitive action would be essential for me to better fulfill my duties in the future. Of course that didn't calm me down, I trembled and waited anxiously for the first hard blow that she would probably soon give to my offered buttocks.
( Sequel follows)
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