#dadurch ist mir so viel wieder eingefallen
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yumenotabi · 1 year ago
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Ehrenamt: Orientierung
Die nächste Veranstaltung, bei der Freiwillige von der Sprachschule gebraucht werden, ist die Orientierung, eine Willkommens- und Informationsveranstaltung für alle neuen Teilnehmer am ersten Tag des neuen Quartals.
Wieder wurden wir ein paar Tage im Voraus gefragt, wer Zeit hat und wann, ob am Vormittag, Nachmittag oder den ganzen Tag. Ich habe mich wieder für den ganzen Tag eingetragen und habe mich wirklich sehr darauf gefreut.
Im September fangen immer sehr viele Leute an, vor allem Stipendiaten. Zur Orientierung war ich eigentlich ganz froh, schon ohne Stipendium früher anreisen zu können und jetzt bei der Orientierung helfen und Fragen beantworten zu können.
An dem Tag sollten 4 Runden stattfinden, also 4 Mal eine etwa einstündige Präsentation mit allen wichtigen organisatorischen Dingen zum Visum, der Schulorganisation, etc. Am Morgen zur ersten Runde sollten wir alle am Fahrtsuhl abfangen, begrüßen und zeigen wo der Saal ist. Das war übrigens derselbe, in dem der Wettbewerb stattfand.
Die Präsentation findet auf Chinesisch statt und es gibt einen Helfer, der ins Englische übersetzt und ich habe mich gefragt, ob sie dieses Mal wohl mich fragen würden. Ich habe da wirklich Lust drauf, aber fühle mich sprachlich doch noch nicht so fit. Später ist mir eingefallen, dass ich zur Registrierung einen Kanadier im Team kenne gelernt habe und er hat es auch dieses Mal gemacht. Er hat einen Ausdruck der Präsentation auf Englisch zum Spicken bekommen und die Folien waren auch alle auf Englisch, da ging das schon, aber natürlich spricht er auch sehr  gut Chinesisch, um zur Not nochmal nachfragen zu können oder bei Fragen zu übersetzen.
Wir anderen konnten uns nach der Begrüßung mit in den Saal setzen und uns die Präsentation ansehen. Kurz bevor sie vorbei war, hat unsere Betreuerin uns wieder nach draußen geholt, damit wir Schilder mit unseren Ländern bzw. auch den Sprachen, die wir noch sprechen, vorbereiten, weil wir uns an einem Punkt noch auf der Bühne vorstellen sollten. Wir haben kurz auf Chinesisch gesagt wie wir heißen und woher wir kommen und anschließend noch ein Satz in unserer Muttersprache, aber ich hatte gar keine Idee, was ich da sagen sollte :D Anschließend sollten wir die neuen Schüler ein bisschen herumführen. Hierbei gab es keine Runden in der eigenen Sprache wie bei mir damals. An dem Tag war sehr viel los, insgesamt 4 Runden sollte es geben. Dadurch hatten wir keine Zeit, das ewig zu sortieren und haben die Gruppe einfach geteilt und das auf Englisch gemacht. Die Führung endete in der Haupthalle der Sprachschule, wo Stände mit den Schulmaterialien vorbereitet waren, damit die Neuen direkt ihre Bücher kaufen konnten. Ich habe die Gelegenheit auch genutzt und meine neuen Bücher geholt. Wir sind dann noch einen Moment geblieben, um eventuell Fragen zu beantworten bevor es auf zur nächsten Runde ging.
Klar, am Ende des Tages war ich schon etwas geschafft, aber mir hat es echt viel Spaß gemacht mich mit den Leuten auszutauschen.
Das war auch eine super Gelegenheit, um neue Leute kennen zu lernen, sowohl von den anderen Freiwilligen, als auch von den neuen Teilnehmern. Der Unterricht hat gerade erst wieder angefangen, aber es ist schon verrückt, wie viele Leute ich in der Schule oder Umgebung ich jetzt am Tag grüße oder ein paar Worte wechsle. Ich fühle mich wie eine super beliebte Schülein aus den ganzen Serien. Dadurch freue ich mich umso mehr, in die Schule zu gehen und bin viel offener und selbstbewusster geworden und hatte bisher schon so viele tolle Begegnungen und Erlebnisse, dass ich fast den ganzen Tag in mich hineingrinse. Überhaupt habe ich auch in den Ferien ehr viel Chinesisch  geübt und gefestigt und merke erst jetzt, was ich in allein 3 Monaten für riesige Fortschritte gemacht habe. Klar, ich weiß, dass es hier und da noch einiges zu lernen und zu verbessern gibt, aber ich bin mit meinen Fortschritten super zufrieden und sehr motiviert weiter zu lernen. Der Knoten, den ich zwischendurch hatte, scheint endlich geplatzt zu sein und ich habe auch einfach richtig Lust mit Leuten zu reden und auch wenn mir manchmal noch Wörter fehlen oder nicht einfallen und ich mit dem Satzbau durcheinander komme, gerade bei längeren Sätzen, macht es mir trotzdem Spaß einfach drauf los zu plappern.
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eggi1972 · 2 years ago
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Podcast-Interview mit Romy Fölck über das Buch: Sterbekammer
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In dieser Folge habe ich ein Gespräch mit der Autorin Romy Fölck, die das Buch "Sterbekammer" geschrieben hat. Es handelt sich um den dritten Teil einer Serie, in der die Charaktere Frieda und Piana im Mittelpunkt stehen. Ich frage Romy, wie es für sie ist, einen Krimi im Alten Land spielen zu lassen. Sie korrigiert mich und erklärt, dass die Krimis nicht im Alten Land, sondern in der Elbmarsch spielen. Sie erzählt, dass sie dort lebt und es wunderschön ist, ihre Geschichten dort anzusiedeln, da es im Sommer schön und düster und im Herbst und Winter neblig und verregnet ist. Romy erklärt, dass ihr eine Mühle als Ort für ihr Buch eingefallen ist und dass sie sich für das Thema verschwundene Menschen interessiert. Sie beschreibt, wie sie einen Cold Case in ihrem Roman aufgreift und dass sie gerne Krimis liest, in denen solche Altfälle vorkommen. Sie erläutert die Hintergrundgeschichte des verschwundenen Charakters in ihrem Buch und wie sie einen Zusammenhang mit einem Ermittlungsfehler vor zehn Jahren herstellt. Die Autorin findet es spannend, eine Kammer unter der Mühle zu entdecken, in der der Hauptermittler damals nach der vermissten Frau gesucht hat. Sie erzählt, dass der Fall im neuen Buch entstanden ist, weil jemand tödlich verunglückt ist und dadurch die Kammer gefunden wurde. Außerdem beschreibt sie, wie sie die Ermittlungsarbeit der Polizei in ihren Büchern darstellt und dass sie dabei Unterstützung von verschiedenen Polizeikontakten und einem jungen Polizisten erhält. Für mich ist es spannend, diese Recherche zu führen und Fragen stellen zu können. Es gibt sogar einen Polizisten, der das Buch vor der Veröffentlichung liest und Fehler korrigiert. Er ist ein begeisterter Krimi-Leser und gibt mir sofort Bescheid, wenn etwas in der Ermittlungsarbeit nicht stimmt. Es ist nicht einfach, eine flüssige Schreibweise beizubehalten, aber ich entwickle meine Sprache und meinen Ton immer weiter. Es ist schön zu sehen, wie die Leser mit den Figuren mitgehen und oft kommen sie mit eigenen Ideen und Fragen auf mich zu. Mein Umfeld und meine Familie unterstützen mich dabei und sind stolz auf mich. Meine Charaktere liegen mir sehr am Herzen und ich bin in sie verliebt. Im neuen Band habe ich sogar einen neuen Chef eingeführt, um das Team ein wenig aufzurütteln. Bisher hatten wir einen tollen Chef, der hemdsärmelig mit uns umgegangen ist, aber der neue Chef ist perfektionistisch und bringt das Team durcheinander. Trotzdem liebe ich es, mit diesen Charakteren zu arbeiten, die mir so nahe sind. Wir haben noch nicht entschieden, ob wir nach dem fünften oder sechsten Band aufhören sollen. Die Ideen sprudeln immer mehr und es macht immer mehr Freude, aber auch manchmal Stress. Wir haben bis zum sechsten Band einen Vertrag und wenn die Leser weiterhin interessiert sind, würde ich gerne weitermachen. Um die Freude am Schreiben aufrechtzuerhalten, liebe ich einfach, was ich tue. Ich wollte immer Autorin werden und jetzt, wo ich davon leben und erfolgreich sein kann, beflügelt mich das. Die Rückmeldungen von Lesern und Buchhändlern sind großartig. Leser geben teilweise Rückmeldungen, als würden die Charaktere wirklich leben, und das ist einfach ein Traumjob. Es kann schwierig sein, wenn ich auf Lesereisen muss und gleichzeitig schreibe, aber es gehört dazu und ich genieße es, die Leser persönlich zu treffen. Man muss sich wieder konzentrieren können, wenn man am Schreibtisch sitzt, aber wenn man erstmal im Flow ist, kann man viel erreichen. Das erfordert Disziplin und harte Arbeit, nicht nur abends beim Glas Rotwein zu schreiben. Mir macht die Recherche und das Ausarbeiten des Plots Spaß. Es ist ein gutes Gefühl, wenn das Buch rund und spannend ist. Beim Schreiben verliert man oft den Blick für Spannung, deshalb sind Testleser und meine Lektorin sehr wichtig. Mir ist es wichtig, dem Leser Freiraum zu lassen, sich die Figuren vorzustellen. In meinem Buch "Totenweg" habe ich bewusst die Hauptfigur Frieda nicht beschrieben, um den Lesern eigene Bilder zu ermöglichen. Es war interessant zu hören, dass viele Leser das bekommen haben, aber bei Ihnen anscheinend nicht. Ich gebe gerne Freiraum für eigene Interpretationen. Manchmal erzähle ich auch nicht alles bis zum Schluss, um den Leser zum Nachdenken anzuregen. Obwohl ich gerne Krimis schreibe, bin ich auch offen für andere Genres. Ich könnte mir vorstellen, einen Gegenwartsroman oder einen Familienroman zu schreiben. Vielleicht kein Liebesroman, da bereits in meinen Krimis Liebe enthalten ist, aber wer weiß. Ich plane noch viele Jahre zu schreiben und vielleicht sollten wir uns in fünf Jahren wieder treffen und darüber sprechen. Das verspreche ich Ihnen, ich werde es mir merken. Vielen Dank und alles Gute für Sie. Lesen Sie den ganzen Artikel
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galli-halli · 2 years ago
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Let's face it, die "Realität" ist aktuell ja nun wirklich kaum noch zu ertragen, und irgendwie bin ich gerade auf der Suche nach Ablenkung...
Also, liebe Nina, erzähl doch mal von deinen Top underrated JK-Momenten. Also mal ab von Silvesterbums, Nepal, Jamaika, Mundpropaganda, etc.
Kann alles sein, nicht nur Fernsehmomente, sondern auch Zitate aus Podcasts, Interviews, Bilder, GIFs, was auch immer...du weißt schon was ich meine, glaube ich.
Begleite die beiden auch schon ewig, stelle aber fest, dass man über die Jahre doch viel vergisst/verdrängt oder einfach nicht mehr auf dem Schirm hat...
Danke für die viele Arbeit und Liebe, die du in den Blog und in deine FF steckst. Gerade in diesen mehr als bescheidenen Zeiten tut es gut, wenigstens für ein paar Minuten jeden Tag mal kurz durchatmen und an was anderes denken zu können, so banal es auch sein mag...
♡♡♡
Diese Ask ist schon etwas älter, was hauptsächlich daran liegt, dass mich solche Fragen überfordern. Also habe ich jetzt unter dem Cut sehr, sehr viele Sachen aufgelistet, die mir im Kopf herumgeistern und über die vielleicht nicht ganz so häufig gesprochen wird wie über anderes, was JK in fast 15 Jahren angestellt haben.
JK auf dem Weihnachtsmarkt. Ich kann nicht in Worte fassen, wie sehr ich die Echtheit und Emotionalität dieser Maz liebe.
Gemeinsam Dumm. Immer, wenn öffentlich darüber gesprochen wird, JK würden sich "seit ein paar Jahren" politisch/gesellschaftlich positionieren, denke ich an daran, dass sie das auch bei MTV Home schon erfolgreich getan haben und sich nur niemand die Mühe gegeben hat, genauer hinzugucken.
Aushalten - Brechmittel. "Ich hab's nicht kommen sehen." Das Ende dieser Maz ist einfach legendär.
Jokos Eishockey-Unfall bei NeoParadise. Wirklich alles daran, von dem Schock, als die Meldung damals kam, über die Aufbereitung der Maz in der Folge bis hin zu Klaas, der vor Joko im Krankenhaus war, hat sich bei mir im Hirn eingebrannt.
"Ich will einfach nur nach Hause, Joko." <3
Uralte Twittergespräche zwischen Joko und Klaas
Konversationen mit bae auf Instagram
Bis einer heult - Eingipsen. Allein für Klaas' Lachflash beim Nasekratzen und so viel Jakob Content.
Quiz Bizarre, sowohl bei NeoParadise als auch bei Halligalli. So dumm, aber es ist auch immer schön, wenn sich Joko & Klaas zusammentun, um über die Redaktion zu meckern. (Plus Klaas MIT SCHMINKE <3)
Ich trage unendlich viele Countdown Momente in meinem Herzen, aber Joko der für den 1000. Gag geehrt wird, eine tränenerstickte Rede hält und Klaas im Hintergrund heult vor Lachen ist definitiv in den Top3 - im Video ab ca. 4:00
Dieser Moment vom Duell um die Welt, über den wir alle nicht genug gesprochen haben. I have thoughts wenn ich das sehe.
Auch hierüber haben wir viel zu wenig gesprochen. Was war das?!
Wie Klaas' Augen leuchten, wenn er zu Joko sagt, dass er ihn super verrückt findet - vor allem in der Zwei Promis und ein Todesfall Maz (siehe hier)
Wo wir gerade von Klaas' leuchtenden Augen sprechen, wenn er beeindruckt von Joko ist: "Wie hast du das gemacht?"
Dieses Intro der 20. NeoParadise Folge. Ich glaube, ich muss irgendwann mal einen separaten Post zu NP machen
"Ich glaube, dass die Begegnung mit Klaas in meinem Leben die wahrscheinlich positiv-schicksalhafteste überhaupt gewesen ist." - Für mich das Schönste, was Joko jemals über Klaas und ihre Partnerschaft gesagt hat. Auch in der Art wie er das sagt, mit dieser Ruhe und Reflexion dahinter.
"Ohne den geht’s natürlich nicht. Und damit meine ich es nicht beruflich sondern privat." - Auch das lieb ich sehr. Für Klaas scheint es völlig absurd zu sein, es überhaupt aussprechen zu müssen.
Würde immer noch gerne eine offizielle Beschwerde darüber einreichen, wie Joko Klaas in diesem DUDW Livestream ansieht
Lord Klaas Heufer-Umlauf ("der kleine Lord") im McDrive. Comedy Gold.
Circus Halligalli aus Klaas' Hotelzimmer. Allen voran natürlich der Moment, in dem das Bett in sich zusammenbricht
Klaas, der während ihrer Auszeichnung als Media-Persönlichkeiten des Jahres vorm Sturm flieht und Joko, der sich darüber totlacht
Bis einer heult - JK (+ Schmitti) im Gruselhaus. Generell ist NeoParadise ein wenig underrated, weil es das unauffällige Mittelkind zwischen Home und Halligalli ist, aber diese Maz gucke ich einfach extrem gern, vor allem für das Ende
Rollschuhyoga. Ich vergöttere dieses Spiel. Manchmal sind JK so sehr im Einklang miteinander, ohne es zu merken.
Klaas mit der Puppe bei How I pet your Brother. Ich liebs einfach, wie deutlich man ihm ansehen kann, wie viele unangemessene Dinge er gerne sagen oder tun würde, aber er schafft es gerade noch so, sich zusammenzureißen xD
Stehen, damit es weitergeht. Weiß nicht, ob das heute noch so bekannt ist, aber es war damals eine dieser Aktionen, die ein wenig aus dem Ruder geraten ist
Rangeln. Das war dann die Aktion, die komplett aus dem Ruder gelaufen ist und ich hab es geliebt
Klaas' Reaktion auf die Kameras, als Joko ihn zum 50 Seconds to Mars Konzert einlädt. Ich fand es sehr soft, wie enttäuscht er anscheinend war, dass daraus ein Beitrag wurde und kein privater Abend mit Joko
Joko, der es mit einem Lächeln auf den Lippen und einer Umarmung für Jan schafft, ganz laut Klaas ist meins zu schreien.
JK im Hochseilgarten. Wie stolz und unterstützend Klaas mit Joko ist, find ich ehrlich süß.
Die Good Night Show. Jede Folge, jede Variation. Selten hat Joko so gut in ein Format gepasst und selten hat er mich müheloser unterhalten. Wäre WSMDS nicht gekommen wäre es vermutlich immer meine Lieblingsshow für ihn gewesen.
Stevens Hemd - JKs Kommunikation & Zusammenhalt auf den Punkt gebracht
"Wenn wir untergehen, dann Hand in Hand." 🖤
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kari-yasai · 5 years ago
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"Die Zelle"
(english follows)
Warnung: 18+, Drama, Horror, Angst, Blut, Erotik, Gewalt, Zwang, Folter
Paarung: Daryl x Bea, Negan x Bea
Notiz: Fans von Daryl Vorsicht! Ich setze noch einen drauf.
~ ~ ~
Kapitel 8
Negan ging langsam um Daryl herum und musterte ihn dabei genau. Ich wusste, er würde ihm gleich weh tun, aber die Zeit bis dahin und das Warten war unerträglich. Das war die reinste Folter und Negan war sich dessen bewusst.
Zwischendurch sah er mich immer wieder an, aber ich hielt meinen Blick gesenkt. Dann war es soweit.
Der Anführer blieb neben meinem Freund stehen und befahl: „Leg dich auf den Boden.“ Doch der tat absolut nichts, worauf ihm Dwight in den Rücken trat. Daryl fiel nach vorn und konnte sich nur mit seinen Händen abstützen. Negan gab Dwight den nächsten Befehl: „Halt ihn fest. Ich will nur seine linke Hand haben.“ Sein Untergebener tat, was von ihm verlangt wurde. Er kniete sich auf Daryl und fixierte seine rechte Hand auf seinem Rücken.
Wieder sah mein Freund zu mir, bevor er Negans Handlungen weiter verfolgte. Mein Körper begann sich anzuspannen. Ich schaffte es doch noch, meinen Blick zu heben. Und ich war mir sehr sicher, dass Negan das sowieso irgendwann von mir verlangt hätte.
„Her mit der Hand", befahl der Savior weiter, kniete sich dabei neben Daryl nieder und griff nach seinem Handgelenk. Dann zückte er den Bolzenschneider. „Also, ihr hab ich es ja schon erklärt, aber du sollst auch erfahren, warum ich das tue. Eigentlich wollte ich dir nur einen Finger nehmen, wenn Beatrice sich nicht entscheidet, aber für diesen Fluchtversuch werde ich es trotzdem tun.“ Wieder sah Negan mich ernst an: „Das war sehr dumm von euch.“ Dann wendete er sich auf’s Neue Daryl zu, spreizte mit Gewalt dessen kleinen Finger von den anderen ab und setzte die Schneide der Zange am dritten Knochenglied an.
Als ich das sah, wollte ich ein Stück in die Richtung der beiden rutschen: „Daryl!“ Sofort hörte ich das Klicken der Pistole und spürte den Lauf an meinem Kopf. Mit dem Schlimmsten rechnend kniff ich meine Augen zusammen, aber weil nicht geschossen wurde und Daryl nach mir rief, sah ich auf.
„Beweg dich nicht. Ich schaffe das schon.“ Er wollte vor mir stark wirken, aber ich wusste es besser. „Daryl…“ Langsam füllten meine Augen sich mit Tränen. „Mein Gott, dieser Scheiß rührt mich ja auch gleich zu Tränen", bemerkte Negan kaltherzig: „Na, dann. Los geht's.“
Der Bolzenschneider arbeitete sich durch das Fleisch des Fingers. Blut trat zum Vorschein. Daryl schloss die Augen und biss fest seine Zähne zusammen, um nicht vor Schmerzen zu schreien. Im Angesicht dieser Grausamkeit begann ich zu schluchzen. Dann hörte ich dieses Knacken, dass mir verriet, dass die Klinge soeben den Knochen durchtrennte. „Ah!“ Ich schrie und brach zusammen.
Indessen verlor Daryl das Bewusstsein. Er konnte nicht mehr und womöglich war es in diesem Augenblick auch seine Erlösung. Es war vorbei. Negan stand seufzend auf und ließ den Bolzenschneider fallen, trat dann ein paar Schritte zurück, worauf Carson dazu kam und einen schnellen Verband um Daryls Hand wickelte. Dann brachten Dwight und Gary ihn weg, während Carson die Sauerei weg machte und Negan auf mich zukam.
Noch immer lag ich mit dem Kopf auf dem Boden, als zwei Hände begannen, den Gürtel um meine Handgelenke zu lösen. Eine Hand hob ich sofort schützend vor mein Gesicht, aber Negan passte das gar nicht und drehte mich auf den Rücken. Er entfernte den groben Schmutz von Wange und Stirn, dabei fragte er: „Wirst du dich mir noch einmal widersetzen?“ „Nein", wimmerte ich. „Gut. Und jetzt steh auf.“
Ich tat es ohne Widerworte, obwohl der Schmerz in meinem Bein zurück kehrte. Keuchend hielt ich mir den Oberschenkel, worauf Negan mich von hinten stützte. Wieder hatte er sich komplett gewandelt. „Hey, Carson. Ich lasse jemand anderes das machen. Kümmere dich um Beatrice und danach um Dwight und Daryl.“ Der eilte sofort herbei.
„Geh voraus und bereite alles vor. Wir kommen nach“, forderte Negan und wendete sich dann wieder mir zu: „Leg deinen Arm um mich.“ Er schlang seinen Arm um meine Taille und hob mich ein Stück an, sodass mir nichts anderes übrig blieb, als mich an ihm festzuhalten, obwohl mich das sehr verwirrte. Danach schob er seinen anderen Arm unter meine Beine und hob mich hoch.
Instinktiv legte ich auch meine andere Hand an seinen Hals. Meine Stirn und Nase berührten seine Wange. Zum wiederholten Mal fühlte sich seine Nähe wunderbar an, worauf ich meine Augen schloss. Nach dieser harten Strafe durfte das einfach nicht sein, aber ich kämpfte vergeblich dagegen an.
Negan brachte mich zur Krankenstation, wo Carson bereits alles schnell vorbereitet hatte. Er legte mich auf das Bett und meinte mit einem Mal: „Hosen runter und auf den Bauch drehen.“ „Was? Nein", weigerte ich mich dagegen, aber Negan duldete keine Widerworte mehr.
„Verdammt noch mal.“ Mit Gewalt drehte er mich auf den Bauch, worauf Dr. Carson meine Hose runter ziehen konnte, jedoch nur bis zu den Kniekehlen. „Bitte nicht", flehte ich, bereits wieder auf das Schlimmste gefasst. „Halt still. Deine Schusswunde muss behandelt werden. Außerdem, je länger du hier rumzappelst, desto länger dauert es und umso später wird Daryl behandelt.“ Ein durchschlagendes Argument seinerseits und ich blieb still liegen.
Carson begann damit, meine Wunde zu reinigen, was in dem Moment auch nicht sonderlich schmerzhaft war. „Das war harmlos", redete er mit mir: „Der lustige Teil kommt erst noch. Ich muss die Kugel raus holen.“ Augenblicklich spannte sich mein ganzer Körper an.
„Das ist alles deine Schuld", warf ich Negan vor. Nur fand er das ziemlich amüsant, dass ich die Tatsachen verdrehte: „Meine Schuld? Nein. Du hast doch versucht zu fliehen.“ „Drecksack", schimpfte ich mehr zu mir selbst, aber er griff mir sogleich in den Nacken: „Vorsicht.“
Nicht nur das. Der Schmerz an meinem Bein wurde unerträglich, als Carson versuchte, die Kugel zu entfernen, dabei tief ins Fleisch hinein musste. „Gleich geschafft", meinte der Arzt, aber das beruhigte mich nicht im Geringsten. Ich wollte stark wirken, aber stattdessen jammerte ich nur.
„So, sie ist draußen.“ Ich atmete erleichtert durch und auch Negan schien sich zu entspannen, denn seine Hand strich von meinem Nacken über den Rücken. Erleichterung war in seinen Augen, als er zu Carson blickte, der sich nun daran machte, die Wunde zu verschließen. „Das tut jetzt noch mal kurz weh.“ Das war für mich nicht ganz so schlimm, wie eben, also hielt ich es aus.
Als schließlich mein Bein verbunden war, durfte ich aufstehen und meine Hose wieder anziehen. „Kannst du laufen", fragte Negan fürsorglich, aber ich sah ihn nur verloren an, nahm dabei das Gewicht von meinem linken Fuß.
„Ich versteh schon. Dann komm.“ Wieder hob er mich auf seine Arme und trug mich.
Er brachte mich wieder zurück in meine Zelle und ließ mich sanft auf dem harten Boden nieder. Jedoch fiel es mir schwer, mich von ihm zu lösen, aber ich wollte ihn auch nicht festhalten. Als meine Hand über seinen Hals und mein Daumen über seine Wange strich, schloss Negan einen Moment hingebungsvoll seine Augen, bevor er sich wieder fasste. „Du bleibst hier drin, bis ich mir überlegt habe, was ich mit dir mache. Denn der Schaden, den du heute angerichtet hast, ist groß.“ Ich fragte unüberlegt: „Hast du mich nicht schon genug gestraft?“ Aber er antwortete nicht und ließ mich allein.
Ich hörte noch das Knacken des Funkgerätes und Negans Stimme, die sich langsam entfernte und dadurch leiser wurde. „Simon, die Sache ist für heute abgeblasen. Morgen Konferenz im Sanctuary.“
In der nächsten Zeit wurde ich nicht aus der Zelle geholt. Wieder zählte ich die Tage, die vergingen. Dennoch bekam ich regelmäßig Mahlzeiten und Verbandswechsel. Die einzigen Personen, die ich in dieser Zeit zu Gesicht bekam, waren Dwight und Carson.
In der Stille kam ich viel zum Nachdenken. Vor allem über Daryl. Er war der wichtigste Mensch in meinem Leben und durch die Umstände entfernten wir uns immer mehr voneinander. Ich wollte, dass es ihm gut ging und er sollte nicht mehr leiden, aber ich wusste auch, wie stur er war. Niemals würde er sich dem Willen der Saviors beugen.
Die Frage war, was wäre ich bereit, für ihn zu tun?
Ein paar Tage nach dem Vorfall, meinem Bein ging es schon besser, brachte mir Dwight wieder mal mein Frühstück und meinte dieses Mal: „Nach dem Essen gehen wir spazieren. Negan will wissen, wie du inzwischen laufen kannst.“
Er ließ mich allein und kam etwas später bewaffnet zurück.
„Na los, hoch mit dir", verlangte er von mir. Noch etwas wacklig auf den Beinen stand ich auf. „Geh voraus.“ Seine Waffe flößte mir Respekt ein, also ließ ich mich von Dwight nach draußen bringen. „Wie sieht’s aus?“ Vorsichtig antwortete ich: „Der Oberschenkel zieht beim Anspannen.“
Als wir jedoch unbeobachtet waren, fragte er besorgt: „Tut es sehr weh?“ Ich schüttelte nur den Kopf. Er war niemand, dem ich trauen konnte. Für mich machte er einen hinterhältigen Eindruck. Ein Mensch, der einen von vorne anlächelte, nur um einem dann hinterrücks ein Messer durch die Rippen zu stechen. Auch seine Rettung vor David tat dem keinen Abbruch.
„Das wird Negan freuen", bemerkte Dwight nun: „Er hat die ganze Zeit darüber nachgedacht, was er noch mit dir anstellen sollte. Eine Sache ist ihm eingefallen.“ Mit einem Mal war Sorge in seiner Stimme. „Ich rate dir, gib lieber nach. Er hat vor, dich als nächste Frau in seinen Harem aufzunehmen. Und er wird nicht fragen, wenn er etwas will, sondern es sich einfach nehmen.“
Entsetzt blickte ich ins Leere. Das war kaum zu glauben. Was Negan erzählt hatte, war gelogen. Er war also doch ein Vergewaltiger und schlug seine Frauen vermutlich auch noch. Mit zittriger Stimme fragte ich: „Wieso erzählst du mir das?“ „Weil ich dich warnen will", antwortete Dwight, doch wurde er mit jeder Sekunde unruhiger: „Ich sollte dich zurück bringen, bevor noch jemand misstrauisch wird. Außerdem musst du in der Zelle sein, bevor die neue Lieferung kommt.“
Also brachte Dwight mich zurück, während ich schwieg. Allerdings zu spät. Ein Lastwagen fuhr bereits auf das Gelände. Ich war verunsichert, aber er stand mir zur Seite: „Keine Angst. Das ist nicht deine Schuld, nur meine.“
Zwei Männer stiegen aus dem Wagen und Negan kam aus dem Gebäude, hinter ihm drei weitere Personen. Gary, den ich schon kennengelernt hatte, eine Frau, an der mir sofort ihr Tattoo am Hals auffiel und ein kräftig gebauter Mann.
Der Anführer bemerkte uns und schrie Dwight sofort an: „Was soll der Scheiß!? Ich hatte dir gesagt, bring sie rein, bevor die Lieferung da ist!“ Sofort entschuldigte sich mein Begleiter: „Es tut mir Leid. Das hat einfach besser geklappt, als erwartet.“ Negan musterte mich einen Moment lang, bevor er verlangte: „Na, schön. Bring sie jetzt trotzdem rein.“
Dwight schob mich wortlos an, aber ich stellte mich ihm entgegen: „Warte. Ich würde gern hier bleiben.“ Mit einem Mal wirkten alle angespannt. Niemand würde sich so etwas trauen und immer seinen Befehlen Folge leisten. Negan sah mich hingegen überrascht an, dann wurde sein Blick sanfter: „Okay.“ Somit begann Dwight, sich zurück zu halten, bewachte mich jedoch trotzdem weiter. Ich nickte dem Anführer dankend zu, der sich danach seiner Arbeit widmete.
„Also dann, Leute. Auf geht's. Räumt die Karre aus.“
Einer der beiden Männer, die mit dem Lastwagen gekommen waren, stieg zuerst auf die Ladefläche. Auf einmal fielen Schüsse und er fiel rückwärts aus dem Wagen. „Scheiße, George", rief der andere. Negan fluchte: „Was zum Teufel…!“ Im selben Moment trat ein bewaffneter Junge an den Rand der Ladefläche: „Zurück! Ich will nur Negan! Niemand sonst muss hier sterben!“ „Carl", bemerkte ich fassungslos, aber Negan zeigte keine Angst: „Du kleiner Scheißer! Das sagst du, nachdem du einen meiner Männer umgelegt hast?“ Carl hatte die Waffe auf ihn gerichtet: „Ja, eigentlich solltest du da unten liegen.“ Negan war sauer und provozierte den Jungen: „Na los, dann schieß.“ Der ließ sich einen Augenblick Zeit, denn damit hatte er nicht gerechnet. Jedoch genug, um mich dazu entscheiden zu können, etwas zu unternehmen.
„Bleib hier", wollte Dwight mich aufhalten, aber ich trat mutig zwischen die beiden. „Carl, nicht …“ Dieser erkannte mich und zögerte: „Bea, was soll das?“ „Ja, was soll das", fragte auch der Anführer, der meine Handlung ebenso wenig verstand.
Der Junge stieg nun von der Ladefläche und kam einen Schritt auf uns zu: „Geh aus dem Weg.“ Ich schluckte schwer, obwohl ich wusste, dass Carl mir nichts tun würde: „Komm schon, leg die Waffe weg. Du spielst mit Mächten, die du nicht kontrollieren kannst. Denn auch, wenn du ihn erschießt, ist es damit nicht getan.“ Ein wenig nachdenklich ließ er die Waffe ein Stück sinken.
In dem Moment reagierten zwei der Saviors. Gary und die Frau überwältigten Carl und brachten ihn zu Fall. Sie nahmen ihm Maschinengewehr und Messer ab, dann richteten sie ihre Waffen auf ihn. Negan ging an mir vorbei zu dem Jungen und blickte auf ihn herab: „Es war ziemlich dumm von dir, hier her zu kommen, aber auch sehr mutig. Steh auf.“ Seine Männer senkten ihre Waffen, denn von Carl ging nun keine Gefahr mehr aus. Allerdings weigerte er sich. „Zwing mich nicht dazu, mich zu wiederholen.“ Der Junge hatte verstanden.
Er stand selbstständig auf und blieb neben Negan stehen, der eine Ankündigung machte: „Ich werde den Kleinen mit rein nehmen und ihr kümmert euch um George und die Lieferung.“
Es war mir unheimlich, wie ruhig der Anführer blieb und glaubte, dass das nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm war. Er legte seinen Arm über Carls Schulter und ging mit ihm Richtung Gebäude. Aber er blieb noch einmal neben mir stehen und bemerkte leise: „Das ist der Mut, den ich von dir kenne.“ Mir war nicht klar, wie ich das einordnen sollte, nur fühlte es sich für mich erleichternd an. Allerdings war die Gefahr noch nicht vorüber.
Als Negan noch neben Dwight anhielt, ihm etwas sagte und der mich betrübt, aber nur flüchtig, ansah, bekam ich wieder ein ungutes Gefühl. Es war wohl eine Anordnung, denn der Untergebene nickte seinem Anführer zu.
Danach verschwand Negan mit Carl. Ich fragte mich, was er wohl mit ihm vor hatte und hoffte, es wäre nichts Schlimmes. Dwight kam nun zu mir und forderte: „Komm mit.“ „Was ist los", fragte ich und ging mit, aber ich bekam keine Antwort. Erst in einem ungestörten Moment antwortete er: „Deine Entscheidung hat ihm gefallen, aber es ist noch nicht vorbei.“
Ich war verwirrt. Was ich getan hatte, war doch nur, damit die Situation nicht eskalierte. Denn hätte Carl Negan erschossen, hätte einer der Saviors ihn erschossen. Das wollte ich verhindern. Und das ging nun mal nur, indem ich mich in die Schussbahn stellte. Negan glaubte wohl nun, dass ich meine Wahl getroffen hatte. Aber wenn es noch nicht vorbei war, konnte das nur bedeuten, dass noch irgendein Test auf mich wartete. Und vielleicht war es gar nicht so verkehrt, sein Vertrauen zu gewinnen. Das könnte mir noch nützlich sein, auch im Hinblick auf Daryl.
Dwight brachte mich zu Dr. Carson. Dieses Mal zeigte ich ihm bereitwillig meine Verletzung, die gut genug aussah, dass er die Fäden ziehen konnte.
Danach nahm mein Begleiter mich mit in die Waschräume. Er gab mir neue Kleidung, die ich nach einer gründlichen Dusche anziehen sollte. Meine schmutzigen Sachen wollte Dwight in der Zeit in die Wäscherei bringen. Ich würde sie später zurück bekommen.
Schließlich brachte er mich in einen Bereich der Fabrik, der mir völlig unbekannt war. Dieser lag ein paar Etagen weiter oben, für Arbeiter und Gefangene normalerweise nicht zugänglich. Wir blieben vor einer Tür stehen und Dwight warnte: „Pass auf, was du tust. Das hier ist Negans Reich.“ Ich bekam wieder dieses ungute Gefühl, eine Vorahnung, die mich erzittern ließ. „Was erwartet mich da drin", fragte ich vorsichtig, aber mein Begleiter seufzte nur: „Ich hab keine Ahnung.“
Daraufhin klopfte er an die Tür und wartete. „Herein.“ Erst danach öffnete er die Tür und trat ein. Ich folgte ihm still. „Ich bringe dir Beatrice.“ „Ah, sehr schön", begrüßte uns Negan: „Lass uns jetzt allein.“ Dwight schob mich noch ein Stück in den Raum hinein und ging dann.
Verloren sah ich mich um. Das Zimmer war groß. Negan saß zusammen mit Carl in einer Sitzecke auf der rechten Seite. Licht schien durch die großen Fenster herein. Auf der linken Seite befand sich ein Doppelbett. Im hinteren Teil des Raumes standen mehrere Regale und Schränke, in denen Figuren hinein dekoriert waren. An den Wänden hingen vereinzelt ein paar Bilder.
Negan hatte genau gesehen, wie ich den Raum überflogen hatte und lächelte mir nun freundlich entgegen: „Komm her. Ich hab mich gerade mit Carl ein wenig unterhalten.“ Ich trat näher. Bei meinem flüchtigen Blick bemerkte ich, dass der Junge seinen Verband über seinem rechten Auge abgenommen hatte. Ich war entsetzt. Zwar wusste ich um diese schwerwiegende Verletzung, aber ich hatte sie noch nie gesehen. Carl senkte beschämt den Blick. Ich fragte lieber nicht nach, aber Negan erklärte: „Ich wollte es sehen.“
Er deutete auf den freien Platz neben sich: „Setz dich.“ Als ich es tat, wurde ich von ihm genau gemustert. Ich fragte mich, was dabei in seinem Kopf vorging.
Ein weiteres Mal trafen sich die Blicke von Carl und mir, worauf Negan fragte: „So lange nicht gesehen und ihr habt euch gar nichts zu sagen?“ Aber wir blieben still. Was mich betraf, wollte ich einfach keine Fehler machen.
„Na, schön", seufzte er, legte dabei seinen Arm auf die Lehne der Couch und sah mich an: „Dann werde ich etwas sagen.“ Mit einem Blick von unten herauf beobachtete Carl das Geschehen, welches sich vor ihm abspielte. „Anscheinend hast du deine Zeit in der Zelle endlich sinnvoll genutzt. Was du da draußen getan hast, hat mir gefallen.“ Ich wollte schon etwas erwidern, behielt es jedoch für mich. Außerdem hatte ich Angst, denn seine Hand war mir sehr nahe und was Dwight mir erzählt hatte, ging mir nicht aus dem Kopf. „Du hast deine Wahl getroffen, aber ich will es hören.“ Unsicher blickte ich zu Carl, der mir aber sowieso nicht helfen konnte, dann wieder zu Negan. „Sag's mir", drängte der: „Oder…“
Ich bekam Gänsehaut, als seine Hand in meinen Nacken griff und mich festhielt. Jetzt reagierte Carl. Er stand auf und warnte Negan: „Lass sie sofort los!“ „Halt mal schön die Füße still, Kleiner.“ „Es ist okay", fügte ich hinzu, worauf der Junge langsam wieder Platz nahm. Der Savior wandte sich wieder an mich: „Also, ich höre.“ Er fuhr mit den Fingern durch meine Haare und hielt sie schließlich fest, sodass ich meinen Kopf zurück legen musste. Sich zu mir herüber beugend, flüsterte Negan: „Zwing mich nicht dazu, den Kleinen zusehen zu lassen, wie ich dich unterwerfe.“
Carl konnte das nicht mehr mit ansehen und wendete sich ab, worauf Negan grinste und mir nun direkt ins Ohr flüsterte, sodass nur ich es hören konnte: „Willst du Bekanntschaft mit meinem Schwanz machen?“ Mir stockte der Atem. Doch als ich vernahm, wie er Luft holte, um noch etwas hinzu zu fügen, brachte ich die Worte heraus, die er hören wollte: „Ich bin Negan.“
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blackholepsycho · 2 years ago
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Die vielleicht unbeliebteste Meinung der Welt oder auch doch nicht vielleicht...
Hey, hier kommt mal wieder ein Meinungstext vom (Fräulein) Psychowesen.
Keine Sorge, Gedichte schreibe ich auch noch ^^.
Kleine Triggerwarnung, geht um Sexismus!
Nun ja, ehrlich gesagt hatte ich vor ein paar Tagen mit diesem Text schon angefangen, aber ich habe nochmal anders drüber nachgedacht und fang nun nochmal neu an. Ehrlich gesagt ist mir diese Meinung fast unangenehmer als alle persönlichen Gedichte zusammen, die ich bisher veröffentlich habe. 
Dass ich eine Frau oder eigentlich eher ein Mädchen/”Fräulein”, aber auf jeden Fall eine ganz klar weibliche Person bin, habe ich ja im letzten Post schon erläutert. Als so eine habe ich natürlich auch schon Erfahrungen mit Sexismus und Diskriminierung gemacht. (Eigentlich traurig, dass ich “natürlich” schreibe, aber es gibt tatsächlich leider kaum eine weibliche Person, die damit noch nie in Berührung gekommen ist.) Ich könnte viele Beispiele nennen, in den das auch heute noch leider der Fall ist und sich vermutlich auch nicht ändern wird. 
Allerdings bin ich im Internet zu dem Thema auf eine ziemlich interessante Diskussion gestoßen, nämlich dass es diskriminierend sei, dass Frauen im Schwimmbad, am Strand, o.ä. ihre Brüste bedecken müssen, Männer aber nicht. Das ist tatsächlich so ein Punkt, der mir nie im Traum eingefallen wäre. Es hieße: “Weibliche Brüste seien keine Geschlechtsorgane”. Okay, wenn jetzt einige Frauen am Strand oben ohne rumlaufen wollen, meinetwegen, aber ich glaube nicht, dass man Brüste dadurch “entsexualisiert”. Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht wirklich, warum man das tun sollte. Ich habe selbst ziemlich große Brüste (die ich in der Regel zu verstecken versuche) und finde es ziemlich nervig, Kommentare dazu zu bekommen, aber trotzdem ist es nunmal etwas, was Männer (oder auch Frauen) sexuell anziehend finden. Das war vermutlich auch schon in der Steinzeit so und wird auch immer so bleiben. Kann man sexistisch finden, aber dann kann man auch sexistisch finden, dass Männer nicht ihre Periode haben. 
Und nun kommen wir zu dem Punkt, den ich so paradox finde und für den mich sehr viele Menschen hassen werden. Ich finde es paradox, Aufmerksamkeit auf eine Sache zu lenken, für die man keine haben möchte. Ganz allgemein gesagt. Es geht mir auch nicht darum zu sagen, dass Frauen selbst Schuld sind, wenn sie vergewaltigt werden, um Gottes Willen! Sowas kann leider auch jeder Frau passieren, egal wie sie gekleidet ist oder wie sie vom Körper her aussieht. Aber sich oberkörperfrei an den Strand zu legen, ist meiner Meinung leider eine Handlung, mit der “man” sowas provozieren könnte. Wenn ich das trotzdem tue, gehe ich wahrscheinlich ein höheres Risiko ein, dass zumindest irgendein Mann dadurch erregt wird. Und so zynisch das auch klingt, es ist einfache Biologie. Bei Kindern, insbesondere bei Mädchen, wird es gesellschaftlich verpönt, wenn sie “knapp bekleidet” oder gar nackt (am Strand, im Garten, etc) rumlaufen, weil es Pädophile gibt. Finde ich tatsächlich auch richtig so, aber gerade den Aspekt der “Sexualisierung von Mädchen” finde ich leicht doppelmoralisch, wenn es für erwachsene Frauen völlig “normal” gemacht werden soll. 
Okay, jede/r soll bitte gerne (nicht) tragen, was auch immer er/sie möchte. Aber man sollte sich bewusst machen, dass die Welt nunmal so ist, wie sie ist. Dort, wo man Gleichberechtigung schaffen kann, soll man das auch tun, nur biologisch geht es einfach nicht. Also, im Grunde genommen werfe ich der Biologie Sexismus vor. Und ich frage mich gerade beim Lesen dieses Textes selber “Findest du das denn okay, dass Frauen belästigt werden?” Nein, finde ich nicht! Es gibt nur meiner Meinung nach kaum einen Weg, das zu verhindern... 
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devoter-cam · 7 years ago
Text
Ideen
***Den Text habe ich bei tumblr auf Englisch gefunden und ins Deutsche übersetzt. Wenn jemand weiß, vom wem er war, bitte mir bescheid geben - ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken***
Dieser Artikel enthält alle Ideen, die mir zu Femdom Szenen eingefallen sind oder die ich im Netz gefunden habe.
Dir wird auffallen, dass viele der Ideen über mehrere Tage gehen und mit Orgasmuskontrolle zu tun haben. Dieses Thema wurde über die Zeit viel stärker, da es unglaublich effektiv das männliche Verlangen steigert. Wir benutzen diese Liste als Hilfsmittel, um einfach eine Szene aufzusetzen. Erst sucht sie sich eine oder mehrere der Ideen (zufällig oder bewusst) aus und macht daraus Regeln und Aufgaben. Dann, nachdem ich ein paar Tage dadurch gelitten habe und durchgetrieben wurde, setzt sie die Häufigkeit der Regeln und Aufgaben nach oben (z.B. über ein Wochenende) und nimmt die Strafen dazu, um eine gute und intensive Session aufzubauen.
Also ich hoffe, dass die Ideen euch gefallen und inspirieren, sie weiter zu entwickeln und neue zu finden. Bitte beachtet auch, dass wir nicht alle versucht haben. Manche könnten nicht sonderlich praktikabel sein.
Münzen gegen die Wand halten
Diese Aufgabe ist sehr hart: Lass ihn Münzen an der Wand nur mit seinen Fingerspitzen halten. Abhängig von der Position seiner Arme kann das leicht oder extrem schwer sein. Die Arme weit ausgebreitet, zwingt ihn dazu, sein Gesicht nahe der Wand zu halten und wird seine Arme schnell ermüden. Dasselbe gilt für die Arme weit oben.
Bestrafe ihn für jede Münze, die runter fällt. Mach die Strafen schwer genug, dass er fürchtet, einen fallen zu lassen.
Du kannst ihn auch mit seinem Schwanz eine Münze an die Wand halten lassen. Das zwingt ihn, hart zu bleiben und irgendwann wird er verlieren.
Orgasmuskontrolle
Regeln, die seine Orgasmen kontrollieren sind die effektivsten und psychologisch wertvollsten Regeln, die Du durchsetzen kannst. Diese Regeln können auch gute Ausreden für Folter und Bestrafungen sein. Die Mischung aus dem Verlangen nach einem Orgasmus und schweren Strafen ist sehr aufregend.
Ideen für normale Situationen
·         Er muss seine Orgasmen verdienen. Er bekommt einen, wenn Du fünf hattest.
·         Er muss sich einer Strafe oder einer Demütigung unterziehen, um die Chance zu bekommen, eine Münze zu werfen. Kopf heißt Orgasmus; Zahl eine weitere Strafe oder Demütigung
·         Er kann Punkte für einen Orgasmus verdienen, wenn er der „perfekte Sklave“ ist. Diese Punkte werden natürlich nur für Sachen vergeben, die ihm nicht befohlen wurden und 20 Punkte sollten es schon sein
·         Vor einem Orgasmus muss er um Erlaubnis betteln
·         Er darf einen Orgasmus haben aber das zieht dann automatisch Aufgaben und Erniedrigungen nach sich
·         Für jeden seiner Orgasmen schuldet er Dir einen Gefallen
·         Du tust so als würde er unbeaufsichtigt sich automatisch einen Orgasmus genehmigen und hältst ihn in einem KG
·         Nach jedem Orgasmus muss er sein Sperma sammeln und damit etwas Erniedrigendes tun: trinken, in sein Essen mischen, ins Gesicht schmieren…
·         Setz ein Trainingsprogramm zur Orgasmusverzögerung auf. Du tust Dein Bestes, ihn kommen zu lassen aber er darf nicht bevor Du nicht mindestens zwei Orgasmen hattest. Und bis er das kann, muss er einen KG tragen
·         Wenn sein Sperma auf ihm landet, darf er es nicht entfernen
·         Jeden Tag bekommt er ein ganz kleines Zeitfenster, um zu kommen. Wenn er es nicht schafft, kommt er bis zum nächsten Tag wieder in den KG
·         Er bekommt eine feste Anzahl von Orgasmen in der Woche, die er wie eine Währung handeln kann (einer in der Woche oder einer alle zwei Wochen. Nur weil er damit handeln kann, heißt das nicht, dass er viele davon braucht)
Wenn der Sklave böse war
·         Anstatt eines versprochenen Orgasmus, darf er sich nur bis kurz davor bringen und muss Dir danach dafür genauso danken, als hätte er einen Orgasmus bekommen
·         Verlängere seine Zeit im KG
·         Zähle ruinierte Orgasmen als richtige
·         Warne ihn vor schweren Strafen, wenn er kommt. Dann fessel ihn und reite, bis er nicht anders kann
·         Wenn ihm ein Orgasmus erlaubt ist, positioniere ihn so, dass er auf sich kommen muss. Lass ihn die Beine hoch nehmen, so dass er sich ins Gesicht spritzen muss.
·         Wenn Du ihn reitest und er kommt, mach weiter. Die sensorische Überladung macht ihn wahnsinnig. Es ist ganz schön gemein für ihn.
Ideen zur Bestrafung
Denk daran, wenn er gerade ohne Erlaubnis gekommen ist, dann ist er weniger in Stimmung als zuvor. Deswegen solltest Du statt einer normalen Strafe eine härtere aussuchen und sie dann ausführen, wenn er wieder in Stimmung ist (z.B. am nächsten Tag).
·         Lass ihn einen Gutschein für eine bestimmte Anzahl von Tagen im KG ausfüllen und löse ihn ein, wann Du willst. Wenn er eine Anzahl wählt, die geringer ist als Deine, dann lasse ihn neu wählen und verdopple sein Ergebnis (Du kannst das auch als Anzahl Orgasmen nehmen, die er Dir geben muss)
·         Wenn er in Dir kommt, setz Dich auf seine Brust während das Sperma aus Dir herausfließt. Lass ihn festgebunden bis es getrocknet ist
·         Mach eine schwere Kette an seinen KG und gib ihm etwas, was er mit seinen Eiern oder seinem Schwanz ziehen muss, während er für Dich andere Aufgaben erfüllt
Am Rande des Orgasmus
Edging ist die Kunst, jemanden sehr nahe an den Punkt des Orgasmus zu bringen und dann abzubrechen. Dies wird normalerweise mehrfach wiederholt, was das das sexuelle Verlangen erhöht und für den Mann einem multiplen Orgasmus am nächsten kommt. Du kannst Deinen Sklaven anweisen, sich ein paarmal nahe an den Orgasmus zu bringen, um sein sexuelles Verlangen zu erhöhen. Oder Du kannst es bei tun und ihn bestrafen, wenn er einen Orgasmus hat. Das wird ihn dazu bringen, dem Orgasmus zu widerstehen
Muss freiwillig Informationen preisgeben
Das ist ähnlich der „darf nicht lügen Regel“ aber zwingt ihn, jedes Mal extra Details preiszugeben, wenn er eine Frage beantwortet. Das kann sehr nützlich sein, da er aktiv darüber nachdenken muss, welche anderen Geheimnisse er offenbaren kann. Benutze es, ihn dazu zu bringen, Dich auf dem Laufenden darüber zu halten, worüber er nachdenkt
Ideen für normale Situationen
·         Er muss Dir sagen, wenn er geil ist
·         Er muss ins Detail gehen, was er sexuell mag und warum es ihm gefällt
·         Wann immer er etwas gefragt wird, muss er es beantworten und dann sagen „Also…“ und dann mehr Details hinzufügen
·         Er muss Dir helfen, auf effektivere Bestrafungen, erniedrigendere Aufgaben zu kommen und Dir sagen, wie er versuchen könnte, sich dem Gehorsam zu entziehen
Wenn der Sklave böse war
Da Du seine Gedanken nicht lesen kannst, kannst Du nicht sagen, ob er etwas zurückhält. Vertraue auf Strafen, wenn Du herausfindest, dass er Dir etwas verheimlicht hat.
Ideen zur Bestrafung
Das ist eine Regel, die sich auf Hilflosigkeit und Erniedrigung stützt. Sie ist auch mündlich, da er Dir Sachen sagen muss. Wenn Du herausfindest, dass er etwas verschweigt, dann bestrafe ihn entsprechend:
·         Lass ihn mehrere Strafen aufschreiben und nach Attraktivität sortieren. Such Dir eine oder mehrere raus, die er erdulden muss
·         Lass Dir von ihm die erniedrigendste Strafe beschreiben, die ihm einfällt. Wenn er Dir wieder nicht gehorcht, muss er sie erdulden
·         Nimm ihm eine Zeit lang das Recht zu Sprechen weg. Falls nötig, benutze Knebel oder Klebeband
·         Befiehl ihm, sich zu entschuldigen. Akzeptiere die Entschuldigung nicht, bis er eine gute körperliche Strafe oder Erniedrigung vorschlägt, die Deine Zustimmung findet
Muss die Beine gespreizt lassen
Hier ist eine einfache Regelung für Dich, die dazu da ist, die Sachen für ihn unangenehm zu halten und zu betonen, dass sein Schwanz und seine Eier Dir gehören. Normalerweise ist die Regel, dass seine Beine weder seinen Schwanz noch seine Eier berühren dürfen, solange Du im Raum bist. Sag ihm, dass Du seine Eier hängen sehen willst
Ideen für normale Situationen
·         Er muss seine Beine gespreizt halten, wann immer seine Genitalien in Deiner Reichweite sind
·         Er muss auf Befehl seine Beine spreizen
Wenn der Sklave böse war
·         Er muss seine Beine längere Zeit gespreizt halten
·         Binde seine Beine an den Knien auseinander. Dann reize ihn mit Sachen, bei denen er seine Beine schließen möchte
Ideen zur Bestrafung
Wenn er diese Regel bricht, räumt er Dir keinen Zugang zu seinen Genitalien ein oder präsentiert sich Dir nicht anständig. Bestrafe ihn entsprechend
·         Binde seine Knöchel an seine Handgelenke. Dann binde seine Ellenbogen an seine Knie. Dann zieh seinen Schwanz und seine Eier zwischen den Beinen nach hinten und binde seine Beine so zusammen, dass sie hinter seinem Hintern gefangen sind. Nun kann er nicht anders als seine Beine geschlossen zu halten und Du hast vollen Zugang zu seinen Genitalien. Foltere sie eine Zeit lang, bis er zahmer wird
·         Nachdem er seine Genitalien für Dich nicht freiwillig zur Schau stellt, nimm ihm seine Kleidung weg und verschnüre seinen Körper mit Seilen. So kann er für Dich so lange ausgestellt bleiben, bis Du genug hast
Muss gehorchen
Mach es zu einer bedingungslosen Regel, dass er Dir oder jemandem anderen, den Du bestimmst, gehorchen muss. Bestrafe ihn, wenn er das nicht sofort oder nicht gut macht. Dies ist eine Regel, die Du oft ansprechen musst und ihn daran erinnern, dass er keine Wahl hat (oder Du bestrafst ihn schwer) als Dir zu gehorchen.
Ideen für normale Situationen
·         Weise ihn an, jedes Kommando mit „ja Herrin“, „ja Miss“ oder ähnlichem zu quittieren
·         Gib ihm ein Zeitlimit, einen Befehl auszuführen. So könntest Du ihn bestrafen, wenn er nicht innerhalb von drei Sekunden auf das reagiert, was Du sagst
·         Wenn er gezwungen ist, jemandem anders zu gehorchen, dann lass ihn diese Person bitten, ihn bei Dir zu bewerten
·         Gib ihm eine Liste von Aufgaben, die er erledigen muss, wenn Du nicht da bist. Verlange Beweise, dass er sie erledigt hat
·         Denk Dir ein Wort aus, dass Du benutzen kannst, ihm einen Befehl in der Öffentlichkeit zu geben, so dass anderen nicht auffällt, dass Du ihm einen Befehl gibst
Wenn der Sklave böse war
·         Erhöhe die Anzahl seiner Aufgaben erheblich, so dass er ständig beschäftigt bleibt
·         Benutze Spielsachen, Schlösser und komplizierte Aufgaben, die das Befolgen erschweren, wie z.B.
o   Setz ihm eine Augenbinde auf und befiehl ihm, einen Gegenstand zu holen
o   Verbinde seine Hände und gib ihm etwas zu tippen (mit seiner Zunge vielleicht)
o   Gib ihm einen Einlauf und sag ihm, er darf sich nicht erleichtern, bevor die Aufgabe fertig ist
·         Gib ihm nervtötende Aufgaben wie einen Satz 50mal schreiben
Ideen zur Bestrafung
Fehlender Gehorsam sollte immer zu harten Strafen führen. Der Punkt dabei ist, Strafen zu nutzen, ihn dazu zu zwingen, Dir zu gehorchen. Daher müssen die Strafen hart genug sein, dass das Ausführen erniedrigender oder schmerzhafter Aufgaben weniger schlimm ist als die Bestrafung zu bekommen. Daher solltest Du im Allgemeinen sehr schmerzhafte oder erniedrigende Strafen für diese Art von Fehlern reservieren. Versuche, dass er dabei mehrfach vor Schmerz schreit. Er hat ein Safeword für den Fall, dass Du zu weit gehst.
·         Kette ihn so an, dass er unbeweglich ist und lass ihn für eine Zeit alleine. Komm ab und zu zurück, um ihn etwas zu foltern
·         Nimm ihm einen Sinn oder ein Recht für eine lange Zeit, z.B. die Benutzung seiner Hände für 24 Stunden.
·         Füg seinen Regeln eine Reihe von Extraregeln hinzu
·         Lass ihn ein paar Strafen auswählen, die er vermeiden möchte und zieh zufällig eine raus
·         Füge seinem Urteil ein paar Tage Sklaverei hinzu
Muss hart werden
Mit dieser Regel muss der Sklave sich selbst dazu bringen, hart zu werden. Das beinhaltet normalerweise ein Zeitlimit oder Du nutzt es, um die Hände an seinem Schwanz zu behalten und ständig damit zu spielen. Das hat mehr damit zu tun, dass er sich selbst zu Deinem Vergnügen hart machen muss als dass er hart sein soll. Er muss sich für Dich zur Schau stellen. Mach Dir das bewusst und überlege Dir Möglichkeiten, das für Dich interessant zu gestalten.
Überlege Dir, ihn das übertreiben zu lassen, damit es extra nervig für ihn wird. Ansätze sind, ihn an seinem Schwanz ziehen, ihn beide Hände benutzen oder ihn knien zu lassen bis Du genug hast.
Diese Regel kann Dich erheitern, wenn er seine Hände nicht benutzen darf. Es bleibt ihm dann nichts anderes übrig als Deine Beine oder Möbel zu rammeln, um seine Auflagen zu erfüllen.
Ideen für normale Situationen
·         Wenn die Herrin den Raum betritt, hat er eine festgelegte Zeitspanne, um hart zu werden
·         Dein Sklave muss nach einem festgelegten Zeitplan, beispielsweise alle drei Stunden hart werden und sich der Herrin präsentieren. Wenn er nicht hart genug ist oder Dein Auge in anderer Art und Weise beleidigt, kannst Du ihn bestrafen
·         Immer wenn er etwas Beliebiges, wie einen High-Heel sieht, muss er hart werden. Du könntest sagen „Du stehst auf Röcke? Nun, dann kannst Du mir das beweisen“ und ihn jedes Mal hart werden lassen, wenn er einen im Fernsehen sieht
·         Jedes Mal, wenn er ein beliebiges Wort, wie „Sonnenaufgang“ hört, muss er sich hart machen
Wenn der Sklave böse war
·         Anstatt sich nur einmal hart zu machen, muss er hart werden, dann wieder schlaff und dann wieder hart. Füge ein Zeitlimit dazu, um es ihm zu erschweren
·         Mach es ihm unbequemer, indem er seinen Schwanz nicht aus der Hose holen oder nicht in der Hose ausrichten darf
·         Verbiete ihm den Gebrauch seiner Hände oder fessle sie außer Reichweite seines Schwanzes. Das wird es ihm viel schwerer aber immer noch möglich machen
·         Lass ihn 5 Minuten hart bleiben, bevor er seinen Schwanz loslassen oder ihn nicht mehr stimulieren darf
Ideen zur Bestrafung
·         Falls er nicht rechtzeitig hart wird oder es vergisst, ändere die Regel, so dass er einen Tag lang nicht hart werden darf. Schau, ob Du ihn erwischt, wie er die Regel bricht und zwinge ihn dafür in einen KG
·         Das nächste Mal, wenn er auf Befehl hart werden soll, sorge dafür, dass er dabei Schmerzen hat, indem Du seine Eier mit einem Lineal bearbeitest oder sie quetscht
·         Lass ihn ohne irgendwelchen Kontakt versuchen, hart zu werden (das könnte für ihn seht schwer sein). Fessle ihn, damit er sich dabei nicht bewegen kann
Muss bestimmte Titel benutzen
Das ist eine Regel in jedem Sklavenvertrag: Er muss für Dich einen Titel Deiner Wahl benutzen. Du kannst das erweitern, um andere Frauen oder andere Menschen mit einzuschließen. Gebräuchliche Beispiele sind:
·         Herrin
·         Dame
·         Göttin
·         Madame
·         Meine Herrschaft
Ideen für normale Situationen
·         Er darf Deinen Namen nicht benutzen
·         Er muss mit „ja <spezieller Name>“ antworten, wann immer Du ihm einen Befehl gibst
·         Er muss andere Männer und Frauen mit „Herr“ und „Dame“ ansprechen auch wenn er ihre Namen kennt
·         Muss immer mit Deinem <speziellen Namen> beginnen, wenn er Dich etwas fragen will
Wenn der Sklave böse war
Nochmal: Diese Regel ist so verbreitet, dass sie in fast jedem Sklavenvertrag vorkommt. Ich kann mir nichts Strikteres vorstellen, diese Regel durchzusetzen
Ideen zur Bestrafung
Diese Regel ist eine verbale, daher sollten Bestrafungen auch den Mund oder die Sprache betreffen. Aber lass Dich dadurch nicht daran hindern, ihm die Eier dafür zu quetschen, dass er die korrekte Anrede vergisst. Stell sicher, dass Du ihn jedes Mal bestrafst.
·         Lass ihn für jedes Vergessen 30 Minuten lang einen Ballknebel tragen
·         Kleb ihm Klebeband über seinen Mund, wenn er es vergisst
·         Lass ihn für jedes Versagen etwas Bestimmtes essen oder trinken
·         Mach für kurze Zeit eine Wäscheklammer an seine Zunge
·         Lass ihn etwas mit seinem Mund halten
Muss küssen
Der Sklave muss Teile der Herrin unter bestimmten Bedingungen küssen. Art, Dauer und Anzahl der Küsse kannst Du festlegen. Du könntest ihn zum Beispiel üben lassen, bis er es zu Deiner Zufriedenheit hinbekommt.
Körperteile, die zu küssen sind:
·         Vagina
·         Hintern
·         Füße
·         Hände
·         Mund
Ideen für normale Situationen
·         Du kannst verschiedene Körperteile festlegen, die bei verschiedenen Situationen zu küssen sind. Falls er eins vergisst oder falsch macht, wird er bestraft. Beispiele
o   Er muss Deinen Fuß küssen, wenn Du den Raum betrittst
o   Nach Deinem Orgasmus muss er Deine Klitoris küssen
o   Nach dem Aufwachen muss er Deine Hand küssen
o   Vor dem Zubettgehen Deinen Hintern küssen
o   Während der Dusche ständig Deine Vagina küssen
o   Wenn er High-Heels sieht, Deinen Fuß
o   Wenn er das Wort „Sonnenuntergang“, Deinen Hintern
Wenn der Sklave böse war
·         Er muss üben, das geforderte Körperteil zu küssen. Je ungehorsamer er war, desto länger muss er üben
·         Anstatt eines einfachen Kusses kannst Du von ihm ein komplexeres Muster von Küssen fordern, das er jedes Mal richtig hinbekommen muss
·         Du kannst ihm die Augen verbinden, bevor er Dich küsst. Wenn er die Stelle nicht genau hinbekommt, wird er bestraft
Ideen zur Bestrafung
Küssen ist eine Tätigkeit des Mundes, daher sollten Bestrafungen auch den Mund betreffen. Hier sind ein paar Ideen:
·         Lass ihn für jeden Fehler eine gewisse Zeit geknebelt
·         Zwinge ihn, knallroten Lippenstift und Lipgloss zu tragen (mach seine Lippen zu Kusslippen), um ihn daran zu erinnern, was seine Pflicht ist
·         Nimm ihm den Gebrauch der Hände weg (Seile oder Ketten) und lass ihn eine Zeitlang seinen Mund als Hände benutzen. Wenn es genug ist, teste ihn, um zu sehen, ob er seine Lektion gelernt hat
Muss Halsband oder Fesseln tragen
Du weist Deinen Sklaven an, Halsband, Handfesseln oder Fußfesseln oder eine Kombination zu tragen, als Symbol dafür, dass Du ihn besitzt und ihn daher jederzeit in seiner Bewegungsfreiheit einschränken kannst.
Da er Halsband oder Fesseln nicht ignorieren kann, zwingt es ihn, sich seiner Situation bewusst zu machen. Du könntest davon Abstand nehmen, ihn zum Schlafen ein Halsband tragen lassen aber das ist das Einzige, worüber Du Dir Sorgen machen solltest. Fesseln während des Schlafs sind in Ordnung.
Ideen für normale Situationen
·         Wenn er aufsteht oder von der Arbeit nach Hause kommt, muss er Halsband / Fesseln anlegen. Nur Du darfst sie entfernen
·         Er muss Ketten an Halsband / Fesseln befestigen, die locker herunterhängen
·         Er muss mit Hand- und Fußfesseln schlafen
·         Er muss sich selber ans Bett fesseln, wenn er schlafen geht
·         Er muss etwas peinliches an seinem Halsband befestigen
Wenn der Sklave böse war
·         Wenn er heimkommt, muss er nicht nur Hand-/Fußfesseln anlegen sondern auch Hangelenke und Fußfesseln zusammenbinden. Du sperrst ihn auf, wenn Du nach Hause kommst oder sagst ihm am Telefon, wo der Schlüssel ist
·         Er muss etwas sehr Schweres an seine Fußfesseln binden, wie z.B. ein verschlossener Beutel mit Backsteinen oder ein Koffer mit schweren Gegenständen
·         Lass ihn sich an einer Toilette oder an einem anderen unbeweglichen Gegenstand mit einer Kette festbinden
Ideen zur Bestrafung
Normalerweise kommt die Bestrafung aufgrund einer vorzeitigen Öffnung seiner Fesseln. Manchmal ist das nötig aus Sicherheitsgründen oder aus anderen Gründen (wie wenn ein Freund zu Besuch kommt) aber Du kannst ihn dennoch dafür bestrafen. Einfache Fesseln sind dafür ideal
·         Wirf ein Seil oder eine Kette über einen Balken an der Decke und mach seine Handgelenke so hoch wie möglich fest, vielleicht sogar so, dass er auf Zehenspitzen stehen muss. Dann binde sie fest, dass er so stehen muss. Foltere ihn wie Du willst. Er kann Dich nicht davon abhalten
·         Bevor er ins Bett geht, leg ihm kurze Ketten an, entweder seine Hand- oder seine Fußgelenke zusammenbindend oder ein Hand- an ein Fußgelenk. Du kannst seine Handgelenke auch in einen Fesselgürtel binden
·         Binde ihn Unterschenkel an Oberschenkel und gleichzeitig Unterarme an Oberarme. Foltere ihn, lass ihn auf Knien und Ellenbogen robben oder lass ihn für eine gewisse Zeit auf dem Boden liegen
·         Binde ihn mit gespreizten Armen und Beinen auf dem Bett fest. Danach kannst Du Deine Vorstellungskraft benutzen
Beweglichkeit, Stärke und Gewicht
Ich habe hier drei Regeln in eine kombiniert. Du kannst ihn dazu treiben, ein bestimmtes Gewicht zu erreichen (oder zu halten), einen gewissen Grad an Beweglichkeit zu erreichen, oder Kraft aufzubauen. All diese Sachen bedürfen einer Kontrolle nach einer langen Zeitspanne, um zu sehen, ob er das Ziel erreicht hat. Ein Versagen muss eine Strafe nach sich ziehen, die schwer genug ist, dass er sich so viele Tage anstrengen kann, um das Ziel zu erreichen.
Das gibt Dir aber auch eine sehr bequeme Art, ihn zu bestrafen, dass es eine Zeitlang schmerzt. Du kannst ihn z.B. zwingen, 100 Situps zu machen und seine Muskeln werden tagelang schmerzen. Auf der anderen Seite kann dies auch anderen Maßnahmen in die Quere kommen, in denen Du seinen Körper an die Grenzen bringen willst.
Ideen für normale Situationen
·         Bis zu einem Stichtag muss er eine festgelegte Anzahl Kilos verloren haben
·         Er muss beweglich genug werden, eine Yoga-Übung Deiner Wahl durchzuführen
·         Er muss kräftig genug werden, ein Gewicht Deiner Wahl für eine bestimmte Zeit zu halten
Wenn der Sklave böse war
·         Zwing ihn, mühsam und herausfordernd zu trainieren, wie in jeden Raum des Hauses 50mal zu kriechen
·         Zwing ihn, so lange zu trainieren, bis er unfähig ist, Dich davon abzuhalten, ihn körperlich niederzukämpfen
Ideen zur Bestrafung
Diese Regeln zwingen ihn, so hart und lang zu trainieren, dass Du Bestrafungen brauchst, die ihn motivieren, die Langeweile und die Anstrengung über Wochen hinaus zu bekämpfen. Such Dir Bestrafungen aus, die ihn bleich werden lassen oder zumindest schlimmer als das Training selbst sind
·         Addiere eine Zeit der Sklaverei für jedes Pfund, dass er bis zum Termin nicht abnimmt, z.B. eine Woche pro Pfund
·         Stelle eine Liste extrem harter körperlicher Arbeiten zusammen, die er machen muss, wenn er seine Ziele nicht erreicht. Lass ihn diese Arbeit nackt machen, oder in Ketten oder während er unbequeme Spielsachen wie z.B. einen großen Plug im Arsch trägt
Darf nicht zurückzucken
Der Sklave wird für zurückzucken bestraft. Wegziehen zählt als Widerstand genau wie „nein“ sagen. Dir steht freie Herrschaft über den Körper des Sklaven zu. Du kannst ihm sogar befehlen, zu tun als sei er glücklich, wenn Du ihn berührst. Aber er darf Dir niemals die Respektlosigkeit zeigen, indem er zurückweicht, wenn Du ihn berühren willst.
Ideen für normale Situationen
·         Wenn er merkt, wonach Du die Hand ausstreckst, muss er versuchen, Dir den Zugang zu erleichtern, entweder dadurch, dass er sich nähert oder die Kleidung entfernt oder sich in eine vorher vereinbarte Position begibt (wie die Hände hinter den Kopf)
Wenn der Sklave böse war
·         Mach Dir eine Notiz, dass Du ihn eine festgelegte Anzahl von Gelegenheiten zurückzucken lassen möchtest. Wenn er den Test besteht, kannst Du die Regel fallen lassen. Aber sei überzeugend!
·         Binde seine Hände hinter seinem Rücken und ein Seil um seine Eier. Dann versuche, ihn zum Zurückweichen zu bringen. Wenn er sich bewegt, zieh an seinen Eiern. Trainiere ihn, still zu halten, indem Du ihn zum Bewegen bringen willst
·         Füge extra Bestrafung oder Erniedrigung hinzu, wenn Du ihn dabei erwischt, wie er zuckt (zwei Bestrafungen anstatt einer etc.)
Ideen zur Bestrafung
·         Binde seine Arme und Beine so fest, dass er nicht zurückweichen kann. Dann gib ihm Gründe zurückzuweichen, wenn er es nicht kann. Auf diese Weise lernt er zu unterscheiden, wann er zurückweichen darf und wann nicht
·         Binde seine Hände (die in erster Linie benutzt werden, Körperteile zu schützen) ind unangenehmen Positionen fest, so dass sie nicht nur nutzlos sondern auch unangenehm und unbehaglich sind. Zum Beispiel könntest Du seine Daumen mit Klebeband zusammenwickeln und mit einem kurzen Seil an der Rückseite seines Halsbands festbinden
Darf ein bestimmtes Wort nicht sagen
Das ist gleichzeitig eine Regel, um ihn zu reizen als auch eine sehr ernste. Stell Dir diese zwei Situationen vor:
·         Er darf zu keinem „Nein“ sagen
·         Er darf das Wort „ist“ nicht benutzen
Im ersten Beispiel machst Du klar, dass er jedem gehorchen muss, was immer derjenige auch will.
Im zweiten Beispiel suchst Du ein sehr gebräuchliches Wort aus und wartest, bis er die Regel vergisst und Dir damit eine häufige Möglichkeit gibt, ihn zu bestrafen.
Ideen für normale Situationen
·         Er darf das Wort „Nein“ nicht verwenden
·         Er darf keine Personalpronomen (ich, mein, unser) verwenden sondern stattdessen den Ersatz „der Sklave“ oder „die Herrin“
·         Er darf nicht sprechen, wenn er nicht von jemandem angesprochen wird (etwas gefragt wird)
·         Du zwingst ihn, einen erniedrigenden Begriff für seinen Schwanz zu verwenden
Wenn der Sklave böse war
·         Er hat eine Höchstgrenze an Sätzen oder Worten, die er sprechen darf, danach muss er absolut stumm sein (wenn es Dir schwer fällt, die Anzahl mitzuzählen, dann zähle einfach, wie oft er zu sprechen beginnt)
·         Er darf nur mit einem Knebel oder einem anderen Gegenstand in seinem Mund sprechen
Ideen zur Bestrafung
Das ist einfach: wenn er spricht, obwohl er nicht darf, konzentriere Dich auf orale Bestrafung. Schechter Geschmack, Knebel, sehr scharfes Essen usw.
·         Kneble ihn eine Zeitlang, evtl. über eine Mahlzeit hinweg
·         Lass ihn etwas im Mund halten (Deine gerade getragenen Höschen, eine Jalapeno oder ein Stück Seife
·         Lass ihn eine komplizierte Aufgabe mit seinem Mund ausführen (z.B. Sexspielsachen sortieren, Deine Höschen nach Farben zu sortieren usw.)
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agatha-abstinent · 4 years ago
Text
Tag 2213 / Liebhaber, so hatte er sich selbst bezeichnet
Ein Liebhaber. Einer, der mich lieb hat. Den ich liebhaben kann. Zum Liebhaben.
Im Bus ist mir bewusst geworden, dass mich gar nicht mehr gestört hat, wenn er über seine Kinder gesprochen hat, seine Töchter, seine Söhne, wenn er erzählt hat, wen er wann besuchen möchte oder dass er mir die Fotos gezeigt hat, die sie ihm und seiner Frau zu Weihnachten geschenkt haben. Ich hab nicht mehr verglichen - Wie ist er als Vater und was hatte ich für einen Vater? Was gibt er seinen Kindern und was konnte mein Vater mir geben und was vielleicht nicht? Möglicherweise liegt das daran, dass ich mich noch mehr von meinem Vater verabschieden konnte, dass seine Asche in der Elbe ist und nicht mehr in meiner Kommode.
Ich hab auch in den Kindern oder in den Treffen mit den Kindern hier keine Konkurrenz gesehen zu einem Treffen mit mir. Ich hab das einfach wohlwollend gehört, dass er am Freitag ein Kind treffen möchte und vor zwei Wochen Samstag mit dem anderen unterwegs war und dass es selbstverständlich ist, dass wir uns nicht plötzlich nach neun Monaten jeden Tag sehen und selbst, wenn wir uns nächsten Monat wieder treffen, ist das, was ich total anerkenne und wertschätze, dass ihm wichtig ist, Zeit mit seinen Kindern zu verbringen, dass ihm wichtig ist, Zeit mit seinen Enkelkindern zu verbringen.
Vor neun und zehn Monaten hat mich das irgendwie gestört, diese Berichte. Diesmal, weiß ich nicht, diesmal hat es einfach auch ihn noch liebevoller oder menschlicher gemacht.
Ich fand es so, so, so, so schön im Juni und dann kam nichts, beziehungsweise kam er nicht und er schickte mir Fotos von Prost und europäischen Inseln und bei facebook war zu sehen, dass er mit seiner Frau da ist und er kam nicht mehr nach Berlin oder er kam und meldete sich nicht und das tat weh.
Und ich hab das ja auch damals im Mai gleich versucht zu kompensieren oder im Juni, ich weiß es nicht mehr, dass ich am Tag, nachdem ich Jochen getroffen hatte, habe ich diesen Regisseur getroffen. Wenn ich was Schönes erlebe, dann will ich das sofort noch mal oder ich will schnell was ganz anderes erleben, damit ich nicht immer wieder an das Schöne denke, was ich so schnell nicht wieder haben kann. Ich hätte jetzt auch diesmal gedacht, er schreibt zumindest mal ne Nachricht noch, aber der wird irgendwann schreiben.
Ich kann mir keinen besseren Vater für mein Kind wünschen, hab ich im Bus gedacht und dass seine Vasektomie vielleicht nicht perfekt sein sollte und dass er das mit Ende 50 auf jeden Fall noch packt, auf das halbe Dutzend Kinder eins draufzusetzen.
Ich hatte zum ersten Mal, also höchstens vielleicht mit 18 oder 19, aber ich denke echt, ich hatte zum ersten Mal, seit ich 15, 16 bin, einen männlichen Orgasmus in mir ohne Kondom und es ist so schön, das zulassen zu können, mich nicht zu ekeln. Das war so natürlich, es hat sich so gefügt. Ich hatte auf diese Weise einen Eindruck davon, was ich mir alles durch mein Aufpassen, durch meine Zwänge, durch mein Vernünftig-Sein-Müssen-Wollen, was ich mir dadurch alles genommen habe an schönen Momenten oder vielleicht eben auch an Befruchtungen.
Dass er mich mal morgens zum Aufwachen mit dem Orangenöl massieren kann, hat er gesagt und im Juni hatte er gesagt, dass er das schön fänd, wenn ich neben ihm einschlafe. Das ist schwierig, sich dann nicht total zu verlieben. Das ist schwierig, dann damit klarzukommen, dass er lebt wie er lebt.
Ich wäre niemals bis 1:30 Uhr nachts in der Woche weggeblieben, wenn meine Mutter in meiner Wohnung geschlafen hätte. Das hätte mir ein ganz anderes Gefühl gegeben, schon beim Losgehen. Das war sowas, so frei, so jung, so, ja, loslassen war es, irgendwie das Wort des Abends, weil ich sagte, das ist beachtlich, dass er so loslassen kann, wenn er beim Restaurant zum Abholen bestellt mit "Machen Sie mal was fertig so für 30 Euro", ohne, dass wir die Karte angucken, das hat sowas Entspanntes, da steckt viel Vertrauen drin.
Eben hat ein wohl Obdachloser sitzend aus dem Rollstuhl raus gegen eine Mülltonne im Hauptbahnhof gepinkelt. Und ich denke, so lebe ich halt auch. Kommt nicht drauf an, ob das Waschbecken sauber ist oder dreckig. Ich hab keine gute Beziehung zu mir selbst. Ich behandle mich nicht mit Würde und Achtung. Ich vegetiere. Ich hoffe, dass die Energie aus dieser Begegnung noch lange anhält, die Energie und auch diese Learnings. Ich heule, während ich das sprechend meinem Handy diktiere. Ich heule, seit ich gesagt habe, das erste Mal seit fast 30 Jahren gefühlt, dass ein Mann in mir kommt.
Und im Juni und im Juli und August denke ich so, das muss da doch mehr geben, die so sind wie er. Muss doch noch jemanden geben. Der kann doch nicht der einzige sein, der so toll ist. Tinder ist doch voll von Männern. Und ich treffe alle und chatte und chatte und treffe und treffe und ich mach damit auch meinen Zauber kaputt. Ich suche und suche und suche. Ich will einen, der genauso ist, aber der noch zu haben ist. Ich hab jetzt noch mal die Nachrichten angeguckt, die er mir geschrieben hat, als er auf den Inseln war. Und ich hab irgendwie nur kritisiert, ich hab kritisiert, dass der Alkohol auf den Bildern war, ich hab irgendwie das Gefühl gehabt, die Bilder sind gar nicht für mich, die sind für seine Familien-Chat-Gruppe oder für seinen facebook-Account. Das war mir nicht genug, aber es war schon total viel, was der mir gezeigt hat aus seinem Leben. "Hier wäre ich jetzt gerne mit dir." Irgendwie konnte ich das nicht wertschätzen, weil ich halt auch über facebook wusste, er ist gerade mit seiner Frau da oder weil ich es später gelesen habe. Ich fand das alles widerlich.
Diesmal oder jetzt komme ich irgendwie besser damit klar, dass da diese Frau ist und ich verstehe auch, dass er die braucht und dass es für die Kinder wichtig ist, dass die Frau da ist und der Vater und dass die Tiere zu Hause haben und für die Enkelkinder, für die Firma ist das wichtig, dass die zusammenbleiben und es stand ja nie zu Debatte. Ich hab ja immer gesagt bei Tinder, ich suche keine Beziehung, beziehungsweise habe ich ihm auch im Mai gesagt, dass ich noch Kinder haben möchte. Aber solange, bis ich den Richtigen dafür finde, treffe ich mich eben für Zärtlichkeiten.
Dass er der ideale Vater, Ehemann, Partner, Freund wäre von der Art so, dass er da seine Musikbox hat und wir da tanzen und wie er das Essen anrichtet und dass er sich nicht geekelt hat, als sein Glied blutig war von meiner Periode. Ich meine, wir hatten Sex, obwohl ich meine Periode habe - wie intim ist das denn? Wir hatten Sex und er ist in mir gekommen, wo jeder sagen würde, das ist aber wirklich unvernünftig, sehr gefährlich. Irgendwie ist es auch befreiend, wenn ich weiß, der ist nicht mehr zeugungsfähig. Dann kann ich mich nicht ärgern, dass ich meine Periode hatte und nicht meine fruchtbaren Tage. Dann ist der Orgasmus ein Orgasmus und nicht eine Befruchtung.
Im Bus hab ich gedacht, es geht mir wirklich sehr viel besser als Anfang März. Die gleiche Strecke und nicht in Tränen ausgebrochen, wie deprimierend das ist, dass ich ständig alleine mit dem 218er-Bus die Havelchaussee runterfahre, mich nicht bemitleidet oder geschämt, sondern irgendwie froh darüber, mir was Neues erschlossen zu haben dieses Jahr, zur Jahreswende, ich weiß gar nicht mehr, wann das losging. Das ging schon im November spätestens oder vielleicht auch im Oktober los.
Die haben sich alle gemeldet, kaum dass ich mich von Tinder abgemeldet hab. Der Paul hatte sich noch mal gemeldet, der Mike hat sich kürzlich gemeldet und dann ist er wieder im Nichts verschwunden. Der Hannes hat sich wieder gemeldet. Der ist ja auch an mir vorbeigegangen, der aus der Cuvrystraße. Genau an dem Tag, als ich von dem Date mit dem Mike kam, als ich meine Gerte dabei hatte, die ich aber nicht benutzen wollte. Die haben sich alle gemeldet und auch der Jochen. Wenn ich das Richtige mache, dann kommt der Richtige.
Ich hatte erst noch überlegt, ob ich den Vibrator mitnehme, weil wir ja keinen Sex haben können, da ich meine Tage habe, damit der Jochen mich auch befriedigt. Und dann dachte ich, na, wie muss er sich fühlen, wenn ich ihm sage, du kannst es mir ja mit dem Vibrator machen. Und was hat er geschafft? Dass ich zweimal komme von seinem Streicheln, ja und Sex hatten wir trotzdem. Ich weiß nicht, hatte schon mal Sex, als ich auch einen Tampon drin hatte? Tampon und Sex - das weiß ich nicht mehr, mit wem das war. Das war schön. Das hält an, das Schöne.
Ich will gar nicht über das Unschöne aus Oktober, November bloggen, weil es mir doch jetzt endlich mal gerade besser geht.
Loslassen, auch die Katzi loslassen. Die Asche von Katzi in die Havel. Verabschieden, Platz machen für Neues. Ich habe Angst vor der Gegenwart, der Zukunft. Ich will nichts verlieren. Ich will nicht verletzt werden. Ich will nicht traurig sein, weil jemand geht, also lass ich niemand kommen. Ich glaube, ich habe mehr Angst vorm Leben als vorm Tod.
Hier kann man gut atmen an der Havel. Hier ist Wind und ich brauch keine Maske zu tragen.
Und ich bin losgegangen, obwohl es geregnet hat und obwohl auf dem Wetterbericht stand, 90% Regenwahrscheinlichkeit am Nachmittag in Nikolassee. Und ich hab hier die schönste Sonne, die die Havel in Gold taucht.
Und als er mir diese ganzen Bilder gezeigt hatte von den europäischen Inseln und die Sonnenuntergänge und das Wasser oder die Sonnenaufgänge, da hab ich gedacht, der macht es halt auch intuitiv richtig. Der umgibt sich mit schönen Dingen, an schönen Orten und er macht viele Fotos davon, 20-mal den Sonnenaufgang, denn schöne Bilder sind gut für die Seele.
Ich wollte mit ihm nichts im Rewe Markt kaufen, weil im Supermarkt so grelles Neonlicht ist. Und ich wollte auch nichts aus dem Hauptbahnhof zu essen holen, weil der Hauptbahnhof eine schlechte Aura hat. Mir ist dann das asiatische Restaurant am Rosenthaler Platz eingefallen und es war perfekt. Das war lecker, obwohl wir gar nicht wussten, was wir bekommen.
Wenn ich mich mit dem treffe, dann sind es tolle Lebenslektionen, auch zum Beispiel im Bereich Body positivity. Da war ein Spiegel neben dem Bett und ich konnte mich immer so liegend von der Seite sehen und obwohl das sehr voll und viel aussah, der Bauchumfang, was da runterhängt am Bauch, war es sehr schön. Der Jochen hat aber auch zugenommen, ein dicker, fester Bauch.
Zwischen Lieper Bucht und Große Steinlanke kann man gut am Wasser langgehen.
Man spürt das sogar unten im Stamm, wenn man sich nur mit dem vorderen Kopf gegen den Baumstamm lehnt, wie die Baumkrone im Wind sich bewegt. Keine Ahnung, der Baum ist 50 Meter hoch oder so. Man spürt das noch unten im Stamm!
Ein Ich-liebe-diese-Stadt-Gefühl
So schönes Licht!
Dass er gar nichts schreibt, stört mich trotz allem Wohlwollen.
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laufendezweimeter · 3 years ago
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Die Reise geht weiter
20.07.2021
Nach 3 unfassbar schnell vergangenen Tagen in Bronte ging die Reise schon weiter. Morgens um 20 nach 7 bin ich zunächst aus Bronte Richtung Sant'Agata di Millitello gefahren - also weitestgehend denselben Weg wie am Freitag auf der Hinfahrt nur in umgekehrter Richtung. Die Strecke hatte ich insofern angepasst, als dass die steilen Stellen sowohl in Auf- als auch in Abfahrt auf der Superstrada umfahren wurde.
Bei bestem Wetter und etwa 20 Grad ging es also los: 3 Kilometer bergab, 1 Kilometer eben und dann wieder 20 Kilometer bergauf, diesmal jedoch nur ca. 1000 Höhenmeter. Der Ätna verabschiedete sich in meinem Rücken ohne Wolke und mit einer Rauchfontäne und auch die Beine waren gut. Nun konnte ich endlich das sehen, was ich im Dunkeln 4 Tage zuvor bereits passiert hatte. Im Tal sowie im Anstieg, der sich an einem Südhang befindet, waren weiterhin wenig Pflanzen und nur bewirtschaftete Flächen wären besser bewachsen. Auffällig waren die ausgetrockneten Bach- und Flussläufe, die sich überall auf der Insel befinden und die am Sonntag auch Einsatz gefunden hatten: es gibt quasi keine Gullis, sodass das Wasser auf direktem Weg ins Tal fließt. Und hatten Meldungen von Hochwasser in Palermo erreicht, gesehen haben wir davon am Hang in Bronte nichts. Verwunderlich ist es jedoch nicht, da es kaum künstliche Abflüsse in die Kanalisation gibt.
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Zurück zur Radfahrt. Zunächst zog sich die Superstrada gefühlt endlos lange, wahrscheinlich schlängelte sie sich aber eher so ca. 5 Kilometer am Hang entlang immer im gleichen Rhythmus: Links das Tal, rechts der Berg und die Straße machte eine Rechtskurve, 2 90-Grad Linkskurven und dann wieder eine langgezogene Rechtskurve. Rechts und links immer wieder kleine, verlassene, meist eingefallene Häuser oder Schuppen, immer wieder Kühe und Schafe, bis man nach Cesaro und das nahe gelegene San Teodoro kam.
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Nach San Teodoro ging es kurz bergab auf einer kleineren Straße, um danach wieder auf die Superstrada zu gelangen. Jetzt änderte sich aber die Umgebung: es ging hinein in den Wald, der bis oben bleiben sollte.
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Oben angekommen auf ca. 1540 über NN gab es nicht allzuviel Neues zu sehen. Der Blick Richtung Ätna war durch Bäume versperrt. Was aber nun anstand, war durch die geänderte Route 35 Kilometer Abfahrt. Im Kopf rechnete ich mir durch, dass ich mit Gepäck in den vielen Kurven etwas langsamer würde machen müssen und dass die Abfahrt so zwischen 45 und 60 Minuten dauern würde. Ein wunderschöner Ausblick!
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Nachdem ich also die Wäsche, die ich zum Trocknen aussen auf der Tasche festgemacht hatte, in der Tasche verstaut hatte, ging es in die Abfahrt. Kurz nach dem Anfang folgte ein erster Schreckmoment: bei jeder Umdrehung entstand ein Geräusch am hinteren Laufrad. Ich fand die Ursache nicht direkt und hatte kurz Sorge. Dann entdeckte ich jedoch einen Stein im Profil, der bei jeder Umdrehung das Schutzblech streifte und ich war erleichtert. Also ging es weiter. Schnell stellte sich der Wert eines Radcomputers auch in bekannten Abfahrten heraus: da ich wusste, wie sich die Kurve entwickelt, konnte ich mit viel mehr Geschwindigkeit durch die Abfahrt fahren, ohne Sorge vor einer plötzlich auftauchenden Spitzkehre oder einer Kurve, die zum Ausgang hin zu machte.
Diese Abfahrt befand sich am Nordhang und das machte sich auch an den Pflanzen bemerkbar. Fast erinnerte der Ausblick auf das Tal an die Alpen.
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Es gab bis San Fratello dann neben einer grandiosen Aussicht noch 2 kleine Gegenanstiege und nach dem letzten ging es dann durch 3 Tunnel in den Ort hinein.
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Hier verfuhr ich mich zum ersten Mal und dachte, ich improvisiere. Die kleinen Straßen von San Fratello waren zwar nicht eingezeichnet, ich wusste aber die Richtung, in der meine Route verlief. Ich musste nun also doch durch steile und kleine Straßen über einen Berg, der meinen eingeschlagenen Weg und die eigentliche Route trennte. Ich traf wieder auf viele überraschte Gesichter.
Der letzte Teil der Abfahrt wurde dann auch noch bewältigt und ich kam ohne Zwischenfälle in Sant'Agata di Millitello an.
Dadurch hatte ich noch Zeit für ein standesgemäßes Frühstück und zum Schwimmen und seifenlos duschen im und am Meer, bevor der Zug nach Palermo ging.
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Das war eine schöne Tour! Die Hardfacts passen als Bilder nicht mehr hier rein und stehen im nächsten Blogeintrag.
Der Kilometercounter steht nun bei ca. 250.
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wunschlosertraum · 7 years ago
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Kannst du mal einen langen Text zu ihm schreiben ?
Da ich es komisch finde, über ihn wie über eine Sache zu sprechen, mache ich das mal in Fom eines Briefes:
Hallo Großer,weißt du noch vor etwa 1,5 Jahren? Es war der 31. Mai 2016, das war ein Dienstag. Zu gerne hätte ich deinen Gesichtsausdruck gesehen, als du meine erste Nachricht bekommen hast. Total fertig mit der Welt und überfordert war ich zu diesem Zeitpunkt und mit einer Antwort habe ich ehrlich gesagt nie gerechnet. Ich wusste nicht, wem ich schreiben soll, da ist mir dein Blog eingefallen und dass du allein dadurch sympathisch warst, du hast anderen geholfen, wenn sie reden wollten. Naja, nur 1,5 Stunden nach meiner verzweifelten Nachricht hast du geantwortet und meintest, ich solle mich erstmal beruhigen und irgendwie würde es immer weitergehen. Ich war überrascht, als ich die Antwort bekam. Aber du hast dir angehört, wie ich hintergangen wurde. Jedes Detail. Und egal wie ich mich aufgeregt habe, du hast ruhig zugehört. Wir haben den kompletten Tag geschrieben, allein dadurch hast du mir wahnsinnig geholfen. Du hast es geschafft mich zum Lachen zu bringen, obwohl mir nur nach Weinen zumute war. Du hast versucht mich zum Essen zu bringen, weil ich den kompletten Tag keinen einzigen Bissen zu mir genommen habe. Als ich am Abend dann ein bisschen Brot gegessen hatte, meintest du du seist stolz. Allein wegen so einer Kleinigkeit. Genauso am nächsten Tag, als ich ein paar Pommes runterbekommen habe, hast du dich gefreut. Ich habe nicht verstanden wieso, ich meine du kanntest mich gar nicht. Aber du hast mir in diesem Moment gut getan und Halt gegeben. Du wusstest, wie du in welcher Situation reagieren musst. Als ich mit meinem “Problem” konfrontiert wurde, warst du da und hast mich beruhigt, als mein Herz so schnell geschlagen hat und ich wieder weinen musste. Du wusstest aber auch, wann du etwas lustiges schreiben musstest. Ich habe dir an diesem Tag auch aufgezählt, was ich alles von dir wusste durch deinen Blog, was dich überrascht hat, weil du der Meinung warst, ich sei fame und würde deswegen nicht auf deinen Blog achten. Aber ich habe ihn immer gemocht. Ich weiß noch, wie du beim Halbfinale der EM praktisch durchgedreht bist, als Deutschland gespielt hat. Irgendwann konntest du es nicht mehr sehen und bist in den Keller. Aber nicht nur Fußball, sondern auch Essen liebst du. Nichts geht über Nudelgerichte. Ebenso kannst du zu Steak nicht nein sagen und auf einem Burger liebst du Bacon. Deine Lieblingsschokolade ist mit Nuss, zumindest war sie das, wenn sich das bis heute nicht geändert hat. Und auch dein Auto, schwarz wie die Nacht. Nur mit dem Namen war ich nicht zufrieden, den durfte ich dann auch sofort ändern. Deine Mama ist der wichtigste Mensch für dich. Es waren viele Kleinigkeiten, oh du hasst Kartoffelbrei, genau! Wir haben uns immer gut verstanden, bis ich mein erstes Down hatte und wir somit unsere erste Diskussion. Ich kann mich heute noch an meinen Herzschlag erinnern, wie aufgeregt ich war. Und wie ich Tränen in den Augen hatte, weil ich um alles in der Welt nicht mit dir streiten wollte. Und dass es ein paar Tage gedauert hat, bis alles wieder normal war. Da habe ich gemerkt, dass ich dich vermutlich mehr mochte, als anfangs geplant war. Und ich wusste nicht, ob ich es ansprechen soll. Ich war so nervös. Du hast zu diesem Zeitpunkt vermutlich keinen unnötigen Gedanken an mich verschwendet. Aber ich fand dich interessant. Du warst damals schon ein Sturkopf und manchmal eine Zicke. Aber du hast mich so oft zum Lachen gebracht. Manchmal auch zum Verzweifeln. Wir haben uns gegenseitig zugehört, als du noch über deine Probleme bzw Gedanken reden wolltest. Ich war immer für dich da. Und du für mich. Bis du dich von mir distanziert hast und ich einfach nicht wusste, was los war. Da ging alles los, kompliziert zu werden. Ich weiß, ich bin kein einfacher Mensch, ich wollte nur immer dein Bestes. Ich wäre so gerne für dich da gewesen, aber du wolltest nichts von mir hören. Das hat mich damals wirklich verletzt, vor allem weil es so plötzlich kam. Im Nachhinein habe ich dann natürlich alles erfahren. Du hast es mir erklärt. Aber es hat sich etwas verändert. Ich wusste nicht, wie ich an dich rankommen soll, egal wie viel Mühe ich mir gegeben habe. Ich wollte aber einfach nicht aufgeben. Ich wollte dich nicht aufgeben. Mein Temperament hat mich dann irgendwann in den Wahnsinn getrieben. Geduld war noch nie meine Stärke. Trotzdem hast du es irgendwie mit mir ausgehalten. Als du mir gesagt hast, dass du mich liebst, war das der schönste Moment. Ich war der festen Überzeugung, dass alles gut werden kann. Aber ich habe vermutlich zu viel erwartet und wusste nicht wie ich mit der Situation umgehen sollte. In der Zwischenzeit ist zu viel passiert. Das hat sich das komplette letzte Jahr durchgezogen. Aber weißt du, egal wie viel Scheiße auch passiert ist, ich werde dich immer als den tapferen, schönen Mann in Erinnerung behalten, der sich in mein Herz geschlichen hat. Denn der bist du. Du bist ein starker und warmherziger Mann, auch wenn du nicht den einfachsten Charakter hast. Du bist verdammt eifersüchtig. Aber du hast ein gutes Herz. Du warst immer ehrlich und aufrichtig. Du warst meine erste große Liebe. Und auch wenn das alles anders abgelaufen ist, als ich es mir vorgestellt habe, bin ich dir für alles dankbar. Du hast es mehr als verdient, glücklich zu sein. Auch wenn mich der Gedanke, dass eine andere Frau an deiner Seite ist, zerreißt. Bleib bitte immer so wie du bist.
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korrektheiten · 7 years ago
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Dünnes Eis
LePenseur:"von Fragolin Vielleicht sollte mal jemand unserem Pizzaprinzesschen sagen, dass es eine dumme Strategie ist, wenn man sich auf dünnem Eis befindet, auch noch darauf herumzuspringen und zu trampeln wie ein bockiges Kind. Aber da ist Hopfen und Malz verloren. Der engagiert sich, kaum zwei Tage nach seiner ausländerfeindlichen und billig-populistischen Entgleisung, seine Parteipostille und gewährt ihnen ein Interview, in der Hoffnung, sich dadurch besser profilieren zu können. Aber nicht einmal mehr seine eigenen Jubelschreiber schaffen es, selbst unter der Wahrung größtmöglicher Lücken und der Vermeidung jeglicher peinlicher Nachfrage, die Protagonisten anderer Parteien garantiert gestellt worden wäre, das Bild der Peinlichkeit dieses Manager spielenden Tiefpunktes roter Funktionärszucht noch irgendwie zu polieren.Und so titelt der tief im Recyclingpapier rot gefärbte „Standard“ ohne noch roter zu werden: Kern: „Regierung betreibt riesige Diffamierung“ Irrtum, Prinzesschen. Du bist nicht mehr in der Regierung. Du diffamierst gerade aus der Opposition heraus. Naja, daran muss man sich erst mal gewöhnen, das geht nicht so schnell. Als du den Kanzlersessel geschenkt bekommen hast (mit dem gewählt werden hat es ja nicht geklappt), hast du ja auch ein ganzes Jahr gebraucht, bis dir eingefallen ist, das es nicht schlecht wäre, sich mal ein Programm zu überlegen. Dass du eigentlich eines geerbt hattest und deine Aufgabe dessen weitere Umsetzung gewesen wäre, hast du halt nie begriffen. Aber lassen wir das. Schauen wir mal, warum es ihm so wichtig war, sich in seiner Parteipostille bejubeln, äh, befragen zu lassen. „Schon Karl Marx hat kritisiert, dass sich das Kapital durch Massenarbeitslosigkeit eine industrielle Reservearmee schafft, um Löhne und Sozialstandards zu drücken. Schrankenlos offene Arbeitsmärkte bei niedrigen Qualifikationen waren nie linke Politik.“ Karl Marx hat auch gesagt, Lassalle wäre ein „jüdischer Nigger“. Dass Kern den Marxisten raushängen lässt ist peinlich. Aber noch peinlicher ist, dass er im gleichen Atemzug das Gegenteil dessen behauptet, was ist. Komplette Realitätsumkehr.Die SPÖ war sogar ein vehementer Forderer schrankenlos offener Arbeitsmärkte und hat immer wieder gefordert, die von den Blauen durchgesetzte Einschränkung, Asylwerber ohne gültigen Bescheid dürften nicht in den Arbeitsmarkt gelassen werden, zu revidieren. Kann man z.B. hierverfolgen: die Forderung, Asylwerbern den Arbeitsmarkt zu öffnen und damit Heerscharen von wenig gebildeten Billigarbeitskräften zu produzieren, kommt nicht von der ÖVP oder der FPÖ, sondern von den Sozialisten. Die haben sich von Anfang an nur bei der Freizügigkeit auch bei EU-Europäern gesperrt, wo qualifizierte Arbeitskräfte zugezogen wären, aber Prekariat ist jederzeit willkommen. Immerhin braucht man eine dumpfe Masse, die sich von linken Klassenkämpfer-Parolen begeistern lässt.Schrankenlos offene Arbeitsmärkte für Menschen mit niedrigsten Qualifikationen waren sogar eine Kernforderung (haha) der Roten. Vielleicht sollte sich der Herr Obersozi mal mit der eigenen Parteigeschichte auseinandersetzen. Vielleicht ist er die ganze Zeit in der falschen Partei und hat es nur noch nicht gemerkt? Der „Standard“ stellt eine geradezu impertinente Frage: „Die FPÖ erhöht die Zuwandererquote, die SPÖ ist dagegen. Das ist doch eine verkehrte Welt, oder?“ Ja, ich weiß, das ist gestellt. Reine Silberstein-Show. Aber trotzdem witzig.Noch witziger Kerns Blutgrätsche: „Die FPÖ hat das immer mit einer rassistischen Konnotation betrieben. Wir diskutieren das aus der Sicht des Arbeitnehmerschutzes und nicht des Inländerschutzes.“ Ist das nicht Spitze? Liebe Österreicherinnen, Österreicher, Österixe und Östrogene, höret und staunet: Die SPÖ macht haargenau das Gleiche wie die FPÖ, aber wenigstens mit der richtigen „Konnotation“! Sie watscheln wie eine Ente, sie haben Federn wie eine Ente, sie schnattern wie eine Ente, aber behaupten, ein Reh zu sein. „He Otto, wenn ich dich in de Fresse haue, denn weilste mein Kumpel bist! Wenn des der Hugo macht, denn weiler ein Arsch is!“Weist du, Prinzesschen, warum auch bei der nächsten Wahl noch mehr Ex-Rotwähler zu Blauwählern mutieren werden? Ganz einfach: Wenn sie schon nur noch die Wahl zwischen Arschlöchern haben, dann wählen sie gleich die richtigen! Die sich nicht hinter billigen Ausreden und peinlichem Mimimi verstecken. „Die Liste der Mangelberufe zu öffnen ist ein Fehler.“ Das hättest du deinem Sozialminister früher sagen sollen. Bevor er genau das getan hat. Denn nicht nur, dass der ungewählte Bundeskanzlerdarsteller vor lauter Jausenverteilen an die Wiener Bauarbeiter, die ohne jeden Auftrag direkt vor seinem Büro eine Mauer hochziehen wollten, was er nicht einmal wusste, als er ihnen eine Wurschtsemmel vorbeibrachte, keinerlei Ahnung hatte, wer in seinem Büro was genau beschließt, wen in sein Wahlkampfteam bringt, womit diesen beauftragt und was es überhaupt für Aufgaben hat, nein, er hat auch bis heute keine Ahnung was während seiner sogenannten Regierungszeit von seinen Parteikollegen auf den Ministerposten so beschlossen, ausverhandelt und umgesetzt wurde. Ich kann mir richtig bildlich vorstellen, wie der bei den ÖBB gewerkelt hat. Und der glaubt, er wäre „Manager“. Von nichts wissen, und wenn doch was hochkocht, an den eigenen Untergebenen abputzen und die als Bauernopfer abschießen. Der Rest ist Selbstdarstellung. So stellt sich ein Marxist einen Manager vor. „Da reden wir nicht über Menschen, die Schutz vor Folter, Krieg und Zerstörung suchen.“ Über die reden wir sowieso nie. Nur ihr behauptet ständig, dass jeder, der hier einmarschiert, genau das tut. Der Rest des Landes weiß, dass das Lüge ist. Also passt es gut in die Rede Ihrer Exhoheit. Die ist nämlich voll davon. „Die Wirtschaft hat das Interesse, das Arbeitskräfteangebot zu erhöhen. Das passiert jetzt auf mehreren Ebenen, eine davon ist die Ausweitung der Mangelberufsliste.“ Die, nochmal, von SPÖ-Stöger vorgenommen wurde. Und massenhaft Unterschicht ins Land geschaufelt, unter dem oben erwähnten Vorwand der „Geflüchteten“, haben auch die Roten. Und fordern das auch weiterhin, sperren sich gegen jeden Grenzschutz, gegen jede Abschiebung, sondern wollen jeden auf den Arbeitsmarkt lassen. Der wirft rotzfrech exakt das der neuen Regierung vor, was er selbst in seiner Amtszeit voll und ganz verfolgt und zu verantworten hat. „Ein Kontingent von 150.000 zusätzlichen Ukrainern, Russen oder Türken ist die Folge.“ Nein. Einfach eine Lüge. Das ist seit Tagen widerlegt, aber er wiederholt diese Lüge permanent. Lernfähigkeit: Null. Einsicht: Null. Und dann auch noch eine polemische Aufzählung von Staaten. Unter Haider waren es die Spanier und Portugiesen, falls sich jemand erinnert, die bei EU-Beitritt den österreichischen Arbeitsmarkt fluten. Die nur darauf warten, hier einfallen zu können. Wir warten auf die bis heute. „Wir brauchen zweifellos Zuwanderung. Etwa im Gesundheitsbereich oder bei Softwareingenieuren.“ Ach. Warum bei diesen Berufen aber bei anderen nicht? Und müssen es unbedingt analphabetische Vorderasiaten sein? Gesundheitsbereich meint wohl die Hirnchirurgen, und die Softwareingenieure wissen immerhin, wie man am iPhone die Versuche ihrer Medizin studierenden Kumpel, einen Ungläubigen am siebten Halswirbel zu amputieren, per WhatsApp verbreitet. „Zuwanderung kann eine Lösung sein, manchmal ist es Ausbildung oder anderes.“ Und warum haben die Roten dann nie auf Ausbildung gesetzt sondern ganz im Gegenteil in den letzten Jahrzehnten auf Absenkung des Bildungsniveaus ? Warum wird eine Schule gefördert, die Analphabeten entlässt und Leistung bestraft? Warum werden keine Anreize für solche Berufe geschaffen? Der Mangel existiert nicht erst seit dem Tag der Angelobung von Kurz, sondern ist ein Erbe, das Kern in seiner Amtszeit neben seinen Vorgängern mitzuverantworten hat.Es ist wirklich peinlich, wie ein Ex-Bundeskanzler die Folgen seines eigenen Wirkens beweint und dann so tut, als wären alle anderen schuld daran. Glaskinnprinzesschen eben. „Etwa was die Gastronomie betrifft. Da haben wir einen kurzfristigen Engpass, den man nur durch Saisoniers lösen kann. Aber viele Köche üben ihren Beruf nicht aus, weil die Bedingungen – Ruhezeiten, Bezahlung, Überstunden – nicht passen.“ Wenn ein Koch seinen Beruf nicht ausübt, weil ihm die Bedingungen nicht passen, die ihm sehr wohl bekannt waren, als er den Beruf erlernte, dann ist ihm mit sofortiger Wirkung jegliche Geldzuwendung auf Null zu setzen. Müssen wir auch arbeitslose Piloten alimentieren, die keine Lust mehr haben, ständig den Fraß aus der Bordküche essen zu müssen? Müssen wir arbeitslose Chirurgen bezahlen, die kein Blut mehr sehen wollen? Sie haben einen Beruf erlernt, kannten die Bedingungen und waren damit einverstanden, und wenn ihnen das heute keinen Spaß mehr macht, dann ist das einzig und allein ihr Problem! Der verteidigt hier nicht etwa jene, die durch Schicksal oder Zufall ihren Job verloren haben, sondern jene, die einfach keine Lust mehr haben, die früher akzeptierten Bedingungen auch heute noch zu akzeptieren. Also, wenn die Blauen aus reinem Rassismus Ausländer ablehnen, dann die Roten, weil sie die Faulen alimentieren wollen. Oh, wie edel diese Beweggründe doch sind! „Die Regierung ist gerade dabei, eine Stimmung zu produzieren, wonach sich die Arbeitslosen selbst ihr Schicksal gewählt hätten.“ Sagt der, der gerade behauptet hat, Köche würden nur deshalb nicht arbeiten, weil sie die Bedingungen nicht mehr akzeptieren würden. Na dann lassen sie es eben. Aber sie haben es selbst gewählt. Das sagt nicht die Regierung sondern er selbst, nur drei Sätze weiter vorne! Merkt der überhaupt, was er redet? „Da geht man jetzt ganz bewusst auf eine Gruppe von Menschen los.“ Ach, meinst du so wie gegen die Wirte und die Standler, die pauschal als Steuerhinterzieher verhetzt wurden und wenn sie unter den Kosten der Registrierkasse aufgegeben haben, noch verhöhnt wurden? Oder wie die einfachen Facharbeiter und Angestellten mit Kindern und mehr als 1250 Euro pro Monat, die sich gerade als „Besserverdienende“ und „Reiche“, die von der ÖVP „beschenkt“ werden, verhöhnen lassen können? Oder ist das eine ebenso inhaltsleere Absonderung wie der ganze Rest von seinem Gesülze?Wie gesagt: das argumentative Eis ist dünn. Knallharte Lügen über irgendwelche Zahlen, die sich Kern aus den Fingern gesogen hat (da fabuliert er von 42.000 Rot-Weiß-Rot-Karten, und die Realität kann man hiernachlesen) und dann verheddert er sich in seiner eigenen Fabuliererei.Und als Krönung dann das: „Wenn jemand einen pflegebedürftigen Elternteil hat oder auf die Betreuungseinrichtung für seine Kinder angewiesen ist, ist es meiner Meinung nach nicht zulässig. Bei jüngeren und alleinstehenden Menschen kann man sich das schon anschauen. Da werden Sie von mir kein dogmatisches Nein hören.“ Und das ist genau das, was die Regierung zur Ortsflexibilität von Arbeitslosen vorgeschlagen hat. Wer keine Pflege- oder Betreuungsverpflichtung hat, von dem darf man höhere Flexibilität erwarten. Nicht mehr und nicht weniger. Genau das. Der wirft der Regierung erst all das vor, was er und seine Genossen selbst produziert haben, garniert das mit offensichtlichen Lügen und tut dann so, als ob das, was die Regierung wirklich macht, eigentlich alles sein Verdienst wäre. Gibt es für diese Persönlichkeitsstörung auch einen Namen? Spiegelitis Pippilangstrumpfitis aka Morbus Kern?Es knirscht unter den Füßen.Und der Rote Clown hüpft und trampelt immer weiter… http://dlvr.it/QBY4RZ "
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fastwiemagie · 7 years ago
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HalloWien - Das schönste an Teaparties sind doch die Leute ♥ (Part I)
Alle zwei Jahre veranstaltet meine lokale Lolita-Community eine große Teaparty und dieses Jahr war es wieder soweit.
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HalloWien - a spooky gothic lolita event next to the cemetery! war dieses Jahr das Credo und damit gab es auch zum ersten Mal sowas wie ein Thema, was vor zwei Jahren bei Metamorphose oder vor vier Jahren bei Innocent World nicht der Fall war. “Bei Meta? Bei IW?” - diese Designer waren damals Gäste der Teaparty und somit namensgebend für die jeweiligen Events. 2017 kam die koreanische Designerin Haenuli zu Besuch nach Wien und stellte einige ihrer Kleider im Rahmen einer Modenschau vor, darunter auch ganz neue Modelle.
Achtung, nach dem Cut gibt es eine lange & begeisterte Schilderung meinerseits über die HalloWien- Teaparty! ♥
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Foto von greencat & Kleid A Full Moon Night von Haenuli (FB, Storenvy)
Wie zum Beispiel A Full Moon Night ♥ Ich hoffe ich nehme noch mal ein Stück ab und kann dann die JSK-Version wo ergattern. Aktuell bin ich leider gerade noch einen Ticken zu stark für die größte Größe :/ Ansonsten: ein absolutes Dreamdress für mich!! Ich träume schon seit Jahren von einem Moon Cycle Print-Kleid und Haenuli hat wohl meine Träume aufgeschnappt! ;) ♥ ♥ ♥ Danke Haenuli!!
Abgesehen von Haenuli’s schönen Kleidern gab es auch jede Menge anderer schöner Kleider auf der Teaparty zu bewundern, denn natürlich hatte sich jede/r einzelne von uns sehr viel Mühe bei ihrem/seinen Outfit gegeben!
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Zumindest bei der talentierten Selene weiß ich es auch, dass sie ihr Outfit ziemlich komplett selbstgenäht hat in einer Hauruck-Last Minute-Aktion. Aber auch einige andere haben sich kreativ ausgetobt - eine deutsche Lolita (Ich glaube sie hieß Lydia und wir haben uns auch am Sonntag beim Bring & Buy noch gut unterhalten - falls du das hier liest sag doch Hallo! :3)  hatte ein schlichtes und gerade dadurch sehr elegant wirkendes Samtkleid an und hat mir von einem anderen Kleid mit Tüll erzählt, dass sie leider in den Wahnsinn getrieben hat und deshalb nicht fertig wurde. Isa, aus der lokalen Wiener- Community, hat ein wunderschönes Halo-Headpiece gebastelt dass sogar mit Hilfe einer Lichterkette leuchten konnte - sie war also nicht nur eine Vision in weiß sondern euch noch eine wahre Erleuchtung! :3 Meine Highlights der Teaparty waren auch die Gespräche mit den ganzen Leuten.  Es ist immer wieder beeindruckend und faszinierend die ganzen schönen Outfits zu bewundern und zu sehen wie jeder kombiniert oder selbst gewerkelt hat - aber wenn es nur Kleiderhüllen ohne Menschen darin wären, wäre es doch schnell langweilig. Jede/r hat sein Outfit erst so richtig zum Leben erweckt und durch seine Persönlichkeit glänzen lassen! ♥ Egal ob ich mit anderen Kreativen fachsimplen konnte oder über andere Sachen gequatscht habe - genug zu erzählen hatten wir uns alle! Bereits bei der Hinfahrt zur Teaparty war ich fast komplett in meiner Lolita Bubble abgetaucht, da ich mit meiner Freundin Sarah aufgeregt Nachrichten ausgetauscht habe. Ich habe bei ihrem Stand von Saki’s Forestglade Jewelry als Assistentin helfen dürfen ihren wunderschönen Schmuck zu verkaufen - wie schon vor zwei Jahren bei der Meta-Teaparty. Immer wieder sehr lustig!
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Natürliich habe ich auch, wie es sich für ein ordentliches Shop Assistant-chan gehört, eine ihrer schönen Ketten getragen: eine anatomische Herz Kette, ähnlich dieser hier. Die musste ich einfach lletztes Jahr bei der Pop up Lace & Teaparty kaufen und gut war es - für mein Queen of Bats-Ensemble war sie einfach das Tüpfelchen auf dem i!
Zitat einer Standbesucherin: “Das ist aber ganz schön gefährlich dein Herz so um den Hals zu tragen.”
Mein Konter: “Wer sagt denn das es mein Herz ist?”  ^_~
Auf dem Weg zum Concordia Schlössl, der absolut passenden Location für das heurige Event, konnten Sarah und ich auch schon zwei herumirrende Leute aufsammeln, die eindeutig auch zur Teaparty wollten. Auch in der Straßenbahn haben wir eine weitere Lolita getroffen und wir haben festsgestellt, wie schön es ist das man sich auf den Weg zu Lolita-Treffen einfach gleich als Gleichgesinnte erkennt und Außenstehenden den Eindruck gibt man kenne sich einfach schon längst -  auch wenn man sich gerade zum ersten Mal sieht! :3
Das finde ich an den großen Teaparties auch immer wieder so schön: man lernt neue nette Leute kennen und trifft Bekannte wieder um sich auszutauschen. Und sieht natürlich auch seine Freunde! ♥ Manchmal ist das mit dem wiedererkennen allerdings gar nicht so leicht, da es bei Lolitas beliebt ist Perücken zu tragen und das kann eine Person ganz schön verändern. Auch eine sonst nur Sweet tragende Person aufeinmal in Gothic Lolita zu sehen kann ziemlich verwirrend sein.
Abschließend werde ich ein paar Unterhaltungen wiedergeben, die mitgeholfen haben HalloWien zu einem wunderschönen Tag zu machen. Wie gesagt: die Menschen sind es, die für mich den ganzen Zauber ausmachen :3
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Photo von Thomas Windisch Photography
Ich: Du siehst aus als wärst du aus Schweden hierher geflogen, mit deinen Feenflügeln! So schön!
Sie: Ich bin ja auch hergeflogen! Literally! Aber mit dem Flugzeug :D
Katrin schafft es immer wieder eine gewisse Magie in ihren Outfits auszudrücken und hat ihren ganz eigenen Lolita-Stil. Für mich war sie schon immer eine große Inspiration und es war schön sie einmal wieder live und in Farbe (die Haare!! ♥) sehen zu können. ♥
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Photo von Thomas Windisch Photography
Die wunderhübsche Daga war völlig geflasht von meinem Kleid, und konnte es dann überhaupt nicht packen das ich meine Bluse (okay, eigentlich ein Cutsew) aus einem übergroßen T-Shirt modifiziert habe.
O-Ton Daga: Wenn du nicht so lieb wärst, müsste man dich hassen! Das konnte ich nur zurückgeben, denn auch Daga ist unpackbar talentiert auf ihren Gebieten ♥ Jemand garstigen würde man das einfach nicht gönnen! Sarah hat unseren verbalen Schlagabtausch mit “disch!”, “disch!” Geräuschen untermalt. Daga war auch nicht die einzige, die mir Komplimente für mein Kleid gemacht hat, gefühlt war es die halbe Teaparty ♥ ♥ ♥ Vielen lieben Dank!! Sogar Haenuli hat mir gesagt dass ihr mein Kleid gefällt und wir haben kurz darüber geredet wie besonders es sich anfühlt selber Kleider zu entwerfen :3
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Photo von Thomas Windisch Photography 
Mit Federica war es auch sehr lustig, sie war auch ziemlich fasziniert von meinem Kleid und ich hab ihr erzählt wie froh ich bin, dass endlich mal ein Schnitt richtig gut funktioniert hat und so sitzt wie es soll. Ich habe einen Kaufschnitt etwas verändert und bin jetzt mit dem Ergebnis absolut zufrieden! Vorige Anläufe einen Kleiderschnitt umzusetzen waren leider nicht komplett zufriedenstellend. Federica und ich haben festgestellt, dass es fast so wäre als hätte jemand meine Maße genommen und ein Kleid extra für mich genäht... sehr komisch, genau meine Maße und jetzt passt es wie angegossen..!! ^_~
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Photo von Sarah - Off with their heads!!
Auch für mein Make-up habe ich viele Komplimente erhalten (zu meinem Aussehen & Outfit wird es auch noch einen ganzen Extrapost geben), was mich sehr gefreut hat. Auf Fotos sieht man zwar “nur” den Lippenstift und die Fledi-Facesticker richtig gut, aber macht nichts. Ich weiß ja das mein Augen-Make up auch richtig toll war & genug andere Leute haben mir das auch gesagt. Das hat mich genauso riesig gefreut wie die Kommentare zu meinen Kleid, da ich ein ziemlicher Schmink-Noob bin und extra den Look als Vorbereitung für die Teaparty geübt habe (danke hier an meine liebe Freundin Kimi, die mir Tipps gegeben hat! :3). Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Mädels von Lady Sloth, da sie selber absolut schön geschminkt waren und natürlich das Kommentar von Jassi. “Amy, du schaust ja heute mal absolut undezent aus!!” Und das fand sie richtig gut. Jassi ist gemeinsam mit Dani soetwas wie die Lolita-Mama unserer Community und auch Vorsitzende im Verein! Ich hab mich gefühlt als hätte ich meine Eltern stolz gemacht bei Jassis Spruch. Das war super und hat mich besonders gefreut! ♥ ♥ ♥
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Photo von Thomas Windisch Photography 
Mit Margit gab es auch eine lustige Situation - sie hatte nämlich am Tag der Teaparty Geburtstag! Wir haben also quasi die ganze Teaparty nur für sie veranstaltet ^_~ Facebook hat mich auch in der früh daran erinnert, was aber gar nicht notwendig gewesen wäre da ich ausnahmsweise sogar Bescheid wusste (ich bin eigentlich sehr schlecht im Geburtstage merken, aber Margit und ich hatten schon darüber geredet). Ich dachte mir allerdings das es ja viel schöner und persönlicher ist “live” zu gratulieren wenn wir uns an dem Tag schon sehen, also habe ich nicht bei Facebook geschrieben. Und dann die ersten zwei Male, bei denen ich mich mit ihr unterhalten habe, einfach mal glatt vergessen ihr zu gratulieren! Dann ist es mir eingefallen & ich habe regelrecht darauf gelauert sie wieder zu sehen und ihr endlich zu gratulieren. Beim Gruppenfoto war es dann soweit und ich konnte mich auf sie stürzen, sie umarmen und ihr gratulieren! ^_^ 
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Wenn man am Stand arbeitet unterhält man sich natürlich auch mit den anderen Standleuten - zum Beispiel sehr nett mit Miss Danger links neben uns, die schon bei Meta unsere Nachbarin war (damals rechts nebenuns) oder auch mit den Leuten von Li Paro schräg gegenüber. Carmens Freund war ein Highlight mit seinem “We are the weirdos mister”-Shirt, wobei es sich um ein Zitat aus dem kultigen Film “The Craft” handelt. Das Shirt war extrem cool und so hat er auch von mir ein Kompliment dafür bekommen - nicht nur die Lolitas! ^_~ Sonntag, am Bring & Buy-Markt, hatten die Leutchen von Li Paro dann ihren Stand direkt neben Saki’s Forestglade Jewelry und wir haben gleich die Gelegenheit genützt und noch etwa mehr geplaudert. Die beiden waren sehr nett, hoffentlich trifft man sich mal wieder auf einer Teaparty! :)
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Mehr Zeit zum plaudern gab es auch am Dienstag nach der Teaparty, denn da war der Besuch aus Russland und ein paar von der Wiener-Community (inklusive mir :3) gemeinsam im Ronacher und haben uns Tanz der Vampire angesehen. Die Liebe für Vampire ist grenzenüberschreitend! Wir waren nach dem Musical noch alle im Cafe Mozart und dort konnten wir dann reden - im Theater sollte man natürlich leise sein. Dabei habe ich von einem Theaterbesuch im Jahr 2009 erzählt. Damals war ich alleine zu Tanz der Vampire gegangen und mit im Publikum waren zwei Personen, die sich so gekleidet und geschminkt hatten als wären sie Schauspieler für das Stück. Sie sahen eher noch aufwendiger und extravaganter aus als die echten auf der Bühne! :O Nach der Aufführung wollten sie dann ein Foto vor den großen Zähnen machen und haben *mich* gefragt ob ich ein Foto von ihnen machen würde. Maressa und ich haben gleichzeitig “Senpai noticed me!” ausgerufen und das fand ich sehr witzig ^_^ Die russischen Lolitas waren so nett, ich wünschte ich könnte es mir leisten zu ihrer großen Teaparty in Russland zu fahren. Sie haben uns von ihrem Programm erzählt  und das klingt alles einfach nur klasse!
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Photo von Thomas Windisch Photography, crappy edits von mir!
Abgeschlossen wurde der ganze Spaß für mich erst diesen Freitag, da ich  an dem Tag gemeinsam mit Mimic zum “Mutterschiff” von Textil Müller gefahren bin - also der Hauptfiliale in Kritzendorf. Mimic hat schon oft genug Geschichten über den Müller gehört, dass sie ihn einfach auch einmal live sehen musste. Richtig glauben, wie günstig man an Stoff & Spitze, beim Müller kommt konnte sie auch erst als wir dort waren und sie es mit eigenen Augen gesehen hatte (und natürlich eifrig eingekauft). “3€/m”?? “Nein, 3€ für alles!” ^_^
Ich habe natürlich mit noch viel mehr Leuten geredet, die alle mitgeholfen haben diese Teaparty zu einem wunderschönen Tag bzw. Wochenende zu machen. Auch wenn sie nicht exemplarisch von mir erwähnt wurden, jede Unterhaltung war auf ihre Art schön und bereichernd. Ich werde mich noch lange an dieses schöne Event erinnern und daraus Energie schöpfen ♥ ♥ ♥
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hhtnews · 5 years ago
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Würzburg hat die Hinrunde der BBL mit einem Auswärtssieg im hohen Norden beendet und geht auf einem Playoff-Platz in die zweite Saisonhälfte. Beim Aufsteiger Hamburg Towers lagen die Unterfranken am Samstagabend zwischenzeitlich mit 15 Punkten in Führung, mussten dann aber wieder einmal bis zur letzten Sekunde kämpfen: Cameron Wells traf sieben Sekunden vor dem Ende zwei Freiwürfe zum knappen 86:83-Auswärtssieg. Topscorer der Begegnung war Hamburgs Jorge Gutierrez mit 20 Punkten. Auf Würzburger Seite trafen mit Wells (15), Skyler Bowlin (15), Jordan Hulls (13) und Victor Rudd (13) vier Spieler zweistellig.
Nach der 22-tägigen Spielpause seit dem Heimsieg gegen Braunschweig am 3. Januar „müssen wir mit derselben Energie und Intensität wie Hamburg spielen“, hatte Headcoach Denis Wucherer vor dem Spiel gefordert, und diese Forderung setzten seine Jungs dann auch konsequent in die Tat um. Hinten machten sie den Gastgebern, die in der BBL noch kein Heimspiel gewonnen haben, das Leben schwer, vorne lief der Ball schnell und präzise durch die Reihen und landete häufig bei einem freien Mann hinter der Dreierlinie. Diese Freiräume wussten die Würzburger Schützen zu nutzen: Neun ihrer ersten elf Dreierversuche des Spiels landeten im Hamburger Korb.
Bis zum Stand von 10:10 in der 5. Minute konnten die Towers die Partie ausgeglichen gestalten, dann legte Würzburg innerhalb kürzester Zeit einen 9:0-Lauf hin, der Hamburgs Trainer Mike Taylor zu einer Auszeit veranlasste. Skyler Bowlin gelangen in dieser Phase zwei Ballgewinne und daraus resultierend leichte Punkte, dazwischen versenkte Victor Rudd, der im Angriff besser eingebunden war als zuletzt, seinen zweiten Dreier der Partie. Durch die Towers-Auszeit änderte sich nicht viel am Spielverlauf: Vor dem Ende des ersten Viertels folgten drei weitere Dreier durch Jordan Hulls und zweimal Florian Koch - sechs der sieben Würzburger Distanzwürfe in den ersten zehn Minuten waren erfolgreich.
Auch in Abschnitt Nummer zwei ging es zunächst im selben Stil weiter: Flo Koch, Junior Etou und Cameron Wells trafen drei weitere Drei-Punkte-Würfe und hatten damit entscheidenden Anteil daran, dass der Vorsprung der Gäste auf 15 Punkte anwuchs (35:50, 18. Minute). Noch vor dem Seitenwechsel konnten die Hansestädter den Abstand auf 40:50 verringern, und nach der Pause zeigten die Hausherren dann die kämpferischen Qualitäten, die sie bereits in den Wochen davor ausgezeichnet hatten.
„Uns war klar, dass Hamburg nach der Pause einen Run starten würde. Insofern wollten wir in der zweiten Halbzeit bereit sein, das waren wir dann aber nicht wirklich“, sagte Wucherer nach dem Spiel: „Wir haben am defensiven Brett viel liegen lassen, Hamburg hat sich dadurch zweite Chancen erarbeitet. In der Verteidigung haben sie sehr beherzt gespielt und uns die Ballbewegung weggenommen, und uns nicht mehr wirklich viel eingefallen.“
Die Norddeutschen machten nicht nur die Passwege dicht, sie waren auch deutlich dichter an den Würzburger Werfern dran, was sich bei der Trefferquote deutlich bemerkbar machte. Den einzigen Würzburger Dreier bei sechs Versuchen im dritten Viertel traf Jordan Hulls nach einem schönen Zuspiel von Cameron Wells zum 53:63 (27. Minute), der „Sniper aus Indiana“ konnte die Hamburger Aufholjagd damit aber nicht aufhalten - bis zum Ende des dritten Abschnitts hatte der Aufsteiger auf 62:67 verkürzt.
NÄCHSTE SPANNENDE SCHLUSSPHASE ÜBERSTANDEN
Zu Beginn des Schlussviertels bekam s.Oliver Würzburg dann zwar durch zwei Dreier von Victor Rudd und Jordan Hulls noch einmal kurzfristig Oberwasser (66:75, 34. Minute), im Anschluss kämpften sich die Norddeutschen in ihrer ausverkauften Halle aber weiter Punkt um Punkt heran, bis Ex-Nationalspieler Heiko Schaffartzik 74 Sekunden vor dem Ende einen schwierigen Mitteldistanzwurf zum 81:81-Ausgleich traf. Die Wucherer-Schützlinge, die in der laufenden Saison schon einige spannende Schlussphasen erlebt und überstanden haben, behielten aber erneut die Nerven, bekamen in der letzten Minute zwei wichtige Stopps in der Verteidigung und trafen fünf ihrer sechs Freiwürfe.
Hamburgs Niederländer Yannick Franke hatte beim Stand von 83:86 im letzten Angriff die Chance, mit einem Dreier den Ausgleich zu schaffen, war mit seinem Wurf aber nicht erfolgreich - Victor Rudd sicherte sich den Rebound und seiner Mannschaft den zehnten Saisonsieg. Weiter geht es für s.Oliver Würzburg am kommenden Wochenende mit einem Auswärtsspiel beim Deutschen Meister FC Bayern München - Sprungball zum Start in die Rückrunde ist im Münchner Audi Dome am Sonntag, den 2. Februar um 15:00 Uhr.
HAMBURG TOWERS - S.OLIVER WÜRZBURG 83:86 (23:30, 17:20, 22:17, 21:19)
Für s.Oliver Würzburg spielten: Skyler Bowlin 15 Punkte/1 Dreier (4 Steals), Cameron Wells 15/1 (6 Assists), Jordan Hulls 13/3, Victor Rudd 13/3, Florian Kch 9/3, Junior Etou 9/1, Johannes Richter 8, Luke Fischer 3, Joshua Obiesie 1, Felix Hoffmann.
Top-Performer Hamburg: Jorge Gutierrez 20/1 (7 Rebounds/5 Assists), Michael Carrera 13 (6 Rebounds), Heiko Schaffartzik 12/2, Yannick Franke 11/1.
Key Stats: Dreierquote: Würzburg 46 Prozent (12 von 26) - Hamburg 27 Prozent (6 von 22) Freiwurfquote: Würzburg 90 Prozent (18 von 20) - Hamburg 81 Prozent (21 von 26)
STIMMEN ZUM SPIEL
Cameron Wells, s.Oliver Würzburg: „Hamburg war in der zweiten Halbzeit sehr physisch und aggressiv, hat uns das Leben schwer gemacht und uns im Angriff aus dem Rhythmus gebracht. Wir haben aber weiter als Team zusammengespielt und uns durchgekämpft. Wir hatten schon viele enge Spiele in dieser Saison und wissen, worauf es in diesen Situationen ankommt und was wir machen müssen. Da sind viele kleine Dinge wie die Freiwürfe entscheidend.“
Denis Wucherer, Headcoach s.Oliver Würzburg: „In der ersten Halbzeit haben wir den Ball gut bewegt, viele offene Würfe generiert und von unserer guten Wurfquote gelebt. Uns war aber klar, dass Hamburg in der zweiten Halbzeit einen Lauf starten würde, denn das haben sie bisher immer geschafft, auch wenn sie mal mit zehn oder zwanzig Punkten hinten lagen. Insofern wollten wir in der zweiten Halbzeit bereit sein, das waren wir dann aber nicht wirklich. Wir haben am defensiven Brett sehr viel liegen lassen, Hamburg hat sich dadurch zweite Chancen erarbeitet. In der Verteidigung haben sie sehr beherzt gespielt und uns die Ballbewegung weggenommen, und dann ist uns nicht mehr wirklich viel eingefallen und wir haben uns gerade noch so gerettet. Hamburg hat inzwischen die nötigen Veränderungen vorgenommen, um es jedem Gegner schwer zu machen. Ich bin mir sicher, dass sie in der zweiten Hälfte der Saison die nötigen Siege einfahren werden, denn ich sehe andere Mannschaften, die nicht die Qualität und auch nicht den Willen haben, den die Hamburger in jedem Spiel an den Tag legen.“
Mike Taylor, Headcoach Hamburg Towers: „Glückwunsch an Denis und seine Mannschaft. Ihre Effektivit��t in der ersten Halbzeit und die Führung zur Halbzeit war eine Folge ihrer guten Ballbewegung. Unsere Jungs haben in der zweiten Halbzeit gekämpft, besser verteidigt und sind zurückgekommen. Das ist schon in der ganzen Saison unsere Geschichte: Wir liegen hinten, kämpfen uns zurück und haben eine Möglichkeit zu gewinnen. Unser nächster Schritt muss es sein, konstanter zu spielen und dem Gegner das Spiel zu diktieren. Außerdem müssen wir am Ende mit mehr Geduld spielen. Wir haben unsere Systeme in der Schlussphase nicht mehr gut gespielt und deshalb nicht mehr die Würfe bekommen, die wir haben wollten.“
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eggi1972 · 5 years ago
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[Rezension] Klugscheißer Deluxe – Thorsten Steffens
Inhalt:
Ein Klugscheißer an der Uni – kann das gutgehen? Ein irrer komischer Roman um Studenten, Lehrer, und welche, die Lehrer werden wollen – für alle Fans von Tommy Jaud und Fack ju Göhte Timo Seidel ist 29 Jahre alt und hat beruflich noch nicht viel in seinem Leben erreicht. Bisher stand ihm vor allem immer seine große Klappe im Weg, denn Timo leidet unter einer weit verbreiteten, aber sehr unangenehmen Krankheit: Er ist ein chronischer Klugscheißer! Dagegen helfen leider auch keine Tabletten. Und so gerät Timo immer wieder mit seinen Mitmenschen aneinander, was auch dazu führte, dass er vor fünf Jahren sein Studium schmiss. Nun glaubt er allerdings, erwachsener zu sein und beschließt, mit Ende zwanzig doch noch einmal ein Studium neben seiner Aushilfsstelle an einer Abendschule zu wagen. An der Universität trifft er auf anstrengende Lehrkräfte, außergewöhnliche Mitstudierende und auf die bildhübsche Sophie, die ihm obendrein den Kopf verdreht. Ein Klugscheißer an der Uni – kann das gut gehen? Nach „Klugscheißer Royale“ der zweite Roman rund um Timo Seidel.
Rezension:
Ja, einen Klugscheißer Roman gab es schon mal, und zwar „Klugscheißer Royale“ von Thorsten Steffens und auch diesmal kam eines Tages die Bitte des Autors, ob ich vielleicht wieder seinen neuen Roman rezensieren würde. Wer mich privat kennt weiß, dass ich einer lieben Bitte nur sehr schwer etwas entgegenbringen kann, und wenn es eine Aussicht gibt, dass ich lachen kann oder intelligent unterhalten werde, dann wird es für mich nur noch schwerer. Also begab ich mich nun mit Timo Seidel zusammen an die Uni. Schon die Fahrt mit der Straßenbahn durch Köln war das, was ich mir von diesem Buch versprochen habe - eine Fahrt in die Untiefen der Unterhaltungen meiner Mitbürger, die ich gelegentlich auch in Gießen im Stadtbus genau so hören kann. Und jedes Mal frage ich mich, war ich früher genauso? Nur würde ich nicht so reagieren wie Timo. Mit platzt nicht irgendwann die Hutschnur und ich verbessere mein Gegenüber derart. Allein schon diese Situation war das Öffnen des Buches wert. Seine Stoßgebete zu den verschiedenen Schriftstellern und Galaktika, der guten Fee aus „Hallo Spencer“, hätten auch von mir sein können. Mir wäre vielleicht eher die Allwissende Müllhalde von den Fraggels untergekommen und bei „Hallo Spencer“, wären mir Poldi der Drache oder Lexi eingefallen. Aber egal welche Charaktere man nimmt, ihr merkt schon, Thorsten Steffens kann in mir einiges hervorrufen und mag es „nur“ Kindheitserinnerungen sein. Man findet hier leicht Parallelen zu seinem eigenen Leben. Das ist genauso bei Sophie. Diese Frau hätte ich mir zu 100% auch erstmal ausgesucht, wenn diese in einer Mensa gestanden hätte. Auch ich hätte diese Frau als erstes angegraben und ich wäre sicherlich nicht viel weiter als Timo gekommen. Ich wäre dann wahrscheinlich mit der Person zusammengekommen, die sich da noch im Windschatten angeschlichen hätte. Was die Lehrer betrifft, die Timo an der Uni bekommen hat, hat wohl jeder von uns schon mal so einen Lehrer gehabt und die Abendrealschule in der Timo arbeitet, kennen wir ja schon aus dem ersten Band. Also bin ich mal ganz ehrlich. Meine Erwartungen wurden vollkommen erfüllt! Der Humor ist nicht plump, sondern besticht durch einen gewissen Wortwitz und Situationskomik. Dadurch, dass sich das Set geändert hat, es an der Uni spielt und Oma und Mama eine größere Rolle einnehmen, ist es eine gelungene Fortsetzung, die mir echt gut gefällt. Vielleicht gibt es ja noch einen dritten Band? Das Set habe ich vielleicht auch schon gefunden. Es würde mich zumindest sehr freuen. Also lieber Verlag, wie wäre es mit einer Trilogie? Und liebe Leser, lasst euch einfach mal von diesem Klugscheißer überraschen und ein wenig zum Lachen bringen. Verlag: Piper Verlag ISBN: 978-3-492-98608-3
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erifreigam · 7 years ago
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Kronk Sanftfaust
Dies ist die Backgrounstory zu meinem Lotusmönch für unsere Pathfinder-Runde.
Kronks Leben startete „unter keinem guten Stern“, wie Vater Milos es immer ausdrückte. Eine krasse Untertreibung wie Kronk selbst fand. Denn so wie es ihm erzählt wurde, lag er eines morgens unterernährt und mit Wunden in einem alten Korb vor dem Kloster. Gerade mal ein knappes Jahr alt und begleitet nur von einem hastig geschriebenen Brief mit der Bitte, sich um ihn zu Kümmern. Natürlich hatte Kronk den Brief immer noch. Die filigranen Buchstaben ließen nur den Schluss zu, dass seine Mutter eine Menschenfrau war. Das Blut an den Seiten des Pergaments, dass sie geflohen sein muss. Ob sie der Orkhorde, die sie verfolgte entkommen ist und überlebt hat oder wo sie im besten Fall nun lebt, wusste er nicht. 
Möglicherweise kam daher seine Wut. Seine unsichere Vergangenheit. Vielleicht war es aber auch nur das brodelnde Blut der Vorfahren seines Vaters. Doch gerade in seiner Zeit als junger Heranwachsender konnte er diese nicht immer zügeln. Nicht wenn die Klosterschüler sich über seine grünlich braune Haut lustig machten, nicht wenn sie verfaultes Obst auf seine Hauer spießten während er schlief und auch nicht wenn die erwachsenen auf dem Markt ihm angewidert auswichen. Mehr als einmal zerstörte er dann einen der Stände oder prügelte sich mit den Kindern. Vater Milos war davon natürlich wenig begeistert und versuchte immer wieder ihn von dem friedlichen Weg eines Mönches zu überzeugen. Kronk verstand jedoch nicht, was er falsch gemacht hatte. Er konnte doch nicht einfach alles über sich ergehen lassen! Er musste zeigen, dass er kein Schwächling war, den man herumschubsen konnte!  
„Da spricht das wilde Erbe deines Vaters“, sagte Vater Milos dann immer, „Doch auch das sanfte Erbe deiner Mutter steckt in dir.“ Das Erwähnen seiner Eltern machte Kronk aber nur noch wütender: „Unsinn! Woher wollte Ihr denn wissen, ob meine Mutter nicht auch so aufbrausend war? Vielleicht war der Brief eine einzige Lüge und sie wollte sich nur nicht mehr um ein kreischendes Halbblutkind kümmern, sondern brandschatzend mit ihrem Orkgemahl durch die Lande ziehen!“ „Jetzt bist du es, der Unsinn erzählt, Kronk“, erwiderte der alte Mönch ruhig, „Warum sollte sie dich dann in dieses Kloster bringen, wenn sie dich auch einfach im Wald hätte lassen können?“ Mehr als einmal führten die beiden diese oder ein ähnliche Diskussionen, aber das Gemüt des jungen Halborks konnte dadurch nicht besänftigt werden.
Als Kronk sein 16. Lebensjahr erreichte, entschloss sich Vater Milos deshalb, nicht allein mit Worten den werdenden Mann vom Weg des friedlichen Mönchs zu überzeugen: Tägliches Training und Meditation sollten das Orkblut besänftigen. Das funktionierte auch insofern, dass Kronk durch das Training schlichtweg zu müde war, sich über die mittlerweile angsterfüllten Gesichter der Stadtbewohner aufzuregen. Zusätzlich machten ihm sein Geschichtsunterricht deutlich, warum Orks so verhasst sind. Immer wieder sind sie in der Stadt eingefallen und haben ganze Viertel in Schutt und Asche gelegt bevor die Wache sie zurücktreiben konnte. Es gab fast keine Familie die kein Opfer zu beklagen hatte und alle lebten in der immerwährenden Angst, dass der nächste Angriff nur eine Frage der Zeit war.
Und so kam es auch: Eines Tages als Kronk wieder auf dem kleinen Bauernmarkt am Rande der Stadt die Wocheneinkäufe erledigte, erklang plötzlich das Warnhorn von einem der Wachtürme. Wenige Augenblicke später brachen auch schon einige Dutzend Orks aus dem nahegelegenen Wald hervor und erschlugen jeden, der sich nicht schnell genug in Sicherheit bringen konnte, traten Türen ein und legten Feuer. Kronk sah mit eigenen Augen, wie grausam das Volk seines Vaters sein konnte, und wusste sofort, dass er bis zum Eintreffen der Wachen der einzige war, der die Bauern vor diesen Monstern schützen konnte. Kurzentschlossen rannte er der Horde entgegen und brüllte dabei so laut er konnte, um auch den letzten der Orks auf sich aufmerksam zu machen. Diese hielten zunächst kurz verdutzt inne, bevor sie merkten, dass der vermeintliche Ork nur ein wertloses Halbblut war, und sich auf ihn stürzten. Kronk bewegte sich jedoch zu geschickt, wich ihren übermütigen Schlägen aus und verteilte selbst Hiebe und Tritte wie es ihn Vater Milos gelehrt hatte. Während er so durch seine Gegner tänzelte musste er sich unwillkürlich mit seinen Gegnern vergleichen, denen er zum ersten Mal persönlich gegenüberstand: Wie konnten die Stadtbewohner ihn jemals mit einem richtigen Ork verwechselt haben? Selbst die kleinsten Orckämpfer unter der Horde überragten ihn noch mindestens um einen Kopf und selbst mit den jungen Mitgliedern konnte er augenscheinlich nicht in puncto Körperkraft mithalten. Was dem Novizen aber in dieser Hinsicht fehlte macht er durch sein Training wett. Und so hielt er tatsächlich nicht nur lang genug aus bis die gerüsteten Soldaten der Wache aufmarschierten, sondern hatte in Zuge dessen sogar den ein oder anderen Widersacher ausschalten können.
Als auch der letzte Orc tot oder in den Wald zurückgetrieben war, bedankten sich nicht nur die von ihm geretteten Bauern, einige Soldaten klopften ihm ob seiner dargebotenen Kampfkunst anerkennend auf die Schulter. Glücklich über dieses neue Gefühl der Wertschätzung und erschöpft machte sich Kronk zurück zum Kloster, um Vater Milos von seiner Heldentat zu erzählen. Als der Novize jedoch das Arbeitszimmer seines Ziehvaters betrat, war dieser nicht allein: Eines der Scheusale war bis dort vorgedrungen und schrie den älteren Mann keifend an. Ohne zu zögern riss Kronk eines der zeremoniellen Schwerter von der Wand und rammte es dem Orc in den Rücken. „Kronk! Nein!“, erschrocken sprang Milos auf und fang den Zusammenbrechenden auf bevor er auf den Boden stürzen konnte. Erst da bemerkte Kronk, dass der Orc nicht bewaffnet war und nun, da er ihn von vorne sah, fielen ihm noch weitere Dinge auf: Dem Erschlagenen fehlten zwar sämtliche Zähne, ansonsten sah Kronk aber viel von sich selbst in dem bräunlich grünen Gesicht, welches nun trotz der zweifellos großen Schmerzen lächelte. „Kronk?“, kam es beinahe flüsternd über die Lippen auf denen sich bereits Blut sammelte, „Wie groß du geworden bist, mein Sohn! Du hast die Augen deiner Mutter“ Danach brach sein Blick und sein Kopf sackte zur Seite.
In diesem Moment spürte auch Kronk etwas in ihm brechen und es wurde schwarz um ihn herum. Als er in seinem Zimmer erwachte, wusste er zunächst nicht, ob das Geschehene wirklich oder nur ein Traum war, doch die traurigen Augen von Vater Milos, der neben ihn wachte, sprachen Bände. Da der alte Mönch jedoch das Grauen in den Augen des jungen Halborcs deutlich sah, nahm er ihn nur wortlos in den Arm bis er sich wieder beruhigt hatte. Erst danach begann er, langsam zu erzählen:
„Ich weiß, was du für die Bauern in der Stadt getan hast, und kann mir deshalb vorstellen, wie die Situation in meinem Arbeitszimmer auf dich wirken musste. Dir wiederum ist ins Gesicht geschrieben, dass du dir deines schrecklichen Fehlers schmerzlich bewusst bist und fürchtest, wer der Orc war. Diese Sorge kann ich dir leider nicht nehmen und muss sie stattdessen zu einer grausamen Gewissheit werden lassen: Er war dein leiblicher Vater. Und er war nicht das wilde, herzlose Scheusal, was du dir vielleicht oft vorgestellt hast. Er hatte deine Mutter über alles geliebt und immer versucht dich zu beschützen. Aus diesem Grund wurden ihm auch in Schande alle Zähne gezogen, nachdem er dir und deiner Mutter die Flucht ermöglicht hatte. Er erzählte mir, dass er immer wieder versucht hat, sie zu suchen. Doch entweder wurde er sofort von seinem Stamm aufgegriffen und gefoltert oder die Menschen, die er nach euch befragen wollte riefen die Wachen und schlugen ihn halbtot, bevor ihn abermals seine Artgenossen im Wald fanden. Dies schilderte er mit gerade in verzweifelter Wut als du rein kamst und …“ Er brach ab und die beiden saßen noch lange schweigend beisammen.
Nach diesem schicksalhaften Ereignis schwor sich Kronk, niemals wieder vorschnell zu handeln und stets zunächst einen friedlichen Ausweg zu suchen. So verlief der Rest seiner Ausbildung ohne weitere Zwischenfälle und Vater Milos entsandte ihn schließlich in die Welt, um andere vom Weg des Friedens zu überzeugen. Und vielleicht bestand ja auch noch eine geringe Chance, dass seine Mutter noch lebte.
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blessedbyignorance · 7 years ago
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negativ Runde
Das mit den Tagebucheinträgen war ja wohl mal wieder nichts. Das ich nicht viel erlebe war mir ja bewusst, aber dass ich tatsächlich so gar nichts mache hätte ich nun auch nicht erwartet. Stattdessen schreibe ich aber trotzdem mal weiter über Themen die mich so beschäftigen, aber  alles positiver zu sehen wie vorgenommen wird auch nicht klappen. Natürlich werde ich es genießen wenn ich was unternehme aber diese Momente werde ich nicht aufschreiben, da es dabei ja auch nichts zum reflektieren gibt. Also nun heute ist mir eine Situation eingefallen vor circa 3 Jahren: Wir waren mit der Schule auf Sylt und an einem Tag lautete das Programm “positiv Runde”, die Aufgabe war es 3 Minuten lang aufzuzählen was man an sich mag, seine Stärken und positiven Eigenschaften. Und so saß ich 3 Minuten schweigend da. Und noch immer wüsste ich nicht was ich auf diese Frage antworten würde, stattdessen habe ich mir oft darüber Gedanken gemacht was meine negativen Eigenschaften sind, denn darüber hätte ich es locker geschafft 3 Minuten zu reden und so hat diese Übung genau das Gegenteil bewirkt anstatt sich besser zu fühlen, fühlte ich mich irgendwie leer, traurig, überflüssig. 
Nun meine negativ Runde:  Es fängt doch schon damit an, dass mir nicht eine einzige positive Eigenschaft zu mir einfällt. Mein Selbstbewusstsein ist minimal, ich wünschte mir mich selbst mehr zu lieben und mir darüber bewusst zu sein wer ich eigentlich bin und was ich gut kann. Ich bin sehr verschlossen und schüchtern, kann nicht gut auf andere zugehen und auch wenn ich zuerst angesprochen werde bin ich sehr distanziert und gehe nicht wirklich auf die andere Person ein, wodurch Gespräche nicht richtig zustande kommen oder nur sehr knapp. Dadurch habe ich Schwierigkeiten Kontakte zu knüpfen mich in Gruppen zu integrieren. Ich bin schnell genervt von Menschen und rede schlecht von anderen, obwohl ich es selbst nicht besser mache, finde oft die Leute stellen sich an dabei bemitleide ich mich doch selber andauernd. Ich bin keine gute Freundin, ich kann keine tiefgründigen Gespräche führen oder gute Ratschläge geben. Ich war auch nie besonders gut in der Schule, auch nicht in der Uni, auch nicht beim Sport, bin nicht musikalisch oder künstlerisch begabt. Natürlich bin ich auch manchmal nett oder man kann auch Spaß mit mir haben -entweder bin ich komplett aufgedreht und schon irgendwie zu nervig/verrückt oder die meiste Zeit halt zu zurückhaltend- Aber welcher Mensch ist nicht hin und wieder nett und lustig, das ist ja nichts was mich von anderen abhebt. Eigentlich lege ich da auch keinen Wert drauf besser zu sein als die anderen, wozu auch? Aber heutzutage wird es immer wieder gefordert sich und seine Stärken zu kennen.
Anschließend zur positiv Runde damals sollten die anderen erzählen was sie an einem schätzen, doch auch das konnte mich nicht wirklich aufbauen. Denn was sagen die Worte von denen die einen ein paar tage lang “kennen” schon über einen aus...  
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6 Tage Bangkok, mein Zuhause in Hanoi und I C H
Nachdem ich mich schweren Herzens (*so dramatisch*) von meinen Freunden im Wohnheim für etwa 2 Wochen verabschiedet habe, bin ich ganz aufgeregt zum Flughafen gefahren und dann gegen mittags nach Bangkok geflogen. Ich war von meiner Aufregung tatäschlich selbst ein bisschen überrascht, weil ich bis zu diesem Zeitpunkt fest überzeugt allen Leuten, mit denen ich mich über Bangkok ausgetauscht habe, erklärt habe, dass ich keine Angst hatte mich einsam zu fühlen und mir auch keine Sorgen machte, dass ich keinen Spaß haben oder nachts gekidnappt werde. Bereits vor Bangkok habe ich mich an einigen Wochenenden auf den Weg ins Zentrum gemacht, mir Hanoi angeschaut und mit einigen Jodler-nutzenden Backpackern getroffen. Es ist zwar nicht das Gleiche, aber allein sein und Spaß haben konnte ich schon und vor allem habe ich die Ruhe und die Zeit genossen, die ich hatte, als ich mir das Frauen- und Gefängnissmuseum angeschaut habe. Zum letzten Punkt muss ich ehrlich sagen, dass ich schon manchmal ein mulmiges Gefühl hatte, wenn ich nachts mit dem Mopedtaxi nach Hause gefahren bin. Aber ich kenne den Weg nach Hause mittlerweile ziemlich gut und mein Vietnamesisch ist ausreichend, um dem Taxifahrer mitzuteilen, dass er doch bitte die Hauptstraße und nicht die die kürzere Strecke über die vielen kleinen Nebengassen nehmen soll, die Google Maps ihm vorschlägt. Ich verstehe die Sorgen meiner Mitmenschen, aber hier bin ich, lebendig und immer noch motiviert Mopedtaxi zu fahren, weil es viel billiger und schneller ist und Apps wie Grab und Go Viet (das vietnamesische Uber), wo ich meinen Fahrer buchen kann, mehr Sicherheit geben.
Also, nachdem ich dann gegen 15 Uhr in Bangkok gelandet bin, war das Kribbeln auch schon wieder weg und ich hab mich auf dem Weg zum Hostel gemacht. Ich hab mich für das “Back Home Backpackers” Hostel entschieden, dass ich auf Hostelworld für umgerechnet 7 Euro die Nacht gebucht habe. Ich wurde von den etlich vielen guten Bewertungen nicht enttäuscht. Das Hostel liegt ganz nah an der Khao San Road, was DIE Straße für Clubs, Bars, Massagen und Street Food für Touristen ist. Und das Hostel wird auch seinem Namen gerecht - nur Backpacker mit gebräunter Haut bis leichtem Sonnenbrand, Tanktops und weite Hosen mit Elefantenprint (wenn wir hier ehrlich sind, wurden die Hosen doch nur gekauft, weil die Leute für den Tempel nicht ordnungsgemäß gekleidet waren), entspannte Musik, eine toller Gemeinschaftsraum zum Abhängen und Gespräche über “Ich habe meinen Job gekündigt”, “Ich war noch nie Reisen” und jenes. Und dann war da ich - mit Abstand die jüngste und kleinste Person in diesem Hostel, die mit langer Hose, Jeansjacke und Koffer bei über 30 Grad nach zwei Stunden Rumirren ankam, und versucht hat nicht braun zu werden lol.
Am ersten Abend habe ich direkt einen amerikanisch/mexikanischen Mann kennengelernt, der mich auch gleich seinen Freunden - ein echt tolles Paar - vorgestellt hat. Zu viert waren wir dann auf der Khao San Road und in zwei kleinen Rooftopbars in der Nähe. Zu der berühmten Skybar aus Hangover habe ich es nicht geschafft, weil diese zu weit vom Hostel und von meinen Reisezielen war. Und 15 Euro für ein Cocktail war es mir dann auch nicht mehr wert. Mit den 3 hatte ich wirklich zwei schöne Abende zusammen gehabt und ich hatte auch ein gutes Gefühl nach unseren Gesprächen. Ich nenne sie jetzt beim Namen, Edgar und Ellie, sind wie ich die zweite Generation von Einwandererfamilien und wir konnten uns zu dritt wirklich gut über unsere Erfahrungen und Gefühle über unser “Doppelleben” austauschen. An dieser Stelle, Danke dafür und ich wünsche mir, dass wir uns in diesem Leben wirklich noch ein zweites Mal treffen.
An den weiteren Abenden habe ich mich einer großen Gruppe etwa 10-15 Leute im Hostel angeschlossen. Wir haben wirklich jede Nacht auf der Khao San Road verbracht und ich hatte unheimlich viel Spaß und nach langer Zeit mal wieder guten Alkohol getrunken. Den Schnaps in Vietnam finde ich einfach ungenießbar. Ich hab echt coole Leute kennengelernt, von denen mich einige auch Ende Februar/Anfang März in Hanoi besuchen kommen werden. Ich freue mich so darauf, ihnen Hanoi aus meiner Sicht zeigen zu können und mir zu beweisen wie sicher ich in Sprache, Alltag und in meinem Leben hier schon bin. Während ich mit den vielen verschiedenen Leuten unterwegs war, habe ich einige Dinge an mir überraschenderweise festgestellt.
1. Ich wirke introvertiert
Viele werden jetzt bestimmt überrascht sein, weil so wie ihr mich kennt, würdet ihr mich nicht als introvertiert beschreiben, aber ich habe in der Zeit in Bangkok mich tatsächlich öfters dabei erwischt, wie ich lieber allein für mich Ukulele gespielt habe oder an meinem Handy Nachrichten verschickt habe, anstatt mich direkt zur großen Gruppe zu gesellen. Manchmal hab ich weniger gesagt als ich hätte erzählen können und habe ich lieber einfach nur zugehört und an meinem Getränk geschlürft. Richtig bewusst ist mir das erst durch eine kleine Bemerkung von einem Kumpel geworden, der unsere kleine Gruppe gut zusammengehalten hat. Tagsüber habe ich mich auch dazu entschieden mich allein auf den Weg zu machen und Bangkok zu erkundigen und die Leute erst wieder am Abend zu treffen. Ich habe das nicht gemacht, weil ich Angst vor ihnen hatte, aber ich habe die Zeit für mich allein einfach WIRKLICH so sehr genossen. Ich hab mich in den Tempelanlagen verlaufen und die vielen Buddha Statuen und Wandmalereien bewundert, stundenlang im Park oder im Café gesessen, meine 3 zu der Zeit liebsten vietnamesischen Popsongs rauf und runter gehört, Ziele für den Tag gesetzt und während ich unterwegs war wieder spontan geändert und am allerwichtigsten, ich war so selbst mit mir im Einklang. Diese ganz neue Erfahrung hat mir so gut getan, dass ich nicht so sehr das Bedürfnis hatte mit allen zu interagieren, was ich aber am Ende bei Gelegenheit natürlich trotzdem getan habe. Ein zweiter Grund für mein Auftreten war, und es ist für mich ziemlich absurd - mein Englisch. Ich hab so lange nicht mehr Englisch gesprochen und ich hätte auch niemals gedacht, dass Vietnamesisch lernen so viel Einfluss darauf nimmt, aber vieles, was ich sagen wollte, ist mir einfach nicht eingefallen. Meine Gedanken waren auf Deutsch mit vietnamesischem Untertitel. Habe auch mehrmals unbeabsichtigt vietnamesische Wörter in meine Sätze eingebaut, die aber gott sei Dank keinem aufgefallen sind haha. Für Komplimente von Muttersprachlern zu meinem Akzent hat es noch gereicht (check!), aber für’s nächste Mal nehme ich mir vor mehr zu sprechen.
2. “Ich wurde in Deutschland geboren, aber meine Eltern sind Vietnamesen” PLUS NEUER ZUSATZ: “Ich wohne momentan in Hanoi!”
Diesen Satz sage ich seitdem ich denken kann, wenn mich Leute fragen, woher ich komme oder eine unnötige Bemerkung darüber machen, dass ich ja so gut Deutsch sprechen kann. In meinem Kopf ist aber die einzige passende Antwort “Danke, sie auch.” Die Frage “Woher kommst du? Also Eigentlich?” ist nicht nur eine bloße Frage, sondern auch auch ein Ausdruck dafür, dass ihr vom Äußeren Bild eures Gegenüber darauf schließt, diese Person sei anders als ihr. Jeder geht natürlich anders mit dieser Frage um, aber für mich ist meine Herkunft und meine Beziehungen dazu Privatsphäre und kein geeignetes Thema für einen Smalltalk.
Also, während ich in Deutschland weniger als Einheimische angesehen wurde, meinen vietnamesischen Hintergrund über mehrere Jahre versucht habe zu ignorieren und versucht habe, meinen Mitmenschen zu beweisen, dass ich doch GENAUSO wie sie bin, habe ich jetzt nach 20 Jahren endlich den Mut und die Chance ergriffen, die Heimat meiner Eltern zu erkundigen und sie zu verstehen, wie sie aufgewachsen sind und wie sich Vietnam über die vielen Jahre verändert hat und inwiefern das Einfluss auf mein Leben und meine Persönlichkeit hatte, hat und haben wird.
Viele stellen sich das ganz einfach vor, dass man “Zurück in die Heimat” geht und komplett mit den Locals einblendet, aber wie kann ein Ort, an dem ich nie gelebt habe und das Zuhause meiner Eltern und Verwandten, die für mich Unterkunft für 3 Mal in den bisherigen 20 Jahren geboten haben, mir ein Gefühl von Heimat geben? Falsche Nostalgie?
Ich kam also als Fremde undercover nach Hanoi und versuche mittlerweile schon seit 5 Monaten diese Lebensrealität zu verstehen, mich ihr anzupassen und als Fake-Einheimische einige Vorteile gegenüber Touristen zu bekommen.
Familie ist in Vietnam ALLES und so selbstverständlich, sodass ich bei meinen vielen Tanten und Onkels wie ihre verlorengegangene Tochter aufgenommen wurde. Für meine lieb gewonnenen Freunde bin ich sehr dankbar, dass sie mich in allen Situationen, bei denen ich sprachlich scheitere, unterstützen und alles Mögliche tun, damit ich mich hier wohl fühle.
Dadurch, dass ich im Westen aufgewachsen und in einheimischen Augen eher Deutsch bin, wovor hier viele Vietnamesen Respekt haben, habe ich es auf jeden Fall leichter gehabt, Freunde zu finden und von meinen Mitmenschen Willkommen geheißen zu werden.
Oberflächlich habe ich mich natürlich gut “integriert”, aber meiner eigenen Erwartung bin ich damit noch nicht gerecht geworden. Wer sich an meinen frühreren Beitrag über “Herausforderungen und Traurig sein” erinnern kann, weiß, dass ich in den ersten Monaten wirklich damit zu kämpfen hatte, den anderen zu beweisen, dass ich nicht nur das Mädchen bin, was aus Deutschland kommt. Ich merke immer noch in vielen Situationen, dass ich mit westlichen Werten aufgewachsen bin und ich viele Themen lockerer sehe als der Großteil meiner Mitmenschen. Meine Kochkünste haben sich verbessert und ich habe viel im Haushalt dazugelernt, sodass ich schon Komplimente hören konnte wie “Lan, dann kannst du dir bald einen Ehemann suchen” (”Lan ơi sắp lấy được chồng rồi”). Es ist spaßig gemeint, aber hier in Vietnam tatsächlich ein alltägliches Thema. Ich erinnere mich zu gern daran, wie meine Mama die beste Antwort auf die Frage meiner Verwandten “Ngoc Lan, wie willst du dann heiraten?” gab: “Ngoc Lan ist das egal, sie wird einfach nicht heiraten.” Sie lachte und sagte es, bevor ich mir eine Antwort ausdenken konnte, weil sie weiß und akzeptiert hat, dass ihre rebellische zweite Tochter dem Stereotyp der vietnamesischen Frau in dieser patriarchalischen Gesellschaft nie entsprechen wird. Ich erwische mich viel zu oft dabei, wie ich aus Bequemheit und Unsicherheit viele Dinge, die von mir verlangt werden, einfach nicht mache. Durch mein “Privileg” Deutsch zu sein, werde ich deswegen von vielen nicht verurteilt und noch in Schutz genommen, dass ich nicht weiß, dass ich als Frau beim Kochen und Abwasch unbedingt helfen muss, auch wenn ausreichend Leute da sind und meine Hilfe gar nicht notwendig ist; dass ich der ältesten Person im Raum als erstes grüßen muss und dass ich nicht etwas essen kann, ohne es zu teilen oder vorher jemandem anzubieten und viele weitere Dinge, wie ich mich als Frau eigentlich zu verhalten habe.
In den 6 Tagen in Bangkok habe ich aber doch sehr deutlich gemerkt, wie viel ich mir vom Zusammenleben mit meinen Mitmenschen in Vietnam doch angenommen habe. Jedes Mal, wenn ich mit jemandem unterwegs etwas essen war, hatte ich ein ganz komisches Gefühl, wenn wir alle nicht gleichzeitig gegessen haben und man sich nicht zum Essen einlädt bzw. sich guten Appetit wünscht, was in Vietnam höflich und ein Muss ist! Die Worte “Mời cả nhà ăn cơm” lagen mir wirklich auf der Zunge und ich wollte sie so unbedingt sagen haha
Ich konnte meinen Leuten nicht dabei zu sehen, wie sie damit strugglen ihre Sachen zu tragen und musste ihnen die einfach abnehmen. Wahrscheinlich hinterließ ich einen zu höflichen Eindruck, aber das ist für mich so verständlich geworden, dass ich in meinem Freundeskreis nicht darum bitten und auch mich nicht dafür bedanken muss und das gleiche gilt auch für sie.
Das Thailändische Essen fand ich leider auch nur okay und ich konnte nicht ganz einschätzen, ob das Essen auf und Nähe der Khao San Road auch überhaupt authentisch ist (wahrscheinlich nicht). Ich fand das Essen überwiegend fettig und nicht frisch. Das ist aber auch nur meine Meinung! Ich kenne viele Leute, die thailändisches Essen lieben und ich würde dem gern auch noch eine Chance geben, wenn mir beim nächsten Mal jemand zeigt, wo und was ich essen soll. So habe ich über die Tage das vietnamesische Essen richtig vermisst und konnte es auch kaum abwarten wieder zurückzufliegen.
Ich liebe Reisen, aber dieses Mal war es das erste Mal, dass ich gern nach “Hause” gegangen bin. Bevor ich nach Bangkok geflogen bin, wusste ich, okay, ich fahre nach Bangkok, aber ich war bis zu meiner Abreise nicht so aufgeregt wie sonst vor jeder Reise. Ich hab mich auch hauptsächlich wegen meines Visums dafür entschieden den Kurztrip zu machen. (Ich darf nicht länger als 6 Monate im Land bleiben) Ich liebe meinen Alltag hier so sehr, auch wenn es nichts Spannendes zu erzählen gibt, aber ich stehe gern zeitig auf, entscheide mich jeden Morgen für ein Bánh Bao zum Frühstück, koche zusammen Mittag- und Abendessen mit meinen Freunden und kann beweisen, was ich bereits dazu gelernt habe, höre vietnamesische Songs, spiele beliebte vietnamesische Kartenspiele und sag mir an vielen Tagen 23 Uhr “Yolo” und esse einen Becher Che oder pfeiff mir 10 Hände voll Sonnenblumenkerne rein.
Kommen wir aber jetzt wieder auf die Frage “Woher kommst du?” zurück. Während ich mich den Leuten aus den verschiedensten Ländern im Hostel vorgestellt habe, konnte ich jetzt bei der Antwort noch hinzufügen, dass ich momentan in Hanoi lebe, was wirklich aufregend war für mich zu erzählen, denn jetzt ist der Teil zu meiner vietnamesischen Herkunft nicht mehr nur noch eine Erklärung zu dem wieso ich so aussehe wie ich aussehe. Ich hab endlich auch meine eigene Verbindung und Beziehung dazu. Ich bin in Hanoi angekommen, hab mir ein sicheres soziales Umfeld aufgebaut und es ist mein Zuhause.
Es war und ist nicht immer leicht, nicht zu wissen, wo man dazugehört oder nicht ganz ins Bild der Erwartungen zu passen, aber hier bin ich...auf dem Weg das Beste aus beiden Welten zu schätzen und zu genießen :)
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Abschließend noch einige Bilder und Eindrücke aus Bangkok:
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Ich habe mich nicht getraut den Skorpion zu probieren, aber laut Edgar schmeckt er gut salzig und ist sehr knusprig. Der Körper ist ziemlich luftig und weich und daher von der Konsistzenz her weniger genießbar.
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45 m lange liegende Buddha Statue - Sie ist wirklich riesig!
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Einige Bilder von der Tempelanlage Wat Pho.
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Hier ein Bild vom Tempel des Emerald Buddha. Im Tempel befindet sich eine grüne Buddha Statue, die aber nicht fotografiert werden darf.
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Khao San Road, Kokosnusseis und ich wie immer die kleinste in der Gruppe.
Die Straße ist wirklich jeden Abend gut besucht und am Wochenende sogar überfüllt. Viele Bars und Clubs reihen sich da an und wenn uns mal die Musik nicht gefallen hat, haben wir uns nicht mal 2 Meter weiter bewegt und zur Musik einer anderen Bar getanzt.
Neben Streetfood und gegrillten Insekten, bei denen man 10 Baht für ein Handyfoto zahlen muss, verkaufen sie auch “Laughing Gas”. Man findet es an jeder Ecke und man kommt auch nicht darum herum, dass es einem mehrmals angeboten wird. Mit steigendem Pegel haben meine Leute dafür auch gern einige 100 Baht dafür ausgegeben und der Fazit: Höchstens 3 Minuten kichern bis gar keine Wirkung haha
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Der Wat Arun bei Tag und Nacht.
Ich hab das Foto vom Boot aus geschossen, während ich von China Town wieder hoch Richtung Khao San Road gefahren bin. Dabei bin ich leider in eine Touristenfalle geraten. Ich wollte eigentlich mit dem Expressboot für 15 Baht fahren, aber mir haben die Leute am Schalter gesagt, dass dieses Boot nicht mehr fährt und ich soll mir ein Ticket für das Hop on/off Boot (offensichtlich nur für Touristen) kaufen. Nachdem ich dann 60 Baht dafür ausgegeben und 20 min auf das Boot gewartet habe, ist mir währenddessen aufgefallen, dass das Expressboot immer noch fährt und die Leute vom Ticketverkauf nur Thai People reinlassen.............
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Siam Square, Lumphini Park und China Town
Ich war wirklich überrascht von diesem reichen und modernen Stadtviertel. Hier reihen sich Einkaufszentrum an Einkaufszentrum und in jedem dieselben großen Luxusmarken und -geschäfte.
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Wat Saket - Goldener Berg
Um die tolle Aussicht auf Bangkok genießen zu können, muss man 344 Stufen nehmen und da ich von der anderen Seite des Berges angereist bin, habe ich die nächstgelegene Treppe bei einem wenig besuchten Tempel nach oben genommen. Als ich mich auf den Weg wieder nach unten gemacht habe, bemerke ich dass mir mehr Leute entgegen kommen als mit mir gehen. Schlussendlich kam ich beim Haupteingang raus und stellte fest, dass ich als Tourist 50 Baht Eintritt hätte zahlen müssen UPS
Vermutlich hielten die Leute mich für Thai, weshalb mich keiner aufgehalten hat haha
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Zum Ende noch ein Bild wie ich es nicht auf die Reihe bekommen habe ein perfektes Foto mit beiden Flaggen zu schießen.
Bangkok hat mir insgesamt sehr gut gefallen und ich werde auf jeden Fall nochmal wieder kommen, denn es gibt außerhalb von Bangkok noch viel zu entdecken, wozu mir die Tage aber nicht gereicht haben.
Ich sende an alle eine dicke Umarmung und ich hoffe, euch geht’s gut :)
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