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✞ Journal Prompts
1. How can I honor/serve God today?
2. Write a prayer for someone
3. How can I be a better friend this week?
4. What can I trust God with today?
5. What is a promise of God that I will hold to my heart to get me through the day?
6. What kind of person is God leading me to be and how can I become that person?
7. Who is God to me?
8. What distractions are getting in the way of me walking with purpose?
9. Who are the people God is leading me to invest in?
10. What Habits in my life do not glorify God and how can I change them?
11. What prayers of mine has God answered recently?
12. Today I am grateful for…
13. What habits can I obtain to grow closer to God?
14. Bible verses that stand out to me and why
15. Characteristics of God that you look for
In relationships
16. Who am I holding a grudge against and why I should let it go
17. My favorite Bible characters and why
18. 20 Positive characteristics of mine
19. When do I feel most distant from God? How can I get away from those situations?
20. When do I feel closest to God?
21. If my life would be used to preach one message, what would it be?
22. What are my God given gifts and talents?
23. How does a fulfilling morning spent with God look like to me?
24. How does a fulfilling evening spent with god look like to me?
25. If Jesus stood in front of me today, what 5 Questions would I ask him?
26. Which character in the bible is my greatest motivation and why?
27. Which character in the Bible do I relate to the most and why?
28. How did I experience God’s presence today?
29. What is an Area of your life where you need to trust God more?
30. What blessings has God provided recently? How have they strengthened my faith?
31. How can I show Christ-like love to others in your daily interactions?
32. How can I surrender my worries to God and find peace in his promises?
33. What step of obedience had God called me to that I’m avoiding?
34. Is there a sin in my life that I am not confessing and not repenting from? What is it and why do I hold onto it? How can I stop?
35. Am I spending consistent time with God? Why or Why not? What has been occupying my time lately?
Whoever finds their life will lose it, and whoever loses their life for my sake will find it.
Matthew 10:39
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Ich habe nicht immer im Geschichtsunterricht aufgepasst. Auch nicht in Politik oder Sozialwissenschaft. Ich bin Laie. Ich will auch Friede, Freude, Eierkuchen wie jeder andere.
Aber die Frage "Ist die Trennung von Staat und Religion nicht ein Grundprinzip einer Demokratie?" hat mich heute nicht losgelassen.
Ich habe es satt, dass ich auf meiner deutschen Schule Textanalyse auf mehreren Sprachen, die Wichtigkeit von Wortdefinitionen und geschichtlichen Kontext von mehreren Quellen gelernt habe, nur um jetzt gesagt zu bekommen "wenn du gegen die Bombardierung von Krankenhäuser bist und dir nicht anschauen möchtest, wie kleine Frühkinder sterben, dann bist du antisemitisch."
Kinders, was sollen wir hieraus lernen?
Dass Selbstverteidigung maßlose Zerstörung heißt. Das nächste Mal, wenn mich jemand im Zug begrabscht, bringe ich ihn einfach um. So.
Dass Zivilisten mit rechtsextremen Gruppen ihn ihrem Land gleichgestellt werden. Als Deutschland also Afghanistan Hilfsmittel geschickt hat, ging das also direkt an die Taliban. Verstanden.
Dass die Würde des Menschen unantastbar ist, es sei denn, man ist ein demokratischer Staat, dann kann man an der Würde so viel rumpatschen, wie man will.
Dass alle Videos die man im Internet sieht, definitiv immer wahr sind. Besonders, wenn sie nur von einer Quelle kommen, weil die anderen Quellen aktiv zugedreht wurden.
Die Genfer Abkommen gelten nur, wenn sie einem passen. Werden sie auch gelten sollte Deutschland jemals etwas passieren? Werden wir vielleicht eines Tages ja sehen.
Wenn ein allierter von mir, ein Kumpel, ein Freund, etwas übertrieben reagiert, dann muss ich nicht eingreifen. Ich bin ja schließlich ein freundlicher Kumpel, der nie etwas dagegen sagen könnte. Das ist schließlich wahre Freundschaft, zuzugucken, wie mein Mitdemokrat eine Stadt teppichbombadiert und dieselben Fehler begeht, wie ich damals.
Dass überall auf der Welt Menschen vergessen haben, was Worte eigentlich heißen. Bei Protesten da steht "Waffenstillstand" und "Freiheit" auf den Schildern drauf. Warum benutzen sie diese Worte, wenn sie doch so blutrünstig sind?
Dass Juden, die für Frieden demonstrieren anscheinend antisemitisch sein können.
Dass Gesetze immer moralisch richtig sind. Anne Frank zu verstecken war falsch auf allen Ebenen. Tut mir Leid, war halt Gesetz.
Dass Religion immer mit dem Staat gleichgesetzt werden soll. Wenn ich gegen China's Behandlung von ethnischen Minderheiten bin, dann bin ich antibuddhistisch/taoistisch. Wenn ich denke, Russland's Invasion war falsch, dann bin ich anti christlich orthodox. Ich bin so antireligion, ich schreibe diesen Post gerade aus der Hölle, weil so viele Länder Scheiße treiben.
Keine Verhandlungen mehr. Keine Diplomatie mehr. Geiseln? Scheiß drauf. Wir haben Bomben. So wird in Zukunft alles gelöst. Den zeigen wir's.
Nationalismus ist cool, wenn wir dadurch andere ausbeuten können um vielleicht mehr Ressourcen zu bekommen, schließlich brauchen unsere Autos Sprit.
In der Schule wurde gesagt, dass Kolonialismus schlecht ist. Aber Antikolonialusmus is anscheinend auch schlecht? Häh?
Dass wenn ich nicht mit meiner historischen Schuld umgehen kann, ich ein Kind großziehen muss und dieser Akt allen zeigen wird, wie lieb ich doch bin. Aber keiner darf etwas gegen dieses Kind sagen, wenn es andere mobbt, weil das lässt mich ja auch schlecht dastehen, also müssen alle die Klappe halten.
Es gibt bestimmt mehr Sachen, die wir lernen können. Prima. Toll. Super.
Wir können uns alle auf die Schultern klopfen, weil wir so viel in Geschichte gelernt haben und diese Zeit auch als Beispiel für zukünftige Fälle benutzen können.
I'm not translating this into English. Someone else can do it. This is German Colle with a fucking German Abitur who went abroad with the fucking German Rotary Club (did you know it took me until I was 16 years old in KOREA to meet a Jewish person for the first time?) as a mini little German ambassador. I cannot tell you how much sarcasm I poured into this post so if you take anything I say out of context, fick dich ins Knie.
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Laokoon Gruppe
Die Laokoon-Gruppe ist ein Bild oder ein Bildfigur, die heute im 1929 gegründeten Staat der Stadt Vatikan (kurz: Vatikanstaat) steht, dort in einem Museum, dort wiederum im sogenannten Belvedere. Man kennt sie u.a. über Kalauer: Haben sie die Laokoon-Gruppe gesehen? Wissen sie, wo die ist? Keine Ahnung, wir sind mit Neckermann gekommen.
Die Laokoon-Gruppe ist durch die Literatur seit seit Plinius dem älteren bekannt, einem Autor, der auch über das ius imaginum schreibt und auch in dessen Schriften das Bild auch als etwas verstanden werden kann, das unabhängig von einem Bildrecht (wie dem erwähnten ius imaginum) Norm oder normativ sein kann.
Plinius erzählt in seiner Naturgeschichte nämlich von den Anfängen, der Erfindung des Bildes - und liefert damit zum Bild das Prinzip und den Grund, eben das, was eine Norm gebrauchen kann, um Norm und normativ zu sein, um Gründe reproduzieren, Gründe geben oder liefern zu können. Plinius erzählt nämlich, dass das Bild erfunden worden sei, um eine Abwesenheit zu überbrücken oder einen Abgrund zu bewältigen. Eine junge Frau habe den Schatten ihres Geliebten mit einer Licht an die Wand geworfen und einen Umriss darum gezogen - um ein Bild zu haben, wenn der Geliebte abwesend ist. Der junge Mann kann in den Krieg ziehen - das Bild überbrückt in dieser Geschichte vom Anfang des Bildes nicht nur eine Abwesenheit, es bewältigt und meistert auch einen Abgrund: den Tod zum Beispiel. Es kann sein, dass eine Rückkehtr gibt, der junge Mann kann ermordert, als Leichnam zurückkehren, aber auch als Mörder. Obschon immer wieder Menschen von Menschen ermordet werden, hat dann die junge Frau ein Bild und eine Idee, die vorher und unabhängig vom Mord entstanden sind. Der Mensch mordert und wird gemordet, aber dem Bild und der Idee nach, muss er das nicht. Dazu soll es Bilder geben, um das Ideal, das Modell, das Vorbild zu sichern, selbst wenn die realität ihm widerspricht.
Jemand stirbt oder mordet, das Bild bleibt, die Menschheit überlebt, der Mensch als Idee überlebt. Diese Geschichte ist bei Plinius angelegt, ich nenne das ein römisches Bild, mit der späteren Verbindung zwischen römischer Literatur und christlicher und jüdischer Literatur, dort vor allem mit dem Buch Genesis wird aus diesem Bild ein römisch-jüdische, ein römisch christliches, ein römisch-islamisches, ein oströmisch-orthodoxes, ein römisch-katholisches und ein protestantisches Bild, ein Menschenbild, wie das von dem unter anderem Autoren wie Böckenförde schreiben. Viele unterschiedle Menschenbilder entwickeln sich, aber eines haben sie gemeinsam, nämlich eine Garantie und eine Referenz des Rechts als Bild und als Mensch zu verstehen. Schon darum halte ich jede Rechtswissenschaft für eine Bildwissenschaft.
Die Idee, dass Bilder die Funktion hätten, eine Abwesenheit zu überbrücken und einen Abgrund zu bewältigen, findet man nicht nur bei Plinius. In der modernen Bild- und Rechtswissenschaft findet man diesen Gedanken ausgebaut und vertieft, zur Grundlage der Theorie und geschichte gemacht, u.a. bei Pierre Legendre, der davon ausgeht, dass das Bild nicht nur eine Norm, sondern ein Dogma ist, dass den Menschen vom Abgrund abschirmt oder ihm beschirmt. Ich nenne das ein römisches Bild, weil auch das keine allgemeine Theorie des Bildes ist. Das ist eine besondere Theorie des Bildes: dass Bilder Stellvertreter sind und Stellvertreter eine Abwesenheit überbrücken, das sind besondere Theorien. Stellvertreter könnten zum Beispiel auch etwas anders tun als Abwesenheit überbücken, sie können, wie der Name schon sagt Stellen vertreten, also zum Beispiel etwas verstellen, indem sie es treten. Weniger wörtlich und witzig gedacht: Bei Warburg hat das Bild nicht die Aufgabe, eine Abwesenheit zu überbücken und nicht die Aufgabe, einen Abgrund zu meistern. Bei ihm hat das Bild die Aufgabe, Regung zu operationalisieren, einfacher gesagt: zu regen, Regung zu limitieren, die zu eröffnen, zu kanalisieren, zu begrenzen, ihr Richtung zu geben oder ihre Richtung zu ändern. Bilder sollen einen Umgang mit Bewegung ermöglichen.
Bei Warburg sind die ersten Beispiele für Bilder am Anfang des Atlasses keine Bilder, die Menschen von Menschen machen, um für den Fall, dass ein mensch nicht (mehr oder noch nicht) ist, ein Bild zu haben, also um ein Muster oder ein Modell dafür zu haben, mit dem die Menschen menschlich bleiben können, auch wenn das Menschliche unterbrochen oder abgebrochen ist. Bei Warburg sind die ersten beispiele auf Tafel A Sternebilder. Sternbilder sind nie weg, die sind nur unterschiedlich entfernt, befinden sich mal vor uns und mal in unserem Rücken. Sie sind zeitweise sichtbar, zeitweise unsichtbar. Sie haben die Aufgabe, zu orientieren und Handlungen zu konditionieren. Wie spät ist es? Wo bin ich? Soll ich jetzt losgehen oder später, soll ich in diese Richtung gehen oder in die andere? Soll ich überhaupt gehen oder lieben bleiben? Soll ich jetzt oder später einkaufen gehen, jetzt oder später säen, ernten, heiraten, Krieg führen, Frieden schließen? Dafür dienen Sternenbilder, sowohl in der Astronomie (für die Zeitrechnung und die Ortsbestimmung, für Kalender und Kartographie) als auch in der Astrologie - und sobald Meteore auftauchen, auch in der Meterologie. Für die Polarforschung waren und sind Sternenbilder wichtig. Sternenbilder regen sich, sie bewegen sich polar durch das Gesichtsfeld, durch den Blick, drehen sich in der Bewegung, verkehren sich, ziehen elliptisch durch den Blick und hinaus. Sie sollen nicht nur Orientierung schaffen und Handlungen mitbestimmen, sie sollen auch ermöglichen, Wort geben und sich Bilder machen zu können. Das römische Bild von Plinius muss nicht die einzige Grundlage sein. Wie gesagt. Warburg denkt zuerst an etwas anderes: ein Bilder, die Normen und Normen die Regungen sind.
2.
Plinius, ein Rechtswissenschaftler - und der Umstand, dass er vom Laokoon und der Laokoon-Gruppe erzählt, kann bereits rechtshistorisch und rechtstheoretisch interessant sein. Es kann sei, dass das schon Rechtswissenschaft ist. Man wird auf genug Rechtswissenschaftler stoßen, die noch nie daran gedacht haben und diedas ihr Leben bestreiten werden, weil für sie sonst eine Welt zusammenbricht, wenn jetzt auch noch Plinius den Status eines Rechtswissenschaftlers und seine Texte den Status Rechtswissenschaftler Texte haben sollen. Ohne Streit ist ohnehin kein Recht und keine Wissenschaft davon zu haben. Legendre hängt an Plinius, er hängt an römischen Vorstellungen des Bildes. Zugespitzt ausgedrückt: ohne Plinius kein Pierre Legendre, ohne Pierre Legendre kein Peter Goodrich. Ohne die Intsitution eines römischen Bildes, das eine Abwesenheit überbücken und einen Abgrund bewältigen und meistern soll, fallen eine Reihe von aktuellen, internationalen Bild- und Rechtswissenschaften nicht in sich zusammen, aber eine Operationskette, eine Art Lieferkette von Ideen, muss das umgestellt werden. ich halte französische Bild- und Rechtswissenschaft und anglo-amerikanische Bild- und rechtswissenschaft, römisch-katholische Bild- und Rechtswissenschaft nicht gleich für Humbug, wie manche deutsche rechtswissenschaftler, die dafür nur Spott übrig haben. Einmal sagte einer, ein Direktor Futsch: Wenn ich den Namen in der ersten Fußnote sehe, lese ich nicht mehr weiter, gemeint war Pierre Legendre. Das gibt es, Rechtswissenschaft zieht eben Linien, sie limitiert und beschneidet, natürlich sagen Rechtswisenschaftler anderen, was sie lesen sollen und was nicht lesen sollen. Aber dann ist das eben Rechtsstreit - und in dem Fall noch Bilderstreit. Jeder Rechtswissenschaftler, auch die Direktoren, dürfen ihren Horizont, müssen ihren Horizont beschneiden. Nur folgt eben nichts daraus, außer die Beschneidung. Das andere etwas nicht lesen, nur weil einer sagt, er lese es nicht - das wäre wohl ein dumme Ausrede.
3.
Plinius hat die Laokoon-Gruppe im Gedächtnis behalten. Die Literatur zu römischen Bilder kannte diese Gruppe immer, nur war sie verschollen. Die war nicht weg, die war entfernt. Wie ein Halbmond nicht nur Hälfte anwesend ist und dann weniger Mond am Himmel ist und mit zunehmenden Mond mehr Mondbilder in den Menschen eindringen würden, so ist zwischendurch an einer Bildmenge nicht etwas weniger geworden, weil man nur Plinius Text hatte, der dieses Bild beschreibt. Eventuell kann man diese Beschreibung eine Ekphrasis nennen, das wäre zu diskutieren, Ekphrasis ist ein technischer Begriff aus der Rhetorik und Poetik und bezeichnet die Kulturtechnik der Bildbeschreibung.
1506 passiert etwas: die verschollene Laokoongruppe wird wieder zum Thema. Das kann so sein, wie man von einer Entdeckung Amerikas spricht und verschweigt, dass ziemlich viel Leute den Landstrich wie ihre Wange kannten, bevor Fremde auftauchen und behaupteten, sie hätten das entdeckt. 1506 gerät die Laokoon-Gruppe wieder in ein Blickfeld, das viele Wissenschaften für relevanter oder das einzig relevante halten. Die Laokoon-Gruppe gerät wieder an das, was man Öffentlichkeit nennt. Man spricht von einer Wiederentdeckung. Es gab ein Sensation. Guess who' back? Laokoon, mal wieder, manche Bilder (zum Beispiel diejenigen Warburgs) gehen davorne unter und kehren von hinten zurück, wie die Sonne in Gedichten von Heine. Es ist ein altes Stück. Heute datiert die Wissenschaft diese Gruppe auf die Entstehung zwischen dem erste Jahrhundert vor Chistus und dem ersten Jahrhundert nach Christus, also eine Zeit, an deren Anfang Autoren wie Cicero schrieben, an deren Ende Quintiulian schreibt, in der Gaius und andere sog. klassische Juristen geschrieben haben. Die Gruppe sollen Bildhauer aus Rhodos gemacht haben: Hagesandros, Polydoros und Athanadoros wird diese Gruppe zugeschrieben, das sind Thesen.
Ab 1506 wird die Lakoon-Gruppe auch wieder zum Vorbild, zum Modell und zum Muster für andere Künster, auch Schriftsteller.
Für die moderne Rechtswissenschaft ist ein Text dabei besonders wichtig, nämlich von Lessing. Der hat unter anderem auch zum ius imaginum geschrieben, er schreibt aber auch einen bekannten Text über die Laokoon-Gruppe. Dieser Text ist so wichtig, weil er in der deutschen Literatur ein bekanntes Beispiel dafür ist, Wort und Bild grundlegend zu unterscheiden. Lessings These ist unter anderen, das Worte können, was Bilder nicht können und Bilder können, was Worte können. Die Laokoon-Gruppe dient ihm zu Entfaltung dieser These. Gleichzeitig ist das ein Text über Bewegung, Regung: Körperbewegungen und Affekte. Man kann diesen text nicht nur ästhetisch, poetisch, kunsttheoretisch lesen. Die Masse an juristischen Texten, die behaupten, das Bilder stärlker bewegen würden als Worte und dass sie stärker bewegt seien als Worte: die zeigen schon, dass man auch Lessing als Rechtswissenschaftler lesen muss. Das, was Warburg eine grenzpolizeiliche Befangenheit nennt, das gibt es natürlich. Wenn etwas Ästhetik sei, könne es kein Recht sein, immer wieder rattern Polizisten ihre Formeln runter. wen Grundlagenforschung aber Forschung an Grenzobjekten ist, kann man mit Schulzern zucken. Dass Juristen limitieren, ist selbstverständlich, dass die das auch auch mit zwei Versuchen und sagen Ästhetik liege jenseits der Grenze., Logik aber dieseits der Grenze, es gänge nieder Sinne, die lägen jenseits der Grenze und höhere Sinne, die lägen diesseits der Grenze, na ja klar, versuchen kann man das. Gedanken ohne Inhalt sind leer und Anschauungen ohne Begriffe sind blind, zu jedem Trumpf ein Gegentrumpf, zum Beispiel Kant.
1929, als Warburg an den beiden Staatstafeln arbeitet, muss er vor das Kuratorium, das heißt, er muss sich mal wieder vor seinen Brüdern, seinen Geldgebern rechtfertigen. In einem berühmten amtlichen Schreiben mit kafkaeskem Titel ("Vor dem Kuratorium") rechtfertigt er seine Wissenschaft prinzipiell, also auch damit, wie sie anfängt und angefangen hat. In dem Schreiben behauptet er, die Lektüre von Lessings Text über den Laokoon habe ihn angestoßen.
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Weihnachten - Zwei Mal
... zu feiern mit kleinen Ritualen, dieses Mal habe ich einen kleinen Zug der Zeit aufgebaut auf dem Tisch, es ist die Erinnerung an wohltuende Gemeinsamkeiten von Licht und Dunkel, von Zusammengehörigkeit, von Beginn neuen Lebens. Das christlich-orthodoxe Weihnachten mit uralten Ritualen auch aus der byzantinischen Kultur mag ich selber sogar sehr viel lieber, also kein Problem, wenn der Nachschub heute abend, am 23. Dezember, nicht funktioniert! Wie prophetisch, nicht wahr, dank des Cyberfeldes! Unsere Koryphäen? Wollten Sie jetzt genau an dieser Stelle beim Korrektur-Modus noch einmal aufsetzen? Trampolin springen auf und in wessen Bauch, modernste Kriegsführung macht es möglich, dazu welche Bilddatei verwendet dank des Cyberfeldes? QED. Weitere? Wer will? 21 : 51 Uhr. Nun denn: Helen, danke für eine Müllers Ecke! Dazu das Essen für heute abend. Kerzen und Getränke wollte ich eigentlich selber kaufen für die kommenden Tage. Privates. Und eine Dienst-Tour sind nun allerdings heute leider nicht mehr möglich. Notiz an mich selbst: Vorrat anlegen für solche Fälle!
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Wieviel Menschen sind auf Seiten von Israel und wieviel auf Seiten von Gaza im Nahost-Konflikt gestorben? Warum lese ich nicht empathische Berichte über die toten Kinder im Gaza? Warum wird jede Kritik an der Politik Israels mit Totschlagargumenten von Antisemitismus beantwortet und mit anmaßender Deutungshoheit abgewertet? Was wäre, wenn Israel ein orthodox-christlicher Staat wäre? Würden alle Beteiligten das Gleiche sagen?
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christlich orthodox? 🙏🙏
ne ich wurde katholisch getauft, meine Eltern sind katholisch - orthodox.
Ich möchte aber zum evangelischen Glauben konvertieren ☺️
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Deutsch-russische Weihnacht
Compact:»Über Gott und die Welt philosophieren unterm Christbaum unsere damalige Moderatorin Katrin Nolte (russisch-orthodox) und Chefredakteur Jürgen Elsässer (evangelisch). Können wir unsere Lebensweise und Kultur gegen die Islamisierung verteidigen, ohne unser christliches Fundament zu verteidigen? Was macht die russische-orthodoxe Kirche so vital im Vergleich zu den Kapitulanten im Vatikan und in der evangelischen Kirche? (Erstausstrahlung [...] Der Beitrag Deutsch-russische Weihnacht erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/SftQv7 «
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Peter Handke: Eine Hassfigur der Linken ist 80 geworden
Peter Handke, später Literatur-Nobelpreisträger und wegen seinen Sympathien für das orthodoxe Serbien angefeindete Schriftsteller wurde am 6. Dezember 1942 als Kind einer Slowenien stämmigen Mutter und eines deutschen Wehrmachtsoffiziers in Griffen/Kärnten geboren. Mit dem Roman „Die Hornissen“ früh zu literarischem Ruhm gelangt, mischte er bereits 1966 als Enfant terrible auf einer Tagung der Gruppe 47 in den USA die alte Garde der links intellektuellen Nachkriegsschreiber – allen voran Günter Grass - tüchtig auf und warf den etablierten Herren „Beschreibungsimpotenz“ vor. Ein Vorwurf den Handke später im Fall des RAF-Verstehers Heinrich Böll präzisierte. Startschuss für eine Schriftsteller-Kariere, die abseits der salonkommunistischen Hofschreiberzunft, schubladenfrei und vor allem ideologiefrei bis heute funktioniert.
2019 ging eine Welle der Entrüstung fast durch die gesamte Riege der Feuilletonisten. Während das linke Bildungsbürgertum mit Böll kein Problem hatte, der in seinem Werk „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ und weiteren Essais zum Thema RAF eine zumindest versteckte Sympathie für das terroristische Umfeld erkennen ließ, und die antisemitischen Plattitüden des SS-Mannes Grass 2012 mit Alterssenilität entschuldigte, bekam Peter Handke nach der Verleihung des Nobelpreises den gesamten Zorn des gleichgeschalteten Kultur- und Pressebetriebes zu spüren. Einer dieser Protagonisten, der Publizist Dr. Richard Herzinger, sieht in Handke sogar einen „Pionier der Autokraten-Versteher“. Ein Wort, dass in abgewandelter Form inzwischen all jene zu hören bekommen, die im Ukrainekrieg einseitige Sichtweisen kritisieren.
"Ein Apologet von Kriegsverbrechen - Peter Handke als Literaturnobelpreisträger unzumutbar?“ textete der Tagesspiegel und lies Jennifer Egan, Präsidentin des linkslastigen amerikanischen PEN zu Wort kommen, der den bei Paris lebenden weltoffenen Österreicher quasi als Sympathisant von Kriegsverbrechern vorführte, nur weil er an der Beerdigung von Slobodan Miloševi teilgenommen hatte. Dabei sind die Gründe sehr einfach. Handke ist überzeugter Antifaschist. Seine slowenisch-österreichische Familie war während des 2. Weltkrieges mehr oder weniger zwischen die Fronten geraten. Als Freund des alten, inzwischen tödlich angefeindeten und verdammten Jugoslawiens, hatte er nie vergessen, dass 1943/44 unter der Anleitung der Hitlerwehrmacht islamische, bosnische SS-Einheiten, die sogenannten „Handschar“ tausende orthodoxen Serben, darunter viele Priester und Mönche massakrierten. Scharfsinnig hatte er früh erkannt, dass der Balkan, nach der Zerschlagung Jugoslawiens zum Einfallstor radikaler Islamisten werden könnte, die bereits 1992 im Bosnienkrieg als gut trainierte Kämpfer der „muslimanska brigada“ blutig mitmischten. (Wikipedia). Solche, von der gleichgeschalteten Presse größtenteils verschwiegenen Tatsachen, müssen bei Handke regelrechte Déjà-vu-Gefühle ausgelöst haben.
Ein Anwalt für verfolgte christliche Minderheiten
Eigentlich hätte der Tagesspiegel es besser wissen müssen, denn in einem anderen Artikel beschreibt er anschaulich welchen Schikanen die zurückgebliebenen christlichen orthodoxen Minderheiten im muslimischen Kosovo ausgesetzt sind. Welches Martyrium serbische Soldaten erlebten, die von den kosovarischen „Dschihadisten“ der UCK bei lebendigem Leib ausgeweidet wurden. Indirekt sogar mit NATO-Unterstützung. Keine Frage, dass sich Peter Handke ohne Wenn und Aber hinter die serbische orthodoxe Kirche stellte. Ostern 2007 spendete er das Preisgeld des „Berliner Heinrich-Heine-Preises“ der serbischen Enklave Velica Hoca im Kosovo (Spiegel). In seinem Roman „Die morawische Nacht“ hat Peter Handke diesem von albanischem Hass umzingelte Dorf ein literarisches Denkmal gesetzt. Der Autor beschreibt wie serbische Auswanderer in einem gelben Postbus mit kyrillischen Buchstaben, von Steinwurfhagel und bösen Blicken begleitet – eine versteckte Anspielung auf die Intifada? - Richtung Belgrad fahren, vorbei an Militärposten und Kontrollstellen.
Peter Handke gehört zusammen mit Michel Houellebecq zu den wenigen großen Schriftstellern der Gegenwart, die sich offen zum Christentum und abendländischen Kultur bekennen. In einigen Erzählungen besucht der Autor oder seine Romanfigur eine Messe. In Handkes Wahlheimat der Banlieue von Paris sind es meist die Kirchen griechischer, armenischer oder russischer Einwanderer, aber auch seine Verbindung zum Katholizismus und den verehrten Heiligen, wie etwa Theresa von Aquila, ist ungebrochen. In Handkes Seele hat es nie ein Schisma gegeben. Sein Christentum ist geprägt von Scholastik, Humanismus, Tradition und gleichzeitig Weltoffenheit. Auch Muslime wie der „kleinliche Prophet“ in der „Niemandsbucht“, haben darin ihren Platz, wenn sie sich als tolerante Weltbürger erweisen. Handkes Verständnis, ja sogar Liebe für Multikultur ist keine verhüllte feindselige Parallelgesellschaft.
Die Heldin im Mann
Handkes Rollenverständnis der Geschlechter müsste so manchem linksgrünen Querfeministen zu denken geben. Bereits in seinem Frühwerk „Die linkshändige Frau“ stellt er die gängigen Rollenklischees gehörig auf den Kopf. Er beschreibt darin die Geschichte einer alleinerziehenden Mutter, die von ihrem Mann verlassen sich als Übersetzerin durchschlagen muss. Unschwer zu erkennen, dass bei der detailreichen Beschreibung des einstigen Wohnortes Kronberg/Taunus, nur Handke selbst gemeint sein kann, der als alleinerziehender Vater – in den 70ziger Jahren eine Pionierleistung – sich liebevoll um seine kleine Tochter kümmerte, während seine Frau als Schauspielerin eigene Wege ging. Eine mutmaßliche Emanze war darüber so erbost, dass sie den Autor Monate lang stalkte und ihn schließlich später in Salzburg sogar auf offener Straße körperlich attackierte, wie Malte Herwig in seiner gelungenen Biografie „Meister der Dämmerung“ anschaulich beschreibt. Handkes zahlreiche weibliche Romanfiguren, die nach genauerem Hinsehen eigentlich Teil seines Ichs sind, konterkarieren die gesamte unsägliche Geschlechter Trans- und Gender Diskussion und münden in der einfachen schon von C. G. Jung definierte Anima-Animus-Formel, dass jeder Mann auch weibliche Anteile besitzt, wie umgekehrt auch Frauen sprichwörtlich ihren Mann stehen können. Der junge Handke wurde 1966 wegen seiner langen Haare, den femininen Gesichtszügen und seinem spärlichen Bartwuchs auf dem Schriftstellerkongress der Gruppe 47 spöttisch „Das Mädchen“ genannt.
Immer noch gegen den Strom
Peter Handke ist mutmaßlich der letzte traditionelle Vertreter des alten bürgerlichen Entwicklungsromans, der wie seine Pionierwerke Goethes „Wilhelm Meister“ und Eichendorffs „Taugenichts“ als eine Wanderung und Reisebeschreibung zugleich eine Reise nach innen ist. Tatsächlich ist Handke alle in seinen Erzählungen beschriebenen Landschaften, Gebirge, Wälder bis hin zu tristen Banlieue- und Industriegebieten komplett abgewandert. Seine Routen in „Die Obstdiebin“ oder „Der Bildverlust“ lassen sich sogar mit Google Maps nachprüfen und bestechen durch brillanten Detailreichtum. Auch im vorgerückten Alter ist der umtriebige Autor und Wanderer zwischen den Welten immer noch gerne zu Fuß unterwegs. Schreiben und Bewegung gehören zusammen. Während der Corona-Ausgangssperre wurde der betagte immer noch gegen den Strom schwimmende Schriftsteller von der französischen Polizei außerhalb seines Hauses, ja sogar außerhalb seines Departements aufgegriffen und zu einer Strafe von 135 Euro verdonnert. Sein Kommentar laut NZZ: „Da hab ich mir gedacht: Scheiss drauf.“
Klaus Lelek
Quellen:
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Gontran, also known as Saint Gontran, was a Merovingian king and a Catholic and Orthodox saint of the life. This Christian king preferred peace to war.
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Ein Sonntagsspaziergang durch Beit Jala
Am vergangenen Sonntagnachmittag schlugen die drei Kinder der Familie vor, mir Beit Jala zu zeigen mit besonderem Augenmerk auf die ganzen food places, die es hier gibt.. 😊
Beit Jala ist eine palästinensische Stadt mit knapp 12.000 mehrheitlich christlichen Einwohnern. Sie liegt auf einem Abhang auf ungefähr 800 m, zehn Kilometer südlich von Jerusalem und zwei Kilometer von Bethlehem, auf der westlichen Seite der Hebronstraße. Mit Beit Sahur ist Beit Jala eine der wenigen noch überwiegend christlich geprägten Städten. Ähnlich wie im Libanon sollen in Mittel- und Südamerika mehr als 70.000 vor allem christliche Personen leben, deren Familien aus Bait Jala stammen.
Beit Jalas Ortsbild wird von zwei Moscheen und sechs Kirchen geprägt. Die wichtigste Kirche ist die griechisch-orthodoxe Kirche St. Nikolaus, die älteste ebenfalls orthodoxe Kirche ist der heiligen Jungfrau Maria geweiht.
Wie in Bethlehem, Jerusalem und anderen für Christen bedeutenden Orten im „Heiligen Land“ befinden sich in Bait Jala Schulen mehrerer christlicher Konfessionen, darunter eine 1854 vom Lateinischen Patriarchat Jerusalem und eine 1870 von der russisch-orthodoxen Kirche gegründete. 1936 wurde auch das Priesterseminar des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem nach Bait Jala verlegt. Die lutherische Gemeinde hat enge Kontakte zu deutschen Gemeinden. Die evangel.-lutherische Talitha Kumi Schule wurde 1950 eröffnet und wird vom Berliner Missionswerk in Zusammenarbeit mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land betrieben. 55 % der Kinder Beit Jalas besuchen private, 45 % öffentliche Schulen.
Yonor, Nikolas und Georgio besuchen alle drei die Private American School und sprechen sehr gut Englisch, leider für mich, da ist es schwierig mit dem Arabisch…☹
Es war besonders am Anfang richtig schwierig, sich in der Kleinstadt zurechtzufinden, weil es wenig Straßennamen gibt und alles, wie so oft in Städten im arabischen Raum sehr verwinkelt ist. So war es schön, eine kleine Stadtführung von den Dreien zu bekommen. Voraussetzung war aufgrund des Fahrstils der Palästinenser, dass ich Nikolas und Yonor Georgio an der Hand halten musste, was den Beiden weniger passte...:-O
Wir besuchten die prunkvolle St. Nikolaus Kirche, wo zuvor eine Hochzeit stattgefunden hatte und alles sehr schön geschmückt war. Im Anschluss daran die katholische Kirche, in der jedoch zu diesem Zeitpunkt ebenfalls eine Hochzeit stattfand.
Corona bedingt durften in den vergangenen Monaten keine Hochzeiten stattfinden, deshalb werden jetzt viele Hochzeiten seit August nachgeholt, oft mehrere an einem Tag, was man an den allabendlichen Feuerwerken merkt und auch an der Ausbreitung des Coronavirus in Bethlehem, ausgelöst durch einen Hochzeitssänger, der auf diversen Hochzeiten performte… ☹ An Hochzeiten dürfen jetzt n u r 200 Gäste teilhaben...
Weiter ging es die Hauptstraße runter vorbei an Popeys, dem Lieblingsfastfoodplace der Kinder (Mc Donalds und Burger King gibt es in Palästina nicht), einer Pizzeria und einem französisch geprägten Bistrot Bon Appetit. Diese Straße ist erst kürzlich zur Hauptessensmeile avanciert,
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Sechste Woche in Riga
Mensch, die Woche ging aber schnell rum. Ich habe wieder vieles erlebt und arbeitstechnisch hatte ich auch gut zu tun. Da wir letzte Woche nicht mit den Abrechnungen fertig geworden sind, haben wir diese Woche genutzt, diese zu beenden. Kleiner Spoiler: Wir sind wieder nicht fertig geworden. Es ist einfach ziemlich viel, was gemacht werden muss. Außerdem bin ich der letzte Praktikant, der die deutschen Abrechnungsdokumente erstellen, überprüfen und absenden kann. Gražina - Regina wird eigentlich so geschrieben, wie ich vor kurzem erfahren habe - ist für die Dokumente zuständig, die an die lettischen Behörden geschickt werden müssen. Allerdings habe ich es geschafft, die Monate bis November fertigzustellen und auf der DAAD-Homepage hochzuladen. Es fehlt lediglich, den Monat Dezember und den Etat abzusenden. Ansonsten habe ich noch E-Mails geschrieben und ein paar Veranstaltungsbeschreibungen korrigiert. Darüber hinaus haben wir eine neue Praktikantin. Sie heißt Dana, kommt aus Riga und ist für unser Social Media zuständig. Und am Mittwoch hatte Gražina ihren letzten Arbeitstag. Sie brachte einen leckeren Kuchen mit, erzählte uns über ihre Zeit im Hochschulkontor und verabschiedete sich. Mir ist zudem was ganz Gruseliges passiert: Als ich allein im Büro war, fiel einfach so aus heiterem Himmel ein Buch aus dem Regal. Es stand nicht mal auf der Kippe. Tja, im Büro spukt es wohl.
Zu den Mittagspausen gibt es leider nicht so viel zu sagen, da wir die nur in der Cafeteria verbracht haben. Das fand ich echt schade, weil mir die Abwechslung gefehlt hat. In der Cafeteria gibt es halt jeden Tag immer das gleiche Essen. Aber immerhin schmeckt es.
Freizeittechnisch hat die Woche mit dem Café “Kuuka” angefangen, wo wir bereits letzte Woche waren. Anders als letzte Woche war es diesmal ziemlich leer, sodass wir zu dritt einen schönen Platz erhaschen konnten. Lustigerweise waren da zwei ältere Frauen, die wohl das Smartphone für sich entdeckt haben. Sie haben ziemlich viel fotografiert und waren einfach geflasht vom Café. Ich hatte übrigens einen Latte Macchiato und ein Sandwich mit Bacon und Ei. Jetzt sollte eigentlich ein Foto folgen, aber leider habe ich vergessen, eins zu machen. Am Mittwoch waren wir im Restaurant “Ogle”. Das war richtig gut. Als Vorspeise hatte ich Hummus mit Pita-Brot und eine Chicken-Barbecue-Pizza als Hauptspeise. Das Getränk war ein hausgemachter Eistee. Alles hat sehr lecker geschmeckt und es war ein tolles Ambiente. Kann ich nur weiterempfehlen.
Des Weiteren waren wir im Restaurant “Tokio City”. Das erste Mal in meinem Leben habe ich mit Stäbchen gegessen. Und ich muss sagen, das hat echt gut geklappt. Das Restaurant war größer als gedacht und es arbeiten dort keine Japaner. Ich hatte ein Gericht mit Schweinefleisch, Kartoffeln, Zwiebeln und einer richtig leckeren Pilzsauce. Auch klassische Sushi mit Avocado und Lachs habe ich mir gegönnt.
Am Freitagabend ging unsere nächste Reise los: Wir fuhren nach Tallinn, der Hauptstadt von Estland. Einige Tage zuvor erwarben wir die notwendigen Bustickets und buchten eine Unterkunft. Für die Hin- und Rückfahrt bezahlte ich knappe 24 Euro und 18 Euro für zwei Nächte im Hostel. Also, 42 Euro für eine Reise nach Estland, wieder einmal: Klasse! Wie bei der letzten Reise nach Litauen fuhren wir mit einem Bus des baltischen Verkehrsunternehmens “Ecolines”. Was soll ich sagen? Kostenloses WLAN und das Internet funktioniert selbst dann, wenn der Bus im Nirgendwo fährt. Leider hatten wir diesmal keine extrem motivierte Stewardess namens Tatjana, die die Durchsagen auf insgesamt drei Sprachen machte. Wir hatten gar keine Stewardess. Die viereinhalbstündige Fahrt ging relativ schnell vorbei und wir kamen ungefähr um 23:30 Uhr in Tallinn an. Da keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr fuhren und das Hostel etwa 2,5 Kilometer entfernt war, entschieden wir uns, ein Taxi zu nehmen. Komischerweise konnte uns der Taxifahrer nicht genau sagen, wo sich das Hostel befindet, weswegen er uns lediglich in die von Google Maps angezeigte Straße brachte. In einer verwinkelten Straße fanden wir schließlich das “Imaginary Hostel”. Wir checkten ein und erhielten kurz danach auch schon die Bettwäsche und den Schlüssel für das 8-Bett-Zimmer. Wir betraten das Zimmer, machten das Bett fertig und gingen ins öffentliche Bad. Beim Zähneputzen stellte sich uns ein russischsprachiger Este vor, der uns Prügelgeschichten erzählte und stolz seine Waffe zeigte. Joa, just hostel things. Die Nacht habe ich tief und fest geschlafen, ganz anders als mein Kumpel. Anscheinend stand die Polizei bei uns im Zimmer und hat einen alkoholisierten Mann festgenommen, der verdächtigt wurde, im Hostel Sachen zu klauen. Allerdings wurde er wieder freigelassen und legte sich in das Bett unter meinem Kumpel. Am Morgen frühstückten wir im “Reval Café. Wir mussten uns etwas beeilen, weil wir an einer Free-Walking-Tour teilnehmen wollten. Ich hatte Spicy Glasnudeln mit Entenfleisch und - wer hätte es gedacht - einen Kaffee.
Hiernach gingen wir zum Treffpunkt der Tour. Es sind sehr viele Leute erschienen, weswegen wir in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Unser Tourguide hieß Marko, der uns zunächst eine kleine Zusammenfassung über die Geschichte Estlands gab. Die fängt etwa im 13. Jahrhundert an und ist geprägt von wechselnder Fremdherrschaft. Zuerst unter Dänemark, später unter dem Deutschen Orden, dann unter Polen-Litauen und Schweden und zuletzt unter Russland. Seit 1991 ist Estland unabhängig. Danach führte er uns zum sogenannten Freedom Square, der anlässlich des 18. Jahrestages der Unabhängigkeit Estlands erbaut wurde. Heute ist der Freiheitsplatz einer der wichtigsten Plätze in Tallinn und Veranstaltungsort zahlreicher öffentlicher Ereignisse. Lustigerweise können die Esten den Platz nicht ausstehen, weil er 9 Millionen Euro gekostet hat und nach ihrem Empfinden ziemlich hässlich aussieht.
Darüber hinaus liefen wir zum Parlament Estlands. Zufälligerweise fanden letzte Woche die Wahlen statt. Noch laufen Sondierungsgespräche, um eine Koalition zu bilden, aber es könnte sein, dass die Ämter des Präsidenten und des Premierministers von Frauen ausgeübt werden. Somit wäre Estland das zweite Land auf der Welt, in dem beide Ämter gleichzeitig von Frauen bekleidet werden. Aber nicht nur in diesem Fall ist Estland ziemlich fortschrittlich. Auch in der Digitalisierung ist das Land anderen Ländern weit voraus. Estland verfügt über die meisten Internetanschlüsse pro Kopf weltweit und garantiert seit dem Jahr 2000 per Gesetz seinen Bürgern einen Zugriff auf das Internet. Außerdem hat das Land das weltweit technologisch modernste Verwaltungssystem, womit jeder Bürger eine ID-Nummer besitzt. Auch ist es seit 2007 möglich, über das Internet an Wahlen teilzunehmen oder Rezepte vom Arzt zu empfangen. Im PISA-Ranking von 2015 erreichten Estlands Schüler Platz 3 von 72 Ländern in Naturwissenschaften. Direkt neben des Parlaments steht die größte christlich-orthodoxe Kirche Estlands. Das Parlament ist übrigens nicht das einzige rosafarbige Gebäude in Tallinn.
Irgendwann brachte uns Marko zu zwei Aussichtsplattformen. Von da aus hatte man wunderbare Ausblicke auf ganz Tallinn. Sei es die Altstadt, die Neustadt oder auch die Baltische Ostsee. Wir hatten glücklicherweise ein echt fantastisches Wetter. Blauer Himmel mit Schnee.
Je mehr ich von der Stadt sah, desto mehr empfand ich einen skandinavischen Touch. Während Vilnius in Litauen sehr mediterran geprägt ist, hat Tallinn viele finnische Einflüsse. Beginnend von Holzhäusern bis hin zur Sprache. Wirklich, die Sprache unterscheidet sich ja sowas von von der lettischen oder litauischen Sprache. Außerdem ist die Sprache zusätzlich sehr schwer zu lernen, weil es kein Geschlecht und kein Futur besitzt.
Einmal erzählte uns unser Tourguide Marko eine Saga über einen Brunnen in der Altstadt. Angeblich soll dort damals ein Monster gelebt haben, welches nur zufriedengestellt werden konnte, wenn es Katzen gegessen hat. Aus diesem Grund haben die Bürger damals streunende Katzen in den Brunnen geworfen, um sie zu opfern. Traurig, aber wahr.
Nach der Free-Walking-Tour machten wir unsere eigene Stadterkundung. Zuerst liefen wir zurück zu den Aussichtsplattformen, um nochmal die Ausblicke zu genießen. Danach fuhren wir zur Küste, um das berühmte Denkmal “Russalka” zu besichtigen. Auf dem Weg dahin holten wir uns aber noch an einem der vielen Holzwagen einen Glögg. Der skandinavische Glühwein hat echt lecker geschmeckt.
Angekommen am Denkmal, mussten wir leider feststellen, dass die Küste abgesperrt war und man nicht an das Meer gelangen konnte. Wir sind übrigens mit dem Bus hingefahren. Eine Fahrt kostet für Studenten nur 1 Euro. Das Russalka-Denkmal wurde 1902 erbaut und soll an den Untergang des russischen Marineschiffs Rusalka im Jahr 1893 erinnern.
Die Stadterkundung setzten wir fort, indem wir weiterspaziert sind. Wir liefen eine Allee entlang, entdeckten viele interessante Gassen, sahen die Reste der Stadtmauer und fuhren einmal mit einer kleinen Straßenbahn mit lustigen Bänken.
Natürlich bekamen wir irgendwann Hunger, sodass wir beschlossen, in einem estnischen Restaurant zu essen. Ich hatte einen traditionellen Schweinebraten mit Sauerkraut, Ofenkartoffeln und starker Senfsauce. Und das Ganze mit einem schwarzen Tee. Schöne Ambiente, tolles Essen und gute Bedienung: Top!
Somit endete auch der erlebnisreiche Tag in Tallinn. Nun besitze ich einen Überblick über alle drei baltischen Hauptstädte. Allerdings werde ich keinen Favoriten nennen, denn ich habe keinen. Oder besser gesagt: Ich mag alle drei Städte sehr doll. Jede Stadt unterscheidet sich gänzlich von der anderen. Während Estland Einflüsse aus Skandinavien hat, gibt es in Riga mehr Verbindungen zum Slawischen. Und Vilnius ist wie bereits beschrieben sehr mediterran. Ich kann wirklich jedem nur nahelegen, die baltischen Staaten zu besichtigen. Meiner Meinung nach sind Estland, Lettland und Litauen immer noch sehr unterschätzte Reiseziele. Die letzte Nacht im Hostel war echt ein Schnarch-Festival. Der Eine lauter als der Andere. Am Sonntag fuhren wir zurück nach Riga. Um den Tag schön ausklingen zu lassen, sind wir am gleichen Tag noch nach Kūdra gefahren, wo wir vor zwei Wochen waren. Uns hat letztes Mal das dortige Restaurant “Osīši“ so sehr gefallen, dass wir uns gesagt haben, dass wir nochmal dahin müssen. Ich hatte einen Teller mit Schweinefleisch nach Jägerart, Pommes und Salat. Mit einem Orangensaft bezahlte ich insgesamt 6,90 Euro. Es ist einfach richtig gut da. Wenn man mal in Riga ist, muss man unbedingt in dieses eine Stunde entfernte Nirgendwo fahren.
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Warum verklärt Jordan Peterson Putin?
https://youtu.be/JxdHm2dmvKE Dieses Video macht mich fassungslos: Jordan Peterson, mein alter Held ist nicht nur aussenpolitisch auf den prorussischen Mearsheimer-Kurs eingeschwenkt. Er sieht den Krieg in der Ukraine mittlerweile als innereuropäischen Bürgerkrieg in dem Rußland für eine schon von Dostojewki prophezeite Renaissance des Christentums gegen einen degenerierten woken Westen kämpft. Putin wird als gläubiger Christ gefeiert und die Tatsache, dass der orthodox-bolschewistische Okkultist Alexander Dugin sein Berater ist sogar als gewisses Qualitätsurteil dargestellt. Wie kann ein Mann wie Jordan Peterson, der so viel intellektuelle Stärke im Kampf gegen den Wokeismus bewiesen hat hier so daneben liegen: - Rußland ist kein Teil von Europa, geschweige denn Teil eines innereuropäischen Bürgerkrieges, wenn man von seiner Desinformationskampagnen in den europäischen Alternativmedien einmal absieht. - Es gibt keine osteuropäisch-russische Allianz und schon gar keine zwischen Rußland und POLEN! - Rußland ist keine Christliche Nation. Nur 6% der Russen gehen zum Gottesdienst. Rußland hat laut UN „die höchste Abtreibungsrate der Welt“ und noch höhere Scheidungs- und HIV-Raten als Europa. Nicht zu vergessen die zweithöchste Rate an alkoholbedingten Todesfällen weltweit. (Quelle: Szymon Pękala) Gerade als Evangelikaler mit einer gewissen Gabe der Geistunterscheidung bin ich ob der ganzen vermeintlichen chritlichen Vitalisierung durch Rußland gar nicht glücklich. Meine Vermutung ist nämlich, dass Jordan Peterson nicht am eigentlichen Christentum interessiert ist sonden ebenso wie der Russe Aleksandr Dugin und der AltRight-Papst Steve Bannon ein Anhänger des sog. "Traditionalismus" ist. Und wir Klassische Liberale, Konservative und Evangelikale müssen diesen rechtsesoterischen "Traditionalismus" genauso ernst nehmen wie die woke Identitätspolitik Meine These lautet: Die Zukunft der Neuen Rechten wird spirituell sein. Was ist nun dieser "Traditionalismus"? Was sich nach biederem Schützenverein und bayerischen Trachtengruppen anhört, ist in Wirklichkeit eine Weltanschauung, die die Moderne haßt und auf René Guénon sowie Julius Evola zurückgeht. Diese "Philosophia perennis" wurzelt in der Essenz alten esoterischen Wissens, Theosophie, Schamanismus, neuem Heidentum und Religionen wie orthodoxem und katholischen Christentum, Sufi-Islam und vor allen Dingen dem Hinduismus mit seiner zyklischen Geschichtsvorstellung. Wer von uns hätte das gedacht: Es gibt einen religiös-reaktionären Synkretismus, den wir genauso bekämpfen müssen wie den von links. https://de.wikipedia.org/wiki/Traditionalismus_(Philosophie) Read the full article
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Hit mit "Conquest of Paradise" Film-Komponist Vangelis gestorben 19.05.2022, 19:47 Uhr Als Filmkomponist macht sich Vangelis über Jahre einen Namen, er gewinnt 1982 einen Oscar für "Die Stunde des Siegers". In Deutschland verhilft ihm in den 90er Jahren erst ein Boxer zum großen Chart-Erfolg. Nun ist der Grieche im Alter von 79 Jahren gestorben. Vangelis, der griechische Komponist, dessen Filmmusik für den Oscar-prämierten "Die Stunde des Siegers" einen der bekanntesten Soundtracks der 1980er Jahre war, ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Das teilte die Athener Nachrichtenagentur (ANA) mit. Evangelos Odysseas Papathanassiou sei demnach am späten Dienstag gestorben. Eine Todesursache wurde nicht genannt. In Deutschland erlangte Vangelis vor allem mit der Hit-Single "Conquest of Paradise" größere Bekanntheit. Der Song wurde bereits 1992 veröffentlicht, in den deutschen Charts stürmte der Song erst 1995 auf Platz eins, nachdem der Boxer Henri Maske ihn im Jahr zuvor als Einlaufmusik genutzt hatte. Oscar für "Die Stunde des Siegers" Der 1943 geborene junge Vangelis mischte in seiner Musik Töne griechischer Volkslieder und orthodoxer christlicher Chormusik miteinander, hatte aber keine formelle musikalische Ausbildung, was ihm später nach eigenen Aussagen geholfen habe, seinen Sinn für Kreativität zu bewahren. Seinen größten internationalen Erfolg hatte der Grieche mit dem Soundtrack zu "Die Stunde des Siegers"("Chariots of Fire"), ein Film, der die Geschichte des Triumphs einer Gruppe britischer Läufer bei den Olympischen Spielen 1924. Für sein Werk erhielt Vangelis 1982 den Oscar für die beste Filmmusik. Neben "Die Stunde des Siegers" zeichnete sich Vangelis für zahlreiche Soundtrack in der Filmbranche verantwortlich. Er komponierte die Musik zu "Missing" (1989) und Ridley Scotts futuristischem Thriller "Blade Runner" (1982). Ebenfalls und Scotts Regie lieferte er den Soundtrack zu "1492 - Die Eroberung des Paradieses" (1992).
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Kiew zur offenen Lazarettstadt erklären?
Wer ist "Sant'Egidio"? wikipedia.org/wiki/Gemeinschaft_Sant%E2%80%99Egidio " Ihr bedeutendster diplomatischer Erfolg ist die Vermittlung des Friedensvertrags für Mosambik am 4. Oktober 1992, dem Allgemeinen Friedensabkommen von Rom, das einen sechzehnjährigen Bürgerkrieg beendete; hier arbeitete sie mit der UN und zahlreichen Staaten zusammen." Beispiele für "Offene Städte" während und am Ende des Zweiten Weltkriegs, darunter Rom, Paris, Athen, Göttingen, Innsbruck, Flensburg: https://de.wikipedia.org/wiki/Offene_Stadt Statt "Offene Stadt" verwendeten in Deutschland viele Bürgermeister den Titel einer "Lazarettstadt", um in den letzten Kriegstagen unnötige Angriffe und Häuserkämpfe verhindern zu können. Die gesamte Bevölkerung war - angesichts des offensichtlichen Kräfteverhältnisses - für eine kampflose Übergabe sehr dankbar! Es gab nur ganz wenige "Irrsinnige". (Man kann gut recherchieren, wie das jeweils lokal verlief.) Wer profitiert davon, den Krieg in der Ukraine mit Waffenlieferungen unnötig in die Länge zu ziehen und das menschliche Leid unermeßlich zu steigern? Für Verhandlungen steht immer noch genau dasselbe im Raum wie vor dem Krieg: Neutralität der Ukraine, etwa nach dem Beispiel Österreichs, Autonomiestatus von Donezk und Luhansk, etwa wie in Südtirol, erneute Abstimmung auf der Krim unter Kontrolle der UNO. Stabil ist immer nur eine gerechte Lösung. santegidio.org/pageID/30284/langID/de/itemID/46781/Andrea-Riccardi-Gemeinschaft-Sant-Egidio-Appell-f%C3%BCr-einen-Waffenstillstand-damit-Kiew-zur-offenen-Stadt-erkl%C3%A4rt-wird.html Andrea Riccardi, Gemeinschaft Sant'Egidio: 25 Februar 2022 Appell für einen Waffenstillstand, damit Kiew zur "offenen Stadt" erklärt wird In diesen dramatischen Stunden für die ukrainische Hauptstadt machen Andrea Riccardi und die Gemeinschaft Sant'Egidio mit dem folgenden Manifest, das von allen unterzeichnet werden kann, den Vorschlag, einen sofortigen Waffenstillstand zu erreichen und Kiew dringend zu einer "offenen Stadt" zu erklären: Appell zur Rettung Kiews Kiew, eine europäische Hauptstadt mit drei Millionen Einwohnern, ist heute ein Schlachtfeld. Die wehrlose Zivilbevölkerung lebt in einem Zustand der Gefahr und des Terrors, während sie in unterirdischen Bunkern Schutz sucht. Die Schwächsten, von älteren Menschen bis hin zu Kindern und Obdachlosen, sind noch mehr gefährdet. Es gibt bereits die ersten zivilen Opfer. Kiew ist eine Stadt mit einem bedeutenden kulturellen Erbe. Man kann sich die europäische Kultur, die Geschichte Europas, nicht ohne Kiew vorstellen, so wie man sich die russische Kultur, die Geschichte Russlands, nicht ohne Kiew vorstellen kann. Die Stadt beherbergt neben vielen anderen Denkmälern auch Stätten, die zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Kiew ist ein Wallfahrtsort für viele Christen, vor allem für orthodoxe Christen in aller Welt. Die Glaubensgeschichte der ukrainischen, weißrussischen und russischen Völker begann in Kiew. Das ukrainische und russische Mönchtum entstand in Kiew. Das große Höhlenkloster Lavra auf dem Hügel über dem großen Fluss Dnjepr ist ein tausendjähriger heiliger Ort der Wallfahrt und des Gebets. Kiew ist eine wertvolle Stadt für die gesamte christliche Welt. Das Schicksal Kiews lässt diejenigen nicht gleichgültig, die in Ost und West mit Leidenschaft und Engagement auf die Stadt und ihre Menschen blicken. Nach Sarajewo, nach Aleppo dürfen wir nicht noch einmal die Belagerung einer Großstadt erleben. Die Menschen in Kiew wünschen sich einen Ruck der Menschlichkeit. Ihr kulturelles Erbe darf nicht dem Risiko der Zerstörung ausgesetzt werden. Die Heiligkeit Kiews für die christliche Welt verlangt Respekt. Wir bitten diejenigen, die darüber entscheiden können, in Kiew keine Waffen einzusetzen, einen Waffenstillstand für die Stadt auszurufen, Kiew zu einer "offenen Stadt" zu erklären, ihre Bewohner nicht Opfer von Waffengewalt werden zu lassen und eine Stadt, auf die heute die ganze Menschheit schaut, nicht zu zerstören. Möge diese Entscheidung mit der Wiederaufnahme der Verhandlungen zur Erreichung des Friedens in der Ukraine einhergehen. Andrea Riccardi - Gemeinschaft Sant'Egidio nachdem sich die Orthodoxie ähnlich unseren Nato-Gläubigen und Waffen-Lieferanten, für den Krieg ausgesprochen hatte, finde ich den Appell mutig:
Worüber nicht gesprochen wird, wenn "Krieg" ist
sind all die Themen, an denen wir beteiligt waren: Aufrüstung, Militarismus, Rechthaberei, und etliche wollen noch mehr Geschäfte machen dabei, und wir lernen nur grade über russische Oligarchen, statt über unsere eigenen zu reden, die wir mit unserem Konsum reich machen. Ist das alles Demokratie? Scholz will das 2-Prozent-#NATO Ziel erfüllen und 100 Milliarden oben drauf in die #Bundeswehr investieren. Dieser aufrüstungspolitische Irrsinn wird Renten senken, Armut in diesem Land mehren und es wird Geld für die #Energiewende fehlen. Einfach Wahnsinn und unnötig. Unsere Konsum- und Rüstungs-Oligarchen werden doch auch Steuern zahlen, oder nicht? Cum-Ex ist doch auch schon geklärt, oder nicht? Die fehlenden Unterhosen bei 50 Mrd. sind doch peinlich, oder nicht? Tag des Reichstagsbrandes … 27.2.1933 #Reichstagsbrand: Als Tatverdächtige trotz fehlender Beweise Marinus van der Lubbe & andere junge Kommunisten verhaftet. krautreporter.de/1657-der-syrien-krieg-verstandlich-erklart Read the full article
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