#café deutschland
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📍Aachen, Germany 🇩🇪
I took this one yesterday evening after running into this cute sweets shop on my way back from the uni 🍪🍩🧁🍫
#germany#aachen#deutschland#friends#slow living#travel#hiking#wandern#printen#cookies#sweets#backery#coffee#cafeteria#café
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Unsere Nachrichten
Die Nachrichten sind in jedem Land anders. Meine deutschen Nachrichten sind süß. Aus irgendeinem Grund glaubt mein Google-Account, ich sei aus Baden-Württemberg und versorgt mich verlässlich mit lokalen News.
Zwei Tage berichtete mir die Badische Zeitung über das abenteuerliche Leben einer entlaufenen Wachtel in Lahr/ Schwarzwald. Zwei Tage verfolgte ich die Meldungen beim Frühstück mit einer Mischung aus Staunen und Interesse.
„Anwohner um Schlaf gebracht,“ hieß die Überschrift, „eine entlaufene Wachtel sorgt für Polizeieinsatz“.
Das arme Hühnchen hatte die halbe Nacht gegurrt, versteckte sich jedoch sehr gekonnt vor der Polizei und lieferte ihnen eine Verfolgungsjagd durch das Städtchen. Es wurde am frühen Morgen jedoch gefasst und zurück in die Wachtelfarm „zu ihren Freunden“ gebracht, wie die Badische Zeitung berichtete. Ich lachte anfangs über die Wachtelnachrichten, entwickelte jedoch nach zwei Tagen eine gewisse Abhängigkeit von der Geschichte und fühlte mich für das Schicksal des reisefreudigen Hühnchens mitverantwortlich. Die arme Wachtel! Konnte sie ihre Flucht ohne Schaden überstehen? Wie wurde sie bei den Freunden aufgenommen? Es kam aber nichts Neues mehr aus Lahr, also fing ich an, auf eigene Faust zu recherchieren und erst einmal „Wachtel“ zu googeln, erfuhr dabei „zehn Gründe, warum man Wachteleier nicht essen soll“ und dass, das deutsche Volleyballnachwuchstalent mit Nachnamen Wachtel heißt.
Ein Freund aus Kiew schrieb mir zur gleichen Zeit: „Tolle Nachrichten, wir haben endlich einen Kaffeeautomaten im Schutzbunker. Zweieinhalb Jahre hat es gedauert, bis die Zivilschutzbehörde darauf gekommen ist.“ Mein Freund ist kaffeeabhängig, er kann ohne Kaffee nicht leben, vergaß stets seine Thermoskanne in den Bunker mitzunehmen und bekam Probleme, wenn die Russen zu lange bombten. „Und was geht in Deutschland ab?“ fragte er. Ein anderer Kollege schrieb aus Israel, wie seine kleine Stadt sich an die ständigen Angriffe der Hisbollah gewöhnt hat. Die Einheimischen dort haben dank des endlosen Krieges einen ironischen Fatalismus entwickelt, sie wissen, es hat keinen Sinn zu zappeln, es kann Dich überall und zu jeder Zeit treffen. Sie bleiben ruhig. Die wenigen Touristen jedoch, die trotz der Reisewarnung nach Israel geflogen sind, versteinern, wenn die Warnsirene ertönt. Sie halten die Sirene für den letzten Ruf des Harmagedon (nach biblischer Offenbarung - das Ende der Welt“). Es steht nicht in der Bibel, wie man sich beim Ende der Welt verhalten soll. Der Tourist hat sich gerade einen Platz im Schatten, in einem netten Café ergattert, ein kühles Bier und eine schnelle Falafel bestellt, plötzlich jault die Warnsirene auf. Was tun? Zahlen oder nicht zahlen? Den Kellner rufen? Geld auf den Tisch schmeißen und wegrennen? Sich unterm Tisch verstecken? Der Tourist bleibt versteinert sitzen, bis der Kellner, die Ruhe in Person, erscheint, das Bier in die eine Hand, den Touristen in die andere nimmt und beides in den Bunker begleitet. Und die Falafel? fragt der Tourist etwas nervös, überwältigt vom israelischen Service. Die wird doch kalt, ich mache sie Ihnen später wieder warm, nach dem Ende der Welt, beruhigt ihn der Kellner und kassiert im Bunker ein gutes Trinkgeld.
Die russischen Nachrichten sind auch nicht ohne. Dort wird inzwischen täglich vom Krieg berichtet, doch der Krieg erscheint in diesen Nachrichten wie eine Naturkatastrophe am Rande des großen Landes, unangenehm, aber leider unabwendbar. Ein Fußgänger in Woronesch wurde von einer ukrainischen Drohne erwischt, drei Dörfer bei Kursk seien abgebrannt, sie waren aber sowieso kaum noch bewohnt, die Studenten der Moskauer Universität haben zwei Hektar Tarnnetze mit bloßen Händen fertiggestrickt. Die Topnachricht lieferte aber traditionell die Gartenfee: die fünf besten Rezepte, wie man frische Erdbeeren sicher für den Winter einkocht, damit alle Vitamine drinbleiben.
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Hey ich bin Lukas, 26 Jahre alt und komme aus Bochum (NRW). Ich studiere Lehramt im Master und unterrichte neben dem Studium an einer Grundschule Deutsch für die Kinder, die erst vor kurzem nach Deutschland gekommen sind.
Ich bin gerne draußen, ob am See, in Städten oder einfach für einen Spaziergang vor der Haustür. Bars und Cafés, Spiele- oder Filmabende sind mein Ding. Ich liebe die Nordsee. Eine frische Brise und das Meeresrauschen sind Balsam für die Seele 🌿 Manchmal gehe ich zu Techno feiern, weil dort jeder sein kann wie er will und ich den Alltag für einen Moment mal hinter mir lassen kann. Ansonsten höre ich viel deutsches Zeug, auch noch von damals sowas wie Casper, Prinz Pi, AnnenMaykantereit, Heisskalt, Feine Sahne Fischfilet :) Ich mag es zu kochen und zu lesen. Gerne Romane, aber nicht so die typischen Liebesschnulzen, eher sowas wie das Leben eben spielt, aber einen schönen Ausgang wünschen wir uns ja alle.
Ich würde auf diesem Weg einfach gerne neue Leute kennenlernen und schauen was sich daraus ergibt. Ich fänd‘s schön Menschen um mich zu haben mit denen man vieles teilen kann und auch mal was zum Lachen hat. Wenn du aus der Nähe kommst, dann wäre es mega wenn du auch Lust hättest dich persönlich zu treffen. Aber auch so kannst du gerne Herzen und ich melde mich dann. Wenn du aus dem Norden kommst hast du sowieso schon mein Herz und vielleicht springen wir ja mal zusammen in die Nordsee.
Lass mal an uns selber glauben ✨
Klingt echt schön und sympatisch, viel Glück!
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Südengland / Cornwall 2024 - Tag 13
Ladies and Gentleman!
Nach dem Frühstück geht es für uns heute an die Jurassic Coast, im Süden von Dorset.
Das hübsche Dorf Abbotsbury war einst die Heimat einer großen Abtei, die 1044 von einem Thegen von König Cnut gegründet und reich ausgestattet wurde. Die heute sichtbaren Überreste – Teil eines Gebäudes, das möglicherweise die Unterkunft des Abtes war – stammen aus dem 13. und 14. Jahrhundert.
In der Nähe befindet sich die riesige Zehntscheune der Abtei, die um 1400 erbaut wurde. Heute befindet sich darin ein Café-Restaurant mit überraschend guten Angebot.
Auf dem Kirchhof der St.-Nikolaus-Kirche befinden sich weitere Überreste der Abtei, darunter zwei mittelalterliche Sarkophage.
Obwohl Abbotsbury nur ein kleines Dorf mit gerade mal rund 500 Einwohnern ist, gibt es einen Dorfladen mit Post und Geldautomaten, einen Hofladen mit lokalen Produkten, einen Angelladen, eine Reihe origineller Geschäfte und Galerien, Teestuben, zwei Gaststätten und Unterkünften.
Sehr begeistert waren wir über den südafrikanischen Metzger. Leider hatte der geschlossen, sonst hätten wir dort auf jeden Fall ein bisschen Boerewors gekauft.
Oberhalb des Dörfchens Abbotsbury, auf einem Hügel, thront die St. Catherines Kapelle. Es handelte sich ursprünglich um eine kleine Pilgerkapelle aus dem 14. Jahrhundert, die von den Mönchen der Abtei für private Gebete genutzt wurde.
Saint Catherine war die Schutzpatronin unverheirateter Frauen und Jungfrauen und die Kapelle wurde ihr geweiht. In der Einsamkeit der Hügel hatte man die Möglichkeit, wieder zu sich selbst zu finden.
Unverheiratete Frauen aus der Region Abbotsbury, die einen Partner such(t)en, brauchen keine neumodischen Datingportale wie Tinder usw. Sie machen sie sich lieber auf den Weg zur St Catherine’s Chapel und versuchen dort ihr Glück.
Die Damen kommen zur Kapelle mit handgeschriebenen Briefchen, in denen sie die Schutzpatronin in Gebeten um Hilfe bitten, nun endlich den Richtigen finden. Über die Erfolgsquote gibt es leider keine Statistiken.
Die Abtei Abbotsbury wurde im 10. Jahrhundert gegründet und existierte mehr als 500 Jahre lang, bis auch sie während der Herrschaft von Heinrich VIII zerstört wurde.
Das Gestein der Abtei wurde für zahlreiche Gebäude des Dorfes wieder verwendet.
Von der St Catherine’s Chapel aus hat man einen grandiosen Blick auf die Küste Dorsets, den Chesil Beach, die Isle of Portland und natürlich auf die Jurassic Coast, den geologisch besonders interessanten Teil der englischen Südküste, dem die UNESCO den Titel «Weltnaturerbe» verliehen hat.
Von Portland bis nach West Bay erstreckt sich vor der Küste Dorsets ein 28 Kilometer langer Kieselstrand, der sich Chesil Beach nennt. Er ist ca 160 Meter breit und bis zu 12 Meter hoch. Chesil Beach ist ein Teil der sogenannten Jurassic Coast Süd-Englands.
Hinter diesem Kieselstrand ist eine Lagune entstanden, The Fleet, die sowohl von Süßwasser als auch von Meerwasser gespeist wird und zu einem Naturreservat geworden ist, in dem sich zahlreiche Wasservögel und Fische angesiedelt haben.
Im ganzjährig geöffneten Chesil Beach Visitors Centre, südlich von Ferrybridge gelegen, kann man sich über die Gegend informieren und Führungen entlang des Strands buchen. Bei Ebbe sieht man seltene Meereslebewesen, die dann zum Vorschein kommen.
Auf einem Boot mit Glasboden, dem Fleet Observer, das von Ostern bis Ende Oktober verkehrt, kann man sich die Unterwasserwelt der Lagune ansehen.
Vor und während des 2. Weltkriegs war The Fleet ein Übungsgelände der Royal Air Force, die hier Bombenabwürfe trainierten. Die Dam Busters übten unter anderem auch hier mit „bouncing bombs“ (Rollbomben), bevor sie ihre Angriffe auf die deutschen Staudämme starteten.
Im Mai 1943 machte sich die 617. Staffel der RAF auf den Weg nach Deutschland, mit den Rollbomben an Bord, um die Staumauern der Möhne-, Eder- und Sorpetalsperren in die Luft zu jagen.
Die Bomben überwanden durch ihre Hüpftechnik die vor den Mauern aufgespannten Torpedofangnetze, knallten gegen die Staumauern, sanken ins Wasser und explodierten, mit verheerender Wirkung.
Bei all den dramatischen Klippen und dem berühmten Chesil Beach mit seiner kilometerlangen Lagune übersieht man schnell ein kleines Gelände. Umgeben von den Ridgeway-Hügeln, die für ein warmes Mikroklima sorgen, liegt es dort unten geschützt in einer Mulde.
Denn dort liegt eine einzigartige Einrichtung: die "Abbotsbury Swannery", die einzige Höckerschwankolonie der Welt durch die man als Besucher hindurchlaufen kann.
Die Lage ist friedvoll und hübsch gestaltet: ein Pfad, der einem Bach folgt, führt bis zur Lagune, wo sich die Schwäne versammeln.
Die Swannery wurde von Benediktinermönchen vor fast 1000 Jahren gegründet, vor allem weil die Schwäne damals als Nahrungsmittel für den königlichen Hof dienten.
Bis heute sind alle wilden Schwäne im Königreich im Besitz der Monarchen, so will es ein altes Vorrecht aus dem 12ten Jahrhundert. Damals entschied die Krone, dass Schwäne königlicher Besitz sein sollten, denn zu dieser Zeit galten Schwäne als köstliche Speise bei Banketten und Festen.
Sie werden allerdings seit dem 19. Jahrhundert nicht mehr verzehrt und seit ca. 40 Jahren sind die Schwäne außerdem geschützt. Sie dürfen auch jederzeit wegfliegen, tun dies aber nicht, weil sie sich ans regelmäßige Füttern gewöhnt haben.
Hier leben zwischen 600 und 1000 Schwäne frei, aber doch unter Aufsicht eines hauptamtlichen Schwanenhirten und seiner Assistenten.
Die Schwäne werden täglich um 12 Uhr und um 16 Uhr gefüttert und für die Besucher ist das stets der Höhepunkt ihres Aufenthalt. Die Tierpfleger erklären während der Fütterung allerlei interessante Fakten zu den Tieren.
Im Mai schlüpfen die Küken. Dann kommen besonders viele Familien und freuen sich über die grauen Federknäuel, die – anders als im Märchen behauptet – gar nicht hässlich sind.
Schwäne, insbesondere solche mit Nachwuchs, können ja ziemlich ungemütlich werden. Die in Abbotsbury aber sind Menschen gewöhnt und lassen sich jederzeit beim betreuten Brüten und der Aufzucht der Küken beobachten und fotografieren. Die Schwäne selbst lassen sich aber nicht gern anfassen.
Nur untereinander sind sie manchmal etwas zickig. Mobbingopfer werden dann vom Pflegepersonal aus der Masse der Schwäne herausgenommen und bekommen ein einzelnes Gehege.
Ende der 1920er Jahre erhielt die Swannery Besuch von einer der berühmtesten Balletttänzerinnen der damaligen Zeit, von Anna Pawlova (1881-1931). Sie und ihre Tanztruppe wollten sich auf eine Aufführung von Tschaikowskys „Schwanensee“ vorbereiten und hier das Verhalten und die Bewegungsweise der Schwäne studieren.
Die Ballerina erlangte Weltruf durch ihre Darstellung des „Sterbenden Schwans„, eines Tanzsolos, das der russisch-amerikanische Choreograf Michel Fokine für sie geschrieben hatte, nach der Musik des französischen Komponisten Charles Camille Saint-Saëns.
Für den Film „Harry Potter und der Halbblutprinz“ wurden ebenfalls einige Szenen hier gedreht.
Das Gelände am Chesil Beach ist gerade für Familien sehr geeignet, denn neben den vielen Schwänen gibt es noch einen schwanenförmigen Irrgarten, einen Spielplatz, Go-Karts, das Swannery Café und einen Souvenirladen, in dem man Schwäne in allen nur denkbaren Größe kaufen kann.
Aber auch passionierte Birder sind hier gut aufgehoben, zumindest dann, wenn die Familien mit Kindern abgezogen sind und wieder Ruhe eingekehrt ist. Es gibt in der Lagune nämlich auch Bird Hides, wo man hervorragend die Gegend und den Schilfgürtel beobachten kann.
Wir machen uns am späten Nachmittag wieder auf den Rückweg zu unserem Cottage. Abbotsbury hat uns sehr gut gefallen und wir könnten uns vorstellen, dort auch einmal direkt zu wohnen.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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Jörg Immendorff Café Deutschland (Winter), 1981 Oil on paper mounted to muslin over board 40 x 35 3/4 in
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Donnerstag, 15.08.2024
Eins zwei Politsei
Liebes Logbuch,
heute schliefen wir uns nochmal vernünftig aus und genossen den ersten Tee in der Sonne vor den Dünen. Das Wetter belohnte uns auch heute (kein Schimmer wofür). Annika konnte sich an 26 Grad im Schatten und strahlendem Sonnenschein erfreuen. Der Urlaub neigte sich dem Ende, und mit ihm meine Kaffeefilter und die ungelesenen Seiten unserer Urlaubsliteratur. Alles fügte sich ganz wunderbar und so passte es dann auch, dass die lettische Policija gegen Nachmittag auftauchte und den ganzen Stellplatz räumte. In Estland heißen die Ordnungshüter übrigens Politsei, was mir außerordentlich gut gefällt.
Wie auch immer, die beiden Beamten gingen mit einem mehrsprachigen Zettel von Fahrzeug zu Fahrzeug. Der Zettel erklärte, dass es eine violation of something wäre so nah an den Dünen zu parken. Das konnte keiner wissen, weil der Parkplatz Abstand zu den Dünen hatte und auch durch eine Schranke davon getrennt war. Hinweisschilder gab es keine und auch die Einheimischen parkten dort. Sei‘s drum, wir hatten dort ja bereits schöne Sommernächte verbracht und hatten dabei nicht den Eindruck, Tiere gestört zu haben. Ein Bußgeld gab es nicht, aber irgendwie kamen wir uns trotzdem doof vor, weil wir wie Ruhestörer des Platzes verwiesen wurden.
Zwei kriminelle Schlümos mussten nun mit dem bereits angerichteten Mittagessen zwischen den Beifahrerfüßen einen anderen Parkplatz ansteuern. Wir fuhren also nach Liepaja, was glücklicherweise nur 15 Minuten in Anspruch nahm. Am Stadtstrand waren viele Leute unterwegs, die Stimmung war aber super entspannt. Auf dem Strand steht eine alte Stra��enbahn, die ihr zweites Leben als Café fristet. Wir schnappten uns Eis und Eiskaffee und schlenderten entlang der Küste.
Beim Bezahlen unserer Genussmittel fiel uns wieder auf wie vertrauensselig die Letten sind. Die Kellnerin nahm meinen 20er entgegen und kramte vor unseren Augen seelenruhig im Wechselgeld, das schlicht in einem Pappbecher herumstand. Dieser war räumlich nicht vom Kundenbereich getrennt, sie stopfte den Schein dazu und verschwand in die Küche. Gäste vor uns, die keine Lust hatten auf die Bedienung zu warten, bedienten sich einfach selbst an der Eistruhe und legten das Geld passend auf den Gefrierschrank. Es hing zwar eine deutlich sichtbare Überwachungskamera über dem Verkaufsbungalow, aber Kameras halten in Deutschland ja auch niemanden davon ab zu klauen. Ähnliche Vertrauensvorschüsse erhielten wir an diversen Selbstbedienungsstationen, sogar beim Parkeintritt.
Jetzt muss ich noch von einer Besonderheit berichten, die uns an Lettland aufgefallen ist. An vielen öffentlichen Orten stehen Kaffeeautomaten von Lavazza oder Löfbergs Lila. Die Automaten stehen nicht nur in öffentlichen Innenräumen, sondern auch einfach auf der Straße. Beispielsweise an einem häufig frequentierten Fußweg an der Daugawa in Riga, oder aber mitten auf dem Land im Ortskern vor dem Supermarkt. Einen Kaffee gibt es hier für 1,20€ in diversen Ausführungen. Als Kaffeeliebhaber wollte ich einen solchen Automaten natürlich unbedingt testen, aber irgendwie ergab es sich nie - und dann waren wir auch schon in Estland. Also trauerte ich eine Woche dieser verpassten Chance hinterher. Am letzten Tag unseres Urlaubs, als wir vor dem Stena Line Terminal in der Warteschlange standen, schälten sich plötzlich gleich zwei Automaten aus dem Zwielicht der Neonröhren gegenüber der Checkinschalter. Ich war wir euphorisiert und hörte dem Stena Line Mitarbeiter gar nicht mehr richtig zu (ich glaube wir sollten die Gasflaschen im Wohnmobil während der Überfahrt beide voll aufdrehen, die Zugangstür absperren oder irgendwie so) - es war in dem Moment einfach nebensächlich! Ungeduldig entriss ich dem Uniformierten die Papiere und wankte kaffeelüstern auf die Fata Morgana zu.
Im Test erhält der Lavazza Caffee Latte geschmacklich 3 von 5 Sternen, in „Preis-Leistung“ volle Punktzahl.
Jetzt wollten wir uns in die Warteschlange vor der Autofähre stellen und bei entsprechender Anweisung einfahren, machten aber die Rechnung ohne den viel zu kleinen Terminal von Liepaja. Zunächst sollten alle Camper und Wohnmobile nebeneinander in bestimmt zwölf Reihen rückwärts in die hinterste Ecke des Piers parken, sodass am Ende viele Reihen a drei Fahrzeugen entstanden. Wir waren nicht als einzige verwundert darüber und die tapfere Dame der Stena Line, welche die Fahrzeuge einweisen sollte, reagierte zunehmend gereizt.
Irgendwann durften wir dann aber wieder Vorwärtsfahren und steuerten die Barbara de Braganza in den Bauch der Stena Livia. Die Fähre legte pünktlich um 22:30 Uhr ab, wir tranken einen Abschieds Drink an Deck und verkrochen uns in die Koje.
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Holá amigos, die letzten zwei Wochen war viel los!
Es war leben in der Bude bzw. Finca, denn vier Mädels aus Deutschland haben unter Leitung unseres Mitbewohners Andres (siehe Foto) einen Spanischkurs absolviert, bevor es für die vier für ein Jahr in ihre sozialen-/Freiwilligenprojekte geht. Das tolle daran: wir haben nette Mädels kennengelernt, wurden jeden Tag 2x von der Schul-Köchin bekocht und konnten uns am Freizeit-/ Kulturprogramm beteiligen und so noch mehr von der Region kennenlernen.
U.a. Haben wir bei einer befreundeten Familie aus dem Dorf gemeinsam „Tamales“ zubereitet - mit einem traditionellen Ofen! „Tamales“ bestehen aus einem Maismehl-Teig, der zusammen mit Koriander (ist hier generell der Renner - zum Glück mag ich das Kraut), Paprika, Bohnenpaste und/oder Fleisch in Bananenblätter eingewickelt und gekocht wird. Ein typisches Gericht zur Weihnachtszeit - siehe Foto.
Weiteres Highlight: wir haben zum allerersten Mal den Kaffee unserer eigenen Finca probiert. Und er schmeckt richtig lecker! In den letzten Wochen wurden ein paar Kilo unserer Bohnen zum ersten Mal in der Sonne selbst getrocknet, beim Bau der Trockennetze hierfür hatte ich mitgeholfen. Nun war es soweit: nach ca. 5 Wochen Trocknung wurden die Bohnen in einem Nachbarort geschält und geröstet. Verrückt, wie schnell die Bohnen verarbeitet sind - im Gegensatz zur aufwendigen und anstrengenden Ernte. Nach ca. einer Stunde hielten wir ca. 15 kg gerösteten Kaffee in der Hand. Mehrere Cafés in der Umgebung bieten diesen Service für Kleinbauer:innen an. Auf unserer Finca sollen perspektivisch auch Maschinen angeschafft werden, um den Kaffee selbst Verarbeiten und Abfüllen zu können. Denn: den Kaffee anschließend selbst zu verkaufen ist 1.000 Mal lukrativer, als wie bislang den Weg über die „cooperativas“ zu gehen (siehe dazu ältere Blogbeiträge).
Letztes Wochenende durften wir dann etwas sehr besonderes und einzigartiges erleben. Zusammen mit einem befreundeten Kaffeebauern und Pastor sind wir 6h in den Urwald gefahren (davon 3h über Stock und Stein und durch Flüsse!). Dort angekommen, wurden wir mit offenen Armen empfangen und haben eine Nacht bei den „Cabécares“ verbracht. Die Cabécares sind die zweitgrößte indigene ethnische Gruppe in Costa Rica, die seit mindestens 3.000 Jahren auf dem Staatsgebiet von Costa Rica leben. Ihre Dörfer liegen im Tal am Fluss, oben in den Hängen, bis tief hinein in den Wald - wo noch überall Familien leben, wissen unsere Gastgeber gar nicht genau.
Das war unglaublich! Unfassbar schöne Natur, Sternenhimmel zum niederknien, eiskalte Nächte, die Zivilisation gefühlt unendlich weit weg, kein Internet, keine Fahrzeuge, die Hühner laufen durchs Wohnzimmer. Gewohnt wird in einfachen Holzhütten. Die alten Modelle mit Dächern aus Naturmaterialien, die neueren (dank Unterstützung der Regierung) mit Wellblech und, ja: Solarpenals. Strom und fließend Wasser gibt es, gekocht wird über dem Feuer. Ich nehme mit: kochen mit Feuer in der Küche = ungünstig. Rauch in den Augen und in der Lunge = doof.
Die Cabécares haben ihre eigene Sprache, viele sprechen aber auch spanisch. Carlos, unser Gastgeber, hat uns ein paar Vokabeln beigebracht: „wishka“ = Katze, „kawa“ = Sonne, „tulu“ = Mond, „shkina“ = Hallo, wie gehts, „wekte“ = danke.
Den Gottesdienst in der behelfsmäßigen Kirche haben wir auch miterlebt, durften uns der Gemeinde am Anfang sogar kurz vorstellen. Es wurde gesungen, die Wichtigkeit des Glaubens betont, über die Vorbildfunktion von Erwachsenen für Kinder gesprochen, Verluste und Krankheiten der Gemeindemitglieder betrauert. Jesus („El señor“) spielte da eine sehr große Rolle. Für mich befremdlich mitzuerleben, wie stark und streng und emotional gläubig die Menschen scheinen. Und dass eine Religion im Fokus steht, die mit dem Glauben ihrer Vorfahren wohl kaum etwas zu tun hat.
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Freitag, 4. August 2023
Knapp 700 Kilometer
Schon um 8.40 Uhr sind wir unterwegs, es soll knapp 700 Kilometer gen Süden gehen. Aber es dauert, bis wir Brisbane hinter uns gelassen haben. Im Radio dudelt ein deutscher Sender, gerade moderiert ein Holger und legt all' das auf, was er wohl damals mitgebracht hat, als er hier gestrandet war - darunter Frühwerke der Toten Hosen und Nena. Als wir kurz darauf in Kirra Beach zum ersten Kaffeestopp (und Frühstücksstopp für ein Familiemitglied) halten, weht uns das Kontrastprogramm fast um. Eben noch hatte Holger am Rande der Depression die nächste Scheibe angekündigt, schon steht eine australische Café-Wirtin vor uns. Wo kommt ihr denn her? Aus Deutschland? DEUTSCHLAND? Ja Wahnsinn. Team, kommt mal her, wir haben Gäste aus Deutschland! und wie lange und woher und warum und .... sie war doch erst in der Nähe von Adelaide in diesem deutschen Tal und da gab es Sauerkraut und ... wow. Auch nach drei Wochen fragen wir uns manchmal, ob nicht vielleicht doch was im australischen Trinkwasser ist ...
Nach einem sagenhaften Frühstück verlieren wir uns noch einen Moment am Sandstrand. In der Ferne schimmert die Silhouette von Gold Coast, lauter Hochhäuser. In dem Ort urlauben jährlich an die 10 Millionen Menschen, die Autobahn war von Freitzeitsparks gesäumt. Uns langt der Anblick übers Meer hinweg.
Nächste Pause: Nambucca Heads. Keine Massen. Dafür viel Meer, viel Welle, etwas See, eine lange Mole mit vielen verzierten Steinen. Wenn danach der Weg nicht zu weit wäre, könnten wir direkt schonmal hier bleiben. Australische Ostküste, wie sie schöner kaum sein kann. Nur das Schwimmen ist mal wieder verboten, diesmal sind es die Strömungen.
Der Sonnenuntergang ist farbenrpächtig, aber um 17.20 Uhr wie immer ziemlich früh. Bald danach wird es stockdunkel, als wir im Ferienhäuschen in Forster bei den Great Lakes ankommen, ist es zappenduster und kühl. Noch kurz zum Italiener, der natürlich nicht an den von Hervey Beach heranreicht - und ab ins Bett.
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Ein chaotischer Tag in Fukuoka
Als ich mich vom Hotel aus aufmachte, war zunächst eigentlich der Plan zum äußeren Zipfels Fukuokas mit der Bahn zu fahren. Das hat auch ohne Probleme geklappt, bis ich vor dem Ticket-Gate am Endbahnhof stand. Leider musste ich feststellen, dass es keinen Schlitz für meinen JR-Railpass gab... Da ich aber mit diesem eigentlich meine Reise begonnen habe, konnte ich das Gate auch nicht mit meiner Suica-Karte aktivieren. Die Station ist remote betrieben. Am "Fare Adjustment"-Automaten konnte man zwar bei den zuständigen Mitarbeiteren anrufen, aber das stellte sich nach den Worten "No English" dann auch als hoffnungslos heraus. 😅 Ich war ein wenig verzweifelt und entschied mich dann einfach wieder zurückzufahren. Das hat sich auf jeden Fall schon mal gelohnt...
Dadurch wurde mein Tagesplan leider auch etwas kaputt gemacht, aber ich versuchte einfach zunächst mit den nächsten Stationen weiterzumachen. Dementsprechend besuchte ich zwei Tempel in der Nähe meiner Unterkunft. Der Shofuku-ji war dann doch eher enttäuschend, aber dafür konnte der Tocho-ji mit dem größten Holzbuddha Japans überzeugen. Außerdem gab es hier wieder einen komplett dunklen Gang, der dieses Mal den Weg durch die Hölle symbolisieren sollte. Zwar war mir dieses Mal ein bisschen weniger mulmig dabei, aber es fühlt sich trotzdem weird an, wenn man nur das Geländer an seiner Hand spürt und sonst nichts im Gang sieht. 😄
Von den Schreinen aus ging es dann Richtung Hafen. Dort musste ich leider feststellen, dass der Port Tower geschlossen hatte... Als Alternative holte ich mir beim nahegelegenen Burger-Laden etwas zu essen. Der Burger war echt sehr lecker, nur die kleine Portion Pommes ist zu meiner Enttäuschung nicht so groß gewesen wie bei Five Guys. 😂
Für den weiteren Ablauf des Tages hatte ich dann doch noch überlegt den Zipfel Fukuokas zu besuchen. Dafür wollte ich eine Fähre vom Hafen aus nehmen. Diese musste ich dann allerdings doch sein lassen, als ich am Ticket-Schalter feststellte, dass man nur bar zahlen konnte. Ich hatte zu wenig dabei und auch nicht mehr genug Zeit, um welches zu holen.
Deshalb ging es dann doch wieder mit Bus und U-Bahn zum Ohori-Park. Auf dem Weg dorthin bin ich erstmal mit der U-Bahn in die falsche Richtung gefahren... Zum Glück kommen die Züge hier sehr oft, weshalb ich nach 5 Minuten wieder in die richtige Richtung zurückfahren konnte.
Am Ohori-Park angekommen, bestaunte ich zunächst den Ausblick über den See. Ich holte mir einen Smoothie im Café, bei welchem ich nicht wirklich wusste, was ich eigentlich bestellt hatte. 😅 Aber im Endeffekt hat er doch ganz gut geschmeckt und ich entspannte und las etwas auf der Parkbank mit Blick auf den See. Danach machte ich mich auf den Weg über die im See angelegten vier Inseln und von da aus ging es dann wieder Richtung Meeresbucht.
Dort spazierte ich am Strand entlang, während die Sonne langsam unterging. Ich hatte schon im Laufe des Tages darüber nachgedacht, dass eine Pizza am Strand beim Sonnenuntergang was sehr Cooles wäre. Als hätte ich es nicht anders laufen können, lief ich dann wirklich an einem italienischen Restaurant mit einer großen Terrasse vorbei. 😂 Deshalb nutze ich dann auch die Chance und ließ mich dort für mein Abendessen nieder. Die Pizza war erstaunlich gut. Mit der Qualität wäre ich auch in Deutschland zufrieden gewesen. Von meinem Platz auf der Terrasse aus hatte ich dann auch noch einen schönen Blick auf den Sonnenuntergang. Ich fand es sehr unterhaltsam, wie immer mehr Menschen zum Strand kamen, um das perfekte Bild mit dem Sonnenuntergang zu machen. Ich beobachtete ein Paar Gruppen und fand es sehr unterhaltsam, die unterschiedlichen Herangehensweisen zu beobachten. 😄
Nach dem Abendessen ging es dann für das nächtliche Stadtpanorama wieder einmal hoch hinaus. Sobald es einen Aussichtsturm gibt, darf der auf meiner Liste natürlich nicht fehlen. 😂 Der Fukuoka-Tower ist 234 Meter hoch und bietet eine Aussichtsplattform auf 123 Meter Höhe. Heute war ich etwas früher da, weshalb ich auch noch die restlichen Sonnenstrahlen mitnehmen konnte. Danach wartete ich noch etwas oben, um dann das Lichtermeer der Stadt zu erblicken. Dadurch das der Turm direkt an der Küste steht, hat man auch einen schönen Blick über das Meer.
Nach dem Besuch des Towers ging es dann für mich wieder zur Unterkunft zurück. Ich entspannte etwas und fing dann irgendwann noch an den Blog zu schreiben. Als ich fertig war, hat es aber denn Entwurf nicht gespeichert und ich hatte kein Backup mehr... Da mich dann doch die Müdigkeit übermannte und ich auch ziemlich fertig war, verschob ich den Blogeintrag dann doch auf den nächsten Morgen.
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Die Schönheit der Altstadt von Bonn Bonn ist eine alte Stadt in Deutschland, die vor allem für ihre wunderschöne Altstadt bekannt ist. Hier können Touristen einige der besten Sehenswürdigkeiten der Stadt erleben. Die Altstadt ist voller Geschichte und bietet einen einzigartigen Blick auf die deutsche Kultur. Der Rheinuferweg Der Rheinuferweg ist eine der besten Sehenswürdigkeiten in Bonn. Der Weg verläuft entlang des Rheins und bietet einen wunderschönen Blick auf die umliegenden Landschaften. Der Weg ist ideal für Spaziergänge, Fahrradtouren und andere Aktivitäten. Es gibt auch viele Cafés und Restaurants entlang des Weges, wo man eine Pause einlegen kann. Das Bonner Münster Das Bonner Münster ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es ist eine romanische Kirche, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Das Innere der Kirche ist atemberaubend und man kann viele wunderschöne Kunstwerke und Gemälde bewundern. Es gibt auch eine Aussichtsplattform, von der aus man einen wundervollen Blick auf die Stadt hat. Das Beethoven-Haus Das Beethoven-Haus ist ein Museum, das sich dem Leben und Werk des berühmten Komponisten Ludwig van Beethoven widmet. Das Museum befindet sich in der Nähe des Bonner Münsters und bietet einen Einblick in das Leben des Komponisten. Es gibt auch einige seiner Noten und Instrumente zu sehen. Der Hofgarten Der Hofgarten ist ein wunderschöner Park in Bonn, der vor allem für seine alten Bäume und Gärten bekannt ist. Der Park ist ein beliebter Ort für Spaziergänge und andere Aktivitäten. Es gibt auch viele Cafés und Restaurants in der Nähe, wo man eine Pause einlegen kann. Das Bonner Rathaus Das Bonner Rathaus ist ein beeindruckendes Gebäude, das im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Es ist ein beliebtes Fotomotiv und ein Symbol für die Geschichte der Stadt. Das Gebäude ist auch von innen sehr schön und es gibt viele Kunstwerke und Gemälde zu bewundern. Der Botanische Garten Der Botanische Garten ist ein weiteres Highlight in Bonn. Der Garten ist voller Blumen, Bäume und anderer Pflanzen. Es ist ein wunderschöner Ort, um die Natur zu genießen. Es gibt auch einige Cafés und Restaurants in der Nähe, wo man eine Pause einlegen kann. Fazit Bonn ist eine alte Stadt, die voller Geschichte und Kultur steckt. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten in Bonn, die man erleben kann. Dazu gehören der Rheinuferweg, das Bonner Münster, das Beethoven-Haus, der Hofgarten, das Bonner Rathaus und der Botanische Garten. Diese Sehenswürdigkeiten sind ein Muss für jeden Touristen, der die Stadt besucht. Altstadt Bonn Die Altstadt Bonn ist die beliebteste Sehenswürdigkeit der Stadt und ein Muss für jeden Besucher. Sie ist ein historisches Juwel, das es zu erkunden gilt. Die Altstadt ist ein Ort voller Geschichte und Kultur und bietet einzigartige Einblicke in die Vergangenheit Bonns. Geschichte der Altstadt Bonn Die Altstadt Bonn wurde im 12. Jahrhundert erbaut und ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Sie wurde als Sitz des Kurfürsten von Köln erbaut und im Laufe der Jahrhunderte wurden viele bedeutende Gebäude und Sehenswürdigkeiten errichtet. In der Mitte der Altstadt befindet sich der Marktplatz, der seit dem Mittelalter als zentraler Treffpunkt der Stadt dient. Kultur und Sehenswürdigkeiten Die Altstadt Bonn ist ein Ort voller Kultur und Sehenswürdigkeiten. Hier finden Sie einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie das Rathaus, das Alte Kurfürstliche Schloss, die Münsterkirche und das Bonner Schloss. Sie können auch viele Museen und Galerien besuchen, in denen Sie mehr über die Geschichte der Stadt erfahren können. Einkaufen und Essen In der Altstadt Bonn gibt es viele Einkaufsmöglichkeiten, von kleinen Boutiquen bis hin zu großen Einkaufszentren. Auch das gastronomische Angebot ist vielfältig und bietet eine große Auswahl an Restaurants, Cafés und Bars. Hier können Sie die köstliche Küche der Region probieren und die Atmosphäre in den kleinen Gassen genießen. Veranstaltungen und Festivals
Die Altstadt Bonn ist auch ein Ort voller Veranstaltungen und Festivals. Jedes Jahr finden hier verschiedene Festivals und Veranstaltungen statt, wie das Bonner Sommerfestival, das Bonner Jazzfestival und das Bonner Weihnachtsmarkt. Hier können Sie die Kultur und die Atmosphäre der Stadt hautnah erleben. Fazit Die Altstadt Bonn ist ein Ort voller Geschichte und Kultur. Sie bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Bars. Auch Veranstaltungen und Festivals sind hier ein fester Bestandteil des Stadtlebens. Mit ihrer einzigartigen Atmosphäre ist die Altstadt Bonn ein Muss für jeden Besucher der Stadt.
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🇧🇷Conhecida pelo nome artístico Lady Gaga, Stefani Joanne Angelina Germanotta nasceu em Nova Iorque em 28 de março de 1986. Hoje mundialmente conhecida como cantora, compositora, instrumentista, atriz, produtora musical e empresária, Lady Gaga é também uma voz empoderadora para mulheres. A artista já chegou a revelar em entrevistas que foi duvidada por um ex-namorado, que dizia a ela que jamais teria uma música de sucesso. "Eu disse pra ele: algum dia, quando nós não estivermos mais juntos, você não vai poder pedir um simples café numa lanchonete sem me ver ou ouvir falarem de mim”, contou em 2010 para a revista Cosmopolitan. --------------------- 🇺🇸Known by the stage name Lady Gaga, Stefani Joanne Angelina Germanotta was born in New York on March 28, 1986. Today, globally recognized as a singer, songwriter, instrumentalist, actress, music producer, and businesswoman, Lady Gaga is also an empowering voice for women. The artist has revealed in interviews that she was doubted by an ex-boyfriend who told her she would never have a successful song. "I told him, someday when we're not together, you won't be able to order a cup of coffee at a diner without hearing or seeing me," she said in 2010 to Cosmopolitan magazine. Foto: Internet info: history.uol.com.br Colorização: @coresdopassado1 • • • • • #ladygagafans #ladygagaedit #ladygagafan #ladygaganews #ladygaga4ever #ladygagaedits #lafygagabrasil #colorization #colorização #coloring #colorizationphotos #colorización #netflix #netflixbrasil #redeglobotv #restauracaodefotos #ladygaga #colorizaçãodigital #restauraçãofotográfica #brasil #brazil #brasil🇧🇷 #portugal🇵🇹 #deutschland🇩🇪 #germany🇩🇪 #argentina🇦🇷 #italy🇮🇹 #france🇫🇷 (em Manaus - Amazons - Brazil) https://www.instagram.com/p/CqVShM4rcO_/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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🇩🇪 Füssen • Bayern • O melhor da Alemanha
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Füssen é uma cidade da Baviera que está a poucas horas de Munique (é possível chegar lá de trem). O centro histórico de Füssen é pequeno e organizado, além de pitoresco, charmoso e aconchegante. Possui ruas estreitas e casas coloridas enfeitadas com flores. Você também vai encontrar bons cafés e restaurantes na calçada. Localizada próxima aos castelos de Schwangau, você pode aproveitar e, após visitar o Neuschwanstein, finalizar seu passeio nesta linda cidade.
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✳ Veja mais em ➡️ http://bit.ly/rota-romantica-alemanha
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A rota romântica da Alemanha ❤️🇩🇪️ é um trajeto que passa diversas cidades entre Frankfurt e Munique. Preparamos um roteiro de 4 dias onde você pode visitar cidades medievais, castelos e lindas paisagens naturais. ✅ Aschaffenburg
✅ Würzburg
✅ Tauberbischofsheim e Lauda-Königshofen
✅ Rothenburg ob der Tauer
✅ Dinkelsbühl
✅ Nördlingen
✅ Landsberg am Lech
✅ Füssen
✅ Schwangau
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📷 by Alpine Perspektiven
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🚩 Füssen
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Mein Junge hatte in September einen Traumstudentenjob ergattert - als Aufpasser im deutschen Zukunftspavillon bei der IFA, der alljährlichen Berliner Messe für neue Technologien, die uns einen Blick in die Zukunft gewähren und neidisch auf unsere Nachkommen machen soll. Oh, unsere Nachkommen, sie werden sich in faltbaren Telefonen einwickeln und die Fernsehbildschirme als Yoga-Matten benutzen, ihre Kleidung wird je nach Laune die Farbe wechseln und ihre Kloschüsseln werden eine chemische Analyse ihres Darms durchführen und eine passende Diät empfehlen, mit Mama-Stimme.
Mein Sohn sollte aufpassen, dass keine Kopfhörer abhanden kommen, vor allem aber, dass die Zukunft Deutschlands nicht aus dem Pavillon geklaut wird. Denn es rasten ständig Chinesen vorbei, auf rollenden Koffern sitzend, hetzten sie mit 25 km/h durch die Hallen.
Mein Sohn wurde von einem auf dem Koffer rasenden Chinesen beinahe überfahren und kam mit ihm ins Gespräch. Das sei gar keine neue Technologie, sagte der Kofferfahrer, in China wären die Reisekoffer mit eingebauten E-Roller bereits ein alter Hut und schon seit Jahrzehnten auf dem Markt. Sie würden inzwischen von der neuen Generation der fliegenden Koffern abgelöst: Ein schwebender Reisekoffer mit eingebauter Drohne.
Diese Technologie mache natürlich die Reisekoffer etwas schwerer, wegen des Akkus, aber das sei nur eine Frage der Zeit, bald würden die Akkus leicht wie Federn sein.
In deutschem Pavillon wurde nicht geflogen. Dort wurde ein „Repair Café“ aufgemacht: Drei ehrenamtlich tätige Rentner mit einer Kiste voller Werkzeug reparierten alles, was ihnen gebracht wurde, kostenlos. In der Zukunft will Deutschland nachhaltig sein. Mein Sohn war von diesem Repair-Konzept zuerst überrascht und dann begeistert. Die Idee, dass man alles reparieren kann, statt es weg zu schmeißen, war ihm neu. Die Zauberrentner waren Meister in der Wiedergutmachung, sie zeigten wie leicht es geht, das Panzerglas am Handy zu wechseln, einen alten Fernseher wieder zu richten, eine Waschmaschine und ein Bügeleisen zu reparieren. Die Rentner wollten jedoch keine Mikrowelle und keinen Toaster wieder funktionsfähig machen, weil es schon Fälle gab, dass Menschen zu Schaden kamen, die ihre Mikrowelle selbst nachhaltig reparieren wollten. Auch Toaster können beim Reparaturversuch explodieren.
Trotz solcher Probleme liegen die „Repair Cafes“ in Deutschland voll im Trend, allein in Berlin gibt es mehr als ein Dutzend solcher Werkstätten und ständig kamen Rentner aus anderen Städten von Münster bis Magdeburg zur IFA, um einen Gruß an die Kollegen zu übermitteln. Die Zukunft in deutschem Pavillon sah ruhig und entspannt aus. Das merkten die rasenden Chinesen nicht. Sollten sie eines Tages von ihren Koffern runterfallen, wird man auch diese im deutschen Pavillon fachmännisch reparieren.
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Am vergangenen Wochenende feierte das Bücherfestival Baden-Baden Premiere und verwandelte die traditionsreiche Kurstadt in ein Zentrum für Literaturbegeisterte. Vom 7. bis 10. November zog das Festival über 3.000 Besucher*innen an und bot ein vielfältiges Programm aus Lesungen, Gesprächen und literarischen Begegnungen. Mit Beiträgen renommierter Autor*innen, interaktiven Kinder- und Jugendveranstaltungen sowie einer sehr gut frequentierten Buchmesse im Kulturhaus LA8 hat das Festival auf ganzer Linie überzeugt und sich als neues Highlight im Kulturkalender etabliert. „Begeisterte Zuhörer bei den vielen Lesungen, ein hochinteressiertes Messepublikum und eine großartige Resonanz in der Stadt: Der Stapellauf des ersten Bücherfestivals ist gelungen!“, freut sich Thomas Lindemann vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels Baden-Württemberg e.V. Auch Karlheinz Kögel von Media Control lobt das Event: „Das Bücherfestival hat einen furiosen Start hingelegt!” Die Innenstadtvereinigung „We love Baden-Baden” freut sich über die durch das Festival gesteigerte Besucherfrequenz auch am sonnigen Samstag in der Baden-Badener City. Kuratiert wurde das Festival von Denis Scheck und Literaturagentin Karin Graf, die die Besucher*innen mit einem abwechslungsreichen Programm begeisterten. „Das war ein gelungener Auftakt: In Baden-Baden war auf dem neuen Literaturfestival die deutschsprachige Gegenwartsliteratur in ihrer ganzen Vielfalt und Vitalität zu erleben. Das Publikum ging an allen Abenden begeistert mit – so wird Literatur zur Erfahrung,“ resümierte Scheck. Die Veranstaltung bot zahlreiche Höhepunkte: Bestseller-Autor Florian Illies eröffnete das Festival am Donnerstagabend im Gespräch mit Literaturkritiker Denis Scheck. Obwohl die Heizung der Stiftskirche ausgefallen war, folgten über 250 Besucher*innen gebannt dem Dialog über den Maler Caspar David Friedrich. Katja Lange-Müller begeisterte am Freitag Abend im Alten Ratssaal im Gespräch mit Moderator Carsten Otte. Anna Katharina Hahn und Mithu Sanyal füllten am Samstag Abend in einem Doublefeature unter der Moderation von Julia Schröder die Buchhandlung Eulennest. Am Sonntag gab es einen gut besuchten Literaturgottesdienst mit der Lokalgröße Thomas Weiß. Den Abschluß-Treffer landete Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger im Maison Messmer im Gespräch mit Denis Scheck über sein Comingout als Homosexueller im Profifußball, das der SWR als Medienpartner neben dem Gespräch mit Mithu Sanyal für die Sendung „Lesenswert vor Ort“ aufgezeichnet hat. Besonderes Interesse galt der Buchmesse im Kulturhaus LA8: Rund 50 Verlage aus ganz Deutschland präsentierten und verkauften ihre neuesten Veröffentlichungen. Im Lesecafé gab es stündlich Lesungen und Verlagspräsentationen. Diane Kopp vom Emons Verlag zeigte sich erfreut: „Wir haben sehr interessierte Besucher*innen am Stand, die den persönlichen Kontakt zu Verlagsvertreter*innen und Autor*innen schätzen und gerne kaufen.“ Auch Eros Castelli von Hugendubel betonte: „Eine wahnsinnig gute Stimmung hier, wir führen schöne Gespräche mit Leuten aus der Gegend, aber auch vielen Gästen von außerhalb. Sehr angenehm gemischtes Publikum, das viele Bücher kauft. Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder.“ Für die jungen Literaturfans wurde ebenfalls einiges geboten. Am Samstagabend präsentierte Media Control die bekannte Dark Romance-Autorin Jane S. Wonda im Café Kunsthalle. Das anschließende Meet & Greet mit der Bestsellerautorin fand am Büchertisch von Thalia statt. Schon am Vormittag hatte die Buchhandlung Hugendubel zu einem Romance Talk mit den Autorinnen Lin Rina und Alicia Zett sowie einer Signierstunde mit der Freiburger Autorin Maren Vivien Haase eingeladen. Verschiedene Workshops und viele Kinderbuch-Neuerscheinungen in der Ausstellung stießen bei den kleinsten Besucher*innen auf Begeisterung und machten das Festival auch zu einem Familienerlebnis. Laura Ertl vom Aufbau Verlag lobt die Besucherfrequenz: „Die Stimmung ist super hier, viele literaturinteressierte Menschen, jung und alt.“ Auch Hubert Romer von Sparkys Edition zieht eine positive Aussteller-Bilanz: „Ich bin sehr zufrieden, tolle Gespräche, tolle Leute, gute Umsätze. Bereits am ersten Abend waren auch die Online-Bestellungen deutlich höher.“ Beide sind sich einig: „Wir kommen wieder.“ Mit einer erfolgreichen Premiere hat das Bücherfestival Baden-Baden einen überzeugenden Start hingelegt und einen neuen Treffpunkt für Buchliebhaber*innen im Südwesten geschaffen. „Das Bücherfestival ist ein echtes Highlight“, so Manuel Herder vom Herder Verlag, der am Samstag im Messeprogramm seinen Verlag vorgestellt hat. „Vielen Dank an die Initiatoren, die an diese Idee geglaubt und sie so gelungen umgesetzt haben.“ Dank an die Partner*innen und Unterstützer Ein solches Ereignis wäre ohne die Unterstützung zahlreicher Partner und Förderer nicht möglich gewesen. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Baden-Württemberg e.V. als Veranstalter mit den Kooperationspartnern Media Control und We Love Baden-Baden e.V. danken insbesondere dem Ministerium für Wissen-schaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, der Adolf Würth GmbH & Co. KG, der Leibinger Stiftung und dem Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg für ihre Förderung. „Josua Straß vom Eulennest hat die Idee in unseren Vorstand getragen, und wir danken den vielen, vielen Köpfen und Händen, die unser Geschäftsführer Tom Erben mit Ulrike Altig (Media Control) und Manuela Busch (We love Baden-Baden) orchestriert hat, um das Festival zu realisieren. Neben den Sponsoren gilt unser Dank besonders Karlheinz Kögel von Media Control sowie Sascha Wachaczewsky und Matthias Hirsch als Vorsitzende von ,We love Baden-Baden’.” Thomas Lindemann, Börsenverein des Deutschen Buchhandels Baden-Württemberg e.V. Ein besonderer Dank gilt auch der Horst Höll Büroeinrichtung GmbH, der Volksbank Baden-Baden, der Wackenhut GmbH & Co. KG sowie dem Regierungspräsidium Karlsruhe für ihre großzügige Unterstützung. Das Bücherfestival dankt auch den unterstützenden Hoteliers für die Unterbringung der Autor*innen (Hotel Belle Epoque, Hotel Der Kleine Prinz, Hotel Merkur, Hotel Zum Goldenen Löwen) und dem SWR Kultur als Medienpartner, der das Programm in Hörfunk, Online und TV begleitet hat. Read the full article
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Jorg Immendorff - Café Deutschland Länger
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Die faszinierende Geschichte von Speyer: Ein Blick in die Vergangenheit
Das Wichtigste zu "Die faszinierende Geschichte von Speyer": Ein Blick in die Vergangenheit Speyer, eine der ältesten Städte Deutschlands, bietet eine reiche historische Erbschaft. Entdecken Sie ihre Bedeutung im Mittelalter und ihre bleibende kulturelle Relevanz. Speyer ist nicht nur eine Stadt am Rhein, sondern auch ein Knotenpunkt der Geschichte. Mit einer Gründung, die bis ins Jahr 10 v. Chr. zurückreicht, hat Speyer eine beeindruckende Reise durch die Zeit gemacht. Tauchen wir ein in diese faszinierende und wandelreiche Geschichte.
Die Anfänge von Speyer
Die Geschichte von Speyer beginnt mit den Römern, die die Stadt als militärischen Außenposten gründeten. In der Römerzeit trug sie den Namen Noviomagus und diente als Handels- und Verkehrszentrum. Spuren dieser Epoche sind noch heute im Stadtbild zu entdecken. Der Aufstieg im Mittelalter Im Mittelalter wuchs Speyer zu einem der wichtigsten religiösen Zentren Europas heran. Der Bau des Speyerer Doms im 11. Jahrhundert, heute ein UNESCO-Weltkulturerbe, markierte den Höhepunkt dieser Entwicklung. - Der größte romanische Dom Europas - Begräbnisstätte für deutsche Kaiser - Symbol des Heiligen Römischen Reichs Kulturelles Erbe und Museen Heute zeugt Speyers reiche Geschichte von seiner kulturellen Bedeutung. Besuchen Sie das Historische Museum der Pfalz, um von der Bedeutung der Stadt als kulturelles Zentrum zu erfahren.
Speyer in der Neuzeit
Im Verlauf der Jahrhunderte hat sich Speyer gewandelt, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Die Stadt blühte im 19. und 20. Jahrhundert als industrielle Hochburg auf und wandelte sich später zum modernen kulturellen Zentrum. Heutige Bedeutung Speyers Verbindung von Geschichte und Moderne macht es zu einem Anziehungspunkt für Touristen und Geschichtsinteressierte aus aller Welt. Die Altstadt mit ihren malerischen Gassen und historischen Bauwerken ist ein lebendiges Zeugnis vergangener Epochen.
Fragen & Antworten
Warum spricht niemand mehr über die Römer in Speyer? Die römische Geschichte ist oft von den beeindruckenderen mittelalterlichen Entwicklungen überschattet. Trotzdem sind diese Grundlagen entscheidend. Sie bilden das Fundament der städtischen Infrastruktur. Römische Elemente sind subtil in das Stadtbild integriert. Museen zeigen Funde, die die römische Präsenz illustrieren. Was wäre Speyer ohne seinen berühmten Dom? Der Speyerer Dom ist ohne Zweifel das Herzstück der Stadt. Ohne ihn wäre Speyers Rolle als religiös-kulturelles Zentrum undenkbar. Der Dom diente als Krönungs- und Begräbnisstätte vieler Kaiser. Doch Speyer hat auch abseits des Doms eine Fülle an Geschichte und Kultur zu bieten, von Museen bis hin zur lebendigen Altstadt. Ist Speyer wirklich mehr als nur eine Touristenfalle? Einige mögen denken, dass Speyer nur für Touristengruppen geschaffen ist. Doch jenseits der Klischees gibt es ein lebhaftes Gemeinschaftsleben. Veranstaltungen und lokale Traditionen zeigen die wahre Seele der Stadt. Für Einwohner und Besucher ist Speyer ein Ort der Begegnung und des kulturellen Austauschs. Was machen die Einheimischen, wenn Touristen im Dom die Sicht versperren? Einheimische kennen geheime, weniger überfüllte Orte in Speyer. Während Touristen die Hauptsehenswürdigkeiten ansteuern, genießen die Einheimischen die weniger bekannten Perlen. An ruhigen Nachmittagen füllen sie die Cafés und Kneipen oder genießen Spaziergänge entlang des Rheins. Was zeigt uns die Geschichte von Speyer über die Beständigkeit des Wandels? Speyer ist ein perfektes Beispiel für die beständige Veränderung in der Geschichte. Die Stadt hat gelehrt, dass Wandel unvermeidbar und oft notwendig ist. Von römischen Anfängen zu einer blühenden mittelalterlichen Metropole ist Speyer stets anpassungsfähig geblieben. Diese Anpassungsfähigkeit ist für jede Gemeinschaft entscheidend, um in der Zukunft zu bestehen. Quelle: Wikipedia: Speyer Read the full article
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