#café deutschland
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📍Aachen, Germany 🇩🇪
I took this one yesterday evening after running into this cute sweets shop on my way back from the uni 🍪🍩🧁🍫
#germany#aachen#deutschland#friends#slow living#travel#hiking#wandern#printen#cookies#sweets#backery#coffee#cafeteria#café
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Neueröffnung auf der Theresienhöhe: Rischart Café Backhaus Erlebnis
Die Bäckerei- und Konditorenfamile Rischart gehört zu München wie die Frauenkirche, die Weißwurst und der Viktualienmarkt. Bereits 1883 eröffnete Max Rischart sen. eine Bäckerei in der Münchner Isarvorstadt. Seither haben sich fünf Generationen um das Wachsen und Gedeihen von Rischart’s Backhaus gekümmert. Die letzten 40 Jahren wurde in der Buttermelcherstraße im Gärtnerplatzviertel gebacken.…
#coffeenewstom#Backhaus#Bavaria#Bayern#Café Backhaus Erlebnis#Cocoon#Coffeenewstom#Deutschland#Magnus Müller-Rischart#Max Rischart#München#Rischart#Rischart Café Backhaus Erlebnis#Ruhmeshalle#Theresienhöhe#Theresienwiese
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Hey ich bin Lukas, 26 Jahre alt und komme aus Bochum (NRW). Ich studiere Lehramt im Master und unterrichte neben dem Studium an einer Grundschule Deutsch für die Kinder, die erst vor kurzem nach Deutschland gekommen sind.
Ich bin gerne draußen, ob am See, in Städten oder einfach für einen Spaziergang vor der Haustür. Bars und Cafés, Spiele- oder Filmabende sind mein Ding. Ich liebe die Nordsee. Eine frische Brise und das Meeresrauschen sind Balsam für die Seele 🌿 Manchmal gehe ich zu Techno feiern, weil dort jeder sein kann wie er will und ich den Alltag für einen Moment mal hinter mir lassen kann. Ansonsten höre ich viel deutsches Zeug, auch noch von damals sowas wie Casper, Prinz Pi, AnnenMaykantereit, Heisskalt, Feine Sahne Fischfilet :) Ich mag es zu kochen und zu lesen. Gerne Romane, aber nicht so die typischen Liebesschnulzen, eher sowas wie das Leben eben spielt, aber einen schönen Ausgang wünschen wir uns ja alle.
Ich würde auf diesem Weg einfach gerne neue Leute kennenlernen und schauen was sich daraus ergibt. Ich fänd‘s schön Menschen um mich zu haben mit denen man vieles teilen kann und auch mal was zum Lachen hat. Wenn du aus der Nähe kommst, dann wäre es mega wenn du auch Lust hättest dich persönlich zu treffen. Aber auch so kannst du gerne Herzen und ich melde mich dann. Wenn du aus dem Norden kommst hast du sowieso schon mein Herz und vielleicht springen wir ja mal zusammen in die Nordsee.
Lass mal an uns selber glauben ✨
Klingt echt schön und sympatisch, viel Glück!
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Unsere Nachrichten
Die Nachrichten sind in jedem Land anders. Meine deutschen Nachrichten sind süß. Aus irgendeinem Grund glaubt mein Google-Account, ich sei aus Baden-Württemberg und versorgt mich verlässlich mit lokalen News.
Zwei Tage berichtete mir die Badische Zeitung über das abenteuerliche Leben einer entlaufenen Wachtel in Lahr/ Schwarzwald. Zwei Tage verfolgte ich die Meldungen beim Frühstück mit einer Mischung aus Staunen und Interesse.
„Anwohner um Schlaf gebracht,“ hieß die Überschrift, „eine entlaufene Wachtel sorgt für Polizeieinsatz“.
Das arme Hühnchen hatte die halbe Nacht gegurrt, versteckte sich jedoch sehr gekonnt vor der Polizei und lieferte ihnen eine Verfolgungsjagd durch das Städtchen. Es wurde am frühen Morgen jedoch gefasst und zurück in die Wachtelfarm „zu ihren Freunden“ gebracht, wie die Badische Zeitung berichtete. Ich lachte anfangs über die Wachtelnachrichten, entwickelte jedoch nach zwei Tagen eine gewisse Abhängigkeit von der Geschichte und fühlte mich für das Schicksal des reisefreudigen Hühnchens mitverantwortlich. Die arme Wachtel! Konnte sie ihre Flucht ohne Schaden überstehen? Wie wurde sie bei den Freunden aufgenommen? Es kam aber nichts Neues mehr aus Lahr, also fing ich an, auf eigene Faust zu recherchieren und erst einmal „Wachtel“ zu googeln, erfuhr dabei „zehn Gründe, warum man Wachteleier nicht essen soll“ und dass, das deutsche Volleyballnachwuchstalent mit Nachnamen Wachtel heißt.
Ein Freund aus Kiew schrieb mir zur gleichen Zeit: „Tolle Nachrichten, wir haben endlich einen Kaffeeautomaten im Schutzbunker. Zweieinhalb Jahre hat es gedauert, bis die Zivilschutzbehörde darauf gekommen ist.“ Mein Freund ist kaffeeabhängig, er kann ohne Kaffee nicht leben, vergaß stets seine Thermoskanne in den Bunker mitzunehmen und bekam Probleme, wenn die Russen zu lange bombten. „Und was geht in Deutschland ab?“ fragte er. Ein anderer Kollege schrieb aus Israel, wie seine kleine Stadt sich an die ständigen Angriffe der Hisbollah gewöhnt hat. Die Einheimischen dort haben dank des endlosen Krieges einen ironischen Fatalismus entwickelt, sie wissen, es hat keinen Sinn zu zappeln, es kann Dich überall und zu jeder Zeit treffen. Sie bleiben ruhig. Die wenigen Touristen jedoch, die trotz der Reisewarnung nach Israel geflogen sind, versteinern, wenn die Warnsirene ertönt. Sie halten die Sirene für den letzten Ruf des Harmagedon (nach biblischer Offenbarung - das Ende der Welt“). Es steht nicht in der Bibel, wie man sich beim Ende der Welt verhalten soll. Der Tourist hat sich gerade einen Platz im Schatten, in einem netten Café ergattert, ein kühles Bier und eine schnelle Falafel bestellt, plötzlich jault die Warnsirene auf. Was tun? Zahlen oder nicht zahlen? Den Kellner rufen? Geld auf den Tisch schmeißen und wegrennen? Sich unterm Tisch verstecken? Der Tourist bleibt versteinert sitzen, bis der Kellner, die Ruhe in Person, erscheint, das Bier in die eine Hand, den Touristen in die andere nimmt und beides in den Bunker begleitet. Und die Falafel? fragt der Tourist etwas nervös, überwältigt vom israelischen Service. Die wird doch kalt, ich mache sie Ihnen später wieder warm, nach dem Ende der Welt, beruhigt ihn der Kellner und kassiert im Bunker ein gutes Trinkgeld.
Die russischen Nachrichten sind auch nicht ohne. Dort wird inzwischen täglich vom Krieg berichtet, doch der Krieg erscheint in diesen Nachrichten wie eine Naturkatastrophe am Rande des großen Landes, unangenehm, aber leider unabwendbar. Ein Fußgänger in Woronesch wurde von einer ukrainischen Drohne erwischt, drei Dörfer bei Kursk seien abgebrannt, sie waren aber sowieso kaum noch bewohnt, die Studenten der Moskauer Universität haben zwei Hektar Tarnnetze mit bloßen Händen fertiggestrickt. Die Topnachricht lieferte aber traditionell die Gartenfee: die fünf besten Rezepte, wie man frische Erdbeeren sicher für den Winter einkocht, damit alle Vitamine drinbleiben.
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Südengland / Cornwall 2024 - Tag 13
Ladies and Gentleman!
Nach dem Frühstück geht es für uns heute an die Jurassic Coast, im Süden von Dorset.

Das hübsche Dorf Abbotsbury war einst die Heimat einer großen Abtei, die 1044 von einem Thegen von König Cnut gegründet und reich ausgestattet wurde. Die heute sichtbaren Überreste – Teil eines Gebäudes, das möglicherweise die Unterkunft des Abtes war – stammen aus dem 13. und 14. Jahrhundert.

In der Nähe befindet sich die riesige Zehntscheune der Abtei, die um 1400 erbaut wurde. Heute befindet sich darin ein Café-Restaurant mit überraschend guten Angebot.


Auf dem Kirchhof der St.-Nikolaus-Kirche befinden sich weitere Überreste der Abtei, darunter zwei mittelalterliche Sarkophage.

Obwohl Abbotsbury nur ein kleines Dorf mit gerade mal rund 500 Einwohnern ist, gibt es einen Dorfladen mit Post und Geldautomaten, einen Hofladen mit lokalen Produkten, einen Angelladen, eine Reihe origineller Geschäfte und Galerien, Teestuben, zwei Gaststätten und Unterkünften.

Sehr begeistert waren wir über den südafrikanischen Metzger. Leider hatte der geschlossen, sonst hätten wir dort auf jeden Fall ein bisschen Boerewors gekauft.

Oberhalb des Dörfchens Abbotsbury, auf einem Hügel, thront die St. Catherines Kapelle. Es handelte sich ursprünglich um eine kleine Pilgerkapelle aus dem 14. Jahrhundert, die von den Mönchen der Abtei für private Gebete genutzt wurde.

Saint Catherine war die Schutzpatronin unverheirateter Frauen und Jungfrauen und die Kapelle wurde ihr geweiht. In der Einsamkeit der Hügel hatte man die Möglichkeit, wieder zu sich selbst zu finden.

Unverheiratete Frauen aus der Region Abbotsbury, die einen Partner such(t)en, brauchen keine neumodischen Datingportale wie Tinder usw. Sie machen sie sich lieber auf den Weg zur St Catherine’s Chapel und versuchen dort ihr Glück.

Die Damen kommen zur Kapelle mit handgeschriebenen Briefchen, in denen sie die Schutzpatronin in Gebeten um Hilfe bitten, nun endlich den Richtigen finden. Über die Erfolgsquote gibt es leider keine Statistiken.

Die Abtei Abbotsbury wurde im 10. Jahrhundert gegründet und existierte mehr als 500 Jahre lang, bis auch sie während der Herrschaft von Heinrich VIII zerstört wurde.
Das Gestein der Abtei wurde für zahlreiche Gebäude des Dorfes wieder verwendet.

Von der St Catherine’s Chapel aus hat man einen grandiosen Blick auf die Küste Dorsets, den Chesil Beach, die Isle of Portland und natürlich auf die Jurassic Coast, den geologisch besonders interessanten Teil der englischen Südküste, dem die UNESCO den Titel «Weltnaturerbe» verliehen hat.
Von Portland bis nach West Bay erstreckt sich vor der Küste Dorsets ein 28 Kilometer langer Kieselstrand, der sich Chesil Beach nennt. Er ist ca 160 Meter breit und bis zu 12 Meter hoch. Chesil Beach ist ein Teil der sogenannten Jurassic Coast Süd-Englands.

Hinter diesem Kieselstrand ist eine Lagune entstanden, The Fleet, die sowohl von Süßwasser als auch von Meerwasser gespeist wird und zu einem Naturreservat geworden ist, in dem sich zahlreiche Wasservögel und Fische angesiedelt haben.
Im ganzjährig geöffneten Chesil Beach Visitors Centre, südlich von Ferrybridge gelegen, kann man sich über die Gegend informieren und Führungen entlang des Strands buchen. Bei Ebbe sieht man seltene Meereslebewesen, die dann zum Vorschein kommen.

Auf einem Boot mit Glasboden, dem Fleet Observer, das von Ostern bis Ende Oktober verkehrt, kann man sich die Unterwasserwelt der Lagune ansehen.
Vor und während des 2. Weltkriegs war The Fleet ein Übungsgelände der Royal Air Force, die hier Bombenabwürfe trainierten. Die Dam Busters übten unter anderem auch hier mit „bouncing bombs“ (Rollbomben), bevor sie ihre Angriffe auf die deutschen Staudämme starteten.

Im Mai 1943 machte sich die 617. Staffel der RAF auf den Weg nach Deutschland, mit den Rollbomben an Bord, um die Staumauern der Möhne-, Eder- und Sorpetalsperren in die Luft zu jagen.

Die Bomben überwanden durch ihre Hüpftechnik die vor den Mauern aufgespannten Torpedofangnetze, knallten gegen die Staumauern, sanken ins Wasser und explodierten, mit verheerender Wirkung.

Bei all den dramatischen Klippen und dem berühmten Chesil Beach mit seiner kilometerlangen Lagune übersieht man schnell ein kleines Gelände. Umgeben von den Ridgeway-Hügeln, die für ein warmes Mikroklima sorgen, liegt es dort unten geschützt in einer Mulde.

Denn dort liegt eine einzigartige Einrichtung: die "Abbotsbury Swannery", die einzige Höckerschwankolonie der Welt durch die man als Besucher hindurchlaufen kann.
Die Lage ist friedvoll und hübsch gestaltet: ein Pfad, der einem Bach folgt, führt bis zur Lagune, wo sich die Schwäne versammeln.

Die Swannery wurde von Benediktinermönchen vor fast 1000 Jahren gegründet, vor allem weil die Schwäne damals als Nahrungsmittel für den königlichen Hof dienten.
Bis heute sind alle wilden Schwäne im Königreich im Besitz der Monarchen, so will es ein altes Vorrecht aus dem 12ten Jahrhundert. Damals entschied die Krone, dass Schwäne königlicher Besitz sein sollten, denn zu dieser Zeit galten Schwäne als köstliche Speise bei Banketten und Festen.

Sie werden allerdings seit dem 19. Jahrhundert nicht mehr verzehrt und seit ca. 40 Jahren sind die Schwäne außerdem geschützt. Sie dürfen auch jederzeit wegfliegen, tun dies aber nicht, weil sie sich ans regelmäßige Füttern gewöhnt haben.

Hier leben zwischen 600 und 1000 Schwäne frei, aber doch unter Aufsicht eines hauptamtlichen Schwanenhirten und seiner Assistenten.

Die Schwäne werden täglich um 12 Uhr und um 16 Uhr gefüttert und für die Besucher ist das stets der Höhepunkt ihres Aufenthalt. Die Tierpfleger erklären während der Fütterung allerlei interessante Fakten zu den Tieren.

Im Mai schlüpfen die Küken. Dann kommen besonders viele Familien und freuen sich über die grauen Federknäuel, die – anders als im Märchen behauptet – gar nicht hässlich sind.

Schwäne, insbesondere solche mit Nachwuchs, können ja ziemlich ungemütlich werden. Die in Abbotsbury aber sind Menschen gewöhnt und lassen sich jederzeit beim betreuten Brüten und der Aufzucht der Küken beobachten und fotografieren. Die Schwäne selbst lassen sich aber nicht gern anfassen.

Nur untereinander sind sie manchmal etwas zickig. Mobbingopfer werden dann vom Pflegepersonal aus der Masse der Schwäne herausgenommen und bekommen ein einzelnes Gehege.

Ende der 1920er Jahre erhielt die Swannery Besuch von einer der berühmtesten Balletttänzerinnen der damaligen Zeit, von Anna Pawlova (1881-1931). Sie und ihre Tanztruppe wollten sich auf eine Aufführung von Tschaikowskys „Schwanensee“ vorbereiten und hier das Verhalten und die Bewegungsweise der Schwäne studieren.

Die Ballerina erlangte Weltruf durch ihre Darstellung des „Sterbenden Schwans„, eines Tanzsolos, das der russisch-amerikanische Choreograf Michel Fokine für sie geschrieben hatte, nach der Musik des französischen Komponisten Charles Camille Saint-Saëns.

Für den Film „Harry Potter und der Halbblutprinz“ wurden ebenfalls einige Szenen hier gedreht.
Das Gelände am Chesil Beach ist gerade für Familien sehr geeignet, denn neben den vielen Schwänen gibt es noch einen schwanenförmigen Irrgarten, einen Spielplatz, Go-Karts, das Swannery Café und einen Souvenirladen, in dem man Schwäne in allen nur denkbaren Größe kaufen kann.

Aber auch passionierte Birder sind hier gut aufgehoben, zumindest dann, wenn die Familien mit Kindern abgezogen sind und wieder Ruhe eingekehrt ist. Es gibt in der Lagune nämlich auch Bird Hides, wo man hervorragend die Gegend und den Schilfgürtel beobachten kann.

Wir machen uns am späten Nachmittag wieder auf den Rückweg zu unserem Cottage. Abbotsbury hat uns sehr gut gefallen und wir könnten uns vorstellen, dort auch einmal direkt zu wohnen.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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Jorg Immendorff - Café Deutschland Länger
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Jörg Immendorff Café Deutschland (Winter), 1981 Oil on paper mounted to muslin over board 40 x 35 3/4 in
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Donnerstag, 15.08.2024
Eins zwei Politsei
Liebes Logbuch,
heute schliefen wir uns nochmal vernünftig aus und genossen den ersten Tee in der Sonne vor den Dünen. Das Wetter belohnte uns auch heute (kein Schimmer wofür). Annika konnte sich an 26 Grad im Schatten und strahlendem Sonnenschein erfreuen. Der Urlaub neigte sich dem Ende, und mit ihm meine Kaffeefilter und die ungelesenen Seiten unserer Urlaubsliteratur. Alles fügte sich ganz wunderbar und so passte es dann auch, dass die lettische Policija gegen Nachmittag auftauchte und den ganzen Stellplatz räumte. In Estland heißen die Ordnungshüter übrigens Politsei, was mir außerordentlich gut gefällt.

Wie auch immer, die beiden Beamten gingen mit einem mehrsprachigen Zettel von Fahrzeug zu Fahrzeug. Der Zettel erklärte, dass es eine violation of something wäre so nah an den Dünen zu parken. Das konnte keiner wissen, weil der Parkplatz Abstand zu den Dünen hatte und auch durch eine Schranke davon getrennt war. Hinweisschilder gab es keine und auch die Einheimischen parkten dort. Sei‘s drum, wir hatten dort ja bereits schöne Sommernächte verbracht und hatten dabei nicht den Eindruck, Tiere gestört zu haben. Ein Bußgeld gab es nicht, aber irgendwie kamen wir uns trotzdem doof vor, weil wir wie Ruhestörer des Platzes verwiesen wurden.
Zwei kriminelle Schlümos mussten nun mit dem bereits angerichteten Mittagessen zwischen den Beifahrerfüßen einen anderen Parkplatz ansteuern. Wir fuhren also nach Liepaja, was glücklicherweise nur 15 Minuten in Anspruch nahm. Am Stadtstrand waren viele Leute unterwegs, die Stimmung war aber super entspannt. Auf dem Strand steht eine alte Straßenbahn, die ihr zweites Leben als Café fristet. Wir schnappten uns Eis und Eiskaffee und schlenderten entlang der Küste.
Beim Bezahlen unserer Genussmittel fiel uns wieder auf wie vertrauensselig die Letten sind. Die Kellnerin nahm meinen 20er entgegen und kramte vor unseren Augen seelenruhig im Wechselgeld, das schlicht in einem Pappbecher herumstand. Dieser war räumlich nicht vom Kundenbereich getrennt, sie stopfte den Schein dazu und verschwand in die Küche. Gäste vor uns, die keine Lust hatten auf die Bedienung zu warten, bedienten sich einfach selbst an der Eistruhe und legten das Geld passend auf den Gefrierschrank. Es hing zwar eine deutlich sichtbare Überwachungskamera über dem Verkaufsbungalow, aber Kameras halten in Deutschland ja auch niemanden davon ab zu klauen. Ähnliche Vertrauensvorschüsse erhielten wir an diversen Selbstbedienungsstationen, sogar beim Parkeintritt.
Jetzt muss ich noch von einer Besonderheit berichten, die uns an Lettland aufgefallen ist. An vielen öffentlichen Orten stehen Kaffeeautomaten von Lavazza oder Löfbergs Lila. Die Automaten stehen nicht nur in öffentlichen Innenräumen, sondern auch einfach auf der Straße. Beispielsweise an einem häufig frequentierten Fußweg an der Daugawa in Riga, oder aber mitten auf dem Land im Ortskern vor dem Supermarkt. Einen Kaffee gibt es hier für 1,20€ in diversen Ausführungen. Als Kaffeeliebhaber wollte ich einen solchen Automaten natürlich unbedingt testen, aber irgendwie ergab es sich nie - und dann waren wir auch schon in Estland. Also trauerte ich eine Woche dieser verpassten Chance hinterher. Am letzten Tag unseres Urlaubs, als wir vor dem Stena Line Terminal in der Warteschlange standen, schälten sich plötzlich gleich zwei Automaten aus dem Zwielicht der Neonröhren gegenüber der Checkinschalter. Ich war wir euphorisiert und hörte dem Stena Line Mitarbeiter gar nicht mehr richtig zu (ich glaube wir sollten die Gasflaschen im Wohnmobil während der Überfahrt beide voll aufdrehen, die Zugangstür absperren oder irgendwie so) - es war in dem Moment einfach nebensächlich! Ungeduldig entriss ich dem Uniformierten die Papiere und wankte kaffeelüstern auf die Fata Morgana zu.
Im Test erhält der Lavazza Caffee Latte geschmacklich 3 von 5 Sternen, in „Preis-Leistung“ volle Punktzahl.

Jetzt wollten wir uns in die Warteschlange vor der Autofähre stellen und bei entsprechender Anweisung einfahren, machten aber die Rechnung ohne den viel zu kleinen Terminal von Liepaja. Zunächst sollten alle Camper und Wohnmobile nebeneinander in bestimmt zwölf Reihen rückwärts in die hinterste Ecke des Piers parken, sodass am Ende viele Reihen a drei Fahrzeugen entstanden. Wir waren nicht als einzige verwundert darüber und die tapfere Dame der Stena Line, welche die Fahrzeuge einweisen sollte, reagierte zunehmend gereizt.
Irgendwann durften wir dann aber wieder Vorwärtsfahren und steuerten die Barbara de Braganza in den Bauch der Stena Livia. Die Fähre legte pünktlich um 22:30 Uhr ab, wir tranken einen Abschieds Drink an Deck und verkrochen uns in die Koje.






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Holá amigos, die letzten zwei Wochen war viel los!
Es war leben in der Bude bzw. Finca, denn vier Mädels aus Deutschland haben unter Leitung unseres Mitbewohners Andres (siehe Foto) einen Spanischkurs absolviert, bevor es für die vier für ein Jahr in ihre sozialen-/Freiwilligenprojekte geht. Das tolle daran: wir haben nette Mädels kennengelernt, wurden jeden Tag 2x von der Schul-Köchin bekocht und konnten uns am Freizeit-/ Kulturprogramm beteiligen und so noch mehr von der Region kennenlernen.
U.a. Haben wir bei einer befreundeten Familie aus dem Dorf gemeinsam „Tamales“ zubereitet - mit einem traditionellen Ofen! „Tamales“ bestehen aus einem Maismehl-Teig, der zusammen mit Koriander (ist hier generell der Renner - zum Glück mag ich das Kraut), Paprika, Bohnenpaste und/oder Fleisch in Bananenblätter eingewickelt und gekocht wird. Ein typisches Gericht zur Weihnachtszeit - siehe Foto.
Weiteres Highlight: wir haben zum allerersten Mal den Kaffee unserer eigenen Finca probiert. Und er schmeckt richtig lecker! In den letzten Wochen wurden ein paar Kilo unserer Bohnen zum ersten Mal in der Sonne selbst getrocknet, beim Bau der Trockennetze hierfür hatte ich mitgeholfen. Nun war es soweit: nach ca. 5 Wochen Trocknung wurden die Bohnen in einem Nachbarort geschält und geröstet. Verrückt, wie schnell die Bohnen verarbeitet sind - im Gegensatz zur aufwendigen und anstrengenden Ernte. Nach ca. einer Stunde hielten wir ca. 15 kg gerösteten Kaffee in der Hand. Mehrere Cafés in der Umgebung bieten diesen Service für Kleinbauer:innen an. Auf unserer Finca sollen perspektivisch auch Maschinen angeschafft werden, um den Kaffee selbst Verarbeiten und Abfüllen zu können. Denn: den Kaffee anschließend selbst zu verkaufen ist 1.000 Mal lukrativer, als wie bislang den Weg über die „cooperativas“ zu gehen (siehe dazu ältere Blogbeiträge).
Letztes Wochenende durften wir dann etwas sehr besonderes und einzigartiges erleben. Zusammen mit einem befreundeten Kaffeebauern und Pastor sind wir 6h in den Urwald gefahren (davon 3h über Stock und Stein und durch Flüsse!). Dort angekommen, wurden wir mit offenen Armen empfangen und haben eine Nacht bei den „Cabécares“ verbracht. Die Cabécares sind die zweitgrößte indigene ethnische Gruppe in Costa Rica, die seit mindestens 3.000 Jahren auf dem Staatsgebiet von Costa Rica leben. Ihre Dörfer liegen im Tal am Fluss, oben in den Hängen, bis tief hinein in den Wald - wo noch überall Familien leben, wissen unsere Gastgeber gar nicht genau.
Das war unglaublich! Unfassbar schöne Natur, Sternenhimmel zum niederknien, eiskalte Nächte, die Zivilisation gefühlt unendlich weit weg, kein Internet, keine Fahrzeuge, die Hühner laufen durchs Wohnzimmer. Gewohnt wird in einfachen Holzhütten. Die alten Modelle mit Dächern aus Naturmaterialien, die neueren (dank Unterstützung der Regierung) mit Wellblech und, ja: Solarpenals. Strom und fließend Wasser gibt es, gekocht wird über dem Feuer. Ich nehme mit: kochen mit Feuer in der Küche = ungünstig. Rauch in den Augen und in der Lunge = doof.
Die Cabécares haben ihre eigene Sprache, viele sprechen aber auch spanisch. Carlos, unser Gastgeber, hat uns ein paar Vokabeln beigebracht: „wishka“ = Katze, „kawa“ = Sonne, „tulu“ = Mond, „shkina“ = Hallo, wie gehts, „wekte“ = danke.
Den Gottesdienst in der behelfsmäßigen Kirche haben wir auch miterlebt, durften uns der Gemeinde am Anfang sogar kurz vorstellen. Es wurde gesungen, die Wichtigkeit des Glaubens betont, über die Vorbildfunktion von Erwachsenen für Kinder gesprochen, Verluste und Krankheiten der Gemeindemitglieder betrauert. Jesus („El señor“) spielte da eine sehr große Rolle. Für mich befremdlich mitzuerleben, wie stark und streng und emotional gläubig die Menschen scheinen. Und dass eine Religion im Fokus steht, die mit dem Glauben ihrer Vorfahren wohl kaum etwas zu tun hat.










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Freitag, 4. August 2023
Knapp 700 Kilometer

Schon um 8.40 Uhr sind wir unterwegs, es soll knapp 700 Kilometer gen Süden gehen. Aber es dauert, bis wir Brisbane hinter uns gelassen haben. Im Radio dudelt ein deutscher Sender, gerade moderiert ein Holger und legt all' das auf, was er wohl damals mitgebracht hat, als er hier gestrandet war - darunter Frühwerke der Toten Hosen und Nena. Als wir kurz darauf in Kirra Beach zum ersten Kaffeestopp (und Frühstücksstopp für ein Familiemitglied) halten, weht uns das Kontrastprogramm fast um. Eben noch hatte Holger am Rande der Depression die nächste Scheibe angekündigt, schon steht eine australische Café-Wirtin vor uns. Wo kommt ihr denn her? Aus Deutschland? DEUTSCHLAND? Ja Wahnsinn. Team, kommt mal her, wir haben Gäste aus Deutschland! und wie lange und woher und warum und .... sie war doch erst in der Nähe von Adelaide in diesem deutschen Tal und da gab es Sauerkraut und ... wow. Auch nach drei Wochen fragen wir uns manchmal, ob nicht vielleicht doch was im australischen Trinkwasser ist ...



Nach einem sagenhaften Frühstück verlieren wir uns noch einen Moment am Sandstrand. In der Ferne schimmert die Silhouette von Gold Coast, lauter Hochhäuser. In dem Ort urlauben jährlich an die 10 Millionen Menschen, die Autobahn war von Freitzeitsparks gesäumt. Uns langt der Anblick übers Meer hinweg.





Nächste Pause: Nambucca Heads. Keine Massen. Dafür viel Meer, viel Welle, etwas See, eine lange Mole mit vielen verzierten Steinen. Wenn danach der Weg nicht zu weit wäre, könnten wir direkt schonmal hier bleiben. Australische Ostküste, wie sie schöner kaum sein kann. Nur das Schwimmen ist mal wieder verboten, diesmal sind es die Strömungen.
Der Sonnenuntergang ist farbenrpächtig, aber um 17.20 Uhr wie immer ziemlich früh. Bald danach wird es stockdunkel, als wir im Ferienhäuschen in Forster bei den Great Lakes ankommen, ist es zappenduster und kühl. Noch kurz zum Italiener, der natürlich nicht an den von Hervey Beach heranreicht - und ab ins Bett.

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Ein chaotischer Tag in Fukuoka
Als ich mich vom Hotel aus aufmachte, war zunächst eigentlich der Plan zum äußeren Zipfels Fukuokas mit der Bahn zu fahren. Das hat auch ohne Probleme geklappt, bis ich vor dem Ticket-Gate am Endbahnhof stand. Leider musste ich feststellen, dass es keinen Schlitz für meinen JR-Railpass gab... Da ich aber mit diesem eigentlich meine Reise begonnen habe, konnte ich das Gate auch nicht mit meiner Suica-Karte aktivieren. Die Station ist remote betrieben. Am "Fare Adjustment"-Automaten konnte man zwar bei den zuständigen Mitarbeiteren anrufen, aber das stellte sich nach den Worten "No English" dann auch als hoffnungslos heraus. 😅 Ich war ein wenig verzweifelt und entschied mich dann einfach wieder zurückzufahren. Das hat sich auf jeden Fall schon mal gelohnt...
Dadurch wurde mein Tagesplan leider auch etwas kaputt gemacht, aber ich versuchte einfach zunächst mit den nächsten Stationen weiterzumachen. Dementsprechend besuchte ich zwei Tempel in der Nähe meiner Unterkunft. Der Shofuku-ji war dann doch eher enttäuschend, aber dafür konnte der Tocho-ji mit dem größten Holzbuddha Japans überzeugen. Außerdem gab es hier wieder einen komplett dunklen Gang, der dieses Mal den Weg durch die Hölle symbolisieren sollte. Zwar war mir dieses Mal ein bisschen weniger mulmig dabei, aber es fühlt sich trotzdem weird an, wenn man nur das Geländer an seiner Hand spürt und sonst nichts im Gang sieht. 😄
Von den Schreinen aus ging es dann Richtung Hafen. Dort musste ich leider feststellen, dass der Port Tower geschlossen hatte... Als Alternative holte ich mir beim nahegelegenen Burger-Laden etwas zu essen. Der Burger war echt sehr lecker, nur die kleine Portion Pommes ist zu meiner Enttäuschung nicht so groß gewesen wie bei Five Guys. 😂
Für den weiteren Ablauf des Tages hatte ich dann doch noch überlegt den Zipfel Fukuokas zu besuchen. Dafür wollte ich eine Fähre vom Hafen aus nehmen. Diese musste ich dann allerdings doch sein lassen, als ich am Ticket-Schalter feststellte, dass man nur bar zahlen konnte. Ich hatte zu wenig dabei und auch nicht mehr genug Zeit, um welches zu holen.
Deshalb ging es dann doch wieder mit Bus und U-Bahn zum Ohori-Park. Auf dem Weg dorthin bin ich erstmal mit der U-Bahn in die falsche Richtung gefahren... Zum Glück kommen die Züge hier sehr oft, weshalb ich nach 5 Minuten wieder in die richtige Richtung zurückfahren konnte.
Am Ohori-Park angekommen, bestaunte ich zunächst den Ausblick über den See. Ich holte mir einen Smoothie im Café, bei welchem ich nicht wirklich wusste, was ich eigentlich bestellt hatte. 😅 Aber im Endeffekt hat er doch ganz gut geschmeckt und ich entspannte und las etwas auf der Parkbank mit Blick auf den See. Danach machte ich mich auf den Weg über die im See angelegten vier Inseln und von da aus ging es dann wieder Richtung Meeresbucht.
Dort spazierte ich am Strand entlang, während die Sonne langsam unterging. Ich hatte schon im Laufe des Tages darüber nachgedacht, dass eine Pizza am Strand beim Sonnenuntergang was sehr Cooles wäre. Als hätte ich es nicht anders laufen können, lief ich dann wirklich an einem italienischen Restaurant mit einer großen Terrasse vorbei. 😂 Deshalb nutze ich dann auch die Chance und ließ mich dort für mein Abendessen nieder. Die Pizza war erstaunlich gut. Mit der Qualität wäre ich auch in Deutschland zufrieden gewesen. Von meinem Platz auf der Terrasse aus hatte ich dann auch noch einen schönen Blick auf den Sonnenuntergang. Ich fand es sehr unterhaltsam, wie immer mehr Menschen zum Strand kamen, um das perfekte Bild mit dem Sonnenuntergang zu machen. Ich beobachtete ein Paar Gruppen und fand es sehr unterhaltsam, die unterschiedlichen Herangehensweisen zu beobachten. 😄
Nach dem Abendessen ging es dann für das nächtliche Stadtpanorama wieder einmal hoch hinaus. Sobald es einen Aussichtsturm gibt, darf der auf meiner Liste natürlich nicht fehlen. 😂 Der Fukuoka-Tower ist 234 Meter hoch und bietet eine Aussichtsplattform auf 123 Meter Höhe. Heute war ich etwas früher da, weshalb ich auch noch die restlichen Sonnenstrahlen mitnehmen konnte. Danach wartete ich noch etwas oben, um dann das Lichtermeer der Stadt zu erblicken. Dadurch das der Turm direkt an der Küste steht, hat man auch einen schönen Blick über das Meer.
Nach dem Besuch des Towers ging es dann für mich wieder zur Unterkunft zurück. Ich entspannte etwas und fing dann irgendwann noch an den Blog zu schreiben. Als ich fertig war, hat es aber denn Entwurf nicht gespeichert und ich hatte kein Backup mehr... Da mich dann doch die Müdigkeit übermannte und ich auch ziemlich fertig war, verschob ich den Blogeintrag dann doch auf den nächsten Morgen.










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Mein Junge hatte in September einen Traumstudentenjob ergattert - als Aufpasser im deutschen Zukunftspavillon bei der IFA, der alljährlichen Berliner Messe für neue Technologien, die uns einen Blick in die Zukunft gewähren und neidisch auf unsere Nachkommen machen soll. Oh, unsere Nachkommen, sie werden sich in faltbaren Telefonen einwickeln und die Fernsehbildschirme als Yoga-Matten benutzen, ihre Kleidung wird je nach Laune die Farbe wechseln und ihre Kloschüsseln werden eine chemische Analyse ihres Darms durchführen und eine passende Diät empfehlen, mit Mama-Stimme.
Mein Sohn sollte aufpassen, dass keine Kopfhörer abhanden kommen, vor allem aber, dass die Zukunft Deutschlands nicht aus dem Pavillon geklaut wird. Denn es rasten ständig Chinesen vorbei, auf rollenden Koffern sitzend, hetzten sie mit 25 km/h durch die Hallen.
Mein Sohn wurde von einem auf dem Koffer rasenden Chinesen beinahe überfahren und kam mit ihm ins Gespräch. Das sei gar keine neue Technologie, sagte der Kofferfahrer, in China wären die Reisekoffer mit eingebauten E-Roller bereits ein alter Hut und schon seit Jahrzehnten auf dem Markt. Sie würden inzwischen von der neuen Generation der fliegenden Koffern abgelöst: Ein schwebender Reisekoffer mit eingebauter Drohne.
Diese Technologie mache natürlich die Reisekoffer etwas schwerer, wegen des Akkus, aber das sei nur eine Frage der Zeit, bald würden die Akkus leicht wie Federn sein.
In deutschem Pavillon wurde nicht geflogen. Dort wurde ein „Repair Café“ aufgemacht: Drei ehrenamtlich tätige Rentner mit einer Kiste voller Werkzeug reparierten alles, was ihnen gebracht wurde, kostenlos. In der Zukunft will Deutschland nachhaltig sein. Mein Sohn war von diesem Repair-Konzept zuerst überrascht und dann begeistert. Die Idee, dass man alles reparieren kann, statt es weg zu schmeißen, war ihm neu. Die Zauberrentner waren Meister in der Wiedergutmachung, sie zeigten wie leicht es geht, das Panzerglas am Handy zu wechseln, einen alten Fernseher wieder zu richten, eine Waschmaschine und ein Bügeleisen zu reparieren. Die Rentner wollten jedoch keine Mikrowelle und keinen Toaster wieder funktionsfähig machen, weil es schon Fälle gab, dass Menschen zu Schaden kamen, die ihre Mikrowelle selbst nachhaltig reparieren wollten. Auch Toaster können beim Reparaturversuch explodieren.
Trotz solcher Probleme liegen die „Repair Cafes“ in Deutschland voll im Trend, allein in Berlin gibt es mehr als ein Dutzend solcher Werkstätten und ständig kamen Rentner aus anderen Städten von Münster bis Magdeburg zur IFA, um einen Gruß an die Kollegen zu übermitteln. Die Zukunft in deutschem Pavillon sah ruhig und entspannt aus. Das merkten die rasenden Chinesen nicht. Sollten sie eines Tages von ihren Koffern runterfallen, wird man auch diese im deutschen Pavillon fachmännisch reparieren.
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Spendenaktion: Kreative Ideen zum Spendensammeln in Deutschland

Das Spendensammeln ist eine wunderbare Möglichkeit, gemeinnützige Organisationen, soziale Projekte oder Menschen in Not zu unterstützen. In Deutschland gibt es zahlreiche kreative Ideen zum Spenden sammeln, die sowohl online als auch offline umgesetzt werden können. Ob für einen wohltätigen Zweck, eine persönliche Initiative oder eine gemeinnützige Organisation – eine gut durchdachte Spendenaktion kann große Wirkung erzielen.
Warum sind Spendenaktionen wichtig?
Spenden sind eine essenzielle Finanzierungsquelle für viele gemeinnützige Organisationen. Ohne finanzielle Unterstützung wäre es für viele Projekte schwer, ihre Ziele zu erreichen. Spendenaktionen Ideen helfen dabei, das Bewusstsein für bestimmte Themen zu schärfen und Menschen zu motivieren, sich aktiv für eine gute Sache einzusetzen.
Kreative Ideen zum Spendensammeln in Deutschland
1. Online-Spendenkampagnen starten
Das Internet bietet viele Möglichkeiten für erfolgreiche Spendenaktionen. Über verschiedene Plattformen kann man eine Spendenaktion ins Leben rufen und Menschen in ganz Deutschland erreichen. Besonders effektiv ist eine persönliche Geschichte, die erklärt, warum Spenden benötigt werden.
Tipps für eine erfolgreiche Online-Spendenaktion:
Klare und emotionale Beschreibung des Projekts
Transparente Darstellung der Verwendung der Spenden
Nutzung sozialer Medien zur Verbreitung der Kampagne
Regelmäßige Updates, um das Vertrauen der Spender zu gewinnen
2. Spendenlauf oder Charity-Event organisieren
Sportliche Aktivitäten wie ein Spendenlauf oder ein Benefizturnier sind großartige Ideen zum Spenden sammeln. Teilnehmer zahlen eine Startgebühr oder lassen sich von Sponsoren pro gelaufenem Kilometer unterstützen.
Mögliche Veranstaltungen:
Marathon oder Fahrradrennen für einen guten Zweck
Yoga- oder Fitness-Kurse gegen eine Spende
Fußball- oder Basketballturniere für gemeinnützige Zwecke
3. Flohmarkt oder Basar veranstalten
Eine klassische Möglichkeit zum Spendensammeln in Deutschland ist der Verkauf von gebrauchten oder selbstgemachten Produkten. Auf einem Flohmarkt oder Basar können alte Bücher, Kleidung oder handgefertigte Produkte verkauft werden, um Spenden zu sammeln.
Vorteile dieser Aktion:
Nachhaltigkeit durch Wiederverwendung gebrauchter Gegenstände
Möglichkeit, mit der lokalen Gemeinschaft in Kontakt zu treten
Förderung von Kreativität durch handgemachte Artikel
4. Spendenboxen in Geschäften aufstellen
Eine einfache, aber wirkungsvolle Spendenaktion ist das Aufstellen von Spendenboxen in lokalen Geschäften, Restaurants oder Cafés. Kunden können dort ihr Wechselgeld spenden und somit unkompliziert einen Beitrag leisten.
Tipps für erfolgreiche Spendenboxen:
Auffälliges Design und klare Botschaft
Platzierung an gut sichtbaren Stellen
Zusammenarbeit mit mehreren Geschäften zur Reichweitensteigerung
5. Crowdfunding für soziale Projekte nutzen
Crowdfunding-Plattformen sind eine moderne Methode des Spendensammelns in Deutschland. Sie ermöglichen es, viele Menschen zu erreichen und kleine sowie große Beträge zu sammeln. Wichtig ist eine überzeugende Kampagne mit ansprechendem Video und klaren Zielen.
Bekannte Crowdfunding-Formate:
„Alles-oder-nichts“-Kampagnen, bei denen das Ziel erreicht werden muss
Flexible Kampagnen, bei denen alle Spenden unabhängig vom Erreichen des Ziels verwendet werden können
6. Charity-Dinner oder Benefizkonzert organisieren
Ein festliches Charity-Dinner oder ein Benefizkonzert kann nicht nur Spenden generieren, sondern auch ein besonderes Gemeinschaftsgefühl schaffen. Gäste zahlen eine Teilnahmegebühr oder geben Spenden vor Ort ab.
Möglichkeiten für ein erfolgreiches Event:
Kooperation mit lokalen Musikern oder Bands für ein Benefizkonzert
Themenabende mit kulinarischen Spezialitäten
Kunstauktionen oder Theateraufführungen für den guten Zweck
7. Spendenaktion durch Unternehmenspartnerschaften
Viele Unternehmen sind bereit, gemeinnützige Zwecke zu unterstützen. Kooperationen mit Unternehmen können sowohl finanzielle Spenden als auch Sachspenden oder Dienstleistungen beinhalten.
Formen der Unterstützung durch Unternehmen:
Matching-Spendenprogramme (Unternehmen verdoppeln gesammelte Spenden)
Prozentsatz der Verkäufe für wohltätige Zwecke spenden
Gemeinsame Werbekampagnen für soziale Projekte
Tipps für eine erfolgreiche Spendenaktion
Damit eine Spendenaktion erfolgreich ist, sollten einige Punkte beachtet werden: ✔ Ziel klar definieren: Wofür werden die Spenden benötigt? Wie hoch soll der Betrag sein? ✔ Glaubwürdigkeit bewahren: Transparenz ist entscheidend, um Vertrauen zu gewinnen. ✔ Reichweite erhöhen: Nutzung sozialer Medien, persönlicher Netzwerke und lokaler Medien zur Verbreitung der Aktion. ✔ Danksagung nicht vergessen: Spender sollten regelmäßig über den Fortschritt informiert und wertgeschätzt werden.
Fazit: Die richtige Spendenaktion finden
Es gibt unzählige Ideen Spenden sammeln, die sowohl online als auch offline umgesetzt werden können. Ob durch Charity-Events, Flohmärkte, Online-Kampagnen oder Crowdfunding – entscheidend ist eine klare Strategie und eine transparente Kommunikation. Wer eine erfolgreiche Spendenaktion plant, kann einen wertvollen Beitrag für soziale Projekte leisten und gleichzeitig das Engagement der Gemeinschaft stärken.
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Geschichtliche Eleganz neu definiert: Sagist Group's Boutique-Hotel-Projekt in Deutschland
Die Sagist Group Luxury Hotel Furniture Factory setzt neue Maßstäbe, indem sie historische Architektur mit moderner Eleganz harmonisch verbindet. Unser neuestes Boutique-Hotel-Projekt in Deutschland verkörpert unser Engagement, architektonisches Erbe zu bewahren und gleichzeitig luxuriöse und funktionale Räume zu schaffen. Dieses außergewöhnliche Gebäude, geprägt von seiner historischen Substanz und einzigartigem Charakter, inspirierte uns, ein Design zu entwickeln, das die Geschichte respektiert und zugleich moderne Ästhetik widerspiegelt. Zwei innovative Designmodelle wurden speziell für dieses Projekt konzipiert, wobei jedes Modell die besonderen Merkmale der Architektur hervorhebt. Um den gesamten Prozess perfekt in Szene zu setzen, wurden professionelle Tag- und Nachtaufnahmen erstellt, die alle Details in digitaler Exzellenz festhalten. Natürliche Materialien bildeten das Herzstück unseres Designs und trugen zu einem zeitlosen, eleganten Ambiente bei. Trotz der Herausforderungen, die die kleinen Raumgrößen mit sich brachten, haben wir es geschafft, dieses wunderschöne historische Gebäude in ein Boutique-Hotel zu verwandeln, das Wärme, Luxus und Stil ausstrahlt. Doch wir bieten mehr als nur Design. Die Sagist Group Luxury Hotel Furniture Factory ist bekannt für ihre umfassenden Dienstleistungen und Möbelprodukte, die speziell für die Anforderungen von Hoteliers konzipiert sind. Unsere Leistungen: Individuelle Design- und Projektlösungen: Wir entwickeln maßgeschneiderte Designs, die sich nahtlos an das Konzept und die Zielgruppe eines jeden Hotels anpassen. Schlüsselfertige Möbellösungen: Von der Planung bis zur Montage begleiten wir unsere Kunden in jedem Schritt. Innovative und nachhaltige Ansätze: Hochwertige Materialien und umweltfreundliche Produktionsverfahren treffen auf innovative Technologien. Weltweiter Logistik- und Kundendienst: Wir liefern nicht nur weltweit, sondern bieten auch zuverlässige Unterstützung nach Projektabschluss.Unsere Möbelprodukte: Zimmermöbel: Funktionale und ästhetische Designs für Betten, Schränke und Kopfteile. Lobby- und Gemeinschaftsbereich-Möbel: Luxus-Sofas, Couchtische und elegante Empfangsmöbel für ein unvergessliches Ambiente. Restaurant- und Café-Möbel: Stühle und Tische, die sowohl Schönheit als auch Praktikabilität vereinen. Badezimmermöbel und Accessoires: Elegante Badmöbel, die perfekt mit dem Gesamtkonzept harmonieren. Sonderanfertigungen: Exklusive Möbel für Boutique-Hotels und historische Gebäude, die den einzigartigen Charakter der Architektur einfangen.Unsere Mission ist es, in jedem Projekt die perfekte Balance zwischen Qualität, Design und Kundenzufriedenheit zu erreichen. Die Sagist Group steht für Exzellenz in jedem Detail. #LuxushotelDesign #BoutiqueHotel #HistorischeErneuerung #SagistGroup #InnendesignInspiration #NatürlicheEleganz #ZeitlosesDesign #LuxusMöbel #HotelTransformation #EleganteRäume #DesignInspiration #LuxusLeben #ArchitektonischesErbe #HotelDesignTrends #LuxusLifestyle
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Versuch #821: Das Croissant (1)
Sie bestellt sich ein Croissant, obwohl sie weiß, dass es nicht so schmecken wird, wie sie sich das vorstellt. Sie ist nicht in Paris, nicht in Toulouse, nicht mal in Freiburg, wo sie wenigstens darauf hoffen könnte, dass die Bäckerin ein echtes Croissant schon gegessen hat.
Sie seufzt. Zwei Jahre hat sie mit ihrem Mann in Paris gewohnt, es war so schön damals, schöner als später. Sie wollte nicht über Paris nachdenken, nicht über Markus nachdenken, auch nicht über die Vergangenheit. Warum hat sie sich dann ein Croissant bestellt?
Sie hatten eine Wohnung, aus der man ganz Montmartre überblicken konnte, in der man sich wie ein Künstler fühlen konnte, mit gelbem Parkett und Stuck an der Decke, mit dem typischen Pariser Mini-Balkon, auf den man gerade so mit seiner Tasse Café au Lait passte, zwischen den Topf mit Rosmarin und den mit Lavendel. Markus fand Julias helle Freude über diese Wohnung niedlich, lieblich, liebenswert, so wie er alles an Julia damals niedlich, lieblich und liebenswert fand. Es gab zwei Zimmer, eine Küche, ein Badezimmer mit einer verschnörkelten Badewanne, die auf vier billig vergoldeten Füßen stand. Jeden Morgen stand Julia auf, lief die steile Treppe herunter zum Bäcker, stellte sich in die Schlange, bestellte "deux croissants, s'il vous plâit", lief die steile Treppe wieder nach oben, richtete die Croissants auf den dünnen Porzellantellern an, die sie auf einem Flohmarkt gekauft hatte, las die Zeitung von gestern, schrieb die französischen Wörter, die sie noch nicht kannte, in ihr dickes Notizbuch, das auch auf dem Küchentisch lag. Zehn Minuten später hörte sie durch die dünne Schlafzimmertür, wie Markus sich anzog, legte die Zeitung beiseite, machte sich daran, Kaffee zuzubereiten.
Später fuhr Markus dann ins Büro, bewaffnet mit dem teuren frischen Hemd und dem erstklassigen Anzug, Julia gab ihm zum Abschied einen Kuss, machte den Laptop auf, kümmerte sich um ihre Aufträge. Das Croissant hielt sie bis zum Mittagessen satt, bis sie dann wieder in die Küche ging und sich etwas Kleines kochte oder die Reste vom Abendessen warm machte. Am Nachmittag erkundete sie Montmartre oder fuhr mit der Metro in einen anderen Stadtteil, immer mit ihrem Skizzenbuch in der Tasche. Wenn sie wusste, dass Markus lange arbeiten würde, ging sie in ein Museum. Damals war alles eine Inspiration, alles verwandelte sich in Motive für ihre Illustrationen - das kleine Mädchen, das in der einen Hand einen rosa Ballon hielt und in der anderen die Hand ihrer Mutter, ein Hund, der seinen Besitzer anbellte, weil ihm der Spaziergang nicht schnell genug ging, ein Fahrradfahrer, der bei Rot über die Straße fuhr und sich sogar umdrehte, um das Auto, das für ihn scharf gebremst hatte, anzubrüllen. Die ganze Stadt war für Julia ein nicht enden wollendes Abenteuer, und sie kam kaum hinterher, alles zu zeichnen, was sie sah. Am Abend kehrte sie nach Hause zurück, lüftete die sowieso zügige Wohnung, räumte ein wenig auf, überlegte, ob sie kochen wollte oder lieber ausgehen. Beim Abendessen tranken sie immer Wein, nicht viel, aber immer den guten, immerhin waren sie in Paris.
Irgendwann war Markus' Projekt zu Ende, sie kündigten den Mietvertrag, packten die wenigen Sachen ein, die sie mitnehmen wollten, ließen die alten Porzellanteller vom Flohmarkt in der Wohnung stehen, fuhren zurück nach Deutschland, zurück nach Hause. Julia tat so, als ob es ihr nichts ausmachte, als ob alles in Ordnung wäre, aber das war es nicht. Markus tat es ihr nach, blieb immer länger im Büro, kam eines Abends gar nicht mehr. Anderthalb Jahre später war Julia offiziell geschieden, hatte die Wohnung behalten, auch wenn sie sie nicht mochte, auch wenn ihr der große Balkon und die Einbauküche viel weniger bedeuteten, als das gelbe knarzende Parkett in Montmartre. Hätte Markus sie verlassen, wenn diese zwei Jahre in Paris nicht gewesen wären? War es nicht eher sie, die Markus verlassen hatte, die gedanklich einfach in Paris geblieben war, nie mit ihm zusammen zurückgekommen war?
Sie will nicht darüber nachdenken, sie schaut auf den schmucklosen weißen Teller, auf dem das deutsche Bäcker-Croissant liegt, sie weiß, dass sie die Zeit nicht umkehren kann, dass sie sich mit dem zufriedengeben muss, was sie hat. Würde sie jetzt nach Paris gehen, so wäre es eine andere Stadt, es würde eine ganz andere Stimmung herrschen, und sie selbst wäre eine andere. Also seufzt sie wieder und schiebt ihre Träumereien beiseite.
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