#bring mich hier weg
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Wie beginnt man, über ein schwieriges Thema zu sprechen, wenn man nicht einmal weis wie man über normale Dinge reden soll?
Wie man überhaupt etwas anspricht..
Wie beginnt man damit, wenn man Angst hat, dass man dem ganzen nicht gewachsen ist?
In mir schreit alles inzwischen mehr und mehr nach Schweigen und Flucht.
Allein. Spontan.
Ohne ein Wort.
Weg.
Weit weg.
Weg von hier.
Weg von all den Problemen.
Weg von meinen Gedanken, meinen Ängsten.
All den Erwartungen aller um mich herum
und Weg von mir.
#take care of me#verzweifelt#where is my safe place#einsam#herzschmerz#angst#ich kann nicht mehr#gedankenkotze#am ende#basti ich brauch dich#basti wo bist du#ich komm nicht mehr klar#ich will zu dir#hol mich hier raus#bring mich hier weg#need a caregiver#where are you#struggle#overthinking#lügen über lügen#ich habe keine kraft mehr#ich hab mich verloren#i need a timeout#iam a mess#i hate myself#mindfuck#mental breakdown
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Cotta: *findet in seinem Büro Peter vor* Guten Tag, Peter. Mir wurde gar nicht gesagt, dass du da bist.
Peter: Das weiß auch keiner. Bin durchs Fenster eingestiegen.
Cotta: ...das ist ein Weg, um erschossen zu werden.
Peter: Mich hat niemand gesehen. Außerdem kennen mich die meisten Polizisten hier.
Cotta: Was bringt dich denn dazu, hier heimlich einzusteigen, nach dem ich keinen von euch Nervensägen für vier Monate zu Gesicht bekommen habe?
Peter: Sind Sie sauer, dass uns das College auf Trapp hält? Ist Ihre Aufklärungsrate runter gegangen?
Cotta: Werd mal nicht frech. Sonst lasse ich dich wegen Einbruch verhaften.
Peter: *zieht eine Augenbraue hoch*
Cotta: *seufzt* Warum bist du hier?
Peter: Kann ich Sie nicht einfach vermisst haben?
Cotta: …Peter, hab bitte Mitleid mit meinem Blutdruck. Sag mir lieber, was los ist, bevor ich mir sonst was ausmale.
Peter: *zieht mehrere Plastiktüten aus seiner Hoodie Tasche*
Cotta: Sag mir bitte, dass mir dass das nicht das ist, wonach es aussieht.
Peter: Wonach sieht es für Sie aus?
Cotta: Nach einem Kilo verschiedener Drogen.
Peter: Oh gut, das ist es nicht. Es sind anderthalb Kilo.
Cotta: *grollt* Peter…
Peter: *lächelt entwaffnend*
Cotta: …woher kommt das?
Peter: Wissen Sie, als ich sagte das College hielte uns auf Trapp… Meinte ich vielleicht nicht so sehr die Kurse.
Cotta: Du musst mir alles erzählen. Aber erst Mal: Weiß jemand, dass du es genommen hast?
Peter: … möglicherweise.
Cotta: Bist du in Gefahr?
Peter: Ich klettere nicht aus Spaß durch Ihr Bürofenster.
Cotta: Bist du verletzt?
Peter: ...geringfügig
Cotta: *starrt ihn böse an*
Peter: *hebt Hoodie an und zeigt blaue Flecken auf seiner Rippen und Magengegend* Aber das ist nicht schlimm. Just hat sich das schon angesehen.
Cotta: Justus ist kein ausgebildeter Arzt.
Peter:…meistens ist er besser.
Cotta: Was ist mit Justus und Bob? Sind sie in Sicherheit?
Peter: Ich gehe davon aus.
Cotta: *greift zum Telefon* Goodween, kommen Sie in mein Büro.
Tür öffnet sich Goodween tritt herein
Goodween: Was gibt- ah. Shaw.
Peter: *grinst besonders breit* GOODWEEN!
Cotta: Peter hat uns eine Handvoll Drogen mitgebracht.
Goodween: Das wäre doch nicht nötig gewesen. Aus dieser Zeit sind wir schon lange raus.
Peter: *lacht auf*
Cotta: Außerdem hat sich Peter einige blaue Flecken eingehandelt und ist in Gefahr.
Goodween: Alles wie immer also.
Peter: Hey! Ich bringe nicht immer Problem mit. Meistens hab ich auch den Großteil eines gelösten Falls dabei.
Cotta: Ihr sorgt noch für eine Herzattacke bei mir. Goodween, lassen sie die Drogen untersuchen. Peter du kommst mit mir ins Krankenhaus.
Peter: Okay *öffnet das Fenster*
Cotta: Mach sofort das Fenster wieder zu! Du wirst nicht nochmal verletzt Klettern.
Peter: Aber ich sollte nicht gesehen werden.
Cotta: Peter, du gehst hier ein und aus seit du ein Kind bist. Wie auffällig wird es wohl sein, wenn du ein weiteres Mal hier bist.
Peter: ...na gut.
#die drei fragezeichen#die drei ???#College Peter sackt einfach unglaublich viele Drogen ein und liefert sie bei Cotta ab.
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Herbst 2024
Die Kraft der Handschrift
Die Wahl zum US-Präsidenten im November ist die erste, bei der ich mitwählen darf. Es ist auch die erste, bei der ich mich darüber hinaus engagieren will. Ich fange bescheiden an, indem ich Postkarten an Wähler in Swing States schicke.
Die Sache hat Methode. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand seine Meinung ändert, schon gar nicht wegen einer Postkarte. Stattdessen konzentriert sich die Aktion auf Leute, die vermutlich die eigene Meinung teilen, aber bei der letzten Wahl nicht gewählt haben. Das kann man in den öffentlichen Wählerverzeichnissen einsehen. Da die Wahlbeteiligung in den USA grundsätzlich niedrig ist, liegt hier das größte Potential, den Ausgang zu beeinflussen.
Von Hand geschriebene Postkarten sind dazu erwiesenermaßen eine der besten Methoden. Ich weiß das aus eigener Erfahrung: Alles, was nach Massenpost aussieht, wirft man gleich weg, aber bei einer von Hand geschriebenen Mitteilung überwiegt die Neugier. Daran ändert auch nichts, dass viele Organisationen das inzwischen auszunutzen versuchen und Post verschicken, die auf den ersten Blick aussieht wie von Hand geschrieben. Ich bin darin inzwischen geübt und wenn ich etwas sehe, das in einem Zeichensatz geschrieben ist, der Handschrift vorzutäuschen versucht, werfe ich es erst recht ungelesen weg. Aber wenn es echte Handschrift ist, werde ich immer noch neugierig. Sehr neugierig.
Die Gruppe Postcards to Swing States hat es statistisch untersucht und nachgewiesen: Die handschriftlichen Postkarten haben etwa ein Prozent Erfolgsquote. Pro hundert geschriebene Postkarten geht eine Person wählen, die es ohne Postkarte nicht getan hätte.
Damit ist es ein Zahlenspiel. Postcards to Swing States rekrutiert dieses Jahr Tausende von Freiwilligen, um insgesamt 36 Millionen Postkarten zu verschicken. Das sollte etwa 360.000 Wähler mobilisieren, was in der Größenordnung des Vorsprungs liegt, durch den Wahlen in den USA oft entschieden werden.
Ich selber werde 200 Postkarten schreiben und kann hoffen, dass ich damit eine oder zwei Personen dazu bringe, wählen zu gehen. Ganz wichtig aber: Ich soll auf keinen Fall etwas Persönliches schreiben. Die Texte für die Postkarten sind vorgegeben, und die Erfolgsquote dieser Texte ist ebenfalls statistisch untersucht. Mit einem eigenen Text, egal wie authentisch oder gut gemeint er ist, könnte ich alles kaputt machen. Ich soll schreiben:
Hi [ Voter's First Name ]! Thank you for being a voter! Who you vote for is private, but whether you vote is public record. Please vote in the Tues. Nov 5 election! – [ Your First Name ]
(André Spiegel)
#André Spiegel#Wahl#USA#Handschrift#Postkarte#Präsidentschaftswahl#erstes Mal#Post#handschriftlich#best of
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Folge 1056 Ich mag es wirklich, dass das mit den Challenges bis zum Ende immer wieder Thema ist. Das sind einfach so Julia und Colin. Und bring mir Othello mit. Das Letzte ist ja wohl eher ein Service. Uff, die Stimmung im Zimmer ist SO heftig angespannt. "Keine Sorge, heute Abend bin ich weg." 😢 Aw, Joel guckt nur hilflos. "Okay. Hier sind wir sicher, er ist schon losgegangen. Also, es gibt drei gute Gründe, warum du hier bleiben solltest." Aww, ach, Joel. Er versucht alles. ❤️ "Und drittens?" "ich mach deine Hausaufgaben bis zum Ende des Schuljahres." 🥺❤️ "Es muss doch irgendwas geben, das dich umstimmt." "Sorry, ich freu mich einfach total auf Julia. Und dass ich Noah nicht mehr sehen muss." "Was, wenn du Noah hier nicht mehr sehen müsstest?" "Okay." Schultertätscheln. "Challenge accepted." Joel und Frau Schiller. "Es gibt da dieses Problem. Wegen den Geräuschen. Er schnarcht." "Noah?" "Ja. Ich kann einfach nicht mehr richtig schlafen. Und ohne Tiefschlafphase verringert sich meine Produktivität und damit verschlechtern sich auch meine Noten. Sie verstehen." Er gibt echt alles!! "Wir wollen doch beide nicht, dass Noah meine Karriere ruiniert." Sie bietet ihm Ohrstöpsel an. "Noah ist so laut, dass mein ganzes Bett vibriert." 🤣 "Was machst du da?" "ich bau ne Trennwand. Das wird den Schnarchpegel signifikant verändern." Ach, Joel!! ❤️ "Ich hab alle Module so gelegt, dass du ihm auf gar keinen Fall über den Weg laufen kannst." Joel!! 🥺 Noch ein Schultertätscheln. Der Aufkleber! Zutritt nur 7-8 h. mekdjujekwjduekwjd "Du willst doch nur deinen Business-Partner nicht verlieren. Wenn du ein echter Freund wärst, würdest du darauf hören, was Colin wirklich will, und nicht auf Krampf darum betteln, dass er bleibt. Einen Scheiß weißt du von Freundschaften." Nach dieser Ansage gerade kaum vorstellbar, dass sich Noah und Joel später dann tatsächlich mögen. "Ich hab's echt verbockt." "Warum denn du?" "Ich war kein guter Freund." Noahs Worte haben ganz schön gesessen. (Ab jetzt gucke ich übrigens mit ein paar Tränen in den Augen weiter, mit dieser Szene hatten sie mich endgültig. 😭❤️) "Weißt du was? Du bist toll. Wie du an Dingen dranbleibst und in Themen aufgehst, das ist echt inspirierend." "Du bist auch toll. Ich mag deine tausend Ideen. Wirklich, und deinen Enthusiasmus. Das werd ich echt vermissen. Du bist ein richtig guter Freund, Joel." Diese Szene ist so schön. 😭❤️ "Du weißt schon, dass Colin geht? Also, jetzt." Diese traurige Musik. "Wir warten darauf, dass du endlich gehst. Blödmann." 😭❤️ "Du kannst ihn doch nicht einfach so gehen lassen." "Doch." "Was ist denn los mit dir? Du sagst, ich bin kein echter Freund, aber du hast nicht mal den Arsch in der Hose, runterzugehen, und ihm Tschüss zu sagen. Ich war für Colin da, du weißt nicht, was echte Freundschaft ist." Uff. "Colin geht nur wegen dir. Und ich wünschte echt, es wäre umgekehrt. Arsch!" "Warte." Dieser Moment, wenn Colin sich zu Joel umdreht, ist für mich der traurigste Momente der ganzen Nolin-Reise. Dass Colin bis zum Ende hofft, dass Noah doch noch auftaucht, zerstört mich ein bisschen. Und es ist so so so gut gespielt. Die Umarmung. 🥺😭❤️ "Damit du mich nicht vergisst." 😭❤️ "Mach's gut, Joel." 😭❤️ Noah, der weinend in Colins Bett liegt!! 😭😭❤️ Ich muss mich jetzt erst einmal kurz etwas erholen. Natürlich tut das alles höllisch weh, ich finde die Folge aber auch sehr stark und einfach soo gut gespielt. Ich kann wirklich erahnen, wie das war, wenn man die Folge live gesehen habt, fühlt euch alle einfach mal im Nachhinein von mir virtuell gedrückt, wenn ihr mögt. ❤️ Der Gedanke daran, dass am Ende alles gut wird, ist für mich sehr tröstlich. Was ich eben beim Gucken auch gedacht habe und sehr mag: in Folge 1078 umarmt Colin auch wieder fleißig Leute, aber diesmal ist Noah dann bei ihm. ❤️
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Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 2, Teil 1
Es ist Samstagmorgen, die restlich Woche verlief unauffällig, jedoch immer mit der Sehnsucht Michelle wieder zu sehen.
Aufgeregt laufe ich den ganzen Morgen in der Wohnung hin und her, immer auf die Uhr starrend.
Am Grübeln, was ziehe ich bloß an, was bringe ich mit. Um mich abzulenken, springe ins Auto mache noch ein paar Besorgungen kaufe Wein und ein paar Blumen.
17.00 Uhr, ich mache mich fertig, schnell unter die Dusche, Rasieren und schick machen.
Ich ziehe eine elegante Hose, ein feines gebügeltes Hemd und mein bestes Sakko an.
Jawohl, so kann es los gehen.
Doch bei dem Blick auf den offenen Kleiderschrank schaue ich auf meine Mohair Kleidung.
Ich überlege einen Moment, soll ich es wagen?
Nein, oder doch? Soll ich meinen Fuzzy Mohair Rollkragensweater anziehen?
Ich habe das Teil noch nie außerhalb der Wohnung getragen.
Irgendwie ist es mir etwas unangenehm so etwas auffällig zu tragen, und so ein Fuzzy Sweater finde ich, wirkt auch nicht so richtig männlich, aber schön wäre es schon.
Ich denke an Michelle und ihre Wollleidenschaft und sage mir: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“
Kurz gesagt Sakko und Hemd weg und ich schlüpfe in den traumhaft weißen Fluffy Mohair Sweater.
Als die unglaublich softe Wolle meinen nackten Oberkörper berührt und meine Haut schmeichelt über strömt mich wieder das wohlige Gefühl und bei dem Gedanken an Michelle merke ich auch gleich wie sich bei mir unten etwas regt.
Ich streichle und liebkose ein wenig den Sweater und meine Erregung steigt weiter.
Soll ich wagen? Ich denke, ach komm ganz oder gar nicht und es sieht ja sowieso keiner.
Ich greife in den Schrank und ziehe eine fein gestrickte Shorts mit Willywärmer aus weicher Mohairwolle hervor.
Jawoll, die soll es sein, also Hose runter Slip weg und ich schlüpfe in die kuschelige Shorts.
Oooh man, fühlt sich das gut an. Ich steh vor dem Spiegel und mein Penis pulsiert und hebt sich langsam. Ich kann nicht wieder stehen, lege mich auf die Pelzdecke ins Bett und verwöhne mich ein wenig, streichle und massiere dabei die Shorts bis er richtig steht.
Ich denke an das Treffen mit Michelle, streichele die wunderbare Wolle und fange an zu Träumen. Verdammt ich muss los, es ist schon fast 18:00 Uhr.
Ich springe in die Hose, greife mein Sakko, nehme Wein und die Blumen mit, und springe ins Auto.
Nach kurzer Fahrt finde ich die richtige Adresse, an dem alleinstehenden Gebäude hängt ein beleuchtetes Schild.
„Mohair und Angora Hexe. Exklusive handgefertigte Kleidung aus feinster Wolle“
Ja hier bin richtig, ich stelle das Fahrzeug ab und gehe nervös und aufgeregt zum Geschäft.
Ich denke noch, sind die Blumen zu viel? Ach was solls, passt schon.
Im Schaufenster sieht man die herrlichsten Sweater, Schals, Handschuhe aus Mohair, Angora, Kaschmir und auch Pelze, echt ein Traum schade, wie schade, dass ich den Laden nicht kannte.
Ich gehe an die Tür.
Nein, verdammt sie ist verschlossen. Auf einem Schild mit den Öffnungszeiten steht Samstag bis 18:00 Uhr geöffnet.
Ich schaue auf meine Uhr, viertel nach sechs. „Verdammt, ich Idiot!“, sage ich zu mir.
Aber warum hat Michelle auch 18:00 Uhr gesagt?
Fortsetzung Folgt.
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Der Morgen danach
Der Morgen danach schmeckte nach Rotwein und Salz. Vielleicht war es auch nur der Geschmack der Nacht, der mir noch im Mund hing – die Mischung aus Wein, Zigaretten und Maries Lippen, die immer ein bisschen nach Erdbeeren schmeckten, obwohl ich wusste, dass sie keine aß. Draußen rauschte das Meer, ein dumpfes, unaufhörliches Geräusch, das sich in jede Ecke des kleinen Zimmers bohrte.
Marie lag quer über dem Bett, die Beine über die Bettkante baumelnd, ein Fuß im Sand, der durch die offenstehende Balkontür hereingeweht war. Die dünne Decke war irgendwo zwischen uns beiden verknotet, und sie hatte sich halb aus ihrer Reizwäsche befreit. Die Bluse von gestern hing an einer der Stuhllehnen, zusammen mit meinem Hemd, das noch einen schwachen Duft nach Parfum und Rauch verströmte.
Ich lag auf dem Rücken, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, und starrte auf die Balken über mir. Sie hatten etwas Beruhigendes, diese schiefen, verwitterten Dinger, die aussahen, als könnten sie jeden Moment nachgeben. Irgendwo klapperte eine Möwe, und ich fragte mich, ob sie auch Kopfschmerzen haben konnte.
„Hast du überhaupt geschlafen?“ Maries Stimme war rau und leise, das typische Morgen-Murmeln, halb zwischen Traum und Wachsein.
„Ein bisschen.“ Ich drehte den Kopf zu ihr, sah, wie sie mit halb geschlossenen Augen in die Decke starrte, die sie jetzt wieder an sich gezogen hatte. „Du hast geschnarcht.“
„Ich schnarche nicht.“ Sie sagte es, als wäre es ein Fakt. Unantastbar. Marie hatte diese Art, Dinge auszusprechen, die keinen Widerspruch duldeten.
„Doch.“ Ich setzte mich auf, schob die Decke zur Seite und ließ die Füße auf den Boden gleiten. Der Sand war kühl, klebte an den Sohlen, und ich wischte ihn mit der Hand weg, obwohl es keinen Sinn hatte. „Es klang wie ein alter Motor, der versucht, anzuspringen.“
„Arschloch.“ Aber sie lächelte, ihre Augen noch immer halb geschlossen, die Hand unter ihrem Kopf. „Was machst du?“
„Kaffee.“ Ich stand auf, streckte mich, die Gelenke knackten laut genug, dass sie die Nase rümpfte. Der kleine Tisch neben der Küche war mit leeren Gläsern und der leeren Weinflasche übersät, die wir gestern Nacht noch für notwendig gehalten hatten.
„Bring mir einen mit.“ Sie drehte sich auf die Seite, zog die Decke über den Kopf und verschwand darunter. „Und mach nicht so viel Lärm.“
Die Kaffeemaschine war alt, eine dieser Dinger, die mehr Dampf ausspuckten, als sie tatsächlich Kaffee produzierten. Ich drückte den Knopf, hörte das Röcheln und Zischen und wartete. Der Geruch von frischem Kaffee füllte den Raum, mischte sich mit dem Salz der Luft und dem süßlichen Parfum, das Marie immer auf die Bettlaken sprühte, weil sie fand, dass sie sonst zu „nach gar nichts“ rochen.
„Hast du schon mal daran gedacht, den Strand aufzuräumen?“ Ihre Stimme kam gedämpft unter der Decke hervor.
„Welchen Strand?“ Ich füllte zwei Tassen, stellte eine vor die andere auf den Tisch und setzte mich.
„Den hier.“ Sie schob die Decke zur Seite, ihre Haare wild zerzaust, und sah mich mit diesem Blick an, der irgendwo zwischen genervt und amüsiert lag. „Da draußen.“
„Das ist nicht mein Strand.“
„Na und?“ Sie stand auf, zog sich die Bluse über und kam zum Tisch, setzte sich auf den Stuhl gegenüber und zog die Tasse zu sich. „Du wohnst hier. Du könntest wenigstens so tun, als wäre es dir nicht egal.“
Ich sah sie an, ihre Augen noch leicht verquollen vom Schlaf, das leichte Lächeln in ihren Mundwinkeln. Marie konnte dir die absurdesten Dinge an den Kopf werfen und dabei so überzeugend aussehen, dass du manchmal vergaßt, wie lächerlich sie waren.
„Ich habe andere Dinge zu tun“, sagte ich, trank einen Schluck Kaffee, der bitter und stark war, genau so, wie ich ihn mochte.
„Wie was?“ Sie lehnte sich zurück, zog die Beine hoch und legte sie quer über die Tischkante. „Rumsitzen? Zigaretten rauchen? Über das Meer nachdenken?“
„Das Meer ist komplizierter, als du denkst.“
„Pff.“ Sie schüttelte den Kopf, nahm einen Schluck Kaffee und stellte die Tasse ab. „Das Meer ist einfach. Es ist nur Wasser.“
„Es ist nicht nur Wasser.“ Ich schob meinen Stuhl ein Stück zurück, griff nach der Zigarettenpackung, die noch auf dem Tisch lag, und zündete mir eine an. Der Rauch mischte sich mit dem Dampf des Kaffees, und ich sah, wie sie die Nase rümpfte. „Das Meer ist wie… ein Spiegel. Es zeigt dir alles, was du nicht sehen willst.“
„Du bist unmöglich.“ Sie stand auf, griff nach der Kippe und drückte sie in der leeren Untertasse aus, bevor sie mir ihre Hand entgegenhielt. „Komm.“
„Wohin?“
„Strand.“ Sie zog an meinem Arm, und obwohl ich mich wehrte, wusste ich, dass ich letztendlich nachgeben würde. Marie hatte diese Art von Entschlossenheit, die alles überrollte. „Lass uns den Tag nicht mit deinem Gerede über das Meer verschwenden.“
Draußen war die Luft kühler, als ich erwartet hatte, der Sand noch feucht von der Nacht. Wir liefen nebeneinander, ihre Hand lose in meiner, und sie sprach über irgendetwas – einen Film, den sie sehen wollte, oder vielleicht ein Buch, das sie angefangen hatte. Ich hörte nicht wirklich zu, aber das war in Ordnung. Marie wollte nicht, dass man ihr antwortete, sie wollte nur, dass man da war.
„Hast du jemals darüber nachgedacht, hier wegzuziehen?“ Sie blieb stehen, ihre Augen auf den Horizont gerichtet, wo das Meer sich mit dem Himmel vereinte.
„Wohin?“
„Keine Ahnung.“ Sie zuckte mit den Schultern, drehte sich zu mir um und lächelte. „Irgendwo, wo das Meer nicht ständig alles übertönt.“
„Ich mag es hier.“
„Du magst es, dir selbst im Weg zu stehen.“ Sie ließ meine Hand los, trat ein paar Schritte nach vorn und drehte sich dann wieder um, der Wind spielte mit ihren Haaren. „Aber irgendwann wirst du dich bewegen müssen.“
„Vielleicht.“
Wir schwiegen eine Weile, das Rauschen der Wellen war das Einzige, was die Stille füllte. Und obwohl sie recht hatte, ließ ich den Gedanken nicht zu. Noch nicht. Denn für jetzt war das Meer noch immer da, und Marie war noch immer da, und das reichte. Für heute.
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Die Dunkle Seite: Für immer zu zweit letzter Teil
Qimir x reader
Wochen später
Es ist Wochen her, seitdem alles war, und Qimir hat mir immer noch nichts erzählt. Ich weiß nicht, warum er es mir nicht sagt, aber ich kann nicht mehr klar denken. Meine Gedanken kreisen immer wieder darum. Ich schaue zu seiner schlafenden Gestalt und seufze. Die einzigste Person, die mir noch sagen kann, was passiert ist, ist Vernestra. Es ist wahrscheinlich unheimlich dumm, nach Coruscant zu reisen. Aber ich will endlich wissen, was hier vor sich geht.
Ich packe schnell ein paar Sachen zusammen, schreibe einen Zettel, auf dem steht, dass ich ein paar Besorgungen machen und bald wiederkomme, und gehe zu Qimir und küsse seine Stirn. „Es tut mir leid, aber ich will die Wahrheit wissen“, flüstere ich und mache mich auf den Weg nach Coruscant.
Qimirs Sicht:
Ich wache auf und will D/N zu mir ziehen, doch ich spüre sie nicht und schrecke sofort auf. Ich sehe einen Zettel, den sie auf das Kissen gelegt hat, und lese ihn durch. Wir haben doch noch alles hier. "Bitte bring dich nicht in Schwierigkeiten", sage ich besorgt. Ich habe keine Anhaltspunkte, wo sie sein könnte, und kann somit nur warten.
Währenddessen
Nun, was soll ich sagen? Es war eine dumme Idee. Sie haben mich gefangen genommen und ich sitze jetzt hier gefesselt, ohne mein Lichtschwert.
Die Tür öffnet sich und Vernestra betritt den Raum. „Du?“, sagt sie überrascht. Ich grinse. „Was willst du?“, fragt sie misstrauisch. „Sagt mir, was damals passiert ist, als ihr mit dem Padawan Qimir auf der Mission wart“, sage ich. Sie sieht mich überrascht an. „Wieso willst du das wissen?“, fragt sie skeptisch. Gerade wird mir klar, dass ich das nicht wirklich durchdacht habe.
Sie benutzen die Macht, um in meinen Verstand zu kommen. „Raus aus meinem Verstand!“, knurre ich. „Er lebt“, sagt sie schockiert. Ich sehe plötzlich die ganzen Erinnerungen, auch wie ich ihn damals gerettet habe. „Hast du eine Ahnung, was du da getan hast?“, fragt sie. Ich sehe sie verwirrt an. „Er wird uns alle töten, einschließlich dich“, sagt sie. „Nein, niemals, so ist er nicht“, knurre ich. „Ach ja?“, sagt sie. Plötzlich sehe ich die beiden auf der Mission. „Er hat brutal getötet, sogar die Kinder“, sagt sie. Ich sehe Bilder, wie er sie alle tötet. Mir kommen die Tränen hoch. „Nein, das ist gelogen“, sage ich. Qimir kann brutal werden im Kampf, aber nicht so, niemals. Ich stehe auf und versuche, meine Handschellen zu lösen.
„Er muss aufgehalten werden“, sagt sie und dringt weiter in meinen Verstand ein. „Halte ihn auf“, sagt sie. Ich falle auf die Knie. Alles fühlt sich plötzlich so anders an. Mein Verstand wurde gebrochen. Ich sehe zu ihr auf. „Wirst du ihn aufhalten?“, fragt sie. Ich nicke. „Ja, Meisterin“, sage ich und stehe auf.
Sie löst meine Fesseln und gibt mir mein Lichtschwert wieder.
Wir laufen gemeinsam zum Schiff. „Meisterin Vernestra, wo wollt ihr mit der Gefangenen hin?“, fragt ein Jedi. Wir bleiben stehen. „Das braucht dich nicht zu interessieren“, sagt sie nur. „Aber der Rat …“
„Der Rat braucht davon nichts zu wissen“, sagt sie. Wir laufen weiter Richtung Schiff.
Später
Ich laufe die Rampe herunter und sehe Qimir auf mich zukommen. Sein Blick verfinstert sich und er holt sofort sein Lichtschwert heraus. „Was ist mit dir passiert?“, fragt er schockiert. Ich hole mein Lichtschwert heraus und greife ihn an. Er weicht aus. „Das bist nicht du“, sagt er und ich greife ihn erneut an. Unsere Lichtschwerter prallen aufeinander. Er drängt mich zurück und zieht mir die Beine weg, sodass ich auf dem Boden lande. Qimir steht über mir. „Dein Verstand wurde manipuliert, aber von wem?“, fragt er. Im nächsten Moment weiten sich seine Augen vor Schock und er sieht zum Schiff, als Vernestra herauskommt. „Was hast du mit ihr gemacht?“, fragt er wütend. Ich nutze die Gelegenheit und reiße ihn zu Boden.
Ich halte mein Lichtschwert vor sein Gesicht und will gerade ausholen. „Ich liebe dich“, sagt er und ich halte sofort inne.
Er nutzt die Gelegenheit, um mich auf den Boden zu reißen. Ich verliere mein Lichtschwert und er benutzt die Macht, um mich am Boden zu halten.
Er sieht zu Vernestra, als sie auf ihn zukommt und ihr Lichtschwert herauszieht. Qimir spannt sich plötzlich an, als Erinnerungen von damals hochkommen. „Ich dachte, ich hätte dich getötet", sagt sie.
Qimir sieht sie finster an. „Was hast du mit ihr gemacht?", fragt er wütend. „Sagen wir, ich habe die Wahrheit etwas verdreht", sagt sie nur.
Qimir sieht kurz zu mir, bevor er von mir ablässt und Vernestra angreift.
„D/N hat nichts damit zu tun", knurrt er. „Sie hat sehr viel damit zu tun, sie hätte dich sterben lassen sollen", sagt Vernestra und holt mit dem Lichtschwert aus. Qimir wehrt den Angriff ab und greift sofort erneut an.
Ich stehe auf und will mein Lichtschwert greifen, doch Qimir benutzt die Macht und nimmt sich das Lichtschwert.
Ich erstarre. Was habe ich getan? Hat Vernestra mich manipuliert oder nicht? Ist Qimir wirklich so brutal? Ich habe nicht mitbekommen, dass Qimir sie außer Gefecht gesetzt hat. „D/N, hör mir zu", sagt Qimir und ich schaue ihn finster an. Bevor ich jedoch reagieren kann, legt er seine Hände auf mein Gesicht und ich schließe meine Augen.
„D/N", höre ich Qimir sagen und ich öffne meine Augen. „Lass mich", sage ich und schlage seine Hände von mir und gehe auf Abstand. „D/N, bitte hör mir zu", sagt Qimir und kommt mir näher. „Bleib von mir weg. Sie hat mir alles gezeigt, was du getan hast. Ich vertraue dir nicht mehr", sage ich. „Was hat sie dir gezeigt?", fragt er. „Du hast Kinder getötet, ohne auch nur zu zögern", sage ich und er sieht mich schockiert an. „Nein, niemals. Niemals würde ich Kinder töten. D/N, du kennst mich. Lass mich dir die Wahrheit zeigen, bitte", sagt er und fällt auf die Knie. „Ich verspreche dir, ich zeige dir die Wahrheit", fleht er und zum ersten Mal sehe ich Qimir verzweifelt.
„Du musst mir vertrauen", fleht er. "Qimir", wimmerte ich. "Bitte hilf mir", sagte ich verzweifelt. Qimir stand sofort auf und legte seine Hände wieder auf mein Gesicht. "Ich werde dir helfen, Süße", sagte er und drang wieder in meinen Verstand ein.
Erzähler Sicht:
Erinnerung:
Qimir und D/N stehen nebeneinander und beobachten das Geschehen von vor so vielen Jahren.
„Wir sollten uns unterhalten, Padawan“, sagt Vernestra und Qimir sieht sie verwirrt an. „Worüber?“, fragt er. „Was ist das zwischen dir und Padawan D/N?“, fragt sie. „Ich weiß nicht, was ihr meint, Meisterin“, sagt Qimir. „Ich habe euch beide beobachtet“, sagt sie und Qimir versucht, nicht die Fassung zu verlieren. „Ihr habt die Regeln gebrochen. Ich werde dafür sorgen, dass ihr euch nie wiederseht. Es wird wie ein Unfall aussehen“, sagt sie und Qimirs Blick verfinstert sich. „Ihr werdet sie nicht anfassen“, sagt er wütend und greift sie an.
D/N öffnet ihre Augen und Tränen laufen über ihre Wange. "Es tut mir leid", sagt sie und klammert sich an ihn. "Bitte verzeih mir", sagt D/N. Qimir legt seine Arme fest um sie. "Es ist nicht deine Schuld", sagt er und streichelt ihr beruhigend über den Rücken.
Qimir hält D/N nah bei sich und fühlt sich erleichtert, dass endlich alles raus ist.
D/N hebt den Kopf und sieht zur Seite. Qimir löst sich etwas von D/N und dreht sich um. Er sieht, wie Vernestra aufsteht. Sofort zieht Qimir D/N hinter sich und holt sein Lichtschwert heraus. "Bleib hinter mir", sagt er zu D/N und will Vernestra angreifen.
D/N schnappt sich ihr Lichtschwert, das Qimir fallen gelassen hat, als er zu ihr kam, und will sie ebenfalls angreifen.
Vernestra benutzt die Macht und sowohl Qimir als auch D/N werden zurückgeschmissen und landen mit einem harten Schlag auf dem Boden.
Deine Sicht:
„D/N“, höre ich Qimir sagen, und öffne meine Augen. „Scheiße was ist passiert?“, frage ich und setze mich auf. Ich sehe, wie ein Schiff wegfliegt, und springe auf. "Zu schnell", sage ich und kippe um, kurz bevor ich auf dem Boden aufschlage hält Qimir mich fest und zieht mich zu sich.
Qimir dreht mich zu sich um. "Hey, wunderschöner", lächle ich. "Hey, schöne Frau", lächelt er. "Wie fühlst du dich?", fragt er. "Erschöpft, aber auch gut, und du?", frage ich. "Besser, wo meine Frau wieder bei mir ist", lächelt er. "Es tut mir leid, Qimir, es war wirklich dumm von mir, nach Coruscant zu fliegen, und noch dümmer, Vernestra zu fragen", sage ich und schaue auf den Boden. Qimir packt sanft mein Kinn und zwingt mich, ihn anzusehen. "Ja, es war dumm, aber ich hätte dir auch die Wahrheit sagen sollen. Ich wollte dich nur beschützen", sagt er und streichelt meine Wange mit seinem Daumen.
"Ich liebe dich, Qimir", lächle ich. "Ich liebe dich auch, D/N", lächelt er und zieht mich in einen süßen Kuss.
"Ich würde niemals glauben, dass du Kinder tötest", sage ich. "Sie hat dich manipuliert", sagt Qimir. "Aber..."
"Kein Aber, ich weiß, dass du mir vertraust, ich vertraue dir mein Leben an, D/N", sagt Qimir lächelnd.
"Sollten wir Vernestra nicht aufhalten?", frage ich. "Nein, aber wir sollten von diesem Planeten runter. Sie weiß jetzt, wo wir uns aufhalten", sagt Qimir und nimmt meine Hand, während wir zurücklaufen.
Etwas später
Wir haben alles zusammengepackt, was wir brauchen, und sind zu unserem zweiten Schiff gegangen.
Als wir das Schiff betreten, öffnet Qimir eine Karte. "Wohin werden wir gehen?", frage ich, und er durchsucht die Karte. "Hier", sagt er und zeigt auf einen Planeten namens Tatooine. "Warte, ist es dort nicht furchtbar warm?", frage ich. "Wir werden uns daran gewöhnen", sagt er. "Hey, du willst mich doch nur in kurzer Kleidung sehen", grinse ich, und er zuckt grinsend mit der Schulter, bevor er die Koordinaten eingibt und das Schiff startet.
Bonus:
2 Jahre später
"Sie sieht wunderschön aus, genauso schön wie ihre Mutter", lächelt Qimir und schaut auf seine Tochter hinunter. "Ich sehe im Moment alles andere als schön aus", sage ich. Qimir sieht zu mir "Glaube mir, du siehst umwerfend aus. Du hast unsere Tochter auf die Welt gebracht. Du könntest in diesem Moment nicht schöner sein." lächelt Qimir, und mir kommen die Tränen hoch. "Qimir", hauche ich, und er beugt sich hinunter, um mich zu küssen. Er löst sich von dem Kuss und beugt sich hinunter, um unserer Tochter einen sanften Kuss auf die Stirn zu geben.
"Ich liebe euch beide", lächelt er. "Wir lieben dich auch", lächle ich müde. "Ruh dich aus", lächelt Qimir.
Nach wenigen Augenblicken bin ich eingeschlafen. "Ich werde euch immer beschützen und wenn es sein muss Planeten niederbrennen, damit ihr in Sicherheit seid", flüstert Qimir.
Er beobachtet seine Frau und Tochter und lächelt. Er kann immer noch nicht glauben, was für ein Glück er hat.
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Mermaids Don't Cry
Steffi mit pinken Haaren ey!!!
Steffi mit Glitzermakeup!!!!!
I agree with little kiddo™, sie schaut mega aus wow
I don't think I have any idea what I got myself into here
Neien doch nicht den Weirdo eyefucken
Die zwei spielen die duality von Kindern einfach so gut - sau liab but also a literal pain in the ass
Find someone who looks at you the way Annika looks at Silikonflossen
Glaub wir brauchen einen "Ge bitte!"-Counter
Ok nicht Mitarbeiterin des Monats, aber wie wär's mit Hübschi des Monats?
Tu die Zigarette weg!!!
Unfuckingfassbar.
You're just like rick okon for FUCK'S SAKE
Wenn sich Rosa und Jan in Cash keine Kippe teilen, gibt's Stress
"Ja du kleiner Klugscheißer" ahaha
That's the character development Rosa and Mia never had
"Fast tausend :)" Schatzi, nein.
"Leider bin ich schon heute gezwungen mich von einer Person zu verabschieden" WELCOME TO GERMANY'S NEXT TOPMODEL!
She's not pulling the Schweigefuchs-
Hör auf the bare minimum anzuschmachten oh mein Gott.
Oida was ist denn mit dem???
ER HEISST MARC-
This can't be good.
"Du stirbst gleich!!!" I can't with these kids
Die braucht nicht nur ein Geld, die braucht zwei Geld mit diesen Ambitionen
Er hat sich nicht mal ihren Namen gemerkt. Instant red flag.
"Die Mama is 'ne Schlampe" PAHAHA
Kopf hoch, er ist auch 'ne Schlampe
"5,99 für ein Pesto" das sind halt ohne Scheiss die wahren Dramen des Lebens, I cannot afford that shit
"Geh scheißen!" jungeee xD
Jetzt raucht die schon wieder
Mausi, bevor du Meerjungfrau wirst, stirbst du an Lungenkrebs.
"Du bist soo schön" Karo speaking words of wisdom <3
Dates auf dem Dach sind super, weil wenn's scheiße l��uft, kannst gleich runter hupfen
Jaja gaaanz süß, aber er ist ein Marc. Und Marc taugen nix.
Die Flechtfrisuuuuur!!!
Wer auch immer für Maske und Kostüm zuständig war, God bless you, das ist so krass hübsch
Kifferparty
Neeein, du kiffst jetzt nicht
Ach leck mich doch, die machen hier eh nur was sie wollen und auf ihre Gesundheit scheißen tun sie sowieso
Lesbian representation on my Kifferparty? It's more likely than you think
92min of Fiebertraum
Wackelkandidaten? Leistung hat sehr abgenommen? That's literally ProSieben on crack
Markus hat lackierte Nägelchen <3
Honestly, I shouldn't be surprised, dass sie jetzt auch noch säuft wie ein Loch
Annika und Cash Jan Pawlak? It's a match!
Ich glaub weniger Selbstbeherrschung als Karo und Marc kann man nicht haben
"Ich bring sie um" is a valid response to this
Robbery probably too, I wouldn't know
I believe in womens' rights, but most importantly in womens' wrongs
Especially when it comes to Steffi's characters
ESPECIALLY when Steffi's characters are so well written
Omg ist das dem Markus sein boyfriend?!
Wenn rauchen halt ned so hübsch ausschauen würd, gell?
At this point hab ich aufgehört zu hinterfragen, was in Gottes Namen die Annika da eigentlich macht
Was lernen wir draus? Am Ende stehst eh alleine da, aber wennst im Sonnenuntergang im Meer stehst, ist's ned ganz so schlimm
Those fuckers got married?!
Die haben doch gekifft, als die den Abspann geschrieben haben
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kein platz im kopf / siebenundzwanzigster mai 2022
fühlt sich manchmal alles an, als ob ich nicht mehr denken kann da ist kein platz in meinem kopf bin völlig lost hab schon viel zu oft gehofft, dass irgendjemand kommt, ein loch in meinen kopf zu hauen, paar gedanken rauszuklauen vielleicht wäre mein kopf dann leichter vielleicht nicht mehr so wirr und warr doch grade wird der schmerz nicht leichter und ich seh ganz und gar nicht klar
und dann... bist da du. du stehst krumm und bevor ich fragen kann, warum fängst du schon an mir zu erzählen, dich selbst gedanklich aufzupfählen ich stehe vor dir, minute zu stunde und schau dir dabei zu, wie du dich wunde für wunde auf's neue erkundest was sollst du tun? vor mir stehst du, krumm vor schmerz und ich bring es nicht übers herz mich abzuwenden, zu beenden worin dieses gespräch wie so viele andere zuvor endet
aber wie kann ich für dich einstehen, wenn ich mir selbst steine in den weg leg? belastbarkeit ist existenziell doch viel zu schnell aufgebraucht weggeraucht, wie eine zigarette und ich rauch kette gedankentabak war mal ein genuss, doch jetzt ist schluss mit lustig hab schmerzlich gelernt, dass dieser rauch nicht duftet sondern stinkt, nicht schwebt, sondern mit deinen gedanken sinkt; gedankentabak lässt mich nicht besser atmen, sondern nur noch verzagen emotionaler asthmatiker ich fühl mich von mir selbst verraten
fühlt sich manchmal alles an, als ob ich nicht mehr denken kann, weil so viel platz da nicht ist in meinem kopf und dann kommst du, mit deinen sorgen fühlst dich geborgen, doch packst mich damit beim schopf und schüttelst mich verrüttelst mich gedanklich ich gerat ins wanken, ich bin ganz gespalten, ich kann all mein denken nicht verwalten, weil eigentlich war da nur platz für mich und jetzt hör und seh' ich nur noch dich
wenn gedanken groß und schwer, dunkel, penetrant und leer hinter meinen augen lodern, wie kannst du dann von mir forden, dass ich dieses feuer lösche? einfach tun als sei nichts gewesen, reset in den garten eden und dafür mit dir zu reden über all deine probleme? ich frage mich, wie kannst du fordern, dass ich empathie empfinde und mein eigenes fieber linder um deins zu spüren, deine stirn zu kühlen, die da glüht vor negativen gefühlen?
und ja, ich weiß, man muss dir lassen es ist nicht deine intention was kannst du schon dafür, dass ich mich nicht einfach entziehe aus der situation aber manchmal ist die wahre last, dass du nicht mal drüber nachgedacht hast wie es mir damit geht was mich bewegt was mir verstand und sinn verdreht was schmerzhaft hinter meinen augen runter in meinen brustkorb bebt
und es fühlt sich grade wirklich an, als ob ich nicht mehr denken kann ich habe keinen platz im kopf und meiner denke nur zum trotz, hoff ich dass er nicht verstopft zigarettenschachtel in der hand, ein geschenk von dir gedankentabak, selbst gedreht, mit einer prise von mir vielleicht noch eine letzte kippe? eigentlich sollt ich's mir verbitten doch jetzt steh ich hier mit meiner zigarette, blase rauch in die luft und denke: bevor ich dich rette muss ich mir selbst mehr platz zum denken schenken.
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Mein Name ist Crystal Meth,
Ich zerstöre das Zuhause, Ich zerreiße Familien, ich nehme dir deine Kinder und das ist erst der Anfang. Ich bin teurer als Diamanten, kostbarer als Gold. Die Sorgen (Das Leiden) die ich mitbringe sind besonders anzusehen. Wenn du mich brauchst Erinnere dich daran, dass ich leicht zu finden bin. Ich bin überall um dich herum ....in Schulen und in der Stadt. Ich lebe mit den Reichen, ich lebe mit den Armen, ich lebe gleich die Straße runter und vielleicht sogar nebenan. Ich werde in einem Labor hergestellt aber nicht wie du denkst. Ich kann in der Küchenspüle hergestellt werden, in dem Schrank deines Kindes und sogar in den Wäldern, wenn dich dies zu Tode ängstigt.... sollte es das zweifellos auch. Ich habe viele Namen, einen davon kennst du am besten. Ich bin sicher, dass du bereits von mir gehört hast. Ich heiße crystal meth. Meine Macht ist furchterregend. Versuch es und du wirst es erleben. Aber wenn du es tust, wirst vielleicht nie mehr von mir weg kommen. Probier mich einmal – und eventuell lasse ich dich gehen. Aber probierst du mich zweimal, dann habe ich deine Seele. Wenn ich dich besitze, dann stiehlst du und du lügst. Du tust, was du tun musst – nur um high zu sein. Die kriminellen Taten, die du meinem betäubenden Charme zu Liebe begehst, sind das Wohlgefühl wert, dass dich in meinen Armen hegt. Du wirst deine Mutter belügen. Du wirst deinen Vater bestehlen. Wenn du sie weinen siehst, solltest du dich traurig fühlen. Aber deine Moral hast du längst vergessen und vergessen wie sie dich groß gezogen haben. Ich bin dein Gewissen. Ich bringe dir meine Art bei. Ich nehme Kindern ihre Eltern und Eltern ihre Kinder. Ich bringe Menschen von ihrem Glauben ab und trenne Freundschaften. Ich nehme dir alles, dein gutes Aussehen und deinen Stolz. Ich werde immer bei dir sein - immer an deiner Seite. Du wirst alles für mich aufgeben: Deine Familie, dein Zuhause, deine Freunde, dein Geld, dann bist du einsam und allein. Ich nehme und nehme, bis du nichts mehr zu geben hast. Bin ich fertig mit dir, wirst du froh sein noch am Leben zu sein. Wenn du dich an mich heran wagst---> sei gewarnt – das hier ist kein Spiel. Wenn ich die Chance bekomme werde ich dich verrückt machen, werde ich deinen Körper malträtieren, werde ich deine Gedanken kontrollieren, werde ich dich vollständig besitzen – deine Seele wird mir gehören. Die Alpträume, die du hast in der Nacht, die Stimmen die du in deinem Kopf hörst, der Schweiß und das Zittern, die Visionen, die du meinst zu sehen. Ich möchte, dass du weißt es sind meine Geschenke. Ab diesem Zeitpunkt ist es zu spät. Du weißt es aus tiefstem Herzen, dass du mir gehörst und wir unzertrennlich sind. Du bereust, dass du mit mir angefangen hast, alle tun das. Aber du bist zu mir gekommen, nicht ich zu dir. Du wusstest, dass es passiert. Mehr als einmal wurde es dir gesagt. Du hast meine Macht herausgefordert und du hast dich dafür entschieden. Du hättest NEIN sagen und einfach gehen können. Hättest du diesen Tag überstanden, was würdest du jetzt sagen? Ich bin dein Meister, du bist mein Sklave. Ich geh sogar mit dir, wenn du dich in dein Grab begibst. Jetzt, wo wir uns begegnet sind: Wofür wirst du dich entscheiden? Wirst du es mit mir versuchen oder nicht? Es hängt ganz von deiner Entscheidung ab. Ich kann dir mehr Elend bringen als es in Worte zu fassen ist...
Komm nimm meine Hand und ich zeig dir den Weg zur Hölle !!!
#gedanken#street#zitate#gedicht#text#drogen#drugs#drug#sucht#crystal methamphetamine#crystal#love#life
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Entscheidungen treffen.
Das kann ich nicht.
Was wenn ich die falsche treffe?
Was werden die Konsequenzen sein?
Werd ich damit umgehen können?
Entscheidungen treffen.
Und andere damit verletzen.
Bei Entscheidungen wird immer einer auf der Strecke bleiben.
Oder etwas.
Und wann ist überhaupt der richtige Zeitpunkt um Entscheidungen zu treffen?
#take care of me#need a caregiver#verzweifelt#where is my safe place#einsam#angst#ich kann nicht mehr#gedankenkotze#am ende#hilf mir#bring mich weg von hier#basti ich brauch dich#alles in mir schreit#not of this world#entscheidung#dafür oder dagegen#ratlos#helpless#i am a mess#germanmilkingslave#weird and kinky#herz gegen kopf#herzschmerz
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Ich wage es zu glauben, das hier ist mein Ding
Ich werd so lang daran bauen, bis ich dir den Himmel wieder bring
Ich glaube, es zu wagen macht unglaublich viel Sinn
Weil ich alles, was sich uns in den Weg stellt, mit unsrer Liebe niederring
Ah, fahr durch die Stadt, blick durch die Leute durch
Plötzlich hat sich alles hier verändert, was ist heute los?
Jetzt fühl ich mich anders, anders hier bin ich noch nicht gewöhnt
Das ist nicht gewöhnlich, sondern anders, anders
Als hätt ich gestern alles quer geseh'n
Ich hate Pferde, wenn es sein muss geh'n wir Pferde stehl'n
Übelstes Klischee, ich schreib Pferde ohne P
Was nur du verstehst, du bist bekloppt im Kopf und ich feier das
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“Wie zum Teufel machst du das?”
Vikas strahlendes Lächeln verschwand. Stattdessen blieb sie irritiert und auch etwas verletzt zurück. “Freust du dich denn nicht?” Unsicherheit machte sich in ihr breit und ihre Hände, in welchen sie noch immer das Geschenk hielt, sanken. Vorsichtig positionierte sie die Hände neu um den Blumentopf und musste sich sehr stark zusammenreißen, um nicht einen Schritt von ihrer Freundin wegzutreten. Diese seufzte gerade. “Ich... das meinte ich nicht. Ich freue mich. Aber das kann doch nicht normal sein. ich habe dir diese Rose gegeben, weil ich sie getötet habe. Sagen wir, wie es ist. Man hätte sie nicht mehr retten können! Aber du, du stehst hier, drei Wochen später und mit einer Pflanze, die definitiv nicht vor drei Wochen noch verwelkt und eingetrocknet war. Also will ich wissen, wie du das gemacht hast! Es muss eine neue sein. Hast du sie aus deinem Garten ausgebuddelt? Und wie zum Teufel, kann es jetzt eine 'immer blühende' Pflanze sein? Du kannst mir keinen Stundenplan zu dem Topf reichen und sagen, wenn ich mich genau daran halte, dann wird sie niemals verwelken. Das ist doch nicht normal.” Tuva vergrub die Hände in ihren Haaren und machte von sich aus ein paar Schritte zurück. Ihr Brustkorb dehnte sich unter dem tiefen Einatmen, während Vika sich abwandte und die Blume auf den Tisch im Wohnzimmer stellte.
Sie hatte sich soviel Mühe damit gegeben. Der Topf war eine Rarität. Wurde so nicht mehr hergestellt. Sie hatte ihn in Wick bei einer Wohnungsauflösung gefunden. Diesen und ein paar andere. Alles Einzelstücke - soweit sie wusste. Ein wenig erinnerte er ans alte Griechenland. Eine Tatsache, die den Topf perfekt machten, um bei ihrer Freundin unter zu kommen. Er würde sich perfekt in ihren Einrichtungsstil eingliedern.
“Du willst wissen, wie ich das mache? Ich rede mit ihnen. Unter anderem. Du glaubst gar nicht, was Pflanzen für wundervolle Zuhörer sein können. Aber sie antworten auch. Auf ihre Art und Weise. Es bringt auch etwas, wenn man ihnen vorsichtig über die Blätter streicht und die welken Blüten entfernt, sobald es an der Zeit ist. Ein Gießplan ist auch nicht verkehrt. Aber eigentlich brauche ich das alles nicht. Ich bringe die Pflanzen einfach dazu zu machen, was ich will. Ich will, dass eine Pflanze wächst, dann wächst sie. Ich will, dass sie blüht? Dann blüht sie. Du bewunderst immer meine Orchideen. Es wäre untertrieben, zu behaupten, dass ich ein Händchen dafür habe. Einen grünen Daumen. Das alles liegt mir einfach in den Genen. Ein bisschen Magie hier, ein bisschen gutes Zureden da und et voila, mein Garten.” - “Ach? Und gleich erzählst du mir, dass es Kelpies, Nixen und Feen wirklich gibt.” Das verächtliche Schnauben tat weh. Doch Vika lächelte. “Ganz genau. Wenn ich dir meine Geheimnisse verraten würde, wen würdest du denn sonst anheuern, um die armen Dinger wieder zu neuem Leben zu erwecken, die du tötest?” Das Lächeln wurde zu einem Grinsen und mit einem Mal begann auch Tuva wieder damit zu grinsen. “Du bist so blöd!” Das Kissen hatte schneller in die Finger ihrer Freundin gefunden, als Vika damit gerechnet hätte. Schon schlug sie ihr damit gegen den Arm und begann zu lachen. Ein Lachen, das so ansteckend war, dass Vika einstimmte. “Kelpies gibt es übrigens. Du hast das selbst gesagt”, konterte Vika und schnappte sich ebenfalls ein Kissen von der Couch. “Da war ich fünf, komm drüber weg.”
Vergessen war das Geheimnis um Vikas grünen Daumen. Die neu erblühte Rose würde bald in einer Zimmerecke stehen und Tuva nur an eine wundervolle Freundin erinnern. Vielleicht ließ sie sie sogar vergessen, dass sie jemals Zweifel daran gehabt hatte, dass alles, was Vika tat, reines Können war.
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2006
Hier gleich um die Ecke steht seit ein paar Wochen wieder der hochmoderne, rote Frittenstand mit LCD-Fernseher und Trance-House-Beschallung. Eine Design-Frittenbude sozusagen. Design im negativen Sinne, so wie man den Ausdruck seit den späten Achtzigern in Möbelhausprospekten benutzt, vor allem als Vordoppelsilbe: Design-Sofa, Design-Lampe, Design-Toaster. Ich glaube, man hat das jetzt verstanden. Also in der Design-Frittenbude arbeitet normalerweise ein sehr sehr dünnes Mädchen, dem ich nicht unterstellen will, dass es magersüchtig ist. Aber alle Frauen mit etwas Übergewicht würden auf jeden Fall sagen, dass sie magersüchtig ist. Ich denke, sie ist einfach nur dünn. Gibt’s ja auch. Von Natur aus dünn. Doch das gibt’s. Bevor dieser Text auf seinen unspektakulären kleinen Höhepunkt zuwankt, der nichts mit dem von Natur aus dünnen Mädchen zu tun hat, noch ein kleiner Vorhöhepunkt, der mit dem von Natur aus dünnen Mädchen zu tun hat. Ich bringe kürzlich [eigentlich war das letztes Jahr, aber um die Geschichte zumindest zeitlich zusammenzuhalten, lüge ich ein bisschen], also gestern bringe ich 20 kg FAZ-Altpapier zum Container und werde auf dem Weg dorthin von dem sich in Freizeit befindlichen, von Natur aus sehr dünnen Mädchen angesprochen [das ich jetzt nicht mehr so nennen werde, weil das nervt]. Sie fragte mich, ob sie die Zeitungen haben könnte, um die Wohnungsanzeigen durchzusehen, da sie gerade eine Wohnung in Köln suche. [Indirekte Rede konnte ich übrigens schon immer sehr schlecht.] Natürlich konnte man auf dreißig Meter Entfernung schon sehen, dass das die FAZ ist, von der man weiß, wenn man die FAZ in seinem Leben schon mal durchgeblättert hätte, dass sich darin keine Kölner Wohnungsanzeigen befinden. Zumindest keine, die sich an Design-Frittenbuden-Minijobberinnen richten. Egal, man muss überhaupt nichts im Leben und auch das FAZ-Durchblättern gehört zu diesen Nichts-Sachen. Naiver fand ich eher ihre Vorstellung, in vermutlich uralten Zeitungen nach Wohnungsannoncen suchen zu wollen, was ich ihr dann auch auf sehr diplomatische Weise [Sternzeichen Waage] ausgeredet habe, ohne dass sie sich dabei ungebildet, dumm, arm, verwirrt, realitätsfern oder magersüchtig vorkommen musste. Nun zum eigentlichen Höhepunkt der Geschichte: heute bediente in der Design-Frittenbude nicht das wohnungslose Mädchen, das in ihrem ganzen Leben noch keine FAZ durchgeblättert hat, was nicht schlimm ist, aber das hat man jetzt verstanden, sondern ein Typ, der wie ein abgewrackter Sportstudent aussah, eine Mischung aus Stabhochspringer und Surfer-Dude [Dude englisch ausgesprochen] mit so kinnlangen Haaren und blauer Sonnenbrille, also selbst für Design-Frittenbuden irgendwie untypisch. Und er freute sich sichtlich über die schrecklich laute, grässliche Musik, die das Frittiergeräusch der Doppelfritteuse und das Aufplatzgeräusch der Bratwürste überdeckte, und wird dann tatsächlich von einem Kunden gefragt, von wem denn dieser Song sei und er antwortet: das ist ein Ibiza-Mitschnitt. Und über das Wort Ibiza-Mitschnitt freue ich mich schon den ganzen Tag.
erschienen in NEUE PROBLEME, 2006
[Nachtrag 2023: Anstelle der Frittenbude steht heute ein Motel-One-Hotel.]
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Mittwoch, 18.1.2023
ZUR BLOßEN LÜFTUNG DEGRADIERT, FÜLLEN VIER VENTILATOREN EIN FENSTER AUS
Nochmal der kalte Atem des Winters. Nachts muss er hier gewesen sein, und jetzt sieht man dünne, aber doch deutlich weiße Spuren, Milliarden feine, aufgerichtete Nädelchen aus Eis, die er zurückgelassen hat, und die sich jetzt hier so schön abheben vom Grau und Braun, aus denen eine Stadt gebaut ist.
Ich fahre mit meinem Vater zum Hautarzt, wo man ihm etwas vom Ohr abschneidet, um es dann einzuschicken. Ich sage zu ihm, er müsse nicht nervös sein, und ich bringe es gut rüber, will es, so gut es geht, rüberbringen. Nervös bin ich selbst. Der ganze Eingriff dauert ca. fünfzehn Minuten, und kaum in der Museumsbibliothek angekommen und die zwei Cecilia Beaux-Kataloge rausgesucht, ruft er mich schon an und sagt, er sei fertig. Der japanische Mann, der heute die spanische Frau vertritt, sagt noch über den großen Laib Brot, den ich mit mir herumtrage: gutes Brot.
Aus nervöser Materie war ich den ganzen Tag gebaut. Später, es wurde schon langsam dunkel, ging ich an einem Haus vorbei, durch das Küchenfenster konnte ich eine junge Frau, eine junge Mutter, an einem Tisch im Esszimmer sitzen sehen, vor ihr auf dem Tisch lag etwas, das ihre ganze Aufmerksamkeit beanspruchte, und ich sah das im Vorbeigehen, und während ich das sah war es bereits ein paar Sekunden dunkler geworden, und das ganze Leben dieser Frau schrumpfte vor mir, in meinem Hirn, zu einer winzigen Fläche zusammen. Das war kaum zu ertragen. Dann war der Gedanke weg, und das rote Licht ging an und die Bahn kam, und in der Bahn war eine Frau mit einer großen, grünen Lederhandtasche, an deren Seite mittig ein Reißverschluss war, und aus dieser quadratischen, grünen Visage heraus lachte mich jetzt ein absolut diabolischer Überbiss an, bis sich die Türen Minuten später wieder öffneten, und mit der Frau und ihrer Tasche auch die Nervosität in einem dunkelblauen Loch verschwand.
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Ich will nicht mehr, bring mich weg von hier, bevor ich durchdreh.
Ich kann nicht mehr auf den Trümmern dieser Welt balancieren.
Rapsoul - Ich will nicht mehr
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