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BMW Werk Regensburg baut zwei Hybridmodelle
Das BMW Werk Regensburg macht sich fit für die Zukunft und investiert 300 Mio. Euro. Der Schwerpunkt liegt künftig auf der Produktion von Modellen der Premium-Kompaktklasse. Von Mario Hahn Die Welt verändert sich, und mit ihr die Autoindustrie. Nur wer die Zeichen der Zeit erkannt hat, wird auf dem globalen Markt überleben. Der Elektromobilität gehört die Zukunft - und das BMW Werk Regensburg baut den Antrieb dafür, wenigstens in der Premium-Kompaktklasse. Ab April läuft der BMW X1 xDrive25e als erstes elektrifiziertes Modell aus Regensburg vom Band. Im Juli folgt der BMW X2 xDrive25e. Weiterhin werden in der Oberpfalz die Modelle der 1er und 2er-Reihe produziert. Die Fertigung des 4er-Cabrios wird eingestellt. „Die Premium-Kompaktklasse ist und bleibt ein sehr wachstumsstarkes Segment." - Frank Bachmann, Werkleiter BMW Regensburg
Diesen X1 Hybrid baut des BMW Werk Regensburg ab Frühjahr. Foto: BMW Mit dieser Entscheidung habe man für die Zukunft die besten Karten auf der Hand. „Die Premium-Kompaktklasse ist und bleibt ein sehr wachstumsstarkes Segment. Daran werden wir mit unseren Modellen einen großen Anteil haben - vor allem, wenn wir unser Produktportfolio mit neuen Antrieben erweitern“, ist sich Werkleiter Frank Bachmann, der erst im Sommer vom englischen Oxford nach Regensburg gewechselt ist, sicher. BMW Werk investiert 300 Mio. Euro Mehr als eine Viertelmilliarde Euro wird bis zum Jahr 2021 in die „größte Transformation aller Zeiten“ (Bachmann) ins Oberpfälzer Werk investiert; unter anderem in der Montage. Auf derselben Produktionslinie sollen in Zukunft Fahrzeuge mit verschiedenen Antriebsarten gebaut werden - vom Verbrennungsmotor bis zum reinen Elektroauto. „Wir stellen uns hochflexibel darauf ein, das Wunschmodell des Kunden mit genau dem Antrieb bauen zu können, den er haben möchte: Verbrenner, Plug-in-Hybrid oder vollelektrisch“, betont der Werksleiter. „Die Vielfalt unseres Produktportfolios wird künftig mehr von den Antrieben als von den Karosserieformen geprägt.“ Das passiert mit den Mitarbeitern in Harting Positiv: Die rund 9.000 Mitarbeiter müssen sich um ihre Jobs keine Sorgen machen. Die Produktion in diesem Jahr wird bei 270.000 Autos liegen. Bachmann: „Damit fährt unser Werk am stabilsten.“
Im Hintergrund von Werkleiter Frank Bachmann sieht man einen der größten Kräne Europas; er hat einen Ausleger von über 90 Metern. Der rote Kran steht in einer Montagehalle. Dort durchstößt er das Dach, um in den nächsten Monaten über dem bisherigen ein neues Dach zu errichten. Dieses höhere Dach ist notwendig, um Platz für den Anbau von e-Komponenten zu schaffen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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