#bildschirm
Explore tagged Tumblr posts
techniktagebuch · 2 years ago
Text
11. bis 18. März 2023
Ungleichmäßig verteilte Displaytechnik
Die Kleinfamilie verbringt eine Woche Pauschalurlaub auf Teneriffa, unsere erste Flugreise seit 2019. Bei dieser Gelegenheit bekomme ich auch zu ersten Mal den Flughafen BER von innen zu sehen. (Fun Fact: Wir hatten schon 2012 Tickets für einen Flug von diesem Airport, dessen Eröffnung damals unmittelbar bevorstand. Als diese dann sehr kurzfristig abgesagt wurde, erhielten wir eine Reihe hektischer Nachrichten, um uns nach Tegel umzuleiten.)
Unsere Fluggesellschaft heißt diesmal Sundair, was ich vorher noch nie gehört habe. Sie bieten ausdrücklich keinen Online-Check-In an, also fahren wir einfach zeitig mit Pässen und der Buchungsbestätigung zum Airport. Check-In und Boarding verlaufen reibungslos, wir erhalten Papiertickets in der gewohnten Form, die wir nur beim Einsteigen auf einen Barcodescanner halten müssen.
An Bord sind wir allerdings überrascht – es gibt keinerlei Bildschirme für die Passagiere. Also nicht nur keine Displays in den Rückenlehnen, sondern auch keine an der Decke über den Sitzreihen. Lediglich die urtümlichen Doppel-Kopfhörerbuchsen in den Armlehnen, über die sich mit passenden Kopfhörern eine Reihe von Audioprogrammen abrufen lässt. WLAN gibt es an Bord auch nicht. Vielleicht hätte man damit auch 2023 rechnen müssen, wenn man von einem Brandenburger Airport zur Lieblingsinsel deutscher Rentner aufbricht.
Tumblr media
Hoffentlich meine letzte Gelegenheit, ein Foto dieser Technologie anzufertigen.
Tumblr media
Zuhause finde ich sogar noch ein Exemplar der passenden Kopfhörer. Wenn ich mich recht entsinne, bin ich zuletzt 2009 mit KLM geflogen.
Wir seufzen jedenfalls laut und hören ähnliche Geräusche der Enttäuschung von anderen Eltern um uns herum. Umgehend deaktivieren wir den Flugmodus unserer Smartphones wieder und laden vor dem Start noch rasch jede:r ein paar Folgen der aktuell favorisierten Kinderserie Ninjago in der Netflix-App herunter, was die Stimmung auf dem Flug deutlich verbessert.
Auf Teneriffa unternehme ich einen Ausflug mit dem Fünfjährigen. Von einem Yachthafen aus stechen wir mit einem Touristen-Tauchboot in See. Dieses U-Boot ist 18 Meter lang, taucht 30 m tief und kann dabei gut zwei Dutzend Passagiere mitnehmen. 
Tumblr media Tumblr media
Selbstverständlich ist das U-Boot gelb.
Tumblr media
Vor Abfahrt gibt es eine Sicherheitseinweisung, die deutliche Parallelen zu der im Flugzeug aufweist: Schwimmwesten bitte vor dem Aussteigen anlegen, aber erst danach aufpumpen. Sauerstoffmasken, die aus Fächern von oben herabfallen. Bitte erst selbst aufsetzen, dann anderen helfen. Und es gibt Bildschirme vor den Sitzen, auf denen die entsprechenden Abläufe dargestellt werden.
Tumblr media
Während der Fahrt werden auf den Displays Bilder von einer Kamera gezeigt die außen am Turm des Boots angebracht ist, sodass sich das Unter- und Wiederauftauchen gut verfolgen lässt. Auch das habe ich so ähnlich schon in Flugzeugen erlebt, wo dann Start und Landung aus der Perspektive einer Kamera an der Unterseite des Rumpfs gezeigt werden.
Tumblr media
Der Flieger auf dem Rückflug wirkt neuer, ist aber noch spartanischer ausgestattet. Hier fehlt selbst das Audioangebot in den Sitzlehnen.
(Virtualista)
6 notes · View notes
net-photos · 7 months ago
Photo
Tumblr media
Der HELMM ist ein höhenverstellbarer Stehschreibtisch, der auf einem normalen Schreibtisch platziert werden kann. Laptop/Bildschirm oben, Tastatur unten. Keine Kleber oder Schrauben nötig. Den ganzen Artikel gibt es hier: https://nordischepost.de/unterhaltung/design/das-innovative-design-des-helmm-stehschreibtischs-platzsparend-und-funktional/?feed_id=68527&_unique_id=6638040487bad
0 notes
victorycoach · 9 months ago
Text
Tumblr media
Ich bin so froh, ein Kind der analogen Welt zu sein. Ich habe meine ersten Fotos mit Chemikalien im dunklen Raum entwickelt und Lieder vom Fernseher auf Kassette aufgenommen. Mein Fotoapparat konnte ich nur für 36 Bilder nutzen und musste mir die Motive deswegen vorsichtiger und gezielter aussuchen. Ich bin mit Kühen und Schweinen aufgewachsen, die uns ernährt haben. Unser Garten war unser Bioladen. Wenn ich aber die Welt heute betrachte, dann sehe ich lauter Menschen, die keine Ahnung vom Leben haben. Ein Huhn kommt für sie schon eingefroren aus dem Supermarkt und ich habe so viele Hühner auf dem Gewissen, die ich als Teenager geschlachtet habe. "Mörder!" - sagen mir die hirnlosen und von Discountern verwöhnte Dummköpfe. Heute sitzen die Meisten vor der Glotze oder sehen die Welt durch die Oberfläche des Smartphones. Wenn man durch manche Städte spazieren geht, sieht man kaum Menschen draußen, weil die meisten zuhause vor den Bildschirmen festgenagelt sind. Als die Corona ausbrach, kam die böse Natur des Menschen zum Vorschein. Dummheit hat sich so stark manifestiert, wie zuletzt bei dem Verführer Hitler, der die Bücher verbrannt hat und das Volk verdummen ließ. Einer hat den anderen verraten, angeblich um andere vor Ansteckungen zu schützen. Die Lieblosigkeit und Hartherzigkeit der menschlichen Natur war so präsent, dass es mir zum Kotzen übel war. Ich hab mich nicht impfen lassen und wurde deswegen von manchen Freunden verlassen, die ihre Freizeit vor der Glotze verbracht haben. Nun, dann waren es keine echten Freunde. Mein Leben war nicht so leicht, es war immer verdammt schwer, weil ich 20 Jahre meines Lebens mit Epilepsie kämpfte, die ich 2001 besiegt habe. Das wäre nicht passiert, wenn ich die Menschen an meiner Seite nicht hätte, die mich unterstützt und ermutigt haben, dran zu bleiben und zu kämpfen. Leider sind sie nicht mehr in meinem Leben. Einige starben bereits, die anderen haben sich von mir abgewandt, weil ihnen etwas an mir nicht gepasst hat. Ich weiß, wie scheiße es ist, keinen Cent mehr übrig zu haben, weil ich nicht gut genug qualifiziert war, um mehr als tausend Euro zu verdienen. Eigentlich Grund genug, ein Arschloch zu werden oder mit diesem Leben sogar zu beenden. Doch, ich habe für mich erkannt, dass ich nur dann glücklich werden kann, wenn ich anderen Menschen Mut mache, sie liebe und sie wertschätze. Sowas bekommt man heute in der Schule gar nicht mehr beigebracht, auch wenn doch, dann vergessen es die Smartphone-Kinder, weil sie durch ihre Gadgets an Demenz leiden. Du sitzt gerade auch vor einem Bildschirm und liest diese Zeilen. Deswegen möchte ich dir sagen: "Schau dich um! Beachte die Menschen in deiner Umgebung und beginne, sie zu lieben und zu wertschätzen. Habe mehr Gemeinschaft mit echten Menschen und nicht mit den Freelancern auf TikTok. Geh mit ihnen spazieren und rede mit ihnen. So machst du diese Welt wieder menschlicher.
Unterstütze uns bitte: WWW.UNITYRELIEFALLIANCE.CENTER
0 notes
electrospacenet · 9 months ago
Link
0 notes
Text
Express-iPad-Glasreparatur bei repairNstore! 📱✨ Vertrauen Sie uns Ihr iPad an und finden Sie im Handumdrehen einen strahlenden Bildschirm. Unsere Experten sind hier, um Ihre Geräte wieder zum Leben zu erwecken! 🔧🔥
0 notes
repairnstore · 11 months ago
Text
Express-iPad-Glasreparatur bei repairNstore! 📱✨ Vertrauen Sie uns Ihr iPad an und finden Sie im Handumdrehen einen strahlenden Bildschirm. Unsere Experten sind hier, um Ihre Geräte wieder zum Leben zu erwecken! 🔧🔥
0 notes
more-quickly · 1 year ago
Text
Tumblr media
0 notes
modularedisplays · 2 years ago
Text
Modulare Displays’s Digital Signage Vorhersage für 2023
Modulare Displays’s Digital Signage Vorhersage für 2023
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
techniktagebuch · 2 years ago
Text
Um 2017 herum und Ende 2022
Ein merkwürdiger Spagat aus Legacyverständnis und übermäßigem Modernismus erzwingt unnötiges Gefummel mit Adapterlösungen und darüber hinaus herrscht ohnehin stetes Adapterchaos
Wir haben um 2017 herum einen Rahmenvertrag für Computerausstattung mit dem Unternehmen Fujitsu. Das spült so einige an sich recht brauchbare Business-Notebooks in unser Kollegium, die vor allem mit einer Besonderheit auffallen: Statt des zu der Zeit allgegenwärtigen HDMI-Anschlusses für externe Bildschirme und vor allem die Medientechniksysteme in unseren Lehrräumen bringen diese Geräte gleich zwei unterschiedliche Bildschirmausgänge mit:
Tumblr media
Auf dem Bild zu sehen sind von links: USB-A mit USB3, erkennbar an der blauen Zunge, Fullsize-DisplayPort ohne das dafür eigentlich vorgesehene Logo, VGA in grau statt früher üblich blau und eine interessante Ausklappkonstruktion für eine RJ-45-Netzwerkbuchse, für deren volle Größe das Gerät wegen der stark abgeschrägten Unterkante an der Stelle zu flach baut
1. VGA. Ja, tatsächlich sind VGA-Ausgänge an Consumer-Notebooks inzwischen äußerst rar, bei Business-Notebooks hingegen noch recht häufig zu finden. An den für die Zeit sehr kompakten Geräten sehen die klobigen VGA-Buchsen auch ohne die guten alten Schraubanschlüsse schon sehr merkwürdig aus der Zeit gefallen aus, aber in vielen Präsentationskontexten ist ein VGA-Ausgang zumindest als Fallback ausgesprochen praktisch. Allerdings bleiben VGA-Stecker an klobigen Kabeln, wie sie in Präsentationsräumen gerne aus Wandverkleidungen hängen, nur bedingt zuverlässig in der Buchse ohne dass man sie festschraubt. Hier zeigt der Hersteller dennoch großes Verständnis für die Bedürfnisse von Leuten in Organisationen mit etwas längeren Erneuerungszyklen ihrer Räumlichkeiten: Ein Jahr zuvor war VGA auch bei uns noch der maßgebliche Standard und nur durch einen Neubau sind wir in den Genuss einer durchgängigen HDMI-Versorgung gekommen. Genuss daher, weil die langen Leitungen zu den Deckenprojektoren bei VGA einen gewissen Spannungspegel voraussetzten, den immer weniger Notebooks über irgendwelche Adapterlösungen liefern konnten. Und weil die aus der Wand hängenden VGA-Kabel alle Nase lang mit abgeknickten Pins im oder verbogenem Kragen am Stecker zu kämpfen hatten und daher insgesamt recht häufig ausfielen. Da auch unser WLAN in den alten Gebäuden sehr instabil war, gestaltete sich die Lehre daher zuweilen eher schwierig. Wir sind also alle sehr froh, VGA hinter uns gelassen zu haben.
2. DisplayPort. Hier scheint sich beim Entwicklungsteam der Gedanke durchgesetzt zu haben, dass DisplayPort der technisch überlegene Anschlussstandard ist, zu der Zeit am sichtbarsten bei den bereits recht weit verbreiteten 4K-Bildschirmen. HDMI hat zu der Zeit erst frisch die Übertragung von 4K-Auflösungen mit mehr als ruckeligen 30Hz Bildrate gelernt und mit DisplayPort funktioniert das bereits länger ausreichend stabil und ist auch im Markt durchgesetzt (Standardisierung bereits mit DisplayPort 1.2 in 2009). Tatsächlich ist das hierfür notwendige HDMI 2.0 bereits 2013 standardisiert worden, die Umsetzung in die Geräte, also Grafikchips und Monitore, geht allerdings noch schleppender voran als sonst schon. Zudem braucht man offiziell Kabel der Mindest-Güteklasse “HDMI Premium High Speed” dafür. Und in der Tat hat sich HDMI bei 4K60-Übertragungen bei mir auch als sehr zickig (weil nicht recht stabil und sehr wählerisch bei den Kabeln) herausgestellt, sodass ich noch heute (ich schreibe die Erinnerung im Jahr 2022 nieder) eher ungerne HDMI für höhere Auflösungen nutze. Interessant hier ist, dass zu der Zeit und auch zuvor DisplayPort-Ausgänge an Notebooks normalerweise im Mini-DisplayPort-Format mit einer wesentlich kompakteren Buchse ausgeführt werden, man sich hier aber für den vergleichsweise riesigen Fullsize-DisplayPort-Ausgang entschieden hat. Vermutlich weil die VGA-Buchse daneben ohnehin noch dicker ist und man lästige Adapterlösungen vermeiden wollte. Und bei Fullsize-DisplayPort ist nicht nur die Buchse sehr groß, sondern in der Regel auch die Stecker, was die Kabel im mobilen Einsatz eher unhandlich machen würde. Ganz davon abgesehen, dass sie in aller Regel auch noch dick und steif sind.
Das ist also ein interessanter Spagat aus Legacyverständnis und Modernismus und grundsätzlich eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung, wenn man erstens ignoriert, dass praktisch alle einigermaßen aktuellen Medientechniksysteme mit DisplayPort nichts anfangen können und zweitens der Anschluss von 4K-Bildschirmen eher selten nomadisch stattfindet. Zu der Zeit sind 4K-Bildschirme an sich noch rar und teuer und wer Businessnotebooks gestellt bekommt und einen Arbeitsplatz mit 4K-Bildschirm hat, hat in aller Regel auch ein passendes Dock dazu bekommen. Für den Zweck hätten also ohne weiteres auch ein oder zwei DP-Ausgänge an einem ordentlichen Dock gereicht und für den nomadischen Einsatz wäre eine HDMI-Buchse wesentlich alltagstauglicher gewesen, denn Businessnotebooks werden zu der Zeit nomadisch in aller Regel an Projektoren und anderer Medientechnik angeschlossen. Das wird sich später mit USB-C und dessen Strom-Bild-und-Daten-auf-einem-Kabel-Bequemlichkeit ändern, aber da sind wir jetzt noch nicht. Immerhin lagen den Geräten Adapter von DisplayPort auf HDMI bei, die als Nachkaufprodukt noch heute selten unter 20 € zu haben sind. Das liegt daran, dass für die Wandlung ein kleiner Chip im Adapter nötig ist, weil DP-Ausgänge je nach Fähigkeiten des Ausgangs (Stichwort Dual-Mode DisplayPort bzw. DP++) manchmal gar kein direktes HDMI-Signal ausgeben können bzw. hierüber ohnehin nur ein einzelner HDMI-Link (statt derer zwei) möglich ist, der auch bei neuen HDMI-Versionen für 2160p60 nicht ausreicht. Daher kommt auch das 4K60-Merkmal in der Produktbeschreibung dieser aktiven Adapter. Passive 4K30-Adapter wären günstiger zu haben, aber wegen der genannten Einschränkungen funktionieren sie hin und wieder und leider auch schwer vorhersehbar nicht und das frustriert mehr als der günstigere Preis aufwiegen kann.
Sabotage durch die IT-Abteilung oder frei nach Maria Montessori: Hilf mir es selbst zu tun und damit auch anderen
Leider sabotiert unsere IT-Abteilung unseren Lehrbetrieb standhaft damit, diese Adapter vor der Auslieferung aus den Kartons herauszunehmen und in die eigene Adaptersammlung zu überführen, auf die uns der Zugriff in der Praxis verwehrt bleibt. Es ist bis heute (die Gegenwart wechselt ab hier ins Jahr 2022) unklar, wieso das dort so gehandhabt wird, denn unsere gesamte Medientechnik ist mit HDMI-Eingängen ausgestattet. Im Ergebnis bestellen wir bis zur Ablöse des Rahmenvertrags laufend diese teuren Adapter nach, weil immer mal wieder Kolleginnen und Kollegen statt in ihren Veranstaltungen recht verzweifelt mit ihren neuen Notebooks vor mir stehen und sich fragen, wieso ihr HDMI-Kabel nicht in die komische Buchse an ihrem neuen Notebook passt, die erst bei näherer Betrachtung nur eine Abschrägung hat statt der zwei Abschrägungen des HDMI-Steckers. Ich habe allergrößtes Verständnis dafür, denn selbst mich hat diese Schnittstellenwahl sehr überrascht. Die Kenntnis über die verwirrende Diversität der Steckverbindungen im Computerbereich ist allgemein sehr gering ausgeprägt, und dass ich das alles im Detail weiß, liegt auch nur daran, dass ich schon immer den kaum ignorierbaren Drang verspüre, mich von Unkenntnis über Details technischer Dinge nicht aufhalten zu lassen. Vielleicht trägt meine Prägung einer Montessori-Grundschulzeit dazu bei (nicht drauf warten, dass es jemand besser weiß und einem erklärt), jedenfalls bin ich deswegen hier der Herr über einen Schrank voller Adapter, Kabel und Ersatzgeräte und sorge unermüdlich dafür, dass ein ordentlicher Lehrbetrieb schon mal nicht an vermeidbaren Kabel-Kinkerlitzchen scheitert. Sowas fühlt sich nämlich tatsächlich für alle wie eine schlimme (weil vermeidbare) Niederlage an, weswegen ich und mein Team hier vergleichsweise freie Hand bei der Beschaffung genießen: Sorgt dafür, dass dieses Problem keins ist.
Wo es um teure Adapter geht, kann Apple nicht weit sein
Dennoch ärgere ich mich regelmäßig über die selten unter 20 Euro zu beschaffenden Adapter von DisplayPort oder auch USB-C (was ebenfalls auf einigen Adern DisplayPort-Signale im sogenannten Alt-Mode führt) auf HDMI, denn solche Adapter verliert oder vergisst man leider allzu schnell. Immerhin muss man, wenn man das weiß, nicht die von Apple aufgerufenen 79 € bezahlen, wenn man HDMI nutzen möchte. Denn Apple legt selbstverständlich seinen inzwischen im sehr bequem vierstelligen Preisbereich angekommenen Notebooks diese Adapter nach wie vor nicht bei und hält traditionell beim Originalzubehör so kräftig die Hand auf, dass man sich nur wundern kann, wie egal vielen Menschen Geld und Rennerei zu sein scheint, solange sie das Beste der Besten bekommen, Sir!
Also schenken wir hier statt DisplayPort-HDMI-Adaptern inzwischen häufig USB-C-HDMI-Adapter aus, die dummerweise ebenso teuer sind. Die allerdings nur noch für den Verleih und dann unterstützen wir gerne bei der Beschaffung passender mobiler Multiport-Docks mit allerlei Schnittstellen, denn USB-A-Sticks werden hier auch noch häufig aus verschiedenen Gründen für den Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden genutzt und Mäuse und Presenter mit USB-A gibt es ja auch noch reichlich und Apple-Geräte und besonders kompakte Geräte aus der Windows-Welt brauchen für all das Adapterlösungen mit genug Anschlüssen. Die Windows-Notebooks, die wir aktuell bekommen, haben hingegen eine sehr alltagstaugliche Anschlussvielfalt, daher geben wir hierfür fast nie Adapter heraus. Außer in den Fällen, wo mal wieder einer der mechanisch recht empfindlichen HDMI-Anschlüsse unserer Medientechnik defekt ist und ganz kurzfristig ein VGA-Fallback gefragt ist.
Anmerkung: Man vermittelte mir, dass ich die Aufmerksamkeit bereits hier selbst bei wohlwollenden Leser_innen aufgebraucht habe und zudem, dass der ursprüngliche Text wegen seiner Länge eine ähnliche Bedürfnisse missachtende Zumutung sei, wie kostenpflichtiges Hotel-WLAN. Diese äußerst vernichtende Analogie nehme ich mir zu Herzen und daher: Um nicht mit tiefergehenden Details zu DisplayPort-Lanes und Generationswechseln bei den Standards zu langweilen und weil das Thema zwar quälend ist, aber sich außer mir anscheinend niemand über diesem Umstand gerecht werdend quälende Texte freut, überspringen wir mal die riesige Bleiwüste gespickt mit lästigen Fachbegriffen, die hier ursprünglich stand und erwähnen nur exemplarisch eine typische Merkwürdigkeit aus der Praxis:
Unsere ersten 1440p60-Bildschirme konnten über HDMI nur 1080p60 annehmen und unterstützten ihre volle Auflösung nur über DisplayPort. Warum auch immer, denn technisch war der damals verwendete HDMI-Standard eigentlich durchaus und problemlos in der Lage, 1440p60 zu übertragen. Ich habe eine ganze Weile und viel Forenwühlerei gebraucht, um darauf zu kommen, warum die neuen 27″-Bildschirme, an deren Beschaffung ich nicht beteiligt war, so merkwürdig unscharf sind und sich in Windows nur 1080p60 als maximale Auflösung auswählen lässt. Ein DisplayPort-Kabel löste das Problem dann. So wirklich dokumentiert war diese unerfreuliche Überraschung natürlich nicht wirklich, warum auch?
Also nett gedacht, aber etwas praxisfern umgesetzt
All dieses Ungemach versuchte das Entwicklungsteam bei Fujitsu vermutlich zu vermeiden, indem sie ganz modern eben einen Fullsize-DisplayPort-Ausgang in das schlanke Gerät gequetscht haben. Das war irgendwie vorausschauend, aber eben auch blind für die dadurch viel häufiger auftretenden Alltagswidrigkeiten von Geräten, die häufiger für Präsentationen eingesetzt werden, als für nomadischen Betrieb an 4K-Bildschirmen.
Noch nicht genug verwirrt? Nehmen wir doch in einem Folgebeitrag der Vollständigkeit halber noch USB-C und Thunderbolt dazu!
Bleiben Sie dran für weitere mittelmäßig interessante und dennoch ausufernde Geschichten aus dem Kabelschrank.
P.S. Sollte sich doch irgendwer für technische Hintergründe von DisplayPort und HDMI und deren Auflösungen und Beschränkungen und Generationswechsel interessieren, gespickt mit lehrreichen Fachbegriffen, die das ganze Thema irgendwie erst rund machen: Sorry, aber die Schnittmenge derer, die das noch nicht wissen und derer, die das im Detail interessiert ist vermutlich wirklich nicht so groß und wer sich dort verortet, muss sich dann vielleicht doch einfach mal selber reinnerden 🤓. Das ist ja immerhin nicht die c't hier.
(Gregor Meyer)
4 notes · View notes
olgalenski · 17 days ago
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
"Wenn Sie jetzt nicht gekommen wären, dann hätt ich das vielleicht gar nicht gemerkt. Dass der Jürgen fehlt." Falscher Hase (2019)
4 notes · View notes
Text
Applewar Pictures ist der erste Channel, den ich als Kind abonniert und aktiv verfolgt hab. Ich kannte jedes Video, jedes Mitglied und jeden Witz.
Ein Video zum AWP-Skandal ist heute auf meiner YT-Startseite aufgetaucht. Ich habe das Video natürlich gesehen und jetzt ist mir schlecht. Tausend Fragen im Kopf und diese Übelkeit im Magen.
Ich bin wütend. Für die Betroffenen und den Schmerz, dem sie ausgesetzt waren, bin ich so wütend.
10 notes · View notes
electrospacenet · 9 months ago
Link
1 note · View note
schalotte · 11 months ago
Text
heute internationaler tag des käseabschneidens
6 notes · View notes
more-quickly · 1 year ago
Text
Tumblr media
0 notes
liebelesbe · 1 year ago
Text
train was supposed to leave 10mins ago, they just gave an announcement "We'll be turning off the electricity for a moment." so um all the lights are off 👍
2 notes · View notes
techniktagebuch · 1 year ago
Text
26. November 2023
Das kann doch niemand ahnen, also niemand außer alle
Ich soll einen Workshop in Berlin in einem Seminarraum mit acht bis zehn Leuten halten. Mein Material besteht aus verschiedenen Tabs, die ich mir in einem neuen Browserfenster schon in der richtigen Reihenfolge zurechtgelegt habe. Slides sind in dem Fall keine Option, weil es um Dinge geht, die im Browser stattfinden und die ich am besten auch dort zeigen kann.
Im Workshopraum steht ein sehr großes Smartboard. "Teil deinen Bildschirm am besten einfach per Zoom", sagt der Veranstalter. "Einfach", sage ich, "schon irgendwie lustig, dass so eine aufwändige Lösung jetzt die einfachste geworden ist. Also, ich versteh schon, was du meinst, aber technisch ist das ja überhaupt nicht die einfachste Lösung. Ist da kein HDMI-Kabel?"
Aber am Smartboard hängt keines, und in der Nähe des Smartboards ist auch keines auffindbar. (Erst beim Schreiben dieses Beitrags denke ich: Vielleicht war dieses Smartboard derartig smart, dass man sich über das WLAN mit ihm hätte verbinden können? Und nur deshalb war kein Kabel da? Aber ich wusste davon nichts, und der Veranstalter offenbar auch nicht.)
Dann eben Zoom. Der Veranstalter mailt mir den Link, ich klinke mich ein und teile meinen Bildschirm. Ein paar Minuten lang erscheinen bei mir Wartesymbole, dann friert das Bild ein, dann bin ich nicht mehr in Zoom. Ich habe den Verdacht, dass das an meinen in einem anderen Browserfenster geöffneten über 100 Tabs (plus 10 für den Workshop) und der dadurch verursachten RAM-Knappheit liegt, behalte das aber für mich.
"Kannst du mir deine Präsentation schicken?", fragt der Veranstalter. "Nein, es sind nur Browsertabs", sage ich. "Kannst du mir eine Liste schicken, dann öffne ich die bei mir?" – "Nein, es sind verschiedene Sachen dabei, wo man sich einloggen muss, das wird auch wieder kompliziert. Hätte ich so vorbereiten können, dass man es nicht muss, aber ich wusste ja nicht, dass das nötig ist ..."
Ein HDMI-Kabel wird gesucht und nach einiger Zeit auch gefunden. Der Veranstalter drückt lange auf dem Smartboard herum, weil er das halt an diesem Ort auch noch nie gemacht hat, oder jedenfalls schon zu lange nicht mehr. Wofür ich großes Verständnis habe, ich vergesse diese Details ja selbst zwischen den Veranstaltungen immer wieder, und sie sind an jedem Ort ein bisschen anders.
Während zwei Leute am Smartboard und am Kabel herumbasteln, erzähle ich schon mal, was in meinen Browsertabs zu sehen wäre, wenn man sie sehen könnte. Zwischendrin sage ich: "Beim nächsten Mal druck ich wieder alles aus und bring es auf Papier mit ... ach so nein, geht ja nicht, ich hab keinen Drucker."
Als es nach einer halben Stunde funktioniert, ist alles so eingestellt, dass man nur die obere linke Ecke meines Browsers sehen kann, also nach Abzug aller eingeblendeten URL- und Werkzeugleisten etwa zwei Zeilen vom eigentlichen Text. "Ich lass das jetzt so, wir leben damit, ich fass jetzt nichts mehr an", sage ich, "nicht dass dann alles wieder zerbröselt!"
Wir leben damit, bis der Veranstalter eine halbe Stunde später beim Anblick eines besonders schlecht in den Bildschirmausschnitt passenden Browsertabs sagt: "Komm, probier es noch ein letztes Mal, stell die Auflösung anders ein." Diesmal funktioniert das, was vorher mehrmals nicht ging, auf Anhieb, und ich weiß von einer anderen Veranstaltung in der Vorwoche, dass es nicht an der Auflösung liegt, sondern an der als Default beim Bildschirm-Mirroring eingestellten Zoomstufe von 200%. Die ändere ich auf 100%, und jetzt passt endlich alles.
Darüber ist eine Workshopstunde vergangen, nicht nur mit Gebastel, aber mit viel zu viel. Ich schäme mich, weil ich das unprofessionell von mir finde und weil ich es hätte ahnen können. Ich weiß ja, dass man sich bei Veranstaltungsorten auf absolut nichts verlassen kann. Ich habe das anscheinend nicht im Techniktagebuch dokumentiert, erinnere mich aber an einen Anlass um 2016 herum, bei dem die Techniker am Veranstaltungsort überrascht waren, dass ich einen Beamer verwenden wollte und nicht den selbstverständlich vorhandenen Overheadprojektor. Aber ich schäme mich nicht sehr intensiv, denn schließlich wissen alle, dass es meistens so läuft, und ich halte auch andere Vortragende nicht für unprofessionell oder schlecht vorbereitet, wenn es ihnen so ergeht. Meistens jedenfalls nicht.
(Kathrin Passig)
11 notes · View notes