#büro tasse
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kmtdruckwelt · 1 day ago
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Tasse mit lustigen Sprüchen,Spruch Tasse, Tasse für Kollegen, Freunde Tasse, Lustig Tasse,Tasse für Freunde ✅ Lustige Tasse mit Spruch / Sprüchen für Liebhaber als Geschenkidee ✅ Keramiktasse mit einem Fassungsvermögen von 330 ml ✨ SPÜLMASCHINEN / MIKROWELLEN TAUGLICH: Durch den hochwertigen Druck sind unsere Kaffeetassen, Teetassen und Kakaotassen etc. spülmaschinenfest, es werden spezielle Farben und Drucktechniken verwendet um eine sehr gute Qualität zu bieten ✅ BEIDSEITIGER DRUCK: Die Tasse wird nach deiner Wahl von beiden Seiten bedruckt, damit sie von Linkshändern und Rechtshändern genutzt werden kann. Diese Tasse wird sehr gerne zum Valentinstag, Weihnachten oder Geburtstag verschenkt 📦 DRUCK / VERSAND IN DEUTSCHLAND : Die Tassen werden in Deutschland hochwertig bedruckt, sowie sorgfältig verpackt und versendet
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mlartifex · 5 months ago
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(via Kaffeebecher mit "Monster Echse im Business: Ein Kaiju erobert die Geschäftswelt" von MLArtifex) Sei ein Monster im Job
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Privates im Sekretariat (1937)
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fragmicheinfach111 · 11 days ago
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Genug ist Genug
Mein Name ist Sara.Ich bin in meinen 40 und wieder Single. Ich lebte 6 Jahre mit einem Mann zusammen der von heute auf morgen entschied das es vorbei ist. Gut es lief die letzten Monate nicht gut zwischen uns also war ich nicht böse das es vorbei war. Das Problem ist nur seine Tochter Lisa 18 Jahre hübsch gut gebaut ein heißer Käfer hätte man früher gesagt. Mit 12 war sie ganz umgänglich aber als sie mit 14 in die Pubertät kam wurde sie ein Kotzbrocken. Hörte nicht mehr auf uns und wusste alles besser. Als ob 15 jährige schon alles wissen. HA ha ha.
Nun auf jeden Fall ist sie noch hier bei mir und nicht bei ihrem Vater. Vielleicht liegt es daran das ich die vermögende bin und nicht er. Ich besitze eine eigene Firma und habe ein Jahreseinkommen von etwa 10 Mio Euro. Das Geschäft läuft gut so das ich nicht immer im Büro sein muss und von zu Hause aus arbeiten kann.
Eines der ersten Sachen die ich mir gekauft habe war eine alte Burgruine. Nicht groß aber billig da das Wort Ruine alles aussagt über das Anwesen. Sie lag auf einem Hügel und in der Nähe der Autobahn.  Das erklärt wieso ich Grundstück und Burg für 50 000 Euro bekam. Der Umbau war teuer aber jetzt besaß ich eine eigene Burg. Ich hatte ein Haupthaus 3 Etagen etwa 300 Quadratmeter ein kleineres Nebenhaus für Gäste und eine Garage für 4 Autos.Alles umgeben von einer 8 mit hohen Mauer mit einem Eingangstor. Der Innenhof war etwa 50 mal 50 Meter groß. Genug Platz für einen großen Garten. Die Mauer war der Grund warum ich makellos gebräunt bin. Die Autobahn sorgte dafür das ich keine Nachbarn hatte. Dank neuster Technologie hörte man davon aber nichts und die Mauer war auch sehr hilfreich.
Zurück zu meiner nennen wir sie Stieftochter, obwohl ihr Vater und ich nie verheiratet waren. Eigentlich könnte ich sie vor die Tür setzen aber 6 Jahre zusammen leben verbindet. Es war einer dieser nervigen Tage wo alles schief geht und das schon früh morgens. Es war jetzt 10 Uhr mein Stellvertreter in der Firma hatte endlich das Problem gelöst (mit meiner Hilfe) das wir hatten.
Ich war in der Küche und holte mir meine geschätzte 10 Tasse Kaffee als Lisa herein kam. Sie war mit der Schule fertig und hatte das Gymnasium mit 1.7 bestanden. Jetzt waren Ferien und danach wollte sie an der Universität in der nächsten Stadt studieren. ( Warum wegziehen wenn man in einer Burg leben konnte). Sie trug wieder ihre Flitschensachen. Bauch freies Top ohne BH ,kurzer Rock der 15 cm  über ihren Knien endet ( also knapp ihr Höschen verdeckt. Vermutlich ein Tanga). Dazu weiße Strümpfe die über ihre Knie gehen und Hausschuhe.( Das ist mein Haus! Also Hausschuhe.)
"Hi Mom was gibt's zum Frühstück?" "Frühstück am Freitag um 10 Uhr morgens? Nichts. Aber du kannst das Mittagessen vorbereiten. Spagetti und Tomatensauce ist noch da."  "Was ich habe Ferien da soll ich kochen?" "Ja sollst du. Ich bin seit 4 Stunden wach und ein wenig gestresst also mach mich nicht wütend Junge Dame." Sie sah mich wütend an und nuschelte etwas, dann trete sie sich um und wollte gehen. Zu ihrem Pech hatte ich aber verstanden was sie gesagt hatte und war blitzschnell bei ihr.
Mit meiner linken Hand packte ich ihren Hals und hielt sie fest meine andere Hand packte ihren rechten Arm und hielt sie fest. " Wie war das? Du spinnst wohl so was zu sagen." "Aua lass mich los. Sofort!" Zu ihrem Pech war ich stärker als sie und wehren brachte gar nichts. " Jemand sollte mich mal ficken damit ich wieder normal werde? So nicht junge Dame. Nein Schlampe trifft es wohl besser. Ich werde dir zeigen wie man mit mir zu reden hat. Dein Vater ist nicht mehr da um dich zu beschützen."
Ich trieb sie vor mich her, immer noch fest gepackt. Wir gingen in den Keller. An der hinteren Wand bleiben wir stehen. Ich griff nach oben, berührte einen Stein und schob ihn etwas hinein. Vor uns öffnete sich eine verborgene Tür. Ich schob Lisa hindurch und schloss die Tür wieder. Nur ich wusste wie sie zu öffnen war. Ich schaltete das Licht ein, und man konnte sehen was hier war. Es war ein großer Raum 20 mal 30 Meter und der Traum einer jeden Domina. An linken Wand gab es mehrere Schränke mit Sexspielzeug ( Dildos Vibratoren Metalklammern Analpins und Plugs und vieles mehr.) Daneben hinken Peitschen. (Reitpeitschen Rohrstöcke Paddels und vieles mehr) In der Mitte standen 2 Sessel darum verschiedene Vorrichtungen plaziert. Der Boden war gefliest und in rot gehalten. Es gab eine Fußbodenheizung. Hinter den Sesseln sah man ein großes Bett.
Ich schob Lisa aber nach links in einen mit einer Glastür abgetrennten Raum.( Die Tür war offen) Er war komplett gefliest und sah wie eine große Dusche aus. 4 mal 4 Meter groß und an der hinteren Wand war ein Kreuz befestigt. Darauf schob ich Lisa zu, sie wollte nicht aber ich war stärker. Zuerst steckte ich Lisas rechte Hand in die obere Armklammer, dazu musste ich ihre Hand nur in sie stecken und sie verschlossen sich sofort. Ich griff ihren Hals jetzt mit meiner rechten Hand und schnappte mir ihren linken Arm den ich sofort in die linke Klammer steckte. Jetzt ging meine rechte Hand nach unten zu ihrem Rücken den ich gegen das Kreuz drücke. Lisa schrie die ganze Zeit und verfluchte mich. Mit der linken Hand greife ich das Lederband das rechts baumelt füre es um ihren Rücken und befestige es auf der linken Seite.jetzt noch die Beine, das selbe wie die Arme in Klammern. Da sie durch das Band gegen das Kreuz gedrückt wird, kann sie nicht groß mit ihren Beinen um sich treten. " Was soll das Mom? Mach mich los." "NEIN!"
Ich ging kurz raus zu einem Schrank und holte eine scharfe Schere. Inzwischen schrie Lisa aus leibes Kräften. Also nahm ich mir noch einen Knebel und ging zu ihr zurück. " Halt dein Maul. Schlampe!" Sagte ich und verpasste ihr den Knebel. Dann begann ich ihr Top zu zerschneiden. Erst im Rücken dann an ihren Schultern. Ich zog und schon hatte ich es in meiner Hand. Ich warf es Achtlos in eine Ecke. Als nächstes kam der Rock dran. Da musste ich nur den Knopf öffnen und den Reißverschluss hinunter ziehen. Auch ihn warf ich in die Ecke. Lisa  schrie in den Knebel und zerte an den fesseln, aber sie konnte sich nicht befreien. Als nächstes kamm ( ich hatte recht) der Tanga dran. Zwei Schnitte rechts und links und er war ab. Ab in die Ecke mit ihm. Die Strümpfe blieben dran aber die Hausschuhe zog ich ihr aus und legte sie auf einen der Sessel. (Ich habe sie ihr zu ihrem 14 Geburtstag geschenkt als wir uns noch verstanden.) Ich legte die Schere zurück und nahm mir eine der Reitpeitschen, dann ging ich zu Lisa zurück.
Inzwischen hatte sie aufgehört sich zu wehren und wartete was als nächstes geschah.  " Wie findest du meinen kleinen Kerker? Den habe ich schon bevor wir uns kennen lernten. Ich habe schon ein paar mal daran gedacht dich hier runter zu bringen und dir Manieren zu Lehrern. Aber dein Vater hätte das nicht gefallen. Er kennt den Raum übrigens nicht. Mein kleines Geheimnis. Heute hast du kleine Schlampe eine Grenze übertreten. MEINE GEDULD IST AM ENDE!" Sagte ich Eiskalt. " Genug ist Genug" Ich holte mit der Peitsche aus und schlug auf ihren Arsch. Lisa Schrie aus Leibes Kräften aber durch den Knebel war es gedämpft. Wieder holte ich aus und schlug zu 1 mal 2 mal wieder und wieder. " Ich werde dir Manieren beibringen du Schlampe. Schrei so viel du willst es kann dich keiner hören." Nach dem 50 Schlag stoppte ich. Lisas Arsch war inzwischen Rot und Blau. Sie hing inzwischen in den fesseln selbst ihr Geschrei war verhalt. "
Hast du deine Lexion verstanden? Oder sollen wir weiter machen?" Fragte ich. Lisa senkte den Kopf heftig rauf und runter. Sie versuchte etwas zu sagen aber es war nur genuschel. Ich verstand es trotzdem. "Ja habe ich bitte nicht mehr schlagen." Ich verließ den Raum und hängte die Peitsche zurück an ihren Platz. Ich nahmen eine Dose aus einem der Schränke und kehrte zu Lisa zurück. Ich öffnete die Dose und nahm etwas von der Salbe. Diese verteilte ich auf Lisas Arsch. Erst zuckte sie zusammen aber als der Schmerz nach ließ seufzte sie selig. Als ich ihren Arsch so tätschelte viel mir auf wie geil Lisa nackt aussah. Ich wurde GEIL. Nicht zu glauben aber meine Stieftochter gefiel mir von Sekunde zu Sekunde immer mehr. Ich begann mit meinen Händen ihren Rücken hoch zu wandern und in zu streicheln. Danach strich ich an ihren Seiten entlang zu ihren Brüsten. Ich griff gierig zu. Was wollte Lisa unternehmen um mich zu hindern? Sie war gefangen und meiner Gnade ausgeliefert. SIE GEHÖRTE MIR!!! MIR!!! Dieser Gedanke mir. Und er gefiel mir. Sie hatte schöne junge Brüste C Körbchen ich knetete sie und spielte mit ihren Nippeln.Mal fest mal sanft.Lisa überraschte mich, an statt sich zu wehren begann sie zu stöhnen. Es gefiel ihr. Sehr sogar. Meine Geilheit hatte die Kontrolle übernommen. Ich sah in Lisa nicht mehr meine Tochter sondern ein geiles williges Fickobjekt.
Die Herrin in mir übernahm die Kontrolle und so griff ich Lisa in ihre Pussy, kein langsames herunter gleiten sondern nehmen wie etwas das mir gehört. Ich wollte meinen Finger in sie stecken, nein zwei und sie solange rein und raus bewegen bis sie feucht wurde. Aber wieder überraschte mich Lisa. Sie war schon nass. Nicht feucht NEIN NASS. Meine Finger glitten wie von selbst rein und raus. "Du kleine geile Schlampe bist ja ganz nass. Dir gefällt was ich mache." Lisa Stöhnte nur so geil war sie. "Was sagtest du vorhin Lisa?" Finger rein und raus rein und raus " Ich sollte mal wieder Ficken? Das ist eine gute Idee. Ich werde dich ficken." Ein lautes Luststöhnen von Lisa. Ich zog meine Finger aus ihrer Pussy und flüsterte ihr ins Ohr " Geh nicht weg. Ich hole nur schnell mein Strapon.
Ich ging zu einem der  Schränke und nahm einen Strapon heraus. Er war normal 16 cm lang und 4 cm dick. Man soll klein anfangen und sich dann steigern.Ich zog mich aus und legte den Strapon an. Er hatte ein zweites Ende das genauso lang war wie das erste. Nur war er gekrümmt damit er in ihre Pussy passte während sie jemand fickte.
Schnell kehrte ich zu Lisa zurück. "Bereit Schlampe? Wollen wir mal sehen wer von uns beiden zuerst kommt." Ich stellte mich hinter sie legte meine Hand unter ihren Arsch um ihn anzuheben. Lisa wimmerte leise vor Schmerz. Ich ergriff mit der anderen Hand den Strapon und führte ihn zu Lisas Pussy.  Jetzt stöhnte sie leise. Vor Lust und Schmerz. Ohne Vorwarnung schob ich den Strapon in Lisas Pussy. Wow er ist ohne Wiederstand bis ganz zum Anschlag reingeglitten. Lisa Stöhnte vor Lust auf und warf ihren Kopf in ihren Nacken. Das war mein Zeichen anzufangen. Ich zog den Strapon raus und wieder rein. Erst langsam dann immer schneller. Es war geil. Inzwischen lag meine rechte Hand auf Lisas hüfte während die andere ihre Brust fest hielt. Ich fickte  meine Stieftochter Lisa. Und es gefiel mir. Ich wollte nicht aufhören. Denn immerhin fickte ich mich auch selbst. Rein und raus. Lisas Puls ging immer schneller ihr stöhnen wurde immer lauter. Gleich würde sie kommen. Ich erhöhte noch mal die Geschwindigkeit und dann geschah es ich schubst Lisa über die Klippe. Sie kamm mit einem gewaltigen Schrei.
"Das ging aber schnell meine kleine Schlampe. Kann es sein das du schon lange nicht mehr gefickt wurdest?" Ich zog an ihren Schulterlangen blonden Haaren und Zwang sie so mir in die Augen zu sehen. " Hmm Hmm" " Wenn ich dir den Knebel raus nehme verspricht du dann artig zu sein?" Sie nickte. "Gut. Wenn du mich anlügst hole ich die Peitsche." Sie schüttelte schnell den Kopf. Ich entfernte den Knebel. " Danke Mom. Bitte nicht mehr schlagen. Ich tue auch alles was du willst." " Was ich will ist dich zu ficken. Jetzt."
Ihre Augen glänzte plötzlich. Das genügte mir. Ich begann sie wieder zu ficken schnell und wild. Rein raus. Lisa stöhnte laut ohne Knebel bekamm sie auch mehr Luft.Sie registrierte kaum das ich da war sie wollte nur gefickt werden. Und ich wollte sie ficken. Ich hielt mich nicht zurück und rammte meinen Strapon ohne Gnade in Lisa. Immer wieder. Und dann bekann sich ihr Körper zu verkrampfen und sie kamm ein zweites Mal. Sie schrie ihre Lust laut hinaus. Aber ich war diesmal nicht bereit aufzuhören. Also machte ich weiter. Rein raus rein und raus. Es war schwerer da Lisas Pussy sich zusammenzog aber ich trieb ihn immer wieder in sie und zurück. Das verlängerte auch Lisas Orgasmus. Und dann spürte ich das er da war. Ich mobilisiert meine letzten Reserven und gab noch mal alles. Und dann kam ich. Ich schrie nicht. Ich verkrampft nur und genoss dieses unglaubliche Gefühl. Mein erster Orgasmus seit Monaten. GEIL.
Dann war es vorüber. Meine beiden Hände ruhten auf Lisas Brüsten und kneteten sie sanft. " Das habe ich gebraucht. Danke kleine Schlampe." Lisa rührte sich nicht sie atmete aber schwer. 2 mega Orgasmen hintereinander hatten sie erschöpft. Ich zog den Strapon aus ihr und schnallte ihn ab. Sowas brauche ich jeden Tag dachte ich erschöpft und glücklich. Und dann viel es mir ein. Ich könnte es jeden Tag haben. Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. " Mom kannst du mich bitte losmachen?" Ich sah zu Lisa ging zu ihr legte meine Hand auf ihre Wange und sagte liebevoll "NEIN MEINE KLEINE SCHLAMPE. DAS WERDE ICH NICHT TUN."
Ihre Augen weiteten sich weil sie nicht glauben konnte was sie hörte. " Wieso Mom?"  " Weil ich beschlossen habe dich zu behalten. Weißt du ich bin eine Domina. Als ich euch beide kennengelernt habe habe ich damit aufgehört. Aber jetzt wo dein Vater weg ist, kann ich wieder eine sein. Und eine Domina braucht eine Sklavin die ihre Befehle befolgt. Ich werde dich  zu einer dauergeilen Sexsklavin erziehen die all meine Befehle befolgt. Du wirst jeden Tag deine Beine für mich spreizen damit ich dich ficken kann." Ich streichelte weiter ihre Wange aber mit der anderen fingerte ich ihre Pussy. " Und du wirst es lieben. " Dann küste ich sie.Erst langsam dann immer schneller. Nebenbei wurde meine Hand immer schneller. Ich merkte das sie kurz vor ihrem Höhepunkt war,  also stoppte ich. Sie sah mich verwirrt an. " Bitte Mom nicht aufhören." " Regel Nummer 1 ab sofort nennst du mich HERRIN!!! Nicht Mom." "ÄHM Was." Falsche Antwort. Dafür bekam sie einen Klaps auf ihren Arsch. Sie schrie auf da ihr Arsch noch sehr schmerzte. " HERRIN!!! Aber das lernst du schon noch.
Ich trete mich um und ging zu einem Schrank. Dort holte ich eine Latex Kopfmaske , einen Ledergürtel und einen kleinen Rekorder. Ich kamm zu Lisa zurück und sagte " ICH werde dir diese Maske aufsetzen du kannst Atmen aber nichts sehen. Sie hat auch Kopfhörer. Ich werde den Gürtel unter deinen Brüsten anbringen und den Rekorder am Gürtel befestigen, dann werde ich die Kopfhörer und den Rekorder verbinden. Der Rekorder wird dir alles erklären. Deine neuen Regeln und wie du dich zu benehmen hast.  Ach ja da es vorkam das einige Eingeschlafen sind sollte ich dir wohl sagen das dieser Raum wirklich eine Dusche ist er schaltet sich in unregelmä��igen Zeiten ein und flutet den Raum mit eiskalten Wasser." Ich streichelte ihre Wange. " Du gehörst jetzt mir akzeptiere das und du hast ein gutes Leben. Wenn nicht nun ich habe eine Menge Peitschen und andere Dinge in meinem Keller um dich zu brechen." Ich setzte ihr die Maske auf und legte ihr auch den Knebel wieder an. Dann schnallt ich ihr denn Gürtel um und befestigte den Rekorder. Verbannt ihn dann mit den Kopfhörern und schaltete alles ein. Lisa hatte sich nicht gewehrt sondern alles mit sich machen lassen. Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verließ dann den Raum.
Draußen schaltete ich die Automatik ein und sah wie mehrere kleine Wasserstrahlen Lisa treffen. Sie zuckte zusammen und stöhnte leicht. Es wurde Zeit zu gehen. Ich hatte Arbeit vor mir. Ich holte meine Sachen und zog mich an dann reinigte ich den Strapon in einem Waschbecken und legte ihn zurück. Aber ich wusste ich würde in bald wieder brauchen und seine großen Brüder. Ich verließ meinen Kerker schaltete das Licht aus außer in der Dusche und verschloss die Tür. Ich holte mein Handy heraus und aktivierte eine geheime APP. Ich sah Lisa aus mehreren Positionen. Es ging ihr gut. Ich schaltete ab und steckte es wieder ein. Ich machte mich auf den Weg in Lisas Zimmer. Unwichtiges musste entfernt werden. Und neue Sachen für meine neue Sklavin danach besorgt werden. Dabei fand ich etwas das sehr interessant für uns beide war.
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lalalenii · 10 months ago
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Nächster Schritt:
Vertragsverhandlungen
Eine Drei ??? Tasse fürs Büro kaufen
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ravianefleurentia · 3 months ago
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Tag 1. Gefühlvolle Nähe (Navia x Neuvillette) Genshin
Es war eigentlich ein ganz normaler Tag. Die Anführerin der Spina war heute ausnahmsweise mal nicht bis zum Hals in Arbeit vertieft und hatte mal einen freien Tag. Langsam lief die Blondine zum Opernhaus von Fontaine. Sie wusste selber nicht warum sie dort hin ging. Irgendwie führten ihre Füße sie ganz automatisch dort hin. 
Als sie ihren Weg fortsetzte kam der jungen Frau der Mann, auf den sie gehofft hatte, entgegen. Neuvillette schien in Gedanken zu sein, weswegen dieser nicht aufpasste und Navia aus versehen anrempelte. 
Vor Schreck stolperte sie und ließ dabei ihren Schirm fallen. Doch ehe sie selbst auf dem Boden landen konnte, wurde sie von einem Starken Arm an ihre Taille festgehalten. Überrascht blickte sie auf und sah direkt in die Augen des obersten Richters. "Entschuldige Miss Navia!" sprach der Hydro Drache und schenkte ihr ein sanftes und ehrliches Lächeln. 
"E...Es ist meine Schuld, euer Ehren!" murmelte sie und richtete ihr Kleid. Als sie sich nach ihrem Schirm bücken wollte, kam Neuvillette ihr jedoch zuvor. Er hielt ihr den Schirm hin, welchen sie entgegen nahm. "Ich danke Euch!" sprach sie höflich. 
Der Ältere lud sie auf einen Tee in seinem Büro ein. "Wenn ich Euch keine Umstände mache, sehr gerne!" nahm sie die Einladung dankend an. "Ich bitte dich, du musst mich nicht immer mit diesen Höflichkeitsfloskeln ansprechen! Mein Name reicht doch vollkommen aus!" lächelte er und gemeinsam gingen sie zum Büro des Richters.     
Im Büro angekommen machte Neuvillette seinem Gast wie versprochen einen Tee. Navia hatte es sich auf einem der Sofas bequem gemacht. Für einen Moment genoss sie die Nähe des Richters sehr. "Hier, dein Tee!" sprach dieser und reichte ihr die Tasse. "Vielen Dank, Neuvillette!" entgegnete sie lächelnd. 
Genüsslich trank sie den Tee und redete mit Neuvi über dieses und jenes. Im Laufe dieser Unterhaltung hatte Navia sich ihrer Stiefel entledigt, was ihr einen amüsierten Blick von Neuvillette einbrachte. "Ähm...stört es dich?" fragte sie und wurde leicht verlegen.
Der Richter lachte nur und schüttelte den Kopf. "Alles gut!" erwiderte dieser und setzte sich zu der blonden Schönheit. "Es ist nur immer etwas anstrengend den ganzen Tag in diesen Schuhen durch die Gegend zu laufen..." murmelte sie und wusste nicht einmal warum sie dies tat. 
Nach einigen Minuten schloss sie für einen Moment die Augen. Erschrocken zuckte sie zusammen, als sie ein leichtes kitzeln an ihren Füßen spürte. Neuvillette grinste sie an. "Entspann dich!" meinte er leise und ließ seine Finger zärtlich über ihre Füße tanzen. 
"Hahahaha Neuvi hahahaha nihihihicht..." kicherte Navia und zuckte mit ihrem Fuß zurück. Auch der Hydro Drache musste kichern. "Du bist wirklich kitzlig!" grinste er nur. "G...Gar nicht..." lachte sie und versuchte wieder auf cool zu machen. "Dann kann ich ja weiter machen!" meinte Neuvillette. "N...Nein!" rief die junge Frau und stand auf. 
Der oberste Richter war nun selbst überrascht, als sie ihn nun sanft auf das Sofa schubste. "Weißt du das man mich nicht so einfach kitzelt? Das bedeutet Rache!" grinste Navi und setzte sich auf seine Beine. "Hey, das ist frech!" kommentierte er und versuchte sich spielerisch zu befreien, wobei er aber dennoch diese Nähe welche zwischen ihnen stand genoss. 
Geschickt zog die Anführerin der Spina dem obersten Richter die Schuhe aus und grinste. Als sie ihm auch die Socken auszog zuckte der Ältere leicht. "Was hast du...hahahaha..." er fing an zu lachen, als er ein ganz zärtliches Kitzeln spürte. Die Blondine hatte die Feder von ihrem Hut gelöst und ließ diese nun sanft über die empfindlichen Fußsohlen des Richters tanzen. 
"Bist du etwa kitzlig?" fragte sie frech und genoss diese Gefühlvolle Nähe. "Hahahaha etwas hahahaha..." lachte er und zuckte leicht. "Das gefällt mir!" grinste die überlegenere und sah ihm in die Augen. Neuvi lachte und erwiderte ihren Blick. "Ich habe dich noch nie so lachen gehört!" kicherte Navia und war glücklich. 
Die Feder machte den Richter verrückt und er konnte nichts tun außer Lachen und sich diesem Gefühl hingeben. "Hahahahahaha nihihihicht hahahahahaha..." lachte er und wackelte mit den Füßen. "Oh doch mein Lieber Neuvillette! Es macht mir zu viel Spaß um einfach aufzuhören!" gab sie von sich und kitzelte anstatt mit der Feder nun mit ihren Fingern.
Das laute Gelächter hallte im Raum wieder und der Drache schaffte es nicht einmal sich zu wehren. "HAHAHAHAHAHAHAHA BIHIHIHIHITTE HAHAHAHAHAHAHA NIHIHIHIHIHICHT HAHAHAHAHA..." lachte er.  
"Etwas kitzlig, ja? Das sieht mir aber nach sehr kitzlig aus!" kommentierte Navia und hatte ihren Spaß. Sie genoss es den obersten Richter so zu sehen und  wollte am liebsten nie aufhören. So ging diese kleine Vorstellung noch geschlagene 20 Minuten, ehe sie Gnade wallten ließ. 
Neuvillette atmete schwer und sah seine Peinigerin an. "D...Du..." murmelte er, was Navia kichern ließ. "Dein Urteil lautet: Dich ebenfalls kitzeln zu lassen!" knurrte er gespielt. Die Blonde war überrascht und schluckte. "W...Wie bitte?" fragte diese nun nach und wurde rot. "Das wird deine Strafe sein!" widerholte der Richter und grinste. 
"Akzeptiere es oder es wird eine noch höhere Strafe geben!" meinte er und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Navia dachte nicht nach und schüttelte den Kopf. "30 Minuten kitzeln!" grinste der Richter über sein Urteil. 
Nach einer hitzigen und lustigen Diskussion knickte die Blonde doch ein und akzeptierte die Höchststrafe von 40 Minuten kitzeln. "A...Aber bitte nicht zu stark..." murmelte diese und wusste das es in den nächsten Stunden anstrengend werden würde. "Keine Sorge, ich passe auf dich auf, meine Schönheit!" sprach Neuvi und besiegelte sein Versprechen mit einem sanften Kuss.    
Überrascht von dieser zärtlichen und liebevollen Geste erwiderte die Spina Anführerin den Kuss und war einfach nur glücklich. "Ich vertraue dir voll und ganz!" hauchte sie und legte sich nun freiwillig auf das Sofa und war bereit sich ihrer Strafe zu stellen.
So Leute, damit endet der erste Tag des Tickletober 2024! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr bleibt dran! Ich versuche so viele Genshin und HSR Ships umzusetzen wie ich kann! Ich habe auf jeden Fall noch ein paar Ideen den ich gerne freien Lauf lassen würde!
Viel Spaß mit den nachfolgenden Tagen,
Eure Xiane \ Ravi  
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bibastibootz · 1 year ago
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Das wird schon (auf AO3, 1/6, 2822 Wörter) Kapitel 1 "Das Geheimnis" (2822 Wörter) eine Tatort Stuttgart Fanfic, in der Basti einen Freund hat
Thorsten ist verwirrt. Irgendwie verhält sich Sebastian seit einiger Zeit komisch. Der verheimlicht doch etwas! Als Thorsten ihm eines Abends folgt, findet er die Antwort: Sebastian hat einen Freund, von dem er ihm noch nichts erzählt hat. Und anscheinend Maja auch noch nicht, denn die möchte mit Thorstens Hilfe ein Überraschungs-Geburtstagsessen für ihren Papa planen.
„Wo musst du denn schon wieder so schnell hin?“
Sebastian guckt etwas ertappt zu Thorsten rüber, der gerade seinen Computer herunterfährt. Er presst seine Lippen zu einem schmalen Lächeln zusammen. „Ich, äh, muss noch was aus der Reinigung abholen.“
Thorsten runzelt die Stirn. „Seit wann bringst du denn deine Klamotten zur Reinigung?“
Sebastians Blick schweift kurz durch den Raum. „Nur für meinen Anzug“, antwortet er. Und bevor Thorsten nachfragen kann, zu welchem Anlass er in letzter Zeit denn einen Anzug getragen hat, zieht er seine Jacke an und dreht sich Richtung Flur. „Ich muss mich beeilen, die schließen bald. Wir sehen uns morgen. Tschau!“
Etwas verwirrt schaut Thorsten seinem Kollegen nach, der mit schnellen Schritten zum Ausgang geht und ein nachgerufenes „Schönen Feierabend!“ einfach ignoriert.
Das Komische ist, dass Sebastian schon seit einiger Zeit so ist. Etwas mehr abwesend und kürzer angebunden, so als wäre er mit dem Kopf ständig woanders. Seine Arbeit beeinträchtigt das zum Glück nicht, aber je näher der Feierabend rückt, desto unruhiger wird er.
Thorsten hat das mulmige Gefühl, dass Sebastian etwas verheimlicht. Er hofft, dass es nichts Ernstes ist.
Vielleicht hat er ja eine neue Freundin oder–
Der Computerbildschirm wird schwarz und reißt Thorsten aus seinen Gedanken. Das Büro wird sofort dunkler und Thorsten dreht sich zu dem Fenster um, hinter dem schon keine Sonne mehr scheint. Es ist zwar schon Mitte September, aber Thorsten ist noch nicht bereit den Sommer gehen zu lassen und weigert sich manchmal, seine Schreibtischlampe anzumachen.
Er zieht sich seine Jacke über, verabschiedet sich von den wenigen, die noch im Präsidium sind, und geht zu seinem Wagen.
Zum Glück ist kein Stau auf dem Weg zu seiner Wohnung und es bleibt genügend Zeit für ein schönes Abendessen und einen gemütlichen Feierabend auf der Couch. Donnerstagabende mochte Thorsten schon früher so gerne, weil dann das Wochenende zum Greifen nah ist, aber alles noch vor ihm liegt.
Seine Freunde haben ihn deshalb immer für ein bisschen verrückt gehalten.
Nur zwei oder drei Mal schweifen seine Gedanken noch zu Sebastian ab und zu dem unsicheren Blick, der vorhin für einen kurzen Moment in seinen Augen zu sehen war. Vielleicht sollte Thorsten endlich mal mit ihm reden, damit er sich keine Sorgen mehr machen muss.
Denn das letzte Mal, als Sebastian etwas vor ihm verheimlicht hat, ging nicht so gut aus.
Am nächsten Morgen wird Thorsten schon von einem übermutig grinsenden Sebastian im Büro erwartet. Auch das ist keine Seltenheit in letzter Zeit und ist das genaue Gegenteil vom vorigen Abend. „Guten Morgen“, sagt Sebastian und drückt Thorsten direkt eine frische Tasse Kaffee in die Hand.
„Guten Morgen“, antwortet Thorsten und stellt die heiße Tasse erst einmal auf seinem Tisch ab. Dann setzt er sich hin und wärmt sich die kalten Finger am Porzellan. Er mustert Sebastian von der Seite und versucht so unauffällig wie nur möglich zu klingen. „Hattest du einen schönen Abend?“
Und da!
Da ist es wieder. Dieses flüchtige Grinsen gemixt mit einem Hauch Unsicherheit in Sebastians Gesicht. Sogar seine Wangen werden ein wenig rot. „Ja und du?“, antwortet er und trinkt einen Schluck Kaffee, damit er Thorstens Blick ausweichen kann.
Thorsten hebt eine Augenbraue. „Unspektakulär.“
Sebastian schluckt und stellt die Tasse wieder vor sich ab. „Das ist doch gut“, antwortet er und zuckt mit den Schultern. „Kann ja nicht jeder Abend spektakulär sein.“
Thorsten lässt den Satz unkommentiert und schlürft auch seinen Kaffee. Er versucht vergeblich Sebastians Miene zu deuten.
Der Arbeitstag geht dann zum Glück schnell um, mit viel zu viel Papierkram, aber immerhin ohne irgendwelche Probleme. Die Stuhllehne knarrt ein wenig, als sich Thorsten zurücklehnt und zu Sebastian rüber schaut, der gerade sein Handy in der Hand hat und etwas tippt.
Dann hebt Sebastian seinen Kopf und trifft Thorstens Blick. Er lächelt Thorsten zu.
Doch Thorsten kann nicht so einfach zurücklächeln. Am liebsten würde er um die Tische herumgehen, seine Hände auf Sebastians Schultern legen und dieses ungesagte Etwas aus ihm herausschütteln. Denn es sieht nicht so aus, als würde Sebastian von sich allein aus auf Thorsten zugehen und sagen, was mit ihm los ist.
Ein bisschen dreht sich Thorstens Magen bei dem Gedanken um. Sie kennen sich nun schon seit fünfzehn Jahren und er kennt Sebastian besser als jeden anderen Menschen auf der Welt. Er hat ihn als glücklichen Kindervater gesehen, dann als geschiedenen Vater, der in ein tiefes Loch gefallen ist und nicht einmal nach Hilfe gefragt hat, und dann als alleinstehenden Mann, der sein Schicksal einfach akzeptiert zu haben scheint.
Aber so? So kennt er Sebastian gar nicht. Klar, er spannt Thorsten gerne auf die Folter, macht einen Spaß nach dem anderen mit ihm und hat schon seine dunkelsten Seiten gesehen. Warum also spricht er nicht mehr mit Thorsten so wie früher? Geschweige denn, dass er überhaupt mal Zeit für ihn hat.
„Wollen wir noch ein Bier trinken gehen?“, fragt Thorsten und weiß die Antwort schon, bevor er überhaupt fragt.
„Ich kann nicht“, antwortet Sebastian und hält sein Handy hoch. „Ich bin schon verabredet.“
Ah, dieses Mal ist es also eine vermeintliche Verabredung, bestimmt mit einem Freund aus Kindergartentagen. Mittlerweile hätte Thorsten einen direkten Schlag ins Gesicht irgendwie bevorzugt. Würde weniger wehtun.
Sebastian scheint Thorstens bedrückten Blick zu merken und er steckt sein Handy in die Hosentasche. „Maja ist in Stuttgart“, erklärt er und presst entschuldigend seine Lippen zusammen. „Wir gehen zum Italiener.“
Als ob.
„Schön“, antwortet Thorsten und räuspert sich erst einmal, weil das ungewollt sarkastisch klang. Es ist so lange her, dass er Maja oder Henri gesehen hat, aber die zwei waren immer so lieb und frech, so wie es Kinder eben sein sollen. So seltsam es auch klingt, aber irgendwie vermisst er die beiden. Er kann sich gar nicht ausmalen, wie sehr Sebastian seine Kinder dementsprechend vermisst, jetzt wo sie schon so groß sind und nicht mehr so oft zu Besuch kommen. „Dann wünsch ich euch ganz viel Spaß.“
Sebastian grinst. „Danke.“
„Grüß Maja gerne von mir, solange sie noch weiß, wer ich bin.“
Sebastian guckt auf einmal ganz ernst. „Natürlich weiß sie das“, sagt er entrüstet. „Und du–“ Er hebt seine Hand und dreht sie fragend in der Luft. „Hast du was Schönes vor?“
Thorsten legt den Kopf schief. „Mir fällt bestimmt noch etwas ein.“ Oder er verbringt zwei Tage in seiner Wohnung oder fährt irgendwo mit seinem Auto hin.
Sebastian lächelt und schiebt seinen Stuhl zurück. „Na dann hab ein schönes Wochenende.“
„Danke, du auch“, antwortet Thorsten. Er guckt Sebastian nach, als der sich auch schon auf den Weg macht und den Raum verlässt.
Da klingelt ein Telefon. Es ist nicht sein eigenes Telefon, sondern das an Sebastians Platz. Er hebt seinen eigenen Telefonhörer ab und fängt den Anruf ab. Er hat kaum seinen Namen gesagt, da meldet sich eine Stimme.
„Papa?“
Für den Bruchteil einer Sekunde geht das Wort Thorsten durch Mark und Bein, aber er fängt sich schnell wieder auf. „Hier ist Thorsten.“
„Hallo Thorsten, hier ist Maja.“
„Hallo Maja“, sagt Thorsten und lächelt ins Telefon.
„Ich wollte eigentlich Papa sprechen.“
Am Ende des Flurs verschwindet Sebastian gerade durch die Tür nach draußen. „Der ist gerade eben los.“
Maja seufzt am anderen Ende. „Achso, okay. Aber gut, denn ich wollte dich auch etwas fragen.“
„Okay?“
„Papa hat doch nächste Woche Geburtstag und ich wollte ihn mit einem selbstgemachten Abendessen überraschen.“
Da muss Thorsten lächeln. Sebastian würde es lieben, das weiß er jetzt schon. „Tolle Idee, da wird er sich sehr freuen.“
„Ich bräuchte nur jemanden, der ihn ein paar Stunden davor ablenkt, damit ich bei ihm alles vorbereiten kann.“
Thorsten lacht. „Und da hast du an mich gedacht.“
„An wen denn sonst?“, antwortet Maja mit einer Selbstverständlichkeit, sodass es Thorsten ganz warm ums Herz wird.
„Das krieg ich bestimmt hin. Soll ich dir meine Handynummer durchgeben, damit ich dir dann eine Nachricht schreiben kann? Und brauchst du einen Schlüssel?“
„Schlüssel hab ich. Und wenn sich deine Nummer nicht geändert hat, dann hab ich die noch. Papa hat mir die vor Jahren mal gegeben für Notfälle.“
Thorsten fühlt einen kleinen Stich im Herzen. „Achso“, sagt er und versucht ganz schnell damit aufzuhören, sich diese Notfälle vorzustellen.
„Ich schreib dir bald einfach nochmal und halte dich auf dem Laufenden“, sagt Maja.
„Gerne.“
„Aber nichts davon Papa verraten!“
„Auf keinen Fall“, antwortet Thorsten und freut sich jetzt schon für Sebastian. Die Vorstellung allein weckt Nostalgie und es fühlt sich ein bisschen an wie vor ein paar Jahren, als er mit Sebastians Familie auf Konzerten und Kindergeburtstagen war. Das ist lange her, aber schon damals hat er sich über die großen und kleinen Unternehmungen gefreut und hat es einfach genossen, sich gebraucht und gewollt zu fühlen. „Ich wünsch dir gleich viel Spaß mit deinem Papa! Er ist gerade losgefahren und beeilt sich bestimmt.“
Auf Majas Seite ist es kurz still. „Wieso? Ich habe heute nichts geplant mit Papa“, antwortet sie nach einer Weile.
Thorsten runzelt die Stirn. „Bist du heute nicht in Stuttgart?“
„Nein, ich bin noch in Freiburg. Ich muss mich noch auf das neue Semester vorbereiten.“
„Achso.“ Thorstens Augen wandern zu Sebastians Platz, so als würde er da noch auf seinem Stuhl sitzen und könnte endlich die vielen Fragen beantworten, die sich gerade in Thorstens Kopf vervielfachen. „Dann hab ich bestimmt etwas verwechselt. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, Maja.“
„Dir auch, danke. Bis dann.“ Schon hat sie aufgelegt.
Und Thorsten ist so verwirrt wie noch nie.
Sebastian hat ihn angelogen. Er trifft sich jetzt gar nicht mit Maja.
Er hat Thorsten angelogen.
Wie in Trance greift Thorsten nach seiner Jacke und geht mit rasenden Gedanken den Flur entlang. Er weiß gar nicht, ob er verletzt oder wütend sein soll, beides, oder gar nichts davon. Es brodelt in ihm und gleichzeitig fühlt er sich taub.
Der Septemberwind pustet ihm entgegen, als er das Gebäude verlässt und zu seinem Wagen geht. Er schnallt sich an, fährt sich einmal mit der Hand übers Gesicht und will gerade aus der Parklücke herausfahren, da fällt sein Blick nach links.
Zwei Parkplätze weiter steht Sebastians Auto. Sebastian sitzt am Steuer, noch nicht angeschnallt, und guckt sich in dem kleinen Spiegel in der aufgeklappten Sonnenblende an. Er reckt seinen Kopf in die Höhe und streicht sich ein paar Mal durch das Haar. Die kleine Lampe über dem Spiegel taucht sein Gesicht in ein schwaches Licht, sodass Thorsten ihn gut sehen kann.
Dann legt Sebastian seinen Gurt um und startet den Motor. Thorsten lehnt sich zurück und versucht, so gut wie möglich im Sitz zu versenken, damit er nicht gesehen wird. Sebastian fährt rückwärts aus der Parklücke heraus und fährt Richtung Ausfahrt.
Ohne lange nachzudenken startet auch Thorsten seinen Wagen und wartet, bis Sebastian auf die Hauptstraße fährt, bevor er sich etwas weiter hinter ihm in den Verkehr einfädelt. Hoffentlich guckt Sebastian nicht allzu aufmerksam in seinen Rückspiegel.
Ein bisschen schämt sich Thorsten, dass er Sebastian hier wie einen Verbrecher verfolgt. Aber was soll er tun? Seit Wochen findet Sebastian irgendeine Ausrede, dass sie nicht zusammen trinken gehen können, und so langsam reicht es Thorsten.
Zu wem oder was auch immer Sebastian da fährt, Thorsten wird es jetzt herausfinden.
Es dauert ein wenig, bis Sebastian von der Hauptstraße abbiegt. Thorsten geht etwas vom Gas, da nun kein anderes Auto mehr zwischen ihnen ist. Mit genügend Abstand folgt er Sebastian bis zu einem Restaurant, vor dem er in eine freie Parklücke fährt. Thorsten hält in einer Parkbucht ein paar Meter davor und macht schnell den Motor aus.
Sebastian steigt aus, schließt das Auto ab und geht auf die Eingangstür des Restaurants zu. Thorsten beugt sich vor um den Namen zu lesen – Casa di Roma – doch der sagt ihm nichts.
Thorsten steigt aus seinem Wagen aus und bindet sich noch einen Schal um. Solange er sich nicht direkt unter eine Straßenlaterne stellt, dürfte Sebastian ihn von drinnen nicht sehen. Er geht langsam die Reihe der parkenden Autos ab und hat seinen Kopf nach links gedreht.
Er schaut Sebastian dabei zu, wie er sich die Jacke auszieht und sich kurz im Raum umguckt.
Und da meldet sich Thorstens Herz wieder, das sich zusammenzieht und ihm Tränen in die Augen jagt. Wieso hat Sebastian ihm vorhin so knallhart ins Gesicht gelogen?
Das hier ist zwar ein Italiener, aber Maja ist nicht hier. Dafür hat Thorsten nun endlich einen festen Beweis. Also muss sich Sebastian mit jemand anderem treffen. Nur mit wem? Und warum verheimlicht er das alles?
Er kann Thorsten doch alles erzählen, er würde Sebastian doch niemals verurteilen!
Thorstens Blick wandert einmal die Tische entlang, die er von hier erkennen kann. Er hat eigentlich einen recht guten Blick auf alles, bis auf die Tische in der hintersten Ecke. An den meisten Tischen sitzen Pärchen, da mal eine größere Gruppe, hier eine Familie mit Kindern, da wieder ein Pärchen.
Nichts Auffälliges.
Nirgends sitzt eine Frau, die so aussieht, als würde sie auf ihr Date warten.
Sebastian läuft dennoch zielstrebig durch die Menschen hindurch.
Da sieht Thorsten, wie ein Mann von einem Tisch ganz an der Wand aufsteht und einen Schritt in den Gang macht. Er geht auf Sebastian zu, der ihn schon von Weitem anlächelt und dann seine Jacke über die Stuhllehne wirft. Der Mann erwidert das Lächeln, legt seine rechte Hand an Sebastians Hinterkopf und–
Oh.
Sie küssen sich.
Thorsten fühlt sich wie der schlechteste Mensch der Welt. Und wie der dümmste.
Das hier ist ein Fehler, ein ganz schön großer Fehler. Das hätte er nicht sehen sollen. Sebastian hat ihm aus einem ganz bestimmten Grund verschwiegen, was er heute Abend macht.
Es ist im Nachhinein so offensichtlich. Er hat Thorsten seit Wochen nichts erzählt, weil er sich mit einem Mann trifft.
Sebastian setzt sich gegenüber von dem Mann an den Tisch und greift nach der Speisekarte, so als sei es schon Routine.
Und das ist es wohl. Das ist es, was Sebastian seit Wochen vor ihm verheimlicht und weshalb er sich immer eine Ausrede ausdenkt. Von Arzttermin und Reinigung bis hin zu Sport und Klassentreffen – das alles war nur ein Vorwand.
Thorsten kann kaum seinen Blick von Sebastian abwenden. Es ist, als würde dort ein Fremder sitzen, jemand, der sich aus irgendeinem Grund nicht traut, seinem besten Freund zu sagen, dass er–
Dass er was? Schwul ist? Einen Freund hat?
Irgendwie unvorstellbar, dass Sebastian das so vehement verheimlicht. Wie Thorsten es von hier draußen beurteilen kann, scheinen die zwei sehr vertraut miteinander zu sein. Vielleicht sind sie ja schon ein offizielles Paar, zumindest außerhalb der Arbeit.
Das kann Thorsten nachvollziehen. Sebastian schuldet es niemandem irgendetwas Privates auf der Arbeit freizugeben. Aber nichts, absolut gar nichts seinem besten Freund zu erzählen? Thorsten hat sich schon lange nicht mehr so verletzt gefühlt.
Bei dem Gedanken will er sich sofort selbst ohrfeigen. Hier geht es nicht um ihn, hier geht es um Sebastian, verdammt nochmal! Was auch immer da im Spiel ist – Angst, Scham oder etwas völlig anderes – und ihn davon abhält, Thorsten die Wahrheit zu sagen, geht nur Sebastian etwas an.
Thorsten sollte einfach losfahren. Ins Auto, Motor an, ab nach Hause. Aber irgendwie kann er nicht weggucken.
Der fremde Mann scheint in Sebastians Alter zu sein und sieht nett aus. Ein bisschen kleiner als Sebastian, kurze Haare, ein dunkelgrünes Hemd – und in seinem Gesicht das Spiegelbild von Sebastians eigenem breiten Grinsen. Sie reden, lachen und bestellen ihr Essen, als der Kellner vorbeikommt.
Wann hatte sich Sebastian so verändert? Thorsten versucht, sich zu erinnern, wann er diesen Wechsel in seinem besten Freund zum ersten Mal bemerkt hat. War das letzten Monat erst? Oder sogar schon im Juli? Sebastian wirkte seit Wochen schon leichter, aber gleichzeitig auch verschlossener. Dieser Mix macht nun endlich Sinn.
Ob die zwei schon lange ein Paar sind?
Thorsten erwischt sich selbst dabei, wie er versucht, den Mann von hier draußen zu beurteilen. Gleichzeitig fragt er sich, ob er das auch gemacht hätte, wenn Sebastian sich hier mit einer Frau getroffen hätte. Wieso kommt er nicht darüber hinweg, dass Sebastian eben einen Mann geküsst hat?
Hiermit hatte Thorsten so gar nicht gerechnet. Oder doch? Irgendwie macht es ja Sinn. Seit der Trennung von Julia hatte Sebastian keine einzige Freundin und hat auch sonst niemanden gedatet. Thorsten hat angenommen, dass das Thema für ihn einfach erledigt ist. Familie zerbrochen, er steht alleine da – Thorsten weiß mehr oder weniger, wie sich das anfühlt.
Ein vorbeifahrendes Auto reißt Thorsten aus dem Strudel seiner Gedanken. Schnell wendet er seinen Blick von dem Restaurantfenster ab, bevor ihn noch jemand sieht und sich sonst was denkt. Sein Kopf ist gesenkt, als er zurück zu seinem Wagen geht.
Sebastian wird schon von sich alleine auf ihn zukommen, denkt er sich. Ob das nun morgen, nächste Woche, in einem halben Jahr oder vielleicht überhaupt nicht sein wird – es wird Sebastians Entscheidung sein. Bis dahin wird Thorsten ihm die nötige Freiheit und Zeit geben und versuchen sich nicht zu verplappern.
Er startet den Motor und wirft noch einen letzten Blick ins Restaurant.
Das letzte, was er sieht, ist Sebastian, der seinen Kopf in den Nacken legt und schallend lacht.
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susen70 · 1 year ago
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Während die beiden Jungs auf dem Dachboden stöbern, wartet Josh in der Küche und plaudert mit Paul.
Einige Minuten später ...
Tim begeistert: "Hey Dad, wir haben einen Schreibtisch und zwei Stühle gefunden." Mason: "Den haben wir auch schon nach unten geschleppt."
Josh lächelt: "Gut" und nimmt sich ebenfalls eine Tasse Kaffee.
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Paul lacht: "Na, dann nehmt euch ein Glas Limonade vom Tablett! Ihr habt bestimmt Durst."
Tim und Mason nicken: "Riesendurst"
Josh: "Ich helfe euch danach noch beim Auspacken."
Tim und Mason gleichzeitig: "Ok" ... "Danke, Dad"
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Mason räumt die benutzten Gläser und Tassen in die Spülmaschine. Darüber freut sich Paul besonders: "Danke, Mason! Falls ihr mich braucht, ich bin im Büro."
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Tim: "Alles klar!"
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geschichtenweiterspinnen · 1 year ago
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Kapitel 2! Viel Spaß beim Lesen und…. Ideen und Meinungen und so immer gerne. Yeees!
hier findet ihr nochmal das erste Kapitel: hier!
Zeitreise - eine Karin Gorniak Geschichte (Kapitel 2)
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Karin schob den Schlüssel in die alte Holztür ihrer Wohnung, drehte ihn leise herum und schlich auf Zehenspitzen in den Flur. Aus Aarons Zimmer drang immernoch leise Musik, es war kurz vor 23 Uhr. Sie schlich wortlos und lautlos in ihr Schlafzimmer, schloss die Tür hinter sich und lehnte sich dagegen. Sie wusste, dass es ungerecht war, einfach so an Aaron vorbei zu schleichen, aber sie hatte gerade keine Kapazität für Gespräche mit ihm. Sie beschloss also, ihm noch schnell eine Nachricht zu schicken, er würde verstehen, dass sie sich in ihr Zimmer zurückzog. Karin zog das Handy aus ihrer Jackentasche. Auf dem Sperrbildschirm leuchtete der Name Leo Winkler auf.
Gorniak öffnete die Nachricht. Gib kurz Bescheid, ob du ok bist. Leo konnte furchtbar analytisch und wissbegierig sein, aber Karin schätzte an ihrer Partnerin auch die Empathie. Das machte sie als Duo aus, dass Leo sie nicht bedrängte, wenn Karin ihre Mauern hochzog, und sie dennoch nicht alleine ließ. Im Gegenzug dazu hatte Karin aufgehört, Leo von sich zu weisen und hatte begonnen, ihr hier und da ein wenig Futter zu geben, das eine sanfte Freundschaft zu nähren begann.
Henni hätte sie jetzt vielleicht angerufen, die hätte von dem Mann gewusst, den Karin dort gerade in dieser Bar hatte sitzen sehen, aber Henni hatte nun ein kleines Kind und ein Leben weit weg von Polizei, Mord und Nachtschichten. Schnell tippte Karin eine Antwort. Ja, bin ok. Zu Hause. Sehe dich morgen im Büro. Dann zog Karin schnell ihre Jeans und ihren Pullover aus und ließ die Klamotten einfach auf den Boden fallen. Unter ihrem Kopfkissen fand sie ihr Schlafshirt, welches sie überstreifte, während sie schon im Bett lag. Sie löschte das Licht und hörte dann den Geräuschen vor ihrem Fenster zu. Wind, entfernte Autos. Sie wusste, dass sie sich der Sache von heute stellen musste, wenn sie nicht wollte, dass Schnabel sie vom Fall abzog oder sie anderweitig in seinem Büro zusammenfaltete, aber darum würde sie sich morgen kümmern. Jetzt und hier, an einem Freitagabend in ihrem Bett, würde niemand mehr in ihre Welt eindringen - in ihre und Aarons. Mit diesem Gedanken schlief sie letztendlich ein.
______
Karin betrat das Büro am nächsten Morgen bereits gegen halb acht Uhr. Sie kannte Schnabels vermeintlich strenge Art zwar gut, aber sie wollte seine innerliche Gutmütigkeit nicht ausreizen. Ihr erster Weg führte in die Kaffeeküche. Sie goss sich eine Tasse schwarzen Kaffee ein und machte sich direkt auf den Weg zu ihrem Platz, um den Bericht von gestern zu lesen. Auf ihrem Platz saß Peter Schnabel. „Guten Morgen Frau Gorniak, auch mal wieder auf der Arbeit anwesend?“, begrüßte er sie mit einem ironischen Lächeln. „ Guten Morgen, ich wollte mich jetzt gleich in den Fall einlesen. Ich…“, antwortete Karin. Sonst kam sie nie so leicht ins Stocken, wenn Sie ihrem Chef Konter geben musste, aber sonst machte sie auch keine unüberlegten Abgänge vom Tatort. „Wegen gestern Abend, Herr Schnabel. Ich hatte..“, versuchte sie Worte zu finden, ohne gleich alles erzählen zu müssen. Da fiel ihr plötzlich Leos Stimme ins Wort: „Karin hatte einen privaten Notfall, das war abgesprochen mit mir, untereinander.“
Karin drehte sich um. In der Tür stand ihre Partnerin, ihre Jacke noch an, die Haare wieder zu einem Dutt hochgesteckt. Die Glitzer-Leo hatte sie zu Hause gelassen. Karin schaute zwischen Leo und Schnabel hin und her. „Eh, ja! Genau, ein privater Notfall… wegen Aaron.“, fügte sie noch schnell hinzu. Das entsprach zumindest ansatzweise der Wahrheit, der sie sich selbst nicht stellen wollte. Bei Erwähnung von Aaron wurden Peter Schnabels Gesichtszüge weicher. Seitdem er Karins Sohn einmal betreut hatte, hatte er eine Schwäche für den Jungen. Er mochte ihn einfach.
Schnell fasste sich Schnabel wieder. „Ja, meine Damen! Herrlich. Spiel ich überhaupt noch irgendeine Rolle oder klärt ihr alles jetzt unter euch? Ja? Gut. Gorniak, Verwarnung!“, sagte er erst laut, wobei sein Ton im Verlauf des Satzes immer weicher wurde und er das Wort „Verwarnung“ nur noch murmelte. Er stand von Karins Platz auf, verschwand vor sich hin redend in sein Büro und die beiden Frauen konnten ihre vertrauten Plätze gegenüber voneinander einnehmen. Karin trank einen Schluck von ihrem mittlerweile lauwarmen Kaffee und runzelte die Stirn. Sie spürte Leos Blick auf sich. Karin schaute also über die PC Bildschirme hinweg zu ihr und traf Leos blaue Augen, die etwas vorwurfsvoll und zugleich besorgt aussahen. Sie schien etwas Ernstes sagen zu wollen, rieb sich nervös die Hände. „Karin…“, setze sie an, „Ich wei…“ und stoppte direkt wieder. Karin hatte den Kopf schiefgelegt und eine Augenbraue hochgezogen. Leo hatte für sie gelogen, mal wieder, sie sollte sie eigentlich fairerweise einbeziehen, aber diesmal fühlte sie sich nicht in der Lage. Leos Blick veränderte sich. „Ich meine, das ist nicht der erste Fall in dem ich dir den Arsch rette, du schuldest mir mindestens zwei Bier.“, versuchte sie die Situation humorvoll zu lösen, aber ihre Stimme klang affektiert. Karin fühlte noch minutenlang Leos besorgten Blick auf sich. „Karin, was ist gestern in dem Raum passiert?“, fragte sie fast zehn Minuten später ganz leise. Gorniak starrte weiter auf den Bildschirm ihres PCs und sah Leo Winkler nicht an. „Leo, ich lese den Bericht.“, antwortete sie nur knapp. Karin fühlte sich den ganzen Vormittag mies.
Im Bericht konnte sie lesen, dass der Tote seit zwei Wochen als Aushilfe in der Bar angestellt war. Die Bar, die normalerweise um 21 Uhr öffnete, wurde von dem Barchef aufgeschlossen. Die Aushilfe, Robin Schulze, sollte erst um 22 Uhr mit der Arbeit beginnen. Robin war Student im ersten Semester gewesen und hatte sich in der Bar etwas dazuverdienen wollen. Die Bar gehörte einem Dresdner Großunternehmer, der mehrere Lokale in der Stadt besaß.
Nach einigen Stunden Arbeit gab Leo wieder einmal einen Laut von sich. „Na, sieh mal einer an.“, sagte sie triumphierend. Karin schaute sie zum ersten Mal seit Stunden wieder an. „Was denn?“, fragte sie.
„Also, der Mann aus dem Aufenthaltsraum gestern, Karin, dein Zeuge. Der ist ein ehemaliger Kollege von uns, Polizist. War er aber nur kurz, denn er wurde aus dem Dienst entlassen.“, erklärte Leo. Karins Herz begann schneller zu schlagen und sie glaubte, dass ihr die Röte bereits ins Gesicht stieg. Sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Karin hatte sich am Abend zuvor bereits gewundert, was der Mann, den sie als Polizisten kannte, dort als Barchef machte. Da fuhr Leo fort. „Aus dem Dienst entlassen und zwar schon 2006, wegen schwerer Körperverletzung. Kannst du dir das vorstellen? Krass, oder?“, murmelte Leo, während sie vom Bildschirm ablas. Karins Alarmglocken schrillten. Ihr war schon die Begegnung genug gewesen, jetzt musste sie noch solche Details über die Person erfahren, die sie nie hatte wiedersehen wollen. Sie nickte nur und versuchte, Wut und Angst im Zaum zu halten. Sie zeigte nicht gern ihre Gefühle, auch nicht oder schon gar nicht vor Leo. „Jetzt arbeitet er seit knapp 10 Jahren in der Gastronomie. Der Mann heißt …“, wollte Leo weitermachen, aber Karin fiel ihr hart ins Wort.
„…Marc Kaufmann und wurde 1980 in Dresden geboren.“, vervollständigte sie den Satz mit trockener Stimme, ihr Blick aus dem Fenster gerichtet. Leo starrte sie einen Moment ungläubig an.
„Hast du doch mit dem geredet? Ne, warte mal… Karin, du kennst den?“, Leo hatte sich auf den Schreibtisch gelehnt und sah verwirrt aus. Karin sah sie an. Ihre Kollegin schien gar nichts mehr zu verstehen. Ihre Kollegin, die manchmal so jung und so verwirrt wirkte von den Irrungen und Wirrungen des Lebens. Karin wusste, dass sie zusammenhalten mussten, dass sie Leo nicht im Dunkeln tappen lassen sollte, ob sie nun wollte oder nicht.
„Er ist Aarons Vater.“, sagte sie nur, nahm ihre Kaffeetasse, stand so ruckartig auf, dass ihr Schreibtischstuhl nach hinten rollte und ergriff erneut die Flucht in Richtung Kaffeeküche. Leo blieb alleine zurück, unsicher, ob sie diese unnahbare Partnerin, diese unruhige Frau, je ganz würde erfassen können. Sie lies ihren Kopf auf ihre Arme fallen und seufzte.
(und ich tagge mal @iamnessaja damit du das zweite Kapitel nicht übersiehst😂)
*Namen sind alle fiktiv und frei erfunden natürlich
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anotherobsessedsomething · 2 years ago
Note
prompt: Brushing away an unruly lock of hair
Vielen Dank für den Prompt :) <3 Es ist wieder ein bisschen in Richtung KdE fix it eskaliert, aber naja irgendwie brauch ich das halt (und viele andere sicher auch :D) Ich hoffe es gefällt dir :)
Leo-und-Adam-Style
Mit einem Seufzen drückte Adam den Knopf an der Kaffeemaschine. Sein Blick fiel zur Zeitanzeige 00:42 Uhr. Sie hatten gestern einen neuen Fall hereinbekommen und hingen seit Stunden über Akten, um irgendwo einen Zusammenhang zu finden, der ihnen einen Hinweis auf einen möglichen Täter geben würde. Pia und Esther waren schon längst nach Hause gegangen, aber Leo hatte nur weiterhin verbissen auf seine Akten gestarrt, also war Adam auch geblieben. Zwischen ihnen herrschte zwar nicht mehr Eiszeit, wie kurz nachdem Leo herausgefunden hatte, dass Adam das Geld aus dem Bankraub die ganze Zeit bei sich gehabt hatte. Dennoch war seit diesem Vorfall eine Distanz zwischen ihnen, die sich bisher keiner von ihnen getraut hatte anzusprechen. Immerhin hatte Adam das Geld mittlerweile ganz ordnungsgemäß – zugegeben mit der kleinen Notlüge, dass er es eben erst gefunden hatte – abgegeben und mit Hilfe ihres Teams hatten sie es sogar geschafft Onkel Boris Machenschaften aus dem Knast heraus aufzudecken, inklusive des Netzwerkes drum herum. Der Alte und seine Komplizen würden also so schnell nicht mehr aus dem Knast herauskommen. Und all das hatte er mal wieder Leo zu verdanken, der so viel mutiger gewesen war als er und es tatsächlich geschafft hatte, dass die ganze Sache ohne negative Konsequenzen für Adam ausgegangen war, auch wenn er sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hatte Hilfe von Leo und dem Team anzunehmen. Er war so ein Idiot gewesen. Leo war seitdem distanziert, fast verschlossen. Sie arbeiteten ganz normal miteinander, aber ansonsten hielt Leo sich fern, mischte sich nicht mehr in Adams Privatleben ein, fragte nicht mehr, ließ ihn in Ruhe. So wie Adam das mehr als einmal deutlich gefordert hatte. Und Adam vermisste es, vermisste Leo und wünschte sich nicht nur einmal er könnte all die Worte, die er seinem besten Freund gesagt hatte, um ihn von sich zu stoßen wieder zurücknehmen. Er sah immer noch den Schmerz in Leos Blick, wenn der zu ihm rüber sah, immer wenn er dachte Adam würde es nicht bemerken und er hätte so gern etwas gesagt aber jedes Mal verließ ihn der Mut. Wie sollte er seinem besten Freund auch erklären, dass er sich zwar, wie ein Arsch benommen hatte, aber ihn eigentlich nur schützen wollte, weil er ihn verdammt nochmal liebte und er den Gedanken ihn schon wieder irgendwo mit reinzuziehen und ihn damit vielleicht in Gefahr zu bringen einfach nicht ertragen konnte.
Die Kaffeemaschine piepste und zeigte damit an, dass der Kaffee fertig war. Ohne nachzudenken, nahm Adam eine zweite Tasse und schob sie unter die Maschine. Vielleicht war eine gemeinsame Tasse Kaffee ja ein Anfang, brauchen konnten sie eine zusätzliche Dosis Koffein auf jeden Fall.
Als er schließlich mit zwei dampfenden Tassen zurück ins Büro kam, musste er kurz lächeln. Leo lag immer noch auf der Couch, doch die Akte, in der er vorhin noch geblättert hatte, war ihm wohl aus den Händen gerutscht, denn sie lag aufgeschlagen auf seinem Bauch, er hatte die Augen geschlossen und atmete tief und regelmäßig. Er musste wohl beim Lesen eingeschlafen sein. Vorsichtig um Leo nicht zu wecken, schlich sich Adam heran und stellte die beiden Tassen auf dem kleinen Tischchen neben der Couch ab, dann sah er erneut zu Leo. Er sah so friedlich aus, wie er da lag und schlief. Nur die Schatten unter seinen Augen ließen auf den Stress der letzten Wochen schließen und Adam fragte sich, ob Leo wohl genauso schlecht schlief wie er. Ansonsten sah sein Partner gerade so entspannt aus, wie er ihn lange nicht gesehen hatte. Da war keine Sorgenfalte auf seiner Stirn, kein verbissener Gesichtsausdruck, keine Anspannung. Nur seine weichen Gesichtszüge und tiefes, gleichmäßiges Atmen. Wieder fühlte Adam wie sich sein Herz zusammen zog bei dem Gedanken, dass er selbst dafür verantwortlich war, dass Leo sich so zurückgezogen hatte. Seufzend ließ er sich auf den Boden neben die Couch sinken, immer noch Leo zugewandt. Der bewegte sich kurz im Schlaf und Adam musste schmunzeln, als Leo kurz brummte und seine Nase rümpfte bevor er seinen Kopf ein Stückchen zur Seite drehte, fast so als wolle er Adam im Schlaf anschauen. Seine Haare waren zerzaust, vermutlich weil er sich heute Nacht nicht nur einmal wortwörtlich die Haare gerauft hatte und bei der Bewegung hatte sich eine kleine Strähne gelöst und fiel jetzt frech in seine Stirn. Wie automatisch streckte Adam seine Hand aus, um sie ihm aus dem Gesicht zu streichen. Erneut bewegte sich Leo und Adam hatte schon Angst ihn geweckt zu haben, doch der andere Mann schmiegte sich nur in die Berührung und seufzte leise im Schlaf. In diesem Moment wurde Adam klar, wie sehr er es vermisste Leo zu berühren, ihm nahe zu sein. Wie sehr er es vermisste, mit Leo auf der Couch zu sitzen, so nah, dass sich ihre Schultern berührten. Wie sehr ihm Leos Umarmungen zum Abschied fehlten oder Leos Hand die sich beruhigend auf seine Schulter legte, wenn er sich mal wieder zu sehr über irgendwas aufregte. 
„Scheiße, Leo…“, seufzte Adam. „Ich wollte dir doch nie so weh tun.“, sanft strich er über Leos Schläfe. „Ich wollte dich doch nur beschützen, vor meinem Vater, vor Onkel Boris, vor mir…“, mittlerweile lag seine Hand an Leos Wange. „Ich dacht es ist besser so… ich war so ein Vollidiot…“, es wäre so leicht sich jetzt einfach nach vorne zu beugen und seine Lippen auf Leos zu legen, aber das konnte er nicht bringen. Nicht nach allem, was passiert war. „Man, Leo… du bist doch auch der Mittelpunkt meiner Welt… und noch so viel mehr…“, sagte er mit rauer Stimme.
„Du hast ne echt komische Art das zu zeigen.“, Leo schlug so plötzlich die Augen auf, dass Adam scharf die Luft einzog Für einen kurzen Moment hockte er wie erstarrt vor der Couch, auf Augenhöhe mit dem Menschen, der ihm so viel bedeutete wie kein anderer. Sein Herz machte einen Satz. Scheiße hatte Leo etwa alles gehört? Er wollte sich schon zurückziehen, doch Leo hielt ihn fest.
„Ich dachte du…“, verlegen schaute er den anderen Mann an, wie sollte er das jetzt erklären.
„Schh.“, plötzlich war Leos Zeigefinger auf seinen Lippen, brachten ihn sanft zum Schweigen. „Ich lieb dich auch, du Vollidiot.“, lächelte er dann, bevor sich seine Hände in Adams Nacken schoben und ihn sanft näher zogen. „Woher… ich hab doch gar nicht…“, stammelte der. Hatte er Leo richtig verstanden? Sein Herz klopfte bis zum Hals. „Willst du behaupten, dass das gerade keine Liebeserklärung Adam-Style war?“, frech zog Leo die Augenbrauen nach oben. Für einen kurzen Moment erstarrte Adam, doch dann schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. „Eigentlich will ich was ganz anderes. Dich endlich küssen zum Beispiel.“, raunte er. „Auch Adam-Style?“, fragte Leo frech. „Nee. Leo-und-Adam-Style.“, antwortete der Blonde und überbrückte lächelnd endlich die letzten Zentimeter zwischen ihren Lippen. Natürlich würden sie nochmal über alles reden müssen, wenn sie wollten, dass das zwischen ihnen funktionierte. Aber das hatte zumindest einen Kuss und zwei kalte Tassen Kaffee Zeit.
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kmtdruckwelt · 2 days ago
Photo
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mrskillingjoke · 2 years ago
Text
Die Fortsetzung von "nächtliche Gespräche" (cross-posted auf Wattpad)
Fandom: Die drei Fragezeichen
Pairing: Justus/Hugenay
Language: Deutsch
Spielt während des Gefängnis-Gespräches in Feuermond.
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Gespräche im Gefängnis
Nachdem Inspektor Cotta angerufen hatte, machten sich die drei Fragezeichen direkt auf den Weg ins Polizeipräsidium. Sie saßen alle zusammen in Peters Sportwagen.
Justus saß auf dem Rücksitz und spürte eine nervöse Energie. Er rang seine Hände und kaute nervös auf seiner Unterlippe herum.
Mit jedem Meter, den sie näher an das Präsidium kamen und damit zu Hugenay, desto hibbeliger wurde Justus. Er hatte lange nicht mehr über Hugenay nachgedacht, dann musste er wieder auftauchen und Brittany gleich mitnehmen. Justus spürte diesen Ärger tief in sich brodeln. Die Wut, die nie ganz weg war, seid der Kunstdieb ihn so reingelegt hatte. Nicht mal nach ihrem Gespräch hatte er diese Wut wegbekommen und in letzter Zeit hatte er es immer wieder tief in sich alles brodeln fühlen können. Immer dumpf im Hintergrund, aber immer spürbar, immer konstant, immer da.
Wie oft hatte er in den Monaten dazwischen Abends im Bett gelegen und über alles nachgedacht? Es war oft gewesen.
Warum hatte Hugenay Brittany mitbringen müssen? Brittany, die wieder irgendwas versuchte. Diesmal wusste er es schon früher. Diesmal ließ er sich nicht von ihr täuschen. Aber um tatsächlich zu gewinnen muss er wissen, was sie wollte.
Justus seufzte und spürte Bobs Blick auf sich. Er sah zurück und lächelte beruhigend. Und nach einem Moment sah Bob wieder nach vorne und unterhielt sich weiter mit Peter.
Warum wollte Hugenay alleine mit ihm sprechen? War das nur ein weiterer Fall? Eine weitere Falle? Würden sie über etwas von dem was passiert ist sprechen? Würde Justus endlich alle Antworten auf seine Fragen bekommen? Wahrscheinlich nicht. Hugenay war das größte Rätsel, dass Justus versuchte zu lösen und er hatte das Gefühl das er es nie können wird. Sie spielten immer ein kompliziertes Spiel, jede Bewegung war 3 Schritte voraus gedacht. Jedes verlorene Geheimnis birgt zwei neue. Jedes neue Treffen wirft neue Fragen auf. Jeder versuchte zu gewinnen und bei dem Versuch, verloren sie immer mehr. Ihre Gedanken tanzten umeinander herum wie in einem ebenbürtigen Kampf.
Sie hatten dieses Muster nur einmal durchbrochen, in der Nacht auf dem Schrottplatz. Sie tanzte zwar herum, aber nicht in einem Kampf. Nicht um zu gewinnen. Es war genauso geheimnisvoll aber sanfter, süßer.
Justus wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sie vor dem Polizeipräsidium stehen blieben. Alle drei stiegen aus und gingen rein. Schon in der Tür konnten sie den Grund für Cottas Stimmung erkennen. Die Schreibtische waren ein durcheinander und die meisten Polizisten rannten im Raum hin und her und diejenigen die sitzen hatten entweder Papierkram vor sich stehen und oder waren am Telefon. Die drei navigierten sich gekonnt durch das Chaos und standen schließlich im Büro von Inspektor Cotta.
„Justus Jonas, ich hatte dich hier her bestellt, nicht euch drei." Cotta sah müde aus. Sein Schreibtisch quoll über von Papierkram und geöffnete Akten. Dazu kamen noch die drei leeren Tassen, die neben seinem Computer standen. Er selbst hielt eine vierte halbleere Tasse mit Kaffee und trank noch ein Schluck daraus, bevor er sie abstellte.
„Inspektor, ich habe grundsätzlich vor Peter und Bob keine Geheimnisse." versuchte Justus zu argumentieren.
„Außerdem wollen wir wissen, warum sie uns drei Tage lang nicht darüber informiert haben, dass Hugenay die ganze Zeit hier in Rocky Beach war. Immerhin haben wir Hugenay gefunden." versuchte es Peter selber.
„Falls ihr es noch nicht mit bekommen habt, habe ich im Moment besseres zu tun, als mich um das gekränkte Ego von drei selbsternannten Detektiven zu kümmern." schnappte Cotta zurück. Die drei versuchten dagegen zu protestieren, aber dann kam jemand herein und unterbrach sie. Justus beobachtete den Austausch genau und behielt es zur Sicherheit im Hinterkopf.
„Es ist egal was er sagt, wenn ich sage das ich nicht gestört werden will, dann will ich nicht gestört werden!" Als der Mann den Raum fluchtartig verließ, seufzte Cotta nur und trank seinen Kaffee aus. „Kommen wir zur Sache, Justus. Ich würde dich eigentlich aus der ganzen Geschichte heraushalten aber es besteht die Möglichkeit, dass Hugenay die Wahrheit über diesen geplanten Bilderraub sagt. Und er möchte nun mal mit dir reden Justus. Nur mit dir. Aber keine Sorge, meine Männer zeichnen euer Gespräch mit und der Raum wird mit Kameras überwacht, es besteht gar keine Gefahr." Justus musste sich schnell entscheiden, aber eigentlich wusste er die Antwort bereits.
„Inspektor Cotta, sie dürfen uns nicht überwachen." Nicht nur Cotta, sondern auch Peter und Bob sahen ihn seltsam an. Er hatte vielleicht ein wenig zu schnell widersprochen. „Wenn Hugenay bemerkt, dass wir beobachtet werden, und das wird er, dann wird er gar nichts sagen. Lassen sie mich alleine mit ihm reden. Er wird mir nichts tun."
„Justus..." Bob sah ihn besorgt an und hielt ihn leicht am Arm fest, als wollte er ihm etwas sagen. Peter sah wütend aus und hatte seinen Mund schon zum sprechen geöffnet, als er von Cotta unterbrochen wird.
„Justus Jonas, das ist Victor Hugenay über den wir sprechen! Ein Weltberühmter Meisterdieb, ich werde dich da nicht alleine hereingehen lassen!" brüllte Cotta.
„Genau! Das ist Victor Hugenay, jemand mit dem wir öfter zu tun hatten als mir lieb ist, aber er hatte uns nie wirklich verletzt oder so... und er hätte genug Gelegenheiten dazu gehabt. Inspektor Cotta, wenn sie ihre Informationen wollen, dann müssen Sie mich mit ihm alleine sprechen lassen." Justus musste dieses Gespräch alleine führen, dass wusste er einfach. Er spürte dieses Verlangen mit Hugenay zu reden und er würde so lange mit Cotta diskutieren bis er bekam was er wollte.
„Das kommt nicht in Frage, Justus." Sagte Cotta.
„Mir wird es gut gehen. Wenn dieser Bilderraub tatsächlich stattfinden sollte, dann brauchen wir diese Informationen und Hugenay wird uns nichts sagen, wenn wir ihn überwachen. Was er zu sagen hat, möchte er nur mir sagen. Inspektor Cotta, das ist vielleicht nicht die beste Lösung, aber es gibt keine andere."
Cotta seufzte und schließlich drückte er bei seinem Festnetz-Telefon einen Knopf. „Bringen sie mir einen Summer und eine Tasse Kaffee.-" Er sah Justus an. „-Wenn Hugenay irgendwas versuchen sollte, dann drück diesen Knopf." Das war das letzte, was Cotta zu ihm sagte.
Cotta war mies gelaunt und Justus wusste, dass er zum Teil daran schuld ist. Der Inspektor bedeutete Justus wortlos ihm zu folgen. Der erste Detektiv ging neben Cotta die Gänge entlang. Er spürte die Aufregung, wie sein Bauch sich verkrampfte, während es sich gleichzeitig anfühlte, als würde er schweben.
Cotta führte ihn zu einer Tür und schloss diese auf.
„Ihr Besuch, Mister Hugenay. Sie haben 5 Minuten." Cotta sah Justus nochmal böse an und drückte ihm unauffällig den Summer in die Hand. „Wie sie wünschen, Mister Jonas." grummelte er leise, sodass nur Justus es hören konnte, und ging dann wieder.
Justus ging vorsichtig einen Schritt in den Raum und schloss die Tür hinter sich. Jetzt wo er hier war, hatte er das Gefühl, dass das eine ganz blöde Idee war. Er wusste nicht einmal, was er sagen wollte. Er betrachtete Hugenay. Der Kunstdieb trug einen blauen Overall und seine Hände waren hinter seinem Rücken gefesselt. Er hatte ein höflich wirkendes Lächeln aufgesetzt, aber Justus sah dahinter, wie sein Kopf arbeitete und alles genaustes beobachtete und analysierte.
„Setz dich doch, Justus." Justus zögerte einen Augenblick, bevor er sich schließlich setzte. „Ich freue mich dich wieder zu sehen. Wie geht es dir?"
Justus erkannte was die Frage war. Ein Mittel um Zeit zu gewinnen. Freundliches Geplänkel um ihn abzulenken. Also sah Justus ihn nur weiterhin an.
„Ich denke es ist an der Zeit dir zu gratulieren. Ich sitze hinter Schloss und Riegel und damit hätte ich nicht gerechnet. Ich hatte eigentlich gehofft, dass unser nächstens Treffen nicht unter diesen... Bedingung ist."
Justus hob seine Augenbraue. „Unter welchen Bedingungen hätte es, ihrer Meinung nach, sein sollen?"
Statt ihm zu antworten sah Hugenay sich im Raum um. „Der Inspektor hatte geplant unser Gespräch mitzuschneiden." stellte er fest.
„Ich weiß." Als Hugenay ihn direkt ansah, hatte Justus das Gefühl, dass der Kunstdieb direkt in ihn hinein sehen kann. Als würde er nur durch diesen Blick alles wissen was in Justus vorging.
„Nun, da der Inspektor sich dagegen entschieden zu haben scheint,-" Justus spürte diesen wissende Blick auf sich. „-kann ich dir erzählen, was du wissen musst.-" Justus nickte und ignorierte die Tatsache, dass Hugenay mal wieder nicht auf seine Frage geantwortet hat. „-Ich weiß, dass eine alte Freundin von mir, eine Amerikanerin, ich nannte sie immer Juliette-" Für einen kurzen Moment sah Hugenay aus, als würde er in Erinnerungen schweben. „- vor hat Feuermond zu stehlen." Justus nickte und speicherte sich die Informationen genaustens ab. „Abgesehen davon, Justus, warne ich dich und deine Freunde vor dem Nachtschatten. Ihr werdet ihn zweifelsohne nochmal treffen, wenn ihr es nicht schon getan habt." Er sah Justus bedeutend an. Dieser betrachtete den Franzosen seinerseits genau und stellte fest, dass das alles war, was Hugenay ihm geben würde.
Justus wartete einen Augenblick, ob Hugenay noch was sagen würde, dann entschloss er sich aufzustehen. Er ignorierte das leichte Ziehen in seinem Hinterkopf, dass ihm sagte, das er jetzt die Gelegenheit hatte weiter mit Hugenay zu reden. Er schob seinen Stuhl zurück und stand auf um zu gehen, als ihm die sanfte Stimme in seinem Rücken aufhielt. „Geht es dir jetzt besser?"
Justus hielt an. „Mir ging es nie schlecht." sein Atem stockte in seiner Kehle.
„Ich schätze, dass ich auch von ihr verraten wurde?" Justus nickte, den Rücken immer noch Hugenay zugewand. Er hörte das leise quietschen des Stuhls und das Rascheln von Kleidung, als Hugenay aufstand. „Ich hätte ihr nicht noch einmal vertrauen dürfen, dass war ein großer Fehler."
„Ich kenne das Gefühl." presste Justus heraus. Die Luft fühlte sich stickig in seinen Lungen an. Justus strich angespannt mit den Fingern über das Gehäuse des Summers. Als könnte ihn dieses unnachgiebige Gefühl unter seiner Haut beruhigen.
„Ich denke, dass ist dann ausgleichende Gerechtigkeit." Justus schüttelte leicht den Kopf. Ihm brannte diese Frage plötzlich unter der Haut also drehte er sich wieder um, um den Kunstdieb, an den Tisch angelehnt, anzusehen. „Warum haben Sie Brittany wieder mit reingezogen?" Hugenay seufzte leicht.
„Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ihr in diesen Fall hineingezogen werdet. Hätte ich das vorher sagen können, dann wäre Brittany nicht dabei gewesen. Obwohl ich zugeben muss-" Er betrachtete Justus. „- hätte ich ein wenig mehr darüber nachgedacht, dann hätte ich drauf kommen können, dass ihr irgendwie darin verwickelt werdet. Brittany war hierbei die einfachste Option. Doch glaube mir Justus, wenn ich dir sage, dass ich nicht wollte, dass du sie wieder triffst." Justus nickte leicht. Er sah Hugenay in die Augen und sie waren so... Klar. Ohne lügen, ohne Barrieren. Hugenay sah ihn noch einen Augenblick länger mit so intensiver Ehrlichkeit an, bevor er sich wieder ein wenig differenziert.
„Diesmal war ich derjenige der Brittany nicht vertrauen hätte sollen." Justus runzelte die Stirn und schüttelte wieder den Kopf. „Brittany kann man nicht vertrauen. Keiner kann es in diesem Spiel. Sie verfolgt ihre eigenen Ziele und benutzt alles um daran zu kommen." Hugenay nickte, bevor er leicht eine Augenbraue hob.
„Ein Spiel?" fragte der Kunstdieb interessiert.
„Ein Kampf." antwortete Justus vorsichtig. „Immer wenn wir reden, kämpfen wir. Spielen. Versuchen den anderen zu verstehen.-" Justus sah ihn kurz unsicher an, aber Hugenay hörte ihm einfach nur zu. „-Jedes mal wenn wir miteinander sprechen, tanzen wir und versuchen eine Schwachstelle zu finden." Justus wartete ab, dass Hugenay etwas zu seiner Einschätzung sagte, aber dieser sah weg, summte leicht und nickte abwesend. Justus sah ihn noch einen Moment länger an, dann drehte er sich wieder um. Er ging nur einen Schritt, bevor er Hugenays Schritte hinter sich näher kommen hörte. Bis er nur noch wenige Schritte hinter ihm stand. Justus spürte diese Wärme, die Hugenay ausstrahlte.
„Mir ist aufgefallen, Justus, dass ich deine Frage eben gar nicht beantwortet habe." Hugenays Stimme hatte sich geändert, wirkte weicher, sanfter.
Justus schluckte den Kloß in seinem Hals. „Was wäre ihre Antwort?" Sein Kopf drehte sich, als wäre ihm schwindelig und sein Magen fühlte sich flau und auf seltsame Art leicht und kitzelig an.
Er spürte eher, als das er hörte, dass Hugenay sich leicht hinunter beugte. „Ich hätte dich gerne mal auf ein Gespräch bei mir eingeladen. Vielleicht ein nettes Abendessen? Oder ein Glas Wein?-" Justus hatte kurz das Bedürfnis zu sagen, dass er nicht trank, aber sein Atem stockte ihm beim einatmen. „-Ich würde dir meine Kunst zeigen. Ich würde mich gerne einfach mal mit dir unterhalten, ohne all die Sachen, die zwischen uns stehen. Ohne einen Kampf... Wie oft haben wir schon mal richtig geredet?" Fragte er leise.
Einmal. Hieß die Antwort, die beiden in Gedanken kam.
Justus drehte sich wieder um und stand Hugenay sehr nah. Fast Brust an Brust. Hugenay Hände waren immer noch hinter seinem Rücken gefesselt und er sah Justus direkt an. Justus musste, trotz das Hugenay sich leicht runter gebeugt hatte, sein Kopf etwas nach hinten lehnen, um ihn richtig anzusehen. Sie hielten den intensiven Augenkontakt, als Hugenay sich noch etwas weiter runter beugte. Justus spürte das kribbeln unter seiner Haut. Er konnte seine Augen nur kurz losreißen, um auf Hugenays Lippen zu schauen, bevor er wieder in den Grün-grauen Augen versank. Hugenay beobachtete jede seiner Regungen ganz genau. Er beugte sich noch etwas näher, dann hielt er plötzlich inne, schloss kurz seine Augen, bevor er einen Schritt zurück trat und sich wieder aufrichtete. Justus blinzelte verwirrt und spürte die plötzliche Kälte, die sich bis in seine Knochen ausbreitete. Er sah Hugenay fragend an. Dieser beobachtet ihn.
Sie sahen sich in der Stille einfach nur an. Justus verwirrt und Hugenay schien selbst nicht recht zu wissen, was er sagen sollte. Irgendwie sah der Kunstdieb so unentschlossen aus. Ein Ausdruck, den Justus sich nie an dem immer stoischen Dieb, der seine Ziele immer im Auge behält, vorstellen hätte können. Justus sah kurz auf die Uhr. Sie hatten noch etwa eine Minute. Als er wieder aufsah hatte Hugenay sich wieder näher bewegt und sie standen wieder in einem vertrauten Abstand voreinander.
Hugenay seufzte. „Sei nicht enttäuscht, Justus. Es wird eine Zeit geben, da sehen wir uns wieder und können die Vergangenheit vergessen." Justus hörte die Worte, aber er wusste nicht genau, worauf Hugenay anspielte. Er wusste nur, dass es ein Versprechen war.
Hugenay beugte sich wieder hinunter, sein Magen flatterte. Dann küsste der Kunstdieb ihn leicht auf die Wange. Sein warmer Atem strich über die zarte Haut seines Gesichtes und ein angenehmer Schauer rieselte über seinen Rücken.
Dann trat Hugenay schnell zurück und nur einen Augenblick später öffnete sich die Tür. Als Justus hinaus geführt wurde sah er nochmal zurück und nahm Augenkontakt mit Hugenay auf. Dieser nickte und zwinkerte ihm zu.
Justus' Kopf schwamm, vor dem plötzlichen Kontakt Verlust. Als Cotta fragte was Hugenay sagte, hatte Justus nur gesagt, dass es nichts war. Peter und Bob erzählte er von dem wenigen auf dem nach Hause. Damit hatte das Spiel wieder angefangen. Für wenigen Minuten hatten sie gestoppt, aber mit dem verlassen der Zelle hatte es wieder begonnen.
Part 1
Justus wusste vielleicht nicht, wie der Fall ausgehen würde, aber er vertraute auf Hugenays Wort. Er wusste nicht genau warum, aber er erwartete diese Zeit sehnsüchtig. Eine Zeit in der sie ihre Vergangenheit ablegen und von vorne beginnen können.
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maria-koralle · 6 days ago
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Nur ein Kaffee
Als er das Restaurant betrat, bauschte sich der dicke Vorhang und ein eisiger Windstoß wehte in die gut gefüllte Gaststube.
Das Mittagsgeschäft war im vollen Gange und einige Gäste blickten gestört von ihren Tellern zu ihm auf.
Sie suchte nach einem freien Platz für den neuen Gast, ging auf ihn zu, begrüßte ihn freundlich und wies ihm einen kleinen Tisch in der hinteren Ecke am Fenster zu.
„Soll ich ihren Mantel aufhängen?“ Fragte sie den Alten, der eine Geruch von nassem Hund verströmte. Er schüttelte etwas ängstlich den Kopf und ließ sich auf dem Bistrostuhl nieder. „Die Tages-Suppe hätte ich gern, schön heiß.“ Bat er sie leise.
„Möchten sie vielleicht auch einen Kaffee und ein Stück frischen Apfelkuchen danach.
„Nein, nein. Die Suppe reicht.“ Murmelte er.
Sie lief zum Tresen und nahm einige ungehörige Wortfetzen von den anderen Gästen wahr. Sie meinte „Penner!“ und „Unsauber…“ zu hören.
Aber davon unbeeindruckt, gab sie die Bestellung auf und etwas später brachte sie eine große Schüssel mit dampfender Suppe zum Platz am Fenster.
„Hör mal! Was ist, wenn der Kerl abhaut, wenn er aufgegessen hat und nicht zahlt? Was machst du dann, häh?“ fragte ihr Kollege, der hinter dem Tresen die Gläser polierte.
„Du hättest dem Alten gleich sagen können, daß hier keine Wärmestube ist. Besser noch wär’s gewesen, ihn wegzuschicken.“
„Ja, dann muß ich eben seine Rechnung bezahlen“, sagte sie schulterzuckend und: „Mach mir mal noch ’nen großen Milchkaffee!“
Sie setzte die Tasse auf dem Tisch des Mannes ab. „Aber ich hab doch nicht….“ Er blickte sie unsicher an. „Sie legte ihm die Hand auf die Schulter, lächelte ihn an und dann schwindelte sie: „Ein Getränk gehört heute zum Essen dazu. Sie müssen den Kaffee nicht bezahlen! Es ist doch Weihnachten!“
Als der Alte das Restaurant verlassen hatte, raunte der Kollege hinterm Tresen: „Schön blöde.“
Am nächsten Tag rief sie der Chef zu sich.
Mit gemischten Gefühlen betrat sie sein Büro.
„Ich wollte sie in einer etwas ernsten Angelegenheit sprechen…“
Ihr schwante Schreckliches. „Was halten sie von einer Weihnachtsprämie und einer Gehaltserhöhung ab Januar?“
„Wie bitte?“ Fragte sie ungläubig.
„Dafür, dass sie mich gestern mit so viel Warmherzigkeit und Mitgefühl bedient haben, möchte ich mich bedanken. In meinem Restaurant soll jeder, unabhängig von Herkunft und Aussehen, gut bedient werden. Ich wollte meine Belegschaft einfach mal testen und habe mich dafür professionell umgestalten lassen. Sie konnten mich alle nicht erkennen! Und Sie, meine Liebe, haben den Zuschlag bekommen! Nehmen Sie sich heute frei und feiern Sie Weihnachten mit Ihrer Familie. Ich bin froh, eine Mitarbeiterin mit einem solchen goldenen Herzen beschäftigen zu dürfen.“
Dann drückte er ihr einen großen Geldschein in die Hand, lachte und sagte: „Und hier bezahle ich etwas verspätet meinen Kaffee von gestern! Frohe Weihnachten!“
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lorenzlund · 24 days ago
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Auf einen mir geschenkten heutigen Morgen-kaffee folgte ein ungewohnter Seifen-Regen. Er ließ die Böden stark glatt werden und extrem rutschig unter den Schuhen wie sonst nur bei Glatteis! Becher samt Inhalt gingen mir so verloren! Die Gesichter von Dresdener Bürger wirken schlecht. Irgendwie alle. Auch für sie war es glatt! Wiederholt rutschten auch sie! Etliche mit Kaffee-Tasse! Aber auch Gesichter von Bürgern in Restaurants sprachen immer wieder ganze Bände! Backshops und in Bäckereien!
Mehr als nur Klassendickster aber war auch Olaf nie wirklich! Eher verfügte er über einen ganz durchschnittlichen Humor, wie viele auch andere ihn aufweisen!
Und selbst Putin (butts-in) als Anführer Russlands soll angeblich weiter ernst machen und mit Angriffen drohen zusätzlichen, erstmals vielleicht für sogar dann Europa. 'Aufständische (Männer) erobern sich Aleppo vom Ass at!!' (Arabien)
Ihnen fehlt Geld für den neuen Personalausweis?? Erhalten sie bei unserer Frau Fleischer!!
(Ich hätte den großen Aufzug mir auswählen müssen. um zu ihrem Büro hinauf in den oberen Stock zu gelangen eines direkt benachbarten Amtsgebäudes. Wie beim Schauspiel! Nur das war möglich! Eine möglicher zweiter Treppenaufgang er fehlte hier ganz! Was ich zunächst vehement deswegen so auch ablehnte!)
'Harry Kane hilft ihnen ihren Fuss zu stabilisieren - via Sketchers!!'
*Werbung für Schuhmode in Dresden *Englands Nationalteam im Fussball
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atundo-shop · 3 months ago
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ao3feed-polizeiruf110 · 4 months ago
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