#astrid sieben
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Tavira am Rio Gilão
Tavira, den 01.03.2023
Von Fuseta aus sind wir zum Tintenfisch Essen nach Santa Luzia gefahren. In der Casa do Polvo gibt’s den besten Tintenfisch weit und breit.
Anschließend ging’s weiter nach Tavira. Astrid spaziert auf dem Foto über die Ponte Romana (die alte Römer-Brücke) in Tavira. Die Brücke spannt sich in sieben Bögen über den Rio Gilão. Schon seit Jahrhunderten verbindet sie beide Flusseiten miteinander.
Wenig weiter, Richtung Meer, führt eine Fußgängerbrücke über den Fluss. Das schmiedeeiserne Geländer verschönert den Anblick um einiges und macht daraus erst ein sehenswertes Fotomotiv.
Das ist der Oberkellner in der Pastelaria Veneza an der Praça da República in Tavira. Ein etwas arrogantes Lächeln, aber ein ganz freundlicher Kerl.
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Kristine Bilkau: "Nebenan"
Irgendwo auf dem Land, am Nord-Ostsee-Kanal haben Julia und Chris ein Haus mit Garten gekauft. Julia wünscht sich sehnlichst Kinder, aber das geht nicht so einfach wie erhofft.
Gegenüber wohnt Elsa, Astrids Tante, die diese quasi in einer damals sehr modernen Lebensform (WG mit 3 Erwachsenen und zwei Kindern) aufgezogen hat.
Astrid und Andreas wohnen 20 Autominuten von Elsa. Andreas ist pensionierter Geschichtslehrer, Astrid Ärztin kurz vor der Pension.
Und dann gibts da noch Niko, das Mädchen aus dem Jugendheim und Wolfgang, den Leiter des Jugendheims.
Und Marli, deren Freundschaft mit Astrid irgendwann unmerklich zerbrochen ist.
Und das gelbe Klinkerhaus neben Julias Haus.
Dort lebte bis kurz vor Weihnachten Mona mit ihrem Mann und 3 Kindern. Aber irgendwie sind sie verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt, das Haus steht leer und sieht doch bewohnt aus. Als hätte es jemand nur kurz verlassen wollen und ist dann nicht mehr zurückgekehrt.
Die Wege dieser Personen kreuzen sich an verschiedenen Punkten, zum Teil unabhängig voneinander.
Der Roman handelt von unerfüllten Sehnsüchten, der Frage, wie belastbar unser Beziehungsnetz ist und wie gut wir die Menschen, denen wir nahe zu sein scheinen, wirklich kennen.
Manche Mosaiksteine verdichten sich zu einem Bild, andere Leerstellen bleiben offen. Längst nicht alle Erzählstränge werden zu Ende geführt. Die sechs, sieben Monate erzählte Zeit bieten einen Einblick in das Leben der Figuren mit allen positiven und negativen Ereignissen und Gefühlen.
Erzählt wird aus den Perspektiven von Julia respektive Astrid als personale Erzähler, also mit ihrem Wissen und den Informationen, die sie von ihrem Umfeld bekommem.
Kristine Bilkau erzählt unaufgeregt von den Geheimnissen, Sehnsüchten und Ängsten ihrer Protagonist:innen. Als Leser:in ist man Beobachter:in, ohne voyeuristisch zu sein, begleitet die Figuren eher ein Stück in ihrem Leben.
"Nebenan" ist 2022 im Luchterhand Verlag erschienen.
(gelesen: März 2023)
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The Father (Florian Zeller, 2020).
#the father#the father (2020)#florian zeller#anthony hopkins#olivia colman#ben smithard#yorgos lamprinos#peter francis#amanda dazely#astrid sieben#cathy featherstone#anna robbins
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do astrid UwU
♡
My OTP for them: Jakob und Eiwaz!Coal, hands down. Ich liebe mein Eiwaz-OT3. <3 Sie sind einfach nur richtig süß und wholesome und lustig zusammen und gleichen sich wunderbar aus und das habt ihr auch alle irgendwie schon tausendmal sinnvoller und verständlicher erklärt als ich … ^^; Jakob bekommt Support und Zuneigung von allen Seiten, Astrid kann den beiden Emos ihre much needed Reality-Checks geben, wenn sie mal wieder am brooden sind, und Eiwaz!Coal kann endlich lernen, was diese ›Gefühle‹ sind, von denen alle reden, und wie man damit umgeht. 8D Und das ist nur die Spitze des Eisbergs! Sie sind gleichzeitig so harmonisch und so chaotisch zusammen, es ist einfach herrlich. I just love them, ok. uwu
My BROTP for them: Äh … kann ich einfach noch mal Jakob und Eiwaz!Coal sagen? :-D Aber ebenfalls Kain! Er ist groß und stark und süß und kann sie huckepack nehmen! :3 Irgendwo kann ich es auch romantisch sehen I guess, aber allgemein ist die ganze Eiwaz-Truppe als BROTP schon ziemlich adorable, muss ich sagen. Midas und Anianno müssen erst lernen, sich zu benehmen, dann dürfen sie vielleicht auch mitspielen. :-/
Any other ships: Neulich hatte ich mal wieder einen Galaxy-Brain-Moment und habe realisiert, dass Astrid und Fatima voll das Powerduo wären tbh. Sie hätten zusammen einfach … so viele Gehirnzellen! Imagine what they could do with those! Ebenfalls mit den wenigen Mädchen, die es in Blank Rune gibt, verdienen sie es einfach, Gals Pals zu werden! Let my girls be friends! Und wie bereits erwähnt, Astrid und Ingwuz!Coal wären definitiv auch eine Überlegung wert. Ich glaube, die beiden haben von der Persönlichkeit her einiges gemeinsam und würden sich gut verstehen. :3 Und wenn ich jetzt so darüber nachdenke … ich würde echt gerne ihre Interaktionen mit Rhy und Phillip sehen? Was grummelige Emos angeht hat sie ja dank Jakob und Eiwaz!Coal schon Erfahrung, aber ich glaube, mit ›Guten Morgen, ich bin Rhy!‹-Rhy könnte das richtig witzig werden. 8D Astrid gehört zu den gefühlten fünf Prozent des gesamten Casts, die Rhy einen Guten Morgen zurückwünschen würden und ich finde, das ist ziemlich powerful von ihr. Ach ja, und bevor ich es vergesse … seit ich realisiert habe, dass Anianno und sie basically dieselbe Frisur haben (zumindest zeichne ich sie so, shut up, it’s canon), möchte ich mir vorstellen, dass sie sich seitdem immer ›zufällig‹ beim Friseur treffen und Astrid ihm dann eine Dreiviertelstunde dabei zuhören muss, wie er sie á la Dauerwellen-Lästeromi mit irgendwelchen Anekdoten über sich und seine Großartigkeit volllabert. 8D Ach ja, UND! Es hört einfach nicht auf, I’m sorry … Oxyll hat zwar im Moment echt größere Probleme, aber ich bete dafür, dass er, wenn er herausfindet, dass ihre Karte die Herrscherin ist, ihr erst mal casually einen Heiratsantrag macht, um ihre politische Allianz zu stärken oder so. 8DDDD
Their best friend: Oof … all of the above? Keine Ahnung, die am besten entwickelte Beziehung hat sie bisher zwar mit Jakob und Eiwaz!Coal, aber … tatsächlich würde ich hier fast schon Fatima sagen. Auch wenn die bisher noch kaum miteinander gesprochen haben. (Haben sie das in Ehwaz überhaupt? Selbst wenn, die Situation war jetzt nicht wirklich die optimalste, um Freundschaften zu schließen, glaube ich.) Vielleicht in einer AU, in der ihre Leben weniger turbulent sind. Ich glaube, die beiden könnten sich sehr gut gegenseitig stützen und motivieren und ich liebe zwar Fatima und ihre Ingwuz-Boys (meine Lieblingsband), aber sie verdient trotzdem mehr Girl Friends! uwu
My favourite nickname for them: Äh … Astrid! :-D Keine Ahnung, ich liebe es zwar, bescheuerte und komplett unnötige Spitznamen zu vergeben, aber hier fällt mir gerade wirklich nichts ein. ^^;
My favourite AU of them: Okay, hier kommt ein Fun Fact über Bathroom Blues: noch bevor ich überhaupt die Idee dazu hatte, eine Highschool-AU über Copper und Ingwuz!Coal zu schreiben, gab es einen Plan, in dem Astrid die Hauptrolle spielt und neu auf die Schule kommt und es wäre ein (wahrscheinlich etwas längerer) Oneshot geworden, in dem sie einfach alle kennenlernt und die Welt bzw. die verschiedenen Rollen etabliert werden und sie vielleicht auch anfängt, mit ein paar Leuten zu bonden, aber dann kam mir diese andere Idee … das ist auch der Grund, warum Astrid in Bathroom Blues nicht vorkommt. Eigentlich will ich das immer noch schreiben, auch wenn das Etablieren der Welt ja inzwischen eigentlich überflüssig ist … aber ich hab das Gefühl, ich bin es Astrid schuldig, sie auch noch Teil dieser AU werden zu lassen! D-: Mal schauen, mal schauen. (Wieso erzähl ich dir das eigentlich, du warst doch dabei?! 8D)
My favourite outfit they wear: Hmmm, Flannel-Shirts? Die stehen eigentlich so gut wie jedem und außerdem passt es thematisch zu Distrikt sieben. 8D
Defining colour: Ich stelle mir da so ein leicht bläuliches Meergrün vor. uwu
Would I date them: Aber so was von! Astrid ist caring, liebenswert und bodenständig, aber sie könnte mir auch ordentlich in den Arsch treten, wenn ich mal wieder nichts auf die Reihe bekomme. 8D Und wir könnten in einer kleinen Hütte im Wald leben und den ganzen Sommer picknicken und spazieren gehen und uns gegenseitig Socken stricken und Pfannkuchen zum Frühstück backen und einen kleinen Kräutergarten kultivieren und Himbeeren pflücken und mindestens zwei Hunde haben … you get the message. 8D
First impression: »Aw, die ist ja süß. :3«
Current impression: »Aw, die ist ja süß. :3« Ich schwanke noch immer zwischen ›Sie hat mega die guten Chancen, die Hungerspiele zu gewinnen‹ und ›Wenn sie gewinnt, muss sie mit dem Trauma leben and I do NOT like that‹ und ähhhh ja. (-:, I just love my gorl and I want to read more of her tbh …
Hogwarts House: Hmmm, ich schätze Hufflepuff.
Which Pokemon starter they’d be: Rowlet! :3
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Rainy Sunday
Astrid and I began our second and also last weekend with a lovely Valentines diner and we facetimed the whole evening with the rest of 6OMC. <33
On Saturday we went shopping again because Astrid and I are addicted and we really need some help ://. After our day of carrying heavy shoppingbags we went to a nice pub together with Sieben.
We closed our last day of the weekend with some cultur and history. Astrid and I first wanted to go to the Natural History Museum but they told us there was a queue that could last to an hour or more. We decided to walk a bit further and came across the Victoria & Albert museum. What a wonderfull building with beautifull sculptures and paintings. Some paintings were from Flemisch masters. So that made me very proud.
After that we went to Harrods. A shoppingmall with only the most expensive designers. It’s a very nice building and a weird rich atmosphere.
We closed our Sunday with a walk to Buckingham Palace. London, you were very rainy today but it’s okay.
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Inzidenz in Mitte bei fast 3000 Berlin setzt Präsenzpflicht an Schulen aus 24.01.2022, 18:03 Uhr Deutschlands Corona-Zahlen sind so hoch wie nie. Besonders schwer trifft es die Hauptstadt. Im Berliner Bezirk Mitte kratzt die Inzidenz nun schon an der 3000er-Marke. Der Senat stellt es den Eltern frei, ob sie ihre Kinder in den Präsenz-Unterricht schicken. Angesichts steigender Corona-Zahlen wird in Berlin ab Dienstag die Präsenzpflicht in Schulen ausgesetzt. Die Maßnahme soll zunächst bis Ende Februar gelten, wie die Senatsverwaltung für Bildung mitteilte. Es gebe mittlerweile hohe Infektionszahlen bei Kindern und Jugendlichen. Zudem hätten die Berliner Amtsärzte in der vergangenen Woche angekündigt, dass sie künftig an Schulen für direkte Kontaktpersonen keine Quarantäne mehr für Schülerinnen und Schüler aussprechen. Mit der Aussetzung der Präsenzpflicht hätten die Eltern nun "temporär mehr Flexibilität bei der Entscheidung für einen Schulbesuch ihrer Kinder", hieß es. Der Präsenzunterricht bleibe jedoch die Regelform. Sollten sich Eltern gegen die Präsenz ihres Kinds in der Schule entscheiden, müsse das der Schule "unmittelbar formlos schriftlich" mitgeteilt werden. "Wir stehen auf der Seite der Kinder, Jugendlichen und Familien in dieser Stadt", teilte Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse von der SPD mit. Daher werde am Hauptziel, die Schulen auch weiter geöffnet zu lassen, festgehalten. Die temporäre Aussetzung der Präsenzpflicht halte sie jedoch für "angemessen". "So kommen wir besorgten Eltern entgegen und sichern gleichzeitig die Beschulung und Betreuung für all diejenigen, die zur Schule gehen möchten." Der Inzidenzwert bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland steigt seit Wochen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz am Morgen mit 840,3 an. Am Sonntag hatte der Wert bei 806,8 gelegen. Die Zahl der Neuinfektionen binnen 24 Stunden betrug nach Daten der Gesundheitsämter 63.393 - nach 85.440 am Vortag und 34.145 am Montag vergangener Woche. Besonders hart getroffen ist Berlin mit einer Inzidenz von 1.464,5. Spitzenreiter in der Hauptstadt ist der Bezirk Mitte mit einer Inzidenz von 2842,9.
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“dreamy” impressions
Y'know, if you'd asked me this morning who I thought would get a main plot episode next week, I would probably have said "well, probably Mary Margaret and David" or "maybe Ruby; we haven't seen that much from her"
OK, actually I would have remembered @thatvermilionflycatcher's comment about Grumpy, which would have made the guessing game moot, but you get my point. This was not the next step I was expecting.
So, after seeing the title screen, I remembered that Grumpy is in this one and thought "hm, 'Dreamy' could be a dwarf name. Does that mean there was another one they lost?".
Well, Past Sieben, you were partially right. Also, thatvermilionflycatcher you were right. This one hurt.
More under the cut.
This was… an odd one. I liked both modern day plots (and hey there, Sidney is back), but I’m not sure if putting them together was the best decision. It didn’t feel like they complemented each other very well.
And here you see the thing I remember most about this plot: Emma’s comically large coffee mug. Did I mention that I love this woman?
Don’t get me wrong, the almost-definitely-murder investigation (damnit, Regina…) was well done and had me grinding my teeth just about every time Sidney opened his mouth, because he sits on a throne of lies. And how come Emma’s superpower lets her know that David is telling the truth, but isn’t ringing the alarm whenever she talks to Sidney? Methinks someone didn’t think this through…
I have more things to say about the romance/candle plot, and the first of them is…
WHAT IS WRONG WITH YOU, WOMAN?
OK, yes, I get it. The needs of the many, yadda yadda. But the dialogue, the delivery, the… everything in that scene with soon-not-to-be-Dreamy just screamed “I am secretly a villain!” at you. I can’t decide if someone in the writing room just completely botched this scene or if that was on purpose. Is that it? Is the blue fairy secretly a bad guy?
Oh, and speaking of possibly unintentional “sub”text…
So, dwarves hatch from eggs. OK, yes, right, it’s fairy tale fantasy. This seems perfectly reasonable. And they… spend their entire life working, can’t ever leave and can’t fall in love. Did they mean to make that sound as horrifying as it does? Because I am sure as hell horrified…
And you’re absolutely sure about those dresses, are you? Alright, far be it from me to judge. Out loud.
So, obviously I liked the romance. How could I not? It was so sweet that I probably should have brushed my teeth after watching. And frankly, after all the dramatic all-the-world-against-us, life-or-death romances, it was nice to see something... well, cute.
Look at these adorkable idiots.
And while watching Dreamy miss the, frankly, anvil sized hints that Nova was dropping, was second hand embarrassment hell, I can’t help but be grateful, too. Because it led to this scene...
It’s Belle! Belle’s back! *happy dance*
I have nothing else to say about it, except that I had to pause the episode for half a minute to flail around with joy. It’s Belle! And she’s not in a cell in a tower somewhere. Or in the hospital basement. (Goddamnit, Regina…)
Of course, the end of that plot broke my heart. What the hell, blue fairy? What the hell.
Yeah, I blame you for this.
And I now present the BFF duo of my dreams:
Watching them become friends was absurdly fun and hit all the right beats. We haven’t even seen that much of their friendship in the flashbacks, but I absolutely adored them.
And I have to say, I was pleasantly surprised by the resolution of the candles plot, because …well, because the moment he said he’d sell all the candles I went “oh, right, they’re not going to and then he’s gonna sell his boat to get the money and she’ll find out and—” and that didn’t happen. It was great!
There was also some solid comedy in that plot, which I always appreciate. It can’t be all drama, all the time. (I mean, it can, but who wants to watch that?)
Oh, and look who’s not in jail anymore:
“Why is this my life?”
All in all, Leroy and Astrid had a very atypical modern-day romance plot. They weren’t really separated through the curse; if anything, they got a second chance by getting to meet each other for the first time again. And be just as adorable as their non-cursed selves.
I also find it interesting that Astrid and Leroy had their “moment” (and from that maybe their Happy End?) completely without Emma’s intervention. In fact, Emma seems to be staying away from the focus plots for the last three episodes. Yes, it’s because she’s busy with what I assume will lead back to Operation Cobra, but it’s still interesting. And, of course, a good way to give the ensemble cast some decent screen time without needing Emma to barge in at every turn.
In completely unrelated things: did anyone else watch these things and imagine how incredibly awkward they would be once people got their memories back?
Case in point…
"And that is the story of how I arrested your granddad." -- Emma to Henry one day, probably.
So. The plot thickens? Maybe enough to be the focus plot next episode? Who knows! I don’t, and it’s exciting *g*
#ouat#once upon a time#sieben watches ouat#sieben talks#dreamy#the ellipses are really getting out of control#i just can't stop using them#they're so helpful to indicate natural speech patterns
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Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die Tage rumgehen, besonders während des Lockdowns. Vielleicht mögen andere das nicht so sehen, ich hingegen habe das Gefühl, die Zeit rast genauso schnell wie vor Corona, wenn nicht sogar schneller. Da heute wieder Sonnabend ist, wie alle sieben Tage, denn so lange dauert eine Woche, ist es wieder Zeit für das #leselogbuch, eine Aktion von @wunderbar_im_norden. Die abgebildeten Bücher habe ich im Januar gelesen. Eintrag: Nr. 8 Gelesen habe ich: fünf Bücher oder 1.009 Seiten BR (Hrsg.), Sibylle Spittler: Dahoam is Dahoam. Das große Weihnachtsbuch (lesbar) Georges Simenon: Aus den Akten der Agence O (gut) Samuel Beckett: Der Verwaiser (worum geht es? Leitern?) Astrid Fritz: Die Wölfe vor den Toren (empfehlenswert) Christopher Winn: Das Weihnachtsbuch (lehrreich) Meine Lesewoche war? Irgendwie habe ich nur fünf Bücher geschafft und selbst da musste ich mich anstrengen. Wenn die Zeit knapp bemessen ist, muss man sich zwischen Schreiben und Lesen entscheiden. Ich habe mich für Ersteres entschieden. Aber fünf Bücher sind trotzdem gut. Im letzten Jahr um diese Zeit konnte ich froh sein, wenn ich überhaupt ein Buch pro Tag geschafft habe. Manchmal dauerte es zwei, drei Tage. Das hat sich gebessert Mein absolutes Highlight Astrid Fritz: Die Wölfe vor den Toren Der nunmehr sechste Band der Serafina-Reihe. Die Fälle bleiben weiterhin spannend und abwechslungsreich, man langweilt sich nicht und ich hoffe, dass die Serie noch einige Jahre bestehen wird. Mal sehen, ob in einem der nächsten Fälle, der dann im Jahr 1419 spielt, auch der aufgestellte Weihnachtsbaum erwähnt wird. Neu auf dem SuB Simone Buchholz: Bullenpeitsche Meine Empfehlung Christopher Winn: Das Weihnachtsbuch Das mit dem Weihnachtsbaum in Freiburg im Jahr 1419 stammt aus diesem Buch. Man lernt einiges über typische Dinge, die bei uns für Weihnachsten stehen, kennen. So geht es um den Adventskalender, Weihnachtskugeln, -essen und vieles mehr. Es ist ein wenig britischlastig, aber trotzdessen kann man hier einiges lernen und bei einem der nächsten Weihnachtsfeste angeben, was man alles weiß an unnützem Wissen über Weihnachten. WEITER IN DEN KOMMENTAREN https://www.instagram.com/p/CMoohnnh101/?igshid=16bv1i9x0wnba
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Aesthetic set for my OC Astrid Vogts/Sieben a half alien Chimera whose face takes the form of a deceased love one of whoever looks at her and who think she's a goddess. "You don't get it do you? We're not humans. We're not alien's or demon's or angel's or reaper's. We're something beyond that. We should be gods."
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Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Regensburg und Hof
Es ist eins der wichtigsten Infrastrukturprojekte der Region: Die Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Regensburg und Hof. Ein neues Bundesgesetz soll das Großprojekt nun um Jahre beschleunigen. Die Regensburger Bundestagsabgeordnete Dr. Astrid Freudenstein hatte sich dafür gemeinsam mit dem bayerischen Verkehrsminister, dem Bundesverkehrsminister und den Abgeordneten-Kollegen entlang der Strecke eingesetzt und vermeldet jetzt den Durchbruch. Von Claudia Böhm Bis große Verkehrsprojekte umgesetzt werden, vergehen oft viele Jahre oder gar Jahrzehnte. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer will deshalb die Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen und hat dazu einen Gesetzentwurf in das Bundeskabinett eingebracht. Es geht jetzt zur Abstimmung in den Bundestag. Durch das sogenannte Genehmigungsbeschleunigungsgesetz sollen große Infrastrukturprojekte damit durch ein Gesetz des Deutschen Bundestages verwirklicht werden, nicht mehr durch die Entscheidung von Behörden. Das kann - je nach Projekt - Jahre sparen. Bahnstrecke zwischen Regensburg und Hof im Bundesverkehrswegeplan 2030
Die Regensburger Bundestagsabgeordnete Dr. Astrid Freudenstein macht sich in Berlin für Infrastrukturprojekte in der Region stark. Foto: Armin Mattes In dem Gesetzentwurf des Verkehrsministers stehen insgesamt zwölf Projekte – sieben Bahn- und fünf Wasserstraßenvorhaben. Eines davon ist der Ausbau der Bahnstrecke von Hof über Marktredwitz und Regensburg nach Obertraubling. „Es ist für ganz Ostbayern ein Gewinn, wenn das Projekt schneller fertig gestellt werden kann,“ so Andreas Scheuer. Durch die Elektrifizierung der 185 Kilometer zwischen Regensburg und Hof können auf der Strecke schnelle und umweltfreundliche Elektrozüge eingesetzt werden. Das bedeutet ein besseres Zugangebot für Reisende. Außerdem soll die Strecke zwischen Regensburg und Obertraubling dreigleisig ausgebaut werden, um den Schienenverkehr rund um Regensburg zu entlasten und weniger fehleranfällig zu machen. Das Projekt wird mindestens 700 Millionen Euro kosten. Es ist im Bundesverkehrswegeplan 2030 als Projekt des vordringlichen Bedarfs eingestuft - auch das hatte MdB Astrid Freudenstein bereits angeschoben. MdB Aumer fordert mehr Kapazitäten für Bahn-Pendler Auch der Regensburger Bundestagsabgeordnete Peter Aumer begrüßt das vorgelegte Genehmigungsbeschleunigungsgesetz. „Ein wichtiger Impuls ist auch die verbesserte finanzielle Unterstützung des Bundes bei der Finanzierung von Brücken und Unterführungen.“ stellt Aumer fest. Er fordert zudem: „Wir brauchen neben dem Ausbau für Güterverkehr vor allem mehr Kapazitäten für den Schienenpersonennahverkehr, weitere Haltepunkte entlang der Strecke und einen optimalen Lärmschutz für die Anwohner. Nur dann profitiert auch die Region Regensburg mit ihren 80.000 Einpendlern direkt von dem Projekt.“ Kritik von Umweltverbänden Der Gesetzentwurf stößt aber auch auf Kritik. So würden Bürger/innen dadurch nicht mehr vor Verwaltungsgerichten klagen können, wenn sie etwa im Rahmen der Großprojekte enteignet werden. Auch Umweltverbänden würde diese Möglichkeit genommen. Sollte der Bundestag dem Gesetzentwurf zustimmen, wollen sie vor dem Bundesverfassungsgericht dagegen klagen. Ob durch das Gesetz ein Europarecht verletzt wird, das die Beteiligungsrechte der Zivilgesellschaft garantiert, muss ebenfalls noch geklärt werden. Lesen Sie den ganzen Artikel
#AndreasScheuer#bahnstreckeRegensburghof#BerufspendlerRegensburg#DeutscheBahn#Dr.AstridFreudenstein#Elektrifizierung#PeterAumer#Verkehrsminister
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An Nancy
Als du Fetiza vor genau einem Jahr unter dem Transporter hervorfischtest, machte ich sehr viele Fotos. Die Freunde von AHL warteten darauf, dich in Aktion zu sehen – auf Bildern. Das wusste ich von meinem letzten Besuch. Und sie wollten die dazugehörige Story lesen. Gefallen hatte dir meine Knipserei wenig. Tatsächlich diskutierten wir oft darüber, wie unangenehm es dir war, auf Fotos oder in Videos persönlich aufzutauchen.
„Warum ich? Es geht doch um die Hunde – ewige Nabelschau, diese. Ich will das nicht!“
Damals versuchte ich um Verständnis für uns, die Neugierigen, zu heischen und erklärte dir, dass andere, wie ich selbst ja auch, sehen möchten, wer die Frau und Tierschützerin Nancy eigentlich ist. Und was sie tut in Rumänien. Und wie sie es tut. Ich wollte dir begreiflich machen, dass wir dich aus der Ferne, am Bildschirm auf deinen Wegen zu begleiten versuchten.
„Wir fühlen mit dir, wollen Anteil nehmen. Tierschutz beginnt im Herzen.“
So meine Worte.
„Dann stell du dich dahin und ich mach ein Foto von dir! Kannste als Autorin gut brauchen für deine Website und Facebook!“
„Nein, Nancy. Du führst den Hof hier – ich bin nur Zaungast für einige Tage. Ich schreibe die Story dazu und mache Fotos von dir.“
Du brummtest und schließlich kam:
„Ja, dann mach!“ Oder war es: The stage is yours!“?
So oft sagtest du in den letzten zwölf Monaten diesen Satz zu mir, wenn du entschieden hattest.
Natürlich hattest du Die Fotos von Fetizas Rettung in Giarmata begutachtet, bevor ich sie postete. Ein ganz besonders schönes Bild war entstanden. Nachdem du sie unter dem Van vorgezerrt hattest, saß sie ängstlich mit angelegten Ohren da, harrte ihrem Schicksal. Du hocktest vor ihr, hast ihr eine Leine umgelegt und schautest ihr tief in die Augen. Nur wenige Zentimeter waren eure Gesichter voneinander entfernt und ihr wusstet augenblicklich von einander. Du erkanntest, dass dich diese Hündin nicht angreifen würde. Und auch Fetiza verstand. Von dir hatte sie nichts zu befürchten. Ich fing ihn ein, diesen wunderbaren Moment des tiefen Zutrauens. Es ist eines der schönsten Bilder, die ich von dir gemacht habe. Im Herzen habe noch viele mehr, von den Tagen, die ich dich begleitete.
Später beklagtest du dich, als ich eben dieses wunderbare Bild posten wollte:
„Astrid, never! Das kannst du nicht posten. Guck dir an, wie runzlig meine Haut am Dekolleté ist!“
Für mich, die Stubenälteste, war das ein schwaches Argument.
„Das liegt ja im Auge der Betrachtenden. Wenn du welkes Fleisch sehen willst, schau dir meins an – es ist heute fünfzig geworden!“
„Das geht auf gar keinen Fall, ey!“
„Ich kann das Bild bearbeiten – soll ich die Fältchen retuschieren? Kann ich machen...“
„Nee, aber so will ich nicht aussehen öffentlich!“
„Nancy, so siehst du aber aus – live und in Farbe.“
Du brummtest wieder.
„Ok, dann mach!“
Ich beschnitt das Foto, dein achtunddreißig Jahre altes Dekolleté war nicht mehr zu sehen. Das Bild gewann sogar noch an Eindringlichkeit: Das Gesicht von dem Hund und deins ganz groß, ganz nahe beieinander.
Warum sorgtest du dich um das Bild, das sich andere von dir machten und nicht um dich, Nancy? Warum hast du jeden Hund vor einem Tritt zu bewahren versucht, aber deine eigenen Grundbedürfnisse gänzlich mit Füßen getreten? Noch immer sträubt sich alles in mir, will ich nicht hinnehmen, dass du daran gestorben bist.
So viele Menschen sind fassungslos und betrauern deinen Verlust. Ich bin eine von ihnen. Wie absurd erscheint es mir jetzt, dass die vielbeschworene und für dich bei jedem geposteten Verlust eines Tiers nur schwer zu ertragene Regenbogenbrücke nun ausgerechnet dir gilt! Dir waren Beileidskommentare für verstorbene Hunde extrem zu wider. Überhaupt wolltest du möglichst von Tieren, die ihren Kampf ums Überleben verloren, nicht sprechen. Ich, die ihn nur für wenige Tage miterlebte, hielt dagegen und plädierte für die Realität des Lebens, zu dem nun mal auch der Tod gehört – auch auf dem Schutzhof. Mir war es wichtig, dass die Freunde von AHL wissen, wie schnell ein Tierleben auch in der Sicherheit des Hofs enden kann. Sei es durch Krankheit oder höhere Gewalt. Ich plädierte für die Wahrheit, für deinen beinharten Alltag, der dich hat unzählige Welpen an Staupe und Parvo sterben sehen, verendende Tiere, die so ausgezehrt waren, dass jede Hilfe zu spät kam, oder jene, die doch ihren Verletzungen erlagen oder solche, die es tatsächlich schafften, eine Ratte oder Maus zu fangen, die sich beim Nachbarbauern tödliches Rattengift einverleibt hatten und auch sie, die erfolgreichen Jäger, dahinraffte. Oder solche, die klettern konnten – wie so viele Straßenhunde - und es auch taten und nachts aus Versehen in den falschen Zwinger zurückkletterten, den die darin lebenden Hunde bis aufs Blut verteidigten.
Du hast unfassbar viele Tiere leiden und sterben sehen, Nancy. Hast versucht, KEINE Bindung aufzubauen, weil es dann umso schwerer ist, wieder loszulassen. Doch natürlich hast du dich gebunden. Ohne Bindung wäre deine tägliche Arbeit unmöglich gewesen. Kolossal war deine Aufregung bei der Ausreise jedes einzelnen Hundes bis zu seiner sicheren Ankunft in DE, UK oder AU. Überhaupt bestand dein Leben aus extrem viel Aufregung, ja, aus Dauererregung und kurzen Nächten, täglich neuen Problemen, die kein Ende nahmen – sieben Tage pro Woche, jahrelang. Du reagiertest ständig auf dutzende zeitgleich eintreffende Nachrichten und Neuigkeiten. Die Geschwindigkeit deiner Worte nahm zu, du verkürztest deine Sätze, sodass ich sie in Teilen kaum mehr verstand. Doch es reichte nicht. Es reichte nie. Je länger es den Schutzhof gab, je mehr du dich als zuverlässige Tierschützerin in Rumänien etabliertest, je weiter es sich herumsprach, desto mehr Menschen wandten sich an dich. Von den Tieren, die deine täglichen Wege kreuzten ganz zu schweigen.
Waren einige wenige Hunde ausgereist - die nächsten standen schon vor dem Hoftor oder wurden einfach über den Zaun geworfen. Aus den anfänglich vierzig bis sechzig Hunden waren 2019 schlussendlich hundertachtzig geworden. Nein konntest du nicht sagen – nicht, wenn ein Tier Hilfe brauchte. Aber du sagtest beharrlich Nein, als dein Körper dich abmahnte und dein Geist aufschrie. Die Last der Verantwortung wurde zu schwer. Bereits im Juni 2018 nahm ich dich als chronisch erschöpfte Frau wahr, die automatenhaft ihren Aufgaben nachjagte. Als ich im Spätsommer wiederkam, ging es dir noch schlechter. Deine Gesundheit und dein inneres Selbst litten mehr und mehr.
Aus der Ferne versuchte das Team von AHL zu helfen – ich war inzwischen ein Teil davon. Doch wir schafften es nicht, dich soweit zu entlasten, dass du Licht am Horizont der vielen hilfsbedürftigen Tiere sehen konntest. Es gelang uns nicht, in kurzer Zeit jene Infrastruktur aufzubauen, die es braucht, um so viele Tiere zu versorgen und zügig in ein neues Zuhause zu vermitteln. Mit ihrer Akutversorgung in Rumänien bliebst du mehr oder weniger allein. Du hättest täglich eine eigene Hof-Tierärztin an deiner Seite gebraucht, die dich entlastet. Und viel mehr helfende Hände auf dem Hof, viel mehr befreundete Tierschutzvereine in Europa, die Hunde aufgenommen hätten, viel mehr Pflegestellen in Deutschland. Hätte, hätte - Fahrradkette.
Dank deines unermüdlichen Wirkens haben unfassbar viele Hunde + Katzen den Weg in ein neues und besseres Leben gefunden. Wie auch Fetiza. Sie war mein Geburtstagsgeschenk im letzten Jahr, als ich mir wünschte, wir würden an diesem Tag einen Hund vor dem sicheren Tod auf der Straße bewahren. Ich war schockverliebt, schätzte diese sanftmütige Hündin auf zwei bis drei Jahre, denn ihre mandelförmigen Augen wirkten noch fast welpenhaft. Du wusstest es besser, schätztest sie auf fünf bis sieben Jahre. Das Auslesen des Chips verriet, sie war erstaunliche zehneinhalb Jahre alt, hatte Halter gehabt, die sie wieder und wieder auf die Straße gesetzt hatten. Ich wusch sie, schnitt verklettete Kotbrocken aus ihrem verdreckten Pelz, zum Vorschein kam herrlich weißes Fell. Heimlich ohne dein und Mosus Wissen – er war ein Platzhirsch und großer Futterneider - brachte ich ihr ganze Schalen voll Nassfutter, was sie verschlang. Sie war viel zu dünn, hatte auf der Straße hungern müssen. Damals hätte ich Fetiza am liebsten gleich mit zurück nach Berlin genommen, doch mit zwei Hündinnen daheim war es unmöglich. Aber das Schicksal will es manchmal, dass es doch genauso kommt: Wenige Wochen nach meiner Rückkehr aus Rumänien verstarb Susi urplötzlich – Fetiza zog nur drei Wochen später ein.
Heute poste ich diese Bilder in meinem Blog – sie sollten eigentlich auf deiner Facebookseite landen. Du wirst sie nicht mehr sehen, meine Zeilen nicht mehr lesen, Nancy. Dennoch schreibe ich dir. Denn das hilft mir. Hilft mir zu begreifen, dass du gestorben bist. In Fetiza, die inzwischen als hätte sie nie anderswo gelebt, die Berliner Innenstadt rockt, lebst du weiter. Und in allen anderen...
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Kultur- und Festspielstadt Bad Elster Aktuelle Presseinformationen zu Veranstaltungen der Chursächsischen Veranstaltungs GmbH für die KW 18
NAHER OSTEN, DOCH SO FERN! Am Dienstag, den 30. April nimmt der Leipziger Reisefotograf und Weltenwanderer Jörg Hertel die Gäste um 19.30 Uhr im Königlichen Kurhaus Bad Elster mit auf eine Reise in den doch so fern liegenden Nahen Osten. Den Nahen Osten gibt es ja eigentlich gar nicht. Im Englischen heißt er Middle East. Und nah ist er uns auch nicht. Wir bewegen uns zwar auf urbiblischem Grund. Aber Christen muss diese Gegend ebenso fremd und entfernt erscheinen wie Atheisten, denn solange wir denken können, schlagen sich im Zweistromland ebenso wie im heutigen Israel/ Palästina die Leute ob des selben Glaubens, im Namen eines Gottes die Köpfe ein. Dieter Nuhr sagt, dies gehöre dort schon zur Folklore. Bissig und treffend. In jenem Spannungsfeld bewegen wir uns von den Schattenseiten ägyptischer Touristenmagnete Hurghada und Sharm-el-Sheik zu Jordaniens Felsenstadt Petra nach Israels Jerusalem, bis wir nach Durchquerung des Suez-Kanals wieder heimatliche Gewässer unter den Kiel bekommen. Eine der widersprüchlichsten Reisen meiner Karriere! So viele Waffen und so wenig Glauben… Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.chursaechsische.de
MIT BRUCKNER 8 IN DEN CHURSÄCHSISCHEN SOMMER! Am Mittwoch, den 1. Mai wird in der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster um 19.00 Uhr mit einem großen Festkonzert zum 24. Mal der Chursächsische Sommer als das verbindende Kulturfestival in der europäischen Bäderregion im König Albert Theater eröffnet. Dieses Sommerfestival bespielt bis Anfang Oktober nicht nur die Bühnen Bad Elsters, sondern auch der weltweit bekannten, sächsisch-böhmischen Bäderregion sowie der angrenzenden Urlaubsregionen in Bayern und Thüringen mit rund 300 herausragenden Kulturveranstaltungen verschiedener Genres. Die Festivaleröffnung wird in diesem Jahr im sächsisch-bayerischen Klangverbund aus den Nürnberger Symphonikern und der Chursächsischen Philharmonie gefeiert: Unter der Gesamtleitung von GMD Florian Merz erklingt Wagners meistersingerisches Vorspiel zu den » Meistersingern von Nürnberg« im harmonischen Verbund mit der monumentalen 8. Symphonie von Anton Bruckner, welche Kaiser Franz Joseph I. von Österreich gewidmet wurde. Der Einführungsvortrag zum Festkonzert beginnt um 18.15 Uhr. Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.koenig-albert-theater.de
LIEDERPOET HERMANN VAN VEEN BEEHRT BAD ELSTER! Am Donnerstag, den 2. Mai öffnet sich um 19.30 Uhr der Vorhang für den Weltstar Hermann van Veen aus Utrecht, der mit seinem Ensemble das Tourprogramm »Neue Saiten« im besonderen Ambiente Bad Elsters präsentieren wird. Komponist, Maler, Sänger, Clown, Violinist und – vor allem – melancholischer Chansonnier: Heute zählt Herman van Veen zu den beliebtesten und weltbekanntesten niederländischen Bühnenkünstlern. Im Jahr 2019 wird er sein fünfundvierzigstes Bühnenjubiläum begehen und ganz Bad Elster freut sich, mit ihm feiern zu dürfen: Vorhang auf für diesen absoluten Ausnahmekünstler! So einer ist immer wieder am Anfang, egal was er bis heute geleistet hat – und nun ist das große Staunen zurück. Auch im fünften Jahrzehnt seines so facettenreichen Schaffens fehlt dem poetischen Gesamtkunstwerk für Selbstzufriedenheit die Zeit. Die kleinen Geschichten, die etwas in jedem zum Klingen bringen, spuckt das Leben alle Tag neu aus. Van Veens Töne und Texte sind in der Summe ein konstantes Plädoyer für den aufrichtigen Menschen. Genau dieses Plädoyer verpackt er in eine musikalische Welt voll Poesie, die mit Gedankenmelodien und Zwischentönen das Publikum erfüllt, um es zu berühren. Ein ganz großer Abend, versprochen! Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft.
Der Operetten-Tipp der Woche: DER VETTER AUS DINGSDA KOMMT NACH BAD ELSTER! Am Freitag, den 3. Mai öffnet sich um 19.30 Uhr wieder der Vorhang für die Erfolgsoperette »Der Vetter aus Dingsda« von Eduard Künneke im König Albert Theater Bad Elster. Es musizieren das Ensemble der Landesbühnen Sachsen und der Elbland Philharmonie Sachsen in einer Inszenierung von Manuel Schöbel unter der Gesamtleitung von GMD Florian Merz. Mit dieser Verwechslungskomödie von 1921 erlangte der Berliner Komponist Eduard Künneke internationale Bekanntheit. Höchstpersönlich dirigierte er sein Meisterwerk mit vielen Operettenschlagern bereits 1939 in Bad Elster. Für die reiche Erbin Julia haben ihre beiden Vormunde verschiedene Heiratskandidaten vorgesehen, damit das Geld in der Familie bleiben möge. Doch Julia hat ihre eigenen Pläne: Sie wartet auf ihren Traummann, den Vetter Roderich, dem sie einst Treue geschworen hat, als dieser sie vor vielen Jahren verließ – Richtung »Dingsda« in den indischen Kolonien. Spontan gibt sich August, von einem der Vormunde aus der Ferne herbeizitiert und sofort in Julia verliebt, als dieser Roderich aus! Nun ist bei Julia die Freude groß, doch nur solange, bis der echte Roderich aus Indien erscheint … Natürlich werden zum guten Schluss wie üblich (fast) alle glücklich! Und glücklich macht hier vor allen die Musik, denn die Melodien dieser schwungvollen Operette sind weltbekannte Schlager und Ohrwürmer geworden: »Onkel und Tante, ja das sind Verwandte, die fallen einem Mädchen auf‘s Gemüt« – hört man Julias Freundin Hannchen schimpfen, der Valse Boston »Strahlender Mond, der am Himmelszelt thront« soll Julias Küsse nach Indien tragen, und August übt sich in Verstellungskünsten mit dem Lied »Ich bin nur ein armer Wandergesell‘« oder dem exotisch angehauchten Foxtrott »Sieben Jahre lebt‘ ich in Batavia«. Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.koenig-albert-theater.de
Der Theater-Tipp der Woche: SUZANNE VON BORSODY & DER MYTHOS FRIDA KAHLO! Am Sonnabend, den 4. Mai wird die bekannte Schauspielerin Suzanne von Borsody um 19.30 Uhr im König Albert Theater gemeinsam mit dem Trio Azul ein bewegendes Portrait der mexikanischen Malerin Frida Kahlo als literarisch-musikalischen Abend präsentieren. Durch unzählige Filme und Fernsehserien wurde sie einem breiten Publikum bekannt, nun beehrt sie erstmals das König Albert Theater: Vorhang auf für Suzanne von Borsody! Mit ihrer unverwechselbaren sanften und rauen Stimme schenkt die großartige Schauspielerin dem Publikum Bad Elsters ein intensives Portrait der mit Abstand bekannteste Malerin Lateinamerikas. Zusammen mit dem renommierten Trio um Kontrabassist Kurt Holzkämper und multimedialen Elementen begegnet man dem »Mythos Kahlo« in einer neuen, unverfälschten Dimension. In Briefen, Gedichten und Tagebucheintragungen lässt sie die große Malerin zu Wort kommen. Es sind intime, offenherzige Bekenntnisse, die von großem Humor und unbändiger Lebensfreude, aber auch von innerer Zerrissenheit zeugen. Wer die große Schauspielerin Suzanne von Borsody kennt, weiß um ihre unglaubliche Bühnenpräsenz, um ihre Gabe, das Publikum abzuholen und zu faszinieren. Frida Kahlo wurde 1907 geboren, bei einem tragischen Busunglück im Alter von 18 Jahren wurde sie schwer verletzt. Im Krankenbett begann sie zu malen. Und das Malen wurde für sie, die ihr ganzes Leben lang unter den schweren Schädigungen des Unfalls litt, zum Ausdruck ihrer seelischen und körperlichen Qualen. Frida Kahlo heiratete 1929 den berühmten mexikanischen Maler Diego Rivera, damals 43 Jahre alt und bereits weltberühmt durch seine riesigen politisch-revolutionären Wandbilder (Murales). Die häufige Untreue ihres Gatten, eigene Affären, Alkoholexzesse, revolutionärer Eifer und ein leidenschaftlicher Nationalismus prägten ihr Leben und ihr Werk. Sie hat sich bevorzugt traditionell gekleidet, ihre Frisur nach Art der einheimischen Frauen hochgesteckt und den Schmuck der Indios getragen. Und »sie war die erste Frau in der Geschichte der Kunst, die mit absoluter und schonungsloser Aufrichtigkeit die allgemeinen und besonderen Themen behandelt, die ausschließlich Frauen betreffen« (Diego Rivera). Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.koenig-albert-theater.de
RÄUBERN MIT RONJA IM KÖNIG ALBERT THEATER! Am Sonntag, den 5. Mai beehrt Ronja, die Räubertochter um 15.00 Uhr das das König Albert Theater: Dann lädt das Atze Musiktheater aus Berlin in eine geheimnisvolle Welt von Graugnomen und Zauberwäldern. Vor dem phantasievollen Hintergrund der berühmten Kinderbuchvorlage von Astrid Lindgren in der Regie von Hermann Vinck bringt das Berliner Ensemble die moderne Romeo-und-Julia-Geschichte rund um das große Thema der kindlichen Ablösung von den Eltern auf die Bühne. Endlich gibt es den Kinderbuch-Klassiker auch auf unserer Bühne: Die Musik, die live erzeugten Wald- und Tiergeräusche, die aufwändigen Lichteffekte und der Räuberhumor sorgen für eine farbenfrohe und spannungsreiche Inszenierung. Ronja und Birk verfolgen ihren individuellen Weg in die Selbständigkeit und entwickeln den Mut, zu ihren Gefühlen und Entscheidungen zu stehen. Erzählt wird die Geschichte von Ronja und Birk, zwei Kindern, die verfeindeten Räuber-Clans angehören. Nach anfänglichem Misstrauen entwickelt sich zwischen ihnen eine tiefe Freundschaft, die sie vor ihren Eltern geheim halten müssen. Die beiden flüchten in die Wälder, wo sie ihre Freiheit ausleben. Nach vielen Abenteuern versöhnen sich die Räuberfamilien, aber die Kinder möchten nicht länger als Räuber leben… Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.koenig-albert-theater.de
Abgerundet wird das frühlingshafte Programm in den Königlichen Anlagen der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster mit verschiedenen Kammermusikprogrammen von Ensembles der Chursächsischen Philharmonie und Folklore-Konzerten mit Orchestern der Musikregion Vogtland. Die Veranstaltungen können selbstverständlich jederzeit mit Rahmenprogrammen aus Erholung & Kulinarium kombiniert werden. Alle Infos zum Aufenthalt: 037437 /53 900 | http://www.badelster.de
VORSCHAU BAD ELSTER
Di 07.05. | 19.30 Uhr | Theatercafé THEATERCLUB THE CLURICAUNE Irish Folk
Fr 10.05. | 19.30 Uhr | König Albert Theater LINDA HESSE Schlagerpop
Sa 11.05. | 19.30 Uhr | König Albert Theater RÜDIGER HOFFMANN: »Alles mega« Comedy
So 12.05. | 19.00 Uhr | König Albert Theater »GROSSE JOHANN-STRAUSS-GALA« Heiteres Musik-Theater
Quelle: Chursächsische Veranstaltungs GmbH
Chursächsische SommerNews Kultur- und Festspielstadt Bad Elster Aktuelle Presseinformationen zu Veranstaltungen der Chursächsischen Veranstaltungs GmbH für die KW 18…
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The Autopsy of Jane Doe (André Øvredal, 2016).
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Der Bestseller: Gleis der Vergeltung
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Lynn-Elisabeth von Raaben erhält sieben Jahre nach dem Unfalltod ihres Verlobten den Anruf einer Frau, der sie völlig aus der Bahn wirft und der Benedikts Unfalltod in ein…
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ÖVP, Grüne und NEOS: Salzburger Koalition fixiert
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ÖVP, Grüne und NEOS: Salzburger Koalition fixiert
Am 22. April wurde in Salzburg gewählt, seit Freitag, knapp fünf Wochen nach der Landtagswahl, steht die von Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) angeführte Dreier-Koalition. In der kommenden Legislaturperiode werden neben der ÖVP, die fünf von sieben Sitzen besetzt, auch die Grünen und die NEOS auf der Salzburger Regierungsbank Platz nehmen. Die ÖVP behält fast all ihre bisherigen Agenden und bekommt neu von den Grünen Raumordnung, Sport, Museen und Naturschutz hinzu. Die Öko-Partei behält Umwelt- und Klimaschutz wie Soziales und Kultur – diese nun ohne die Museen – und erhält den Aufgabenbereich Energie von der ÖVP. An die NEOS geht ein Großressort aus Kinderbetreuung, Familien, Wissenschaft, Erwachsenenbildung, Frauen, Chancengleichheit, Jugend und Generationen, Integration und Wohnbau.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen informierten die Vertreter der drei Parteien noch am Freitag über die Eckpunkte, Vorhaben und Ziele der neuen Landesregierung. „Es war für uns nicht der leichteste Weg, sondern der richtige Weg“, sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer in einem ersten Statement. „Wir haben das Programm danach ausgerichtet, was die großen Herausforderungen für unser Land in Zukunft sind.“ Man habe in sachlich geführten zehn Verhandlungsrunden ein mehr als 80 Seiten starkes Regierungsprogramm erstellt.
„Wir sind drei unterschiedliche Parteien mit unterschiedlichen gesellschaftspolitischen Vorstellungen, aber wir haben eine Basis gefunden“, sagte Haslauer. Nachdem in den vergangenen Jahren die Konsolidierung des Landeshaushaltes im Vordergrund gestanden sei, wolle man nun Salzburg in zentralen Zukunftsfragen an die Spitze führen. Dabei baue man auf den Errungenschaften der vergangenen Legislaturperiode auf. „Die grundlegenden Strategien werden fortgeführt“, so Haslauer.
Als Schwerpunkte des neuen Programms nannte Haslauer etwa das Thema Mobilität. Geplant sind unter anderem die schrittweise Einführung eines Jahrestickets um 365 Euro und eine Straßensanierungsoffensive. Herausforderungen sieht der Landeshauptmann besonders im Fachkräftemangel, in der Pflege und in der Attraktivierung des Lebens in den Regionen. Zudem soll es ein neues Kinderbetreuungsgesetz geben und der Zusammenhalt in der Gesellschaft gefördert werden. „Und all dies vor dem Hintergrund geordneter Finanzen. Jetzt geht es darum, keine neuen Schulden zu machen.“
Grüne und NEOS mit Abkommen zufrieden „Wir haben aus grüner Sicht ein gutes Ergebnis erzielt“, berichtete auch die scheidende grüne Landeschefin Astrid Rössler. „Es gibt zahlreiche Herausforderungen, die auf Salzburg zukommen. In der Mobilität sehen wir ein zentrales Thema, wo wir einen Anschub brauchen.“ NEOS-Landessprecher Sepp Schellhorn lobte das Programm als ambitioniert. „Wir haben uns vor allem in den Bereichen Transparenz und Nachhaltigkeit eingebracht. Das waren Schwerpunkte, die uns wichtig sind.“ Für die NEOS ist es die erste Regierungsbeteiligung auf Landesebene: „Das ist eine Chance, die wir mit großer Verantwortung tragen. Wir können nun beweisen, dass wir es können.“
Mittlerweile steht auch das neue Regierungsteam weitgehend fest. Einzig die ÖVP hat ihre Personalentscheidungen und die Aufteilung der Ressorts noch nicht bekannt gegeben. Zwar dürften die vier bisherigen ÖVP-Regierungsmitglieder Wilfried Haslauer, Christian Stöckl, Josef Schwaiger und Brigitta Pallauf weiter der Regierung angehören, wer den fünften „schwarzen“ Sitz bekleiden wird, will die Partei aber erst nach den Sitzungen der Parteigremien Sonntagmittag bekannt geben. Die Gremien müssen den ausverhandelten Koalitionspakt noch absegnen.
Fest steht, dass für die Grünen Heinrich Schellhorn Landesrat wird. Er war bereits in der vergangenen Legislaturperiode Landesrat für Soziales und Kultur. Der 57-Jährige soll am Sonntag bei der Landesversammlung der Grünen zudem zum neuen Parteichef gewählt werden – und er soll zweiter Landeshauptmannstellvertreter werden. Den Regierungssitz für die NEOS wird die Personalmanagerin und Listenzweite Andrea Klambauer (41) übernehmen. Spitzenkandidat Sepp Schellhorn bleibt Abgeordneter im Nationalrat in Wien. Den ersten Landtagspräsidenten stellt in der kommenden Legislaturperiode die ÖVP, die Funktion des zweiten Landtagspräsidenten geht anders als bisher nicht an die Opposition, sondern an die NEOS.
Angelobung am 13. Juni Offiziell gewählt und auf die Landesverfassung angelobt wird die neue Regierung bei der konstituierenden Sitzung des neuen Landtags am 13. Juni. Zwei Tage zuvor werden sich die neuen Regierungsmitglieder noch einem öffentlichen Hearing im Landtag stellen.
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Ausstellung der Preisträgerin des 11. Ernst-Rietschel -Preises für Skulptur 2018 im Mosaiksaal des Dresdener Albertinums.
Nevin Aladağ (* 1972 in Van/ Türkei, lebt und arbeitet in Berlin) erhält den 11. Ernst-Rietschel-Preis für Skulptur. Der Preis wird in diesem Jahr erstmals vom Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden (SKD), gemeinsam mit der Antonius Jugend- und Kulturförderung e.V. vergeben, die das Preisgeld stiftete. Über die Vergabe entschied eine Fachjury, die sich aus der Direktorin des Albertinum Hilke Wagner, Kirsty Bell, freie Autorin für die Kunstzeitschrift frieze, dem Direktor des Bielefelder Kunstvereins Thomas Thiel sowie dem Direktor des Lenbachhaus München Matthias Mühling zusammensetzte.
Nevin Aladağ steht mit ihrer zeitbasierten und performativen Praxis in der Tradition eines erweiterten Skulpturenbegriffs. In ihren Arbeiten spielen die Fragen nach Herkunft, Selbst- und Fremdwahrnehmung ebenso wie die Musik als Ausdrucksträger kultureller Identität eine große Rolle. In vielen ihrer Werke erzeugt sie mit skulptural-performativen Mitteln Töne und Klänge, die sie für rhythmische Kompositionen verwendet.
Für die Ausstellung im Mosaiksaal des Albertinum zu sehen ist, hat die Künstlerin zwei Werke ausgewählt: „Musikzimmer“ und „Raise The Roof“. In den skulpturalen Objekten des „Musikzimmers“ verbinden sich in feinsinniger Weise Form und Funktion. Aus altem Mobiliar entstanden in Zusammenarbeit mit Instrumentenbauern Musikinstrumente, die sowohl in ihrer wohnlichen als auch künstlerischen Funktion als außergewöhnliche Klangkörper nutzbar sind – und während der Ausstellung zu bestimmten Zeiten auch gespielt werden. Durch die auf ihm erzeugte Musik erfährt das Möbelstück eine Transformation und verwandelt sich in einen unerwartet poetischen Klangkörper.
Die zweite Arbeit umfasst sieben gerahmte, aufgesockelte und im Raum stehende Kupferplatten. Auf der Biennale in Venedig 2017 führte Nevin Aladağ die Performance „Raise The Roof“ auf. Sieben Tänzerinnen hinterließen mit den Stiletto-Absätzen ihrer Schuhe Abdrücke auf Kupferplatten, indem sie zu verschiedenen Songs tanzten, die für das Publikum nicht hörbar waren – die Titel der Lieder waren jedoch auf den T-Shirts der Tänzerinnen zu lesen, darunter z.B. „Enjoy the Silence“ von Depeche Mode. Zu hören war allein der rhythmische Klang der Stöckelschuhe. Die Abdrücke der Absätze und die Spuren des Tanzes haben sich als ornamentales Motiv in das Metall eingegraben – ohne den Hinweis auf ihr akustisch begleitetes Entstehen führen die Reliefplatten nun jedoch ein skulpturales Eigenleben.
Der Ernst-Rietschel-Preis für Skulptur
Mit dem Preis, der seit 1991 besteht und alle zwei Jahre vergeben wird, werden Künstler ausgezeichnet, die auf bildhauerische Tätigkeiten spezialisiert sind. Ausrichter war bis 2013 der Ernst-Rietschel-Kulturring e.V. in Pulsnitz in Erinnerung an den dort geborenen Bildhauer Ernst Rietschel (1804–1861). Durch das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar oder das Luther-Denkmal auf dem Dresdner Neumarkt gehört Rietschel zu einem der bedeutendsten deutschen Bildhauer des Spätklassizismus, der mit seinen Skulpturen das Bild Deutschlands als Land der Dichter und Denker entscheidend mitprägte. Frühere Preisträger des in seiner Tradition verliehenen Preises waren unter anderem Johannes Wald (2013), Axel Anklam (2010), Emil Cimiotti (2006) und Werner Stötzer (1994). Mit der Anbindung an das Albertinum erhält der Preis eine neue Ausrichtung, die einen erweiterten Skulpturbegriff zugrunde legt.
Albertinum, Mosaiksaal, Tzschirnerpl. 2, 01067 Dresden
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr, montags geschlossen
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Verlag edition metzel (München 2018): NEVIN ALADAĞ – MUSIKZIMMER 11. ERNST-RIETSCHEL-PREIS FUR SKULPTUR 2018 hrsg. von Astrid Nielsen und Hilke Wagner 64 S., 35 Abbildungen in Farbe, deutsch/ englisch ISBN 978-3-88960-173-5 9,90 EUR (Museumsausgabe).
Nevin Aladağ, Musikzimmer, 2017 © Trevor Good
Nevin Aladağ © Trevor Good
Nevin Aladağ – Musikzimmer: Dresden vom 15.03. bis 15.07.2018 Ausstellung der Preisträgerin des 11. Ernst-Rietschel -Preises für Skulptur 2018 im Mosaiksaal des Dresdener Albertinums. Nevin Aladağ
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