Tumgik
#adelig
filmfridays · 1 year
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Contemporary Deck - Uncovered Inspiration for a mid-sized contemporary deck container garden remodel with no cover
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private-dolls · 2 years
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Medium-sized modern back deck container garden image without a cover
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kathastrophen · 4 months
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Ok. Blind Ermittelt. Historical AU.
Ok ok ok. Viktorianisches Zeitalter. Quasi ein Sherlock Holmes AU.
1. Niko ist ~aus Gründen~ (desertiert?) nach Wien geflohen und schlägt sich als Droschkenfahrer durch.
2. Sophie und Alex sind adelig und ~reich~ (as in never worked a day in their lives). Noch sind Adelstitel ja erlaubt in Österreich.
3. Alex hat das Strand Magazine abonniert und lässt sich die Abenteuer des Sherlock Holmes vorlesen. Dadurch kommt er auf die Idee selbst zu ermitteln. Das klappt so mittel und Niko rettet ihn aus einer maximal brenzligen Situation und damit auch das Leben.
4. Natürlich klappt zusammen ermitteln ganz hervorragend und natürlich ermitteln sie auch einmal in einer streng geheimen Mission für Sissi und/oder Ludwig II.
5. Alex' Gegenspieler initiiert eine Schmierenkampagne gegen ihn, die seine vermeintliche Homosexualität und seine Beziehung zu seinem Kutscher? Gehilfen? In den Mittelpunkt stellt. There might be a realization of feelings involved.
AU FunFacts
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cruel-reaper · 10 months
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T͟h͟e͟ ͟C͟ă͟l͟u͟g͟ă͟r͟u͟l͟ ͟F͟a͟m͟i͟l͟y͟ ͟S͟t͟o͟r͟y
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Wir schreiben das Jahr 1723. In Rumänien ist der Kampf zwischen den Vampiren und Hexen nicht mehr zu stoppen. Alle wollen Rumänien besetzen, einnehmen, erobern und zu Ihrem machen.
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Der König der Vampire und sein Volk kämpfen wehemend um Ihr Land, doch es wirkt immer aussichtsloser. Immer mehr Vampire starben, wurden geköpft, verbrannt. Die Sonne ist für keinen Vampir eine Gefahr gewesen, doch die Magie ist zu mächtig.
Auch fast 100 Jahre später, kämpften sie noch, aber es waren kaum noch Vampire da. Doch der König und auch der Fürst der Walachei wollten nicht aufgeben. Ein schirr unfassbarer Zufall wendete das Blatt im Krieg. Über die Jahre hinweg, hatten die Hexen aus aller Welt Magie geformt und dank Naturgeister die 4 Kristall Elemente geschaffen. Feuer, Wasser, Erde und Luft. Wenn sie diese Magie freilassen, auf 4 Hexen übertragen würden, dann hätten sie den Kampf in wenigen Stunden gewonnen. Mit den 4 Kristallen vereinten die Hexen sich in der Walachei, im Dickicht des Waldes. Die 4 Kristalle auf den Waldboden gelegt, sprachen sie ihre erforschten magischen Formeln.
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Gerade, als es schien, dass die Kristalle ihre Macht verteilten, hatte der der Fürst der Walachei die Hexen aufgespürt. Mit einem Sprung stand er in der Mitte des Kristallkreises. Gegen aller Erwartungen, ging die volle Macht, aller Kristalle, auf den Fürst der Walachei über. Die 4 Hexen konnten erstmal flüchten, doch nur wenige Stunden später hatte der Fürst nahezu alle Hexen aus Rumänien vertrieben oder getötet. Erst zum Schluss fand er die 4 Hexen erneut, die sich Wochen später wieder versammelt hatten. Die Macht aller Kristalle machte den Vampir zu stark um ihn zu besiegen. Dennoch schafften die Hexen das rumänische Vampirvolk zu verfluchen. Keiner der Vampire konnte mehr das Tageslicht erblicken, ohne sich zu verbrennen. Der Fürst vernichtete die Hexen, löste damit nicht den Fluch.
So vergingen die nächsten 100 Jahre und Vampire und Hexen führten keinen Krieg mehr. Noch immer gab es keine Möglichkeit den Fluch zu lösen, nur zu umgeben. So kam es dazu, dass andere Hexen es schafften Ringe magisch zu erschaffen, ebenfalls mit einem Kristall. Solange ein Vampir so einen Ring trug, waren sie Resistenz gegen das Sonnenlicht und konnten 'normal' leben. Ruhige Jahre zogen ins Land und die nächsten Generationen wurden geboren. Der König bekam den heutigen Thronfolger, auch der Fürst wurde 7 facher Vater. Die ersten 4 Söhne trugen die Magie ihres Vaters in sich. Jeder der 4 Ältesten Söhne hatte ein Element in sich. Die Zwillinge Elias [Feuer] & Marinos [Wasser], so wie die anderen Brüder Logan [Luft] und Nox [Erde].
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Die Jüngsten Geschwister Dalia, so wie die Drillinge Cristán, Câtâlin und Cezar hatten keinerlei elementarische Magie in sich.
Des Weiteren leben auch weitere adelige Familienmitglieder in Transsilvania. So wie Evangeline, Felicia & Maxim Călugărul.
So kam es, dass die 4 Ältesten jeweils einen Sitz in einem Gebirge im Rumänien bekamen. Alle sollten lernen in ihrem Gebiet zu Herrschen, zu regieren. Da jeder von Ihnen eine große Macht in sich trug.
Das Nesthäkchen, Cristán, Câtâlin und Cezar sollte ebenfalls eine Aufgabe haben und so wurde er bereits mit 16 Jahren die rechte Hand des Vampir Prinzen, den heutigen König von Transsilvania.
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Der Vater der Călugărul-Geschwister, mittlerweile vom Wahnsinn zerfressen, liebte seine Kinder. Etwas was er auf eine strenge und teils bösartige Art und Weise nach außen strahlte. Ein Vampir ist in den seltesten Fällen liebvoll und gut. Der Wahnsinn, etwas was er an seine jüngsten Söhne vererbt hatte.
Lediglich ihre Mutter, von Elias, Marinos, Logan, Nox, Dalia, Cristán, Câtâlin & Cezar, gab ihnen auch das Gute und Menschliche mit auf den Weg.
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• TW warning • Mord, [Menschen] Sklaven, Folterung, Blood, Psychopathen -- Fun/Chaos Warning -alles möglich! TEXT&SMALLTALK Gruppen via Wire.•
< 13 Călugărul & 3 Huntington Familien-Mitglieder >
________________________________________
- 'THE VAMPIRE DIARIES' VAMPIRE -
ALLE INFOS... Charaktere, Stärken & Schwächen uvm. nochmal hier zu sehen; 🟢
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navarresimp · 5 months
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SMTIV German Part 1/?
Started translating all the dialogue of Smt IV into German for fun. Thank you to @high-metafive for letting me use the decoded script as a basis. You can find it here.
Before I drop that shit I wanna talk about how I decided to translate certain things and certain grammar choices. One of the first things I actually struggled to properly translate are the terms luxuror and casualry (the latter being the worse case). For luxuror i decided on Adel/Adeliger (noble/nobleman) as thats what theyre basically are. For casualry I actually couldn't really decide on a good consistent descriptor word, the first use of casualry in the game is meant as an insult in which i used Bauer(literal translation farmer, in german if you want to insult someone as uncultured and stupid you call them a farmer). its also the word that was used to discribe the lowest social class in the middle ages. Navarre uses Fußfolk as an insult for his casualry fellows, as it can both mean infantry and people not in a leading position(derogatory). the casualry situation will definetly fluctuate as i go along tho. With the gauntlet rite i decided on Ritus des Handschuhs (though i think it sounds fucking stupid it is unfortunately the most accurate translation).
Issachar is Issaschar for now, though i might chnage it back (reason being that its commonly spelled that way in german, but the other version is also not too uncommon so idk)
My absolute favorite part of translating rn is a special pronominal form of adressing common in older german language. normally we got the informal you(duzen, (du) how you would adress a friend), the formal you(siezen, (Sie,always capital) how you would adress a teacher or boss). but in mideval times there was another heightened formal form (erzen, (Euer) not used today) which i used in the translation to varying degrees. issachar uses the informal you when adressing flynn because they know eachother. same with walter as his english dialoge sounds very informal. all of the luxurors erz eachother aswell when they adress casualries. also implemented a fuckass konjunction of certain verbs that i for the life of me cannot find a proper grammar list of, i just know from my time hearing marktsprech that theyre spoken that way. anyways yada yada enjoy the fruit of 4 hours of work.
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logi1974 · 4 months
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Südengland 2023 - Tag 8
Ladies and Gentlemen!
Heute machen wir einen Abstecher zum Weiler Mottistone. Das war einer der Punkte, die wir im letzten Jahr nicht mehr geschafft haben - manchmal ist ja meine Planung etwas zu optimistisch gestaltet.
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Mottistone Manor liegt in einem geschützten Tal nahe der Südküste der Isle of Wight und ist bekannt für seine farbenfrohen Staudenrabatten, grasbewachsenen Terrassen mit Obstbäumen und seinen Meerblick. 
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Die Gärten wurden zwar erst im frühen 20ten Jahrhundert angelegt, umgeben aber ein wunderschönes elisabethanisches Herrenhaus.
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Leider ist dieses Haus nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, aber der weitläufige Garten ist regelmäßig geöffnet, ebenso wie das größere Mottistone-Anwesen mit Wald- und Landwegen, die zu prähistorischen Stätten aus dem Neolithikum führen.
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Mottistone Gardens bietet eine überraschende Mischung von Pflanzstilen, die von mediterran bis zu einem traditionellen Teegarten reichen. 
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Unterhalb des Herrenhauses befindet sich ein versunkener ummauerter Garten, während über dem Haus Steinstufen zu einem Rosengarten führen, der von geschnittenen Hecken begrenzt wird. 
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Versteckt hinter dem Herrenhaus befinden sich ein kleiner Olivenhain und grasbewachsene Terrassen. 
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Weiter oben, am abfallenden Hang, finden sich wilde Blumenbänke und eine Baumallee, die zu einem Laubensitz oben im Garten führen. 
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Das Gelände ist geschützt und die Vielfalt der Pflanzen sorgt für eine wunderbare Atmosphäre, die durch das historische Haus hervorgehoben wird.
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Das Anwesen von Mottistone geht auf die Zeit vor 1300 zurück, als die Familie Cheke Besitzer des Herrenhauses wurde. 
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Die Chekes lebten bis 1621 in Mottistone und bauten auch die Kirche (Mottistone Church) gegenüber ihrem Anwesen wieder auf.
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Diese kleinen Kirchen auf dem Lande, die so etwas wie Trutzburgen in den Dörfern darstellen, sind zudem oft umgeben von einem Friedhof mit uralten Grabsteinen -  meist windschief mit oft unleserlichen Inschriften auf einer Wiese stehend.
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Das Kirchengelände betritt man auch hier durch ein sogenanntes “Lychgates”. Ein Lychgate ist ein kleines Eingangstor, die zu einem (meist ländlichem) Kirchhof führt. Im Namen „lych“ steckt übrigens das deutsche Wort „Leiche“.
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Dieses spitzgiebelig überdachtes Tor diente ursprünglich dazu, vorübergehend einen Leichnam „abzustellen“, der auf dem Weg zur Beerdigung auf dem Kirchhof war.
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Unter diesem kleinen Schutzdach fand der erste Teil der Feier statt, die vom Priester vollzogen wurde. Dann wurde der Leichnam unter dem Lychgate auf eine Totenbahre umgeladen und in die Kirche bzw. zum Grab gebracht.
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Bei schlechtem Wetter wurden die Leichenträger darunter wenigstens nicht nass und auch heute noch finden Besucher bei Regen oder bei starker Sonneneinstrahlung hier für eine Weile Schutz.
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Wir besuchen sehr gerne Kirchhöfe in kleinen Dörfern und genießen die ruhige Atmosphäre, die dort meistens herrscht. 
Faszinierend die uralten Grabsteine zu betrachten, die verwitterten Inschriften zu entziffern und sich vorzustellen, wie diese Menschen, die darunter begraben liegen, einmal gelebt haben könnten.  
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Es herrscht dort eine ganz besondere Stimmung und meistens ist man sogar ganz allein auf dem „country churchyard“.
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Die wohlhabenden Bewohner, die Lords of the Manor mit ihren Familien oder Adelige wurden in der Regel im Inneren der Kirche unter Steinplatten oder in Sarkophagen beigesetzt, die „normalen“ Dorfbewohner bekamen ihre Grabstätte draußen auf dem Kirchhof.
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Besonders interessant ist hier für uns die Gedenkstätte, in der Kirche, für das ehemalige War Horse (Kriegspferd) Warrior. Lord Mottistone, besser bekannt als General Sir Jack Seeley, befehligte während des Ersten Weltkriegs die kanadische Kavallerie-Brigade an der Westfront. Der Hengst Warrior war in dieser Zeit sein Reittier.
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General Seeley hat den Krieg zwischen 1914 und 1918 hautnah miterlebt. Seine Berichte sind sachlich und schildern die Ereignisse, die zu dieser Zeit erschütternd gewesen sein müssen.
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Beide überlebten fünf Jahre an Bomben und Kugeln, bevor sie nach Hause zurückkehrten, wo sie bis 1938 gemeinsam weiterritten. 
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Der Film „War Horse“, von Steven Spielberg, beruht auf der wahren Geschichte des Pferdes Warrior. Spielberg wollte mit diesem Film den mehr als 8 Millionen Pferden, die in diesem Krieg verheizt wurden, ein Denkmal setzen.
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Das Herrenhaus Mottistone wurde auf den Fundamenten eines viel älteren sächsischen Herrenhauses errichtet. Der Ostflügel wurde im 15. Jahrhundert erbaut und der Westflügel ein Jahrhundert später hinzugefügt. 
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1703 verursachte ein Sturm einen Erdrutsch, der die Rückseite des Hauses bis auf Traufhöhe unter sich begrub. Anstatt den ganzen Schlamm und die Erde abzutragen, ließen die Besitzer sie einfach dort.
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223 Jahre lang war die Rückseite des Herrenhauses halb in der Erde begraben. Das Herrenhaus wurde zu einem Bauernhaus, der versunkene Garten wurde als Wirtschaftshof genutzt, und Räume innerhalb des Herrenhauses dienten als Hofmolkerei und Lagerräume.
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Charles Seely kaufte das Haus 1861, und 1921 zog der erste Lord Mottistone, General Jack Seely, hierher und begann mit der Restaurierung des Hauses.
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Neben dem Teegarten befindet sich eine kleine Holzhütte, die auf Stadle-Steinen errichtet wurde. Diese kleine Hütte wurde von John Seely, dem 2. Lord Mottistone, und seinem architektonischen Partner Paul Paget, dem Sohn des Bischofs von Chester, als kombiniertes Wohn- und Büro genutzt. 
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Die beiden lernten sich an der Universität kennen und gründeten 1926 eine Architekturbüro. Ihr erster Auftrag bestand darin, Mottistone Manor für Seelys Vater zu restaurieren und zu erweitern, und in dieser malerischen Kombination aus Büro und Cottage arbeiteten und schliefen sie auch.
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Im Inneren bietet die Hütte jeglichen modernen Komfort im Stil der 1930er Jahre. Es ähnelt einer Zweibettkabine auf einem Boot mit eingebauten Etagenbetten, Kleiderschränken, Schreibtischen und Stühlen. Hinter der Täfelung verbergen sich ein Herd, eine Spüle und ein Kühlschrank, und es gibt sogar ein kleines Badezimmer mit Dusche.
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Die für den Bau von The Shack verwendeten Materialien gehörten zu den innovativsten seiner Zeit und machten es zu einem ungewöhnlichen Beispiel für die architektonische Gestaltung der Moderne.
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Ein markierter Pfad zwischen dem Garten und dem Parkplatz führt durch Wälder, die im Frühling mit Wildblumen bedeckt sind, den Hang auf einen Hügel hinauf. 
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Er führt durch ein Waldstück bis zu dem Long Stone, einem Grabhügel aus der Bronzezeit, der durch Monolithen gekennzeichnet ist.
Erst in den 1950er Jahren wurde entdeckt, dass der große Felsen, der Longstone, den Eingang zu einem langen Hügelgrab aus der Jungsteinzeit markiert. 
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Bei dem Stein handelt es sich um die Überreste eines 6.000 Jahre alten neolithischen langen Grabhügels zur Bestattung der Toten: 31 m lang, 9 m breit und 2 m hoch. Lange Hügelgräber, die nicht auf Kreide oder Kalkstein stehen, sind in diesem Teil Englands selten.
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Der Legende nach veranstalteten die heilige Katharina und der Teufel einen Wettstreit um die Frage, wer die Isle of Wight kontrollieren soll. Die hohe  Steinsäule des Longstone wurde angeblich von der heiligen Katharina aus dem Down in den Osten geworfen, der ihren Namen trägt. 
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Mit einer Höhe von über 4 m und einer Breite von 2 m wäre dies tatsächlich eine gewaltige Leistung. Der kleinere Stein des Teufels (”nur” 2,9 m hoch und 1,2 m breit) reichte nicht aus und er verlor die Wette. Die letzte Ruhestätte der Steine, der von St. Katharina dominiert den liegenden kleineren Stein des Teufels, soll den Triumph des Guten über das Böse symbolisieren.
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Vom Long Stone führt ein weiterer Pfad zum Castle Hill, einer Hügelfestung aus der Eisenzeit mit herrlichem Blick über die umliegende Landschaft. 
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Bis zum Parkplatz zurück sind es gut 2 Kilometer. Eine schöne Runde, die Wanderbegeisterte noch beliebig verlängern können.
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Uns reicht es jedoch und wir machen uns wieder auf den Rückweg.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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ladyaislinn-dark · 4 months
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Der Mundschenk, Teil 1
Ein romantisches Märchen, nix Grausliches
Es war einmal eine Prinzessin, die sollte verheiratet werden, und begab sich deshalb mit ihrem halben Hofstaat zu jener Burg, in der der ihr anzutrauende Prinz weilte. Die Reise war beschwerlich, obwohl sie auf einem sanften Zelter ritt und langweilte sie auch sehr, weil sie außer den Bediensteten keine Begleiter hatte und sie das Gespräch über Kinder und Küche äußerst frustrierend fand. Am Abend ihrer Ankunft im Schloss des Heiratskandidaten war sie so müde, dass sie am Stuhl einzunicken drohte, und nicht einmal der Anblick des schönen blonden Jünglings, der sie nicht aus den Augen ließ und ihr ein breites Grinsen schenkte, konnte sie erheitern. Sie fand ihn arrogant, eitel und affektiert und wünschte nichts weiter als ein weiches Bett anstatt mühsame Konversation. Zum Glück saß sie neben ihrer Mutter und nicht neben dem eitlen Geck, und an ihrer anderen Seite thronte der Vater in weinseliger Stimmung, da er den schönen Schwiegersohn bereits in einer großen Kinderstube mit seiner Tochter sah, Die Prinzessin mühte sich mit den dargebotenen Köstlichkeiten ab, als plötzlich eine leise, aber äußerst angenehme und sonore Stimme an ihr Ohr klang, die flüsterte, ob ihr der Wein nicht munde, weil sie so teilnahmslos da saß. Hinter ihr stand der Mundschenk, und sie musste kurz tief Luft holen, weil ihr Herz plötzlich bis zum Hals schlug. Der junge Mann hatte schwarzgelocktes Haar und eine markante Nase, ebenso wie ein energisches Kinn, aber die Nase machte ihn umso interessanter, weil sie leicht gebogen und sehr adelig aussah. Warum werdet Ihr auf einmal so blass? wollte der Mundschenk wissen und lächelte herzerweichend. Ist euch die Atmosphäre nicht genehm? Seine grünen Augen funkelten voll Übermut und jugendlichem Charme. Sie sei nur furchtbar müde, antwortete sie mühsam und wolle ihr Gemach aufsuchen. Sie hatte plötzlich die eigenartige Vorstellung, dass sie wie Rapunzel einst ihr Haar aus dem Fenster ließ, um den schwarzgelockten Mann an ihrer Zofe vorbei zu schmuggeln, dass er sie mit seiner Stimme in den Schlaf sänge. Sollte ihre Zofe die sanften Klänge vernehmen, würde sie ihn unter ihren Daunenbetten verstecken und den Vorhang schließen und sie zum Stillschweigen bringen. Mundschenk, schenk mir deinen Mund! Süßer als Wein klingt dein Wort....in meiner Brust ein seltsames Weh, deine Augen, so tief wie die See, sie führen mich fort an einen seltsamen Ort.... Sie erschrak fürchterlich, als habe sie die Worte ausgesprochen, doch alles ringsherum ging seinen gewohnten Gang, nur der Mundschenk blickte sie unverwandt an, als hatte er eben die gleichen Gedanken wie sie. War der Wein mit einem Liebestrank versehen? Welch absurde Vorstellung, einen wildfremden Mann unter ihrem Bett zu verstecken, wo sie doch dem schönen blonden Jüngling versprochen war.
von G. B. Bowman aka Lady Aislinn " Die Maiglöckchensuppe & andere Kürzestgeschichten" 🖤
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wilsweb-asientour · 1 year
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Tag 43. 15.08.2023
Hanbok. Nach unserer gestrigen Fahrt in die DMZ standen wir heute erst 10:00 Uhr auf, um Schlaf nachzuholen. Wir fuhren dann als erstes nach Gangnam, um uns den Stadteil des One-Hit Wonders Psy anzuschauen. Kurz darauf trafen wir Jade, Wilsons Klassenkameradin aus Leipzig dessen Familie gerade nach Seoul gezogen ist. Wir fuhren gemeinsam mit der Seilbahn auf den Namsan Seoul Tower Platz und unterhielten uns lebhaft während Webster Onigiri aß und Kaffee trank. Idyllisch.
Im Anschluss liefen wir runter nach Myeongdong und nahmen den Zug zum Changgyeonggung Palast. Hier liehen wir uns für 2h traditionell koreanische Hanbok Klamotten aus. Webster durfte als König gehen, Wilson als Sohn der zweiten Frau des Königs (genauso wurde es uns im Nachhinein erklärt…) und Jade als adelige Dame. Da wir in traditioneller Kleidung auftauchten war der Palast-Eintritt kostenfrei - nicht schlecht! Direkt beim Reingehen verbeugten sich etliche Koreaner lächelnd vor Webster, weil er mit seinem roten Outfit sofort als König erkannt wurde. Die Koreaner amüsierten sich dabei und machten oftmals Fotos mit uns. Im Park hatten wir enorm viel Spaß, machten wunderbare Fotos und schwitzten uns dabei die Hälse vom Leib. Erinnerungswürdig.
Nach Vollendung unseres Ruhms tauschten wir unsere Kleider für Zivilklamotten um und liefen zur Bushaltestelle (wo wir den Präsidenten Südkoreas mit seiner Autokolonne sahen). In Myeongdong angekommen kauften wir ein paar Kleinigkeiten in den Einkaufsstraßen ein und liefen dann zum Hanbok-Markt, um Dohyuns Eltern ein letztes Mal zu treffen. Wir aßen frittiertes Chicken und tranken Terra-Bier, köstlich. Insgesamt haben wir uns riesig über ihre Gastfreundschaft gefreut und hoffen darauf sie bald wiederzusehen. Umso mehr freuten wir uns, dass Dohyuns Vater sein Bayerntrikot (unser gestriges Geschenk für ihn) beim Abendessen anhatte. Nach der Verabschiedung packten wir für mindestens 2h im Hotel unsere Koffer - morgen ist nämlich der massive Reisetag angesagt. Für alle Interessierten, unsere Flugnummer lautet OZ 541 (Asiana Airlines, A350 Maschine, Direktflug von Seoul nach Frankfurt, geplante Ankunftszeit 16:00 Uhr). Wir freuen uns auf Leipzig. Bis dann, gute Nacht!
Day 43. August 15, 2023
Hanbok. After our trip to the DMZ yesterday, we woke up at 10:00 AM today to catch up on sleep. We first went to Gangnam to check out the neighborhood of the one-hit wonder Psy. Shortly after, we met Jade, Wilson's classmate from Leipzig whose family had just moved to Seoul. We took the cable car together to Namsan Seoul Tower Plaza and had lively conversations while Webster ate Onigiri and drank coffee. Idyllic.
Afterwards, we walked down to Myeongdong and took the train to Changgyeonggung Palace. Here, we rented traditional Korean Hanbok clothes for 2 hours. Webster got to dress as a king, Wilson as the son of the king's second wife (that's how it was explained to us later...), and Jade as a noblewoman. Since we appeared in traditional clothing, the palace entry was free - not bad! As we entered, many Koreans smiled and bowed to Webster, recognizing him as the king with his red outfit. The Koreans amused themselves and often took photos with us. We had a lot of fun in the park, took wonderful photos, and sweated a lot. Memorable.
After our moment of fame, we changed back into regular clothes and walked to the bus stop (where we saw the President of South Korea with his motorcade). Arriving in Myeongdong, we bought a few things in the shopping streets and then went to the Hanbok Market to meet Dohyun's parents one last time. We had fried chicken and Terra beer, delicious. Overall, we were thrilled with their hospitality and hope to see them again soon. We were especially happy to see that Dohyun's father was wearing his Bayern Munich jersey (our gift from yesterday) during dinner. After saying goodbye, we spent at least 2 hours packing our suitcases at the hotel - tomorrow is the big travel day. For those interested, our flight number is OZ 541 (Asiana Airlines, A350 aircraft, direct flight from Seoul to Frankfurt, scheduled arrival time 4:00 PM). We're looking forward to Leipzig. Until then, good night!
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eliseamann · 1 year
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Der Mond über Burg Canin
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Als Lady Andromeda nach dem Tod ihres Großonkels die Burg Canin erbt, ahnt sie schnell, dass deren Bewohner etwas vor ihr verbergen. Da ist ihre verstörte Cousine, die ständig in Tränen ausbricht. Ihre Tanten, die mehr Fragen aufwerfen als beantworten. Und ein Rudel Wölfe, das unbescholten durch die schottischen Wälder rund um die Burg streift. Die junge Adelige ist entschlossen, Licht ins Dunkel zu bringen. Und ist dafür bereit, auch ihr eigenes, düsteres Geheimnis zu lüften...
Mein Buch ist jetzt Online (z. B. auf Thalia, Amazon) oder mit der ISBN 978-3-7108-5942-7 in allen Buchhandlungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bestellbar.
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bisszumabwinken · 1 year
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Vampyria - Der Hof der Finsternis
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Ich habe das Buch im Urlaub gelesen und innerhalb von 4 Tagen verschlungen - was schonmal was heißt, weil ich sonst eigentlich eine sehr langsame Leserin bin. Es hat mich wirklich gecatcht und es lohnt sich auf alle Fälle, einen Blick darauf zu werfen.
Eignet sich super, wenn man zwischen den Kaps auch mal längere Pausen machen muss oder immer nur Zeit für ca. 20 Seiten am Tag hat. Die Kaps sind in sich geschlossen und eher kurz.
Highlights:
Das Story Pacing ist wirklich angenehm! Man ist von Beginn an schnell in der Handlung und es entsteht an keiner Stelle im Buch das Gefühl von Langatmigkeit. Schreibstil und Story sind insgesamt sehr zugänglich und angenehm zu lesen.
Die Art und Weise wie Vampire dargestellt werden - nämlich tatsächlich brutal und unmenschlich. Das war wirklich erfrischend. In den meisten Vampirtexten wird die vampirische Natur meiner Meinung nach sehr verharmlost dargestellt.
Kleine Randideen wie bspw. gezüchtete vampirische Pflanzen.
Orfeo und Naoko - beides sehr interessante Nebencharaktere mit einer (tatsächlich) schockierenden und tragischen Backstory. Ich bin bei beiden gespannt, wo sich die Reise in den nächsten Büchern hin entwickeln wird.
Szenen und Ideen wie z.B. der Sonnenkönig in einem goldenen Morgenmantel als Vampir mit einer Sonnenmaske.
Die Love Story im Buch, die 1. bis zur Hälfte des Buches noch relativ unklar ist und 2. am Ende einen Twist hat, der mich echt überrascht hat.
Lowlights:
Der Hauptcharakter ist 17, verhält sich aber wesentlich älter. Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, dass der Main Character so jung ist, genieße es aber doch mittlerweile, wenn nicht immer alles "Teenie Stories" sind.
An manchen Stellen wirkt der Hauptcharakter sehr emotionslos, gerade wenn wirklich schlimme Dinge passieren, bei dem jeder normale Mensch deutlich heftiger reagiert hätte - das tut der Story allerdings nur wenig Abbruch und ist eher ein kleinerer Kritikpunkt.
Der Plot und das Hauptmotiv sind eher plakativ und relativ vorhersehbar. Vampire in Versailles hat mich total gecatcht, leider geht es aber wenig um das Vampirleben in Versailles, sondern mehr um eine Art royale Akademie für angehende Vampire. Was auch seinen Charme hat. Aber ich hätte mir doch mehr Versailles erhofft (vielleicht in Band 2 & 3?).
Fazit:
Lohnt sich auf jeden Fall zu lesen und ist angenehm geschrieben! Ich habe auch wirklich Lust auf den Rest der Reihe. Reißt einen jetzt nicht kollosal vom Hocker, aber ist trotzdem eine angenehme Geschichte mit einigen unerwarteten und erfrischenden Ideen.
Bewertung: 🩸🩸🩸 / 🩸🩸🩸🩸🩸
Klapptext:
Jeanne Froidelac wird sterben. Denn sie befindet sich gegen ihren Willen in der Kutsche eines in sie verliebten adeligen Vampirs auf dem Weg nach Versailles. Am Hof der Finsternis herrscht nämlich seit 300 Jahren Ludwig der Unwandelbare als König der Vampire. Während die Adeligen nichts mehr begehren, als durch die Gunst des einstigen Sonnenkönigs unsterblich zu werden, müssen einfache Menschen wie Jeanne ihr Blut als Steuer abgeben. Doch zum Glück wird sie für eine Adelige gehalten, die nach ihrer Ausbildung in eine Vampirin verwandelt werden soll, falls sie die gefährlichen Prüfungen besteht. Doch Jeanne hat andere Pläne: Sie wird dem König nicht dienen, sondern ihn stürzen! Denn sie kennt nur ein Ziel: Rache.
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hwpsammler · 1 year
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Adelige Actionaere
Im 19. Jahrhundert  gab es für die Mitglieder des europäischen Adels neben der „herkömmlichen“ Beteiligung an Aktiengesellschaften zum Zwecke der Vermögensanlage eine Vielzahl anderer Unternehmungen im Bereich Kultur und Unterhaltung, deren Mitgliedschaft zum Teil ebenfalls mit dem Erwerb von Actien verbunden ist. Nachfolgend zwei Beispiele:
Die Teilnahme an Parforce-Jagden gehörte für viele Adelige zum Bereich „Freizeitgestaltung“. Die Parforce Jagd (par force, französisch für „mit Gewalt) ist eine Hetzjagd zu Pferde, bei der das Wild mit Hunden gehetzt wird. Die Jagd erfolgte meist in speziell angelegten Wäldern, „bei denen sternförmige Wege die Jagd erleichterten und in deren Zentrum das Jagdschloss oder Jagdhaus stand“1. So ließ Friedrich Wilhelm I. in den Jahren 1725 bis 1729 südöstlich seiner Residenzstadt Potsdam eine Heidelandschaft zur Ausrichtung von Parforcejagden gestalten. Im Mittelpunkt entstand dann von 1730 bis 1732 das Jagdschloss Stern.
Die nachfolgend dargestellte, am 4. September 1833 ausgestellte Quittung der Actie No. 16 der Parforce-Jagd Casse bestätigt, dass der Herzog von Braunschweig als Inhaber der Actie No. 16, die für das Jahr 1833 fälligen 100 Thaler bezahlt hat. Links unten steht in diesem Zusammenhang die Bemerkung „Die Actie ist bereits seiner Durchlaucht ausgehändigt worden“.
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Ein Beispiel für die kulturellen Aktivitäten des europäischen Adels in Deutschland zeigt das nächste Bild. Dargestellt ist die am 6. Juni 1860 ausgestellte Actie No. 350 des Darmstädter Kunst-Vereins, auf der die Bezahlung des Jahresbeitrags von Fünf Gulden 24 Kreuzer durch Seine Excellenz (…) Graf de Reiset, kaiserlich französischer Ministre quittiert wird.
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Graf Gustave-Armand-Henri de Reiset (1821 – 1905) war französischer Diplomat und Schriftsteller. Interessant ist die Tatsache, dass im Jahre 1953 in der Gulemannschen Verlagsanstalt, Hannover die deutschsprachige Übersetzung eines von de Reiset verfassten Buches mit dem Titel „Die letzten Jahre am königlichen Hof zu Hannover 1863 -1866 - Meine Mission als kaiserlich-französischer Gesandter“ erschien.
1 https://www.berlin.de/forsten/walderlebnis/ausflugstipps/suedwesten/wanderung-durch-die-parforce-heide-882748.php
Eine Übersicht der bisher erschienenen Blog-Beiträge erhalten Sie durch Anklicken von “Archive” am Kopf dieser Seite.
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acedecoeur · 1 year
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daisy :   did your muse ever feel as though their innocence had been lost ?   what moment in their life could be described as the end of their innocence ?  
Es gibt keinen genauen und präzisen Zeitpunkt, den ich nennen könnte. Aber ich kann sagen, dass mir der kindliche Glaube und die Unschuld geraubt wurden, als ich verstanden habe wie das Rangsystem in meiner Welt wirklich funktioniert und was es damit auf sich hat. Aus erster Hand zu erfahren was die Politik anrichten kann und es mit eigenen Augen ansehen zu müssen, hat mir definitiv etwas von der Unschuld genommen, die ich bis dato noch hatte. Zu sehen, wie ein Adeliger alles tun kann - ohne jegliche Konsequenzen fürchten zu müssen-, nur weil er ein Rang 7 oder 8 ist, hat etwas in mir ausgelöst, das bis heute noch immer wie ein fahler Beigeschmack nachklingt.
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linguisten · 2 years
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https://linglink.de/3Fy91LC Inhaltswarnung: Politik Wie wäre es übrigens, wenn die Berichterstattung auf die Bezeichnung "Adelige/r" verzichten würde? Mit dem zweiten Reich ist 1918 auch der #Adel endgültig untergegangen. Ihn gibt es in Deutschland also nur noch in den nostalgischen Machtphantasien derjenigen, die gerne alles wieder wie damals hätten. Durch die fortgesetzte Betonung dieser abgeschafften "Klasse" verleiht man ihr den Anschein, sie sei noch eine relevante Größe in unserer #Demokratie. #reichsburger #razzia via linguisten.info https://linglink.de/3gQ3iaN December 07, 2022 at 04:26PM
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1allblog-de · 4 days
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Burg
Eine Burg ist eine historische, meist befestigte Anlage, die im Mittelalter als Wohn- und Verteidigungsbauwerk diente. Sie wurde oft auf Anhöhen oder an strategisch wichtigen Orten errichtet und bot Schutz vor Feinden und Unwettern. Burgen spielen eine bedeutende Rolle in der Geschichte und Architektur vieler Länder. Burgen entstanden hauptsächlich im Mittelalter, zwischen dem 9. und 15. Jahrhundert, und waren sowohl Wohnort für Adelige als auch militärische Stützpunkte. Ihre Bauweise war darauf ausgerichtet, Angriffe abzuwehren, weshalb sie oft von dicken Mauern, Türmen und Gräben umgeben waren. Diese Bauwerke hatten mehrere Funktionen: Sie dienten als Verteidigungsanlagen, Residenzen und Verwaltungszentren für das umliegende Land. Oft bildeten sie den Mittelpunkt einer Herrschaft und waren von großer strategischer Bedeutung. Neben ihrer militärischen Funktion waren Burgen auch soziale und wirtschaftliche Zentren. Innerhalb der Burgmauern fanden sich nicht nur Wohnräume für die Herrschaftsfamilie, sondern auch Werkstätten, Kapellen und Unterkünfte für Bedienstete und Soldaten. Einige Burgen entwickelten sich im Laufe der Jahrhunderte zu prächtigen Schlössern, die mehr den repräsentativen Bedürfnissen ihrer Besitzer dienten als der Verteidigung. Auch wenn die militärische Bedeutung der Burgen im Laufe der Zeit abnahm, blieben sie oft politische und kulturelle Zentren. Heute sind viele Burgen touristische Attraktionen und beliebte Reiseziele. Ihre imposante Architektur und die oft malerische Lage ziehen Besucher aus der ganzen Welt an. Einige Burgen sind noch gut erhalten oder wurden restauriert, während andere als Ruinen einen romantischen Charme versprühen. Viele bieten Führungen an, in denen die Geschichte der Burg, ihrer Bewohner und ihrer strategischen Bedeutung näher erläutert wird. Burgen sind auch ein Symbol für die Vergangenheit und das mittelalterliche Leben. Sie verkörpern Macht, Schutz und Einfluss der damaligen Herrscher und sind ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes vieler Länder. Sie bieten nicht nur Einblicke in die mittelalterliche Baukunst und das Leben des Adels, sondern sind auch Zeugnisse der politischen und sozialen Strukturen vergangener Epochen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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itsnothingbutluck · 6 days
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Salz ist heute leicht zu bekommen und so billig, dass wir vergessen haben, dass es noch vor etwa einhundert Jahren eines der begehrtesten Güter war. Salz galt als Geschenk der Götter und um seinen Besitz wurde viel gekämpft. Salz - das weiße Gold Salz war so wertvoll wie Gold. Und mancher Adelige hat sich im Mittelalter mit dem Salzhandel tatsächlich eine goldene Nase verdient. Herzöge, Fürsten und Könige wurden sehr reich, indem sie einfach Geld verlangten, wenn ein mit Salz beladenes Schiff in ihrem Hafen anlegen oder ein mit Salz beladener Wagen ihre Straße passieren wollte.
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blog-aventin-de · 3 months
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Ungleichgewicht · Modernes Zeitalter
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Ungleichgewicht · Beginn Modernes Zeitalter · Warren Johnson
Das Zeitalter der Entdeckungen liefert ein gutes Beispiel dafür, wie ein Ungleichgewicht mit all seinen weitreichenden Konsequenzen ausgelöst werden kann. Nachdem erst einmal auf die Entdeckungs- die Eroberungsphase gefolgt war und das Gold von Amerika nach Spanien zu fließen begann, war es unausweichlich, dass auch andere europäische Staaten, die über die entsprechenden Möglichkeiten verfügten, sich an der Ausbeutung der Neuen Welt beteiligten. Anders zu handeln, das heißt nicht am allgemeinen Wettrennen teilzunehmen, hätte für jedes Zurückhaltung übende Land einen Niedergang bedeutet. Die Reichtümer, die sodann nach Europa flossen, führten zu einer gewaltigen Zunahme der Geldmenge, gleichzeitig aber auch zu einem geringen Zuwachs des Güterangebots. Das voraussehbare Resultat war die Inflation. In dieser Situation verarmten sowohl Bauern als auch Adelige, während die Bankiers in Florenz und Venedig so reich wurden, dass sie als die größten Kunst-Mäzene ihrer Zeit in die Geschichte eingingen. Auch die römische Kirche fiel dem damaligen Zeitgeist zum Opfer, der Papst wurde zum Renaissancefürsten. So war es keine Überraschung, dass einem Teil der Christen nördlich der Alpen diese Exzesse ein großer Dorn im Auge waren. In ihrer Gegenreaktion verwarfen die Protestanten dann nicht nur die Auswüchse, sondern auch positive Seiten des katholischen Glaubens. Damit war die Grundlage für eine Jahrhunderte währende religiöse Auseinandersetzung geschaffen, die einige der blutigsten Kriege der europäischen Geschichte verursachte. In Indien heizte die englische East India Company die internen Auseinandersetzungen an, um ihre Kontrolle leichter etablieren zu können, und schaffte dann genug Edelmetalle, Edelsteine, Seide und Gewürze außer Landes, um London zur reichsten Stadt der Welt werden zu lassen. Die Erschließung Chinas war etwas schwieriger, aber schließlich kam mit Hilfe von Kanonenbooten und Opium der Handel doch in Gang. Als China dann versuchte, das Opium zu verbieten, und die Lagerhäuser anzündete, in denen das Rauschgift aufbewahrt wurde, wurde das von den Europäern als eine hinreichende Rechtfertigung für eine Intervention betrachtet, um immer mehr Handelszugeständnisse zum Schutz des Freihandels durchzusetzen. Afrika ließ man einige Zeit nur deswegen abseits liegen, weil man dort keine Reichtümer vermutete, die Abenteurer hätte anlocken können. Arm zu sein, war zumindest vorübergehend der sicherste Schutz. Nachdem aber die Europäer und inzwischen auch die Amerikaner den größten Teil der hochwertigen Beutegüter zusammengerafft hatten, die dem Rest der Welt abgenommen werden konnten, blieben nur noch die menschlichen Lebewesen übrig, mit denen gewinnbringend Handel getrieben werden konnte. Der ganze Sklavenhandel raubte Afrika 40 bis 50 Millionen Menschen, von denen nur ein Drittel die Neue Welt lebendig erreichte. Es ist interessant, darüber zu spekulieren, wie man die Ureinwohner Nordamerikas behandel hätte, wenn dieses Land genauso dicht besiedelt gewesen wäre wie Afrika. Von den schätzungsweise ein bis zwei Millionen Ureinwohnern, die in Amerika zur Zeit der ersten weißen Siedlungen lebten, hatten 1860 nur 25.731 Menschen überlebt. Während sich Europas Museen und Paläste mit Kunstschätzen füllten, die aus dem Rest der Welt zusammengerafft worden waren, hielt seine interne Zerrissenheit dennoch an. Nach dem Jahrhundert der Religionskriege waren die europäischen Bauern mit der schleichenden Aushöhlung ihres Lebensstandards konfrontiert, da die Strukturen der mittelalterlichen Welt langsam demontiert wurden. Calvins Betonung des wirtschaftlichen Erfolgs als Anzeichen der Heilsgewissheit (ein Glauben der in der Bibel kaum eine Grundlage finden kann) hatte die mittelalterlichen Beschränkungen für die Bildung von Reichtum beseitigt und sie durch einen starken Anreiz ersetzt, möglichst viel Geld zu verdienen. Calvin hatte eigentlich nur einen guten Einfall, der es den Handel treibenden Schichten in Europa erlaubte, das zu tun, was sie ohnehin tun wollten, nämlich am Wirtschaftsaufschwung teilzuhaben, der durch das Zeitalter der Entdeckungen ausgelöst worden war. Da aber die Calvinisten es nicht gut hießen, den erarbeiteten Reichtum zu konsumieren, das ähnelte doch zu sehr der römischen Kirche, blieb nichts anderes übrig, als ihn wieder zu investieren. Das Ergebnis war der Kapitalismus, ein Wirtschaftssystem, in dem Überschüsse reinvestiert und nicht konsumiert werden. Dieses Wirtschaftssystem entfaltete alsbald so viel eigene Entwicklungsdynamik, dass die calvinistische Ethik in Vergessenheit geriet. In dem Maße, wie die Freihandelsbewegung sich durchsetzte, wurden die mittelalterlichen Beschränkungen der Wirtschaftstätigkeit beseitigt. Die Einhegungs-Bewegung überführte sodann Gemeindeland in Privatbesitz; es wurde dem Markt überlassen, Preise und Löhne zu bestimmen; die Handwerkerzünfte wurden aufgelöst; 1846 hob man in England die Corn Laws auf, billige amerikanische Getreideimporte überschwemmten daraufhin den Markt und ruinierten die kleinen selbständigen Bauern genauso wie den Landadel. Die Macht verlagerte sich unwiederbringlich auf die Seite der Händler und Unternehmer. Die Handlungsalternativen der Dorfbewohner wurden darauf reduziert, sich entweder als landlose Landarbeiter bei Löhnen, die manchmal unter dem Existenzminimum lagen, zu verdingen, oder bei einem zwölf- bis vierzehnstündigen Arbeitstag in die Fabriken der Industriedörfer- und städte arbeiten zu gehen. In der heutigen Welt sind viele Bauern mit derselben Alternative konfrontiert, mit der Ausnahme, dass es heute weniger industrielle Arbeitsplätze gibt, Auswanderung nicht möglich ist und die zusätzliche Schwierigkeit der Überbevölkerung besteht. Die Menschen konnten Schuldgefühle angesichts all dieser brutalen Veränderungen nur wegen des Glaubens abwehren, dass der Wandel den Menschen etwas Besseres bringen würde, unabhängig davon, wie schmerzlich der Prozess selbst sein würde. Die puritanischen Fabrikbesitzer erklärten ihren Arbeitern, ihr Schicksal wäre nicht nur gottgewollt sondern auch ein Ansporn, sich zu verbessern. Dabei wurden die Fabrikarbeiter nicht nur ausgebeutet, sondern ihnen wurde auch noch eingeredet, dass das gut für sie wäre! Unsere Vorfahren waren offensichtlich selbstsicher genug, andere Kulturen zu zerstören, um sie durch die eigenen Religions- und Wirtschaftsformen zu ersetzen. Ob solche Veränderungen tatsächlich Verbesserungen gebracht haben oder nicht, kann nur die Zeit erweisen, aber es kann nicht geleugnet werden, dass Europäer und Amerikaner während dieses ganzen Geschichtsabschnitts dazu tendiert haben, in anderen Völkern nur das Schlimmste zu sehen und sie durchgängig nur negativ wahrzunehmen. So sahen viele in den damaligen amerikanischen Ureinwohnern nur Wilde, die unschuldige Siedler umbrachten. Es war offenbar notwendig, andere Völker als Heiden und Barbaren anzuprangern, um zu rechtfertigen, sie auch als solche zu behandeln. Und dieses Gebaren wird offensichtlich immer noch so weitergeführt, wirft man nur ein paar Blicke auf die letzten Jahrzehnte unserer Welt zurück. Ungleichgewicht · Beginn Modernes Zeitalter · Professor Warren Johnson · Industrie 1.0-4.0 Read the full article
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