#abgerutscht
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Ich bin komplett abgerutscht,
während die Drogen mir eingebildet haben,
dass ich auf beiden Beinen gerade stehen würde.
- iamthedisorder
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bruder neues neo magazin gaanzzz kritisch
#wusste dass die takes wack werden seit böhmi erst mal greta thunberg antisemitisch genannt hat wegen nem free gaza shit#kannst halt natürlich ne sendung zu antisemitismus in deutschland machen aber doch nicht unter der gaza thematik-_-#oh ja bruder grad wieder ganz abgerutscht zu free gaza protesten#luna.txt#german stuff
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Die Spur der Toten- Hörspiel
So. Habe heute das neue Hörspiel gehört und Uffz. Ich hatte das Buch als es rauskam schon gelesen und wusste daher was kommt, muss aber sagen als Hörspiel fand ichs noch heftiger.
Spoiler! Es geht schon direkt in der ersten Szene los- diese Beziehungs- Anmerkung des Anwalts - absolut ungünstig. Ich verstehe Clarissa hat das so angedeutet und die Umstände führen schnell zu diesem Missverständnis....
In "Signale aus dem Jenseits" fand ich schon, dass Bob und Clarissa extrem loversmäßig geframed sind- diese ganze Szene wie er im Studio auftaucht, dann die Pizza dabei hat- wäre es ne Fernsehserie weiß man direkt wie die crossed lovers sich nach Jahren wiedergetroffen haben und dann ist direkt die Chemie wieder da (und erst dieses Geflirte mit dem Thema "diese Frisur nennt man übrigens einen Bob") nope. Fand ich wirklich extrem und absolut unpassend, das kommt mir hier direkt wieder hoch. Dann in der Zentrale. UFFZ UFFZ UFFZ. Sie macht das ja schon wirklich schlau die gute Clarissa- sie ist eine absolute Königin der Manipulation. Die Tatsache, dass es Tonbänder sind- sie also besonders gut Emotionen mitbringen kann, besonders eindrücklich sein und so richtig gut sich direkt in Bobs Kopf setzen. Gut geplant meine Liebe, gut geplant. Dann direkt das implizieren, dass er einer der wenigen Vertrauten ist, die sie hatte- mal schön direkt Druck aufbauen, weil er sie ja nicht hängen lassen kann, dann wird sie bald sterben... Hui hui hui, gut geplant Clarissa. "Nur du und ich allein" SCHÜTTEL! Die Frau ist knapp 50 (angeblich hat sie seit 30 Jahren keinen Kontakt mehr zu Schwester wenn sie beide so mit 18 ausgezogen sind muss sie also mind. 48 sein) und da sitzt Bob, ein 17jähriger. Diese Andeutungen in diese Richtung, absolut gruselig! Komplett verständlich, dass Bob auf sie reagiert und wie er auf sie reagiert aber Nein, einfach nur nein. Die Franklin Fälle sind im Laufe der Zeit immer stärker abgerutscht. Ich verstehe, man setzt immer noch einen drauf, es muss nochmal ein bisschen mehr werden- und diese seltsame Bindung, dieses etwas was da zwischen ihr und Bob ist bietet sich schreibtechnscih einfach an. Damit kann man arbeiten und Clarissa ist hintertrieben und listig- das macht Spaß zu schreiben. I get it. Aber die Franklin-Thematik ist definitiv nicht mehr an einem Punkt, wo sie in eine Kinderbuchreihe ab 10 Jahren gehört. Und die Inszenierung in den Hörspielen macht es leider überhaupt nicht harmloser, sondern eigentlich noch schlimmer. Dieses unterschwellige lovers / sexuelle was da mit rüberschwingt, das rumdrucksen... In "Signale aus dem Jenseits" wird Bob schon durch sie des sexuellen Übergriffs bezichtigt. Die Bob- und Clarissa Situation ist Childgrooming. Und das ist leider ein Thema, dass im Rahmen der drei Fragezeichen nicht sensibel und gerecht behandelt werden kann. Dafür ist nicht genug Zeit und nicht genug Seiten. Das... klappt einfach nicht. Clarissa Franklin ist eine spannende GEgenspielerin, aber die Thematik mit ihr ist zu heftig geworfen für dieses Format. Wäre das Ganze eine Fanfiction würden wohl die ersten Stimmen Darkfic schreien. Daher und im Namen von Bobs mental health und sanity hoffe ich wirklich, dass dies endlich der letzte Franklin Fall war. Bonus für die extrem holzige Sprache zwischendrin. Ist mir bereits im Buch aufgefallen, stößt aber gesprochen nochmal viel stärker auf. Selbst wenn man sich vorschreibt was man sagen will, so holzig redet heute einfach kein Mensch. Das haut mich jedes Mal so raus. Definitiv keine Folge, die ich häufiger als nötig hören werde. So wie alle Franklinfolgen nach "Stimmen aus dem Nichts".
#die drei ???#die drei detektive#die drei fragezeichen#neuster fall#bob andrews#clarissa franklin#die spur der toten#pls not again
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Tatort Dortmund: Cash (REWATCH)
second time trauma :)
one thing about jan is, dass er in jeder szene entweder aussieht als würd er gleich heulen oder als wär er auf drogen
okay stopp hatte der fussballer n pride schweissband?
JA OMG! here's to tortmund's gay hint tradition
"was du heute kannst entsorgen" und dann cut to jan pawlak is my favourite thing about cash
triggert mich so hart, dass jan rosas anruf wegdrückt... like girl, du hast echt NICHTS aus liebe mich gelernt
dieser kleine ktuler mit der "ich hab schon ganze zwei neue neue deutsche welle songs geschrieben" frisur ist scho cute
"ach??" "wirklich???" "wir gehen!!!!" ROSA I LOVE YOU
to quote my bestie "jan ist wie so n nerviges kleines kind, dass dich dauernd fragt, ob du spiele auf deim handy hast"
finds so lustig, dass ihnen nach drei jahren mal wieder eingefallen ist, dass rosa ja mikromimik lesen kann
"aufmachen! polizei!" HALT DEIN MAUL JAN DU UNLUSTIGER SAFTSACK
NIEMAND würd dich vermissen!!! *proceeds to miss jan very much*
"und noch n zwanni fürn automaten" OH MEIN GOTT SEI EINFACH LEISE
der macht mich so aggressiv der pawlak
okay aber als ob jan so ne musik hört
für mich hört der mac miller und ekkstacy
schatzi, der jan greift dauernd leute tätlich an, der hat nora geschubst, der hat ella und rosa und auch dich am arm gepackt
"fick dich" lol king
fabers ermittlungstaktik isses einfach seine enemies anzuschwulen
"was ich privat mache" als wär seine arbeit nur so n hobby nebenbei junge
counting "pferderennen" as masken reference
spuckt der auch noch aufn boden ey
wollnsiemichverarschenoderwas?!?!
allein wegen jan gibt's jetzt immer klare sprache version vom tatort
ok "aber an mir lässt sies aus" hab ich definitiv überhört letztes mal
"können wir nich abhauen?" auch
wenn jan zumindest körperlich anwesend wär
wieso isn rosas pinker textmarker eigentlich in jan stiftehalter?
mir egal was die enraged boomers sagen, ich finds ganz toll, dass rosa gendert
und, dass faber es versucht lol
so süß wie sie in der ecke steht und sich die nase reibt like "hihi :)"
ich hab rosa einfach so lieb, es is unreal
missed opportunity, dass rosa und faber sich nicht den ball zugepasst haben
sevilla, digga.
counting the "hey" as heile welt ref-
"meister :D"
"was sachste?" "was sachter?"
"den ess ich noch" FABER I LOVE YOU
ich LIEBE diese parallelen bei den verhören im dortmund tatort, die sagen immer irgendwas, was man auch aufs ermittlerteam beziehen kann
ey rosas erste frage ist "hast du was mit der?" UND DANN BIN ICH VERRÜCKT, WENN ICH HERZLAK SHIPPE?
dieses lila colour grading in der szene........
now kiss!
was soll denn jan für überstunden abfeiern??
drehbuch so: *rosa relieved "endlich isser weg" exhale*, dann *rosa ptsd "fuck ich werd wieder verlassen" exhale*
finds ganz wundervoll, wie oft wir in cash rosas dutt von hinten sehen
important fact: rosa ist irgendwann nach liebe mich umgezogen
faber einfach die therapeuten pipeline hingelegt
macht mich soo glücklich wie rosa da so sau wütend auf das auto einschlägt :>
verständlich, dass das steffi liebste szene war
"ich teil halt gern mit meinen freunden" mhm
okay wait, ist des das zweite mal, dass jan sich blöd verplappert hat und deshalb noch wer ermordet wird? zorn parallel?
cash ist echt ne einzige parallele, i love it
"turteltäubchen" AND THEN YOU EXPECT ME NOT TO SHIP THEM-
faber so: get in line, ich hab schon viele leute wütend gemacht
rosa ist so richtig schön zickig in cash, ich liebs so sehr
bin immer noch der meinung, dass jan trotzdem abgerutscht ist und das nicht alles gespielt war
seriously, guckt ihn an, der lappen kann niemals so gut schauspielern
"frau dingenskirchen" <3
"wir sind immer noch ein team" rosa, nein :/
funfact: rosas sweatshirtjacke ist die von jan aus tollwut, sie hatse nur versehentlich zur grünen wäsche
(funfact: der funfact war gelogen)
hol den baseball schläger, fabermaus!
nimm den baseball schläger mit, rosamaus!!!
dünnes eis, iramaus
die is so kackendreist die frau
"weinen hilft nicht" doch???
hachhh jan mit rosas armband <3
andere seniorinnen häkeln oder machen kreuzworträtsel, britta zeigt wöchentlich ihren schwiegersohn an
"wenn du hilfe brauchst, dann..." :(
tut schon weh, wie lieb jan sie anlächelt
alles an dieser szene tut weh tbh
steffi und rick spielen einfach zu gut :<
rosa sieht aus als hätt sie die halbe nacht geheult :|
sie guckt so süß aawwww!! :3
okay graf tot, abakay eingekastelt, wen soll faber jetzt anschwulen?
die tatsache, dass die klasnic ihren kaffee mit deM STIEL VON NER GABEL UMRÜHRT
dass jan n armband von rosa dabei hat, bedeutet mir scho so n bissl die welt <3
gps. hat sie gesehen. mädel, du wirst auch noch kommissarin
honestly, ich will in fünfzehn jahren jana giesel irgendwo als lead role im tatort sehen, die spielt jetzt schon so toll
HALT DIE FRESSE MIT SEVILLA JAN DU DISAPPOINTMENT AUF ZWEI BEINEN
ich hoffe er kriegt fett sonnenbrand der elende vampir
und ich hoffe, er kommt irgendwann wieder zurück für die allerletzte folge :(((
nächste folge wissen wir dann nicht, wen wir zuerst mitm baseball schläger kloppen - die klasnic, matuschek, haller oder die bütow
(am besten alle, weil gewalt ist therapeutisch wie wir gelernt haben)
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„Was hat das noch zu bedeuten?“ frage ich mich, aber die Frage zersplittert, als der Wind sie aufnimmt und zu einem Schreien macht. Ein Schrei, der in den Klippen verhallt, in denen niemand mehr wohnt, seit der letzte der Menschen von der Mauer der Zivilisation abgerutscht ist.
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Lellinger: The way I love you - Part 3 / 10
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Slipped under your tongue, twisted into something else. “I trust you,” maybe. Trust them to figure it out. | 1.4k
März 2017, Vikersund
Sein Sprung zieht wie in Zeitlupe an seinem inneren Auge vorbei, wieder und wieder. Er spürt die Windböe, seine Skier wippen unnatürlich von oben nach unten und dann ist da plötzlich gar nichts mehr. Kein Polster, keine Unterstützung, rein gar nichts. Dafür kommt ihm der Hang viel zu schnell, viel zu früh entgegen. Seine Skier treffen geräuschvoll auf den harten Schnee auf, während die grüne Linie noch meterweit entfernt ist. Fassungslos fährt in den Auslauf, das wars. Er hat nicht nur dieses Springen, sondern auch den Titel verloren.
Alles, was danach passiert ist, nimmt Andreas kaum wahr. Menschen umarmen ihn, klopfen ihm auf die Schulter und flüstern ihm aufmunternde Worte zu, aber in seinem Kopf ist er noch immer bei seinem verkorksten Sprung - 166 mickrige Meter auf einer Flugschanze. Tränen steigen ihm in die Augen, seine Brust fühlt sich mit einem Mal an wie zugeschnürt. Wieder Schulterklopfer und Umarmungen gefolgt von unbedeutenden Worten, die alle an ihm vorbeiziehen. Heiße Tränen laufen über seine Wange, trotzig wischt er sie aus seinem Gesicht. Zittrig amtet er ein und wieder aus und sitzt gedanklich bereits wieder auf dem Balken, bereit, zu springen und zu gewinnen.
Die nächste Stunde läuft wie im Autopiloten an ihm vorbei. Er gibt Interviews, bei denen er die Frage bereits Sekunden nach seiner Antwort wieder vergessen hat. Steht auf dem Siegertreppchen der Gesamtwertung, von Platz eins auf den dritten abgerutscht. Er lächelt nichtssagend, die schwarze Trophäe in seiner Hand fühlt sich sperrig an. Um ihn herum herrscht ein wahnsinniger Trubel, aber davon bekommt Andreas kaum etwas mit. Es folgen weitere Interviews, eine kurze Teambesprechung, er zieht sich um und steigt ins Auto.
Er sitzt auf dem weichen Polster und spürt stattdessen den harten Balken unter sich. Er steigt aus dem Auto, während er sich gleichzeitig vom Balken abstößt und den Absprung nicht richtig trifft. Er spürt den Wind, der ihm kräftig ins Gesicht weht, aber eigentlich ist da kein Druck unter seinem Ski. Er wird von Markus und Karl angesprochen und nickt einfach, dabei hat er kein Wort verstanden, weil die Lautstärke im Stadion alles übertönt. Er schlurft durch den Hotelgang und stapft gleichzeitig aus dem Auslauf.
Seine Zimmertüre entriegelt sich mit einem leisen Summen, nachdem er die Hotelkarte durch den Schlitz gezogen hat. Andreas knallt sie hinter sich zu, lässt seine Tasche achtlos auf den Boden fallen und kickt sich seine Schuhe von den Füßen. Während er wahllos frische Kleidung aus seinem Koffer zerrt und im Bad verschwindet, wird er gedanklich von Interview zu Interview gehetzt. Die Dusche verläuft fast schon achtlos, seine Hände wissen was zu tun ist, während seine Gedanken die Endlosschleife fortsetzen.
Frisch geduscht und umgezogen lässt er sich auf seine Betthälfte fallen und schließt die Augen. Die Stille im Raum wirkt erdrückend, obwohl er sich die Ruhe eigentlich herbeigesehnt hat. Sein Herz schlägt einen holprigen Takt und das Atmen fällt ihm schwer. Wieder sammeln sich Tränen in seinen Augen. Andreas versucht sie wegzublinzeln, als die Zimmertüre erneut aufschwingt und kurz darauf kaum hörbar ins wieder Schloss fällt. Er hört Schritte auf sich zu kommen, vorsichtig und fast schon schleichend. Die Matratze neben ihm senkt sich ein wenig ab und eine vertraute Hand legt sich auf seine Schulter. Er dreht den Kopf ein wenig und sieht Stephan, der sich im Schneidersitz neben ihn gesetzt hat. In seinem Gesicht kann er keine Sorge und kein Mitleid wie in all den anderen erkennen. Stephan sieht ihn nicht ratlos und fragend an, stattdessen rutscht er etwas näher an ihn heran, sodass Andreas sich nur umdrehen müsste und damit eigentlich schon in seinem Schoß liegen würde. Stephan sagt nichts, fragt nichts, sondern ist einfach da. Warm, beständig und stark.
Andreas' Sicht verschwimmt, als sich die Tränen unkontrolliert ihren Weg über seine Wangen bahnen und ein leises Schluchzen seinen Mund verlässt. In einer fließenden Bewegung dreht er sich zur Seite, vergräbt seinen Kopf an Stephans Bauch und umarmt seine Mitte fest. Drängt sich so nah es geht an den soliden Körper, während die ganze Enttäuschung unvermittelt aus ihm herausbricht. Stephans Hand verirrt sich währenddessen in seinen Haaren, dabei lässt er seine Finger sanft durch die noch immer vom duschen leicht feuchten Strähnen gleiten.
Der Druck in Andreas' Brust lässt nur langsam nach, während er noch immer weint. Weint, weil er heute etwas Großartiges hätte schaffen könnte. Weint, weil nur er selbst Schuld daran ist, dass er den sicher geglaubten Titel aus der Hand gegeben hat. Weint, weil da neben all dem Ärger und der Verzweiflung auch Scham in seinem Bauch pulsiert. Er war sich so verdammt sicher, dass er diese RawAir gewinnen würde, dass er keinen anderen Ausgang des Turniers auch nur ansatzweise als realistische Möglichkeit in Betracht gezogen hatte.
Irgendwo zwischen dem brennenden Scham und zu hastigem atmen, beginnt Stephan, seinen Kopf zu massieren. Behutsam, angenehm und beruhigend. Immer wieder wandert seine Hand dabei auch in Andreas' Nacken, die vertrauten Fingerspitzen malen unsichtbare Linien auf seine Haut. Andreas versucht, sich darauf zu konzentrieren. Der Sprung verblasst Stück für Stück, während er jede Berührung an seinem Nacken und auf seiner Kopfhaut nachspürt.
Sein Atem beruhigt sich langsam, die letzten Tränen versiegen schließlich im weichen Stoff von Stephans Shirt. Andreas bemerkt, wie sein Griff um dessen Mitte beinahe schon krampfhaft ist und lockert ihn ein wenig. Unbeeindruckt davon fährt Stephan noch immer durch seine Haare.
„Die Jungs haben sich Sorgen gemacht.“ Stephans Stimme Stimme klingt neutral, ohne Vorwurf. „Sie haben sich nicht getraut, dir hinterherzugehen.“ Ein Lächeln schwingt in diesem Satz mit und Andreas kann nicht verhindern, dass auch seine Mundwinkel sich kurzzeitig verziehen.
Dann räuspert sich Stephan. „Sorry, dass ich nicht direkt da war.“
Anders als der Rest des Teams ist Stephan heute nicht an der Schanze gewesen, sondern hat eine Sondertrainingseinheit eingeschoben. Vor Ort würde er eh nichts von ihm abkriegen, wenn er das Ding gewinne, hat Stephan sich vorhin zwinkernd von ihm verabschiedet. Jetzt klingt er ernst und ein wenig reumütig und Andreas kann nicht anders, als empört zu schnauben.
Du bist jetzt da, denkt er, du bist immer da, wenn ich dich brauche. Stephan hat keinen Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben. Er ist die Person, bei der Andreas sich fallen lassen kann. Ohne Bedenken, ohne Wenn und Aber. Bei ihm fühlt er sich sicher und vor allem weiß er, dass Stephan ihn versteht. Er muss sich nicht dafür entschuldigen, dass er nicht direkt nach dem Wettkampf da gewesen ist, wo ohnehin alles zu viel war. Er war da, als Andreas ihn gebraucht hat, ohne es selbst zu bemerken, und ist das nicht mehr wert als bedeutungslose Schulterklopfer und hohle Phrasen direkt nach dem misslungenen Sprung?
Eigentlich sollte Andreas ihm all das sagen, aber er traut seiner eigenen Stimme nicht. Stattdessen atmet er tief ein, langsam wieder aus und richtet sich vorsichtig auf. Stephan sieht ihn an, sein Blick ist voller Zuneigung, obwohl Andreas fürchterlich aussehen muss. Seine Augen fühlen sich geschwollen an, seine Wangen sind bestimmt feuerrot und seine Nase ist ein wenig verstopft. Seine inzwischen trockenen Haare müssen in alle Himmelsrichtungen abstehen und trotzdem verzieht Stephan keine Miene, sondern mustert ihn interessiert und mit so viel Gefühl, dass Andreas Herzschlag kurzzeitig aus dem Takt gerät.
Vor Stephan muss er sich nicht von seiner besten Seite zeigen, keine unangenehmen Fragen mit einem falschen Lächeln beantworten und vor allen Dingen nicht die professionelle Fassade aufrecht erhalten. Bei Stephan muss er nichts und kann gleichzeitig alles sein – ganz gleich ob siegesgewiss oder am Boden zerstört. Das Vertrauen, was über die Jahre zwischen ihnen gewachsen ist und sich inzwischen so unglaublich natürlich anfühlt, geht viel tiefer, als alles, was Andreas bis dato gekannt hat.
Diese Erkenntnis raubt Andreas kurzzeitig den Atem und der Drang, Stephan genau das zu zeigen, irgendwie begreiflich zu machen, steigt in ihm auf. Gleichzeitig fühlt er sich gerade mehr als überfordert, sodass er nur mit den Schultern zuckt. „Alles gut“, seine Stimme klingt belegt. Ehe er es sich anders überlegen kann, schiebt er noch ein leises „Ich vertrau' dir“ hinterher. In dem Satz schwingt so viel Ungesagtes mit, aber wie so oft scheint Stephan ihn auch so zu verstehen. Er lächelt, schlingt einen Arm um seine Schultern und küsst ihn sanft auf Stirn. „Krimiabend?“, fragt er anschließend und Andreas nickt erleichtert.
Als sie Stunden später im abgedunkelten Zimmer dicht nebeneinander liegen, während im Fernsehen bereits der dritte Krimi vor sich hin flimmert, greift Andreas nach Stephans Hand und umschließt sie fest. Sein Herz schlägt ihm bis zum Hals, als Stephan seine Hand vorsichtig drückt, während im TV gerade das blutüberströmte Mordopfer gefunden wird. Andreas erwidert den Druck ohne Umschweife und kann das erste ehrliche Lächeln seit dem Wettkampf nicht unterdrücken.
Mit Stephan an seiner Seite hat er eigentlich schon gewonnen.
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Vielleicht weiß ich jetzt was ich am meisten hasse auf dieser Welt. Mich selber. Ich glaube, dass ich einfach viel zu kaputt bin und ich glaube auch dass meine Gedanken mich selber kaputt machen und ich glaube auch dass ich gerade wirklich abgerutscht bin und ein rückfall hatte.
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hab ein einziges mal nach der tagesschau das erste laufen lassen und es knallt mir emotionally unavailable lesbische polizistinnen vor die nase? bin ich in ein paralleluniversum abgerutscht was ist denn hier los?
#ich meine i love to see it aber huh??#wann ist das passiert?#spatort leute sagt mir ob das wahr ist bitte#der kroatien krimi#i guess?????#just to be clear ich rede hier nicht von subtext#es ist kein prestige tatort aber im ard donnerstagskrimi sind zwei frauen die sich auf den mund küssen und darüber kabbeln dass gf#zu viel arbeitet. komm grad nicht klar
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Vielleicht geht's auch manchmal darum, all das Gelernte zu vergessen und sich zu vergewissern, dass man noch der Mensch ist, der man gewesen ist. Nicht der, der man sein wollte. Und auch nicht der, den andere gern gekannt hätten.
Sondern einfach am Nullpunkt starten und von da aus nicht zu weit zu gehen, denn ehe man sich versieht, kennt man die Person, die einen morgens mit einem mürrischen, gequälten Blick anlacht nicht mehr. Man erkennt sie nicht wieder. Weil sie geformt ist von verbaler Gewalt, Missbrauch, Tränen und Wut und Lachfalten und zu viel billigem Wein, der auf die Straßen geflossen ist, die heute zu rutschig sind, um sie nochmal zu gehen. Obwohl es das ist, was man tun sollte, um herauszufinden, wie es so weit gekommen ist. Wieso man zu dem Menschen geworden ist, der man nicht sein wollte. Dann suche ich wieder in verlorenen Gassen und verfluche jeden Winkel dieser Stadt. Die ich Stück für Stück mit all meinen Träumen und all meinen Tränen erbaut habe, in die Wut und Verstand geflossen sind, aber auch Irrationalität und Ambivalenz, bis ich nicht mehr wusste, wie diese Steine aufeinander passen sollen. Und dann regnet es rein, nach all der Mühe und all dem Aufwand regnet, hagelt und stürmt es, wie vor Jahren schon einmal, nur hatte ich da nicht mal dieses marode Dach über dem Kopf und doch, nun habe ich es, ist es nicht genug, weil es mir nicht den nötigen Schutz gibt, den ich brauche. Den ich benötige, nach dem es mich dürstet, jeden verfluchten Tag. Und dann bade ich in Selbstmitleid, verblasster Liebe, die keine war. Ich sehne mich nach mehr; nach einem Tag, an dem sich diese verworrenen Stricke nicht wie Stricke anfühlen, sondern wie Fäden, die mich nach oben zerren, um nochmal auf dem Balken zu balancieren, von dem ich vor einer Weile hinuntergerutscht bin. Nicht zart, nicht behutsam, einfach abgerutscht und gefallen ins bodenlose Tief, das sich Realität nennt. Wie paradox und wie selbstzerstörerisch etwas klingt, wenn man es laut ausspricht.
Dabei sind es doch die Dinge, auf die wir stolz sind. Am Ende sind die Dinge, die man niemandem erzählt, die Dinge, die einen zu dem gemacht haben, was wir heute sind. Es sind die Sanduhren, die liefen, wir aber ignoriert haben. Es ist jedes verfluchte Staubkorn in dieser Uhr, das wir zählen mussten, ehe wir verstanden haben, wie dieses seltsame Konstrukt funktioniert. Es ist jeder Berg an Erinnerungen den wir wieder und wieder durchgehen und zerkauen mussten, ehe wir ihn ausgespuckt und vergessen oder verdrängt haben. Es ist nachts auf dem Badezimmerboden sitzen und weinen, es ist lauter lachen, als es erwünscht ist. Es ist unangebrachte Wut.
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Was ist aus mir geworden? Letzten Sommer war ich endlich so bei mir angekommen, dass ich dachte, ich brauche gar keinen Mann zum glücklich sein. Und dann kam natürlich "er". Ich habe mich nur darauf eingelassen, weil es mir zu Anfang relativ egal war, ob es schief geht. Und noch dazu, war er gerade mal einen Monat getrennt von seiner Ehefrau. Ja, war nicht besonders schlau von uns aber es war mir ja wie gesagt, zu Anfang egal. Und dann wurde es doch sehr viel schöner als erwartet. Bis zum 5. November 22. Alles war gut aber er war innerhalb von Sekunden wie ausgewechselt und machte Schluss. Plötzlich waren die Gefühle weg, meinte er und es war überhaupt nicht mit ihm zu. reden. Eigentlich hätte ich da schon den Kontakt abbrechen sollen. Aber ich habe zwei Wochen lang gebettet und bin ihm hinterher gerannt. Und dann schaffte ich es endlich, mal zwei Tage nicht bei ihm zu melden. Und zack, war er wieder da. Wollte aber nur etwas Unverbindliches. Und er besteht darauf, mit anderen Frauen zu schreiben. Ich denke einfach, um sein Ego, was in seiner Ehe zerstört wurde, aufzupolieren. Es lief immer mal wieder eine Zeit lang gut, dann gab es wieder Zoff... Entweder von meiner Seite oder sich mal von seiner Seite. Ich bin dann nämlich auch einfach angefangen, mich auf Tinder umzuschauen, ohne dass ich wirklich vor habe, mich mir jemanden da zu treffen. Und was ist aus mir geworden? Essgestört und ich würde am liebsten den ganzen Tag trinken. Was ich natürlich nicht tue, aber alleine die Tatsache, ist traurig genug. Ich glaube, ich bin noch nie so weit abgerutscht. Ich bin gerade sehr traurig, aber gar nicht wegen ihm sondern wegen dem, was aus mir geworden ist. Musste das wirklich sein? Ich wünsche mich in den letzten Sommer zurück, um mich anders zu entscheiden. Ich werde jetzt versuchen, mich von ihm zu lösen, auch wenn es mir so schwer fällt. Keine Ahnung wieso. Aber so kann es nicht weiter gehen.
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NGO-Mitarbeiter im Gazastreifen getötet, Israel spricht von "Terroristen" - Livebericht - Nahost-Konflikt https://www.derstandard.at/jetzt/livebericht/3000000247139/1000363655/gazastreifen-laut-un-delegation-in-anarchie-abgerutscht
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Ardagger - Frühstücksnews - Mittwoch, 17.9.2024
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Gestern am Mittwoch wurden erste Schäden an Güterwegen begutachtet und auch schon eine erste Notsanierung in Angriff genommen. Auch die ersten Gespräche zur Erlangung von Finanzmitteln aus dem Katastrophenfonds habe ich geführt. Speziell am Kollmitzberg sind einige steile Böschungen unterhalb von Güterwegen abgerutscht – vor allem dort,…
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Handelsblatt Pharmatagung: Abgerutscht auf Platz sechs: Pharmabranche klagt über Standort Deutschland
Preisdruck, Bürokratie und verschlafene Digitalisierung: Bayer, Roche und Boehringer hadern mit dem deutschen Markt. Deutschland fällt im internationalen Wettbewerb zurück. …. mehr lesen: Handelsblatt.com (Quelle)
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Flexibel wie Venezuela – Deutschlands Wirtschaft rutscht weltweit ab
Tichy:»Das Schweizer IMD World Competetiveness Center (WCC) ermittelt Vergleiche zu der Frage, wie und warum verschiedene Nationen wettbewerbsfähig sind – oder warum nicht. Die Wissenschaftler werten dafür statistische Daten aus und befragen verantwortliche Manager. Im Jahresvergleich 2024 ist Deutschland abgerutscht: von Platz 22 auf Platz 24. Seit die Ampel an der Regierung ist, hat Deutschland Der Beitrag Flexibel wie Venezuela – Deutschlands Wirtschaft rutscht weltweit ab erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T8T5gg «
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Presse of Germany & Tattooist of Auschwitz
Die Gebrauchtwoche 29. April – 5. Mai Klingt eigentlich nach einer guten Nachricht: Deutschland ist im Pressefreiheitsranking der Reporter ohne Grenzen vom 21. auf den 10. Platz vorgerückt. Dass es zwischenzeitlich abgerutscht war, lag zwar nicht an staatlicher Repression, sondern der neuen SA, die AfD und andere NS-Fans auf Journalist*innen gehetzt haben. Aber auch private Gewalt setzt der…
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