Tumgik
#aber war ganz lustig
jadegr8 · 3 months
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Also erstmal for context: sonntags frühstücke ich manchmal bei meinen Eltern, oft is mein Bruder dann auch da, und ich war halt gestern einkaufen und hab so'nen Mystery-Durstlöscher mitgenommen und heute Morgen, halb 10 in Deutschland und so, getrunken, wurde dann natürlich von jedem gefragt "na, wonach schmeckt der jetzt?" und ich hatte echt keinen Plan also wurde das Frühstück jetzt damit verbracht, den gottverdammten Durstlöscher zu analysieren, allerdings hatten nur zwei von uns das Ding tatsächlich probiert (bin bissl verschnupft und darauf hatten meine Eltern dann kein Bock) und deshalb wurde ein Glas mit einem Bodensatz aus dem Mystery-Gebräu dann rumgereicht, um vielleicht anhand des Geruchs die Geschmacksrichtung zu bestimmen. Ich weiß nicht, ob ich das schon als "ausarten" bezeichnen kann, aber mein Vater war der Meinung, es riecht wie einer von den Tutti Fruttis, woraufhin meine Mutter aufsprang und triumphierend mit einer Tüte besagter Gummibärchen zurückkam. Die Tüte sowie das Glas wurden dann minutenlang rumgereicht und mittlerweile hat jeder eine komplett verschiedene Meinung zur Auflösung des Durstlöscherrätsels, darunter Kiwi (möglich aber nicht mein Take), Ananas (keine Ahnung, vielleicht???), Banane (öhm...) und Heidelbeere (auf diesem Berg muss ich nun sterben) aber ich wette, wenn es die Auflösung gibt, kann sich eh keiner mehr dran erinnern, vorrausgesetzt es interessiert dann noch, ist aber ehrlich gesagt eine ziemlich deutsche Experience, für MICH
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sadist-babypink · 2 months
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da spatort vermutlich (und hoffentlich) noch eine weile existieren wird hab ich hier ein paar dinge die ich mir noch wünsche:
eine folge mit einem guten fall die son bisschen dark noir style ist
wiederkehrender charakter mit den dicksten saarländischen dialekt
folge die adam und leo mit ihren kindheitstrauma konfrontiert aka etwas mit jemanden der sich gegen häusliche gewalt/missbrauch oder so wehrt und die person dabei umbringt? oder vielleicht etwas wo es sich bei den opfer um ein täter handelt. dann natürlich die konfrontation dass leo endlich akzeptiert dass es notwehr oder was auch immer war und er schürke senior nicht absichtlich ins koma gespatet hat
pia backstory. wir wissen nichts über sie außer dass sie andauernd überstunden macht und essen mag.
rainer von der steuerfahndung auftritt (er existiert wirklich??!??!)
was hat adam in berlin gemacht? wie ist er zur polizei gekommen? ist er zurück nach saarbrücken wegen leo? was war das für eine weltreise? ich brauch antworten
wie war adam und leo's freundschaft? kennt adam leo's familie?
generell mal auftritt von leo's freunden und familie wäre nice obwohl ich ja bezweifle dass er freunde außerhalb des teams hat
adam eifersüchtig und kann nicht damit umgehen das leo mit anderen menschen befreundet ist wär witzig
classic leo wird entführt/ist in gefahr folge. zum einem weil ich sehen will wie adam den verstand vor sorge verliert, zum anderen auch damit er checkt wie es ist wenn jemand ohne ein wort einfach verschwindet. dies könnte auch gut an die boris story anknüpfen da 1. das geld jetzt ja weg ist und 2. er leo kennt und weiß dass er über das geld bescheid weiß
either leo oder adam confirmed lgbt wäre nice vorallem wenns die andere person nicht wusste und dann so ne erleuchtung hat
und dies catert nur mir, aber: adam sagt schwuchtel. mir ist der kontext egal ich will nur dass alle son bisschen geschockt sind. ich würds lustig finden vorallem wenn adam nicht checkt was das problem ist.
esther/adam streiten sich weiterhin andauernd. sorry but i love it. wäre ich esther und würde ein kollegen wie adam vorgesetzt bekommen würde ich ihn auch nicht mögen.
die adam und leo beziehung sollte meiner meinung nach slow burn sein und bleiben aber dass zumindest von einer seit die romantischen gefühle vor dem publikum klar dargestellt werden, wäre gut finde ich damit es zumindest nicht zu weit rausgestreckt wird
ihrgentwer der beim präsidium arbeitet lässt kommentare über leo's team ab á la "jeder weiß dass die vier komplett durchgeknallt sind"
adam klaut weiterhin essen. vielleicht werden seine fraglichen essgewohnheiten endlich mal angesprochen.
adam sitzt auf tischen. adam dutzt jeden. adam ist immer kurz davor vom dienst suspendiert zu werden. leo muss das (wie immer) alles ausbaden.
entweder adam oder leo wird schwer verletzt. oder pia oder esther wäre auch interessant die reaktion darauf zu sehen.
alle wissen das adam und leo krankhaft voneinander abhängig sind außer adam und leo (tbf leo kinda knows)
mehr sleepovers! mehr teambonding! mehr backstory für pia und esther!
heide!!!
adam's fragwürdiger klamotten stil ft. regelmäßig schulterholster von allen vier bitte
zumindest einer von den beiden sollte mal endlich zum therapeuten
leo und adam werden während eines falles für ein paar gehalten oder sie müssen ein paar spielen
pia dachte die ganze zeit die beiden wären eh schon zusammen
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thegrandefinalestory · 6 months
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Der Wiedereinstieg ins Berufsleben
„Mach’s gut, Liebling. Am Freitag bin ich wieder da. Mami muss wieder arbeiten.“ Die Worte schienen das kleine blonde Mädchen vor ihr kaum zu interessieren. Denn die 4-Jährige war schon längst wieder mit ihrer neusten Ergänzung ihres Spielzeug-Pferdestalles beschäftigt und fegte damit durch den Flur. Catherine beugte sich runter, drückte ihre Tochter an sich, und wandte sich dann ihrem Ehemann zu. „Bis bald, Schatz.“ Ein flüchtiger Kuss, unterbrochen von dem Geräusch eines zerbrechenden Glases aus der Küche, zweifellos von Kind 2. Ihr Ehemann seufzte und wandte sich ab. „Gute Reise, wir halten hier die Stellung“ rief er ihr noch nach, als die Klänge der Zerstörung aus der Küche lauter anschwellten. Catherine nahm ihren Rollkoffer, und drückte die Klinke der Haustüre nach unten. Dann war es ruhig. Die wohlige Stille wurde nur unterbrochen von ihren Gedankenkarussell, dass sich sofort drehte und ihren Mund auszutrocknen zu schien.
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Im Aufzug korrigierte sie mit leicht erhöhtem Puls noch ihr Outfit. Das lange rote Kleid endete eine Handbreit unter dem Knie. Darüber ein cremefarbener Blazer. Die langen blonden Haare wellig herabhängend. Sie sog ihren Bauch ein. Sie stand zu ihren 39 Jahren, aber sie musste diese ja nicht sofort jedem aufs Auge drücken. Denn Blicke bekam Catherine allein schon wegen ihrer ungewöhnlichen Körpergröße ab. 185 kurvige Zentimeter groß, das sieht man nicht alle Tage. Ihr Ehemann scherzte immerzu von ihrer skandinavischen Wikinger-DNA, die ihr Familienstammbaum eigentlich nicht verriet. Ihr breiter Mund und das laute Lachen hatten früher tatsächlich auch die Jungs etwas abgeschreckt. Die Kleineren trauten sich manchmal gar nicht ran and jemanden, der fast einen Kopf größer ist. Aber mit ihrem Mann hatte sie vor 12 Jahren noch im Studium den absoluten Glücksgriff gemacht. Lustig, loyal, abenteuerlustig – sie verfiel ihm Hals über Kopf. Als die Kinder da waren, war er jedoch dank seiner besseren Position in dem Bauunternehmen seines Vaters ganz klassisch der Brotverdiener. Für sie hieß es ab in die Familiengestaltung, was Catherine aber nach der stressigen Zeit in der Anwaltskanzlei durchaus willkommen hieß.
Aufgetaucht nach den intensiven Phasen der ersten Kinderjahre kam für sie nicht in Frage, immer nur die Hausfrau zu spielen. Wieder zurück in das Büro, wo man sie mit offenen Armen erwartete. Als sie in der Tiefgarage des Aufzugs zu ihrem gemeinsamen Wagen mit schnellen Schritten spazierte, schmiegte sie sich an das harte rhythmische Echo ihrer Heels auf dem Garagenbeton. Ein unerbittlicher Rhythmus, dachte sie, und verfing ihre Gedanken sofort in andere, dunklere Ebenen.
Die dunkle Limousine klickte erfreut, als sie das Auto entriegelte. Sie fädelte sich in das Auto, schloss die Tür und nahm fünf tiefe Atemzüge, wie sie es sonst immer in ihrer Yogastunde machte. Die Gedanken ordneten sich. Der Strudel aus Bildern in ihrem Kopf wurde klarer. Die Geschichte formte sich. Das Kribbeln auf ihrer Haut wird intensiver. Bei der Vorstellung daran, was vor ihr lag. Heute, und in den wenigen Stunden. Denn es war keine normale Dienstreise. Ein tiefer Atemzug. Nichts war mehr normal, seit sie nämlich vor genau 2 Monaten wieder zurück in ihre alte Kanzlei in Teilzeit zurückgekehrt ist.
Denn was ihr Mann nicht wusste, ist dass ihre alte Firma sie eigentlich nicht gebrauchen konnte. Das eröffnete ihr der Senior Partner, nachdem sie sich nach einer Stunde Smalltalk und gegenseitiges Herzeigen von Kinderfotos auf das Thema ihrer möglichen Rückkehr fokussierten.
„Du weißt, Catherine, wenn es nach mir ginge, würdest du noch heute an deinem alten Platz sitzen. Aber die innerpolitischen Spielchen hier wurden immer größer, jetzt sitzen viele motivierte Junge hier. Gut vernetzt, mit wichtigen Eltern. Und auch Mädels, die scheinbar einen unendlichen Vorrat an Energie besitzen“, rechtfertigte sich großgewachsene, graumelierte Partner, gerade in dem Moment, als eine spindeldürre Rothaarige mit einem viel zu kurzen Rock an dem verglasten Büro vorbeiging und er einen Moment zu lange ihr nachblickte. Catherine glaubte zu verstehen, was genau er mit „Energie“ meinte. Ihr mulmiges Gefühl wurde immer größer, je länger diese Konversation dauerte.
„Ich dachte, du schätzt vielleicht die Erfahrung, die ich einbringe“, schaltete sie auf Kontra. „Erfahren im Windelwechseln bin ich selber“, retournierte er souverän. Beide lächelten sich an, eine mehr gequält als der andere. Er betrachtete sie lange aus seinen stechenden blauen Augen. Nach einer gefühlten Ewigkeit lehnte er sich nach vorn über den Tisch. „Du musst mir schon mehr anbieten können, Catherine. Wie gesagt, die Konkurrenz ist groß. Aber ich bin durchaus gewillt, mich von deinen Fähigkeiten auch nach so langer Abwesenheit nochmal zu überzeugen.“ Er griff nach einer Fernbedienung und mit einem Klick wurden die klaren Fenster milchweiß und man erkannte nur mehr Schemen draußen. Ebenso wurde der Sound entsprechend abgeriegelt.
Er stand auf. „Klartext: Ich weiß, wie wenige Firmen Positionen wie deine in Teilzeit anbieten. Bei uns kennst du die Gepflogenheiten und das Team. Ich weiß, du willst arbeiten. Dass du raus musst aus dem Zuhause nach all den Jahren. Und dass vielleicht noch etwas der alten Catherine in dir steckt.“
Sie schluckte. Und wusste, worauf er anspielte. Es war vor langer Zeit, noch bevor sie ihren Mann kennenlernte. Und sie ein Praktikum hier im Unternehmen, genau bei ihrem jetzigen Gegenüber machte. Und es nicht bei reinen Praktikantinnen-Tätigkeiten blieb. Sondern es auch vereinzelt spätabends zu horizontalen Einlagen, genau hier in dem Office. Sie hatte niemanden davon erzählt, keiner Sterbensseele. So lange war es her, dass es komplett aus ihrer aktiven Erinnerung gewichen war. Sie war die liebevolle Mutter, die loyale Ehefrau, die meist zu müde für Sex im Ehebett war, wenn ihr Mann entsprechende Avancen nach einem langen Samstag machte. So lange war es her, dass sie nun komplett unvorbereitet auf diese Gedanken prallte, die tatsächlich den Gedanken abwogen, ihren Mann zu betrügen? Den sie überaus liebte? Und ihr gesamtes Familienglück auf das Spiel stellte? Gab es nicht noch andere Jobs für sie?
Als sich der Gedankennebel lichtete, stand er schon vor ihr. Catherine blickte geradewegs in seinen Schritt in der dunkelblauen Anzughose, der sich schon etwas ausbeulte. „Ich kann das nicht. Ich mach das nicht mehr. Ich bin jetzt anders“, murmelte sie, gleichermaßen zu sich, als auch zu ihm. „Ich weiß, ich weiß. Aber wenn ich dir deinen Job zurückgeben soll, musst du mir auch etwas entgegenkommen. Und, hatten wir nicht immer Spaß?“ Er strich ihr mit seiner großen Hand mit dem Handrücken über eine Wange. Sie roch sein Aftershave, er ihren Duft. Die hormonelle Erinnerung von vor 15 Jahren griff in den Chemikaliencocktail in ihren Gehirnen ein. Catherine bewegte sich keinen Zentimeter. Das fasste er als stille Zustimmung auf. Er dreht die Hand und streichelte ihre Wange weiter. Sein Daumen rieb sanft über ihr Kinn, lief entlang ihrer leicht geöffneten Lippen von rechts nach links. Dabei schaute er ihr tief in die Augen, als wollte er ihre Seele erkunden, ob sie sich ihm schon ergeben hat. Quasi als Antwort ließ er den Daumen zwischen ihre Lippen gleiten und traf dort ihre gierige Zunge an und Catherine begann sofort, leicht daran zu saugen, ohne den Augenkontakt zu brechen. Ein jüngerer, unerfahrener Mann hätte sie jetzt gepackt und sofort alle Zurückhaltung über Bord geschmissen. Nicht er. Er streichelte sie sanft weiter. „Schreib deinem Mann, dass du erst in 1,5 Stunden heimkommst.“ Wortlos und ferngesteuert nahm Catherine ihr Handy aus ihrer Handtasche und tippte eine schnelle Nachricht. Als das Handy wieder in der Tasche war, schaute sie wieder auf. Und war eine andere Catherine. Eine, die ihr braves Familienleben nun ablegen wollte. Die merkte, was ihr in den letzten Jahren gefehlt hat. Die von alle diesen Gefühlen mehr als durcheinandergebracht war und jetzt vor allem eins wollte. Aktion. Handlung. Der Seniorpartner half ihr aus ihrem grauen Blazer und legte ihn behutsam zusammen und legte ihn weg. Fast beiläufig ließ er seine Hand in ihre Bluse gleiten und knetete jede Brust hart durch. Catherine hatte seit 5 Minuten kein Wort mehr gesagt in diesem Raum. Ihr Körper antwortete für sie. Sie hörte nur das Vibrieren ihres Telefons in dem Moment, als er Partner ihre Hand nahm, sie aufstehen ließ und sie hinter seinen großen Mahagoni-Tisch führte. Er setzte sich in seinen großen Ledersessel vor sie und deutete nur kurz auf den Boden. Catherine schluckte und ihre Knie gaben nach. „Was für eine schöne Überraschung dieser Termin doch ist, Catherine. Ich war mir wirklich nicht sicher, ob ich dich an genau diesen Ort bringen konnte“, sagte er und öffnete langsam seine Gürtelschnalle. „Also zeig mir mal, wie eine verheiratete Hausfrau mittlerweile bläst. Ich hab ja nur die jungen Dinger, die sich aufführen wie Pornostars in letzter Zeit“ grinste er und befreite seinen großen Prügel. Catherines Augen weiteten sich sichtbar, und eine kleine Stimme in ihrem Kopf erinnerte sie an die Tatsache, dass ihr Mann doch eher mittelmäßig bestückt war. Und die Routine natürlich ihren Lauf nahm.
Sie kroch zwischen seine Beine und näherte sich mit ihrem Kopf direkt seinem Riemen. Sie versuchte die Spitze mit ihren Lippen einzufangen. Der Partner jedoch hatte andere Pläne und schlug ihr seinen Schwanz gleich direkt hart in ihre Richtung, sodass er quer über ihr Gesicht klatschte. Er fand es unterhaltsam, wie problemlos er diese Hausfrau dazu gebracht hat, sich ihm anzubieten. Sie leckte den Schaft entlang, eine Seite rauf, die andere wieder runter und stülpte dann ihre vollen Lippen über die Eichel. Und sofort begann sie ihn tief in ihren Mund zu schieben. Sichtlich angespornt von der Konkurrenz, wie sie der Partner ihr schilderte wollte etwas in ihr ihm zeigen, dass sie auch noch eine vollwertige Frau war, auch mit 39 und er sich noch wundern würde. Mit viel Speichel bearbeitete sie den Schwanz des 61-Jährigen und ließ sich breitwillig von seinen Händen in ihren blonden Mähnen leiten.
Sie wusste gar nicht mehr, wann sie ihrem Mann zuletzt einen Blowjob gegeben hätte. Sie wusste nur, dass sie hier und jetzt alles dafür tat, den großen adrigen Schwanz in ihrem Mund zu befriedigen. „Mmmh das machst du gut, du Hausfrau. Wer hätte das gedacht? Du hast wohl viel nachzuholen“, stachelte er sie an, als das Schmatzen schön langsam in einen fachgerechten Mundfick überging und Würgegeräusche den Raum erfüllten. Er ballte eine Hand zur Faust und schlug sie auf ihren Hinterkopf, sodass sie ganz aufgespießt auf seinem Rohr in seinem Schoss lag. So hielt er sie für einige Sekunden, bis ihr Körper vibrierte und sie um Atem rang. Dann wartete er bewusst noch 5 weitere Sekunden und ließ sie dann wieder an die Luft. Sie hustete Speichel und Precum, lange Lustfäden zogen sich von seiner Eichel zu ihren Lippen, die geröteten Wangen, die tränenden Augen – sie sah wunderschön aus. Das sagte er ihr auch, was ihr ein stolzes Lachen abverlangte. Dann rieb er ihr wieder grob über das Gesicht, sammelte die Nässe und rieb sie über ihre Brüste, sodass die weiße Bluse komplett durchsichtig wurde.
Als sie wieder aufschaute, gab er ihr eine schallende Ohrfeige und zog sie auch. „Komm Kleines, Reitstunde. Zeig mir, ob du das noch so gut kannst wie mit 22 damals.“ Wieder dieses verschmitzte, selbstsichere Grinsen, dass ihr durch Mark und Bein fuhr, als sie aus ihrem Rock stieg und er kurzerhand ihre Strumpfhose zerriss. Die Bluse flog Sekunden später, genauso wie der brave BH. Splitternackt mit gerötetem Gesicht und Brüste setzte sie sich auf ihn und nahm ihn sofort tief in ihrer mittlerweile klatschnassen Pussy auf. „Mmmmh du fühlst dich toll an. Los jetzt“, spornte sie der Partner an. Und Catherine richtete sich auf, und ließ ihr Becken kreisen. Zuerst vorsichtig. Ein paar Runden rauf und runter. Dann aber in kleinen Kreisen, mit Wellenbewegungen. Fand heraus, was sich gut anfühlte. Wie er sich in ihr am besten anfühlte, sein dicker pulsierender Schwanz. Er weckte in ihr sichtlich etwas, was sie lang verloren, geglaubt hatte. Sie fühlte sich wieder als Frau, ungemein erotisch. Sie ließ ihren Körper dem seinen entgegenkrachen. Kein Gedanke an ihren Ehemann oder Kinder, keinen an ihr Versprechen oder Loyalität oder dem Ehering, mit dem sie vorher den dicken Schwanz eines fremden Mannes in der Hand hatte. Gemeinsam pulsierten sie auf dem schweren Ledersessel ihrer Lust entgegen, alle Zweifel über Bord geworfen. Er packte ihre Pobacken, zog sie weit auseinander, slappte sie und krallte sich in ihnen fest. Sie rieb ihre blanken und überempfindlichen Nippel an seinem weißen Hemd, tropfte schwitzend auf ihn. Sie verlor jedes Zeitgefühl, wusste nicht mehr, wie lang sie ritt, wie lange es her war, dass sie Sex hatte, oder dass ein Schwanz sich in ihrem nassen Lustzentrum sooo gut anfühlte.
Sie sah die Erlösung immer näherkommen, griff an seine Schultern und legte sich noch einmal ins Zeug, dass sie laut schmatzend ihren alten und zukünftigen Chef hart in seinem Büro abritt. Der Alte forderte sie, immer weiterzumachen und sich zu holen, was sie vermisst hatte. Er erwiderte nun seinerseits die Stöße von unten, umklammerte ihre Hüfte und hämmerte wie eine Nähmaschine in diese losgelassene Schlampe einer Hausfrau, die sich heute in seinem Büro wiedergefunden hatte.
Wenige Momente später fegte eine riesige Welle der Erlösung über Catherine hinweg. Ihre Beine zitterten stark und sich brauch auf ihm zusammen. Ihre Spalte lief aus, als der innere Knoten in ihr sich erlösend öffnete und ihr schwarz vor Augen wurde. Im letzten Augenblick ihrer Zuckungen merkte sie auch, wie sich der Senior Partner in sie ergoss, mit einer ebenfalls mehr als gewaltigen Ladung. Zufrieden seufzend lagen beide noch einen Moment auf dem Ledersessel und hörten ihren Atemzügen zu.
10 Minuten später verließ Catherine wieder sein Büro. Mit der Jobzusage, gesäubert, und so unauffällig, dass es niemand auffiel, dass sie keine Strumpfhose mehr trug. Auch wenn seine Sekretärin leicht die Augenbraue hob, als sie an ihr vorbeiging und etwas vermutete.
Für Catherine war es jedoch nicht vorbei mit diesem Erlebnis. Ein Teil des Deals war, dass sie von nun an dem Senior Partner zur Verfügung stehen sollte. Er hatte sichtlich Gefallen an ihr und ihrem neuen Selbstverständnis gegenüber ihrer Sexualität gefunden. Und Catherine konnte nicht anders als zusagen. Sie merkte erst, wie sie auf dem Senior Partner um ihr Leben ritt, wie ausgehungert die Jahre der Ehe sie zurückgelassen hatten. Die ganze Zeit den Kindern unterzuordnen, hatte ihren eigenen Lusttrieb fast zum Ersticken gebracht.
Gemeinsam mit ihrem Mann feiert sie die guten Nachrichten, dass sie ein tolles Angebot bekommen hatte und das auch angenommen hatte. Sie hatten ein schönes Abendessen um 19 Uhr, um 21 Uhr waren sie Bett, 5 Minuten später war ihr Mann eingeschlafen. Und Catherine konnte nur dran denken, wie sie aus heiterem Himmel jetzt ihren Körper verkauft hatte. Und wie sie es genoss und sich lebendig fühlte, wie selten zuvor.
So begann ein zweiter sexueller Frühling für die 39-Jährige. Der Senior Partner gab ihr Anweisungen, die sie zu erfüllen hatte. Verhaltensaufgaben, Outfitwünsche. Zum Beispiel neue Strings und Ouvert Panties anziehen, die ihr Mann nicht sehen durfte. Wenn er im Büro war, wurde sie einmal pro Tag zu einer Besprechung eingeladen, die dann meistens so endete, dass sie unter seinem Schreibtisch Platz nahm und seinen dicken Prügel bearbeitete, währende er Calls oder Aktennotizen versah. Manchmal wenn nicht mehr viele Leute im Büro waren, bat er sie ins Archiv, beugte sie wortlos über den Aktentisch in der Mitte, klappte ihren Rock hoch, gewiss, dass sie kein Höschen mehr trug und fickte die große Blondine hart und rücksichtslos durch, bis er sich tief in sie ergoss. Er bestand darauf, dass sie nicht verhütete, und sie war machtlos in ihrer Widerrede. So ging das nun die letzten Monate im Office, ihr Mann war völlig ahnungslos dass sie nun ein Zweitleben als abgerichtete Schlampe für ihren Chef führte.
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Deshalb lenkte sie jetzt auch ihr Auto nicht zum Flughafen, wie ihr Mann dachte. Denn ihre „Dienstreise“ war ein Treffen von allen Kanzleipartnern in ihrem schönen Hotel, abgelegen an einem Weingut. Ihr Senior Partner hatte schon oft davon gesprochen, dass er sie bald auch den anderen zum Spielen und Genießen gab. Und jetzt sollte es so weit sein. Die Partner wussten nur, dass sie eine Überraschung erwartet, aber nicht, dass es Catherine sein soll. Auf Anweisung hatte sie komplett auf Unterwäsche verzichtet, ihr Koffer ist nur voll mit Toys und neuer Lingerie, die er für sie gekauft hat.
Nach einer Stunde kam sie im Resort an und checkte in das gemeinsame Zimmer ein, dass sie mit dem Senior Partner bewohnen sollte. Dort fand Catherine einen Zettel mit der Anweisung, ein rotes extra nuttiges Lingerie-Set anzuziehen und sich einen dicken weißen Bademantel drüber zu ziehen und in einem der Konferenzräume auf weitere Anweisungen zu warten.
Kaum angekommen und sich wie gewünscht auf dem großen schwarzen Tisch lasziv präsentiert, ging auch schon die Tür auf und die 10 Partner betraten den Raum. Totale Stille und Verwunderung übermannte die Gruppe. Nur der Senior Partner und Urheber des Plans lächelte sanft und erzählte etwas von „harter Arbeit“ und „Moralbooster“. Deshalb ist es seine ausdrückliche Freude, sie alle heute in sein kleines Geheimnis einzuweihen. Das Geheimnis, dass er eine seine respektierten Anwältinnen zu seinem kleinen devoten Sexspielzeug abgerichtet hatte. Fast zum Beweis ging er zu Catherine, zog ihren Kopf überhängend über eine Tischkante und schob ihr, während er erzählte seinen harten Schwanz in ihren Mund, den sie fachmännisch und mittlerweile routiniert bearbeitete. Das brach das Siegel und die Männerrunde stürzte sich Hals über Kopf über Catherine. Bald beschlugen die Fenster, und aus der geplanten Strategie-Session wurde eine handfeste Orgie, mit Catherine in der Mitte als Spielball und Lustobjekt.
Während ihr Mann sich liebevoll diese Tage um ihre Kinder kümmerte, sie zur Schule und Nachmittagssport und Playdates chauffierte, kochte und die Wohnung putzte, wurde Catherine quasi rund um die Uhr benutzt. Sie schlief nur dann, wenn alle anderen sich in ihr komplett ausgepowert haben. Je nachdem, welcher Partner sie im allabendlichen Pokergame gewonnen hatte, durfte sie nach dem allabendlichen Gangbang mit in sein Zimmer nehmen. Manche fesselten sie, manche führten allerlei Gegenstände in sie ein, manche schlugen ihren Po wund, manche waren so dick bestückt, dass sie glaubte platzen zu müssen. Manche ließen sich ihren Schwanz von Catherine blasen, während sie wiederum mit deren Frauen facetimeten und dabei ihren unwiderstehlichen Mund genossen. Wenn die Partner dann doch arbeiteten, kroch Catherine unter dem Tisch von Platz zu Platz, um die hart arbeitenden Männer nacheinander zu entsaften. Dass sie dann für die allabendliche Session überhaupt noch Stehvermögen hatten, wertete Catherine als Zeichen ihrer Qualität als Hure. Nichts war ihr zu viel, sie trainiert viel, um gute Kondition für die unzähligen Gruppenficks zu haben.
Zwei Juniorpartner schleppten auch eines Abends eine süße 18-jährige Barkeeperin ab und holten Catherine, um ihren Saft aus den vollgepumpten Löchern der 18-Jährigen zu lutschen. Die darauffolgende Lesbenaction bejubelten die zwei Partner dermaßen, dass die 18-Jährige mit einem sehr dicken Geldkuvert heimgeschickt und die nächsten Nächte wieder ins Zimmer beordert wurde. Catherine wäre fast neidisch geworden, wenn ihr die Männer nicht immer versichert hätten, dass sich keine Pussy so gut vollgepumpt anfühlt, wie die ihre. In der Früh behielt es sich der Senior Partner stets vor, mit ihr zu duschen und sie liebevoll von den Spuren der Nacht zu säubern. Zurück im Schlafzimmer rief sie dann immer ihren Mann an und erkundigte sich nach dem Wohlbefinden ihrer Familie. Das Gespräch dauert immer so lang, bis der Senior Partner sich zwischen ihre Beine kniete und seinen adrigen Schwanz für den ersten frischen Fick des Tages an ihrer dauergeschwollenen und erregten Pussy rieb. Er war gut darin, ihn immer in dem Moment in sie bis zum Anschlag reinzuschieben, wenn sie „Ich liebe dich“ ihrem Mann sagen wollte. Oft war es dann nur ein geseufztes Liebesbekenntnis, das ihr Mann als Zeichen des Vermissens interpretierte. Dabei war sie schon wieder mit weit gespreizten Beinen auf den Schultern des alten Partners im 7. Himmel.  Der Wiedereinstieg in das Berufsleben hat sich für sie sichtlich gelohnt.
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ilredeiladri · 2 months
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SE Staffel 2 Rewatch (Folgen 77-79)
Und wie das letzte Schuljahr mit einem Versagen von Wölfchen geendet hat, so beginnt auch das neue wieder mit einem solchen 😛 Es gibt eine Begrüßungsfeier, zu der die Lehrer*innen sich sogar lustige Papierhüte aufgesetzt haben, aber Wölfchen hat in die Briefe an die Eltern ein falsches Datum geschrieben, sodass die Schüler*innen erst einen Tag später anreisen. Upsi. Ganz schön zerstreut, der Gute^^ (Und wer isst jetzt das ganze Eis??? Hätten sie halt mal mal spontan die Dorfkids eingeladen, dann hätten die auch keine Zeit sich böse Veräppelungspläne auszudenken 😅)
Die SE Musik und die ankommenden Schüler*innen - da geht mir ein bisschen das Herz auf 😊 Franz erklärt Sebastian irgendwas über Autos, was den aber gar nicht interessiert (same, Sebastian^^). Antje und Kim freuen sich, dass sie noch in einer Klasse sind (weil beide sitzen geblieben sind). Nadine und Iris begrüßen sich sehr erwachsen mit Küsschen links und rechts (und Iris erste Worte sind, dass sie drei Pfund angenommen hat, och menno, als ob das die wichtigste Info sein muss 😭). Budhi wartet auf Katharina (die nicht kommen wird!). Oliver fährt fast Elisabeth über den Haufen - aber wir sehen nicht, wie er Nadine begrüßt? Enttäuschend 🙁 Und obwohl Wolf extra erwähnt hat, dass Atze ja jetzt einen besonderen Draht ins Internat hat - "liebestechnisch" (ich liebe wie awkward Wolf ist, wenn es um Beziehungen geht. Baby 😊) - sehen wir erstmal nix von Alexandra und Atze. Wie ist der Stand? Sind die jetzt zusammen? Ich brauch Updates!!!
Oha, ich hab rausgefunden, dass Vera garkein #true dorfkid(TM) ist, sondern in Potsdam wohnt. Krass. Also keine Ahnung, wo Seelitz liegen soll, aber ich find es erstaunlich, dass es in Potsdam offenbar keine bessere Schule gibt, sodass Vera jeden Tag in die Pampa gondeln muss...
Warte mal, Budhi und Katharina hatten beide in den Ferien was mit anderen Leuten? Was sind denn das für treulose Tomaten?! Außerdem sind die 13/14 - wie krass sind die denn drauf, direkt was mit mehreren anzufangen? Ich war in dem Alter schon mit mir alleine überfordert, wie managen die bitte eine Beziehung UND eine Sommeraffäre? Außerdem bin ich immer wieder irritiert, dass die beiden in meiner Erinnerung das Seelitz-OTP waren und ich jetzt feststellen muss, dass ihre Beziehung garnicht mal sooo cool war. Kindheit ZERSTÖRT!^^
Zu Beginn des Schuljahres herrscht im Internat Bombenstimmung kadumm dsch. Aber krass, wie sie nicht nur eine Schatzsuche (ja, aufgemerkt, aktuelles SE-Team, eine GANZE Schatzsuche) sondern auch noch den Fund und die Entschärfung einer Bombe innerhalb von zwei Folgen abgefrühstückt haben. Sehr effektiv^^
Bin bisschen stolz auf die Dorfkids wegen der Sache mit der Schatzkarte. Sie wollen damit zwar nur die Einsteiner verarschen, aber das ist mit so viel Liebe zum Detail gemacht, ich bin begeistert. Bisschen so wie schon bei der Aliengeschichten in Staffel 1. Sie sind so putzig I can't 😍 Alexandra hat natürlich durchschaut, dass sie verarscht werden, aber Elisabeth zuliebe macht sie trotzdem bei der Suche mit. Ich mag Alexandra 😊 Und dann die Rache-Nummer der Einsteiner mit dem Schaf-Kanarienvogel! Ich hätte ja nix dagegen, wenn die ganze Serie nur daraus bestehen würde, dass die beiden Gruppen versuchen, sich gegenseitig reinzulegen. Das ist so witzig 😂 (Und ich find es btw tausendmal besser als die Idee, die sich über die Jahre entwickelt hat, dass es immer Schüler*innen geben muss, die Pranks machen. Ich hasse alle Prank-Stories sehr. Diese Rivalität zwischen Einsteinern und Dorfkids hat für mich so viel mehr Charme.)
Sie haben diese Staffel auch Kunstunterricht und ich weiß schon nach der ersten Kunststunde wieder, warum das in der Schule nicht mein Lieblingsfach war. Das Motto ist "Bilder Töne Geschichten Träume". Was ist das denn für ein Thema? Da kann man doch aus jedem Begriff zehn Stunden machen^^ Und dann endet das ganze darin, dass sie ein Bild von einem ihrer Träume malen sollen - oder wenn sie sich an keinen Traum erinnern, einfach irgendwas. Hä? Was ist denn das für eine Vorgabe? Kein Wunder, dass ich in Kunst nie den Durchblick hatte, ich bin schon beim Anschauen komplett überfordert. Ich brauche eine konkrete Aufgabenstellung, bitte! 😅
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never-be-tamed · 3 months
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WEEKEND AT THE OVERLOOK HOTEL
Do you dare to check in? 🛎️
The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
TRIGGERWARNING!!!! + A LOT TO READ!
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Einer nach dem anderen.
Das Gelächter war wie Musik in seinen Ohren. Ein kurzer Blick in den Rückspiegel genügte und Alexander schaute in die glücklichen Gesichter seiner Freunde, die herzhaft miteinander herumalberten, sorglos und voller Lebensenergie. Grinsend richtete er sein Augenpaar wieder auf die endlos lange Straße, die sich vor seinen Augen erstreckte. Es war ein weiter Weg nach Colorado und natürlich hatte sich der Russe (mal wieder) bereit erklärt, sich hinters Steuer zu setzen und die Meute zu kutschieren. "Ist es noch weit?", murmelte Nikita völlig genervt. Sie hatte es sich auf dem Beifahrersitz gemütlich gemacht und trommelte ungeduldig mit ihren Fingern an die Fensterscheibe. "Ich kann es nicht erwarten! Das Overlook Hotel! Ich habe so viel Gutes gehört! Es soll sehr mysteriös sein. Und auch gruselig!", erklang Sarah's aufgeregte Stimme hinter ihm und auch seine Schwester Accalia konnte es sich nicht nehmen lassen einen Kommentar abzugeben. "Würde mein Bruder vielleicht schneller fahren und nicht so viel träumen, wären wir sicherlich schneller dort und könnten uns selbst davon überzeugen." — "Bestie, du sprichst immer aus was ich denke.", kam es von Seiten Nikita's, ehe auch Iljà und Arthur ihren Senf zu der Situation hinzufügten. "Ihr Ladies könnt auch gerne laufen." – "Ja, mit euren schönen Heels. Die ganze Strecke. Bis nach Colorado." Die Jungs lachten herzhaft im Chor. "Mir völlig egal, ich trage Sneakers.", warf Ash ein und zuckte gleichgültig die Schultern. Seufzend warf Alexander den Kopf an die Lehne und schmunzelte. "So weit ist es nicht mehr. Entspannt euch." Nikita's verächtliches Schnauben ignorierte er gekonnt und konzentrierte sich weiter auf die Fahrt und ihre gemeinsame Reise ins Overlook Hotel.
...
"Wir sind da!!" Sarah hüpfte auf ihrem Sitz auf und ab, streckte sich anschließend über Accalia und Ash, um aus dem Fenster zu schauen. Diesen wiederum entfuhr ein entnervtes "Sarah!", während sie versuchten die Blondine von sich zu schieben. Das Overlook Hotel erstreckte sich vor den Augen der sieben Freunde. Ein prächtiges, düster wirkendes Anwesen, mit einer weiten Grünfläche rundherum. Es erschien nahezu unheimlich. Provokant starrten die Fenster zu einem hinab, formten glühende Augen, durch die dahinterliegenden roten Vorhänge. "Das kann ja lustig werden.", warf Iljà amüsiert ein. "Genau mein Geschmack!" – Nikita klatschte einmal in die Hände. "Na gut, genug davon. Lasst uns aussteigen und einchecken. Ich will hier keine Wurzeln schlagen."
Die sieben Freunde schnappten sich ihre Koffer und betraten das Hotel, ohne aber zu ahnen, dass sie es nie wieder lebend verlassen würden.
"Das ist ja komisch.", murmelte Ash, die plötzlich im Gang stehen blieb, nachdem die Freunde am Counter eingecheckt hatten. Wie verdutzt starrte sie auf die Schlüssel. "Hm? Was genau?", Arthur trat an ihre Seite, doch ihm war nicht klar, wo genau das Problem lag. Ash wirbelte den Schlüssel vor seinem Gesicht hin und her. "Unsere Zimmer... Wir sind gar nicht beieinander. Hatten wir das nicht anders gebucht?" — "Mist, ich wollte mich doch nachts zu den Mädels schleichen." Sarah's Enttäuschung war kaum zu überhören. — "Lass mich mal sehen." Nikita trat hervor um sich dem Ganzen anzunehmen. Erwartungsvoll starrte die Gruppe in ihre Richtung. "Sie hat Recht. Das ist seltsam." – "Kein Weltuntergang.", erwiderte Accalia schnell und zuckte die Schultern. "Vielleicht hat sich in der Planung vom Hotel etwas verschoben. Wir sind immer noch im selben Gebäude. Machen wir das Beste daraus." Alexander nickte. "Lasst uns erstmal auspacken und ankommen. Wir treffen uns in einer Stunde in der großen Halle, schlage ich vor?" Die Meute nickte zustimmend. Kurz darauf löste sich die Gruppe auf und jeder machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer. Alexander's Augenmerk blieb an dem antiken Holztisch hängen, auf dem bereitwillig eine Flasche Whiskey stand. Schnell schenkte sich der Russe einen großzügigen Schuss ein, ehe auch er sich in Bewegung setzte.
Alexander schlich mitsamt seines Whiskeys und seines Koffers durch den langen Korridor im dritten Stock. 237. Die Zahl hallte in seinen Gedanken nach. Während seiner Suche bemerkte er beiläufig, wie unheimlich ruhig es in diesem Hotel zuging. Bisher hatte er noch keine Menschenseele entdeckt, außer natürlich der Empfangsdame und, ja... seinen Freunden. 'Diese Ruhe hätte ich auch gerne daheim', dachte er sich nichtsahnend.
Nachdem Alexander sein Gepäck verstaut hatte, begab er sich zurück nach unten. In der großen Halle angekommen, stellte er fest, dass er wohl der Erste war. Er schenkte sich gleich nochmal einen Schluck Whiskey ein und machte es sich auf dem Sofa bequem. Und er wartete.
Und wartete..
Und wartete....
Und wartete noch länger....
Eine Stunde später. Wo steckten sie bloß? Sie hatten doch vereinbart, dass sie sich alle in der großen Halle treffen würden. Und auch von der Empfangsdame fehlte jede Spur. Spielten ihm seine Freunde einen Streich? Zutrauen würde er es ihnen. Es wäre nicht das erste Mal, dass sie ihn reingelegt hätten. Er schnaubte. Nicht einmal Iljà war hier. Entnervt zückte er sein Smartphone und schickte ein energisches 'Wo seid ihr????' in die gemeinsame Gruppe.
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Jedoch ohne eine Antwort.
Seltsam. Noch immer begegnete er niemandem auf seinem Weg. Dann vor seiner vermeintlichen Zimmertür verzog er verwirrt das Gesicht. Was? 238? Er hätte schwören können, dass hier sein Zimmer war. Doch das machte absolut keinen Sinn. Er hatte die Nummer 237. Und das hier war definitiv 238. Hatte er sich geirrt? Hatte ihm die Situation, dass seine Freunde nicht aufgetaucht waren so zugesetzt, dass er nun Gespenster sah? Aufmerksam blickte er sich um. Wo ist 237? Eigentlich müsste sie unmittelbar in seiner Nähe sein. Der Russe suchte wie verrückt jede einzelne Tür im Korridor ab, doch fand er seine Zimmernummer 237 nicht. Wurde er gerade wahnsinnig? War der Whiskey ihm bereits zu Kopf gestiegen? Unwahrscheinlich, er vertrug eine Menge. Was war hier nur los? Erst tauchten seine Freunde nicht auf, obwohl es so vereinbart gewesen war, keine Menschenseele war in Sicht und nun suchte er wie ein 10 Jähriger nach einer verfluchten Tür.
Noch einmal kontrollierte er die Schilder an den Türen und dort, wo vor einigen Sekunden noch 238 gestanden hatte, stand plötzlich... 237? Hatte er den Verstand verloren? 'Was für ein Schwachsinn', murmelte er. Wütend über sich selbst und seine scheinbare Unfähigkeit Schilder zu lesen, schlug er die Tür hinter sich zu. 'Ein wundervoller Ausflug. Ganz wundervoll.'
...
Ring-Ring. Der Nachrichtensound seines Smartphones ertönte. "Na endlich. Wurde aber auch Zeit.", murmelte er und machte sich schon bereit seinen Freunden eine Standpauke zu verpassen. Doch was er las ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren.
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Hilf mir? Er überlegte nicht lange. Er sprang auf und rannte so schnell wie möglich zu Sarah's Zimmer. Auf dem Weg dorthin überlegte er sich, was er mit ihr machen würde, sofern das alles ein Scherz war. Er würde ihr eigenhändig die blonden, langen Haare abschneiden. Das würde er tun. Egal wie sehr sie flehen, schreien und weinen würde. Das hätte sie sich dann selber zuzuschreiben. Doch als er ihre Zimmertür offen vorfand und sein Blick sogleich auf den Blut verschmierten Boden fiel, waren alle negativen Gedanken wie weggeblasen. Vorsichtig öffnete er die Tür... und erschauderte.
Sarah. Ihr lebloser, blutüberströmter Körper lag ihm zu Füßen. Überall war... Blut an ihr. Ihre Augen rollten sich starr nach hinten. Verzweifelt fühlte er ihren Puls, doch... Sie war tot. Es war zu spät. Alexander's Herz schlug wie wild in seiner Brust. Er konnte nichts mehr für sie tun. Hilflos sackte er an der offenen Tür in ihrem Blut zusammen.
Eine halbe Ewigkeit verging in der er einfach nur so da saß und ihren leblosen Körper anstarrte. Sein Hosenbein tränkte sich in ihrem Blut. Sarah's Verlust traf den Russen mitten ins Herz. Doch er musste jetzt stark sein. Er musste die anderen finden und ihnen erzählen was passiert war. Sie mussten hier raus. Dieses Hotel... SIE MUSSTEN HIER RAUS!
Er überwand sich aufzustehen. Iljà. Er wird wissen was zutun ist. Mit schnellen Schritten begab er sich in den zweiten Stock. Auf seinem Weg fiel ihm der Glaskasten an der Wand des Korridors auf. Darin befand sich eine Axt. Ohne groß darüber nachzudenken, wieso hier ein Glaskasten mit einer Axt hing, zerschlug er das Glas und krallte sich die Waffe. Er war gewappnet. Was oder... Wer sich ihm auch in den Weg stellen würde, er würde denjenigen ohne mit der Wimper zu zucken erledigen. Das schwor er sich.
Iljà. Wie wild hämmerte der Russe gegen die Zimmertür seines besten Freundes. "Iljà. Mach doch auf verdammt!" — Stille. Vielleicht war er einfach nicht in seinem Zimmer. — Vielleicht lag er aber auch wie Sarah in irgendeiner Ecke und war tot... Alexander blieb keine andere Wahl. Er musste die Tür einschlagen. Froh darüber, dass er die Axt hatte mitgehen lassen, schlug der Mann immer wieder auf die Holztür ein, bis er sich letztlich einen Spalt freigekämpft hatte, um seine Hand hindurch zu führen. Er hielt einen Moment lang inne.
Dann öffnete er die Tür.
Er konnte es nicht übersehen. Das Bett. Und der abgetrennte Kopf Iljà's, der auf der Bettdecke platziert war, als wäre er ein Souvenir oder ein Dekoartikel. Schockiert blickte Alexander in die leblosen Augen seines besten Freundes. Sein Kopf war abgetrennt, sein Körper nirgends zu sehen. Alexander verlor sein Gleichgewicht und Tränen bildeten sich in seinen Augen. "Nein, nein, nein!" All die gemeinsamen Augenblicke mit Iljà zogen noch einmal vor seinem geistigen Auge vorbei. Und erneut brach sein Herz inzwei.
Er konnte nichts mehr für ihn tun.
Accalia. Verzweifelt suchte er in den endlosen Hallen des dritten Stocks nach seiner Schwester. Immer wieder rief er nach ihr, doch nur die Stille antwortete ihm. Ihr Zimmer hatte er leer aufgefunden, was ihm wiederum ein Stück weit Hoffnung schenkte. Doch mit jeder Minute die verstrich, wuchs die Unsicherheit und Sorge in ihm. Seine Schritte führten ihn in die große Halle, in der er einige Stunden zuvor noch auf seine Freunde gewartet hatte. Und abermals schnürte das Geschehen Alexander die Luft ab.
Arthur saß regungslos auf dem Sofa. Seine Augen waren entfernt worden, welche unmittelbar vor ihm in ein Whiskey-Glas gelegt worden waren. Accalia saß direkt neben ihm, ihr war ein High-Heel in den Schädel gebohrt worden. Alexander's Verzweiflung wuchs. Er hatte keinen blassen Schimmer was er tun sollte. Das alles war wie ein böser Traum aus dem er inständig hoffte zu erwachen. Doch leider war das brutale Geschehen bittere Realität, aus der es keinen Ausweg gab.
Er konnte nichts mehr für die beiden tun.
Ash. Der erste Stock. 'Bitte, lass sie leben', schoss es ihm durch den Kopf, als er ruckartig ihre Zimmertür öffnete. Ash's lebloser Körper hing an der Garderobe unmittelbar vor ihm. Sie wurde aufgehängt, als wäre sie ein Mantel. Ihre Sneakers wurden ihr um den Hals geschnürt. Es tropfte immer noch das Blut von ihrem Gesicht und ihren Händen. Erschöpft und verzweifelt sank er auf den Boden. All die Erinnerungen die er und seine Freunde miteinander geteilt hatten, all das Lachen, all die freundschaftlichen Gesten, all das lag nun schwer auf Alexander's Gemüt. Wie eine dunkle Wolke, die ihn niemals wieder verlassen würde. Doch so schwer die Last auch war, einen Hoffnungsschimmer gab es noch.
Er konnte nichts mehr für Ash tun, jedoch...
Was war mit Nikita? Sie war die Letzte, die neben ihm noch übrig war. Mit allerletzter Kraft zog sich der Russe hinauf und umklammerte fest seine von Blut verschmierte Axt. Er musste sie finden. Noch war nicht alles verloren. Ja, er hatte viele Verluste zu beklagen, man hatte ihm fast alles genommen, doch blieb ihm immer noch ein kleiner Hoffnungsschimmer, auch wenn er keine Ahnung hatte, ob sie überhaupt noch lebte.
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Nikita's Zimmer befand sich im ersten Stock. Er fühlte sich erschöpft, kraftlos und verzweifelt. Was würde er tun, wenn er sie ebenfalls tot auffinden würde? Sollte er das Hotel dann einfach so verlassen als ob nie etwas geschehen wäre? Wie sollte er mit all dem nur leben können? — Ehe er seine Gedanken zuende bringen konnte, bemerkte er von Weitem Nikita's offene Zimmertür. Sie stand regungslos mitten im Raum. Wie von einer Tarantel gestochen rannte er zu ihr. Ins Zimmer 238.
"Niki! Geht es dir gut? Die anderen... Sie sind alle..." Alexander verstummte augenblicklich als er Blut von Nikita's Arm tropfen sah. "Bist... bist du verletzt?" — "Nein.", ertönte ihre verzerrte, dunkle, andersartige Stimme, als plötzlich messerscharfe Klauen aus ihren Fingern wuchsen. Stille. Langsam dämmerte es dem Russen. Das war nicht seine beste Freundin. "Du bist nicht Nikita." Langsam drehte sich die Gestalt vor ihm um. Ihre Blut unterlaufenen Augen blickten ihn geradewegs an. Stille. 'Was oder... Wer sich ihm auch in den Weg stellen würde, er würde denjenigen ohne mit der Wimper zu zucken erledigen. Das schwor er sich.' — Er hatte es geschworen. Entschlossen umklammerte er seine Axt und war bereit das Monster zur Strecke zu bringen. "Alex!", schrie Nikita ängstlich, als er ihr gerade die Axt in den Schädel rammen wollte. Panik und Verzweiflung spiegelte sich in ihren Augen wieder. Das war der Moment in dem Alexander zögerte. Und er würde den Preis dafür bezahlen.
Ehe er sich versah, sprang ihn die Kreatur an und warf ihn zu Boden. Seine Axt war außer Reichweite. Nikita oder... dieses Ding beugte sich über ihn und lächelte sanft. Einen Moment lang dachte er, sie ist es. Niki. Seine Niki. Seine beste Freundin. Doch als sich ihr Lächeln langsam zu einer bestialischen Fratze verzog, schwand alle Hoffnung aus Alexander's Geiste. "Du bist der Letzte.", spuckte die Gestalt in Form seiner besten Freundin ihm entgegen, bevor sie ihm mit ihren langen Klauen die Kehle aufriss und so sein Leben beendete.
Das Gelächter war wie Musik in seinen Ohren. Ein kurzer Blick in den Rückspiegel genügte und Alexander schaute in die glücklichen Gesichter seiner Freunde, die herzhaft miteinander herumalberten, sorglos und voller Lebensenergie... "Alexander Wolkow!"
Nikita's Aufschrei warf den Russen augenblicklich aus seiner traumatischen Gedankenspirale. Oder eher Vorahnung?
"Siehst du, ich habe ja gesagt, dass er träumt beim Fahren", murmelte Accalia gehässig.
"Wann sind wir da? Im Overlook Hotel?"
...
The End.
Featuring: @shevampyre @betterstay-dead @drkcurse @daemonoria @zeitrcisender @madame--fist (it was an honor guys!)
If you read till the end, I appreciate you!!!
tagged by: @verflcht (thank you!!!! This was fun)
tagging: Die 5 anderen Hochstapler! @t-hevessel @stcrseeker @godfrcy @chaoticmvse @wisepolitician @fri-luftsliv @ghoulishblood & anyone who wants to do it!
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𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️ The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
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Listen to this banger while reading. Special guests: @vergeltvng , @ausgetrieben , @thisis-elijah, @trauma-report , @vikasgarden and @verflcht
Tip-toe, through the window, by the window, that is where I’ll be…
Es war ein Freitag. Ein Freitag der Anastasia so gut wie schon lange nicht mehr hat schlafen lassen. Sie hatte einen Auftrag in einer kleinen Stadt, nicht weit weg von hier. Konstantin hatte sie sogar persönlich hierhergefahren, nachdem sie aus Amsterdam zurück in den Staaten war. Im Sommer stapelten sich die Aufträge und Anastasia liebte es. Es machte so viel Sinn. Spaß. Es gab Beschäftigung. Sie tat das, was sie gut konnte, und bekam dafür Lob, Anerkennung und Geld. Nach einem langen Telefonat mit Billy, in welchem sie noch die Brownies gesnackt hatte, die sie aus Amsterdam mitgebracht hatte, fiel sie in einen tiefen Schlaf. Es vergingen Stunden, es sollte eigentlich stockdunkel sein, mitten in der Nacht. Doch irgendwas an diesem Hotel war anders, als an den anderen die sie hier und da für eine Nacht besuchte, um Aufträge zu erledigen. Eine wohlbekannte Melodie holte sie sanft aus dem wohligen Schlaf, sodass die Blondine mit einem Lächeln auf den Lippen wach wurde. Irgendwo aus der Ferne hörte man ‚Tip-Toe Through‘ The Tulips With Me‘ von Tiny Tim durch die Flure hallen, während Ana sich lächelnd aufrichtete und mit der Hand über das weiche Gras fuhr, auf welchem sie zuvor noch lag. Das war der weiche Rasen im Garten von Vika, kurz vor der Hütte in dem sie die niedlichen Kükenbabys kennengelernt hat.
Ihr Kopf war ganz wunderbar in Watte gepackt, da interessierte es sie gar nicht, dass es draußen stürmte. Und sie irgendwo in einem Hotel namens Overlook Hotel war, so zugepumpt, dass es wahrscheinlich andere Menschen schon längst umgelegt hätte. Aber nicht sie! Sie schnappte sich die Whiskeyflasche die auf der Wiese rumstand, zu checken, dass sie auf dem Boden ihres Zimmers wach geworden war anstatt auf einer Blumenwiese, fiel ihr noch nicht so wirklich ein. Der Whisky schmeckte genauso gut wie sie es sich vorgestellt hatte, und da das ganze hier ein Hotel war, gab es sicherlich irgendwo einen Mitternachtssnack abzustauben.
„Come tiptoe through the tulips with meee…“, sang sie gut gelaunt mit als sie durch den dunklen Flur tänzelte, sich drehte, und den Alkohol wie Wasser trank während sie über sich selbst kichern musste. Da hingen lustige Erinnerungen an den Wänden, das Licht flackerte, aber sie konnte genau erkennen, wer auf den Bildern war. Da hing ein Foto von Elijah und ihr, als sie um die 16 Jahre alt war. Als sie sich kennengelernt haben, bei dem Footballspiel an Elijahs Schule. Er der bekannte Footballer, sie der Kopf des Cheerleading Teams an ihrer Schule in New York. Das erste Spiel fand damals in seiner Heimat statt. Das nächste zeigte sie mit Pavel in Paris, kurz nachdem er mit Daria eingezogen war und Anastasia den Anlass nutzte nach Frankreich zu stürmen, um jedes einzelne Gebäck dort zu probieren. Ganz viele Polaroids von Liz und ihr, auf ihren Karaoke Touren, die Kneipenabende und Bilder die so eigentlich nur die beiden Frauen kannten. Was sie irritierte, war ein Bild von Zeev und Anastasia, was er geschossen hatte als sie in einer Bar versunken waren. Im Hintergrund standen zwei kleine Mädchen in blauen Kleidern. Kurz blieb Anastasia davorstehen und betrachtete es eingehender. Bis sie amüsiert lachte. Bei allem was irgendwie Heilig war, sie hatte ihren Kopf irgendwo ins Nirvana geschossen, sodass selbst das ihr noch keinen Grund zum nachdenken gab und sie ihre Jagd nach etwas essbaren fortsetzte.
„Tiptoe by the garden, by the garden of a willow tree! And tiptoe through the tulips with me…“, ihre Stimme hallte richtig in dem Hotel, welches viel zu leer war dafür, dass es eigentlich sehr nett ausgestattet war und die Bilderreihen nahmen gar kein Ende mehr bis sie doch stehen blieb und verärgert das Gesicht verzog. Das waren Fotos und Textnachrichten die garantiert nirgendwo ausgedruckt bei ihr rumflogen und natürlich erkannte sie auch auf den Bildern, bei welchem man die Gesichter nicht sah, um wessen trainierten Rücken es sich handelte und dass es ihr Beine waren, die um diesen geschlungen waren. Das Unwetter nahm weiter zu und ebenso sank ihre Laune als sie die Bilder, die immer privater wurden, von der Hotelwand riss und ihr Hände zückte um Billy anzurufen. Mailbox. War ja klar. Sie müsste sich nochmal über diese bescheuerte App informieren über die MM sie immer anbellte wenn er schlechte Laune hatte. „Was zum Fick fällt dir eigentlich ein, dass du…“ – langsam aber sicher dämmerte es Anastasia, dass hier gerade etwas gewaltig schief ging.
Noch während sie dabei war Billy wüst auf die Mailbox zu schimpfen, drehte sich ihr Magen bei dem Anblick eines Kombatshirts, welches sie nie vergessen konnte. Es waren die Schriftzüge am Arm, die sie stutzig machen. Die Form der Gestalt kannte sie auch und noch bevor Anastasia auflegte, war das letzte was man hören konnte, ein unterdrücktes Schluchzen auf Billys Mailbox, bevor sie auflegte. Sie hatte Angst. Eigentlich niemals, aber jetzt gerade, da kam dieses Gefühl wieder welches sie sich weigerte auszusprechen. Das Handy weggesteckt war es ihre Waffe die sie als nächstes zog, ehe sie die Wand im Rücken zu ihrem Vorteil nutzte und die Luft anhielt. Soweit sie es in Erinnerung hatte, waren die meisten von Ihnen doch tot?
‚Knee-deep in flowers we'll stray, we′ll keep the showers away. And if I kiss you in the garden, in the moonlight, will you pardon me? And tiptoe through the tulips with me?‘
Je näher sie ihrem Ziel kam, desto lauter wurde das Lied, aber es konnte doch gar keine Musik spielen? Das Hotel schien kaum Strom zu haben durch das Unwetter, das Licht war mittlerweile aus und nur die Blitze von draußen erhellten das Foyer welches sie mittlerweile erreicht hatte. Die Gestalt im Kombatshirt drehte sich genau in dem Moment zu ihr um, als hätte er nur darauf gewartet, sie aus den weißen Augen lachend anzustarren als er die Hand hob. Das war der Medic. Der Medic aus Jaschas Team. Der Medic, dem sie vor fast zehn Jahren noch trotzig ihren Zahn ins Gesicht gerotzt hatte in… einer Situation die sie lange schon begraben und vergessen hatte. Angeblich. Bevor ihr ein klares Handeln möglich war, schoss sie auf den Medic. Zielgenau. Makellos. Doch nichts passierte. Seine Füße schienen nicht den Boden zu berühren als er sich gefühlt im Nichts auflöste und das Geräusch eines Fahrstuhls sie zusammen zucken lies. Heilige Scheiße, wie konnte der funktionieren, wenn sonst nichts hier funktionierte? Wasserfontänen schossen aus den Fahrstühlen, welche Gott sei Dank so weit weg waren, dass sie selbst außerhalb der Schusslinie davon war, während sie an die andere Seite des Foyers rannte. Die Melodie in ihrem Kopf. Sie wusste woher sie kam. Es gab nur wenige Male in welchem sie diese Melodie gehört hatte und wenn, waren es ganz schlechte Kombinationen, die sie das Lieblingslied ihrer Grandma aus den späten 60ern hören lies. Wie angewurzelt blieb sie stehen, als Jascha aus dem Aufzug stieg. Dass er triefendnass war, war kein Wunder, aber das nasse Dreieckstuch in seiner Hand war der Auslöser für ihre Panik. Jascha sah gar nicht mal so lebendig aus, aber lebendiger als der Medic, als ihre Blicke sich kreuzten und ihre Lippen einen tonlosen Schrei formten. Jaschas Stimme dafür jagte durch das gesamte Foyer, klar und deutlich, während er sich bewegte, als würde ihn jemand dazu zwingen. Er war wie ferngesteuert, auch er berührte den Boden beim Laufen nicht, aber das Wort was er brüllte war klar und deutlich. „LAUF!“
Und wäre es nicht dieser Horror in dem sie sich befand wäre Jascha der letzte dem sie gerade jetzt Glauben schenken würde, aber was auch immer hier passierte was kein böser Trip. Zumindest nicht den Drogen geschuldet. Es war irgendwas anderes und das war gewaltig verkehrt. Ohne es überhaupt steuern zu können schrie Anastasia ohrenbetäubend auf als Jascha sich in unnatürlichen Schritten ihr näherte, als würde man ihm für jeden Schritt in die Knie treten, und die Veteranin selbst um ihr Leben rannte. Immer wieder versuchte sie jemanden anzurufen. Es waren nur diese beschissenen Mailboxen.
„Pavel? Weißt du noch als ich mit Elijah gestritten haben, dass der Toaster von einem Geist betrieben wird? Weil wir beide nicht da waren? Oder dieser Trend auf TikTok? Ich glaube ich habe ein großes Problem, Jascha geht es nicht zu gut!“, stotterte sie die erste Nachricht zusammen während die Fenster im Hotel zersprangen und das kalte Regenwasser ihr ins Gesicht peitschte. Sie war theoretisch allein, oder? Keiner hörte sie schreien? Oder so.. wie sie sich gerade fühlte?
„Liz, ich weiß das ist komplett bescheuert, aber bist du gerade in der Nähe vom Overlook Hotel? Ich brauche ein Taxi, dringend!“, den Satz beendete Anastasia mit einem entsetzen Schrei, als sie sich selbst im strömenden Regen wiederfand. Nie im Leben wäre sie freiwillig hie raus gegangen, lieber würde sie mit Dämon-Jascha und seinen Kumpels abhängen als im strömenden Regen zu stehen. Ihre Knie wurden weich, sie selbst verfiel in eine Schockstarre, die dazu führte, dass sie sich derart feste auf die Lippen biss, bis es blutete.
Die letzte Nachricht, die von ihr ausging, war nur noch ein Schluchzen und Stottern. An Elijah als auch Billy. Irgendwas davon redend, dass Pavel Recht haben muss und Liz ganz dringend hierher gehen sollte. Und wie kalt ihr war. Es wäre so kalt in diesem Sommerregen. Anastasia wusste nicht, ob sie das Bewusstsein verlor bevor ihr Handyakku leer war oder die komplette Überforderung samt Drogencocktail sie derart aus dem Leben geschossen hatte, dass sie bereits davor zusammengekauert auf die Wiese gesackt war, bis sie wegdämmerte. Doch noch bevor ihr die Lichter für die nächsten Minuten oder Stunden ausgingen, wurde ihr wieder einmal klar, dass sie dieses seltsame Lied nur hörte, wenn sie in einer Panikattacke war oder derart verletzt, dass ihr Körper jetzt wohl ohnehin dachte, es wäre Zeit, den Löffel abzugeben.
‚Knee-deep in flowers we'll stray, we′ll keep the showers away. And if I kiss you in the garden, in the moonlight, will you pardon me? And tiptoe through the tulips with me?‘
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mercedes-lenz · 6 days
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denkst du wenn fanfic autoren sagen no beta we die like schiller verweisen sie auf irgendetwas spezifisches an seinem vonunsweichen oder geht es va einfach um den tod?
hm ich kenn das "no beta we die like XXX" aus ganz verschiedenen fandoms, wobei XXX immer eine person aus dem fandom ist, die einen lustigen, traurigen oder memorablen tod hatte.
schillers tod war gar nicht lustig, viel zu früh und sehr von leiden begleitet, aber auf jeden fall memorabel, wenn man sich seinen obduktionsbericht anschaut, demzufolge es 'bei den umständen ein wunder war dass er noch so lang gelebt hat' (ich find grad auf die schnelle den obduktionsbericht nicht, falls den jemand parat hat feel free to add). seine lunge war zerfallen, sein herz ist auseinandergeblättert, seine milz und galle waren vergrößert usw.
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piaxx04 · 5 months
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Zur Info: Diesen Kramm hier habe ich heute, noch vor der neuen Folge aufgeschrieben. Als ich nicht mehr damit gerechnet habe, dass es heute tatsächlich einen Deep Talk geben wird. Da wollte ich ein bisschen Optimismus verteilen! So here is it:
Um der ausgebrochenen "wir shippen jetzt alles und jeden"-Hölle etwas entgegenzuwirken (auch wenn´s lustig ist) wollt' ich gerne wieder mit langsamen Schritten zurück auf Nolin zu gehen.
Ich weiß, die Hoffnung sinkt, die Verzweiflung steigt. Sodass man schon total durchdreht und sich die verrücktesten und fantasievollsten Ships zusammenstellt, nur um nicht vollkommen den Verstand zu verlieren (obwohl es genau das ist, was gerade hier abgeht).
Durch Mias Emoji Geständnis (so nenn´ ich es jetzt mal), ist eigentlich ziemlich offensichtlich, dass uns jetzt jegliche Hoffnung auf ein würdiges Happy End genommen wurde, zumindest auf eins das länger ist als 1 Minute.
Jetzt könnte man anfangen sich zu fragen, bis wie weit hat Mia uns die Wahrheit gesagt? (ich frag mich das wirklich) Das Noah eine Charakterentwicklung durch machen wird und er (sowie Joel) mehr als nur Statisten sein werden, scheint sicher zu sein. Ich denke nicht, dass Mia uns auf diese Weise verarschen würde. (Auf den Shitstorm hätte sie bestimmt keinen bock)
Bedeutet aber nicht, dass Mia nicht einfach, geschickt den wichtigsten Teil der Wahrheit ausgelassen hat. Wir wissen, sie hat sehr viel Spaß daran, unsere Theorien mitzulesen und die Macht, die Sie über uns hat, voll und ganz auszunutzen.
Sie wird bestimmt nicht die Spannungsachterbahn stoppen und uns, sollte es ein happy end geben, diesen so einfach verraten - und somit spoilern (das wird sie höchst wahrscheinlich auch gar nicht dürfen).
Also hab´ ich noch mal (so doof wie ich bin), alle Anzeichen und Hoffnungsschimmer, die auf ein Nolin Happy end hinweisen bzw. gewiesen haben - an die wir so lange geglaubt haben - gesammelt und in einem Post zusammen gefasst.
Nur um mir selbst wieder Hoffnung zu machen und zuzulassen, erneut enttäuscht zu werden. Wenn ich so darüber nachdenke, rückblickend war es eine ziemlich dämliche Idee. Aber was soll ich sagen?
Auf ein Neues!
wir haben diesen Schminkszenen-Anon, der meinte es wird auf jeden Fall auf ein Happy end hinauslaufen.
wir haben Mia, die meinte wir werden weinen vor Trauer, aber auch vor Freude. (also vor Freude hab´ ich noch nicht geweint)
wir haben den Philip, mit folgendem Satz (in dem 5 Fragen Reel, von letztem Jahr) "Na klar, ich wünsch' mir natürlich ein Happy end, mal gucken was da kommt", dann sein darauf folgendes wissendes Grinsen.
Johnny, der bei den Secrets mit dabei ist (so scheint es zumindest) - unnötig für ihn, als Nebendarsteller dieser Staffel, wenn das, was wir bereits gesehen haben, wirklich alles gewesen ist.
wir bekommen höchstwahrscheinlich eine gelungene Charakterentwicklung von Noah - wozu, wenn sie am Ende eh zu nichts gutem führen wird? (wäre unnötig, dann könnte Kika Noah auch weiter Kung Fu trainieren lassen)
Noah hat in Colins Bett geweint, eine glasklare Bestätigung für die Gefühle die er für Colin hat. (Den ganzen Aufwand, das top writing hätte Kika sich sparen können, wenn das alles war und keinerlei Einfluss auf das Ende haben wird)
Das Reel, vor Beginn dieser Staffel, mit der Zusammenstellung aller Nolin Szenen aus der letzten Staffel, begleitend mit dem Satz "Bevor es in die neue Staffel geht, ist die Frage, die wir uns wohl alle stellen: Ist Noah in Colin verliebt? Was denkt ihr?" (wenn da auf ernst nichts gescheites mehr kommt, hätte Kika sich so ein Video sparen können, warum noch explizit auf Noah und Colin eingehen wollen - mit den Zusachauer:innen eine Diskussion starten - wenn es am Ende eh nichts gutes mit sich bringt, außer enttäuschte Fans)
wir haben noch die Hoffnung auf Dandelions?!
Die Charakterentwicklung von Noah wird in keiner der Folgenbeschreibungen erwähnt, soll es aber laut Mia geben, also wer sagt, dass nicht (in der Zeit) auch Colin zurück kommt, ohne das ein Hinweis darauf gegeben wurde/wird?
Das Gerücht mit dem Händchenhalten?!
Die Charakterbeschreibungen von Noah, Joel und Ava (Kika Player) - Ava hilft Joel dabei, eine Freundschaft von Noah zu retten - Die zwischen Joel und Noah kann nicht sein. Immerhin findet der "Streit" in 1062 zwischen Noah und Ava statt. Der einzige Streit entsteht zwischen ihr selbst und Noah. Soll sie ihre eigene Freundschaft retten oder wie? (Also welche Freunde hat Noah denn noch? Da fällt mir nur noch einer ein und der chillt gerade in Köln)
In Noahs Charakterbeschreibung steht (wie wir alle wissen), dass er sich öffnen wird (auch noch ein Hinweis auf eine Charakterentwicklung, die es hoffentlich geben wird)
Außerdem Noah hat sich nicht bei Colin verabschiedet, dass können die nicht so stehen lassen!
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galli-halli · 4 days
Note
Danke, dass du so einen positiven Raum hier schaffst <3
Ein bisschen ein unpassender Moment bzw. von Joko bisschen unsensibel gewählt je nach Betrachtungsweise, der relativ sicher rausgeschnitten wird, aber ich fand’s sehr passend um mal wieder zu zeigen, wie sehr die beiden auf einer Ebene sind.
Die 3 hatten Zeit zu überbrücken bei einem Spiel und Steven hat Joko random Sachen gefragt, wann er das erste mal bei Borussia im Stadion war. Joko meinte dann, dass er so 7/8 war und das seine Mutter da schon tot war. Es war dann irgendwie so ne betretene Stille im Publikum zwischen so Mitleid und bisschen so hä war das jetzt ein Witz. Klaas hat Joko nur so angeschaut von wegen, hast du jetzt nicht gemacht und sich kurz mit dem Kopf auf seinem Pult versteckt. Irgendwie mussten dann aber beide drüber lachen weils halt bisschen absurd war und Joko hat sich entschuldigt für den unpassenden Witz und noch sowas in die Richtung gesagt, dass Klaas und er halt diese Humor Ebene / dieses Erlebte teilen und so von wegen dass sie da kein Maßstab wären halt. Und dann ging’s noch um Schlagfertigkeit in dem man Menschen einfach äfft und da haben die beiden sich dann irgendwie ganz süß gegen Steven verbündet, war sehr lustig.
Sehr gerne <3 Ich finde das immer wichtig, sich daran zu erinnern, warum man hier ist und dass man doch eigentlich nur gemeinsam über JK sprechen möchte.
Danke, dass du den kleinen Einblick geteilt hast. Ich kann mir vorstellen, dass der Moment im Studio etwas merkwürdiges war. Und natürlich versteht nur Klaas, wie Joko das gemeint hat und kann gemeinsam mit ihm lachen.
Joko hat ja bereits mehrmals erzählt, dass Klaas und er eine ganz eigene, oft sehr derbe Humorebene haben, die sie normalerweise eher im privaten teilen, da Außenstehende sie nicht so gut nachvollziehen können.
Ich finde, das passt sehr gut dazu, wie ihnen manchmal unpassende Dinge rausrutschen, während sie in ihrer Bubble verschwinden und kurz die Welt um sie herum vergessen.
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a-7thdragon · 1 year
Text
2023-10-06
Ich hatte heute bis in den späten Nachmittag Meetings, dann war ich mit meiner Herrin noch einkaufen.
Damit blieb meine Erregung verkrochen. Vielleicht hat meine Herrin ja später noch muße sich um mich zu "kümmern".
Am Abend gingen wir gemeinsam unter die Dusche, wo ich meine Herrin waschen durfte. Diesmal hatte sie mich sogar dafür geöffnet.
Sie war fertig, aber statt die Dusche zu verlassen, wusch sie noch meinen Schritt und meinte dann, dass er sauber sei und ich ihn ja nicht mehr anfassen müsse.
Damit verließ sie dann die Dusche. Ich hatte ihr vorher noch bequeme Sachen bereitgelegt, die sie nun anzog.
Als ich fertig war, trocknete ich mich ab und legte den Käfig wieder an, da sie mir nichts anderes aufgetragen hatte.
Ich folgte ihr ins Wohnzimmer und kümmerte mich noch um ihre Füße. Ich entfernte ihren alten Nagellack, lackierte ihre Zehen neu und cremte und massierte dann noch ihre Füße.
Wir schauten noch fern und später ging sie dann mit mir Richtung Schlafzimmer und es war klar, dass sie heute noch mit mir spielen würde, worauf ich mich freute, auch wenn ich nicht mit einem Orgasmus rechnete.
Ich wartete nur mit Käfig auf sie und sie kam wieder in niedlicher Unterwäsche ins Schlafzimmer. Das war schon sehr frustrierend, da ich ihr ein ganz kurzes Spitzenkleid gekauft hatte und es ihr ebenfalls bereitgelegt hatte.
Sie sah meinen Blick und machte sich über meine Reaktion lustig. Sie nahm mir den Käfig ab und fing an, ihren Körper an mir zu reiben. Natürlich wurde ich sofort hart, was sie damit kommentierte, dass die niedlichen Sachen ja wirklich gar nicht so schlimm sein können.
Sie rieb ihren Po an meiner Erektion, packte sie, massierte sie, zwirbelte mir die Nippel und meine Erregung schoss in die Höhe. Sie setzte sich aufs Bett und verlangte, dass ich ihre Plüschpantoffeln küssen soll. Ich kniete mich und ertrug die Demütigung.
Meine Herrin ließ mich den Plüsch küssen, dann die Sohle und am Ende hatte ich noch genussvoll über die Sohle zu lecken.
Als sie damit zufrieden war, meinte sie, dass es nun Zeit sei Zähne zu putzen. Mir war klar, dass ich nun auch meine neue Aufgabe wahrzunehmen hatte. Heute hatte ich das Gefühl, dass sie sehr gründlich ihre Zähne putzte und ich hatte die ganze Zeit ihre Rosette zu lecken, was mich heute allerding wieder deutlich mehr erregte.
Dann waren wir wieder im Schlafzimmer, meine Herrin legte sich aufs Bett und verlangte ihren Vibrator.
Ich musste wieder am Fußende stehen und durfte nur ihre Füße anfassen.
Ich weiß nicht wieso, aber heute kam bei mir richtig Frust auf. Das letzte Mal hatte sie wenigstens Nylonstrümpfe an, die ich aber auch nicht richtig spüren durfte und wieder durfte ich mich neben sie legen, ihren Körper anfassen. Und dann diese dämlichen Plüschpuschen…
Sie merkte meine Reaktion hielt es aber für Demütigung, was es auch zu einem gewissen Teil war. Da fragte sie, welchen Teil von ihrem Körper ich gerne anfassen möchte.
Da war meine Zunge auch wieder schneller als meine Kopf und ich meinte nur, dass da ja eh nur der komische Stoff sei. Sie zischte mich an, dass das nicht die Frage gewesen sei und ich gab zurück, dass ich gerne ihre Brust streicheln würde.
Es war klar, dass sie diese nun selbst streichelte und mir nur die Nase damit lang machte, was meinen Frust gerade einfach nur weiter anfeuerte.
Heute brachte der Vibrator bei ihr nicht das gewünschte und sie setzte sich zu mir auf die Bettkannte.
Gekonnt zog sie meine Vorhaut zurück und hielt mir den Vibrator an mein Bändchen. War ich gerade noch oder wieder völlig erschlafft, dauerte es jetzt nur ein Bruchteil von Sekunden und ich war hart und direkt kurz vor dem Auslaufen, dass ich sie stoppen musste.
Das wieder holte sie noch 2-3x und es war so frustrierend.
Es ist schrecklich, so bis kurz vor den Orgasmus gebracht zu werden. Nicht Mal das angenehme Gefühl gewichst zu werden gönnte sie mir.
Dann sagte sie, dass ich mich nun wieder verschließen soll, die passenden Nachthemden für und aus dem Ankleidezimmer holen soll und dass sie damit den Abend beenden würde.
Das war Zuviel für mich und ich konnte meinen Frust einfach nicht unterdrücken.
Sie hatte nur ein bisschen an mir rumgemacht, im Stehen, wo sie genau weiß, dass es für mich kaum entspannend oder angenehm ist.
Und nun war alles vorbei? Natürlich merkte sie es und stellte mich zur Rede. Ich sagte ihr wie ich mich fühlen würde.
Sie gab zurück, dass sie mich ja nicht kommen lassen würde, wenn sie nicht wenigstens auch erregt sei. Ob sie mich edgen soll, bis ich wieder, wie ein Haufen Elend im Bett liegen würde? Sie meinte, dass ich damit klarkommen werde.
Aber ja, verdammt ich wollte gewichst, geedged und ruiniert werden, ich will für sie leiden. Was soll es denn, dass sie mich erregt und dann nicht mehr mit mir spielt, weil ich ja so erregt bin?
Nachdem ich uns die Nachthemden angezogen hatte, küsste ich meine Herrin und sagte ihr, dass ich ins Bett gehen würde. Sie ging noch eine Rauchen.
Ich lag im Bett und es kreisten sich noch meine Gedanken. Wofür haben wir eigentlich ein Spielzimmer und das ganze Spielzeug, was ich ihr so nach und nach kaufen sollte, wenn sie eh kaum etwas davon benutzt.
Ich weiß, dass ich wahrscheinlich wieder völlig falsch reagiert habe. Aber ich hatte ihr auch gesagt, dass ich mich mittlerweile sehr gut im Griff habe, aber dass es einfach Tage gibt, wo ich es nicht schaffe und es aus mir raus kommt und ich es dann nicht bremsen kann. Natürlich wird das auch Konsequenzen haben.
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Schloss Einstein Rewatch Folge 84 & 85
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Kleiner Gruß von Oliver und Budhi zum Einstieg 😎 Ich musste so lachen, dass ich diese Szene auch nochmal als Gif festhalten wollte. Der Move mit den Sonnenbrille strahlt irgendwie genau das aus, was man mit 14 total cool findet, aber man weiß gleichzeitig auch schon, dass es ein bisschen "Möchtegern" ist und irgendwie lieb ich diese Selbstironie 😂 ich hab zwar keine Ahnung wie die Darsteller privat wirklich drauf waren, aber irgendwie dachte ich mir auch, dass der move sehr nach einer Idee von 14 jährigen Jungs ausschaut, als von Erwachsenen Autor:innen. Sowieso sehr süß wie sich Oliver und Budhi für ihre Patenkids einsetzen und sich damit auch gegen ihre Kumpels aus dem Dorf stellen. Wie viel Mühe die sich schon wieder für den Streich in der Lagerhalle geben 🥺
Was ich nicht ganz verstanden hab, war als Wolfs Onkel auf einmal in der Lagerhalle aufgetaucht ist. Ich dachte nämlich erst, dass sich die Dorfkids diesen Brief komplett ausgedacht haben, aber die Halle gehört ja wirklich Wolfs Onkel? Warum wusste Wolf dann nichts von der Halle bzw. hat seinen Onkel direkt danach gefragt? (Okay, das ist eigentlich offensichtlich, dass sein Onkel jetzt nicht gerade der Zugänglichste ist...) Und der Grund, warum er überhaupt auftaucht ist, dass er zum ersten Mal seit Langem eine Stromrechnung für die Halle bekommen hat. Was ist das denn für ein Stromtarif? Man bekommt ja jetzt nicht für jeden Monat sofort eine eigene Abrechnung. Wäre schon ein großer Zufall, wenn genau in der Woche, in der Kids die Halle finden, die jährliche Abrechnung stattgefunden hätte und er auch schon den Brief dazu bekommen hätte.
Aber cooler Vorschlag, dass er den Kindern die Halle "überlassen" möchte, wenn sie die Stromrechnung bezahlen. Wie lustig sind schon wieder die Szenen als die die Dorfkids in der Eisdiele brainstormen? "Raver-Partys in alten Fabrikhallen" haben sich immerhin als Dauerbrenner erwiesen, vielleicht wäre Wolfs Idee eine echte Goldgrube geworden. Und die Boxkampf-Idee hat Stefan Raab mittlerweile auch schon mehrmals recycelt. Mitten in dem Gespräch stellt Giovanni ihnen einfach ein Glas Cola mit vier Strohhalmen hin - ich musste viel zu sehr darüber lachen (Stellt euch mal vor man würde das ganz ernst so im Restaurant bestellen: Was darfs bei Ihnen sein? - Wir nehmen eine Cola. - okay, viermal Cola, alles klar. - Nein, ein Glas Cola. Mit vier Strohhalmen.) 😂 Atze und Wolf fangen dann an sich zu kloppen, Ingo macht sich aus dem Staub und Tine denkt sich einfach nur *womit habe ich es verdient, dass diese Jungs das beste sind, was Seelitz freundesmäßig zu bieten hat* 😂
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Iris chattet im Flirtcafé. Wenn man weiß, dass ihr Chatpartner "Gallilei" Herr Fabian ist, sind die Nachrichten noch cringer als sowieso schon 😂 und dann verabreden sie sich auch noch zu einem Treffen, ohne wenigstens die Eckdaten der jeweils anderen Person mal abgeschreckt zu haben. Also dass Iris so naiv ist, lass ich mir eingehen, aber von Herr Fabian hätte ich da irgendwie mehr Bedacht erwartet. Oder ist er etwa auch so ein Mann, der wenn ihm eine anonyme Tinkerbell etwas verspricht, jeglicher Grundverstand verloren geht und der nur noch hormongesteuert ist? 🫣Immerhin nehmen sie es dann beide mit Humor als sie sich als ihr Blind-Date erkennen. Ich hoffe, das ist Iris (und Herrn Fabian auch) eine Lehre für die Zukunft, dass man sich vielleicht nicht einfach so mit komplett Fremden aus einem Online-Flirtcafe treffen sollte....
Wolfert wundert sich darüber, dass pubertierende Schüler:innen kichern, wenn er romantische Lyrik durchnimmt (sie hat durchnehmen gesagt *kicherkicher*) und rezitiert dann ganz emotional ein altes Liebesgedicht im Lehrerzimmer. Wolfert kann zwar auch ein echter Arsch sein, aber seine trockene und dabei oft so unabsichtlich lustige Art liebe ich ja trotzdem viel zu doll. Und dann taucht auch schon sein Jugendfreund auf. Ich brauche dringend mehr solcher Backstorys zu Wolfert um zu erklären, wie es passieren konnte, dass aus einem Motorrad-Rocker in den 20ern ein spießiger regeltreuer Mittvierziger wird... (Ich hab zwar das Gefühl, das die Autor:innen Herr Wolfert oft eher als Comedy-Element eingesetzt haben, als wirklich eine Backstory zu seinem Charakter geben zu wollen, aber das macht's anderseits durch diese Willkür auch wieder im Gesamtbild interessant.)
An Philips Geschichte finde ich interessant, dass hier mal der Konflikt aufgegriffen wird, dass er aus einer Arbeiterfamilie kommt, sich aber "trotzdem" für eine akademische Laufbahn interessiert, was entgegen den Vorstellungen seines Vaters ist. (Olivers Eltern haben z.B. auch keinen akademischen Hintergrund, aber sein Vater war hier ja derjenige, der sich dafür eingesetzt hat, dass er aufs Einstein geht). In Seelitz bekommt man ja generell viel mehr von den Familienverhältnissen der Schüler:innen mit (Antje hat z. B. in einer der letzten Folgen auch mal erwähnt, dass sie aus einem landwirtschaftlichen Betrieb stammt und ihr Vater möchte, dass sie mal Agrarwissenschaften studiert), aber gerade in den neueren Erfurt Staffeln hab ich irgendwie immer den Eindruck, dass fast alle aus Familien der Oberschicht kommen, weil auch alle immer lustig in der Weltgeschichte umziehen / Auslandsaufenthalte machen. To be fair ist das wahrscheinlich sogar realistisch, da man sich ein Internat ja auch erstmal leisten können muss, aber dadurch wird dann eben auch nur ein relativ kleiner Teil der Gesellschaft überhaupt in der Serie repräsentiert.
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lichtecht · 1 month
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Das fliegende Klassenzimmer 2003 - Unused Scenes
Transcript under the cut. Translation follows
Audiokommentar von Tomy Wigand
Es gibt im „fliegenden Klassenzimmer“ n paar Szenen, die wir nicht verwendet haben, die ich euch aber trotzdem ganz gerne nochmal zeigen würde.
Hier ne Szene wo der Jonathan zusammen mit’m Hund vom Flughafen nach Leipzig reinfährt. Einfach deswegen weil, ich wollte gerne es euch zeigen nochmal, was der Hund da.. bewirkt mit’m Jonathan, dass er ihm in dem Moment, wo er sich total unsicher und schlecht fühlt, ihn aufmuntert. Ihm so’n Grund gibt, zu sagen: „du, ich bin auch noch da, wir machen das halt zusammen“. Ich fand den Hund… der hat das ziemlich gut gemacht. War- der war sehr gut trainiert. Und es hat auch Spaß gemacht mit dem zu drehen, weil er halt auch immer genau das gemacht hat, was wir gerne mit ihm machen wollten.
Hier ist ne Szene, da ist der Jonathan Regisseur. Also, da fangen die an, ihr… Da wollen die ja „Das fliegende Klassenzimmer“ aufführen und da versucht er jetzt mit den Einzelnen in der Gruppe, den Einzelnen ihre Rolle zu zeigen, so wie ich das auch am Drehort mit den Jungs dann gemacht habe. Allerdings ist hier- In der Szene soll gezeigt werden, dass die den Jonathan so’n bisschen… verarschen wollen. Weil se so übertrieben wie der Kreuzkamm zum Beispiel die Rolle spielen oder jetzt, wenn er- da hinten ha’m die sich alle versammelt an der Heliumflasche. Und füllen ihre Heliumballons ab. Und dann, äh- kommt es auch zu so’nem Punkt wo sie ihn dann, nochmal, reinlegen.
Matz, mit Heliumstimme: „Hab ich viel Text?“ Alle lachen.
Das ist natürlich lustig, und das war auch während des Drehens so, dass die Jungs alle die ganze Zeit an der Heliumflasche waren. Jeder wollte da mal, äh,äh… draus Luft nehmen und dann mit der kieksigen Stimme seinen Text sagen.
Ja. Hier erfährt der Uli, dass er n Mädchen spielen soll. Das möchte er auf keinen Fall, weil er will jetzt endlich mal auch nicht als Weichei dastehen - Es gibt allerdings später ne andere Szene, wo das ein bisschen schöner erzählt wird, n bisschen differenzierter, und deshalb haben wir diese Szene da weggelassen.
Nichtraucher und Justus. Das ist ne Szene wo der Nichtraucher dem Justus seine Vergangenheit n bisschen erklärt. Die ist zwar sehr schön gespielt, und äh, die ist auch sehr intim, man erfährt da ne ganze- ne- ne, äh… von der Geschichte vom Nichtraucher. Warum er auch wieder zurückgekommen ist. Aber tatsächlich.. war das dann… Wir wollten den Nichtraucher immer eher n bisschen.. als Geheimnis in dem Film zeigen. Als den Mann, von dem man nicht so genau weiß, woher er kommt. Und wenn er jetzt diese Geschichte erzählt hätte, dann hätte das auch, ähm… hätte.. von diesem Geheim- dann wär’s kein Geheimnis mehr gewesen, da wär viel zu viel verraten worden. Deswegen haben wir die Szene dann nicht verwendet.
Martin, der Traurige. Weil sein Vater mit ner ander’n Frau weggegangen ist. Ich fand das ganz schön, ihn mal alleine zu sehen. Und eben…den Brief, den seine Mami ihm geschrieben hat, zu beantworten. Hier ha’m wir ne Familie aus’m Auto steigen lassen, so als- als Zeichen dafür, was für n Verlust er… erleiden muss. Dass er eben seinen Vater verloren hat.
Professor Kreuzkamm: „Herr Doktor Bökh? Herr Doktor Bökh!“
Ja, nochmal Kreuzkamm. Piet Klocke. Ich mag den ja total gerne. Hier wird auch tatsächlich mal gezeigt, dass er nicht nur lustig sein kann, da muss er ziemlichen Druck machen, weil der Justus eben… Ja, der Justus hat n.. Es wird eben Justus angerechnet, dass die Jungs so’n Scheiß gebaut haben. Und jetzt, äh… gibt’s ne Konfliktszene, wo er… eben erklären muss, warum das alles passiert ist. Wir haben die Szene dann deswegen trotzdem weggelassen, weil später gibt’s ne Szene mit den Jungs, wo eigentlich viel klarer, aus Sicht der Jungs, erklärt wird, dass Justus unter Druck ist und dass sie ihm unbedingt helfen müssen.
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ilredeiladri · 2 months
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SE Staffel 1 Rewatch (Folgen 47-50)
Die Story mit dem geklauten Song find ich tatsächlich richtig spannend. "Wenn Arno wirklich so ein Arsch wäre, dann hätte er doch nicht so einen großen Erfolg." *crying in Till Lindemann* 😭 wenigstens kriegen Alberts Enkel noch die Anerkennung, die sie verdient haben. Aber der blöde Arno hätte für seine Dreistigkeit echt noch ne öffentliche Schelle (metaphorisch) verdient gehabt.
Ich find Linda übrigens inzwischen leider gar nicht mehr so sympathisch wie am Anfang, was ein bisschen schade ist. Ich fände es als Story stärker, wenn sie nicht so sehr mit den Avancen von Olivers Vater kokettieren würde. Denn ich glaub nicht, dass sie wirklich was von ihm will, aber sie mag seine Aufmerksamkeit so sehr, dass sie auch seine Flirterei hinnimmt. Und natürlich ist nicht sie diejenige, die damit Olivers Familie kaputt macht, das ist schon auf Herr Schusters Mist gewachsen, aber sie trägt halt auch nicht dazu bei, die Situation für Olivers Mutter und Oliver leichter zu machen.
Oliver ist zwischendurch leider richtig gemein, v.a. zu Nadine, die wirklich nichts dafür kann und sich total für ihn eingesetzt hat. Dann redet er nicht mit ihr und lässt sie glauben, dass sie irgendwas falsch gemacht hat, obwohl er sich einfach nur hilflos und missverstanden fühlt und das dann bei ihr ablädt. Auch nicht cool, Oliver! 🙁 Aber zum Glück haut er Nadine einen Punchingbag um die Ohren, sie wird bewusstlos, er hat ein schlechtes Gewissen und sie können sich aussprechen. Wär für Nolin vielleicht auch ne gute Lösung gewesen... Noah karatet Colin aus Versehen um, trägt ihn ins Krankenzimmer... ach warte, es gibt kein Krankenzimmer oder irgendjemanden mit medizinischen Kenntnissen mehr auf SE. Doch keine so gute Idee vielleicht 😬
Die Story mit der Dorfgang, wie sie die Eisdiele übernehmen 🥹 das war ja mal mega cute. Und sie haben sich sooooo viel Mühe gegeben, um das richtig gut zu machen (obwohl sie eigentlich gar nichts hätten machen sollen^^). Aber Giovanni ist auch ewig beim Zahnarzt. Die haben in der Zwischenzeit Plakate gemalt und Flyer und sein ganzes Eis ausverkauft. Wie lang hat das bitte gedauert?! Geht's seinen Zähnen gut? 😅
Ich mag Budhi eigentlich gerne, aber er ist echt kein allzu guter Freund, weder für Oliver noch für Marc, der frühzeitig aus Hongkong zurückkommt, weil sein Vater (oton Marc "welcher Vater? Wer sieht hier bitte irgendnen Vater?" 😢) mal wieder ein Arsch ist. Budhi interessiert sich nur dafür, ob Katharina auch nicht fremdflirtet und dann schläft er einfach ein, als Marc von seinen Problemen erzählt. Budhiiiii!!!
Ich find's bisschen witzig, dass Kai, Ole und David immer die unreifen Teenie-Kommentare übernehmen müssen, damit keine der Hauptfiguren allzu unsympathisch wird^^ das ist mir schon aufgefallen, als es um das Kaninchen ging und David (glaub ich) sich drüber lustig gemacht hat, dass es bestimmt lecker schmeckt. Bei der Arbeitslosigkeit von Veras Mutter war es glaub ich Ole, der behauptet hat, dass Arbeitslose selbst schuld sind. Und im Sexualkundeunterricht ist jetzt Kai der Auserwählte, der sagen darf, dass er sich nicht um Verhütung kümmern muss, weil er ja nicht schwanger werden kann. Die kriegen dann alle immer erstmal ne Lektion von den anderen erzählt und sehen dann ein, dass sie falsch lagen. Eigentlich ein gutes Konzept und Bildungsauftrag auf jeden Fall erfüllt 😄
Die Story mit Nadine und Oliver, von denen alle rumtratschen, dass sie schon Sex hatten (oder wie man bei SE sagt: dass sie... na du weißt schon^^) ,und die beiden da irgendwie nicht mehr rauskommen, weil sie es nicht schnell genug abgestritten haben, find ich richtig gut gemacht. Und sehr erfrischend, dass sie dann einfach miteinander drüber reden und sich drüber lustig machen können, anstatt es voreinander geheim zu halten. Cuties ☺️
"Frau Gallwitz kennt einen Jungen, der Tango tanzen kann." ... und dann ist es Wölfchen! (natürlich ist es Wölfchen 😍) Und die beiden kennen sich schon seit dem Referendariat und haben da schon zusammen Tango getanzt. Das war vor... 35 Jahren oder so? Das ist slow burn, liebe Leute!^^ (und die Tanzeinlage war fantastisch! Hätt ich mir auch noch länger angeschaut. Awww, die beiden ❤️ Ich hoffe ja, dass man noch mehr von Frau Gallwitz sieht. Bisher war sie noch nicht so richtig in Stories verwickelt, aber ich mag sie echt gerne, sie soll bitte öfter vorkommen!)
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mistofstars · 1 year
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Ich war mit der lieben @soronya bei der Jkvsp7 Aufzeichnung heute und es war soooo gut.
Ich hab auf Twitter schon bisschen gepostet, aber hier auch noch.
Stimmung war super, es war mega spannend. Leider hat die Aufzeichnung bisschen früher aufgehört als gedacht aus *Gründen*, die Spoiler wären.
Joko, Klaas und Steven war gut drauf, aber nicht kicherig oder so. Wir haben trotzdem sehr viel gelacht.
Zur objectification 😂
Joko Kleidung: Hellblaue Jeans, helles (weißes?) Hemd, weiße Sneaker. Kurzgeschorene Haare, die neue dicke Hornbrille. In echt sieht er unglaublich süß aus und durch Frisur und Brille wirkt er noch... verletzlicher und kloin?
Klaas: Schwarze Hose, weißes T-Shirt, dunkelgrüner Cardigan (schick!), weiße Sneaker. Vollbart und Haare saßen sehr gut.
Und: Klaas hat irgendwie ein ganz schön breites Kreuz bekommen!
Es gab eine MAZ, in der beide einen Smoking trugen
Es gab eine MAZ, in der sie was bauen sollten und Klaas sah wirklich unfassbar sexy aus. Mit Arbeitsklamotten und weißem T-Shirt, was seinen Bizeps betont hat.
Zwei Fliegen haben Steven immer wieder verfolgt, Klaas hat sehr lustige Witze darüber gemacht
Es war teilweise so spannend, dass das ganze Publikum mitgefiebert und geschrien hat und ich hab fast gekotzt vor Aufregung
Steven hat sich mehrmals in Umbaupausen zu uns gesetzt auf einen Schwatz und war äußerst sympathisch und cool
Während der ersten MAZ saßen JK im off sehr nah beieinander und Klaas hatte seinen Kopf einmal fast auf Jokos Schulter
Bei einem Spiel haben sie fast das Unmögliche bewiesen, sie sollten was in kurzer Zeit erraten, und ich hab das für unmöglich gehalten.
Es gab in einem Spiel viele süße Umarmungen
Am Ende gab es von JK eine Dankesrede an Firma und Fans, und Schmitti stand da im off an der Seite und sah auch sehr gut aus. Wie so ein stolzer Papa. Aber hagerer als ich mir vorgestellt habe.
Klaas hat angeblich gestern viel gesoffen und Joko wenig geschlafen und sie sind wohl gestern Abend gemeinsam Auto gefahren. Macht mit der Info was ihr wollt 😂
Gestern bei der AZ haben JK wohl das Martinshorn bei einem Spiel angemacht, wussten nicht, dass man das nicht darf, und es kam die Betriebsfeuerwehr 😂
Ich hab anscheinend Tickets für ne WSMDS gewonnen, weil ich bei einem Spiel im Wartebereich mitgemacht habe 🎟️😜😍
Ich will sofort wieder zu einer Aufzeichnung, es war so schön 😭😭😂
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jandersub · 10 months
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Tagebuch 27.11.2023
Gestern Abend durfte ich lange und ausführlich ihre Füße massieren und küssen. Sie spielte dabei immer mit dem freien Fuß in meinem Schritt und machte sich darüber lustig, wie geil mich das macht und dass ich ja gar nicht mehr brauche weil ich so armselig bin und mich das schon fast zur Verzweiflung bringt.
Anschließend hat sie dann nicht den stabvibrator genommen und mich mehrfach geedged im kg. Sie demütigte mich damit, dass mein penis ja immer kleiner wird und bald ganz weg wäre und zu nichts zu gebrauchen sei. Eine Sklavin wie ich braucht auch nicht zu kommen. Ich war sie geil und bettelte und jammerte dass ich kommen will aber sie hatte kein Erbarmen. Dabei vollständig als Frau gekleidet zu sein erregte mich zusätzlich, da ich mich mit meiner kleinen clitty und dem Vibrator sehr weiblich gefühlt habe.
Vor dem schlafen bekam ich dann noch einige Schläge mit der Gerte, da ich zu frech war am Nachmittag. Ich bin dann sehr geil und mit einem etwas gereizten Po schlafen gegangen.
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enibas22 · 4 months
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TOM WLASCHIHA BEIM COMICPARK"Im Osten hießen die Superhelden Karl Marx und Sigmund Jähn"
link: https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/erfurt/game-of-thrones-tom-wlaschiha-comicpark-100.html
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TOM WLASCHIHA BEIM COMICPARK"Im Osten hießen die Superhelden Karl Marx und Sigmund Jähn"
25. Mai 2024, 13:22 Uhr
Mit der Rolle des gesichtslosen Mannes "Jaqen H'ghar" aus Bravos in der Erfolgsserie "Game of Thrones" wurde Tom Wlaschiha weltberühmt. Nun ist der ostdeutsche Schauspieler der Stargast beim Comicpark 2024, wo ihn Fans am 25. und 26. Mai treffen können. Im Interview mit MDR THÜRINGEN spricht er über seine Jugend (fast) ohne Comicbücher, seine Theateranfänge in der Wendezeit und darüber wie "Game of Thrones" seine Karriere veränderte.
von Andreas Kehrer, MDR THÜRINGEN
MDR THÜRINGEN: Herr Wlaschiha, zum Comicpark kommen viele Leute im Cosplay-Kostüm. Wenn Sie privat hingehen würden, was wäre Ihr Kostüm?
Wlaschiha: Ich gehe ja quasi privat hin, weil ich eben kein Kostüm anziehen muss (lacht). Ich verkleide mich beruflich die ganze Zeit, deswegen bin ich ganz froh, wenn ich mal ein normales T-Shirt tragen kann.
Sie sind als Kind der 1970er-Jahre in der DDR aufgewachsen, welche Verbindung haben Sie denn zum Kulturgut Comic?
Früher gab es sehr wenige Comics. Wir hatten das Glück, eine Tante im Westen zu haben, und da wurden ab und zu mal ein "Lustiges Taschenbuch" geschmuggelt. Wenn jemand sowas dann in der Schule hatte, war das natürlich Gold wert und ging einmal durch die ganze Klasse. Ansonsten finde ich diese ganzen Comic-Universen faszinierend, habe da aber selbst nur ein gefährliches Halbwissen.
Also bis auf ein paar Lustige Taschenbücher nie ein Comic gelesen?
Also richtig gelesen... sehr, sehr wenig - früher vielleicht mal ein paar "Mosaik"-Comics.
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19 min
INTERVIEW"Caster und Regisseure sehen in mir das Zwielichtige"
Konnte man sich mit den "Digidags" und den "Abrafaxen" im "Mosaik" als DDR-Kind identifizieren? Waren das Ihre Superhelden?
Also im Osten ... da hießen die "Superhelden" Karl Marx und Sigmund Jähn, nicht "Abrafaxe" (lacht). Also unter dem Helden-Gesichtspunkt habe ich das nie gesehen. Das war nur ein Spaßfaktor.
Das Besondere am Comicpark ist ja auch, dass da Manga-Figuren und Superhelden zusammenkommen. Es trifft also die amerikanische auf die japanische Comic-Kultur. Ist Ihnen eine von beiden näher?
Da kann ich mich nicht entscheiden. Als Letztes habe ich "Der Junge und der Reiher" (ein jap. Anime, Anm. d. Red.) gesehen, ein ganz toller Film. Aber auch amerikanische Comics kenne ich hauptsächlich als Real-Life-Verfilmung und weniger die Comic-Vorlagen.
Ich hätte erwartet, dass Sie zum amerikanischen Comic tendieren, weil Sie vor Kurzem in der Audible-Podcast-Reihe "Wastelanders" mitgemacht haben, wo Sie der Marvel-Figur "Peter Quill" alias "Starlord" Ihre Stimme geliehen haben. In der Story ist Quill aber schon alt geworden und taugt nicht mehr richtig zum Helden ...
... da habe ich mich auch gewundert, warum ich ausgerechnet dafür besetzt wurde! (lacht) Das soll wohl ein Zeichen sein ... Also nein, das hat Spaß gemacht. Die Geschichte bassiert ja auf dem "Guardians of the Galaxy"-Universum und als die Anfrage kam - es ist ja die deutsche Fassung zum amerikanischen Original-Hörspiel, wo wir jetzt gerade die letzte Staffel aufgenommen haben - das war toll. In so einer Comic-Geschichte kann man als Schauspieler auch mehr machen. Da kann man ab und zu auch mal den Naturalismus verlassen, ein bisschen mehr auf die Kacke hauen und das macht natürlich Spaß.
Weil Comic-Helden ohnehin oft überzeichnet sind?
Nicht unbedingt überzeichnet, aber weil es da mehr Action gibt. Da gibt es Schlägereien, die fliegen durchs Weltall, da explodieren die ganze Zeit Sachen und das muss man dann natürlich alles mit der Stimme spielen.
Als Schauspieler hat man ja gegenüber den Fans eine große Verantwortung, einer Rolle gerecht zu werden. Gerade bei einem Helden wie "Starlord", wo es dann schon Comics und Filme gibt. Wie bereitet man sich auf so eine Figur vor? Frisst man dann sozusagen die ganze Hintergrundgeschichte zu dieser Figur, um sich die Rolle anzueignen?
Ein bisschen, ja. Aber eigentlich muss die Geschichte in sich funktionieren. Jede Staffel dieser Marvel-Geschichte besteht ja aus zehn Folgen und das ist dann schon relativ vielschichtig. Innerhalb dieser Geschichte kenne ich mich natürlich gut aus, aber ich habe jetzt nicht jeden "Peter Quill"-Comic und -Moment der Filmgeschichte parat. Man darf auch als Schauspieler nicht den Fehler machen, irgendwas, was ein anderer vorher zu dieser Rolle gemacht hat, nachzumachen. Man muss seinen eigenen Zugang und eine eigene Interpretation finden.
Sie spielen ja auch am Theater viele klassische Stücke, die nun auch schon Hunderte Male aufgeführt wurden. Was sind denn die Rollen, die am meisten Spaß machen? Die, die eine Vorgeschichte haben, der man gerecht werden muss und wo es die Herausforderung ist, seine eigene Interpretation herauszuschälen. Oder sind es die Rollen, die wie ein unbeschriebenes Blatt sind und wo man sich komplett ausleben kann?
In Deutschland gibt es ja das berühmt-berüchtigte "Regietheater", wo jeder Regisseur den Anspruch hat, auch einen Klassiker nochmal ganz anders zu machen. Das geht manchmal gut, meistens nicht. Das Wichtige ist, dass die Geschichte stimmt und Klassiker sind ja deswegen Klassiker, weil sie über viele Jahre gespielt wurden und die Geschichte Substanz hat. Da macht es natürlich Spaß, die Figuren für sich selber auszuloten. Aber genauso toll ist es, wenn man ein neues Stück hat und ganz ohne Vorbilder rangehen kann. Aber wie gesagt, das Wichtigste ist immer, dass die Geschichte gut erzählt ist und die Figuren vielschichtig sind.
Vielschichtige Figuren haben Sie häufig gespielt. Viele Ihrer Figuren waren zwielichtig, manchmal auch mysteriös - gerade wenn man an die Serien "Game of Thrones" und "Stranger Things" denkt. Wie kommt das eigentlich, wird man da von der Filmbranche auf einen Rollentypus festgelegt oder kann man das als Schauspieler beeinflussen, indem man Rollen annimmt oder ablehnt?
Also das weiß ich nicht. Das, was Caster und Regisseure in mir sehen, ist wahrscheinlich das Zwillichtige. Und Rollen auswählen ... ich bin jetzt seit vielleicht zwei, drei Jahren in der glücklichen Lage, dass ich tatsächlich Rollen auswählen kann, dass also mehr Angebote kommen, als ich zeitlich machen kann. Ansonsten sieht die Realität des Schauspielerberufs anders aus. Da ist man in der Regel froh, wenn überhaupt ein Angebot kommt, und dann kann man sich gar nicht leisten, das abzusagen.
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Tom Wlaschiha als "Jaqen H'ghar" in "Game of Thrones"Bildrechte: IMAGO / Mary Evans
Dass Sie die Rollen jetzt auswählen können, hängt maßgeblich mit dem Erfolg von "Game of Thrones" zusammen. Wie hat die Serie Ihre Karriere verändert?
Das war natürlich ein Riesenschritt. Das war eines von mehreren Castings, die ich über meine Agentur in England bekommen habe. Die Agentur hatte ich mir gesucht, weil es in Deutschland eben nicht so lief, wie ich mir das gewünscht hatte. Dass dann ausgerechnet dieses Casting geklappt hat, war natürlich Glück. Und dass das so eine Riesenerfolg wird, wusste am Anfang natürlich auch keiner.
Film und Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft. Da geht es wenig um Kunst. Wenn man dann das Glück hat und in so einer erfolgreichen Produktion dabei ist, dann landet man automatisch auf den Zetteln von ganz vielen Castern. Die benutzen das dann auch gern als Credit, weswegen da dann immer steht vom "Director of" oder so. Auch in deutschen Firmen wird dann immer deine halbe Vita zitiert ... aber ich beschwere mich nicht. Das hilft ja auch.
Zugleich wird man dann auf diese wenigen Rollen festgenagelt ...
Ja, da versucht man dann irgendwie gegenzusteuern. Also ich bin ja Schauspieler geworden, weil ich möglichst viele unterschiedliche Sachen spielen will. Klar besteht die Gefahr, dass man in die Schublade gesteckt wird. Nach "Game of Thrones" sind mir noch drei weitere geheimnisvolle Priester angeboten worden, die ich dann absagen musste. Aber es müssen natürlich auch die entsprechenden Angebote kommen, weil irgendwann muss man seine nächste Miete zahlen. Und im Zweifel muss man dann eben doch wieder den geheimnissvollen Prieser spielen.
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Als geheimnisvoller Priester der gesichtslosen Männer von Bravos ist Jaqen H'ghar Begleiter, Beschützer und später Ausbilder Arya Stark (Maisie Williams).Bildrechte: picture alliance / AP Photo | Helen Sloan
Trotz Ihrer internationalen Erfolge arbeiten Sie größtenteils in Deutschland. Sie machen viele Film- und Fernsehproduktion, spielen Theater, gehen auf Conventions und machen Lesungen. Dabei sind Sie auch oft noch in Sachsen. Erst kürzlich moderierten Sie den Semperopernball in Dresden. Wie verbunden fühlen Sie sich dem Osten noch?
Ich bin in der Nähe von Dresden geboren, das ist natürlich meine Heimat und da fühle ich mich verbunden. Da habe ich ein emotionales Gefühl, das sind meine Wurzeln. Leider ist es viel zu selten so, dass ich Zeit habe, da mal wieder hinzufahren, aber wenn so eine Anfrage kommt, dann fühle ich mich geehrt und habe da natürlich eine zusätzliche Motivation, das zu machen.
Sie haben in einem Interview schon mal gesagt, dass Sie eine sehr glückliche Kindheit in der DDR hatten, dass Sie ohne die Wende aber auch nicht da wären, wo Sie heute sind. Inwiefern hat die Wende Ihre Entscheidung beeinflusst, Schauspieler zu werden?
Das war schon vorher ein Wunsch. Ich glaube in der siebten oder achten Klasse wurde danach in der Schule gefragt, was man mal werden will, und das wurde dann ins Klassenbuch eingetragen. Ich habe damals den Spott der ganzen Schule auf mich gezogen, als da dann da stand: Schauspieler. Hätte es die Wende nicht gegeben ... keine Ahnung - dann würde ich vielleicht Theater spielen oder in irgendwelchen Defa-Filmen, wenn es die noch gäbe. Aber das ist hypothetisch.
Woher kam das Interesse fürs Schauspiel?
Ich wusste schon ganz lange, dass ich was Künstlerisches machen wollte. Ursprünglich hatte ich an Musik gedacht. Aber da muss man wahnsinnig gut sein, wenn man als Solist Karriere machen will. Außerdem muss man dann jeden Tag stundenlang alleine mit seinem Instrument verbringen und üben. Das erschien mir nicht so attraktiv.
Irgendwann kam ich dann auf Theater, da war ich 14 oder 15. Ich habe dann einfach den drei Schauspielschulen, die es in der DDR gab, einen Brief geschrieben, dass ich Schauspieler werden will. Die Leipziger Schule schrieb mir zurück. Damals gab es Förderkurse für junge Leute. Da konnte man dann hinfahren und den Unterricht der Studenten angucken, hat ein paar Hausaufgaben gekriegt und wurde Schritt für Schritt auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet. Und zwischendurch kam dann die Wende, aber das hat mich dann nicht davon abgehalten, trotzdem Schauspieler zu werden.
Was glauben Sie, wie dieser Systemwechsel sich dann auf den Schauspielberuf und dementsprechend auch auf Ihre Zukunft ausgewirkt hat? Es kam dann ja die Reise- und Redefreiheit - ganz existenzielle Sachen für Künstler.
Klar, das ist natürlich jetzt was ganz anderes. Das macht es aber nicht unbedingt einfacher. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, an die Wendezeit. Da war ich sehr oft in Dresden im Theater und das hatte eine ganz eigene Atmosphäre. Damals musste jede Aufführung abgenommen werden, sie musste durch die Zensur und trotzdem wurde versucht, da irgendwelche Kleinigkeiten einzubauen, die vom Publikum erkannt und dann beklatscht wurden. Das hatte eine elektrisierende Atmosphäre, weil man natürlich auch gegen etwas angehen konnte. Da gab es Widerstände und ja, da musste man mutig sein! Heute darf man alles sagen und dadurch brennst du dann nicht mehr so für die Stücke.
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2022 spielte Wlaschiha auch in der vierten Staffel des Netflix-Hits "Stranger Things" mit.Bildrechte: IMAGO / Future Image
Im Osten stehen wir gerade vor Wahlen. In Sachsen, Thüringen, Brandenburg wird ein Landtag gewählt. Viele befürchten einen Rechtsruck. Ich habe gelesen, dass Sie sich 2019 einmal in Görlitz dafür eingesetzt haben, dass dort kein Oberbürgermeister der AfD gewählt wird. Beschäftigt Sie das?
Da bewegen wir uns zwar vom Comicpark sehr weit weg, aber ich sage da trotzdem gern etwas dazu. Das mit Görlitz - daran kann ich mich nicht erinnern. Ich halte mich von so etwas eigentlich fern. Ich will nicht als Schauspieler aus Berlin heraus in der Zeitung oder im Fernsehen Leuten Ratschläge erteilen, was sie wählen sollen.
Ich bin über die Situation, wie sie jetzt ist, natürlich auch nicht unbedingt glücklich. Ich glaube, dass es dafür sehr viele Ursachen gibt und dass wir darüber reden müssen, warum so viele Leute Parteien wählen, die sich von der demokratischen Grundordnung verabschieden. Leute pauschal in eine Ecke zu stellen und zu sagen "Ihr dürft das nicht", das hat aber noch nie funktioniert! Es ist auch zu komplex, als dass ich das hier in zwei Minuten im Interview beantworten kann, aber wir müssen die echten Probleme angehen und den Leuten zuhören.
Vielen Dank für das Interview!
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