#Wildkamera
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Sound on and enjoy 🐿️🔊
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巣箱から飛び出した第一号のアオガラの子
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Namibia 2023/24 - Tag 29
Herrschaften und Oukies!
Jetzt ist unsere Zeit auf Okutala auch schon wieder vorbei. Heute Morgen kam Doktor Simone noch zu einem Schwätzchen vorbei, denn sie hatte gesehen, dass Micha die Wildkamera abbaute.
Sie gab uns ihre Email und Handynummer damit wir ihr privat, gegebenenfalls, interessantes Bildmaterial zusenden können.
Micha fühlte Frau Doktor auch noch einmal wegen der Harnas Geschichte auf den Zahn und sie bestätigte genau das, was wir bereits bei dem Personal heraus kitzeln und uns zusammen reimen konnten ...
... als Corona kam und das Heer der kräftig zahlenden Volontäre ausblieb, brach das ganze Konstrukt zusammen und die Bagage zog ab und ließ alles zurück, so wie es war. So viel zur angeblichen Tierliebe, Animal Sanctuary und Gemeinnützigkeit!
Ich hoffe nur, der armen Tiere wegen, dass der liebe Gott für diese Bande einen Platz in Dantes Hölle vorgesehen hat und sie dort für alle Ewigkeiten schmoren werden.
Doktor Simone war ganz erstaunt zu sehen, dass nur noch wir die einzig übrig gebliebenen Gäste waren. Wir hingegen drückten ihr gegenüber unsere Verwunderung darüber aus, dass die Lodge zur Zeit überall als "nicht buchbar" oder "fully booked" gelistet ist.
Simones Kommentar: "Schon wieder?" fanden wir dann doch entlarvend. Irgend etwas stimmt hier nicht. Da ist etwas hinter den Kulissen im Gange. Unsere persönliche Vermutung: es wird demnächst einen russischen Investor geben, der Besuch dieser Gruppe war kein Zufall.
Und jetzt mal ganz ehrlich: so eine russische Peitsche würde diesem Personal hier ganz gut tun. Die Performance, die diese Truppe hier abliefert, ist unter aller Kanone.
Beim heutigen Frühstück durfte uns wieder die "hellste aller Kerzen" bedienen: Hedwig. Ein reizendes Damaramädchen, leider hatte der liebe Gott beim Gehirn verteilen einen sehr schlechten Tag.
Während ich meine übliche Position am einzig verfügbaren Toaster einnahm, gab ich ihr unsere Eierbestellung auf. Sorgfältig notierte sie sich mit Block und Stift - genau wie gestern auch schon: 2 fried eggs with bacon, only bacon, nothing else. Und zwar für uns alle 3, damit es nicht so kompliziert wird für sie. Gott bewahre, wenn da jetzt noch einer mit, einer ohne, und der andere Beans haben will.
Dann wunderte ich mich, warum diese dämlichen Toasts nicht toasten. Es stellte sich heraus: die gute Hedwig hatte den Stecker gar nicht eingestöpselt: "Oh, sorry, sorry, I forgot!"
Wir schleppten unsere Beute rüber zu unserem Tisch und ich stellte fest, dass die Marmelade auf dem Buffet heute Morgen fehlte, was Hedwig zu der Frage veranlasste: "Oh, you really like jam for breakfast?" Ja, das tun wir tatsächlich!
Nachdem diese Hürden nun alle gemeistert waren und wir zu dritt endlich am Tisch saßen, kam Hedwig noch einmal mit Block und Stift und nahm nochmals die Eierbestellung auf.
Wieder notierte sich die Eierbestellung sehr genau und kommentierte jetzt: "Oh, for all three of you?" Ja, für uns alle 3 - genau wie vorhin schon einmal bestellt und gestern ebenfalls.
Wie sagte doch damals unser chinesischer Reiseleiter in Hong Kong: Immer lächeln, auch wenn kein Grund!
Irgendwann, nachdem wir nahezu fertig mit dem Frühstück waren und Doktor Simone uns nochmals zur Fütterungstour (übrigens kostenlos) einlud, kamen doch tatsächlich die bestellten Eier: als Full English Breakfast!
Jetzt Hedwig dazu: "Don´t worry, it´s only decoration!" Ja, der liebe Gott hat schon einmal einen erschlagen, weil der gerade keine Ausrede wusste.
Die Einladung zu Fütterungstour mussten wir wegen der späten Spiegeleier ausschlagen, sonst wären wir gar nicht mehr weggekommen, denn wir mussten ja auch noch den check-out bewältigen.
Da wartete dann die nächste Überraschung auf uns: die Rechnung stimmte vorne und hinten nicht. Irgend jemand - vermutlich Intelligenzbestie Hedwig - hatte uns einen Lunch von 3 Kudusteaks aufs Zimmer berechnet.
Dafür fehlten dann 3 pre-paid Dinner. Ob bei den Getränken alles korrekt berechnet war, konnte von uns nicht mehr nachvollzogen werden.
Immerhin machten die beiden Ladies an der Rezeption kein weiteres Aufhebens, sondern sie freuten sich mehr darüber, endlich einen 9 to 5 Job zu haben. Die Rechnung wurde in unserem Sinne korrigiert und wir gaben noch ein "ausreichendes" Tip für die Gemeinschaftskasse, das wahrscheinlich niemals dort ankommt.
Denn, als wir unten am Haupttor vorfuhren, war dies zunächst noch geschlossen und vom Gatekeeper weit und breit keine Spur. Micha wollte gerade aussteigen und nachsehen, ob denn überhaupt aufgeschlossen war, da schlurfte der Typ (sich die Haare raufend) aus seinem Kabuff: "You have a tip for me?"
"Sorry, what?" "You have a tip?" "Your tip is in the tipbox at the reception!" Damit bequemte er sich das Tor zu öffnen, auf ein ordnungsgemäßes Austragen aus der Liste verzichtete er.
Ich glaub, ich spinne! Das ist doch der Gipfel der Dreistigkeit, passt aber total ins Bild: das Personal macht, was es will und alle machen mit.
Jetzt konnte es aber endlich los gehen! Auf der Route zum Etosha-Nationalpark liegt etwa 110 km südlich der beschauliche Ort Outjo, den wir natürlich auch wieder passieren mussten.
Outjo wurde 1880 gegründet. Durch die 1895 errichtete Kaserne der deutschen Schutztruppen kamen nicht nur Soldaten, sondern nachfolgend auch Siedler ins Land.
Im Deutschen Kolonialblatt von 1909 steht unter "Der Bezirk Outjo 1907/08" geschrieben: "Die weiße Bevölkerung des Bezirks Outjo belief sich am 1. Januar 1908 ohne Einrechnung des Militärs auf 137 Seelen.“
Outjo nennt sich selbst - aber, was heißt das schon in einem Land von der Größe Namibias - "the Gateway to Etosha". Was im Zweifel einfach nur heißt: Vorher kommt nichts Nennenswertes mehr.
Wer sich im Etosha-Nationalpark nicht auf die staatliche Inkompetenz verlassen möchte, der ist gut beraten hier schon weitestgehend alle Erledigungen zu tätigen und sich einzudecken.
Mehrere Tankstellen, Banken, Souvenirshops und gut sortierte Supermärkte.
Auf einem Hügel steht das Franke-Haus, in dem heute das Outjo -Museum eingerichtet ist. Das Franke-Haus wurde um 1899 gebaut und gehört zu den ältesten Gebäuden der Stadt.
Es war für mehrere Jahrzehnte das Wohnhaus von verschiedenen Regierungsbeamten und anfänglich von Hauptmann Viktor Franke, Kommandeur der deutschen Schutztruppe, während des ersten Weltkrieges.
Wir folgen der C 38 für rund 70 Kilometer bis nach Otjiwarongo. Es geht im Wesentlichen immer gerade aus. Rechts und Links der Strecke weicht der Mopanebusch langsam anderen Vegetationsformen.
Otjiwarongo gibt es zwar schon seit 1892, wurde jedoch erst nach Fertigstellung der Schmalspureneisenbahn offiziell zur Stadt erklärt.
Die kaiserliche Kolonialverwaltung hatte Otjiwarongo im Jahr 1906 gegründet, zur Schaffung einer Verbindungsstation zwischen Windhoek, Swakopmund und Tsumeb.
Am 2. April 1906 hielt der erste Zug am Haltepunkt Otjiwarongo, im gleichen Jahr wurden eine Post und eine Polizeistation eröffnet und die ersten vier Siedler ließen sich nieder.
1939 wurde dem schnell wachsenden Ort das Stadtrecht verliehen. Die deutsche Gemeinde hat nicht nur ihre Spuren in Form von Straßennamen hinterlassen, sondern ist noch heute an vielen Stellen präsent.
Vielen ist der Ort nur als "das Tor zum Norden" auf dem Weg zum Etoscha-Nationalpark und dem Caprivi-Zipfel bekannt. Zugegeben, er wirkt mitunter schon ein wenig verschlafen.
Passiert man den Ortseingang des 35.000 Einwohner-Städtchens, Otjiwarongo, fällt als erstes die breite Durchgangsstraße auf, auf welcher sich das gesamte Leben mehr oder weniger abspielt. Der erste Eindruck ist eher zweckmäßig: Tankstellen, Banken und diverse Supermärkte dominieren das Stadtbild.
Die Hereros, welche hier einst siedelten, nannten den Ort "Platz der fetten Kühe" oder "den schönen Ort". Die Böden sind fruchtbar und die Stadt wirkt grün, wohlhabend und gepflegt. Ein Hauch von europäischem Vorstadtcharakter, gewürzt mit afrikanischer Lebensfreude.
Wir verbringen unsere Mittagspause wieder einmal im Casa Forno - eine exzellente Adresse mit sehr guten Speisen und sicherem Parken durch den eigenen, uniformierten Parkwächter vor der Tür.
Meine Mutter entscheidet sich für die Chicken Liver peri-peri. Ich finde diese Idee großartig, insbesondere da ich weiß, dass dieses Gericht sehr scharf ist und sie danach viel trinken muss.
In Otjiwarongo wechseln wir auf die B 1 und nun geht es schnurstracks geradeaus. Die nachfolgenden 180 Kilometer sind wohl eine der langweiligsten Strecken die Namibia zu bieten hat.
Wir passieren die Otjibamba Lodge, in der wir ebenfalls, vor vielen Jahren, schon einmal wohnten. Laut Mareike, von der Farm Heimat, hat dort kürzlich ein neues (deutsch-namibisch) Management übernommen.
Abwechselung bieten nur die verschiedenen, üblichen tierischen Verdächtigten, die mit am Straßenverkehr teilnehmen oder die rücksichtslosen Überholmanöver der lokalen Farmer.
Wir passieren rechter Hand die markanten Kegel der Klipkop Farm, mit dessen Eigentümer wir schon so manchen Schwatz auf der Jagd und Hund hatten.
Kurz darauf erkennt man schon von Weitem die berühmte Einfahrt zum Okonjima Nature Reserve, einem privaten Wildtierreservat das auch die Africat Foundation beherbergt. Insgesamt waren wir dort auch schon zwei Mal zu Gast, das erste Mal 2012 und zum zweiten Mal 2020, während der "dunklen Coronazeit".
Es geht weiter und immer weiter gerade aus. Das Spannendste, das jetzt noch die Fahrt unterbricht, sind die Picknickplätze unterwegs am Straßenrand oder die interessante Personenbeförderung ganzer lokaler Familien.
Endlich erreichen wir die Polizeikontrolle vor Okahandja. Kurz vorher sage ich noch so in die Runde: "Ich bin gespannt, was die Truppe mit dem gammeligen Toyota aus Gobabis jetzt macht."
Denn, mir war klar, dass die so da niemals durchkommen und man sie rauswinkt. Kaum ausgesprochen, biegt der Wagen tatsächlich links ab und fährt in einen Schotterweg rein. Die umfahren die Polizeiposten genau, wie die Wilderer und alle anderen Spitzbuben auch.
Das Wort "Okahandja" leitet sich aus dem Otjiherero (einer lokalen Stammessprache) ab und bedeutet in etwa "Der Ort, an dem zwei Flüsse ineinander fließen, um einen Großen zu bilden".
Wir fahren die Umgehung durch Okahandja und sehen, dass noch viel mehr im Bau ist: unter anderem eine neue Brücke, am Kreuz B1 und B2.
2 Kilometer hinter Okahandja biegen wir dann dann ab auf die D 2102. Zu unserer großen Überraschung ist diese gar keine Schotterpiste mehr, wie wir es bisher kannten, sondern eine tiptop nigelnagelneue Teerpad.
Diese Straße führt vorbei am Von-Bach-Damm und nach rund 30 Kilometern erreichen wir die Otjisazu Guest Farm.
Wie uns Rüdiger, Dauergast und Freund des Hauses, später erklärt, liegt des Rätsels Lösung darin, dass einer der SWAPO-Fürsten eine Farm an der D 2102 erwarb. Das resultierte nicht nur in eine Benennung einer der Rivier Brücken in "Professor Sowieso Dingenskirchen", sondern eben auch in eine standesgemäße Teerung der ursprünglichen Dirtroad.
Gott bewahre, wenn der arme Mann womöglich, genau wie seine niederen Komrades, über eine Schotterpiste zu seinem Anwesen fahren müsste! Nicht auszudenken diese Schmach ...
Um 19 Uhr präsentierte uns Rüdiger das geplante Menü für das heutige Abendessen.
Eigentlich hatten wir uns mit Rüdiger zum Sundowner Drive verabredet, doch dicke Wolken machten uns einen ebenso dicken Strich durch die Rechnung.
So blieb es bei dem gemeinsamen Abendessen der wenigen Gäste um 19 Uhr.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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Gibt mir aber ein gutes Gefühl, wenn Philip doch immer mal wieder gesichtet wird 🫶🏼
Wie so ein Reh auf ner Wildkamera.
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Auch Bären brauchen frische Bilder für ihre Insta-Accounts
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YouTube ist eins der beliebtesten sozialen Medien, gerade bei Kindern und Jugendlichen. Tatsächlich sind dort sehr hilfreiche und ernsthafte Angebote zu finden, wie die Nachhilfe-Videos von Daniel Jung, Miriam Müller oder Lehrerschmidt. Die können Mathe manchmal besser erklären als viele Lehrer vor der Klasse. Neuerdings machen sich aber auch Videos von Leuten dort breit, die nur ein Ziel haben: Durch möglichst viele Klicks möglichst viel Geld abzusahnen. Ihr Zielpublikum sind bevorzugt Kinder, mit durch künstliche Intelligenz erzeugte Videos, die hanebüchenen Quatsch und Lügengeschichten erzählen. Da werden angebliche fast vollständige Überreste von Dinosauriern gezeigt, die angeblich gerade im Urwald in Südamerika gefunden wurden. Tatsächlich stammen die Bilder aus einem Dino-Park im bayrischen Altmühltal. Hundert Meter lange Riesenschlangen sollen sich an einem Strand entlang bewegen. Bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass die Schlange keine Spuren im Sand hinterlässt, und über dem Sand zu schweben scheint. Sie sich eigentlich gar nicht bewegt. Selbst vor Bildern von angeblich durch Wildkameras fotografierte Aliens schrecken die Macher nicht zurück. Alle Videos scheinen echt zu sein. Diese Kanäle nennen sich „Die weise Eule“ oder „TopNL“ in den Niederlanden. Gemeinsam ist ihnen, dass nicht nur nichts davon stimmt, sondern die Inhaber der Kanäle bis zu einer halben Million Abonnenten im Monat erreichen. Das reicht, um mehrere zehntausend Euro im Monat für Werbeeinnahmen einzusacken. Was Erwachsene jedoch auf den ersten Blick als Fake und Humbug erkennen, wird gerade von jüngeren Kindern nicht selten für Realität gehalten. Es wird eine Wirklichkeit simuliert, die Kinder nicht als das erkennen, was es ist, nämlich Klickbaiting und Abzocke. Dieses Beispiel zeigt einmal wieder, wie wichtig es ist, mit seinen Kindern darüber zu sprechen, welche Inhalte sie im Netz konsumieren. Den Kindern deutlich zu machen, dass im Internet viele Menschen unterwegs sind, die nur Geld abgreifen wollen und deshalb nicht davor zurückschrecken, Kinder mit gefälschten oder sogar gefährlichen Videos anzulocken. Wie die so genannten Challenges in TikTok. Wenn man seine Kinder vor solchen Betrügereien schützen möchte, sollten die Angebote der öffentlich-rechtlichen Medien genutzt werden. Oder Videos, die in zuverlässigen Quellen empfohlen werden, wie in Zeit-Online oder einem Portal wie Familienleben.ch. Weitere Informationen, wie Sie dafür sorgen, dass Ihre Kinder sicher im Netz unterwegs sind, finden Sie auch in den Seiten des Sicher-Stark-Teams. Lesen Sie auch unseren Artikel über Diagnose Depression nimmt bei jungen Menschen zu. Read the full article
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Bigfoot in Indiana von Wildkamera fotografiert?
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#Blogger4Natur: Domenik von Naturfotografie Domenik Schmid
Wieder einmal ist es Zeit für ein neues #blogger4natur - Interview. In meiner Reihe #blogger4natur möchte ich Blogger und andere verrückte Menschen interviewen, denen die Natur am Herzen liegt. Dabei lege ich bewusst Wert darauf, euch eine breite Palette von naturbegeisterten Menschen vorzustellen. Denn Natur schützen fängt meiner Meinung nach mit dem Begeistern für die Natur an. Wenn du auch Lust darauf hast, hier ein Interview zu geben, dann meld dich doch einfach bei mir!
Heute: Domenik von Naturfotografie Domenik Schmid Hallo Domenik, danke für dein Interesse, mit einem Interview bei #blogger4natur mitzuwirken. Hier sind nun die Fragen: Beschreibe bitte kurz, wer Du bist! Hallo, mein Name ist Domenik Schmid ich bin 16 Jahre jung und bin leidenschaftlicher und ambitionierter Tier-und Naturfotograf. Ich wohne derzeit im ländlichen Raum von Hannover etwa 30 Kilometer von der Stadt entfernt. Erzähle uns doch bitte etwas über Deinen Blog. Wie ist sein Name und welche Geschichte steht dahinter? Ich persönlich führe selbst keinen Blog. Jedoch poste ich meine Bilder auf meinen Social Media Plattformen (Instagram und Facebook). Ich möchte mit meinen Bildern und den passenden Texten die ich zum jeweiligen Bild verfasse, die Menschen wieder näher zur Natur zurückholen und sie über Zusammenhänge und einzelne Tier- sowie Pflanzenarten in der Natur und unseren Ökosystemen informieren. Welchen Bezug hast Du zur Natur? Engagierst Du dich im Natur- oder Umweltschutz? Ich habe seit Kindheitstagen schon immer einen Bezug zur Natur gehabt. Ich war schon als kleiner Junge von der Natur und den Tier- und Pflanzenarten fasziniert und darum war und bin ich auch immer, wenn es zeitlich passt, zum Spielen in der Natur mit meinen Freunden unterwegs gewesen, in dem wir einfach Fahrrad gefahren sind oder wir uns auf einem stillgelegten Zuckerrübengelände Hütten gebaut hatten. Zudem habe ich statt zu zocken oder irgendwelche Serien zuschauen, lieber Tier- oder Naturdokumentationen angeschaut und mir somit auch schon früh einiges an Hintergrundwissen angeeignet. Natürlich besaß ich zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht das Wissen, über welches ich mittlerweile verfüge. Im Alter von 12-13 Jahren hat sich das ganze dann viel weiter in mir vertieft und ich begann mir fachliches Wissen anzueignen und verstand mittlerweile viele Zusammenhänge in der Natur. Zudem wünschte ich mir zu Weihnachten im Gegensatz zu anderen, die sich lieber ein neues Computerspiel wünschten, eine Wildkamera, um mit ihr noch tiefere Einblicke in die Tierwelt zu erlangen. Diese Wildkamera nutze ich übrigens auch heute noch, um mit ihr die Tagesabläufe und die Lebensweise vieler Tierarten zu erforschen, um am Ende effektiv zu fotografieren. Nachdem ich dann eine Zeitlang nur mit der Wildkamera unterwegs war und diese an spezielle Orte gehangen habe, entdeckte ich zusätzlich noch die Leidenschaft zur Naturfotografie, welche mich von dort an nicht mehr losgelassen hat und welche ich auch heute noch mit vollem Einsatz ausübe. Worin liegt Dein Schwerpunkt in der Beschäftigung mit der Natur? Mein Schwerpunkt liegt darin, Personen deutschlandweit über die einheimische Natur und deren Tier- und Pflanzenarten zu informieren, um diese bestmöglich schützen und somit erhalten zu können. Ich möchte den Menschen klar machen, dass wir auch direkt vor unserer ,,Haustür’’ NOCH über eine beeindruckende Artenvielfalt verfügen und, dass es nicht immer nur der Bengalische Tiger oder der Elefant in Afrika es wert sind, geschützt zu werden und auf die wir Rücksicht nehmen müssen, sondern, dass wir auch direkt vor unserer Haustür Lebewesen und Ökosysteme haben, die es Wert sind geschützt und für nachfolgende Generationen erhalten zu werden. Darin liegt meine Motivation früh morgens und abend’s bei Wind und Wetter hinauszugehen, um Fotos von Tieren und Pflanzen zu machen, auf welche wir aufmerksam machen müssen. Wie oft bist Du draussen unterwegs? Also in der Regel bin ich täglich draußen unterwegs, im Durchschnitt so ca. 4-5 mal die Woche, insofern ich es zeitlich und mit der Schule vereinbaren kann. Aber ich versuche so oft wie möglich draußen zu sein. Dein bestes Naturerlebnis war … ? Ich hatte schon wirklich sehr viele schöne Naturerlebnisse mit verschiedensten Tieren, Pflanzen und Wetterphänomen und jedes hat seine ganz eigene Eigenschaft, mich zu faszinieren. Aber, wenn ich mich entscheiden muss, würde ich das alljährliche Erlebnis im Frühling-Sommer vor einem Fuchsbau zu sitzen, in dem Jungfüchse zur Welt gekommen sind, als herausstechendes Erlebnis beurteilen. Meiner Meinung nach ist das Fotografieren von Jungfüchsen, welche vor ihrem Bau die Welt spielerisch erkunden, einer der schönsten Momente in der Naturfotografie. Natürlich gibt es auch hier eine gewaltige Liste von Regeln, welche man beim Fotografieren von Jungfüchsen vor ihrem Bau einhalten muss, um die Tiere auf keinen Fall zu stören, denn das Thema Jungfüchse vor ihrem Bau zu fotografieren ist ein sehr komplexes Thema, welches viel Fachwissen, Disziplin und Verantwortungsbewusstsein braucht. Welche Bedrohung ist Deiner Meinung nach die schwerwiegendste für unsere Natur? Ich glaube, die größte Bedrohung, welche die Natur bzw. unsere Welt hat, ist der Mensch selbst. Wir Menschen sind derzeit meiner Meinung nach auf dem besten Weg in eine Abwärtsspirale bzw. wir stecken schon mitten darin, in welcher wir früher oder später, wenn wir unser System nicht anders mit unserem Planeten umzugehen überdenken, uns selbst ausrotten könnten. Es hört sich vielleicht doof an, aber meiner Meinung nach sind wir derzeit schlicht und ergreifend zu viele Menschen auf diesem Planeten. Wer das System der Ökosysteme ein wenig kennt, weiß, dass wenn mehrere Mitglieder eines Ökosystems verschwinden, das jeweilige Ökosystem dann ins Schwanken kommt und früher oder später ausstirbt. Auch wir Menschen sind Teil eines Ökosystems und leben von der Natur, wenn also wir Menschen weiter so intensiv wirtschaften ohne Rücksicht auf die Natur, wird auch unser Ökosystem irgendwann in Bedrängnis kommen, weil wir andere schwächere Arten in unserem Ökosystem ausrotten und somit wird es irgendwann auch für uns schwierig mit den Klimaveränderungen und der immer weiter sickernden Artenvielfalt Nahrung anzubauen und zu überleben. Dazu gibt es auf YouTube ein sehr interessantes Video von Dirk Steffens, welches das alles gut zusammen fast. Hier der Link zum Video: https://youtu.be/kMtof5YnMol Wie sieht es mit Deinem persönlichen ökologischen Fussabdruck aus? Selbstverständlich besitze auch ich einen ökologischen Fußabdruck, allerdings versuche ich ihn einigermaßen in Schach zu halten. Natürlich habe ich auch noch gar nicht die Möglichkeiten, wie Erwachsene, welche Auto fahren, Flugzeug fliegen und Schiffsreisen machen oder generell viel durch die Welt reisen. Trotzdem achte ich bewusst darauf, meinen ökologischen Fußabdruck zu beschränken. In dem ich viel für kleine Strecken im Dorf mit Fahrrad fahre und für weitere Fahrten soweit es geht die Bahn nutze. Ich finde aber wir Menschen sollten grundsätzlich mal so manche Sachen überdenken und sollten uns öfters mal selbst fragen, bevor wir eine Entscheidung fällen: Muss das wirklich sein? Brauche ich das jetzt wirklich? Muss ich wirklich eine Schiffsreise oder einen Flug um die Welt machen? Oder sollte ich im Dorf statt bequem das Auto nicht einfach mal mein Fahrrad wieder nutzen? Ich glaube auch, wir Menschen sollten uns einfach mal selbst an die eigene Nase fassen und das wirklich jeder einzelne auf dem gesamten Planeten für sich! Ich glaube, ich bin einer der wenigen, die nicht auf dem Sofa sitzen und bei den Klima- und Umweltproblemen sich an den Kopf fassen und wieder gegen die Politiker/innen meckern und diese für fehlende Handlungen schuldig für unsere Umweltprobleme machen. Ich finde wir sollten nicht immer nur alle Schuld und Probleme, die wir haben, auf die Politik schieben, auch, wenn diese wohl natürlich dagegen etwas unternehmen könnte. Aber letztlich sind es nicht die Politiker in Berlin oder Brüssel, die die Macht in unserem Land oder in Europa haben sondern es ist jeder einzelne von uns und viele zusammen können auch vieles mitbestimmen und bewegen. Darum, wenn du wieder einmal vorm Fernseher sitzt und dich über die Politik aufregst, dann stell dir doch erstmal selbst die Frage, was du ändern kannst, damit sich etwas bewegt und verbessert. Als welche Art von Fotografen würdest Du Dich beschreiben und mit welchem Kameraequipment bist Du unterwegs? Also ich bin Naturfotograf und würde mich also sehr geduldigen, leidenschaftlichen, interessierten und planverrückten Fotografen bezeichnen, weil ich eigentlich meine Ausflüge und Ziele, welche Tiere ich noch fotografieren möchte, bis ins kleinste Detail durchplane, um dann effektiver fotografieren zu können. Mein Equipment besteht aus einer Nikon D7500, D3400 einem Tamron 150-600 f.5-6.3 dazu aus einem Sigma 18-35mm f.1.8 und noch diversen anderen Objektiven, Stativen, Filtern und sonstigen Sachen die man halt so braucht. Zeige uns doch einmal bitte Deine fünf besten Naturfotos. Schön wäre es, wenn du ein bis zwei Sätze dazu sagen könntest. Welchen Artikel auf Deinem Blog findest Du selbst am besten und warum bedeutet er Dir soviel? Da ich keinen Blog führe, würde ich hier wieder auf die Bilder und die Texte auf meinen Social Media Plattformen verweisen. Aber in meinem Feed auf Instagram und Facebook bin ich eigentlich auf jedes Bild und den dazu gehörigen Text stolz und jeder Beitrag bedeutet mir etwas. Wie nehmen deine Freunde und deine Familie oder generell dein Umfeld deine Leidenschaft zur Natur und zur Fotografie war? Also ich bekomme eigentlich nur positives Feedback aus meinem Umfeld. Natürlich kenne ich aber mittlerweile die Reaktionen, wenn ich irgendwem unbekanntes mich vorstelle und dann als Hobby die Naturfotografie erwähne. Es gibt dann oft Leute, die das gar nicht verstehen und denen ich dieses doch eher ungewöhnliche Hobby dann erstmal erklären muss. Aber spätestens, wenn ich diesen Menschen dann meine Bilder zeige, sind die meisten völlig begeistert und glauben mir erst einmal nicht, dass ich diese Bilder gemacht habe. Bei vielen wecke ich damit dann auch Interesse und ich bin selbst oft überrascht, wie groß das Interesse an dieser Thematik ist. Aber das ist ja genau das, was ich möchte. Ich möchte mit den Leuten ins Gespräch kommen und Ihnen mehr über dieses Thema erzählen. Bist du bei deinen Ausflügen in der Natur und beim Fotografieren allein oder in Gesellschaft unterwegs? Ich habe einen Freund, der auch Naturfotografie betreibt. Natürlich ist es schön jemanden dabei zu haben, mit dem man die gleichen Interessen verbindet. Allerdings bin auch sehr gerne alleine unterwegs, oftmals bekommt man somit zudem bessere Aufnahmen, weil ich somit konzentrierter und fokussierter arbeiten kann und mich nur auf mich selbst konzentrieren muss, was ich mache und nicht was der andere macht. Zusätzlich genieße ich diese Ruhe, wenn man einfach wirklich mal an Stellen ist, wo man nur alleine ist und somit mal in sich gehen kann und einfach mal über Sachen nachdenken kann, über welche man im normalen, oft stressigen Alltag sonst nicht nachdenken kann. Wie gehst du beim Fotografieren auf fremden Grundstücken und privatem Gelände vor? Was tust du, um eine Erlaubnis für das jeweilige Gebiet zu erhalten? Eine sehr interessante und wichtige Frage! Denn nicht überall, wo man ein passendes Motiv gefunden hat, darf man auch ohne weiteres fotografieren. Grundsätzlich gilt, dass es sich gehört, vorher den Grundstückseigentümer zu fragen oder zu kontaktieren ob man auf seinem Grundstück fotografieren darf. Denn nur so kommt man gesetzlich niemals in Schwierigkeiten. Zudem sind die meisten Leute, die ich frage, immer total freundlich und offen zu mir. Oftmals kennen diese Personen sich selbstverständlich auf ihrem eigenen Grund und Boden am besten aus und kennen gegebenenfalls noch weitere Hintergrundinformationen zum jeweiligen Motiv. Zudem hat man nach genauer Absprache mit dem Grundstücksbesitzer keine Konfrontationen und kann dementsprechend in Ruhe vorort fotografieren, ohne Angst haben zu müssen, dass jemand kommen könnte, der einem etwas anhaben könnte. Also von da aus einfach offen sein und den Grundstückseigentümer fragen, ob man auf seinem Gelände fotografieren kann dann kommt der Rest schon von alleine. Was würdest Du abschliessend Deinen Lesern zum Thema Natur sagen wollen? Abschließend möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei Torsten Berg für die Anfrage auf dieses Interview bedanken. Ich hoffe, das Interview hat euch gefallen und hoffentlich konnte ich dir damit ein paar Ansichten aus meiner Sicht mit auf den Weg geben. Solltest du dich auch für das Thema Natur und / oder Fotografie interessieren, würde ich mich freuen, wenn du mir einfach über eine der verlinkten Social Media Plattformen schreibst und mir dein Feedback zu diesem Interview geben würdest. Ansonsten wünsche ich auch dir weiterhin viel Spaß und Freude an der Natur, aber denk dran, wir Menschen müssen in vielen Dingen etwas ändern, ansonsten werden wir langfristig starke Probleme bekommen, die schlimmer als jede bisherige Krise sein werden. Liebe Grüße Domenik Schmid Gern kannst du Domenik im www besuchen und dort weiter stöbern. Du findest sie zum Beispiel hier: - Facebook - Instagram - Youtube Vielen lieben Dank an Domenik für das Beantworten meiner Fragen und das wirklich schöne und persönliche Interview! Toll, dass sich ein so junger Mensch so für die Natur interessiert! Solltest du noch Fragen an Domenik haben, dann ab damit in die Kommentare. Hast du auch Interesse an einem Interview in meiner #Blogger4Natur Serie? Dann meld dich einfach bei mir! Read the full article
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Marten, Raccoon, Wildcat and Badger recorded at night with the Wildlife Camera
#Marder#Waschbär#Wildkatze#Dachs#Wildkamera#Jaunar 2024#Marten#Raccoon#Wildcat#Badger#Wildlife Camera#Wild Life Germany
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Wenn Sie nach zuverlässiger und preisgünstiger Jagdausrüstung suchen, ist aufgang.ch die richtige Wahl. Wir bieten die beste Jagdausrüstung, die Ihren Jagdausflug abenteuerlich und aufregend macht.
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Vielleicht zu lange in den Erdboden geschaut. 🐍
Tagträumen, sinnieren oder ins sogenannte Narrenkastl schauen entspannt unser Gehirn. Es bringt sich dadurch vom Gamma- oder Beta- in den Alpha-Bereich. In diesem Zustand arbeitet unser Gehirn ganzheitlicher und vernetzter. Bewusste und unbewusste Gehirnfunktionen sind miteinander verbunden.
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Südafrika 2022/23 - Tag 27
Herrschaften und Oukies!
Ein letztes Frühstück in unserem schönen Haus. Was für eine tolle Adresse, die wir gerne weiter empfehlen.
Paul schlug vor, dass wir der lieben Marianne an einer geheimen Stelle eine Grußbotschaft hinterlassen. Davon haben wir dann aber abgesehen.
Während ich das Frühstück zubereite, krabbelt Micha ums Haus und baut die Wildkamera ab, die wir vor dem Wasserloch installiert hatten.
Die Aufnahmen schauen wir als “Frühstücksfernsehen”. Wir sehen die üblichen Verdächtigen, die sich so tagsüber ums Haus herum treiben: unser neuer Freund, das Warzenschwein “Der Rüde”, die Kudus, die Buschböcke, die Impalas, die anderen Warzenschweine, die Kronenducker, eine Gruppe Paviane ...
... und völlig unbemerkt von uns hatten wir in jeder Nacht auch noch eine besondere Besucherin: eine Ginsterkatze. Das ist natürlich der Knaller, dass wir die aufnehmen konnten.
Nachdem Micha unseren Kram in unserem Töff-Töff verstaute und ich noch unser Geschirr abgespült habe, versorgen wir unseren kleinen Privatzoo noch einmal mit einigen Leckereien.
Paul kommt zur Schlüsselübergabe rüber und erzählt uns, dass sich die Warzenschweine und die Impalas überproportional gut vermehren, da sie hier im Marloth Park einen reich gedeckten Tisch und kaum natürliche Feinde haben.
Eine Warzenschweinmutter würde normalerweise, wenn es hochkommt, gerade einmal ein Junges durchbringen können. Hier sind es jedoch bis zu 4 pro Wurf.
Deswegen werden die Tiere von Zeit zu Zeit von den Rangern geschossen. Ein Einfangen und Verkauf oder Umsiedeln sei nicht möglich, da das durch die Regularien des Krüger Nationalparks - die eben auch hier, in den angrenzenden Gebieten gelten - untersagt ist.
Guck, da haben wir schon wieder etwas dazu gelernt!
Heute geht's zurück nach Johannesburg bzw. nach Pretoria. Wir fahren nur teilweise über die N 4. Bei Wonderfontein biegen wir ab und wollen eigentlich auf die R 104.
Unser Navi möchte uns jedoch mal wieder etwas besonderes bieten und führt uns südlicher durch die Kohlenminen. Wahrscheinlich weil wir aus dem Ruhrgebiet kommen, sollen wir uns hier persönlich über den Abbau informieren.
Wir können es nicht fassen in welchem Zustand die Straßen sind, über die die riesen LKWs fahren müssen, um zu den Minen zu kommen, die Ladung dort aufnehmen und dann bei den ESKOM Kraftwerken abliefern.
Gleich um die Ecke liegt die Arnot Power Station, ein Kraftwerk des berüchtigten staatlichen Energieversorgers ESKOM. Die Kraftwerksanlage besteht aus sechs Blöcken zu je 350 MW.
Wenn wir uns so die “Straßen”, die diese Bezeichnung nicht im Ansatz verdienen, anschauen, dann wundert es uns nicht im Geringsten, dass die Nix auf die Reihe kriegen.
Wir fahren dann doch über die R 104 weiter bis nach Middelburg, fahren weiter bis nach Witbank und dort geht es dann wieder auf die N 4. Allerdings biegen wir in Balmoral gleich wieder ab auf die R 104.
Man fährt durch ländliche Gebiete, die uns eher an die schottischen Highlands erinnern. Immerhin sind ja hier hin etliche Schotten während der berüchtigten Highland Clearances ausgewandert.
Niemals würde man vermuten, dass auf der anderen Seite der Hügel Millionenmetropolen liegen - wenn, ja wenn man nicht hin und wieder mir der brutalen Realität konfrontiert werden würde.
Auf der Fahrt nach Johannesburg/Pretoria durchqueren wir verschiedene Landschaften (Wälder, Berge, km-lange Orangenplantagen, Ebenen, Felder mit typisch roter Erde).
Über die R 25 geht es weiter bis nach Bapsfontein und über die R 50 am Rietvlei Nature Reserve vorbei, bis zur Andante Boutique Lodge. Die Unterkunft liegt keine 1000 Meter Luftlinie von dem Nature Reserve entfernt.
Auch das hätten wir niemals für möglich gehalten, dass zwischen diesen beiden Megacities (Johannesburg und Pretoria) soviel Natur liegt - gerade einmal eine halbe Stunde vom Flughafen O. R. Tambo (Johannesburg) entfernt.
Gegen 16:30 erreichen wir Pretoria. Zum Glück finden wir den Weg zur Guesthouse schnell und verfahren uns nicht noch einmal.
Wir erreichen ein mit Stacheldraht und Mauern umzäuntes Grundstück mit elektrischem Tor und Nummerncode. Hier muss es sein: Die Andante Boutique Lodge.
Alle Zimmer haben einen Komponisten zum Thema. Unser Zimmer ist die “Beethoven Suite”. Naja, Suite ist ja wohl minimal übertrieben - und wo die 4 Sterne herkommen sollen, bleibt uns jetzt verborgen.
Micha meint, vielleicht hätte hier einmal ein 4-Sterne-General gewohnt. Das kann natürlich sein.
Die Lage ist top, da gibt es gar keinen Zweifel - aber hier würden wir nicht mehr wohnen wollen. Dafür sind uns die Räumlichkeiten einfach zu abgewohnt.
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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カメラに興味があるようです。
#トレイルカメラ #イノシシ #wildkamera #wildschwein
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