#Wellen und Wind
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Neptuns Garten: Ein Seemannsabenteuer vor Fehmarns mystischen Wellen
Vor langer Zeit, als die Segelschiffe noch majestätisch über die Ozeane segelten und die Seefahrt ein Abenteuer voller Geheimnisse war, spielte sich eine faszinierende Geschichte auf den Wellen vor der Insel Fehmarn ab.
Es war ein stürmischer Abend, als der erfahrene Seemann Henrik auf seinem Fischerboot "Sturmvogel" in die unruhige See hinausfuhr. Die Wolken hingen tief am Himmel, und der Wind pfiff durch die Takelage. Die See war aufgewühlt, als ob sie ein Geheimnis in sich trug. Henrik, mit seinem wettergegerbten Gesicht und den starken Armen, hatte schon viele Stürme erlebt, aber diesmal spürte er etwas Besonderes in der Luft.
Sein Ziel war der sagenumwobene Ort, den die Einheimischen "Neptuns Garten" nannten. Ein Ort, von dem die alten Seemänner behaupteten, er sei von den Meeresgöttern persönlich geschaffen worden. Henrik, der nie an solche Geschichten glaubte, war dennoch neugierig. Die Fischer erzählten von einem geheimnisvollen Licht, das in klaren Nächten aus den Tiefen des Meeres emporstieg und die Umgebung in ein zauberhaftes Leuchten tauchte.
Die Wellen schlugen wild gegen den Rumpf seines Bootes, als Henrik sich dem Gebiet näherte. Plötzlich wurde der Wind still, und die See beruhigte sich merkwürdig. Es schien, als ob die Natur selbst auf den Besuch eines Sterblichen wartete.
In der Ferne konnte Henrik die Umrisse von Fehmarn erkennen, aber sein Blick wurde magisch von einem Licht angezogen, das aus den Tiefen des Meeres aufstieg. Eine schimmernde Wellenfront umgab sein Boot, als ob die Meeresgötter ihn willkommen heißen würden. Das Leuchten war so intensiv, dass es den ganzen Horizont erhellte.
Plötzlich tauchte aus den Tiefen des Meeres eine majestätische Gestalt auf. Neptun, der Meeresgott, in seinem perlmuttfarbenen Gewand und mit einem Dreizack in der Hand, schwebte über den Wellen. Seine Augen spiegelten die Weisheit der Ozeane wider, und sein Haar schien mit den Geheimnissen der Tiefe durchwoben zu sein.
"Seemann Henrik", sprach Neptun mit einer tiefen, donnernden Stimme. "Du hast den Weg zu meinem Garten gefunden. Wenig Sterbliche haben das Glück, diese Gewässer zu betreten."
Henrik war sprachlos, aber er konnte den Blick des Meeresgottes nicht abwenden.
"Ich habe dich gerufen, weil du ein ehrlicher und mutiger Mann bist", fuhr Neptun fort. "Du wirst Zeuge eines seltenen Schauspiels sein, das nur denen offenbart wird, die das Herz eines Seefahrers tragen."
Die Wellen begannen sich zu organisieren, als ob sie einen Tanz einstudierten. Der Wind spielte eine Melodie, die die Wellen begleitete. Vor Henriks Augen entfaltete sich eine spektakuläre Show aus sprühenden Fontänen, glitzerndem Wasser und leuchtenden Farben, die den Nachthimmel eroberten.
Neptun lächelte, und in seinen Augen spiegelten sich die Freude und die Leidenschaft der Meere wider. "Seemann, erzähle den Menschen von diesem Augenblick. Lass sie wissen, dass die Meere mehr sind als nur Wasser. Sie sind ein lebendiges Herz, das im Takt der Natur schlägt."
Mit diesen Worten verschwand Neptun wieder in den Tiefen des Meeres, und die Wellen beruhigten sich. Henrik sah dem Spektakel noch eine Weile zu, bevor er sein Boot in Richtung Heimat lenkte.
Als er Fehmarn erreichte, erzählte Henrik die Geschichte von Neptuns Garten. Viele hielten es für Seemannsgarn, aber diejenigen, die seine Augen sahen, schworen, dass Henrik die Wahrheit gesprochen hatte. Und so wurde die Geschichte von den Wellen, dem Wind und dem Wasser vor der Insel Fehmarn zu einem Teil des reichen Erbes der Seefahrer, die das Meer als etwas Magisches und Lebendiges betrachteten.
#Seemann#Fehmarn#Neptuns Garten#Fischerboot#Sturmvogel#Meeresgott#Ozeanabenteuer#Wellen und Wind#Magisches Leuchten#Meeresgeheimnisse#Seemannsgarn#Meeresgötter#Nacht auf See#Naturspektakel#Segelschiffe#Geheimnisvolles Licht#Neptun's Dreizack#Zauberhaftes Leuchten#Ozeanische Weisheit#Meeresmelodie
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Sobald die Sonne den Sternen und dem Mond den Himmel bietet, drohe ich an dem Meer von Tränen zu ersticken. Nur ein Zeichen von dir ist mein Rettungsring, der mich nachts aus den stürmenden Wellen der Hoffnungslosigkeit befreit. Wann werden wohl meine Hilfeschreie in dem brausenden Wind, der dich umgibt, für immer verschwinden?
#poesie#gedicht#gedichte#liebeskummer#liebesbrief#gebrochenes herz#liebes zitat#liebestext#schreiben#poetry#original poem#herzschmerz#gedanken#vermissen
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Traum, oder: Vulkanglas und Kiefernharz
Sonnenlicht beißt sich
durch die Felder und Ebenen,
vertrocknet meine Blicke -
Wohin sie auch fallen,
alles klar und so scharfkantig
wie Klippen aus vulkanischem Glas
~
Der Boden unter mir
Wellen schlagend
in alle Richtungen,
ein zerwühltes Bettlaken,
gewoben aus allem was war,
Berge und Täler der Vergangenheit
~
Auf einem Gipfel
liegen die Wolken des Traums -
Fetzen von Wollgras,
flatternd im Wind
~
Dort, verhüllt:
abgeschiedenes Grün,
neblige Stille
ein Wald, der
um einen herum explodiert -
Kiefernharzbadebombe -
und die kühle Geborgenheit
des Schattens
fern aller Blicke
~
Dort, im feuchten Moos,
wo meine Schritte badeten,
dort
vermisse ich mich.
---
Doktor Disko (2024-04-11)
#Traum#montagsgedicht#selbstfindung#vergangenheit#erinnerung#gedicht#deutsches gedicht#lyrik#deutsche lyrik#poesie#deutsche poesie#schreiblr#doktor disko#15.04.2024
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SEHNSUCHT NACH DEM WIND.
Sehnsüchtig schaue ich in die Ferne meines Horizonts.
Die Weite des Meeres so beeindruckend leer und ruhig.
Flaute.
Kein Wind, der mich führt.
Die Ruhe nach dem Sturm,
so ungewohnt.
Kein sicherer Hafen in Sicht.
Festsitzend
an dem Punkt, wo mich mein Sturm
und der Wind mich zurückließ.
Keine Wellen, einfach Stille.
Warten auf den Wind, der mich fortträgt,
mir den Weg zu meinem sicheren Heimathafen leitet.
Sehnsucht nach dem Wind, der mich weiter bringt.
By: lost-at-seas-blog
#poesie#my art#selbstgeschriebenes#gedichte#emotionen#lyrik#hoffnung#ptbs#philosophie#Metaphern#sehnsucht#selbstgeschrieben#bibliophile#käptnlostatsea#windstille
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Sabin Tambrea (Ludwig II Darsteller)
Die liebsten Gedichte des Königs (3/12)
Die dritte Ballade spricht ganz die Sprache des Mittelalters. Die Verfasserin war Annette von Droste zu Hülshoff. Ihr zentrales Motiv ist das der Buße und der Suche nach Erlösung. Es sind einmal mehr düstere Verse, die in Wahnsinn und Visionen kulminieren. Auch hier spiegelt sich Ludwigs Lebenswelt, die einerseits von Rittern und Edelfrauen bevölkert war; sich aber andererseits immer im Kampf mit der "Sünde" befand . . .
Der Graf von Thal
1838.
I.
Das war der Graf von Thal, So ritt an der Felsenwand; Das war sein ehlich Gemahl, Die hinter dem Steine stand.
Sie schaut' im Sonnenstrahl Hinunter den linden Hang, »Wo bleibe der Graf von Thal? Ich hört' ihn doch reiten entlang!
Ob das ein Hufschlag ist? Vielleicht ein Hufschlag fern? Ich weiß doch wohl ohne List, Ich hab' gehört meinen Herrn!«
Sie bog zurück den Zweig. »Bin blind ich oder auch taub?« Sie blinzelt' in das Gesträuch, Und horcht' auf das rauschende Laub.
Öd' war's, im Hohlweg leer, Einsam im rispelnden Wald; Doch überm Weiher, am Wehr, Da fand sie den Grafen bald.
In seinen Schatten sie trat. Er und seine Gesellen, Die flüstern und halten Rat, Viel lauter rieseln die Wellen.
Sie starrten über das Land, Genau sie spähten, genau, Sahn jedes Zweiglein am Strand, Doch nicht am Wehre die Frau.
Zur Erde blickte der Graf, So sprach der Graf von Thal: »Seit dreizehn Jahren den Schlaf Rachlose Schmach mir stahl.«
»War das ein Seufzer lind? Gesellen, wer hat's gehört?« Sprach Kurt: »Es ist nur der Wind, Der über das Schilfblatt fährt.« -
»So schwör' ich beim höchsten Gut, Und wär's mein ehlich Weib, Und wär's meines Bruders Blut, Viel minder mein eigner Leib:
Nichts soll mir wenden den Sinn, Daß ich die Rache ihm spar'; Der Freche soll werden inn', Zins tragen auch dreizehn Jahr'.
Bei Gott! das war ein Gestöhn!« Sie schossen die Blicke in Hast. Sprach Kurt: »Es ist der Föhn, Der macht seufzen den Tannenast.« -
»Und ist sein Aug' auch blind, Und ist sein Haar auch grau, Und mein Weib seiner Schwester Kind -« Hier tat einen Schrei die Frau.
Wie Wetterfahnen schnell Die Dreie wendeten sich. »Zurück, zurück, mein Gesell'! Dieses Weibes Richter bin ich.
Hast du gelauscht, Allgund? Du schweigst, du blickst zur Erd'? Das bringt dir bittre Stund'! Allgund, was hast du gehört?« -
»Ich lausch' deines Rosses Klang, Ich späh' deiner Augen Schein, So kam ich hinab den Hang. Nun tue was Not mag sein.« -
»O Frau!« sprach Jakob Port, »Da habt Ihr schlimmes Spiel! Grad' sprach der Herr ein Wort, Das sich vermaß gar viel.«
Sprach Kurt: »Ich sag' es rund, Viel lieber den Wolf im Stall, Als eines Weibes Mund Zum Hüter in solchem Fall.«
Da sah der Graf sie an, Zu Einem und zu Zwein; Drauf sprach zur Fraue der Mann: »Wohl weiß ich, du bist mein.
Als du gefangen lagst Um mich ein ganzes Jahr, Und keine Silbe sprachst: Da ward deine Treu' mir klar.
So schwöre mir denn sogleich: Sei's wenig oder auch viel, Was du vernahmst am Teich, Dir sei's wie Rauch und Spiel.
Als seie nichts geschehn, So muß ich völlig meinen; Darf dich nicht weinen sehn, Darfst mir nicht bleich erscheinen.
Denk' nach, denk' nach, Allgund! Was zu verheißen Not. Die Wahrheit spricht dein Mund, Ich weiß, und brächt' es Tod.«
Und konnte sie sich besinnen, Verheißen hätte sie's nie; So war sie halb von Sinnen, Sie schwur, und wußte nicht wie.
II.
Und als das Morgengrau In die Kemnate sich stahl: Da hatte die werte Frau Geseufzt schon manches Mal;
Manch Mal gerungen die Hand, Ganz heimlich wie ein Dieb; Rot war ihrer Augen Rand, Todblaß ihr Antlitz lieb.
Drei Tage kredenzt' sie den Wein, Und saß beim Mahle drei Tag', Drei Nächte in steter Pein In der Waldkapelle sie lag.
Wenn er die Wacht besorgt, Der Torwart sieht sie gehn, Im Walde steht und horcht Der Wilddieb dem Gestöhn'.
Am vierten Abend sie saß An ihres Herren Seit', Sie dreht' die Spindel, er las, Dann sahn sie auf, alle beid'.
»Allgund, bleich ist dein Mund!« »Herr, 's macht der Lampe Schein.« »Deine Augen sind rot, Allgund!« »'s drang Rauch vom Herde hinein.
Auch macht mir's schlimmen Mut, Daß heut vor fünfzehn Jahren Ich sah meines Vaters Blut; Gott mag die Seele wahren!
Lang ruht die Mutter im Dom, Sind Wen'ge mir verwandt, Ein' Muhm' noch und ein Ohm: Sonst ist mir keins bekannt.«
Starr sah der Graf sie an: »Es steht dem Weibe fest, Daß um den ehlichen Mann Sie Ohm und Vater läßt.«
»Ja, Herr! so muß es sein. Ich gäb' um Euch die zweie, Und mich noch obendrein, Wenn's sein müßt', ohne Reue.
Doch daß nun dieser Tag Nicht gleich den andern sei, Lest, wenn ich bitten mag, Ein Sprüchlein oder zwei.«
Und als die Fraue klar Darauf das heil'ge Buch Bot ihrem Gatten dar, Es auf von selber schlug.
Mit einem Blicke er maß Der nächsten Sprüche einen; »Mein ist die Rach'«, er las; Das will ihm seltsam scheinen.
Doch wie so fest der Mann Auf Frau und Bibel blickt, Die saß so still und spann, Dort war kein Blatt geknickt.
Um ihren schönen Leib Den Arm er düster schlang: »So nimm die Laute, Weib, Sing' mir einen lust'gen Sang!« -
»O Herr! mag's Euch behagen, Ich sing' ein Liedlein wert, Das erst vor wenig Tagen Mich ein Minstrel gelehrt.
Der kam so matt und bleich, Wollt' nur ein wenig ruhn, Und sprach, im oberen Reich Sing' man nichts Anderes nun.«
Drauf, wie ein Schrei verhallt, Es durch die Kammer klingt, Als ihre Finger kalt Sie an die Saiten bringt.
»Johann! Johann! was dachtest du An jenem Tag, Als du erschlugst deine eigne Ruh' Mit einem Schlag? Verderbtest auch mit dir zugleich Deine drei Gesellen; O, sieh nun ihre Glieder bleich Am Monde schwellen!
Weh dir, was dachtest du Johann Zu jener Stund'? Nun läuft von dir verlornem Mann Durchs Reich die Kund'! Ob dich verbergen mag der Wald, Dich wird's ereilen; Horch nur, die Vögel singen's bald, Die Wölf' es heulen!
O weh! das hast du nicht gedacht, Johann! Johann! Als du die Rache wahr gemacht Am alten Mann. Und wehe! nimmer wird der Fluch Mit dir begraben, Dir, der den Ohm und Herrn erschlug, Johann von Schwaben!«
Aufrecht die Fraue bleich Vor ihrem Gatten stand, Der nimmt die Laute gleich, Er schlägt sie an die Wand.
Und als der Schall verklang, Da hört man noch zuletzt, Wie er die Hall' entlang Den zorn'gen Fußtritt setzt.
III.
Von heut' am siebenten Tag' Das war eine schwere Stund', Als am Balkone lag Auf ihren Knien Allgund.
Laut waren des Herzens Schläge: »O Herr! erbarme dich mein, Und bracht' ich Böses zuwege, Mein sei die Buß' allein.«
Dann beugt sie tief hinab, Sie horcht und horcht und lauscht: Vom Wehre tost es herab, Vom Forste drunten es rauscht.
War das ein Fußtritt? nein! Der Hirsch setzt über die Kluft. Sollt' ein Signal das sein? Doch nein, der Auerhahn ruft.
»O mein Erlöser, mein Hort! Ich bin mit Sünde beschwert, Sei gnädig und nimm mich fort, Eh' heim mein Gatte gekehrt
Ach, wen der Böse umgarnt, Dem alle Kraft er bricht! Doch hab' ich ja nur gewarnt, Verraten, verraten ja nicht!
Weh! das sind Rossestritte.« Sie sah sie fliegen durchs Tal Mit wildem grimmigen Ritte, Sie sah auch ihren Gemahl.
Sie sah ihn dräuen, genau, Sie sah ihn ballen die Hand: Da sanken die Knie der Frau, Da rollte sie über den Rand.
Und als zum Schlimmen entschlossen Der Graf sprengt' in das Tor, Kam Blut entgegen geflossen, Drang unterm Gitter hervor.
Und als er die Hände sah falten Sein Weib in letzter Not, Da konnt' er den Zorn nicht halten, Bleich ward sein Gesicht so rot.
»Weib, das den Tod sich erkor!« - »'s war nicht mein Wille« sie sprach, Noch eben bracht' sie's hervor. »Weib, das seine Schwüre brach!«
Wie Abendlüfte verwehen Noch einmal haucht sie ihn an: »Es mußt' eine Sünde geschehen - Ich hab' sie für dich getan!«
Annette von Droste-Hülshoff
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(Irgendwann wieder Steine und Felsen hinter sich lassen. Klettern über brüchiges Holz. Wasser aus den Bergen umspült die Schuhsohlen. Ein See, glatt, klar, dann frischt Wind auf und treibt kleine Blätter durch den Nachmittag, schwarz, gelb, die kreisrunde Wellen auf die matt glänzende Oberfläche, das Spiegelbild grauen Himmels zeichnen. Wieder Regenwolken am Rande der Dämmerung.)
#outerworld #travel #val_di_fassa #where_we_are_we_are #the_mountains_afar
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Tag 7 - Das letzte Bier
Der Tag beginnt wie üblich mit einem lauten Kaffeeruf von Yoa. Heute hilft löblicherweise Matze den Kaffee zuzubereiten, obwohl er sonst immer der letzte ist der aus dem Zelt kriecht. Das Frühstück läuft ganz entspannt und routiniert.
Am heutigen Tag stehen einige Kilometer an und so rudern wir früh bei strahlendem Sonnenschein los. Die Wettervorhersage hat für heute einiges an Wind angesagt, aber zunächst ist davon nichts zu merken. Das erste Ziel ist ein Spot ganz in der Nähe, welcher sehr schön ist und leider nicht von uns genutzt wurde. Weiter geht es zu einer Insel auf der sich eine Schaukel über dem Wasser befindet. Vor allem Felix und Nadine haben erheblichen Spaß an diesem einfallsreichen Spielgerät.
Danach fängt der Ernst des Lebens an und wir überqueren den ersten größeren See. Zu Beginn ist das Wasser noch sehr ruhig, aber schon nach kurzer Zeit nimmt der Wind erheblich zu. Vor allem das dreier Kanu, bestehend aus David, Matze und Finn, hat mit den Wellen stark zu kämpfen, da schon nach kurzer Zeit Wasser ins Kanu gelangt. Der zusätzliche Tiefgang ist definitiv nicht zu unterschätzen. Dank vereinten Kräften und geschickten Manövern ist aber auch diese Hürde kein Problem. Eine Kanu Leerung später kann der See überquert werden und es ist Zeit für eine Mittagspause. Wir bequemen uns auf eine Wiese und genießen die mitgebrachten Speisen.
Auf dem weiteren Weg zeigt sich die Suche nach einem Nachtlager als äußerst herausfordernd, da sich ein anderer Kanuverleih ganz in der Nähe befindet und alle verliehen Kanus dort am nächsten Tag abgegeben werden müssen.
Nach ausgedehnter Suche landen wir wieder an unserem Platz vom ersten Tag, welcher glücklicherweise frei ist.
Erschöpft schlagen wir die Zelte auf und es gibt innerhalb kurzer Zeit leckere Nudeln mit Pesto. Danach geht es an den Strand und wir spielen noch ein Quiz am Lagerfeuer, welches Tim noch auf Lager hat.
Zum Abschluss gönnen wir uns die letzten beiden Biere aus dem Vorrat. Das Arctic Beer, welches freundlicherweise von David zur Verfügung gestellt wird, kommt bei allen gut an und ist sehr süffig.
Danach ebt der Abend langsam ab und ein weiterer Kanu Tag ist erfolgreich gemeistert.
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Tag Sechzehn ¦ Norwegen - Bodø
Heute klingelte bei uns um 8 Uhr der Wecker, denn wir wollten etwa um neun Uhr am Fähranleger von Moskenes sein. Von dort verkehren mehrmals täglich Fähren ans Festland nach Bodø. Tickets kann man online im Voraus buchen, es gibt aber auch darüber hinaus Plätze für spontan Reisende. Die Tage vorher hatten wir schon nach Tickets geschaut, aber die Fähren tagsüber waren alle ausverkauft gewesen und nur für 23 Uhr oder 1 Uhr nachts waren noch Tickets verfügbar. Also hatten wir beschlossen, es ohne Ticket auf die spontane Weise zu versuchen und waren extra zwei Stunden vor Abfahrt am Anleger.
Moskenes Kirkje neben dem Fähranleger
Um 11 Uhr sollte die Fähre kommen und wir waren das fünfte Auto in der Reihe, hatten uns also einen guten Platz gesichert. 11 Uhr kam und ging, es war jedoch kein Schiff in Sicht. Eine halbe Stunde später wurden die Fahrer der Autos um uns herum immer unruhiger, stiegen aus und liefen herum. Ich beschloss, mal die Webseite der Fährgesellschaft zu checken und fand eine Servicemitteilung, dass auf der Strecke wegen technischer Probleme seit dem Vortag keine Fähren mehr fuhren und die nächste heute um 14:45 Uhr kommen sollte. Also hatten wir noch etwa drei Stunden totzuschlagen und wussten nicht mal hundertprozentig, ob wir überhaupt auf die Fähre kommen würden. Denn wenn nun alle mitfahren wollten, die bei den letzten vier ausgefallenen Fähren schon dabei sein wollten würde das niemals auf ein Schiff passen. Aber versuchen mussten wir es und wir hatten ja keinen Zeitdruck, irgendwo hin zu kommen. Also schauten wir ein paar Folgen Breaking Bad im Auto, vertraten uns etwas die Beine und Dennis gönnte sich einen schmackhaften Burrito von einem Foodtruck neben dem Warteplatz, der heute vermutlich den Umsatz seines Lebens machte. Immerhin regnete es nun nicht mehr. Der Platz war mittlerweile beinahe komplett gefüllt mit Autos, Wohnmobilen und Motorrädern, zudem mindestens einhundert Passagiere zu Fuß und Bikepacker, die auch übersetzen wollten. Da waren wir wirklich froh, dass wir einen der vordersten Plätze bekommen hatten und rechneten unsere Chancen als relativ hoch an, einen Platz zu bekommen.
Wenig Hafen für so viele Autos
Als die Fähre dann mit etwa 20 Minuten Verspätung eintraf, fingen die Mitarbeiter an, die Fahrzeuge einzuchecken - das funktioniert hier ganz einfach indem sie ein Foto vom Fahrzeug machen, die Rechnung bekommt später der Fahrzeughalter per Post. Zuerst wurden logischerweise die Fahrzeuge registriert, die ein Ticket hatten, danach waren dann wir an der Reihe. Tatsächlich passten am Ende mehr Fahrzeuge auf die Fähre als gedacht, aber einige Unglückliche würden weitere fünf Stunden warten müssen, bis die Fähre wieder zurück sein würde.
Auf dem Passagierdeck angekommen stellte sich schnell heraus, dass es schwierig werden würde einen Sitzplatz zu finden, denn alle Bereiche mit Sitzgelegenheiten waren bereits fast bis ans Limit gefüllt. Und als die Fähre dann ablegte und aufs offene Meer hinaus fuhr, stellte sich wiederum heraus, dass dies eine holprige Überfahrt werden würde. Der Wind wehte kräftig und produzierte nicht zu verachtende Wellen, was in einem stetigen Auf und Ab des Schiffes resultierte, das einigen Passagieren sichtlich zu schaffen machte.
Einer dieser betroffenen Passagiere hieß Dennis, dem zu Beginn der Fahrt sichtlich die gesunde Farbe aus dem Gesicht wich und der einige Zeit an der frischen Luft brauchte, um sich an das Geschaukel und Geschunkel zu gewöhnen. Die ganze Zeit über regnete es mehr oder minder stark, wir fanden jedoch ein einigermaßen trockenes Plätzchen an Deck im Windschatten des Aufbaus, wo wir die meiste Zeit verbrachten. Nach etwa dreieinhalb Stunden waren wir endlich in Bodø und gingen von Bord.
Tschüss Lofoten
Hallo Festland
Wir suchten noch einen Supermarkt auf, der auch Sonntags geöffnet hatte und deckten uns mit dem Nötigsten ein. Unser Vorrat war komplett aufgebraucht, denn wir hatten auf den Lofoten nicht so viel kaufen wollen. Dort war alles nochmals teurer, als es in Norwegen sowieso schon ist. Danach gings zu einem Parkplatz ein paar Minuten außerhalb, wo wir die Nacht verbringen werden. Dort kochten wir uns noch eine Kleinigkeit und schlossen den Tag mit einer weiteren Folge Breaking Bad ab.
Für morgen haben wir noch keinen Plan.
Bis dahin.
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9.6.2024 | Friedrichswalde | 10.15h
Der Wind bewegt die Wolken und wiegt den See in Wellen, Wasserläufer weisen mir den Weg. Zwanzig Minuten, vielleicht fünfhundert Meter, für mehr ist es zu kühl.
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Vom Sturm
Dieser Sturm ist stumm.
Der Wind wagt keinen Ton.
Der Himmel lässt Rosen regnen.
Wellen schieben die Blüten an Land.
Dort kniet ein Mädchen im nassen Sand
Und sammelt mit der Hand
die Rosen in ihrem Schoß.
"Hilf mir auf dein Pferd, nimm mich mit auf dein Schloss!"
"Hab weder Burg noch hab ich ein Ross.
Bin nicht mal Reiter..."
"Tja dann", sprach das Mädchen, "Leider..."
Und war plötzlich aus Schaum.
Alles war nur ein Traum.
Nur nicht der Sturm in mir. Der Sturm. Der Sturm!
Dieser stumme Sturm!
#montagsgedicht#gedichte#contemporary german poetry#neue deutsche gedichte#german poetry#contemporarypoetry#schieben#31.7.23
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Tag 14 09.04.2024 Seetag
Es ist 11:30 Uhr und wir sind wieder ein gutes Stück weitergekommen - haben knapp die Hälfte der Strecke Antigua - La Palma zurückgelegt - und fahren immer noch gleichmäßig mit 18,1kn, also 33,5 km/h.
Der Wind hat ein bisschen zugenommen, aktuell 24km/h aber immer noch mit 1,5-2m hohen Wellen ruhiger See (so darf es gerne bleiben 😁). Luft- und Wassertemperatur sind mit 24,6 Grad identisch, so dass es sich prima auf unserem Balkon erholen lässt.
Der Kapitän hat auch heute Morgen etwas für unsere Bildung getan und uns über die Stabilisatoren des Schiffes aufgeklärt, die zwar nicht vor „schwerer See“ aber immerhin vor den „Rollbewegungen“, also dem Schwanken des Schiffes schützen 😁. Ansonsten würden wir auch den relativ kleinen Wellengang deutlich merken.
Wissenswertes (www.cruisetricks.de)
Moderne Stabilisatoren sind nichts anderes als seitlich ausfahrbare, bewegliche Flossen etwas in Schiffsmitte im Rumpf ein gutes Stück unterhalb der Wasserlinie. ( unsere sind laut Kapitän 7m lang und 3m breit, hört sich klein an 🤔😅)
Stabilisatoren mindern demnach wie oben beschrieben das Rollen, nicht aber das Stampfen eines Schiffs.
Als „Rollen“ bezeichnet man die Seitwärtsbewegung des Schiffs, also eine Drehung um die Längsachse. Rollen wird oft auch als „Schlingern“ bezeichnet.
„Stampfen“ hingegen ist das Auf und Ab des Schiffsbugs in den Wellen, also eine Drehung um die Querachse des Schiffs.
Rollen und Stampfen tritt oft natürlich gleichzeitig auf, sodass sie in Kombination eine Art kartoffelförmige Bewegung ergeben.
Wann der Kapitän die Stabilisatoren ausfährt, hängt von mehreren Faktoren ab, ist aber hauptsächlich eine Abwägung zwischen Wohlbefinden der Passagiere und zusätzlichen Kosten. Denn Stabilisatoren verursachen zusätzlichen Wasserwiderstand, damit höheren Treibstoffverbrauch und führt zu einer etwas reduzierten Höchstgeschwindigkeit. Wir haben also einen netten Kapitän, da wir mit ausgefahrenen „Flossen“ fahren👍 🤩 Wahrscheinlich möchte er auch sein Schiff „sauber“ halten…das Schiff ist wohl noch mit einer Neigung von 45 Grad ! fahrbereit - (das ist vorgeschrieben und wird jährlich geprüft) ab 5 Grad fangen allerdings die Passagiere an, sich zu übergeben 🤮dann lieber Tragflächen ausfahren, ist viel angenehmer 🤣🤩
Moderne Stabilisatoren sind im Schiffsrumpf seitlich versenkt und klappen bei Bedarf wie Flugzeugflügel heraus. Sie sind um ihre Längsachse drehbar, erzeugen also zusammen mit der Fahrströmung des Schiffs einseitig wirkenden Auftrieb beziehungsweise Abtrieb auf der jeweiligen Seite des Schiffs. Elektronisch gesteuert führen die Stabilisatoren demnach ständig Drehbewegungen aus, die der Bewegung der See entgegenwirken und somit das Rollen des Schiffs stark mindern.
Die ersten Flossen- oder Flügelstabilisatoren wurden schon 1898 patentiert – damals noch als längs zum Schiffsrumpf verlaufende, starre Flügel. Durchgesetzt hat sich die Technik aber erst ab 1936 mit einer Entwicklung der legendären schottischen Werft William Denny and Brothers Ltd. im schottischen Dumbarton und Brown Bros in Edinburgh. Der Dampfer „Isle of Sark“ war 1936 das erste Schiff mit den neuartigen Stabilisatoren.
Und so sehen die Teile aus:
Das war jetzt ganz schön viel Info. Der Kapitän hat uns natürlich nicht so zugetextet, ich fand es aber spannend und hab noch ein bisschen recherchiert, ist ja genug Zeit auf Balkonien 😆
Nachmittags haben wir uns den Vortrag über Delfine angehört, sozusagen die Fortsetzung. Gestern lernten wir viel über die Bartenwale und heute standen die Zahnwale, genauer gesagt nur die Schwertwale auf dem Programm. Über die Pottwale wurde leider nichts berichtet und auch über die Schwertwale (=Killerwale = Mörderwale = Orcas) wurde nur sehr einseitig berichtet. Es war zwar interessant, zu erfahren, auf welche unterschiedliche Art und Weise bzw. mit welchen ausgeklügelten Methoden die Delfine an ihr Futter (teilweise nur die Leber) kommen aber darauf beschränkte sich der Vortrag. Wahrscheinlich hätte es ansonsten den zeitlichen Rahmen gesprengt 🤔
Zum Käffchen haben wir uns heute wieder unter die mitfahrende Bevölkerung gemischt und sind zur Abwechslung mal ins „French Kiss“ gegangen.
Essen kann man auf dem Schiff den ganzen Tag🤪 Frühstück gibt��s von 07:00-11:00 Uhr, Zwischenmahlzeiten von 11:00-18:00 Uhr, Abendessen von 18:00-21:00 Uhr, zusätzlich Kaffee und Kuchen von 14:30-16:00 Uhr….es gibt 4 Buffet-, 3 Spezialitäten- und 4 A-La-carte-Restaurants, dazu zahlreiche Snacks Bars…theoretisch könnte man sich also den ganzen Tag von einem Restaurant zum nächsten kullern…😅
So gut wie jede Spielshow, die an Land gezeigt wird, gibt’s auch an Bord, man muss die Passagiere ja beschäftigen 😅 Heute „Wer wird Millionär“, wobei nicht um 1.000.000. € sondern Punkte gespielt wurde. Wobei der Hauptgewinn eine Reise im Wert von 5000€ gewesen wäre. Von den zwei Kandidaten hat es keiner geschafft aber immerhin gabs Gutscheine.
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26. Montag 05. Februar bis Montag 12. Februar 2024
In der Nacht zum Montag kommt sehr starker Wind aus Richtung Meer auf. Bis zum Mittag schlagen die hohen Wellen schon ziemlich nahe unseres Stellplatzes auf. Humberto empfiehlt uns, das Auto weiter nach hinten Richtung Land zu stellen. Der Turbonado, der starke Wind, der hier bis zu sieben Mal im Jahr auftritt, könne das Meer so weit herauftreiben, dass die ganze Fläche bis zu 50 Meter landeinwärts überflutet werde. Also stellen wir Balou in der Nähe der Büsche, die hinter uns weiter weg vom Strand liegen.
In der Nacht zum Dienstag regnet es gewaltig, aber gegen Morgen beruhigt sich das Wetter und der Wind lässt allmählich nach. Wir stellen fest, dass uns in der Nacht eine unserer Fußstützen für die Stühle abhandengekommen ist. Die Teile sind sehr stabil und richtig schwer, also kann der Hocker, der zusammengeklappt mit anderen Utensilien unter dem Auto lag, unmöglich weggeweht worden sein. Zudem würde er dann ja irgendwo im dichten Gebüsch hinter uns liegen. Nachdem wir uns anfangs über den Klau nerven, betrachten wir das Abhandenkommen mittlerweile als Strandmiete für den fast zweiwöchigen kostenlosen Aufenthalt hier. Man darf sich ja auch mal was schönreden.
Wir stellen uns wieder auf unseren Platz an den Strand, der am Tag zuvor ziemlich überflutet worden war, das Gelände dahinter blieb weitgehend verschont. Der Wind dreht mit jedem Tag und damit auch das Wetter. Mal ist es windstill und drückend heiß, dann wieder windig und frisch oder windig und heiß oder, oder, oder. Das Wasser hat noch kühle Temperaturen, aber die Qualität wechselt je nach Windrichtung von klar nach trüb.
Wir verbringen relaxte Tage, ab und zu geht für Tom auch was mit Kiten und zum Einkaufen kann ich ins nahegelegene Dorf laufen, esto es ideal. Wir genießen den Urlaub vom Reisen.
Am Montagmorgen bittet uns ein abgerissen aussehender Einheimischer um Geld, da sein Bruder verstorben sei. Den gewünschten Betrag, 100 Pesos, schreibt er in den Sand, und wir geben ihm das Geld. Seit dem Sturm vor etwa einer Woche wird ein Boot mit drei Fischern aus Celestun vermisst, vielleicht besteht ja ein Zusammenhang zwischen der Bitte und dem Ereignis.
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• FREIHEIT •
Freiheit, hat für jeden einzelnen, ganz persönliche seine eigene Bedeutung.
Freiheit bedeutet für mich, die Freiheit zu spüren. Das bedeutet für mich: den Wind in meinen Haaren, den Sand zwischen meinen Füßen, das Rauschen der Wellen, die kreischenden Möwen (die manchmal so laut schreien als würden sie jeden Moment Tod vom Himmel fallen). Und zu wissen das ich für mich selber verantwortlich bin.
Für mich bedeutet " Freiheit " seid einem Jahr "alleine zu Wohnen". Es bedeute für mich mein eigenes Ding durchzuziehen. Ich bin von Mensch umgeben die genau wie ich sich etwas aufbauen wollen. Wir unterstützen einander. Ich habe mir selber etwas aufgebaut. Ich stehe immer noch am Anfang. Aber ich bin so stolz auf mich. Ich habe es geschafft los zu kommen. Ich bin dabei mir meinem ganz eigene stabilen Rahmen aufzubauen.
Ich bin glücklich und ich weiß das ich angekommen bin weil ich weiß das ich jeden Tag das tuhe was ICH möchte. Und nicht nach den Prinzipien anderer Lebe. Ich habe nur mich, meine Wünsche, meine Träume, meine Ziele und meine Erfolge. 🌱
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Ein anderer Tag, oder: hörst du, wie die Blätter singen
Ein anderer Tag
treibt dort in den Wellen,
des kleinen Bachs,
an dem einmal
jemand spazieren ging
~
Eine ältere Frau,
sie hatte ihren Enkel dabei
und ein paar Maisenknödel.
Die Knödel sind nun
schon lange fort
und auch die Frau ist weitergezogen,
doch der Enkel
sitzt am Ufer das Bachs
und fängt mit seinen Zehen
den anderen Tag.
~
Er spürt ihn in
den Zehen, aber
auch im Wind, in den Wolken
und er hört, wie er aus den Bäumen
zu ihm hinuntersingt,
wie das Laub hinuntersinkt
und seine Schritte bunt färbt,
in einer Welt, gefüllt mit
anderem Licht.
~
Da ist etwas namenloses
bei ihm, eine Schwingung,
ein Atemzug in den Feldern,
das Gefühl neuer Füße
in alten Schuhen,
die immer noch passen,
gut aussehen,
ohne Löcher sind,
aber gewohnt sind sie halt
andere Füße
~
Er schaut in den Himmel,
er schaut in den Fluss
und er sieht die Wolken,
doch eins davon
sind keine Wolken
und er sieht im Fluss
noch den Jungen,
doch seine Hände
sind nicht mehr seine.
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Doktor Disko (2023-10-05)
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01.07.23 Schottland - What a day
Was ein cooler Tag, super Wetter, etwas windig, klasse Straßen und schöne Stopps. In Jedburgh hat sich schnell rumgesprochen, dass wir da sind und ruckzuck haben die Bewohner ein Begrüßungskomitee geschickt, so richtig mit schottischen Gepflogenheiten (Dudelsack und Reiter). 🤭 Oder haben die sich am Ende gefreut, dass wir nur eine Nacht bleiben 🤔 ?
Es war ein wunderbarer Motorradtag auf leeren Straßen führte uns unsere Route auch direkt an der Küste entlang, d.h. oben fahren und runter aufs Meer schauen, in dem der Wind die Wellen gegen die Steilküste peitscht.
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Ludwig II. und die Elfenkönigin
Eine lyrische Prosa-Skizze
Am ufer des sees verweilte Ludwig • wie in trance • mit geschlossenen augen • lauschend dem sanften gesang der wellen. Sein antlitz • bleich wie vom mondlicht geküsst • spiegelte die stille der nacht wider. Glühwürmchen tanzten um ihn herum • und bunte libellen senkten sich zum trinken nieder. Als er seine lider hob • glaubte er • in der gesellschaft einer elfe zu sein • und begann • einen tanz mit ihr zu wagen. Mit einer einladenden geste • einer verbeugung und einem geschmeidigen schritt trat er in den reigen ein. Trotz der stille vernahm er harfenklänge • die aus den tiefen seiner seele zu strömen schienen. Er drehte sich • schwang und sprang • verlor sich tänzelnd in der zeitlosigkeit. Im einklang mit dem schilf • das sich im sanften hauch des windes wiegte • tauchte sein geist in das reich der feen ein. Beinahe konnte er die anmutige • geheimnisvolle elfe erblicken • die er erneut zum tanz bat. Diese fee • sie ähnelte Elisabeth • der muse all seiner träume. Das gespenstische menuett mit der imaginären gefährtin webte er aus den fäden seiner fantasie. Erst als der erste sonnenstrahl die nacht durchbrach • entschwanden auch die schatten seiner geister. Er betupfte seine stirn • dankte für den tanz und schritt zurück zum schloss Berg • um sich zur ruhe zu begeben.
©️ Ambrose the Poet
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