#Vollversammlung
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Wie der Antisemitismus den stalinistischen Ansatz übernahm
Es ist eine einfache, mörderische Logik: kein Israel, kein Problem Clifford D. May, Israel HaYom, 7. Juni 2023 „Der Tod löst alle Probleme“, soll Josef Stalin gesagt haben. „Kein Mann, kein Problem.“ Eine beträchtliche Anzahl einflussreicher Leute wenden heute die Logik des sowjetischen Diktators auf den palästinensisch-israelischen Konflikt an. Ihre Formulierung ist so einfach wie mörderisch:…
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“Seid Teil einer besseren Welt”
‘Jede große Veränderung beginnt mit dem Kleinen!’
‘Macht die Welt zu einem gerechteren Ort! Mann und Frauen gleichberechtigt!!’
*gerecht: (muss) gehen + rechte Seite; auch der Mond besitzt erkennbar jeweils zwei Hälften genau. die (blasse) Rückseite des Mondes.
“Helfen sie ganze Regionen nachhaltig zu verändern! Entwickeln sie neue Lösungen mit für Probleme!”
“Warum d-as wichtig ist, was wir tun!”
“Meine (heutige Rede) ist rein zufällig ... als NGO wurden wir wegen einer Absage geladen ... um vor der Vollversammlung zu sprechen. Ich träume davon ich will in meinem Leben noch wilde Herden sehen ... Tropenwälder voller Vögel ...und Schmetterlinge. Schon in der Schule und dem Kindergarten bringt ihr uns bei ... wie wir uns verhalten sollen auf der Erde. Statt uns zu prügeln, sollen wir eigene Lösungsansätze finden helfen, andere respektieren, ihnen nicht wehtun, unseren Müll einsammeln. Nicht egoistisch sein!!
Warum aber tut ihr dann wieder doch all diese Dinge da draußen??”
��Betrachten wir die Welt durch die Augen der Kinder. Ass ist uns wichtig! Werden sie Teil eines größeren Plans!” Plan international (*für) Deutschland.
“Kant beschreibt nun einen gänzlich neuen Weg. Erkennen heißt für ihn nicht, der jeweilige Gegenstand spiegelte sich (etwa) in seinem (erkennbaren) Subjekt wieder, sondern wird erzeugt in Hinsicht seiner Form, er wird es an formalen Gesäßmäßigkeiten”.
Rosseau: Alle sind Sklaven des Lasters. Zukünftige Verbrechen liegen schon in Herzen bereit.
Kofi Annan: ‘Ein Mädchen (*in Europa) in die Schule zu schicken, (*aus einem armem Land), bedeutet eine gesamte Familie zu bilden! Und was dann für die Familie gilt (*oder Familien), gilt dann letztendlich auch für Gemeinschaften und die ganze Nation!’ (Sätze Annans sind von mir - möglichst genau - lediglich aus der Erinnerung hier wiedergegeben, der genaue Wortlaut kam mir abhanden.)
*Aber selbst da mutet der Name erkennbar wieder extrem merkwürdig an, weil er sich womöglich auf folgende Einzelbestandteile noch genauso wieder auch zurückführen lässt: If Po Anna(l).
“Die Republik ist die Staatsform, welche (erst) durch den gerechten Gesellschaftsvertrag zustandekommt (contrat social). In ihr tritt jeder seine Rechte vollständig an die Gemeinschaft ab, die Bedingungen sind für alle gleich. Sie ist eine Art geistigen Gesamt- oder Idealkörpers. Darin darf niemand den Körper verletzen, ohne das das Glied, dass Glieder darunter litten”. (Rosseau)
“Verderben ergibt sich aus Ungleichheit: natürlicher Mensch - sittlich verkommener Mensch” (Rosseau)
*die P(r)o-s(t)ituierte, Po-sitionen, Sittengesetze u. Polizei, eine vergeblich bezogene Position, Gutsituierte und Schlechtersituierte (der Arme u. der Vermögende oder Reiche), Er-be, vom anderen etw. erben (dem Bi-), die Börse und das Böse, “(Bi-) - or not a Bi?”.
Basini wird im Institut dann unter ‘Kuratel’ gestellt, d.h. er wird beobachtet. (Vergleichbar wäre das mit der auch Quarantäne.)
“Aber warum sollte man denn nicht bei einer negativen Zahl den Versuch einer Quadratwurzelziehung unternehmen, oder ihrer Operation??” (der Mathematiklehrer gegenüber Törless)
“Was ist es denn schließlich anders mit auch den irrationalen Zahlen??”
“(... oder auch) die Geschichte mit den imaginären Zahlen! ... Ein Bruch, der niemals endet oder Divison, da kannst du noch so lange rechnen??”
Törless: ‘Wäre man immer nur gewissenhaft, gäbe es (vielleicht) gar keine Mathematik!”
“Es kann doch gar keine wirkliche Zahl von etwas Negativem geben! Das ist ja so, als stellte man heute noch einem einen Stuhl hin, und morgen wäre derjenige schon verstorben!”
“Nehmen sie nur die parellelen Linien: Wie sollen die sich denn im Unendlichen schneiden?”
“Das Resultat bleibt immer so nur ein imaginäres!!!”
“In manchen Rechnungen stehen ganz zu Anfang noch solide Zahlen ... .Eine solche Rechnung hat für mich etwas Schwindliges. Ich halte es für möglich, dass sogar die Erfinder der Mathematik dabei manchmal über die eigenen Füße stolperten und Beine. Denn warum sollte man sich nicht einen Spaß mit dem Verstande erlauben ... und auch hier?? Diese Dinge führen doch allesamt zu nichts!!” Beineberg grinste.
“Das Geheimnis ist doch die Kraft, die solchen Rechnungen innewohnt, und einen ewig lange festhält”.
“ Vergleichbar ist das mit einer Brücke, wo Anfang- und Endpfeiler fehlen, und doch glaubt man, könne man sie sicher über sie hinübergelangen”.
“Dabei ist es doch nur wieder die unsterbliche Seele, die zuvor noch gesündigt hat, die Seele auf der ihr spielt ... wie auf den Tasten eines Klaviers.“
“Über die Wahrheit müsst ihr annehmen, dass sie etwas Lebendiges, etwas sich konkret entwickelndes ist” (aus: Kleine Geschichte der Philosophie).
“Erst im Entstehungsprozess einer aufkeimenden Pflanze liegt Wahrheit, wenn es das ist, was es ist!!”
*die Barheit, das Nacktsein oder das ‘bar jeder Vernunft sein’, Prinzip oder Lehre von der reinen Vernunft ... (der oder von Frauen) (by E. Kant)
‘Kante zeigen’
“Ich denke, also bin ich”
(“Da ich denke und zum gelegentlichen Nachdenken neige, bin zumindest ich als Mann weiterhin hier, bin ich weiter auf diesem Planeten, im Gegensatz zu anderen!”)
“Denn ein Körper kann uns vielfach zu schaffen machen vermöge der Ernährung”
To be or not to be!!
*(a phrase by even Wilhelm Shakesspeare or dt: ‘W. Schüttelspeer’)
“Das Abstrakte ist etwas von der Realität (stark) Abgehobenes, mit konkret ist das oder ein konkretes Einzelding gemeint”.
*ab + nackt “gesunden Menschenverstand walten lassen”, er stand!
#Severn redet 1992 vor der Vollversammlung auf der Klimakonferenz#Volker Spierling Kleine Geschichte der Philosophie#Robert Musil Der Zögling Törless#Kofi Annan
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Just for the Nachschlag-Record: So sah das bei einer Vollversammlung jeden Sonntag von Tausendpaarhundert "Adligen" im großen Saal des Dogenpalastes aus.
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was looking for news on student protests in germany in general and just saw this:
it's a call for leftist organisations to come together to protest the genocide in Gaza and the involvement of universities and politicians as well as the governments plans to increase the cooperation between universities and the military
it's promoting a meeting of leftist student orgs tomorrow at 6pm (and then a protest on May 18th for Nakba day) about the aforementioned topics as well as the general "Rechtsruck" ('push to the right') of current german politics even in 'progressive' spaces, if anyone here is in Munich on those days
Their site also has information on other student protests in germany, but this is the one closest in date to today as it's set for tomorrow
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The commentary at the end makes me so mad.
Basically Mr. Cleverly's claim is that the way this bombing happens is to be blamed on Hamas, and on them "likely not accepting a ceasefire".
Why yes, of course that is worth thousands of civilian lives. Where on Earth did dude get his name.
Has anyone heard of the Israeli death toll increasing over the past two weeks?
At least there seems to be a UN ceasefire resolution that is supported by two third of the member states (120 nations, 14 opposed, 45 remained neutral). I'm angry that my own country remained neutral in the decision. The reason given is that the resolution only mentions governments, and anonymous "terrorist movements", and therefore not Hamas. (Link in German, sorry)
It doesn't change anything, either. UN resolutions are not legally binding.
Both sides are still claiming not to target civilians. That is not what it sounds like.
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Che Guevara
Als Vertreter Kubas hält Che Guevara im Dezember 1964 eine Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen. In Militäruniform tritt er ans Mikrofon:
„Als Marxisten vertreten wir die Meinung, dass die friedliche Koexistenz zwischen Staaten nicht die Koexistenz zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten, zwischen Unterdrückern und Unterdrückten umfasst. Es gibt ein auch durch diese Organisation erklärtes Recht auf völlige Unabhängigkeit von allen Formen kolonialer Unterdrückung.“
...
1928 wird Ernesto »Che« Guevara als Sohn eines Plantagenbesitzers in Argentinien geboren. 200 Familien aus Großgrundbesitz, Handel, Industrie und Politik besitzen dort praktisch alles, während die Mehrheit der Menschen in Argentinien in Armut lebt. Unter den indigen Wanderarbeitern wütet die Tuberkulose. In den Kohlegruben sterben die Arbeiter gewöhnlich mit 30 Jahren, die Lungen von Kohlestaub zerfressen.
Che Guevara politisiert sich
Che wächst in einem kritischen Elternhaus auf. In einem Liebesbrief an eine Tochter aus reichem Hause schreibt er mit 17 Jahren: »Die Summe des Elends ist zu groß, die Schuld dieser Klasse in die du hineingeboren bist, ist zu groß, als das ich sein könnte, sein möchte wie sie: Ich verspüre diese Schuld manchmal nachts als einen Alpdruck. Der Duft Deines Körpers kann nicht aus meiner Phantasie die Anklage verdrängen, die von dem Elendsgestank ausgeht, der aus den Slums herausdampft: Reichtum; nein, ich will keinen Teil daran haben. Ich will keinen Teil daran haben, dass diese Ungerechtigkeit fortbesteht.«
Als Medizinstudent reist er mit einem Freund auf einem Motorrad durch fast alle Länder Mittel– und Südamerikas. Das Tagebuch, das er auf dieser Reise geführt hat, ist 2004 von Walter Salles verfilmt worden. Che erlebt auf seiner Reise, wie US-Konzerne riesige Mengen an Rohstoffen und Profiten aus dem Kontinent ziehen und Regierungen ein- oder absetzen, wie es ihnen gefällt. Die Länder bleiben unterentwickelt und abhängig. Die einheimischen Herrscher verprassen ihren Reichtum oder schaffen ihn ins Ausland. Überall rebellieren Menschen, doch meistens ersetzt am Ende nur eine Clique die andere.
Che Guevara trifft Fidel Castro
1955 trifft Guevara in Mexiko den kubanischen Rechtsanwalt Fidel Castro (marx21 Nachruf auf Fidel Castro), der seine Heimat von dieser Knechtschaft befreien will. Che ist begeistert: »…in diesem Kampf gab es nur Sieg. Ich teilte seinen Optimismus. Es war unausweichlich, mit dem Jammern aufzuhören und mit dem Kampf zu beginnen.« Im Dezember 1956 stechen Castro und Guevara mit 80 weiteren Kämpfern in Richtung Kuba in See. Die Wirtschaft der Insel gehört praktisch den USA: Die US-Beteiligung an der Telefon- und Elektrizitätsversorgung übersteigt 90 Prozent, bei den Eisenbahnbetrieben macht sie die Hälfte aus, in der Rohrzuckerproduktion 40 Prozent.
Zucker macht 80 Prozent aller kubanischen Exporte aus. Das Pro-Kopf Einkommen war seit 50 Jahren nicht gestiegen. Zwei Jahre Kampf genügen, um das Regime des Diktators Batista zu besiegen. Am Ende besteht die Streitmacht der Revolutionäre aus 800 Guerilleros und zivilen Einheiten von etwa 2200.
Batistas Regime in Kuba fällt
Die Bauern unterstützen die Revolutionäre passiv, auch die Arbeiter bleiben weitgehend ruhig. Die Leitung des Kampfes liegt in den Händen der Guerilla-Führung, deren Kern aus Intellektuellen besteht. Batistas Regime ist so wenig verwurzel, korrupt und so schwach, dass der Widerstand gleich null ist, als Castro und Guevara in Havanna einmarschieren. Selbst die Regierung der USA glauben nicht mehr an Batista. Als wichtiger militärischer Führer übernimmt Che leitende Funktionen. Er wird Präsident der Nationalbank, Leiter des Instituts für Agrarreform und wichtiger Vordenker der »neuen Gesellschaft«.
Castro wird zum »Marxisten-Leninisten«
Die neue Regierung will Kuba aus seiner Abhängigkeit befreien, modernisieren und industrialisieren. Aber selbst wenig radikale Maßnahmen der Regierung wie eine milde Landreform gehen den USA zu weit. Amerikanisches und kubanisches Kapital wird von der Insel abgezogen. Dann verhängt die US-Regierung eine komplette Wirtschaftsblockade, um das Regime in die Knie zu zwingen. Eine eigenständige nationale Entwicklung gegen den Druck der USA und in deren unmittelbarer Nachbarschaft ist unmöglich. Die kubanische Führung sieht keinen anderen Weg als die Annäherung an die Sowjetunion. Castro erklärt sich 1961 plötzlich zum »Marxisten-Leninisten«. Die Führung der UdSSR sieht die revolutionäre Insel vor der Haustür der USA als Trumpf im Kampf der Supermächte. Sie nutzt die kubanische Wirtschaft zum eigenen Vorteil. Guevara ist entsetzt.
Das neue Kuba in der Sackgasse
Die Sowjetunion fordert Lebensmittel und Rohstoffe, fördert aber die industrielle Entwicklung auf Kuba nicht. Für Zucker zahlen die Sowjets nur Weltmarktpreise. 1963/64 muss sich die Regierung eingestehen, dass die Abhängigkeit vom Zucker so groß ist wie eh und je. Noch unter Ches Regierung versucht man, durch Rationierung von Lebensmitteln und Textilien Geld für die Industrie vom Lebensstandard der Arbeiter abzuknapsen. Mit Appellen an die soziale Verantwortung und die sozialistische Moral versucht Guevara, die Opferbereitschaft der Arbeiter zu erhöhen. Schließlich greift das Regime mehr und mehr auf Zwang und Autorität zurück. Kuba steckt in einer Sackgasse. Jetzt treten Ches Stärken und Schwächen klar hervor.
Che Guevara: Seine Stärken und Schwächen
Seine Stärke liegt in seiner revolutionären Überzeugung, seinem Internationalismus und in seinem Tatendrang. Während Castro versucht, den Spielraum des Landes zu erweitern, indem er Spannungen zwischen der Sowjetunion und China ausnutzt, will Che die Revolution ausbreiten. Che kritisiert die politische Führung der UdSSR, weil sie bereit ist, auf Aufstände zu verzichten, um das Gleichgewicht mit den USA zu halten. 1965 klagt Guevara die »sozialistischen Staaten« an, »Komplizen der Ausbeuter« zu sein. Obwohl die UdSSR keine von ihnen unabhängige Befreiungsbewegung tolerieren will, beharrt Che: »Wir können nicht aufhören, unser Beispiel zu exportieren.« Sein Motto: »Schafft zwei, drei, viele Vietnams« wird von der Studierendenbewegung aufgegriffen, die sich im Westen während des Kriegs der USA gegen die vietnamesische Befreiungsbewegung entwickelt.
Guerillakampf in Kuba als Vorbild?
Guevara versucht, aus seinen Erfahrungen in Kuba ein Drehbuch für andere Revolutionen zu machen. In Bolivien zeigen sich die Schwächen dieser Idee. Dort will Che das Fanal für den Aufstand der Unterdrückten in ganz Südamerika setzen. Er scheitert kläglich. 1966/67 fängt Guevara mit einigen kubanischen Mitstreitern an, ein Guerilla-Lager in Bolivien aufzubauen und Kämpfer um sich zu sammeln. Auf Bolivien fällt die Wahl eher zufällig. Der Ort spielt in Ches Theorie keine große Rolle. Guevara meint, dass Revolutionäre nicht auf die Bedingungen für eine Revolution warten müssen, sondern diese selbst durch ihre Taten schaffen könnten. Die Guerillas sollten einfach in einem begrenzten Gebiet mit ihrem »heldenhaften Kleinkrieg« beginnen.
In diesem Kleinkrieg würden dann Bastionen der Partisanen entstehen. Der Kampf würde die Diktatur zwingen, sich ohne Maske und in ihrer ganzen Brutalität zu zeigen und so die Gesellschaft offen in Herrscher und Beherrschte polarisieren. Die Reihen der Partisanen könnten dann durch Bäuerinnen und Bauern aufgefüllt werden. Immer weitere Gebiete würden unter die Kontrolle der Aufständischen geraten – bis zum endgültigen Sieg.
Doch die bolivianischen Bauern haben kein Interesse an Ches Kampf. Die bolivianische Regierung ist lange nicht so wurzellos und schwach wie es das kubanische Regime unter Batista gewesen war. Die Partisanen bleiben völlig isoliert. Regierungstruppen mit Unterstützung aus den USA können immer mehr Guerilleros umbringen. Nach einem Jahr ist der Kampf endgültig verloren: Am 9. Oktober gerät Che mit seinen Mitstreitern in einen Hinterhalt. Er wird gefangen und später erschossen. Hätte die Geschichte anders ausgehen können?
Die Schwächen der Strategie von Che Guevara
Während Ches bolivianischen Abenteuers streikten die dortigen Minenarbeiter – unabhängig von Guevaras Guerillakampf. Sie waren schon 1952 die Vorkämpfer einer Revolution gewesen. In seinen bolivianischen Reisebüchern bezieht sich Guevara zwar ein paar Mal auf die Bergarbeiter, aber er hält die Verbindung zur bolivianischen Arbeiterklasse nicht für zentral oder überhaupt auf irgendeine Art und Weise für wichtig. Und das ist eine große Tragödie, denn Che hätte sein Ziel der nationalen Befreiung mit den Klassenkämpfen der Arbeiterinnen und Arbeiter verbinden können, die immer wieder auf dem Kontinent aufflammten. 1969 regierten Beschäftigte für eine kurze Zeit die argentinischen Städte Cordoba und Rosaria. Ende der 1960er Jahre wehrten sich auch in Chile immer mehr Arbeiter. Das war 1970 die Grundlage für einen gefeierten Wahlsieg einer Koalition von Sozialdemokraten, Sozialisten und anderen unter Führung von Salvador Allende.
Guerillakampf statt Selbstbefreiung
Doch für Che lag das Zentrum des Kampfes auf dem Land. Das bedeutete zwangsläufig, dass der Träger des Kampfes nicht die städtische Arbeiterklasse, sondern die Bauern – die allerdings von städtischen Intellektuellen geführt werden sollten – sein würden. Guevara hatte seit den 1950er-Jahren immer wieder Texte von Karl Marx studiert. Er teilte mit Marx eine grundsätzliche Feindschaft gegenüber Ausbeutung und Unterdrückung. In seiner Politik wich Che aber von Marx Grundüberzeugung ab, das die Befreiung vom Kapitalismus nur das Werk der Arbeiter selbst sein könne. Guevara meinte, das revolutionäre Potenzial erwachse aus der absoluten Armut und der Schärfe der Unterdrückung. Es brauche nur die Entschlossenheit der Tat, genügend Mut und die richtigen Ideen der Partisanen, um die Bauern mit zu reißen, zu erziehen und auf den richtigen Weg zu führen. Anders als auf Kuba konnten Ches Elan und seine Opferbereitschaft in Bolivien die Selbstaktivität der Arbeiterklasse nicht mehr ersetzen.
Was bleibt von Che Guevara?
Viele Menschen sehen heute in Che Guevara ein Symbol des Widerstandes. Bis heute inspiriert er Menschen undbringt ihr Verlangen nach einer besseren Welt zum Ausdruck. Che steht, trotz seiner Schwächen, für die Überzeugung, dass die Welt verändert werden kann und vor allem durch die Bewegung selbst verändert werden kann. Das Leben von Che Guevara ist eine historische Lehrstunde für uns, die mit der Annahme beginnt, dass Revolution machbar ist, dass sie gemacht werden sollte, und dass die Welt verändert werden muss. Ist man einmal soweit, stellt sich die Frage nach dem »wie?«. Die Antwort steht nicht in irgendwelchen Anleitungen oder Handbüchern, sondern sie liegt in der Geschichte, in der Erfahrung. Und das Leben dieses großen und engagierten Kämpfers für soziale Veränderung sollte Teil der politischen Bildung für eine neue Generation von Revolutionärinnen und Revolutionären sein. Wir können aus seinen Fehlern lernen.
Zwei, drei, viele Vietnam
Am 16. April 1967 erschien in Havanna die erste Ausgabe der Zeitschrift "Tricontinental" als dünnes Sonderheft. Die von der knapp ein Jahr zuvor gegründeten Organisation für Solidarität mit den Völkern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas (OSPAAAL) herausgegebene Publikation enthielt nichts weiter als einen Brief an ihr Exekutivkomitee. In diesem als "Botschaft an die Trikontinentale" bekannt gewordenen Schreiben richtete sich Ernesto "Che" Guevara, das wohl prominenteste Gründungsmitglied der OSPAAAL, an die Weltöffentlichkeit.
Der ehemalige Kommandant der Kubanischen Revolution forderte in seiner Botschaft die "Völker der Welt" dazu auf, die ihnen von den "imperialistischen Mächten" auferlegte Starre abzuschütteln und die Waffen zu ergreifen, um mit ihm für die endgültige "Befreiung der Menschheit" zu kämpfen. Er selbst befand sich, wie später bekannt werden sollte, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits seit mehreren Monaten in Bolivien und hatte den Text noch im Jahr 1966 vor seinem Aufbruch verfasst. Er hoffte, mit Unterstützung der dortigen Landbevölkerung eine Guerillaarmee aufbauen zu können, um aus dem Andenland ein leuchtendes Beispiel und die Speerspitze einer kontinentalen Revolution zu machen. Doch die in erbärmlichen Verhältnissen lebenden Bauern, die Guevara zu den Subjekten seiner revolutionären Umwälzungen erhoben hatte, konnten seinen Ruf kaum vernehmen: Die überwiegende Mehrzahl von ihnen war des Lesens und Schreibens nicht mächtig. Breite und umgehende Resonanz fand die "Botschaft" hingegen von lateinamerikanischen Metropolen über nordamerikanische Universitäten bis in die europäischen Großstädte. Die von Guevara formulierte Parole "Schaffen wir zwei, drei … viele Vietnam" stieg umgehend zu einer der ikonischen Losungen der Neuen Linken auf.
Begünstigt wurde die weitreichende Rezeption der Botschaft Guevaras durch den historischen Kontext ihrer Veröffentlichung: Wenige Monate nach der Publikation sollten die Tet-Offensive in Vietnam, das Massaker auf der mexikanischen Plaza de Tlatelolco, der Aufzug sowjetischer Panzer in Prag und die Ermordung Martin Luther Kings bis dahin geografisch voneinander getrennt politisierte Milieus in eine scheinbar globalisierte Protestbewegung verwandeln. Doch ebenso bedeutsam für den Widerhall der "Botschaft an die Trikontinentale" war Guevaras zeitgleicher Kampf und dessen von vielen Zeitgenossen als tragisch aufgefasstes Ende in Bolivien. Sein Tod im Oktober 1967, den er in der "Botschaft" scheinbar prophetisch antizipiert hatte, unterstrich auf unumstößliche Weise das von Guevara personifizierte, christlich grundierte Ideal der Synthese von Wort und Tat. Die Hinrichtung Guevaras erhob diesen letzten zu Lebzeiten des Guerillakommandanten veröffentlichten Text gleichsam zu seinem politischen Vermächtnis. Die darin formulierte Programmatik und die dezidiert religiöse Metaphorik haben, neben dem praktischen Wirken Guevaras, dessen Verklärung zu einer "christomorphen Figur" maßgeblich beeinflusst.
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Kommunalbank für Schlesien: Goldmark-Notgeld 1923
Aus der Provinz Nieder- und Oberschlesien sind insgesamt 24 im Jahr 1923 ausgegebene Goldmark-Notgeldemissionen bekannt, von denen 5 vom Reichsfinanzminister nicht genehmigt waren. 13 Ausgaben entfallen auf die am und im Gebirge gelegenen Orte (besonders um Waldenburg), keine einzige dagegen auf den großen, ganz überwiegend landwirtschaftlichen Raum nördlich bzw. östlich der Oder. Ende Oktober 1923 beschlossen der Provinzialverband für Nieder- und Oberschlesien, die Handelskammer, der Vorstand der Produktenbörse und die Banken in Breslau die Herausgabe einheitlichen wertbeständigen Notgeldes für die Provinz.
Kommunalbank für Schlesien für den Provinzialverband von Nieder- und Oberschlesien, wertbeständiger Notgeldschein über 20 Goldpfennig, ausgegeben in Breslau am 26. Oktober 1923.
Die Abgabe des Notgeldes sollte grundsätzlich gegen Goldanleihe erfolgen. Arbeitgebern, die solche nicht besaßen, sollte mit Goldmarkkrediten ausgeholfen werden, um auch ihnen zu ermöglichen, Teile der Löhne und Gehälter in wertbeständigem Provinzialnotgeld auszuzahlen.
Als Emissionsinstitut wurde die öffentliche Bankanstalt „Kommunalbank für Schlesien“ bestimmt, die bereits am 29. Oktober 1923 mit der Ausgabe der vom Reichsfinanzminister genehmigten über 5, 20, 50 Goldpfennig, 1, 2 und 5 Goldmark lautenden Noten begann. Trotzdem waren viele Betriebe Mitte November 1923 noch nicht mit diesem Geld versorgt. Nach dem Bericht über die XII. öffentliche Vollversammlung der Handelskammer Breslau am 13. November 1923 wurde die langsame Arbeit der Kommunalbank heftig kritisiert und schnellere Verteilung durch Verlängerung der Bürostunden und Eröffnung neuer Ausgabestellen verlangt. Bis zum 23. November 1923 waren diese Mängel abgestellt.
Kommunalbank für Schlesien für den Provinzialverband von Nieder- und Oberschlesien, wertbeständiger Notgeldschein über 1 Goldmark, ausgegeben in Breslau am 26. Oktober 1923.
Fast alle Noten dieser Emission wurden mehrfach neu aufgelegt und die Ausführung sowie die Deckungs- und Einlösungsbestimmungen wiederholt geändert; jedoch trugen alle Scheine das Ausgabedatum des 26. Oktobers 1923. Die Gesamtauflage soll 6 Mio. Goldmark betragen haben. Wegen starker Abnutzungserscheinungen wurden die Stücke der ersten Serie zu 20, 50 Goldpfennig und 5 Goldmark (mit der Abbildung der Schneekoppe) bereits zum 22. März 1924 und nach Terminverlängerung zum 31. März 1924 zur Einlösung aufgerufen; alle anderen Noten der Ausgabe liefen bis zum 15. August 1924 um.
Kommunalbank für Schlesien für den Provinzialverband von Nieder- und Oberschlesien, wertbeständiger Notgeldschein über 5 Goldmark, ausgegeben in Breslau am 26. Oktober 1923.
Bildquelle: Privat (10/2023)
Literaturhinweis (Daten und Texte teilweise entnommen): Wilhelmy, Rudolf: Geschichte des deutschen wertbeständigen Notgeldes von 1923/1924, Dissertation, Berlin, 1962.
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Hans-Georg Glasemann
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Kardinal Woelki: Über Umkehr und Buße wurde „zu lange nicht deutlich genug“ gepredigt
Kardinal Rainer Maria Woelki hat in den Raum gestellt, dass vielleicht „zu lange nicht deutlich genug“ über „die Notwendigkeit der Umkehr zu Gott und seinem Willen“ gepredigt wurde. So erinnerte der Erzbischof von Köln bei seiner Predigt am Morgen des dritten Tags der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) in Dresden daran, dass die „Tage der österlich https://de.catholicnewsagency.com/news/12699/kardinal-woelki-uber-umkehr-und-busse-wurde-zu-lange-nicht-deutlich-genug-gepredigt
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Frankreich: Regeln für sichere Beichte
Die französische Bischofskonferenz hat Richtlinien für die Beichte und für geistliche Begleitung als weitere Maßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt erlassen. Die bei der Vollversammlung der Bischöfe in Lourdes beschlossenen Dokumente gehen auf die Empfehlungen der unabhängigen Missbrauchsaufarbeitungskommission CIASE zurück. weiterlesen: [https://religion.orf.at/stories/3227540/
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Lawrow schreibt langen Artikel über Russlands Sicht auf die Weltpolitik und den „Zukunftspakt“ des Westens
Anti-Spiegel: » Wenn Außenminister Artikel schreiben, werden die von den großen Medien selten allzu sehr beachtet, von den Regierungen aber schon. Nach der UN-Vollversammlung, bei der der Westen einen „Zukunftspakt“ durchbringen wollte, hat es der russische Außenminister Lawrow für nötig gehalten, die russische Position dazu und zu den anderen aktuellen Themen der sich derzeit rasch verändernden internationalen […] http://dlvr.it/TF0HdY «
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[...]
Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu forderte die Streitkräfte auf, die Kämpfe im Norden "mit voller Kraft" fortzusetzen. [...]
Die Weisung bezieht sich damit auf den Libanon und das israelisch-libanesische Grenzgebiet. Zuvor hatten israelische Medien berichtet, die Regierung des Landes habe einer Waffenruhe bereits zugestimmt, beziehungsweise das Militär aufgefordert, die Kampfhandlungen im Libanon zurückzufahren. Beide Berichte wies Netanyahus Büro als falsch zurück. Auf den Vorschlag einer Waffenruhe habe Netanyahu "noch nicht einmal reagiert".
[...]
Im Grenzgebiet zum Libanon mussten Zehntausende Bewohnerinnen und Bewohner ihre Heimatorte verlassen. Auch für den Süden des Libanon hatte die israelische Armee die Zivilbevölkerung aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen.
Auch der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich positionierte sich klar gegen eine Waffenruhe mit der Hisbollah-Miliz. "Der Kampf im Norden darf nur auf eine Art enden: mit der Zerstörung der Hisbollah und ihren Fähigkeiten, den Einwohnern des Nordens Schaden zuzufügen", schrieb der ultrarechte Politiker bei X und forderte: "Wir dürfen es dem Feind nicht erlauben, sich von dem harten Schlag zu erholen, den er abbekommen hat und sich für eine Fortsetzung des Kriegs nach 21 Tagen neu zu organisieren."
Mit den 21 Tagen bezieht sich Smotrich konkret auf den Vorschlag, der am Rande der UN-Vollversammlung in New York vorgebracht wurde. Hinter ihm stehen zehn Staaten, darunter Deutschland, Frankreich und die USA. Die dreiwöchige Waffenruhe soll nach Forderung der Länder sofort in Kraft treten, um Verhandlungen über ein Abkommen zu ermöglichen. [...]
Die libanesische Regierung zeigte sich offen für eine mögliche Waffenruhe. [...] Es gebe Signale, dass die Hisbollah an einer Deeskalation interessiert sei.
Von der Miliz selbst gibt es bisher keine Reaktion auf den Vorstoß einer Waffenruhe. In der Vergangenheit hatte die Hisbollah ein mögliches Ende der Gefechte an eine Waffenruhe im Gazastreifen geknüpft.
[...]
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Vollversammlung an der Wassertränke
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Eine atemberaubende Rede von Miriam Novak vor der UN-Vollversammlung
Gesehen bei Hillel Fuld, X/twitter, 17. Juni 2024 Bei der Sondersitzung der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York, die auf Ersuchen der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union und des Neuen Arabischen Blocks einberufen wurde, sprach die Vertreterin Israels, Miriam Novak. Am Podium vor der grünen Marmorwand des UN-Hauptsaals stehend sagte Miriam Novak ins Mikrofon: Meine…
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Mehr Demokratie in die Betriebe
Mehr Demokratie in die Betriebe Auf dem bundesweiten Kollektive-Netzwerktreffen von 56 selbstverwalteten Betrieben, Projekten und Initiativen machten sich jüngst 100 Menschen auf den Weg, sich nun verbandsmäßig als überregionales deutschlandweites Kollektiv zu organisieren. Das Treffen fand vom 30.5. - 2.6. beim Kommune-Kollektiv »Lebensbogen« nahe Kassel statt. Als juristischer Träger wurde der Verein »Kollektiv der Kollektive« bereits Anfang des Jahres gegründet. Dessen erste Vollversammlung fand bereits während der Tagung statt. Das Netzwerk ist angetreten, der Demokratiefeindlichkeit in den Betrieben den Garaus zu machen. Immer mehr Beschäftigte wollen nicht nur mehr Brötchen, sondern die ganze Bäckerei. Dass dies realiter möglich ist, zeigen die vertretenen selbstverwalteten Betriebe, die teils schon jahrzehntelang bestehen. Demokratie bedeutet hier, dass alle über die Produktionsmittel und Gebäude verfügen. Die Mitarbeiter*innen wirken und werken auf gleicher Augenhöhe miteinander, sie entscheiden u.a. selbst über ihre Arbeitszeiten, ihre Arbeitsbedingungen und wie viel Lohn oder Gehalt sie sich auszahlen. Die Rahmenbedingungen der betrieblichen Kollektive sind oft schwierig, da Politiker*innen zwar gerne das Jubiläum von 75 Jahren Grundgesetz feiern, nicht aber Demokratie in der Arbeitswelt fördern. So nimmt das Netzwerk dies nun – nach Kräften – selbst in die Hand. Unterteilt in interkollektiven Kleingruppen packen die Teilnehmer*innen es nun selbst an, eine gegenseitige Beratung und Unterstützung zu organisieren und sich überhaupt diverses Fachwissen anzueignen. Mit gegenseitigen Besuchen in ihren Kollektiven wollen sie sich besser kennenlernen. Um die Sachzwänge von Marktwirtschaft zu mindern, streben sie einen Solidaritäts- und Ressourcenfonds an oder loten aus, wie Kollektiv-Mitgliedern in preiswerten Dienstwohnungen wohnen könnten. Sie feilen an ihrem Selbstverständnis und an mittel- und langfristigen Schritten hin zu dem großen Ziel, mit vielen anderen die konkurrierende marktwirtschaftliche Ökonomie gänzlich in ein selbstorganisiertes solidarisches Wirtschaften zu wandeln. Als Vernetzungsplattform wird eine Cloud samt IT-Werkzeugen aufgebaut. Die zusammenarbeitenden Kollektive wollen ihren Kreis erweitern. Dazu sind Website, Flyer und Plakate in Arbeit. Die Willkommens-AG freut sich auf viele Anfragen. Die Bewegung für eine selbstorganisierte Arbeitswelt besteht international – auch auf der Tagung. Von »Cecosesola«, der großen Genossenschaft aus Barquisimeto in Venezuela, nahmen Mayra und Erick teil. Ihr langjähriges Projekt erhielt 2022 den Alternativen Nobelpreis. Sie gaben viele Einblicke in ihren vielfältigen, oft gar nicht einfachen Alltag unter Inflationsbedingungen. In Aufbruchstimmung verabredeten sich die Kollektivist*innen für 2025 wieder für ein weiteres großes Kollektive-Vernetzungstreffen. Eine Vorbereitungsgruppe hat sich bereits gebildet. Gruppenfoto vom Treffen https://magentacloud.de/s/wXP2R2RYf4BPNbY Kollektive-Vernetzungstreffen 2024, Ausschnitt vom Gruppenfoto Foto: »Kollektiv der Kollektive« Das Foto ist bei Nennung des Fotoinhabers frei verfügbar. Download in Printqualität unter https://magentacloud.de/s/rpbMNY9R4goM9CN-- Mehr solcher Nachrichten auf der CONTRASTE-liste - Archive & An- und Abmelden u.a. https://lists.contraste.org/sympa/info/contraste-liste Read the full article
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