#Vier-Sterne-Hotel München
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München Motorworld
Fahrgäste hingefahren hatte ich schon. Nur selbst war ich noch nie drin. Die Rede ist von der Münchner Motorworld im ehemaligen Ausbesserungswerk der Deutschen Bahn in Freimann. Doch bevor wir über das neue Innenleben des Industriedenkmals reden, befassen wir uns noch mit seiner Geschichte. Die Münchner Motorworld befindet sich in einer der größten freitragenden historischen Stahltragwerkshallen…
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#Aubesserungswerk#Bäckerei Höflinger#Bella Italia#Freimann#Höflinger#Hotel Ameron#Hotel Ameron München#Kaffeerösterei Pol#Konditorei Höflinger#München Motorworld#München-Freimann#Motorworld#Motorworld München#Stahltragwerkshalle#Vier-Sterne-Hotel#Vier-Sterne-Hotel München
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Ägypten empfiehlt sich für Langzeiturlaube im Winter
Renter machen es schon lange, in jüngster Zeit zunehmend digitale Nomaden - das Überwintern in warmen Gegenden. Bei vielen Deutschen steht Spanien mit den Kanaren oder Balearen hoch im Kurs. Aber warum kommt ihr im Winter nicht nach Ägypten, fragt im übertragen Sinne die Egyptian Tourism Authority (ETA). Angesichts gestiegener Gas-, Energie- und Lebensmittelpreise werde das Sparen gerade in diesem Jahr noch wichtiger.
Wo also finden Langzeit-Sonnenhungrige ihr kosteneffizientes Winterdomizil?
Nach Angaben vieler Reiseunternehmen kostet ein Monat in einem luxuriösen Vier-Sterne-Hotel so viel wie die eingesparten Kosten für Gas, Energie und Lebensmittel für die vergleichbare Zeit in Deutschland. Nimmt man noch paradiesische Strände, warme Temperaturen und den Sommer hinzu, hat man das perfekte Reiseziel für lange Aufenthalte gefunden. Außerdem hat die ägyptische Regierung bereits Langzeitaufenthalte in Hotels gefördert, um es den Deutschen noch einfacher zu machen. Die Rechnung ist einfach, sagt die ägytische Tourismusbehörde: Für einen vierwöchigen Winter in der Sonne fallen pro Paar Gesamtkosten von rund €1,218 an. Darin enthalten sind etwa €160 Euro für einen Hin- und Rückflug aus Deutschland, €25 Euro pro Nacht in einem Vier-Sterne-Hotel und €8 für ein durchschnittliches Drei-Gänge-Menü in einem lokalen Restaurant. Zum Vergleich zahlt ein durchschnittlicher Zweipersonenhaushalt laut ETA im Winter in Deutschland pro Monat rund €1.601,24 Euro für Gas, Energie, Lebensmittel und Getränke zusammen.
Foto: pixabay / Freesally "Ägypten freut sich immer, Reisende aus Europa willkommen zu heißen. Wir tun unser Bestes, um den Aufenthalt so angenehm und erschwinglich wie möglich zu gestalten. In dieser Wintersaison laden wir Sie ein, die kalten Monate unter der freundlichen ägyptischen Sonne zu verbringen, das Budget zu schonen und das Leben mit fantastischen neuen Erfahrungen zu füllen". Amr El-Kady, CEO der ägyptischen Tourismusbehörde (ETA)
Winter in Ägypen. Lebenshaltungskosten Deutschland versus Ägypten / Quelle: ETA
Was hat Ägypten zu bieten?
Eine ganze Menge. Von Kairo bis Luxor, von der Wüste bis zum Nil-Delta: Ägypten kann ein Reisetraumsein. Ob man in die Unterwasserwelt des Roten Meeres eintaucht, auf dem Nil dem Sonnenuntergang entgegen segelt oder in beeindruckenden Tempelanlagen den Geheimnissen der alten Ägypter nachspürt - das Land der Pharaonen hat für jeden Besucher etwas anzubieten. Zu den bekanntesten Zielen gehört die Hauptstadt Kairo, wo man in „Dem Ägyptischen Museum“ in alle Epochen der ägyptischen Geschichte eintauchen und die berühmten Pyramiden von Gizeh mit der beeindruckenden Sphinx besuchen kann. Ein weiteres Highlight ist die Stadt Luxor, die einige spektakuläre Wunder zu bieten hat, darunter das Tal der Könige, den Tempel von Karnak und den legendären Luxor-Tempel, der zu den absoluten Muss-Sehenswürdigkeiten auf jeder Reise gehört und immer noch mit alten Geschichten verzaubert. Wenn Sie aktive und abenteuerliche Aktivitäten bevorzugen, müssen Sie nicht lange suchen. Ägypten ist nicht nur ein Paradies für Taucher, sondern bietet auch Wüstenausflüge, Nilkreuzfahrten und atemberaubende Landschaften wie den Colored Canyon National Park auf der Sinai-Halbinsel. Während der Ökotourismus im Land immer beliebter wird und sogar spirituelle Touren angeboten werden, ist Ägypten auch für besonders hochwertige Wellnessbehandlungen bekannt. Eine Vielzahl von Flugverbindungen sorgt für eine einfache Anreise. So gibt es Direktflüge in den Badeort Hurghada (aus Berlin, Bremen, Düsseldorf, Dresden, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Nürnberg) sowie nach Sharm el Sheikh (ab Berlin) und Marsa Alam (aus Berlin, Frankfurt, Nürnberg, Düsseldorf und München). Mehr über Ägypten als Reiseland erfährst Du auf der Webseite der ETA (in englischer Sprache) Titelfoto / Beindruckende Pyramiden / Foto: pixabay / TheDigitalArtist
Mit einer Feluke auf dem Nil fahren / Foto: pixabay / Peggychoucair
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Carthago-Studio Chic e-line Ein Luxus-Wohnmobil als Hotelzimmer 20.02.2022, 08:19 Uhr Warum nicht mal in einem luxuriösen Reisemobil mit Hotel-Komfort übernachten? Premium-Hersteller Carthago macht es in einer Kooperation mit einer Hotelgruppe in München jetzt möglich. Statt der knapp 170.000 Euro für das Luxusgefährt zahlt man nur 140 Euro für die Nacht. Vier-Sterne-Hotel-Komfort im Reisemobil - eine Kooperation der oberschwäbischen Premiummarke Carthago mit dem Ameron-Hotel Motorworld in München macht dies nun erlebbar. Eine Übernachtung im luxuriös ausgestatteten "Carthago-Studio" kann zu Preisen ab 140 Euro pro Nacht gebucht werden. Für die Hotelgäste gibt es eine großzügige Rundsitzgruppe mit langem ausziehbarem Seitensofa. (Foto: Carthago) Das schwarz folierte und daher schon von außen edel wirkende Fahrzeug hat seinen festen Stellplatz 15 Meter vom Eingang des Hotels entfernt. Das neun Meter lange, vollintegrierte Modell Chic e-line I64 XL auf Mercedes-Sprinter-Basis ist eines der Topmodelle aus dem Carthago-Portfolio. Es wird ab 167.000 Euro angeboten, knackt in der Hotel-Variante aber wohl locker die 200.000-Euro-Marke. Größer als manch Hotelzimmer Auf knapp 20 Quadratmetern bietet das Wohnmobil-Studio den Hotelgästen eine großzügige Rundsitzgruppe mit langem ausziehbarem Seitensofa im vorderen Bereich und ein französisches Doppelbett im Heck. Eine ausziehbare Fernsehwand dient zudem als optische Trennung zwischen Wohnraum und Schlafzimmer. Das Badezimmer mit separatem Toilettenraum verfügt über einen offenen Waschbereich und eine Dusche. Interieur und Raumkonzept wurden an die Hotel-Einrichtung angepasst. In Kürze soll noch eine private Terrasse und eine Outdoor-Lounge dazukommen. Dank eines französischen Doppelbetts dürfte auch der Schlafkomfort im Carthago-Hotel nicht leiden. (Foto: Carthago) Wohnmobilgäste müssen sich um keinerlei Ver- und Entsorgungsangelegenheiten kümmern. Strom, Heizung und Wasserversorgung sind über feste Bodenanschlüsse garantiert, und das Entleeren der Tanks sowie der Cassetten-Toilette übernimmt das entsprechend geschulte Hotelpersonal. Außerdem können die Übernachtungsgäste auch sämtliche Annehmlichkeiten des Hotels nutzen - vom Frühstücksbüffet im Restaurant bis zum Spa mit Fitnessraum und Sauna. Ein besonderes Erlebnis Carthago-Geschäftsführer Bernd Wuschack hofft, mit dem außergewöhnlichen Projekt, Interessierten ein besonderes Erlebnis und einen neuen Zugang zu dieser Urlaubsform zu ermöglichen. Weitere "Hotel-Wohnmobile" an anderen Motorworld-Standorten in Deutschland seien denkbar. Das Badezimmer mit separatem Toilettenraum verfügt über einen offenen Waschbereich und eine Dusche. (Foto: Carthago) Die Motorworld-Group hat im vergangenen Jahr ihre automobile Erlebniswelt in München-Freimann als vierten Standort in Deutschland in Betrieb genommen. Angesiedelt auf dem Areal des ehemaligen Ausbesserungswerks der Deutschen Bahn entstand in der unter Denkmalschutz stehenden Lokhalle, in der einst Lokomotiven repariert wurden. Es ist eine Mischung aus Museum, Liebhaber- und Oldie-Treffpunkt sowie ein umfassendes Spektrum an automobilen Dienstleistern, Spezialwerkstätten und Repräsentanzen von über 25 Sportwagen- und Luxusmarken von Bugatti und McLaren bis Ferrari, Lotus, Morgan und Donkervoort. Ein Gebäude mit gigantischen Ausmaßen, 185 Meter lang, 90 Meter breit und bis zu 18 Meter hoch. Auf 75.000 Quadratmeter finden Autofans hier alles, was ihr Herz begehrt.
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Tag 39 der erweiterten Corona Ausgangsbeschränkungen in München. „Vier Jahreszeiten to go“ heißt es im Schaufenster des Restaurants Schwarzreiter im Hotel Vier Jahreszeiten Kaminski München in der Maximilianstraße. Hier gibt es beispielsweise auch Kaviar to go oder ein Wiener Schnitzel. https://www.ganz-muenchen.de/hotel/muenchen/vier_jahreszeiten_kempinski/aktionen/2020/vier-jahreszeiten-5-sterne-to-go/info.html @kempinski_munich #hotel #hotelvierjahreszeiten #schwarzreiter #schwarzreiterrestaurant @kempinski #holgerschroth #münchen #maximilianstrasse #vierjahreszeitentogo #kaviartogo #instatravel @schwarzreiter.muenchen #munichhotels #travelblog #travelblogger #hotels #travel #travelporn #instatraveling #instatravel #luxuryhotel #luxuryhotels #luxushotel #munichblogger #picoftheday #potd (hier: Schwarzreiter) https://www.instagram.com/p/B_jcwCXIxL3/?igshid=1xswcwjreyiap
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Neue Karibik-Kombis Der Spezialreiseveranstalter Amercia Unlimited erweitert sein Urlaubsangebot für die Bahamas – Bimini und San Salvador neu im Programm
München, 6. August 2019. Mehr als nur ein Strandurlaub: Die fünf neuen Karibik-Kombis des Spezialreiseveranstalters America Unlimited verbinden die Traumstrände der Bahamas mit Top-Spots in Florida. Die Touren führen von der Metropole Miami auf die Inselgruppe Bimini, Bahamas oder vom Fünf-Sterne-Resort mit Wasserpark auf Paradise Island in die Themenparks von Orlando – beides auf einer Reise. Ganz neu auf den Bahamas dabei: die nur 80 Kilometer von Miami Beach entfernten Inseln von Bimini und das von Korallenriffen umsäumte Eiland San Salvador im Nordosten.
Hier ein Überblick über das neue Bahamas-Reiseangebot von America Unlimited:
Nicht Rimini, Italien, sondern Bimini auf den Bahamas: Nur 80 Kilometer trennen die Küste Floridas von Bimini. Zwei Stunden benötigt die Fähre von Miami bis an den Karibikstrand. Bimini ist für zwei Dinge bekannt: Als Rückzugsort des berühmten Schriftstellers Ernest Hemingway und als Muss für Hochseeangler. Gleich zwei Kombi-Reisen nach Bimini ergänzen ab sofort das Programm von America Unlimited: 13 Tage Beach Hopping: Metropole trifft Oase – eine Kombination aus Miami und Bimini – und eine 13-tägige Tour auf den Spuren von Ernest Hemingway von Miami über Key West nach Bimini, Nassau und Great Exuma. Das Erlebnis 14 Tage farbenfrohe Bahamas ist rein karibisch und umfasst einen Traumurlaub auf Paradise Island, in Nassau, auf Bimini und Grand Bahama. Auch diese Reise lässt sich aufgrund guter Fährverbindungen nach West Palm Beach und Fort Lauderdale gut mit einem Aufenthalt auf dem amerikanischen Festland verknüpfen.
Für alle, die von der Achterbahn auf die Wasserrutsche wechseln möchten eignet sich die Tour 12 Tage Themenpark & Wasserstadt. Diese einmalige Reise mit Fokus auf Freizeitparks und -vergnügen umfasst vier Übernachtungen im Holiday Inn Hotel & Suites in Orlando, eine Tageskarte für die Universal Studios und Ausflugsmöglichkeiten in die Themenparks wie Epcot, Magic Kingdom, Disney-MGM Studios, Disney’s Animal Kingdom oder das Kennedy Space Center in Cape Canaveral. Anschließend geht es für sieben Übernachtungen per Flieger nach Paradise Island auf den Bahamas ins Fünf-Sterne-Resort Atlantis Beach Tower. Entspannung bieten hier ein Wasserpark, ein Casino und ein Golfplatz sowie die Möglichkeit, mit Delfinen zu schwimmen und mit Mantarochen zu schnorcheln.
Die fünfte Traumreise 10 Tage Sehnsuchtsort Bahamas führt von der Hauptstadt Nassau nach San Salvador. Neu im Programm bei America Unlimied bietet San Salvador, neben unberührter Natur, eine paradiesische Unterwasserwelt mit einzigartigen Tauch- und Schnorchelspots sowie zahlreiche Wassersportmöglichkeiten. Die Reise umfasst auch den Geheimtipp von Julia Gaßmann, Director of Sales bei America Unlimited und Expertin für die Bahamas: Ein Aufenthalt im kleinen, feinen Guanahani Beach Luxusresort im Südosten der Insel. „Hier entspannen Urlauber in nur vier elegant eingerichtete Villen an einem der schönsten Sandstrände der Insel. Ein absolutes Getaway“, so Gaßmann.
Weitere Details zu den Reisen, Buchungen und Auskünfte unter www.america-unlimited.de oder der Telefonnummer +49 (0)511 37 44 47 50.
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Bad Griesbach im Rottal ist eine Stadt im niederbayerischen Landkreis Passau. Der Kurort liegt im Niederbayerischen Bäderdreieck.
Boris Becker wurde seit 1999 von Hans-Dieter Cleven beraten. Boris Beckers ehemaliger Schweizer Geschäftspartner Hans-Dieter Cleven will eine Forderung über nahezu 39 Mio. Euro gegenüber der deutschen Tennislegende geltend machen.
Als Mehrheitsaktionär des grössten europäischen Golfresorts im bayerischen Bad Griesbach ist Hans-Dieter Cleven in Deutschland bekannt. 2015 holte er das Golfturnier Porsche European Open in die bayrische Provinz. Der Kurort liegt 25 km südwestlich von Passau, 20 km südlich von Vilshofen an der Donau.
Medizinische und therapeutische Betreuung finden die Gäste außerdem in den vielen Hotels und Appartementhäusern. In Bad Griesbach-Therme und Bad Griesbach-Altstadt gibt es insgesamt zwölf Häuser mit drei Sternen, sechs Vier-Sterne-Hotels, drei Fünf-Sterne-Hotels sowie ein Fünf-Sterne-Campingplatz mit Thermalwasser und eigener Kurabteilung. Über 40 Privatvermieter sind bereits klassifiziert.
Eine wirtschaftliche Stütze neben dem Thermalbetrieb stellt der Golfsport dar. Der Golf Club Sagmühle und das Hartl Golf Resort weisen gemeinsam sechs 18-Loch-Meisterschaftsplätze, drei 9-Loch-Plätze sowie einen 6-Loch-Kindergolfplatz auf. Zu den beiden Golfclubs zählen mehrere tausend Mitglieder.
Die enge Verbindung von Golf- und Wellnessangeboten ist kennzeichnend für Bad Griesbach als touristisches Ziel.
Verkehr
Bad Griesbach im Rottal ist über die Anschlussstelle 116 an die Autobahn A 3 angeschlossen. Außerdem besteht eine Verbindung mit der Landeshauptstadt München über die B 388. Es existiert ein großflächiges öffentliches Verkehrsnetz in der Verkehrsgemeinschaft Landkreis Passau, mit dem die umliegenden Dörfer und Städte erreicht werden können. Darüber hinaus besitzt Bad Griesbach im Rottal mit dem nahegelegenen Karpfham einen Bahnhalt an der Bahnstrecke Passau–Neumarkt-Sankt Veit, von wo aus Nahverkehr aus Richtung Mühldorf sowie nach Passau besteht. Der 25 km entfernt liegende Flugplatz Vilshofen kann von propeller- wie düsengetriebenen Flugzeugen angeflogen werden. Genutzt wird dieser zu gewerblichen und touristischen Zwecken.
Als Beckers Agentur BBM („Boris Becker Marketing“) ihren Betrieb einstellte, übernahm Clevens eigene Schweizer Gesellschaft BCI Holding die Vermarktung.
Cleven beteiligte Becker 1999 an der Sportartikel-Firma Völkl, die 1992 von Cleven und dem Schweizer Gregor Furrer übernommen worden war. Ende der 2000er Jahre trennten sich die geschäftlichen Wege der beiden.
Nach seiner beruflichen Karriere im Metro-Konzern hat Hans-Dieter Cleven 2003 seine Managertätigkeit und Aufsichtsmandate beendet, um sich auf die Verwaltung seiner eigenen Firmen zu konzentrieren und sich seit 2004 seiner Stiftung zu widmen. Nach der Stiftungs-Gründung in der Schweiz erfolgte 2009 auch die Gründung der Stiftung Deutschland mit Sitz in München.
Cleven ist Mitglied des TC Zug und gilt als ein einflussreicher Förderer von Sportlern. Er ist beteiligt an der Zuger Marketingagentur 4Sports, die rund 170 Spitzensportler, darunter Golfprofis und Tennisspieler betreut.
Das Wirtschaftsmagazin Bilanz schätzte sein Vermögen 2014 auf 125 Millionen Franken.
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Golf Resort Achental
Sehnsuchts-Ziele nah & fern: Golf Resort Achental im Chiemgau
Im Herzen des Chiemgaus zwischen Kampenwand und Chiemsee begrüßt das Golf Resort Achental seine Gäste – nur 45 Autominuten von München und eine halbe Stunde von Salzburg entfernt in einem atemberaubenden Alpenpanorama. Das Vier-Sterne-Hotel wartet mit 205 größtenteils neu eingerichteten Zimmern und Suiten auf. Naturstoffe und warme Farbtöne dominieren das Innendesign. Altes, gebürstetes Holz,…
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Das junge Travel-Startup Travador hat beriets eine bewegte Geschichte hinter sich. ZUm Start im Jahre 2013 positionierte sich das Unternehmen als Flashsale-Reisedienst mit Promi-Power. Später wandelte sich die Jungfirma zum Anbieter von Kurz-und Wellnessreisen. “Wir haben derzeit 30 Vollzeit-Mitarbeiter. Seit der Gründung haben wir 100 Millionen Umsatz geknackt und knappe 25 Millionen Jahresumsatz im letzten Jahr verzeichnet. Eine Millionen Reisende sind bis dato mit uns verreist und wir haben zehn Millionen Seitenbesucher pro Jahr”, sagt Johannes Sehring, der seit 2015 bei Travador an Bord ist, zum Stand der Dinge im Unternehmen. EIn Blick zurück: Zu Hochzeiten wirkten über 100 Mitarbeiter bei Travador. “Wir haben die Firma 2015 und 2016 nahezu komplett automatisiert und somit die Effizienz massiv gesteigert. Die Kunst liegt immer darin, die Profitabilität und Qualität gleichsam zu steigern. Ich denke, das ist uns gut gelungen. In Summe haben diese Entscheidungen und Veränderungen am Ende ermöglicht, Travador mit viel weniger Personal effizient und profitabel auszurichten”, sagt Sehring. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht der Travador-Macher außerdem über Qualitätsstandards, Personalqualität und Loyalität. Wie würdest Du Deiner Großmutter Travador erklären? Wir verkaufen Reisen – hauptsächlich Kurz-und Wellnessreisen. Eigentlich wie ein Reisebüro, nur eben alles am Computer. Unkompliziert vom Sofa aus buchbar, und auch perfekt für dich, da du dich vor Ort um nichts mehr kümmern musst. Ein Klick und der gesamte Urlaub ist geplant und gebucht. Hat sich das Konzept seit dem Start irgendwie verändert? Wir waren und sind Reiseveranstalter und Reisevermittler. Doch wir haben die Qualität stark gesteigert. Wir sind uns treu geblieben, was die Konzentration auf den europäischen Markt und Kurzreisen angeht. Auch, dass wir nur Reisen mit eigener Anreise anbieten, ist geblieben. Wir haben aber die Hotelqualität und die Qualität der Pakete massiv gesteigert und arbeiten heute nur noch mit vier und fünf Sterne Häusern zusammen. Wir verkaufen nicht alles um jeden Preis, sondern nur, was unseren Qualitätsstandards entspricht und wo sowohl Reisende als auch Hotelpartner davon profitieren. Man kann sagen: Wir sind vom übermütigen Teenager zum verantwortungsbewussten Erwachsenen herangewachsen. Wie genau funktioniert euer Geschäftsmodell heute? Die Deutschen fahren gerne in den Urlaub. Doch während vor ein paar Jahren noch der große Jahresurlaub im Kalender stand, geht der Trend zu mehr Urlaub, dafür kürzeren Reisen. Kurzreisen boomen und um die Erholung nachhaltig zu gestalten, will man nicht Stunden im Flieger sitzen, lange Wartezeiten haben oder mühsam das günstigste Zimmer und das tollste Spa suchen. Ins Auto steigen, schnell ankommen und sofort Abschalten und Entspannen – das ist angesagt. Das heißt konkret: Unsere Angebote bestehen aus Hotel, Verpflegung und diversen Extras, wie zum Beispiel Massagen, sodass eine langwierige Planung nicht notwendig ist und die Erholung bereits bei der Buchung beginnt. Unser Sales-Team schnürt fertige Pakete, der Kunde kauft das komplette Paket und muss sich um nichts mehr kümmern. Wir haben jahrelange Erfahrung in der Zusammenarbeit mit unseren Partnern und kennen die Hotellandschaft in Deutschland, Österreich, Italien und den BeNeLux-La?ndern in- und auswendig. Außerdem wissen wir, was sich Erholungssuchende von einem Kurzurlaub wünschen. Mit diesem Know-How fa?llt es uns leicht, außergewöhnliche Pakete zu schnüren, die auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind. Wie genau hat sich Travador seit der Gründung entwickelt? Wir sind stetig und gesund gewachsen. Aus unseren Kinderkrankheiten haben wir gelernt. Natürlich wurden Fehler gemacht und wir haben die Konsequenzen daraus gezogen. Mein Kerngeschäft ist Business Intelligence und deshalb wurde ich auch zu Travador geholt. Da bleibt im ersten Schritt kein Stein auf dem Anderen. Was hat sich denn geändert? Vier große Bereiche haben sich massiv verändert. Erstens: Wir arbeiten nicht mehr mit Personalquantität, sondern Personalqualität. Wir setzen auf Leute, die Thorsten Schroeppe und ich kennen und mit denen wir schon in anderen Firmen zusammengearbeitet haben. Zweitens: Unsere Prozesse und unser Online-Marketing sind zum Großteil automatisierst. Wir haben Reportings auf Konzernniveau und haben es geschafft, eine technische Infrastruktur zu schaffen, mit der wir extrem kosteneffizient arbeiten können. Drittens: Wir setzen auf solide, gesunde – für die Branche unübliche – hohe Margen. Viertens: Travador ist heute ein Social Media Best Performer. Wir haben es geschafft, mit unseren eigenen Kanälen täglich so viele Leute zu erreichen, dass wir die Marketingkosten für Paid Channels auf ein Minimum reduzieren konnten. Nun aber einmal Butter bei die Fische: Wie groß ist Travador inzwischen? Wir haben derzeit 30 Vollzeit-Mitarbeiter. Seit der Gründung haben wir 100 Millionen Umsatz geknackt und knappe 25 Millionen Jahresumsatz im letzten Jahr verzeichnet. Eine Millionen Reisende sind bis dato mit uns verreist und wir haben zehn Millionen Seitenbesucher pro Jahr. Zu Hochzeiten waren bei Travador 120 Mitarbeiter beschäftigt. Warum kommt ihr nun mit deutlich weniger Personal aus? Das ist recht einfach zu erklären. Am Anfang wurde nahezu alles manuell und sehr ineffizient erledigt und somit wurde natürlich sehr viel Personal gebraucht. Das war natürlich weit weg von wirtschaftlich, sinnvoll und effizient. Dieses Setup würde ich als ungesunde Firma bezeichnen. Wir haben die Firma 2015 und 2016 nahezu komplett automatisiert und somit die Effizienz massiv gesteigert. Die Kunst liegt immer darin, die Profitabilität und Qualität gleichsam zu steigern. Ich denke, das ist uns gut gelungen. In Summe haben diese Entscheidungen und Veränderungen am Ende ermöglicht, Travador mit viel weniger Personal effizient und profitabel auszurichten. Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen? Oh, da muss ich lachen – sehr viel würde ich mal sagen! Wir waren jung, mutig, und manchmal auch übermütig. Gleich zu Beginn haben wir ein viel zu großes Office angemietet, das außer hohen Kosten nur lange Wege beschert hat – da hat wohl der Größenwahn zugeschlagen. Aber im Ernst, ich denke die mit Abstand größten Fehler haben wir beim Personal und im Online-Marketing gemacht. Eine Firma steht und fällt mit dem Personal und das haben wir lange nicht gesehen. Wir sind schnell gewachsen, waren übermotiviert und haben viele Leute eingestellt. Zum Teil, ohne auf Loyalität und Leidenschaft der Mitarbeiter zu achten. Was genau macht ihr heute anders? Wir arbeiten heute ausschließlich mit Fachexperten. Wir konnten zum Teil langjährige Geschäftspartner für Travador gewinnen und gemeinsam mit Leidenschaft mehr Qualität und Profitabilität einführen. Das hat Travador mit Abstand den größten Push gegeben. Es gibt in der online/digitalen Welt einfach zu viele selbsternannte Experten, die wenig Ahnung haben. Wir sind heute eine kleine, aber sehr feine Familie von leidenschaftlichen Experten und versuchen uns jeden Tag neu zu erfinden und zu verbessern. Was lief in der Vergangenheit noch schief? Im Marketing haben wir zu lange stupide und naiv Geld bei den großen Online-Marketing-Partnern dieser Welt verbrannt und am Ende hat sich gezeigt, dass wir einen ganz eigenen Weg gehen müssen. Ein exzellentes Social-Media-Marketing macht es möglich die Paid-Kanäle wie Google und Facebook auf knapp ein Zehntel der ursprünglichen Kosten zu reduzieren. Die Paid-Kanäle haben wir ersetzt durch eine eigene Reisecommunity von knapp einer Millionen Follower und Fans. Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht? Wir haben starke und loyale Investoren, die jeden Schritt und Wandel von uns unterstützt und supported haben. Wir haben rechtzeitig die Firma von „aggressivem Umsatz“ in Richtung Profitabilität geführt. Ich habe Travador umgebaut und habe mit der Social-Media-Strategie auf das richtige Pferd gesetzt, obwohl ich mich erstmal mit viel Kritik auseinandersetzen musste. “Zu teuer, falsche Richtung, langfristig nicht umsetzbar” – die Liste an Kritikpunkten war lange. Außerdem gab es auch keine Vorbilder oder Erfahrungen in der Reisebranche. Wir sind Reiseveranstalter und Reisevermittler, keine Affiliate-Plattform – und dennoch ist das gelungen, was alle für unmöglich gehalten haben. Wir haben eine super Community aufgebaut und dadurch minimalste Marketingkosten. Durch diesen Change haben wir die Firma neu definiert und zukunftsfähig gemacht. Heute sind wir das erfolgreichste Startup im Bereich Social Media und streiten in der Reisebranche mit Riesen wie AIDA um Platz Nummer eins. Inzwischen seid ihr auch in Österreich unterwegs. Gibt es weitere Expansionspläne? Zehn Prozent aller Buchungen auf travador.com wurden bis Dato aus Österreich generiert. Damit war es eine logische Entscheidung den Österreichern eine eigene Plattform mit eigenen Produkten zu geben. In der Tat arbeiten wir gerade an ein bis zwei neuen Ländern. Wir planen den Launch gegen Ende 2019 und sind schon sehr gespannt, welche Möglichkeiten sich ergeben. Die Steuerung aller Märkte wird aus dem Headquarter in München und der vorliegenden Infrastruktur geschehen. Wo steht Travador in einem Jahr? Wir wollen als Reisevermittler und Reiseveranstalter die Nummer eins im deutschsprachigen Raum werden und uns dort langfristig positionieren. Die Profitabilität im deutschen Markt wollen wir weiter ausbauen und wir freuen uns sehr auf die Expansion in weitere Märkte. Gerade im Bereich Social Media und beim Thema Digitalisierung von Reisen sehen wir noch großes Potential und werden auch hier unsere Community auf weitere Kanäle ausweiten und auf den bestehenden überraschen. Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen. Foto (oben): Travador
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Oh, yeah Baby! Nachdem bei mir gleich nacheinander die Absagen für den Tokyo Marathon und den Chicago Marathon eintrudelten, gab es dann doch noch einen Glücksmoment in meinem E-Mail-Postfach, als es Ende November “You’ve Been Selected to Run the 2019 United Airlines NYC Half” in der Betreffzeile lautete!
Schon 2017 hatte ich das Vergnügen, den bisher schönsten Marathon meiner Marathonlaufbahn zu laufen und konnte so schon Erfahrungen beim New York Marathon sammeln. Nun sollte es also zurück gehen für den Halbmarathon in dieser aufregenden Stadt, mit der ich rein läuferisch auch noch eine kleine Rechnung offen hatte, nachdem ich mich beim Marathon ja ziemlich ins Ziel gequält hatte. In meinem Rennbericht versuche ich Euch ein wenig mit nach New York zu nehmen und von meinen Erfahrungen vom Halbmarathon zu berichten.
1. Startplatz und Anmeldung für den New York Halbmarathon 2. Anreise, Flug und Hotel für den New York Halbmarathon 3. Marathonmesse und Startunterlagen-Abholung beim New York Halbmarathon 4. New York Halbmarathon. Der Renntag. Die Strecke. Das Rennen! 6. Im Ziel des New York Halbmarathon 7. Mein Fazit zum New York Halbmarathon
Startplatz und Anmeldung für den New York Halbmarathon Bevor man sich für eine der Optionen entscheidet, wie man denn nun an einen Startplatz kommt, sollte man überprüfen, über welchen Halbmarathon in New York man den gerade wirklich spricht. Denn es gibt sage und schreibe 34 Halbmarathons in diesem Jahr in New York! Der größte davon ist der Popular Brooklyn Half mit mehr als 30.000 Teilnehmern im Mai, den United Airlines NYC Half im März mit rund 25.000 Teilnehmern und den NYRR Staten Island Half mir knapp 12.000 Teilnehmern im Oktober. Alle werden übrigens von den New York Road Runners (NYRR) organisiert, die auch den großen New York Marathon veranstalten. Obwohl es nicht der größte Halbmarathon ist, ist der United Airlines NYC Half die beste Option für einen Halbmarathon in New York. Denn während man beim Brooklyn Half und Staten Island Half mit der Strecke nur im jeweiligen Stadtviertel bleibt, geht es beim United Airlines NYC Half komplett von Brooklyn nach Manhatten zum Central Park. Man bekommt also wirklich den New York Marathon “light”.
Wie immer bei großen internationalen Laufveranstaltungen ist auch beim Halbmarathon in New York die größte Herausforderung überhaupt erstmal einen Startplatz zu bekommen. Die einfachste, komfortabelste, aber auch kostenintensivste Variante, ist die Buchung über einen Marathon-Reiseveranstalter. Hier zahlt man bei Eigenanreise etwa 500€ für den Startplatz inkl. Unterbringung im 3-Sterne Doppelzimmer bei einem Aufenthalt von Donnerstag bis Montag. Durch ein besseres Hotel, Einzelzimmer, Ausflüge etc. kann man den Preis natürlich beliebig nach oben schrauben und für den Flug kommen über den Veranstalter auch noch einmal etwa 650€ dazu. Dafür hat man aber auch das Rundum-Sorglos Paket und wird vor Ort mit seiner Reisegruppe mit Bussen zum Start kutschiert, holt gemeinsam die Startunterlagen ab und hat meist erfahrene Läufer mit dabei. Gerade wer mit der englischen Sprache auf Kriegsfuß ist, kann so wahrscheinlich am entspanntesten Laufreisen.
Es gibt auch die Möglichkeit über Charity-Startplätze reinzurutschen, aber bekanntlich drehen besonders die Amerikaner und Engländer beim Spendensammeln ordentlich durch, sodass man dann ohnehin mit einem Reiseveranstalter fährt. Die Spendengrenzen, die man für einen Startplatz erreichen muss, liegen nämlich teils deutlich im vierstelligen Bereich.
Der klassische Weg zum Startplatz, der im Erfolgsfall auch die meiste Flexibilität bietet, ist die Startplatzlotterie. Von etwa Mitte Oktober bis Mitte November des Vorjahres kann man sich dazu über die Seite der NYRR registrieren und erfährt dann Ende November, ob es mit einem Startplatz für den März des Folgejahres geklappt hat. Im Erfolgsfall kostet der Startplatz trotzdem stolze 145$ – New York ist eben ein teures Pflaster.
Für schnelle Läufer, gibt es wie üblich auch die Möglichkeit, sich über eine schnelle Zeit in einem anderen Rennen zu qualifizieren und dadurch einen garantierten Startplatz zu bekommen. Dazu muss man aber wirklich schon flinke Beinchen haben. Meine Altersklasse muss dafür immer noch einen Marathon in 2:58h oder einen Halbmarathon in 1:25h laufen können. Wo für Euch die Limits liegen, seht Ihr hier.
Geheimtipp: Mein Profitipp, um an einen Startplatz für den Halbmarathon in New York zu kommen, ist das sogenannte NYRR Virtual 6 Programm. Jedes Jahr finden nämlich parallel zu den Rennen in New York auch 12 virtuelle Rennen statt, an denen man überall auf der Welt via Strava teilnehmen kann. Schliesst man 6 dieser virtuellen Rennen erfolgreich ab, qualifiziert man sich automatisch für ein echtes Rennen im Folgejahr. Allerdings wechseln die Rennen, für die man sich qualifizieren kann. Wer dieses Jahr virtuell punktet, kann im nächsten Jahr beim Popular Brooklyn Half starten.
Anreise, Flug und Hotel für den New York Halbmarathon
Das schöne am New York Halbmarathon ist, daß man relativ früh eine Zusage bekommt und somit mehr als drei Monate im vorraus Zeit hat, sich um seine Buchungen zu kümmern. Außerdem liegt man Anfang März auch noch außerhalb der Hauptreisesaison und so findet man auch noch bezahlbare Pakete für die Reise.
Beim Hotel für den New York Halbmarathon hat man natürlich die Qual der Wahl oder man bucht sich gleich bei AirBnB ein. Wie Ihr wisst, bin ich aber kein großer Freund davon, sich auf Reisen in Wohnungen einzumieten, die dann Leuten vor Ort fehlen, die dringend eine Wohnung suchen.
Da der Start des Halbmarathons am Prospect Park relativ günstig mit der U-Bahn zu erreichen ist, kann man sich bei der Hotelwahl mehr auf den Sightseeing-Faktor konzentrieren. Ich hatte mich ins Arlo Nomad einquartiert und damit nach Midtown Manhatten, also strategisch positioniert, um in alle Richtungen schnell zu Fuß zu den Sehenswürdigkeiten zu kommen. Und der Ausblick beim Einschlafen und Aufwachen, war auch akzektabel. Beim Marathon war ich beispielsweise südlicher in Manhattan im Financial District, weil ich näher an der Fähre sein wollte, in die ich superfrüh am Marathonmorgen einsteigen musste.
Inzwischen gibt es in Berlin ja auch einige Direktflüge nach New York, die aber meist überbucht sind. Und so ging es auf dem Hinweg über München nach New York und zurück per Direktflug. Als Reisezeitraum hatte ich mir Dienstag bis Sonntag ausgesucht. Also genügend Zeit, um die 5 Stunden Zeitverschiebung zu kompensieren und das Sightseeing-Programm zu absolvieren und dann am Sonntag nach dem Rennen ab 19.00 Uhr im Flieger schlafen und erholt morgens um 8.00 Uhr in Berlin landen. Soweit der Plan.
Marathonmesse und Startunterlagen-Abholung für den New York Halbmarathon Das der Halbmarathon wirklich eine ziemliche Hausnummer kleiner ist, als der Marathon, merkt man schon beim Abholen der Startunterlagen. Denn der Metropolitan Pavillon ist ein ganzes Stück kleiner als das Jacob K. Javits Convention Center. Zu finden ist er aber noch etwas zentraler im Flatiron District hier:
Metropolitan Pavilion 125 West 18th Street New York
Wie gesagt fällt alles eine deutliche Nummer kleiner aus, als beim Marathon, aber als ich am Donnerstag zum Abholen dort war, war es noch ruhig und sehr zügig zu erledigen. Es gibt bestimmt zwei Dutzend Ausgabestellen, an denen man gegen Vorlage der ausgedruckten Teilnahmebestätigung und des Ausweises seine Startnummer bekommt. Damit bekommt man auch noch einmal seine Startwelle und seinen Startblock zugeteilt, der sich aber eigentlich schon aus der prognostizierten Zielzeit ergibt. Bei mir war es der Startblock A der zweiten Welle, der sich als sehr günstig erwiesen hat. Beim New York Halbmarathon gibt es keinen klassischen Zeitnahmechip, sondern die Sensoren sind in die Startnummer integriert. Es reicht also wenn man seine Startnummer über die Start- und Ziellinie bringt, um gemessen zu werden. Zusätzlich zur Startnummer bekommt man aber auch noch einen Gepäckbeutel und einen Aufkleber mit der Startnummer für den Beutel, sofern man diese Gepäckabgabe-Option gewählt hat. Es ist in New York auch möglich ohne Gepäckaufgabe zu laufen.
Auf der Messe gibt es dann noch ein paar kleine Stände der Sponsoren, wo man sich kleine Geschenke abholen oder sich mit Sporternährung eindecken kann. Den größten Platz nimmt aber der New Balance Shop ein, der aber ebenfalls ein deutlich reduziertes Sortiment an offiziellem Merchandise führt, trotzdem aber die bekannten superstolzen Preise bereithält. Da man als Läufer, aber ohnehin ein offizielles Event-Shirt kostenlos bekommt, fällt es also nicht schwer, sich zu zügeln. Aber das ist ja auch immer ein bisschen der persönliche Geschmack. Mir ist irgendwann auggefallen, daß ich meine Event-Shirts eigentlich so gut wie nie trage, sondern eher normale einfarbige Sportsachen. Daher nehme ich in der Regel außer kleinen Accessoires nichts mehr mit. Schön waren wieder die Handschuhe mit den Namen der größten Straßen des Halbmarathons auf den Fingern, aber da ich davon schon die Version vom NY Marathon Zuhause habe, habe ich letztlich auch hier nicht zugeschlagen.
Was aber richtig toll ist, sind die wirklich vielfältigen Fotooptionen auf der Messe. Es gibt bestimmt vier verschiedene Fotospots auf der Messe, sodass man garantiert sein klassisches “Ich und meine Startnummer”-Foto bekommt, was einfach zu jedem großen Lauf dazugehört.
Eine richtig tolle Idee waren auch die vorgedruckten Tempoarmbänder, die es kostenlos auf der Messe gab. Darauf sind die verschiedenen Zwischenzeiten eingetragen, zu denen man bestimmte Streckenabschnitte absolviert haben muss, um dann zur gewünschten Zielzeit anzukommen. Viele Läufer haben sowas ja selbst ausgedruckt oder mit Kugelschreiber selbst zusammengekritzelt dabei – sowas ganz ordentlich offiziell zu bekommen finde ich eine tolle Option, auch wenn ich klassisch nach meiner Uhr und nach Gefühl laufe.
Alles in allem stellt sich aufgund der wirklich auf das Wesentliche komprimierten Dimension der Marathonmesse, keine gigantische Begeisterung ein. Für mich ist es aber eher mental ein Denkanstoß, daß es nach zwei Tagen als reiner Tourist, nun langsam auch für mich als Sportler ernst wird.
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Pünktlich zum Donnerstag starten in New York dann meist auch die offiziellen Events der verschiedenen Sportmarken in New York. Direkt von den NYRR und Hauptsponsor New Balance gibt es ein kleines Rahmenprogramm, daß man dann jeweils auf der Webseite des Laufes findet. Yogastunden, Stretching und einen kleinen Warm-Up-Run hatte ich an den Tagen vor dem Halbmarathon auf der Agenda gesehen und auch die Yogamarke Lululemon hatte einige Aktionen angekündigt.
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Ich hingegen nutzte die Chance, mal die Community der adidas Runners in New York kennenzulernen und startete am Freitag Abend mit den adidas Runners zum sogenannten Alley Cat Run durch die Nacht. Dabei wurden die Läufer in Teams zu je 5 Läufern eingeteilt und mussten anschließend wie bei einer Art Schnitzeljagd durch die Stadt laufen und verschiedene Aufgaben erledigen, wie beispielsweise im Chelsea Market jemanden mit den neuen UltraBoost 2019 Schuhen zu finden und ihm ein Passwort zu entlocken, in einem Chinarestaurant schnell ein paar Dumplings zu vertilgen oder in einem Park gemeinsam möglichst schnell eine Koordinationstrainingseinheit an der Leiter zu meistern. Eine richtig geniale Aktion!
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Am Samstag Vormittag kamen dann noch einmal alle zusammen, um nach einem kleinen Warm-Up im Washington Square Park gemeinsam für 5km durch die Stadt zu laufen. Zusammen mit mehreren hundert adidas Runners direkt durch Manhatten zu laufen, ist glaube ich auch deutlich spannender als der offizielle Vorlauf im Central Park. Also lohnt es sich, im Vorfeld mal die Profile der New Yorker Laufcrews bei Facebook und Instagram zu durchstöbern, denn meistens ist man dort total offen für inernationale Gäste, die die Laufliebe im Herzen tragen.
New York Halbmarathon. Der Tag. Die Strecke. Das Rennen! Was richtig toll ist, beim New York Halbmarathon, ist die Kommunikation. Man wird von den NYRR fast täglich auf dem Laufenden gehalten und bekommt auch kurz vor dem Rennen personalisierte und idiotensichere Infos per E-Mail. Das hilfreichste ist die individuelle Timeline-E-Mail, die für jeden Teilnehmer genau aufschlüsselt, wann man wo sein muss und wie man dorthin kommt.
Nach den Erfahrungen vom New York Marathon ist mit den etwas komplizierteren Startprozeduren in New York nicht zu spaßen und man sollte wirklich genügend Zeit einplanen, damit man nachher nicht ohne Toilettengang oder mit Gepäckbeutel auf dem Rücken laufen muss.
Für mich bedeutete das, um 6:35 Uhr am Prospect Park ankommen, spätestens 7:10 Uhr das Gepäck abzugeben und dann bereit zu sein, um 7:40 Uhr schnell in den Startblock zu huschen, bevor es um 7:50 Uhr tatsächlich auf die Strecke geht. Mein Navi gab mir 45min mit der U-Bahn als Fahrtzeit zum Prospect Park an, also machte ich mich mit etwas Bonuszeit um 5:30 Uhr auf den Weg, nach einem Oatmeal als Frühstück, daß ich mir noch am Vorabend bei Startbucks gekauft hatte.
Als erstes ging es zu Fuß zum Herald Square durch die menschenleere Stadt und ich war froh, als ich dann am U-Bahnhof auch andere Leute mit Marathonbeuteln sah. Immer ein gutes Zeichen, daß man auf dem richtigen Weg ist. Was dann folgte war ein Nervenkrieg am Bahnsteig. Denn es kam einfach keine U-Bahn. Keine! Und so startet dann natürlich das Kopfkino. Ist was kaputt, soll man lieber ein Taxi nehmen, ist man vielleicht doch am falschen Bahnhof? Aber es wurden immer mehr Läufer auf dem Bahnsteig und so schaute ich zu, wie die Minuten vergingen und nichts passierte. Dann kam nach 10 Minuten endlich eine U-Bahn – natürlich nicht die richtige Linie. Aber kurz danach dann endlich die Richtige, also rein und ab zum Start. Meine kleine Bonuszeit war also schon jetzt weggeschmolzen und man merkte bei den Startern der ersten Welle, die extreme Nervosität – denn das würde extrem knapp werden. Daher nochmal mein Tipp, unbedingt Extra-Zeit einzuplanen!
Übrigens muss man für die U-Bahn ganz regulär bezahlen. Beim Marathon waren so viele Läufer unterwegs, daß einfach alle Tore offen waren, damit die Leute sich nicht stauen.
Die U-Bahn-Fahrt selbst war auch nicht das größte Vergnügen. Der Zug war schon gut gefüllt als ich zustieg und füllte sich dann nach wenigen, der 16 zu fahrenden Stationen, zügig bis zu Tokyoter Sardinenbüchsennivau an. Mehr als eine halbe Stunde eng gequetscht stehen, ist auch nicht so die ideale Laufvorbereitung und für Viele, die an späteren Stationen zusteigen wollten, gab es schlichtweg keinen Platz.
Endlich durfte sich der Tross dann aus dem Untergrund an die Luft walzen und die meisten wählten die erste Aussteigeoption, obwohl es wahrscheinlich schneller und weniger voll von der nächsten Station zum Ziel geht. Aber einfach nur raus und frische Luft, haben sich wohl die meisten auch gedacht. Die Erstwellenläufer nahmen dann die Beine in die Hand und spurteten los. Nach etwa ein bis zwei Kilometern im Park kamen dann die UPS-Trucks, die als Gepäckabgabestationen genutzt werden und mir kamen beim Hinlaufen sogar schon die ersten voll beladenen Trucks entgegen – zu spät für die Läufer der ersten Welle, die jetzt noch ihre Beutel abgeben wollten. Also schnell die wärmenden, guten Schutzklamotten aus und den Beutel abgeben. Ab jetzt hatte ich nur noch meine Rennsachen an, ergänzt durch eine günstige Pudelmütze, einen alten Hoodie und billige Handschuhe, die ich mir extra noch schnell im Billigmodeladen gekauft hatte.
Die nächste Station war eine große Barriere, die die große Startzone abschirmte. Hier musste ähnlich wie bei Fußballspielen oder Festivals jeder durch eine Sicherheitskontrolle. Dazu bekam man eine kleine Plastikschale, wo man alle persönlichen Gegenstände ablegen musste. Spätestens hier war dann auch das Ende für Begleitpersonen bekommen. Wobei ich grundsätzlich nicht empfehlen würde, daß Nichtstarter überhaupt mit zum Start kommen.
Nach der Sicherheitskontrolle ging es dann auf eine große Wiese an deren Ende die Startzone in Form eines langen abgezäunten Schlauches aufgebaut war und auch die Galerie der Dixi-Häuschen. Auch kostenloses Wasser gab es hier für eine letzte Stärkung. Beim Marathon hatte ich auch gehört, daß es Kaffee und Bagels geben würde, es aber selbst aufgund des Zeitmangels nicht getestet. Von solchen Annehmlichkeiten habe ich beim Halbmarathon nichts mitbekommen.
Also ran an die Dixieschlange und danach erwärmen und bereitmachen für den Start. Meine Zeit reichte gerade so, denn das Warten auf den finalen Toilettengang verbrauchte die letzte Zeit vor dem Start. Also rein in den Vor-Startbereich, wo man in einzelnen, getrennten Abteilen nach den Buchstaben auf der Startnummer sortiert wird. Ich durfte mich in der zweiten Welle ganz vorn bei Buchstabe A einreihen. Und jetzt war es Zeit für die nächste Entkleidungsaktion, also Mütze weg, Schlauchtuch weg und Hoodie weg und rein damit in die blauen Spendenbehälter für Bedürftige.
Ganz kurz vor dem Start werden dann die einzelnen Buchstabenblöcke geöffnet und man spatziert weiter nach vorn bis zu eigentlichen Startline. Und nach einem Contdown geht es dann tatsächlich los – United Airlines New York Citiy Halbmarathon, here I come!
Der Start und der Beginn des Rennens ist gerade im Vergleich zum Marathon etwas unspektakulär. Man steht halt morgens kurz vor 8 bei Temperaturen knapp über Null auf einer asphaltieren Straße in einem Park von New York. Da ist das Brückenszenario mit Hubschraubershow der NYPD beim Marathon schon deutlich krasser. Die Nationalhymne gibt es natürlich auch hier beim Halbmarathon, aber die Euphorie kommt doch eher von innen und von den anderen Läufern, als vom Startbereich. Nach den Strapazen, die es bis zur Startlinie gebraucht hat, ist ja aber auch genug Energie und Adrenalin aufgestaut, daß man jetzt über die Beine ablassen kann.
Zunächst gilt es trotzdem einigermaßen die Ruhe zu bewahren, denn wie immer ballern die Verrückten sofort los, die ersten drei Kilometer geht es auch schön bergab und flach aus dem Park heraus in Richtung Manhattan Bridge und damit dem ersten “Berg”, aber auch Highlight der Strecke. Die Brücke zieht sich ewig lang hinauf und natürlich steht auch der kalte Wind auf der Brücke. Wer zu schnell losgelaufen ist, bekommt hier die ersten Mitteillungen seines Körpers, der möglicher Weise mit der Gesamtsituation unzufrieden ist.
Ich selbst bin gut unterwegs, muss aber auch aufpassen, damit es bis ins Ziel reicht, aber ich habe einen schönen psychologischen Vorteil. Denn als Starter aus der ersten Reihe der zweiten Welle laufe ich auf die langsameren Läufer aus der ersten Welle auf. Es ist genug Platz, sodass ich locker dran vorbeikomme, aber ich überhole fast über die gesamte Strecke andere Läufer und kann an den Startnummern sehen, wie ich mich weiter Buchstabe für Buchstabe vorarbeite. Zum anderen habe ich dann natürlich auch noch die guten Läufer aus meinem eigenen Block, mit denen man sich zu schnellen Grüppchen formieren kann. Wobei das insgesamt nicht so gut klappt. Sich gegenseitig zu ziehen und dann durchzuwechseln, wer vorn läuft, scheint hier kein gängiges Konzept zu sein. Aber für das Laufgefühl ist es einfach sehr motivierend, wenn man nicht überholt wird, sondern selbst überholt.
Also den Schwung mitnehmen und die herrliche Aussicht, die die aufgezogene Sonne nun ermöglicht und locker reinrollen nach Manhatten. Machs gut, Brooklyn!
Die abschüssige Brücke und das tolle Laufgefühl verleiten mich etwas durchzudrehen und mein Tempo steigert sich zunehmend in den gefährlichen Bereich. Aber der Zickzack-Kurs bis hin zum Franklin D. Roosevelt East River Drive, oder kurz FDR Drive reicht, um mich wieder zur Besinnung zu bringen. Also Konzentration und Strecke machen, immer auf der gesperrten Schnellstraße am Hudson River entlang in Richtung 42ste Straße. Leider ist es auf diesem Streckenabschnitt etwas monoton, denn die Zuschauer sind durch einen hohen Zaun von der Straße getrennt und auch von den wenigen Brücken, die über dein FDR Drive führen und wo sich Zuschauer postiert haben, schwappt die Stimmung nur bedingt herunter.
Knapp über die Hälfte sind geschafft und jetzt kommt endlich auch die Strecke noch stärker als mentale Unterstützung dazu und auch die Zuschauer werden mehr und aktiver. Mit einer Linkskurve geht es auf die 42ste Straße und für 2 Kilometer leicht aufwärts in Richtung Times Square. Und deswegen läuft man in New York! Um auf einer abgesperrten Straße an den Wolkenkratzern und dem weltbekannten Leuchtreklameinferno vorbei auf die 7th-Avenue einzubiegen.
Knapp acht Kilometer sind es jetzt noch und das Gefühl, mit den Zuschauern abzuklatschen verführt, dazu das Tempo hochzunehmen und die letzten Reserven anzugreifen. Weiter, immer weiter geht es durch die Häuserschluchten hin zum Central Park, der mir so fies das Genick gebrochen hat beim Marathon. Und kurz vor dem Central Park bin ich schnell, vielleicht sogar zu schnell – dabei geht es noch für eine große Runde durch den Park.
Und wieder heisst es beißen auf diesen letzten sieben Kilometern durch den Park. Das Ziel muss doch jetzt mal kommen, denkt man. Und dann kommt noch ein Hügel und hinter dem Hügel noch eine Kurve mit noch einem Hügel. Besonders bei Kilometer 19 und 20 kommen noch mal zwei kleine Erhebungen, die mir als Flachlandläufer ordentlich den Schweinehund auf den Plan rufen.
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Aber anhalten ist nicht, denn ausruhen kann man nach der Ziellinie nur noch diese eine Kurve. Dann kommt endlich das Schild, nur noch 400m, aber auch diese 400m erscheinen unendlich lang. Der Central Park macht es mir wieder nicht leicht, aber ich versuche noch einmal alles, um einen kleinen Endspurt hinzulegen, aber viel geht nicht mehr. Muss aber auch nicht, denn ich bin nach gigantischen 1:35:41h offizieller Finisher des New York Halbmarathon und darf mich nun 23st-schnellster Deutscher des Rennens nennen.
Dafür das ich im Dezember nach einer zweimonatigen Laufpause extrem unfit war und nun im welligen Gelände und mit sightseeing-strapazierten Beinen so nah an meine Flachlandbestzeit von 1:33:50 herankomme, grenzt schon fast an ein Wunder. Aber wenn es mal läuft, läuft es eben!
Im Ziel des United Airlines New York City Halbmarathons
Im Ziel gibt es neben viel Emotionen vor allem erstmal Hustenkrämpfe zu hören. Und auch ich bin betroffen, denn die kalte Luft, die man besonders beim Endspurt so schnell und tief inhaliert, bekommt nicht jedem. Aber nach ein paar Minuten regelt sich alles wieder ein, ich lasse mir meine Medaille umhängen und mich in die Finisher-Folie einwickeln und trotte den Massen hinterher in Richtung Parkausgang.
Ein paar Meter weiter bekommt man dann auch einen Verpflegungsbeutel mit Gatorade, Riegeln, Brezeln und Wasser und damit geht es durch die Absperrung auf die Straße am Columbus Circle, wo die UPS-Trucks mit den Sachen warten. Also schnell rein in die warmen Sachen und die Sonne genießen und das unglaubliche Glücksgefühl, so ein tolles Rennen hinbekommen zu haben.
Hinter dem Zielbereich geht es übrigens immernoch einigermaßen übersichtlich zu. Es ist zwar ein ordentliches Gewusel, aber wir haben keine Probleme uns zu finden. Aber dazu muss ich sagen, daß ich mit meiner Zeit noch zu den Top 10% der Finisher gehöre, also tendenziell hinter mir immer mehr Finisher gleichzeitig durchs Ziel kommen und damit das Chaos etwas größer werden könnte.
Aber mir ist das egal, denn ich bin mehr als zufrieden damit, wie sich das Rennen angefühlt hat, mit der Zeit, die dabei herausgekommen ist und mit der sportlichen Versöhnung mit NY, nachdem mein Marathon in der zweiten Hälfte ja eher durchwachsen war.
Rein in die U-Bahn, zum Duschen ins Hotel und den restlichen Tag verbringen wir mit einem Besuch im Guggenheim-Museum, einem letzten Spaziergang durch den Central Park und zurück zum Hotel, von wo es zum Flughafen und ab nach Hause geht.
Einige Läufer empfehlen übrigens erst Montag abzureisen, da man nach dem Rennen im NYRR RunCenter auch noch das offizielle Finisher-Merchandise kaufen und seine Medaille gravieren lassen kann. Aber wie Ihr wisst, bin ich dafür nur bedingt begeisterungsfähig. Ich trage meine Erinnerungen im Herzen und verwende die Zeit lieber, um noch ein paar Museen oder andere Highlights in New York anzusehen.
Bleibt einzig und allein die Frage: Wann und wie laufe ich als nächstes in New York?
Mein Fazit zum United Airlines New York City Half Man muss einfach einmal im Leben in New York gelaufen sein. Punkt. Und die neue Strecke und die terminliche Lage vor dem großen Touristenansturm auf New York, machen den United Airlines NYC Half zu einer guten Alternative zum NY Marathon. Man kommt etwas leichter an die Startplätze und die Gesamtkosten sind um einiges geringer als beim Marathon. Dafür kann es auch mal richtig frostig werden und die Stimmung an der Strecke ist ein wenig ruhiger. Aber man bekommt die einmalige Chance, dieses Hochgefühl zu erleben, über die Manhatten-Bridge zu laufen und durch Manhatten an allen großen Highlights, wie dem Times Square und Central Park entlang. Wenn also nicht NY Marathon, dann auf jeden Fall den NY Halbmarathon laufen.
Und besonders die Kombination aus Sightseeing und Laufen macht den Halbmarathon so attraktiv. Denn auch wenn man an den Tagen vor dem Lauf täglich gerne mal 20 Kilometer durch die Stadt spaziert ist, kann man noch gute Zeiten laufen, wie mein Beispiel zeigt. Natürlich kann man denken, was wäre, wenn – aber in New York im Hotelzimmer sitzen und die Beine hochlegen, nur damit ich die ein oder andere Minute schneller bin? Das wäre respektlos gegenüber New York!
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New York Halbmarathon: Erfahrungen vom United Airlines NYC Half Oh, yeah Baby! Nachdem bei mir gleich nacheinander die Absagen für den Tokyo Marathon und den Chicago Marathon eintrudelten, gab es dann doch noch einen Glücksmoment in meinem E-Mail-Postfach, als es Ende November "You’ve Been Selected to Run the 2019 United Airlines NYC Half" in der Betreffzeile lautete!
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Dies ist der dritte Teil meines Berichts über meine sommerliche Schlesien-Reise. Heute geht es von Hirschberg nach Liegnitz, einer schlesischen Stadt, die die meisten Touristen links liegen lassen und die dennoch einen Besuch lohnt.
Wer meinen Reisebericht chronologisch lesen möchte, findet hier Teil 1 und Teil 2.
Von Hirschberg (Jelenia Gora) ging es über die Gemeinde Königszelt (Jaworzyna Sl.) nach Liegnitz. Das Ticket kostete 23.60 Zlothy, was umgerechnet ca. 5,50 € ist.
Der Liegnitzer Bahnhof
Der Bahnhof wurde im Jahre 1927 pünktlich zur Gartenbauausstellung (GUGALI) in Betrieb genommen; die offizielle Einweihung erfolgte jedoch erst 1929. Der Bahnhof ist im expressionistischen Stil gehalten und wirkt, besonders in der Eingangshallte, so, als ob die Zeit stehengeblieben wäre.
Beate Störtkuhl schreibt dazu:
Im Innern bestimmen türkisfarbene und schwarzgrüne Keramikkacheln und kristalline Ornamente das Bild; dabei zeigt sich besonders deutlich der fließende Übergang zwischen gotisierendem Expressionismus und Art Déco. (Störtkuhl, B. : Liegnitz- Die andere Moderne. Architektur der 1920er Jahre. München 2007, S. 36)
Erste Planungen
Da ich mein Hotelzimmer erst ab 14 Uhr zur Verfügung hatte, stellte ich dort mein Gepäck unter und kaufte mir bei der Touristinformation erst einmal einen kleinen Reiseführer. Außerdem informierte ich mich darüber, ob es ohne Auto möglich sein würde, den Geburtsort meines Vaters – Seifersdorf (pol. Lukaszow)- aufzusuchen. Prinzipiell ja, aber der Bus fährt so selten, dass ich insgesamt nur einen Aufenthalt von 45 Minuten dort gehabt hätte. Außerdem müsste ich den Bus von Goldberg (Zlotoryja) aus nehmen und dafür auch erst einmal dorthin anreisen. All das kam mir stress- und fehlerlastig vor, zumal ich in Polen nach wie vor die Verständigung schwer finde. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass es sich eben um eine slawische Sprache handelt und ich hier auf keinerlei Referenzen zurückgreifen kann, wie beispielsweise bei romanischen oder germanischen Sprachen.
Ich entschloss mich also, obwohl die Mitarbeiterin mir freundlich die einzig mögliche Verbindung heraussuchte, beide Tage lieber in Liegnitz zu verbringen.
Erste Stadtimpressionen
Als erstes fallen in der Stadt die vielen Kirchen auf und dass leider die Altstadtbebauung teilweise durch gesichtslose Neubauten ersetzt sind. Erschreckend ist, dass dies nicht auf Kriegszerstörungen zurückzuführen ist, sondern dass ein Großteil der alten Häuser Brandschatzungen durch die sowjetische Armee zum Opfer fielen. Andere wurden aus städtebaulichen Überlegungen in den 60er Jahren abgerissen.
Nun ja: Solche Bausünden wurden auch in meiner Heimatstadt Hannover (Stichwort: autogerechte Stadt), begangen.
Immerhin erinnern einige der Neubauten in der Innenstadt mit ihren angedeuteten Giebeln entfernt an Renaissancehäuser
Das Hotel Gwarna ist ein Vier-Sterne-Haus und bietet ein überaus luxuriöses Zimmer, das mir auch einen tollen Blick über die Dächer von Liegnitz ermöglicht. Am Abend genoss ich den Spa Bereich mit Swimmingpool und Sauna und fiel sehr entspannt in das geräumige Hotelbett.Das ist der Blick aus dem Hotelzimmer auf die Dächer von Liegnitz:
Die Kirchtürme auf der rechten Seite gehören zur Kathedrale St. Petri und Paul, diejenigen links im Bild zur Kirche St. Johannes des Täufers. Sie liegt gleich neben der Ritterakademie, die 1708 vom Habsburger Kaiser Joseph I. gestiftet wurde und wo junge Adelige ab dem 16. Lebensjahr innerhalb von drei Jahren in Jura, Mathematik, Geschichte, Rhetorik, Italienisch, Französisch sowie Geschicklichkeitstraining, Reiten, Fechten und Schießen ausgebildet wurden.
Rechts im Bild ist, zwischen all den moderne Gebäuden, die im Stil des Barocks gehaltene Ritterakademie zu sehen.
Vor der St. Petri und Paul Kathedrale befindet sich ein Denkmal für die sowjetische Freundschaft, was ich angesichts der Geschichte, für seltsam deplatziert halte. Schräg hinter dem Denkmal befindet sich ein Kaufhaus von 1884, was, genauso wie die Kirche, in Backstein-Optik gehalten ist.
Das hier sind zwei Detailfotografien der Kathedrale:
Dies ist eines der schönsten Renaissance-Häuser von Liegniz: Zum Wachtelhaus
Es ist aufwändig mit Sgraffito-Dekorationen, die in der Altstadt aber auch noch an anderen Häusern zu bewundern sind, verziert.
Das sind die sogenannten Heringsbuden, in denen früher mit Heringen gehandelt wurde. Zwei der Häuser zeigen die Sgraffito-Dekorationen der Renaissance.
Eine Meerjungfrau gibt es in Liegnitz auch, was mich besonders freut, schließlich ist mein Blog nach einer Meerjungfrau benannt.
Trotz all dieser vielfältigen Stadteindrücke fand ich es am ersten Tag schwierig einen Zugang zur Seele des Ortes, zum sogenannten locus amoenus. zu finden.
Der zweite Aufenthaltstag: Tiefe Wunden und die Entdeckung der Seele des Ortes!
Der zweite Aufenthaltstag begann mit einem Hotelfrühstück, das sich leider, aufgrund hyperaktiven Personals, das beständig hektisch Teller hin- und her schepperte, wenig müßig gestaltete. Danach machte ich mich auf den Dornbusch mit seinen Bürgerhäusern zu erkunden. Auf der einen Seite machte es mir sehr viel Freude, den Charme der maroden Häuser fotografisch einzufangen, auf der anderen Seite deprimierte mich der Grad ihrer Verwahrlosung auch. Den Eindruck, den ich in Hirschberg gewonnen hatte, dass nämlich eine tiefe Wunde in Schlesien spürbar ist, verstärkte sich in Liegnitz noch.
Hier war sie dennoch endlich fassbar: Die Seele des Ortes!
Die hatte es ja auch schwer, schließlich war die historisch gewachsene Bevölkerung nach 1945 fast vollständig ausgetauscht worden und die neuen Bürger hatten wohl keinen Bezug zu der alten Bausubstanz gefunden, was, neben der sozialistischen Mangelwirtschaft, den Verfall der Häuser erklären könnte. Erschwerend kam in Liegnitz dazu, dass aufgrund des Status der Stadt als sowjetische Garnisionsstadt, ein ganzes Stadtviertel für die Bevölkerung nicht zugänglich war. Dazu aber später!
“Der schönste Garten Ostdeutschlands”
Irgendwann war mir dies alles zu deprimierend, sodass es sich gut traf, dass ich plötzlich am hinteren Ende des Stadtparks stand, der einst als “der schönste Garten Ostdeutschlands” gegolten haben soll. Das ist lange her und die einstige Pracht lässt sich nur noch mit sehr viel Phantasie erahnen.
Französischer Garten
Ich vermute, dass die Bassins mit den Wasser des Katzbaches, eines Nebenflusses der Oder, gefüllt werden. Die trübe Brühe lässt gewaltige Umweltprobleme erahnen und stört die Ästhetik der Anlage gewaltig!
Dies ist der Uferweg, der am Flüsschen (rechts) entlangführt und der den Landschaftspark abschließt.
Einst hatte der Park unter gärtnerischer Verantwortung des Landschaftsarchitekten Eduard Petzold gestanden (ab 1860). Dieser war Hofgärtner beim Fürsten Hermann von Pückler-Muskau gewesen, dessen Gärten ich ja schon unlängst in Branitz und Muskau besucht hatte. Später fand hier die Gartenausstellung statt.
Die zentrale Allee ist beeindruckend, obwohl die Bäumchen, aufgrund eines Sturmschadens, noch jung sind.
Das ehemalige Schießhaus, das 1928 zum Konzerthaus und zentralen Ort des Parks umbebaut wurde, ist (wie sollte es anders sein!) in einem beklagenswerten Zustand. Immerhin gibt es im Park Beschilderungen mit deutscher und englischer Übersetzung, was ja, wie ich bei meiner Schlesien-Reise wiederholt erleben durfte, meist nicht der Fall ist.
Selbst die Wege sind zum Teil im katastrophalen Zustand und Fundamente finden sich, die nichts mehr tragen und wie “hingeworfen” wirken.
Innerhalb der Gartens befinden sich Sportanlagen, die, wenn ich dann zum Beispiel an die Tennisplätze denke, sich nicht unbedingt harmonisch in die gärtnerische Anlage einfügen.
Das Stadion wird gerade umgebaut, sodass ich die sich dort im Eingangsbereich befindendliche Gedenkhalle für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs aus nationalsozialistischer Zeit (1939), nur von der Rückseite und stark eingeschränkt sehen konnte. Früher hat hier eine “ewige Flamme” gebrannt.
Planlos, wie ich durch die Stadt geschlendert war, hatte ich den Park von der Rückseite her kennengelernt und näherte mich erst jetzt den eigentlichen Eingangsbereich.
Was das hier sein sollte erschloss sich mir nicht. Schön jedenfalls ist es nicht
Jedoch gibt es durchaus immer noch hübsche Perspektiven in der Gartenlandschaft, die verstehen lassen, warum Liegnitz einst als “Gartenstadt” galt.
Bei den alten Gewächshäusern gibt es einen Kleintierzoo, einen Kiosk und immerhin noch ein Gewächshaus, was besichtigt werden kann.
Auf diesem Gelände hängen auch Bilder aus der Zeit, in der der Park noch in seiner Blüte gestanden hat, aus.
Der Kleintierzoo ist bei Familien mit Kindern beliebt.
Gewächshaus
Am Parkeingang befindet sich der hübsche Ziegenteich, wo auch das Wasser plötzlich klarer, als in den Wasserbecken des hinteren Parkteils zu sein scheint.
In der unmittelbaren Nähe des Ziegenteiches befindet sich das Denkmal mit dem schlafenden Löwen, der die schlummernde Kraft der preußischen Armee versinnbildlichen soll. Das Denkmal ehrt die im deutsch-französischen Krieg gefallenen Liegnitzer.
Das Kupfermuseum
Später besuche ich noch das Kupfermuseum, wo u.a. eine Ausstellung mit Gemälden zu Walter Bayer (1883 – 1946), einen Künstler und Pädagogen, von dem ich zuvor noch nie etwas gehört hatte, stattfand. Das hier abgebildete Bild “Märchenzug” von 1944 hat mich in seinem Bann gezogen. Leider ist das Foto nicht wirklich scharf, hoffe aber, dass es euch trotzdem erfreut. Überhaupt scheint Walter Bayer viele Märchenillustrationen gemacht zu haben, doch die Informationen im Internet sind leider rar. Immerhin fanden sich hier einige Hintergrundinformationen. Einen Ausstellungskatalog gab es leider auch nicht.
Kupfer gibt es im Kupfermuseum natürlich auch zu sehen!
Zum Museum gehört ein Lapidarium, was zum Abschluss dieses ereignisreichen Tages dann für mich auch noch einmal die Möglichkeit bot, spannende Fotos zu schießen.
Über Liegnitz gibt es noch einiges mehr zu berichten. Im nächsten Teil nehme ich euch u.a. mit in das “Quadrat”, also den Stadtteil, der für die Liegnitzer nach Ende des zweiten Weltkrieges abgesperrt war. Fortsetzung folgt!
Literaturempfehlung für Architekturinteressierte (affiliate Link):
In Rübezahls Reich. 3. Teil Dies ist der dritte Teil meines Berichts über meine sommerliche Schlesien-Reise. Heute geht es von Hirschberg nach Liegnitz, einer schlesischen Stadt, die die meisten Touristen links liegen lassen und die dennoch einen Besuch lohnt.
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Tag 39 der erweiterten Corona Ausgangsbeschränkungen in München. „Vier Jahreszeiten to go“ heißt es im Schaufenster des Restaurants Schwarzreiter im Hotel Vier Jahreszeiten Kaminski München in der Maximilianstraße. Hier gibt es beispielsweise auch Kaviar to go oder ein Wiener Schnitzel. https://www.ganz-muenchen.de/hotel/muenchen/vier_jahreszeiten_kempinski/aktionen/2020/vier-jahreszeiten-5-sterne-to-go/info.html @kempinski_munich #hotel #hotelvierjahreszeiten #schwarzreiter #schwarzreiterrestaurant @kempinski #holgerschroth #münchen #maximilianstrasse #vierjahreszeitentogo #kaviartogo @schwarzreiter.muenchen #instatravel #munichhotels #travelblog #travelblogger #hotels #travel #travelporn #instatraveling #instatravel #luxuryhotel #luxuryhotels #luxushotel #munichblogger #picoftheday #potd (hier: Schwarzreiter) https://www.instagram.com/p/B_jZiUYIkGj/?igshid=3otilgjkxmry
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Immer auf der Suche nach einem kleinen feinen, aber doch nicht zu teuren Hideaway-Hotel bin ich auf das Berghotel Maibrunn in der Nähe des kleinen Luftkurortes St. Englmar im Bayerischen Wald gestoßen. Das Berghotel Maibrunn ist ein solches Hideaway, ein echter Geheimtipp. Auch wenn es nicht in den Alpen liegt, so steht es doch auf 850 Meter Höhe mitten in einer ebenfalls wunderschönen Urlaubslandschaft, dem Bayerischen Wald, der gottseidank noch nicht so überlaufen ist, wie die z.B. die Alpenregionen.
Nur circa 90 Minuten mit dem Auto von Nürnberg oder München entfernt, kann man hier fernab des Großstadttrubels wieder Kraft und Energie tanken, sei es nur für ein Wochenende, oder aber einem längeren Urlaub.
Inmitten saftiger Wiesen, weiter Felder und Grün, wohin das Auge reicht und mit einer Aussicht über die Hügel des Bayerischen Waldes, lässt es sich vortrefflich entspannen. Vor allen Dingen durch die Herzlichkeit, mit der einem alle Mitarbeiter dieses inhabergeführten Hauses begegnen, fühlt man sich hier schnell wie zu Hause, egal ob als Paar, Familie oder Einzelreisender.
Weltoffenheit und Innovationen prägen das Berghotel. Das Bayerische ist hier unübersehbar, wie auch das Moderne. Kleine, liebevoll ausgewählte Details verleihen dem 4-Sterne-Superior Hotel einen unvergleichlichen Charme. Hier verbinden sich bayerische Tradition und farbenfrohe Moderne zu einer perfekten Symbiose und zur Neuinterpretation eines Berghotels. Und das Superior ist wirklich verdient, denn das steht nicht für irgendwelche Ausstattung oder Komfort, sondern für höchste Qualität, Freundlichkeit und besonderes Bemühen um den Gast. Und hier wird sich um jeden Gast bemüht, sei es als Paar oder Familie mit Kindern, oder als Alleinreisender.
Und für jeden Bedarf und Geschmack gibt es das passende Zimmer, sei es ein Familienzimmer mit Doppelstock-Bettkojen für die Kinder, kuschelige Zimmer im Landhausstil, liebevolle Themenzimmer mit modernem Design, oder das darauf geachtet wird, dass der Hundebesitzer möglichst einen kurzen Weg zum Gassi gehen hat.
So ist es nicht verwunderlich, dass es viele Stammgäste gibt, die immer wieder kommen. Und auch Stammgäste können bei den 52 Zimmer, davon zwei Suiten und sechs Familienzimmer, immer wieder etwas Neues entdecken. Denn jedes einzelne Zimmer hat einen eigenen Themenschwerpunkt und wurde von Inhaberin Anna Miedaner persönlich und individuell gestaltet. Hier vereinen sich nicht nur moderne Extravaganz mit ländliches Flair, sondern in jedem Zimmer spürt man die Liebe zum Detail, die zum Relaxen und Sich-Wohlfühlen einlädt. Der Gast findet einfach eine moderne Wohlfühl-Atmosphäre vor, die Ruhe und Erholung verspricht um neue Energie und Kraft zu tanken.
Romantisch arrangierte Ecken finden sich zwar überall im Hotel und den Zimmern, aber besonders romantisch ist die ebenfalls zum Hotel gehörende, nur wenige Meter vom Hotel entfernt stehende, urige Hirschalmhütte. Die Hütte selbst ist zwar schon über 200 Jahre alt, aber trotzdem aufs modernste ausgestattet. Das kuschelige Himmelbett lädt zum Träumen und Kuscheln ein. Das Frühstück wird direkt am gemütlichen Kachelofen der Almhütte oder draußen im gemütlichen Alpenkorb mit Blick auf das hauseigene Wildgehege serviert. Die Tage können Gäste der Almhütte nicht nur in der heimeligen Wohnstube und am Kachelofen verbringen, sondern natürlich auch im großzügigen SPA-Bereich des Hotels. Diesen muss man zwar mit anderen Hotelgästen teilen, aber dafür genießt man die Zeit in der Almhütte vollkommen ungestört und allein. Hier ist für pure Romantik gesorgt.
Auch in Sachen Kulinarik überzeugt das Berghotel Maibrunn mit dem Team um Küchenchef Peter Winkler auf ganzer Linie und bietet Gaumenfreuden der Extraklasse. Leicht und mediterran oder deftig bayerisch – für jeden Geschmack findet sich hier das passende Gericht. Das Wildfleisch kommt aus dem eigenen Gehege und auch ansonsten wird versucht möglichst viel aus der Region zu beziehen. Als Hotelgast kann man abends aus vier leckeren Hauptgerichten der regionalen Küche auswählen, und Vorspeisen, Salat und Suppe stehen am Buffet zur Auswahl.
Das Berghotel Maibrunn hat nicht nur einen kleinen eigenen Weinberg am Hotel -ganz untypisch für diese Region-, sondern bietet auf seiner Weinkarte exzellente Weine zu vernünftigen Preisen an. Am besten verlässt man sich, wie auch wir, auf die Empfehlung des Kellners. Bei uns hat sich das immer als eine sehr gute Idee herausgestellt. Und zum Abschluss eines jeden Abendessens ist wirklich der Hausbrand Maibrunner Bergwasserl zu empfehlen.
Neben dem Hauptrestaurant gibt es noch das urgemütliche Jägerstüberl mit Kachelofen, umlaufenden Bänken, Holzdielen und Bauerntischen, und das als Hommage an den bayerischen Märchenkönig genannte Restaurant Ludwig II mit holzvertäfelten Wänden und ebenfalls bayerisch gemütlicher Ausstattung.
Bei schönem Wetter ist tagsüber, und im Sommer auch abends, oft die Sonnenterasse einem Restaurant vorzuziehen. Gemütlich in einen Strandkorb gekuschelt hat die Sonnenterasse mit ihrem Ausblick über den bayerischen Wald, zu jeder Jahreszeit ein ganz eigenes, besonderes Flair, ob kuschelig im Winter mit Glühwein und Punsch oder einem prickelnden Sprizz im Sommer. Aufgrund der optimalen Lage kann man die Sonne hier den ganzen Tag lang genießen, ob bereits zum Frühstück, der Nachmittagsjause mit hausgemachten Kuchen und typisch bayerischen Schmankerln, oder auch im Sommer dem Abendessen beim Sonnenuntergang.
Bei so viel gutem Essen muss man sich auch bewegen können und mit der Ursprünglichkeit und Ruhe des Bayerischen Waldes direkt vor der Tür, gelingt der Einstieg in die mentale Auszeit leicht, egal ob es zu einer längeren Wanderung oder nur einem kurzen Spaziergang. Bei einem langen Spaziergang oder Wanderung im Wandergebiet Sankt Englmar, „wandern“ an der frischen Luft Schritt für Schritt auch die Probleme des Alltags in den Hintergrund.
Zahlreiche andere Sommeraktivitäten für die ganze Familie wie Mountainbiking, aber auch Golfen, Tennis und mehr, sind in der Umgebung des Hotels möglich. Rund um St. Englmar befindet sich neben der größten zusammenhängenden Mountainbike-Strecke des Bayerischen Waldes mit über 300km Streckenlänge, auch acht Golfplätze in der Umgebung und 125 Km gut markierte Wanderwege mit Anschluss an Fernwanderwege wie den Jakobsweg.
Vor allen Dingen der unmittelbar beim Hotel gelegene Waldwipfelweg mit Naturerlebnispfad ist im Sommer wie im Winter sehr empfehlenswert. Wo im Sommer ein Allwetterplatz Tennisspieler und Volleyballer nach draußen lockt, begeistert im Winter der hauseigene Skilift direkt vor der Tür des Hotels alle Skifahrer und Snowboarder, wo die bereits 1998 als erste ihrer Art im Bayerische Wald installierten Schneekanonen für Schneesicherheit sorgen.
Bei so vielen möglichen Aktivitäten ist es natürlich wichtig, auch zur Ruhe kommen zu können. So versprechen nach einem bewegungsreichen Tag der moderne SPA-Bereich Bergoase, sowie die Kosmetik- und Massageinsel Sansibar die wohlverdiente Erholung.
Der 600 m² große Spa und Wellness-Bereich ist eine wirklich ganzheitliche Wohlfühl-Oase zum Auftanken neuer Kraft und Energie. Gestaltet mit kräftige Farben und ungewöhnliche Formen will er alle Sinne ansprechen. So gibt es einen sensationellen Blick aus der Panorama-Sauna direkt auf die Berge des Bayerischen Waldes, aber auch das Fühlen, der Unterschied zwischen heiß und kalt, hart und weich, glatt und uneben, kann man vor allem draußen auf dem Barfußweg ganz intensiv erleben.
Im großzügigen Panoramahallenbad und dem Außenpool, die demnächst auch für eine ganzjährige Benutzung miteinander verbunden werden sollen, können sich die Gäste einfach treiben und das Gefühl von Schwerelosigkeit auf sich wirken lassen. Die wohltuende Bergkräutersauna, das Panoramasanarium und das Leuchtdampfbad spenden dem Körper Kraft und mobilisieren die Abwehrkräfte. Ins Schwitzen kommt man ebenfalls in dem Fitnessraum mit hochwertigen Geräten, die auch beim schlechten Wetter zum Work-Out einladen.
Die Kosmetikinsel Sansibar bietet Beauty-Treatments und Massagen aus aller Welt. Verwöhnt wird von Kopf bis Fuß mitverschiedenen Massagen und Spezialbehandlungen. Lomi Lomi entführt den Geist nach Hawaii, Hot Stone in die USA und Bali. Danach winken ein heißes Kännchen Tee in der Teelounge oder ein Glas Wasser der hauseigenen Quelle – einfach Abschalten pur!
Anna Miedaner die heutige Leiterin und Inhaberin des Berghotel Maibrunn war es, die dem Hotel mit dem Neubau eine eigene Handschrift und den Herzschlag verlieh. Und zusammen mit ihrem Team von langjährigen Mitarbeitern gibt Sie den Gästen das Gefühl willkommen zu sein, getreu dem Motto „Freundschaft ist da, wo man sich zu Hause fühlt: Erleben, genießen, entspannen Sie mit netten Menschen“.
Und hier gelingt es einem wirklich bereits bei einem Kurzurlaub von wenigen Tagen, sich von schlechten Gedanken und Gefühlen zu „Entschlacken“, um wieder fit und mit neuen Kräften nach Hause fahren zu können. Wie erholsam wird dann erst ein längerer Urlaub in diesem Hideaway.
Wer jetzt neugierig geworden ist und Lust bekommen hat, der kann sich hier informieren ……………..
Text: ©Detlef Düring
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Berghotel Maibrunn – Ein Hideaway im Bayerischen Wald Immer auf der Suche nach einem kleinen feinen, aber doch nicht zu teuren Hideaway-Hotel bin ich auf das Berghotel Maibrunn in der Nähe des kleinen Luftkurortes St.
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Der Bayerische Hof am Promenadeplatz in der nordwestlichen Altstadt von München ist ein Grand Hotel, in dem auch heute noch prominente Gäste und Staatsgäste in München absteigen.
Atrium - Eingangsbereich während der Münchner Sicherheitskonferenz
Das Hotel gehört zur Allianz The Leading Hotels of the World.
Das 5-Sterne-Luxushotel bietet 337 Zimmer in verschiedenen Zimmer-Stilen, davon 74 Suiten, 40 Veranstaltungsräume, fünf Restaurants, einen Frühstücksraum auf dem Dachgarten und sechs Bars.
Das hoteleigene Spa befindet sich im oberen Bereich des Hotels und dehnt sich über drei Etagen aus. Es entstand 2005 nach Plänen der französischen Innenarchitektin Andrée Putman. Es bietet unter anderem eine Sauna, ein Schwimmbad mit Sonnenterrassen, eine Bar und eine Lounge. Das Fitnessstudio mit Blick auf die Frauenkirche wurde von Ralf Möllerkonzipiert. Der gesamte siebte Stock wurde renoviert und bietet einen V.I.P.-Trakt.
Im Erdgeschoss befindet sich auch das hoteleigene Boulevardtheater Komödie im Bayerischen Hof. Im Keller befinden sich der Night Club mit fast täglichen Auftritten von Jazz, Blues und Soul-Musikern sowie das Trader Vic’s. Außerdem gibt es vier weitere öffentliche Bars: die Menehune Bar, Falk’s Bar, die Piano Bar und die Blue Spa Bar & Lounge.
Das Hotel beschäftigt über 700 Mitarbeiter. Es befindet sich seit 1897 in Besitz der Familie Volkhardt. Betreiberin ist die Gebrüder Volkhardt KG. Geschäftsführende Komplementärin ist seit 2004 Innegrit Volkhardt.
Das Haus war von 2011 bis 2017 das umsatzstärkste Hotel Deutschlands. Der Umsatz im Jahr 2015 betrug 66,5 Millionen Euro.
Das Hotel und sein Gourmetrestaurants erhielten zahlreiche Auszeichnungen, darunter:
World Hotel Award – Auszeichnung in der Kategorie Classic Hotel 2007
Gault-Millau – Hotel des Jahres 2000
Veuve Clicquot – Unternehmerin des Jahres 2000
Gault-Millau – Beste Bar Deutschlands, Falk’s Bar (EG)
Global Finance – Bestes Business Hotel München 2005
Guide Michelin – Drei Sterne für das Restaurant Atelier 2017 (Küchenchef Jan Hartwig)
Gault-Millau – 18 Punkte für das Restaurant Atelier
Jan Hartwig (* 29. September 1982 in Helmstedt) ist ein deutscher Koch. 2005 wechselte er zum Zwei-Sterne-Restaurant Kastell bei Christian Jürgens in Wernberg-Köblitz. Es folgten drei Stationen in Drei-Sterne-Restaurants: Ab 2006 im GästeHaus Erfort bei Klaus Erfort in Saarbrücken, ab 2007 im Restaurant Aqua bei Sven Elverfeldin Wolfsburg, wo er ab 2009 Souschef war. Im Mai 2014 wurde er Küchenchef der beiden Restaurants Atelier und Garden im Hotel Bayerischer Hof in München. Das Restaurant Atelier wurde 2015 mit zwei und 2017 mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet.Bei "The Taste" 2018 war Jan Hartwig neben Harald Wohlfahrt einer der 2 Gastjuroren.
Die Münchner Sicherheitskonferenz (ehem. Wehrkundetagung) findet jährlich im Februar im Bayerischen Hof statt.
Jazz Sommer im Bayerischen Hof findet jährlich im Juli statt (als Fortsetzung des 1999 eingestellten Münchner Klaviersommers, an dem der Bayerische Hof seit 1992 beteiligt war).
Faschingsbälle
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