#Vermieter-innen
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#Härtefallhilfen für #Öl, #Pellets und #Flüssiggas – #Antragsstart jetzt auch für #Vermieterinnen und #Vermieter in Nordrhein-Westfalen
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Tagebuch einer Wohnheim-Odyssee:
Be me, Herbst 2023, nicht richtig weit weg von der Studienstadt, aber zu weit um realistisch zu pendeln ohne Mord oder Selbstmordgedanken zu bekommen. Der Start war okay, aber nur weil die Mitbewohnerin einer lieben Freundin ins Ausland ist und ich dementsprechend den Raum untermieten konnte. Bis Januar findet sich ja bestimmt was. Haha.
Bis Januar fand sich eine Wohnung im Vorort. Okay, die Situation mit dem Vermieter war maximal weird aber machbar. Dann kriege ich die Zusage für einen Wohnheimplatz. Geil, zweihundert Euro weniger im Monat zu bezahlen. Sage die andere Wohnung ab.
Zweiter Januar: ich hole (abends um halb 8, wer auch immer diese Bürozeiten entschieden hat gehört mit Katzenscheiße erschossen) die Schlüssel. Unterschreibe viele Dinge. Der Wohnheimsmensch sagt direkt, da war so einiges im argen, die Mitbewohner hatten aber die Anweisung das zu fixen. Ich denke: okay du warst ein Jahr im Ausland, in zwei Wohnheimen, du hast einiges gesehen.
Ich lag falsch.
In Worte kann man es nicht fassen wie es dort aussah, außer eines: Scheiße. Ich, samt ganz lieber toller ex-Mitbewohnerin, mache Fotos und flüchte. Melde es dem Büro. Büro sagt, sie senden die Putzkolonne und schauen nach Ersatz.
Eine Woche keine Rückmeldung. Ich melde mich vorsichtig bei der Verwaltungsfrau, deren Email mir gegeben wurde. Bekomme die schnippische Antwort, dass ich selber zu schauen habe, ob da sauber gemacht wurde und auf Ersatz hätte ich keinen Anspruch. Ich fange an mich nach Alternativen umzusehen und reiche die Kündigung ein, an den dritten Wohnheimsmenschen, der für die Verträge zuständig ist.
Dienstag: Ich warte bis wie gesagt HALB ACHT um meinen Schlüssel abgeben zu können. Wohnheimbürofrau, sehr lieb, 10/10, fällt aus allen Wolken. Wir inspizieren die Wohnung, machen Fotos, denn da ich ausziehe, könnte ich theoretisch für den Zustand belangt werden. Schön, dass mir das auch Mal einer sagt. Die Wohnung ist in marginal besserem Zustand. Auf einer Scheiß-Skala von fünf nur noch drei Häufchen. Die Mitbewohner*innen halten sich wie bei meinen letzten Besuchen versteckt. In deren Situation vermutlich das beste.
Morgen soll ich, sagt die super nette Wohnheimsfrau, am besten persönlich zu dem Vermieter, der kann mir nämlich sagen was eigentlich los ist - dass ich keinen Ersatz kriegen könnte stimmt nämlich nicht. Alternativ würde ich mein Geld zurück nehmen, die Miete ist immerhin eingezogen, im Gegensatz zu mir. Bock habe ich keinen, aber immerhin weiß ich jetzt, dass sich die drei Jahre Therapie gelohnt haben.
Mittwoch: Ich fahr in meiner Mittagspause extra zum Hauptbüro. Typ ist natürlich im Homeoffice. Ich also wieder auf die Arbeit, nehme eine Email, die ich schon im Zug morgens geschrieben hatte und mache sie etwas weniger pissig. Was denn jetzt stimmen würde, und ob ich mein Geld zurück bekomme. Beides wird mit Email-Adressen anderer Leute beantwortet. Der Vertrag ist jedenfalls storniert - das ist wohl was anderes als gekündigt - und ich habe keinen Anspruch mehr auf einen Wohnheimplatz. Danke für nichts, und jetzt darf ich mich mit der Rechnungsabteilung rumschlagen, damit ich mein Geld, was immerhin im Prinzip ein volles Monatsgehalt in meinem Studentenjob ist, zurück bekomme.
Die zwei Jahre Corona-Uni waren im Nachhinein doch gar nicht so schlecht.
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Mietwucher-Check: Mieten in 2 von 3 Fällen zu hoch
Die Linke ist Anwältin der Mieter*innen. Das meinen wir ganz konkret. Mit zwei Angeboten setzen wir uns derzeit für die Interessen von Mieter*innen ein – die Resonanz zeigt, dass die Sorgen um Wohn- und Energiekosten gerade bei vielen Menschen groß sind.
Im Dezember startete die Linke im Bundestag ihre Mietwucher-App: In mittlerweile acht Städten können Menschen prüfen lassen, ob sie überhöhte Mieten bezahlen. Wuchermieten sind kein Kavaliersdelikt, sondern im Extremfall sogar eine Straftat. Die Überprüfung funktioniert ganz einfach, bedenkliche Fälle können direkt an die zuständigen Wohnungsämter gemeldet werden. In unglaublichen 22.000 Fällen aus Berlin, Dortmund, Erfurt, Freiburg, Hamburg, Hannover, Leipzig und München wurden inzwischen überhöhte Mieten festgestellt – dies traf auf 2 von 3 gemeldeten Fällen zu. Der Ansturm auf das Hilfsangebot der Linken zeigt, welche Ausmaße die Wohnungsnot inzwischen angenommen hat.
Auch bei den Heizkosten halten Vermieter gerne die Hand auf und verlangen mehr, als ihnen zusteht. Deswegen bieten wir unseren Heizkostencheck an. Wir prüfen Heizkostenabrechnungen vertraulich, kostenlos und unverbindlich. In vielen Fällen haben Mieter*innen bei inkorrekten Abrechnungen das Recht, 15 Prozent der Heizkosten pauschal zurückzufordern. Auf die Politik ist leider kein Verlass, wenn es darum geht, gegen Großvermieter und Wohnkonzerne vorzugehen. Doch die Linke findet sich damit nicht ab. Wir verhelfen Menschen zu ihrem Recht. | Weiterlesen: Bericht über die Mietwucher-App im Spiegel und in der Süddeutschen Zeitung
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Heizkosten-Aktion
Heizkosten-Aktion! Das Angebot der Partei "Die Linke" ist ein erster konkreter Schritt, um den "Mietenwahnsinn" wieder unter Kontrolle zu bringen, sagen die Initiatoren
Die Linke bietet seit kurzem Mieter*innen an, ihre Nebenkostenabrechnungen zu prüfen. Sie schreibt: “Viele Menschen wissen nicht mehr, wie sie ihre Miete bezahlen sollen. Die Vermieter erhöhen die Preise und alle anderen haben Angst vor der nächsten Heizkostenabrechnung im Briefkasten.” Die Linke: ” Wir kämpfen gegen die Mietenabzocke – damit du wieder leben kannst.” Der Heizkostencheck ist ein…
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Leben auf dem Hausboot
Leben auf dem Hausboot
Wohnen auf dem Hausboot
Ein Haus im Wasser mag für manchen ein unerfüllbaren Traum sein. Das Leben auf einem Hausboot klingt nach Romantik pur. Schwimmende Häuser sind eine schöne Alternative, weil Wohnraum in vielen Regionen immer knapper wird. Das Leben auf dem Wasser verspricht Nähe zur Natur und Abstand zu den Nachbarn. Allerdings hat das Leben auf einem Boot auch seinen Preis und fordert viel, denn nicht überall sind Hausboote als Wohnform erlaubt. Hinzu kommen hohe Kosten für den Liegeplatz, entsprechende Gebühren und die Instandhaltung. Das Leben auf dem Wasser hat also Vor- und Nachteile. Der Unterschied zwischen Hausboote und schwimmende Häuser Hausboot ist nicht gleich Hausboot. Sie werden in Hausboote und schwimmende Häuser unterteilt. Schwimmende Häuser sind bewohnbare Häuser, auch Tiny-Houses, mit einem festen Liegeplatz auf dem Wasser. Für sie gelten viele Vorschriften und Auflagen. Dazu zählen unter anderem Bauvorgaben, die im Bebauungsplan festgehalten sind. Ganzjährig bewohnbare Boote müssen eine Warmwasser-Versorgung haben und auch eine Heizung. Bei den Auflagen spielt auch die Wärmedämmung eine Rolle. Ein Hausboot, das seinen Liegeplatz immer wieder ändert und regelmäßig auf dem Wasser fährt, muss ebenfalls Auflagen erfüllen. Es wird von den Behörden aber als Sportboot behandelt. Für solche Boote sind die baulichen Auflagen geringer. Für ein fahrbares Boot benötigt man in machen Regionen in Deutschland einen Bootsführerschein. Das größte Problem ist jedoch, dass es an deutschen Gewässern nicht viele Anlegeplätze gibt für große Hausboote. Darf man seinen Lebensmittelpunkt einfach auf ein Boot verlegen? Wer auf einem Boot seinen festen Wohnsitz beziehen möchte, muss eine Meldeadresse haben und eine Zulassung zum Anliegen. Beides genehmigen deutsche Behörden nicht gern. Das Wohnen auf dem Wasser wird in Deutschland nicht gern gesehen. Anders ist es in touristischen Gegenden, beispielsweise an der Nordsee oder am Bodensee, wo man manchmal Boote zum Übernachten mieten kann. Entscheidend ist dabei auch, wie nahe die nächsten Nachbarn wohnen, deren Blick verstellt werden könnte. Prinzipiell spricht aber nichts dagegen, ein Boot zum Wohnen zu kaufen oder zu mieten. Was kostet das Leben auf dem Wasser?
Der Preis für ein bewohnbares Boot ist vergleichbar mit dem Preis für ein Einfamilienhaus. Auch beim Boot sind Ausstattung, Typ und Standort entscheidend. Es gibt kleinere und größere Boote, die zum Wohnen geeignet sind. Ob man lieber mit weniger Platz auskommt oder ein größeres Boot kauft, ist Geschmackssache beziehungsweise von der Anzahl der Personen abhängig, die dort leben sollen. Auch die Ausstattung hängt maßgeblich von den eigenen Wünschen und Träumen ab. Purer Luxus sind Hausboote mit ca. 150 m2 Wohnfläche, verteilt über zwei Etagen. Das Innenprogramm ist sehr sorgfältig organisiert, um die Verbindungen mit der umgebenden Wasserwelt zu genießen. Auf der unteren Ebene kombiniert ein offenes Wohnzimmer die Funktionen von Esszimmer, Küche und Büro mit einem versteckten Klappbett für Gäste. Eine Glasecke und große Schiebetüren verbinden diesen Raum mit Außenterrassen mit reichen Holzdecks, wo große Dachüberhänge eine ganzjährige Nutzung ermöglichen. Die Mastersuite auf der oberen Ebene umrahmt den Ausblick auf das Wasser und schafft ein einladendes Erkerfenster. Eine Dachterrasse und ein Garten fördern das Gefühl der Durchlässigkeit zwischen Innen und Außen. Die Suche nach dem geeigneten Liegeplatz Jedes Hausboot benötigt einen Liegeplatz. Die Suche danach kann sich als sehr schwierig erweisen. Liegeplätze sind heiß begehrt und gesucht. Wer einen solchen Platz findet, muss mit hohen Kosten rechnen. Dabei kommt es auf die Länge des Hausbootes an und natürlich auf die Lage. Gerade in der ersten Reihe mit direkter Seesicht können Vermieter viel Geld verlangen. Mitunter müssen Hausbootbesitzer mit Wartezeiten rechnen. Die Gebühren für einen Liegeplatz liegen im Jahr zwischen 4000 und 10000 Euro. Dauerhafte Liegeplätze zum Wohnen findet man vor allem in Marinas oder Yachthäfen an. Je größer das eigene Boot ist, desto schwieriger ist es, einen guten Liegeplatz zu finden. Die Anschaffung ist teuer Neben dem Liegeplatz ist das Genehmigungsverfahren die nächste große Hürde. Wer auf einem Boot leben will, muss damit rechnen, dass das Genehmigungsverfahren – je nach Behörde – bis zu 3 Jahre dauern kann. Neben dem Bezirksamt werden die Behörden für Stadtentwicklung, Verkehr und Umwelt einbezogen. Auch Tourismus und Wirtschaft können mitreden. Für eine Genehmigung können demnach hohe Kosten anfallen. Liegt der Liegeplatz an einem Ufergrundstück, das man bereits gekauft hat, verlangt u. U. das Finanzamt zusätzliche Grunderwerbssteuer und Grundsteuer. Diese Steuern entfallen, wenn das Hausboot in einem Yachthafen liegt. Viele Betreiber erwarten, dass das Boot regelmäßig gewartet wird. Neben der Anschaffung ist auch die Instandhaltung teuer. Auch Nebenkosten fallen an Das Leben auf dem Boot ist ähnlich dem Leben in einer Wohnung oder einem Haus: Die Nebenkosten fallen natürlich nicht weg. Die Versorgung mit Heizung, Wasser, Strom und Abwasser muss sichergestellt sein. Sind die Hausboote am Yachthafen an das Wasser- und Stromnetz angeschlossen, kann der Yachthafen eine Nebenkostenabrechnung wie für Mietshäuser bestellen. Dazu kommen dann noch Müllgebühren und Kosten für die Instandhaltung. Will man einen neuen Liegeplatz bauen, sind die Kosten sehr hoch, weil Leitungen für Gas, Strom und Wasser erst noch gelegt werden müssen. Zu den Kosten gehören natürlich auch noch Versicherungen. Es gibt spezielle Policen für Hausboote, die einer Wohngebäudeversicherung ähnlich sind. Read the full article
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2022
Auch in der Zugangskontrolle: Nach Fest kommt Ab
Ein gutes Schloss soll zweierlei: Erstens, den Zugang für Personen ohne Schlüssel so schwierig wie möglich machen; und zweitens, den Zugang für Personen mit Schlüssel so reibungslos, wie es eben geht, ermöglichen.
Die Tür unseres Bürogebäudes ist mit einem als besonders sicher geltenden Bohrmuldenschloss gesichert, aber das hat den Planern nicht genügt. Daher enthält der Schlüsselkopf zusätzlich einen Chip, der mit dem Schloss Verbindung aufnimmt – ich sage mal naiv, per NFC, ohne zu wissen oder mich dafür zu interessieren, was für eine Technik im Detail verwendet wird. Wird diese Verbindung vom Schloss nicht akzeptiert, dreht der Schlüssel wirkungslos durch, und die Türe bleibt zu. Das ist natürlich eine große Hürde für Lockpicker oder Verwender/innen illegaler Nachschlüssel.
Für alle anderen allerdings auch. Es geschieht nicht selten, dass reguläre Schlüssel keinen Kontakt bekommen und durchdrehen. Manchmal hilft es, einfach weiterzudrehen, und er «packt» doch noch. Ansonsten zieht man den Schlüssel wieder heraus, wartet einen Atemzug lang und versucht es noch einmal. Meistens funktioniert es dann, aber manchmal steht man auch davor und verzweifelt.
Neben der Tür gibt es ein Tastenfeld, offenkundig zur Eingabe eines Zugangscodes. Früher wollte der Vermieter uns den nicht verraten, aber nachdem wir immer öfter und immer heftiger über das unzuverlässige Schloss geschimpft haben, tat er es doch. Der Code ist vierstellig. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, das Geburtsjahr des Monteurs, der die Anlage vor über zehn Jahren installiert hat. Gibt man ihn ein, öffnet sich die Tür zuverlässig, ohne Schlüssel. Angesichts des betriebenen Aufwandes ist diese Lösung überraschend nonchalant, aber das ist ja nicht mein Problem.
(Alan Smithee)
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Petition: Stoppt die Umlage des CO2-Preises für Heizenergie auf die Mieter*innen! CO2-Preis zu 100% den Vermieter*innen anlasten! https://www.change.org/p/horst-seehofer-und-die-bundesregierung-stoppt-die-umlage-des-co2-preises-für-heizenergie-auf-die-mieter-innen? ✍️👍♻️ Bitte mitzeichnen, teilen und liken. Danke :) @SoliKlick.de - Mitklicken für Solidarität! - Umdenken und Handeln! . Hashtags zu gleichen Postings: #SoliKlick.de #Petitionen #Umweltschutz #Klimaschutz #Energiewende #Verbraucherschutz #CO2Preis #Nebenkosten #Heizung #Wohnen #Miete #Vermieter #fossilfree #Mieterschutz #Armut #Gebäudesanierung #Energieeffizienz #Heizkosten #Betriebskostenverordnung #Soziales #Politik #Deutschland #Europa #SoliKlickUmweltschutz #SoliKlickKlimaschutz #SoliKlickEnergiewende #SoliKlickVerbraucherschutz
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Hi, mir ist aufgefallen, dass ihr in/ um Hamburg lebt und wollte mal fragen wie sich da das Therapie- und Unterstützungsangebot re: Trauma, DID/OSDD so gestaltet. Ich hab gesehen, dass ihr Schwierigkeiten hattet, da was in der Richtung zu finden, aber Tumblr zeigt ja kein Datum an, deswegen wollte ich mal fragen, ob sich da mittlerweile vllt was getan hat. Habt ihr was gefunden bzw. konntet ihr euch was aufbauen?
Hallo und danke für die Frage! :)Es bestehen tatsächlich eklatante Versorgungslücken, wie glaub ich (fast) überall in Deutschland (und vermutlich fast weltweit).
Mensch muss aber glaub ich nochmal zwischen Angeboten für traumatisierte Unos und Angeboten für multiple Menschen (DIS/OSDD) unterscheiden, obwohl das sachlich überhaupt keinen Sinn macht und es so viele Gemeinsamkeiten und auch Grauzonen und Zwischenformen gibt und Menschen, die (noch) nicht wissen, ob/dass sie Viele sind.
Aber leider werden multiple Menschen insbesondere (obwohl nicht ausschließlich!) von professionellen Helfenden, wie Therapeut*innen, oft diskriminiert, fehlbehandelt und bevormundet. Wir haben sehr stark gemerkt, dass wir ab dem Zeitpunkt, wo wir anfingen zu fragen und später zu versichern, dass wir Viele sind, eindeutig schlechter behandelt wurden.
Plötzlich wurden uns Therapieziele vorgeschrieben, die wir gar nicht hatten, obwohl vorher lang und breit beteuert wurde, dass wir unsere eigenen Ziele setzen und es nicht darum ginge, uns nur an die Gesellschaft anzupassen. Doch das galt nicht mehr, ab dem Zeitpunkt, wo wir wussten, dass wir Viele sind bzw das den Therapeut*innen erzählt haben.
Wir sollten so tun, als wären wir Uno, wir sollten Wechsel unterdrücken und alle Innenpersonen unterdrücken bis auf irgendeine komische “die Erwachsene Frau [Deadname]”. Obwohl wir niemals wussten, wer das bitte sein soll, bzw wussten, dass es die nie gab, wurde uns nichtmal erklärt, wen sie damit meinten. Sie fragten auch nicht nach, mit wem sie grade sprachen.
Durch dieses und ähnliches bevormundendes, verwirrendees und missachtendes Verhalten haben sie uns und insbesondere unsere Kleinen extrem getriggert, haben sich geweigert, den Kleinen auch nur Hallo zu sagen D’:
Das alles ist jetzt etwa 10 Jahre her, aber uns wird immer noch schlecht, wenn wir daran denken.
Vielleicht hat sich in manchen Bereichen etwas verbessert seit dem, ich weiß es nicht.
Als konkrete Angebote, die offen ersichtlich als Anlaufstellen für multiple Menschen geeignet sind, gibt es soweit ich weiß immer noch nur die Trauma-Ambulanz des UKE und selbst da ist es Glück, ob mensch gut behandelt wird oder nicht, ein befreundetes System wurde dort angezweifelt und in einer eh schon sehr vulnerablen Situation in die Suizidalität getrieben (es geht ihr jetzt besser).
Das UKE ist eh so ein Fall für sich, wir selbst waren da noch nicht, kennen aber welche, die da öfter mal waren. Scheinbar erzählen Therapeut*innen ihren multiplen Klient*innen, das Viele-Sein im UKE lieber gar nicht zu erwähnen - selbst auf der Traumastation. Und das ist ja schon ein beunruhigender Zustand :///Andere mussten sich ein paar Dinge dort erkämpfen, was aber aufgrund der bewundernswerten Hartnäckigkeit des betreffenden Systems zum Glück einigermaßen Erfolg hatte.
An Ergotherapie können wir die Praxis “Therapie am Hafen” empfehlen, dort haben mehrere Viele-Menschen gute Erfahrungen gemacht.
Ansonsten sind es Einzelpersonen, die uns unterstützen. Einzelne Therapeut*innen und Behandler*innen. Mensch muss suchen und Glück haben.
Wir haben viel Glück gehabt - unsere anderweitigen Privilegien wie weißsein, Nichtbehindert, Bildungshintergrund, nicht von Transmisogynie betroffen zu sein etc haben vermutlich auch viel damit zu tun - jedenfalls haben wir eine sehr gute ambulante Therapeutin, gute Ergotherapie, gute ambulante Betreuung und haben auch in der Klinik in Rissen ganz gute Erfahrungen gemacht. Oder naja, gemischte, und da sind wir dann schon froh, dass es nicht katastrophal war :/
Es gibt die Initiative Phoenix, die sich bundesweit für eine Verbesserung der Versorgungssituation komplex traumatisierter Menschen einsetzt - sehr unterstützenswert und notwendig!
Soweit wir wissen, gibt es in Hamburg z.Z. keine Selbsthilfegruppe speziell für multiple Menschen/DIS/OSDD. Wir wollten eine gründen, haben das bisher aber noch nicht geschafft. Kommt vermutlich noch, aber wir können nicht sagen, wann.
Wir sind ja grade dabei, eine Selbsthilfe-WG von und für Multis aufzubauen! Wir sind grade 3 Systeme, suchen noch 1-2 weitere. Wir sind grade bei der Wohnungssuche, die ist leider in und um Hamburg sehr schwierig, noch dazu da es uns viel Kraft kostet und wir nicht nur soziale Ängste und Depressionen allgemein, sondern auch innere Widerstände verängstigter Innenpersonen überwinden müssen. Ist also ein langsamer Prozess.
Und viele Vermieter wollen keine WGs haben, fühlt sich ehrlich gesagt wie Diskriminierung aufgrund Normabweichung vom Kleinfamilien-Ideal an… Wahlfamilie hat keinen Platz.
Kurzfassung: Es gibt nur ein spezielles Angebot, der Rest sind engagierte/verständnisvolle Einzelpersonen und mensch braucht Glück und Ausdauer, diese zu finden. Listen oder Empfehlungen gibt es auch nicht.
P.S.: Wir probieren grade rum, wie wir unsere langen Posts leichter lesbar machen können für möglichst viele Menschen. Versuchen, die Absätze eher kurz zu halten und so etwa einmal pro Absatz fett/kursiv zu benutzen, weil das helfen soll, nicht in der Zeile zu verrutschen. Funktioniert das? Gerne feedback geben :)
#Dissoziative Identitätsstörung#actuallymultiple#DIS#DID#OSDD#therapy#self help#psychiatry ment#Anon#ask#answered ask#deutsch#long post#own
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March 24, Hamburg - Kein Raum der AfD!
Am Sonntag den 24. März soll im Wandsbeker Bürgersaal der Parteitag der Hamburger AfD zur Vorbereitung der Europa- und Beziskwahlen stattfinden. Vermieter ist das Bezirksamt - SPD und Grüne begrüßen dieses ausdrücklich. Der Wahlkampf der AfD wird sich neben der Agitation gegen die EU und Brüssel sowie für einen möglichen Dexit, vor allem gegen Ihr Hauptfeindbild richten: Gegen Geflüchtete, Muslime und Eingewanderte und diejenigen, welche die AfD für deren Unterstützer*innen hält. Ganzen Aufruf lesen: https://www.keine-stimme-den-nazis.org/images/PDF/Aufruf_gegen_AfD-Parteitag_3_2019.pdf
#antifa#antifascist action#antifascism#antifaschismus#antifaschistische aktion#germany#deutschland#wandsbek#hamburg
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***Eilmeldung*** Arachnoide Gestaltwandler
Zwischen Stavenhagen und Teterow wurden heute, am 24. Dezember, eine Horde von Vermieter*innen eingefangen, einer kreuzgefährlichen Spinne, die sich in menschenähnlicher Gestalt unter die Bevölkerung mischt und Personen in ihren Netzen - in den sogenannten Wohnungen - hält.
Aus noch ungeklärten Ursachen verschwindet vom Konto der Opfer monatlich ein Betrag, der sie ausbluten lässt. Das Ministerium für Ungezieferschutz und radioaktive Gegenmaßnahmen warnt vor einer Plage!
Selbst Reichsbürger*innen zählen zu den Speisen der VERMIETER*innen (obwohl sie scheußlich schmecken sollen!).
Halten Sie das Zeltdach geschlossen, packen Sie genügend Lebkuchen und Kerzen ein und platzieren Sie sich unter einer Brücke. Es wird kalt diesen Winter!
(Außenreporterin Domenica Zitronella korrespondiert regelmäßig Kurzmeldungen und Reportagen an das Ministerium für Paranormales MV. Sie berichtet uns aus der "Basis F - dem Mittelpunkt der Baumwurzel".)
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Grüne Jena fordern in der Energie-Notlage - Mieter*innen unterstützen
Bündnisgrüne Fraktion in Jena fordert nach Beschluss des städtischen Maßnahmenprogramms Anstrengungen für die erneuerbare Energieerzeugung
In seiner letzten Sitzung hat der Stadtrat die gemeinsam mit den Fraktionen DIE LINKE. und SPD eingereichte Vorlage zu einem städtischen Maßnahmenpaket für eine mögliche Energie-Notlage beschlossen. Die Stadtverwaltung berichtete ihrerseits über bereits getroffene oder noch geplante Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur Unterstützung der Bürger*innen. ➤ Weitere Nachrichten aus Jena Dazu Kathleen Lützkendorf, die Co-Fraktionsvorsitzende der bündnisgrünen Fraktion im Stadtrat: „Die Menschen in Jena sind verständlicherweise besorgt. Noch ist nicht abzuschätzen, ob eine akute Notlage droht und wann sich die Lebenshaltungskosten wieder stabilisieren. Auf kommunaler Ebene müssen wir deshalb alle uns verfügbaren Mittel nutzen, um die Stadt vorzubereiten und die Bevölkerung zu unterstützen. Sperrungen von Strom, Heizung und Wasser müssen auf jeden Fall verhindert werden.“
Energie-Notlage, Symbolfoto: Pixabay Anzeige: Jena Fotokalender 2023 – Die Facetten einer Stadt auf 13 wunderschönen Motivseiten
Jenaer Fotomomente 2023 – Wundervolle Aufnahmen für deine Wand im Format A2 und A3 Lützkendorf: „Ein Baustein des Maßnahmenpakets, den wir besonders begrüßen, ist das Förderprogramm für Photovoltaik-Kleinanlagen. Uns ist in der jetzigen Situation vor allem wichtig, dass die Förderung schnell bei den Menschen ankommt und insbesondere Haushalte mit geringem Einkommen von den Einsparungen durch ein Balkonkraftwerk profitieren. Perspektivisch müssen wir dafür noch mehr Mittel einplanen. Neben der Finanzierbarkeit muss vor allem die Genehmigungspraxis der Vermieter*innen angesprochen werden. Alle Vermieter*innen und auch die Stadtwerke sind gut beraten, diese privaten Investitionen aktiv zu unterstützen, da Mieter*innen so die Chance haben, ihren Stromverbrauch durch Balkonsolaranlagen zu senken.“ Grüne Jena: Maßnahmen des Klima-Aktionsplans müssen konsequent umgesetzt werden Wolfgang Volkmer, stellvertretender Vorsitzender der Stadtratsfraktion: „Wir sollten auch die technischen Optionen der Fernwärmeversorgung in den Blick nehmen. Insbesondere die Mieter*innen in Mehrfamilienhäusern und Großwohngebieten haben so gut wie keinen Einfluss auf ihre Wärmeversorgung. Stadtwerke und Vermieter*innen müssen die Anlagen so sparsam wie möglich gestalten. Ansatzpunkte sind eine effektive Nachtabsenkung der Heiztemperatur, die optimale Anschlussleistung und die Prüfung von Nachttemperaturen für das Warmwasser.
Energie-Notlage, Mieter*innen unterstützen // Symbolfoto: Pixabay An diesen Stellschrauben können wir in Jena schnell drehen.“ „Gleichzeitig muss ein Bewusstseinswandel erfolgen. Nur mit einer erneuerbaren Energieerzeugung werden wir in Zukunft eine unabhängige, sichere und kostengünstige Energieversorgung gewährleisten können. Auf kommunaler Ebene müssen die Stadtwerke dafür in Abstimmung mit dem Land jetzt die richtigen Weichen stellen. Die Umstellung der fossilen Fernwärme auf erneuerbare Fernwärme muss schneller erfolgen als bis 2040. Hier müssen die Stadtwerke einfach schneller werden.“, schließt Lützkendorf. Veranstaltungen im Eventkalender >> Info, Jessica Hofacker // Grüne Jena Symbolfotos: Pixabay Read the full article
#DeinJenaNews#Energie-Notlage#Gaspreise#GrüneJena#Heizkosten#JenaerNachrichten#Mieter*innenunterstützen#Teuer
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sonnabend, 20. august ‘22, 23.55 uhr
die kräh’m de la kräh’m
verärgert haben das vertrauen verloren acht neuntel einer arbeitsgemeinschaft den chef ihres vereins dazu auserkoren er mehr erhält als eine freigestellte kraft einer frau rangierte in etwa in der mitte gelder sendeanstaltenintendant : innen fordern schnell’res aufklär’n - bitte, bitte seh‘n eig‘ne vergünstigungen zerrinnen und ‘n kandidat für den führungsposten oder wurd‘ er dafür doch nur gehandelt redet schnell in der hauptstadt im osten bis das wetter sich mehr als er wandelt ‘nen dienstwagen zurück zum vermieter akten diesem beauftragten anwaltsbüro bei mißfallen wechseln sie den anbieter den sei zum kotzen da hinten ist das klo davongekommen, der vornamensvetter? nun ist aber mal gut mit eurem berichten nach den fett’ren jahren eben etwas lätta war vergleichbar belastendes vernichten
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Mieter aufgepasst Darf der Vermieter Schlüssel behalten? 04.04.2022, 14:48 Uhr Ein Schlüsselbund für den Mieter, ein Ersatzschlüssel für den Vermieter: Ist das zulässig? Jedenfalls nicht ohne Zustimmung des Mieters, sagt eine Expertin. Beziehen Mieterinnen und Mieter eine neue Wohnung, ist manchmal nicht ganz klar: Hat der Vermieter jetzt alle Schlüssel für den Zutritt zur Wohnung ausgehändigt? Oder ist ein Ersatzschlüssel in dessen Besitz verblieben? Die Rechtslage dazu ist absolut eindeutig. "Der Mieter muss alle beim Vermieter vorhandenen Wohnungsschlüssel ausgehändigt bekommen", sagt Jutta Hartmann vom Deutschen Mieterbund. Ohne Erlaubnis des Mieters dürfe der Vermieter in keinem Fall einen Ersatzschlüssel zurückhalten. Im Notfall: Vermieter muss Zutritt haben Mehr zum Thema Aber: Der Mieter habe dafür Sorge zu tragen, dass Vermieter oder Hausmeister im Notfall die Wohnung betreten können, sagt Hartmann. Der klassische Notfall ist etwa ein Wasserrohrbruch, denkbar sind auch Szenarien wie eine leckende Gasleitung oder ein beim Sturm geborstenes Fenster. Und auch wenn es im Notfall durchaus sinnvoll sei, wenn der Vermieter mit einem Schlüssel in Abwesenheit der Bewohner für einen schnellen Zugang zur Wohnung sorgen kann, hat er keinen Anspruch darauf. Im Notfall könnte er die Wohnung durch die Polizei oder Feuerwehr öffnen lassen. Auch ein anstehender Handwerker- oder Besichtigungstermin muss rechtzeitig angemeldet werden, damit der Mieter die Möglichkeit hat, Zugang zu seiner Wohnung zu schaffen. Dennoch müssen Mieterinnen oder Mieter dem Vermieter nicht zwingend einen Schlüssel überlassen. "Es reicht aus, wenn der Mieter während eines Urlaubs zum Beispiel einem Nachbarn oder in der Nähe wohnenden Bekannten einen Schlüssel überlässt und dem Vermieter dies mitteilt", so Hartmann. In diesem Fall kann es durchaus Sinn ergeben, den Vermieter darüber zu informieren, wer noch im Besitz eines Schlüssels ist. Denn Mieter müssen auch während ihrer Abwesenheit sicherstellen, dass Schäden an der Mietsache innen wie außen vermieden werden. Kommen sie dem nicht nach, kann der Vermieter Schadenersatz verlangen. Schlüsselüberlassung kann widerrufen werden Angesicht vielerorts angespannter Wohnungsmärkte kann es aber ungünstig sein, sich gleich zu Beginn des Mietverhältnisses mit dem Vermieter zu überwerfen. Eine Alternative ist es, dem Vermieter den Schlüssel zunächst zu überlassen, um sich nicht von vornherein aus dem Kreis potenzieller Mieter auszuschließen. Die Vereinbarung kann man später rückgängig machen, sagt Hartmann: "Das Überlassen eines Wohnungsschlüssels an den Vermieter ist nach der Rechtsprechung jederzeit widerruflich."
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Mietenstopp muss in den Koalitionsvertrag
Mietenstopp muss in den Koalitionsvertrag: Kampagne Mietenstopp stellt fünf Forderungen an die neue Bundesregierung Überparteiliche, bundesweite Kampagne fordert bei Aktion vor dem Reichstag in Berlin einen flächendeckenden Mietenstopp. Deutschlands Mieterinnen und Mieter können nicht mehr – für eine neue Bundesregierung muss es das oberste Ziel sein, die soziale Frage unserer Zeit nach bezahlbarem Wohnen zu lösen. Dafür braucht es dringend einen flächendeckenden Mietenstopp für sechs Jahre, wie die überparteiliche, bundesweite Kampagne Mietenstopp heute vor dem Reichstag in Berlin gefordert hat. Eine vier Meter hohe Mietenstopp-Hand symbolisierte bei der Aktion, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann. „Als erste Rettungsmaßnahme muss ein bundesweiter Mietenstopp kommen. Denn den Mieterinnen und Mietern steht das Wasser bis zum Hals“, sagt Matthias Weinzierl, Sprecher der Kampagne Mietenstopp. „Wir fordern jede einzelne der Ampelparteien auf, den Mietenstopp zum Gegenstand des Koalitionsvertrags zu machen.“ Im Sondierungspapier der drei Parteien wurde eine bundesweite Begrenzung der Mieten ausgeklammert. Dies muss nach Auffassung des Bündnisses in den Koalitionsverhandlungen korrigiert werden. Eine Art Mietenstopp steht sowohl im Wahlprogramm der SPD als auch der Grünen. „Der Mietenstopp darf nicht als Zugeständnis an die Liberalen geopfert werden“, sagt Matthias Weinzierl. Die bestehenden Mieterschutzregeln lediglich wie im Sondierungspapier beschrieben, zu evaluieren und zu verlängern, sei auf keinen Fall genug. Dass Regeln wie die komplizierte Mietpreisbremse mit ihren vielen Ausnahmen auf keinen Fall ausreichen, hätten die letzten Jahre deutlich gezeigt. „Nur die Mietpreisbremse zu verlängern, wäre ein schlechter Witz. Jetzt zeigt sich, wie ernst es die Parteien wirklich mit dem Mieterschutz meinen“, sagt Weinzierl. Um die großen Probleme beim Wohnen gebündelt und mit Nachdruck anzugehen, sei die Zeit überreif, für ein eigenständiges Ministerium für Wohnen, Mieten und Bauen, sagt Matthias Weinzierl. „Das eigenständige Ministerium muss die soziale Frage unserer Zeit lösen. Bezahlbares Wohnen ist ein Menschenrecht – doch davon spüren die Mieterinnen und Mieter in Deutschland leider wenig. Ein Bewusstseinswandel ist nötig: Wohnen muss für die Allgemeinheit da sein und nicht für den maximalen Profit Einzelner.“ Die Kampagne Mietenstopp präsentierte vor dem Bundestag ihre fünf Forderungen an eine künftige Bundesregierung: - Sechs Jahre flächendeckender Mietenstopp: keine Mieterhöhungen im Bestand mehr, Ausnahmen für faire Vermieter*innen. - Verstärkter Neubau: Von bezahlbaren Mietwohnungen, teure Eigentumswohnungen gibt es schon genug. - Soziales Bodenrecht: Immer weiter steigende Bodenpreise laden zu Spekulation ein. Mit extrem teurem Boden als Grundlage kann kein bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. - Neue Wohnungsgemeinnützigkeit: Das Allgemeinwohl muss beim Wohnen wieder im Vordergrund stehen - Strengere Regeln: Und zwar zum Beispiel für die häufig zur Verdrängung von Mieter*innen genutzten Eigenbedarfskündigungen, für Umwandlungen und bei der Durchsetzung des Vorkaufsrechts. Vertreter der Kampagne Mietenstopp fordern: Lukas Siebenkotten, Präsident des Deutschen Mieterbundes: „Mieterinnen und Mieter haben lange genug unter erheblichen Mietsteigerungen leiden müssen. Sie sind in den letzten Jahren Opfer einer regelrechten Mietpreisrallye. Daher benötigen sie endlich eine mehrjährige Atempause in Form eines Mietenstopps. Von den Ampelverhandlern erwarten wir, dass sie wirksame Mieterhöhungsbegrenzungen im Koalitionsvertrag vereinbaren. Womögliche Ausreden lassen die Mieterinnen und Mieter nicht gelten. Also kämpfen! Denn wer nicht kämpft, hat schon verloren!“ Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes: "Die Miete ist für immer mehr Menschen zum Armutsrisiko geworden. Alleinerziehende, Menschen mit Behinderung, ältere Menschen, wohnungslose Personen, Familien mit mehreren Kindern und Menschen mit wenig Geld können ihre Mietzahlung häufig nur schwer aufbringen oder finden kaum noch eine bezahlbare Wohnung. Die neue Bundesregierung muss endlich wirksame Instrumente zur Dämpfung der Mietpreise auf den Weg bringen. Nur auf Neubau zu setzen, wird nicht reichen!" Pressekontakt Kampagne Mietenstopp: Pressestelle DMB Mieterverein München; 0162/2576627 presse(at)mietenstopp.de Die Kampagne Mietenstopp Wir sind eine zivilgesellschaftliche, überparteiliche Kampagne, die sich für einen bundesweiten Mietenstopp für sechs Jahre und weitere dringend notwendige Reformen einsetzt und die immer größer wird. Mit dabei sind unter anderem viele lokale Mieter*innen-Initiativen, der Deutsche Mieterbund, der Paritätische und der Deutsche Gewerkschaftsbund. Unsere Aktivist*innen sind über ganz Deutschland verteilt – zusammen kämpfen wir für alle Mieterinnen und Mieter. Rund 140 Initiativen, Bündnisse und Organisationen aus ganz Deutschland beteiligen sich mittlerweile an der Kampagne „Mietenstopp! Denn dein Zuhause steht auf dem Spiel“. Die Kampagne ist in mehr als 200 Städten und Gemeinden aktiv, mehr als 2000 Menschen haben ihre Forderungen mitunterzeichnet. Alle Forderungen der Kampagne finden sich unter www.mietenstopp.de. Mehr Informationen zum Thema:Hier geht es zur Schwerpunktthemenseite des Paritätischen zum Thema Wohnen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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„Müsste auch weiterhin zum Leben reichen“ – Saskia Esken belehrt finanzschwachen Rentner
Tichy:„Soziale Politik für dich“ und „Respekt für dich“ sind die Slogans mit denen SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz die Wahl gewinnen will. Seine Parteichefin Saskia Esken stellte nun die Forderung auf: „Der CO2-Preis muss von den Vermieter*innen getragen werden“. Für die SPD stehe fest: „Diese soziale Kälte ist nicht länger hinnehmbar!“ Ein Rentner schreibt Esken auf Twitter: „Ich habe Der Beitrag „Müsste auch weiterhin zum Leben reichen“ – Saskia Esken belehrt finanzschwachen Rentner erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/S82sz0
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