#Trockenheitsweg
Explore tagged Tumblr posts
agatha-abstinent · 7 months ago
Text
Tag 3395 / Inzwischen weiß ich ja, ich werde wachsen daran
Ich glaube, ich hab mich mehr benutzt gefühlt, bei diesen Versuchen, schwanger zu werden, wenn ich denke, dass ich hinhalten muss und jetzt ungeschützt den Samen eines Fremden empfangen, als die zwei Mal, wo mich jemand an der Leine durch ein Zimmer geführt hat. Ich hab mich da mehr benutzt gefühlt, weil es für den Mann in diesem Moment einer von Billionen vielen Versuchen ist und ich weiß nicht, warum Gott das so eingerichtet hat, dass mein Zeitfenster 12-36 Stunden ist. Ich weiß nicht, warum Gott das so eingerichtet hat, dass es in ein paar Jahren nicht mehr geht für mich, dass die Kliniken zwar Mittel und Wege gefunden haben, dass es in Amerika vielleicht auch über 50 noch geht. Ich hab mich mehr benutzt gefühlt, obwohl ich ja die benutzt habe, ihr Sperma benutzen wollte, um schwanger zu sein. Ich wollte auch ihren Trieb benutzen. Das sind ganz harte Erfahrungen, die ich gemacht habe. Das sind Grenzerfahrungen. Das ist der größte Wunsch, den ich habe. Mein Lebenswunsch. Ich bin so auf die Welt gekommen. Ich hab mit Puppen gespielt. Ich bin eine Tochter. Ich hab eine Mutter. Meine Mutter hat eine Mutter. Die Kinder im Kindergarten hatten alle eine Mutter. Ich bin damit aufgewachsen. Da draußen rennen unheimlich viele Kinder und Mütter rum. Das ist das Urding der Menschheit, Familiengründen oder zumindest sich fortpflanzen, etwas von sich weitergeben. Nicht nur die Katze umarmen und abknutschen. Nicht nur mit der Katze spielen, ihr was beibringen, sie umsorgen. Nicht immer nur alleine verreisen, auch mal jemand anderem die Welt zeigen, auch sich mal von jemand anderem die Welt zeigen lassen. Ich möchte diese Karriere gar nicht so unbedingt machen. Aber jetzt geht eben diese Tür auf und es wäre bescheuert, wegzulaufen. Jetzt kommt die Angst. Jetzt kommen die Zweifel. Das hatten wir alles schon. Bevor irgendwas losgeht, kommt die Angst, kommen die Zweifel. Und inzwischen weiß ich ja, ich werde wachsen daran. Ich werde verzweifeln auch noch am Anfang. Ich werde bestimmt hier total kaputt sitzen und heulen und mich fragen, warum ich diesen sicheren Job aufgeben habe, indem ich im Januar eine Stufe nach oben wandern würde; diesen Job, neben neben dem ich gut schwimmen kann, nicht so gut ins Meeting kann; diesen Job, bei dem ich zwei Tage die Woche Home-Office mache und mich im Home-Office wirklich nicht überarbeite; diesen Job, in dem ich eben nicht mehr wachse. Ich kann jetzt wachsen an den Inhalten, an der Herausforderung und an dem, was dann immer wieder kommt. Alle reden mir gut zu, dass das Kind auch noch kommen kann. Die im Meeting sagt: Das kann doch immer noch kommen. Meine Ärztin gibt mir auch so viel Hoffnung, als ob das Kind noch kommen kann. Vielleicht muss ich erst mal spüren wie das ist, es alleine zu versuchen, zwölfmal alleine zu versuchen, um dann zu wissen: Ich möchte das nicht mehr alleine. Da soll gefälligst der Mann dazu sein, der auch die Hälfte der Arbeit übernimmt, der auch sich mit freut über die schönen Dinge, die ersten Worte, das erste Krabbeln, das erste Gehen, Aufwachen, Füttern, Großwerden, Witze machen, Hausaufgaben machen. Es geht gar nicht darum, ob ich jetzt 8.000 Euro auf den Tisch lege. Es geht darum, dass es funktionieren soll. Und da hatte Karim schon recht, für 8.000 Euro möchte ich auch eine Garantie und nicht eine dreißigprozentige Wahrscheinlichkeit. Darum geht es halt. Jemand setzt mich auf diesen Weg. Ich gehe diesen Weg. Die lassen mich die Prüfung bestehen, obwohl ich sie eigentlich nicht bestanden hätte ohne Nachteilsausgleich. Die lassen mich mit meinen Krankheiten das machen. Die sind alle wohlwollend. Dann soll das wohl sein, dass dieser Weg weitergeht. Abwarten, was passiert. Abwarten wie der Weg ist.
0 notes
agatha-abstinent · 7 months ago
Text
Tag 3390 / Der Entlassungsbericht aus der Suchtklinik präsentiert mir nochmal, was hier Wunderbares aus meinem verkorksten Leben erwachsen ist.
Man wird mit Situationen fertig, wo man früher eingebrochen ist.
0 notes
agatha-abstinent · 1 year ago
Text
Tag 3229 / Heute ist der Siebte und es sind 106 Monate
0 notes
agatha-abstinent · 2 years ago
Text
Tag 3045 / Heute ist der Siebte und es sind 100 Monate
/
Gigi D'Agostino Elisir https://www.youtube.com/watch?v=eeagOGe0cDk
0 notes
agatha-abstinent · 2 years ago
Text
Tag 3028 / In Rixdorf wurde Abstinenzgeschichte geschrieben
Und wird es weiterhin.
0 notes
agatha-abstinent · 2 years ago
Text
Tag 2923 / 8 Jahre Abstinenz
0 notes
agatha-abstinent · 2 years ago
Photo
Tumblr media
Tag 2895 / Heute ist der Siebte und es sind 95 Monate
0 notes
agatha-abstinent · 2 years ago
Text
Tag 2742 / Ich hab genau gehört, was ich hören sollte
Nur weil ich jetzt mal Abstand habe, krank bin, wird mir bewusst, dass das toll ist, besonders ist, wo ich bin. Dass ich mich vor genau einem Jahr beworben habe. Jetzt geht nur noch Oberste, hab ich geschrieben. Da wusste ich noch gar nichts von der ausgeschriebenen Stelle. Da habe ich vielleicht schon Stellen allgemein angeguckt. Aber für mich war klar: Land ist mir zu klein. Ich wollte was Höheres und hab es bekommen. Wenn man drin ist, sieht man die Schwachstellen. Ich sollte trotzdem wieder zurück zur Demut, bewusst werden, was das für ein toller Arbeitgeber ist, dass ich so viel Zuschuss zum Monatsticket bekomme wie noch nie, dass ich alles sofort hatte oder ziemlich schnell, den Laptop, das Handy, dass ich das erreicht habe alleine im Büro, dass ich die Schulungen machen kann.
Ich hab das auch schon letzten Sommer gespürt: Wer so viel schwimmen geht, in dem passiert was, es verändert was in mir. Ich habe Kraft, das durchzuziehen, meinen Schwimmstil zu ändern, ich gehe im Kalten schwimmen, ich gehe warm schwimmen, ich fahre ganz weit bis zum Wannsee, ich schwimme ganz weit raus, wo die Boje ist, ich mache ganz große Sprünge. Und und so wie ich das gemerkt habe mit dem Schwimmen, ist das auch was auf der Arbeitsebene, auf der geistigen Leistungsebene verändert. Ich hab doch letzten Sommer nicht gedacht, dass ich diesen Sommer das Wohnzimmer freiräume, dass ich eine ganze Kommode alleine aufbaue, ich mich auch jetzt von Dingen trenne, bei denen es noch schwer fiel, dass mich die Unordnung viel mehr stört als sie es noch vor dem halben, dreiviertel Jahr getan hat. Ich muss das mit der Unordnung verändern, weil ich es schlechter aushalte.
"Umgang formt den Menschen" und hier im Schwimmbad ist alles strukturiert, Es ist alles ordentlich, es hat einen Beginn, es hat ein Ende, es ist geregelt. Bei der Arbeit gibt es auch Regeln. Die sehen alle sehr ordentlich aus. Das färbt auf mich ab. Nicht, dass ich jetzt auch im Anzug rumrenne, aber ich muss die Dinge ordnen, auch im Außen. Letztes Mal, als der Schornsteinfeger da war, hab ich wieder mit seinen Augen meine Küche gesehen und das war für mich schon aufgeräumt. Es ist für jemand anderes lotterlich. An den Schränken kleben einige Spritzer, an der Tapete auch, die Wandfarbe ist teilweise abgeblättert, dreckig. Ich würde gerne alles renovieren, bevor das Baby kommt, die Küche, den Flur und das Badezimmer.
Trocken bleiben, auch wenn man nicht jeden Tag ins Meeting kann, hat heute eine gesagt. An die Psychologin in der Dresden-Klinik gedacht - ... können Sie auch nicht immer zu Gruppen gehen. Merke jetzt, dass ich es nicht so brauche, aber wie sehr es hilft, wenn ich gehe.
0 notes
agatha-abstinent · 2 years ago
Text
Tag 2739 / Irgendwann wird es sich erübrigen
Irgendwann werde ich das sein lassen können, mit Leuten zu schreiben, dich nicht treffe. Ich konnte es auch irgendwann sein lassen, mehrere Stück Kuchen zu kaufen und alle auf einmal zu verspeisen. Ich konnte es irgendwann sein lassen, Gummibärchen zu kaufen. Ich konnte es sogar inzwischen sein lassen, Bitterschokolade bei der Arbeit zu essen. Auch konnte ich das mit dem Sex-Chat sein lassen. Ich konnte plötzlich anfangen, regelmäßig schwimmen zu gehen. Und ich gehe ja gar nicht hin in einer Hurra-hurra-Stimmung. Aber weil ich weiß, was mich da erwartet, gehe ich. Ich brauch mich nicht ärgern, dass ich den ganzen Rückweg schreibe. Ich muss dieses Scheiß-Gefühl von diesem Scheiß-Chat mit ihm loswerden und mir jetzt wieder klar werden: So will ich meinen Sonntag nicht verbringen mit der Aura von so Leuten. Morgen ist Katzis Todestag. Ich möchte nicht bis 0:00 Uhr mit irgendwem zusammen sein. Look, my time is limited, my brain is limited and I have no space left for people who only talk shit.
0 notes
agatha-abstinent · 2 years ago
Text
Tag 2719 / “Als ich trocken wurde”
Was für ein Satz!
0 notes
agatha-abstinent · 3 years ago
Text
Tag 2680 / Heute ist der Siebte und es sind 88 Monate
0 notes
agatha-abstinent · 3 years ago
Text
Tag 2650 / 87 Monate trocken
0 notes
agatha-abstinent · 3 years ago
Text
Tag 2592 / Was glaubst du denn, warum es Übergangseinrichtungen gibt?
Therapeutische WGs, Adaptionshäuser?
Weil das so leicht ist, mit Podcasts und Blogs in ein alkoholfreies Leben zu finden, aufzuhören, nicht nur für einen Tag, für ein paar Wochen und Monate? Meint ihr wirklich, weil ihr online ein paar Leute erreicht, die schaffen das offline? Auf Strecke? Langfristig? Den Übergang?
Von dem Leben in der Sucht, mit dem Alkohol, mit anderen Drogen in ein suchtfreies Leben
Es schaffen die wenigsten! Und nicht, weil sie irgendwas nicht verstanden haben, nicht weil sie Podcasts und Blogs nicht aufmerksam genug (be-)folgen. Sondern, weil das eine scheiss Krankheit ist!
Und warum schreibe ich jetzt darüber, warum fasst mich das gerade so an? Weil ich an einem Wohnprojekt der Diakonie vorbeigefahren bin und weil ich mich gefragt habe, macht es Sinn über eine Stunde in öffentlichen Verkehrsmitteln zu verbringen auf dem Weg zum Schwimmen. Länger unterwegs, statt kurz bei trockenen Alkoholikern. Zu spät aufgestanden zum Meeting. Klar macht das Sinn. Trockene Zeit retten. Musik hören. Aus dem Fenster gucken.
0 notes
agatha-abstinent · 3 years ago
Text
Tag 2529 / Google ist eine App, die mich unterstützt darin, im Hier und Jetzt zu bleiben
und das Beste aus dem Hier und Jetzt zu machen, die Dinge zu finden, die ich suche oder sogar noch auf Dinge zu stoßen, die ich gar nicht gesucht habe, wie diese Insel.
Instagram ist eine App, die mich ja weg holt aus dem Hier und Jetzt. Das war klar, dass, wenn ich auf Bäderbetriebe klicke, wieder ein Foto kommt von der, die mich nervt, mit ihren immer gleichen Fotos, die sie im Bad gemacht. Ich sehe Fotos von Ulrike beim Ski-Fahren oder von Felizitas Essen - Dinge, mit denen ich mich im Urlaub nicht beschäftigen will. Zwischen irgendwelchen Ski-Fotos und einem Foto von im Schnee zur Kühlung liegendem Bier, hat Ulrike mit mir geschrieben. Die Konversation brach mittendrin ab. Vielleicht fühlte sie schon, dass sie abbricht, als ich erst eine Stunde später antworte. Aber sie hat dann irgendwann gar nicht mehr geantwortet. Gestern habe ich mal kurz nach ihren Lebenslauf geguckt, weil ich darin die Begründung gesucht und auch gefunden habe, warum ihre Antwort dann nicht mehr kam. Seit September 2021 steht im Karriereprofil "Mache eine Pause". Die Pause stellt sich auf Instagram so dar, dass sie erst in Südostasien war und jetzt im Skiurlaub ist. Die Pause stellt sich so dar, dass man sie feiern sieht, anstoßen sieht. Und noch bevor mein Exfreund gesagt hat, ich würde zu viel Alkohol trinken, hat er damals gesagt, er würde Ulrike nur angetrunken treffen, er hätte sie noch nie nüchtern gesehen. Ulrike hat mir damals diesen Coach empfohlen, der eine Sitzung mit mir umsonst gemacht hat, aber danach hätte er gerne Geld an mir verdient. Und ein Satz von ihm ist mir sehr im Gedächtnis geblieben. Aber ob ich ihn jetzt superexakt mehr zusammen kriege? Wenn ich ein Ticket kaufe von A nach B, dann sei ja das Ziel klar: Ich möchte von A nach B. Und ich soll mir nicht zwischendurch überlegen: Will ich wirklich zu B? Denn ich hab jetzt das Ticket gekauft. Und ich soll darauf vertrauen: Ich werde bei B angekommen.
In Eigenständigkeit, was die freie, finanzielle Existenzerhaltung betrifft, ist Ulrike mir um Längen voraus, schon lange gewesen. Aber eben was die gesundheitliche und dazu gehört die psychisch-gesundheitliche Existenzerhaltung betrifft, bin ich ihr und vielen, vielen anderen da draußen um Längen voraus. Denn ich habe die Lösung gefunden: Dieses Gift weglassen, was jede Entwicklung wieder zurückwirft.
In der Instagramnachricht, die ich ihr geschrieben, aber inzwischen wieder zurückgerufen habe, und ich glaube, sie wird sehen, Agatha hat diese Nachricht zurückgerufen, was mir völlig egal ist. Ich hab kein Bock, dass das da ewig steht. In der Nachricht hab mich privat geöffnet, von meiner Katze geschrieben, dass ich beruflich wieder Fuß gefasst habe, und sie hat nicht geantwortet. Sie hat dieses Fußfassen gerade verloren oder freiwillig aufgegeben, hat den Boden unter den Füßen, die Verbindung zur Arbeitswelt aufgelöst, nimmt eine Pause. Und das war bei mir nicht das erste Mal, dass ich eine Auszeit genommen habe, bevor ich jetzt wieder arbeite, und es war bei ihr nicht das erste Mal, dass sie eine Auszeit genommen hat. Ihr ist es fast immer gelungen, dass sie gleich einen Anschluss, eine Anschlussbeschäftigung hatte, wenn sie irgendwo aufgehört hat. So war das ja immer in unserer Branche mit den Headhuntern, wo manche nie eine eine Bewerbung schrieben. Sie hat jetzt zwei Jahre frei gearbeitet, bevor sie dann sechs Monate lang da war. Freiberuflichkeit, irgendwann zumindest, ist vermutete Beschäftigungslosigkeit geworden.
Und ich weiß gar nicht, ob ich mit diesem Texte ins Handy sprechen befassen will, aber ich will es einfach raus haben. Ich hab die jetzt schon auf stummgestellt bei Instagram, weil ich gestern nacht von all den Kommilitonen geträumt habe. Was ich natürlich grübele, warum sie die Worte für immer wieder neue Postings vom Skifahren findet, ich denke, das ist wirklich unhöflich, in der selben App die Selbstdarstellung fortzusetzen, aber nicht auf eine private Nachricht zu antworten.
Ich denke Ulrike und ich waren uns immer sehr ähnlich, grundsätzlich ja total offen Neuem gegenüber, eine enge Beziehung zum Vater, laut lachen, richtig viel Alkohol trinken können, laut mitsingen bei Liedern, Dinge anfangen und sie nicht weiter fortsetzen wollen (Ulrike das Studium in Stuttgart ich das andere), keine lange Beziehung zu einem Mann aufbauen können, Dauersingle, kinderlos.
Aber eben diese Veränderung, die ich vor sieben Jahren, morgen vor sieben Jahren minus ein Monat in Gang gebracht habe, da ist was im Gange mit mir, diese Trockenheitsentwicklung, das ist nicht abgeschlossen, weil ich auch merke, wo meine Defizite sind.
Die, die die Lösung gefunden hat, die es besser weiß, jetzt besser klarkommt, will ich nicht sein für oder vor anderen. Aber ich mach so klein für mich, weil ich halt 24 Stunden mit mir klarkommen muss, weil ich nicht alle paar Tage meine Mutter mehr anrufen möchte in Panik.
Mir führt dieser Kontakt vor, wie ich war, wie ich jetzt nicht mithalten kann und möchte, nämlich Skireisen sind körperlich und für die Seele total anstrengend - diese Gruppendynamik, dieser Gruppenzwang.
Das ist ja auch sehr gut und ein riesen Fortschritt und eigentlich sollte es doch so sein, dass ich nicht mehr Kofis Leben haben möchte, dass ich nicht Ulrikes Leben haben möchte, das ich mein Leben so meist gut, erträglich, der einzig gehbare Weg für mich finde. Dass ich sie nicht hadere damit, warum die Dinge so sind. Ich kann mir sagen, irgendwas denkt sich Gott dabei. Ich bekomme das, was ich bewältigen kann, das, was gut ist für mich.
0 notes
agatha-abstinent · 3 years ago
Text
Tag 2521 / Ich hatte keine Ahnung von Trockenheit und jetzt bin ich trocken
Mehrere Jahre! Da waren viele, an denen ich mich orientieren konnte. Selber machen musste ich es trotzdem. Selber trocken bleiben.
Ich hatte keine bis kaum Ahnung vom Bloggen. Ich hatte keine Ahnung von HTML. Ich mache das seit mehreren Jahren.
Wie heißt ein Kapitel von Unfuck yourself? Akzeptiere die Unsicherheit. Ich bin so nervös, als wär ich verliebt. Irgendwo hingehen, wo ich es noch nicht kenne. Ich spüre mich einfach jetzt. Ich hab mich wochenlang gewundert, warum ich das so pragmatisch, sachlich hinnehme und jetzt bin ich aufgeregt. Und das ist völlig okay, wenn ich weinen muss. Ich trau mich was, ich bin mutig, ich versuche das.
Und da hat keiner Interesse daran, dass das in One-Day-Stand wird One-Month-Stand. Ich frag mich natürlich, wer dann noch über mir ist, ob das nur eine Person ist. Wer prüft in meine Arbeiten noch mal?
0 notes
agatha-abstinent · 3 years ago
Photo
Tumblr media
Tag 2499 / 82 Monate!
0 notes