#Themenschwerpunkte
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logi1974 · 1 year ago
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Südengland 2023 - Tag 5
Ladies and Gentlemen!
Unser Timing hätte für Canterbury nicht besser sein können! Da heute Montag ist und in der Kathedrale keine Gottesdienste statt finden, machen wir uns heute auf die Socken, um besagtes Gotteshaus zu besichtigen.
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Was hatten wir mit unserer Unterkunft ein glückliches Händchen, denn auch die Kathedrale können wir locker zu Fuß erreichen und brauchen uns um keine Parkmöglichkeit kümmern. Gerade einmal 700 Meter müssen wir bewältigen. Toll!
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Canterbury ist die Wiege des englischen Christentums und seit dem Mittelalter spiritueller Mittelpunkt des Königreiches. Hier befindet sich mit der Kathedrale von Canterbury die älteste Kirche des Landes.
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Die Kathedrale von Canterbury gilt als das Rom der Anglikaner und ist gleichzeitig auch ein Pilgerort für Katholiken. Die Kathedrale zählt nicht nur zum UNESCO-Welterbe, sondern ist auch Mutterkirche von weltweit über 70 Millionen Anglikanern.
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Die Geschichte der Kathedrale begann mit Augustinus, einem römischen Mönch und Missionar, der im 6. Jahrhundert von Papst Gregor nach England geschickt wurde, um die heidnischen Angelsachsen zum Christentum zu bekehren. 
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Er wurde der erste Erzbischof von Canterbury und die von ihm für diesen Zweck geweihte Kirche wurde über die nächsten Jahrhunderte durch Anbauten wie ein Kloster und ein Baptisterium erweitert.
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Angriffe der Dänen und mehrere Feuer zerstörten die Kirche allerdings, so dass 1067 mit einem neuen Bau begonnen wurde.
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Unsere Freunde wurde jedoch etwas getrübt, als wir in die Nähe der Kathedrale kamen: überall waren Absperrung und gar ganze Straßen gesperrt.
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Nanu, das war doch gestern, bei unserer Stadtführung, alles noch offen. Was ist denn hier los? Ständig werden die Leute, die zur Kathedrale wollen, in eine andere Richtung geschickt. Gestern liefen wir noch durch die Buchery Lane, heute dürfen wir das nicht mehr. 
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Es stellt sich heraus: es sind Dreharbeiten im historischen Stadtkern im Gange! So zwischendurch können wir auch mal einen Blick erhaschen und es lässt sich erkennen, dass die Darsteller historische Kleidung tragen.
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Kurz vor 11 Uhr erreichen wir endlich das Christ Church Gate. Es ist schon allerhand los. Deswegen entscheiden wir uns, bevor wir zum Ticketschalter gehen, erst einmal eine Runde um die Kathedrale zu drehen - zumindest so weit wir da kommen.
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Gesagt, getan. Wir halten uns in östlicher Richtung und erreichen das War Horse Memorial. Anlässlich des 100. Jahrestages des Endes des Ersten Weltkriegs und des Waffenstillstandstages haben Studenten gemeinsam ein großes Holzpferd gebaut.
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Es symbolisieren den letzten Masseneinsatz des Pferdes in der modernen Kriegsführung. Das War Horse Memorial ist das erste nationale Denkmal, das den Millionen Pferden, Maultieren und Eseln aus Großbritannien, dem Commonwealth und den Alliierten gewidmet ist, die während des Ersten Weltkriegs verloren gingen. Insgesamt sollen es sage und schreibe 8 Millionen Tiere gewesen sein!
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Wir machen mit unserer Umrundung weiter und gelangen zu den Klostergärten. Wir folgen dem Gang und kommen zum Kreuzgang, den wir einmal umrunden.
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 Auch hier sind unzählige Menschen unter den Steinplatten begraben. Die Körperbestattungen wurden alle von West (Kopf) nach Ost (Füße) ausgerichtet.
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Plötzlich stehen wir in der Kathedrale. Irgendwie sind wir durch eine der unzähligen Seiteneingänge unbemerkt in die Kathedrale gelangt und ohne Eintritt zu zahlen.
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Da wir keine Zechpreller sind, geht es natürlich sofort zum Ticketschalter und wir entrichten die Gebühr in Höhe von 15,50 £ pro Person. Dazu kommen für uns noch einmal jeweils 5 £ für den Audioguide, der sich als wirklich erstklassig erweist und uns über 4 Stunden beschäftigt.
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Wer möchte kann sich auch einer der geführten Touren anschließen. Diese dauern circa eine knappe Stunde und haben verschiedene Themenschwerpunkte. Die Kosten für diese geführten Touren belaufen sich auf 3 £.
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Zusätzlich stehen überall ehrenamtliche Helfer parat, die den Besucher helfend zur Seite springen oder Fragen beantworten. Zu erkennen sind sie an ihren Schärpen, die kaum zu übersehen sind.
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Die Kathedrale, die neben Westminster Abbey in London als schönster sakraler Bau Großbritanniens gilt, war Bestandteil vieler historischer Ereignisse. Sie war Zeuge am Mord eines Erzbischofs, denn hier rebellierte Thomas Becket gegen seinen König Heinrich II.
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In der Welt des mittelalterlichen England war Becket ein Aufsteiger. Der Sohn eines normannischen Kaufmanns aus London verdankte es dem Vermögen seiner Familie, dass er auf guten Schulen und der Universität von Paris eine exzellente Ausbildung erhielt. 
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Als Archidiakon an der Kathedrale von Canterbury und Propst von Beverley stand ihm eine kirchliche Karriere offen, die durch einen Zufall einen ungemeinen Schub erhielt. 
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1154 war mit Heinrich II. ein neuer König auf den Thron von England gelangt. Gerade einmal 22 Jahre alt, will er mit eiserner Hand ein Reich der Ordnung und Stabilität in England errichten, ein straffes Verwaltungs- und Rechtssystem aufbauen und die Machtblöcke Kirche und Staat vereinen. 
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Eine Notwendigkeit, denn Unruhen und Thronwirren haben aus dem Erbe Wilhelms des Eroberers einen Scherbenhaufen gemacht. Dafür brauchte er loyale Verbündete.
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Trotz oder vermutlich gerade wegen des Altersunterschieds von 15 Jahren entwickelte sich zwischen beiden Männern bald ein tiefes Vertrauensverhältnis. Thomas wurde zum verlässlichen Gehilfen des Königs bei dem Versuch, seine Rechte gegenüber Adel, Kirche und Städten durchzusetzen und auszuweiten.
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Heinrich II. ist Herr über ein Riesenreich. Auf dem Festland gehören ihm die Normandie und die Grafschaft Anjou; seine Heirat mit der ehemaligen französischen Königin Eleonore von Aquitanien bringt ihm zusätzlich noch weitere Besitzungen ein. So erstreckt sich sein Herrschaftsgebiet von Schottland bis an die Pyrenäen. Nie zuvor hat ein englischer Monarch über ein so großes Territorium geherrscht.
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Dennoch gab es noch einen bedrohlichen Machtfaktor im Reich: die Kirche. Zwar war ihr Hauptsitz in Canterbury, doch ihre Loyalität gehörte Rom. Und Heinrich hegte ein tiefsitzendes Misstrauen gegenüber den mächtigen englischen Bischöfen. 
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1162 bot sich eine günstige Gelegenheit: Der Erzbischof von Canterbury war gestorben und so war der zweitwichtigste Posten im Reich vakant – der des Oberhauptes der englischen Kirche.
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Es lag es auf der Hand, dass Heinrich auf die Idee verfiel, Becket zum Nachfolger in Canterbury zu machen. Das folgte der königlichen Linie, stärkeren Einfluss auf die Kirche zu nehmen.
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Doch auf einmal verweigerte sich Thomas dem Ansinnen Heinrichs, sein williger Anwalt zu sein. Stattdessen übernahm er unvermutet einen geistlichen Lebensstil und begann, dem Herrscher zu widersprechen.
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Fanatisch stellt er sich in den Dienst der Kirche, tritt unerbittlich und mit kompromissloser Entschlossenheit für ihre Rechte ein, macht unmissverständlich deutlich, dass seine Loyalität nicht mehr länger der Krone, sondern der Kirche gilt. Mit verbissener Entschlossenheit fordert er die Rechte der Kirche bei König und Adel ein.
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Das königliche Gericht verurteilte Becket daraufhin wegen Hochverrats, worauf üblicherweise Hängen, Ausweiden und Vierteilen stand. Thomas floh 1164 nach Frankreich, wo man ihm gern Asyl gewährte.
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Sechs Jahre bleibt der Erzbischof im französischen Exil. Als er wieder zurückkommt, scheinen die Wogen sich geglättet zu haben. Doch die Ruhe trügt.
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Vier Ritter – Reginald FitzUrse, Hugh de Moreville, William de Tracy und Richard Brito – machten sich auf nach Canterbury. Sie fanden Thomas Becket am Altar. Dann begannen die Bewaffneten mit ihren Schwertern auf ihn einzuschlagen. Schließlich spaltete ein Hieb den Schädel des Erzbischofs.
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Umgehend wurden dem Toten und seinen Reliquien wundertätige Dinge zugeschrieben. Bereits im Februar 1173 wurde er vom Papst heiliggesprochen.  Die Reaktionen in ganz Europa waren enorm.
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Sein Tod entfachte einen regelrechten Reliquienkult in Canterbury und machte die Stadt zum Wallfahrtsort. Das Heiligtum von St. Thomas Becket wurde später auf Befehl Heinrichs VIII. zerstört und die Reliquien gingen verloren.
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Seit Heinrich VIII. in der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts mit dem Papst und der römisch-katholischen Kirche brach, ist der Erzbischof von Canterbury das Oberhaupt der anglikanischen Kirche. Er allein hat das Recht, Monarchen zu krönen und damit deren Herrschaftsanspruch zu legitimeren. Zuletzt geschehen am 6. Mai, als der Erzbischof König Charles III. in der Westminster Abbey krönte.
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Die Canterbury Cathedral beeindruckt zunächst durch ihre schiere Größe: der Bell Harry-Turm ist 72 m hoch, das Gebäude selbst 160 m lang. Im Inneren versetzen den Besucher filigrane, mittelalterliche Buntglasfenster und das dekorative Fächergewölbe ins Staunen. Die Kirche besitzt 21 Glocken, 14 davon im Glockenspiel, deren Guss teilweise 700 Jahre zurückliegt.
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In dem beeindruckenden Innenraum befinden sich die Grabmäler einiger bedeutender Persönlichkeiten, wie z.B. von Heinrich IV., Johanna von Navarra und dem "Schwarzen Prinzen" Edward Plantagenet.
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Die meisten Statuen, die derzeit die Westfront der Kathedrale schmücken, wurden in den 1860er Jahren bei der Renovierung der Südveranda aufgestellt.
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Zu dieser Zeit waren die Nischen frei und der Dekan der Kathedrale dachte, dass das Erscheinungsbild der Kathedrale verbessert werden würde, wenn sie gefüllt würden. Der viktorianische Bildhauer Theodore Pfyffers wurde beauftragt, die Statuen zu schaffen. Die meisten davon wurden Ende der 1860er Jahre installiert. 
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Derzeit gibt es 53 Statuen, die verschiedene Persönlichkeiten repräsentieren, die das Leben der Kathedrale und der englischen Kirche beeinflusst haben, darunter Geistliche, Mitglieder der königlichen Familie, Heilige und Theologen.
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Noch heute ist die Kirche ein beliebtestes Ziel für Gläubige aus aller Welt und mehrere Gottesdienste täglich kommen diesem Andrang entgegen. Auftritte der verschiedenen Chöre der Kathedrale gehören zu den Höhepunkten im Gotteshaus; der Jungenchor singt an sechs Tagen die Woche und ist mit seiner 1.400 Jahre alten Tradition einer der am längsten bestehenden Chöre weltweit.
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Heute hatten wir das Glück einem Gast-Chor aus South Carolina zuhören zu dürfen, die ein gut einstündiges Konzert gaben. Die Akustik ist macht einfach nur Gänsehaut, wenn 60 Stimmen singen. 
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Insgesamt dauerte unser Besuch in der Kathedrale knapp 5 Stunden. Um dieses verwinkelte Gotteshaus komplett zu erfassen, reicht ein Menschenleben nicht aus.
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Während unseres Besuches wuselte die Filmcrew auch eifrig umher. Ständig wurden neue Dinge herbei geschafft: hier ein riesiges, frisches Blumenbouquet herein getragen, dort mit der Sackkarre Kisten hin geschoben.
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Morgen ist die Kathedrale übrigens geschlossen, dann finden hier weitere Dreharbeiten statt. Im Außenbereich laufen die Vorbereitungen dafür ebenfalls schon auf Hochtouren.
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Wir verlassen das Gelände und wollen noch ein Stück die High Street hinauf schlendern, allerdings ist dort ebenfalls wegen der Filmerei gesperrt. 
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Na gut, dann folgen wir einfach noch dem Tipp, den uns Kerstin gestern noch mit auf den Weg gab und wir gehen noch bis zu den Dane John Gardens. Dabei hat der Name überhaupt nichts mit “Dänen” zu tun.
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Der Name Dane John ist eine Verballhornung des normannischen Wortes „Donjon“, was „befestigter Hügel“ bedeutet. Noch heute befindet sich innerhalb des Gartens ein Hügel.
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Die Römer bauten die Stadtmauer unter Einbeziehung eines antiken Hügels. Später bauten die Normannen ihre erste Burg auf dem Hügel, die jedoch bald durch die heutige normannische Burg im Westen ersetzt wurde. Das Gebiet scheint danach nicht mehr bebaut worden zu sein und blieb offenes Gelände.
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Vor den Gärten wurden schöne Häuser gebaut, wie man sie noch heute sehen kann. Auf der Ostseite befindet sich eine Häuserzeile mit Mansarddächern, typisch für das späte 18. Jahrhundert und auf der Westseite eine Häuserreihe aus dem frühen 19. Jahrhundert.
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Ein Kriegsdenkmal aus kornischem Stein „Polyphant“ wurde 1903 zum Gedenken an die vielen Mitglieder des örtlichen Regiments „The Buffs“ errichtet, die im Burenkrieg, in Südafrika, ihr Leben verloren.
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Am Ende befindet sich das Canterbury Castle, das der normanischen Zeit zugeschrieben wird. Leider ist es wegen Baufälligkeit gesperrt und kann leider nicht besichtig werden.
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Jetzt sind es nur noch 850 Meter bis wir wieder zurück an unserer Unterkunft sind. In Canterbury ist wirklich alles fußläufig zu erreichen.
Good Night!
Angie, Micha und Mr. Bunnybear (Hasenbär)
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schorschidk · 24 days ago
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Vierte Harzer Klimawoche in Hahnenklee
Vom 28. Oktober bis zum 02. November 2024 findet in Hahnenklee-Bockswiese die vierte Harzer Klimawoche statt. Die Themenschwerpunkte liegen auf dem Klima- und Waldwandel mit Fokus auf die Reisedestination Harz.
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nokzeit · 2 months ago
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Wichtigstes Thema sind die Kreisfinanzen
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Wichtigstes Thema sind die Kreisfinanzen Die SPD-Kreistagsfraktion tagte Schwarzach. (pm) Mit einem Dank an Patrick Haag für die Vorbereitung der Sitzung begrüßte Jürgen Mellinger die SPD-Kreistagsfraktion im Rathaus in Schwarzach. Als Gast hieß er Jonas Weber willkommen, dem die Fraktion nochmals für die Organisation der Kommunalwahlen dankte. Mellinger informierte über die anstehenden Haushaltsverhandlungen für 2025, ebenso wie über die Pläne der Erweiterung der Verwaltungsgebäude des Landratsamts. Im Rahmen der Tourismusförderung ist es der SPD-Fraktion wichtig, dass das Odenwälder  Freilandmuseum in Gottersdorf im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten des Kreises weiterhin gefördert wird. Es ist ein extrem beliebter Ausflugsort. Insbesondere die Kinder- und Pflanzentage und die History-Tage werden überaus gut angenommen. Länger diskutierte die Fraktion über die Funktionen als Aufsichtsräte der Neckar-Odenwald-Kliniken und der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises (AWN). Die Fraktion müsse die jeweils nötigen Informationen erhalten, waren sich die Kreisräte einig. Nur dann könne man sachgerecht entscheiden. „Zum Thema Kliniken ist es unsere Aufgabe, zu überlegen, wo wir als Kreis selbst tatsächlich etwas verbessern können. Das entbindet nicht davon, von Land und Bund das einzufordern, was notwendig ist, um die Kliniken weiterhin halten zu können. Wir werden uns bei den Fachpolitikern aus Land und Bund auf den neuesten Stand bringen lassen“, so Julian Stipp. Ausgetauscht hat sich die Fraktion auch zum Thema Personalplanung und Bewerberlage. Eine frühzeitige Ausschreibung, auch für Auszubildende, wird ebenso für wichtig erachtet wie die Überlegungen, Menschen im Kreis zu halten, auch um den rechtzeitigen Wissenstransfer der künftigen Ruheständler in die Wege zu leiten. Vorbesprochen wurde darüber hinaus die Sitzungen des Verwaltungsausschusses und des Kreistages. Außerdem wurden Themenschwerpunkte für die anstehende Klausurtagung der SPD-Fraktion festgelegt. Wie wichtig und gewichtig die Schulsozialarbeit an allen Schulen, auch an den Gymnasien und den Berufsschulen im ländlichen Raum, ist, unterstrich neben den Lehrern in der Fraktion auch Dr. Dorothee Schlegel. Notwendiger denn je sei daher die Sicherheit der auskömmlichen Drittel-Finanzierung durch die Schulträger, den Kreis und das Land. „Schule ist ein Lern- und ein soziales Lebensfeld, das unsere volle Unterstützung verdient,“ so die SPD-Kreisräte. „Denn nicht zuletzt wird dies unseren Sozialhaushalt entlasten“. Der Fraktionsvorsitzende Jürgen Mellinger dankte für den überaus intensiven und konstruktiven Austausch dieser ersten, langen Sitzung nach der Sommerpause, bei der auch die Fachkompetenz der Kreisräte deutlich wurde.   Lesen Sie den ganzen Artikel
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hoerbahnblog · 2 months ago
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Literatur und Kritik „Einundzwanzigster Stock„ - von Karin Peschka
Literatur und Kritik „Einundzwanzigster Stock„ – von Karin Peschka (Hördauer ca. 20 Minuten) https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2024/09/Lit-u-Krit.-Karin-Peschka-21-Stockwerk-upload.mp3 Wir dürfen Beiträge aus Ausgabe 575/576 von Literatur und Kritik für unser Literaturpodcastradio vertonen.  Es hat den Themenschwerpunkt BERÜHRUNGEN, und die Rubriken „Umfrage“ und „Ein Tag im…
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lithium-battery-service · 3 months ago
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Online Seminar zur neuen TRGS 520
Teaser:
Entdecken Sie die Neuerungen der überarbeiteten TRGS 520! Erfahren Sie, wie die neuen Vorschriften zu Lithiumbatterien, Explosionsschutz und Schulungsanforderungen Ihre Arbeit in Sammelstellen beeinflussen.
Veranstaltung:                 Online-Seminar zur neuen TRGS 520
Datum:                                26. September 2024
Uhrzeit:                              10:00 - 11:30 Uhr
Veranstalter:    fokus GEFAHR/GUT
Zielgruppe:        Leitende Personen, Führungskräfte und Fachkräfte von Sammelstellen
Themenschwerpunkte:
    Gründe für die Überarbeitung der TRGS 520
    Vergleich der alten und neuen Version der TRGS 520
    Neuerungen zu Lithiumbatterien und Explosionsschutz
    Anforderungen an „Fachkundige Personen“ nach TRGS 520
    Auswirkungen auf die Praxis
    Praktische Tipps und Erfahrungsaustausch 
Link zur Anmeldung:
Das Lithium Battery Service Portal bietet Arbeitsanweisungen in Checklisten-Form, die für jeden Transportfall alle Informationen, Kennzeichen, Begleitpapiere, Verpackungsanweisungen entsprechend ADR, IMDG-Code und ICAO-TI / IATA-DGR enthalten. So haben Sie alles gebündelt, können keine Vorgaben übersehen und stellen sicher, dass Ihre Sendung ohne Verzögerung ihr Ziel erreicht.
Wir unterstützen Sie bei der Einhaltung Ihrer KPIs im Logistikbereich und Sie haben zufriedene Projektleiter und Kunden:
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lokaleblickecom · 5 months ago
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firstmoveronline · 6 months ago
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Diabetes Kongress 2024: Diabetes, Umwelt, Leben
Vom 8. – 11. Mai 2024 fand der 58. Diabetes Kongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft in Berlin unter dem Motto „Diabetes. Umwelt. Leben. Perspektiven aus allen Blickwinkeln“ statt.  Themenschwerpunkte waren: Blickwinkel: Bewegung, Ernährung, Umwelt – was ist präventiv, was ist diabetogen? Alles im Blick: Molekulare & mechanistische Grundlagen des Diabetes Künstliche Intelligenz.…
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korrektheiten · 7 months ago
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Die Ohnmacht des Geldes
Manova: »Die einen haben im Überfluss, die anderen zu wenig. Die Geschichte zeigt, dass in einer Welt begrenzter Mittel die Armut des einen den Reichtum des anderen bedingt — und umgekehrt. Mit jeder neuen Krise schreitet die Beraubung der Wenig- und Normalverdiener fort, steigert sich auch die (Selbst-)Bereicherung der „Eliten“ wie etwa der boomenden Pharma-, IT- und Rüstungsbranche. Wahnwitzige Rüstungsprojekte und andere Ausgabenorgien verschärfen die Misere. Das Thema „Soziales“ erhält bei größtenteils saturierten Politikern und Medienmachern noch immer nicht die nötige Aufmerksamkeit. Aus diesem Grund starten wir von Manova zum Tag der Arbeit einen langfristigen Themenschwerpunkt zur „Armut in Deutschland“. http://dlvr.it/T6G4CR «
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christophbergmann · 7 months ago
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Was geschieht eigentlich, wenn alle Bitcoins geschürft sind?
Was geschieht eigentlich, wenn alle Bitcoins geschürft sind?
Wer sichert das Netzwerk, wenn der Blockreward immer weiter sinkt? Kann Bitcoin überhaupt langfristig sicher bleiben? Und welche Risiken und Angriffe drohen konkret? Im letzten Teil unseres Themenschwerpunkts zum Halving widmen wir uns diesen heiklen Fragen. Continue reading Was geschieht eigentlich, wenn alle Bitcoins geschürft sind?
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lampgang · 10 months ago
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Rechtspop
Beiträge zur Popgeschichte Testcard
Ventil Verlag UG & Co KG
„Dass der ‚Volks-Rock´n´Roll’ sich wie ein Discounter-Format, wie ein musikalischer 1-Euro-Shop, anhört, ist ein Problem des Ausgangsmaterials, das sich durch Eighties-Synthies, Kuschelrocksoli, Raue-Schale-Weicher-Kern-Balladen-Akkorde, NDW-Neutönerei und beziehungslose Ziehharmonika-Tupfer in ‚authentisch unauthentische Popmusik’ verwanden soll, was dann eben doch nicht so richtig klappt“, heißt es im Kapitel „Dirndlrock, Traktorführerschein und Bergbauernbuam“ in der abwechslungsreichen 27. Ausgabe von TESTCARD zum Thema „Rechtspop“. Diese vorliegende Edition versucht anhand aussagekräftiger Phänomene aufzuzeigen, wie es zu einer Um- und Entwertung von Popkultur gekommen ist. Der Rechtsruck ist allgegenwärtig und in unserer Gesellschaft endgültig angekommen. Dieses Thema und diese Entwicklungen sind (leider!) aktueller als je zuvor.
Mehr als eine Million Menschen waren in den letzten Tagen auf den Straßen von Deutschland (und teilweise Österreich) versammelt, um gegen den Aufstieg der rechtsextremen AFD zu protestieren. Aktueller Anlass waren die durch das Recherchenetzwerk CORRECTIV bekannt gewordenen Gespräche bei einem Geheimtreffen in der Nähe von Potsdam, bei dem über „Remigration“ palavert wurde. Deutschland (und Österreich) steht auf. Klingt bedrohlich, ist aber gut gemeint und dringend notwendig. Es geht um Zusammenhalt in Europa und gegen Ausgrenzung und Rassismus. Jetzt, immer und überall gegen Nazis – auch in der Popkultur.
Pop war einmal entstanden inmitten der Trümmer, die Faschismus und Krieg hinterlassen hatten: Mit der Verteidigung einer besseren Welt sollte der Fortschritt wieder in Gang gesetzt werden. Doch irgendwann ist Pop scharf rechts abgebogen – diese Ausgabe von TESTCARD betreibt im vorliegenden Werk dazu Ursachenforschung. Die TESTCARD Bücher erscheinen übrigens ein- bis zweimal im Jahr (je ca. 300 Seiten). Diverse Artikel zu Musik, Film und zeitgenössischer Kunst kreisen in jeder Ausgabe um einen wechselnden Themenschwerpunkt. Hier zeigen zahlreiche Artikel von Roger Behrens, Jonas Engelmann, Frank Apunkt Schneider, Laura Schwinger, Anna Seidel, Jana Sotzko und Holger Adam facettenreich auf, wie es zu einer Bedeutungsentwertung des Pops gekommen ist.
Die vorliegende Abhandlung wird aus umfangreichen Perspektiven erzählt und stellt gleichzeitig eine alarmierende Momentaufnahme der Gesellschaft dar. Von der aufschlussreichen Standortbestimmung („Hat die ‚Poplinke’ ein Problem?“) über die geschichtliche Entwicklung („Pop & Faschismus“) bis zur Entzauberung bekannter Verschwörungsmythen („Die spirituelle Querfront“) wird der Leserschaft ein thematisches Grundgerüst angeboten. Gleichzeitig werden gekonnt ergänzende Betrachtungen wie etwa rechte Frauen im Popgeschäft („Weiche Formen, harte Worte“), Computerspiele mit rechten Botschaften („Besser auf Nazis im Spiel ballern als einer zu sein“) oder rechtsextreme Meme-Kultur mitbetrachtet.    
Dem nicht genug regen überraschende Texte zu den bekanntesten Diktatorenromanen („Den Terror greifbar machen“), Minimalismus/Achtsamkeit („Ordnung ist das ganze Leben“) und einem ähnlich peinlichen Männerbild zwischen (teilweise älteren männlichen) Punks und rechten Lebenswelten (Stichwort: Männer Rock´n´Roll!) wirklich zum Nachdenken an. Abgerundet wird Ausgabe #27 durch unzählige Rezensionen aus den Bereichen Tonträger, Print und Film. Alle Beiträge sind sprachlich versiert formuliert und beinhalten Abbildungen.
„Rechtspop“ ist eine sehr umfangreiche TESTCARD-Ausgabe, weil sie einerseits die erwähnte Thematik gut strukturiert aufbaut und andererseits die alarmierende kulturelle Situation gekonnt beschreibt. Mehr noch: Sie ist ein Augenöffner für die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung weltweit.
Das knapp 300-seitige Werk bildet eine ehrliche, aufschlussreiche und zugleich nachdenkliche Lektüre. In diesem Sinne: #wirsindmehr #nazisraus #goodnightwhitepride
aL 30012024
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jotgeorgius · 10 months ago
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Adipositas in Hunger Spielen.
In politisierten Zeiten bestimmen vorallem die gesellschaftlichen Ränder den Diskurs. Man sollte allerdings berücksichtigen, was heute bereits als außerhalb des Sagbaren eingeordnet wird. Man kann getrost sagen, dass "extremistische" Positionen von heute, vor zwanzig Jahren als völlig normal gegolten hätten. Die Gesellschaft hat sich weiterentwickelt. Doch hat sie das wirklich? Die Ausgrenzungsmechanismen funktionieren so gut wie eh und je. Sie sind sogar noch besser geworden. Lediglich die Gründe und Themenschwerpunkte, die zu einem Ausschluss führen, sind andere. Aus Gesprächen vernehme ich Frustration. Die Schwierigkeit heute, besteht jedoch darin begründen zu können warum man frustriert ist. Ein Artikel in der Zeitung oder kein Artikel in einer Zeitung sollten nicht dazu führen, dass sich Menschen hassen oder etwas in Gewalt umschlägt. Wenn ich Wutbürger (ich mag das Wort nicht, da es überbeansprucht wurde) und neu aufgewachte Boomer frage, was sich in ihrem Leben verschlechtert hat, kommt meistens nicht viel. Man verweist dann auf dies und das, aber etwas handfestes haben sie nicht. Ich muss für mich selber auch konstatieren, dass mein Leben schlimmer sein könnte. Finanziell ging es mir nie besser. Zudem habe ich Dinge, die mein Leben auf einen neuen Standard heben, angeschafft. Was also frustriert die Leute? Nehmen wir die AfD. Sie gewinnt an Zuspruch, ohne dass sie regelmäßig in irgendwelche überregionalen Sendeformaten, die über GEZ-Gebühren finanziert werden, eingeladen wird. Andere Parteien werden dort besser repräsentiert und verlieren trotzdem an Zuspruch (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/954672/umfrage/parteizugehoerigkeit-der-politiker-in-talkshows-vs-sitzanteil-im-bundestag/). Erklären kann ich mir dies nur, weil die Zeit des linearen Fernsehens sich dem Ende neigt. Was normal ist wenn man sich seine Unterhaltung immer individueller gestalten kann. Die Zeiten, an denen man sich an der Arbeitsstätte über eine Samstagabendshow austauschte, liegen lange zurück. Fernsehen ist nichts verbindendes mehr. Es ist nicht so, dass man keine Momente mehr teilen kann, doch ist es heute kleinteiliger. Der Zuspruch zur AfD resultiert nicht aus einer allgemeinen Vorstellung, die einer Idee zugrunde liegt. Vielmehr symbolisiert sie etwas, dass durch viele Atome geschaffen wurde. Der Clou liegt für mich tatsächlich darin, dass ihr Zuspruch nicht im Verhältnis zu der Berichterstattung steht. Und wenn Berichterstattung erfolgt, ist sie zudem zumeist nicht positiv. Es ist tatsächlich schwer einzuordnen was frustriert. Es gibt berechtigte Ärgernisse, doch sind diese noch nicht so dramatisch, dass man uns mit einem Entwicklungsland vergleichen könnte. Es sollte allerdings nicht unser Ziel sein, uns erst dann Gedanken zu machen wenn wir wieder ein Entwicklungsland sind. Gerade einen Übergang von einer Hoch-Zeit zum Mittelmaß zu moderieren ist mit einem gewissen Fingerspitzengefühl verbunden. Mit Ruhm bekleckert man sich diesbezüglich hierzulande im Moment nicht. Man weigert sich eine Abwärtsspirale wahrzunehmen und schmückt sich mit vergangenen Erfolgsgeschichten. Auch in vergangenen Zeiten war ein König oder Fürst immernoch gut genährt wenn die Ernte ausfiel. Man ist ja nicht von einen auf den anderen Tag nur noch Haut und Knochen.
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sparmc · 1 year ago
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Gut kochen und backen + Prämie - effektiv 8,20€
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6 Ausgaben für 13,20 € + 5€ – Ihr bezahlt effektiv 8,20 inklusive Versand Hallo liebe Leser, Ihr habt derzeit die Möglichkeit, die Zeitschrift Gut kochen und backen + Prämie zu sichern. Die ist ein tolles Geschenk-Abo, zumal ihr dafür noch eine Prämie erhaltet. BILD der FRAU-Gut kochen & backen ist ein bunter Mix aus Magazinteilen, optisch großzügigen Auftritten und prall gefüllten Doppelseiten. Weitere Themenschwerpunkte: Regionale und internationale Schlemmerküche. Backschule & Desserts. Kompetenter Ideen- und Ratgeber für alle Koch- und Backbegeisterten – von der Anfängerin bis zur erfahrenen Hobbyköchin. Produktdetails: Als Prämie erhaltet ihr einen 5,00 € dm-Gutschein. Damit bezahlt ihr Lesen Sie den ganzen Artikel
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dnalorthetroll · 1 year ago
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Rezension: Queer*welten 9 – Meermenschen im Weltraum 
Queer*welten ist schon seit längerem auf meinem Radar, unter anderem, weil Judit Vogt und Lena Richter dieses Magazin des Öfteren in ihrem Podcast bewerben und da vor kurzem auch das Jubiläum gefeiert wurde. Wenn nicht jetzt, wann dann, und so habe ich mir die Ausgabe 9 besorgt, die erste Ausgabe mit einem Themenschwerpunkt (die 2. mit dem Schwerpunkt Hexen wird demnächst erscheinen). In eben…
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tkkgrezis · 1 year ago
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Tim hat bei einem Gewinnspiel ein Wochenende für vier Personen in einer Westernstadt gewonnen. Klar, dass Karl, Klößchen, Gaby und Oskar mitfahren, verstärkt durch Herrn Sauerlich. Beim Goldwaschen, Zielschießen und Bullenreiten haben die Juniordetektive den Spaß ihres Lebens – bis eine Gruppe Banditen in die Stadt reitet und beginnt, ihr Unwesen zu treiben. TKKG heften sich an die Fersen der Bösewichte und geraten schon bald in höchste Gefahr…
Gefakte und echte Überfälle
Eine Rezension von Alexander mit dem Ergebnis: 80 % (sehr gut). 
TKKG besuchen für ein Wochenende eine Westernstadt. Möglich wurde dies durch ein Gewinnspiel bei dem Tim gewonnen hatte. Klößchens Vater begleitet sie. Während er in den Saloon geht, widmen sich die vier Freunde dem Goldwaschen, Zielschießen und Bullenreiten. Plötzlich taucht eine Gruppe Banditen in der Westernstadt auf und beginnt, die Besucher zu überfallen. TKKG Junior wollen den Verbrechern das Handwerk legen…
In dieser Folge, zu der das Hörspielmanuskript von Hörspielproduzent Frank Gustavus geschrieben wurde, besuchen TKKG Junior eine Westernstadt. Der Beschreibung nach handelt es sich um einen Freizeitpark mit dem Themenschwerpunkt „Der Wilde Westen“. In dieser Serie spielte bereits in Folge 10 ein normaler Freizeitpark eine Rolle, allerdings war der stillgelegt. In der Originalserie gab es schon einige Besuche in Freizeitparks. Die Geschichte ist stets kurzweilig und immer wieder spannend. Karl kann wieder ab und zu mit seinem Wissen glänzen. Die Figurenzeichnung ist solide. Der serientypische Humor ist reichlich vorhanden. Das stimmungsvolle Cover zeigt eine Szene aus der Hörspielhandlung.
Das Sprecherensemble ist erstklassig. Einen Ausfall gibt es nicht zu verzeichnen. Die vier Hauptsprecher sind gewohnt hervorragend in ihren Rollen. Von den Gastsprechern haben mir Julia Nachtmann als Kitty und Kai-Henrik Möller als Klößchens Vater am besten gefallen. Peter Kaempfe ist als Erzähler wieder gut.
Die Auswahl der Zwischenmusiken sowie Geräusche und Effekte sind ausgezeichnet.
Fazit
Die Folge „Abrechnung in der Westernstadt“ hat mir sehr gut gefallen.
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hoerbahnblog · 3 months ago
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"Ein Hund kam in die Küche" – von Ulrike Tanzer – Literatur und Kritik
“Ein Hund kam in die Küche” – von Ulrike Tanzer – Literatur und Kritik DIE OPTION IN SÜDTIROL WIEDERERZÄHLT (Hördauer ca. 18 Minuten) https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2024/07/Literatur-und-Kritik-Ein-Hund-kam-U-Tanzer-upload.mp3 Wir dürfen Beiträge aus Ausgabe 575/576 von Literatur und Kritik für unser Literaturpodcastradio vertonen.  Es hat den Themenschwerpunkt…
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almanyalilar · 1 year ago
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