#Tabakspfeife
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Der Alm-Öhi oberhalb eines Dörflis in den Alpen.
#Bergbauer#Alpen#Hochgebirge#Tabakspfeife#Abendsonne#Feierabend#Ruhe#Stille#Natur#Alpenprosa#Alm-Öhi
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Das blaue Licht - Brüder Grimm
Das blaue Licht · Brüder Grimm · Märchen aus Deutschland
Es war einmal ein Soldat, der hatte dem König lange Jahre treu gedient. Als aber der Krieg zu Ende war und der Soldat, der vielen Wunden wegen, die er empfangen hatte, nicht weiter dienen konnte, sprach der König zu ihm: »Du kannst heim gehen, ich brauche dich nicht mehr; Geld bekommst du weiter nicht, denn Lohn erhält nur der, welcher mir Dienste dafür leistet.« Da wusste der Soldat nicht, womit er sein Leben fristen sollte; ging voll Sorgen fort und ging den ganzen Tag, bis er abends in einen Wald kam. Als die Finsternis einbrach, sah er ein Licht, dem näherte er sich und kam zu einem Haus, darin wohnte eine Hexe. »Gib mir doch ein Nachtlager und ein wenig Essen und Trinken«, sprach er zu ihr, »ich verschmachte sonst.« »Oho!« antwortete sie, »wer gibt einem verlaufenen Soldaten etwas? Doch will ich barmherzig sein und dich aufnehmen, wenn du tust, was ich verlange.« »Was verlangst du?« fragte der Soldat. »Dass du mir morgen meinen Garten umgräbst.« Der Soldat willigte ein und arbeitete den folgenden Tag aus allen Kräften, konnte aber vor Abend nicht fertig werden. »Ich sehe wohl«, sprach die Hexe, »dass du heute nicht weiter kannst; ich will dich noch eine Nacht behalten, dafür sollst du mir morgen ein Fuder Holz spalten und klein machen.« Der Soldat brauchte dazu den ganzen Tag, und abends machte ihm die Hexe den Vorschlag, noch eine Nacht zu bleiben. »Du sollst mir morgen nur eine geringe Arbeit tun, hinter meinem Hause ist ein alter wasserleerer Brunnen, in den ist mir mein Licht gefallen, es brennt blau und verlischt nicht, das sollst du mir wieder heraufholen.« Den anderen Tag führte ihn die Alte zu dem Brunnen und ließ ihn in einem Korb hinab. Er fand das blaue Licht und machte ein Zeichen, dass sie ihn wieder hinaufziehen sollte. Sie zog ihn auch in die Höhe, als er aber dem Rand nahe war, reichte sie die Hand hinab und wollte ihm das blaue Licht abnehmen. »Nein«, sagte er und merkte ihre bösen Gedanken, »das Licht gebe ich dir nicht eher, als bis ich mit beiden Füßen auf dem Erdboden stehe.« Da geriet die Hexe in Wut, ließ ihn wieder hinab in den Brunnen fallen und ging fort. Der arme Soldat fiel, ohne Schaden zu nehmen, auf den feuchten Boden, und das blaue Licht brannte fort, aber was konnte ihm das helfen? Er sah wohl, dass er dem Tod nicht entgehen würde. Er saß eine Weile ganz traurig, da griff er zufällig in seine Tasche und fand seine Tabakspfeife, die noch halb gestopft war. »Das soll mein letztes Vergnügen sein«, dachte er, zog sie heraus, zündete sie an dem blauen Licht an und fing an zu rauchen. Als der Dampf in der Höhle umhergezogen war, stand auf einmal ein kleines schwarzes Männchen vor ihm und fragte: »Herr, was befiehlst du?« »Was habe ich dir zu befehlen?« erwiderte der Soldat ganz verwundert. »Ich muss alles tun«, sagte das Männchen, »was du verlangst.« »Gut«, sprach der Soldat, »so hilf mir zuerst aus dem Brunnen.« Das Männchen nahm ihn bei der Hand und führte ihn durch einen unterirdischen Gang, vergaß aber nicht, das blaue Licht mitzunehmen. Es zeigte ihm unterwegs die Schätze, welche die Hexe zusammengebracht und da versteckt hatte, und der Soldat nahm so viel Gold, als er tragen konnte. Als er oben war, sprach er zu dem Männchen: »Nun geh hin, bind die alte Hexe und führe sie vor das Gericht.« Nicht lange, so kam sie auf einem wilden Kater mit furchtbarem Geschrei schnell wie der Wind vorbei geritten, und es dauerte abermals nicht lang, so war das Männchen zurück. »Es ist alles ausgerichtet«, sprach es, »und die Hexe hängt schon am Galgen. Herr, was befiehlst du weiter?« fragte der Kleine. »In dem Augenblick nichts«, antwortete der Soldat, »du kannst nach Haus gehen; sei nur gleich bei der Hand, wenn ich dich rufe.« »Es ist nichts nötig«, sprach das Männchen, »als dass du deine Pfeife an dem blauen Licht anzündest, dann stehe ich gleich vor dir.« Darauf verschwand er vor seinen Augen. Der Soldat kehrte in die Stadt zurück, aus der er gekommen war. Er ging in den besten Gasthof und ließ sich schöne Kleider machen, dann befahl er dem Wirt, ihm ein Zimmer so prächtig als möglich einzurichten. Als es fertig war und der Soldat es bezogen hatte, rief er das schwarze Männchen und sprach: »Ich habe dem König treu gedient, er aber hat mich fortgeschickt und mich hungern lassen, dafür will ich jetzt Rache nehmen.« »Was soll ich tun?« fragte der Kleine. »Spät abends, wenn die Königstochter im Bett liegt, so bring sie schlafend hierher, sie soll Mägdedienste bei mir tun.« Das Männchen sprach: »Für mich ist das ein leichtes, für dich aber ein gefährliches Ding, wenn das herauskommt, wird es dir schlimm ergehen.« Als es zwölf geschlagen hatte, sprang die Türe auf, und das Männchen trug die Königstochter herein. »Aha, bist du da?« rief der Soldat, »frisch an die Arbeit geh, hol den Besen und kehr die Stube.« Als sie fertig war, hieß er sie zu seinem Sessel kommen, streckte ihr die Füße entgegen und sprach: »Zieh mir die Stiefel aus«, warf sie ihr dann entgegen, und sie musste sie aufheben, reinigen und glänzend machen. Sie tat aber alles, was er ihr befahl, ohne Widerstreben, stumm und mit halb geschlossenen Augen. Beim ersten Hahnenschrei trug sie das Männchen wieder in das königliche Schloss und in ihr Bett zurück. Am anderen Morgen, als die Königstochter aufgestanden war, ging sie zu ihrem Vater und erzählte ihm, sie hätte einen wunderlichen Traum gehabt. »Ich ward durch die Strassen mit Blitzesschnelle fortgetragen und in das Zimmer eines Soldaten gebracht, dem musste ich als Magd dienen und aufwerten und alle gemeine Arbeit tun, die Stube kehren und die Stiefel putzen. Es war nur ein Traum, und doch bin ich so müde, als wenn ich wirklich alles getan hätte.« »Der Traum könnte wahr gewesen sein«, sprach der König, »ich will dir einen Rat geben, stecke deine Taschen voll Erbsen und mache ein kleines Loch in die Tasche, wirst du wieder abgeholt, so fallen sie heraus und lassen die Spur auf der Strasse.« Als der König so sprach, stand das Männchen unsichtbar dabei und hörte alles mit an. Nachts, als es die schlafende Königstochter wieder durch die Strassen trug, fielen zwar einzelne Erbsen aus der Tasche, aber sie konnten keine Spur machen, denn das listige Männchen hatte vorher in allen Strassen Erbsen verstreut. Die Königstochter aber musste wieder bis zum Hahnenschrei als Magd dienen. Der König schickte am folgenden Morgen seine Leute aus, welche die Spur suchen sollten, aber es war vergeblich, denn in allen Strassen saßen die armen Kinder und lasen Erbsen auf und sagten: »Es hat heut Nacht Erbsen geregnet.« »Wir müssen etwas anderes aussinnen«, sprach der König, »behalte deine Schuhe an, wenn du dich zu Bett legst, und ehe du von dort zurückkehrst, verstecke einen davon; ich will ihn schon finden.« Das schwarze Männchen vernahm den Anschlag, und als der Soldat abends verlangte, er sollte die Königstochter wieder herbeitragen, riet es ihm ab und sagte, gegen diese List wusste es kein Mittel, und wenn der Schuh bei ihm gefunden würde, so könnte es ihm schlimm ergehen. »Tue, was ich dir sage«, erwiderte der Soldat, und die Königstochter musste auch in der dritten Nacht wie eine Magd arbeiten; sie versteckte aber, ehe sie zurückgetragen wurde, einen Schuh unter das Bett. Am anderen Morgen ließ der König in der ganzen Stadt den Schuh seiner Tochter suchen; er ward bei dem Soldaten gefunden und der Soldat selbst, der sich auf Bitten des Kleinen zum Tor hinausgemacht hatte, ward bald eingeholt und ins Gefängnis geworfen. Er hatte sein Bestes bei der Flucht vergessen, das blaue Licht und das Gold, und hatte nur noch einen Dukaten in der Tasche. Als er nun mit Ketten belastet an dem Fenster seines Gefängnisses stand, sah er einen seiner Kameraden vorbeigehen. Er klopfte an die Scheibe, und als er herbei kam, sagte er: »Sei so gut und hol mir das kleine Bündelchen, das ich in dem Gasthaus habe liegen lassen, ich gebe dir dafür einen Dukaten.« Der Kamerad lief hin, und brachte ihm das Verlangte. Sobald der Soldat wieder allein war, steckte er seine Pfeife an und ließ das schwarze Männchen kommen. »Sei ohne Furcht«, sprach es zu seinem Herrn, »geh hin, wo sie dich hinfuhren, und lass alles geschehen, nimm nur das blaue Licht mit.« Am anderen Tag ward Gericht über den Soldaten gehalten, und obgleich er nichts Böses getan hatte, verurteilte ihn der Richter doch zum Tode. Als er nun hinausgeführt wurde, bat er den König um eine letzte Gnade. »Was für eine?« fragte der König. »Dass ich auf dem Weg noch eine Pfeife rauchen darf.« »Du kannst drei rauchen«, antwortete der König, »aber glaube nicht, dass ich dir das Leben schenke.« Da zog der Soldat seine Pfeife heraus und zündete sie an dem blauen Licht an, und wie ein paar Ringel vom Rauch aufgestiegen waren, so stand schon das Männchen da, hatte einen kleinen Knüppel in der Hand und sprach: »Was befiehlt mein Herr?« »Schlag mir da die falschen Richter und ihre Häscher zu Boden, und verschone auch den König nicht, der mich so schlecht behandelt hat.« Da fuhr das Männchen wie der Blitz, zickzack, hin und her, und wen es mit seinem Knüppel nur anrührte, der fiel schon zu Boden und getraute sich nicht mehr zu regen. Dem König ward angst, er legte sich auf das Bitten, und um nur das Leben zu erhalten, gab er dem Soldaten das Reich und seine Tochter zur Frau. 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Das besondere Gedicht
Ein Freudentag
»Jaja, ich hab' mir 'ne Pfeife gekauft, eine Tabakspfeife von Ton! Ja, Weibchen, ja: der »Ökonomie« und aller Vernunft zum Hohn! Haha, ich hab' mir 'ne Pfeife gekauft, eine stattliche Pfeife von Ton, wie sie Mynheer van Holland raucht, der reiche Zuckerbaron! Ja lache nur, Weib, du hast ganz recht: Ich rauch' überhaupt keine Pfeif'; doch weil ich so überglücklich war, so mußt' ich sie kaufen: begreif'! Daß unser Junge nun wieder gesund, das machte mich wunderfroh. Und bin ich vergnügt, so kauf' ich was, ganz einerlei, was und wo. Und bin ich vergnügt, so verschwend' ich was, leichtsinnig, wie ich nun bin. So bin ich geboren, so sterb' ich einst, so leb' ich inzwischen dahin. Und siehst du: so hab' ich die Pfeife gekauft; ist sie nicht schön und lang? Und gab, bei Gott! eine Mark dafür, ein Markstück rund und blank. Die Pfeif' in der Hand, so schlendert' ich hin und sang und summte beglückt. Die Spießer glotzten und stießen sich an und grinsten: »Der ist verrückt.« Und wenn du, mein Liebchen, dasselbe meinst, ich stell' es dir gänzlich frei. Ich hab' meine Pfeife von feinstem Ton; da, Junge, schmeiß sie entzwei!
Otto Ernst
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Old Vienna Anno 1900s
GRUSS AUS DER RESTAURATION „ZUR GROSSEN TABAKSPFEIFE“, TRATTNERHOF, GOLDSCHMIEDGASSE 7, GRABEN 29
Trattnerhof Demolierung 1911
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Welttag des Pfeiferauchens
immer am 20. Februar ist für Fans einer genussvoll gestopften Tabakspfeife ein besonderer Tag.
Zugegeben, manches Ereignis könnte, müßte man in diesen Tagen in die Pfeife stopfen ! Fast wie eine Tee-Zeremonie. Aber gelegentlich lösen sich vielleicht auch diverse Probleme in Nebel auf… aus dem sie vorher ohne Vorwarnung aufgetaucht sind.
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Ein Silvesterabend in der Stadt und ein Neujahrstag auf dem Lande
Zum neuen Jahr – Großvaters Geschichten zum Neujahrstag und kein Durchkommen zum Backhaus
Von HUBERT APPENRODT
Was gehörte früher einmal zu einem gelungenen Silvesterabend? Radio und Fernseher hatten Empfangspause. Zur ausgelassenen Unterhaltung bis nach Mitternacht trugen die Silvestergäste selbst bei, unterstützt von Bowle, Bier und Sekt - bei gelegentlichem Konfettiregen und Werfen von Luftschlangen, woran die Kinder ihren Spaß hatten. Für den Sternenzauber am nächtlichen Raketenhimmel sorgte die Nachbarschaft, unsere Hündin Charly zitterte voller Angst vor dem Raketenlärm und fand unterm ausgezogenen Wohnzimmertisch Beistand und Trost von jedermann, bis zur erlösenden Stille am frühen Neujahrsmorgen.
Fehlen durfte auf keinem Fall zur großen Abendbrottafel eine große Schüssel mit Heringssalat, aufwendig mit allen denkbaren Verfeinerungen am Vormittag hergerichtet, ebensowenig eine Schüssel mit Kartoffelsalat und Wiener Würstchen und die klassische Bowle. Für alle drei Köstlichkeiten hatten sich tagsüber viele Hände geregt. Die beiden Brüder meiner Mutter, ihre Ehefrauen und Kinder verbrachten stets gern einige Jahre den Silvesterabend gemeinsam mit uns zusammen. So war das einige Zeit bei uns zu Hause in der Stadt.
Bei der väterlichen Verwandtschaft auf dem Lande im nahen Berka gehörte dazu, oft von meinem Cousin Wolfgang erzählt, die Ankündigung unseres gemeinsamen Großvaters Otto, zwischen zwei Zügen aus der Tabakspfeife, daß in der Silvesternacht die Haustiere sprechen können und bei dieser Gelegenheit einander erzählen, was ihnen vor allem an Ungemach im letzten Jahr widerfahren sei, als wir noch vertrauensselige Kinder waren und der aufsteigende Rauch aus der Tabakspfeife das Gesagte immer wieder bedeutungsvoll unterstrich - am Neujahrsmorgen in der kleinen guten Stube, umringt von neugierigen Kindern auch aus der Nachbarschaft. Ihnen allen gab er genüßlich zum Besten, was er diesmal in der vergangenen Nacht zu hören bekommen hatte. Es war ganz still im Raum.
Einige Münder standen weit offen, auch die der Zweifler. Jemand habe es versäumt, zum Abend hin das Schwein zu füttern, ein anderer vergessen, den Ziegenstall auszumisten, Milch für das Kätzchen sei verschüttet worden, die Kaninchen fanden wegen mangels an Futter eine Nacht nicht in den Schlaf, der treue Wachhund sei unsanft behandelt worden, und die Gänseschar, die zur Dämmerung allein nach Hause habe finden müssen, habe lange und ungeduldig vor verschlossenem Hoftor warten müssen. Dazu wurden alle Schuldigen beim Namen genannt. Niemand kam mit einer weißen Weste davon, es hatte sich übers Jahr einiges angesammelt. „Aber wir haben ja jetzt ein neues Jahr, da kann man manches wieder gut machen“, schloß tröstend der Großvater seine Ezählung und stopfte schmunzelnd eine neue Pfeife zur Feier des Tages und neuen Jahres.
Tante Irmgard, seine Tochter und Mutter meines Cousins, hatte das großväterliche Erzähltalent geerbt. Wenn ich zu Besuch war, und es gab in der herbstlichen Dämmerstunde Abendbrot, erzählte sie gern anschaulich neue Geschichten vom Gelben Männchen, das in einem kleinen Umspannhäuschen an der Chaussee nach Sondershausen sein zu Hause habe und allerlei Schabernack mit heimkehrenden Dorfbewohnern triebe. Tante Irmgard kannte die Namen all jener, denen es einen Streich gespielt hatte. Demnach setze sich das Gelbe Männchen bevorzugt auf den Gepäckträger von Fahrrädern oder auf den Hintersitz von knatternden Motorrädern, zum Leidwesen ihrer Besitzer, denen ein Vorwärtskommen plötzlich nur mit großen Mühen möglich war. Der Angstschweiß stünde ihnen bis nach Hause auf der Stirn. Vor dem Hoftor angekommen, sei das Gelbe Männchen ebenso schnell verschwunden wie es vordem aufgesprungen war. Unsere Tante versicherte, das sei erst in diesen Tagen diesem und jenem Dorfbewohner widerfahren, zwei, drei Häuser weiter könne man jederzeit nachfragen. Uns lief ein kleiner Schauer über den Rücken.
Einmal im Herbst heulte der Wind ein wenig ums Haus, und die Fensterläden klapperten: „Huch“, ließ sich beim abendlichen Broteschmieren unsere Tante urplötzlich vernehmen, „schaute nicht eben das Gelbe Männchen zum Fenster herein?“ Sie faßte sich mit Entsetzen an die Brust: „Eben war mir so.“ Uns gruselte es nun tatsächlich. Ein andernmal war sie nach kurzer Zeit so in ihr Erzählen vertieft, daß sie nicht bemerkte, wie sie ein Schnittbrettchen mit guter Butter zu beschmieren begann. Vorsichtig machten wir sie nach einer Weile darauf aufmerksam.
Unvergessen ist uns Kindern von damals ihr Bemühen, nachdem sie eines Tages zur Erntezeit auf einem großen runden Blech einen wunderbaren Apfelkuchen hergerichtet hatte, mit diesem auf dem Kopf zum Backhaus zu gelangen. Die Hoftür ließ sich noch öffnen, aber die ganze Straße war bis um die Kurve herum mit vollgepackten Erntewagen verstellt, die nach und nach zum Druschplatz an der Mühle vorgeschoben wurden. Es gab für unsere Tante kein Durchkommen, da überkam es sie. So laut, daß es jeder bei geschlossenem Fenster vernehmen konnte, ließ sie ihren Unmaut freien Lauf, im vertrauten Berkaer Wortklang: „Jetzt han se wedder die ganzen Wagens vor de Deer gestiepelt“, kleine Pause und zorniger, „daß me mit’n Koochen nicht deerchkämmt!“
Wir Kinder blieben auf Abstand. Wir vermieden es auch, nachzusehen, wie unsere Tante die Wagenburg doch noch bezwang. Wir wissen es bis heute nicht. Am nächsten überaus friedlichen Morgen gab es zu Malzkaffee mit Milch den berühmten, wohlschmeckenden Apfelkuchen unserer guten Tante.
Tante Irmgard starb viel zu früh, sie war grundgütig, Kindern herzlich zugetan, besaß Humor und konnte wunderbare Geschichten erzählen - mir ist sie bis heute unvergessen. In jedem Jahr erinnere ich mich neu an sie.
In Bendeleben erzählte mir Frau Buchmann einmal vor vielen, vielen Jahren, als ich noch ein Kind war, daß, wenn am Neujahrstag die Sonne scheint, sich der Himmel öffnet. Und wenn man genau und lange genug hinschaut und auch ein wenig die Augen zukneift, kann man sehen, wie die Schutzengel vor dem Thron des Allmächtigen ihr Gelübde erneuern, auch im neuen Jahr allen Menschen schützend und behütend zur Seite zu stehen.
Allen Freunden und Schutzengeln ein friedliches neues Jahr, alles Gute, viele frohe Stunden.
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Die Verbindung zwischen Menschen und Göttern
..die gemeinsamkeit von Johann Sebastian Bach und Bob Marley? ich fand die aufgestellten parallelen interessant.
“Was haben Johann Sebastian Bach und Rastafari wie Bob Marley gemeinsam? Rauchen war für sie eine religiöse Handlung. Bach rauchte Tabak, die Rastas rauchen Cannabis. Damit stehen sie nicht alleine da, denn weltweit finden sich Beispiele dafür, wie das Rauchen in religiösen Zeremonien genutzt wird. Der Rauch verbindet die Lebenden mit Ahnen und Göttern.
Die Reggae-Legende Bob Marley stellt man sich entweder mit einer Gitarre in der Hand vor … oder mit einem Joint. Bob Marley gehörte der Religion der Rastafari an – und da war und ist es weit verbreitet, Cannabis zu rauchen.
"Viele glauben, dass die Rastas Cannabis rauchen, um high zu werden und Spaß zu haben. Aber es ist bei Ihnen nicht erlaubt, Cannabis außerhalb von religiösen Zeremonien zu rauchen."
Sagt Adolph van der Walt. Er ist Theologe und Religionswissenschaftler. Er promoviert in Göttingen über das Rauchen, genauer: das Pfeiferauchen als religiöse Handlung. Cannabis wird nicht nur von den Rastas auf Jamaika geraucht, sondern zum Beispiel auch in Indien und Nepal, um den Gott Shiva zu ehren.
Rauch als Zugang zur Welt der Ahnen
Auch Tabak wird in religiösen Zeremonien verwendet. In Japan, Australien – und dort, wo der Tabak ursprünglich herkommt: Südamerika. Als die Europäer vor 500 Jahren nach Amerika kamen, hat sich der Tabak schnell über die ganze Welt verbreitet.
"Die meisten Menschen rauchen die Sorte 'Nicotiana tabacum'. In religiösen Ritualen wird aber oft 'Nicotiana rustica' verwendet. Dieser Tabak enthält mehr Nikotin und ist viel stärker."
Auch in Südafrika, der Heimat von Adolph van der Walt, rauchen Menschen Tabak als religiöse Handlung. Der Forscher befasst sich vor allem mit den Xhosa, eine Volksgruppe von neun Millionen Menschen. Sie sind bekannt für die Klicklaute in ihrer Sprache. Auch Adolph van der Walt beherrscht sie.
"They are called the amaXhosa, quite famous for the click-sounds in their language."
Die Xhosa schnitzen sich längliche Pfeifen aus Holz. Adolph van der Walt hat einige mitgebracht nach Deutschland. Er breitet die Pfeifen auf seinem Küchentisch aus, neben einer Tabakpflanze, die in einem Blumentopf wächst. Die Pfeifen für die Männer messen etwa 20 Zentimeter, die für die Frauen sind etwas länger. Die Xhosa rauchen darin Tabak, um mit ihren toten Verwandten zu kommunizieren.
"Die Vorfahren sind in einer anderen Welt, aber haben noch Zugang zur Welt der Lebenden. Wenn Du die Pfeife rauchst, die zum Beispiel Dein Ur-Großvater geraucht hat, lädst Du ihn in die Welt der Lebenden ein. So kann er auf Dich aufpassen und Du besänftigst ihn."
"Auch Weihrauch wird eingeatmet"
Von Südafrika ins Orthodoxe Kloster Buchhagen in der Nähe von Hameln. Der Gottesdienst beginnt, das klimpernde Geräusch kommt vom Weihrauch-Gefäß. Der Abt schwenkt es, die Krypta füllt sich mit Rauch.
"Der Unterschied ist natürlich, dass Weihrauch nicht geraucht wird. Aber man atmet den Rauch trotzdem ein. Die Idee ist beim Weihrauch ganz ähnlich wie beim Tabak: Der Rauch steigt nach oben. So entsteht das Gefühl, dass die Seelen nach oben steigen."
Weihrauch, der "heilige Rauch", wurde schon im alten Ägypten in Zeremonien verwendet – und bis heute von orthodoxen und katholischen Christen. Der Protestant Johann Sebastian Bach hingegen hielt sich lieber an den Tabak. Er hat sogar ein Lied darüber komponiert, erzählt Adolph van der Walt.
"One of my favorite examples is Johann Sebastian Bach. He wrote a song about his tobacco pipe. In the refrain he sings: Zu Land, zu Wasser und Zuhaus, steht mein Pfeifchen in Andacht aus."
Bach - "Sooft ich meine Tobackspfeife" Sooft ich meine Tabakspfeife, mit gutem Knaster angefüllt, zur Lust und Zeitvertreib ergreife, so gibt sie mir ein Trauerbild.
Die Pfeife als Symbol für Himmel und Hölle
"Er raucht, um an Gott zu denken. Die weiße Farbe der Pfeife erinnert ihn an die weißen Wände des Himmels. Und wenn er sich an der Pfeife verbrennt, erinnert ihn das an die Hölle und daran, ein anständigeres Leben zu führen."
Und füget diese Lehre bei, dass ich derselben ähnlich sei.
Bach, gesungen vom französischen Opernsänger Gérard Souzay. Rauchen als religiöse Handlung. Ein Phänomen, das sich in vielen Kulturen auf der ganzen Welt findet. Und das so unterschiedliche Musiker verbindet wie Bob Marley und Johann Sebastian Bach. Und so kommen Zeitgenossen immer wieder auf die Idee, sich auf die Religionsfreiheit zu berufen, um Rauchverbote auszutricksen.
"Ein niederländischer Barkeeper hat behauptet, er gehöre zur 'Kirche des Rauchs' und seine Bar sei eine Kapelle. Deshalb sollte es aus religiösen Gründen erlaubt sein, dort zu rauchen. Er konnte sich damit aber nicht durchsetzen." “
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Tobacco Pipe and Mocassin of Sitting Bull
Exhibit at the Bernisches Historisches Museum, Bern, BM. Notice Sitting Bull's signature on the pipe stem at top right.
Nordamerika, Plains, Hunkpapa Sioux, um 1880 Tabakspfeife mit Rohr Signiert von Sitting Bull. Im kanadischen Exil lernt dieser 1879 von einem weissen Händler seinen Namen zu scheriben.
Nordamerika, Plains, Hunkpapa Sioux, 19. Jh Mokassin Während seiner internierung in Fort Randall (1881/82), schenkt Sitting Bull diesen Mokassin dem Verwalungsbeamten Fritz Schenk.
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Wenn Du den Artikel über den FLOW-Zustand gelesen hast, solltest Du einen guten Eindruck davon bekommen haben, was FLOW ist und ob er in Deinem Leben auftaucht. Wahrscheinlich hältst Du es nun für eine gute Idee, Dir zu überlegen, wie Du möglichst oft in diesen Zustand gelangen kannst. Gut so! Damit macht es einfach mehr Spass, Deine Ziele zu erreichen. Prof. Csíkszentmihályi hat ja herausgefunden, was vorhanden sein muss, damit Du in FLOW gelangst. Er hat Menschen interviewt, die regelmässig Tätigkeiten ausgeübt haben und dabei in FLOW waren. Das zeigt Dir allerdings noch nicht, was DU tun kannst, um öfter in FLOW zu gelangen. Seine Ratschläge, bewusst in FLOW zu gelangen, sind eher rudimentär. Das werde ich mit diesem Artikel ändern. Eigentlich ist es ja ganz einfach: Du brauchst doch nur der Reihenfolge nach alles zu erreichen, was er als Bestandteile des FLOW definiert hat. Naja fast… Glücklicherweise gibt es im Modell von NLP Methoden, die am Ende genau vollziehbare Schritte als Ergebnis haben. Du brauchst Dich im Einzelnen damit nicht zu befassen, Du willst ja auch FLOW haben und nicht notwendigerweise die Meisterschaft im NLP. Hier beschreibe ich Dir die einzelnen Schritte und was Du tun musst, damit sie dazu beitragen, öfter in FLOW zu kommen: Schritt 1 in den FLOW: Zielklarheit und Balance Es empfiehlt sich, darüber nachzudenken, was Du wirklich willst. Einfach mal losmalen und sehen, was dabei herauskommt, macht keinen Michelangelo aus Dir! Einfach mal eine GmbH zu gründen, macht keinen erfolgreichen Unternehmer aus Dir. Glücklicherweise gibt es im Modell von NLP ein Verfahren, mit dem Du Deine Ziele so definieren kannst, dass sie realisierbar werden. Wenn Du genau weisst, was Du willst, ist es verhältnismässig einfach, bei der späteren Realisierung in FLOW zu gelangen. Beachte, dass sich dieser Absatz auf Deine Vorbereitung bezieht. Damit kannst Du später, bei der Realisation, konzentriert arbeiten. Das Verfahren zur Zielklarheit besteht aus einigen Fragen, die Du der Reihe nach durcharbeiten kannst. Ob Du nun später FLOW erfahren willst, oder nicht: es ist eine gute Idee, bei jedem Ziel, das Du Dir gesteckt hast, diese Fragen durchzuarbeiten und die Ergebnisse aufzuschreiben. Das übt sich leicht ein und wird bald zu einer guten Gewohnheit werden. 1. Formuliere positiv Was willst Du erreichen? Zum Erreichen Deines Zieles ist es unabdingbar, dass DU SELBST die aktiv handelnde Person bist. Ergebnisse sind positiv formuliert. Es kommt darauf an, was Du willst und nicht, was Du nicht willst. 2. Erkenne, wann, wo und mit wem Du Dein Ziel erreicht hast Zum Einen kannst Du herausfinden, welche Art von Feedback es gibt, die Dir signalisiert, dass Du Dein Ziel erreicht hast. Die zweite Möglichkeit besteht in einem Gedankenexperiment. Dazu begibst Du Dich in Gedanken in die Zukunft, dorthin, wo Dein Projekt bereits realisiert ist. Finde heraus, was Du dann siehst, hörst, und fühlst, wenn DU Dein Ergebnis erreicht haben wirst. Wo genau willst Du Dein Ziel erreicht haben? Die Antwort bezieht sich auf einen Ort. Dasselbe gilt für den Zeitrahmen. Dass Deine Projekte meist länger zur Realisation brauchen, ist eine Lebensweisheit, die Du schon zu Beginn eines Projektes berücksichtigen kannst. Mit wem Du Dein Ziel erreichst, kann gerade in Mannschafts- und Partnersportarten sehr wichtig werden. Du brauchst Dir dazu nur die Endausscheidungen im Eiskunst-Paarlauf ansehen. 3. Welche Ressourcen brauchst Du? Mache Dir eine Liste Deiner benötigten Hilfsmittel und markiere, was davon Du bereits zur Verfügung hast und was Du noch brauchst.Bereich 1: Gegenstände, WerkzeugeBereich 2: Menschen, die Dir helfenBereich 3: Rollenmodelle als großes VorbildBereich 4: Persönliche Qualitäten die Dir nutzenBereich 5: Finanzielle Mittel 4. Kannst Du Dein Ziel selbst realisieren? Jeder Mensch ist auf vielfältige Weise von seiner Umgebung abhängig. Wenn der Erfolg Deines Projektes von anderen Menschen direkt abhängig ist, lohnt es sich, eine Liste der Abhängigkeiten für Dein Projekt aufzustellen. Schreibe alle Menschen auf, die direkt oder indirekt mit ihren jeweiligen Entscheidungen an der Realisation Deines Ziels beteiligt sind. Nachfolgend findest Du einige zusätziche Fragen, die dazu beitragen können, Dein Ziel zu erreichen. Du kannst selbst entscheiden, wie wichtig ihre Beantwortung ist: Wieviel Zeit und Mühe braucht es, mein Ziel zu erreichen? Der Tag hat genau 24 Stunden und keine Minute mehr. Selbst wenn Du perfekt organisiert bist, wird jedes zusätzliche Projekt, das Du zusätzlich beginnst, auch zusätzlich Zeit in Anspruch nehmen – oder Du zwackst die Zeit von anderen Projekten ab. Du wirst nicht umhin können, Prioritäten zu setzen. Wer, außer mir selbst, wird von meinem Ziel betroffen sein? Was musst Du aufgeben, um Dein Ziel realisiert zu bekommen? Was spricht dafür, mein Ziel NICHT zu erreichen? Wie wird sich Dein Leben verändern, wenn Du Dein Ziel erreicht hast? Gibt es Optionen für Dein gewünschtes Ziel? Schritt 2 in den FLOW: Kontrolle und Fokus Stell sicher, dass DU bestimmen kannst, wann und wie Du arbeitest. Bereite alles vor und beginne einfach mit Deinem Projekt. Vielleicht willst Du einen Aufsatz oder Artikel schreiben, ein Bild malen, an einem Wettbewerb teilnehmen. All das sind Projekte, die sich für erste Erfahrungen mit FLOW ausgezeichnet eignen. Lass es mich so sagen: FLOW dauert nicht über Tage an. Für den Anfang ist es eine gute Idee, Deine Projekte so auszuwählen, dass sie im Stundenbereich realisierbar sind. Es dauert etwas, bis der Zustand des FLOW erreicht ist, danach kannst Du „es fliessen lassen“. FOKUS ist das Zauberwort für FLOW. Hier liegt der Schlüssel. Ich rate Dir deshalb, mit Deiner Tätigkeit erst anzufangen, nachdem Du alles Ablenkende um Dich herum abgeschaltet oder ausgeblendet hast. Was ich meine? Telefon: nein. Radiogedudel: nein. Facebook, WhatsApp, Emailgebimmel: NEIN. Fokus heisst lernen, Dich auf EIN Ding zu konzentrieren. Und das tatsächlich über einen längeren Zeitraum hinweg. Das erscheint Dir vielleicht nicht so einfach für den Anfang. Die elektronischen Medien haben Dich dazu erzogen, möglichst oft dem stärksten Ablenkungsreiz zu folgen. Du brauchst Dich nur einmal über einen längeren Zeitraum hinweg zu beobachten. Die Möglichkeiten zur Ablenkung sind praktisch dauernd gegeben. Ist es wirklich wichtig, zu wissen, ob und wann ein Fahrrad in China umgefallen ist? Ob Cousine Leila gerade gaaaaanz tolle Erfahrungen beim Baden mit ihren Freundinnen macht? Vielleicht tut es Dir ganz gut, den digitalen Detox öfter in Dein Leben zu lassen. Anfangs vielleicht nur für die kurze Zeit, die Du an Deinem Projekt arbeitest. Schritt 3 in den FLOW: Dann wird es mühelos Wenn Du vorher das, was Du ausführst, oft gemacht hast, kann Dein Gehirn aus dem Unterbewussten schöpfen. Es ist, als würde eine andere Macht die Arbeit tun. Du musst „es“ nur zulassen. Auch das wirst Du lernen und üben müssen. FLOW lässt Du geschehen. Was Du dort schaffst, kannst Du NACHHER immer noch einer kritischen Überprüfung unterziehen. Jetzt lass es erst einmal fliessen. Du wirst wahrnehmen, dass im FLOW eine angenehme Form der Einfachheit herrscht. Wenn sich Deine Tätigkeit mühelos anfühlt, wenn die Zeit dahin fliegt, dann hast Du alles richtig gemacht. Wenn sich FLOW für dich nicht einstellen will: überprüfe Deine Glaubenssätze! Willst Du wirklich an Diesem, Deinem Projekt arbeiten? Selbstdisziplin und Fokus stellen sich fast von alleine ein, wenn Du den tieferen Sinn hinter Deinem Projekt kennst und akzeptiert hast. So führt Dich das Ausbleiben des FLOW wieder zum ersten Schritt zurück, den Du vorher erledigt haben solltest. Wenn Dir Deine Arbeit Spass macht, bleibt FLOW nicht lange aus! Automatisch in den FLOW gelangen? Mein Fachgebiet ist das Modell von NLP. Ich denke mir, dass Du auf dieser Seite gelandet bist, weil Du Dich dafür interessierst. Mit dem Ankern steht Dir eine hervorragende NLP Technik zur Verfügung, FLOW auch noch auf einer anderen Ebene zu kontrollieren. Wie wäre es zum Beispiel, den FLOW in einem Repräsentationssystem zu ankern? Berühmte Menschen haben es Dir vorgemacht: Friedrich Schiller brauchte den Geruch fauler Äpfel in der Schreibtischschublade als olfaktorischen Flowanker. Charles Dickens konnte nur im Liegen schreiben und gebrauchte damit einen kinästhetischen Anker. Immanuel Kant rauchte eine Tabakspfeife um in den Zustand des FLOW zu kommen. Wer weiss, ob das schon eine Drogenerfahrung war… Das brauchst Du glücklicherweise nicht dazu. Es genügt vollständig, Dir ein geometrisches Objekt vor Dein geistiges Auge zu stellen. Das nennt man im NLP einen visuell virtuellen Anker (VVA). Wenn Du meinen Workshop Charisma besucht hast, ist Dir dieser Anker in Form des blauen Diamanten begegnet. Das ist eine bewährten Technik, FLOW in Deinem Leben zu verankern. Besuch doch einfach einen meiner Workshops, dort lernst Du, wie das geht und jede Menge weiterer, nützlicher Techniken. So wirst Du FLOW in Dein Leben bringen. Der Beitrag 3 Schritte: Komm in den FLOW-Anleitung erschien zuerst auf kikidan: NLP & Hypnose. https://www.kikidan.com/nlp/komm-in-den-flow-anleitung/
https://www.kikidan.com/nlp/komm-in-den-flow-anleitung/
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Ungemein gesund (KI)
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Der Albatros
Oft kommt es dass das schiffsvolk zum vergnügen Die albatros - die grossen vögel - fängt Die sorglos folgen wenn auf seinen zügen Das schiff sich durch die schlimmen klippen zwängt. Kaum sind sie unten auf des deckes gängen Als sie - die herrn im azur - ungeschickt Die grossen weissen flügel traurig hängen Und an der seite schleifen wie geknickt. Der sonst so flink ist nun der matte steife. Der lüfte könig duldet spott und schmach: Der eine neckt ihn mit der tabakspfeife Ein andrer ahmt den flug des armen nach. Der dichter ist wie jener fürst der wolke - Er haust im sturm - er lacht dem bogenstrang. Doch hindern drunten zwischen frechem volke Die riesenhaften flügel ihn am gang. Charles Baudelaire (übersetzt von Stefan George )
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Tabakspfeife
Die Tabakspfeife ist ein Rauchinstrument, in dem in einer Brennkammer Tabak verglimmt und der dabei entstehende Rauch durch ein Mundstück in den Mund aufgenommen wird. Die Tabakspfeife ist fast so lange bekannt wie das Tabakrauchen selbst und Bestandteil vieler nord- und südamerikanischer Kulturen. Das Pfeifenrauchen war neben dem Tabakschnupfen und dem Tabakkauen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts die verbreitetste Art, Tabak zu konsumieren. Seither sind Tabakspfeifen und Pfeifenraucher durch die Verbreitung von Zigaretten und Zigarren in den Hintergrund gerückt. Der älteste bekannte Fund einer Pfeife, die definitiv zum Tabakrauchen genutzt wurde, stammt von der Insel Marajó an der Amazonas-Mündung. Sie wurde auf die Zeit des 15. Jahrhunderts v. Chr. datiert. Pfeifenähnliche Gegenstände waren zu jener Zeit auch im Nahen Osten bekannt, wo mit ihnen wahrscheinlich Hanf oder Opium konsumiert wurde. – Zum Artikel …
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Das besondere Gedicht
Ein Freudentag
»Jaja, ich hab' mir 'ne Pfeife gekauft, eine Tabakspfeife von Ton! Ja, Weibchen, ja: der »Ökonomie« und aller Vernunft zum Hohn! Haha, ich hab' mir 'ne Pfeife gekauft, eine stattliche Pfeife von Ton, wie sie Mynheer van Holland raucht, der reiche Zuckerbaron! Ja lache nur, Weib, du hast ganz recht: Ich rauch' überhaupt keine Pfeif'; doch weil ich so überglücklich war, so mußt' ich sie kaufen: begreif'! Daß unser Junge nun wieder gesund, das machte mich wunderfroh. Und bin ich vergnügt, so kauf' ich was, ganz einerlei, was und wo. Und bin ich vergnügt, so verschwend' ich was, leichtsinnig, wie ich nun bin. So bin ich geboren, so sterb' ich einst, so leb' ich inzwischen dahin. Und siehst du: so hab' ich die Pfeife gekauft; ist sie nicht schön und lang? Und gab, bei Gott! eine Mark dafür, ein Markstück rund und blank. Die Pfeif' in der Hand, so schlendert' ich hin und sang und summte beglückt. Die Spießer glotzten und stießen sich an und grinsten: »Der ist verrückt.« Und wenn du, mein Liebchen, dasselbe meinst, ich stell' es dir gänzlich frei. Ich hab' meine Pfeife von feinstem Ton; da, Junge, schmeiß sie entzwei!
Otto Ernst
* Geboren am 07.10.1862 in Ottensen bei Hamburg. † Gestorben am 05.03.1926 in Groß-Flottbek bei Hamburg.
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