#Substitution für Krieg
Explore tagged Tumblr posts
Text
Frickelteppich Wirtschaftssystem
Wie ist es entstanden und warum vergessen wir, dass das Wirtschaftssystem ein unvollendetes und unperfektes System ist ? Wir vergessen, das es nicht automatisch die Lösung für jede Person immer bietet und wir vergessen, dass eine stetige Anpassung des Wirtschaftsystems an die Lebensbedingungen und Lebenseinstellungen der Menschen unabdingbar ist. Das Wirtschaftssystem hat sich dem Menschen…
View On WordPress
#Alternative zum Krieg#die nächste Stufe#Frickelteppich#Krieg heute#Kriegsalternative#Patriachat#Substitution für Krieg#Veränderung ist stetig#Weiterentwicklung des Menschen#Wirtschaft der Zukunft#Zukunft des Mannes#Zukunftsfragen der Frau#Zukunftsfragen für Männer
1 note
·
View note
Photo
Die russische Wirtschaft ist für Deutschland ein wichtiger Partner. Eine neue politische Eiszeit würde deutsche Unternehmen härter treffen als andere. Auch Verbraucher spüren es, wenn Russland am Gashahn dreht. Gehen die Abhängigkeiten noch weiter? Wichtigster Weizenlieferant der Welt, größter Exporteur von Erdgas, führender Produzent von Wodka: Russland hat im Welthandel einige Trümpfe im Ärmel. Geopolitisch pflegt der Nachfolgestaat der sowjetischen Supermacht das Bild von der Großmacht - und will auch als solche behandelt werden. Gesamtwirtschaftlich kommt das größte Flächenland der Erde diesem Anspruch nicht so nahe: Mit einem Bruttoinlandsprodukt von der Hälfte Großbritanniens reicht es 2020 lediglich zu Platz elf. Dennoch ist die russische Wirtschaft für Europa und vor allem Deutschland ein wichtiger Partner. Eine neue politische Eiszeit wie in Zeiten des Kalten Kriegs, die eine Spirale weiterer Sanktionen in Gang setzt, würde deutsche Unternehmen härter treffen als andere. Auch Verbraucher spüren es unmittelbar im Geldbeutel, wenn Russland politisch motiviert am Gashahn dreht - und die Energiepreise steigen. In der Rangfolge der Außenhandelspartner fand Russland sich im Jahr 2020 auf Platz 15 der deutschen Ausfuhren und Platz 14 der deutschen Einfuhren, wie der Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft errechnet hat. Damit hat das Land - verglichen mit der Lage vor der letzten Sanktionsrunde - an Bedeutung verloren. 2014 verhängten die EU und USA Strafmaßnahmen als Reaktion auf die russische Besetzung von Teilen der Ukraine. Schon davor war der Handel laut dem Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) nicht sonderlich dynamisch, aber Russland lag 2013 noch auf Rang elf der Exportstatistik hinter Belgien (China nahm damals Platz fünf ein), und bei den Importen mit einem Anteil von 4,5 Prozent immerhin auf Rang sieben. Russland zieht Stärke hauptsächlich aus Rohstoffreichtum Der Wert der deutschen Exporte nach Russland schrumpfte im ersten Jahr der Coronapandemie laut dem Ostausschuss deutlich um 13 Prozent auf 23 Milliarden Euro: Ausfuhrgüter sind dabei vornehmlich Maschinen, chemische Erzeugnisse, Kraftfahrzeuge und Kfz-Teile sowie Elektrotechnik. Die deutschen Importe aus Russland - Erdöl, Gas, Petrochemie und Metalle - sanken im Vergleich zum Vorjahr um ganze 30 Prozent auf knapp 22 Milliarden Euro, was teilweise auf gesunkenen Energiepreise zurückzuführen war. Traditionell zieht Russland seine Stärke hauptsächlich aus dem Rohstoffreichtum. Als führender Lieferant von Erdöl und Erdgas ist er auch für Deutschland unverzichtbar - vor allem für Gas, das per Pipeline ins Land gepumpt wird. 1970 unterzeichneten die Bundesrepublik und die Sowjetunion das erste Erdgasabkommen. In einem Tauschgeschäft wurde sowjetisches Erdgas gegen Leitungsrohre aus dem Westen geliefert. Ostdeutsche Arbeiter schweißten sie in der Ukraine zusammen. Seit 1999 wird das Gas durch die Jamal-Europa-Pipeline (Kapazität: 33 Milliarden Kubikmeter) und durch das Ukraine-Leitungssystem (Kapazität: 120 Milliarden Kubikmeter) nach Deutschland und Europa geleitet. Die zwei Stränge der Nord Stream1-Pipeline können 55 Milliarden Kubikmeter Gas direkt aus Russland befördern. Umstritten bleibt die Inbetriebnahme der Ostseepipeline Nord Stream 2. Heute nimmt Deutschland 16 Prozent der russischen Gasexporte ab, ein über die Jahre recht stabiler Anteil - und zusammen mit Italien und Frankreich knapp die Hälfte der auf Europa und Eurasien konzentrierten Lieferungen. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) nahm Deutschland im Jahr 2020 rund ein Drittel (56 Milliarden) der 168 Milliarden Kubikmeter Erdgas ab, die Russland nach Europa lieferte. Bei einem heimischen Konsum von 87 Milliarden Kubikmeter im selben Jahr ist das ein hoher Anteil. Die zweitwichtigste Erdgas-Bezugsquelle für Deutschland ist Norwegen, gefolgt von den Niederlanden. Abhängigkeiten bei Erdgas ist wechselseitig Gerade bei Gas ist eine kurzfristige Substitution nicht möglich. Anders bei Erdöl. Da ist die EU ebenfalls der größte Kunde Russlands (48 Prozent), wovon wiederum die größten Mengen auf Deutschland, die Niederlande und Polen entfallen. China bezieht mit 31 Prozent der russischen Exportmenge viel mehr Öl als Gas. Eine Situation, die Moskau mit einer gezielten Wachstumsstrategie bald ändern will. Außer bei Erdgasimporten, wo eine substanzielle deutsche Abhängigkeit besteht, spielt Russland somit weder bei den Exporten noch bei den Importen eine überragende Rolle. Zugleich weisen Energieexperten daraufhin, dass die Abhängigkeiten bei Erdgas wechselseitig sind - und zwar wegen der Leitungsgebundenheit durch das vorhandene Pipelinenetz. Auch Russland kann kurzfristig keine alternativen Exportmärkte erschließen, wenngleich es seit einigen Jahren intensiv daran arbeitet. 2019 ging die erste Gasröhre nach China in Betrieb. Laut IfW flossen 2012 lediglich 0,1 Prozent der russischen Fördermenge dorthin; 2020 waren es bereits fünf Prozent und elf Prozent für Gesamt-Asien. Die erste Gaspipeline "Power of Siberia" in die chinesische Provinz Heilongjiang soll bis 2025 ihre volle Kapazität erreichen und dort vor allem Kohle als Energiequelle ersetzen. Parallel ist eine weitere Röhre über die Mongolei in Planung. Neue Gasmärkte jenseits von Europa will Moskau auch durch den Ausbau seiner Flüssiggaskapazitäten erschließen. Laut IEA zielt die 2020 verabschiedete Energiestrategie Russlands bis 2035 auf etwa die gleiche Exportmenge Flüssiggas ab wie heute über Pipelines. Bedeutung des Russlandhandels für Deutschland Für Russlands Außenwirtschaft ist die Volksrepublik sowieso schon wichtigster Handelspartner und festigt diese Position zunehmend. Mit dem Reich der Mitte wickelte Russland 2020 mehr als 18 Prozent seines Außenhandels ab. Deutschland kommt als zweitwichtigster Handelspartner auf 7,4 Prozent. Darauf folgen die Niederlande, die als Umschlagplatz für Rohstoffe eine große Rolle spielen. Seine Einfuhren bezieht Russland fast zu einem Viertel aus China, aus Deutschland zu rund zehn Prozent - vor Verhängung der Sanktionen waren es noch zwölf Prozent. Bei den Exporten führen China (14,6 Prozent), Niederlande (7,4 Prozent), Großbritannien (6,9 Prozent) und Deutschland (5,5 Prozent) auf Platz vier. In den ersten neun Monaten 2021 stiegen Russlands Importe aus Deutschland laut Zollverwaltung um 22 Prozent, die Ausfuhren um 29 Prozent. Während Russland insgesamt seine Einfuhren von 2015 bis 2020 um über ein Viertel steigerte, sind die Exporte laut dem Wirtschaftsdienst GTAI leicht gesunken. Das lag am Einbruch bei Öl und Gas, deren Ausfuhrwert sich um ein Drittel verringerte. Mineralische Brennstoffe machten von dem gesamten Exportvolumen in Höhe von 337 Milliarden Dollar ganze 142 Milliarden Dollar aus. Die Frage nach Abhängigkeiten von Russland gewinnt immer dann an Relevanz, wenn über eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland spekuliert wird - so wie jetzt angesichts der für die Ukraine bedrohlichen Situation an der Grenze zu Russland. So hielt das IfW die Bedeutung des Russlandhandels für Deutschland und die meisten EU-Staaten schon 2014 für begrenzt - mit der Ausnahme von Erdgas. Außerdem sei Russland auf die Einnahmen aus dem Rohstoffgeschäft ebenso angewiesen wie auf den Import technologieintensiver Güter aus dem Westen. Die russische Wirtschaft würde demnach unter härteren Sanktionen wesentlich stärker leiden als die westlichen Volkswirtschaften. Wie sehr ist das Geschäftsklima abgekühlt? Befürworter einer härteren Gangart gegenüber Russland argumentieren zudem, dass die Strafmaßnahmen von 2014 sowieso nur einen winzigen Teil der russischen Wirtschaft treffen. Das Potenzial für ein breiteres Instrumentarium im Finanz- und Technologiebereich und bei den Investitionen gilt als wesentlich größer. Direkt betroffen ist bislang ein eher enges Handelssegment: Bei Exportverboten sind es vor allem militärische Güter und Ausrüstungen für die Entwicklung von Offshore-, Fracking- oder Unterwasserfeldern in der Ölbranche, sowie alle Produkte von der Krim. Die von Moskau verhängten Gegensanktionen betreffen Importe bestimmter Lebensmittel. Rückblickend haben die Sanktionen nach einer Untersuchung von 2018 eher indirekt handelsdämpfend gewirkt: durch US-Finanzsanktionen gegen wichtige russische Finanzinstitute und Energieunternehmen, deren Liste im Lauf der Zeit zunahm. Demnach wurde das russische Bankensystem geschwächt, und die Unsicherheit darüber, welche Finanzbeziehungen überhaupt zulässig sind, erschwerte Finanzierungen für Exportgeschäfte mit Russland. Deutschland trage in dieser Entwicklung eine schwerere Last als andere, so das Fazit. Von 4 Milliarden Dollar monatlich verlorenem Handelsvolumen entfielen 1,8 Milliarden Dollar oder 45 Prozent auf Exporte sanktionierender Länder - und 55 Prozent auf Russland. Die EU erleide 92 Prozent des Schadens, mit einem deutschen Löwenanteil von 38 Prozent oder 667 Mio. Dollar Handelsverlust pro Monat. Ex-IfW-Chef Markus Felbermayr bezifferte die "sehr ungleich verteilten" Kosten von Sanktionen für Deutschland auf etwa 0,2 Prozent der Wirtschaftsleistung - in Frankreich sind es sehr viel weniger. Wie sehr das Geschäftsklima abgekühlt ist, lässt sich auch an Investitionen deutscher Unternehmen ablesen. Der Ostausschuss bedauert die zunehmende Kürzung von Investitionsprogrammen und unterstreicht die Bedeutung Russlands für die deutsche Energiewende. Schon 2019 waren laut Bundesbank die Netto-Direktinvestitionen in Russland auf rund 2,1 Milliarden Euro zurückgegangen - 36 Prozent weniger als im Vorjahr. Als Grund für den Rückgang werden bürokratische Hindernisse, die Sanktionen von EU und USA und der Protektionismus genannt. Dieser Artikel ist zuerst bei Capital erschienen.
0 notes
Photo
🇩🇪🇩🇪Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen. Sport und Spiel können ein völliger und echter Ersatz für Krieg und Mord sein, denn Friede beginnt damit, daß jeder von uns sich jeden Tag um seinen Körper und seinen Geist kümmert.💕 🇺🇲🇬🇧Only the dead have seen the end of war. Sport and play can be a complete and genuine substitute for war and murder because Peace begins with each of us taking care of his body and mind every day.💕 #sport #sportverbindet #bodybuilding #fitness (hier: Hessen, Germany) https://www.instagram.com/p/BzAx1AHIfIs/?igshid=1dk7bzzmba14u
0 notes
Text
Der Berg als Statement – Ein Europa der Nationen! – Jouwatch
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/der-berg-als-statement-ein-europa-der-nationen-jouwatch/
Der Berg als Statement – Ein Europa der Nationen! – Jouwatch
Foto: Privat
Ein zusammenhängendes Patchwork geisteswissenschaftlicher Betrachtungen, weil die Zeiten so bescheuert sind und das Wesen selbst der Philosophie vor mir steht, sozusagen. Denn, wie der Everest des Denkens, Nietzsche, schrieb: „Philosophie, wie ich sie bisher verstanden und gelebt habe, ist das freiwillige Leben in Eis und Hochgebirge“[i]. Ja, der Mount Everest, auf dessen Gipfel ich in wenigen Tagen zu stehen hoffe, steht vor mir und inspiriert mich!
Von Damien Francois
Andauernd werde ich konfrontiert mit einem der wichtigsten Dogmen der heutigen Zeit, vertreten durch die „Neo-Humanisten“, die eigentlich extremliberale Nihilisten sind. Dieses Dogma lautet: „Bloss nicht verallgemeinern! Jeder Mensch ist einzigartig, es darf nicht verallgemeinert werden, denn das Individuum steht über allem! Die Déclaration des droits de l’homme beweist es doch!“ Und was, bitte schön, ist diese Charta, wenn nicht DIE Verallgemeinerung schlechthin?
Wie Alexander Dugin in seinem epochalen Putin vs. Putin (2014, London: Arktos) sehr deutlich erklärt, kann keine „Demokratie“ überleben, gar überhaupt bestehen, wenn alle Minderheiten genau so viele Rechte wie die „Hauptgruppe“ geniesst. Wenn eine Gesellschaft also das Individuum zur höchsten „Instanz“ erhebt, dann befördert sie sich schleunigst in den Nihilismus. Der Gender-Wahn (der mehr gestörte und durcheinandergebrachte Menschen produziert als er welchen hilft, sich zu „behaupten“, bzw. „zu sich zu finden“), der LGBT?-Quatsch, die Hypersexualisierung von Kindern („Ihr dürft wählen ob ihr ein Junge oder ein Mädchen oder gar nichts sein wollt“) ist zweifelsohne das beste Beispiel für diese dekadente und selbstzerstörerische Tendenz im Westen.
Die Arch-Strukturalisten, die sich heute gern als Humanisten geben, sind die grössten Verallgemeiner, die es gibt; nur, sie nutzen die Verallgemeinerung wie es ihnen gerade ethisch passt. Sie stützen ihren Einspruch gegen die Verallgemeinerung auf Zahlen: Was sind schon ein paar (inzwischen jede Menge) Morde und Vergewaltigungen, wenn es um Millionen „arme fluchtergreifende Goldstücke“ geht? Nur Zahlen seien relevant, weil nur so die Gewissheit besteht, dass die BÖSEN irrationalen Emotionen die Objektivität nicht trüben. Mit anderen Worten: Die gesamte Migrationsproblematik sollte nur unter diesem „wissenschaftlichen“ Aspekt nüchtern und „sachlich“ betrachten werden. Und Pech gehabt, alle, die von Moslems (ob Araber oder Afrikaner) niedergestochen werden! Die Fakten sind eindeutig: Europa muss halb Arabistan und Afrika aufnehmen, weil sonst die armen „Flüchtlinge“ im Mittelmeer, wenn nicht in Syrien, dem Irak, Afghanistan (ok, diese Länder befinden sich im Krieg, keine Frage), dem Togo, Marokko, der Türkei, uvm. (die sich nicht im Krieg befinden) zu Tode kämen. Und zwar hat das alles mit unseren… christlichen Wurzeln zu tun – nicht nur müssen wir aus christlicher Barmherzigkeit die Migranten aufnehmen und ihnen gestatten, ihren Islam in Europa auszuleben und uns aufzuzwingen; auch die Kriege, vor denen sie flüchten, gehen auf unsere chritliche Wurzeln zurück, denn wir leben ja bekanntlich noch im Zeitalter der bösen Kreuzzüge, von vor über 1.000 Jahre. Überhaupt, die Neo-Humanisten leben oft, wenn’s ihnen gerade passt, entweder 1933 oder um die Jahrtausendwende, anno domini 1.000; deshalb können die Gegner der Flut nur „Nazis“ oder „moderne Kreuzritter“ sein.
Sind die Morde, die Vergewaltigungen, die kriminellen Taten und Ausuferungen der „schutzsuchenden Goldstücke aus Kriegsgebieten“ (siehe oben) denn keine Fakten? Sind sie denn keine rassistischen Fakten? Und ich möchte nicht einmal auf die epistemologische Absurdität der positivistischen Geblendetheit der Pro-Invasion eingehen – ihre Zahlen und Fakten, Tabellen und Grafiken sind immer teleologisch, zielen sie doch immer auf die Vermittlung einer bestimmten Absicht…
Was sind denn ein paar Millionen Asylsuchende im Vergleich zu den knapp 500 Millionen Europäer? fragen sie. Na ja, es gibt chemische Substanzen, von denen auch nur die geringste Menge ein ganzes Ökosystem ruinieren kann. Es dürfte inzwischen allen, ausser vielleicht den Geblendeten, klar sein, dass die mit dem Bazillus „Islamitis“ infizierten „Eurabianer“ und „Eurafrikaner“, diese „Neo-Europäer“, dabei sind, den Alten Kontinent von Innen auszuhöhlen und zu kolonisieren.
Durch dieses Beharren auf „Zahlen“ deshumanisieren die Neo-Humanisten (auf genau so schlimme Weise wie die Transhumanisten es mit ihrer Frankenstein’schen Optimierungsvisionen tun) den Menschen und machen ihn zu einem soziologischen und a-historischen Objekt, einem toten Ding, das seines Wesens selbst beraubt wird. Nicht umsonst ist es uns verboten, auf unseren Überlebenssinn zu hören („Irgendwas ist faul im Superstaat EU“ würde Hamlet sagen) und entsprechend zu reagieren. Dadurch bekämpfen die Befworter der Zerstörung Eruopas auch die Biologie, die Natur und das Leben – sie sins schlimmer als Monsanto. Nicht schlecht für (meistens) selbsternannte Ökos…
Sie spielen mit ihrem Anspruch auf Wahrheit („das Individuum ist das Mass aller Dinge, die Krone der Schöpfung“) der Antiquiertheit und der planetarischen Uniformisierung des Menschen zu. Der Teufel selbst, Geroge Soros, hat bereits 1998 eine Definition des „Mensch.2“, des „Homo novus“, wie ihn die Neo-Humanisten sich vorstellen, offenbart:
„The encumbered individual. Enlightenment values can be made relevant to the present day by replacing reason with fallibility and substituting the <encumbered> individual for the unemcumbered individual of the Enlightenment philosophers. By encumbered individuals, I mean individuals in need of society, individuals who cannot exist in splendid isolation yet are deprived of the sense of belonging that was so much a part of people’s lives at the times of the Enlightenment that they were not even aware of it. The thinking of encumbered individuals is formed by their social setting, their family and other ties, the culture in which they are reared. They do not occupy a timeless, perspectiveless position. They are not endowed with perfect knowledge and they are not devoid of self-interest. They are ready to fight for survival but they are not self-contained; however well they compete they will not survive because they are not immortal. They need to belong to something bigger and more enduring, although, being fallible, they may not recognize that need. In other words, they are real people, thinking agents whose thinking is fallible, not personifications of abstract reason. In putting forward the idea of the encumbered individual, I am, of course, engaging in the same kind of abstract thinking as the the Enlightenment philosophers. I am proposing another abstraction based on our experience with their formulation. Reality is always more complicated than our interpretation. The range of people living in the world can vary from those who are not far removed from the Enlightenment ideal to those who barely act as individuals, with the distribution curve heavily skewed toward the latter. The point I want to make is that a global society could never satisfy encumbered individuals‘ needs to belong. It could never become a community. It is just too big and variegated for that, with too many different cultures and traditions. Those who want to belong to a community must look for it elsewhere. A global society must always remain something abstract, a universal idea“[ii].
Der Leser interpretiere diese Ausführungen zum „globalen Individuum“ im Lichte der Ereignisse der letzten Jahre… Dieses ��encumbered individual“, die Dumpfbacke der modernen Welt, die permanent dank ubiquitären Technologien manipuliert wird, das hat sich bereits derart „reproduziert“, dass es überall unter uns zu beobachten ist (Tipp: Man erkennt es daran, dass es immer auf sein I-Something blickt, immer und überall).
Eine „universelle Idee“, also, Herr Soros… Die „global society“, eigentlich die „Eine-Nation-Welt“, ein Ideal, das gerade Europa abtötet. Die Befürworter der „planetarischen Friedensweltgemeinschaft“ opfern das Wesen des europäischen Zusammenlebens (die Koexistenz von Menschen unterschiedlicher aber sich ergänzender und nicht gegenseitig ausschliessender Kulturen) auf dem Altar der… Laizität, die sie ja so hoch halten („Weg mit dem Christentum!“ lautet ja eine ihre Kampfparolen; zugleich sollen wir uns an unsere christlichen Werte erinnern und Millionen, Hunderte Millionen von armen Wirtschafts- und Zivilisationsterroristen aus Arabistan und Afrika uneingeschränkt empfangen: „Rapefugees welcome!“) indem sie dem Islam die Tore des Westens aufreissen – von einem „Trojanischen Pferd“ kann nicht einmal mehr die Rede sein, geschieht die Islamisierung doch am helllichten Tage! Die Neo-Humanisten merken, bzw. wollen nicht einmal ihre zerstörerische „mouvance“, ihren Wahn, eigentlich, erkennen. Sie können es vermutlich nicht, so stark sind die komplementären Drogen „Weltgemeinschaft“ und „Schlechtes Gewissen“, die seit Jahrhunderten, vor allem aber seit den 1960ern (wir „feiern“ ja gerade das Fünfzigste des Schwachsinns par excellence, Mai 1968), ideologisch wirken. Nichts wird die Globalisten von ihrem selbstmörderischen Kurs abbringen, weshalb wir mit aller Härte gegen sie und das System, das sie unterstützt (UN, EU, …) vorgehen müssen – ganz einfach: sie müssen „terminiert“ werden. Sie sind die Wachhunde (man denke an die vielen gewaltsamen Proteste – Hamburg, Portland-OR, die Maidan-Demos in Kiev lassen grüssen… – und an die geförderte Migration, die Soros FINANZIERT) der aufgezwungenen Nivellierung des Lebens durch die Globalisierung. Seattle 1999 und die Proteste der „altermondialisten“ Bewegung, wie wir Französisch sagen, wie entfernt sie nun von all dem, was wir heute erleben, sind…
Nein, der Austausch der Waren und Personen, wie ihn zum Beispiel die Seidenstrasse möglich machte, hatte nichts mit der Forderung nach „Luxus für alle!“ (Lidl) oder dem selbstmörderischen Aufruf „Ihr Araber, Moslems und Afrikaner, kommet alle nach Europa, wo Milch und Honig fliessen!“ der heutigen Zeit gemein. Was wir heute erleben ist das reinste „social engineering“, also eine von Menschen geplanten und zu bestimmten Zwecken gelenkten Aufwühlung der Gesellschaft – und nichts „Spontanes“, oder „Natürliches“, das durch Kriege (der Syrer, der sein Land liebt, ist in Syrien!) oder den… Klimawandel (ich warte auf den Tag, an dem uns erklärt wird, dass die Form von Sandkörnern für das Verhalten der kriminellen Migranten verantwortlich ist) verursacht wurde. Die Waren, die über die Seidenstrasse von Osten nach Westen und umgekehrt transportiert wurden, waren für die gehobenen Klassen bestimmt, nicht für Otto-N. Es ging nicht darum, Weltsozialistisches zu bewegen. Wieso essen wohl heute noch die Nepalesen zum Beispiel zweimal am Tag, 365/365, „dal bhat“?
Wie einst Sokrates möchte ich den Leser jetzt ermutigen, selber weiter das Wesen unserer westlichen Selbstzerstörung (The Self-Destruction of the West ist der Titel eines 2007 von mir veröffentlichten Buches) zu erkunden. Wir werden einem Ideal geopfert, hinter dem eigentlich eine ganz kühler Plan steckt. Wir stecken seit 300 Jahren in dieser Scheisse (Stichjahr: 1717); die „Aufklärung“ hat uns geblendet. Der Titel eines Buches des Schotten (ein Programm!) John Robison aus dem Jahre 1797 spricht Bände und führt zum Ursprung unseres heutigen Elendes: „Proofs of a Conspiracy: Against All The Religions and Governments Of Europe, Carried On In The Secret Meetings of Freemasons, Illuminati, and Reading Societies“[iii]. Der Leser möge sich nun folgende Frage stellen, als Einstieg in die Geschichte der… Scheisse: Wer, welcher Geheimbund, steckte hinter der Französischen Revolution? Und es wurde Licht…
„Meine Freunde, vergesst niemals, wenn von Aufklärung die Rede ist, daß des Teufels geschicktester Trick darin besteht, den Menschen zu überzeugen, dass er, der Teufel, nicht existiere“[iv].
Damien François, Everest Base Camp, 6. Mai 2018
[i]Nietzsche, Friedrich: Sämtliche Werke. Kritische Studienausgabe in 15 Bänden (Herausgegeben von Giorgio Colli und Mazzino Montinari), 1999, München/Berlin-New York: dtv/de Gruyter, Band 6: Ecce Homo (1908), S. 258.
[ii]Soros, George: The Crisis of Global Capitalism. Open Society Endangered, 1998, London: Little, Brown anc Company, S. 92-93 (Die Krise des globalen Kapitalismus. Offene Gesellschaft in Gefahr, 2003, Alexander Fest Verlag).
[iii]Robison, John: Proofs of a Conspiracy: Against All The Religions and Governments Of Europe, Carried On In The Secret Meetings of Freemasons, Illuminati, and Reading Societies, 1798.
[iv]Baudelaire, Charles: „Der freigiebige Spieler“, in: Pariser Spleen: Kleine Gedichte in Prosa).
Jouwatch Gastautor JouWatch Quelle
قالب وردپرس
0 notes
Text
New Post has been published on The Maier Files
New Post has been published on http://the.maier-files.com/the-disappearance-of-dr-hans-ehrhardt/
The disappearance of Dr. Hans Ehrhardt
Otto Maier vanished during WW2 but he was not the only scientist who disappeared. Dr. Hans Ehrhardt, former name Hans Engelke, went up in smoke in 1963 as published in Der Spiegel on july 24 1963. The article states: a German conman, at best an “amateur scientist”, had unsuccessfully attempted to fleece the Swiss military by pitching a death ray of his very own design. Via the Swiss government’s collaboration with Der Spiegel the story has been exposed to the public. The story ends and everybody lives happily ever after. Hmmm – Maybe in 1963 this storyline flew but we are now a bit wiser in what a government promotes by means of the media.
[vc_row][vc_column width=’3/4′]
Ehrhardt as a “amateur scientist” is the first red flag. The Third Reich regime would not employ amateurs to head their programs anymore than the Swiss government would. Dr. Hans Erhardt had yet another name, Hans Engelke, his real name, a scientist who managed to work for the German regime. Subsequent we are informed that he, Dr. Ehrhardt, invented the coal dust fuel air bomb. That’s truly amazing! Because it was kept secret and suppressed by the United States until the late 1990’s. The article furthermore says that Dr. Ehrhardt utilised also a gas plasma to produce his “death ray” to melt glacier snow over a distance of 12 kilometers. Today, the words “death ray” are usually substituted by the term “laser”. The final paragraph in the article, discussed Dr. Ehrhardt’s plans to present a paper titled “Der neue Weg” – “The New Path” which addresses his ideas of perpetual motion. That is synonymous with scientific heresy. Is it a coincidence that Ehrhardt’s disappearance occured along with the appearance of the Swiss Testatika device a few years later? (Testatika is an electromagnetic generator based on the 1898 Pidgeon electrostatic machine, said to produce “free energy” available directly from the environment.)
Only speculation but, apart from the laser technology, the Swiss certainly debriefed Dr. Ehrhardt on other technologies, including the fuel-air bomb. We just do not know how much information Dr. Ehrhard had stored in this brain. But afterwards, when Dr. Ehrhardt had given the Swiss all he knew, a whole variety of reasons were put forth which the Swiss utilised as motive to cleanse themselves of Dr. Ehrhardt. And since Dr. Ehrhardt did not come to the Swiss with clean hands concerning his true identity or real name, any complaint voiced by Dr. Ehrhardt would certainly be minimized by the Swiss as the ‘sour grapes’ of an impostor.
But what happened to Ehrhardt/Engelke when he and his family disappeared from Switzerland? It might be obvious that he got a better offer (DDR?, Soviets?, the third power?) and the article was just an attempt by the Swiss and possibly the US government to try not look as stupid as they really were to lose him. Or they just killed him after he disclosed all his secrets and made it look as he fled. Or he got kidnapped? Who really knows? The intriguing orignal 1963 article can be found at DER SPIEGEL German website here:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46171297.html
[/vc_column][vc_column width=’1/4′]
[/vc_column][/vc_row]
[vc_separator type=’small’ position=’center’ color=” thickness=” up=” down=”]
TODESSTRAHLEN Schnee geschmolzen
Ungewöhnliche Order lief Anfang vergangener Woche bei eidgenössischen Polizeidienststellen ein: Die Gesetzeshüter wurden angehalten, nach einem Mann zu fahnden – freilich nicht, um ihn zu verhaften. Vielmehr sollte sichergestellt werden, daß der Gesuchte wirklich verschwunden ist und damit die eidgenössische Bürokratie von einer Blamage befreit hat.
Der Gesuchte nennt sich Dr. Hans Ehrhardt und hieß früher Hans Engelke. Als Amateur-Physiker war er – nach eigenen Angaben zusammen mit Wernher von Braun – in der Rüstungsindustrie des Dritten Reiches beschäftigt gewesen. Dabei erfand er eine Wunderwaffe: Engelke wollte in den von feindlichen Bomberstaffeln durchflogenen Luftschichten dichte Wolken feinster Kohlenstoffpartikel verteilen. Mittels einer Zündrakete sollte beim Herannahen von Feindflugzeugen ein Schlagwetter in der Atmosphäre erzeugt werden. Beim ersten und einzigen Versuch mit seiner Wunderwaffe, so fabulierte Engelke-Ehrhardt, seien im April 1945 gleich 36 Bomber auf einen Schlag vom Himmel geholt worden.
Nach Krieg und alliierter Internierung wandte sich Autodidakt Ehrhardt einem anderen physikalischen Phänomen zu: Er begann Versuche mit Strahlen, die laut eigener Aussage “im Frieden Kranke heilen und im Kriege Feinde töten” sollten.Aus einer Gasplasma-Quelle gedachte der Erfinder mit großen Hohlspiegeln einen gebundelten ultravioletten Lichtstrahl herzustellen. Dieser Todesstrahl sollte einerseits 30 000 Kilometer weit wirken und eine “ungeheure Zerstörungskraft” (so Ehrhardt) entwickeln, andererseits aber Krebskranke von ihren Leiden befreien, “ohne daß Knoten oder Kapselungen zurückbleiben”.
In der Bundesrepublik gelang es dem modernen Cagliostro nicht, seine Ideen zu verkaufen, obgleich Deutschland stets ein dankbares Feld für Wundermänner war: Nach dem Ersten Weltkrieg gelang es dem geisteskranken österreichischen Landbriefträger Karl Schappeller, Ex-Kaiser Wilhelm II. große Summen für einen Plan zu entlocken, Deutschland “durch die Nutzung ungeheurer Energien aus dem kosmischen Raum zur ersten Weltmacht zu machen”. Zur selben Zeit begeisterte ein Betrüger namens Franz Tausend den General Ludendorff mit seiner angeblichen Fähigkeit, aus Eisen und Blei Gold zu gewinnen. Dem Strahlenmagier Ehrhardt glückte es hingegen Anfang 1961, die Kriegstechnische Abteilung (KTA) des Eidgenössischen Militärdepartements in Bern für seine phantastischen Projekte zu interessieren.
Die schweizerischen Landesverteidiger luden Ehrhardt am 24. Februar 1961 zu einer Besprechung ein und forderten ihn auf, schriftliche Unterlagen beizubringen. Eine Prüfung des Ehrhardt -Exposes durch Züricher TH-Professoren veranlaßte freilich die KTA am 31. Mai 1961 dazu, auf eine weitere Zusammenarbeit mit Ehrhardt zu verzichten. Interessiert an den Künsten des deutschen Physikers blieb indes weiterhin ein Beamter der KTA: Adjunkt Eugen Burkhard, Chef der Rüstungszentrale der Kriegstechnischen Abteilung, erhoffte sich von Ehrhardts Ideen Entdecker-Ruhm und förderte den Deutschen in eigener Regie.
Als KTA-Beamten fiel es Burkhard leicht, dem Forscher Aufenthaltsbewilligung und Wohnung zu verschaffen. Im August 1961 siedelte sich der Waffenrevolutionär mit Gattin Ilse und vier Sprößlingen am Sarner See im Kanton Obwalden an. Rückendeckung für die folgenden Versuche wurde Ehrhardt durch die “Bewilligung 2524” der KTA zuteil, in der dem Physiker gegen Entrichtung von 50 Franken Gebühr und 80 Rappen Porto routinegemäß erlaubt wird, “Prototypen zu Geschossen ohne Patronenhülsen bis zum Kaliber 30 mm herzustellen”.
In Wahrheit experimentierte der Sarner Neubürger aber nicht mit 30-mm-Geschossen, sondern mit “Todesstrahlen”. Mit diesen Produkten seines Erfindergeistes schmolz Ehrhardt im letzten Frühjahr – so erzählte er der “Deutschen National-Zeitung” – auf eine Entfernung von zwölf Kilometern binnen Sekunden anderthalb Meter hohen Gletscherschnee. Applaudierte die DNZ: “Erfinder Dr. Ehrhardt, Herr über Tod und Leben.” Ungemach näherte sich dem Herrn über Tod und Leben freilich, als Anfang Juni ein Photo erschien, das den Ehrhardtschen Todesstrahl als drohend himmelwärts gerichteten Finger über dem Sarner See zeigte. Die eidgenössische Presse, von der schockierten Fremdenindustrie alarmiert, überhäufte die nichtsahnende Kriegstechnische Abteilung mit Vorwürfen wegen dieser “lebensgefährlichen Experimente”, während die Sarner Gastwirte Schadenersatz für die Gäste forderten, die wegen der Todesstrahlen fernbleiben würden.
Das Militärdepartement ließ eilends verlauten, Ehrhardt habe “keinen Rappen” schweizerischer Steuergelder für seine Experimente erhalten. Zugleich interessierte sich die eidgenössische Sicherheits- und Fremdenpolizei eingehend für den Deutschen. Dabei ergab sich laut Polizeibericht, daß Ehrhardt “über wesentliche Punkte seiner Person und seines Vorlebens unwahre Angaben gemacht hatte, so über seine Tätigkeit in der DDR”. Da witterten die Behörden die Chance, sich des peinlichen Gastes zu entledigen: Am 4. Juni eröffnete die Fremdenpolizei Obwalden dem Ehrhardt, daß sein Aufenthalt bis zum 15. Juli 1963 befristet sei.
Zwei Tage vor Ablauf der Frist, in der Nacht vom 13. auf den 14. Juli, verschwand Ehrhardt aus seinem Sarner Domizil, ohne sich abzumelden oder eine Adresse zu hinterlassen. Mit seinem allzu stillen Abschied wurde Ehrhardt freilich gezwungen, vorerst auch auf die Verwirklichung eines Planes zu verzichten, den er in der Ende 1962 herausgegebenen Schrift “Der neue Weg” publik gemacht hatte: die Nutzbarmachung eines von ihm erdachten Perpetuum mobile.
src. DER SPIEGEL published 24.07.1963 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46171297.html
0 notes
Text
National deixis, or: when does “France” become “Orient” in translation?
The situation when an author makes reference, in a text, to his/her own nation or country, or to his/her language, or history, can be considered an example of a deictic word usage. Indeed, the notion of “my country” — not unlike the notion of “self” — shifts from one referent to another when the speaker changes. Let’s call this phenomenon national deixis. This kind of context may represent a problem for a translator, and has been often debated in the field of Translation Studies.
How should we translate a passage when the author says something like “I love the hugeness of our country and the sound of its tonal language”? Most likely, we would translate the text word by word and then add something like “(the author is referring to China, editor’s note)”. Because, the author knows what his country is, but the reader could also be unaware of it. The only use of the possessive deictic pronoun our explains nothing, since the word our uttered by the author does necessarily refer to something different with respect to when it is uttered in the target language of translation.
Someone in the past used to translate national-deictic concepts substituting them with the corresponding expressions describing the nation, history and language of the speakers of the target language of translation. Robert M. Adams, in Proteus, His Lies, His Truth (1972), famously warns us against this attitude and states that, while translating a text from, say, French to English,
“Paris cannot be London or New York, it must be Paris; our hero must be Pierre, not Peter; he must drink an aperitif, not a cocktail; smoke Gauloises, not Kents; and walk down the rue du Bac, not Back Street”.
I wonder, by the way, whether he was, or was not, aware of a very similar passage in Eugène Ionesco’s absurdist comedy La Leçon (1951):
“Pour le mot Italie, en français nous avons le mot France qui en est la traduction exacte. Ma patrie est la France. Et France en oriental: Orient! Ma patrie est l’Orient. Et Orient en portugais: Portugal! L’expression orientale: ma patrie est l’Orient se traduit donc de cette façon en portugais: ma patrie est le Portugal".
But, as is often the case, the reality admits some exceptions. Recently I came across a nice example of this same translational attitude, which, far from being ridicule, sounded perfectly appropriate. In his book on the Goths and the Gothic language (1964), the Italian linguist Piergiuseppe Scardigli compares the remoteness of the Gothic kingdoms for the point of view of the 9th cent. Carolingian scribes to the equal remoteness of the Spanish domination in Italy, for the modern Italians:
“[…] nel IX secolo […] il regno di Teoderico era un ricordo tanto lontano quanto è per noi il ricordo della dominazione spagnola in Italia nel XVII secolo”.
This is a typical instance of national deixis: the author says “we” and makes reference to the history of his own country. Now, in the German 1973 translation of this book, the translator has tacitly substituted “Italy” with “Germany” and the historical fact of Spanish domination with the equally remote Thirty Years’ War:
“[…] im 9.–10. Jh. […] das Reich Theoderichs schon so lange der Vergangenheit angehörte wie für uns die Anwesenheit Gustav Adolfs auf deutschem Boden während des Dreißigjährigen Kriegs”.
0 notes
Photo
Die russische Wirtschaft ist für Deutschland ein wichtiger Partner. Eine neue politische Eiszeit würde deutsche Unternehmen härter treffen als andere. Auch Verbraucher spüren es, wenn Russland am Gashahn dreht. Gehen die Abhängigkeiten noch weiter? Wichtigster Weizenlieferant der Welt, größter Exporteur von Erdgas, führender Produzent von Wodka: Russland hat im Welthandel einige Trümpfe im Ärmel. Geopolitisch pflegt der Nachfolgestaat der sowjetischen Supermacht das Bild von der Großmacht - und will auch als solche behandelt werden. Gesamtwirtschaftlich kommt das größte Flächenland der Erde diesem Anspruch nicht so nahe: Mit einem Bruttoinlandsprodukt von der Hälfte Großbritanniens reicht es 2020 lediglich zu Platz elf. Dennoch ist die russische Wirtschaft für Europa und vor allem Deutschland ein wichtiger Partner. Eine neue politische Eiszeit wie in Zeiten des Kalten Kriegs, die eine Spirale weiterer Sanktionen in Gang setzt, würde deutsche Unternehmen härter treffen als andere. Auch Verbraucher spüren es unmittelbar im Geldbeutel, wenn Russland politisch motiviert am Gashahn dreht - und die Energiepreise steigen. In der Rangfolge der Außenhandelspartner fand Russland sich im Jahr 2020 auf Platz 15 der deutschen Ausfuhren und Platz 14 der deutschen Einfuhren, wie der Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft errechnet hat. Damit hat das Land - verglichen mit der Lage vor der letzten Sanktionsrunde - an Bedeutung verloren. 2014 verhängten die EU und USA Strafmaßnahmen als Reaktion auf die russische Besetzung von Teilen der Ukraine. Schon davor war der Handel laut dem Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) nicht sonderlich dynamisch, aber Russland lag 2013 noch auf Rang elf der Exportstatistik hinter Belgien (China nahm damals Platz fünf ein), und bei den Importen mit einem Anteil von 4,5 Prozent immerhin auf Rang sieben. Russland zieht Stärke hauptsächlich aus Rohstoffreichtum Der Wert der deutschen Exporte nach Russland schrumpfte im ersten Jahr der Coronapandemie laut dem Ostausschuss deutlich um 13 Prozent auf 23 Milliarden Euro: Ausfuhrgüter sind dabei vornehmlich Maschinen, chemische Erzeugnisse, Kraftfahrzeuge und Kfz-Teile sowie Elektrotechnik. Die deutschen Importe aus Russland - Erdöl, Gas, Petrochemie und Metalle - sanken im Vergleich zum Vorjahr um ganze 30 Prozent auf knapp 22 Milliarden Euro, was teilweise auf gesunkenen Energiepreise zurückzuführen war. Traditionell zieht Russland seine Stärke hauptsächlich aus dem Rohstoffreichtum. Als führender Lieferant von Erdöl und Erdgas ist er auch für Deutschland unverzichtbar - vor allem für Gas, das per Pipeline ins Land gepumpt wird. 1970 unterzeichneten die Bundesrepublik und die Sowjetunion das erste Erdgasabkommen. In einem Tauschgeschäft wurde sowjetisches Erdgas gegen Leitungsrohre aus dem Westen geliefert. Ostdeutsche Arbeiter schweißten sie in der Ukraine zusammen. Seit 1999 wird das Gas durch die Jamal-Europa-Pipeline (Kapazität: 33 Milliarden Kubikmeter) und durch das Ukraine-Leitungssystem (Kapazität: 120 Milliarden Kubikmeter) nach Deutschland und Europa geleitet. Die zwei Stränge der Nord Stream1-Pipeline können 55 Milliarden Kubikmeter Gas direkt aus Russland befördern. Umstritten bleibt die Inbetriebnahme der Ostseepipeline Nord Stream 2. Heute nimmt Deutschland 16 Prozent der russischen Gasexporte ab, ein über die Jahre recht stabiler Anteil - und zusammen mit Italien und Frankreich knapp die Hälfte der auf Europa und Eurasien konzentrierten Lieferungen. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) nahm Deutschland im Jahr 2020 rund ein Drittel (56 Milliarden) der 168 Milliarden Kubikmeter Erdgas ab, die Russland nach Europa lieferte. Bei einem heimischen Konsum von 87 Milliarden Kubikmeter im selben Jahr ist das ein hoher Anteil. Die zweitwichtigste Erdgas-Bezugsquelle für Deutschland ist Norwegen, gefolgt von den Niederlanden. Abhängigkeiten bei Erdgas ist wechselseitig Gerade bei Gas ist eine kurzfristige Substitution nicht möglich. Anders bei Erdöl. Da ist die EU ebenfalls der größte Kunde Russlands (48 Prozent), wovon wiederum die größten Mengen auf Deutschland, die Niederlande und Polen entfallen. China bezieht mit 31 Prozent der russischen Exportmenge viel mehr Öl als Gas. Eine Situation, die Moskau mit einer gezielten Wachstumsstrategie bald ändern will. Außer bei Erdgasimporten, wo eine substanzielle deutsche Abhängigkeit besteht, spielt Russland somit weder bei den Exporten noch bei den Importen eine überragende Rolle. Zugleich weisen Energieexperten daraufhin, dass die Abhängigkeiten bei Erdgas wechselseitig sind - und zwar wegen der Leitungsgebundenheit durch das vorhandene Pipelinenetz. Auch Russland kann kurzfristig keine alternativen Exportmärkte erschließen, wenngleich es seit einigen Jahren intensiv daran arbeitet. 2019 ging die erste Gasröhre nach China in Betrieb. Laut IfW flossen 2012 lediglich 0,1 Prozent der russischen Fördermenge dorthin; 2020 waren es bereits fünf Prozent und elf Prozent für Gesamt-Asien. Die erste Gaspipeline "Power of Siberia" in die chinesische Provinz Heilongjiang soll bis 2025 ihre volle Kapazität erreichen und dort vor allem Kohle als Energiequelle ersetzen. Parallel ist eine weitere Röhre über die Mongolei in Planung. Neue Gasmärkte jenseits von Europa will Moskau auch durch den Ausbau seiner Flüssiggaskapazitäten erschließen. Laut IEA zielt die 2020 verabschiedete Energiestrategie Russlands bis 2035 auf etwa die gleiche Exportmenge Flüssiggas ab wie heute über Pipelines. Bedeutung des Russlandhandels für Deutschland Für Russlands Außenwirtschaft ist die Volksrepublik sowieso schon wichtigster Handelspartner und festigt diese Position zunehmend. Mit dem Reich der Mitte wickelte Russland 2020 mehr als 18 Prozent seines Außenhandels ab. Deutschland kommt als zweitwichtigster Handelspartner auf 7,4 Prozent. Darauf folgen die Niederlande, die als Umschlagplatz für Rohstoffe eine große Rolle spielen. Seine Einfuhren bezieht Russland fast zu einem Viertel aus China, aus Deutschland zu rund zehn Prozent - vor Verhängung der Sanktionen waren es noch zwölf Prozent. Bei den Exporten führen China (14,6 Prozent), Niederlande (7,4 Prozent), Großbritannien (6,9 Prozent) und Deutschland (5,5 Prozent) auf Platz vier. In den ersten neun Monaten 2021 stiegen Russlands Importe aus Deutschland laut Zollverwaltung um 22 Prozent, die Ausfuhren um 29 Prozent. Während Russland insgesamt seine Einfuhren von 2015 bis 2020 um über ein Viertel steigerte, sind die Exporte laut dem Wirtschaftsdienst GTAI leicht gesunken. Das lag am Einbruch bei Öl und Gas, deren Ausfuhrwert sich um ein Drittel verringerte. Mineralische Brennstoffe machten von dem gesamten Exportvolumen in Höhe von 337 Milliarden Dollar ganze 142 Milliarden Dollar aus. Die Frage nach Abhängigkeiten von Russland gewinnt immer dann an Relevanz, wenn über eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland spekuliert wird - so wie jetzt angesichts der für die Ukraine bedrohlichen Situation an der Grenze zu Russland. So hielt das IfW die Bedeutung des Russlandhandels für Deutschland und die meisten EU-Staaten schon 2014 für begrenzt - mit der Ausnahme von Erdgas. Außerdem sei Russland auf die Einnahmen aus dem Rohstoffgeschäft ebenso angewiesen wie auf den Import technologieintensiver Güter aus dem Westen. Die russische Wirtschaft würde demnach unter härteren Sanktionen wesentlich stärker leiden als die westlichen Volkswirtschaften. Wie sehr ist das Geschäftsklima abgekühlt? Befürworter einer härteren Gangart gegenüber Russland argumentieren zudem, dass die Strafmaßnahmen von 2014 sowieso nur einen winzigen Teil der russischen Wirtschaft treffen. Das Potenzial für ein breiteres Instrumentarium im Finanz- und Technologiebereich und bei den Investitionen gilt als wesentlich größer. Direkt betroffen ist bislang ein eher enges Handelssegment: Bei Exportverboten sind es vor allem militärische Güter und Ausrüstungen für die Entwicklung von Offshore-, Fracking- oder Unterwasserfeldern in der Ölbranche, sowie alle Produkte von der Krim. Die von Moskau verhängten Gegensanktionen betreffen Importe bestimmter Lebensmittel. Rückblickend haben die Sanktionen nach einer Untersuchung von 2018 eher indirekt handelsdämpfend gewirkt: durch US-Finanzsanktionen gegen wichtige russische Finanzinstitute und Energieunternehmen, deren Liste im Lauf der Zeit zunahm. Demnach wurde das russische Bankensystem geschwächt, und die Unsicherheit darüber, welche Finanzbeziehungen überhaupt zulässig sind, erschwerte Finanzierungen für Exportgeschäfte mit Russland. Deutschland trage in dieser Entwicklung eine schwerere Last als andere, so das Fazit. Von 4 Milliarden Dollar monatlich verlorenem Handelsvolumen entfielen 1,8 Milliarden Dollar oder 45 Prozent auf Exporte sanktionierender Länder - und 55 Prozent auf Russland. Die EU erleide 92 Prozent des Schadens, mit einem deutschen Löwenanteil von 38 Prozent oder 667 Mio. Dollar Handelsverlust pro Monat. Ex-IfW-Chef Markus Felbermayr bezifferte die "sehr ungleich verteilten" Kosten von Sanktionen für Deutschland auf etwa 0,2 Prozent der Wirtschaftsleistung - in Frankreich sind es sehr viel weniger. Wie sehr das Geschäftsklima abgekühlt ist, lässt sich auch an Investitionen deutscher Unternehmen ablesen. Der Ostausschuss bedauert die zunehmende Kürzung von Investitionsprogrammen und unterstreicht die Bedeutung Russlands für die deutsche Energiewende. Schon 2019 waren laut Bundesbank die Netto-Direktinvestitionen in Russland auf rund 2,1 Milliarden Euro zurückgegangen - 36 Prozent weniger als im Vorjahr. Als Grund für den Rückgang werden bürokratische Hindernisse, die Sanktionen von EU und USA und der Protektionismus genannt. Dieser Artikel ist zuerst bei Capital erschienen.
0 notes