#Studie Armut Reichtum
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Ardagger - Frühstücksnews - Dienstag, 14.11.2023
(c) Franz Schörghuber Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Gestern am Montag hatten wir die “Kindergartenkommission” des Landes bei uns zu Gast, um gemeinsam festzustellen, wie sich der Bedarf nach Kinderbetreuungseinrichtungen im kommenden Jahr entwickeln wird. Kurz zusammengefasst das Ergebnis: Es wird weiterer 2 neuer Kindergartengruppen bedürfen. Aber zunächst die…

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#Ausstellung#Übergänge#Christa Dietl#Ehre#Ehrung#Einwintern#Gerhard Steinkellner#Kübelpflanzen#Kindergarten#Kindergartenkommission#Reichtum#Sanierung#Strom Sparen#Stromfresser#Studie Armut Reichtum#Tennis#Umverteilung#UTC Ardagger#Vandalismus#WC Donauwellenpark
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Poetry Slam Set auf Deutsch&Englisch
Group economics, we'd advance in a peloton
Together, we could be bad but we hella dumb
Some countries as young as our parents, unlike Babylon
Tired of hunger, crossing borders was a marathon
Why should I be poetic over something so pathetic?
We have voiced feelings melodically and methodically
Our nature's dying for your craft and luxury
Like Mahagony, you decorate your homes with agony of ebony
Amusingly, all your kings are thieves, not just musically
Outta sadness birthed Rock and blues and swing,
Lamenting over Hip-Hop as it is, but you're abusing it
You killed Martin Luther King and kiss a lifeless crucifix
Cultures colonizers have not lived, but are maneuvering
Studied condescendingly by acting like they're cool with them
Mama Africa, always beloved until they're through with her
Uninvited, violently rename the World like 'turmeric'
__
Accesories not guilty, principle liability
Penance not administered by priest or penitentiaries
Tyranny in streets by police, for the Bourgeoisie
For centuries, they kill as they please, uniformed mercenaries
Arresting that we're always wrong
Segregated the poor into thugs and vagabonds
Harrassed and profiled but caucasians that ran amok
Vindicated, (pardon me?) transferred the blame onto the gun
Waging abstract wars and assault concrete bodies
As long as blues kneel on necks, athletes kneel for flags
Ashes of the banner for the stars you put to death
Burning books, your mages brought dark ages back
Nothing christian bout hanging and drowning Africans
That were enslaved and tortured on every continent
Arrogance and ignorance, the trademarks of Americans
Europeans fascists, all accepted by the Pontifex
///////////
Schere Wie Scampi (Geburtstagslied 27)
Um die Arbeit planen wir den ganzen Tag
Eine Stelle, die nicht einmal genug zahlt
Mit Kollegen, die man meistens gar nicht mag
Was ich ertrag für nen mickrigen Ertrag
Beißen in den sauren Apfel mit den Jobs
Hiobsbotschaft, doch wir war'n nie reich wie Job
Sündhaft teuer, so viel Reue für den Schrott
Bin am Steuer, in der Koje schläft mein Gott
Manche fahren Hummer, treffen sich auf Shrimp und Lobster
Haben Liebeskummer, wegen Sternchen. und Popstars
And're Städter hungern, aber essen nicht mal one star
Wasser um zu schlummern, oder voll mit Chips oder Popcorn
Ihr macht eure Arbeit doch nur richtig, wenn der Boss kommt
Arbeitsplätze nicht einmal gesichert, wenn der Boss kommt
Ihr wollt nicht Revolte, sich beschweren ist der Volkssport
Hintergeht die Träumer, Spionage ist der Volkssport
__
Arbeitslos sein wird geächtet wie'n Verbrechen
Doch ich wurd gefeuert ohne Warnung wie Erbrechen
Dabei hab ich mehr geschafft als Maike, Nils und Steffen
Leistung über Land der Herkunft, habt ihr das vergessen?
Ich bestand die Probe, doch wurd rechtzeitig entlassen
So gibt's keinen Anlass, ne Begründung zu verfassen
Gespräch ist schon freundlich, gibt doch nen Briefkasten
Egal ob sie lächeln, weinen oder ausrasten
Seit der Fünften trennt die Schule in Schichten
Nach Einkünften der Familiengeschichte
Unverzüglich soll man alles berichten
Unvernünftig, auf Bewerbungen zu dichten
Arbeiterkinder sind selten auf Campi
Armut und Reichtum, die Schere wie Scampi
Fast Food schadet den Hippocampi
Suboptimal, doch vergessen den Kampf nie
Singen: Interlude/bridge
(Hitlers Kampf oder Klassenkampf
Jeden Tag Überlebenskampf
Statt Eintracht immer Wettkampf
Jesus siegte im Seelenkampf)
Überspringen Hürden wie der Klempner
Überspringen Plätze auf der Rennbahn
Nicht der Fliegenpilz macht die Champignons
Nach der Aufklärung Bücher hell wie Lampions
[Refrain] x2
Wir sind unersetzlich, ihr seid unersättlich
Unendlich Chancen, aber ihr checkt's nicht
Das sagen Ausländer, das sagen Deutsche
Wer ist schon Deutsch? Seht ihr, wie ich euch täusche
//////////
Hoffnungsvoll als Mensch, Pessimist in Politik
Niederlagen echt, die Erfolge plakativ
Schauspieler am Redepult, stets performativ
Die Naivität macht das Lügen lukrativ
Verwandte aus dem Kongo glauben an den Geldbaum
Wollen ein Visum, wären gerne Erntehelfer
Doch in Europa nicht geschätzt und doch gebraucht
Asylrecht existiert fast nur auf Spargelfeldern
Das Fluide ist so'lide, alles Starre is fra'gil
Frau Hypatia war 'klüger als Horaz und Ver'gil
Mittelmeerkul'turen ging'n zun Lernen an den Nil
Alles führt nach Rom? Weiter südlich ist mein Ziel
Atheisten hassen Jesus und Simon, den Afrikaner
Die Franzosen diffamieren pausenlos Mohammedaner
Religionsfreiheit, doch wir sehen keine Tempel
Im Land der Tempelritter klagt man über Minarette
Bewunder Louverture, und schreibe wie Dumas
Fanon ist jetzt Kanon, unsere Träume werden wahr
Franz wollte Krieg wie mit Franz Ferdinand
Bauern und Bürger, umzingelt den Staat
Schwarze Haut, doch die Masken sind weiß
Ihr redet wie Kämpfer, doch ihr dient dem Feind
Freiwillig, denn durch sein Sold wirst du reich
Und dein goldener Käfig erregt Stolz und Neid
Sie lesen Musil und Mann, hören Rap vom Muselmann
Traut ihr euch an Werke von schwarzer Hand?
Reden über Themen, wie kein anderer kann
Meine Faust erhoben und die Hand bleibt dran
Unsere Narrative öffnen nicht nur Perspektiven
Wir waren die Besiegten, als die Weissen uns bekriegten
Unser Objektiv liegt im Wohl des Kollektiv, denn
Wir sind ein Subjekt, unser Wort war stets valide
////////
Ihr tötet Yeshua, ihr tötet Musa
Mord auf Moria und Lampedusa
Ihr straft die Opfer wie damals Medusa
Söhne des Satans, Brutus und Judas
Ihr tötet Yeshua, ihr tötet Musa
Mord auf Moria und Lampedusa
Ihr straft die Opfer wie damals Medusa
Söhne des Satans, Brutus und Judas
Verse
Polizei, patrolliert,auf Verdacht, in Zivil
Nach der langen Schicht, sichtbar uniformiert
Weil wir protestier'n, Schlachterei'n subventioniert
Seehofer dementiert, dass Paarhufer profilier'n
Die meiste Zeit in Vierteln der Migrantisierten
Netter zu Kartoffeln, sogar kriminalisierten
Unhöflich und knapp, wenn du karamellisiert bist
Unrecht am Schwarzen wurde bagatellisiert
Deutsche bleiben Nazis, darum lieben sie Persil
Arbeiten sehr gern, doch nicht hart oder viel
Ausländer tragen immer noch eure (Wirtschaft)
Doch erwarten nicht mehr, eure Gast-(wirtschaft)
Rache ist Blutwurst, Metzger aufs Schafott
Weisse haben Angst vor dem Tag des Zorns
Stürmen die Regierung und behalten ihre Jobs
Schwarze sind im Knast oder starben wegen Joints
Ihr tötet Yeshua, ihr tötet Musa
Mord auf Moria und Lampedusa
Ihr straft die Opfer wie damals Medusa
Söhne des Satans, Brutus und Judas
Zivilcourage heißt in Deutschland gaffen
Während Weiße Schwarze schlagen und beleidigen als Affen
Die einen zücken Handys und die anderen Waffen
"Hast du schon gesehen" statt "Ich musste etwas machen"
Bruder will nur weisse Frau'n mit schwarzem Kleidungsstil
Nein er liebt doch alle Arten Blackfish POC
Warum wollen sie keine Frauen, die so aussehen wie sie?
Selbsthass steigert ungesunden Sexualtrieb
Hlt die Backen, meine Frau ist mein Happy End
Verkaufst dich unter Wert, als Affäre am Weekend
Für sie bin ein Mensch und kein maskuliner Fetisch
Verstehst du: Manche Dates denken echt eklig
Hast es schon kapiert doch du willst es ignorier'n
Willst den Lifestyle nicht ver'lier'n, auch wenn er dich rui'niert
Die zwei Geister auf den Schultern brauchst du nicht zu konsultier'n
Dein Gewissen hat 'Recht, doch dein Fleisch trium'phiert
--
Ihr tötet Yeshua, ihr tötet Musa
Mord auf Moria und Lampedusa
Ihr straft die Opfer wie damals Medusa
Söhne des Satans, Brutus und Judas
Ihr tötet Yeshua, ihr tötet Musa
Mord auf Moria und Lampedusa
Ihr straft die Opfer wie damals Medusa
Söhne des Satans, Brutus und Judas
[Bonus]
3.Last Checkpoint In Heaven
Bible times and today, there's a difference
Mussolini isnt Caesar or Berlusconi
Israel isn't asking Jesus about taxes
Their ideal messiah frees them and then occupies others
Temple knights are still here
Dark ages are still here
You can infiltrate their minds like entire industries
Even get the fakes profit off the sympathy
I dont need this platform, I got pen and paper
Take down this post, call me one of your haters
Oprah of states, Obama was greater
In our anticipation, we found out later
Where are the "all lives matter" people when Gaza's in flames?
Where are the "jew haters" when it's payday?
Where are the critical thinkers when you watch Western news?
Hadid got shadowbanned and she's more known than you
Do you think God loves to see bloodshed on Holy Land
By those who wont even acknowledge Him or The Son,
And his african jewish siblings
And Samaritan with hearts of Gold
Dont you know that white people are not to be trusted
Even with a hat they are full of cap
The most oppressed Karens have the most gunpower
Pick a side, are you white or what?
They own too much to get to New Jerusalem
Because they gain this world for the price of their soul
May the Children of Ishmael rest in eternal peace,
This world is meant to be visited for a short time
Even if others sadly cut your time short even more
Others pick up where you left the fight
Freedom belongs to all my family, demonized and vilified just like me by white supremacy in their lunacy
No more red roofs or stars with red threads
The real ones will reunite before the Lord
Last checkpoint in Heaven
Poem by Jonny Ardor,
a christian (gentile believer in Yeshua)
#deutscher text#deutschemusik#english song#poesie#original poetry#poetry slam#decolonialism#musician#independent artist#christian blog#writer#christian music#youtube#afrocentric#free gaza
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Oxfam Studie
"Wie eine aktuelle Studie der Nichtregierungsorganisation Oxfam ergab, sind die 26 fleißigsten Menschen auf dem Planeten genauso wohlhabend wie die 3,8 Milliarden faulsten Menschen der Weltbevölkerung zusammen."

https://www.der-postillon.com/2019/01/reichtum-armut.html
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Beforscht!
Schon oft hab ich mir angesichts der Armutsforschung gedacht: Da beforscht ein vergleichsweise reicher Wissenschafter einen Armen, doch dem Armen hilft das nicht die Bohne. Im Gegenteil, der Arme hilft dem Wissenschafter, verhilft ihm als Steigbügelhalter sich über ihn und seinesgleichen einen Namen zu machen über die jüngste Studie mit dem Forschungstitel: “Armut ist eine über Generationen…
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#Armut#Forschung#Generation#Karriere#Prädisposition#Reichtum#Research and Development#Studie#study#Wissenschaft#Wissenschaftler
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Jedes Jahr fallen die Medien auf die Oxfam Fake News herein
Tichy:Alle Medien berichten über die aktuelle „Oxfam-Studie“. In den ARD-Tagesthemen heißt es: „Extremem Reichtum steht große Armut gegenüber – darauf macht Oxfam nicht zum ersten Mal aufmerksam. Doch laut der Studie der Entwicklungshilfeorganisation gab es im vergangenen Jahr eine weitere Konzentration der Vermögen an der Spitze. Einem Prozent der Menschheit gehören demnach 45 Prozent des globalen Der Beitrag Jedes Jahr fallen die Medien auf die Oxfam Fake News herein erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/RNRf2Q
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Das neue Exponat des FIT-Museums untersucht das Hin und Her zwischen Minimalismus und Maximalismus
https://de.bufinans.com/das-neue-exponat-des-fit-museums-untersucht-das-hin-und-her-zwischen-minimalismus-und-maximalismus/?wpwautoposter=1559864834 Das neue Exponat des FIT-Museums untersucht das Hin und Her zwischen Minimalismus und MaximalismusGeschäftsideen - Bufinanshttps://de.bufinans.com/das-neue-exponat-des-fit-museums-untersucht-das-hin-und-her-zwischen-minimalismus-und-maximalismus/?wpwautoposter=1559864834 Die Flugbahn zwischen diesen beiden Ästhetiken zeigt, wie viel – und wie oft – das Trendpendel modisch schwingen kann. Von Mikrotrends und meme-worthy Stile Für große saisonale Übernahmen, die sich in zeitlose Klassiker verwandeln, gibt es zwei bemerkenswerte Bewegungen, die jeder Modeanfänger im weiten Spektrum der Modebranche kennen dürfte: Minimalismus und Maximalismus. Eine neue Ausstellung bei Das Museum bei FITDie Studie, die im Mai eröffnet wurde und bis zum 16. November andauert, untersucht den Verlauf dieser beiden Ästhetiken und zeigt, wie – und manchmal auch warum – das Trendpendel zwischen den beiden schwingen kann. Laut der Kuratorin Melissa Marra-Alvarez ist "Minimalism / Maximalism" die erste Ausstellung, die sich mit der Geschichte dieser beiden Stile in der Mode befasst und untersucht, was sie genau bedeuten und wie sie sich manifestieren. Inspiriert von Isaac Newtons drittem Gesetz der Physik – "für jede Aktion gibt es eine gleiche und entgegengesetzte Reaktion" – zeigt Marra-Alvarez über Jahrzehnte hinweg ausgewählte Designerstücke, um zu beweisen, dass "jede Stilbewegung eine Reaktion auf die eine ist das kam davor. " Sie fährt fort: "Mit dieser Hin- und Her-Reaktion entstehen neue Stile, und wir bringen die Mode voran." Danke fürs zuschauen!Besuche die Website Danke fürs zuschauen!Besuche die Website Danke fürs zuschauen!Besuche die Website In Verbindung stehende ArtikelAlles, was Sie über die Farbe Pink zu wissen glauben, ist falschWie Museen und Kulturinstitutionen die Geschichte der Körpervielfalt geprägt habenWarum wir zerrissene Kleidung und die "perfekten Unvollkommenheiten" der Mode lieben Eines der Kennzeichen des Maximalismus ist die visuelle Komplexität, während der Minimalismus der Einfachheit und einer geradlinigeren Form Priorität einräumt. Die auffälligen Unterschiede zwischen ihnen werden in den ersten beiden Blicken gezeigt, die in der Ausstellung zu sehen sind – a Comme des Garçons schau mal von Rei Kawakubo Frühjahr 2018 Kollektion und ein Narciso Rodriguez Abendkleid ab Frühjahr 2011. "Wir sehen sie als ästhetische Gegensätze", bemerkt Marra-Alvarez. "Minimalismus ist die Ästhetik von weniger ist mehr. Maximalismus ist diese Idee von mehr ist mehr." Ausstellungsstücke in "Minimalism / Maximalism" im Museum at FIT. Foto: Mit freundlicher Genehmigung von FIT Was auch offensichtlich ist, ist, dass es manchmal eine feine Linie zwischen den beiden gibt, und Marra-Alvarez untersucht diesen Punkt mit einem anderen Comme des Garçons-Entwurf aus dem Frühjahr 2017. Das skulpturale Stück ist inspiriert von "unsichtbarer Kleidung"; Mit seinem großen quadratischen und kräftigen Tartan-Plaid ist es nicht gerade unauffällig. (Die Bedeutung hinter Kawakubos Kollektionen geht jedoch weit, weit über das hinaus, was man sieht.) "Man kann es sich ansehen und argumentieren, dass es minimalistisch ist", bemerkt Marra-Alvarez. "Es ist nur eine Art geometrisches Quadrat, aber es ist auch maximalistisch, richtig? Es ist dieses große, überhebliche Kleidungsstück; es scheint nicht sehr funktional zu sein." Der Kern von "Minimalismus / Maximalismus" ist der Blick auf die chronologische Geschichte der Trends. Die Ausstellung geht auf das 18. Jahrhundert zurück, als die aristokratische Elite Mode als Ausdruck von Reichtum verwendete – ein Beispiel dafür ist eine mit Goldverzierungen bestickte Herrenweste, ein kostbares Detail für die damalige Kleidung. In den 1780er Jahren wurde die Kleidung jedoch einfacher und sauberer, sagt Marra-Alvarez, was zum Teil auf die Affinität der französischen Garderobe zu Anglomania zurückzuführen ist, die eine lockere Art des Anziehens darstellt. Accessoires haben auch den Effekt von Minimalismus versus Maximalismus erzielt: Ein Paar Schuhe aus dem 18. Jahrhundert wird mit einer Strassschnalle und einem hohen Absatz verziert, daneben stehen Schuhe aus dem Jahr 1808, die im Vergleich einfach, flach und aus Leder sind. Ab dem 20. Jahrhundert zeigt "Minimalismus / Maximalismus", wie diese beiden Bewegungen unmittelbar aufeinander reagieren. In den 1920er Jahren brachte das Jazz-Zeitalter einen glamourösen (maximalistischen, sogar) Lebensstil mit der Prallplatte und ihren Paillettenkleidern, auffälligen Kopfbedeckungen und Abendtaschen, um Make-up und Zigaretten aufzubewahren, die zu dieser Zeit als radikal galten. Mit der Depression in den 1930er Jahren wurde das Anziehen praktischer, und es wurden mehr lokale Designer gesucht. "Amerikanische Mode spielt während der Wirtschaftskrise eine große Rolle, wenn die Wirtschaft nach Aufschwung strebt", sagt Marra-Alvarez und weist auf einen Mantel von Muriel King mit subtilen nationalistischen Details in Form von Knöpfen mit Adler und Mantel hin von Waffen. Wie beim Videospiel Pong gehen wir hin und her: In den 1950er Jahren, nach dem Zweiten Weltkrieg, kehrten die sartorianischen Sinne der Gesellschaft für das 18. und 19. Jahrhundert zurück, um sich mit Nostalgie zu kleiden. "Nach Jahren der Armut ist die Mode plötzlich wieder dazu übergegangen, Luxus auf sehr, sehr exzessive Weise anzunehmen", erklärt Marra-Alvarez. Gezeigt werden Couture-Kleider von Pierre Balmain, Hardy Amies und ein Kleid, inspiriert von den weiten Röcken von Dior's New Look der amerikanischen Designerin Anne Fogarty. Ausstellungsstücke in "Minimalism / Maximalism" im Museum at FIT. Foto: Mit freundlicher Genehmigung von FIT Als die 60er Jahre ankamen, kehrte der Minimalismus mit eleganten, weltraumzeitlichen Looks von André zurück Courrèges und Minikleider mit Pop-Art von Michael Mott, einem Designer der legendären New Yorker Boutique Paraphernalia. Dann brachten die 70er Jahre psychedelische Drucke und taktile Stoffe: Ein Kleid von Thea Porter mit einem Schmetterlingsmotiv, ein Stück aus Yves Saint LaurentDie gebrauchsfertige Linie Rive Gauche und sogar ein Möbelstoff aus Samt des Textildesigners Jack Lenor Larsen. "Nach dieser Überfülle an Fantasie und visueller Stimulation ist die Reaktion darauf in den 70er Jahren die Idee von echter Kleidung für echte Menschen", sagt Marra-Alvarez, als nächstes werden Dr. Scholls Sandalen und hoch taillierte Schuhe ausgestellt Jordache Jeans. Natürlich waren die 80er Jahre voller Over-the-Top-Outfits, Power-Dressing und Look-at-Me-Styles, die von Designern wie berühmt gemacht wurden Thierry MuglerLarry LeGaspi (ein ehemaliger FIT-Student), Gianni Versace und Bob Mackie, die alle in "Minimalismus / Maximalismus" vorgestellt werden. Wie am Schnürchen eroberte der Minimalismus in den 90er Jahren erneut mit Puristen wie Donna Karan, Giorgio Armani und Calvin Kleinsowie eine Menge konzeptioneller Designer, darunter Martin Margiela, Helmut Lang und Hussein Chalayan. "Sehr interessant ist, dass die 90er Jahre all diese auffälligen Displays der 80er Jahre abgelehnt haben", sagt Marra-Alvarez. "Aber in der Ablehnung davon – auch wenn es nicht sehr offenkundig war – war es genauso ein Status oder eine Demonstration des Status, aber in einer zurückhaltenderen Weise. Wir sehen das besonders in der Arbeit von Martin Margiela, wo die Rückseite der vier Stiche des Margiela-Etiketts Luxus auf subtilere Weise zeigen sollte. Nur Leute, die Bescheid wissen, würden wissen, dass dies ein Margiela-Kleidungsstück ist. " Als wir in das 21. Jahrhundert eintreten, sieht Marra-Alvarez die Idee von Fantasie und Drama wieder in Mode kommen. Denken Sie an die Höhe der "It" -Tasche in den frühen 2000er Jahren, wie z Louis Vuitton Speedy in Zusammenarbeit mit Takashi Murakami mit einem regenbogenfarbenen LV-Monogramm überzogen. "Die Wirtschaft florierte und eines der großen Wahrzeichen des damaligen Modeüberschusses waren 'It'-Taschen", sagt Marra-Alvarez. "Bis zum Jahr 2009 haben wir den Börsencrash und plötzlich sehen wir diese große Verschiebung von allem Luxus und Überfluss der ersten Hälfte des Jahrzehnts." Sie weist auf eine alte hin Celine Stück (Herbst 2015) von Phoebe Philo, deren Design-Signaturen an Funktionalität, Leichtigkeit und Komfort gebunden sind. Ausstellungsstücke in "Minimalism / Maximalism" im Museum at FIT. Foto: Mit freundlicher Genehmigung von FIT "Es ist fast das ultimative Statussymbol für eine Frau, sich in ihrer Kleidung sicher und bequem zu fühlen. (Philo) setzt den Beginn minimalistischer Modetrends fort", bemerkt Marra-Alvarez. "Dies ist nicht der strenge Minimalismus der 90er Jahre, sondern ein Minimalismus, der sich zum Teil mit Komfort befasst." Was uns endlich zum heutigen Tag führt – eine Zeit, die im Sinne von maximalism bis in die Kiemen reicht Alessandro MicheleErfolg mit Guccidruckt auf druckt aus Richard Quinn und der überaus klobige Triple S Sneaker von Balenciaga (die ja in Glas gehüllt ist und in der Ausstellung gezeigt wird). "Es ist so maximal, wie es ein Sneaker nur in Größe, Gewicht und Proportionen kann, aber auch im Preis", sagt Marra-Alvarez. (Sie können Ihren Besuch fortsetzen, indem Sie in das Kostüminstitut des Metropolitan Museum of Art gehen, wo "Lager" hat ein Paar Plattform Crocs ausgestellt, ebenfalls von Demna Gvasalia entworfen.) Wie erwartet prognostiziert Marra-Alvarez bereits die bevorstehende Ankunft des Minimalismus im Modebereich. Beim Verlassen von "Minimalismus / Maximalismus" spielt ein Video die Landebahnshow von Die Frühjahrskollektion 2019 von Maison Margiela. "Ich war sehr aufgeregt (einschließlich dieses Artikels), weil es sich wirklich um Übermaß und Dekadenz handelte und wie im Verlauf der Sammlung – nach so viel Übermaß – etwas Minimales Platz macht", sagt sie. "Und das ist wirklich die Idee, die wir hier in dieser Ausstellung erforschen, dass wir immer eine Reaktion hin und her haben werden." Weitere Bilder aus dem Museum von FIT "Minimalism / Maximalism" (Minimalismus / Maximalismus), die bis zum 16. November in der Galerie unten zu sehen sind. Bild der Homepage: Ausstellungsstücke in "Minimalism / Maximalism" im Museum at FIT. Foto: Mit freundlicher Genehmigung von FIT Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an und Sie erhalten jeden Tag die neuesten Branchennachrichten in Ihrem Posteingang. !function(f,b,e,v,n,t,s){if(f.fbq)return;n=f.fbq=function() {n.callMethod? n.callMethod.apply(n,arguments):n.queue.push(arguments)} ;if(!f._fbq)f._fbq=n; n.push=n;n.loaded=!0;n.version='2.0';n.queue=();t=b.createElement(e);t.async=!0; t.src=v;s=b.getElementsByTagName(e)(0);s.parentNode.insertBefore(t,s)}(window, document,'script','https://connect.facebook.net/en_US/fbevents.js'); (function(){ fbq('init', '196671577729406'); fbq('track', 'PageView'); var contentId = 'ci0248958cd0002635'; if (contentId !== '') { fbq('track', 'ViewContent', {content_ids: (contentId), content_type: 'product'}); } })();
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Kein Brot? Na, esst doch Kuchen! Mauer zwischen Arm und Reich in Deutschland immer höher —
See on Scoop.it - Journal.koeln
Armut und Reichtum in Deutschland haben sich nach einer Studie in den vergangenen Jahren verfestigt. 5,4 Prozent der Bevölkerung, oder gut jeder Zwanzigste, lebt demnach dauerhaft, das heißt über fünf Jahre lang unverändert, unter der Armutsgrenze. Das sei mehr als noch Mitte der 1990er Jahre (3,1 Prozent) und zehn Jahre später (5,2 Prozent), teilte die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung am Montag in Berlin mit. Gleichzeitig sei seit 2005 der Anteil der dauerhaft Reichen wieder gestiegen, der Anteil der Haushalte mit mittleren Einkommen sinke.
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TV-Tipp: "Ungleichland" klärt auf über Reichtum und Einfluss
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/tv-tipp-ungleichland-klaert-auf-ueber-reichtum-und-einfluss/
TV-Tipp: "Ungleichland" klärt auf über Reichtum und Einfluss
Ungleichland – so nennt sich eine aktuelle Filmreihe über die Themen Ungleichheit, Demokratie, Macht und Einfluss. Der erste Film dieser spannenden multimedialen Doku lief bereits zur besten Sendezeit in der ARD. Nun folgen weitere Filme mit den Schwerpunktthemen Reichtum, Chancen und Macht. Für alle, die sich für das Thema Lobbyismus, Demokratie und Ungleichheit interessieren, empfehlen wir: unbedingt anschauen!
Reichtum und Einfluss
Das Thema Geld und Macht treibt auch uns immer wieder um. Schon der Auftaktfilm stellt dar, dass Reichtum auch Einfluss verschafft: Ein superreicher Bauunternehmer wartet auf eine Baugenehmigung, wünscht sich ein Gespräch mit der zuständigen Kölner Oberbürgermeisterin, sinniert vor laufender Kamera über eine mögliche Standortverlagerung an und bekommt schließlich die Zusage für den pünktlichen Baustart. Lobbyismus par excellence, so scheint es.
Über solche direkten Einflussmöglichkeiten verfügen nur wenige Einzelpersonen – und diese sind in der Regel reich. Mittlerweile ist es wissenschaftlich belegt, dass die Interessen von Reichen bei politischen Entscheidungen stärker berücksichtigt werden als die der Armen oder der Mittelschicht. Das war der Inhalt einer Studie, die die Bundesregierung für den letzten Armuts- und Reichtumsbericht in Auftrag gegeben hat – und um deren Wiedergabe im Bericht es einigen Streit innerhalb der Bundesregierung gab. Das Thema soziale Ungleichheit wird damit zu einem Demokratieproblem. Denn zu einer Demokratie gehört, dass die Stimme von jeder und jedem zählt – unabhängig vom Geldbeutel.
Es mangelt an Transparenz
Sei es die Erbschaftssteuer, der Soli oder das Thema Wohnen und Bauen – es gibt immer wieder Hinweise, dass finanzstarke Lobbygruppen mit Verbindungen zu Superreichen Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse nehmen. Doch gleichzeitig ist es schwierig, solche Einflussnahme im Einzelfall nachzuweisen und nachzuverfolgen. Es mangelt an Transparenz: Ein verbindliches Lobbyregister und eine legislative Fußspur würden Antworten liefern auf die Frage, wo und wann welche Einzelpersonen und Lobbygruppe Einfluss genommen haben.
Dank guter Recherche hat es das Filmprojekt trotzdem geschafft, ein Schlaglicht auf die problematische Verbindung zwischen Reichtum und Einfluss zu werfen. Sehenswert ist auch das Zusatzmaterial zu Lösungsvorschlägen, das die Filmemacher/innen auf der Sendungsseite zusammengestellt haben. Eine Idee unter mehreren: ein verbindliches Lobbyregister!
Zum Weiterlesen
Bild: Protest vorm Kanzleramt anlässlich der Streichungen im Armuts- und Reichtumsbericht, Fotonachweis: Jakob Huber/Lobbycontrol
Schlagwörter: Legislative Fußspur, Lobbyregister, Reichtum und Einfluss | Permalink
LobbyControl Christina Deckwirth Quelle
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Flucht aus Afrika: „Ortkirche muss besser aufklären“
Auch wenn Europa seine Außengrenzen zunehmend dichtmacht – der Wille unzähliger Afrikaner, auf der Suche nach einer besseren Zukunft nach Norden zu ziehen, ist ungebrochen. Das beobachtet die Don Bosco-Schwester Maria Rohrer, die mehr als 40 Jahre in verschiedenen afrikanischen Staaten gewirkt hat. Die Ordensfrau, die derzeit in Tunesien arbeitet, plädiert im Interview mit Radio Vatikan für eine systematische Aufklärungskampagne auf dem afrikanischen Kontinent, um die Menschen von einer Abwanderung abzuhalten und ihnen vor Ort Alternativen aufzuzeigen. Hier sollten auch die afrikanischen Ortskirchen aktiver werden, findet sie.
Der Traum von Europa
Tunis ist eine Drehscheibe für afrikanische Flüchtlinge und Migranten auf ihrem Weg nach Europa. Die Schwarzarbeit blüht, ebenso seit einigen Jahren der Menschenhandel, dessen Hauptroute vom südlichen Afrika über Tunesien und das Nachbarland Libyen verläuft. Unmittelbar nach dem Arabischen Frühling waren es vor allem Tunesier, die sich nach Europa einschifften. Heute sind es zumeist Schwarzafrikaner aus Elfenbeinküste, berichtet Rohrer. Auch in der Pfarrei der Don Bosco-Schwestern schlage sich das nieder: „Mindestens die Hälfte der Leute, die am Sonntag in unsere Kirche kommen, sind aus dieser Region. Und es kommen immer wieder neue und neue Menschen an, das ist ein Kommen und Gehen…“
Die meisten der in Tunesien gestrandeten Migranten seien nicht registriert und könnten keinerlei Rechte in Anspruch nehmen. Dies macht sie zur leichten Beute für dubiose Arbeitgeber, die ihre Notlage ausnutzen. Während sich im Vorzeigeland des Arabischen Frühlings langsam demokratische Knospen zeigen, etwa im Bereich der Frauenrechte, sind Flüchtlinge weiter völlig schutzlos. Vor allem Migrantinnen und Minderjährige auf der Flucht gehen in die Netze des organisierten Verbrechens. Mit Sorge beobachten die Don Bosco-Schwestern in Tunis seit ein paar Jahren die Ausbreitung moderner Formen von Sklaverei wie Menschenhandel, Zwangsarbeit und Zwangsprostitution. Dahinter stünden kriminelle Netzwerke, die sich schon in den Herkunftsländern ihre Opfer suchten, so Rohrer.
„Dann heißt es in Elfenbeinküste: ,Du bist meine Freundin, ich habe eine tolle Arbeit für dich in Tunesien, ich kann dir alles bezahlen.‘ Dann bekommen diese Frauen einen Pass, der wird ihnen am Flughafen aber sofort weggenommen, und sie kommen hier in Familien zur Arbeit oder in Restaurants oder ins Sexgewerbe. Man sagt ihnen: ,Hier ist nun die Rechnung, bezahle so und so viel für dein Ticket und die Arbeit, die wir gehabt haben, damit du herkommen konntest. Und wenn sie ihre Schulden abgearbeitet haben, wird ihnen sehr oft der Pass nicht zurückgegeben, er ist angeblich zufällig verloren gegangen.“
Nach den Ferien blieb die Schulbank leer
In die Hände spiele diesen Kriminellen einerseits die völlige Schutzlosigkeit der Migranten: „All diese Leute existieren offiziell nicht vor dem tunesischen Staat“, bringt Rohrer es auf den Punkt. Andererseits seien viele afrikanische Migranten dazu bereit, große Opfer in Kauf zu nehmen, um nach Europa zu gelangen – wie es scheint, um jeden Preis. Wie eine aktuelle Studie von UNICEF und der Weltmigrationsbehörde OIM zeigt, sind 77 Prozent der jungen Mittelmeerflüchtlinge zuvor Opfer von Missbrauch, Ausbeutung und Menschenhandel geworden.
Die gebürtige Schweizerin vom Orden der Don Bosco-Schwestern ist in Tunis seit ein paar Jahren in einem Jugendzentrum für Studenten tätig, das vom Hilfswerk „Jugend Eine Welt“ ermöglicht wurde. Dabei hat sie auch viel mit Studenten zu tun, die aus anderen französischsprachigen Ländern zur Ausbildung herkommen. Selbst bei diesen jungen Leuten, die eigentlich gut ausgebildet seien, sei der Traum von Europa eine „fixe Idee“. Sie sähen in ihren Heimatländern keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt, der durch Korruption zersetzt sei.
„Dann studieren sie hier fünf Jahre, haben ein Diplom als Ingenieur zum Beispiel. Aber sie wollen nicht nach Hause zurück und sagen mir: ,Da finde ich keine Arbeit - wenn du dort nicht einen Onkel o.ä. hast, der dir hilft.’ Die Mentalität ist also: In Afrika kann man nichts machen, aber in Europa ist es toll. Und am Ende gebrauchen sie ihr Schulgeld, um die Schlepper zu bezahlen.“
Durch solche Fälle sei die Don Bosco-Gemeinschaft darauf aufmerksam geworden, dass die Schlepper auch in Tunis längst ihre Geschäfte machten. Insgesamt 200 Studenten seien seit den Sommerferien einfach verschwunden – sie waren im Mittelmeer ertrunken.
Um die illegale Migration zu stoppen, haben die tunesischen Behörden zuletzt den Grenzschutz mit EU-Hilfen ausgebaut. Zusätzliche Schiffe, Helikopter und Schulungen für die Küstenwache sollen dazu beitragen, illegale Überfahrten über das Mittelmeer zu verhindern. Dazu Schwester Rohrer: „Es wird wirklich was gemacht. Derzeit heißt es zwei, drei Mal in der Woche, dass wieder ein Schiff zurückgebracht wurde.“
Fehlende Aufklärung in den Herkunftsländern
Mit dem Sichern der Grenzen ist freilich aber nur ein kleiner Teil getan, um illegale Migration und den Menschenhandel zu stoppen. Vielmehr müsste bereits in den Herkunftsländern der Migranten Aufklärungsarbeit geleistet werden, findet Rohrer: „Wenn sie einmal hier sind, ist es zu spät zu sagen, geh nach Hause, in Europa kannst du nichts haben. Das muss in den Ländern, aus denen sie kommen, geregelt werden.“
Einerseits brauche es eine konkrete Verbesserung der Lebensumstände, Armut und Korruption müssten bekämpft werden. Andererseits brauche es auch einen Mentalitätswandel: Die Menschen müssten zum Bleiben ermutigt und über die Gefahren einer Reise nach Europa informiert werden. Hier müsse auch die Ortskirche stärker die Augen öffnen, merkt die Ordensfrau kritisch an:
„Unser Bischof war vor zwei Jahren in Elfenbeinküste und hat dort verschiedene Bischöfe getroffen – und die wussten von dem (Drama der Mittelmeerflüchtlinge, Anm.) nichts! Sie haben die Leute unterstützt: ,Ja, geht, geht!’ Und einer hat sogar gesagt: ,Ich kann einfach nicht verstehen, dass die europäischen Boote so schlecht sind, dass die immer untergehen.’“
Über so viel Blauäugigkeit kann Rohrer nur den Kopf schütteln. Es sei allerdings auch nicht einfach, die Migranten davon abzuhalten, ihren Traum von Europa an den Nagel zu hängen oder zumindest einmal auf Herz und Nieren zu prüfen, räumt sie dann ein:
„Zum Beispiel hat mir eine Frau gesagt: ,Bis jetzt habe ich meine Mutter gepflegt, jetzt ist sie gestorben und ich will etwas vom Leben haben und gehe jetzt nach Europa.‘ Die Frau hat aber keine Ausbildung und nichts! Dann sagen wir ihr: ,Ja, und wenn du ertrinkst? Oder in ein Auffanglager kommst? Oder in Paris auf der Straße endest? - ,Das passiert nicht, dann renne ich weg…‘ - sie haben zu allem eine Antwort. Die Idee ist da und die Mentalität ist da, viele werden auch von der Familie unterstützt, es wird eine Kuh verkauft oder irgendwie Geld aufgetrieben, dass jemand der Familie nach Europa kann, um dann Reichtum zurückzubringen. Die Mentalität ist ungefähr dieselbe, wie damals, als Europa nach Amerika emigrierte - vor über 100 Jahren.“
(rv 18.09.2017 pr)
from Radio Vatikan http://ift.tt/2yjQGgL
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Macron wird Deutschland bluten lassen
Verdammt, das wird uns teuer zu stehn kommen: der parteilose (nein, Goldman Sachs und Rothschild zählen [noch] nicht als Parteien, auch wenn sie deren Wirtschaftskurs massiv bestimmen) Emanuel Macron ist neuer Präsident Frankreichs. <p> Ein Mann, der für ein geeintes Europa kämpft - wogegen per se eigentlich nichts einzuwenden wäre. Das dumme ist nur, dass auch dieser Mann verinnerlicht hat, was in Südeuropa die Spatzen von den Dächern pfeifen, man in Nordeuropa aber nur heimlich hinter vorgehaltener Hand äußern darf: Europa ist, wenn Deutschland zahlt. <br> Gutmenschen-Gazetten wie der “Spiegel”, die “Welt” oder die “Zeit” bereiten uns seitdem systematisch auf die bevorstehende Vermögensverschiebung vor:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/europa-und-macron-koste-es-was-es-wolle-kommentar-a-1147511.html
Dabei ist es offensichtlich vollkommen gleichgültig, dass das durchschnittliche Privatvermögen des Deutschen nicht einmal die Hälfte dessen ausmacht, was ein Italiener, Spanier oder Franzose auf die Seite gelegt hat. Einer Studie zufolge besitzt sogar der Grieche im Durchschnitt mehr Privatvermögen als ein Deutscher: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armut-und-reichtum/ezb-umfrage-deutsche-sind-die-aermsten-im-euroraum-12142944.html
Dennoch sollen wir genau diesen Länder helfen, ihre angehäuften Schulden zu tilgen. Die Bundesregierung spielt dabei fleissig mit. Offenbar ist es nicht erwünscht, dass es dem Deutsche im Laufe seines Arbeitslebens gelingt, sein Vermögen zu mehren. Im Gegenteil: sobald er einen Lohnzuwachs erhält sieht man zu, dass ihm dieses "mehr Geld" umgehend via Steuerprogression vom Fsikus gestohlen und in fragwürdige Hilfsprojekte für die dritte, vierte oder fünfte Welt gesteckt wird, aber keinesfalls ins eigene Land - sonst könnte der Geschröpfte ja dank ordentlicher Straßen und Verkehrswegen, sanierten Schulen oder intakten Hallenbädern und Sportstätten daran teilhaben. Nein, da verwendet die deutsche Bundesspendierung dieses ergaunerte Geld doch viel lieber dafür, noch ein paar hunderttausend FickiFickis, Ziegenhirten, Kameltreiber und Schlappenflicker vor libyschen Stränden aus dem Meer zu zerren, auf Marineboten nach Europa zu schippern und dann, ebenfalls auf Staatskosten, quer durch Europa nach Deutschland zu karren damit sie dort alles und jeden ausnehmen können.
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"die Daten seien mit amtlichen Steuerdaten abgeglichen: Wer als Single mehr als 2.600 Euro netto habe, gehöre bereits zur besserverdienenden Minderheit, da könne man von oberer Mittelschicht reden, und wer mehr als 3.200 Euro habe, gehöre sogar zu den reichsten zehn Prozent im Land. Die Zahlen seien richtig. Falsch sei das Gefühl, nicht dazu zu zählen. [..] Die Menschen in den meisten Ländern hätten schlicht "keine Ahnung", wie das Geld verteilt sei, stellt der amerikanische Sozialforscher fest. [..] Fast 60 Prozent dieser Doppel-Immobilienbesitzer glauben sogar, sie gehörten zur ärmeren Hälfte. Krasser kann man kaum danebenliegen. [..] Wer das Doppelte des mittleren, bedarfsgewichteten Einkommens zur Verfügung hat, gilt als reich. So hat es die Bundesregierung festgelegt, die gesetzlich verpflichtet ist, regelmäßig einen Armuts- und Reichtumsbericht vorzulegen. Danach beginnt Reichtum bei einem monatlichen Netto von etwa 3.100 Euro. Das ist der Wert für einen Single. Ein Paar braucht mehr, um einen vergleichbaren Lebensstandard zu erreichen, die Schwelle zum Reichtum liegt hier bei mindestens 4.600 Euro. Je nachdem, welche Einkommensstatistik man verwendet, können die Zahlen auch noch etwas höher liegen. Viele Ärzte, Anwälte, Ingenieure, auch manche Lehrer oder Journalisten erreichen spielend diese Werte. [..] 92 Prozent der Bevölkerung haben nach einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes tatsächlich weniger Geld zur Verfügung, nur 8 Prozent liegen über dieser Schwelle. Ob man das nun reich nennen will, oder ob man lieber von Besserverdienern spricht – klar ist: Wer so viel verdient, gehört zu einer vergleichsweise schmalen Oberschicht. Es ließen sich noch kleinere Gruppen abgrenzen, noch weiter oben, etwa ab dem Dreifachen des mittleren Einkommens. Die Bundesregierung nennt auch diese alternative Reichtumsschwelle. Das wären bei einem Single 4.700 Euro netto im Monat. So viel haben nur noch eineinhalb Prozent der Bevölkerung. [..] Bei den Vermögen gibt es keine offizielle Reichtumsschwelle. Häufig gelten aber die zehn Prozent der wohlhabendsten Haushalte als besonders reiche Schicht [..] Laut einer Studie der Bundesbank genügen 468.000 Euro. Gezählt wird dabei jede Art von Vermögen, ob Eigenheim, Sparkonto, Auto, Lebensversicherung oder eigene Firma. Jeder zehnte Haushalt besitzt der Bundesbank zufolge mehr als diese Summe. [..] Bei einer ihrer repräsentativen Befragungen gaben 83 Prozent der Teilnehmer an, sie seien für mehr Umverteilung. Auch die meisten Besserverdiener waren dafür – allerdings in der Überzeugung, sie stünden in der Einkommenshierarchie nicht besonders weit oben. Klärte die Forscherin sie über den Irrtum auf und sagte ihnen, dass sie die Umverteilung mitfinanzieren müssten, änderten sie schlagartig ihre Meinung."
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Das neue Exponat des FIT-Museums untersucht das Hin und Her zwischen Minimalismus und Maximalismus
https://de.bufinans.com/das-neue-exponat-des-fit-museums-untersucht-das-hin-und-her-zwischen-minimalismus-und-maximalismus/ Das neue Exponat des FIT-Museums untersucht das Hin und Her zwischen Minimalismus und MaximalismusGeschäftsideen - Bufinanshttps://de.bufinans.com/das-neue-exponat-des-fit-museums-untersucht-das-hin-und-her-zwischen-minimalismus-und-maximalismus/ Die Flugbahn zwischen diesen beiden Ästhetiken zeigt, wie viel – und wie oft – das Trendpendel modisch schwingen kann. Von Mikrotrends und meme-worthy Stile Für große saisonale Übernahmen, die sich in zeitlose Klassiker verwandeln, gibt es zwei bemerkenswerte Bewegungen, die jeder Modeanfänger im weiten Spektrum der Modebranche kennen dürfte: Minimalismus und Maximalismus. Eine neue Ausstellung bei Das Museum bei FITDie Studie, die im Mai eröffnet wurde und bis zum 16. November andauert, untersucht den Verlauf dieser beiden Ästhetiken und zeigt, wie – und manchmal auch warum – das Trendpendel zwischen den beiden schwingen kann. Laut der Kuratorin Melissa Marra-Alvarez ist "Minimalism / Maximalism" die erste Ausstellung, die sich mit der Geschichte dieser beiden Stile in der Mode befasst und untersucht, was sie genau bedeuten und wie sie sich manifestieren. Inspiriert von Isaac Newtons drittem Gesetz der Physik – "für jede Aktion gibt es eine gleiche und entgegengesetzte Reaktion" – zeigt Marra-Alvarez über Jahrzehnte hinweg ausgewählte Designerstücke, um zu beweisen, dass "jede Stilbewegung eine Reaktion auf die eine ist das kam davor. " Sie fährt fort: "Mit dieser Hin- und Her-Reaktion entstehen neue Stile, und wir bringen die Mode voran." Danke fürs zuschauen!Besuche die Website Danke fürs zuschauen!Besuche die Website Danke fürs zuschauen!Besuche die Website In Verbindung stehende ArtikelAlles, was Sie über die Farbe Pink zu wissen glauben, ist falschWie Museen und Kulturinstitutionen die Geschichte der Körpervielfalt geprägt habenWarum wir zerrissene Kleidung und die "perfekten Unvollkommenheiten" der Mode lieben Eines der Kennzeichen des Maximalismus ist die visuelle Komplexität, während der Minimalismus der Einfachheit und einer geradlinigeren Form Priorität einräumt. Die auffälligen Unterschiede zwischen ihnen werden in den ersten beiden Blicken gezeigt, die in der Ausstellung zu sehen sind – a Comme des Garçons schau mal von Rei Kawakubo Frühjahr 2018 Kollektion und ein Narciso Rodriguez Abendkleid ab Frühjahr 2011. "Wir sehen sie als ästhetische Gegensätze", bemerkt Marra-Alvarez. "Minimalismus ist die Ästhetik von weniger ist mehr. Maximalismus ist diese Idee von mehr ist mehr." Ausstellungsstücke in "Minimalism / Maximalism" im Museum at FIT. Foto: Mit freundlicher Genehmigung von FIT Was auch offensichtlich ist, ist, dass es manchmal eine feine Linie zwischen den beiden gibt, und Marra-Alvarez untersucht diesen Punkt mit einem anderen Comme des Garçons-Entwurf aus dem Frühjahr 2017. Das skulpturale Stück ist inspiriert von "unsichtbarer Kleidung"; Mit seinem großen quadratischen und kräftigen Tartan-Plaid ist es nicht gerade unauffällig. (Die Bedeutung hinter Kawakubos Kollektionen geht jedoch weit, weit über das hinaus, was man sieht.) "Man kann es sich ansehen und argumentieren, dass es minimalistisch ist", bemerkt Marra-Alvarez. "Es ist nur eine Art geometrisches Quadrat, aber es ist auch maximalistisch, richtig? Es ist dieses große, überhebliche Kleidungsstück; es scheint nicht sehr funktional zu sein." Der Kern von "Minimalismus / Maximalismus" ist der Blick auf die chronologische Geschichte der Trends. Die Ausstellung geht auf das 18. Jahrhundert zurück, als die aristokratische Elite Mode als Ausdruck von Reichtum verwendete – ein Beispiel dafür ist eine mit Goldverzierungen bestickte Herrenweste, ein kostbares Detail für die damalige Kleidung. In den 1780er Jahren wurde die Kleidung jedoch einfacher und sauberer, sagt Marra-Alvarez, was zum Teil auf die Affinität der französischen Garderobe zu Anglomania zurückzuführen ist, die eine lockere Art des Anziehens darstellt. Accessoires haben auch den Effekt von Minimalismus versus Maximalismus erzielt: Ein Paar Schuhe aus dem 18. Jahrhundert wird mit einer Strassschnalle und einem hohen Absatz verziert, daneben stehen Schuhe aus dem Jahr 1808, die im Vergleich einfach, flach und aus Leder sind. Ab dem 20. Jahrhundert zeigt "Minimalismus / Maximalismus", wie diese beiden Bewegungen unmittelbar aufeinander reagieren. In den 1920er Jahren brachte das Jazz-Zeitalter einen glamourösen (maximalistischen, sogar) Lebensstil mit der Prallplatte und ihren Paillettenkleidern, auffälligen Kopfbedeckungen und Abendtaschen, um Make-up und Zigaretten aufzubewahren, die zu dieser Zeit als radikal galten. Mit der Depression in den 1930er Jahren wurde das Anziehen praktischer, und es wurden mehr lokale Designer gesucht. "Amerikanische Mode spielt während der Wirtschaftskrise eine große Rolle, wenn die Wirtschaft nach Aufschwung strebt", sagt Marra-Alvarez und weist auf einen Mantel von Muriel King mit subtilen nationalistischen Details in Form von Knöpfen mit Adler und Mantel hin von Waffen. Wie beim Videospiel Pong gehen wir hin und her: In den 1950er Jahren, nach dem Zweiten Weltkrieg, kehrten die sartorianischen Sinne der Gesellschaft für das 18. und 19. Jahrhundert zurück, um sich mit Nostalgie zu kleiden. "Nach Jahren der Armut ist die Mode plötzlich wieder dazu übergegangen, Luxus auf sehr, sehr exzessive Weise anzunehmen", erklärt Marra-Alvarez. Gezeigt werden Couture-Kleider von Pierre Balmain, Hardy Amies und ein Kleid, inspiriert von den weiten Röcken von Dior's New Look der amerikanischen Designerin Anne Fogarty. Ausstellungsstücke in "Minimalism / Maximalism" im Museum at FIT. Foto: Mit freundlicher Genehmigung von FIT Als die 60er Jahre ankamen, kehrte der Minimalismus mit eleganten, weltraumzeitlichen Looks von André zurück Courrèges und Minikleider mit Pop-Art von Michael Mott, einem Designer der legendären New Yorker Boutique Paraphernalia. Dann brachten die 70er Jahre psychedelische Drucke und taktile Stoffe: Ein Kleid von Thea Porter mit einem Schmetterlingsmotiv, ein Stück aus Yves Saint LaurentDie gebrauchsfertige Linie Rive Gauche und sogar ein Möbelstoff aus Samt des Textildesigners Jack Lenor Larsen. "Nach dieser Überfülle an Fantasie und visueller Stimulation ist die Reaktion darauf in den 70er Jahren die Idee von echter Kleidung für echte Menschen", sagt Marra-Alvarez, als nächstes werden Dr. Scholls Sandalen und hoch taillierte Schuhe ausgestellt Jordache Jeans. Natürlich waren die 80er Jahre voller Over-the-Top-Outfits, Power-Dressing und Look-at-Me-Styles, die von Designern wie berühmt gemacht wurden Thierry MuglerLarry LeGaspi (ein ehemaliger FIT-Student), Gianni Versace und Bob Mackie, die alle in "Minimalismus / Maximalismus" vorgestellt werden. Wie am Schnürchen eroberte der Minimalismus in den 90er Jahren erneut mit Puristen wie Donna Karan, Giorgio Armani und Calvin Kleinsowie eine Menge konzeptioneller Designer, darunter Martin Margiela, Helmut Lang und Hussein Chalayan. "Sehr interessant ist, dass die 90er Jahre all diese auffälligen Displays der 80er Jahre abgelehnt haben", sagt Marra-Alvarez. "Aber in der Ablehnung davon – auch wenn es nicht sehr offenkundig war – war es genauso ein Status oder eine Demonstration des Status, aber in einer zurückhaltenderen Weise. Wir sehen das besonders in der Arbeit von Martin Margiela, wo die Rückseite der vier Stiche des Margiela-Etiketts Luxus auf subtilere Weise zeigen sollte. Nur Leute, die Bescheid wissen, würden wissen, dass dies ein Margiela-Kleidungsstück ist. " Als wir in das 21. Jahrhundert eintreten, sieht Marra-Alvarez die Idee von Fantasie und Drama wieder in Mode kommen. Denken Sie an die Höhe der "It" -Tasche in den frühen 2000er Jahren, wie z Louis Vuitton Speedy in Zusammenarbeit mit Takashi Murakami mit einem regenbogenfarbenen LV-Monogramm überzogen. "Die Wirtschaft florierte und eines der großen Wahrzeichen des damaligen Modeüberschusses waren 'It'-Taschen", sagt Marra-Alvarez. "Bis zum Jahr 2009 haben wir den Börsencrash und plötzlich sehen wir diese große Verschiebung von allem Luxus und Überfluss der ersten Hälfte des Jahrzehnts." Sie weist auf eine alte hin Celine Stück (Herbst 2015) von Phoebe Philo, deren Design-Signaturen an Funktionalität, Leichtigkeit und Komfort gebunden sind. Ausstellungsstücke in "Minimalism / Maximalism" im Museum at FIT. Foto: Mit freundlicher Genehmigung von FIT "Es ist fast das ultimative Statussymbol für eine Frau, sich in ihrer Kleidung sicher und bequem zu fühlen. (Philo) setzt den Beginn minimalistischer Modetrends fort", bemerkt Marra-Alvarez. "Dies ist nicht der strenge Minimalismus der 90er Jahre, sondern ein Minimalismus, der sich zum Teil mit Komfort befasst." Was uns endlich zum heutigen Tag führt – eine Zeit, die im Sinne von maximalism bis in die Kiemen reicht Alessandro MicheleErfolg mit Guccidruckt auf druckt aus Richard Quinn und der überaus klobige Triple S Sneaker von Balenciaga (die ja in Glas gehüllt ist und in der Ausstellung gezeigt wird). "Es ist so maximal, wie es ein Sneaker nur in Größe, Gewicht und Proportionen kann, aber auch im Preis", sagt Marra-Alvarez. (Sie können Ihren Besuch fortsetzen, indem Sie in das Kostüminstitut des Metropolitan Museum of Art gehen, wo "Lager" hat ein Paar Plattform Crocs ausgestellt, ebenfalls von Demna Gvasalia entworfen.) Wie erwartet prognostiziert Marra-Alvarez bereits die bevorstehende Ankunft des Minimalismus im Modebereich. Beim Verlassen von "Minimalismus / Maximalismus" spielt ein Video die Landebahnshow von Die Frühjahrskollektion 2019 von Maison Margiela. "Ich war sehr aufgeregt (einschließlich dieses Artikels), weil es sich wirklich um Übermaß und Dekadenz handelte und wie im Verlauf der Sammlung – nach so viel Übermaß – etwas Minimales Platz macht", sagt sie. "Und das ist wirklich die Idee, die wir hier in dieser Ausstellung erforschen, dass wir immer eine Reaktion hin und her haben werden." Weitere Bilder aus dem Museum von FIT "Minimalism / Maximalism" (Minimalismus / Maximalismus), die bis zum 16. November in der Galerie unten zu sehen sind. Bild der Homepage: Ausstellungsstücke in "Minimalism / Maximalism" im Museum at FIT. Foto: Mit freundlicher Genehmigung von FIT Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an und Sie erhalten jeden Tag die neuesten Branchennachrichten in Ihrem Posteingang. !function(f,b,e,v,n,t,s){if(f.fbq)return;n=f.fbq=function() {n.callMethod? n.callMethod.apply(n,arguments):n.queue.push(arguments)} ;if(!f._fbq)f._fbq=n; n.push=n;n.loaded=!0;n.version='2.0';n.queue=();t=b.createElement(e);t.async=!0; t.src=v;s=b.getElementsByTagName(e)(0);s.parentNode.insertBefore(t,s)}(window, document,'script','https://connect.facebook.net/en_US/fbevents.js'); (function(){ fbq('init', '196671577729406'); fbq('track', 'PageView'); var contentId = 'ci0248958cd0002635'; if (contentId !== '') { fbq('track', 'ViewContent', {content_ids: (contentId), content_type: 'product'}); } })();
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Die UNO schmiedet einen globalen Pakt für dauerhafte, geordnete Massenmigration mit Aufnahmepflicht
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/die-uno-schmiedet-einen-globalen-pakt-fuer-dauerhafte-geordnete-massenmigration-mit-aufnahmepflicht/
Die UNO schmiedet einen globalen Pakt für dauerhafte, geordnete Massenmigration mit Aufnahmepflicht
Das Peter Sutherland der persönliche Berater für Migration des Papstes Franziskus ist, erklärt dessen Haltung zur Massenimmigration nach Europa
Das UN-Programm der „geordneten Massenimmigration“ wird als „humanitär“ verkauft – ist jedoch diabolisch.
Er sieht für Deutschland jährlich sagenhafte 3.630.000 und für die gesamte EU jährlich unfassbare 13.480.000 Migranten vor.
Doch alle bisherigen Experimente haben gezeigt, dass sich Moslems in nichtislamische Länder nicht nur nicht integrieren, sondern diese bekämpfen und deren Übernahme anstreben. Sie haben gezeigt, dass
Denn er wird nichts an den Ausgangsländern ändern, aber die Zielländer über mittlere Sicht zerstören.
Diejenigen, die schon ihre eigenen Länder nicht aufbauen konnten oder diese zerstört haben, kommen nicht in die westliche Welt, um diese aufzubauen (woher sollen sie dieses Know-how haben?), sondern um diese wie ihre Herkunftsländer mit Korruption, Terror und parasitärem Lebensstil zu verwüsten.
Das gilt natürlich nicht für alle zu uns Kommenden. Aber schauen wir uns die Fakten an. Ich bringe hier nur die Überschriften von von mir in der Vergangenheit verfassten Artikeln über die gigantischen Kosten, die die Migration in den westlichen Ländern verursachen. .
Jeder mag den betreffenden Artikel selbst lesen, wenn er sich näher informieren will (entsprechenden Artikel mit rechter Maustaste anklicken, dann den Link öffnen):
Während die Einwanderung von Chinesen, Vietnamesen oder Menschen aus nichtislamischen Ländern meist reibungslos vonstatten geht (was in Medien stets verschwiegen wird), ist die Einwanderung der Hauptzielgruppe der Immigrationsindustrie: die der Moslems, ein riesiges Verlustgeschäft.
Dieses hat dazu geführt, dass inzwischen die Sozialkosten von so reichen Ländern wie Schweiz, Dänemark, Schweden, aber auch Deutschland, zu 80 Porzent an die muslimischen Immigranten gehen – während das Gesundheits- und Sozialsystem dieser Länder am Zusammenbrechen ist.
Kein Staatenverbund in der UN ist größer als jener der islamischen Länder: Die OIC (Organisation of islamic countries) ist ein Zusammenschluss von 56 islamischen Ländern, die in der UN faktisch die Sperrminorität bildet. Es geht kein Beschluss der UN hinaus ohne ausdrückliche Zustimmung der OIC,
und auch der Beschluss über den globalen Pakt der Massenimmigration ist vor allem ein Plan des OIC, unterstützt von jenen westlichen Organisationen, die, wie die NWO, am selben Plan arbeitet.
Denn die Massenimmigration geht nur in eine Richtung: Von islamischen Ländern in den reichen, weißen Westen. Eine andere Richtung ist nicht zu erkennen. Die Folgen sind oben deutlich beschrieben:
Doch in Wahrheit ist der Gewinner der Islam: Denn er ist seinem Ziel der Herrschaft über die Welt einen entscheidenden Schritt nähergekommen. dem Islam ist es egal, ob seine Gläubigen in Armut oder Reichtum leben. Allein wichtig ist das erste Gebot, dass die Umma von Allah erhalten hat: Beherrscht die Welt, lasst den Islam die einzige Religion dieser Welt sein.
Wie ernst es dem Islam mit der Ausrottung von Nichtmoslems ist, zeigt etwa Sure 8:39, in der es heißt:
„���und tötet sie (gemeint: die Ungläubigen), bis es keine Versuchung mehr gibt und die Religion ganz für Allah ist.“
In Sure 48:28 wird den „Rechtgläubigen“ von Allah persönlich der Auftrag zur Welteroberung gegeben:
„Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand über alle Religionen zu geben. Und Allah genügt als Zeuge.“
Die weiße Rasse, 1950 noch 21 Prozent der Weltbevölkerung ausmachend, wird im Jahre 2040 noch ganze 6 Prozent betragen (Quelle).
Sie ist also die vom Aussterben bedrohteste Rasse – und dieses Aussterben ist gewollt. Wenn eine Anetta Kahane sagt, sie sehe immer noch viel zu viele weiße Gesichter in Deutschland, so steckt dahinter nicht nur der Plan der Sozialisten Europas, die weiße Bevölkerung auszulöschen, sondern auch der Plan ihrer jüdischen Religion (s.u.)
Die Absicht dahinter ist, (ich sag das mal jetzt ohne nähere Begründung – diese kommt in einer neuen Artikelserie noch dieses Jahr), die Vernichtung der weißen Rasse.
An diesem Ziel arbeiten die Linken dieser Welt, der Scharia-Islam und auch die jüdische Orthodoxie:
„Ich kann mit Sicherheit verkünden, daß die letzte Generation weißer Kinder jetzt geboren wird. Unsere Kontrollkommissionen werden, …, den Weißen verbieten, sich mit Weißen zu paaren.
So wird die weiße Rasse verschwinden, da Vermischung der Dunklen mit den Weißen das Ende des weißen Menschen bedeutet, und unser gefährlichster Feind nur Erinnerung sein wird.
Unsere überlegene Intelligenz wird uns befähigen, mit Leichtigkeit die Macht über eine Welt von dunklen Völkern zu halten.“
Rabbi Emanuel Rabbinovich, 1952, zitiert aus Dr. Thomas L. Fielder’s Buch, „Candle Of Light”, S. 39 –
Die UNO will den wilden, ungeordneten Verlauf der bisherigen Migrantenströme in legale, gesicherte Bahnen lenken. Am 19.9.2016 haben die hohen UN-Funktionäre die Generalversammlung mit der „New Yorker-Erklärung“ beschließen lassen, bis Sommer 2018 einen „Globalen Pakt für Migration“ zwischen allen Mitgliedsstaaten auf den Weg zu bringen, der garantieren soll, dass Migranten ständig geordnet in andere Länder einwandern können. Die Rechte der Migranten sollen gestärkt und die Zielländer zur unbeschränkten Aufnahme verpflichtet werden. Mit der Realisierung würden neue gewaltige Wanderbewegungen in Gang gesetzt, zu denen das bisher Erlebte nur der Auftakt gewesen ist. – Und die angestammten Bevölkerungen könnten sich nicht dagegen wehren.
Die New Yorker-Erklärung
Die Vertreter der UNO-Mitgliedstaaten führen in der New Yorker-Erklärung1 vor allem moralische und humanitäre Motive an, sich global um die gewaltigen Flüchtlings- und Migrationsbewegungen k��mmern zu müssen. Sie sehen sich in einer gemeinsamen menschheitlichen Verantwortung. „Große Flüchtlings- und Migrantenströme haben politische, wirtschaftliche, soziale, entwicklungsbezogene, humanitäre und menschenrechtliche Auswirkungen, die alle Grenzen überschreiten. Es handelt sich um globale Phänomene, die globale Herangehensweisen und globale Lösungen erfordern. Kein Staat kann derartige Ströme im Alleingang bewältigen.“ (I/7)
Man sei gewillt, die Ausbeutung der Flüchtlinge und Migranten durch Schlepper, den Menschenhandel krimineller Gruppen, denen sie vielfach zum Opfer fallen, und die lebensgefährlichen Situationen, in denen viele den Tod finden, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu bekämpfen. Dazu sei es nötig, eine langfristige globale Ordnung zu schaffen, welche die Migrationsbewegungen in geordnete, weitgehend ungefährliche Bahnen lenke. – Hehre Worte, die den Leser einnehmen und für das Verfahren Alternativlosigkeit suggerieren sollen.
Die direkten Täuschungen beginnen mit der Ankündigung,
man sei auch entschlossen, „die tieferen Ursachen großer Flüchtlings-und Migrantenströme anzugehen“, die Krisensituationen frühzeitig verhindern zu helfen und insbesondere Armut, Instabilität und Mangel an Entwicklung und wirtschaftlicher Chancen in den Ausgangsländern zu bekämpfen.
Was die UNO wirklich vorhat, wurde im vorigen Artikel geschildert.2 So fordert eine UN-Studie vom 21.3.2000 wegen des Schrumpfens der Bevölkerung in Europa eine „Bestandserhaltungs-Migration“ aus Afrika und dem Nahen Osten. Um das „potenzielle Unterstützungsverhältnis“, d. h. das Verhältnis zwischen der Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) und der Zahl der Senioren (65 Jahre oder älter) zu erhalten, seien …
für Deutschland jährlich 3.630.000 und für die gesamte EU jährlich 13.480.000 Migranten erforderlich.
Da kann man es ja gar nicht brauchen, die tieferen Ursachen großer Flüchtlings- und Migrationsströme zu beseitigen.
Angesichts dessen ist es noch unglaubhafter, wenn in Punkt 43 der Erklärung versichert wird: „Wir verpflichten uns, gegen die Triebkräfte vorzugehen, die große Migrationsströme auslösen oder verstärken. Wir werden die Faktoren, die große Migrationsströme verursachen oder dazu beitragen, einschließlich in den Herkunftsländern, analysieren und angehen. … Migration soll eine freie Entscheidung und keine Notwendigkeit sein.“ Es ist noch nicht bekannt geworden, dass die UNO gegen solche „Triebkräfte“, die gezielt Migrationsströme auslösen oder gegen die USA, die Massenmigration als Waffe einsetzen, vorgingen.3 u. 2
Wenn entsprechend der „UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ ausdrücklich der positive Beitrag hervorgehoben wird, „den Migranten zu inklusivem Wachstum und nachhaltiger Entwicklung leisten“, der die Welt zum Besseren verändere, und dass „aus sicherer, geordneter und regulärer Migration erhebliche Vorteile und Chancen“ erwüchsen (I/4), widerspricht das zum größten Teil aller Erfahrung und soll auch nur das „Narrativ“, der Sprachgebrauch sein, um die Bevölkerung zu beruhigen und zu täuschen und die noch hinter der „Bestanderhaltungs-Migration“ stehenden eigentlichen Ziele zu verbergen, für die jene nur das Vehikel sind.
Der außerordentlich einflussreiche UN-Sondergesandte für Migration von 2006-2016 Peter Sutherland sagte z.B. bei einer Befragung im britischen Oberhause 2012: Die Tatsache der alternden Bevölkerung in Ländern wie Deutschland oder der südlichen EU sei das „Schlüsselargument … für die Entwicklung von multikulturellen Staaten.“
Mit anderen Worten: Mit Hilfe des Demographie-Argumentes kann man die Massenmigration begründen und in Gang bringen und so das eigentliche Ziel, die Auflösung der homogenen Völker und die Entwicklung multikultureller Staaten erreichen.
Auf einer Tagung des US-Think Tanks „Council on Foreign Relations“ 2015 offenbarte er: Jeder der seine Tweets auf Twitter lese und ihm sage,
„dass ich dazu entschlossen wäre, die Homogenität der Völker zu zerstören, hat verdammt nochmal absolut recht! (»dead bloody right«) Genau das habe ich vor! (Applaus, Gelächter). Wenn ich es morgen tun könnte, würde ich sie zerstören, mein eigenes Volk eingeschlossen.“ 2
Hier sind die wahren Intentionen, die von der UNO ausgehen, klar ausgesprochen.
Moralischer Druck
Es ist auffallend, wie in der „New Yorker- Erklärung“ der UNO vielfältiger Druck aufgebaut wird, um zu suggerieren, dass die Staaten auch bei großen Migrantenströmen kein Recht hätten, die Grenzen zu schließen und die Aufnahme der Massen zu verweigern. Dazu werden mehrfach die allgemeinen Menschenrechte hervorgehoben.
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren und haben das Recht, überall als rechtsfähig anerkannt zu werden.Wir erinnern daran, dass unsere völkerrechtlichen Verpflichtungen jede Diskriminierung aufgrund der Rasse, der Hautfarbe, des Geschlechts, der Sprache, der Religion, der politischen oder sonstigen Anschauung, der nationalen oder sozialen Herkunft, des Vermögens, der Geburt oder des sonstigen Status verbieten. Dennoch müssen wir mit großer Besorgnis mitansehen, wie Flüchtlingen und Migranten in vielen Teilen der Welt zunehmend mit Fremdenfeindlichkeit und Rassismus begegnet wird.“ (I/13)
Hier soll offenbar nahegelegt werden, dass Grenzen zu schließen, Diskriminierung bedeute.
Dies steigert sich noch in dem Abschnitt: II. „Verpflichtungen, die sowohl auf Flüchtlinge als auch auf Migranten anwendbar sind“. Da heißt es in Punkt 22:
„Unterstreichend, wie wichtig ein umfassender Ansatz für die mit diesem Thema verbundenen Fragen ist, werden wir einen am Menschen ausgerichteten, sensiblen, humanen, würdigen, geschlechtergerechten und umgehenden Empfang für alle Menschen, die in unseren Ländern ankommen, sicherstellen, und insbesondere für diejenigen, die im Rahmen großer Flüchtlings- oder Migrantenströme ankommen. Ebenso werden wir sicherstellen, dass ihre Menschenrechte und Grundfreiheiten uneingeschränkt geachtet und geschützt werden.“
Also alle Menschen, die in den Ländern ankommen, müssen umgehend aufgenommen werden.
Schließlich stellt man in Punkt 24 quasi als Weltregierung ein Verbot der Zurückweisung auf:
„Wir erklären erneut, dass Menschen gemäß dem Grundsatz der Nichtzurückweisung an Grenzen nicht zurückgewiesen werden dürfen.“
Dies ist ja auch die Sprache des neuen UN-Generalsekretärs, des Portugiesen Antonio Guterres, von 2005 bis 2015 Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, der am 22.11.2016, kurz nach seiner Wahl in Lissabon sagte, dass die Migration nicht das Problem sei, sondern die Lösung. Die europäischen Nationen hätten kein Recht darauf, ihre Grenzen zu kontrollieren, sie müssten stattdessen massenweise die ärmsten Menschen der Welt aufnehmen.
„Es muss anerkannt werden, dass Migration unausweichlich ist und nicht aufhören wird.“
Die Politiker sollten diese „Werte“ höher stellen als den mehrheitlichen Wählerwillen.2
In Punkt 24 der New Yorker Erklärung wird zwar anerkannt,
„dass die Staaten Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit dem Management und der Kontrolle ihrer Grenzen haben“.
Das kann sich aber dann nur noch auf „die Bekämpfung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität, des Terrorismus und des unerlaubten Handels“ beziehen. Damit das richtig gehandhabt und kein normaler Migrant zurückgewiesen wird, heißt es: „Wir werden sicherstellen, dass in Grenzgebieten tätige Amtsträger und Polizeibeamte darin geschult werden, die Menschenrechte aller Menschen zu wahren, die internationale Grenzen überschreiten oder zu überschreiten versuchen.“
Damit verträgt es sich natürlich nicht, dass die Staaten noch vielfach illegale Grenzübertritte unter Strafe stellen. Daher sieht Punkt 33, noch zurückhaltend, vor:
„In Bekräftigung dessen, dass alle Personen, die internationale Grenzen überschritten haben oder zu überschreiten versuchen, das Recht auf ein ordnungsgemäßes Verfahren zur Bewertung ihres Rechtsstatus und der Bedingungen ihrer Einreise und ihres Aufenthalts haben, werden wir die Prüfung von Regelungen erwägen, die grenzüberschreitende Bewegungen unter Strafe stellen.“
Demgegenüber muss klar festgehalten werden, dass es aufgrund allgemeiner Menschenrechte kein Recht auf Einwanderung und umgekehrt für Staaten keine Pflicht auf Aufnahme von Migranten gibt. Einer der führenden Verfassungsrechtler Deutschlands, der ehemalige Richter am Bundesverfassungsgericht Prof. Udo Di Fabio hat dies in größtmöglicher Deutlichkeit klargelegt:
„Das Grundgesetz garantiert jedem Menschen, der sich auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland befindet und ihrer Herrschaftsgewalt unterworfen ist, eine menschenwürdige Behandlung (Art. 1 Abs. 1 GG). Das Grundgesetz garantiert jedoch nicht den Schutz aller Menschen weltweit durch faktische oder rechtliche Einreiseerlaubnis.
Eine solche unbegrenzte Rechtspflicht besteht auch weder europarechtlich noch völkerrechtlich. Entsprechende unbegrenzte Verpflichtungen dürfte der Bund auch nicht eingehen. Eine universell verbürgte und unbegrenzte Schutzpflicht würde die Institution demokratischer Selbstbestimmung und letztlich auch das völkerrechtliche System sprengen, dessen Fähigkeit, den Frieden zu sichern, von territorial abgrenzbaren und handlungsfähigen Staaten abhängt.“ 4
Natürlich weiß man, dass eingesessene Menschen in den Zielländern zunehmend gegen die Massen kulturfremder Menschen protestieren und Widerstand leisten werden. Diese müssen moralisch diskreditiert und durch die Keulen des Rassismus- und Fremdenfeindlichkeit-Vorwurfs sozial isoliert werden. Daher heißt es in Punkt 14:
„Wir verurteilen nachdrücklich gegen Flüchtlinge und Migranten gerichtete Akte und Bekundungen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz sowie die häufig auf sie angewandten Stereotype, insbesondere aufgrund der Religion oder Weltanschauung. … Flüchtlinge oder Migranten zu verteufeln rüttelt an den Grundfesten der Würde und Gleichheit aller Menschen – Werte, denen wir uns verschrieben haben.
Wir, die wir uns heute bei den Vereinten Nationen, der Wiege und Hüterin dieser universellen Werte, versammelt haben, missbilligen zutiefst alle Erscheinungsformen von Fremdenfeindlichkeit, Rassendiskriminierung und Intoleranz.
Wir werden eine Reihe von Schritten unternehmen, um derartigen Einstellungen und Verhaltensweisen entgegenzuwirken, insbesondere gegenüber Hasskriminalität, Verhetzung und rassistischer Gewalt.
Wir begrüßen die vom Generalsekretär vorgeschlagene weltweite Kampagne gegen Fremdenfeindlichkeit und werden sie in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und allen maßgeblichen Interessenträgern im Einklang mit dem Völkerrecht durchführen.“
Die Formulierungen sind bewusst so gehalten, dass schon der Protest gegen das Zuviel, gegen die Massen, die nicht integriert und bewältigt werden können, als „Intoleranz“ betrachtet wird, die ja mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zusammenhänge. Wer gegen die ungehemmte Zuwanderung ist, gilt also als Fremdenfeind und Rassist, auch wenn er das gar nicht ist. Und so erleben wir es ja auch in Deutschland. Interessant ist auch der Satz
„Flüchtlinge oder Migranten zu verteufeln rüttelt an den Grundfesten der Würde und Gleichheit aller Menschen.“
Die Gleichheit wird hier völlig missbräuchlich verwendet. Sie hat ihre Gültigkeit vor dem gemeinsamen Recht. Doch sind die Menschen leiblich und seelisch sehr ungleich. Mit dem falschen Schlagwort der Gleichheit aller Menschen soll in Wahrheit die Freiheit der Eingesessenen ausgeschaltet werden, selbst bestimmen zu können, wen sie in ihr Land aufnehmen, mit wem sie zusammenleben wollen.
Globaler Pakt für Migration
Die New Yorker Erklärung sieht in Anlage II vor, einen Prozess zwischenstaatlicher Verhandlungen aufzunehmen,
„der zur Annahme eines globalen Paktes für sichere, geordnete und reguläre Migration führen wird. Der globale Pakt würde eine Reihe von Grundsätzen, Verpflichtungen und Vereinbarungen zwischen den Mitgliedstaaten zur internationalen Migration in allen ihren Dimensionen festlegen.“
Dieser Prozess ist jetzt in seiner letzten Phase und soll bis Juli 2018 mit allen Mitgliedstaaten ausgehandelt und vereinbart und auf einer Regierungskonferenz unter Schirmherrschaft der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 10.-11. Dezember 2018 in Marokko angenommen werden. Die USA haben die Mitwirkung am Globalen Pakt für Migration schon vorher gekündigt, da es ein No-Border-Programm sei, ein Pakt zur Aufhebung der Grenzen.
„Amerika ist ein souveränes Land. Wir legen unsere Einwanderungsregeln selber fest. Wir hören nicht auf ausländische Bürokraten“,
sagte US-Präsident Donald Trump.5
Durchführende Organisation des Prozesses ist das „Global Forum on Migration & Development“ GFDM (Globales Forum für Migration und Entwicklung), das eng mit der UNO verbunden ist und die Aufgabe hat, „die Migrations- und Entwicklungszusammenhänge praxisorientiert und handlungsorientiert anzugehen“.
Es ist von Bedeutung, dass der Gründungsvater des GFDM der oben genannte Peter Sutherland ist, also jener hohe
EU- und UN-Funktionär,
u.a. Goldman-Sachs-Chairman,
Mitglied der von David Rockefeller gegründeten „Trilateralen Kommission“
und des Lenkungsausschusses der „Bilderberger“,
der unentwegt das Ziel verfolgte, durch Massenmigration die Homogenität der europäischen Völker aufzulösen und multikulturelle Staaten zu schaffen. 2006 vom ehemaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan zum Sonderbeauftragten des Generalsekretärs (SRSG) für internationale Migration ernannt, hat er das Forum 2007 ins Leben gerufen, um politische Entscheidungsträger und hochrangige politische Praktiker der UN-Mitgliedstaaten, sowie Nicht-Regierungs-Organisationen, also auch solche der Asyl-Industrie, Experten und Migrations-Organisationen zu versammeln und mit ihnen die globale Migration voranzutreiben und die praktischen Herausforderungen zu bewältigen. Seitdem, bis September 2016, als er krank wurde, (er ist am 7.1.2018 gestorben) hat er den jeweiligen GFMD-Vorsitz strategisch beraten und unterstützt. Das GFMD hat, was Aufgaben und Ziele angeht, von ihm seine Prägung erhalten.
Den derzeitigen Vorsitz des GFMD hat bis Ende 2018, zusammen mit Marokko, Deutschland inne, vertreten durch den Botschafter für den GFMD-Co-Vorsitz 2017-2018 Dr. Götz Schmidt-Bremme, der zuvor 2013-2017 Leiter und Ministerialdirektor der Rechts-, Konsular- und Migrationsabteilung im Auswärtigen Amt war. In einem Nachruf, den dieser zusammen mit seinem marokkanischen Kollegen auf Peter Sutherland schrieb, heißt es am Ende:
„Da 2018 ein entscheidendes Jahr für die Verabschiedung des ersten Global Compact sein wird, wird sich der GFMD weiterhin von der Arbeit und Vision von Herrn Sutherland für die internationale Migration inspirieren lassen. Mögen wir uns immer an das Leben des Dienstes erinnern, den er mit der GFMD und der globalen Gemeinschaft geteilt hat.“ 6
Die Intentionen Peter Sutherlands sind also für das deutsche Auswärtige Amt Vorbild.
So sagte auch Maria Margarete Gosse, die jetzige Beauftragte im Auswärtigen Amts für den Rechts- und Konsularbereich, einschließlich Migrationsfragen, in einem Interview am 4.12.2017:
„Wichtige Punkte sind für uns die Verminderung irregulärer Migration, die Stärkung bestehender legaler Zuwanderungswege, die Wahrung des Rechts auf Asyl, bessere zwischenstaatliche Kooperation, Mechanismen zur Erfolgskontrolle des Paktes und der Status des Dokuments selbst. Der Pakt soll eine starke politische Willensbekundung aller Staaten sein, um ordnungsgemäße, sichere und verantwortungsbewusste Migration und Mobilität von Menschen durch partnerschaftliche zwischenstaatliche Zusammenarbeit zu erleichtern.“ 7
Das deutsche Außenministerium denkt also ganz im Sinne der New Yorker-Erklärung der UNO, was die Anerkennung eines Einwanderungsrechtes jedes Migranten und die Verpflichtung mit einschließt, keinen Migranten an der Grenze zurückzuweisen, was ja bei uns seit 2015 de facto bereits geschieht.
Solche „unbegrenzte Verpflichtungen dürfte der Bund nicht eingehen“, schrieb, wie oben zitiert, der Verfassungsrechtler Prof. Di Fabio, weil sie „die Institution demokratischer Selbstbestimmung und letztlich auch das völkerrechtliche System sprengen (würden), dessen Fähigkeit, den Frieden zu sichern, von territorial abgrenzbaren und handlungsfähigen Staaten abhängt.“
Es ist zu erwarten, dass eine solche Verpflichtung von der Mehrheit der Altparteien im Bundestag auch gebilligt wird.
Das ist eine verfassungswidrige Politik der Deutschland beherrschenden politischen Kaste, die noch über der Ebene des Hochverrates anzusiedeln ist. Sie zielt darauf ab, die Homogenität des deutschen Volkes aufzulösen und einen multikulturellen Staat zu schaffen (Sutherland). Was ja bedeutet, dass das deutsche Volk mit seiner hohen Kultur voraussichtlich mittelfristig zerstört und verschwunden sein wird.
Entschließung des EU-Parlamentes
In der Woche vom 20. – 24.4.2018 fand in EU-Parlament eine Debatte über den im Prozess befindlichen „Globalen Pakt für Migration“ der UNO statt, die mit einer – wen wundert es – zustimmenden Entschließung des Parlamentes endete. Darüber berichtete der Europa-Abgeordnete der AfD Prof. Jörg Meuthen in einem eigenen Video.8 Sie sieht, wie Prof. Meuthen zitiert,
„einen Prozess zur Entwicklung eines weltweiten Steuerungssystems“, „zur Stärkung der Koordinierung bei internationaler Migration“ vor. Alle Länder werden dazu aufgerufen, „sich zu einer gerechteren Teilung der Verantwortung für die Aufnahme und Unterstützung von Flüchtlingen weltweit zu verpflichten“. Die EU und ihre Mitgliedstaaten werden ausdrücklich aufgefordert, „ihren Teil der Verantwortung anzuerkennen und zu tragen“. Das EU-Parlament fordert „die Annahme eines weltweiten Mechanismus zur Aufteilung der Verantwortung“.
Hier wird mit dem Begriff der Verantwortung massiver moralischer Druck aufgebaut. Zunächst einmal tragen unmittelbare Verantwortung für Chaos und Armut in den Ländern des Nahen Ostens und Afrikas, aus denen sich die Migranten nach besseren Lebensbedingungen aufmachen, USA, NATO, und kapitalistische Konzerne und Organisationen wie der IWF, die sie mit Krieg überziehen, bzw. ihre Ressourcen mit Hilfe der einheimischen korrupten Vasallen ausbeuten.9 Von einer Anklage der EU gegen diese Hauptschuldigen ward noch nichts gehört; sie gehört ja auch selbst dazu.10
An die weitere ethische Bedeutung von Verantwortung, an menschliche oder gar menschheitliche Solidarität kann man appellieren, sie aber den Menschen Europas nicht per Gesetz zur Pflicht machen.
Mitleid und Nächstenliebe, die nicht frei aus dem Herzen kommen, sondern von außen erzwungen werden, sind keine, sondern verkehren sich in Hass und Aggression, führen also zu Auseinandersetzungen und letztlich zu Bürgerkriegen. Umso mehr, als grenzenlose Aufnahme ohne eigenes Auswahl- und Rückweisungsrecht verordnet werden soll und die Menschen ohnmächtig einem „weltweiten Verteilungs-Mechanismus“ von Migrantenmassen ausgeliefert sind, die das Land in Beschlag nehmen. Das ist absurd und totalitär.
Entlarvend und bezeichnend ist, dass in der Entschließung auch das Resettlement- (Neuansiedlungs-) Programm der EU genannt wird, in dessen Rahmen die deutschen Regierenden gerade selbstherrlich über die K��pfe der Bevölkerung hinweg die Übernahme von 10.000 Migranten aus Nordafrika zugesagt haben.11 Denn im Grunde geht es um eine einzige große Ansiedlung von Migranten und Flüchtlingen speziell in Europa, um die europäische Bevölkerung zu ersetzen und zu durchmischen.
So besteht das EU-Parlament auf
„der Entwicklung sicherer und rechtmäßiger Wege für Flüchtlinge, zusätzlich zur Neuansiedlung, einschließlich humanitärer Korridore, humanitärer internationaler Visa, regionaler Systeme der Neuansiedlung und anderer ergänzender legaler Wege, so dass Flüchtlinge Zielorte erreichen können“.
Flüchtlinge, womit auch Migranten gemeint sind, sollen die Zielorte, die sie ansteuern, auch wirklich auf geebneten Wegen sicher erreichen, ohne aufgehalten werden zu können.
Planungsumsetzung und Schweigen der Medien
Mit der „New Yorker-Erklärung“ vom 19.9.2016 und dem Prozess zum Abschluss des „Globalen Paktes für Migration“ durch die Oligarchen aller Mitgliedstaaten – denn Volksabstimmungen gibt es nicht – zum Ende dieses Jahres sind die Planungen der UNO vollends zutage getreten und erreichen eine neue, erdumspannende totalitäre Dimension.
Kommt dieser globale Pakt durch das – mit Verlaub – globale Pack zustande, erhält jeder Migrant ein unbeschränktes Einwanderungsrecht in den Staat seiner Wahl, und alle Staaten verlieren ihr souveränes Recht, selbst zu bestimmen, ob, wen und wieviel sie in ihre Gemeinschaft aufnehmen wollen. Es vollzöge sich ein gewaltiger Schritt der Souveränitätsaufgabe aller Staaten unter eine UNO-Welt-Governance, eine Weltregierung.
Das grenzenlose Zuwanderungsrecht und die sicheren, legalen Wege und „Korridore“ in das gelobte Land würden einen ungeheuren Anreiz zur Emigration ausüben, gerade auch auf diejenigen, die bisher diesen Schritt wegen der vielen Gefahren und Schwierigkeiten gescheut haben. Eine noch gewaltigere Völkerwanderung käme in Gang, durch die offenbar angestrebt wird, die bisherigen Völker nach Auseinandersetzungen und Kämpfen allmählich auflösen und eine gemischte Weltbevölkerung entstehen zu lassen. Sie würde eine einheitliche Prägung durch die anglo-amerikanische Massenkultur erhalten, die mit ihren weltweiten Kommunikationssystemen, ihrer Unterhaltungsindustrie und dem Reiz „einer unwiderstehlichen Mischung aus Idealismus und Egoismus“ schon jetzt auf „die Jugendlichen in aller Welt, eine geradezu magnetische Anziehungskraft“ (Brzezinski) ausübt.12
Das hätte verheerende Auswirkungen auf die Weiterentwicklung der Menschheit, die ihre kulturellen Fortschritte „nur in der individuellen Gestaltung der über die Erde hin differenzierten Völker“ (Rudolf Steiner) und in ihrer wechselseitigen Befruchtung erreichen kann.
Über die für die Menschheit höchst bedeutungsvollen Abläufe in der UNO haben die Mainstream-Medien bisher nichts berichtet.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt. So sind die Menschen völlig ahnungslos, in was sie von ihren „Eliten“ hineingeführt werden. Es ist das Verdienst der AfD, dass auf ihr Verlangen am 19.4.2018 im Bundestag eine Aktuelle Stunde darüber stattfinden musste, in der zwei AfD-Abgeordnete klar gegen „eine Verlagerung nationaler Zuständigkeiten bei der Zuwanderung auf eine transnationale Ebene“ Stellung bezogen – während alle Sprecher des Parteien-Kartells das Vorhaben verteidigt haben.13 Aber auch darüber ist in der Lü(ck)gen-Presse nichts berichtet worden.
——————————————— 1 NewYorker-Erklärung 2 UNO, EU und US-Kreise planen seit Jahrzehnten die Massenmigration 3 Siehe: Gelenktes Fliehen ; Das Netzwerk des George Soros 4 Zitiert nach: Fortgesetzter Verfassungs- und Rechtsbruch 5 pravda-tv.com 6 Global Forum on Migration 7 deutschland.de 4.12.2017 8 https://www.youtube.com/watch?v=FeOPO8voRLc 9 Vgl. Welthunger; Der internationale Währungsfonds 10 Vgl. Wie die EU Afrika ausmergelt 11 heise.de 19.4.2018 12 Vgl. Herrschaftsmethoden des US-Imperialismus, Kap. Kulturimperialismus 13 Siehe http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/19/19026.pdf oder Videos auf politikstube.com; oppostion24.com
Michael Mannheimer Blog Michael Mannheimer Quelle
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Neoliberalismus – diese Ideologie ist die Wurzel all unserer Probleme |
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Neoliberalismus – diese Ideologie ist die Wurzel all unserer Probleme |
Der Neoliberalismus ist so allgegenwärtig, dass wir ihn selten als Ideologie erkennen. Wir scheinen den Vorschlag zu akzeptieren, dass dieser utopische, tausendjährige Glaube eine neutrale Kraft beschreibt; eine Art biologisches Gesetz, wie Darwins Evolutionstheorie. Aber die Philosophie entstand als ein bewusster Versuch, das menschliche Leben neu zu gestalten und den Ort der Macht zu verschieben.
Stellen Sie sich vor, die Menschen in der Sowjetunion hätten nie vom Kommunismus gehört. Die Ideologie, die unser Leben beherrscht, hat für die meisten von uns keinen Namen. Erwähnen Sie es im Gespräch und Sie werden mit einem Achselzucken belohnt. Selbst wenn Ihre Zuhörer den Ausdruck schon einmal gehört haben, werden sie sich schwer tun, ihn zu definieren. Neoliberalismus: Weißt du was es ist?
Seine Anonymität ist sowohl Symptom als auch Ursache seiner Macht. Er spielte eine wichtige Rolle in einer bemerkenswerten Vielfalt von Krisen: der finanzielle Zusammenbruch von 2007-2008, die Verlagerung von Reichtum und Macht, von denen uns die Panama Papers nur einen kurzen Einblick geben, der langsame Zusammenbruch von öffentlicher Gesundheit und Bildung, wieder auf lebende Kinderarmut, die Epidemie der Einsamkeit, der Zusammenbruch der Ökosysteme, der Aufstieg von Donald Trump. Aber wir reagieren auf diese Krisen so, als würden sie isoliert auftauchen, ohne zu ahnen, dass sie alle durch die gleiche kohärente Philosophie katalysiert oder verschlimmert wurden;eine Philosophie, die einen Namen hat – oder hatte. Welche größere Macht kann es geben, als namenlos zu arbeiten?
Der Neoliberalismus sieht den Wettbewerb als das bestimmende Merkmal menschlicher Beziehungen. Es definiert die Bürger als Verbraucher neu, deren demokratische Entscheidungen am besten durch Kauf und Verkauf ausgeübt werden, ein Prozess, der Verdienst belohnt und Ineffizienz bestraft. Er behauptet, dass „der Markt“ Vorteile bringt, die niemals durch Planung erreicht werden könnten.
Versuche, den Wettbewerb zu beschränken, werden der Freiheit gleichgestellt. Steuern und Regulierung sollten minimiert werden, öffentliche Dienste sollten privatisiert werden. Die Organisation von Arbeit und Tarifverhandlungen durch Gewerkschaften wird als Marktverzerrung dargestellt, die die Bildung einer natürlichen Hierarchie von Gewinnern und Verlierern behindert. Ungleichheit wird als tugendhaft wiedergespiegelt: eine Belohnung für Nützlichkeit und einen Generator des Reichtums, der herunterrieselt, um jeden zu bereichern.
Bemühungen, eine gleichberechtigtere Gesellschaft zu schaffen, sind sowohl kontraproduktiv als auch moralisch ätzend. Der Markt stellt sicher, dass jeder bekommt, was er verdient.
Wir verinnerlichen und reproduzieren seine Glaubensbekenntnisse. Die Reichen überzeugen sich selbst davon, dass sie ihren Reichtum durch Verdienste erworben haben und die Vorteile – wie Bildung, Erbschaft und Klasse – ignorieren, die dazu beigetragen haben könnten, dass sie abgesichert sind. Die Armen fangen an, sich selbst für ihre Fehler verantwortlich zu machen, selbst wenn sie wenig tun, um ihre Umstände zu ändern. Machen Sie sich keine Gedanken über die strukturelle Arbeitslosigkeit: Wenn Sie keine Arbeit haben, liegt das daran, dass Sie davon nicht begeistert sind. Machen Sie sich keine Gedanken über die möglichen Kosten der Unterkunft: Vergiss die unmöglichen Kosten der Unterkunft: Wenn deine Kreditkarte ausgereizt ist, bist du leichtsinnig und unbedarft. Es ist egal, dass deine Kinder keinen Schul-Sportplatz mehr haben: Wenn sie fett werden, ist es deine Schuld. In einer von Wettbewerb geprägten Welt werden die Rückständigen definiert und selbst als Verlierer definiert.
Der Neoliberalismus hat das Schlimmste in uns hervorgebracht“ (Paul Verhaeghe)
Wie Paul Verhaeghe in seinem Buch „What About Me? „beschreibt, sind es Epidemien von Selbstverletzung, Essstörungen, Depression, Einsamkeit, Leistungsangst und soziale Phobie, als Ergebnisse dessen. Vielleicht ist es nicht verwunderlich, dass Großbritannien, in dem die neoliberale Ideologie am konsequentesten angewandt wurde, die Hauptstadt der Einsamkeit ist. Wir sind jetzt alle Neoliberale.
Der Begriff Neoliberalismus wurde bei einem Treffen in Paris im Jahr 1938 geprägt. Unter den Delegierten befanden sich zwei Männer, die kamen, um die Ideologie zu definieren, Ludwig von Mises und Friedrich Hayek. Beide Exilanten aus Österreich sahen die Sozialdemokratie am Beispiel von Franklin Roosevelts New Deal und die allmähliche Entwicklung des britischen Wohlfahrtsstaates als Manifestationen eines Kollektivismus, der das gleiche Spektrum wie der Nationalsozialismus und der Kommunismus besetzte.
In „The Road to Serfdom“, veröffentlicht im Jahr 1944, argumentierte Hayek, dass die Planung der Regierung durch die Zerschlagung des Individualismus unaufhaltsam zu totalitärer Kontrolle führen würde. Mises Buch „Bürokratie wurde der Weg zur Knechtschaft [1]“ wurde viel gelesen. Es wurde einigen sehr wohlhabenden Menschen bekannt, die in der Philosophie eine Chance sahen, sich von Regulierung und Steuern zu befreien. Als Hayek 1947 die erste Organisation gründete, die die Lehre des Neoliberalismus verbreitete – die „Mont Pelerin Society“, wurde diese finanziell von Millionären und ihren Stiftungen unterstützt.
Mit ihrer Hilfe begann er zu schaffen, was Daniel Stedman Jones in „Masters of the Universe“ als eine Art „neoliberales International“ beschreibt: ein transatlantisches Netzwerk von Akademikern, Geschäftsleuten, Journalisten und Aktivisten. Die reichen Unterstützer der Bewegung finanzierten und finanzieren eine Reihe von Denkfabriken, die die Ideologie verfeinern und fördern sollten. Unter ihnen waren das American Enterprise Institute, die Heritage Foundation, das Cato Institute, das Centre for Policy Studies und das Adam Smith Institute. Sie finanzierten auch akademische Positionen und Abteilungen, insbesondere an den Universitäten von Chicago und Virginia.
Als es sich entwickelte, wurde der Neoliberalismus schärfer. Hayeks Ansicht, dass Regierungen den Wettbewerb regulieren sollten, um die Bildung von Monopolen zu verhindern, gab er unter den amerikanischen Aposteln wie Milton Friedman – den Glauben auf, Monopolmacht könne als Belohnung für Effizienz angesehen werden.
Während dieses Übergangs geschah etwas anderes: Die Bewegung verlor ihren Namen. Im Jahr 1951 war Friedman glücklich, sich selbst als neoliberal zu beschreiben. Aber bald danach begann der Begriff zu verschwinden. Schlimmer noch; obwohl die Ideologie schärfer und die Bewegung kohärenter wurde, wurde der verlorene Name nicht durch irgendeine gemeinsame Alternative ersetzt.
Der Neoliberalismus blieb trotz seiner üppigen Finanzierung zunächst eine Randerscheinung. Der Konsens der Nachkriegszeit war fast universell: John Maynard Keynes wirtschaftliche Vorschriften wurden weithin angewendet, Vollbeschäftigung und Armutslinderung waren gemeinsame Ziele in den USA und in weiten Teilen Westeuropas. Die Spitzensteuersätze waren hoch, und die Regierungen strebten soziale Errungenschaften an und entwickelten neue öffentliche Dienste und Sicherheitsnetze.
Als jedoch in den siebziger Jahren die keynesianische[2] Politik auseinander brach und auf beiden Seiten des Atlantiks Wirtschaftskrisen eintraten, begannen neoliberale Ideen in den Mainstream einzutreten. Wie Friedman bemerkte:
Als die Zeit kam, dass du dich umziehen musstest … gab es eine Alternative, die bereit war, abgeholt zu werden“.
Mit Hilfe von sympathisierenden Journalisten und politischen Beratern wurden Elemente des Neoliberalismus, insbesondere seine Vorschriften für die Geldpolitik, von Jimmy Carters Regierung in den USA und Jim Callaghans Regierung in Großbritannien übernommen.
Es mag merkwürdig erscheinen, dass eine Lehre, die eine vielversprechende Entscheidung verspricht, mit dem Slogan „Es gibt keine Alternative“ gefördert werden sollte.“
Nachdem Margaret Thatcher und Ronald Reagan an die Macht kamen, folgte bald der Rest des Pakets: massive Steuersenkungen für die Reichen, die Zerschlagung von Gewerkschaften, Deregulierung, Privatisierung, Outsourcing und Wettbewerb im öffentlichen Dienst. Über den IWF, die Weltbank, den Vertrag von Maastricht und die Welthandelsorganisation wurde die neoliberale Politik – oft ohne demokratische Zustimmung – in weiten Teilen der Welt eingeführt. Am bemerkenswertesten war die Annahme unter den Parteien, die einst der Linken angehörten: zum Beispiel Labour und die Demokraten. Wie Stedman Jones bemerkt, „ist es schwer, an eine andere Utopie zu denken, die so vollständig verwirklicht wurde.“
Es mag seltsam erscheinen, dass eine Lehre, die Wahl und Freiheit verspricht, mit dem Slogan „Es gibt keine Alternative“ gefördert werden sollte. Aber, wie Hayek zu einem Besuch in Pinochets Chile bemerkte – einer der ersten Nationen, in denen das Programm umfassend angewandt wurde:
neigt meine persönliche Vorliebe eher zu einer liberalen Diktatur als zu einer demokratischen Regierung ohne Liberalismus“.
Die Freiheit, die der Neoliberalismus bietet, die im Allgemeinen so betörend klingt, entpuppt sich als Freiheit für den Hecht, nicht aber für die Elritzen[3].
Gewerkschaftsfreiheit und Tarifverhandlungen bedeuten die Freiheit, Löhne nach unten zu drücken.Freiheit von der Regulierung bedeutet die Freiheit, Flüsse zu vergiften, Arbeiter zu gefährden, ungerechte Zinsen zu verlangen und exotische Finanzinstrumente zu entwerfen.Steuerfreiheit bedeutet Freiheit von der Verteilung an Wohlstand, die Menschen aus der Armut befreit.
Naomi Klein dokumentierte, dass Neoliberale den Einsatz von Krisen befürworteten, um eine unpopuläre Politik zu erzwingen, während die Menschen abgelenkt wurden.
Wie Naomi Klein in „The Shock Doctrine“ dokumentiert, befürworteten neoliberale Theoretiker den Einsatz von Krisen, um eine unpopuläre Politik aufzuzwingen, während die Menschen abgelenkt wurden: zum Beispiel nach dem Putsch von Pinochet, dem Irakkrieg und dem Hurrikan Katrina, die Friedman als „eine Chance für die radikale Reform des Bildungssystems in New Orleans“ sah.
Wo neoliberale Politik nicht im Inland durchgesetzt werden kann, werden sie international durch Handelsverträge mit „Investor State Dispute Settlements[4]“ durchgesetzt: Offshore-Tribunale, bei denen Konzerne Druck auf die Beseitigung von Sozial- und Umweltschutz ausüben können. Oder wenn Parlamente beschlossen haben, den Verkauf von Zigaretten einzuschränken, die Wasserversorgung vor Bergbauunternehmen zu schützen, Energiekosten einzufrieren oder verhindern, dass Pharmaunternehmen den Staat zerreißen. Konzerne haben oftmals erfolgreich geklagt. Demokratie auf ein Theaterstück reduziert.
Der Neoliberalismus wurde nicht als ein eigennütziger Selbstbedienungsladen begriffen, aber er wurde schnell einer
Ein anderes Paradoxon des Neoliberalismus ist, dass der universelle Wettbewerb auf einer universellen Quantifizierung und einem Vergleich beruht. Das Ergebnis ist, dass Arbeiter, Arbeitssuchende und öffentliche Dienste jeder Art einem pedantisch, erstickenden Bewertungs- und Überwachungsregime ausgesetzt sind, das darauf ausgerichtet ist, die Gewinner zu identifizieren und die Verlierer zu bestrafen. Die von Mises vorgeschlagene Lehre, die uns vom bürokratischen Alptraum der zentralen Planung befreien würde, hat stattdessen eine geschaffen.
Der Neoliberalismus wurde nicht als ein eigennütziger Selbstbedienungsladen begriffen, aber er wurde schnell einer. Das Wirtschaftswachstum war in der neoliberalen Ära (seit 1980 in Großbritannien und den USA) deutlich langsamer als in den vorangegangenen Jahrzehnten; aber nicht für die sehr Reichen. Die Ungleichheit in der Verteilung von Einkommen und Vermögen, nach 60 Jahren des Niedergangs, stieg in dieser Zeit aufgrund der Zerschlagung von Gewerkschaften, Steuersenkungen, steigenden Mieten, Privatisierung und Deregulierung schnell an.
Die Privatisierung oder Vermarktung öffentlicher Dienstleistungen wie Energie, Wasser, Züge, Gesundheit, Bildung, Straßen und Gefängnisse ermöglichte es den Unternehmen, „Mautstationen“ vor wesentlichen Vermögenswerten einzurichten und Miete, entweder an die Bürger oder an die Regierung, für ihre Nutzung zu berechnen. Die Miete ist eine andere Bezeichnung für das unverdiente Einkommen. Wenn Sie einen überhöhten Preis für ein Zugticket bezahlen, entschädigt nur ein Teil des Fahrpreises die Betreiber für das Geld, das sie für Treibstoff, Löhne, Fahrzeuge und andere Ausgaben ausgeben. Der Rest spiegelt die Tatsache wider, dass sie ihn, den Unternehmer und Sie den Konsumenten, über den Tisch ziehen.
Diejenigen, die die privatisierten oder halbprivatisierten Dienste des Vereinigten Königreichs besitzen und betreiben, machen erstaunliche Vermögen, indem sie wenig investieren und viel bekommen. In Russland und Indien erwarben Oligarchen Staatsvermögen durch Firesales[5]. In Mexiko erhielt Carlos Slim die Kontrolle über fast alle Festnetz- und Mobilfunkdienste und wurde bald der reichste Mann der Welt.
Finanzialisierung, wie Andrew Sayer in „Warum wir uns die Reichen nicht leisten können“, hatte eine ähnliche Auswirkung. „Es ist wie Miete“, argumentiert er, „Es ist das Interesse an unverdientem Einkommen, das ohne jede Anstrengung entsteht“. Wenn die Armen ärmer werden und die Reichen reicher, erlangen die Reichen zunehmend die Kontrolle über ein weiteres entscheidendes Gut: Geld! Zinszahlungen sind überwiegend Geldtransfers von den Armen zu den Reichen. Da die Immobilienpreise und der Rückzug staatlicher Mittel, Menschen mit Schulden belasten, denken Sie an den Wechsel von Studienbeiträgen zu Studienkrediten, räumen die Banken und ihre Führungskräfte ab.
Sayer argumentiert, dass die letzten vier Jahrzehnte durch einen Transfer von Reichtum nicht nur von den Armen zu den Reichen, sondern auch zu den Reichen gekennzeichnet waren: von denen, die ihr Geld verdienen, indem sie neue Waren oder Dienstleistungen für diejenigen produzieren, die ihr Geld verdienen durch die Kontrolle bestehender Vermögenswerte und die Erwirtschaftung von Mieten, Zinsen oder Kapitalgewinnen. Das verdiente Einkommen wurde durch das unverdiente Einkommen ersetzt.
Neoliberale Politik wird überall von Marktversagen bedrängt. Nicht nur die Banken sind zu groß, um scheitern zu können, sondern auch die Konzerne, die jetzt mit der Erbringung öffentlicher Dienstleistungen betraut sind. Wie Tony Judt in „Ill Fares the Land“ bemerkte, vergaß Hayek, dass wichtige nationale Dienste nicht zusammenbrechen dürfen, was bedeutet, dass der Wettbewerb nicht seinen Lauf nehmen kann. Das Geschäft nimmt die Gewinne, der Staat das Risiko.
Je größer das Versagen, desto extremer wird die Ideologie. Regierungen nutzen neoliberale Krisen als Entschuldigung und Gelegenheit, Steuern zu senken, verbleibende öffentliche Dienstleistungen zu privatisieren, Löcher in das soziale Sicherheitsnetz zu reißen, Unternehmen zu deregulieren und die Bürger neu zu regulieren. Der selbsthassende Staat degradiert sich selbst als Organ des öffentlichen Sektors.
Die gefährlichste Auswirkung des Neoliberalismus ist vielleicht nicht die Wirtschaftskrise, die er verursacht hat, sondern die politische Krise. Da die Domäne des Staates reduziert ist, kontrahiert auch unsere Fähigkeit, den Lebensverlauf durch Wahlen zu verändern. Stattdessen behauptet die neoliberale Theorie, dass Menschen Wahlmöglichkeiten durch Ausgaben ausüben können. Aber einige haben mehr auszugeben als andere: In der großen Konsum- oder Aktionärsdemokratie sind die Stimmen nicht gleichmäßig verteilt. Das Ergebnis ist eine Entmachtung der Armen und Mittellosen. Wenn Parteien der rechten und der ehemaligen Linken eine ähnliche neoliberale Politik verfolgen, wird die Entmachtung zur Entrechtung. Eine große Anzahl von Menschen wurde aus der Politik entlassen.
Chris Hedges bemerkt, dass „faschistische Bewegungen ihre Basis nicht über den politisch Aktiven, sondern über politisch Untätigen, den „Verlierern“ bilden, die, oft richtig, keine Stimme oder Rolle im politischen Establishment haben“. Wenn die politische Debatte nicht mehr zu uns spricht, reagieren die Menschen stattdessen auf Slogans, Symbole und Empfindungen. Für die Bewunderer von Trump beispielsweise erscheinen Fakten und Argumente irrelevant.
Judt erklärte, dass, wenn das starke Netz der Interaktionen zwischen Menschen und Staat auf nichts als Autorität und Gehorsam reduziert wurde, die einzige verbleibende Kraft, die uns bindet, die Staatsmacht ist. Der von Hayek gefürchtete Totalitarismus tritt eher dann auf, wenn Regierungen, die die moralische Autorität verloren haben, die sich aus der Erbringung öffentlicher Dienstleistungen ergibt, auf „Schmeichelei, Drohungen und letztlich Zwang, die Menschen dazu zu zwingen, ihnen zu gehorchen“.
Wie der Kommunismus ist der Neoliberalismus der gescheiterte Gott. Aber die Zombie-Doktrin taumelt weiter und einer der Gründe ist ihre Anonymität. Oder vielmehr, ein Cluster von Anonymitäten.
Die unsichtbare Lehre der unsichtbaren Hand wird von unsichtbaren Unterstützern gefördert. Langsam, sehr langsam haben wir begonnen, die Namen einiger von ihnen zu entdecken. Wir finden, dass das Institute of Economic Affairs, das in den Medien mit Nachdruck gegen die weitere Regulierung der Tabakindustrie argumentiert, seit 1963 heimlich von British American Tobacco finanziert wird. Wir entdecken, dass Charles und David Koch zwei der reichsten Männer in die Welt, gründete das Institut, das die Tea Party Bewegung gründete. Wir stellen fest, dass Charles Koch bei der Einrichtung eines seiner Thinktanks feststellte, dass „um eine unerwünschte Kritik zu vermeiden, die Art und Weise, wie die Organisation kontrolliert und geleitet wird, nicht umfassend beworben werden sollte“.
Die Neureichen wurden einst von denen verunglimpft, die ihr Geld geerbt hatten. Heute ist die Beziehung umgekehrt
Die Worte des Neoliberalismus verbergen oft mehr als sie erklären. „Der Markt“ klingt wie ein natürliches System, das uns gleichermaßen wie Schwerkraft oder atmosphärischen Druck ertragen könnte. Aber es ist voller Machtverhältnisse. Was der Markt will, bedeutet tendenziell, was Unternehmen und ihre Chefs wollen. „Investment“, meint Sayer, meint zwei ganz unterschiedliche Dinge. Die eine ist die Finanzierung produktiver und gesellschaftlich nützlicher Aktivitäten, die andere ist der Kauf bestehender Vermögenswerte, um sie für Miete, Zinsen, Dividenden und Kapitalgewinne zu melken. Mit dem gleichen Wort für verschiedene Aktivitäten „tarnt man die Quellen des Reichtums“, was dazu führt, dass wir die Vermögensextraktion mit der Schaffung von Wohlstand verwechseln.
Vor einem Jahrhundert wurden die Neureichen von denjenigen verunglimpft, die ihr Geld geerbt hatten. Unternehmer suchten soziale Akzeptanz, indem sie sich als Rentiers ausgaben. Heute ist die Beziehung umgekehrt: Die Rentiers und die Erben stilisieren sich selbst als Unternehmer. Sie behaupten, ihr unverdientes Einkommen verdient zu haben.
Diese Anonymitäten und Verwirrungen verbinden sich mit der Namenslosigkeit und Ortslosigkeit des modernen Kapitalismus: das Franchise-Modell, das sicherstellt, dass die Arbeiter nicht wissen, für wen sie sich schämen ; die Unternehmen, die durch ein Netz von Offshore-Geheimhaltungsregimes registriert wurden, die so komplex sind, dass selbst die Polizei die wirtschaftlich Berechtigten nicht entdecken kann ; die Steuerregelungen, die Regierungen regieren; die Finanzprodukte versteht niemand.
Die Anonymität des Neoliberalismus wird scharf geschützt. Diejenigen, die von Hayek, Mises und Friedman beeinflusst sind, neigen dazu, den Begriff abzulehnen und mit einiger Gerechtigkeit zu behaupten, dass er heute nur abwertend verwendet wird. Aber sie bieten uns keinen Ersatz. Einige beschreiben sich selbst als klassische Liberale oder Libertäre, aber diese Beschreibungen sind sowohl irreführend als auch seltsam zurückhaltend, da sie andeuten, dass es nichts Romanisches über den Weg zur Knechtschaft, Bürokratie oder Friedmans Klassische Arbeit, Kapitalismus und Freiheit, gibt.
Trotz allem ist das neoliberale Projekt zumindest in seinen Anfängen bewundernswert. Es war eine unverwechselbare, innovative Philosophie, die von einem kohärenten Netzwerk von Denkern und Aktivisten mit einem klaren Aktionsplan gefördert wurde. Es war geduldig und ausdauernd. Der Weg zur Knechtschaft wurde der Weg zur Macht.
Der Triumph des Neoliberalismus spiegelt auch das Scheitern der Linken wider. Als die Laissez-faire-Wirtschaft 1929 zur Katastrophe führte, entwickelte Keynes eine umfassende Wirtschaftstheorie, um sie zu ersetzen. Als in den 70er Jahren das keynesianische Nachfragemanagement die Puffer traf, stand eine Alternative bereit. Aber als der Neoliberalismus 2008 zusammenbrach, gab es … nichts. Deshalb geht der Zombie. Die Linke und die Mitte haben seit 80 Jahren keinen neuen allgemeinen Rahmen für wirtschaftliches Denken geschaffen.
Jede Anrufung von Lord Keynes ist ein Eingeständnis des Scheiterns. Keynesianische Lösungen für die Krisen des 21. Jahrhunderts vorzuschlagen heißt, drei offensichtliche Probleme zu ignorieren. Es ist schwer, Menschen um alte Ideen herum zu mobilisieren; Die in den 70er Jahren offengelegten Mängel sind nicht verschwunden; und vor allem haben sie nichts über unsere schwerste Zwangslage zu sagen: die Umweltkrise. Der Keynesianismus stimuliert die Nachfrage der Verbraucher, um das Wirtschaftswachstum zu fördern. Verbrauchernachfrage und Wirtschaftswachstum sind die Motoren der Umweltzerstörung.
Die Geschichte sowohl des Keynesianismus als auch des Neoliberalismus zeigt, dass es nicht ausreicht, ein gebrochenes System zu bekämpfen. Eine kohärente Alternative muss vorgeschlagen werden. Für Labour, die Demokraten und die breite Linke sollte die zentrale Aufgabe die Entwicklung eines wirtschaftlichen Apollo-Programms sein, ein bewusster Versuch, ein neues System zu entwerfen, das auf die Anforderungen des 21. Jahrhunderts zugeschnitten ist.
Quelle: Neoliberalism – the ideology at the root of all our problems
[1] Bureaucracy, The Road to Serfdom [2] Der Keynesianismus wird in den Wirtschaftswissenschaften als ein Theoriegebäude verstanden, in dem die gesamtwirtschaftliche Nachfrage die entscheidende Größe für Produktion und Beschäftigung ist. [3] Kleinfisch aus der Familie der Karpfenfische [4] ISDS – Investor-Staat-Streitbeilegung – Viele bilaterale Investitionsschutzabkommen sehen ISDS vor, ebenso wie NAFTA, der Vertrag über die Energiecharta und die aktuellen Entwürfe zu TTIP, CETA und TPP. [5] Ein Firesales sind der Verkauf von Waren zu extrem reduzierten Preisen.
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Flucht aus Afrika: „Ortkirche muss besser aufklären“
Auch wenn Europa seine Außengrenzen zunehmend dichtmacht – der Wille unzähliger Afrikaner, auf der Suche nach einer besseren Zukunft nach Norden zu ziehen, ist ungebrochen. Das beobachtet die Don Bosco-Schwester Maria Rohrer, die mehr als 40 Jahre in verschiedenen afrikanischen Staaten gewirkt hat. Die Ordensfrau, die derzeit in Tunesien arbeitet, plädiert im Interview mit Radio Vatikan für eine systematische Aufklärungskampagne auf dem afrikanischen Kontinent, um die Menschen von einer Abwanderung abzuhalten und ihnen vor Ort Alternativen aufzuzeigen. Hier sollten auch die afrikanischen Ortskirchen aktiver werden, findet sie.
Der Traum von Europa
Tunis ist eine Drehscheibe für afrikanische Flüchtlinge und Migranten auf ihrem Weg nach Europa. Die Schwarzarbeit blüht, ebenso seit einigen Jahren der Menschenhandel, dessen Hauptroute vom südlichen Afrika über Tunesien und das Nachbarland Libyen verläuft. Unmittelbar nach dem Arabischen Frühling waren es vor allem Tunesier, die sich nach Europa einschifften. Heute sind es zumeist Schwarzafrikaner aus Elfenbeinküste, berichtet Rohrer. Auch in der Pfarrei der Don Bosco-Schwestern schlage sich das nieder: „Mindestens die Hälfte der Leute, die am Sonntag in unsere Kirche kommen, sind aus dieser Region. Und es kommen immer wieder neue und neue Menschen an, das ist ein Kommen und Gehen…“
Die meisten der in Tunesien gestrandeten Migranten seien nicht registriert und könnten keinerlei Rechte in Anspruch nehmen. Dies macht sie zur leichten Beute für dubiose Arbeitgeber, die ihre Notlage ausnutzen. Während sich im Vorzeigeland des Arabischen Frühlings langsam demokratische Knospen zeigen, etwa im Bereich der Frauenrechte, sind Flüchtlinge weiter völlig schutzlos. Vor allem Migrantinnen und Minderjährige auf der Flucht gehen in die Netze des organisierten Verbrechens. Mit Sorge beobachten die Don Bosco-Schwestern in Tunis seit ein paar Jahren die Ausbreitung moderner Formen von Sklaverei wie Menschenhandel, Zwangsarbeit und Zwangsprostitution. Dahinter stünden kriminelle Netzwerke, die sich schon in den Herkunftsländern ihre Opfer suchten, so Rohrer.
„Dann heißt es in Elfenbeinküste: ,Du bist meine Freundin, ich habe eine tolle Arbeit für dich in Tunesien, ich kann dir alles bezahlen.‘ Dann bekommen diese Frauen einen Pass, der wird ihnen am Flughafen aber sofort weggenommen, und sie kommen hier in Familien zur Arbeit oder in Restaurants oder ins Sexgewerbe. Man sagt ihnen: ,Hier ist nun die Rechnung, bezahle so und so viel für dein Ticket und die Arbeit, die wir gehabt haben, damit du herkommen konntest. Und wenn sie ihre Schulden abgearbeitet haben, wird ihnen sehr oft der Pass nicht zurückgegeben, er ist angeblich zufällig verloren gegangen.“
Nach den Ferien blieb die Schulbank leer
In die Hände spiele diesen Kriminellen einerseits die völlige Schutzlosigkeit der Migranten: „All diese Leute existieren offiziell nicht vor dem tunesischen Staat“, bringt Rohrer es auf den Punkt. Andererseits seien viele afrikanische Migranten dazu bereit, große Opfer in Kauf zu nehmen, um nach Europa zu gelangen – wie es scheint, um jeden Preis. Wie eine aktuelle Studie von UNICEF und der Weltmigrationsbehörde OIM zeigt, sind 77 Prozent der jungen Mittelmeerflüchtlinge zuvor Opfer von Missbrauch, Ausbeutung und Menschenhandel geworden.
Die gebürtige Schweizerin vom Orden der Don Bosco-Schwestern ist in Tunis seit ein paar Jahren in einem Jugendzentrum für Studenten tätig, das vom Hilfswerk „Jugend Eine Welt“ ermöglicht wurde. Dabei hat sie auch viel mit Studenten zu tun, die aus anderen französischsprachigen Ländern zur Ausbildung herkommen. Selbst bei diesen jungen Leuten, die eigentlich gut ausgebildet seien, sei der Traum von Europa eine „fixe Idee“. Sie sähen in ihren Heimatländern keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt, der durch Korruption zersetzt sei.
„Dann studieren sie hier fünf Jahre, haben ein Diplom als Ingenieur zum Beispiel. Aber sie wollen nicht nach Hause zurück und sagen mir: ,Da finde ich keine Arbeit - wenn du dort nicht einen Onkel o.ä. hast, der dir hilft.’ Die Mentalität ist also: In Afrika kann man nichts machen, aber in Europa ist es toll. Und am Ende gebrauchen sie ihr Schulgeld, um die Schlepper zu bezahlen.“
Durch solche Fälle sei die Don Bosco-Gemeinschaft darauf aufmerksam geworden, dass die Schlepper auch in Tunis längst ihre Geschäfte machten. Insgesamt 200 Studenten seien seit den Sommerferien einfach verschwunden – sie waren im Mittelmeer ertrunken.
Um die illegale Migration zu stoppen, haben die tunesischen Behörden zuletzt den Grenzschutz mit EU-Hilfen ausgebaut. Zusätzliche Schiffe, Helikopter und Schulungen für die Küstenwache sollen dazu beitragen, illegale Überfahrten über das Mittelmeer zu verhindern. Dazu Schwester Rohrer: „Es wird wirklich was gemacht. Derzeit heißt es zwei, drei Mal in der Woche, dass wieder ein Schiff zurückgebracht wurde.“
Fehlende Aufklärung in den Herkunftsländern
Mit dem Sichern der Grenzen ist freilich aber nur ein kleiner Teil getan, um illegale Migration und den Menschenhandel zu stoppen. Vielmehr müsste bereits in den Herkunftsländern der Migranten Aufklärungsarbeit geleistet werden, findet Rohrer: „Wenn sie einmal hier sind, ist es zu spät zu sagen, geh nach Hause, in Europa kannst du nichts haben. Das muss in den Ländern, aus denen sie kommen, geregelt werden.“
Einerseits brauche es eine konkrete Verbesserung der Lebensumstände, Armut und Korruption müssten bekämpft werden. Andererseits brauche es auch einen Mentalitätswandel: Die Menschen müssten zum Bleiben ermutigt und über die Gefahren einer Reise nach Europa informiert werden. Hier müsse auch die Ortskirche stärker die Augen öffnen, merkt die Ordensfrau kritisch an:
„Unser Bischof war vor zwei Jahren in Elfenbeinküste und hat dort verschiedene Bischöfe getroffen – und die wussten von dem (Drama der Mittelmeerflüchtlinge, Anm.) nichts! Sie haben die Leute unterstützt: ,Ja, geht, geht!’ Und einer hat sogar gesagt: ,Ich kann einfach nicht verstehen, dass die europäischen Boote so schlecht sind, dass die immer untergehen.’“
Über so viel Blauäugigkeit kann Rohrer nur den Kopf schütteln. Es sei allerdings auch nicht einfach, die Migranten davon abzuhalten, ihren Traum von Europa an den Nagel zu hängen oder zumindest einmal auf Herz und Nieren zu prüfen, räumt sie dann ein:
„Zum Beispiel hat mir eine Frau gesagt: ,Bis jetzt habe ich meine Mutter gepflegt, jetzt ist sie gestorben und ich will etwas vom Leben haben und gehe jetzt nach Europa.‘ Die Frau hat aber keine Ausbildung und nichts! Dann sagen wir ihr: ,Ja, und wenn du ertrinkst? Oder in ein Auffanglager kommst? Oder in Paris auf der Straße endest? - ,Das passiert nicht, dann renne ich weg…‘ - sie haben zu allem eine Antwort. Die Idee ist da und die Mentalität ist da, viele werden auch von der Familie unterstützt, es wird eine Kuh verkauft oder irgendwie Geld aufgetrieben, dass jemand der Familie nach Europa kann, um dann Reichtum zurückzubringen. Die Mentalität ist ungefähr dieselbe, wie damals, als Europa nach Amerika emigrierte - vor über 100 Jahren.“
(rv 13.09.2017 pr)
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