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Karlsruher Schloss at night
Karlsruhe. Germany
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View from the ORF Centre Vienna Küniglberg to Schönbrunn Palace, Vienna Inner City, Vienna DC with Vienna International Centre (VIC), art nouveau Church of St. Leopold by Otto Wagner and Wilhelminenberg Castle Aussicht vom ORF-Zentrum Wien Küniglberg auf Schloss Schönbrunn, Wien Innere Stadt, Donau City mit Internationalem Zentrum Wien (UNO-City), Kirche am Steinhof (Kirche zum Heiligen Leopold, Otto-Wagner-Kirche) und Schloss Wilhelminenberg (Palais Lieben-Auspitz) Vue du centre ORF de Vienne Küniglberg sur le château de Schönbrunn, la ville intérieure de Vienne, la ville du Danube avec le Centre international de Vienne, l'église Saint-Léopold am Steinhof et le château de Wilhelminenberg Вид из Центра ОРФ Вена Кюнигльберг на Дворец Шёнбрунн, внутренний город Вены, город на Дунае с Венским международным центром (Город ООН), церковь Ам-Штайнхоф (церковь Святого Леопольда, построенная по проекту Отто Вагнера) и Дворец Вильгельминенберг
#view#Schönbrunn#Vienna#Inner City#Vienna DC#Vienna International Centre#VIC#Aussicht#Wien#Innere Stadt#Donau City#UNO-City#Kirche am Steinhof#Otto-Wagner-Kirche#Schloss Wilhelminenberg#Palais Lieben-Auspitz#vue#ville intérieure#Vienne#château#вид#Вена#Кюнигльберг#Дворец Шёнбрунн#внутренний город#Город ООН#церковь Ам-Штайнхоф#Отто Вагнер#Дворец Вильгельминенберг#Венский международный центр
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Channelling @mattisunderhill vibes (JK, he's way better than me 🤐). Here're some fun photos from Marburg's medieval old town 🏰. I am *so* glad the weather is slowly starting to improve, and I can get more than 2 hours of sunlight each day! There's finally enough time to take my drone out 🚁. 🏰 🏰 🏰 🏰 🏰 #Drone #DJI #DJIMavicMini #DronePhotography #Town #Stadt #Altstadt #Oberstadt #OldTown #castle #schloss #medieval #Hessen #Germany #Deutschland #Dorf #Edited #YesFilter #HDR #Winter #Cloudy #PhDLife #Marburg #Trees #Weekend #Wochenende (hier: Historische Altstadt Marburg) https://www.instagram.com/p/CpgFKJXIZOk/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Schloss Glücksburg Glücksburg Castle Castello di Glücksburg #streetphotography #streetfotografie #strassenfotografie #street #strasse #urban #stadt #city #schwarzweiss #sw #bw #blackwhitephotography #schwarzweissfotografie #glücksburg #schloss #castle #castello (hier: Glücksburg Castle) https://www.instagram.com/p/CnJkfsZsHMc/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Atelierblick im Zeitraffer // Time lapse of the studio view - continuous inspiration to Karl Repfennig & Niki Matita alike...
#schloss bevern#niedersachsen#niki matita#karl marx stadt#karl repfennig#bevern#time lapse#view#aussicht#bellevue#live music#natur fragment
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Hey,
sagmal was sollte man unbeding sehen/machen, wenn man in Saarbrücken ist? Was für empfehlungen hast du da?
Hi! Ich hoffe die Antwort kommt nicht zu spät, Tumblr schickt mal wieder nur sporadisch notifs raus.
Es gibt jetzt nicht so wahnsinnig viele Sehenswürdigkeiten aber ich gehe mit Besucher:innen immer zum Schloss. Von da kann man über die ganze Stadt schauen. Nebenan ist auch das Historische Museum, das sich sehr lohnt wenn man sich für Geschichte interessiert, sehr beeindruckend sind hier auch die alten unterirdischen Schlossmauern. Von dort über die Brücke kommt man zum St. Johanner Markt, dort findet man alle möglichen Gelegenheiten zum Essen und Trinken, von Restaurant über Kneipe bis Streetfood. Für die ultimative Saarbrücken experience gehört eine Rigatoni beim Rigatoni Toni dazu.
Ansonsten lohnt sich auch das Nauwieser Viertel, insbesondere Abends sehr. Hier gibt es viele Kneipen und es ist immer was los. Das Viertel ist eher alternativ und ist so das Künstler- und Studentenviertel.
In eine ähnliche Richtung geht der Osthafen mit dem Silo. Tagsüber kann man hier am Wasser in cooler Atmosphäre chillen, abends gibts im Silo einen Techno Club. Ähnliche vibes wie der Berliner Holzmarkt falls du den kennst. Hier finden auch oft coole Veranstaltungen statt, aktuell findet hier ein Visual Arts Festival statt.
Generell hat Saarbrücken vor allem an Gastronomie einiges zu bieten. Es gibt viele tolle Cafés (meine favs: Lilys Kuchenwerkstatt, Kosmos, Moccachili), coole Kneipen (favs: Synop, Stube 8, Mono), mega viele Restaurants von Hausmannskost, über französische Küche bis Sterneküche. Ansonsten streetfood mäßig ist Rigatoni ein muss, Saarbrücken hat sehr sehr gute Döner (Parkdeck my beloved) und Currywurst bei Kalinski ist auch ungeschlagen.
Saarbrücken ist klein und vlt nicht besonders shiny aber man kann schon gut seine Zeit hier verbringen. Meine Discord peeps haben mich schon oft besucht und trotzdem hatten wir noch nicht Zeit alles zu machen was ich zeigen will.
TLDR: Rigatoni essen, am Schloss people watchen, an der Saar chillen und im Nauwieser was trinken gehen :D
Hope that helps! <3
#follow me for more Saarbrücken tips#die Tourismuszentrale sollte mich einstellen#fr#spatort kurbelt singlehandedly die Übernachtungen hier an#I've been saying it for years#tatort saarbrücken#Saarbrücken#it's a drecksloch™ but it's MY drecksloch#and I love it here#ne fr man kann schon gut hier leben#ich sag immer Berlin auf wish bestellt
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random things i think each Schloss Einstein (s27) character collects:
Joel: Visitenkarten, Flyer, Kugelschreiber (alles natürlich von irgendwelchen Start-ups, um sich der Konkurenz klar zu werden), Yogi Tee Sprüche
Noah: Kameras, Commitment Issues, Kinokarten, Freddies ehemalige Halsbänder (in the same way parents keep the baby shoes of their kids)
Ava: Pins, Tassen (trust me she's got a mug for everything) diese Energy Drink Enden, Ringe
Chiara: Kristalle, Muscheln, getrocknete Blumen, bunte Perrücken, Scrunchies, leere Schneckenhäuser (falls die Schnecken ihr Haus irgendwann mal wieder brauchen, kommen sie einfach zu Chiara)
Reena: Schals/Tücher, Seifen, Mäntel
Joshi: Lesezeichen, Füller, First oder Signed Editions seiner Lieblingsbücher
Elly: Handyhüllen, Puzzle, Freundschaftsarmbänder, Polaroids
Massuda: Kleidung, Ketten, Nagellack, Glitzer
Leon: Kasetten, Kerzen, Sneaker
Simon: Basketball Bälle, Trophäen, the belief girls like him
Karl: Steine, Murmeln, Plüschtiere (he's picking up everything man)
Maxi: Postkarten, Schneekugeln, Land/Stadt-Karten
Tahmi: Comic Bücher, Spielzeug von Happy Meals oder Überraschungs Eiern, weitere kleine Figürchen
Marlon: Münzen, Kühlschrank Magneten, Tupperware (irgendwo müssen die ausgestochenen Brote ja rein)
Annika: Fotos, Schneekugeln, Bilderrahmen, Haargummis
Nesrin: Schlüsselanhänger, Flaschendeckel, Schnürsenkel
Mikka (ich wollt ihn nicht vergessen oke i'm so sorry) : postkarten von casper, briefmarken, alte roboter teile, mit denen man noch was anfangen kann! (ganz bestimmt)
(this is the result of me being bored at uni,, falls noch irgendwer andere ideen hat, pls add them!)
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Tübingen
Tübingen ist eine Universitätsstadt in Baden-Württemberg. Es hat etwa neunzigtausend Einwohner, und fast ein Drittel sind Studenten. Die sehr alte und renommierte Universität der Stadt, die Eberhard-Karls-Universität Tübingen, wurde in 1477 gegründet. Tübingen wurde nur ein bisschen im Zweiten Weltkrieg zerstört, und danach war die Stadt in der Französischen Besatzungszone. Es gab bis in die 1990er-Jahre französische Truppen in Tübingen. Die Stadt befindet sich dreißig Kilometer von Stuttgart, undn es gibt häufige Züge zwischen den zwei Städten. Tübingen hat eine schöne und wichtige Altstadt, mit einem Rathaus das ab 1435 erbaut wurde. Es gibt auch andere Sehenswürdigkeiten in Tübingen, zum Beispiel das Schloss Hohentübingen, das Stadtmuseum, und der Österbergturm. Viele berühmte Menschen wurden in Tübingen geboren oder haben in der Stadt gearbeitet. Ein Beispiel ist der antifaschistische Pfarrer Dietrich Bonhoeffer, der in Tübingen Theologie studiert hat.
#langblr#learning languages#language learning#learning german#german language#germanblr#tübingen#baden-württemberg#baden württemberg#germany#agtew
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Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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I N T E R R O G A T I O N
P A R T T W O
starring: @thisis-elijah , Alexia Morales, Anastasiya Nazarov
Als Agent Barnet den Verhörraum betrat, fühlte es sich an, als würde ihn der Blick des Russen durchbohren. Dolche, die aus dem Blau seiner Augen traten und ihr Ziel nicht verfehlten, denn darin lag so viel Abneigung, so viel Hass, dass ein normaler Bürger wohl sofort den Kopf gesenkt hätte. Doch der geschulte Beamte hielt dem stand, legte seine Papiere auf dem Tisch vor sich ab und setzte sich dann dem Mann gegenüber, der sich zur Zeit in Untersuchungshaft befand. Im Gegensatz zu Anastasiya Nazarov hatte man Jakow Chernykh’s Hände in Handschellen gelegt, die zusätzlich noch am Tisch befestigt waren. Selbst an seinen Knöcheln hatte man eine Fußfessel angebracht, für den äußersten Fall der Fälle, dass es ihm aus irgendeinem Grund gelang, das Metall an seinen Handgelenken loszuwerden. Man ging hier von einem äußerst gefährlichen Individuum aus. Er war fluchtgefährdet und schreckte vor nichts zurück. Nicht einmal vor kaltblütigem Mord. Das hatte er bereits bewiesen kurz bevor man ihn geschnappt hatte. Jakow Chernykh’s Kleidung war noch nicht ausgetauscht worden. Seitdem er hier war hatte er diesen Raum nicht verlassen, hatte kein Tageslicht gesehen und nicht viel Schlaf bekommen. Er trug einen schwarzen Kapuzenpulli, ironischerweise mit der Aufschrift “New York is calling and I must go!”, die einen Kartenteil der Stadt umrandete, den er mit Sicherheit in irgendeinem Souvenirshop gekauft hatte. Getrocknetes Blut klebte auf dem Aufdruck. Josiah schloss die Tür des Raums hinter sich und ließ sich auf dem Stuhl neben Simon nieder, blickte den Mann vor sich ausdruckslos an, der bisher kaum ein Wort gesagt hatte. Zumindest nichts, was für die Behörden in irgendeiner Weise hilfreich gewesen wäre. Denn nicht nur Agent Simon Barnet war geschult in Verhörsituationen. Der Mann vor ihm war es ebenfalls. Vielleicht sogar auf eine noch brutalere Art und Weise, als das in seiner Ausbildung der Fall gewesen war.
“Sie wissen, warum wir hier sind”, sagte er nur. Wissend, dass er nicht der erste Agent war, der versuchte mit dem Russen zu reden, der nun einen tiefen Atemzug tat, sich zurücklehnen und Nacken und Schultern etwas bewegte. Es knackte ungesund, zeugte von der langen Sitzzeit in diesem Raum. “Ihr wollt Antworten”, antwortete er mit starkem russischen Akzent. “Richtig. Sie wissen hoffentlich auch, was Ihnen vorgeworfen wird und was das für Konsequenzen nach sich ziehen kann. Sie haben zwei Police Officer der New Yorker Polizei unter Zeugen getötet, nachdem Sie einen Beamten des amerikanischen Militärs gefoltert und schwer verletzt haben. Ihnen wird außerdem die Entführung von Alexia Morales, in dem Zuge auch Körperverletzung, die illegale Einreise in die USA und Militärspionage vorgeworfen. Dafür könnten Sie in unserem Land lebenslänglich kriegen, mein Freund. Es sei denn, Sie kooperieren mit uns und geben uns schwarz auf weiß, wer Ihnen die Befehle gegeben hat.”
Stille. Chernykh schüttelte den Kopf, lachte leise auf und beugte sich dann schließlich nach vorne, auch wenn er seine Hände wegen den Handschellen nicht einmal auf dem Tisch ablegen konnte. “Das klingt ja wie aus ‘nem Action-Thriller, was Sie mir da vorwerfen, Agent…?” Simon verriet ihm nicht seinen Namen. Sein Ausweisschild hielt er nicht ohne Grund unter seinem Anzug versteckt. Denn wenn die Informationen, die Williams ihnen bisher hatte geben können, bevor dieser Typ ihn ausgeknockt hatte, stimmten, dann hatten sie vor sich einen Spetsnaz des GRU sitzen. Einen Soldaten, der in einer der gefürchteten Spezialeinheiten des russischen Militärnachrichtendienstes diente. Ein Meister des Einschleusens, Untertauchens, Sabotierens und des Tötens. Typen wie er hatten Anschläge auf übergelaufene Agenten wie Sergei Skripal oder politisch verfolgte Flüchtlinge wie Nikolai Gluschkow. Und jetzt lag die Vermutung nahe, dass es wieder geschehen war. Mit einem amerikanischen Operator, der für eine streng geheime Mission nach Russland eingeschleust worden war. Und Russland kannte darauf nur eine Antwort. “Glauben Sie nicht, dass Sie uns verarschen können”, schaltete sich Josiah mit ein. “Wir wissen, weshalb Sie hier sind und wir wissen, was Sie getan haben. Wir wissen, wer Sie sind.” “Ach wirklich? Wer bin ich denn Ihrer Meinung nach, Agent?”
Machte er sich über sie lustig? Da war der Anflug eines spitzbübischen Grinsens in seinem Gesicht. Fast so, als sei es ihm vollkommen egal, was ihm eigentlich vorgeworfen wurde. “Wir glauben Sie sind ein Spetsnaz des GRU. Geschickt von Ihrer Regierung, um einen Anschlag auf einen unserer Männer zu begehen. Einer von vier Inidivuden, die illegal eingereist sind, um sich dieser Sache anzunehmen. Und vermutlich wollten Sie, wenn Sie eh schon dabei sind, die Tochter Ihres Bosses gleich wieder mit zurück nach Hause nehmen.” Rede nicht zu viel, Josiah… Er ist der, der den Mund aufmachen sollte, dachte sich Simon, der weiterhin neutral blieb, auch wenn die Abneigung dem Russen gegenüber weiterhin wuchs.
“Steile These, Agent. Was, wenn Sie sich irren? Vielleicht hab ich den Bastard ja auch nur erschossen, weil ich geglaubt habe, dass er nicht gut für Anastasiya ist. Weil ich genau das Monster bin, was Sie in mir sehen”, antwortete Chernykh, wenig gerührt von den Anschuldigungen. Dass er ein Monster war, da war Simon sich fast sicher. So kaltblütig, wie er von seiner Tat erzählte, die er in Anbetracht der Zeugenlage schlecht leugnen konnte, wusste der FBI-Agent, dass er einen eiskalten Killer vor sich hatte. “Oder aber Sie haben Befehle befolgt”, schaltete sich Simon wieder selbst ein. “Genauso wie der Rest mit den Leuten, mit denen Sie zusammen gearbeitet haben.” Chernykh lehnte sich wieder zurück, den Fokus wieder auf Simon geheftet. “Ich habe alleine gearbeitet.” behauptete er. “Alexia Morales sagt etwas anderes.” “Dann lügt die Schlampe.” “Sie ist eine glaubwürdigere Zeugin, als Sie es sind.” “Wollt ihr nicht gerade Informationen von mir? Woher würdet ihr wissen, dass ich euch die Wahrheit erzähle?” “Das Wissen wir nicht.” Simon wurde nachdenklicher. Man konnte Jakow nicht trauen, in keinster Weise und doch war er die einzige verbleibende Möglichkeit, abgesehen von Anastasiya, die ebenfalls dicht hielt. Auch wenn ihre Motive wohl eher aus tiefgehender Angst entsprangen. Doch wie war das bei ihm? “Aber wenn Sie nicht freiwillig mit uns reden, müssen wir vielleicht andere Methoden anwenden.”
Das Lachen, das aus der Kehle des Russen schallte, war laut und freudlos. “Was wollt ihr machen, hm? Mich foltern? Nur zu. Ich hoffe, ihr habt Freude dabei.” Der Kerl blieb eine harte Nuss. Klassische Zermürbungstaktiken würden bei ihm nicht funktionieren, die Androhung von Gewalt vermutlich noch weniger. Diese Menschen waren darin ausgebildet worden, Schmerzen über ein normales Maß hinaus zu ertragen und trotzdem den Mund zu halten. “Tatsache bleibt immer noch, dass Sie des zweifachen Mordes und der gefährlichen Körperverletzung in zwei Fällen angeklagt sind und Konsequenzen erfahren werden. Kooperieren Sie und erzählen Sie uns, wer die anderen sind und wo sie sich aufhalten, dann kann man Ihr Strafmaß vielleicht mildern.” Erneut wurde der Russe still. Etwas veränderte sich in seinen Gesichtszügen, die Kiefer spannten sich an, sein Blick wurde starrer, wieder kälter. “Zweifacher Mord? Dann lebt Williams noch?”
Simon schwieg, auch Josiah sagte kein Wort. Jakow Chernykh sah aus, als wäre er enttäuscht und wütend gleichzeitig. Weil es ihm nicht gelungen war, Elijah Williams zu töten? Man sah ihm an, dass da mehr dahinter steckte, als ein reiner Befehl. Die Sache war persönlich. Vielleicht zu persönlich? Er schien zu versuchen, seinen Zorn runter zu schlucken, Fassung zu bewahren, um seiner Wut nicht freien Lauf zu lassen und kam auf ein anderes Thema, als ihm die beiden Beamten nicht antworteten.
“Wo ist Anastasiya?” “... Dazu werden wir Ihnen aus ermittlungstaktischen Gründen keine Auskunft geben”, antwortete Simon, der dem Blick des Russen standhielt, der ihn nun wieder direkt fixierte. War sie vielleicht sein wunder Punkt? Kam man durch sie vielleicht an ihn heran? “Ihr werdet das bereuen”, murmelte Chernykh, nun wieder deutlich ruhiger, auch wenn er innerlich zu brodeln schien. Dieser Mann war unvorhersehbar.
“Drohen Sie uns, Mr. Chernykh?”
“... Nein. Ich nicht.”
Aber vielleicht bald schon jemand anderes.
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*Titel:** *Der stille Pfad (Teil 4)
Clara stand noch immer in der Kälte, den Schlüssel in ihrer zitternden Hand. Die Morgendämmerung hüllte die verfallenen Gebäude in ein blasses Licht, und die Schatten, die vor wenigen Minuten noch bedrohlich gewirkt hatten, lösten sich langsam auf. Doch in Claras Geist tobte ein Sturm aus Verwirrung und Angst.
Sie war ein Teil dieses Spiels gewesen – ein Gedanke, der ihr Herz schneller schlagen ließ. Aber wie konnte sie das vergessen haben? Wie tief mussten die Erinnerungen begraben sein, dass sie nicht einmal die leiseste Ahnung von ihrer Vergangenheit hatte?
Mit dem Schlüssel in der Hand beschloss sie, sich auf den Weg zurück in ihre Wohnung zu machen. Vielleicht konnte sie dort in Ruhe nachdenken, vielleicht würde ihr etwas einfallen. Doch bevor sie auch nur den ersten Schritt in diese Richtung tun konnte, vibrierte ihr Handy in ihrer Tasche. Eine Nachricht. Sie zog es heraus und las die Worte, die ihr wie ein eisiger Wind durch die Seele fuhren:
*„Du hast weniger Zeit, als du denkst. Der Schlüssel öffnet nicht nur Türen. Folge dem Ruf des Westens, bevor die Nacht dich einholt.“*
Der Ruf des Westens? Clara spürte, wie die Verzweiflung in ihr aufstieg. Sie wusste nicht, was das bedeutete. Alles in ihr schrie danach, einfach zu fliehen, weit weg von dieser Stadt und diesem Albtraum. Aber etwas hielt sie zurück – ein seltsames Gefühl, das ihr sagte, dass sie genau das tun musste, was die Nachricht verlangte. Es war, als hätte eine unsichtbare Hand einen Faden um ihr Herz gelegt und zog sie nun unaufhaltsam in Richtung der nächsten Gefahr.
Ohne weiter zu zögern, rief sie ein Taxi und gab dem Fahrer die Adresse eines alten Bahnhofs im Westen der Stadt, der seit Jahren außer Betrieb war. Während des gesamten Weges starrte Clara gedankenverloren aus dem Fenster, die Stadtlandschaft an sich vorbeiziehen lassend, während die Räder des Taxis monoton über das Pflaster rollten.
Der Bahnhof war ein trostloser Ort. Graffiti bedeckten die Wände, die Fenster waren zerbrochen, und überall lag Müll verstreut. Kein Mensch war weit und breit zu sehen. Clara stieg aus dem Taxi, und der Fahrer fuhr schnell davon, als hätte er einen unheimlichen Ort verlassen. Clara zögerte einen Moment, den rostigen Schlüssel fest in ihrer Tasche umklammert. Dann betrat sie das verlassene Gebäude.
Der alte Wartesaal war düster und heruntergekommen. Die Luft roch nach abgestandener Feuchtigkeit und Moder. In der Mitte des Raumes stand eine Bank, auf der einst Reisende gesessen hatten, jetzt jedoch nur noch ein Überbleibsel vergangener Zeiten war. An der gegenüberliegenden Wand befand sich eine Tür mit einem seltsamen Symbol darauf – ein Kreis mit einem durchgestrichenen Dreieck in der Mitte. Es war das gleiche Symbol, das in ihren Alpträumen auftauchte, ein Zeichen, das sie nicht einordnen konnte, das aber in ihr etwas tief Vergrabenes rührte.
Clara holte den Schlüssel hervor, ihr Herz schlug schneller, als sie sich der Tür näherte. Mit einem tiefen Atemzug steckte sie den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn langsam um. Mit einem lauten Knirschen öffnete sich die Tür, und ein dunkler, schmaler Gang offenbarte sich dahinter.
Ohne weiter nachzudenken, trat Clara ein. Der Gang war dunkel, und die Wände schienen enger zusammenzurücken, je tiefer sie ging. Die Luft war schwer, und sie hatte das Gefühl, dass etwas sie beobachtete. Ihre Schritte hallten unheimlich in der Enge wider.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch hinter sich – das leise Scharren von Schritten. Clara erstarrte und drehte sich langsam um. Nichts. Doch das Gefühl, nicht allein zu sein, verstärkte sich. Sie beschleunigte ihre Schritte, bis sie schließlich am Ende des Ganges vor einer weiteren Tür stand.
Diese Tür war anders. Sie war aus schwerem, altem Holz gefertigt und mit Eisenbändern verstärkt. Eine Inschrift war darauf eingeritzt, doch Clara konnte die Worte nicht entziffern. Mit zitternder Hand öffnete sie die Tür und trat in einen großen Raum ein.
Das, was sie dort sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren.
In der Mitte des Raumes stand ein massiver Steinblock, der wie ein Altar wirkte. Auf ihm lag eine schwarze Box, die von dunklen, komplizierten Symbolen bedeckt war. Rund um den Altar waren Bilder und Gegenstände aufgereiht, die Clara nicht einordnen konnte, doch etwas daran schien ihr seltsam vertraut. Überall an den Wänden hingen alte Spiegel, die so angeordnet waren, dass sie ein Kaleidoskop aus Reflexionen bildeten.
Und dann war da noch ein weiteres Detail, das Claras Atem stocken ließ: Ein großes Bild, das direkt hinter dem Altar hing, zeigte eine Frau in einem roten Kleid, die von einer Gruppe von Männern und Frauen umringt war. Diese Frau… es war Clara.
Sie trat näher an das Bild heran, ihr Puls raste. Es war, als ob ihre Vergangenheit direkt vor ihr lag, greifbar und doch unerreichbar. Die Gesichter der Menschen um sie herum schienen leer, als ob sie Masken trugen. Doch Claras Blick blieb auf einem Gesicht hängen – dem Gesicht der Frau, die sie in den letzten Tagen verfolgt hatte.
„Du bist näher, als du denkst,“ flüsterte eine vertraute Stimme hinter ihr.
Clara wirbelte herum und sah die Frau im roten Kleid, die sie nun in Realität vor sich hatte. Doch diesmal war die Frau allein, ihre Augen bohrten sich in Clara wie kalte Stahlnadeln.
„Was… was ist das hier?“ Claras Stimme zitterte, während sie das Messer zog, das sie unterwegs als Schutz mitgenommen hatte.
„Das ist dein Schicksal, Clara. Du hast es immer gewusst, tief in deinem Inneren,“ sagte die Frau mit einem leichten Lächeln, das sowohl Mitleid als auch Überlegenheit ausdrückte.
Clara konnte fühlen, wie die Wahrheit in ihr aufstieg, wie ein Sturm, der endlich die Mauern des Vergessens durchbrach. Erinnerungen fluteten in ihr Bewusstsein – die Spiele, die sie gespielt hatte, die gefährlichen Aufgaben, die sie erledigen musste, die Lügen, die sie leben musste, um in dieser Welt zu überleben. Und dann… das Letzte Spiel, das Spiel, das sie verloren hatte.
„Es ist Zeit, sich zu erinnern,“ sagte die Frau und trat einen Schritt zurück. „Erinnere dich und wähle deinen Weg. Lebe oder stirb. Aber wisse, dass das Spiel niemals endet.“
Clara schloss die Augen, ihre Hand fest um den Griff des Messers. Sie wusste nun, was sie tun musste. Das Spiel verlangte einen hohen Preis, aber es war noch nicht zu Ende. Nicht für sie.
Mit einem letzten, tiefen Atemzug öffnete sie die Augen wieder, ihre Entscheidung getroffen.
---
**Fortsetzung folgt...**
Soll Clara den endgültigen Schritt wagen, um das Spiel zu beenden, oder gibt es eine unerwartete Wendung?
Der Ruf des Westens? Clara spürte, wie die Verzweiflung in ihr aufstieg. Sie wusste nicht, was das bedeutete. Alles in ihr schrie danach, einfach zu fliehen, weit weg von dieser Stadt und diesem Albtraum. Aber etwas hielt sie zurück – ein seltsames Gefühl, das ihr sagte, dass sie genau das tun musste, was die Nachricht verlangte. Es war, als hätte eine unsichtbare Hand einen Faden um ihr Herz gelegt und zog sie nun unaufhaltsam in Richtung der nächsten Gefahr.
Ohne weiter zu zögern, rief sie ein Taxi und gab dem Fahrer die Adresse eines alten Bahnhofs im Westen der Stadt, der seit Jahren außer Betrieb war. Während des gesamten Weges starrte Clara gedankenverloren aus dem Fenster, die Stadtlandschaft an sich vorbeiziehen lassend, während die Räder des Taxis monoton über das Pflaster rollten.
Der Bahnhof war ein trostloser Ort. Graffiti bedeckten die Wände, die Fenster waren zerbrochen, und überall lag Müll verstreut. Kein Mensch war weit und breit zu sehen. Clara stieg aus dem Taxi, und der Fahrer fuhr schnell davon, als hätte er einen unheimlichen Ort verlassen. Clara zögerte einen Moment, den rostigen Schlüssel fest in ihrer Tasche umklammert. Dann betrat sie das verlassene Gebäude.
Der alte Wartesaal war düster und heruntergekommen. Die Luft roch nach abgestandener Feuchtigkeit und Moder. In der Mitte des Raumes stand eine Bank, auf der einst Reisende gesessen hatten, jetzt jedoch nur noch ein Überbleibsel vergangener Zeiten war. An der gegenüberliegenden Wand befand sich eine Tür mit einem seltsamen Symbol darauf – ein Kreis mit einem durchgestrichenen Dreieck in der Mitte. Es war das gleiche Symbol, das in ihren Alpträumen auftauchte, ein Zeichen, das sie nicht einordnen konnte, das aber in ihr etwas tief Vergrabenes rührte.
Clara holte den Schlüssel hervor, ihr Herz schlug schneller, als sie sich der Tür näherte. Mit einem tiefen Atemzug steckte sie den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn langsam um. Mit einem lauten Knirschen öffnete sich die Tür, und ein dunkler, schmaler Gang offenbarte sich dahinter.
Ohne weiter nachzudenken, trat Clara ein. Der Gang war dunkel, und die Wände schienen enger zusammenzurücken, je tiefer sie ging. Die Luft war schwer, und sie hatte das Gefühl, dass etwas sie beobachtete. Ihre Schritte hallten unheimlich in der Enge wider.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch hinter sich – das leise Scharren von Schritten. Clara erstarrte und drehte sich langsam um. Nichts. Doch das Gefühl, nicht allein zu sein, verstärkte sich. Sie beschleunigte ihre Schritte, bis sie schließlich am Ende des Ganges vor einer weiteren Tür stand.
Diese Tür war anders. Sie war aus schwerem, altem Holz gefertigt und mit Eisenbändern verstärkt. Eine Inschrift war darauf eingeritzt, doch Clara konnte die Worte nicht entziffern. Mit zitternder Hand öffnete sie die Tür und trat in einen großen Raum ein.
Das, was sie dort sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren.
In der Mitte des Raumes stand ein massiver Steinblock, der wie ein Altar wirkte. Auf ihm lag eine schwarze Box, die von dunklen, komplizierten Symbolen bedeckt war. Rund um den Altar waren Bilder und Gegenstände aufgereiht, die Clara nicht einordnen konnte, doch etwas daran schien ihr seltsam vertraut. Überall an den Wänden hingen alte Spiegel, die so angeordnet waren, dass sie ein Kaleidoskop aus Reflexionen bildeten.
Und dann war da noch ein weiteres Detail, das Claras Atem stocken ließ: Ein großes Bild, das direkt hinter dem Altar hing, zeigte eine Frau in einem roten Kleid, die von einer Gruppe von Männern und Frauen umringt war. Diese Frau… es war Clara.
Sie trat näher an das Bild heran, ihr Puls raste. Es war, als ob ihre Vergangenheit direkt vor ihr lag, greifbar und doch unerreichbar. Die Gesichter der Menschen um sie herum schienen leer, als ob sie Masken trugen. Doch Claras Blick blieb auf einem Gesicht hängen – dem Gesicht der Frau, die sie in den letzten Tagen verfolgt hatte.
„Du bist näher, als du denkst,“ flüsterte eine vertraute Stimme hinter ihr.
Clara wirbelte herum und sah die Frau im roten Kleid, die sie nun in Realität vor sich hatte. Doch diesmal war die Frau allein, ihre Augen bohrten sich in Clara wie kalte Stahlnadeln.
„Was… was ist das hier?“ Claras Stimme zitterte, während sie das Messer zog, das sie unterwegs als Schutz mitgenommen hatte.
„Das ist dein Schicksal, Clara. Du hast es immer gewusst, tief in deinem Inneren,“ sagte die Frau mit einem leichten Lächeln, das sowohl Mitleid als auch Überlegenheit ausdrückte.
Clara konnte fühlen, wie die Wahrheit in ihr aufstieg, wie ein Sturm, der endlich die Mauern des Vergessens durchbrach. Erinnerungen fluteten in ihr Bewusstsein – die Spiele, die sie gespielt hatte, die gefährlichen Aufgaben, die sie erledigen musste, die Lügen, die sie leben musste, um in dieser Welt zu überleben. Und dann… das Letzte Spiel, das Spiel, das sie verloren hatte.
„Es ist Zeit, sich zu erinnern,“ sagte die Frau und trat einen Schritt zurück. „Erinnere dich und wähle deinen Weg. Lebe oder stirb. Aber wisse, dass das Spiel niemals endet.“
Clara schloss die Augen, ihre Hand fest um den Griff des Messers. Sie wusste nun, was sie tun musste. Das Spiel verlangte einen hohen Preis, aber es war noch nicht zu Ende. Nicht für sie.
Mit einem letzten, tiefen Atemzug öffnete sie die Augen wieder, ihre Entscheidung getroffen.
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**Fortsetzung folgt...**
Soll Clara den endgültigen Schritt wagen, um das Spiel zu beenden, oder gibt es eine unerwartete Wendung?
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Auszeit nehmen… oder doch nicht? Teil2
Sollte ich jetzt schon? Ja, ich sollte und holte aus Tasche die Badeschlappen und bediente mich an dem bereitgelegtem Saunatuch und Bademantel. Ich zog mich aus und schlüpfte in den Bademantel, zog die Schlappen an. So ging ich auf den Flur zu dem Aufzug der offen stand und drückte den Knopf zum Wellnessbereich. Gerade als sich die Tür schloss hörte ich zwei weiblich Stimmen die riefen das sie noch mit wollten. Ich stand so das sie mich nicht sehen konnten und drückte die Tür schnell wieder auf. Mit klackenden Absätzen kamen die beiden Damen von vorhin in den Aufzug. „Oh.. Entschuldigung…“ sagte die Frau Namens Silvie, „...wir wussten nicht das… wir nehmen besser den nächsten Aufzug…“ und sie wollten gerade den Aufzug verlassen. Jana musterte mich in meinem Bademantel und war dieses mal etwas schlagfertiger, sagte lachend „Das ist aber nicht das passende Outfit für die Hotelbar…“ Ich reagierte da erst mal nicht drauf und sprach zu Silvie „So ein Blödsinn, ich habe doch schon vom weiten gehört das nicht der Papst mitfahren wollte. Ich habe doch schließlich selber die Tür aufgedrückt. Wo soll es denn hingehen?“ Bevor Silvie antworten konnte blickte ich zu Jana und ich deutete ein leises knurren an. Ihre Augen weiteten sich und ich sah das ihr Dekolleté etwas Farbe bekam. Auch ihre Nippel sprachen zu mir indem sie sich durch das Mieder bohrten was ich gut sehen konnte weil ihr Bolero etwas offen stand. Zu gerne hätte ich jetzt ihren Kopf gepackt, sie einfach geküsst, gegen die Wand gepresst und meine Hand in ihren Schritt gleiten lassen. Denn ich hatte den Eindruck das auf einmal ein ganz besonderer brunftiger Geruch in der Luft lag und ich war mir absolut sicher das hier jemand am auslaufen war… „Wir möchten in der Hotelbar einen Drink nehmen und dann gleich in die Stadt in ein Museum. Am Abend dann ins Spa...“ beantwortete Silvie meine Frage und ich drückte ohne hinzuschauen auf „E“. Der Aufzug setzte sich in Bewegung und unten ließ ich den Damen galant den Vortritt.
„Dann wünsche ich den Damen noch einen schönen Nachmittag und viel Spaß im Museum.“
„Vielen Dank..“ lachten beide wie aus einem Munde und Jana rief noch zurück „...vielleicht sehen wir uns ja noch mal!“
Ich musste grinsen und sagte leise für mich „Da bin ich mich ganz sicher… das werden wir…“
Bevor ich zum Spa ging schaute ich noch kurz bei der Consierge Caro vorbei die mich schmunzelnd musterte. „Darf ich fragen ob es für heute Abend im Restaurant eine Sitzordnung gibt?“
„Die gibt es in der tat, Herr S.“
„Nun, dann bitte ich sie doch mal zu schauen für wann die beiden Damen von vorhin zum Essen auf dem Plan stehen und ich würde gerne mit den beiden zu Abend speisen.“
„Natürlich Herr S. Einen Moment bitte..“ und sie tippte auf ihrem Laptop, „… die Damen haben für 19.00 Uhr reserviert und Sie habe ich dazu gesetzt. Bitte melden sie sich dann beim Ober der sie dann zum Tisch führen wird.“
„Vielen Dank für die Mühe und bis später“ sagte ich lächelnd und verließ die Empfangshalle.
Im Spa verschaffte ich mir dann erst mal einen Überblick und ich ging, nachdem ich mich geduscht hatte, für eine Sitzung in die finnische Sauna. Die Bademeisterin kam für einen Aufguss vorbei und heizte mir gehörig ein. Nicht ohne mich mit ihren Blicken zu taxieren. Wo sollte das nur hinführen… ein ganz normaler Mann wie ich und solch eine Aufmerksamkeit…
Anschließend buchte ich mir für den Abend eine Ganzkörpermassage und ging aufs Zimmer um mich etwas auszuruhen. Ich war nackt auf dem Bett eingedöst und wurde durch ein klopfen geweckt. Ein Blick auf die Uhr sagte mir das es schon nach 17 Uhr war. Ich band mir ein Handtuch um und öffnete meine Türe. Nur war da niemand, aber ich hörte wie jemand etwas schneller durch den Flur ging. Anhand des Klangs der klackenden Absätze hatte ich aber eine Vermutung. Dafür lag ein gefaltetes Blatt Papier auf dem Fußboden und ich hob es auf. Beim bücken löste sich mein Handtuch und viel zu Boden. Hoffentlich kommt jetzt niemand dachte ich noch… und schon kam die Concierge Caro um die Ecke, sah mich und schnalzte mit der Zunge als sie mich sah. Ich erhob mich langsam wieder und sah sie an. In ihren Augen loderte ein Feuer und sie zwinkerte mir zu. Da hat es aber jemand nötig, ich grinste sie an und schaute ihr hinter her. Ihr Po wackelte etwas mehr als nötig und mein Lupus fand diese ganze Situation auch mehr als anregend, erhob sich langsam. Ob alle Hotelgäste solch eine Aufmerksamkeit genießen durften? Ich entfaltete das Blatt, bemerkte aber aus den Augenwinkel das Caro sich vor der Ecke noch mal umschaute und stehen blieb, meinen Schwanz im Blick hatte. Langsam drehte ich mich wieder in Richtung Tür und verharrte, ich las:
Hallo schöner Fremder!
Ich weiß nicht was passiert ist, aber Du hast mich irgendwie… verzaubert? Ich denke ja und Du gehst mir nicht aus dem Kopf. Du hast was animalisches, unerklärliches an Dir. Fast schon was wölfisches. Heute Abend gehe ich mit meiner Freundin ins Spa. Vielleicht kreuzen sich dort unsere Wege….
Kuss, Wildkatze Jana
Auszeit nehmen… ich machte da mal einen Haken dran und grinste mir einen. Die Aussicht darauf die beiden heute Abend im Spa zu sehen war einfach zu verlockend. Und was sie nicht wusste, beim Essen saßen wir gemeinsam. Wer weiß was da noch passiert. In der Zeit wo ich den Brief las war Caro unbemerkt zurück gekommen und stand hinter mir. Ich spürte erst ihren Atem an meinem Nacken, dann ihre Hände wie sie meine Hüften umfassten, mich zurück ins Zimmer schoben. Sie schloss mit ihren Hacken die Türe und kam um mich herum. Schon spürte ich ihre Hände an meinem Schwanz. „Ich sehe das hier Hilfe von Nöten ist Herr S. Darf ich?“ Ohne eine Antwort von mir abzuwarten ging sie in die Hocke und nahm meine Eichel zwischen ihre roten Lippen, spielte mit ihrer Zunge an meinem Pissschlitz und am Eichelkranz. Wenn Caro wüsste das meine Blase zum bersten voll war… aber ich riss mich zusammen. Ich konnte und wollte sie damit nicht überfallen. Durch ihr Lippenspiel wurde mein Schwanz immer praller und sie schaute mich von unten an. Ich sah etwas devotes in ihrem Blick, aber auch eine Herausforderung. So nahm ich ihre Herausforderung an, packte ihren Kopf in beide Hände und fing an ihren Schlund zu ficken. Caro hielt tapfer dagegen und musste stöhnen und schlucken. Ich zog ihr meinen Schwanz aus ihrem Mund und schaute sie an. Ihr blick war gierig und lüstern. Ihre Augen funkelten und schon hatte sie meinen Schwanz wieder in ihrem Hals, so tief das sie mit ihrer Zunge meine Hoden lecken konnte. Lange hielt ich das auch nicht mehr aus und ich sagte ihr das sie jetzt meine Wolfsmilch bekommt. Sie saugte nun heftiger und ich kam grunzend tief in ihrem Hals. Von Gefühl her hatte ich direkt in ihren Magen gespritzt obwohl mein Schwanz nicht so lang ist. Brav zeigte Caro mir ihren offenen Mund mit dem Rest meiner Milch und schluckte grinsend herunter, leckte mich dann schön sauber und stand auf. „Ich hoffe das es zu ihrer Zufriedenheit war Herr S.“ sagte Caro während sie sich ihre Lippen sauber wischte und leckte. „Auf jeden Fall war es das. Und ich werde später definitiv eine befriedigende Bewertung schreiben! Vielen Dank für den hervorragenden und entspannenden Service.“ Ich packte ihren Nacken und zog sie zu mir. Küsste sie und griff gleichzeitig an ihre Brust und knetete diese. Caro stöhnte leise und ich lies sie wieder los. „Stets zu Diensten…“ und schon verschwand sie aus meiner Suite. Nun musste ich mich aber sputen und ging schnell unter die Dusche. Während das Wasser auf mich herab prasselte entleerte ich dabei meine Blase und pisste mich an. Man muss es mögen, diese Natursektspielchen. Und ich liebte sie… Natürlich rasierte ich mich noch gründlich und machte mich fertig fürs Abendessen.
Da noch etwas Zeit war, beschloss ich an der Bar noch einen Drink zu nehmen und machte mich auf den Weg. Sie mal einer an dachte ich bei mir als ich Silvie und Jana an der Bar sitzen sah. Ich ging zu den beiden und Silvie bemerkte mich, ich legte mir aber einen Zeigefinger auf den Mund und deute ihr an das sie sich nichts anmerken lassen sollte. Ich stand nun ganz dicht hinter Jana die gespannt ihrer Freundin zuhörte. Ich sog ihren weiblichen Duft in meine Nüstern und kam ihr noch näher, sie bemerkte noch nichts. Dann fing ich leise an zu knurren wie ein Wolf und prompt stellten sich ihren Nackenhaare auf. Sie richtete sich auf und berührte mit ihrem Rücken meine Brust, es war als würde Strom zwischen uns fließen. Mit meiner rechten Hand berührte ich ihren Hals und streichelte über ihr Collar. Meine linke lag auf ihrer Hüfte.
Ende Teil 2
Written bei frueaufsteher69©
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Es ist aber schön zu sehen, dass Johnny und Jules auch nach ihrem Austieg Interesse an Schloss Einstein haben 😊
Ist bei einigen so. Fast ein halbes Jahr ne Serie zu drehen und deswegen vielleicht sogar in eine andere Stadt zu ziehen ist halt einfach ne besondere Erfahrung. Gerade als Teenager.
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Schloss Einstein Staffel 26 Rewatch pt. IX
Folge 1044: Chiaras Sorgenzettel Special
Reenas und Avas geklaute Probleme sind uns bekannt: "Ich habe schlimmen Liebeskummer. Er wohnt leider in einer anderen Stadt." und "Ava wurde ihre Freundin Lilly geklaut. Lilly ist ein Fahrrad. Ihr Bruder ist Schuld."
Wir erhalten aber auch einen Einblick in die Sorgen einiger anderer Internatsbewohner*innen:
"Ich habe panische Angst vor Spinnen" Das wird dann wohl Casper gewesen sein. (Auch wenn die Angst nicht so panisch gewesen sein kann, wenn er sich innerhalb von 10 Sekunden von Reena dazu überreden lässt, die Spinne IN DIE HAND ZU NEHMEN! naja, egal..)
Neben Spinnen scheinen aber auch Hunde ein großes Thema für die Einsteiner*innen zu sein:
"Ich vermisse meinen Hund Charlie :( Er ist bei meinen Eltern" "Ich habe Angst vor zu großen Hunden" "Ich habe mein Hund verloren und bin traurig" VERLOREN?!??
Wir könnten noch hinzufügen: "Mein geheimes (illegales) Hundeversteck ist aufgeflogen und jetzt wurde mir mein Hund weggenommen." oder "Mein Hund mag meinen Mitbewohner lieber als mich..."
Und dann haben wir noch einen Haufen (mal mehr, mal weniger interessante) Probleme:
"Ich habe panische Angst vor Vorträgen"
"permantent muss ich auf meine Freunde warten" same
"Ich mache mir ständig Sorgen" SAME
"Ich bin unzufrieden mit mir"
"Ich würde gerne besser malen" okay cool?
"Meine Familie [will] nach England [...]"
"Ich hatte einen schlimmen Albtraum. Ich habe ihn erzählt und wurde ausgelacht. Das hat mich sehr verletzt." ähm hallo? was ist aus "einer für alle, alle für einstein geworden"??
"Ich wollte [nie] auf ein Internat. Was, wenn ich keine Freunde finde?" das könnte honestly noah in disguise sein; er würde es nur nie zugeben.
"[Mein]e Eltern [sind] sehr gläubig, [ich] aber nicht. Soll und kann ich ihnen das [sag]en?" das wäre actually mal wieder ein interessanter plot für schloss einstein! main character in staffel 28 confirmed?
Insgesamt standen auf den Zetteln tatsächlich weniger spannende Geheimnisse, aber dafür erstaunlich viele sehr sehr traurige Gedanken. Geht es irgendjemand auf dem Einstein da gut? Sollte Frau Schiller vielleicht endlich ihren Job mal wieder vernünftig machen, statt sich um ihren Social Media-Kanal zu kümmern?
Zusatz: Ich weiß immer noch nicht, wie es dazu kommt, dass die Zettelchen plötzlich an den Wänden kleben.. Bildet Chiara sich die nur ein, weil sie von ihrem schlechten Gewissen verfolgt wird? Karma? Oder möchte Sirius Chiara eine Lektion erteilen und hat die Zettel an die Wand geklebt? Wahrscheinlich werde ich nie eine Antwort bekommen.
#schloss einstein#staffel 26 rewatch#für jede lüge stirbt ein einhorn#chiara and sirius are twins and i love them#warum sind alle einsteiner*innen plötzlich todtraurig#was wohl so die Probleme von unseren anderen main charactern wären?
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Schloss Augustusburg in Brühl
Das Schloss Augustusburg befindet sich in der Stadt Brühl in der Nähe von Köln. Wir besichtigten das Rokoko-Schloss im Juni 2015. Der Bau des Schlosses begann 1725, vollendet wurde Schloss Brühl im Jahr 1768. Seit 1984 gehören das Schloss und die umliegenden Gärten zum UNESCO Weltkulturerbe.
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Eigentlich wollten Elli und ich ins Kino gehen aber weil das Camus auf dem Weg lag trafen wir uns dort. Ich setzte mich an die Bar und als Elli kam schloss ich sie in die Arme, sagte "Die interessantesten Leute sitzen immer an der Bar" und dann kletterte Elli auf den Hocker neben mir und wir redeten über Männer. Während wir so redeten dachte ich über all die Männer nach, wegen denen ich weinend in U-Bahnen, schluchzend in befreundeten Küchen, depressiv in fremden Betten lag und an die Männer, von denen ich vehement einen Streit einforderte, weil ich einen Streit als Beweis für Zuneigung sah. Ein Mensch mit dem man streitet, kann einem nicht egal sein.
Ich weiss die Fantasie eines Menschen kann ein gefährliches Konstrukt sein.
Obwohl wir wussten, dass wir zu spät waren gingen wir trotzdem ins Kino, aber eben nicht wirklich, weil der Einlass längst vorbei war und man uns nach Vorstellungsbeginn auch keinen Zutritt mehr gewähren wollte, was wir mit Spott kommentierten, uns aber genau so schnell wieder beruhigten und darin übereinkamen, weiter unseren Platz in der Nacht zu suchen. Der 57A kam und wir stiegen ein, mit Wangen glühend vor Kälte und einer Orientierungslosigkeit, die leicht zu ertragen war. Ich hatte für die Länge von 2 Stationen kurz das Gefühl, jemand im Bus stünde dicht hinter mir, aber da war niemand und als wir ausstiegen lachten wir, ich weiss nicht mehr worüber, aber wir lachten ungezwungen und so, als hätten wir nichts zu befürchten. Ich weiss die Vorstellung eines Menschen reicht selten an seine Wirklichkeit heran.
Ich überliess Elli die Getränkewahl und während ich an etwas nippte das sich "Gin des Lebens" nannte dachte ich darüber nach, die Badewannenszene aus Saltburn als Dating-Standard zu etablieren, als Maßstab ob mich jemand wirklich mag, verwarf aber die Idee beim zweiten Glas wieder und blieb lieber beim Konzept des Streits. Im Hintergrund sang Yves Tumor "it's so unsettling to hear your name in vain / they say it'd grow on me" und ich dachte an Wasserrohre in Wänden und Händen in meinem Nacken, an eine Stadt in der ich noch nie war und eine handvoll Buchstaben und wir redeten und lachten als ginge uns die Welt nichts an.
Eine Fantasie ist eine Wahnvorstellung, ein Trugbild, ein Hirngespinst.
Es muss irgendwann unbemerkt morgen geworden sein, zumindest kniffen wir die Augen zusammen beim Verlassen des Lokals und wunderten uns, über die Nacht die keine mehr war und über vielleicht noch so manch anderes. Als wir uns verabschiedeten waren wir ruhig, fast schlaftrunken und unsere Hände warm und beinahe hätte ich sehen können, wie es begann zu schneien, aber nur in dieser Geschichte, nur in der Fantasie einer Geschichte zweier Frauen die ins Kino gehen wollen, in einer beliebigen Großstadt, an einem beliebigen Tag.
Wer sich von der Fantasie distanzieren kann ist unverwundbar.
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