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10 Essentiële feiten die men kan gebruiken in het gesprek met Lockdown-Wappies.
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Die Rote Optik: DDR-Fernsehen als Staatspropaganda (1964) - FRG Analysis...
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Wie in Davos vereinbart: EU-Zensur gegen unliebsamen Medien beginnt
Ansage: »Was beim diesjährigen Weltwirtschaftsforums in Davos als vordringlichstes Ziel der EU-Politik von Ursula von der Leyen beschworen und konkretisiert wurde, wird nun in den Einzelstaaten verwirklicht: Durch die skrupellose Brandmarkung jeglicher Form von kritischem Journalismus mit dem Wieselwort “Desinformation” bei gleichzeitiger Umdichtung schamloser Staatspropaganda als “seriöse Berichterstattung” wird die Presse- und Meinungsfreiheit nun konsequent ausgehöhlt […] The post Wie in Davos vereinbart: EU-Zensur gegen unliebsamen Medien beginnt first appeared on Ansage. http://dlvr.it/T2Tzfd «
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So war das: Die Rote Optik - DDR-Fernsehen als Staatspropaganda
Der Zuschauer sieht ein glückliches Volk mit einer friedliebenden Regierung. Systemkritik kommt nicht vor.
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Mit Jesus gegen das Volk
Die Ausstellung «Sündenbock» verspricht die Untersuchung kollektiver Gewalt von Gruppen gegen Einzelne. Doch mangelt es ihr nicht nur an einer wissenschaftlichen Grundlage, eine derart ungehemmt rechtsbürgerliche Staatspropaganda hätte ich im Zürcher Landesmuseum nicht erwartet. Ein kritischer Erlebnisbericht.
Kaum durch die Türe werden mir und meinem Freund Kopfhörer an die Brust gedrückt. Mit der aufgedrängten, stimmungsschweren Musik in den Ohren steuern wir dem ersten Ausstellungsstück entgegen: eine Wand voller Totenköpfe. Von Kindern sollen diese stammen. Und gleich daneben eine Vitrine mit rituell beigesetzte Kinderknochen. Aus der Zeit der Pfahlbauern.
Die Stimme aus dem Kopfhörer doziert: «Gier, Rache oder auch pure Frustration, in den Gemeinschaften bleiben das alles Beweggründe um einzelne auszustossen und zu töten.» Diesem Erklärungsschema wird die Ausstellung treu bleiben: Es seien die ungehemmten, negativen Emotionen, die Menschen einander quälen und töten liessen – ausschliesslich.
In der nächsten Vitrine ein abgetrennter Kopf einer gut erhaltenen Frauenleiche. Aus einer römischen Quelle wird zitiert, dass Menschenopfer unter Kelten sehr verbreitet gewesen seien. Und der Kopfhörer erklärt: «Neidgetriebene Menschen brauchen den Furor.»
Von der Steinzeit gelangen wir nahtlos in die griechische Antike. Auf bemalten Vasen soll der Betrachter «das Gewaltpotential der Mythen» erkennen. Ich sehe vor allem grossartige alte Handwerkskunst. Doch das riesige, moderne Wandbild einer Mordszene in schwarz, weiss und rot lässt keinen Zweifel: hier geht es nicht um Kunst. Auch die Texte auf den Schildchen drängen darauf, dass die griechischen Mythen nichts als blutrünstig seien, beherrscht vom «Ritual des Tötens».
Endlich ein Lichtblick: Eine Tora-Rolle geöffnet im 3. Buch Mose, wo das eigentliche Sündenbock-Ritual beschrieben wird. Die Stimme lobt, dass hier erstmals ein konstruktiver Umgang für das Problem gefunden worden sei. Doch obwohl die Ausstellung nach diesem Ritual benannt wurde, wird nicht genauer darauf eingegangen. Stattdessen führt sowohl die Narration als auch die Raumgestaltung direkt zu mehreren grossen Christusfiguren. Und die Stimme lobt das Evangelium als Höhepunkt der antiken Auseinandersetzung mit Gewalt. Immerhin darf das Judentum als Vorreiter des ach so herrlichen Christentums fungieren, geht es mir durch den Kopf.
Vermutlich hat mich mein Freund den Kopf schütteln gesehen. Denn er unterbricht mich: «Findest du die Ausstellung nicht auch sehr sprunghaft und oberflächlich?» Ich pflichte ihm bei, erinnere aber altklug daran, dass man keine Ausstellung vor dem Ausgang verfluchen solle. Dabei ahne ich nicht, wie nahe wir uns bereits vom Ausgang befinden.
Mein Freund pflichtet mir bei und wir tauchen wieder ein in die emotionale Fahrt durch verstörende Bilder, Texte und Musik aus dem Kopfhörer. Diesmal führte die Reise ins Mittelalter, wo brutale Hinrichtungen von Juden, Ketzern und Hexen vorgestellt werden. Und auch hier wieder ein grosses Wandbild: eine wütend schreiende Menschenmasse – ausschliesslich Männer. Der Betrachter fühlt sich sogleich von einem Lynchmob bedrängt. Doch nachdem ich mich von den Emotionen befreit und das Bild genauer studiert habe, fällt mir auf, wie sehr es den Propaganda-Plakaten gleicht, mit denen vor 100 Jahren gegen die «bolschewistische Gefahr» gehetzt wurde. Und ja, daran erinnert auch das einzige farbige Element im Bild: die rote Keule, die von einem hasserfüllten Mann in der vordersten Reihe geschwungen wird. Und ein weiterer kleiner Link zum «bösen Sozialismus»: Eines der Gesichter gleicht vermutlich nicht bloss zufällig Guy Fawkes von V wie Vendetta, dem fiktiven anarchistischen Attentäter.
Danach kommt es nach dem Evangelium zum zweiten ‹Lichtblick› der Ausstellung: die Aufklärung. Altargleich steht im Zentrum eine mit einem Scheinwerfer beleuchtete Guillotine. Und davor ein altes Schweizer Strafgesetzbuch woraus stolz zitiert wird: «Die Vergehen gleicher Art werden mit Strafen gleicher Art bestraft.» Und daneben der grosse, ausgebreitete Codex des Leviathan von Thomas Hobbes. Dessen geöffnete Titelseite visualisiert die zentrale Botschaft des Werks: Der Staat als dominierendes Schlangenmonstrum wird benötigt, um die noch böseren Menschen zu kontrollieren und zu beherrschen.
Und falls die Besucher*in nicht überzeugt sein sollte, dass der Mensch auch heute noch eines furchteinflössenden Staates bedarf, werden im nächsten Raum die Dämonen des social media shitstorm beschworen: Menschen hetzen online gegen anderen Menschen weil sie ein Eigentor geschossen haben, weil sie Whistleblower sind, weil man einen Schuldigen für das Versagen einer grossen Firma braucht, und und und. Wir lesen und schauen dutzende Geschichten, eine schlimmer als die andere. Stets begleitet von emotionaler Musik im Ohr.
Personen, denen man Vorwürfe im Zusammenhang mit Sexualität gemacht hat – egal ob sie etwas ‹Schlimmes› getan haben oder nicht, trifft es besonders hart. Egal ob sie ihre Brüste gezeigt haben, das Geschlecht gewechselt haben, durch das Stehlen von Videos oder eines Accounts als Pornoanbieter diffamiert wurden, oder weil sie sich getraut haben zu sagen, dass sie etwas sexistisch finden, weil sie haltlose Übergriff-Vorwürfe erhalten haben oder umgekehrt, vermeintliche Täter verteidigt haben – wer Opfer von Beschuldigungen im Zusammenhang mit Sexualität wird, nimmt sich besonders oft das Leben. Ich bin froh, dass ich noch lebe. Gleichzeitig wirkt es auf mich wie eine Warnung: Tu und sprich ja nichts im Zusammenhang mit Sexualität, das andere nicht mögen könnten.
Geschafft nehme ich die Kopfhörer ab. Jetzt fällt mir auf, wie laut die gedrängt stehenden Besucher*innen atmen. Ich fliehe vor dem Zuviel an Emotionen in den nächsten Raum. Hier sind die Sitzgelegenheiten voller erschöpfter Besucher. Mein Freund macht mich darauf aufmerksam, dass es sich um den letzten Raum handelt. Die Emotionen wurden in dieser Ausstellung strapaziert. Inhaltlich haben wir jedoch kaum etwas Fundiertes erfahren. Daran ändern auch die Textfragmente nichts, die es hier zu lesen gibt: sie alle sind der «Eifersucht» gewidmet, die das Leben der Menschen bestimme.
Mit etwas Distanz gehen ich und mein Freund die Ausstellung nochmals durch. Wir finden jedoch nicht viele Pluspunkte: Zuerst stört mich, dass die Me Too-Debatte, die im letzten Teil mehrmals zur Sprache kommt, immer negativ besetzt ist. Viele Frauen erleben tatsächlich würdelose Behandlung. Dass die heutige Sensibilisierung einzelne Personen egoistisch ausnutzen ändert nichts daran, dass der öffentliche Zorn vieler Frauen* legitim und wichtig ist! Und mein Freund fügt an, dass die Ausstellung auch nirgends erwähnt, dass den erwähnten «Sündenböcken» auch von staatlicher Seite her keine Gerechtigkeit widerfahren ist – weder rechtlich noch in den Medien. Dazu schweigt die Ausstellung, will sie den Fokus doch vom Staat weg und auf den gefährlichen Neid des Einzelnen lenken.
In seiner Werbung preist sich das Landesmuseum als «spektakulär» an. Ein Spektakel wird zweifelsohne veranstaltet. Eine sachliche Thematisierung sähe aber anders aus. Zum Titelthema Sündenbock wird nicht bloss keine biblische Forschung hinzugezogen, auch werden nirgends in der Ausstellung Erkenntnisse aus der Psychologie oder anderen Wissenschaften präsentiert.
Selbst der Umgang mit Quellentexten ist erstaunlich naiv, etwa wenn antike Texte über die verwerflichen Sitten verfeindeter Völker oder längst vergangener Zeiten als Beweise fungieren. Kein Wort dazu, dass solche Quellen fast immer einer eigenen Agenda folgen und vielleicht nicht allzu zuverlässig sein dürften.
Und was mich traurig macht ist, dass Jesus benutzt wird, um gegen die Volksmassen Stimmung zu machen. Die Ausstellung diabolisiert den Menschen, mit seinen negativen Emotionen, stellt aber Jesus gleichzeitig überhöht dar. Dies erinnert an die vielen Jahrhunderte, in denen Juden zu Ehren Christi verflucht wurden. An die Stelle des jüdischen Volkes tritt nun das «gemeine Volk». Ich dachte, die Zeiten seien vorbei, in denen unser Staat christliche Figuren instrumentalisiert. Deshalb sei es ganz deutlich gesagt: Jesus gab nie die Schuld dem Volk, sondern prangerte die ungerechten Machthaber an. Dem Volk vergab er – sogar im voraus.
Fabian Perlini-Pfister, 11.05.2019
Die Ausstellung «Sündenbock» kann noch bis zum 30.6.2019 im Landesmuseum Zürich besucht werden: www.nationalmuseum.ch.
#Landesmuseum#Zürich#Christentum#Judentum#Antike Religionen#Museum#staatspropaganda#Sündenbock#mee too#instrumentalisierung#Sozialismus#nationalismus
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Die e-gruppe gibt einen müden FUCK auf “FUNK”.
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#Netzfund #Kommentar #persönlicheMeinung #freieMeinung #meinung #corona #cvirus #impfung #doppelMoral #Scheinheiligkeit #scheinheilig #moral #virus #covid #schwurbbler #zeugencoronas #covid19 Als Ungeimpfter empfinde ich die Aussicht, nicht ins Museum, Restaurant, Kino, Theater Konzerte und öffentliche Veranstaltungen zu dürfen, als eindeutige Verbesserung meiner Lebensqualität. Denn zu einer Gesellschaft die in der Vergangenheit für multikulturelle Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz anderer stand und nun in ihrer ekelhaften und verkommenen Doppelmoral anderen Menschen ihre Grundrechte einschränkt, weil diese nicht der Politisch korrekten gesellschaftliche Idealvorstellung folgen, zu solch einer Gesellschaft möchte ich nicht gehören. Drauf geschissen. Nicht einmal für Mörder und Kinderschänder fordert ihr, dass sie bei einer Triage benachteiligt werden sollen. Aber für Ungeimpfte fordert ihr es?! Eure angebliche Toleranz ist nur das schäbig billige Parfüm, das den Gestank eurer Doppelmoral und eurer Intoleranz überdecken soll! Und wenn ihr alle Ehrlich zu euch selbst sein würdet dann würdet ihr das auch nicht wollen. Da aber die breite Masse durch die Indoktrinationspropaganda so Gehirngewaschen ist, macht diese genau so mit wie damals als es auch gegen Andersdenkenden und Juden ging. Die Menschen, die nur noch die Staatspropaganda sowie die Regierungstreuen Qualitätsmedien schauen und dem Staatssystem alles bedingungslos glauben, wollen unbedingt das alles… Spritzen, Lockdown, 3G, 2G,1G Kennzeichnung Geimpfte/Ungeimpfte Diskriminierung von Ungeimpften… Usw usw Es ist ihnen völlig gleichgültig was daraus resultiert. Der gesellschaftliche Schaden und die wirtschaftlichen Folgen sind ihnen völlig egal. Sie plappern nur noch nach was ihnen von den Medien und der Regierung in den Mund gelegt wird. Dass nur ca. 0,2% der Bevölkerung betroffenen sind interessiert sie nicht. Dass der PCR-Test Cola, Motoröl und jeglichen anderen Scheißdreck Positiv testet, völlig egal. Angeblich ist die Grippe und andere Infektionskrankheiten zurückgegangen weil sich alle an die Masken-, Hygiene- und Abstandspflicht halten… Doch Corona breitet sich immer weiter aus weil sich nicht alle an die Masken-, Hygiene- und Abstandspflicht halten… Das können nur Menschen verstehen die in völliger Verblendung dem System schweigend folgen. Dass man auch eigenverantwortlich handeln kann und dafür nicht dem Staat immer mehr Macht geben muss, begreifen sie leider nicht mehr und die, die sich gegen eine Krankheit mit einer Sterblichkeitsrate von 0,2% impfen lassen haben komplett den Verstand verloren. Die Fähigkeit eigenständige zu denken wurde durch die Indoktrination der Schulen sowie durch die massive System-Propaganda vollständig zerstört. Der größte Schaden in der Gesellschaft entsteht durch die schweigende Mehrheit, die nur mit dem System folgt sich fügt und alles mitmacht, Die Gesellschaftliche Spaltung bis in die Familie hinein, Zerstörung von Freundschaften, Verlust von Arbeitsplätzen, Einschränkungen im Alltag und Privatleben bis hin zum anerkennen von Diskriminierung und Diffamierung von Menschen die anders denken, alles das wird akzeptiert und mitgemacht. Wir gehen Zeiten entgegen die keiner will, doch die Mehrheit unterstützt dies, da sie glaubt dass sie daran nichts ändern kann.
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November 23, Hannover - NPD-Demo verhindern!
Wie bereits am 20. April auf ihrer Kundgebung auf dem Georgsplatz auf einer Tapetenrolle angekündigt, will die NPD am 23. November in Hannover gegen "GEZ-Gebühren für Staatspropaganda und Zwangsgebühren" und speziell gegen den Journalisten Julian Feldmann demonstrieren! Feldmann zog den Hass der rechten Szene aufsich, nachdem er den SS-Mann Karl Münter in einem Interview das später von Panorama gesendet wurde die Beteiligung an einem Kriegsverbrechen nachweisen konnte und dies öffentlich machte". Karl Münter war 1944 an der Ermordung von 86 Zivilisten beteiligt. Er wurde in Frankreich verurteilt - entzog sich jedoch der Bestrafung. Bis heute bereut er nichts und die NPD-Anhänger feiern diesen Kriegsverbrecher natürlich ab! Lasst uns diesem ekelhaften NPD-Haufen den Tag vermiesen und ihre Scheiß-Demo zukleistern! Der Veranstaltungsort ist derzeit noch nicht bekannt, wir halten euch aber natürlich auf dem Laufenden! Hannover gegen Nazis!
#antifa#antifascist action#antifascism#antifaschismus#antifaschistische aktion#germany#deutschland#hannover
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Wat is de echte visie van Thierry Baudet op de situatie Rusland/Oekraïne?
Pieter Stuurman en Thierry Baudet praten over het Rusland-narratief dat gepredikt wordt door Westerse politici en media. Is het wel zo zwart-wit als men ons wil doen geloven? Vanuit een geopolitiek oogpunt bekeken, zijn er altijd diverse factoren die leiden tot een situatie als deze waarin wij ons nu bevinden. Het lijkt erop dat men in de media geen oog heeft voor nuances. En net als tijdens de “pandemie” volgt men blindelings wat men voorgeschoteld krijgt door de politiek en het nieuws.
#rusland#thierry baudet#politici#politiek#media#geopolitiek#pandemie#nepnieuws#propaganda#staatspropaganda#cafe weltschmerz#pieter stuurman
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La Paz, Bolivien
Ein Bus auf einem Schiff
Wir sassen nun also im Bus in Richtung La Paz. Wir fuhren durch eine wunderschöne Landschaft weit über dem Meeresspiegel an Lagunen und Bergen vorbei. Und plötzlich mussten wir alle aussteigen, denn wir mussten den See überqueren. Nun sahen wir ganz viele kleine Fähren, welche 2-3 Fahrzeuge gleichzeitig über den See führten. Die Pasagiere der Buse mussten dafür auf kleine Bootstaxi umsteigen, übersetzen und auf den Bus warten. Es sah etwas gewöhnungsbedürftig aus einen Bus auf einem so kleinen Kutter zu sehen.
So stiegen wir wieder in den Bus ein und kamen wenig später in La Paz an.
Die höchste Stadt der Welt
La Paz wird häufig fälschlicherweise als höchste Hauptstadt der Welt betitelt. Doch die Hauptstadt von Bolivien ist Sucre, die weisse Stadt. La Paz hat jedoch faktisch alle Eigenschaften einer Hauptstadt. So ist der Präsidentenpalast dort angesiedelt, sowie das Parlament und es ist deutlich die grösste Stadt von Bolivien. Es herrschte lange Zeit ein Streit zwischen den beiden Städten, welche auch durch Kriege ausgetragen wurde.
Als wir in die Stadt einfuhren, passierten wir erst noch ein paar Vororte. Dort wurde die Staatspropaganda richtig deutlich, überall hingen Fotos vom Präsidenten Morales. Man sah auch schon die berühmte Seilbahn von La Paz. Diese wurde durch die ganze Stadt gebaut, als Teil des öffentlichen Verkehrs um die Strassen zu entlasten. So fuhren wir die Hügel runter zum Busterminal, welches wie das Zentrum der Stadt in einem Bergkessel liegt.
Dort setzte unsere Ankunftsroutine ein: in ein Taxi steigen, zum Hostel, einchecken und das Zimmer beziehen. Wir waren mal wieder in einem Selina Hostel, Fabian spielte wieder den Hostel-Tester und verdiente dabei noch etwas für die Reisekasse.
Wir buchten uns ein 10er-Dorm, welches wir uns mit 6 Jugendlichen aus England teilten (zum Glück sind wir nicht mehr in dem Alter!!) 🙈. Wir gingen also noch in den nahen gelegenen Supermarkt und kauften das Nachtessen ein. Und da sahen wir gleich neben dem Supermarkt ein deutsches Café mit super aussehenden Kuchen und Torten! 😋
Wir kochten und gingen dann relativ zügig ins Bett.
Lama-Föten hier, Lama-Föten da
Am ersten Tag planten wir auf den Mercado de las brujas (Hexenmarkt) zu gehen. Doch erst gingen wir nochmals zum Busterminal um uns unsere Bustickets für unsere nächste Destination zu kaufen: Sucre. Danach liefen wir zum Hexenmarkt. Man erkennt relativ schnell, wenn man diesen erreicht hat: überall hängen Föten von Lamas! Diese werden gebraucht um Rituale abzuhalten, welche die Mutter Erde (Pachamama) gütig stimmen soll. Die Föten werden jedoch nicht irgendwie aus den Lama-Müttern rausgeholt. Es werden nur Totgeburten für diese Rituale verwendet (macht es das besser?🥴).
Wir hatten mal wieder Glück, denn es war der Tag der Sonnenwende und so konnten wir sogleich an einem solchen Ritual teilhaben. Die Föten werden auf einen Scheiterhaufen gelegt, welcher mit Wachspapier bedeckt ist. Zudem werden noch andere Symbole und Artefakte dazu gelegt. Dann wird das Ganze mit Brennsprit beträufelt, der Schamane und die teilhabenden Personen laufen dabei immer gegen den Uhrzeigersinn um das Arrangement. Dann wird das ganze angezündet. Danach schnappt sich jeder eine Bierflasche, öffnet und schüttelt diese gewaltig, läuft einmal gegen den Uhrzeigersinn um das Feuer und spritzt dann noch einen guten Gutsch ins Publikum. 🍾
Nach dem Besuch des Hexenmarktes gingen wir dann noch auf Souvenirsuche. Das meiste der Souvenirs, welche wir auf dieser Reise gekauft haben, sind nicht mal für uns. Weihnacht lässt grüssen.
Dann gingen wir um 1 Uhr zurück Richtung Hostel und gingen in der deutschen Kuchenstube etwas Essen. Pascale hatte eine Quiche, Fabian einen Croque Monsieur. Danach gab es noch ein Dessert (natürlich!): Pascale bestellte sich eine mega leckere Sachertorte und Fabian einen Apfelstrudel. 🤩😋 Es war einfach nur boah! Beim Schreiben läuft Fabian gleich wieder das Wasser im Mund zusammen!
Dann gingen wir noch einkaufen und machten uns noch einen gemütlichen Nachmittag, vervollständigten noch ein zwei Artikel.
Das freie Gefängnis
Am letzten Tag haben wir uns mit einem alten Bekannten verabredet: David Hosgood. Ihn lernten wir während den Tagen auf dem Cotopaxi kennen, Pascale hielt über Whatsapp weiter Kontakt zu ihm. So machten wir aus, zusammen eine Free Walking Tour zu absolvieren. Die Tour startete um 11 Uhr, wir verabredeten uns um 10vor. Wie wir Schweizer so sind, waren wir schon um viertel vor dort. Nun es gibt ein Sprichwort: Pünktliche Menschen verbringen einen grossen Teil ihrer Lebenszeit mit warten. David kam dann um etwa 1 vor 11. Jedoch auch die Tour Guides kamen etwas später, ganz südamerikansich halt. Die Tour startete auf dem Plaza Sucre. Die Guides stellten sich vor und stellten gleich klar, dass es nicht wirklich eine Gratis Tour ist, da der Staat diese verboten hatte (andere Touranbieter, welche nicht auf dem Trinkgeldprinzip basierten, beschwerten sich und zeigten sich äusserts aggressiv gegenüber den Guides der Free Walking Tour). Dieser machte nun viele Auflagen (z.B. man muss ein Büro besitzen als Touranbieter), welche in Ausgaben resultieren. Also musste man gleich ein Ticket „kaufen“, welches aber nur 3 CHF teuer war.
Gleich am Plaza Sucre befindet sich ein Gefängnis mit einer einzigartigen Spezialität: es hat keinen einzigen Wächter im Gefängnis! Das ganze Gefängnis ist in mehrere Abteile unterteilt, welche von einem Art Präsidenten geführt wird, welcher demokratisch gewählt wird. Es hat in dem Gefängnis Wohnungen, umso mehr Geld man hat umso mehr kann man sich auch leisten. So gibt es Wohnungen mitsamt Küche und Bad. Es gibt W-LAN, Restaurants und Friseure. Bis vor kurzem war es sogar erlaubt, dass Frau und Kinder auch im Gefängnis leben. Doch seit Februar sind die Kinder verboten und leben nun in einer staatlichen Auffangstation. Die Frauen dürfen weiterhin dort leben und das Gefängnis jederzeit betreten und verlassen.
Ihr fragt euch sicher wieso keiner aus dem Gefängnis abhaut? Nun die anderen Gefängnisse in La Paz sind nicht so, sagen wir mal, komfortabel. Dort teilt man sich wenige Quadratmeter mit unzähligen anderen Häftlingen, es gibt keine Restaurants oder andere Annehmlichkeiten. Und wenn man abhaut und erwischt wird, kann man darauf zählen nicht mehr ins Gefängnis am Plaza Sucre gebracht zu werden.
Im Gefängnis gelten eigene Regeln und bei Straftaten im Gefängnis bestimmen die Präsidenten über die Strafe. So will man v.a. als Pädophiler definitiv nicht in dieses Gefängnis gesteckt werden, denn die meisten verlassen dieses nur noch in horizontaler Körperlage… Daneben gibt es im Gefängnis einen florierenden Drogenhandel, v.a. Kokain wird darin hergestellt und in Windeln aus dem Fenster geworfen, damit die Kuriere diese aufsammeln können (niemand sonst liest eine Windel vom Boden auf oder?).
Auch gibt es dubiose Anbieter, welche Touren durch das Gefängnis anbieten. Denn rein kommt wie gesagt gegen eine kleine Gebühr jeder. Doch Die Anbieter sind meist nur aufs schnelle Geld aus und so kam es schon einmal vor, dass der „Guide“ zwei Touristinnen einfach sich selbst überlassen hat und mit dem Geld abgehauen ist. Die beiden Damen fanden dann nach etwa 8h wieder aus dem Gefängnis und mussten dafür einiges mehr noch bezahlen. Sicherlich keine Erfahrung die man machen will!
Nach dem sehr interessanten ersten Stopp, gingen wir weiter zu dem Wochenendmarkt, der riesig ist. Hier kann man wirklich alles kaufen, v.a. aber viel frisches Gemüse und Früchte! Die Einheimischen gehen in der Regel immer bei der gleichen Verkäuferin einkaufen, diese ist dann so etwas wie eine zweite Mutter, man erzählt ihr alles und sie gibt einem Ratschlag.
Danach liefen wir zum Hexenmarkt, welchen wir schon am vorigen Tag besucht haben. Die Guides erzählten, dass die Opfergaben mit den Alpaka-Föten bei jedem Neubau eines Hauses durchgeführt werden, um Pacha Mama gütig zu stimmen und dass sich keine Bauarbeiter verletzen oder gar sterben. Doch bei grossen Gebäuden wird auch ein grösseres Opfer benötigt und das seien dann halt… MENSCHEN! 😳😱 Offiziell sind diese Opfer natürlich verboten und die Schamanen bestreiten es auch. Doch unser Guide sagte, dass jeder jemand kennt, der einen kennt, welcher weiss, dass so ein Opfer erbracht wurde. So gibt es viele Leute in der Gesellschaft, welche niemand vermisst z.B. Obdachlose oder Backpacker, welche betrunken auf ihrem Nachhauseweg sind. So haben die Schamanen dann auf der Suche nach einem Opfer, hochprozentigen Alkohol dabei (80-90%) und betäuben die schon angetrunkene Zielperson. In Ohnmacht wird die Person dann LEBENDIG begraben! Wir konnten das ganze natürlich nicht so ganz glauben… es klingt zu surreal. Doch es gibt ein Buch von einem Mann, welcher so geopfert wurde, unter der Erde aufgewacht ist und sich irgendwie befreien konnte!!
Nach dieser Lehrstunde gingen wir zu einem weitern Indoormarkt, und besuchten Essensstände, bei welchem wir ein feines Sandwich assen.
Die offizielle und inoffizielle Sicht
Gestärkt gingen wir weiter zum Regierungsviertel. Dort erfuhren wir viel über vergangene Aufstände von der Bevölkerung mit Unterstützung der Polizei gegen das Militär. Ein Gebäude zeugt noch davon, die Einschusslöcher noch immer sichtbar dient es als Monument. Auch hier wurde dann über das politische System berichtet und über die spezielle Konstellation mit Sucre und La Paz.
Nach den ganz offiziellen Informationen gingen wir dann in ein sogenanntes „Safehouse“ (ein niederländisches Pub), damit der Guide ganz offen zu uns sprechen konnte. Denn schon nur dass er mit uns auf Englisch über das Land sprach, mache anscheinend einige Polizisten unsicher. Denn wie wir im Safehouse erfuhren, ist Englisch die Sprache des Teufels, wie alles was aus Amerika kommt. Evo Morales und seine Partei sind eher sozialistisch/ kommunistisch ausgelegt und so ist die USA natürlich der Todfeind! Bolivien ist auch noch der einzige Staat in Südamerika, welcher die Regierung von Venezuela unterstützt.
So hat Evo Morales auch sehr diktatorische Züge. Er ist nun seit zwei Amtsperioden an der Macht und dürfte eigentlich nicht mehr kandidieren. Doch er hat die ganze Nation mit einem ausgeklügelten Plan ausgetrickst. Denn vor einem Jahr hat es eine Abstimmung gegeben, ob man das Land umbennen will in …. Die Begründung von ihm war, dass Bolivien aus sehr vielen indigenen Völkern besteht und man diesen gerecht werden sollte (er ist der erste indigene Präsident Boliviens). Das Argument war sehr einleuchtend für das Volk, so nahmen sie die Initiative an. Nun wurde natürlich auch die Verfassung geändert und der Standpunkt von Morales ist, er kandidiere nun das erste Mal für den neuen Staat, also wäre es dann erst seine erste Amtsperiode… mal sehen mit welchem Trick er bei den übernächsten Wahlen kommt… Doch die Guides sagten auch, dass es nicht wirklich Gegenkandidaten gibt, welche man wählen könne, auch wenn sie kein Fan vom aktuellen Präsident sind. Doch er ist ein Übel, welches kleiner ist als die restlichen Kandidaten…
Tod, Burger und Fussball
Nachdem die Tour beendet war, zeigte uns David noch den Friedhof. Er hatte diesen schon mit einer anderen Tour besucht. Der Friedhof ist sehr gross und anders wie bei uns, werden die Leute nicht unter der Erde begraben. Die Gräber sehen mehr aus wie Regale, welche übereinander gestapelt sind.
Dannach machten wir uns auf La Paz aus der Vogelperspektive zu betrachten und machten einen kleinen Rundflug mit den Gondeln.
Als wir auch dieses Must abhaken konnten, gingen wir in ein nahe gelegenes englisches Pub mit David und sahen uns die letzten Gruppenspiele des Copa America an. Danach verabschiedeten wir uns von Ihm, er geht direkt nach Uyuni weiter am Abend um die 3 –tägige Salar de Uyuni-Tour zu machen. Wir gingen zurück ins Hostel und mussten am Abend dann auf den Nachtbus in Richtung Sucre.
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Daten-Recherche: Google News verkauft Staatspropaganda als „vertrauenswürdig“
Google News liefert nicht, was es verspricht. „Vertrauenswürdig“ und „verlässlich“ soll die Nachrichten-Suche sein. Doch unsere Auswertung von Tausenden Suchergebnissen zeigt: Neben seriösen Angeboten präsentiert Google News auch chinesische Staatspropaganda und für Falschmeldungen bekannte rechte Blogs. Google News bietet eine enorme Vielfalt an Quellen – darunter äußerst fragwürdige.…
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Orbán: In Europa findet ein Bevölkerungsaustausch statt!
PI schreibt: »Von CONNY AXEL MEIER | Die Begriffe „Bevölkerungsaustausch“ und „Umvolkung“ stehen in der „Bunten Republik Deutschland“ bekanntlich unter Schwurbel-Verdacht. Bezeichungen dafür, wie „Verschwörungstheorien“, „Delegitimierung des Staates“ sowie „Hass und Hetze“ seitens der Ampel und den Staatspropaganda-Medien sind genauso Pflichtübung, wie das Narrativ vom „russischen Angriffskrieg“ bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Staatsfeindliche Hetze nannte man […] http://dlvr.it/SsjhzV «
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Die Rote Optik: DDR-Fernsehen als Staatspropaganda
14.04.1964 | 00:00 Uhr
Der Zuschauer sieht ein glückliches Volk mit einer friedliebenden Regierung. Systemkritik kommt nicht vor.
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Angst. Macht. Propaganda: Das System Putin | Possoch klärt | BR24
Putin: Je länger der Ukraine-Krieg dauert, desto mehr bekommt auch Russland die Folgen des Kriegs zu spüren. Westliche Sanktionsmaßnahmen sollen der russischen Wirtschaft langfristig schaden und einzelne Oligarchen zum Umdenken bewegen. Bisher kann Präsident Wladimir Putin seine Macht behaupten. Doch könnte das „System Putin“ bald zerbrechen? Possoch klärt! INHALT 00:00 Zerbricht das „System Putin“? 01:14 Funktioniert noch die russischen Staatspropaganda? 02:01 Strafen und Repressionen: Putins Machtinstrument 03:44 Warum wehrt sich die russische Bevölkerung nicht? 04:24 Die Gefährdung des russischen Wohlstands 05:02 Ukraine-Krieg aus Sicht der russischen Bevölkerung 06:34 Das Oligarchen-System unter Putin 07:08 Wenden sich die Oligarchen gegen Putin? 08:00 Das Oligarchen-System nach der UdSSR 09:20 Das engste Umfeld von Putin 09:51 Stirbt Putin bald an Krebs? 10:22 Das Nachfolge-Problem 11:22 Fazit Das Unbehagen in den russischen Medien wächst, und trotz angeblich hervorragender Umfragedaten hat Wladimir Putin jede Menge Grund zur Sorge. Offiziell heißt es, rund siebzig bis achtzig Prozent aller Befragten unterstützten die Politik des Kreml im Allgemeinen und den Angriff auf die Ukraine im Besonderen, Tendenz gleichbleibend. Doch die die zunehmend skeptische Tageszeitung "Nesawissimaja Gaseta" (NG) verweist darauf, dass die Umfragen für das Regime richtiggehend gefährlich werden könnten. Grund dafür ist nicht etwa die Frage, ob nun sechzig oder achtzig Prozent der Bevölkerung Putin-Fans sind, sondern die Debatte über die Kriegsziele. Kreml enorm unter Erfolgsdruck geraten Vierzig Prozent der Befragten antworteten dem staatlichen Demoskopie-Institut WZIOM, mit dem Angriff auf die Ukraine werde ihrer Meinung nach Russland "beschützt", die Ukraine "entwaffnet" und an einer NATO-Mitgliedschaft gehindert. Deutlich weniger Russen sind der Ansicht, es gehe darum den Donbass zu besetzen (20 Prozent) oder die Ukraine von "Nazis" zu befreien (18 Prozent). An diesen Zahlen hat sich in den letzten Monaten auch wenig verändert. Gemessen daran ist der Kreml enorm unter Erfolgsdruck geraten, bilanziert die NG: "Solche Prioritäten bedeuten, dass das Ende der Spezialoperation ohne die Demilitarisierung der Ukraine, ohne eine eigentliche Niederlage, von der Gesellschaft möglicherweise nicht verstanden wird. Der Abbruch der Kampfhandlungen bei so einem Stand wäre näher zu erläutern. Und es scheint, dass das Erreichen der Grenzen der Regionen Donbass und Lugansk nicht mehr ausreicht, um das öffentlich als Erfolg zu verkaufen." "Spielregeln sind härter geworden" Demnach hätte sich die russischen Propaganda in den eigenen Fallstricken verheddert, gab sie doch Woche für Woche neue angebliche "Ziele" aus. Und was Außenminister Sergei Lawrow unter dem von ihm ausgerufenen "totalen hybriden Krieg des Westens" versteht, dürfte unter den älteren Russen kaum jemand nachvollziehen können. Kein Wunder, dass der Druck von Nationalisten wächst, die den Kreml immer unverblümter für seine angebliche "Unentschlossenheit" kritisieren und den Krieg trotz einiger territorialer Gewinne für "gescheitert" erklärten. Weiterführende Links zum Thema „Zerbricht das „System Putin“?“: https://www.cicero.de/aussenpolitik/gesundheitszustand-putin-russland-sanatorium-machtwechsel https://www.zeit.de/kultur/2022-05/russland-ukraine-krieg-wladimir-putin-ideologie-boris-groys-interview https://www.deutschlandfunk.de/dazn-leonard-blavatnik-100.html https://www.baks.bund.de/de/arbeitspapiere/2015/fuenf-illusionen-ueber-das-system-putin https://www.youtube.com/watch?v=bfXZFaH9pQ8 https://www.youtube.com/watch?v=tOWPgVZJgYk https://www.dw.com/de/mysteri%C3%B6se-todesserie-unter-russischen-oligarchen/a-61712777 https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/pandora-papers-oligarchen-russland-101.html https://www.cicero.de/wirtschaft/am-anfang-war-die-gier/41902 https://www.youtube.com/watch?v=v6p5Y8aePKA Presenter: Dominic Possoch Videoproduktion: Marc-Henning Bielenberg Grafik: Multimedia Design Recherche und Text: Adrian Dittrich Redaktion BR24: Gudrun Riedl, Jürgen P. Lang © BR24 Hier geht's zu unserer BR24-Website: http://www.BR24.de BR24-Newsletter - hier abonnieren: http://br24.de/newsletter BR24-Facebook: http://www.facebook.com/BR24/ BR24-Twitter: http://twitter.com/BR24 BR24-Instagram: http://www.instagram.com/BR24 #Putin #Russland #Oligarchen #Krieg #Ukraine #Sanktionen #Kreml #Propaganda #Macht #Angst #Repressionen #korrupt #possochklaert #br24
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Vorstöße bei Charkiw Ukrainische Armee geht in die Offensive Von Martin Morcinek 06.05.2022, 16:27 Uhr Es sind kleine Geländegewinne, doch sie bringen die Angreifer in Bedrängnis: Nahe der bedrohten Millionenstadt Charkiw drängt das ukrainische Militär russische Truppen zurück. Westliche Beobachter sprechen von einem strategischen Umschwung. Mehr als zwei Monate nach Beginn des Überfalls auf die Ukraine sieht sich die russische Armee im Kriegsgebiet mit neuen, bedrohlichen Aussichten konfrontiert. An der seit Wochen schwer umkämpften Front bei Charkiw haben die ukrainischen Verteidiger offenbar erfolgreiche Gegenangriffe gestartet. Bei Vorstößen in den östlichen Außenbezirken der Millionenmetropole konnten die Ukrainer übereinstimmenden Berichten zufolge unter anderem die Ortschaft Staryj Saltiw zurückerobern und bereits seit zwei Tagen halten. Der Ort liegt an einem Stausee rund 40 Kilometer östlich des Charkiwer Stadtzentrums und zählte vor dem Krieg nicht viel mehr als 3000 Einwohner. Für die Verteidigung von Charkiw ist Staryj Saltiw dennoch von größerer Bedeutung: Durch die Ansiedlung verläuft eine der Fernstraßen, die die zweitgrößte Stadt der Ukraine mit Russland verbinden. Für die in Charkiw verbliebenen Einwohner bringen die Geländegewinne spürbare Erleichterungen. Durch die Verschiebung der Frontlinie könnte die Großstadt bald aus dem Radius russischer Geschütze rücken. Die Artilleriestellungen der Angreifer müssen weiter ins Hinterland verlegt werden. Zudem kontrollieren die ukrainischen Verteidiger mit der Einnahme von Staryj Saltiw nun auch wieder einen der wenigen Flussübergänge in der Region. "Der russische Feind setzt seinen umfassenden bewaffneten Angriff gegen die Ukraine fort", teilte der ukainische Generalstab dazu nur knapp mit. "Sie versuchen, verloren gegangene Positionen bei Charkiw zurückzuerobern." Auch bei Staryj Saltiw hätten russische Kräfte einen "erfolglosen Versuch" unternommen, erneut anzugreifen. Das in Washington ansässige militärstrategische Forschungsinstitut ISW bestätigt die Angaben. Gestützt auf die Auswertung von Satellitenbildern und Informationen aus Geheimdienstkreisen ist mit Blick auf das Vorgehen des ukrainischen Militärs von einem "Umschwung" hin zu "Angriffsoperationen" die Rede. US-Beobachter halten es für möglich, dass die Ukrainer ihre "andauernden Gegenangriffe ausbauen" und somit die russische Offensive Richtung Isjum zurückschlagen könnten. Bei Isjum haben die russischen Militärplaner starke Kräfte konzentriert, um von dort aus den Angriff Richtung Süden voranzutreiben. In der Region wird seit Tagen heftig gekämpft. Trotz intensiver Anstrengungen und massiver Bombardements ukrainischer Stellungen kommen die russischen Panzerkolonnen bei ihrem Versuch, die erweiterte Donbass-Region einzukesseln, bisher nur langsam voran. Militärische Erfolge der Ukrainer bei Charkiw könnten die russische Isjum-Offensive bald in der Flanke bedrohen. Das Vorrücken der Ukrainer zwingt das russische Militär nach Einschätzung westlicher Experten schon jetzt dazu, kampffähige Einheiten aus ihren bisherigen Einsatzgebieten abzuziehen, um sie im Großraum Charkiw zur Abwehr weiterer Vorstöße neu aufzustellen. Auch an den übrigen Gefechtsschauplätzen drohen die russischen Anstrengungen in brutalen, aber weitgehend erfolglosen Kämpfen zu erlahmen. Unterdessen rückt für die Militärplaner im Kreml ein bedeutsames Datum immer näher: Am kommenden Montag, am 9. Mai, sollen in Moskau zum "Tag des Sieges" die jährlichen Feierlichkeiten zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs stattfinden. Neue militärische Rückschläge in einem von Russland geführten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine passen der russischen Staatspropaganda schlecht ins Bild.
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