#Scheiden tut so weh
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Roy Junior ~ Scheiden tut so weh [Belgium 🇧🇪]
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Wozu Stalinismus?
Für die Persönlichkeitsrechte, aber nur unter Stalin.
1.
Die einen hören ganz gerne Jossif (Ben Jussuf) Stalin zu, die anderen Alena Buyx und die dritten abwechselnd John Waters und Divine. Seltsam, dass man unterschiedlichen Leuten gegenüber unterschiedlich gerne zuhört und sich je nach Situation die Zunge löst oder anspannt. Den einen gegenüber fällt uns viel ein, den anderen gegenüber nix. Die einen lassen uns die Zensur genießen, die anderen bedrücken damit.
Man kann das ein Persönlichkeitsrecht nennen: es soll allgemein sein, also über den Leuten mit ihren Sonderlichkeiten thronen. Sagen wir so: es ist einem aufgesetzt. Manche sagen, dieses Recht sei abstrakt, was nicht ganz falsch ist. Aber auch die abstrakte Person ist weder gesichtlos noch stimmlos, geruchslos oder gar regungslos. Sie maskiert eine Gesellschaft, hat also da, wo sie ihre Bedeckung hat, auch klamme Stellen, so etwas wie Löcher, durch das die Augen blicken und das Vague des Sprechens durchgehen kann, um zur Stimme oder zum Krach zu werden. Masken haben Löcher, dadurch tönt etwas, persona nennt man diese Masken.
2.
Masken haben Löcher, eben diese klammen Stellen, durch die Augen leuchten, die mal die Augen von Stalin, dann die von Alena Buyx oder die von John Waters oder Divine seien können. Dieses Persönlichkeitsrecht ist praktisch, es ist Element einer privaten Praxis öffentlicher Dinge. Es ist theoretisch, sogar am Ursprung dessen, was nach Hans Blumenberg Theorie sein soll und insofern auch thrakisch lachen lässt.
Das Recht ist mehr als besonders und dazu noch allgemein, aber so allgemein offensichtlich auch nicht, denn nicht alle fühlen sich in Stalins Umgebung frei, nicht alle in der Umgebung von Alena Buyx oder John Waters und Divine. Schon zwischen diesen vier Leuten gibt es eine Ähnlichkeitsunruhe, die man besser in Unähnlichkeitstruhen packt.
Man verliert im Leben sein Gesicht, aber nicht überall. Man verliert es da, wo man nicht hinpasst und wo einem nichts passt. Mit einzelnen Personen kommt man gut zurecht, eigentlich immer. In Gruppen werden Einzelne auch dann schwierig, wenn wir sie gerne mögen. Vereine, aus denen wir austreten, sind Orte, an denen wir unserer Gesicht und die Vereinsmitglieder ihr Gesicht verloren haben, sprich: Ausgetretene Orte sind Orte, wo Maskenbälle ausgetauscht wurden, um etwas zu trennen und etwas anderes zu assoziieren. Da wurden Masken, die eben noch zwar nicht flach, aber plan erschienen, zu bolischen, ballernden oder böllernden, zu geballten, bellenden Objekten und blieben immer höflich und gebildet dabei. Komisch, oder? Sagt Dir jemand höflich: Kopf ab, mein Freund, sagt er Dir ganz ruhig und anständig, Du würdest ihm nichts taugen, aber das sei nicht persönlich zu nehmen und er sei deswegen nicht persönlich anzugreifen, dann hat der Herr gerade ein Gesicht verloren und Du hast ein Gesicht verloren, aber ihr beide habt nur ein allgemeines Persönlichkeitsrecht verloren und zwei Persönlichkeitsrechte, sogar zwei allgemeine und zwei besondere Persönlichkeitsrechte gewonnen.
Das ist Alltag, scheiden tut weh, lässt aber leben. Das ist eine Win-Win-Situation, weil sie windet, weil da Wind durchstösst, man kann solche Augenblicke dem Andenken an Edgar Wind widmen, der zu Schandmasken und zu dem Criminal God einen fantastischen Text im Journal des Warburg Institutes veröffentlicht hat. Der Stand, so sagt man im Osten, leitet sich von der Schande ab. Die Scham löst sich vom Schamlosen ab. Der Pin, ein kleiner Orden am Kragen, von der Pein. Wer hohe Orden erhält, erhält sie dafür, große Peinlichkeiten zu ertragen. Das wissen die Professoren, die Bekennenden, auch wenn sie von brasilianischen Präsidenten (die Brasilianer sind die Russen Südamerikas) höchste Orden umgehängt bekommen.
Geschieht das am Abend, ist das ein schöner Abend, aber auch kein richtig schöner Abend. Ihr Gesicht wird darum in solchen Momenten der Maske ähnlicher, die ihnen aufgesetzt ist. Sie starren und erstarren, für Sekunden nur, aber dann ist der Abend auch vorbei und man kann wieder richtig schöne Abende am nächsten Tag haben.
Ihr beide habt eine Maske verloren und jeder hat eine Maske gewonnen. Der Stefan Korioth hat mir, Fabian Steinhauer gegenüber (am besten beschreibt man es an der Grenze persönlicher und anonymer Beschreibung) und ich, Fabian, ihm, Stefan, gegenüber das Gesicht verloren.
Einzeln können wir beide gemeinsam tafeln, es würde sogar ein richtig schöner Abend. In der Gruppe ginge es nicht, beide wären von Loyalitätskonflikten befangen, von den Beschämungen und den Schamlosigkeiten der jeweiligen Gruppen, denen wir angehören. In der Gruppe könnte der Abend an der Tafel immer noch schön werden, aber nicht richtig schön. Das decorum rankt, es schichtet die Abende, vernichtet sie nicht.
Das decorum lügt nicht, es ist als Element wie Tränenflüssigkeit, Schweiß oder Speichel auf der Zunge. Anstand wird gewahrt, das decorum ist eine der Techniken, die nomos und physis, Natur und Kultur händeln. Man muss nicht immer schöne Abende, schon gar nicht immer richtig schöne Abende haben. Welche Abende man haben muss, das ist eine Frage der Zeitmessung und bemessener Zeit.
#wozu Stalinismus?#für persönlichkeitsrechte#the criminal god#masken#personen#schande#stand#arbeitsthese
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notitia dignitatum
Anfang 2019 bin ich aus Deutschland nach Brasilien gezogen, um dort eine Gastprofessur anzutreten, aber auch um mal wieder auszutreten, um mal wieder 'zu scheiden', in diesem Fall wieder mal von einer Rechtswissenschaft, die an den juristischen Fakultäten und Fachbereichen für die Forschung und Lehre, die ich mache, keinen Platz hat. Andere haben den Platz, tschüss.
Ich erinnere mich, dass in diesen Tagen Carolin Behrmanns Buch über Tyrann und Märtyrer mir deswegen so wertvoll war, weil sie dort auf einer Druckersignet aufmerksam machte, das aus Lyon stammt, man sieht einen andere Version davon oben im Bild. Druckersignets sind Zeichen des Druckhauses, Firma des Unternehmens. Sie gehören zu einem Druckhaus, das verwendet dieses Druckersignets auf seinen Titelblättern, also auf wechselnden Büchern. Darum halten viele die Beziehung zwischen Druckersignet und Unternehmen für verbindlicher als die Verbindung zwischen der Druckersignet und dem Text/Buch, den das Signet schmückt. Manche glauben, die eine Beziehung sei arbiträr, die andere nicht.
Das ist eine Frage der Technik, der Verfahren, eine Frage der Normativität: Was trennt man wie? Wie trennt man was? Was assoziiert man wie? Wie assoziiert man was? Solche Fragen sind nur relativ, nur perspektivisch zu beantworten, sie sind eine zeitlang und mit limitierter Reichweite zu beantworten. Mal von Frankfurt bis Wiesbaden zwei Jahre lang, dann von Paris bis Japan für ein paar Sekunden. Einem Leser, einem Nutzer, der nur dieses Buch hat, dem wird auch zwischen dem Drucksignet und dem Buch eine innige Beziehung entstehen. Das Druckhaus druckt auch nicht alles, es druckt nur Bücher, die es drucken will, auch da gibt es eine Assoziation zwischen dem Signet und dem Buch. Wie intensiv, wie haltbar solche Assoziationen sind, das ist relativ. Und weil Verbindlichkeit keine bruchlosen Verbindungen lötet, weil normativ ist, was getrennt ist, kann so eine Bindung hier tief sein, da aufgelöst sein. Hier kann sie plausibel sein, da nicht. Das kann sich verkehren.
2.
Im Frühjahr 2019 bin ich nach Recife gezogen. Diese Stadt wird unter anderem die Hauptstadt der Schiffbrüchigen genannt: Capital dos Naufrágios. Das Druckersignet zeigt mir einen Schiffbrüchigen, das glaube ich. Der hält zwei Flügel eines Portals, auf denen steht Libertatem meam mecum porto. Das ist eine Variation auf ein Motto, das als stoisch gilt: Omnia mea mecum porto. Das ist in der frühen Neuzeit auch eine Moral der Schiffbrüchigen: Sammel nur so viel an, wie du selbst jederzeit tragen kannst. Mach Dir das zu eigen, mit dem Du schwimmen kannst. Ino Augsberg sagt mir ab und zu am Apparat: Was Du nicht lieben kannst, das lass' fahren, das ist vermutlich auch eine stoische Variation auf diesen Gedanken leichter Freiheit, freier Leichtheit.
Das ist ein gutes Motto, das ist ein freie Vorstellung, das ist mir liberaler als die Idee von "Grundrechte als Institutionen", liberaler als die Vorstellung, der Staat habe eingerichtete Freiräume auch in Zukunft frei zu halten. Das ist sprunghafte Freiheit, Freiheit, bereit zum Sprung. Das assoziiere ich auch mit dem zwar elitären, snobistischen und durch und durch faszinierenden Ernst Kantorowicz und seinem unerbittlichen Verfahren, nach dort zu gehen, wenn hier etwas nicht möglich ist. Bei dem gibt es keine Flucht, nur Fugen, sieht zumindest nach außen schick aus. Anfang 2019 hat mich Behrmanns Buch auf dieses Signet aufmerksam gemacht, das war mit in dieser Zeit nicht nur tolles Motto, sondern Trost, denn Scheiden tut trotzdem weh, auch wenn man dann in die Tropen geht.
Inzwischen hat auch Goodrich darüber geschrieben, der den Kommentar von Behrman aber nicht erwähnt (er liest keine deutsche Literatur) und der in üblicher Lässigkeit den Eindruck erweckt, dieses Signet gehöre zu einem Text, es stünde den Textenals Emblem vor (wie ich das in dem Buch Bildregeln auch getan habe). Das ist nur halbrichtig, denn das Signet istwie gesagt ans Druckerhaus gebunden, an den Verleger; nicht an den Autor und seinen Text. Das sieht Goodrich regelmäßig sehr lässig, sehr locker, er schreibt aber auch jedes Jahr gefühlt 10 Bücher und wird dann inder Präzision ab und zu vom Goodrich zum Moodrich.
3.
In Recife entzündete sich dann schnell mein Interesse an der Anthropofagie, mit der mein Interesse an Warburg sich zu einem neuen Buchprojekt, eben dem über die Staatstafeln mit ihrem Kommentar zum dem "Verzehren des Gottes" entwickelte. Jetzt, wo ich weiter über das Verhältnis zwischen Aby Warburg und die notitia dignitatum arbeite, stosse ich wieder auf dieses Signet. Schöne Bildfäden, schöne Schlaufen.
Mit dem Warburgschen Blick ist mir nicht nur der Janus aufgefallen, sondern auch der Samson, der hier als der christliche Herkules und ebenso polar, nach damaliger Zeit also "melancholisch" präsentiert wird, denn damals hieß Melancholie auch Manie. Die Manie war nicht das andere der Melancholie, sie war ein Teil davon. Nicht bei allen, aber diese Vorstellung gab es. Das melancholische Talent äußert sich in der zurückgezogenen Ruhe, deren Antriebslosigkeit als Sammlung gedeutet wurde, und den erregten Phasen, darum auch wurde das melancholische Talent mit dem künstlerischen oder dem poetischen Talent assoziiert. Samson steht oben auf dem Portal, links mit flatterndem Gewand, erregt, getrieben und mit dem Löwen ringend; rechts liegt er, schlafend, bewußtlos, ihm werden die Haare geschnitten, er wird hier kraftlos, ohne Antrieb. Der Janus bifrons in dem Portalgiebel, der schaut auf beide Versionen des Samson. Bei ihm steht: Recondita Pando. Behrmann nutzt in ihrem Buch das Lyoner Druckersignet von 1611, also drei Jahre später, da findet sich im Gebälk noch der Zusatz: Aeternitatis. Behrmann übersetzt Recondita pando mit: Ich enthülle alles. Könnte man das auch anders übersetzen? Etwa so: Ich gebe allem wieder einen Grund/ Ich werde alles wieder bergen/ Ich werde alles verschlingen/ Ich werde alles verschlucken/ Ich werde alles wieder verschließen. Wäre das überhaupt eine andere Übersetzung? Meint doch beides Recondita pando. Wenn das ein janusköpfiges Motto ist, dann ist und bleibt es janusköpfig, Das Motto, ein Rat, kann von der Enthüllung als einer Öffnung und Klärung bis zum Verschlingen, sogar als einem 'heilenden Einschließen' reichen. Zeige Deine Narbe, ich schließe. So ein Motto gibt was zu denken, was zu besprechen, was zu betrachten. Das ist ein humanistisches Signet, das gibt der Deutung keinen Befehl. Das ordnet den Sinn nicht an, es macht ihn sortierbar.
Behrmann schreibt, dass derjenige den ich für einen Schiffbrüchigen halte und von dem ich mir vorstelle, er sei auf diesen Planken geschwommen, wie Ishmael auf dem Sarg, sagt, die Person im Portal sei ebenfalls Samson, er halte die zerbrochenen Reste des Tempels von Gaza, das sei das Gericht der Philister gewesen, sie verweist insoweit auf einen Gerichtsraum in Lucigano und auf die Literatur zu dem Thema. Die Haare geschnitten, der Held gebrochen, aber unten steht er wieder vor uns. Recondita Pando. Ich schlucke alles, ich stehe wieder auf, ich lass meine Haare drüberwachsen; die Bodenlosigkeit rationalisiere ich, ich bekommen wieder Boden unter den Füßen. Auch so etwas ist hier denkbar.
Die Druckersignet werden als Markenzeichen beschrieben, als Embleme, als Symbol, als 'Gemme', als Allegorien: Die Wissenschaft unterscheidet das alles sehr genau, aber in der Alltagssprache geht das kreuz und quer. Aber schon dadurch ist das Druckersignet im Fall der notitia dignitatum noch einmal auf besondere Weise mit dem Inhalt des Buches assoziiert, denn dort tauchen antike Vorbilder für Marken und Signet, für 'Embleme' (in untechnischen Sinne) auf. Das Druckhaus in Lyon, das ist das Druckhaus Huguet de la Porta (das Emblem betreibt Namensfetisch, richtig so!), der aber schon 1572 starb und danach von Jean de Gabiano beerbt wurde, das steht auch alles auf dem Titelblatt: Ex Offi Q H. á Porta: Apud Io. de Gabiano.
#notitia dignitatum#lyon 1608#guido panciroli#titelblatt#recondita pando#janus bifrons#libertatem meam mecum porto#samson#polarität#forschungsbericht
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„LIEBEN UND LEIDEN“ – EIN GEDICHT VON EVA VON THIELE-WINKLER
Das Leiden ist vom Lieben Auf Erden nicht zu trennen, Willst du das Lieben üben, Lernst du das Leiden kennen. Willst du das Leiden meiden, So wird die Lieb vergehen, Das Lieben und das Leiden Muss hier zusammenstehen.
Es ist das Opferleben Der Liebe wahres Wesen. Wer sich nicht selbst will geben, Wird nie den andern lösen. Die Liebe fühlt die Schmerzen, Sieht sie den andern leiden, Sie kann aus ihrem Herzen Des Nächsten Not nicht scheiden.
Die Liebe muss beim Wandern Die Last der Brüder tragen, Sie duldet für den Andern, Lässt sich für andre schlagen. Sie sieht mit tiefen Qualen Rings um sich das Verderben. Sie stirbt zu vielen Malen, Sieht sie die andern sterben.
Nach Samariter Weise Beugt sie sich tief hernieder, Und findet auf der Reise Des Herrn verlor’ne Brüder. Sie trägt mit Liebesarmen Sie in des Heilands Hürde, Und legt in sein Erbarmen Die schmerzhafte Bürde.
Mag auch das arme Leben An fremdem Weh verbluten, Ertrinkende zu heben, Selbst sinken in den Fluten, —- Was tut’s? Wenn nur die Liebe Bis in den Tod kann lieben! Wenn man dem heil’gen Triebe Nur immer treu geblieben!
Dann werden große Fluten Doch nimmer löschen können Die heißen Flammengluten, Die in der Seele brennen, Die sich am Opferherde Von Golgatha entzünden, Und diese arme Erde Mit Gottes Herz verbinden.
Darum lieber solche Schmerzen Als alles Glück der Erden, Und lieber Weh im Herzen Als lieb- und leidlos werden. Einst wird die Stunde kommen, Da trennt sich Lieb vom Leide Und, alles Weh entnommen, Liebt sie in ew’ger Freude.
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#11 Ade! Scheiden tut weh.
Manchmal gehe ich eine Liebesbeziehung ein, egal welcher Art, und merkn erst “viel zu spät”, dass es nicht mehr passt. Aber anstatt an an mich zu denken, denke ich oft erst an mein Gegenüber. Ich denke dann daran, dass die Person ohne ich nicht mehr so leben kann, wie sie es jetzt tut. Weil “ich kann damit besser umgehen, als er oder sie.”, “Ich bin besser darin Dinge zu verarbeiten...” ABER .. wer sagt das? Woher nehme ich mir das recht heraus, dass ich mit der Sache besser umgehen kann? ...
Vielleicht, weil ich denke, dass ich die Person durch und durch kenne. Aber die bittere Wahrheit ist, dass ich nur die Person kennen, die sie mit mir ist und nicht die, die sie ohne mich ist. Und vielleicht rede ich mir ein, dass mein Gegenüber ohne mich weniger gut durch das Leben kommt, weil ich den Gedanken brauche. Weil ich einen Grund brauche, um etwas noch nicht loszulassen, was mir einst sehr wichtig, nun aber mehr oder minder nichtig ist. Vielleicht brauche ich den Gedanken, weil ich noch nicht fertig bin, obwohl ich weiß, dass das unfair ist. Aber wehe schade ich dann mehr? Mir, oder das Gegenüber? Wenn ich weiterhin in einer Bindung bleibe, die mir nichts mehr bringt. An der ich nicht mehr wachse, in der ich nur noch eine Rolle spiele, eine Frau bin, die ich nicht mehr sein will, Meinungen habe, die mich schon lange nicht mehr interessieren. Wem schade ich dann? Halte ich meinen Entwicklungsprozess auf, unter dem Vorwand den richtigen Zeitpunkt abzuwarten? Oder nehme ich diesen Vorwand einfach nur, um mich nicht mit mir selbst auseinanderzusetzen? Weil “nur ich” der Person helfen kann? Oder schade ich doch meinem Gegenüber, weil ich nur noch eine Rolle spiele, die ich aber so gut beherrsche, wie sonst keine hier? Obwohl es vielleicht gar nicht auffällt?
Fakt ist, dass Trennungen immer weh tun. Egal von welcher Art. Es gibt keinen “richtigen” Zeitpunkt. Er wird nie kommen, denn einzig und allen ICH entscheide, wann dieser gekommen ist und zwar genau dann, wenn ich mich dazu bereit fühle, meine eigenen Ängste abzulegen.
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♥ Heimliche Liebe - Kapitel 3 ♥
Erschöpft vom Sex lag ich in seinen Armen auf dem Sofa, Wir lagen beide nebeneinander und Jonathan hielt mich fest und schützend in seinen Armen. Wir waren beide nachdenklich. Seine Finger spielten mit meinem langen blonden Haar. Meine Finger widerum strichen sachte über seine rechte Brust. Jonathan sein Blick fiel zu mir. "Ich will nicht dass das endet.", hauchte ich dann und erwiderte seinen Blick darauf. Jonathan seine Augen sahen in die meine. "Es muss nicht enden Liana. Wenn du dich noch nicht entscheiden kannst, dann treffen wir uns eben vorerst heimlich. Ich stützte mich darauf auf dem Sofa ab und sah ihn empört an. "Ich soll Jason hintergehen?!" Jonathan seine Augen ruhten ruhig in den meinen. Seine rechte Hand strich die Haarsträhnen darauf hinter meinem Ohr die aus meinem Dutt gefallen waren. "Ja um dir Klarheit zu verschaffen Liana was du willst." Ich sah ihn verloren an und biss mir auf meine Unterlippe. Ich wusste doch schon lange was ich wollte, aber ich schaffte es nicht diesen Weg einzuschlagen, mich von Jason scheiden zu lassen und mich für Jonathan zu entscheiden. "Du sollst alle Zeit der Welt bekommen. Diese Entscheidung solltest du nicht Hals über Kopf fällen. Gib dir Zeit und dem Ganzen. Lass uns uns erst einmal heimlich treffen. Jason und deine Mutter werden davon nichts erfahren, dafür werde ich sorgen. Du musst dich nicht quälen Liana. Und ich will mich auch nicht mehr quälen müssen." Sein Blick wirkte aufeinmal ganz anders als sonst, keine Kälte mehr, sondern Hilflosigkeit und Verzweiflung. Er litt genauso furchtbar wie ich unter unserer Liebe die nicht sein durfte. In dem Moment gab ich nach. Es tat mir weh ihn so zusehen. Ich wusste ja nicht wie sehr auch er darunter litt. Sachte wie eine Mutter strich ich mit meinen Fingern über seine Wange. Verzweifelt sah ich ihn an. "Es tut mir so leid Jonathan. Ich wollte dir nicht solch einen Herzschmerz verursachen.", hauchte ich. Seine Hand griff sachte die meine und umfasste sie. Voller Mitgefühl und Liebe sah er mich darauf an. "Es ist für mich in Ordnung Liana. Ich kenne dich, ich weiß dass du große Angst hast. Du warst schon immer ein ängstlicher Mensch gewesen. Genau deswegen will ich dich auch an die Hand nimmt und dich durch diese Angst führen und dir zeigen dass weder dir, noch mir oder den Kindern etwas passieren wird. Ich wäre sogar bereit für dich Scarecrow vollkommen aufzugeben. Ich will dich heiraten Liana und mit dir eine eigene Familie. Und ich hätte kein Problem mit Michael und Lily. Sie können nichts für deine Umstände dass ihr Vater ein anderer ist als ich. Ich mag deine Kinder trotzdem Liana. Ich will für dich sorgen, mich um euch kümmern, so wie ich mich früher auch schon immer um dich gekümmert habe." Während er zu mir sprach und jene Worte voller Liebe und Ehrlichkeit von sich gab entwichen mir ein paar Tränen. Sachte wischte Jonathan sie mir weg. In diesem Moment begann ich ernsthaft darüber nachzudenken diesen Weg doch zu wagen. Aber ich hatte Angst, große Angst. "Ich denke darüber nach. Treffen wir uns erst einmal heimlich.", wisperte ich dann und ging auf seinen Vorschlag ein. Jonathan lächelte zufrieden. Liebevoll küsste er mir die restlichen Tränen weg. Dann zog er mich wieder in seine Arme und wir kuschelten noch eine Weile auf dem Sofa. Wir lagen Arm in Arm und schwiegen. Gegen Mitternacht gingen wir dann zu Bett. Ich wollte die Nacht nicht alleine verbringen, so erlaubte ich Jonathan bei mir im Schlafzimmer zu schlafen. Arm in Arm. Wir unterhielten uns noch einwenig bis wir letzendlich einschliefen. Als der nächste Tag anbrach weckte Lily mich sofort wieder in der Früh. Ich hatte mcih sowieso schon gewundert weil sie die ganze Nacht ruhig gewesen war. Gegen fünf Uhr in der Früh kam ich zu ihr ins Zimmer und kümmerte mich um sie. Ich wechselte ihre Windel und ging mit ihr dann hinunter in die Küche da sie Hunger hatte und gab ihr die Flasche. Jonathan war davon natürlich auch wach geworden und kam zu uns in die Küche. Er trug nur seine Unterhose und gesellte sich zu uns an den Tisch. "Du hättest nicht aufstehen müssen." Er lächelte müde. "Umso mehr Zeit bleibt uns. Wann wird Jason heute wiederkommen?", "Ich denke gegen Nachmittag.", "Dann werde ich nach dem Frühstück gehen." Ich hatte Lily auf den Arm und fütterte sie mit ihrem Flässchen. Traurig sah ich zu Jonathan. Ich wollte nicht dass er ging. Jonathan bemerkte meinen Blick und lächelte. "Keine Sorgen wir werden uns ja Wiedersehen Liana. Ich bin nicht aus aller Welt." Ich schwieg. Ab heute Nachmittag wenn Jason zurück sein würde wäre ich wieder in der Hölle in der ich gefangen war. Wieder müsste ich die Ehefrau und Mutter spielen und meine wahren Gefühle verdrängen. Ich sprach meine wahren Gefühle in dem Moment gar nicht erst an. Es würde sowieso nichts bringen. Für mich gab es im Moment keinen anderen Weg. Jonathan lehnte sich müde zurück und gähnte. Er sah weiterhin zu mir und lächelte. Lily war darauf satt und ich half ihr ein Bäucherchen zu machen. Dann stellte ich die Flasche bei der Spüle ab und gemeinsam gingen wir wieder nach oben. Lily wurde wieder müde und wollte noch ein bisschen weiterschlafen. Ich legte sie zurück in ihr Bett. Jonathan und ich gingen zurück ins Schlafzimmer. Wir legten uns zurück ins Bett, doch einschlafen konnte ich nicht. Zuviele Gedanken gingen mir durch den Kopf und ich wollte einfach nicht dass die Zeit mit Jonathan endete. Er bemerkte dies und sah mich an. Er schnappte mich darauf und zog mich ruckartig zu sich. Mein Herz begann wieder wie wild zu rasen und mir wurde ganz heiß. Er beugte sich zu meinem Ohr. "Wir müssen nicht schlafen Liana. Wir können uns auch anderweitig beschäftigen.", hauchte er mir ins Ohr. Seine Finger glitten unter mein Kinn und hoben es an. Unsere Augen sahen ineinander. Hilflos und flehend sah ich ihn an. Ich gab kein Wort von mir, ich wusste genau was er damit sagen wollte. Jonathan seine Lippen wandten sich den meinen zu und versiegelten sie mit den seinen. Ich schloss die Augen und erwiderte den Kuss ohne zu zögern. Er zog mich noch fester an sich. Ich keuchte in den Kuss vor Erregung die sofort in mir aufkam durch seine Nähe. Ich wollte mehr, nicht mehr von ihm ablassen. Mehr, einfach nur mehr von dieser Liebe und Nähe. Er sollte mich berühren, überall. Mich küssen, überall. Ich wollte ihn, so sehr, so sehr. Ich vergass wieder alles um mich herum und ließmich erneut darauf ein. Ich stieg über ihn und küsste ihn immer inniger und verlangender. Jonathan legte seine Arme um mich. Sachte strich er mir mein Nachtkleid hinauf und zog es mir dann über den Kopf aus. Ich keuchte in den Kuss und konnte mich kaum noch halten, ich war so erregt gewesen. Gierig zog ich ihm die Unterhose aus und er entfernte meinen Slip. Dann wechselten wir die Position. Ich legte mich auf den Rücken neben ihm und er stieg nun über mich. Liebevoll küsste er meinen Hals, während seine Hände die meine ergriffen und sie neben meinen Kopf aufs Kopfkissen drückten. Ich keuchte in den Kuss. Mein ganzer Körper erhitzte und es kribbelte wie wild. "Mehr Jonathan, bitte. Ich wll mehr von dir.", hauchte ich erregt. Jonathan sah mich darauf an. Er sah mein Flehen in meinen Augen. Seine Lippen legten sich wieder auf die meine und innig küsste er mich, während er in mir erneut eindrang. Wieder schliefen wir miteinander. Und es fühlte sich so richtig an, so wunderschön. Dieser Sex und diese Liebe war das einzig Richtige für mich und das was ich wollte. Das wusste ich, aber dennoch waren meine Ängste stärker gewesen und ich konnte dieser Liebe einfach nicht folgen. Ich quälte uns beide.
Nach dem Frühstück ging Jonathan schließlich. Als er weg war versank ich wieder in meinen Depressionen, in meinem Unglück. Er hatte mir noch seine Email Adresse hinterlassen, er hatte sich extra eine erstellt die nicht auffiel. Wir hatten besprochen dass ich Jason sagen sollte ich hätte eine neue Freundin gefunden mit der ich mich jetzt regelmäßig treffen wollen würde, so hatte er sich auch eine weibliche Email erstellt. Durch Jonathan war ich wieder im Zwiespalt gewesen. Ich wusste jetzt nicht mehr was ich wollte und was das Richtige war. Ich kümmerte mich die ganze Zeit um Lily, bis ich Michael gegen Mittag von Rico wieder abholte. Und gegen Nachmittag kam Jason zurück, welcher keine Ahnung davon hatte dass ich ihn mit Jonathan Crane betrug und mit ihm nun eine heimliche Affäre gestartet hatte. Ich saß gerade mit den Kindern im Garten und wir aßen gemeinsam den restlichen Kuchen von gestern. Schließlich musste er ja weg. Michael liebte diesen Kuchen genauso wie ich. Jason kam darauf zu uns und lächelte. "Na da ist ja meine kleine Familie, wie bin ich doch froh euch wiederzusehen.", "Papa!", rief Michael und sprang sofort vom Stuhl auf und lief ihm freudig in die Arme und war froh darüber dass sein Vater wieder zurück war. Jason lachte und umarmte seinen Sohn. "Na nicht so stürmisch Michael." Ich beobachtete die Zwei und war in meiner Trauer versunken. Er war zurück, er war wieder hier, bei mir, bei uns und wieder musste ich seine Ehefrau sein die ich gar nicht sein wollte. Jason sah darauf zu mir und lächelte. Er kam auf mich zu. "Du hast Kuchen gebacken? Na da werde ich doch gleich auch mal ein Stück von essen.", gab er von sich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich zuckte leicht zusammen. Wie ekelhaft, ich hasste es wenn er mir Nahe war, mich berührte und küsste. Ich erschauderte jedes Mal, ließ es aber über mich ergehen und mir nichts anmerken. Ich lächelte geschauspielert. "Ja ich dachte ich mache dir eine Freude." Er grinste zufrieden. "Ich wusste ich habe die richtige Frau geheiratet." Ich lächelte nur gespielt und musste bei seinen Worten schwer schlucken. Er machte mir das Ganze mit dieser Aussauge nun noch schwerer. Mein Herz wollte Jonathan, aber mein Verstand, meine Vernunft sagte ich solle bei Jason bleiben, auch wenn ich ihn nicht liebte. Ich war im Zwiespalt, ein Teufelskreis und ich wusste nicht was ich tun sollte und ich konnte auch mit niemanden darüber reden. "Papa spielen wir mit den Wasserpistlosen?!", fragte Michael ihn aufgeregt. Jason grinste. "Aber klar machen wir das. Ich werde mich nur umziehen gehen, dann ein Stück Kuchen essen und eine Tasse Tee trinken und dann können wir mit der Wasserpistole spielen okay?", "Super!" Michael umarmte seinen Vater nochmal und stürmte dann ins Haus. Jason lachte. "Der Junge ist immer außer Rand und Band. Ich werde mich dann umziehen gehen.", sagte er zu mir und gab Lily auch noch schnell einen Kuss auf die Stirn zur Begrüßung und ging dann hinein. Ich sah ihm nach und seufzte schwer. Lily saß in ihrem Kinderstuhl und patschte wieder mit den Händen auf ihm herum. Ich beobachtete sie. Dann lehnte ich mich zurück und griff mir verzweifelt in mein Haar. Die Tränen standen mir in die Augen. Mein Herz schmerzte und brach erneut. Wie sollte ich nur aus diesem Alptraum jemals herauskommen? Gab es überhaupt einen Ausweg? Diese Ehe war die Hölle, die schlimmste Hölle die man sich nur vorstellen konnte. Sie war ein Schauspiel an perfekte Familie. Eine Illusion, aber nichts davon war Echt. Ich liebte Jason Allen nicht. Er wurde mir von Mutter aufgedrückt. Und gut war er auch nicht zu mir. Was sollte ich jetzt nur tun? Welchen Weg sollte ich gehen? Zwiespalt. Ich kam zu keinem Ergebnis. Ich schob die Entscheidung weiter vor mir her. Immer weiter und weiter. Solange bis ein halbes Jahr verging. Ein ganzes halbes Jahr wo ich Jason mit Jonathan im Hintergrund betrug. Immer wieder trafen wir uns, verbrachten viel Zeit miteinander und hatten jedes Mal Sex miteinander und das nicht nur einmal, manchmal sogar öfters nacheinander. Die Sehnsucht zueinander war einfach so stark. Sie war unsere schlimmste Folter, deswegen mussten wir dem anderen so oft Nahe sein und spüren. Mittlerweile war es Winter geworden, Dezembzer und Weihnachten stand vor der Tür. Jonathan und ich trafen uns wieder heimlich in einer Scheune auf einer Lichtung im Wald. Wir ließen uns in der Scheune nieder, unterhielten uns einwenig und hatten wieder Sex miteinander. Nach dem Sex jedoch gestand Jonathan mir dass er zurück nach Gotham müsste. Dies traf mich natürlich. Ich wollte nicht dass er ging. Und dies führte zu einem Streit. Er sagte dass ich mitkommen könne, ich müsste nur den Mut fassen Jason zu verlassen. Ich konnte diese Entscheidung aber einfach nicht fällen, meine Angst war zu groß. Das machte Jonathan wütend. Er verstand mein Handeln einfach nicht, warum ich mich so sehr von meiner Angst beherrschen ließ. Diese Sehnsucht nacheinander war für uns beide eine Folter und er ertrug das genauso wenig wie ich. Entweder wir waren zusammen oder aber wir gingen beide getrennte Wege für immer. Diese Wahl gab er mir an jenem Tag. Ich war darüber erschrocken. Doch konnte ich ihm keine Antwort darauf geben, was Jonathan somit alles sagte. Der Tag endete nicht gut. Jonathan ließ mich allein in der Scheune zurück und verschwand zurück nach Gotham, noch am selben Abend. Somit war ich der Hölle nun wieder richtig ausgesetzt. Es gab nun kein Entkommen mehr für mich, keine Flucht mehr in Jonathan seine Arme. Er war meine Erholung, meine ganze Freude, mein Leben. Und jetzt war er weg, und das vermütlich für immer. Es war nun endgültig vorbei zwischen uns. Und das versetzte mir den größten und schlimmsten Schmerz in meinem Herzen überhaupt. Ich weinte Stundenlang in der Scheune und konnte mich einfach nicht mehr beruhigen. Mein Herz schmerzte, so sehr wie es noch nie zuvor wehgetan hatte. Er hatte nun alles zwischen uns beendet. Ich wollte das nicht wahrhaben, so sollte es nicht enden, nicht so!
Verweint wie ich war kehrte ich am späten Abend nach Hause zurück. Jason erwartete mich schon. Er war betrunken, wie so oft. Ich hasste es wenn er getrunken hatte. Er war dann noch aggressiver. "Wo zur Hölle hast du gesteckt?! Und wie siehst du überhaupt aus?! So verheult!" Er hatte seine Bierflasche in der Hand und nahm einen deftigen Schluck. Wir standen im Flur im Eingansbereich. Ich zog meine Schuhe und Jacke aus. "Ich brauchte frische Luft.", "LÜG MICH NICHT AN! WO BIST DU GEWESEN LIANA?!", schrie er mich an. Ich zuckte erschrocken zusammen. Ich bekam Angst, Todesangst vor ihm. Ich begann am ganzen Körper an zu zittern. Er würde mich sicher gleich wieder schlagen so wie es schon öfters passierte. Die Kinder waren zu dem Zeitpunkt zum Glück im Bett, zumindest dachten wir das, denn es war fast Mitternacht. Michael musste zu dem Zeitpunkt auf die Toilette und hörte seinen Vater herum brüllen. Neugierig ging er zur Treppe und ging langsam und leise ein paar Stufen hinunter um zusehen was unten los war. Dann sah er mich und Jason miteinander streiten. Ich hob meine Arme schützend über mein Gesicht. "Mir war alles zuviel und ich habe frische Luft gebraucht.", log ich erneut. "LÜGE! ICH GLAUBE DIR DAS NICHT! UND DIESE NEUE FREUNDIN VON DER DU MIR IMMER ERZÄHLT HAST, DAS IST GANZ SICHER KEINE FREUNDIN! IST ER ES?! HAST DU MICH ETWA DIE GANZE ZEIT MIT JONATHAN CRANE BETRUGEN LIANA?!", schrie er mich an und holte mit seiner Hand aus, schlug aber noch nicht zu, er drohte mir nur. Ich zitterte heftig. Ich begann erneut zu weinen, voller Verzweifelung. In diesem Moment konnte ich einfach nicht meh rund brach vor ihm weinend zusammen. "Ich liebe ihn! Ich kann nach all den Jahren nicht aufhören Jonathan zu lieben! Bitte! Bitte tue mir nicht weh Jason! Ich kann nichts für meine Gefühle! Ich habe es versucht! Ich habe es wirklich versucht deine Ehefrau zu sein. Aber ich kann das einfach nicht mehr. Ich kann und will das nicht mehr mit uns!", brach es dann endlich nach fünf langen Jahren aus mir heraus. Jason holte nun aus und wollte mich schlagen, in dem Moment kam Michael die Treppe hinunter gerant. "NICHT SCHLAGEN!", rief er und lief auf seinen Vater zu. Erschrocken sah ich zu unserem Sohn der mich mit seinen drei Jahren verteidigte. Jason sah wütend zu seinem Sohn und nahm seinen Arm hinunter. "Warum bist du noch wach?! Du solltest schlafen!", "Ich musste auf Klo und dann habe ich dich schreien gehört.", "Dann geh wieder ins Bett! Deine Mutte rund ich haben etwas zu regeln!", "Nein! Du haust Mama! Mama weint Papa! Ihr geht es nicht gut!", "Das verstehst du alles noch nicht Michael! Deine Mutter hat etwas Böses getan und dafür muss ich sie jetzt bestrafen!", "Nein! Papa bitte haue Mama nicht! Bitte nicht!", verteidigte unser Sohn mich. Eine Reaktion mit der ich nicht gerechnet hatte. In dem Moment wurde es mir klar. Jonathan seine Aussge: Eines Tages hätte ich keine andere Wahl mehr als eine Entscheidung zu fällen. Und dass ich mich der Angst stellen müsste um zu sehen dass nichts davon eintreffen würde. Als ich Michael so selbstbewusst mit seinen drei Jahren sah, selbstbewusster als ich und ich war hier die Erwachsene, seine Mutter. Ich hätte ihn beschützen müssen und nicht umgekehrt, da wachte ich endlich aus meiner Illusion auf. Jason war so wütend gewesen und dazu noch betrunken dass er nicht mehr merkte was er tat. Er holte aus und wollte Michael schlagen. In dem Moment ging ich dazwischen. Und zum ersten Mal hatte ich meinen Mut gefunden und stellte mich meiner größten Angst. Ich bekam die Ohrfeige ab und sah ihn dann wütend und entschlossen an. Zum ersten Mal trat ich ihm mit Selbstbewusstsein entgegen und ließ mich nicht mehr von ihm herum kommandieren und auch nicht mehr von meiner Mutter. "Ich werde die Scheidung einreichen lassen und die Kinder mit mir nehmen! Du wirst mich nicht daran hindern können! Ich habe nun einen Beweis dass du nicht die Macht hast mir die Kinder zu entreißen Jason! Michael hat alles mitbekommen! Er hat endlich das wahre Gesicht seines Vaters gesehen!" Jason sah mich wütend an. "Du...Hexe! Damit wirst du nicht durchkommen!" Er zeigte drohend auf mich. "Du kannst mich nicht mehr daran hindern! Ich habe mich lange genug von dir herum kommandieren und schlagen lassen! Und wenn du jetzt noch anfängst Michael zu schlagen Jason, dann ist es jetzt für mich an der Zeit diese Entscheidung endgültig zu fällen! Ich werde gehen und die Scheidung einreichen!" Jason grummelte nur und ging zurück ins Wohnzimmer. Eine Reaktion mit der ich nicht gerechnet hätte. Erleichtert atmete ich auf und endlich fühlte ich mich frei. Frei wie nie zuvor in meinem Leben. Ich wandte mich darauf Michael zu und ging vor ihm in die Hocke. "Alles in Ordnung Michael?", fragte ich besorgt. Er nickte. "Ja Mama, mir ist nichts passiert!", "Gut mein Liebling.", erwiderte ich und mit meiner ganzen Liebe und Dank dass Michael mich beschützt hatte umarmte ich meinen Sohn vom ganzen Herzen und drückte ihn schützend an mich. Dann sah ich ihn lächelnd an. "Wir packen jetzt unsere Koffer, schnappen uns Lily und fahren in ein Hotel okay? Und morgen fliegen wir nach Amerika." Michael nickte. "Ist gut Mama. Aber Woody muss mit!" Ich musste grinsen. "Ja Woody kommt natürlich mit!" Ich streichelte ihm über das Haar. Zum ersten Mal zeigte ich richtige Freude und Gefühle. Ich nahm Michael an die Hand und ging mit ihm wieder hinauf. Oben angekommen schnappte ich sofort unsere Koffer und begann zu packen. Ich machte den Kinderwagen für Lily zurecht und hob sie vorsichtig hinein damit sie nicht wach wurde. Mit Sack und Pack gingen Michael und ich hinunter, packten alles ins Auto und fuhren dann davon. Jason ging mich einfach so gehen, er hielt uns nicht auf. Ich war erleichtert und zum ersten Mal handelte ich selbstbewusst und selbstsicher. Ich hatte mich lange genug kontrollierne lassen. Ab jetzt würde ich selbst über mein Leben und meine Entscheidungen entscheiden und niemand würde mir jemals wieder dazwischen reden und mir mein Leben kaputt machen! Als Michael mich in Schütz nahm und Jason ihn fast geschlagen hätte war ich wach geworden. Diesen Moment hatte ich gebraucht um endlich die richtige Entscheidung zu füllen. Ich fuhr mit den Kindern in ein Hotel und ließ mich die Nacht dort mit ihnen nieder. Während die Kinder schliefen, war ich wach, ich bekam einfach kein Auge zu. Ich versuchte Jonathan darauf zu erreichen, telefonisch. Ich kannte ja seine Nummer. Ich erreichte ihn zum Glück, doch war er noch immer nicht gut gelaunt gewesen als er ran ging. "Ich bin es Liana.", gab ich nervös von mir. Ich biss mir auf meine Unterlippe und hatte Angst dass er noch immer sehr wütend auf mich ist. Als er meine Stimme hörte reagierte er auch gereizt. "Warum rufst du an?", "Weil ich eine Entscheidung getroffen habe.", erwiderte ich rasch und knabberte nervös an meinem Fingernagel herum. "Und die wäre?", fragte er mich genervt. "Ich fliege morgen nach Gotham mit den Kindern. Ich werde mich von Jason scheiden lassen.", gab ich dann entschlossen von mir. Stille herrschte am Telefon. Ich schluckte schwer. "Jonathan? Bist du noch immer wütend auf mich? Ich habe mich jetzt entschieden, endgültig. Ich wähle dich. Ich will mit dir zusammen sein. Mit dir und den Kindern, in Gotham bei dir." Ich hoffte so sehr dass er mich jetzt nicht vor den Kopf stoßen würde und es endgültig vorbei war zwischen uns jetzt wo ich doch endlich den Mut gefasst hatte. "Welche Situation hat dich wach gerüttelt Liana?", wollte er dann wissen im kühlen Ton. "Jason hat unsere Affäre bemerkt. Er stellte mich heute Abend betrunken zur Rede und war aggressiv. Wir stritten. Und als er mich schlagen wollte ging Michael dazwischen und verteidigte mich. Jason wollte seinen eigenen Sohn schlagen, da bin ich dann dazwischen gegangen.", "Ich sagte doch irgendwann wird jene Situation in dein Leben kommen wo du keine andere Wahl mehr haben wirst. Und du dachtest ich würde dich unter mein Angstgas setzen.", neckte er mich. "Du bist also nicht mehr wütend auf mich?", fragte ich vorsichtig nach und biss weiter vor Nervösität auf meinem Fingernagel herum. "Warum sollte ich? Du hast endlich deine Entscheidung gefällt Liana. Ich war vielleicht auch einwenig grob zu dir gewesen, mit Worten. Es tut eher mir Leid. Ich wollte dich nicht einfach so stehen lassen und zum weinen bringen." Ich musste lächeln und war erleichtert. "Hättest du das nicht getan wäre jene Situation heute nicht passiert die mich wachgerüttelt hat." Jonathan musste nun auch lächeln. "Auch wahr. Ruf mich morgen früh an welchen Flieger du nimmst und ich werde dich am Flughafen abholen. Meine Wohnung wird nur zu klein für uns Drei sein. Scheint so als müssten wir uns etwas Größeres suchen.", grinste er dann zufrieden. Ich musste kichern. "Wieso nehmen wir uns nicht ein Haus? Ein kleines gemütliches Haus in der Natur mit einem Garten für die Kinder zum spielen.", "Das klingt gut. Na gut, du solltest dich ausruhen. Der Abend war für dich sehr aufregend und anstrengend. Du hast morgen einen anstregenenden Tag vor dir. Leg dich noch ein bisschen schlafen. Bei euch in England ist schließlich Nacht.", "Ja, danke.", erwiderte ich und weinte wieder Tränen, dieses Mal aber vor Freude und Erleichterung. Jonathan lächelte. "Wofür dankst du mir? Das ist selbstverständnis Liana. Ruhe dich aus und schlaf gut.", "Ja, bis morgen.", "Bis morgen Liana.", erwiderte er noch. Ich zögerte ienen Moment bis ich jene Worte nach langen wieder richtig und ehrlich aussprach. "Ich liebe dich Jonathan.", "Ich liebe dich auch Liana. Wir sehen uns morgen. Und dann wird uns niemand mehr voneinander trennen, das verspreche ich dir." Ich lächelte zufrieden. "Ja. Bis morgen." Wir legten darauf auf und erleichtert ließ ich mich zurück auf mein Bett fallen. Ich schloss die Augen und die Müdigkeit erhaschte mich. Ich versank im Schlaf.
Am nächsten Morgen suchte ich mit den Kindern den Flughafen auf und buchte den nächsten Flug nach Gotham welcher gegen Mittag ging. Solange hielten wir uns am Flughafen auf. Aßen bei McDonalds und verbrachte einige Stunden im Zeitschriftenladen wo es auch Bücher gab. Ich kaufte Michael ein paar Kinderbücher die er haben wollte und gegen Mittag ging dann endlich unser Flug. Als wir im Flugzeug saßen war für mich der Alptraum endlich und endgültig vorbei. Ich war nun aus dieser Ehe raus und war endlich frei. Mein neues Leben begann, mit Jonathan und den Kindern. Michael hatte Flugangst gehabt, doch beruhigte ich ihn während des Fluges und wir kamen sicher in Gotham an. Jonathan erwartete uns auch schon. Zum ersten Mal nach Jahren strahlte ich voller Freude und Glück. Ich kam freudig auf ihn mit den Kindern zu. Michael hielt schüchtern meine Hand und Lily war in ihrem Kinderwagen. "Wer ist das Mama?", fragte Michael skeptisch. Jonathan musste grinsen und ging vor ihm in die Hocke. "Ein Freund deiner Mutter." Michael sah darauf zu mir. "War Papa wegen ihm böse auf dich Mama?" Ich lächelte und nickte. "Ja. Jonathan und ich kennen uns schon lange. Wir waren vor einiger Zeit ein Paar gewesen, aber meine Mutter erlaubte mir die Liebe zu Jonathan nicht und verheiratete mich mit deinem Vater.", gestand ich ihm dann zum ersten Mal ehrlich. Ich lächelte traurig. Michael verstand zwar noch nicht alles, aber ein bisschen konnte er verstehen was ich ihm sagte. "Ich habe Papa und dich ganz oft streiten gehört Mama.", "Ja, dein Papa und ich waren nicht glücklich miteinander. Jonathan aber ist viel netter als Papa. Er wird uns nicht wehtun wie Papa es getan hat.", erklärte ich ihm. Michael nickte nur. "Ist gut Mama." Sofort fasste er Vertrauen, das fasste er sehr schnell und kam dann auf Jonathan zu. Schüchgtern stand er vor ihm. "Hallo.", sagte er. Jonathan musste grinsen und wuschelte ihm liebevoll durch sein Haar. "Ganz die Mutter. Genauso schüchtern." Ich wurde verlegen bei seiner Aussage. Jonathan stand darauf wieder auf. "Nun gut, gehen wir zu meinem Auto und fahren zu meiner Wohnung.", "Ja.", erwiderte ich. Michael ging darauf schon neben Jonathan her und begann ihn voll zu quatschen. "Kennst du Toys Story?", "Toys Story? Nein.", "Aber jeder kennt Toys Story!", gab Michael entsetzt von sich. Ich musste kichern. Das konnte ja noch lustig werden. Bei Jonathan seinem Auto angekommen packten wir alles in den Kofferraum, dann stiegen wir alle ein und wir fuhren gemeinsam zu Jonathan seiner Wohnung. Dort angekommen lief Michael schon neugierig durch seine Wohnung und staunte. Ihm gefiel es sogleich. "Michael renn nicht einfach durch fremde Wohnungen!", rief ich ihm nach und belehrte ihn. Jonathan grinste mich an und schloss hinter mir die Tür. "Wieso fremde Wohnung? Das ist sein neues Zuhause und ich habe nichts zu verbergen." Jonathan und ich trugen das Gepäck ins Schlafzimmer und die Kindersachen ins Gästezimmer wo die Kinder schlafen würden, zumindest Michael, Lily musste bei Jonathan und mir erstmal schlafen da wir kein Kindergebtt hatten außer den Kinderwagen. Wir packten gemeinsam die Sachen dann noch aus und gingen dann gemeinsam in die Küche. Ich hatte Lily derweil wieder auf dem Arm während Michael im Gästezimmer auf dem Bett mit seinen Spielsachen spielte. Jonathan holte Kochtöpfe hervor. "Ich habe leider nicht viel im Kühlschrnk. Ich nehme aber mal an dass Kinder in Michaels Alter gerne Nudeln essen." Ich nickte. "Ja. Er liebt besonders Spaghetti mit Tomatensoße.", "Was ich sogar da habe." Jonathan kramte alles hervor und begann zu kochen. Ich beobachtete ihn und fühlte mich schlecht. Er gab sich soviel Mühe und ich habe ihn solange gequält. "Es tut mir Leid dass ich dir wehgetan habe Jonathan und solange gebraucht habe mich zu entscheiden." Er sah mich mit einem gelassenen Lächeln an. "Ich sagte dir doch Liana dass mir das nicht ausmacht. Letzendlich hast du dich entschiedne und bist jetzt hier, bei mir. Und das ist gut so, alles andere ist jetzt unwichtig. Ab heute sind wir eine Familie." Er kam darauf auf mich zu, ließ seine Finger wieder unter mein Kinn gleiten und hob es an. Ernst und kühl sah er mich an. "Und dieses Mal lass ich dich nicht entkommen Liana! Egal was deine Mutter jetzt tun wird oder Jason! Ich werde euch beschützen! Dieses Mal werde ich mich nicht zurückhalten." Ich wusste was das hieß und ich widersprach ihm auch nicht. Ich fühlte mich dadurch eher sicherer und beschützter zu wissen dass Jonathan sein Angstgas im Notfall benutzen würde oder sonstige Methoden die ich gar nicht wissen wollte. Ich fühlte mich so einfach sicherer dies zu wissen, dass er im schlimmsten Fall zu Scareocrow werden würde. Ich liebte Jonathan Crane wie er war, MIT seiner dunklen Seite. Ich fürchtete sie nicht, von Anfang an hatte ich das nicht getan. Genau das hat uns ja zueinander geführt. Ich war die Erste und Einzige die keine Angst vor ihm als Scarecrow hatte. Ich schenkte ihm darauf ein Lächeln, ein echtes und erleichterndes Lächeln. Dann grinste ich. Ich fühlte mich so frei wie noch nie zuvor in meinem Leben. "Soll ich dir mit den Nudeln helfen?", "Wenn du willst." Lily sah neugierig zu und spielte derweil mit meinen langen blonden Haaren. "Ich habe nur eine Hand frei.", grinste ich. Jonathan musste ebenfalls grinsen. "Das stört mich nicht, dafür habe ich zwei Hände." Er ließ von mir ab und kümmerte sich dann um das Essen. Gemeinsam richteten wir das Essen her und aßen dann gemeinsam als es fertig war. Michael schmeckte es sofort und er mochte Jonathan sofort. Die beiden Männer verstanden sich gut. Das erleichterte mich. Jonathan hatte Recht gehabt, nichts von dem was ich gefürhctet hatte wenn ich diese Entscheidung fällen würde wurde wahr. Wir waren nun eine glückliche kleine Familie und alles war in Ordnung gewesen. Gemeinsam brachten wir die Kinder am Abend zu Bett, das war ein wirklich schönes Gefühl gewesen. Für mich als auch für die Kinder. Ich kam gar nicht mehr dazu mit Michael zu reden weil er nur noch an Jonathan ging. Aber das gefiel mir. Ich beobachtete die beiden dabei wie sie sich vor dem Schlafengehen unterhielten, über Männerkram, Fußball, wo ich als Frau nicht mitreden konnte. Lily verbrachte bei uns die Nacht. Jonathan, Lily und ich schliefen zu Dritt in Jonathan seinem großen Bett. Während Lily zwischen uns beiden tief und fest schlief, hatte Jonathan seinen Arm um mich gelegt, mehr Nähe ging ja durch Lily nicht. Wir unterhielten uns noch eine Weile bis wir dann schließlich auch den Schlaf fanden. Und am nächsten Morgen würde unser gemeinsames Familienleben starten. Das Leben welches ich von Anfang an haben wollte und endlich hatte ich es. Neubeginn, Neustart und Freiheit.
...Continue...
#Love#Liebe#Romantik#Geschichte#Fanfiktion#Fanfiction#FF#Batman#Jonathan Crane#Jonathan#Crane#Scarecrow#OC#Forbidden Love#Verbotene Liebe#Gefühle#Gedanken#Verzweiflung
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Heintje (Single) (A029 / 364 S) erschien 1969 auf dem Label ‚Ariola‘ – 14 399 AU. Titel: Scheiden tut so weh / Geh deinen Weg
#Schallplattenhülle#Schallplatte#Single#Oldie#Schlager#Grafik#Design#Gestaltung#Cover#Ariola#Heintje
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Der Kudos Button hat mich mal wieder enttäuscht... Warum darf ich nicht zweimal ao3??? Frech.
Ich finds so knuffig wie Mia hier echt Premium Behandlung genießt. Jeder liebt sie einfach. As it should be. Die ist schon echt so niedlich :3
Das mit dem Fernsehschauen war ja interessant. Der traurige (sexy Staats-)Anwalt hm? Klingt sehr nach dir :D Boah aber das Ende der Szene tat ziemlich weh, was soll das? Jans Gedanke dass sie sich lieber hätten scheiden lassen sollen... Ach herrje, hätten sie vielleicht. Ziemlich sicher sogar. Aber der Gedanke tut trotzdem weh. Wehtun kannst du ja gut, das hab ich dir schon paar Mal sagen müssen.
Apropos: ich bin ehrlich, ich vermiss unsre Rosa schon etwas :P Naja... Aber auch ganz nett mal die Saarbrücker Herren hier zu haben, die mag ich ja auch ganz gern.
Am Ende sieht man echt schön, dass Jan eigentlich nur für die Familie und Arbeit gelebt hat bisher. Der weiß ja gar nichts mit sich anzufangen, wenn da nicht Mia, Ella oder notfalls Rosa sind, mit denen er was unternehmen oder sich kümmern kann. Naja seine work life balance war ja schon immer etwas beschissen lol
Okay und ist es safe to say, dass das hier nicht Herzlak wird? Ja oder? Der Pflanzenmensch wirds wohl hm?
@herzlak also hier mal der erste teil. ich habs noch gar nicht mit irgendetwas getaggt weil ich mir noch nicht sicher bin mit titel und allem, aber dann kannst du wenigstens mal was von lesen.
brauchst auch nicht kudoisieren oder direkt drauf kommentieren, weil wahrscheinlich lösch ich das tatsächlich wieder und poste dann die gesamte fic als einen flatsch. für continuity und so.
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Geburtstag fiert man, wenn man mag. Kommenden Freitag vor 201 Jahren kam unser Dichtersmann Klaus Groth zur Welt: Da wir uns nicht am Gedenkstein versammeln können, möge jede/r einen leckeren Geburtstagskuchen backen (so wie das Team der Museumsinsel auf Lüttenheid im vergangenen Jahr - siehe Foto) und ihn sich und Nächsten schmecken lassen! Lasst uns am 24. April in der Erinnerung an Klaus Groth vereint sein und das Gedicht lesen „Gedenke mein!“ - Nun bleib gesund und bleib mir gut Für dieses Jahr und manches Jahr! Wer weiß, wie weh das Scheiden tut, Denkt seiner Lieben immerdar. Schon wieder einer geht mir fort, Der mir bisher am Herzen lag. Ach, Wiedersehn! das schlimme Wort, Es ruft nur alle Schmerzen wach. Nun bleibe du mir gut und lieb, Damit ich, sitz ich still allein Und überdenke, was mir blieb, Mir sagen kann, du denkest mein. Leben, Liebe und Tod (Hundert Blätter) (hier: Heide, Schleswig-Holstein, Germany) https://www.instagram.com/p/B_K-Jg9obuop9F7-lCxZbcOGa0B_JBcyzUguiw0/?igshid=1ljd3acurdaig
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Sehnsuchtsort Gurman
46° 18' 14.67" N 44° 16' 8.353" E
Ein Abschied hat immer etwas Schmerzliches. Wir waren zu dritt nach Kalmückien gereist (wenn Sie jetzt nicht gleich wissen, wo das ist, grämen Sie sich nicht, das wissen die wenigsten), um für ein Buchprojekt zu recherchieren. Jetzt musste einer von uns zurück: Die Arbeit, die Frau … das übliche Schicksal der verheirateten abhängig Beschäftigten.
Um den Abschied zu versüßen, gingen wir in das beste Restaurant von Elista (so heißt die ebenfalls unbekannte Hauptstadt Kalmückiens), das Gurman. Zuerst hatten wir Probleme es zu finden. Zwar sahen wir schon von weitem das in wechselnden Farben leuchtende Gebäude, eine Mischung aus Haus und Zelt. Aber wir hielten es für eine Autoscooter-Anlage. Über einer eineinhalb Meter hohen Mauer war ein Gestänge mit Stoffbahnen gespannt, durch das die Luft zirkulieren konnte. In Elista wird es sehr heiß im Sommer. Das Restaurant war hochwertig eingerichtet, neben den Tischen und Stühlen gab es weiße Sofalandschaften, auf denen kalmückische Schönheiten mit deutlich älteren Männern saßen und Wodka oder Whisky tranken. Die Speisekarte bot eine reichhaltige Auswahl an kalmückischen Spezialitäten. Ich entschied mich für Sharsin elkin, in Milch gekochte Hammelleber in einem Mantel aus Hammelspeck, dazu in (Hammel-)Fett geschmorte Zwiebelringe. Der strenge Hammelgeschmack würde durch das Kochen in Milch vollkommen verschwinden, hatte ich irgendwo gelesen.
Auf der Bühne sang eine dralle Kalmückin sentimentale Weisen und eine der gesetzteren, russischen Damen vom Nachbartisch kam herüber und forderte unseren scheidenden Freund zum Tanz. Er wehrte sich aber heftig und es gelang mir nicht, ihr den Dritten im Bunde, der altersmäßig noch besser zu ihr gepasst hätte, schmackhaft zu machen. Unverrichteter Dinge zog sie von dannen.
Wir hoben unsere Gläser mit kühlem Bier und versicherten uns, dass scheiden weh tut.
Über Corona-Fallzahlen in Kalmückien (das eine autonome Republik innerhalb der Russischen Föderation ist) dringt wenig an die Öffentlichkeit. Eines ist jedoch klar: “Social distancing” ist in einem Land mit durchschnittlich drei Einwohnern pro Quadratkilometer kein Problem.
Text und Video: Wolfgang Orians
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Ich bin 20 und seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen es ist auch offiziell und alles. Nur will er nicht heiraten. Für mich würde er halt heiraten und sich dann ohne das es die anderen wissen müssen wieder scheiden damit die anderen halt denken wir wären verheiratet. Aber diese Situation gibt mir starke suizidgedanken ich kann so nicht Allahim
Versuch nochmal mit ihm darüber zu reden canım, auch, dass dir diese Situation solche Gedanken verschaffte und dir das weh tut, ihr seid schon eine lange Zeit zusammen, also warum kein Schritt nach vorne in die Ehe? Und wenn er dich wirklich liebt, dann wird er auch versuchen dir die Lasten, die durch diese Situation entstehen von dir zu nehmen, lass dein Herz nochmal alles sprechen, damit er deinen Schmerz, was das angeht versteht
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Du kennst nicht nur diesen Blog sehr gut.
Und er ist nicht wegen dir in Vergessenheit geraten, ich hatte nur Angst mich vor dir zu verraten. Auch, wenn ich nicht mehr daran geglaubt habe, dass du ihn überhaupt nochmal lesen würdest.
Wir haben gerade aufgelegt und ich sitze tränenüberströmt hier (thank you mac miller- my favorite part). Du hast Recht. Ich habe eine schwerwiegende Entscheidung getroffen, ein lebenslängliches Versprechen gegeben. Und verhalte mich wie das Letzte.
Aber sicher nicht aus Egoismus oder weil ich die falsche Entscheidung getroffen habe. Nein. Ich bin seit gestern nur um einiges klüger. Meine Wut hat endlich nachgelassen, endlich konnte ich auch meinen Fehlern ins Gesicht sehen. Und dafür, dass ich dir immer vorgeworfen habe, dass du viel zu spät Dinge begreifst, ist das wohl wirklich keine meiner Glanzleistungen.
Als du gesagt hast, dass du direkt zu mir gefahren wärst, ist mir das Herz in die Hose gerutscht. Du schaffst es einfach nach all den Jahren immer noch tiefgehende Gefühle in mir auszulösen. Und ich kann einfach nichts dagegen tun. Ich suche mir das nicht aus. Und es tut mir wahnsinnig leid, dass du eben immer noch ein Mensch nach meinem Herzen bist, den ich wohl nie gehen lassen kann.
Ich kann es nicht verhindern. Nicht gestern, nicht bei Dragans Hochzeit, bei dem Freund oder in der WG, dass dieses Lämpchen aufleuchtet. Könnte ich es ausschalten, hätte ich es schon längst getan. Nicht weil ich dich hasse, sondern weil ich dann endlich ganz loslassen könnte und mich nicht mehr vor solchen emotionalen Rückfällen fürchten müsste.
Aber was ist das mit uns? Einfach wollen, was man nicht haben kann? Mehr? Ich weiß nur, dass es eben nie funktioniert hat und dass es nie zu einer beständigen Zukunft geführt hat. Immer dieses auf und ab und hin und her. Es grenzte an Schizophrenie. Ich könnte es nicht verantworten. Für dich nicht und für mich nicht. Für keine Ehe oder Kinder oder um ein Haus zu kaufen und einen ganz normalen Familienalltag.
In meinem Kopf sind wir mit ganz viel Liebe und Vertrautheit, aber nicht wie wir zusammen einkaufen, Rechnungen begleichen, die Kinder in den Kindergarten bringen oder uns bei der Bank um einen Kredit bewerben. Weil ich viel zu viel Angst davor habe und hatte, dass es nicht hält, du mir weh tust, mich gehen lässt, mich rausschmeißt, wir uns nach wenigen Jahren scheiden lassen und so weiter und so weiter.
Und das trotz dieser starken Gefühle und dieser Verbundenheit, die da wohl immer sein wird. Und es hat wohl etwas mit Vertrauen zu tun, weil ich dir nicht mal jetzt glaube dass du bleiben würdest. Dass du all das auh wolltest. Dass du dich mir mitteilen würdest und wir immer zusammenhalten würden.
Ich habe meine Entscheidung keineswegs leichtfertig getroffen. Aber ich war bereit genau alles das zu geben. In guten und in schlechten Tagen. Einander lieben und akzeptieren wie man ist. Zu lachen, aber auch zu bleiben wenn einen alles ankotzt. Zu reden, wenn man lieber schweigen würde. Zu kämpfen, wenn man lieber aufgeben würde.
Auf den eignen Stolz scheißen, sich nicht tagelang ignorieren wegen Kleinigkeiten. Respektvoll miteinander umzugehen. Und es ist nicht immer alles einfach, aber machbar. Und wir konnten das nie. Niemals war es so.
Vielleicht am Anfang. Aber ich habe zu oft etwas gegen dich verwendet und du wolltest nicht mehr mit mir reden. Ich wollte irgendwann nicht mehr kämpfen, weil es mich verletzt hat, dass du nicht redest.
Und jetzt sitze hier, lese deine letzte Nachricht und frage mich, was ich antworten soll. Weil ich die Antwort darauf ehrlich nicht weiß. Weil ich nicht weiß, was anbders gelaufen wäre. Weil ich nicht weiß, ob ich nicht immer noch wahnsinnige Angst gehabt hätte.
Weil ich nicht weiß ob ich es nochmal eingegangen wäre, es hätte stämmen können. Schon alleine angefangen von Haushalt und Verantwortung für zwei Leben, bis hin zur erneuten Verletztheit.
Weil ja, du hattest Recht. Wir haben immer wieder zusammen gefunden, aber wir haben auch immer wieder Schluss gemacht, uns immer wieder aufgegeben, gegeneinander gekämpft, den Respekt voreinander verloren, uns gehen lassen. Und das ist wohl das, was mein Kopf mir sagt, wie es immer endet.
Und ich glaube nicht, dass ich es nochmals könnte. Egal ob vor einem Jahr oder jetzt. Ich habe kein Vertrauen, dass es wirklich ein für immer ohne diese Eskapaden gäbe. Wo wir endlich mal glücklich sind.
Ich weiß es nicht!
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Als kleines Mädchen war es mir nie wichtig wie es anderen Menschen ging oder wo diese waren. Es war mir immer egal wo meine Mama war, weil mein Vater war ja da. Auf Familienfeiern waren wir meistens ohne Mama, selbst bei ihrer Familie, denn sie ging jeden Tag von 7 bis 18 Uhr arbeiten. Wir waren eine Zeit lang oft bei meiner Tante C. sie hatte einen Sohn bekommen und ein bisschen später noch einen. Die beiden waren für mich wie Brüder. Leider war der jüngste Herz krank. Er war viel im Krankenhaus und wurde oft operiert. Als ich 7 Jahre alt war, verstarb er an Herz versagen. Meine kleine Schwester und ich kamen gerade von der Schule, als mein Vater uns mitteilte das L. gestorben sei. Wir wollten ihn sehen und ihm wenigstens noch ein Küsschen geben, aber es wurde uns nicht erlaubt. Wir durften nicht einmal auf die Beerdigung gehen. Mittlerweile kann ich das verstehen. Mein Vater sagte uns dass wir uns die schönen Momente aufmalen oder schreiben sollen. Und ich habe die letzte Erinnerung die ich mit ihm zusammen habe aufgemalt, denn es war die schönste. Wir sind rum getobt und er hat sich vor mir versteckt. Er hat gekichert und mich im Spiegel an der Wand beobachtet. Jedes mal wenn er uns sah fing er an zu grinsen. Irgendwann kam seine Mama und wollte ihm seine Medikamente geben und ihn wickeln. Ich habe mich daneben gestellt und zugesehen. Ich habe tausende Fragen gestellt. Wieso hat L. diese Schläuche überall? Wieso spritzt du das da rein? Tut ihm das weh? Jeder Gedanke an ihn lässt mich lächeln. Sein Bruder hat seinen Tod bis heute nicht verkraftet. Die beiden haben alles zusammen gemacht. Obwohl die nicht viel Zeit hatten. Wir wurden älter und über die Vergangenheit wurde wenig gesprochen. Mit 10 erfuhr ich dass ich noch eine Schwester habe, sie wollte aber leider keinen Kontakt zu uns. Mein Vater hat in ihrer Kindheit viele Fehler gemacht. Ich habe über den Account von meinen Vater ihr eine Nachricht geschrieben. Sie hatte geantwortet. Nachdem sie Bilder von meinen kleinen Schwestern und mir wollte hat sie den Kontakt abgebrochen. Sie meinte dass es ihr leid tun würde, aber es wäre schmerzhaft für sie. Ich habe ihr immer weiter geschrieben und nie aufgehört. Ich wollte sie unbedingt kennenlernen. Und jetzt, nach fast 7 Jahren schrieb sie mir zurück. Ich habe im selben Jahr auch vieles Erfahren was mein Vater alles getan hat. Ich habe auch erfahren dass ich noch einen Bruder habe, er ist aber leider auch gestorben. Er wurde nur 360 Tage alt. Er wurde zu früh geboren, ich glaube in der 29 Schwangerschaftswoche, er wäre heute schwer behindert gewesen. Ich glaube aber dass er so super geworden wäre wie mein Vater. Ich hätte ihn so gerne hier gehabt. Mein Opa, der starb auch. Aber vor meiner Geburt. Heute höre ich ständig von allen wie toll er war und was ich alles verpasst habe. Ich hätte ihn auch gerne kennengelernt. Ich war immer nur vom Tod umgeben. Die Zeit verging dann immer schneller, ich wechselte auf die Realschule. Meine Mutter war immer angesehener und hat immer mehr verdient. Sie wurde strenger. Meine Geschwister und ich sind zu unserem Vater gegangen und habe ihn gefragt wieso er nicht schluss machte, er wäre ja so unglücklich. Gott, wie ich diese Worte bereue. Ich bin mir sogar sicher dass meine Mutter das gehört hatte. In der Schule wurde ich gemobbt, weil ich ruhiger war und nicht so offen wie die anderen Kinder. Als ich dann Freunde hatte rieten die mir mich selber zu verletzen, damit es mir besser geht. Ich Idiot habe das geglaubt. Ich habe wirklich geglaubt dass es mich glücklich macht. Das war mein größter Fehler. Ich wurde süchtig danach mir weh zu tun. Ich habe meine Eltern damit unendlich verletzt. Ich habe versucht mir die Pulsadern aufzuschneiden. Ich habe meine Eltern angeschrien warum die mich auf die Welt bringen mussten und warum ich nicht einfach sterben darf. Sie hatten ja schließlich genug Kinder. 3 große und zwei kleine Geschwister hatte ich. Eigentlich 4, aber wir verloren zu ihr den Kontakt. Zu denen zählen nicht die die keinen Kontakt will und mein toter Bruder. Sie waren die Familie. Die die immer alles besser wussten und viel klüger sind als wir drei kleinen zusammen. Natürlich, die sind ja auch über 10 Jahre älter. Als ich zwölf Jahre alt war, erzähle unsere Mutter uns am 31.12.2012 das sie Krebs bekam. Die wussten das schon am 20.12.2012. Seit dem habe ich vergessen wie man atmet. Sie wurde immer kränker. Sie war ständig im Krankenhaus und an meinem Geburtstag auch wieder im Krankenhaus. Dann wurde sie krank um zu Hause zu sein und selbst dann wahr ihr die Arbeit wichtiger als wir Kinder. Bis zu dem Zeitpunkt als sie eine Halskrause bekam. Sie hatte eine Metastase in einem von den Wirbeln. Sie hätte sich fast ihr Genick gebrochen. Sie wurde immer dünner und immer schwächer. Sie wurde immer lieber und die Mama die wir brauchten. In ihren letzten Wochen war sie fast nur noch bettlägerig. Sie bekam durch eine Magensonde ihr essen. Ihre Stimmbänder waren gelähmt durch die Bestrahlungen. Ihre Speiseröhre verätzte sich. In ihrer letzten Woche war sie nur noch im Bett. Sie bekam viel Morphium und Antidepressiva damit sie schlafen konnte. Ich hatte endlich eine richtige Mama und dann stirbt sie. Sie gab auf. Ich habe zwei oder drei Wochen vor ihrem Tod mir ihre Blister Antidepressiva und einen Blister Morphium geschnappt und alles auf einmal geschluckt. Durch ihre Krankheit wurde ich auch kranker. Ich wollte sterben. Ich wollte vor ihr Tod sein um sie im Himmel für immer zu haben. Mein Vater hatte das durchschaut. Er fragte mich als die Blister verschwanden ob ich die habe und ob ich die geschluckt habe. Ich habe alles abgestritten. Er wusste das. Er wusste dass alles. Ich bin komischerweise nicht gestorben. Ich habe nur sehr sehr lange und sehr tief geschlafen. Ich habe es nicht verdient zu leben. Ich wollte sterben und meine Mama wollte leben. Sie starb in der Nacht. Sie ging still und leise von uns. Sie sah friedlich aus, als hätte sie endlich ihren Frieden. Der Krebs gewann. Sie verstarb einen Tag vor dem Geburtstag meiner kleinsten Schwester. Mittlerweile ist das drei, fast schon vier, Jahre her. Unglaublich wie die Zeit verging. Meine kleine Geschwister; die beiden sind unglaublich stur. Ich liebe die beiden so sehr. Sie waren da, als es keiner war, obwohl die so Jung waren und sind. Mittlerweile sind die so groß geworden. Ich bin so unendlich stolz auf die kleinen. Ich liebe die beiden. Die bringen mich zum lachen, wenn ich gar nicht lachen will. Sie sind wie Beste Freundinnen nur besser! Ich bin Gott unendlich dankbar dass ich die beiden habe. Mein Vater hatte schon zwei Freundinnen nach Mamas Tod. Mit der ersten war es relativ schnell vorbei. Und mit der zweiten ist er sogar noch verheiratet. Wir hassen sie. Sie nimmt uns jeden Gedanken von unserer Mutter. Sie hat uns fast zwei Jahre gequält. Unser Vater hat endlich gemerkt was für eine Hexe diese Frau ist. Er lässt sich Scheiden und wir ziehen wieder um. Die letzten Zwei Jahre waren die härtesten, denn wir haben angefangen zu verstehen dass unsere Mutter nie wieder kommen wird, unser Vater war so verliebt in seine neue Freundin dass die großen Geschwister sich von uns getrennt haben sowie die Familie von meiner Mama, wir sind zwei mal umgezogen und werden jetzt wieder umziehen, zum Glück ohne die Hexe. Das einzige gute in diesen Zwei Jahren und noch mehr war mein Freund. Er stand uns bei und half uns wo es nur ging. Er war der Beste. Nein, er ist der beste. Auch wenn es zurzeit einfach Scheiße läuft. Er war meine Rettung von dem allen hier. Er war da. Ich bin ihn endlich dankbar. Ich hoffe es wird wieder alles gut bei uns. Ich brauche ihn. Er ist alles für mich. Ich liebe ihn. Ich denke immer noch darüber nach mich umzubringen. Ich habe es wenigstens geschafft mich nicht mehr zuschneiden, naja fast jedenfalls. Er hilft mir damit aufzuhören. Er hilft mir auf die Beine zu kommen. Für mein Vater ist er wie ein Sohn geworden und für meine Geschwister wie ein großer Bruder. Für mich ist er die große Liebe!
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Ratgeber: Wasserbett kaufen?
Ratgeber: Wasserbetten
Wer sich gut bettet, schläft besser. Vielleicht hast du auch Probleme mit dem Schlaf oder dir tut morgens einfach alles weh. Das kann an der für dich falschen Matratze liegen. Du denkst darüber nach, die ein Wasserbett zu kaufen? Sehr gut! Dann bist du hier richtig. Wir beleuchten das Wasserbett von allen Richtungen. Was kostet ein Wasserbett? Wie pflegt man ein Wasserbett? Wie entlüftet man es, wie wechselt man das Wasser und wie bleibt es keimfrei? Die Vorteile von Wasserbetten schauen wir uns an und auch, ob ein Wasserbett für dich überhaupt geeignet ist. - Ratgeber: Wasserbetten
Wasserbetten - im Vergleich
Das richtige Wasserbett finden
Jetzt nur noch das richtige Wasserbett finden! Welche Möglichkeiten hast du? Die heutigen Modelle sind für gewöhnlich sogenannte Softside- Betten. Softside aus dem Grunde, weil um das Wasserbett herum noch einmal Schaumstoff gelegt wurde. Das hat zum einen den Vorteil, dass du beim Aussteigen keine harten Kannten hast (wie bei dem Hardside- Bett) und sorgt zudem noch für eine bessere Isolierung des Wassers. Dabei bleibt es aber nicht. Du kannst dich zwischen Hardside Softside einem Dual- System einem Uno- System mit Fiberfill oder für Full- Motion entscheiden. Lieber ein Hardside oder ein Softside Bett? Dann kannst du entscheiden, ob du eine einzelne Matratze oder doch lieber eine in der Mitte getrennte Matratze kaufen willst. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Uno-System ist preislich günstiger hat eine große Wasser - Liegefläche hat keine Unterbrechung in der Mitte man sollte sich allerdings einig über Härte und Temperatur der Matratze sein beide Menschen sollten nicht mehr wie 20 Kilo unterschiedlich wiegen die Bewegung des anderen ist spürbar Dual - System weniger Wasserfläche in der Mitte befindet sich eine Trennung die dich die Bewegungen deines Bettnachbarn nicht spüren lässt die Temperatur und der Wasserhärtegrad sind für beide Seiten unabhängig einzustellen etwas teurer Fiberfill ist eine Folie und diese besteht aus Polyester. Das stützt besonders die Lendenwirbel. Full Motion ist wie eine Wolke – es hat keine dämpfenden Eigenschaften, sondern du legst dich in ein warmes, kuscheliges Nest. Ist das Wasserbett gesund? Ja! Egal wie du liegst, dein Wasserbett wird sich dir anpassen. Das klappt auch wunderbar, wenn man zu zweit darin liegt. Die neuen Systeme können zwischen den Körpern unterscheiden. Ihr werdet nicht zusammen kullern. Dein Bett wird auch nie zu kalt oder zu warm sein – denn du kannst die Temperatur nach Wunsch über die integrierte Heizung regeln. Besonders profitabel kann es für dich bei diesen Beschwerden werden: du hast ständig Rückenschmerzen eine Allergie du leidest unter Arthritis allgemeine Schlafprobleme neigst zum Wundliegen bist schwanger Das Wasserbett unterstützt dich, indem es dich an deinen Schwachstellen auffängt. Das hat, ganz allgemein, einen erholsamen Schlaf zur Folge. Das bedeutet auch für dich: weniger Stress und viel mehr Ausgeglichenheit. ** Je schwerer du bist, desto weniger Wasser benötigst du. Die Betten regulieren sich auch alleine. Du wirst nicht seekrank, wenn du mit deinem Partner in einem Bett schläfst und er sich umdreht. ** Wasserbett vs. Matratze Eine klassische Matratze ist natürlich günstiger. Federkern? Kaltschaum? Latex? Viskose? Nur ein Teil der erhältlichen Matratzen. Hochwertige Modelle, wie zum Beispiel ein Boxspringbett, bestehen aus mehreren Materialien, gekonnt kombiniert. Mit einem Boxspringbett wird auch gleich der härteste Rivale eines Wasserbettes in die Manege gestellt. Hier scheiden sich die Geister. Wasserbett vs. Boxspringbett? Letztlich entscheidet bei diesen beiden Möglichkeiten nur deine persönliche Vorliebe denn Boxspringbetten sind durch ihr Konzept dem Wasserbett beinahe ebenbürtig. ** Was ist ein Beruhigungsgrad? Als Beruhigungsgrad bezeichnet man die Verarbeitung von Fließ, in der Matratze. Je weniger das Wasser „schwappt“, desto beruhigter ist es. Den Wert kannst du schnell an den F-Stufen erkennen. F 0 ist gar nicht beruhigt, F5 zu hundert Prozent beruhigt. ** Wasserbett für Babys Ja! Ja, die gibt es und in vielen Kliniken kommen die Wasserbetten schon zum Einsatz. Warum? Weil es wunderbar weich ist, weil es schaukelig ist und weil es gleichzeitig wärmt. Fast so, wie in Mamas Bauch. Die Vorteile: Oft schlafen die Kinder schneller ein, sie schlafen besser und auch länger. Das macht sich auch bei der Entwicklung des Kindes bemerkbar.
Wasserbett: Wartung und Pflege
Braucht es eine spezielle Wartung und Pflege? Ja, schon. Auch dein Wasserbett muss hin und wieder von abgestorbenen Hautschuppen und Staub befreit werden. Spezielle Vinyl Reiniger sorgen nicht nur für reine Sauberkeit, sondern pflegen gleichzeitig auch das Material. Damit es schön geschmeidig bleibt. Das lohnt sich schon, wenn du dein Bett lange genießen möchtest. Spätestens wenn es gluckert, ist zu viel Luft in deinem Bett. Das Problem kannst du schnell beheben, indem du über ein extra Ventil die Luft mit einer speziellen Entlüftungs-Pumpe entlässt. Bestenfalls hast du diese Pumpe schon mit dem Bett vom Hersteller mitgekauft. Um das Wasser in der Matratze keimfrei zu halten, bedarf es drei bis viermal im Jahr, bei manchen Produkten auch weniger, einen Konditionierer. Mit ihm werden Bakterien und Keime abgetötet und der Pflegt auch das Vinyl von Innen. ** Wie lange hält ein Wasserbett? Bei guter Pflege etwa 10–15 Jahre. Du kannst den Schaumstoffrand, die Pumpe, die Heizung und alle Auflagen austauschen. Herkömmliche Matratzen ertragen ihr Dasein nur zwischen 2 und 5 Jahre. Du kannst das Innere nicht reinigen und irgendwann sind sie eben einfach durch. ** Wasserbett entleeren Wenn du umziehen willst oder deine Schlafzimmer umstellen möchtest, muss das Wasser aus dem Bett. Geht das einfach so? Ja. Du kannst dir entweder eine Wasserpumpe für dein Bett kaufen oder auch mieten. Achte auf jeden Fall darauf, dass die Pumpe zu den Anschlüssen deines Bettes passt! Du brauchst einen Schlauch, der lang genug ist um bis zu deinem Abfluss zu kommen. Dafür kannst du ein Spülbecken oder die Toilette nehmen. Das ist egal. Dann gehst du wie folgt vor: Stell die Heizung des Bettes ab und zieh den Stecker aus der Steckdose Dann ziehst du das ganze Bett ab Jetzt kannst du vorsichtig Wasser in die Fülltülle der Pumpe laufen lassen, indem du mit deiner Hand etwas Druck auf die Matratze ausübst. Nun den Ablaufschlauch an die Fülltülle anschließen Fülle die Pumpe mit frischem Wasser (siehe Bedienungsanleitung) Kann los gehen. Stecker der Pumpe in die Steckdose stecken und anstellen. Die Pumpe muss das komplette Wasser aus dem Bett gepumpt haben ** Arbeite immer zu zweit. So kann einer auf die Pumpe aufpassen und der andere auf den Ablaufschlauch, damit er sich nicht selbstständig macht und das ganze Wasser in der Wohnung anstelle in den Ausguss verteilt.**
Unterhalt Wasserbett im Jahr
Ein Wasserbett verbraucht allein durch die Heizung natürlich Strom. Grob kannst du dafür 100 – 120 Euro einrechnen. Dazu kommen noch die Kosten für die Pflege des Wassers, damit es Keimfrei bleibt. Diese sind aber minimal, je nach Hersteller und deren Produkten. Den Großteil der Kosten verschlingt die Anschaffung, die je nach System mehrere tausend Euro kosten kann. Bei guter Pflege ist das aber eine Investition in deine Gesundheit. Wasserbett Versicherung Grundsätzlich ist ein Wasserbett durch die Hausratversicherung abgedeckt. Wenn du noch einen uralten Vertrag hast, kannst du dennoch einmal nachsehen und gegebenenfalls bei deiner Versicherung nachfragen. Ein extra Versicherungsschutz ist für gewöhnlich nicht notwendig. Moderne Betten sind so konzipiert, dass sie, selbst wenn sie ein Leck haben nur auslaufen, wenn Druck das Wasser in die Sicherheitswanne leitet. Das passiert dann, wenn du dich hinlegst. Deine Unterlage wird nass – mehr geschieht in der Regel nicht.
Was du beim Wasserbett kaufen beachten solltest
★ Hadside - oder Softside - Rahmen? ★ Duo - oder Uno - System? ★ Kannst du dich um die Wasserpflege kümmern? ★ Vielleicht wohnst du in einem Altbau und das Gewicht des Bettes spielt eine Rolle? ★ Wie viel Geld möchtest du ausgeben? ★ Fiberfill oder Full Motion? Fiberfill eignet sich für dich, wenn du Rückenprobleme hast ** Ein Doppelwasserbett kann schnell mal 600 Kilogramm wiegen und wenn du das Schlafzimmer umstellen möchtest oder umziehen musst, musst du das Bett jedes Mal abpumpen **
Vor- und Nachteile
Hast du dich schon für ein neues Wasserbett entschieden? Hier führen wir dir noch einmal kurz die Vor- und Nachteile auf. Vorteile Wasserbett ✔ Hervorragend für dich, wenn du oft gestresst bist, deine Schlafqualität zu wünschen übrig lässt, du Rückenprobleme hast, die ständig kalt ist, du unter Arthritis leidest ✔ Auch für Babys sehr gut geeignet ✔ Sehr hygienisch und das ist wunderbar, wenn du von Allergien geplagt wirst ✔ Wenn du dein Bett pflegst, kannst du 10 – 15 Jahre Freude daran haben ✔ Es ist einfach kuschelig, warm und gemütlich Nachteile Wasserbett ✘ Die Anschaffungskosten können sich auf mehrere tausend Euro belaufen ✘ Es ist Wartung und Pflege erforderlich ✘ Das um-positionieren des Bettes gestaltet sich als aufwendig ✘ Du bist gut daran beraten, dir im Vorfeld Gedanken über die verschiedenen Systeme zu machen
Fazit
Es ist gesund, es entspannt, es ist hygienisch. So ein Wasserbett besticht durch seinen eigenen Charme. Die Zeiten wo man die Befürchtung haben musste, dass man regelrecht Seekrank wird, sind längst vorbei. Für ältere und angeschlagene Menschen ist diese Möglichkeit eine Wohltat, denn man fühlt sich eingekuschelt, wie in einer weichen, warmen Wolke. Aus diesem Grunde ist so ein Bett auch für Babys hervorragend geeignet. Auch sie schlafen besser. Mit ein bisschen Pflege und Wartung hält das Bett über ein Jahrzehnt – eine lange Zeit in der du dein Stresslevel im Schlaf senken kannst. Guts Nächtle! :) Quellen: https://www.deinschrank.de/blog/trend-wasserbett/ http://www.wasserbettenratgeber.de/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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Selbsthass und Depression
Hätte er doch gestern richtig zu geschlagen, vielleicht hätte es geholfen. Ich halte es nicht mehr aus. Dieser Hass wird immer schlimmer. Ich bin dieses Wochenende nicht mal fähig zu putzen. Ich möchte nur noch im Bett oder der Couch liegen. Gestern glaube ich hätte ich mich richtig geschnitten wenn ich nichts gemacht hätte oder zu ihm gegangen wäre. Eiskaltes Wasser über die Hände haben nichts gebracht. Dann hab ich die Beine eiskalt geduscht bis es nicht mehr ging. Brachte alles nichts. Irgendwann hab ich ihm gesagt er muss den Stock nehmen, ich hasse ihn, aber richtig durchgezogen ein paar mal, hilft er. Ich glaube er hat da noch zu viele Hemmungen. Wenn ich ein bisschen jammere dann hört er auf. Gut normal jammere ich auch nicht aber den Schmerz mag ich auch nicht. Er soll aber weh tun, richtig weh tun. Beim Mund fick macht er schon weiter, ich glaube weil er weiß das es mich nicht verletzt. Bei den Ohrfeigen die kein tabu sind tut es ihm auch gleich leid, wenn sie etwas heftiger war. Aber gerade dies grenzen überschreiten brauche ich. Vielleicht zwischendurch eine kurze Pause und weiter. Ich mag das an meine Grenzen gebracht zu werden. Gerade momentan brauche ich es auch, aber auch die Zärtlichkeit dazwischen die mir zeigt das er mich liebt. Auch wenn ich es nicht glauben kann. Heute morgen hat er mir dann gleich gesagt was er getan hat. Naja schön und gut aber wenn ich nicht zum Friseur gehen kann, dann werde ich echt zur furie. Das lass ich mir nicht nehmen. Auf keinen Fall, sonst rasier ich mir ne Glatze das ich aussehe wie ein fetter Ball. Gut dann kann ich halt auch nirgends mehr hin gehen aber das ist mir dann auch egal. Ohne Friseur ohne mich. Das ist das einzige mal im Monat wo ich mich wie eine kleine Königin fühle und mir das Gefühl gegeben wird das ich hübsch bin obwohl ich aussehe wie ein fettes walross. Mal schauen welche Lösung er findet, gerade redet er ja wieder nicht mit mir. Am besten ist ich lasse mich scheiden und lebe alleine. Dann kann ich auch nichts falsch machen. Mich kotzt das alles an. So richtig. Am liebsten wäre es mir wirklich den ganzen Mist nicht mehr mitmachen zu müssen und einen Meter unter der Erde von Würmern gefressen zu werden.
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Brexit, Börse und die Beatles
Brexit, Börse und die Beatles
Dieser Text ist am 1. März 2019 erschienen im Magazin Forum
Kaum einer anderen deutschen Stadt tut das Scheiden von Großbritannien so weh wie Hamburg. Anglophil zu sein, gehört in der Hansestadt zum Lebensstil. Den Brexit wickelt man trotz Herzschmerzen mit hanseatischem Pragmatismus ab.
Von Wolf Achim Wiegand
Selbst bedächtigste Hanseaten bekommen langsam das Kribbeln. Der Brexit ist…
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