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#Schach auf See
kulkucan · 4 months
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sammy-summerdotde · 2 years
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"Die Natur ist unerbittlich und unveränderlich, und es ist ihr gleichgültig, ob die verborgenen Gründe und Arten ihres Handelns dem Menschen verständlich sind oder nicht." Galileo Galilei Sie schwimmen um unser Boot herum! Sammy komm an Deck! Grade hab ich noch im Salon meine Freiwache gedöst. Kontakt? Hier schon? Könnte hinkommen die letzte Insel nennt man auch Tor zum Atlantik. Wie wunderschön die Natur doch ist. Wie elegant sie sich durchs Wasser bewegen. Wie schnell vor allen Dingen. Als würde unser Boot stehen, dabei läuft es unter vollen Groß 6 Knoten. Jetzt sind wir in ihrer Welt. Hier ist der große Mensch klein. Obwohl wir so viel unnötigen Dreck bauen sind wir auf den Wasser nicht die Herrscher. Ein bisschen mulmiges Gefühl schleicht sich ein. Wir haben die 70sm gut gepackt und sind stolz wie Bolle mitten in der Nacht in Frankreich eingelaufen. Wir müssen unbedingt mal unser erstes Video fertig machen. Nicht nur für euch, sondern auch damit wir die coolen Erinnerungen behalten. Low Budget Segeln ins Warme. Im Dezember auf Gewässern, die viele schon im Sommer fürchten und meiden. Wetterplanung ist das A und O. Strategie und Taktik ist auch sehr wichtig. Segeln ist halt Tanzen und SCHACH. Ich genieße die Freiheit meiner Segelyacht. Jahre lang habe ich davon geschwärmt, daß sie mich überall hin tragen kann. Mein kleines Raumschiff die Fortuna. Jetzt hält sie Wellen, Strömungen und Winden erstaunlich gut Stand. Wer will ein Video sehen mit unseren Nachbarn die uns auf offener See einfach mal besucht haben? Teilen und verbreiten würde mich freuen. Gerne helfe ich dir günstig eine Segelyacht zu finden. Falls jemand uns jemand von Land ein Kaffee spendieren will gebe ich den Link gerne weiter. #segeln #sailing #segelboot #sailinglife #yacht #ostsee #sail #ukulele #meer #yachting #segelnmachtgl #sammy #urlaub #boat #sea #boatlife #boot #regatta #segelyacht #sailingyacht #nature #rn #segelschiff #sailingboat #yachtlife #ostsee #kanaren #segler #k #segelt (hier: France) https://www.instagram.com/p/Cl0cuDaNJK0/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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19.07.2020: Viel Spaß im Autohimmel
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zu unseren Timelines
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Sonntag, 14:31 Uhr:
David: *haben den gestrigen Tag bei und mit seinen Eltern verbracht und war ganz froh, dass Matteos Kater relativ schnell nach dem leckeren Mittagessen seiner Mutter verschwunden war* *haben trotzdem beschlossen, nachmittags an den See zu gehen, damit Matteo endlich mal in einem der Lychener Seen geschwommen ist und fand es anfangs ein wenig befremdlich, als seine Eltern angekündigt haben, dass sie gerne mitkommen würden* *fand es im ersten Moment komisch, sich ihnen nur in Badeshorts zu zeigen, aber hatte die volle emotionale Unterstützung von Matteo und war erleichtert, dass es ihm seine Eltern auch ziemlich leicht gemacht und keine Kommentare losgelassen haben* *fand den Nachmittag ziemlich schön, sogar als sein Vater zur Belustigung aller ein kleines Schachspiel aus der Tasche gezogen und vorgeschlagen hat, dass Matteo und er doch am Seeufer eine Partie Schach spielen könnten* *haben am Abend auch noch zusammen gesessen, sind dann aber früh ins Bett, weil sie ihr Schlafdefizit von letzter Nacht ausgleichen wollten und außerdem Sehnsucht nach ein bisschen Zeit zu zweit hatten* *haben heute Morgen gemütlich gefrühstückt und sich gegen viertel vor 12 auf den Weg zu Bea gemacht* *haben sich alle extra schwarz gekleidet (bei den Temperaturen nicht so eine gute Idee) und ihr extra nicht zum Geburtstag gratuliert, hat ihr aber sein gezeichnetes Bild von Rudi vor Venedig und einen Strauß Blumen überreicht* *haben ein wenig mit ihr gequatscht und im Garten einen Kaffee getrunken, während nach und nach die anderen Gäste eingetrudelt sind* *wurden um 14 Uhr in die Einfahrt gebeten, wo Bea für die Trauerfeier einige Stuhlreihen vor Rudi aufgebaut hat, auf dessen Motorhaube Blumen lagen* *sitzt hier nun zwischen seinem Vater und Matteo und drückt Matteos Hand, während Bea die Begrüßungs- und Trauerrede für Rudi hält, in der sie Rudis und ihren gemeinsamen Weg beschreibt und erzählt, was für ein treuer Freund und Begleiter Rudi stets war, aber auch, wie sehr Rudi sich freut, dass sie alle gekommen sind, um sich von ihm zu verabschieden und dass er und sie sehr gespannt sind, was für Geschichten sie alle von Rudi zu erzählen haben* *applaudiert wie alle anderen, als sie fertig ist und sieht dann Beas beste Freundin Anne nach vorne treten, die eine Rose auf Rudis Motorhaube ablegt und dann den Gästen berichtet, welche Mengen an Blumen sie und Bea immer in Rudi transportiert haben und dass er sich nie beklagt hat, wenn sein Kofferraum und die Rückbank voller Erde waren* *hört noch zwei, drei anderen Leuten zu und sieht dann, wie Bea ihm aufmunternd zunickt - wohl als Zeichen, dass er als nächstes dran ist* *spürt kurz eine gewisse Anspannung, hier vor so vielen fremden Menschen zu sprechen, erinnert sich aber dann daran, dass er es für Bea und für Rudi tut und steht auf, als alle für seinen Vorredner applaudieren* *geht nach vorne zu Rudi, nimmt ebenfalls eine Rose aus der Vase, legt sie Rudi auf die Motorhaube, tätschelt ihn kurz und wendet sich dann den Gästen zu* *reibt kurz nervös seinen Nacken und atmet einmal tief durch* *fixiert dann Matteo, um ruhiger zu werden, sagt aber mit fester Stimme in die Runde* Hallo, ich bin David Schreibner, Beas Patensohn, also für diejenigen, die mich noch nicht kennen. Bea hat mich gebeten, auch eine Geschichte über Rudi zu erzählen und da gibt es so einige, denn ich kenne Rudi, solange ich denken kann und Bea hat mich, bevor ich selbst den Führerschein gemacht habe, ziemlich oft mit Rudi irgendwohin gefahren. Aber ich hab auch eine Lieblingsgeschichte von und mit Rudi und von der möchte ich heute erzählen. Also, mein Freund Matteo und ich… *deutet auf Matteo und lächelt leicht* … hatten das große Glück, dass Bea uns Rudi letzten Sommer geliehen hat. Wir wollten nämlich unbedingt einen Roadtrip nach und durch Italien machen und Bea hat uns darin bestärkt und uns Rudi angeboten. Sie hat gemeint, dass es bestimmt ein Abenteuer wird und dass Rudi sich sicher freuen würde, das mit uns erleben zu dürfen. Also haben wir ihn mitgenommen… oder er uns… je nachdem, wie man’s sieht. Am Anfang hatte ich ein bisschen Angst. Ich war Rudi noch nie selbst gefahren und in meinem ganzen Leben noch nicht alleine so eine weite Strecke. Aber schon am ersten Tag eigentlich hat Rudi mir diese Angst genommen. Es hat Spaß gemacht, mit ihm zu fahren und wir hatten nie Probleme. Wir haben ihm Brixen gezeigt und Venedig, Ravenna und Florenz, Genua, Mailand und viele andere Orte. Meine schönste Erinnerung an ihn ist aber keine Fahrt - oder zumindest nicht wirklich. Ich erinnere mich, dass ich ihm dankbar bin, dass er uns so sicher durch diesen Platzregen zwischen Genua und Mailand kutschiert hat - das auf jeden Fall. Aber irgendwann ging es nicht mehr und wir sind von der Autobahn abgefahren. Es hörte gar nicht mehr auf zu regnen, also haben wir angefangen, es uns in Rudi gemütlich zu machen und haben letztendlich seine Rückbank umgeklappt und in ihm übernachtet. Und wir haben /so/ gut geschlafen. Es war richtig gemütlich: Das Regentrommeln auf dem Autodach und der Regen, der an den Scheiben hinunter lief und uns so quasi vom Rest der Welt abgeschirmt hat. In dem Moment war Rudi für uns irgendwie ein Zuhause und wir waren froh, dass wir ihn bei uns hatten… *nickt einmal leicht als Zeichen, dass er fertig ist und bekommt, wie alle anderen auch Applaus* *ist irgendwie froh, es hinter sich zu haben, atmet einmal tief durch und geht schnell zurück zu Matteo* *setzt sich und greift sofort nach seiner Hand* *murmelt leise* Puh…
Matteo: *hat seine einzige schwarze Jeans, von der er froh ist, dass er sie noch gefunden hat, und ein schwarzes T-Shirt an* *ist ganz froh, dass sie so halbwegs im Schatten sitzen* *findet es tatsächlich ein bisschen traurig, wie Rudi da so steht, mit Blumen auf seiner Motorhaube* *hört dann Bea und den Geschichten der anderen zu* *drückt Davids Hand, als er dran ist, und lässt sie dann los* *weiß ja, welche Geschichte David erzählen will und hört ihm aufmerksam zu* *hätte nicht damit gerechnet, dass er tatsächlich ein bisschen emotional wird und schluckt schnell, damit er hier nicht wirklich noch anfängt zu heulen* *drückt Davids Hand, als er wieder kommt und gibt ihm einen Kuss auf die Wange* *sagt leise und etwas dumpf* Hast du super gemacht. *ist ganz froh, dass Bea zugestimmt hat, dass nur David erzählt und er so nicht muss, weil Davids Geschichte auch seine Geschichte gewesen wäre* *sieht dann, wie Heike aufsteht und eine Rose auf Rudis Motorhaube legt* *hört dann ihre Rede: “Ich bin Heike Schreibner, die Mutter von David und eine langjährige Freundin von Bea und Rudi. Meine schönste Erinnerung an Rudi ist eine der ersten Fahrten, die Bea und ich zusammen unternommen haben, ich weiß gar nicht mehr genau wohin, das ist auch nicht so wichtig. Rudi war damals noch ganz neu, ich glaube, kein halbes Jahr alt. Aber auf dem Weg zurück haben wir eine Pause gemacht. Wir saßen beide im Auto und dann habe ich sie gefragt, ob sie Fotos von Laura sehen möchte. Sie wollte und ich habe ihr, damals noch altmodisch echt ausgedruckte Fotos gegeben. Das letzte Foto war allerdings das Ultraschallbild von meinem zweiten Kind. Bea hat sich da schon sofort so lieb für uns gefreut und als ich sie dann gefragt habe, ob sie Patentante werden möchte, lagen wir uns in den Armen. Rudi war dabei und hat zugehört und war geduldig, weil es ja erstmal nicht weiter ging… Das ist meine liebste Rudi Erinnerung.”* *sieht, wie sie einmal durchatmet und dann zurück zu ihrem Platz geht* *schaut sofort zu David, um zu sehen, wie es ihm geht, weil er selber die Geschichte schon echt rührend fand*
David: *lächelt, als Matteo ihn lobt und er einen Kuss bekommt und drückt seine Hand ein wenig fester* *schaut dann zu seiner Mutter und ist ziemlich gespannt, welche Geschichte sie erzählt, da sowohl sie, als auch sein Vater diese vorher nicht verraten wollten* *hört ihr zu und muss auf einmal anfangen zu lächeln, weil er ahnt, was jetzt kommt* *kennt die Geschichte so halb, wusste aber bis gerade nicht, dass das alles in Rudi passiert ist* *findet, dass es ihn irgendwie nochmal ganz anders mit Rudi verbindet, da Rudi von Anfang an von ihm wusste und es so irgendwie eine andere Bedeutung hat, dass er ihnen während des Roadtrips so treu zur Seite stand* *ist ein bisschen gerührt und seufzt leise* *applaudiert mit, als Heike zurück zu ihrem Platz geht* *merkt dann aber Matteos Blick und lächelt in seine Richtung* *beugt sich ein Stück in seine Richtung und murmelt leise* Die Story kannte ich… aber ich wusste bis gerade nicht, dass Rudi dabei war… *schaut wieder nach vorne und sieht, dass sein Vater inzwischen dort steht und eine Rose auf Rudis Motorhaube legt, ehe er sich den Gästen zuwendet, sich räuspert und schließlich sagt: “Ich bin Jörg Schreibner und ich muss ehrlich zugeben, dass ich selbst nicht wirklich oft mit Rudi mitgefahren bin. Trotzdem möchte ich gerne erzählen, dass ich Rudi dankbar bin. Ja, wirklich. Dankbar. Und zwar dafür, dass er mir vor einigen Jahren so oft meinen Sohn zurückgebracht hat. Auch wenn ich es damals noch nicht wirklich zu schätzen wusste, kann ich mich an unzählige Male erinnern, an denen Bea und Rudi sich auf den Weg von Fürstenberg nach Lychen gemacht haben, um David zurück nach Hause zu bringen. Ich bin froh, dass sie in der Zeit auf ihn aufgepasst haben und für ihn da waren, als ich es nicht konnte und dafür möchte ich heute “danke” sagen.”* *sieht, wie er an dieser Stelle auch zu Bea schaut und hat mit einem Mal einen leichten Kloß im Hals* *dreht sich ebenfalls zu Bea um und sieht sie mit Tränen in den Augen lächeln* *schluckt gegen den Kloß an und schaut schnell wieder weg* *ist ganz froh, dass sein Vater anscheinend fast durch zu sein scheint, als er sagt: “Und auch wenn ich mich in den letzten Jahren vielleicht ab und zu über den alten Kasten hier…”* *sieht, wie er Rudi tätschelt, ehe er fortfährt: “... lustig gemacht habe… ich denke, letztendlich hatte er das Autoherz am rechten Fleck. Ich finde, das sieht man alleine daran, dass heute so viele von euch gekommen sind, um sich von ihm zu verabschieden…”* *sieht ihn nicken und applaudiert, als er zurück zu seinem Platz geht* *lehnt sich leicht gegen Matteo und atmet einmal kurz durch* *murmelt leise* Wenn ich gewusst hätte, dass sie beide Geschichten von mir erzählen, hätte ich versucht, es ihnen auszureden...
Matteo: *hört von David, dass er die Geschichte schon kannte, wenn auch ohne Rudi, und lächelt* *sagt leise* Schöne Geschichte… *schaut dann zu Jörg und ist gespannt, welche Geschichte er wohl erzählt* *hört ihm zu und hat sofort wieder einen Kloß im Hals* *drückt Davids Hand etwas fester, schaut aber diesmal zu Bea, die Tränen in den Augen hat* *applaudiert doll, als Jörg sich wieder setzt und atmet einmal durch* *schlingt einen Arm um David, als der sich an ihn lehnt, und drückt ihn leicht* *lächelt etwas bei seinen leisen Worten* Deswegen haben sie es dir wahrscheinlich nicht erzählt… ich fand beide Geschichten echt schön. *sieht dann, wie der nächste aufsteht und eine Geschichte von Rudi erzählt, wie er ihn vom Bahnhof abgeholt hat* *merkt dann, dass wirklich jeder eine Geschichte erzählt bis auf er selbst und kommt sich auf einmal blöd vor* *flüstert leise zu David* Die erzählen alle was, nur ich nicht… ich dachte es reicht, wenn einer von uns das macht…
David: *hmmt zustimmend bei Matteos Worten und murmelt leise* Ja, ich auch… *macht seinem Vater ein wenig Platz in der Reihe, damit er sich wieder setzen kann und spürt, wie dieser ihm einmal kurz liebevoll durch die Haare wuschelt* *hmpft leicht und richtet seine Haare wieder, ehe er sich zu seinem Vater beugt und leise sagt* Das war schön irgendwie… ich… *sieht ihn abwinken und hört ihn leise sagen: “Schon gut… ich hätte mich sowieso schon längst dafür bei Bea bedanken müssen. Heute passte es.”* *lächelt und sieht ihn ebenfalls lächeln* *hört dann den restlichen Geschichten zu und findet es wirklich krass, wie viele Leute Rudi kannten und was sie für Geschichten zu erzählen haben* *lehnt sich Matteo entgegen, als er merkt, dass dieser ihm was sagen will und runzelt leicht die Stirn* *flüstert zurück* Bea hat gesagt, es sagt nicht jeder was… *schaut sich um und entdeckt einige wenige Leute, die noch nicht gesprochen haben, aber tatsächlich nicht viele* *beugt sich wieder zu Matteo und fragt leise* Willst du denn doch noch? Aber du musst wirklich nicht… weiter hinten sitzen mindestens drei, die auch nichts erzählt haben…
Matteo: *schaut sich um, als David sagt, dass nicht alle was gesagt haben* *sieht tatsächlich welche und fühlt sich besser* *sagt leise* Nee, ich weiß gerade nichts… wollte nur nicht der einzige sein… *schaut zu Rudi und dann wieder zu David* Ich sag ihm gleich noch leise was… *sieht, wie Bea aufsteht und wieder nach vorne geht und sich bei allen bedankt, die was gesagt haben* *hört, wie sie sagt, dass hinten im Garten Kaffee und Kuchen aufgebaut sind und sich alle bedienen können* *wartet etwas bis die meisten Leute nach hinten gegangen sind und steht dann mit David auf und nimmt ihn einfach mit zu Rudi* *nimmt sich eine Rose aus der Vase und legt sie auf die Motorhaube* *sagt leise* Danke für alles, Rudi, ich werd dich vermissen.
David: *nickt leicht, als Matteo sagt, dass er Rudi gleich noch was sagen will und hört dann Bea zu, die sich bedankt und alle einlädt, nach hinten in den Garten zu gehen* *sieht, wie auch seine Eltern aufstehen und hört Jörg sagen: “Ich reservier uns mal ein schönes Plätzchen. Hoffentlich gibt’s noch eins im Schatten!” und Heike zustimmt: “Gute Idee! Und wir kümmern uns um Kaffee und Kuchen!”* *schaut kurz zu Matteo und sieht, dass dieser zu Rudi schaut* *sagt darum zu seiner Mutter* Wir kommen gleich nach… *sieht sie nicken und wird kurz darauf von Matteo mit zu Rudi gezogen* *wartet, bis er die Rose auf Rudi Motorhaube gelegt hat und schlingt dann von hinten seine Arme um Matteo* *drückt ihm einen Kuss auf den Hals und legt den Kopf dann auf seiner Schulter ab* *wird ein bisschen nostalgisch und murmelt tröstend* Das schöne ist, dass er irgendwie immer Bestandteil unseres ersten gemeinsamen Urlaubs zu zweit ist... das bleibt. Und wenn uns in 10 Jahren nochmal jemand nach unserem ersten gemeinsamen Urlaub fragt, dann erinnern wir uns nicht nur an den Urlaub, sondern auch an Rudi…
Matteo: *lehnt sich gegen David und seufzt leise* Ja, das wird er immer bleiben. Er hat ja unseren ersten gemeinsamen Urlaub erst so richtig möglich gemacht… *seufzt nochmal und streicht Rudi über die Motorhaube* Mach’s gut, Rudi, viel Spaß im Autohimmel oder so… *dreht sich dann um gibt David einen Kuss* *lächelt leicht und streicht ihm einmal durch die Haare* *sagt leise* Lars’ Auto wird hundertpro nicht so toll sein.
David: *hmmt zustimmend bei seinen Worten und drückt ihn noch ein wenig fester* *lässt dann allerdings wieder locker, als er nochmal über Rudis Motorhaube streicht und lächelt, als er sich danach zu ihm umdreht* *erwidert seinen Kuss und brummt leise und wohlig, als er ihm durch die Haare fährt* *schüttelt leicht den Kopf* Denk ich auch… Rudi hatte einfach Charakter… *schaut an Matteo vorbei und deutet mit dem Kopf Richtung Rudi* *wackelt einmal kurz mit den Augenbrauen und fragt dann minimal grinsend* Wollen wir uns nochmal reinsetzen? *lässt ihn los, streicht noch einmal kurz sanft über seine Seite und geht zur Fahrertür, um zu prüfen, ob er offen ist*
Matteo: *lächelt, als David ihm zustimmt* Ganz genau. Den besten Auto Charakter überhaupt. *grinst bei seinem Vorschlag und schaut sich um* *sieht, dass wirklich keiner mehr da ist und nickt* Jaa… *sieht, wie David die Tür öffnet und setzt sich auf den Beifahrersitz* *atmet einmal tief durch* Irgendwie komisch… aber auch schön. *tätschelt das Armaturenbrett* Mach’s gut, Rudi.
David: *stellt erfreut fest, dass Rudi wirklich nicht abgeschlossen ist und schaut kurz zu Matteo, der ihm jedoch schon auf die Beifahrerseite gefolgt ist* *setzt sich also hinters Steuer und seufzt einmal leise* *umgreift das Lenkrad und wird wieder von diesem nostalgischen Gefühl durchflutet* *hmmt bei Matteos Worten wieder zustimmend* Ja, schön, weil irgendwie nostalgisch und gewohnt und vertraut… und komisch, weil es ein Abschied ist… *streicht noch einmal sanft über das Lenkrad und lehnt sich dann zurück* *schaut zu Matteo und greift nach seiner Hand* *fragt leise* Geht’s dir gut? *fügt schnell hinzu* Ich mein… ich weiß, dass du traurig bist… aber… ist die Traurigkeit okay? Kann ich irgendwas tun?
Matteo: *nickt, als David es, mal wieder, wunderbar zusammenfasst* Ja, genau… *sieht, wie David über das Lenkrad streicht und drückt dann seine Hand* *lächelt leicht bei seiner Frage und zuckt mit einer Schulter* Ja, es ist halt irgendwie weird… weil ich weiß, dass es weird ist, traurig wegen einem Auto zu sein… und weil ich Rudi ja eigentlich nur einen Sommer lang kannte und nicht wie ihr alle 30 Jahre oder so… *zuckt wieder mit einer Schulter* Aber ja, irgendwie ist es trotzdem okay. Ich hätte ihn einfach gern noch ein bisschen länger gekannt. *schaut zu David und lächelt leicht* Und wie geht’s dir?
David: *hört ihm zu, zuckt aber kurz mit einer Schulter, als er meint, dass es weird ist, traurig wegen eines Autos zu sein* *schüttelt dann den Kopf und meint* Ja und? Du kannst doch trotzdem traurig sein… und es ist auch nicht weird... *beugt sich zu ihm rüber und küsst ihn kurz, aber sanft* Nichts von dem, was du fühlst, ist weird, okay? *lächelt und lehnt sich wieder zurück auf seine Seite* *nickt bei seinen nächsten Worten und sagt leise* Ja, kann ich verstehen… *stößt dann die Luft aus bei seiner Frage* Puh… okay, würd ich sagen. Also ich bin ein bisschen nostalgisch. War ich sowieso schon wegen unseres Urlaubs, aber die Storys von meinen Eltern haben das irgendwie noch verstärkt… aber irgendwie mag ich den Gedanken, dass wir alle so viele schöne Erinnerungen mit ihm haben… also eigentlich geht’s mir gut… *lächelt ein bisschen mehr und schlägt dann vor* Lass uns ein Foto von Rudi einrahmen und bei uns aufhängen. Dann vergessen wir ihn nicht!
Matteo: *zuckt mit einer Schulter* Ich find es auch nicht schlimm, dass es weird ist… aber naja… egal. *küsst ihn zurück* *grinst leicht, weil David ihn natürlich so bestärkt* Danke… *hört ihm dann zu, als er sagt, wie es ihm geht und nickt leicht* Kann ich verstehen… das mit deinen Eltern fand ich auch echt schön. *lächelt dann und nickt* Au ja, das von ihm aus Venedig… also vor Venedig, oder?
David: *grinst leicht, als Matteo sich bedankt und murmelt leise* Gerne… *erzählt ihm dann, wie es ihm geht und lächelt, als er meint, dass er ihn versteht* *strahlt und nickt, als Matteo seinem Fotovorschlag zustimmt* Ja, das ist schön! *seufzt dann leise und schaut wieder ernster zu Matteo* Bereit für Kaffee? Oder willst du noch ein bisschen Abschied nehmen? *sieht in dem Moment Bea die Einfahrt rauf kommen und grinst leicht* Okay, ich glaub, die Frage hat sich gerade erledigt… *steigt aus und will Bea gerade fragen, ob es okay war, dass sie sich nochmal ins Auto gesetzt haben, als sie auch schon loslegt: “Hier seid ihr… da kann ich ja lange suchen… wolltet ihr euch nochmal in Ruhe von Rudi verabschieden?”* *kann nur nicken, als sie auch schon weiter redet: “Guck mal… Anne fand dein Bild auch so schön und hat schnell von zu Hause einen Rahmen geholt. Sieht doch toll aus so gerahmt, oder?! Ich dachte, ich stell es aufs Kuchenbuffet zu dem eingerahmten Foto von Rudi… dann können es alle bestaunen. Und ihr müsst mir von der Ausstellung erzählen! Je nachdem, wann ich ein neues Auto finde, schaff ich’s vielleicht doch noch, sie mir anzuschauen… oder ich komm mal mit Anne. Aber ihr seid ja jetzt sowieso erstmal unterwegs. Ich bin wirklich erleichtert, dass ihr noch ein Auto aufgetrieben habt und so euer Roadtrip nicht ins Wasser fällt. Das hätte Rudi nicht gewollt. Der Freund von Matteos Mama leiht euch seins, oder?”* *lacht leise, als sie tatsächlich eine Redepause macht und hebt einen Daumen Richtung gerahmtes Bild* Sieht gut aus! *überlegt dann, was sie noch gesagt hat und reibt sich kurz den Nacken* Ähmm… mit der Ausstellung guck einfach mal, wie’s passt… und ja… Lars leiht uns das Auto. Der Freund von Matteos Mama...
Matteo: *seufzt leicht bei seiner Frage, aber nickt dann* Bereit für Kaffee… *sieht dann auch Bea und steigt mit David zusammen aus* *muss aber erst um Rudi rumgehen und hört, wie Bea schon in vollem Gange ist* *nickt nur zu allem, was sie sagt und grinst leicht, als David dann so halb richtig antwortet* *sagt dann schnell* Aber der hat nicht so ein tolles Auto wie Rudi. *hört, wie Bea lacht und sagt: “Na, das will ich ja auch meinen, Rudi hatte Charakter.”* *grinst und nickt* Ja, eben. *sieht, wie Bea einen Arm um David schlingt und sagt: “Na, dann kommt mal mit, ihr beiden. Wir trinken einen Kaffee zusammen und ich hab extra Mandarinenkuchen besorgt.”*
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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@ourhearts-beatasone
In einigen Wochen würde der diesjährige Jahrgang seinen Abschluss machen und entsprechend was es an ihm, über die Zukunft der bald vollständig ausgebildeten Grisha zu entscheiden. Einige würden im Kleinen Palast bleiben und sich der Forschung und Lehre widmen, andere würde er zu verschiedenen Stützpunkten innerhalb des Landes schicken, um die Grenzen nach Shu Han und Fjerda zu schützen. Manche – besonders Inferni und Stürmer – würden bei dem Versuch, die Schattenflut zu überqueren, ihr Leben riskieren. Seine Leibgarde hatte er in den letzten zwei Jahren nicht weiter aufgestockt, aber das würde sich in diesem Jahr ändern. Er ging Berichte der Lehrkräfte zu den einzelnen Schülern zu und sortierte sie auf entsprechende Stapel. Die meisten Grisha dieses Jahrgangs schickte er an die Grenzen, um die Erste Armee zu unterstützen und um den Zaren zufrieden zu stellen. Aber auch, weil er wusste, dass Veränderungen notwendig werden würden. Er würde einen Weg finden, die Schattenflur gen Shu Han und Fjerda auszudrehen, aber bis es soweit war, war er mit der Tatsache der entmenschlichenden Behandlung des Grisha in diesen Gebieten konfrontiert. Stationiert an Grenzposten war es leichter, flüchtiger Grisha aufzugreifen und in den Kleinen Palast zu bringen. Für den Krieg, den der Dunkle früher oder später gegen den Zaren von Ravka führen würde, konnte er seine Armee nicht früh genug aufbauen. Das hieß entsprechend, dass er nicht zulassen konnte, dass weitere Grisha-Flüchtlinge über die Wahre See in Richtung Novij Sem entkamen. Einige Fabrikatoren und Inferni, die sich mit der Bündelung von Licht und Feuer befassten, behielt er im Kleinen Palast. Es war nur ein kleines Hoffnungsschimmer, der sich in seinem Innersten regte, aber vielleicht konnte diese Grisha eine Methode entwickeln, um die Schattenflur nahezu gefahrlos zu überqueren und die Volkra in einem gewissen Radius in Schach zu halten. Nachdem diese Entscheidungen getroffen waren, wandte er sich dem kleinsten Stapel zu. Sofern man überhaupt von einem Stapel sprechen konnte, immerhin beinhaltete er nur einen einzigen Bericht. Vanya Pavlov, eine Entherzerin. Sie würde den Elitesoldaten seiner Leibgarde – den Opritschki – beitreten. Sie verfügte über ein außergewöhnliches Talent und konnte ihre Fähigkeiten darüber hinaus über einen selbst für Grisha ungewöhnlich langen Zeitraum kontrollieren.
Er konnte sich noch gut an das Waisenhaus erinnern, aus dem er und zwei weitere Grisha sie als junges Mädchen geholt hatten. Sie konnte unmöglich älter als fünf Jahre gewesen sein, als er nach ihrem Handgelenk gegriffen und ihre Macht an die Oberfläche getreten war. Von diesem Moment an war klar gewesen, dass sie ihre Ausbildung im Kleinen Palast aufnehmen würde und zwar bereits in den nächsten Tagen. Vanya war nach draußen geschickt worden, um die Einzelheiten mit dem Ehepaar, das das Waisenhaus leitete, zu besprechen. Als er gerade in die tiefschwarze Kutsche steigen wollten, vernahm der Dunkle entfernt die Stimmen der Eheleute. Eine Stürmerin erzeugte einen Unterdrucken, sodass er die Unterhaltung zweifelsfrei verstehen konnte. Sie planten, Vanya an ein Arbeitshaus in Kribirsk zu verkaufen und den Grisha, die das Mädchen am nächsten Morgen abholen wollten, zu erzählen, sie sei fortgelaufen. So würden sie auf monatlicher Basis Vanyas Lohn einstreichen, anstatt sie an den Kleinen Palast zu verlieren. Gefühle wie Mitleid waren ihm fremd, aber die Eheleute hatten vor, ihn – den Dunklen höchstpersönlich – über den Tisch zu ziehen. Er hatte das Waisenhaus erneut betreten und war mit geheuchelter Freundlichkeit empfanden worden. Sie hatten ihn gefragt, ob er etwas vergessen hatte. Er hatte genickt und sich zu Vanya herabgebeugt. „Du hast doch keine Angst vor der Dunkelheit, oder?“, hatte er sie mit einem seltenen Lächeln auf den Lippen gefragt. Nachdem sie den Kopf geschüttelt hatte, hatte er sich wieder dem Ehepaar zu gewandt und Dunkelheit war aus seinen Handflächen hervorgequollen. Er formte sie zu Strängen, die zuerst die Frau und dann den Mann fesselten. Er vernahm ihr Flehen, aber Gnade war ein Fremdwort für ihn. Er wartete ab, bis die Angst des Ehepaars ihren Höhepunkt erreichte, ehe er seine Dunkelheit abermals verformte und in konzentrierter Form in ihre Augenhöhlen trieb. Zwar ließ er die Dunkelheit nun wieder verschwinden, aber das Ehepaar würde nie wieder Licht erblicken. Zufrieden hatte er die Hand des kleinen Mädchens genommen und sie zur Kutsche gebracht.
Ein Klopfen riss Aleksander aus dieser Erinnerung. Ivan betrat den Raum. „Sie ist hier.“, sagte er schlicht. „Schick sie herein.“ Gesagt, getan. Ivan eskortierte Vanya in das Zimmer, indem gewöhnlich der Kriegsrat abgehalten wurde und schloss die Tür hinter ihr. Aleksander richtete den Blick auf die junge Frau und ignorierte das Lächeln, das an seinen Lippen zu zupfen schien. „Setz dich.“, bedeutete er ihr. Sein Tonfall war fast schon gelangweilt, als er sie fragte, ob sie wüsste, warum er sie hergebeten hatte. Er konnte sich schlichtweg nicht anmerken lassen, dass er in den vergangenen Jahren immer ein Auge auf sie gehabt hatte und fast schon erleichtert gewesen war, als sie die Laufbahn einer Entherzerin und nicht etwa einer Heilerin eingeschlagen hatte. „Ivan wird in einigen Wochen einen Auftrag erfüllen und nicht vor Ort sein können.“ Es war ein offenes Geheimnis, dass Ivan einer seiner favorisierten Grisha war. Nicht umsonst war er der Anführer seiner Leibgarde. „Er wird eine Vertretung brauchen.“, fügte er seinen Worten hinzu. Unnötig, auszusprechen, dass er sie damit meinte. „Er wird dich in den nächsten Wochen ausbilden und ich werde mich nach einem Kräftemehrer für dich umsehen.“ Er machte eine kurze Pause, ehe er fortfuhr. „In dieser Position wird beim Winterfest ein besonderes Spektakel von dir verlangt werden.“ Die Verachtung, die er gegenüber dieser sinnlosen Zurschaustellung der Mächte der Grisha empfand, war fast greifbar. „Ich werde dich darauf vorbereiten.“ Eine Ehre, die bislang noch niemandem zuteil geworden war.
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welthochdrei · 5 years
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Fahrt nach Chumpon
03/01/2020
Wir fahren etwa vier Stunden mit dem Reisebus von Phuket in das 380 km Chumpon. Dort soll ein wunderschöner Nationalpark sein, der uns das Kontrastprogramm bieten soll, dass wir nach Phuket brauchen. Das Video mit Aaliyah ist spontan im TukTuk auf dem Weg zum Hotel entstanden. Unser Hotel erwartet uns im tiefsten Dschungel. Es ist nichts drumherum außer ein paar Häuser und Wälder. Das Hotel hat einen eigenen See und der Inhaber macht die Cocktails mit der besten Deko der Welt. Aaliyah ist glückselig, da ihr angeboten wird auf der Gitarre zu spielen und Noah-Elias freut sich über das Schach- und weitere Brettspiele.
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barbarafuhrer · 5 years
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Dec 25, 2019: Open Air Kino Marere eröffnet
Danke erst Mal für die Anteilnahme an meinem nicht so Heiligen Abend. Als ich dann noch die Foto gekriegt habe vom Truthahn-Essen meiner Kids war mir schon ein bisschen anders zu Mute. Ich bin ja schon immer eine „Kitsch-Weihnachts-Tante“ gewesen. Das wissen alle, die in den besten Zeiten bei mir zuhause waren und an einer meiner Guetzlibörsen, die ich schon seit über 10 Jahren durchführe. Wenn ich sonst auch eher einen coolen Look bevorzuge so kann es an Weihnachten gar nicht zu viel und zu kitschig sein. Bevor ich Peter kennengelernt habe war ich nur eine einzige Weihnacht nicht zu hause und das ist mir so etwas von schwer gefallen. Es war damals, als ich in San Diego gelebt habe und es einfach zu teuer war um nachhause zu fliegen. Aber danach habe ich mir geschworen: nie mehr... bis sich halt das Leben wieder ändert.
Schon der Heilige Abend hat noch eine bessere Wende genommen. Wir haben eine Ziege geschlachtet und feines Nyama Choma (Grillfleisch) gemacht mit dem besten Tomatensalat, den es gibt: einem kenianischen Kachumbari. Baraka hat sich plötzlich zu einem super Koch entwickelt und es scheint ihm daran zu liegen, eine schöne Weihnacht zu bereiten.
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Ich habe Klavier gespielt - die Weihnachtslieder rauf und runter - ich muss unbedingt wieder Lektionen nehmen, denn Klavier spielen beruhigt und gibt ein gutes Gefühl. So habe ich also in Vorbereitung für meine Predigt Somewhere over the Rainbow geübt - man weiss ja nie, wenn man das noch brauchen kann. Peter hat sich vor das Fenster geschlichen und mir zugehört - er war richtig stolz auf mich. Sehr berührend herzig.
Nach dem feinen Essen haben wir dann noch richtig ausgelassen getanzt. Peter hat den Groove ja wirklich drauf und nachdem er ja echt schwächlich und krank war ist es eine Freude, ihn wieder so zu sehen. Die ganze Crew hat getanzt und so war es zwar kein Heiliger aber ein sehr fröhlicher Abend - was auch wiederum irgendwie heilig ist.
Am Weihnachtstag will ich dann so früh als möglich in der Kirche sein damit ich noch das Wichtigste besprechen kann, also dränge ich ein bisschen und wir sind um 09.50 (die Kirche ist auf 10.00 Uhr geplant) vor der - geschlossenen - Türe! Hier nimmt man nicht einmal die Zeiten der Kirche so genau - vielleicht weil es keine Kirchenglocke gibt...
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Ich merkte bald, dass ich als einzige Predigerin vorgesehen bin. Und so ergebe ich mich diesem Schicksal - was kann ich schon verlieren. Ich biete ihnen eine spannende Geschichte über den Regenbogen - schliesslich wurde ich diese Woche ja von ein paar ganz besonderen Exemplaren inspiriert. Seit dem Seminar bei Beat Scheuermeier haben die Regenbogen nochmal eine besondere Bedeutung gewonnen. Sie sind wirklich himmlisch und faszinieren mich immer wieder. Die Geschichte habe ich am Schluss dieses Blogs aufgeschrieben, so wie ich sie ungefähr erzählt habe. Ich hatte einen Übersetzer aber ich hatte mir die wichtigsten Stellen sowieso schon in Swahili aufgeschrieben und ich habe die Geschichte mit viel Gestik und Mimik sehr anschaulich und leicht theatralisch untermalt - etwas was hier besonders gut ankommt. Die kleine Gemeinde war sichtlich begeistert und Peter sass mit einem grossen Grinsen da - er hatte mir die Suppe eingebrockt aber es fand es wohl ganz toll, wie ich sie ausgelöffelt habe.
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Die Gesänge und die Tänze haben mich einmal mehr sehr berührt und ich glaube, die Musik ist für mich schon ein entscheidender Punkt im Leben. Sie bewegt mich wie nichts anderes.
Peter hatte die Idee, dass wir - so wie wir es schon vor Jahren und vor dem Bau des Marere Community Centers geplant hatten - regelmässig einen Filmabend machen würden. Das kündetet er dann auch an in der Kirche und meint, dass wir punkt 7 beginnen werden mit einem inspirierenden Film. Ich mache mir schon einige Sorgen, denn ich bin mir nicht ganz sicher, wie wir das hinkriegen werden. Ich hatte zwar den wunderbaren Film „Queen of Katwe“ mitgebracht. Er handelt von einem Mädchen, das aus den Slums von Uganda kommt und zur grossen Schach-Meisterin wird. In einer der Hauptrollen spielt die kenianische Schauspielerin Lupita N‘Yong‘o, die schon einen Oscar eingeheimst hat.
Peter ist wild entschlossen, das aufzusetzen und er will die Leute nicht in der Halle, weil er sagt, dass sie dann mit den roten Füssen die ganzen weissen Wände verunstalten. Er will es im Eingangsbereich veranstalten und stellt als Leinwand die Wandtafel mit einem weissen Leintuch auf. Jetzt geht es aber darum, den entsprechenden Computer hinzukriegen, der den Film zeigen kann. Ich sage ja immer wieder, dass ich froh bin, mal eine Ausbildung zur PC Supporterin gemacht zu haben aber ich komme an meine Grenzen. Die alten Raiffeisen und ETH Laptops haben zwar ein DVD Laufwerk (das ich noch auf die richtige Region einstellen muss) aber weder einen HDMI Anschluss noch Bluetooth. Bei den Lenovo sehe ich zwar irgendetwas mit einem Bluetooth Symbol. Aber es macht dann doch keine Wank. Ich korrespondiere sogar mit Onkel Peter, unserem IT-Meister, der zur Zeit in Thailand in einem anderen Projekt arbeitet, von wegen Passwörtern und Ideen, wie wir das hinkriegen sollen... alles, was wir ausprobieren fruchtet nicht und er geht jetzt mit der Zeitverschiebung ins Bett. Den Film kriegen wir hin aber der Ton läuft nur auf dem Compi, was schlichtweg zu wenig ist. Wir wissen ja auch nicht, wie viele Leute kommen werden. Der grösste Teil des Nachmittags besteht also darin, Problemlösungen zu suchen und wer mich kennt weiss: ich gebe nicht auf... Irgendwann finde ich auch, dass das Leintuch zu viele Rümpfe hat und so macht sich Peter mit Chiwai daran, das noch zu bügeln - sie geben wirklich alles.
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Wir telefonieren in der ganzen Weltgeschichte rum: DJs aus der Region, Freunde aus Kilifi und was uns noch in den Sinn kommt... alles fruchtet nicht. Einer kommt mit dem Piki Piki und irgendeinem abgeklebten Draht daher - was wir aber brauchen ist ein gewöhnliches Audio-Kabel mit zwei kleinen Klinkensteckern entweder vom Laptop zur Boom Box oder zu der grossen Box, die wir bisher gebraucht haben für den Sound. Plötzlich hat Peter die zündende Idee!!! Ich gebe zu, die ging mir auch schon durch den Kopf aber ich habe sie dann wieder verworfen, weil ich dachte, die funktioniert sowieso nicht. Wir legen das Mikrofon doch einfach auf den Laptop und dann wird man es über die grossen Boxen hören. Wir haben sogar diese eckigen Batterien, die an die Mikrofone gehören auf Vorrat. Wir machen eine Probe und: es funktioniert. Unglaublich, das ist wirklich die kenianischen Variante - aber sie funktioniert!!! Ein herrliches Beispiel für kreative Problemlösung und ich muss auch bei dieser riesengrossen Hitze meinen Mann wieder einmal richtig fest umarmen.
Inzwischen ist auch Daniel mit seiner Tochter Ayleen eingetroffen und sie wirkt bei der Problemlösung mit und hat selber auch noch ein paar gute Ideen, aber natürlich vor allem solche, die in der westlichen Welt umgesetzt werden könnten wie: läuft denn das nicht auch auf Netflix?
Wir stellen schon mal ein paar Stühle bereit und nach einem feinen Weihnachtsessen sind wir bereit für die erste öffentliche Open-Air Filmvorführung in Marere. Es sind zwar noch keine fremden Leute hier, aber die tröpfeln so langsam rein und bis am Schluss haben wir sicher so viele Leute wie in der Kirche am Morgen und alle hören und sehen sich gespannt den ganzen Film an, der doch 2 Stunden dauert und der echt eine wunderbare Weihnachtsmessage hat: auch wenn es nicht immer super läuft: gib nicht auf, denn wenn du durchhältst wirst du irgendwann wirklich belohnt. Queen of Katwe: ein Film, den ich auch meinen Schweizer Freundinnen und Freunden empfehlen kann!
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Ich nehme mir dieses Motto selber auch zu Herzen und tanze ein weiteres Mal mit meinem wunderbaren Mann: ich habe wirklich das Gefühl, dass heute ein Teil seiner, ja sogar unserer Vision Realität wurde. Den Leuten hier, die wirklich gar nichts besitzen, einen Sinn im Leben zu geben und eine Hoffnung auf ein besseres Leben: vielleicht somewhere over the rainbow!!!
Hier noch wie versprochen der Text (ungefähr) von meiner Weihnachts-Predigt:
Upinde wa mvua (Rainbow)
Wanajesu asifiwe
Genesis 9:16
Whenever the rainbow appears in the clouds, I will see it and remember the everlasting convenant between God and all living creatures of every kind on the earth.
Ni rangi gani unaio y penda?
The Rainbow Story
Based on an old native legend.
Once upon a time each of the colors in the world was trying to be accepted for what they were. They pointed out their strengths, hoping that they would be considered the favorite. They all wanted to be respected and appreciated for who they were, but felt other colors were attempting to dominate the spectrum and gain the spotlight. For instance…
Green / Kijani proclaimed: “I am clearly the best color. I’m the sign of life and of hope. I was chosen for every blade of grass, every leaf on a tree, and without me all animals would have nothing to graze on. Just look out over the countryside and you’ll see that I’m everywhere.”
Blue / bluu jumped in and said: “There’s so much more to this world than the Earth! Consider the sky and sea. Water is the basis of all life and is drawn up to the sky from the deep sea where the clouds recycle it onto all your greenery. Without me your green would not exist! The blue sky also provides the sun, which is the energy of the earth, and its moon and stars provide peace and serenity. Clearly I’m the most important color.”
Then Yellow /njano chimed in . “You are all too serious. I bring laughter, gaiety, and warmth to everyone. Just look… the sun is yellow, the moon is yellow, and the stars are yellow. My sunflowers and buttercups bring happiness and make the whole world smile. My color lights up the eyes of the world. Without me, the world would be a dull and dreary place .”
Orange machungwa / began to feel left out and spoke next. “I’m the color of health and strength. I’m the most precious because I support the needs of human life. I may not be as prominent as other colors, but I am certainly no less important and I carry the vitamins that support life on earth. Without carrots, pumpkins, oranges, mangos, and so many other orange foods the world would lose its energy and vitality and would die. I may not be everywhere, but when I fill the sky at sunrise and sunset, my beauty is so striking that the rest of you are forgotten for a time.”
Red / nyekundu had to have its say too. It shouted: “I am the ruler of all of you. I am blood! Life’s blood. I’m the color of danger and of bravery. I am willing to fight for a cause. I bring fire to the blood! I’m the color of passion and love, the red rose, the poppy and the poinsettia. Without me, the earth would be as lifeless as the moon!”
Purple /zambarau rose up above all the others and spoke with a commanding voice: “I am the color of royalty and power. Kings, chiefs, and bishops have always chosen me for I am a sign of authority and wisdom. People do not question me. They obey, and the world need leaders like me.”
Finally, Indigo spoke, although much more calmly than all the others but with just as much determination: “Think of me. I am the color of silence. You hardly notice me, but without me, you all become superficial. I represent thought and reflection, twilight and deep water. You need me for balance and contrast, for prayer and inner peace. Without me you’d all wreak havoc on each other. “
And so all the colors went on boasting and quarreling, each convinced of their own superiority. Soon, their quarreling became louder and louder. Suddenly there was a startling flash of bright lightening! Thunder rolled and boomed! Rain started to pour down relentlessly. The colors crouched down in fear drawing close to one another for comfort.
In the midst of the noise, the voice of God began to speak: “You foolish colors, fighting amongst yourselves, each trying to dominate the rest. Don’t you know you were each made for a special purpose, unique and different? Join hands with one another and come to me.”
Doing as they were told, the colors united and joined hands. The Voice continued: “From now on, when it rains, each of you will stretch across the sky in a great bow of colors as a reminder that you are all important and you can all live in peace. Let the rainbow be a sign of hope for tomorrow.”
And so, whenever a good rain washes the world and a rainbow appears in the sky, let us remember to appreciate one another.
Question: What do you prefer: rain or sunshine? unapendelea mvua au jua?
For some people rain is bad and then they compare it to the bad times in life. And sunshine is good and that stands for the good times in life. But only if we have bad times can we appreciate the good times and it is simply part of life. If we only have bad times or only good times we will never experience what it means to do something together. Because together is the only way we can reach any development. So the next time you will see a rainbow in the sky think about what I am saying on this Christmas day: we should all hold each others hand and think about the story of today: not one color, not one people, not one person not one feeling or situation is important alone but together we are all made of God and we are his creation.
Sisi sote tumeumbwa na Mungu na sisi ni viumbe vyake.
Revelation 10:1
Then I saw another mighty angel coming down from heaven. He was         §robes in a cloud, with a rainbow above his head; his face was like the sun, and his legs like fiery pillars.
Ufunua wa Yohana 10:1 Kisha nikamwona malaika mwingine mwenye nguvu akishuka kutoka mbinguni. Alikuwa amevaa wingu, na upinde wa mvua kichwani. Uso wake uling’aa kama jua na miguu yake ilikuwa kama nguzo za moto.
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reisendekiwis · 6 years
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13.02. Entspannter Tag
Heute begann unser Morgen mit einer gründlichen Autodurchsuchung, denn wir brauchten unsere Autoformulare, um unserer 200$ Strafe zu entkommen und unser Auto zu registrieren. Wir fanden diese auch bald in den tiefsten Tiefen des Odysseus und sind jetzt zum ersten Mal wieder legal auf Neuseelands Straßen unterwegs (gut, dass uns vorher nicht bewusst war, was für illegale Sachen wir da getrieben haben)...
Zurück in Queenstown, machten wir nochmal gemeinsam die Stadt unsicher, kamen vorbei an hübschen kleinen Läden, einer Gallery (The Wilson Gallery) - da gab es so wunderschöne Gemälde, die so aussahen, als ob sie leuchten - und einer sogenannten Fear Factory - dieses Haus war wirklich zum Gruseln, so spooky! Paula hätte fast schon wieder einen Herzinfarkt bekommen, als kurz vor dem Ausgang auf der Treppe ein lauter Schrei ertönte und die Portraits in den Bilderrahmen zu Totenschädeln wurden. Aber es hat uns auch irgendwie Lust gemacht auf mehr Horror...
Außerdem liefen wir mal wieder der Gisbornegruppe über den Weg - bzw. über den Zebrastreifen - und tauschten noch kurz unsere neusten Stories und Pläne miteinander aus (sie waren gerade auf dem Weg zu ihrem Skydivingsprung. Schon bemerkenswert, wie oft wir ihnen begegnen - wie der Zufall uns verfolgt...).
Bevor wir die Stadt verließen nahmen wir uns noch eine gute Mahlzeit von unserer «Stammkneipe» Noodle Cantine mit und gönnten uns zu dritt ein leckeres Gourmeteis (Haselnut, Cookies&Cream und Chocolate Sorbet) - was für eine gute Wahl! Nach dieser Stärkung ging unsere Fahrt weiter Richtung Mount Cook - unsere nächste größere Wanderung - vorbei an Bergen, Seen, Flüssen und Paulas geliebten Puscheln (das sind große Grasbüschel, die auf den ganzen Hügeln verteilt sind und sooo flauschig aussehen).
Bei einem Picknickstopp ließen wir uns später nochmal nieder für einen kleinen Snack und machten Fotos von einem türkis-blau-gestreiften See - echt beeindruckend! Und nachdem wir ganze 6 Kilometer im Nirgendwo rumgefahren und bei einer antiken Hotel-Ruine angekommen waren, stellten wir fest, dass wir tatsächlich richtig waren - das war *unser* Campingplatz (Neuseeland ist immer für eine Überraschung gut)! Sandra schlummerte noch eine Weile im Bauche des Odysseus, während sich Lukas und Paula in einem Schach-Match duellierten (wer nach einem langen tapferen Kampf am Ende leider doch schach matt geschlagen wurde, kann sich hier jeder selbst überlegen - Tipp: Lukas ist hier nicht der Schreiberling...). Anschließend kochten wir eine Gemüse-Reis-Pfanne mit Karotten, Zucchini, Mais und Zwiebeln.
Manchmal sind so entspannte Nachmittage einfach die Besten, in denen man einfach nur kocht und sich dabei unterhält - über alles und nichts, bedeutsames und... weniger bedeutsames. Mehr wünscht man sich nicht. Zum Sonnenuntergang erkundeten Sandra und Paula noch ein bisschen die Gegend und kletterten auf einen hohen Felsen - über Felder, Stacheldrahtzäune und Disteln über Disteln - nichts konnte die beiden davon abhalten.
Zum Abschluss schauten wir zusammen den Film Tao (da ging es um einen Wissenschaftler, der durch Menschenexperimente versucht, künstliche Intelligenz weiterzuentwickeln, indem er sie menschlicher macht. Seine Gefangenen versuchen, zu entkommen, indem sie Tao (die Maschine) auf ihre Seite holen) - ein wirklich guter Film! Lukas hatte wieder sein Zelt aufgebaut und Sandra und Paula redeten noch bis spät in die Nacht unter neuseeländischem Sternenhimmel...
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einereiseblog · 2 years
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Wenn Ihre Reise nach Bolivien unserer ähnlich ist, brauchen Sie einen Ort, an dem Sie zu Atem kommen und sich erholen können. Der Besuch der Isla Del Sol ist die perfekte Antwort Wie die meisten Weltumrundungen war auch unsere keine große gelbe Kugel leuchtenden Glücks, sondern ein Farbverlauf. An einem Ende liegen lebhafte und aufsteigende Rottöne: der Mount Yasurs und der Salar de Uyunis der Reise. Am anderen Ende stehen Grau und Braun: die 32-stündige Busfahrt von Guayaquil nach Lima, der Versicherungsschaden für kaputte Elektronik. Und in der Mitte große Schwaden von Grün und Blau: die Tage, die nicht atemberaubend oder lebensbejahend, aber dennoch angenehm und lustig sind. Unser Besuch auf der Isla Del Sol in Bolivien war (wenn ich die Metapher betonen darf) ganz im Grün-Blau: nicht unumgänglich, aber auf jeden Fall einen Besuch wert. Dieser mythische Geburtsort des Sonnengottes liegt auf der bolivianischen Seite des Titicaca-Sees und beherbergt eine Sammlung von 80 Ruinen und eine kleine Bevölkerung von 800 Familien. Es bietet eine Ruhe, die wir auf dem südamerikanischen Festland selten finden, und trotz des einen oder anderen Schluckaufs verließen wir erfrischt und waren wieder bereit für die vielen Launen Boliviens. Hier sind unsere Tipps, die Ihnen dabei helfen, dasselbe zu tun. 1. Beachten Sie das Nord-Süd-Gefälle Es ist wahrscheinlich, dass sich Ihr Hostel entweder in Yumani im Süden oder in Challapampa im Norden befindet. Stellen Sie sicher, dass Ihr Ticket für den Bootstransfer eine Haltestelle am richtigen Ende der Insel beinhaltet. Wir buchten ein Hostel im Süden und hätten beinahe ein nur für den Norden gültiges Ticket gekauft. Es gibt keine Fahrzeuge auf der Insel, daher wäre es sehr schwierig gewesen, hinüberzukommen. Machen Sie der Crew außerdem deutlich, wohin Sie gehen müssen, und überprüfen Sie proaktiv, wo Sie angehalten haben. Unser Boot legte nur wenige Sekunden in Yumani an und fuhr ohne Ankündigung ab. Wir mussten nach draußen eilen, um unseren Standort zu überprüfen, und das Boot wenden und an Land zurückkehren. 2. Nehmen Sie Tabletten gegen Reisekrankheit Unsere Reise zur Isla del Sol war langsam und holprig. Unsere Rückreise, noch langsamer und rauer. Dazu kamen Benzindämpfe, die schwer genug waren, um selbst kräftige Mägen durcheinanderzubringen. Wenn Sie anfällig für Reisekrankheit sind, nehmen Sie eine präventive Pille, um sie in Schach zu halten. 3. Achten Sie bei der Ankunft auf die steile Wanderung Wenn möglich, lassen Sie Ihre großen Taschen in einem Hostel auf dem Festland und nehmen Sie nur das mit, was Sie für einen Aufenthalt von zwei Nächten benötigen. Auf der Insel gibt es keine Fahrzeuge und je nach Lage Ihres Hostels müssen Sie möglicherweise mit einer langen, steilen Wanderung rechnen (insbesondere in Yumani). Die Isla del Sol liegt am Fuß auf 3.800 m und am Gipfel auf 4.100 m, sodass Sie auch mit der Höhe zurechtkommen müssen. Peter ist mit 20 kg auf dem Rücken gereist, konnte also meine Tasche nicht oben tragen. Ohne die Hilfe eines einheimischen Jungen hätte ich es nicht bis zu unserem Hostel geschafft. 4. Wechselgeld für „Mautgebühren“ behalten Sie müssen 15 Bolivianos (2,15 $) bezahlen, um die Inselgemeinschaft zu betreten. Es gibt keine offizielle Station, an der Sie dies tun können, also werden Sie wahrscheinlich einen scheinbar zufälligen Fremden auf der Promenade bezahlen. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Ticket / eine Quittung als Zahlungsnachweis erhalten, da Sie es für den Cross-Island-Spaziergang benötigen (was wir sehr empfehlen). Wenn Sie die Wanderung machen, nehmen Sie Ihr Ticket sowie zusätzliche 15 Bolivianos mit, die Sie an der Mautstelle für die zweite Gemeinde der Insel bezahlen müssen. Wenn Sie zurückkommen (anstatt die Insel von der anderen Seite zu verlassen), zeigen Sie einfach Ihre Tickets an den Mautstellen vor. Es lohnt sich auch, etwas Kleingeld für Toilettenpausen bereitzuhalten. 5. Verwalten Sie Ihre Erwartungen an die Ruinen
Isla del Sol hat 80 Ruinen, von denen die meisten aus der Zeit der Inkas stammen. Es lohnt sich auf jeden Fall, einige davon zu besuchen (siehe „Essentials“ unten), aber seien Sie gewarnt, dass sie nicht die großartigsten sind, die Sie jemals sehen werden, besonders wenn Sie aus Peru kommen. Nähern Sie sich der Isla del Sol, um sich zu entspannen, zu wandern und die schöne Aussicht auf den Titicaca-See und die Anden zu genießen. 6. Seien Sie auf die Kälte vorbereitet Kalte Duschen. Kalte Herbergen. Kalte Restaurants. Okay, vielleicht ist das unfair. Wir haben eine heiße Dusche bekommen, bevor die Rohrleitungen nachgaben. In allen anderen Ländern konnten wir eine kalte Dusche mit etwas Sonne, Kaffee in einem warmen Restaurant oder das Einkuscheln in ein gemütliches Bett mildern. In weiten Teilen Boliviens war es jedoch tagelang ununterbrochen kalt, und die Isla del Sol war keine Ausnahme. Seien Sie gewarnt, dass es nicht warm sein wird, nur weil es Südamerika ist. Das Wesentliche Was: Zwei Nächte auf der Isla Del Sol, Bolivien, perfekt zum Wandern und Entspannen. In Bezug auf die Inka-Ruinen sollten Sie den Puma-Felsen, den Inka-Tisch und die Spuren der Sonne im Norden sowie die Inka-Stufen und den Jungbrunnen im Süden besuchen. Wo: Isla del Sol, Titicacasee, Bolivien. Wir übernachteten im Hotel Imperio del Sol. Unser Zimmer war zwar komfortabel und hatte eine großartige Aussicht, aber wir fanden, dass 35 US-Dollar pro Nacht zu hoch für die sehr einfachen Annehmlichkeiten waren (Toilette mit kaputter Spülung!). Wir haben Gutes über das Hostal Jacha Inti gehört, aber seien Sie gewarnt, dass der Standard auf der ganzen Insel niedriger sein kann, als die Preise vermuten lassen. Wann: Die beste Reisezeit für das Titicacasee-Gebiet ist die Trockenzeit von Mai bis September. Die Durchschnittstemperaturen liegen zwischen 16 und 17 °C (60 bis 63 °F). Wie: Nehmen Sie ein Boot von Copacabana zur Isla del Sol. Die Boote legen um 8.30 Uhr und 13.30 Uhr ab und kosten 30 Bolivianos (4,30 $) hin und 20 Bolivianos zurück (2,15 $). Tickets können bei Agenturen entlang der Hauptverkehrsstraße gekauft werden. Sie können eine Hin- und Rückfahrt für 40 Bolivianos (5,80 $) kaufen, wenn Sie am selben Tag zurückkehren, aber wir empfehlen, ein paar Nächte zu bleiben. Stellen Sie sicher, dass Ihr Ticket zum richtigen Hafen geht (Yumani im Süden oder Challapampa im Norden, je nach Ihrer Unterkunft) und machen Sie der Besatzung klar, wo Sie von Bord gehen müssen. Wenn Sie eine Wanderung planen, lohnt es sich auf jeden Fall, eine Karte mitzunehmen. Die Abenteuerkarte Boliviens von National Geographic deckt die Isla del Sol zusammen mit dem Rest des Landes ab. Die Karte ist auf strapazierfähigem synthetischem Papier gedruckt, das wasserfest und reißfest ist – ideal, um den Strapazen internationaler Reisen standzuhalten. Boliviens einziger internationaler Flughafen befindet sich in La Paz. Buchen Sie Flüge über skyscanner.net. Der Lonely Planet Guide to Bolivien deckt die Isla del Sol im Detail ab und erklärt, wie man die größte Salzwüste der Welt besucht, in der Cordillera Real wandert und die lebhafte Stadt La Paz besucht. Leitbild: Atlas & Boots .
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martinroesgen · 4 years
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U srcu Crne Gore
Heute Morgen war ich noch sehr müde, sodass ich erst wesentlich später aufgestanden bin, als ich mir vorgenommen hatte. Gegen halb neun traf ich erst im Restaurant ein um dann von Dominika erfahren zu müssen, dass sie schon mit Tanja seit drei Uhr am Kochen ist, weil sie in einer halben Stunde nach Budva fahren müssen um einen Test auf Corona zu machen und dann auch heute nicht mehr zurückkommen würden. Das verunmöglichte natürlich meinen Plan, von Dominika an diesen Tag zu lernen, sodass ich mir erstmal beim Frühstück überlegen müsste, was ich alternativ aus dem Tag noch machen kann. Nach einer kurzen Abwägung aller Optionen und des Konsultierens des Wetterberichts entschied ich mich zu einem Nationalpark im Herzen Montenegros zu fahren, daher auch der Titel „U srcu Crne Gore“, im Herzen Montenegros, ziemlich in der Mitte des kleinen Staates. So beendete ich erstmal in Ruhe mein Frühstück und fuhr dann erstmal nach Hause, also zu meiner Unterkunft, um meine Sachen zu packen. Dabei zog ich schon eine potentielle Folgewanderung am nächsten Tag in Betracht und packte auch dafür genügend Sachen ein. Jetzt führte mich der Weg erstmal wieder über die Morača-Schlucht nach Kolašin hinauf ins Hochland, wobei ich dann in Richtung Mojkovac weiterfuhr. Zwischen Kolašin und Mojkovac ging es dann rechts hinauf in den Biogradska-Nationalpark. Dort parkte ich mein Auto neben dem größten See dieses Parks und konsultierte erstmal den Ranger, der in der Rezeption hockte, um ihm einige Fragen zu stellen. Letztlich kaufte ich ihm dann auch eine Karte vom Gelände des Nationalparks ab. Der städtischen Hitze war ich jetzt schon entflohen, während es bei meiner Abreise aus Podgorica um zehn Uhr schon weit über dreißig Grad waren, so waren es in diesem Nationalpark mit einem der letzten Urwälder Europas nur angenehme zwanzig Grad.
Von hier ging es dann zu Fuß los. Mein erstes Ziel sollte der Šiško-See sein. Da ich erst nach halb zwölf mit meiner Wanderung startete war an ein Besichtigen aller Seen nicht mehr zu denken, leider. Aber ich wollte mal schauen wie weit ich komme, entsprechend dem, wie lang ich brauchen würde um den Šiško-See zu erreichen. Auf einem Weg, der explizit als Radweg ausgezeichnet ist, entsprechend der Beschaffenheit des Weges dürfte dies jedoch auf Mountainbikes beschränkt sein, schlängelte ich mich in die Höhe. Nach etlichen Serpentinen und über fünfhundert Höhenmetern ließ ich den urtümlichen Wald hinter mir und ging durch lichtes Gelände mit nur kleiner Steigung weiter. Bald traf ich auf ein Camp mit etlichen winzigen Übernachtungshütten und einem Brunnen. Als ich auf den Brunnen zuging kam mir auch schon eine dem Camp zugehörige Frau entgegen und beantwortete meine Frage, ob ich von dem Wasser trinken könne wohlwollend. Das Wasser schmeckte außergewöhnlich gut! Auch empfahl sie mir auf meinem Weg zum Šiško-See einen kurzen Umweg zu machen um zu einer Aussichtsstelle aufzusteigen, von der aus man den ganzen Biogradska-See sehen könnte. Das ließ ich mir natürlich gefallen und wandte mich direkt in die Richtung des Aussichtspunkts wobei ich nur wenige Minuten brauchte um ihn zu erreichen, nur ein kleiner Umweg eben. Von hier konnte man tatsächlich den ganzen See erblicken, wie er rundherum dicht bewaldet in dem Tal lag, von zwei gegenüberliegenden Bergflanken in Schach gehalten. Nun ging es weiter sanft hinauf bis ich mich in einem weitläufigen, mit sanften Grasflächen bestücktem Hügelland wiederfand. Mein weiterer Weg führte dann in ein Tal, welches von diesem Hochland steil abfiel, aber nicht besonders tief, vielleicht zweihundert bis dreihundert Meter tiefer. Dieses durchquerte ich, wobei es ständig rauf und runterging. Hier waren Schafe, Pferde und Kühe einträchtig am Grasen. Ein Pferd war angebunden und schien durstig zu sein, kam aber durch seine Fixierung nicht an den kleinen See heran um zu trinken. So machte ich es kurz los um es danach wieder festzubinden. Auch wenn diese Schimmeldame den Eindruck machte, als könne sie niemandem etwas zu Leider tun, so scheute ich mich dennoch davor in die Reichweite ihrer Hinterbeine zu kommen. Nach etwa zwei bis drei Kilometern in diesem Tal fiel der Weg noch etwas in der Höhe und führte um den Šiško-See herum. Die Farbe des Wassers lud weniger zum Schwimmen ein und so machte ich mich auf den Weg zum nächsten See.
Auch den erreichte ich nach einer Weile und fand wieder ein angebendes Pferd, das ziemlich kontaktfreudig in Erscheinung trat. Dieser See hingegen war fast vollständig mit Wasserpflanzen bewachsen und eignete sich noch weniger zum Schwimmen. So stieg ich von dem See über einen Pfad auf, der mich zu einem anderen Camp mit etwas luxuriöseren Schlafgemächern brachte. Hier schien aber aktuell niemand zu sein, aber ein Schlauch mit fließend Wasser nutzte ich zum Händewaschen. Dieser Weg führte nun in einer riesigen Schlaufe zurück auf das Hochland, von dem ich abgestiegen war. Rechts von mir lag jedoch ein Grat, der auch in diesem Hochland münden würde. Also entschied ich mich, die etwa zweihundert Höhenmeter zu dem Grat aufzusteigen und von da, unter Umgehung der langen Schlaufe, auf das Hochland zuzulaufen. Ich vermutete, dass ich von oben einen Blick auf einen weiteren See hätte, den ich anderweitig nicht mehr zu Gesicht bekäme. Und ich sollte Recht behalten. Oben am Grat gab es einen kleinen Trampelpfad, der, anders kann ich mir es nicht vorstellen, von hiesigem Weidevieh getreten worden sein muss. Als ich einen schönen Platz mit einem großen ebenen Stein fand, der genau senkrecht zum aktuellen Einfallswinkel der Sonne geneigt war, machte ich erstmal eine ausgiebige Pause, aß mein mitgebrachtes Essen und sonnte mich noch, bevor ich nach einer Stunde wieder aufbrach. Inzwischen war es schon fünf Uhr und die Wolken, die zur Mittagszeit den Himmel noch mehr oder weniger dominierten, schienen stark dezimiert worden zu sein. Über den Trampelpfad konnte man hier wieder gut auf die saftigen Wiesen des Hügellandes aufsteigen, wo ich bald auch wieder auf den offiziellen Weg traf und daraufhin auch bald die Stelle, wo ich diesen Weg zum Abstieg in das Tal verlassen hatte. Als ich auf meinem Rückweg wieder am ersten Camp vorbeikam, war diesmal dort eine andere Frau, die mich aber genauso bereitwillig aus dem Brunnen trinken ließ. Nach ein paar gewechselten Sätzen auf Englisch setzte ich meinen Weg fort und erreichte bald den Wald, wobei ich die Serpentinen nun durch kleine Trampelpfade abkürzte und somit viel Zeit sparte.
Mit den letzten Prozent meines Handyakkus rief ich noch einen montenegrinischen Bekannten an und bat ihm um die Wettervorhersage für Gusinje, weil ich mich nicht allein auf meine deutschsprachigen Wettervorhersagen verlassen wollte. Ich hatte nun nämlich die Entscheidung zu treffen, ob ich wieder zurück nach Podgorica fahre oder eben einen Zweitagestrip mache. Als Ziel für meine morgige Wanderung würde ich nämlich gerne den höchsten Gipfel Montenegros fixieren, die Zla Kolata im Prokletije, und von dem Ort wo ich jetzt war, hätte ich nicht zweieinhalb, sondern nur noch anderthalb Stunden zu fahren. Als die Wettervorhersage auf meinem Handy eintraf war klar: Es geht ins Prokletije. Unmittelbar danach informierte ich wieder das Hotel in dem ich in den letzten Wochen schon zwei Nächte verbracht hatte über meine späte Ankunft – gegen neun Uhr sollte ich eintreffen. Ein junger Mann dort begrüßte mich schon bei meiner Ankunft mit Namen und zeigte sich äußerst hilfsbereit, aber eben nicht aufdringlich. Ein wahrer Hotelier, verschlagen in einem kleinen Nest wie Gusinje. Da aufgrund der heutigen Hitze der Boiler des Hotels vermutlich außer Betrieb war, erhielt ich mehr oder weniger unfreiwillig eine kalte Dusche. Da ich aber in Podgorica seit meiner Ankunft bisher immer kalt geduscht habe, war das das geringste Problem. Nachdem ich die Bilder des heutigen Tages sortiert hatte, nahm ich mir noch etwas Zeit für eine Internetrecherche zu meiner morgigen Tour. Nachdem der Muezzin sein Lied gegen zwanzig vor elf beendete legte ich mich schlafen.
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simblr-diary · 5 years
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Pleuro
Die amphibischen Pleuros sind die Schützer des Sees, denn dort feuern sie heftige Wasserstrahlen auf Räuber, um diese in Schach zu halten.
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melr11 · 8 years
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Eiskalte Rache 36
Marco
Meine Eltern waren total begeistert von meinem Vorschlag gewesen, dass ich Nicole ihnen endlich vorstellen wollte. Sie selbst war natürlich ziemlich aufgeregt gewesen, da ihr aus meiner Familie schließlich nur Yvonne bekannt war. Tagelang rannte sie wie ein aufgescheuchtes Huhn durch das Haus, überlegte sich was sie anziehen sollte und fragte mich ständig, was sie meinen Eltern schenken könnte. Als es dann so weit war und der Tag kam, war die anfängliche Verlegenheit ziemlich schnell gelegt, nachdem meine Eltern und Melanie sie wirklich herzlich aufgenommen hatten. Es war auch für mich ein neues Bild, da sie nicht die erste Frau war, die ich meinen Eltern vorstellte. Und ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass sie von jeder meiner Freundinnen so angetan waren wie von ihr. Sie behandelten sie sofort wie eine Vertraute und ich war wieder einmal mehr als froh, diese wunderbare Frau endlich meine Freundin nennen zu dürfen. Meine Mutter hatte mir zum Abschied noch leise zugeflüstert, dass ich Nicole bloß nicht mehr gehen lassen sollte. Und das hatte ich auch nicht vor.
Erneut verzogen sich meine Mundwinkel zu einem breiten Grinsen und ich genoss das Kribbeln, welches allein der Gedanke an den gemeinsamen Familienabend in meiner Magengegend auslösen konnte. Ich bereute es keine einzige Sekunde, dass ich nicht locker gelassen hatte und Nicole vollends für mich gewinnen konnte. Sie und ihr kleiner Bruder waren das Beste, was ich in den letzten Monaten erlebt hatte und es war mir eine reine Freude die beiden so glücklich zu machen. Luca war ganz aus dem Häuschen gewesen, als Nicole und ich ihm von unserem geplanten Urlaub in Dubai erzählten und wir hatten wirklich große Mühe, ihn am Flughafen einigermaßen in Schach zu halten. Er konnte es kaum erwarten endlich in den Flieger zu steigen und zappelte auch dort noch aufgeregt auf seinem Platz zwischen Nicole und mir herum. Der Kleine war wirklich ein Energiebündel und ich bewunderte meine Freundin dafür, dass sie das alles so gut gemeistert hatte. Sie hatte es wahrhaftig nicht leicht gehabt in den letzten Jahren und doch hatte sie sich nicht unterkriegen lassen. Nein, Nicole hatte sich ihrem Schicksal gestellt und das bewunderte ich wirklich an ihr. Vielleicht war es auch genau das was mich an ihr so faszinierte? Sie war so ehrgeizig wie ich.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich meine Freundin leise seufzen hörte und mein Blick in ihre Richtung verriet mir, dass sie ihr Buch beiseitegelegt hatte. Sie zog ihre Sonnenbrille ein Stück herunter, um mir über die Gläser liebevoll zuzulächeln, bevor sie sie wieder in die richtige Position schob und aufstand. „Ich werde mal schauen ob ich Luca helfen kann“-„ist das Buch so langweilig?“ grinste ich verschmitzt. „Nein, ganz im Gegenteil, es wühlt mich gerade innerlich so auf, das ich mich davon ablenken muss“ sie lachte leicht auf und schüttelte mit dem Kopf. Geradeso, als würde sie sich selbst für ihre Dummheit auslachen. Meine Augen folgten ihr wie von selbst, als sie sich mit schwingenden Hüften auf den Weg zu Luca machte, der noch immer mit seiner Schaufel und den Förmchen im Sand saß. Für einen Augenblick blieb mein Blick auf ihrem Hintern hängen und ich presste meine Lippen aufeinander, um nicht vollkommen verstrahlt zu grinsen. Der Körper dieser Frau brachte mich wirklich um den Verstand und ich war mir nicht sicher, ob sie sich dessen überhaupt bewusst war. Wenn ich da nur an diese langweiligen Hosenanzüge dachte, musste ich selbst auch mit dem Kopf schütteln. Ohne mich auch nur noch eine Sekunde zu beachten, kam sie bei ihrem kleinen Bruder zum Stehen und ließ sich neben ihm nieder, um mit ihm zu spielen. Seine Stirn war leicht in Falten gelegt und er biss sich fest auf die Unterlippe, während er sich darauf konzentrierte den Stern mit Sand zu füllen. Ich beobachtete die beiden dabei, wie sie nach und nach die verschiedensten Formen aus Sand neben sich verteilten. Dabei konnte ich nicht verhindern, dass mir bei diesem Anblick erneut das Herz aufging. Es war schön, die beiden so zu beobachten und mir gefiel es, dass Nicole sich endlich mal wieder zu entspannen schien. Sie wirkte seit Langem mal wieder richtig glücklich und ich genoss das Bild, welches sich mir bot. Vergessen war dieser heftige und sehr unfaire Streit kurz vor Weihnachten. Wobei es weniger ein Streit war, denn dazu gehörten zwei und in dem Augenblick war nur Nicole ihre Kanonen am Abfeuern. Ihre Worte trafen mich zwar hart, doch steckte ich sie weg, denn ich kannte den Grund und Ursprung. Ich konnte mich nur selbst dafür loben, dass ich mir schon Gedanken gemacht hatte bevor der Krieg los ging und mich eben diese Kanonenkugeln nicht zu sehr treffen konnten. Schwamm drüber!
Und doch wurde diese schöne Stimmung erneut von meinen Gedanken getrübt. Dieser Grund und dieser Ursprung drückten sich wieder an die Oberfläche. Ich hatte Nicole ja nichts davon erzählt was zwischen Luisa und mir passiert war. Und ja, dies war eine ziemlich eigennützige Entscheidung gewesen. Der Grund dafür lag ja auf der Hand. Denn ich war mir sicher, dass ich Nicole für immer los wäre, wenn ich sie über alles aufgeklärt hätte. Diesen Gedanken rief ich mir immer wieder ins Gewissen, wenn mich erneut die Schuldgefühle einholten. Es war nicht richtig sie zu belügen und doch wollte ich nicht riskieren, dass diese schöne Zeit genauso schnell wieder vorbei sein würde, wie sie begonnen hatte. Dafür waren mir Nicole und Luca einfach schon zu wichtig. Ich wollte sie immer um mich haben und sie nicht wegen meiner eigenen Dummheit verlieren. Nein, Nicole hatte genug durchgemacht und ich konnte ihr nicht einfach so das Herz brechen, indem ich ihr die Wahrheit sagen würde. Als würde sie meinen Blick auf sich spüren, drehte sich Nicoles Kopf plötzlich in meine Richtung und ihre Mundwinkel zuckten, bis sich schließlich ein glückliches Lächeln auf ihren Lippen ausbreite, welches ich zaghaft erwiderte. Gott, ich hatte unbeschreibliche Gefühle für diese Frau und dies wurde mir Tag für Tag mehr bewusst.
Das Vibrieren meines Smartphone unter meinem Handtuch, riss mich sofort wieder aus meinen Gedanken und ich fuhr mir mit einer Hand durch meine blonden Haare. Ich hatte keine große Lust von dem Anblick, der sich mir bot, weg geholt zu werden und doch holte ich es schließlich langsam hervorzog, um einen Blick auf das Display riskierte. Kaum, dass ich den Namen des Absenders gelesen hatte, versteifte ich mich. Ich sah vorsichtig zu Nicole, welche sich wieder vollkommen ihrem Bruder gewidmet hatte, und seufzte leise, bevor ich mein Handy entsperrte und den WhatsApp-Chat öffnete. Sofort, als meine Augen dieses Bild vor mir erblickten, bereute ich es die Nachricht überhaupt geöffnet zu haben. „Fuck“ ging ein leises Zischen über meine Lippen „gibt es eigentlich einen Grund weshalb ich diese Göre nicht schon längst blockiert hab?“ und schimpfte ich mich selbst. Luisa hatte es sich tatsächlich gewagt mir per WhatsApp einen Weihnachtsgruß zukommen zu lassen und ich konnte nicht glauben, was ich auf diesem Foto zu sehen bekam. Es war ganz eindeutig, dass es zu dem letzten Bild gehörte. Also in derselben Nacht entstand. Ich kniff leicht meine Augen zusammen, zoomte es näher und biss mir nachdenklich auf die Unterlippe. Irgendwie wurde es mir ganz anders in der Magengegend. Ein böser Verdacht keimte in mir auf, den ich in all den Monaten, seit Luisa nun weg war, nicht einmal hatte. Niemals hätte ich es zugelassen dass sie mir so nah kam, wäre ich bei klarem Verstand gewesen und so wie Luisa auf dem Bild grinste, wusste sie es ganz genau. Hatte sie dafür gesorgt, dass ich in dem Zustand war?
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caputhboote-blog · 5 years
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Worauf Sie bei einem Bootsverleih achten sollten
Wenn Halloween die Weihnachtszeit für Sie begonnen hat, können Sie die Möglichkeit in Betracht ziehen, einen Angelausflug zu unternehmen. Sowohl die Bucht als auch das tiefe Wasser sind in dieser Saison sehr vielversprechend. Verpassen Sie also nicht die neuesten Angebote für Angelveranstaltungen und den auf dem Markt verfügbaren Bootsverleih. Es gibt viele Firmen, die schnelle Lösungen für solche Anforderungen haben. sup ausleihen
Die Popularität des Bootsverleihs ist heute auf dem Höhepunkt, da immer mehr Touristen einen Angelurlaub planen. Viele Orte haben sich als ideale Ziele für Angel- und Tauchabenteuer erwiesen. 
Die kleinen Firmen, die Bootsverleih aufgenommen haben, haben vor allem in den Ferienzeiten einen Boom im Geschäft erlebt. Daher haben sie sich immer lukrativere Angebote wie niedrigere Preise für Mietpreise und kostenlose Pakete ausgedacht. Wenn Sie sich also fragen, wohin Sie in dieser Ferienzeit mit Ihrer Familie gehen sollen, ist dies möglicherweise eine praktikable Option. 
Heutzutage lieben immer mehr Menschen das Bootfahren, und infolgedessen finden Sie viele Unternehmen und Einzelpersonen, die Boote mieten. Wenn Sie ein Boot chartern möchten, müssen Sie neben den Kosten viele andere Faktoren berücksichtigen. sup mieten
Sicherheit sollte ein Hauptanliegen sein und nicht leichtfertig genommen werden. Wenn Sie ein Boot zum Mieten suchen, möchten Sie sicherstellen, dass das Schiff vom Eigner ordnungsgemäß gewartet wird, damit Sie sicher sein können, dass es ordnungsgemäß funktioniert und nicht mitten im Meer oder im See ausfällt. Sie sollten auch sicherstellen, dass das von Ihnen gemietete Schiff mit den neuesten Sicherheitsausrüstungen wie Schwimmwesten sowie den neuesten Sicherheitsrichtlinien und Kommunikationsausrüstungen ausgestattet ist. Dies ist besonders wichtig, damit Sie im Falle eines Ereignisses mit den Behörden kommunizieren und Unterstützung erhalten können. 
Die meisten dieser Unternehmen beschäftigen sich mit Bootsverleih. Was ist mit denen, die ihre eigenen Boote haben? Eine Reihe von Fachleuten ist geschult, um Sie bei der Wartung Ihres Bootes zu unterstützen. Bei Schäden während Ihrer Angelexpeditionen führen sie gründliche Reparaturen durch, um den ursprünglichen Zustand des Bootes wiederherzustellen. Reparaturen können von jeder Art sein, von kleineren Karosseriearbeiten über Glasfaserreparaturen bis hin zur Sicherung der Lagerorte. Sie versuchen, die Haltbarkeit und Sicherheit Ihres Bootes das ganze Jahr über aufrechtzuerhalten. 
Erste-Hilfe-Sets sind auch sehr wichtig, wenn jemand auf See verletzt wird. Während die meisten Betreiber sie zur Verfügung stellen, ist es wichtig, dass Sie überprüfen, ob sie an Bord sind, bevor Sie zur See oder zum See fahren. Abgesehen davon wären auch Werkzeugsätze nützlich. Da Sie nicht an Land sind, sollten Sie alles, was im Notfall von Nutzen sein könnte, auf Ihrer Reise mitnehmen. Bootsvermietung
Während es großartig ist, sich auf ein Abenteuer zu begeben, um die Meere zu segeln, ist es sehr wichtig, Ihre Erfahrung und Ihr Fachwissen bei der Auswahl eines Bootes zu berücksichtigen. Einige Boote sind komplexer und schwieriger zu navigieren als andere, und obwohl Sie vielleicht denken, Sie wissen alles über das Bootfahren, ist es immer ratsam, Ihre Fähigkeiten in Schach zu halten. Wenn Sie noch relativ neu sind und mit dem Bootfahren noch nicht sehr vertraut sind, sollten Sie Bootsvermieter in Betracht ziehen, die Ihnen auch eine erfahrene und qualifizierte Crew zur Verfügung stellen, die Sie unterstützt. Darüber hinaus liegt es in Ihrem Interesse, sich an einen seriösen Bootsverleih zu wenden.
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„Nach den Handlungen und Taten in eurem Leben zu urteilen, benötigt ihr alle jeden Tag eine Reihe von Worten um euch zu versorgen und aufzufrischen. Ihr habt zu viele Mängel, und euer Wissen und eure Fähigkeit zu empfangen sind zu spärlich. In euren täglichen Leben lebt ihr in einer Atmosphäre und einer Umwelt ohne Wahrheit oder gutem Verstand. Euch fehlt das Kapital zur Existenz, und ihr habt nicht die Grundlage um Mich oder die Wahrheit zu kennen. Euer Glaube baut lediglich auf ein vages Vertrauen oder religiöse Rituale, und euer Wissen basiert gänzlich auf Lehren. Ich beobachte eure Bewegungen jeden Tag, und untersuche eure Absichten und bösen Früchte. Ich habe nie jemanden gefunden der wirklich sein Herz und seinen Geist auf Meinen Altar (der nie bewegt wurde) gelegt hat. Ich möchte deshalb nicht alle Worte, die Ich für diese Art von Mensch habe, vergeblich ausschütten. In Meinem Herzen plane Ich nur, Meine unbeendete Arbeit zu vollbringen, und die Erlösung zu den Menschen zu bringen die Ich noch retten muss. Trotzdem wünsche Ich Mir, dass alle die Mir folgen, Meine Erlösung erhalten und die Wahrheit die Meine Worte dem Menschen bescheren. Ich hoffe, dass du eines Tages, wenn du deine Augen schließt, ein Reich sehen wirst, in dem Duft die Luft erfüllt und Ströme von lebenden Wasser fließen, nicht eine kahle, kalte Welt der Dunkelheit, wo der Himmel bewölkt ist, und das Klagen nie aufhört.
Jeden Tag werden die Handlungen und Gedanken jedes Menschen von Ihm betrachtet; und sind gleichzeitig in Vorbereitung auf ihr eigenes Morgen. Dies ist ein Weg, der von allen Lebenden gegangen werden muss, und den Ich für alle vorbestimmt habe. Keiner kann dem entkommen und es werden für niemanden Ausnahmen gemacht. Ich habe unzählige Wörter gesprochen, und viel Arbeit geleistet. Ich beobachte jeden Tag wie der Mensch auf natürliche Weise alles leistet, was er in Übereinstimmung mit seiner angeborenen Natur tun soll und wie es sich entwickelt. Viele sind unwissentlich schon auf dem „richtigen Weg“, den Ich für die Offenbarung für jede Art von Mensch gesetzt habe. Ich habe bereits jede Art des Menschen in verschiedene Umgebungen platziert, und alle haben an ihrem Platz ihre angeborenen Eigenschaften zum Ausdruck gebracht. Es ist keiner da der sie fesselt, keiner der sie verführt. Sie sind in ihrer Gesamtheit frei, was sie ausdrücken ist natürlich. Es gibt nur eine Sache, die sie in Schach hält, und das sind Meine Worte. Deswegen liest eine Anzahl der Menschen Meine Worte nur widerwillig, und nur damit ihr Ende nicht der Tod ist; sie praktizieren Meine Worte aber nie. Auf der anderen Seite finden es manche Menschen schwierig die Tage auszuhalten, ohne dass Meine Worte sie führen und versorgen. Diese halten selbstverständlich immer an Meinen Worten fest. Nach einer gewissen Zeit entdecken sie die Geheimnisse des menschlichen Lebens, das Ziel der Menschheit, und den Wert ein Mensch zu sein. Die Menschheit ist in der Anwesenheit Meines Wortes nicht mehr als dieses, Ich erlaube einfach den Dingen ihren Lauf zu nehmen. Ich tue nichts, was den Menschen dazu zwingt nach Meinen Worten als Grundlage ihrer Existenz zu leben. Diejenigen die nie ein Gewissen oder einen Wert in ihrer Existenz haben, beobachten im Stillen wie sich die Dinge entwickeln, und werfen dann Meine Worte kühn beiseite und machen was sie wollen. Sie beginnen, der Wahrheit und allem was von Mir kommt, überdrüssig zu werden. Mehr noch, sie sind es überdrüssig, in Meinem Haus zu verweilen. Diese Menschen halten sich, wegen ihrer Ziele und um der Bestrafung zu entgehen, vorübergehend in Meinem Haus auf; sie tun dies, sogar wenn sie Gottesdienst halten. Ihr Absichten und Handlungen ändern sich aber nie. Dies unterstützt ihr Verlangen nach Segen, für einen einzigen Zugang in das Königreich, in dem sie für alle Ewigkeit bleiben können, und sogar für einen Zugang in den ewigen Himmel. Je mehr sie sich danach sehnen, dass Mein Tag bald kommt, umso mehr fühlen sie, dass die Wahrheit ein Hindernis geworden ist, ein Stolperstein in ihrem Weg. Sie können es kaum erwarten ihren Fuß in das Königreich zu setzen, um für immer die Segen des Königreiches des Himmels zu genießen, ohne dass sie nach der Wahrheit streben, oder Urteil und Züchtigung akzeptieren müssen, doch vor allem, ohne die Notwendigkeit unterwürfig in Meinem Haus zu verweilen und Meinen Befehlen folgen zu müssen. Diese Menschen kommen weder in Mein Haus, um ein Herz zu erfüllen, das die Wahrheit sucht, noch um zusammen mit Meiner Führung zu arbeiten. Ihr Ziel ist lediglich einer derjenigen zu sein, der im nächsten Zeitalter nicht zerstört wird. Folglich haben ihre Herzen nie gewusst was die Wahrheit ist, oder wie die Wahrheit zu akzeptieren ist. Dies ist der Grund warum diese Menschen nie die Wahrheit praktiziert haben, oder die extreme Tiefe ihre Verdorbenheit erkannt haben, und sich dennoch bis zum Ende als „Diener“ in Meinem Haus aufhalten. Sie warten „geduldig“ auf das Kommen Meines Tages, und sind unermüdlich, während sie von der Art Meiner Arbeit geschüttelt werden. Egal wie groß ihre Anstrengung ist und was sie für einen Preis bezahlt haben, keiner wird erkennen, dass sie für die Wahrheit gelitten oder für Mich geopfert haben. Sie können in ihren Herzen den Tag nicht erwarten, an dem Ich das alte Zeitalter beende. Sie wollen außerdem begierig wissen wie groß Meine Macht und Autorität ist. Sie haben sich aber nie damit beeilt sich selbst zu ändern oder nach der Wahrheit zu streben. Sie lieben das, von dem Ich überdrüssig bin, und sind dem überdrüssig, was Ich liebe. Sie verlangen nach dem was Ich hasse, haben aber zur selben Zeit Angst das zu verlieren, was Ich verabscheue. Sie leben in dieser boshaften Welt, und doch hegen sie keinen Hass für sie. Sie sind zutiefst verängstigt, dass Ich sie zerstören werde. Ihre Absichten sind widersprüchlich: Sie sind mit der Welt die Ich verabscheue zufrieden, sehnen sich aber gleichzeitig danach, dass Ich diese Welt bald zerstöre. Auf diese Weise bleiben ihnen die Leiden der Zerstörung erspart, und sie werden, bevor sie vom wahren Weg abgekommen sind, zu Herren des nächsten Zeitalters. Dem ist so, weil sie die Wahrheit nicht lieben und sie allem was von Mir kommt überdrüssig sind. Vielleicht werden sie um den Segen nicht zu verlieren, für kurze Zeit „gehorsame Menschen“. Ihre „begierige Mentalität auf Segen“, ihre Angst zu sterben und in den See des brennenden Feuers zu kommen, könnte aber nie verschleiert bleiben. So wie Mein Tag näher kommt, wird ihr Verlangen immer stärker. Je größer die Katastrophe ist, umso hilfloser sind sie. Sie wissen nicht, wo sie anfangen sollen, um Mich zu erfreuen und zu vermeiden, die Segen zu verlieren nach denen sie sich so lange gesehnt haben. Sobald Meine Hand ihr Werk beginnt, sind diese Menschen begierig darauf zu handeln und als Vorreiter zu dienen. Sie denken nur daran zu der Spitze der Truppen zu drängen, zutiefst beängstigt, dass Ich sie nicht bemerke. Sie tun und sagen, was ihrer Meinung nach richtig ist, immer unwissend, dass ihre Taten und Handlungen für die Wahrheit niemals wichtig waren, und unterbrechen und stören lediglich Meine Pläne. Obwohl sie sich vielleicht angestrengt haben, und vielleicht ehrlich in ihrem Willen und ihrer Absicht sind, Nöte zu ertragen, hat alles was sie tun nichts mit Mir zu tun. Ich habe nie gesehen, dass ihre Handlungen von guten Absichten kommen, und noch viel weniger habe Ich gesehen, dass sie etwas auf Meinen Altar gelegt haben. Dieses sind ihre Taten, die sie über die ganzen Jahre hinweg, vor Mir vollbracht haben.
Zunächst wollte Ich euch mit mehr Wahrheiten versorgen, nachdem eure Einstellung zur Wahrheit aber viel zu kalt und gleichgültig ist, muss Ich aufgeben. Ich will Meine Bemühungen nicht verschwenden. Ich will auch nicht, dass die Menschen Meine Worte aufnehmen, und dennoch an allen Orten tun was Mir widerstrebt, Mich verleumden, und über Mich lästern. Wegen euren Einstellungen und eurer Menschlichkeit, versorge Ich euch lediglich mit einem kleinen Teil von Worten die für euch, als Meine Prüfung unter der Menschheit, sehr wichtig sind. Es ist erst jetzt, dass Ich bestätige, dass die Entscheidungen und Pläne die Ich gemacht habe, im Einklang mit dem sind was ihr benötigt, und Ich bestätige auch, dass Meine Einstellung gegenüber der Menschheit korrekt ist. Die vielen Jahre eurer Taten vor Mir gaben Mir die Antwort, die Ich zuvor nie erhalten hatte. Die Frage zu dieser Antwort ist: „Was ist die Einstellung des Menschen vor der Wahrheit und dem wahren Gott?“ Die Bemühungen die Ich in den Menschen gesteckt habe, beweisen die Substanz Meiner Liebe für den Menschen. Die Handlungen und Taten des Menschen in Meiner Gegenwart, haben ebenso das Wesen des Menschen, die Wahrheit zu verabscheuen und sich mir entgegenzusetzen, bewiesen. Ich bin immer um alle besorgt die Mir gefolgt sind, und doch sind diejenigen die Mir folgen nie imstande Meine Worte zu empfangen. Sie sind sogar völlig außerstande jegliche Vorschläge von Mir zu akzeptieren. Das ist, was Mich am meisten traurig macht. Niemand ist jemals in der Lage Mich zu verstehen, und mehr noch, niemand ist imstande Mich zu akzeptieren, obwohl Meine Einstellung ernsthaft und Meine Worte sanft sind. Alle machen die Arbeit, die Ich ihnen anvertraut habe, in Übereinstimmung mit ihren ursprünglichen Absichten; sie suchen nicht nach Meinen Absichten, und noch weniger fragen sie nach Meinen Anforderungen. Während sie gegen Mich rebellieren, behaupten sie immer noch, dass sie Mir treu dienen. Viele glauben, dass Wahrheiten die sie nicht akzeptieren oder praktizieren können, keine Wahrheiten sind. Für diese Menschen werden Meine Wahrheiten zu etwas das sie abstreiten und beiseite legen. Zur selben Zeit werde Ich dann jemand, der vom Menschen im Wort allein als Gott anerkannt wird. Ich werde aber auch als Außenseiter angesehen der nicht die Wahrheit, der Weg, oder das Leben ist. Niemand kennt diese Wahrheit: Meine Worte sind die ewig unveränderliche Wahrheit. Ich bin die Versorgung für die Menschheit und der einzige Führer für die Menschheit. Der Wert und die Bedeutung Meiner Worte wird nicht danach bestimmt, ob sie vom Menschen anerkannt oder akzeptiert werden, sondern von der Substanz der Worte selbst. Auch wenn keine einzige Person auf dieser Welt Meine Worte empfangen kann, ist der Wert Meiner Worte und ihre Hilfe für die Menschheit unschätzbar für jeden Menschen. Wenn Ich den vielen Menschen gegenüber stehe, die gegen Mich rebellieren, anfechten, oder Meinen Worten gegenüber völlig verächtlich sind, ist Meine Haltung nur wie folgt: Lasst die Zeit und die Tatsachen Meine Zeugen sein, und zeigen, dass Meine Worte die Wahrheit, der Weg und das Leben sind. Lasst sie zeigen, dass alles was Ich gesagt habe, richtig ist, und das ist, mit dem der Mensch ausgestattet sein soll, und dass der Mensch dies akzeptieren soll. Ich werde allen die Mir folgen diese Tatsache wissen lassen: Diejenigen, die Meine Worte nicht vollkommen akzeptieren können, diejenigen, die Meine Worte nicht ausüben können, diejenigen, die keinen Sinn in Meinen Worten finden können, und diejenigen die durch Meine Worte keine Erlösung erhalten können, sind diejenigen die von Meinen Worten verdammt worden sind. Sie haben Meine Erlösung verloren, und Mein Stab soll nie von ihnen weichen.“
aus: DIE BIBEL STUDIEREN
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heinzduthel · 6 years
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Wikipedia als Rufmordwerkzeug gegen Parteimitglieder von „die Linke“ |#09 Wikihausen –
See on Scoop.it - Heinz-Duthel.com
Inhalt: Die Wikipedia wird hinter den Kulissen von einer Junta in Schach gehalten, bestehend aus einem Zirkel von wenigen Benutzern. Unter diesen Benutzern gibt es einen namens „Feliks“, der immer wieder Wikipediaartikel durch propagandistische Darstellungen verunstaltet und gezielt unsachlich gestaltet. Dieser Benutzer Feliks ist innerhalb der Wikipedia gut vernetzt und fällt u.a. dadurch auf, dass er durch Texteinträge im Online-Nachschlagewerk immer wieder Werbung für die israelische Regierung bzw. das israelische Militär macht. Er gehört also zu jenen Personen durch die die Wkipedia zu einem Propagandainstrument verkommen ist. Wir gehen in dieser Folge u.a. auf folgende Inhalte ein:
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dester · 5 years
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New Post on Pfalzfussball.de
New Post has been published on http://www.pfalzfussball.de/a-klasse-sv-altdorf-boebingen-tus-mechtersheim-ii/
A-Klasse: SV Altdorf-Böbingen - TuS Mechtersheim II
A-Klasse: SV Altdorf-Böbingen – TuS Mechtersheim II 1:1 (1:0)
Bevor wir zum A-Klasse-Derby kommen, erstmal gute Besserung und Genesung an den Spieler, der sich im Vorspiel gegen Ellerstadt das Bein brach.
Es war das erwartet intensive Spitzenspiel, das insgesamt leistungsgerecht mit einer Punkteteilung, aber auch drei Platzverweisen endete. Kurios die Szene ca. 15 Minuten vor der Pause, als der Schiedsrichter plötzlich und kommentarlos in der Kabine verschwand und erst 3-4 Minute später wieder auftauchte. Ihm war (zu) warm geworden und er musste sich seines schweißtreibenden Unterhemdes entledigen, wie er nach seiner Rückkehr informierte.
Ja, die Temperaturen waren am ersten Märztag in der Tat eher frühlingshaft(© www.pfalzfussball.de) denn winterlich und das Spiel erwärmte die 200 Zuschauer vor Ort zusätzlich. Es ging rauf und runter. Altdorf-Böbingen konnte die leicht favorisierten Mechtersheimer nicht nur in Schach, sprich vom eigenen Tor fernhalten halten, sondern ging selbst in der 7. Minute in Führung. Eine weite Flanke erreichte am langen Pfosten Bastian Schneider, der aus recht spitzem Winkel zum frühen 1:0 einnetzen konnte. Nur 4 Minuten später (11.) hätte Schneider ausbauen können, allein vor TuS-Keeper Ludosan scheiterte er an diesem. Die Topchance zum Ausgleich hatte David Morsey. Nach guter Vorarbeit von Hori Ryunosuke ballerte er die Kugel aus 8m über die Querlatte.
Kurz vor der Pause quittierte Mechtersheims Aydogan(© www.pfalzfussball.de) die Rote Karte für eine unpassende Bemerkung Richtung Linienrichter. Mit dem Rückstand gingen die Gäste in die Kabine, die die 2. Halbzeit zunächst in Unterzahl bestreiten mussten. „Zunächst“ deshalb, weil der SV selbst noch eine Rote und eine Gelb-Rote kassierte. Die knappe Führung für die Heimmannschaft zur Pause ging in Ordnung.
Nach einer Stunde Spielzeit wechselte sich TuS-Spielertrainer Sven Fischer(© www.pfalzfussball.de) selbst ein und gab seiner Hintermannschaft nicht nur den nötigen Halt, sondern baute das Spiel nach vorne mit ruhigen und sinnvollen Pässen auf. Das zahlte sich 5 Minuten später aus, als dem TuS der Ausgleich gelang. Eine Linksflanke köpfte David Morsey am langen Pfosten zum 1:1 ein. Nochmal 5 Minuten später war dann auch die Anzahl der Spieler wieder ausgeglichen; Leon Zillig konnte seinen Gegner nur per Notbremse stoppen. Dass auch Schneider in der 81. nach seiner zweiten Gelben vom Platz musste, wirkte sich nicht mehr entscheidend auf das Spiel aus. Echte Akzente setzen und Torgefahr herauf beschwören konnte keiner der Kontrahenten mehr.
Holger Lorfing resümierte kurz und treffend: „Das war ein schweres Auswärtsspiel, da muss man auch mal mit einem Punkt zufrieden sein.“
Mechtersheim hat am Donnerstag (19:30 Uhr) schon die Möglichkeit diese „Scharte“ auszuwetzen. Im Nachholspiel, dem Lokalderby gegen Heiligenstein, muss allerdings ein Dreier her, damit der Abstand zu Tabellenführer Seebach und der auf den Relegationsplatz, momentan belegt von Speyer II, nicht zu groß wird.
Bilder vom Spiel
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melbynews-blog · 6 years
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Der Weg der Sehnsucht | KenFM.de
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Der Weg der Sehnsucht | KenFM.de
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Raus aus der Ohnmacht — leben wir die Utopie!
von Dirk C. Fleck.
Hinweis zum Rubikon-Beitrag: Der nachfolgende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Rainer Mausfeld aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!
Unsere aus dem Ruder gelaufene Zivilisation führt direkt in den Ökozid. Aber sie zertrümmert nicht nur die Natur, sie wirkt sich auch verheerend auf unsere Psyche aus. Die 2009 verstorbene Pina Bausch — Ballettdirektorin des Wuppertaler Tanztheaters — hat auf die Frage eines Journalisten, wie sie sich ihre Zukunft wünscht, folgendes geantwortet: „I don’t know… because… I think there are so big problems in the world, I… I wish… I hope… strength, a lot of strength… and love, I don’t know… a lot of strength.“
Was Pina sich in ihrer Sprachlosigkeit so sehnlich gewünscht hat, scheint allmählich zu versiegen. Die Kraftspeicher für die Wachgebliebenen in unserer narkotisierten Zivilgesellschaft sind fast leer. Und Nachschub ist nicht in Sicht. Jetzt gilt es, angesichts des globalen Treibens einer durchgeknallten Finanz- und Politelite, die nicht nur den Ökozid nach Kräften befördert, sondern im geostrategischen Ränkespiel wieder offen auf die atomare Karte setzt, nicht den Verstand zu verlieren.
Das Problem ist ja nicht die Krise! Das wirkliche Problem ist das Gefühl der Machtlosigkeit, dieser Eindruck, mit gebundenen Händen dazustehen und nichts tun zu können. Der Schweizer Historiker Carl J. Burckhard (1891 – 1974) drückte es so aus:
„Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann: wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang.“
Das Fatale ist, dass sich die dramatische Situation, in die wir uns gebracht haben, in unseren Medien in keiner Weise wiederfindet. Was müssten die Medien an diesem entscheidenden Wendepunkt unserer Geschichte leisten, wenn sie nicht tatsächlich als der bösartigste Reiter der neuen Apokalypse gelten wollen? Diese sah der geniale spanische Regisseur Luis Bunuel bereits in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts in Gestalt der Überbevölkerung, der Wissenschaft, des Technikwahns und eben der Medien über uns hereinbrechen!
Ist es möglich, die Aufregung und das Aufregende unserer Zeit neu zu gewichten? Oder sind den Medien auf ewig die Hände gebunden in der gnadenlosen Gewinn- und Verlustrechnung unserer Tage. Es ist höchste Zeit, die Begriffe Gewinn und Verlust neu zu definieren. Genau das ist es, was in den Köpfen einer immer größer werdenden Zahl von Menschen zurzeit passiert.
Ich habe mal ein wenig rumgespielt und ein Fernsehformat entwickelt, das unserer Situation angemessen wäre. Es geht heute nicht mehr um links oder rechts, um oben und unten – es geht um zukunftsfeindlich oder zukunftsfreundlich. Die Go!-Show (GO! steht für Global Observer) ist ein Fernsehformat, welches in jedem Land der Erde funktionieren würde, das über Medientradition und Medienvielfalt verfügt. Insbesondere in jenen Ländern, deren Wirtschaftskraft es in wenigen Jahrzehnten verstanden hat, die unterschiedlichsten Kulturen auf diesem Planeten dem Gesetz ihrer Marktwirtschaft zu unterwerfen, um sie im „Global Village“ auf nie gekannte Weise zu schleifen.
GO!: Die Message
GO! – Eine Show um Leben und Tod, um die Langzeitfolgen und das Kurzzeitgedächtnis. Eine Show, die auch für jene Generationen spricht, die sich in Zukunft auf verbrannter Erde einzurichten haben. Eine Abschiedsshow, ein Nachruf auf den funktionierenden Verbund des Lebens. Eine Verbeugung vor aller Kunst, die seit Menschengedenken herrlichste Narrenfreiheit besaß, solange die Luft rein war. Eine Hommage an Pflanzen und Tiere. Ein Blick zurück auf die kurzen Zeiten des Friedens, auf humanistische Ideale und auf alles, wozu Menschen sich hätten entwickeln sollen. Die GO!-Show – eine einzige drängende Frage, der kein Verantwortlicher entkommt. Eine große dokumentierte Ausrede. Ein vorgezogenes Tribunal. Archiv eines fehlgeleiteten Bewusstseins.
GO!: The Anchorman
Der Moderator: witzig, kompromisslos, radikal, frech. Er „nagelt“ seine zehn Thesen, mit denen man die Menschheit seiner Meinung nach in Schach zu halten hat, in jeder Sendung auf die Videowand. Ein Öko-Luther. Aber auch ein Anarchist, der Jaguar fährt, der es längst aufgegeben hat, seinen Müll zu trennen. Er glaubt nicht an das Prinzip der Freiwilligkeit, aber er hofft, dass man Leuten wie ihm eines Tages gehörig auf die Finger klopfen wird.
Für ihn hat die Menschheit den „Point Of No Return“ längst überschritten. So einer bettelt nicht um Spenden nach Überschwemmungen, so einer lacht über Hausgemeinschaften, die dazu übergegangen sind, sich ein Auto zu teilen. Er spottet über Greenpeace-Aktionen auf hoher See und auf genmanipulierten Soja-Feldern. Unser Mann ist es leid, über ein Problem zu reden, das zwar alle betrifft, aber niemanden berührt. Er bezeichnet sich als „normalen Menschenhasser“. Aber er wird verdammt sentimental, wenn er Sensibilität, Stolz und Mut ausmacht.
Nennen wir diesen Mann Cording. Cording macht sich bewusst gemein. Auf diese Weise knackt er die breitesten Publikumsschichten und nimmt dem verpönten Thema die spröde Aura, die der Ökologie noch immer anhaftet.
Er ist der Star der GO!-Show. Er führt seine Interviews mit solcher Radikalität, dass sich jeder, der ihm im üblichen Politstil zu antworten versucht, von alleine lächerlich macht. Intoleranz und Flapsigkeit sind sein Markenzeichen.
GO!-Philosophie
Die GO!-Show ist keine Untergangsshow. Im Gegenteil: GO! ist äußerst positiv geladen. Die Show klagt einen Bewusstseinswandel ein und versammelt somit jene gesellschaftlichen Kräfte hinter sich, die die Zeichen der Zeit erkannt haben. Die Menschen brauchen den Paradigmenwechsel, sie müssen raus aus der „Wertefalle“, die ihnen die Leistungsgesellschaft gestellt hat. Gewinnmaximierung ist ein lächerlicher Wert vor dem Hintergrund kollabierender Naturhaushalte – das gilt es zu verstehen. Je mehr Menschen dies verstehen, desto stärker wächst das Verantwortungsbewusstsein in der Wirtschaft.
Die Verbraucher der Zukunft werden ein Unternehmen ganz wesentlich an der Nachhaltigkeit seiner Geschäfte messen. So ist es kein Wunder, dass immer mehr Firmen damit beginnen, über die eigene Unternehmenshygiene nachzudenken. Das birgt Chancen. Wer sich rechtzeitig ein Eco-Siegel zuzulegen weiß, ist für den Zukunftsmarkt gut gerüstet. Kein Image ist Erfolg versprechender. Vom Otto-Versand über Karstadt bis zu Ford – die Runderneuerung der Unternehmensphilosophie hat längst begonnen. Sie korrespondiert mit der wachsenden aber kaum geforderten Bereitschaft der Menschen, sich ökologisch stärker engagieren zu wollen.
Die GO!-Show spiegelt die Aufregung und das Aufregende ihrer Zeit wider. Wir sind fasziniert von den Risiken und den Chancen, von dem Balanceakt zwischen Irrsinn und Vernunft. Das dokumentieren wir dadurch, dass wir die Show selbst in Balance bringen. Der Analyse des Ist-Zustands steht die Vision gegenüber. GO! bietet den fortschrittlichen Kräften in der Wirtschaft ein herausragendes Forum.
So etwas wie die GO!-Wirtschaftsreportage hat es bisher nicht gegeben – weil es den Denkansatz bisher nicht gab. Das gilt auch für die GO!-Unternehmerporträts sowie für die GO-GO-GIRLS, einem Gewinnspiel aus der Wirtschaft mit Sexappeal.
Gute Beispiele müssen nicht langweilig sein, positives Denken nicht zum Gähnen. In Verbindung mit den polemischen Elementen der Show, mit der Radikalkur, dem das Publikum ausgesetzt ist, bietet sich ihm an anderer Stelle die Chance, sein Gewissen neu auszurichten. Die GO!-Show versteht sich durchaus als Propagandasendung der Eco-Economy, sie ist parteiisch. Sie hat keinerlei Hemmungen, Unternehmen über den grünen Klee zu loben – wenn sie es sich denn verdient haben.
GO!-Online: Das Info-Format im Internet
Während die GO!-Show hauptsächlich auf Entertainment setzt, ist ihr Schwester-Format GO!-Online in erster Linie den ökologischen Fakten verpflichtet. GO!-Online fungiert quasi als verlängerter journalistischer Arm der Show.
Wer GO!-Online geht, findet Hintergrundinformationen zu Beiträgen und Personen, die in der TV-Show nicht ausreichend behandelt oder vorgestellt werden konnten. Außerdem halten wir das Publikum im Internet über die Erfolge der GO!-Investigation-Teams auf dem Laufenden, bereiten es auf die nächste Sendung vor und öffnen unsere elektronische Hot-Line für jedermann.
GO!-Online präsentiert täglich alle von den großen Nachrichtenagenturen bereitgestellten Umwelt-Nachrichten, die in den Medien für gewöhnlich kaum Widerhall finden. Außerdem regelmäßig im Angebot: umweltpolitische Reportagen und Interviews, die in den großen Magazinen der Welt zur Veröffentlichung gelangen – oder eben nicht.
In Zusammenarbeit mit den bedeutenden internationalen Umweltschutzorganisationen bietet GO!-Online ein öffentliches Diskussionsforum im Netz. Außerdem halten wir sämtliche Kontaktadressen bereit, die ein interaktives Publikum braucht, wenn es in Sachen Ökologie kommunizieren will.
Ein wesentliches Element von GO!-Online wird der virtuelle GO!-Friedhof sein, auf dem Menschen aus aller Welt Tiere und Pflanzen zu Grabe tragen, die unsere Erde gerade für immer verlassen haben.
Nicht zu unterschätzen ist der Service-Aspekt, den ein Medium wie GO!-Online zu leisten vermag. Ob es sich um ökologischen Landbau oder um alternative Medizin handelt – GO!-Experten erteilen zu jedem Thema Auskunft.
GO!-Online setzt bewusst auf ein jüngeres Publikum. Dieses Publikum ist nur zu gewinnen, wenn der mediale Kontakt zu ihm wie ein Handschlag aus naher Zukunft funktioniert. Deshalb muss das Programm nicht nur inhaltlich, sondern auch grafisch und technisch höchsten Ansprüchen genügen.
Eine wesentliche Rolle im Umgang mit dem jüngeren Publikum spielen die beiden Kultfiguren der GO!-Show, Cording und Xenia. Für beide werden virtuelle Chat-Rooms geschaffen, in denen der Online-User seinen Helden persönlich begegnen kann. Dass er dabei von Xenia aufs Gröbste beschimpft wird, gehört zum Spiel und wird aufgrund ihres Images auch erwartet.
GO!-Online ist ein Format mit ungeheuren Möglichkeiten. Und es ist ein Format, das Geld verdient! Und zwar durch den GO!-Shop. In ihm werden sämtliche Produkte vorgestellt, die sich unter eigenem GO!-Logo vermarkten lassen.
Die GO!-Show
Die GO!-Show findet live und vor Publikum statt. Das Studio wird von einer großen Videowand dominiert, über die sowohl vorgefertigte Beiträge als auch Live-Interviews oder Videokonferenzen laufen. Zur Linken befindet sich eine gläserne Telefonzentrale, in der drei attraktive Damen die GO!-Hotline bedienen. Die einzelnen Elemente der Show:
GO!-Hotline
Die Hotline dient dazu, Beobachtungen über Umweltsünden zu sammeln, die sich in unmittelbarer Nähe des Zuschauers ereignen. GO! fungiert als exklusive Anlaufadresse für all jene, deren Sorgen und Beschwerden im Umweltbereich bisher niemand ernst nimmt. Das Spektrum ist breit gefächert – es reicht von der Meldung über das unerlaubte Fällen eines Baumes über die illegale Entsorgung von Giftmüll bis hin zu dem Verdacht, dass am eigenen Arbeitsplatz fahrlässig gegen Umweltbestimmungen verstoßen wird. Früher oder später wird GO! einen solchen Vertrauensvorschub genießen, dass die großen Skandale als erstes hier auflaufen.
GO!-Investigation
Der GO!-Helikopter bringt ausgewiesene Experten vor Ort, um die von den Zuschauern gemeldeten Ökosünden zu untersuchen und zu dokumentieren. Die Ergebnisse werden in der nächsten Sendung vorgestellt.
GO!-Konferenz
Die Themen der Videokonferenz ergeben sich aus dem Tagesgeschehen (Atomunfall in Japan, Hurricane in den USA etc.) oder werden von der gesellschaftspolitischen Debatte bestimmt (Genmanipulation, Ökosteuer, Ozon etc.). Der Moderator dieser Konferenz ist alles andere als moderat, er nimmt sich das Recht heraus, die Diskussion zu beenden, wann immer es ihm beliebt. Seine Arroganz ist ein unverwechselbarer Teil der Diskussion.
GO!-Presseschau
Die Ökologie im Spiegel der Medien. An Informationen mangelt es nicht – die Frage ist: Wie gehen wir mit ihnen um? Ein kommentiertes Abbild unseres öffentlichen Bewusstseins, gewürzt mit spontanen Fragen an die Chefredakteure der Meinungsträger. Wenn möglich vor dem Hintergrund seriöser Studien, wie beispielsweise dem jüngst präsentierten UNEP-Bericht zur Lage des Planeten, der an Dramatik kaum zu überbieten war, aber in den Medien kaum Widerhall fand.
GO!-Friedhof
In einer virtuellen Zeremonie werden Tier- und Pflanzenarten beerdigt, die während der Sendung die Erde für immer verlassen. Außerdem werden auf dem GO!-Friedhof Worte zu Grabe getragen, die ihre ursprüngliche Bedeutung verloren haben. Dies ist ein adäquates Mittel, um den aktuellen Kulturwandel zu dokumentieren. Die Zuschauer sind aufgefordert, sich mit eigenen Vorschlägen zu beteiligen. Der TED entscheidet, welches Wort zu Grabe getragen wird. Der GO!-Friedhof wird im Internet installiert.
GO!-Report
Die Archive von BBC und National Geographic sind wahre Schatzkammern, wenn es darum geht, die Phänomene der Natur plastisch, unterhaltsam und wissenschaftlich korrekt darzustellen. Sowohl Engländer als auch Amerikaner messen dem Naturfilm seit jeher eine besondere Bedeutung bei. Sie verstehen sich in der Kunst, dem Mysterium des Lebens filmisch auf die Spur zu kommen, ohne dabei zu sehr ins Didaktische abzugleiten. GO! könnte sich daher mit beiden Institutionen auf Nutzungsrechte einigen. Der GO!-Report dient als optischer Edelstein einer jeden Sendung. Er ist frei von Polemik und beeindruckt allein durch die Kraft seiner Bilder.
GO!-Visionen
Nach dem Motto „Das wäre Ihre Zukunft gewesen“ präsentieren wir computeranimierte Szenarien einer Gesellschaft, die sich konsequent den ökologischen Erfordernissen unterwirft: „Paradies Großstadt“, „Energie – ein Geschenk des Himmels“, „Die Rückkehr der Tiere“, „Ein Leben ohne Geld“ etc. Lebensqualität einmal anders definiert…
GO!-Economy
Wann immer in der Wirtschaft ökologische Eigeninitiativen sichtbar werden, die über den gesetzlichen Rahmen hinausreichen – hier werden sie vorgestellt. Unternehmer erklären, warum sie sich dem umweltbewussten Management verpflichtet fühlen. Wir lernen ihre Methoden und Produkte kennen, wir erfahren aus kompetenter Quelle von der Notwendigkeit nachhaltigen Wirtschaftens. Wir werden sowohl über die Kosten der betrieblichen Umstrukturierung informiert als auch über ihren langfristigen Nutzen – für das Unternehmen wie für die Gesellschaft. GO!-Economy ist der Hoffnungsanker der Show. Es ist der Versuch, den mancherorts geschlossenen Frieden zwischen Ökologie und Ökonomie zu dokumentieren. Jeder Betrieb oder Konzern, der diesen Frieden zum Unternehmensziel erhebt, bekommt die Chance, sich in aller Öffentlichkeit vorzustellen.
GO!-Music
In jeder Sendung sind Musiker aus aller Welt zu Gast, die uns virtuos mit Klängen verwöhnen, wie wir sie bisher nicht zu hören bekamen. Viele der Musiker sind von Go!-Scouts entdeckt worden und haben ihr Dorf für diesen Auftritt das erste Mal verlassen. Ihre Natürlichkeit wird nicht nur das Studio-Publikum in den Bann ziehen.
GO!-Comedy
In bester Tradition amerikanischer Standup-Comedians wird das Verhalten des Homo Sapiens „überdacht“. Liebevoll, bissig, brillant. Der ganz normale Wahnsinn als entspannende Lachnummer.
GO!-Heroes
Wir präsentieren Menschen, die sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit tapfer widersetzt haben: die Frau aus El Salvador, die einen Plantagenbesitzer verklagt, weil sie sich ohne Schutzkleidung im Umgang mit Pestiziden lebensgefährlich vergiftet hat; den portugiesischen Bauern, der sich als moderner Michael Kohlhaas seit Jahren gegen die EU-Bestimmungen wehrt; die Wissenschaftlerin, die in der Schweiz auf merkwürdige Weise in einen Autounfall verwickelt wurde, nachdem sie einer Zeitung gegenüber von unerlaubten Experimenten in ihrem Genlabor berichtet hatte etc.
GO!-Native
Begegnungen mit Menschen, die einer noch relativ intakten Kultur angehören und die innerhalb ihres Volkes eine wichtige Funktion bekleiden. Ein Hopi-Medizinmann, ein Indianer aus dem brasilianischen Regenwald, ein Lama aus Tibet, ein Dorfältester aus dem Norden Alaskas. Alle diese Kulturen verfügen trotz unterschiedlichster Geschichte über ähnliche Endzeitprophezeiungen, die sich für sie jetzt zu erfüllen scheinen. Nur deshalb treten sie mahnend hervor. Wir wollen hören, was sie zu sagen haben.
GOGO-GIRLS
Unser Gewinnspiel. Auch im Internet.
Die GO!-Show: Rechnen wir ab! Vielleicht bleibt unterm Strich noch etwas übrig.
Wer sagt denn, dass ein Sender, der ein solches Format anböte, keinen Nutzen davon hätte? Die meisten von uns fühlen sich schon lange von den perversen Machenschaften einer skrupellosen Wirtschafts- und Politelite überfahren. Wir sind nicht einverstanden, wir brauchen eine Stimme. Denn in unseren Herzen – davon bin ich fest überzeugt – schlummert eine stille Sehnsucht.
Oder um mit Novalis zu sprechen:
„Es ist schon viel gewonnen, wenn das Streben, die Natur vollständig zu begreifen, zur Sehnsucht sich veredelt, zur zarten bescheidenen Sehnsucht, die sich das fremde Wesen gerne gefallen lässt, wenn es nur einst auf vertrauteren Umgang rechnen kann.“
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Dieser Beitrag erschien am 21.4.2018 bei Rubikon – Magazin für die kritische Masse.
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Veröffentlicht am: 22. April 2018
Anzahl Kommentare: 1 Kommentar
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