#Russisch Brot
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Wait who else has this in their country?
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alphabetcompletionist · 8 months ago
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You would love Russisch Brot for sure! I know i do, such a childhood snack.
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oh fuck yeah chocolate alphabet cookies that's sick
🍪/30
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magnetic-regent-magneto · 13 days ago
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What's Magneto giving out to Krakoa/Genosha's trick-or-treaters?
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Grandpas and Grandmas have a different source for their candy. It is like an underground market only they can access. He gives out candy never seen before or again.
Includes East German and Ukrainian candies.
Baumkuchen (Tree cake) triangles
marmelade filled chocolate
Knusperflocken (crispy flakes)
Russisch Brot (russian bread)
that one specific gum in a row
DDR Sahnebonbons (East German milk candies)
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1weltreisender · 2 years ago
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Buchtipp: Ukraine vor dem Krieg - unglaubliche Ansichten
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Ständig erreichen uns schreckliche Bilder aus der Ukraine. Kriegsbilder. Die russische Führung hat beschlossen, sich den Nachbarstaat einzuverleiben, in „bester“ imperialistischer Manier. Sie hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht, das tapfere ukrainische Volk, das sich erfolgreiche wehrt mit militärischer und finanzieller Unterstützung des Westens. Dabei gerät in Vergessenheit, wie das Land vor dem Krieg aussah. Ein beeindruckender Bildband mit ausführlichen Texten des Medienprojekts Ukrainer zeigt uns alle Ecken der Ukraine. Ukrainer erzählt aufschlussreiche Geschichten über weit entfernte Orte in der Ukraine, die Menschen, die Kunst und die Wirtschaft. Mehr als 200 Volontäre schufen seit Juni 2026 diese Geschichten. WeltReisender-Tipp: Sehr lesenswert.
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Foto: Ukrainer.net / Verlag Frederking & Thaler
Das sagt der Verlag:
Ukraine Unsere Heimat ohne Krieg Verlag Frederking & Thaler • ISBN: 9783954163922 • Erschienen am 15.11.2022 • 224 Seiten • ca. 250 Abbildungen • Format 22,5 x 27,1 cm • Hardcover
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Foto: Ukrainer.net / Verlag Frederking & Thaler Die Sehnsucht nach Frieden Einfühlsames und inspirierendes Porträt eines optimistischen, vielfältigen und einst glücklichen Landes - erstellt vor Putins Krieg. Auf der Suche nach faszinierenden Orten, Menschen und Geschichten sind die Autorinnen und Fotografinnen von Ukrainer.net tausende von Kilometern durchs Lande gereist. In mehr als 400 Städten und Dörfern fragten sie »Was macht uns aus?«, »Wer sind wir?«, »Welche Träume leben wir?«. Eine einfühlsame, inspirierende Reise durch eine Heimat, die zu viele bereits verloren haben. Für alle, die dieses Land wirklich kennen lernen wollen. • Ein berührendes und exklusives Porträt der Ukraine vor dem Krieg • Texte und Bilder des Journalisten-Netzwerks »ukrainer.net« • Der gesamte Gewinn geht an die ukrainische Nothilfe Im Buchhandel, beim Verlag oder bei Amazon* für 39,99€ erhältlich.
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Foto: Ukrainer.net / Verlag Frederking & Thaler Weil wir schon mal (gedanklich) in der Ukraine sind, wollen wir Dir einen weiteren Band über die Ukraine ans Herz legen. Nämlich über die ukrainische Küche. Ukrajina Eine kulinarische Liebeserklärung an die Ukraine. Vom ukrainischen Starkoch Ievgen Klopotenko • ISBN: 9783959617505 • Erschienen am 19.10.2022 • 176 Seiten • ca. 80 Abbildungen • Format 19,3 x 26,1 cm • Hardcover "Ukrajina" Stand with Ukraine! Der ukrainische Starkoch Ievgen Klopotenko hat eine Mission: Das Nationalgericht Borschtsch zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO zu machen. Für sein erstes Kochbuch hat er jahrelang die traditionellen Gerichte seiner Heimat recherchiert, alte Kochbücher studiert, Archive durchforstet und mit Historikern diskutiert. Hier sind die 70 besten ukrainischen Rezepte, von Suppen & Eintöpfen über Fleisch, Fisch und Gemüse zu Brot & Gebäck, Süßspeisen und Getränken. Im Buchhandel, beim Verlag oder bei Amazon* für 24,99€ erhältlich. Der gesamte Gewinn geht auch hier an die ukrainische Nothilfe. Titelfoto: Ukrainer.net / Verlag Frederking & Thaler
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steffengiselasson · 3 months ago
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Montag, 12.08.2024
Urlaub mit allen Sinnen
Leider fand ich nachts nicht so recht den Weg in Morpheus Arme. Um halb zwei sah ich noch auf die Uhr und bereits im 04:45 Uhr weckte Annikas Handy uns für die Fortsetzung des Wildlife Watching. Etwas matschig in der Birne fuhren wir also gen Süden und suchten einen möglichst nahen und unkomplizierten Stellplatz.
Fündig wurden wir am Peipsi järv („Peipus See“) beim Campingplatz Willipu. Der Peipsi See ist besonders, weil er auf der Landesgrenze zwischen Estland und Russland liegt. Aufgrund der aktuellen politischen Lage dürfen von Estnischer Seite derzeit keine Aktivitäten auf dem Wasser zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang unternommen werden.
Am Peipsi reihen sich einige Dörfer und Ortschaften aneinander. Die bekannteste ist sicherlich Kallaste, weil der Sandstrand dort an rote Klippen heranreicht.
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In den roten Klippen nisten oben die Schwalben. Sind sie hungrig, sehen sie im Mittelgeschoss ihres Mietshauses nach, denn dort nisten allerhand Insekten.
Die Menschen auf der estnischen Seite des Peipsi werden bisweilen als Zwiebelrussen bezeichnet. Ob das herabwürdigend gemeint ist oder so aufgefasst wird, kann ich nicht sagen. Zumindest beschreiben die Leute hier den Hauptverkehrsweg als oion route, demnach scheinen sie sich an der Assoziation mit Zwiebeln nicht sonderlich zu stören. Die Bezeichnung Zwiebelrussen rührt daher, dass die Bevölkerung hier mehrheitlich Russisch spricht und man in fast allen Orten am Wegesrand in kleinen Verkaufsbuden Zwiebeln erstehen kann. Die Geschichte dahinter: Im Zarenreich gab es eine religiöse Minderheit, die Altgläubigen. Weil sie an Bibeltexten festhielten, die in der russisch orthodoxen Kirche nicht mehr Lesart waren, wurden sie verfolgt. Bestimmt gab es noch weitere, nicht religiöse Gründe, aber ich habe nicht tiefer gegraben. Jedenfalls flohen viele Altgläubige auf die estnische Seite des Sees. Die Kultur der Altgläubigen prägt bis heute die westliche Seeseite. Die Häuser haben fast ausnahmslos ausladende Gemüsegärten, auf den Friedhöfen sahen wir Kreuze gemäß Russisch orthodoxer Prägung und auf den Straßen hörten wir viel Russisch. Nebenbei gesagt: Am Klang kann ich noch immer nicht zuverlässig Finnisch von Estnisch, Polnisch von Litauisch oder Lettisch unterscheiden.
Zur Kultur der Altgläubigen gehört in der extremen Prägung auch, dass Männer sich nicht rasieren dürfen (das ist Sünde). Mir sind im Ort Kallaste ein oder zwei wuchernde Bärtchen aufgefallen, die meisten Männer erschienen aber in puncto Gesichtsbehaarung unauffällig.
Neben Zwiebeln ist Fisch der noch wichtigere Verkaufsschlager am Peipsi See. An viel befahrenen Straßen steht gefühlt pro Kilometer eine Bude mit geräuchertem Fisch im Angebot. Der sah vielerorts auch wirklich verlockend aus, aber weil Annika weder Geräuchertes noch Meeresfrüchte mag, konnten die Altgläubigen sie damit nicht locken. Zu allem Überfluss sind wir auch keine großen Zwiebelfans, weshalb unser Ausflug an den Peipsi aus kulinarischer Sicht ein riesiger Flop hätte sein müssen. Zur besten Kaffee-Zeit schlenderten wir allerdings zu einem der drei Cafés in Kallaste: Die geschäftstüchtige, englischsprachige Wirtin und ihr deutschsprachiger Mann betreiben eine Doppelwirtschaft - halb Café, halb Bistro, halb Restaurant und somit 150% Einsatz. Die Wirtin versuchte zunächst eine ganze geräucherte Flunder bei uns unter zu bringen. Dieses recht aussichtslose Unterfangen brach sie ab, als sie bei der Präsentation ihres köstlich duftenden Fischs bemerkte, wie sich Annikas Nasenflügel kräuselten.
Wenig später brachte man uns Kaffee, Orangensaft und Kvas. Für Kwass gibt es tausend Schreibweisen. Es handelt sich um ein Getränk, hergestellt aus Brot oder Brotteig, ach was weiß denn ich. Am Ende entsteht ein alkoholfreies Getränk. Wenn Du uns fragst, schmeckt es wie eine Mischung aus Malzbier und Rübensirup („Goldsaft“). Kühlschrankkalt an einem heißen Sommertag - mehr als machbar!
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In Kallaste fielen uns diverse Weihnachtsbeleuchtungen auf, die noch (oder schon wieder?) einsatzbereit schienen.
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Anschließend verkrümelten wir uns zum Wohnmobil, weil sich starker Regen ankündigte. Wir wetterten im WoMo, tranken Cider und Bier. Zum Abschluss dieses müden Tages wirst Du dich wundern: Komisch, die Schlümos sind am drittgrößten See Westeuropas, gehen aber weder schwimmen noch SUPn?
Das war nämlich so. Annikas überfeine Ohren waren von der schalldichten Hütte im Wald noch mehr als überstresst. Und ich übertreibe nicht, wenn ich dir sage: In der Hütte könnte man ein Album einspielen. Platten Label „Waldgeist“, esoterische Klangreisen oder sowas. Ist auch egal, jedenfalls war Annikas Stresslevel irgendwie noch auf 180. Logisch, dass ich vermied laut zu atmen oder derlei törichte Fehler zu begehen, die mit einem Rausschmiss aus diesem sonnendurchfluteten, traumhaft schönen Urlaubstag würden enden können. Pech für uns, dass am Ufer des Peipsi dutzende, vielleicht hunderte tote Fische lagen. Die verströmten einen entsprechenden Verwesungsduft. Zudem vernahmen wir einen Hauch von Gülle und man konnte nicht sicher sein, woher der stammte.
Wenn man Annika mit einer Sache auf die Palme bringen will und nicht imstande ist nervtötende Geräusche zu machen, dann kann man mit nervtötenden Gerüchen weiter machen. Der bis zum zerreißen gespannte Geduldsfaden stand heute also kurz vor dem Ort, wo Kinder Konfetti selbst machen. Ich bin kein weiser Mann, aber manchmal treffe ich Entscheidungen mit Weitblick. Heute war einer dieser Tage und ich verzichtete auf eine SUP-Tour über einen See, der traumhaft schön und zwölfmal größer ist als der Bodensee. Wer weiß, vielleicht bewahrte Annikas Nase mich heute vor einer längeren Haftstrafe hinter russischen Gardinen. Die Nähe zu unseren blassen Freunden fühlte sich überpräsent und etwas drückend an. Wir freuten uns auf die Weiterfahrt am Folgetag.
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Zum Abschluss eine kleine Erinnerung an die Sowjetzeit:
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my-life-fm · 6 months ago
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»Nur wenn wir die Suche nach der Wahrheit fortsetzen, haben wir eine Chance, den Frieden zu finden. George Orwell hat in seinem berühmten Roman „1984″ vorausgesagt, welche Folgen die Informationskriege unserer Zeit haben werden: „Und wenn alle anderen die von der Partei [den Kriegsparteien und Medien] verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde zur Wahrheit.” Von Oskar Lafontaine mit freundlicher Genehmigung der Weltwoche.
Während ich diesen Artikel schreibe, lese ich: „Israel weist den Vorwurf zurück, für den Nahrungsmittelmangel in Gaza verantwortlich zu sein, und beschuldigt die UNO, bei der Versorgung der Menschen zu versagen.” Hatte nicht einer der Faschisten in der Regierung Netanjahu, der Verteidigungsminister Yoav Gallant, gesagt: „Kein Strom, kein Essen, kein Sprit. Alles wird abgeriegelt. Wir kämpfen gegen menschliche Tiere und handeln entsprechend”? Der Kriegsverbrecher Netanjahu ist für die Hungersnot im Gazastreifen verantwortlich.
2018 wurde der Einsatz von Hunger als Kriegswaffe im UNO-Sicherheitsrat mit der Resolution 2417 geächtet. Sie verurteilt „entschieden das nach dem humanitären Völkerrecht verbotene Aushungern von Zivilpersonen als Methode der Kriegsführung”.
Chor der Uneinsichtigen
Selbst der an vorderster Front der deutschen Kriegshetzer stehende Spiegel hat etwas bemerkt und schreibt: „Aus der legitimen Selbstverteidigung Israels ist ein Vernichtungsfeldzug geworden. Die deutsche Politik verschließt davor die Augen. Das ist falsch und gefährlich. [. . .] Bomben und Brot, die USA machen es vor. Zynischer kann Außenpolitik kaum daherkommen.”
Wenn die Lüge zur Wahrheit wird, wird auch das Handeln zur Lüge. Wie gerne würde man dankbar anerkennen, dass westliche Staaten, darunter die USA und Deutschland, jetzt Nahrungsmittel im Gazastreifen abwerfen. Aber wenn sie gleichzeitig Waffen liefern, mit denen die Palästinenser ermordet werden und mit denen ihr Land immer unbewohnbarer gemacht wird, dann ist diese Heuchelei und Verlogenheit kaum noch zu überbieten. Außerhalb der NATO-Staaten erntet die deutsche Außenpolitik, zu Zeiten des Bundeskanzlers und Friedensnobelpreisträgers Willy Brandt in aller Welt hochgeschätzt, nur noch Verachtung.
Unehrlichkeit und Unwahrhaftigkeit triumphierten auch, als Papst Franziskus die Ukraine aufforderte, die weiße Fahne zu hissen und Verhandlungen aufzunehmen, um das Morden in der Ukraine zu beenden. Vergeblich wies das Kirchenoberhaupt darauf hin, dass verhandeln nicht kapitulieren heiße. Die Kriegstreiber in Deutschland schäumten, und auch die Deutsche Bischofskonferenz machte ihre Verbeugung vor dem Kriegsgott.
Aus dem Chor der Uneinsichtigen, die durch ihr Plädoyer für Waffenlieferungen und die Verlängerung des Krieges täglich junge Ukrainer und Russen in den Tod schicken, ragen in Deutschland nicht nur die Ampelpolitiker Strack-Zimmermann, Hofreiter und Roth, sondern auch die beiden Parteichristen Röttgen und Kiesewetter hervor. Der außenpolitische Sprecher der CDU Norbert Röttgen gab zum Besten, der Papst sei in politischen Fragen nicht unfehlbar. Er hält Putin für einen Kriegsverbrecher, den US-Präsidenten George W. Bush, der eine Million Tote im Irak durch einen völkerrechtswidrigen Krieg zu verantworten hat, aber nicht.
Der „Verteidigungsexperte” der CDU Roderich Kiesewetter fand die Aufforderung des Papstes, Friedensverhandlungen zu beginnen, „unglaublich” und warf Franziskus vor, er stelle sich auf die Seite des Aggressors. Er ist der Überzeugung, dass die Raketenbasen der USA in der Nähe der russischen Grenze nicht gegen Russland, sondern gegen den Iran gerichtet sind, und er warb dafür, mit deutschen Taurus-Raketen russische Ministerien zu zerstören. Er erfüllt damit den Tatbestand des Paragrafen 13 Absatz 2 des Völkerstrafgesetzbuches: „Wer einen Angriffskrieg oder eine sonstige Angriffshandlung im Sinne des Absatzes 1 plant, vorbereitet oder einleitet, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.” Kiesewetter läuft immer noch frei und von der deutschen Justiz unbehelligt herum, obwohl – zu Ende gedacht – von ihm die Gefahr eines Weltkrieges ausgeht.
Napoleon wird das Zitat zugeschrieben, dass die Geschichte die Summe der Lügen ist, auf die sich die Mehrheit verständigt hat. Die Lügen, auf die sich die USA mit ihren Vasallen und die deutschen Kriegsbefürworter im Ukraine-Krieg verständigt haben, beruhen auf der Leugnung von Tatsachen, deren Wahrheitsgehalt jeder überprüfen kann. Seit den Neunzigerjahren haben die amerikanischen Strategen Zbigniew Brzezinski, Henry Kissinger und George Friedman dafür geworben, die osteuropäischen Staaten einschliesslich der Ukraine zu US-Vasallen zu machen und ein Zusammengehen deutscher Technik mit russischen Rohstoffen zu verhindern, um die Vorherrschaft der USA in Europa und Asien zu sichern.
Die NATO-Osterweiterung, also das Vorrücken militärischer Einrichtungen der USA an die Grenzen Russlands, haben Gorbatschow, Jelzin und Putin unisono als mit den Sicherheitsinteressen Russlands unvereinbar abgelehnt, und die USA hatten in Person ihres damaligen Außenministers James Baker versprochen, die NATO nicht über die Grenzen Deutschlands auszuweiten. „Not an inch”, so wörtlich auch mir gegenüber, als ich ihn 1990 als Kanzlerkandidat der SPD besuchte.
Artilleriefeuer in Schlafzimmer
Ebenso wenig, wie die USA russische Raketen an ihren Grenzen mit Mexiko und Kanada oder auf Kuba akzeptieren würden, können die Russen US-Raketen an ihren Grenzen dulden, die in wenigen Minuten Moskau zerstören können. Weil sie das eingesehen haben, liefern die USA der Ukraine bisher keine weitreichenden Raketen. Einer der klügsten amerikanischen Politiker, George Kennan, hat Ende der Neunzigerjahre die NATO-Osterweiterung als den verhängnisvollsten Fehler der US-Außenpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet und Militarismus und Nationalismus als Folge dieser falschen Entscheidung vorausgesagt. 30 Jahre lang haben die Russen darum gebettelt, ihre Sicherheitsinteressen zu berücksichtigen. Aber die amerikanische Waffenindustrie, die – wie Präsident Eisenhower richtig vorausgesehen hatte – mittlerweile den Kongress und den Senat steuert, wollte das nicht und finanzierte ein Komitee zur NATO-Osterweiterung. Sie sicherte sich so Milliardenaufträge zur Aufrüstung der US-Vasallen in Europa.
Spätestens mit dem Putsch 2014 in Kiew, den der damalige US-Vizepräsident Joe Biden und die Russenhasserin Victoria Nuland mit fünf Milliarden Dollar finanzierten und organisierten, begann der Krieg in der Ukraine. Auf Drängen der USA wählte das ukrainische Parlament am 27. Februar 2014 den von Victoria Nuland vorgeschlagenen Arsenij Jazenjuk zum Ministerpräsidenten. In seiner Regierung sassen auch drei Minister der rechtsextremen Swoboda-Partei. Deren Vorsitzender Oleh Tjahnybok hatte die Marschrichtung vorgegeben: „Schnappt euch die Gewehre, bekämpft die Russensäue, die Deutschen, die Judenschweine und anderen Unrat.” Am 18. März 2014 annektierte Russland völkerrechtswidrig die Krim.
Das berüchtigte Asow-Regiment terrorisierte danach in zunehmendem Masse die russischsprachige Bevölkerung in der Ostukraine, und das Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte berichtete immer wieder über die Gräueltaten dieser Truppe, über Erschießungen, Folter und Vergewaltigungen, also über Kriegsverbrechen, die heute auch der russischen Armee vorgeworfen werden. Und die ARD war noch nicht in die Lügenpropaganda eingebunden und kommentierte in der Tagesschau: „Auch das ukrainische Militär terrorisiert die Zivilbevölkerung. Es trägt den Krieg mit Artilleriefeuer in die Wohn- und Schlafzimmer.” 14.000 Menschen verloren gemäß UNO in den acht Kriegsjahren in der Ostukraine ihr Leben. Im März 2021 unterzeichnete Selenskyj ein Dekret zur Rückeroberung der Krim. In der Folge kam es zu einem massiven ukrainischen Truppenaufmarsch im Südosten des Landes, ab dem 16. Februar 2022 registrierte die OSZE einen starken Anstieg des Artilleriebeschusses des Donbass durch die ukrainische Armee. Am 24. Februar 2022 befahl Putin der russischen Armee den trotz allem völkerrechtswidrigen Einmarsch in die Ukraine, den er als gelernter Informationskrieger als Spezialoperation bezeichnete. Die New York Times räumte zu Beginn des Monats März 2024 ein, dass die CIA seit acht Jahren zwölf Spionagebunker an der ukrainischen Grenze zu Russland vorhält, und Victoria Nuland musste schon 2022 zugeben, dass die USA vom Pentagon finanzierte biologische Forschungslabore in der Ukraine eingerichtet hatten.
Diese von jedem leicht überprüfbaren Entwicklungen und Tatsachen zeigen, dass die Erzählung vom unprovozierten russischen Angriffskrieg eine schamlose Kriegslüge ist. Solange die USA und ihre europäischen Verbündeten daran festhalten, wird es keinen Frieden geben, weil alle diese Lügen einer fairen Berücksichtigung der russischen Sicherheitsinteressen entgegenstehen. Wem die Vorgeschichte des amerikanischen Krieges in der Ukraine gegen Russland zu kompliziert ist, der könnte doch eine simple Tatsache zur Kenntnis nehmen: Es stehen nicht russische Truppen an der Grenze zur USA, sondern US-Truppen an der russischen Grenze. Die Frage, wer der Aggressor ist, wäre dann leichter zu beantworten.
Dass die westlichen Kriegsbefürworter lügen, zeigt auch ihre Sprache. Sprache ist oft verräterisch. Nur der Krieg in der Ukraine ist ein unprovozierter, verbrecherischer „Angriffskrieg”, während die vielen Kriege der USA in Jugoslawien, Afghanistan, Syrien, Libyen, im Irak und die weniger bekannten in vielen anderen Ländern der Welt so gut wie nie Angriffskriege genannt werden. Auch um den alleinigen Schurken zu brandmarken, sind es immer Putins Truppen, Putins Raketen, Putins Flugzeuge, Putins Panzer, Putins Schiffe, Putins Kriegsverbrechen und so weiter, während in den Propagandamedien nie von Bidens Truppen, Bidens Raketen, Bidens Flugzeugen, Bidens Panzern, Bidens Schiffen, Bidens Drohnen oder Bidens Kriegsverbrechen die Rede ist. Und es heisst selbstverständlich nie, Netanjahus Bomben, Netanjahus Flugzeuge oder Netanjahus Panzer hätten den Gazastreifen unbewohnbar gemacht und über 30.000 Palästinenser ermordet.
„Haben Sie Misstrauen”
Und die Zerstörung von Energieversorgungseinrichtungen in der Ukraine ist natürlich ein Kriegsverbrechen, während die vom US-Präsidenten Biden angekündigte Sprengung der zentralen Energieversorgungsleitung Nord Stream durch die USA kein Kriegsverbrechen ist. Und auch wenn es Ukrainer waren, wie deutsche Investigativmedien herausgefunden haben wollen, ist die Zerstörung unserer wichtigsten Gasleitung kein Kriegsverbrechen, und deshalb versorgen wir die Ukraine dankbar und unterwürfig weiterhin mit Waffen und Geld.
Der Starregisseur Werner Herzog hat ein Buch mit dem Titel „Die Zukunft der Wahrheit” vorgelegt. In einem Interview sagte er kürzlich: „Wenn Sie im Politischen genauer hinsehen, dann sehen Sie: Alles, was im Politischen an Berichterstattung vor sich geht, folgt einem bestimmten Narrativ. Und in der Regel hat das Narrativ auch mit Propaganda zu tun. Deswegen rate ich dringend, wenn es um wichtige politische Sachen geht: Schauen Sie auf der Stelle parallele Quellen an [. . .] jeder einzelne von uns ist zur Wachsamkeit aufgerufen [. . .]. Wir können heute im Internet schnell vieles herausfinden durch die divergierenden Meinungen, durch Medien anderer Länder [. . .]. [Haben Sie] Misstrauen, allen gegenüber, viel mehr als früher.” Der letzte Satz seines Buches lautet: „Die Wahrheit hat keine Zukunft, aber Wahrheit hat auch keine Vergangenheit. Wir wollen, wir können, wir werden, wir dürfen die Suche danach nicht aufgeben.”
Täglich erleben wir: Im Krieg ist die Wahrheit immer und überall das erste Opfer. Aber nur, wenn wir die Suche nach der Wahrheit fortsetzen, wenn wir Lügen und Kriegspropaganda entlarven und wahrhaftig bleiben, haben wir eine Chance, den Frieden zu finden.«
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sunshinemanstanley · 7 months ago
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I had a dream where there's an event where a godlike gorilla with human intelligence comes to earth every year. At this event, it demands some food from each person on earth. (Or else you'll die)
When he came on earth, it turned out he wasn't as threatening and huge like I imagined him to be. He was in fact a foodie who was just a bit bigger than the average gorilla 💀 (he wasn't even intending to kill anybody to begin with)
Here's the food that my whole family gave him: Russisch Brot 💀💀💀 (these caramel abc-shaped cookies)
Then the dream ended with a MSM-looking hair monster trying to drop kick the gorilla, to which the gorilla punched him as self defense. The monster was laying on the ground bleeding with a naruto-esque flashback of his brother doing the same to the gorilla and meeting the same demise....
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missbookiverse · 1 year ago
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Mit dem Small-Spaces-Quartett durch die Jahreszeiten gruseln
Small Spaces | Dead Voices | Dark Waters | Empty Smiles von Katherine Arden, 2018–2022, Putnam
Katherine Arden kennen sicher viele von ihrer Winternight-Trilogie, in der sie für ein jugendliches Publikum russische Folklore neu erzählt. Die Autorin hat aber auch ein herrliches Middle-Grade-Quartett geschrieben, das schaurige Abenteuer für jede Jahreszeit bietet.
Worum geht es?
Seit die elfjährige Ollie ihre Mutter verloren hat, fällt es ihr schwer, sich aus ihrer Trauer und Einsamkeit zu befreien. Als sie eines Tages ein mysteriöses Buch findet, wird sie neugierig, denn darin ist die Rede von einem lächelnden Mann, der Herzenswünsche erfüllen kann – natürlich nicht ohne Gegenleistung. Beim Schulausflug zu einer Farm findet Ollie Hinweise darauf, dass es sich bei dem Buch um einen Tatsachenbericht handelt und schöpft Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihrer Mutter. Doch als der Schulbus auf dem Rückweg liegen bleibt, geschehen plötzlich seltsame Dinge und Ollie findet sich in einer bedrohlichen Welt voll wandelnder Vogelscheuchen und unmöglich zu gewinnender Spiele wieder. Zusammen mit ihren Mitschüler*innen Coco und Brian versucht sie nun vier Bücher lang dem lächelnden Mann und seinem Spuk zu entkommen.
Grusel und Freundschaft
Obwohl die Romane in erster Linie für ein jüngeres Publikum gedacht sind, halten sie sich mit den Horrorelementen nicht zurück. Geschickt bedient Katherine Arden sich gängiger Gruselstereotypen wie Vogelscheuchen, Clowns, Geistern und Meeresungeheuern und schafft es damit immer wieder mir als Erwachsener einen Schauer über den Rücken zu jagen.
Zum Glück bleibt Ollie nicht lange auf sich allein gestellt, sondern knüpft Freundschaft mit Coco und Brian, die ihr fortan zur Seite stehen und je nach Roman mehr in den Fokus rücken. Das Trio durchlebt die traumatischen Erlebnisse gemeinsam, teilt Geheimnisse und Bedenken, streitet aber auch mal bzw. sagen sie einander, wenn ihnen etwas nicht passt. Auch die Eltern der Drei leiden nicht am, in Kinder- und Jugendliteratur weit verbreiteten, Abwesenheitssyndrom, sondern sorgen sich durchaus um ihren Nachwuchs und bieten sich immer wieder als Vertrauenspersonen an.
Saisonale Stimmungsmacher
Die Romane bieten aber nicht nur Grusel und den Kampf gegen das Düstere, sie sind, vielleicht überraschenderweise, auch verdammt gemütlich. Das liegt daran, dass die Ereignisse sich über ein Jahr ziehen und so jedes der vier Bücher zu einer anderen Jahreszeit spielt. Die Besonderheiten dieses Quartals finden sich in Stimmung, Setting und, ganz wichtig, im Essen wieder. Small Spaces beginnt im Herbst, natürlich zur Halloweenzeit, so dass es überall Kürbisse, Vogelscheuchen, frisches Brot und knackige Äpfel gibt. In der Fortsetzung, Dead Voices, wird es winterlich mit heißen Getränken und gemütlichem Kaminfeuer in einem verschneiten Hotel. In Dark Waters wabert der Nebel über den See und es gibt einen Bootsausflug, während im Finale, Empty Smiles, die Hitze brütet und auf dem Rummel Limonade getrunken und das Spiegelkabinett besucht wird.
Meist ist es Ollies Vater, der für die saisonalen Leckereien sorgt, denn er kocht für sein Leben gern (mit Genderstereotypen wird sehr bewusst umgegangen) und bereitet stets die besten Sandwichkreationen, Milkshakes und andere gebackene Leckereien zu. Das schmackhafte Essen ist ein wunderbarer Ausgleich zu den gruseligen Erlebnissen und macht definitiv Hunger – am besten haltet ihr die passenden Snacks zum Lesen schon bereit.
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Wie gesagt, Small Spaces beginnt im Herbst und eignet sich perfekt als Halloween-Lektüre, also worauf wartet ihr? Schnappt euch einen Pumpkin-Spice-Whatever und stürzt euch mit Ollie und Co ins Abenteuer.
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norbisgrossefahrt · 1 year ago
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Tag 351 bis 392
Nach unserer letzten Nacht in den Niederlanden, die wir an einem schönen Platz im Grünen verbracht haben, queren wir den Norden Deutschlands und fahren über die Grenze nach Polen. Wir entscheiden uns, statt den Schnellstraßen und Autobahnen zu folgen, an der Küste entlang zu fahren. Wir waren beide schon in Polen unterwegs, weswegen wir dieses Mal nur durchfahren. Durch unsere gewählte Route kommen wir in viele kleine Orte und haben das Gefühl, nochmal etwas polnische Atmosphäre aufzuschnappen, die in den Hotspots des Landes um Warschau, Krakau etc. für uns nicht wirklich wahrnehmbar war. Einen schönen Sonnenuntergang an der Ostsee nehmen wir dabei auch noch mit. Nach ein paar Tagen, in denen wir neben der Alltags-Orga primär Strecke gemacht haben, fahren wir über die Grenze nach Litauen, das erste Land des Baltikums. Schnell wird klar, dass außerhalb der Hauptstadt nicht viel los ist. In ganz Litauen wohnen weniger Menschen als in Berlin. Und das spürt man. Nachdem wir eine Runde durch die Innenstadt von Kaunas gedreht haben, fahren wir weiter Richtung Küste, wo wir uns die kleine Hafenstadt Klaipeda anschauen wollen. Doch Dauerregen und kalte Temperaturen machen uns einen Strich durch die Rechnung. Bis das Wetter wieder stabiler wird, verbringen wir die Zeit auf einem Parkplatz an einem See. Und während wir froh um das Dach über unserem. Kopf sind, beobachten wir immer wieder Einheimische, die baden gehen. Das Kälteempfinden ist offensichtlich ein wenig unterschiedlich. Eigentlich überbrücken wir auf dem Parkplatz nur die Schlechtwetterperiode. Doch für uns wird dieser Aufenthalt zu etwas ganz Besonderem. Denn wir sind nun genau ein Jahr auf Reisen. Wahnsinn, 365 Tage Busleben. Ungefähr 35000km und 14 Länder liegen bereits hinter uns. Zu Feier des Tages machen wir - ganz in unserem Stil - ein Candlelight-Döner. Und da wir kein passendes Brot haben, gibt es Candlelight-Wraps. Und da sitzen wir nun, irgendwo in Litauen und freuen uns wie kleine Kinder in unserem kleinen Zuhause, während wir dem Regen dabei zuhören, wie er auf das Dach donnert. Auf das nächste gemeinsames Abenteuer! Nach zwei Tagen hat sich die Sonne endlich mal wieder gezeigt und so sind wir schließlich nach Klaipėda aufgebrochen. Touristisch wenig attraktiv, doch die Lage ist etwas Besonderes. Von hier kann man nämlich mit der Fähre auf die kurische Nehrung fahren. Dabei handelt es sich um eine Halbinsel, die an der Küste Litauens beginnt und im Festland von Kaliningrad mündet. Wir haben uns Fahrräder ausgeliehen und sind bis zur russischen Grenze gefahren. Ein trostloser Anblick eröffnet sich, als wir auf der Aussichtsplattform stehen und auf eine braun-grüne Landschaft aus Sanddünen und Bäumen schauen. Mittendrin ein paar Grenzsteine und der Hinweis, dass nun russisches Festland betreten wird und dies auf eigene Gefahr geschieht. Nun ja, wir belassen es bei einem Blick und erkunden noch ein wenig die Insel. Dabei hüpfen wir in die Ostsee, die um einiges kälter ist als wir dachten. Und dann geht's mit dem Bus und der Fähre schon wieder zurück aufs Festland. In wenigen Tagen ist Mittsommer, was in den skandinavischen und baltischen Ländern eine lange Tradition hat und mittlerweile sogar ein Feiertag ist. Dabei wird der kalendarische Sommeranfang gefeiert, der mit dem längsten Tag und der kürzesten Nacht beginnt. Ab dann werden die Tage wieder kürzer. Unser Weg führt uns über die Grenze nach Lettland, wo wir direkt nach Riga fahren und die Altstadt erkunden. Wir haben ein paar Leute auf der Straße gefragt, wo man denn am besten als Ausländer hingehen kann, um die Mittsommerfeste - das Lidofest - zu erleben und haben drei verschiedene Orte in der Stadt ausfindig gemacht. Bei dem ersten konnten wir die traditionelle Feier, mit allem was dazu gehört, erleben. Folklore-Bands spielen altertümliche lettische Musik, man kann sich Blumenkränze flechten und für Kinder sowie Familien gibt es jede Menge Spiele und Aktivitäten. Viele Leute tragen traditionelle Gewänder und Trachten. Wir lassen uns ein wenig treiben und genießen die entspannte Atmosphäre. Nachdem wir bei der Produktion von "Janu Siers ", einem Käse, der nur an Mittsommer hergestellt und gegessen wird, zugeschaut haben, werden pünktlich zum Sonnenuntergang viele kleinere und größere Feuer entzündet, die die kürzeste Nacht des Jahres offiziell einleiten. Eine gemütliche Stimmung! Wir entscheiden uns, noch zu einer weiteren Location zu fahren. Diese ähnelt eher einem kleinen Festival und der Fokus liegt auf Musik und tanzen. Auch nicht schlecht. Eigentlich verlassen viele Einheimische die Stadt und feiern Lido privat mit ihren Familien. Im Baltikum gibt es sehr viele öffentliche Feuerstellen und Zeltplätze, die auch genutzt werden. Wir haben uns sagen lassen, dass eine klassische Mittsommerfeier im kleineren Familienkreis am liebsten in der Natur in Form eines kleinen Camping-Urlaubs stattfindet. Doch für uns waren die öffentlichen Veranstaltungen eine super Gelegenheit, die Feierlichkeiten mit all ihren Traditionen kennenlernen und gemeinsam mit Einheimischen erleben zu können. Am nächsten Tag haben wir noch ein wenig die Stadt erkundet, die vor allem durch ihre gemütliche Innenstadt besticht. Danach hat es uns wieder in die Natur gezogen. Ein wenig außerhalb der Stadt haben wir an einem der unzähligen Seen eine schöne Stelle gefunden, an der wir 1,2 Tage entspannen wollten. Am Ende sind wir über eine Woche dort geblieben und haben ein wenig in den Tag hinein gelebt. Spazieren, baden, fotografieren, Tagebuch schreiben und essen. So könnte man die Tage zusammenfassen. In der Natur brauchen wir nicht viel, um glücklich zu sein und der Wunsch, schnell etwas neues zu erleben wird von Moment zu Moment schwächer. Immer wieder schön! Bevor wir uns mit ein paar Freunden von Max in Tallinn treffen, legen wir nochmal einen Stopp auf einem Campingplatz ein. Dort waschen wir Wäsche, machen einen Putztag und bereiten den Bus auf den Tallin-Aufenthalt vor. Wir haben uns für ein paar Tage zusammen mit den Jungs ein Airbnb gemietet und werden Norbi währenddessen auf einem Parkplatz stehen lassen. Die Tage in Tallinn sind lange und geschlafen wird nicht viel. Doch das ist nicht schlimm, wir haben eine gute Zeit zusammen und es tut gut, die Jungs wieder zu sehen! Unsere Wohnung liegt direkt am Rathausplatz und so können wir jeden Tag direkt von daheim aus zu Fuß durch die Stadt laufen. Tallinn ist eine schöne Stadt mit einer mittelalterlichen Altstadt. Hier wohnen rund ein Drittel der Menschen, die in Estland leben. Zur Veranschaulichung der Dimension: In München leben mehr Menschen als in ganz Estland. Nach der Zeit in der Stadt verschlägt es uns wieder ins Grüne. Im Baltikum ist das Wildcampen weitestgehend legal und mit den vielen Seen, Wäldern und Flüssen bieten sich eine riesige Auswahl an schönen Plätzen an. Und genau so einen steuern wir an. Mal wieder direkt am See und umgeben von einem großen Kiefernwald. Hier und da wird gegrillt, Hängematten und Zelte blitzen zwischen den Bäumen durch. Hier werden wir vorerst bleiben und die nächsten Tage planen. Wir sind nun wieder an der Ostseeküste im Nordwesten des Landes. Vor uns liegen noch zwei Inseln, denen wir vielleicht einen Besuch abstatten werden. So oder so, wir fühlen uns wohl und können das Busleben wieder richtig zelebrieren. Das Gefühl, nicht von Attraktionen und Städten überflutet zu werden, tut sehr gut. Wir haben keinen Druck, ständig neue Dinge zu sehen oder machen, da es außerhalb der größeren Städte schlichtweg nichts zu sehen gibt. Doch wer mit der Natur etwas anfangen kann, ist hier bestens aufgehoben. Es ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, das Land kennenzulernen und dabei maximal viel an der Luft zu sein. Genauso ergeht es uns an unserem Stellplatz am See. Auch hier merken wir schnell, dass wir deutlich länger bleiben werden, als wir gedacht haben. Dabei lernen wir einen Esten kennen, der auf einer der beiden Inseln, die wir besuchen wollen, geboren ist und uns diese wärmstens empfiehlt. Mal sehen, wo uns der weitere Weg hinfahren wird. Wir freuen uns auf die nächsten Wochen und den Sommer im Baltikum.
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astra-and-lilith · 1 year ago
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Das ist sehr schade! An einem Freitagabend
Die Textstelle im Buch von Rabbiner Simon Philip de Vries auf S. 64 vom Backen der Weißbrote zu Ehren des Sabbats und die Erinnerung an eine Wortwahl von Dr. Hans-Georg Maaßen im selben Moment unter Zuhilfenahme des Cyberfeldes führte gegen 17 :57 Uhr zu einer komplett beschossenen Seite rechts Hüfte abwärts mit dem Gefühl eines fast völlig verdrehten Bein und Knie rechts. Die Gefährderansprache erfolgte gegen 18.00 Uhr. Das Material wird bearbeitet. Update 20 : 46 Uhr. Sie versuchen mit den Methoden hybrider Kriegsführung an einem Freitagsabend permanent jüdische Soldaten und Polizisten insbesondere im Kontext Mittel- und Osteuropa sowie Kooperationspartner mit Ermittlern zu provozieren durch Druckdarmgespiele und die Andeutung analer Vergewaltigungen. 20 : 49 Uhr. Das"Hmmh" - Geschnattere. Cyberfeld KI. Richtig! Sie haben es erfasst! Ein Stellvertreter - Szenario. Genau diese Elite-Einheiten voller Versager sind mit dabei ... ! Weitere Provokationen am Unterleib von Ermittlern auch als Stellvertreter. Ohne nähere Angaben! Die Sicherheitsstufen bleiben weiterhin freigeschaltet. Um es noch einmal zu betonen:
Wir finden diese Kriegserklärungen ausgesprochen schade, mein Freund, mit Ihren luntegelegten Frontgruppen zur Landnahme! Sie versuchen zu provozieren, und das ist leider nicht neu! Ich darf Sie an Satellitentechnik erinnern, die mehrfach codiert ist und soeben ausgesprochen interessante Ergebnisse liefert zu den Provokateuren! Reformbewegt, mein Freund? Wieder einmal? Wollten Sie jetzt auch noch Russische Revolution spielen und die Stimmung etwas anheizen ... ? Zu wessen Gunsten? Der Versuch, hinter wem zu spielen aus Angst vor Bearbeitungen von Gefährder-Protokollen? Und auch auf der Parkbank war es wieder ganz "prima"? "Lager-Haft", mein Freund? Für wen? Sind Sie sicher, das Sie in den Kalender und auf die Welt-Karte gesehen haben? Und welcher Ermittlerin versuchen Sie seit Stunden permanent mit Ihren therapeutisch-medizinischen Kriegs-Genossen am Unterleib zu spielen? Nur ein kleiner Tipp am Rande: Beim nächsten Mal vielleicht nicht ausgerechnet diese Elite-Einheit im Stellvertreter-Szenario provozieren! Die Hilfsgenossen der Hybriden Kriegsführung! Muss ich mehr sagen?
Und nun weiter. Es ist Freitagabend. Der Rabbiner berichtet vom feierlichen Einzug der Königin Sabbat! Eine symbolische Handlung wird angedeutet, das Backen war und ist eine ganz besondere Kunst. "Im 4. Mose 15,18 - 21 sagt die Thora: "... Wenn ihr in das Land kommt, in das ich euch bringen werde, und ihr eßt von dem Brot des Landes, so sollt ihr dem Herrn eine Opfergabe darbringen: Als Erstling eures Teigs sollt ihr einen Kuchen als Opfergabe darbringen. Wie die Opfergabe von der Tenne, so sollt auch ihr dem Herrn den Erstling euren Teigs geben für alle Zeit" ... Außerdem wird die Königin mit Wein begrüsst. Wer sich keinen guten Rotwein leisten kann, nimmt eine billigere Sorte oder auch Weißwein. Der Rabbiner meint: "Auf keinen Fall darf der Wein fehlen, mindestens ein Glas muss vorhanden sein. Denn so wird der Sabbat begrüsst."
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pixelmesh-studio · 2 years ago
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Russisch Brot von Dr. Quendt.
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antiquegardenwitchery · 3 years ago
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This is Russisch Brot (Russian bread), also called Patience. Despite its name, it’s a type of sweet biscuit from Germany. The only shape it is regularly available in is in letters. This is according to a magical tradition in which the eating of bread or biscuits in the shape of letters or words helps one to learn the things they say. https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch_Brot
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willkommen-in-germany · 6 years ago
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Russisch Brot by famous Hannover cookie manufacturer BAHLSEN are what one might call cocoa caramelized sugar alphabet cookies. They‘re very light and crispy and sweet and may be an acquired taste. Like most BAHLSEN cookies, they are exported to many countries. Check your local German supermarket or Amazon to try them. Amazon USA seems to have them.
https://www.amazon.com/Bahlsen-ABC-Cookies-Russisch-Brot/dp/B005HYME9E
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korrektheiten · 3 years ago
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Fußnoten zum Samstag
LePenseur:»von Fragolin   Unvaccinated lives matter. *** Der Impfzwang ist in Kraft, die Maulwindel bleibt an allen möglichen Ortenim Gesicht, man gilt nur „geboostert“ als vollwertiger Mensch und wird als Ungeimpfter diskriminiert, beschimpft und mit Hass und Verachtung verfolgt. Und alle feiern heute den„Freedom Day“. Kommt nur mir das irgendwie krankvor? *** Habe gestern in meiner Knabberbox noch eine Bahlsen-Packung „russisch Brot“ gefunden und mit meinen Kindern ausgefuttert. Wir hatten nicht einmal ein schlechtes Gewissen. *** Es gibt eine neue Steigerungsform des Feindbildes: heterosexueller ungeimpfter Russe. *** Ein mutiges Experiment: mit einer FFP2-Maske in den Farben der russischen Flagge in den Supermarkt gehen und herausfinden, welches Geschrei lauter ist: „Maske auf!“ oder „Maske runter!“ *** Heldenhaft tönen die blackoutersehnenden Haltungskinder: „Wir sind bereit, für den Weltfrieden zu frieren!“Gut, Mama und Papa haben euch eh dicke Winterjacken gekauft. Doch seid ihr auch bereit, für den Weltfrieden auf das Handy zu verzichten? *** Die Deutsche Baugewerkschaft beruhigt, dass trotz nun stockender russischer Holzimporte genug Bauholz vorhanden und die Versorgung aus heimischer Produktion gesichert ist. Ach. Wo kommt dann der seit vorigem Jahr wegen angeblicher Bauholzknappheit mal eben fast verdreifachte Preis für das Holz her? http://dlvr.it/SL6d8N «
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Riga Markthalle
Zum Abschluss wollte ich am Samstag Morgen noch die Markthalle besuchen. Die Letten essen wahnsinnig gerne Brot in allen erdenklichen Formen und Geschmacksrichtungen, vor allem darf es gerne dunkel sein. Es ist ein echter Leckerbissen und im Vergleich zu dem Brot in Skandinavien sensationell. Wichtige Lebensmittel sind auch Fleisch, Wurst, Käse, Fisch, Kartoffeln, Rote Beete, Kohl, Milch, Joghurt, Sauerrahm und alle Arten von Beeren. Das entspricht so ziemlich meinem Geschmack. Lecker sind auch die Teigtaschen, die es mit allen erdenklichen Fleisch und vegetarischen Füllungen gibt. Hier scheint die russische Küche durch. Es darf auch gerne etwas fetter sein. Auf dem Markt gab es davon im Überfluss (mit Preisangabe in €😃).
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official-german-puns · 5 years ago
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How do I stop eaTING HELP
Try the other letters from your Russisch Brot.
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